26.02.2014 Aufrufe

PCgo mit DVD Mehr Power für 2013 (Vorschau)

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13 Vollversionen auf <strong>DVD</strong><br />

Internetzugang erforderlich<br />

1/<strong>2013</strong><br />

www.pcgo.de<br />

Windows<br />

Update <strong>2013</strong><br />

XP Vista<br />

Win 7<br />

Win 8<br />

Treiber<br />

Update <strong>2013</strong><br />

• Drucker<br />

• Netzwerk<br />

• Grafikkarte<br />

• Kamera<br />

Software<br />

Update <strong>2013</strong><br />

• Office & PDF<br />

• Foto & Video<br />

• Brenn-Software<br />

Auf<br />

<strong>DVD</strong><br />

13 Top-Vollversionen<br />

3 Mega-Tool-Pakete<br />

Deutschland € 5,40<br />

Belgien € 6,25 Dänemark dkr 57,00<br />

Italien € 7,30 Luxemburg € 6,25<br />

Österreich € 6,25 Niederlande € 6,90<br />

Spanien € 7,30 Portugal (cont.) € 7,30<br />

Schweiz sfr 10,60 Griechenland: € 8,10<br />

<strong>Mehr</strong><br />

E-Book-Reader<br />

Test: Kindle & Co.<br />

Tipps: E-Books tauschen<br />

Pillen aus dem Web<br />

Schnäppchen oder Risiko:<br />

Online-Apotheken im Check<br />

Windows 8<br />

Die 20 wichtigsten<br />

Tipps <strong>für</strong> Ein- & Umsteiger<br />

<strong>Power</strong><br />

3er Pack<br />

auf <strong>DVD</strong><br />

Windows Online Mobil<br />

<strong>für</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Mehr</strong> Stabilität <strong>für</strong> jedes Windows<br />

<strong>Mehr</strong> Leistung durch aktuellste Treiber<br />

<strong>Mehr</strong> Funktionen <strong>für</strong> jede Software<br />

Alle Serien<br />

Aufräumen & tunen<br />

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Alle gratis!<br />

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Nähere Infos Seite 107


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EDITORIAL<br />

Noch viel Arbeit<br />

<strong>für</strong> Microsoft!<br />

Seit 26. Oktober ist Windows 8 im Handel. Zum Schnäppchenpreis von 30 Euro<br />

bietet Microsoft das Upgrade an. Doch soll man wirklich umsteigen? Eine erste<br />

Zwischenbilanz fällt zwiespältig aus.<br />

Es läuft, aber...! Wer sich ein Windows-8-Tablet oder ein Notebook <strong>mit</strong><br />

Touch-Display zugelegt hat, kann sehr zufrieden sein. Die Bedienung ist durchdacht,<br />

der Umgang <strong>mit</strong> Informationen ist neu und intuitiv. Nach kurzer Einarbeitungszeit<br />

findet sich der Anwender gut zurecht. Für alle Geräte <strong>mit</strong> Touch-Funktionen<br />

ist Windows 8 also ein echter Schritt nach vorne. Doch bei den Millionen<br />

von Desktop-PCs und Notebooks, die ganz konventionell <strong>mit</strong> Tastatur und Maus<br />

bedient werden, sieht die Sache schon anders aus. Die Bedienung wird hakelig,<br />

das ständige Umschalten zwischen Kachel- und Desktop-Ansicht nervt, die Einbindung<br />

von Netzwerkfestplatten ist viel zu kompliziert und so weiter. Die Liste ist zu<br />

lang, als dass man als Kunde <strong>mit</strong> dem Betriebssystem zufrieden sein könnte. Microsoft<br />

wird die Fehler vermutlich <strong>mit</strong> Service Packs abstellen, doch sollte man jetzt<br />

schon umsteigen? Eher nicht, wenn Sie Windows 7 verwenden. Der einzige Grund<br />

<strong>für</strong> einen schnellen Umstieg ist der günstige Preis, der bis Ende Januar angeboten<br />

wird. Wer jetzt schon das neue Betriebssystem verwendet, findet ab Seite 32 die 20<br />

wichtigsten Tipps, um Windows 8 optimal zu nutzen.<br />

Folge verpasst? Dr. House, Monk, CSI oder Magnum: Auf allen Kanälen<br />

laufen Serien ohne Unterbrechung. Und hat man <strong>mit</strong> einer Serie einmal angefangen,<br />

will man natürlich keine Folge verpassen. Wer doch mal eine Episode<br />

ausgesetzt hat, <strong>für</strong> den haben wir etwas. Wir haben in den Tiefen des Webs gestöbert<br />

und sind auf Serienarchive gestoßen, die einfach alles bieten. Jede Serie, alle<br />

Folgen, in Deutsch oder im Original, und teilweise sogar vor dem offiziellen Start<br />

im deutschen Fernsehen. <strong>Mehr</strong> dazu lesen Sie ab Seite 104.<br />

Frohes Fest! Für alle, die wie ich mal wieder ratlos vor dem Thema Geschenkekauf<br />

stehen: Wir haben die besten Geschenkideen <strong>für</strong> jeden Geldbeutel<br />

zusammengestellt. Ab Seite 76 sehen Sie, dass es nicht immer ein Gutschein sein<br />

muss.<br />

Das <strong>PCgo</strong>-Team wünscht Ihnen und Ihren Familien ein frohes und besinnliches<br />

Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Ihr Jörg Hermann<br />

Haar, den 24.11.2012<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

3


INHALT<br />

Medikamente<br />

aus dem Web<br />

Der Internet-Handel <strong>mit</strong> Medikamenten<br />

blüht. Das lockt auch<br />

schwarze Schafe an, die <strong>mit</strong><br />

gefälschten Medikamenten<br />

ihren Reibach machen.<br />

Seite 8<br />

Windows 8<br />

Windows 8 wurde <strong>für</strong> die Tablet-Nutzung optimiert –<br />

zum Leid der Desktop-Anwender. Mit unseren Tipps finden<br />

Sie sich schnell in der neuen Windows-Welt zurecht.<br />

Seite 32<br />

<strong>Mehr</strong> <strong>Power</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>2013</strong><br />

Manchmal braucht es einen<br />

neuen Anstrich, da<strong>mit</strong> alles<br />

wieder besser und schneller<br />

läuft. Deshalb haben wir <strong>für</strong><br />

Sie die wichtigsten Updates<br />

zusammengestellt.<br />

Seite 40<br />

Software<br />

Hardware<br />

Internet<br />

16 Produkte, Trends und Meldungen<br />

20 Nützliche Free- und Shareware,<br />

aktuelle Spiele und Einzeltests<br />

26 Der richtige Virenschutz<br />

Neun Internet-Security-Suiten im Test<br />

32 ■ TITELTHEMA: Windows 8<br />

20 Tipps <strong>für</strong> Ein- und Umsteiger<br />

40 ■ TITELTHEMA: Update <strong>2013</strong><br />

<strong>für</strong> Ihr Windows, Treiber, Software<br />

48 AirDorid<br />

Datenverwaltung leicht gemacht<br />

54 Windows-Praxis<br />

Bequeme Rechnerverwaltung<br />

56 Microsoft Office<br />

Tipps und Workshop<br />

62 Produkte, Trends und Meldungen<br />

66 iPod mini versus Google Nexus 7<br />

Ein spannendes Duell<br />

68 Das leisten die neuen ac-Router<br />

Ein Überblick<br />

76 Tolle Weihnachtsgeschenke<br />

Top-Hardware <strong>für</strong> jeden Geldbeutel<br />

82 ■ TITELTHEMA: E-Book-Reader<br />

Der große Praxistest<br />

88 Einzeltests Hardware<br />

12 neue Produkte unter der Lupe<br />

91 E-Book-Reader<br />

Tipps, die nicht im Handbuch stehen<br />

94 Produkte, Trends und Meldungen<br />

98 Die <strong>PCgo</strong>-Bookmarks<br />

Webseiten, die einen Besuch lohnen<br />

100 Datentempo, Erreichbarkeit, Qualität:<br />

Das beste Netz Deutschlands<br />

104 ■ TITELTHEMA: Alle Serien gratis<br />

Geheime Serien-Portale im Web<br />

109 E-Mails versehentlich gelöscht?<br />

So lassen sie sich wiederherstellen<br />

4 www.pcgo.de 1/13


INHALT<br />

Test: E-Book-<br />

Reader<br />

Kindle & Co. – da<strong>mit</strong> Sie den<br />

richtigen schenken, haben wir<br />

alle <strong>für</strong> Sie ausprobiert.<br />

Seite 82<br />

Alle Serien<br />

gratis!<br />

Mit den geheimen Serienportalen<br />

im Internet verpassen<br />

Sie garantiert keine Folge Ihrer<br />

Lieblingssendung.<br />

Seite 104<br />

Die Tests in dieser Ausgabe:<br />

Seite<br />

Amazon Kindle Paperwhite 84<br />

Apple iPod nano 90<br />

Bookeen (Thalia) Cybook Odyssey HD<br />

FrontLight 85<br />

Eminent EM7385 89<br />

HP LaserJet Pro 200 color MFP M276n 88<br />

HTC Windows Phone 8x 89<br />

IconBit NetTab Matrix II 88<br />

Kobo Glo 84<br />

LG E2742V 90<br />

Logitech T400 Zone Touch Mouse 90<br />

Nokia Lumia 920 89<br />

PocketBook Touch 85<br />

Samsung SSD 840 Pro (256 GByte) 87<br />

Samsung SyncMaster T27A550 90<br />

Sitecom Wi-Fi Adapter for Smart TV WLX-2004 90<br />

Sony Reader PRS-T2 84<br />

Tchibo Kassetten-Digitalisierer 90<br />

TrekStore (Weltbild) eBook Reader 4 85<br />

Zyxel PLA4211 – 500 Mbps Mini <strong>Power</strong>line<br />

Starterkit 88<br />

E-Book-Reader 82<br />

Service<br />

12 Rechtsberatung<br />

14 Leserbriefe<br />

126 Bestenliste: Top-Produkte im Überblick<br />

128 Impressum<br />

129 Die <strong>PCgo</strong>-Jahres-<strong>DVD</strong> 2012<br />

130 Produkte im Langzeit-Test<br />

134 Lesenswert: Neue Bücher und <strong>DVD</strong><br />

Software-Highlights auf <strong>DVD</strong><br />

114 Heft-<strong>DVD</strong><br />

Alle Programme auf einen Blick<br />

116 Website X5 Smart 9<br />

Professionelle Webseiten gestalten<br />

120 Aquasoft PhotoKalender<br />

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1/13 www.pcgo.de<br />

5


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Website sauber und auch <strong>für</strong> Besucher sicher.<br />

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REPORT Medikamente aus dem Web<br />

Geld gespart, die<br />

Gesundheit riskiert<br />

Der Handel <strong>mit</strong> Medikamenten über das Internet ist ein riesiges Geschäft. Das ist kein Wunder, denn die<br />

Einsparmöglichkeiten sind <strong>für</strong> den Kunden erheblich größer als bei den meisten anderen Produkten.<br />

Doch Gleiches gilt leider auch <strong>für</strong> die Gefahren, die durch Fälschungen lauern. von Stefan Schasche<br />

eit 2004 dürfen Apotheker die Preise<br />

<strong>für</strong> nicht verschreibungspflichtige<br />

S<br />

Medikamente individuell bestimmen. Leider<br />

machen die konventionellen Ladenapotheken<br />

von dieser Möglichkeit jedoch kaum<br />

Gebrauch. Es gibt zwar gelegentlich Sonderangebote,<br />

doch halten sich die Apotheken<br />

mehrheitlich mehr oder weniger exakt an die<br />

Preisempfehlungen der Hersteller. Anders im<br />

Internet. Allein in Deutschland liefern sich<br />

mehr als 2.000 Internetapotheken eine erbitterte<br />

Preisschlacht um die aus vielen Millio-<br />

nen Menschen bestehende Kundschaft. Und<br />

tatsächlich ist das Einsparpotenzial bei nicht<br />

verschreibungspflichtigen Medikamenten<br />

enorm, wie die Übersichtstabelle auf Seite 10<br />

zeigt. Verglichen <strong>mit</strong> den Listenpreisen, die<br />

in den meisten herkömmlichen Apotheken<br />

an der Straßenecke zu bezahlen sind, spart<br />

der Kunde beim Kauf über das Internet im<br />

Durchschnitt etwa 50 Prozent. So kostet eine<br />

Großpackung ACC Akut 600 in der normalen<br />

Ladenapotheke 17,90 Euro, die billigste deutsche<br />

Internetapotheke verkauft das Produkt<br />

<strong>für</strong> 5,84 Euro. Das ist eine Einsparung von<br />

satten 67 Prozent. Bei den 15 verglichenen<br />

Produkten betrug die niedrigste Einsparung<br />

noch immer 43 Prozent: Die Flasche Umckaloabo<br />

war im Internet <strong>für</strong> 17,39 Euro statt <strong>für</strong><br />

30,68 in der Ladenapotheke zu haben. Doch<br />

birgt der Medikamentenkauf im Web auch<br />

Gefahren <strong>mit</strong> teilweise verheerenden Konsequenzen<br />

<strong>für</strong> den Käufer. So schätzt die unabhängige<br />

Patientenorganisation EAASM, dass<br />

mehr als 60 Prozent aller online vertriebenen<br />

Medikamente gefälscht sind.<br />

8 www.pcgo.de 1/13


REPORT<br />

Risiken gefälschter Medikamente<br />

Auf den ersten Blick sind gefälschte Medikamente<br />

vom Original nicht zu unterscheiden.<br />

Optisch gleichen sich die Produkte zumeist<br />

wie ein Ei dem anderen, doch inhaltlich bergen<br />

illegal vertriebene Arznei<strong>mit</strong>tel große<br />

Gefahren <strong>für</strong> die Gesundheit. So berichtet das<br />

Bundeskriminalamt von Medikamenten <strong>mit</strong><br />

falschen, zu hoch oder zu niedrig dosierten,<br />

komplett fehlenden oder auch falsch deklarierten<br />

Wirkstoffen. Fehlt der entscheidende<br />

medizinische Wirkstoff oder ist er falsch dosiert,<br />

so sind diese Medikamente potenziell<br />

giftig und im Extremfall sogar tödlich. Wie<br />

einfach es selbst in Deutschland ist, eine auf<br />

Fälschungen basierende Online-Apotheke zu<br />

gründen und zu betreiben zeigt die EAASM<br />

am Beispiel der Testapotheke „Medizin<br />

Direkt“, die über die Internetadresse www.<br />

medizin-direkt.com/pharmacy erreichbar ist.<br />

Dieser über kurze Zeit online beworbene Onlineshop<br />

avancierte innerhalb kürzester Zeit<br />

zur drittmeist besuchten Online-Apotheke<br />

in Deutschland. In nur neun Wochen lockte<br />

der Shop im Frühjahr 2012 mehr als 180.000<br />

Besucher an und so<strong>mit</strong> 85 Prozent aller Menschen<br />

in Deutschland, die in Suchmaschinen<br />

in diesem Zeitraum nach Online-Apotheken<br />

gesucht hatten. Hätte die Apotheke die beworbenen<br />

Medikamente tatsächlich auch<br />

verkauft, wäre ein Jahresumsatz zwischen<br />

12 und 35 Millionen Euro generiert worden.<br />

Medizin-Direkt sollte jedoch nur aufklärend<br />

wirken. Statt eines Warenkorbs erschien ein<br />

Warnhinweis <strong>mit</strong> ausführlichen Informationen<br />

über gefälschte Arznei<strong>mit</strong>tel. Die wichtige<br />

Aktion der EAASM veranschaulichte perfekt:<br />

Es ist sehr einfach einen Internetshop<br />

<strong>mit</strong> gefälschten Medikamenten zu betreiben<br />

und welche immensen Gewinne sich da<strong>mit</strong><br />

erzielen lassen.<br />

Der Preis ist heiß<br />

Wie konnte Medizin Direkt so erfolgreich<br />

sein? Nun, zum einen erschien der groß beworbene<br />

und professionell erstellte Online-<br />

Shop sehr vertrauenswürdig. Die besonders<br />

attraktiven Preise <strong>für</strong> die angebotenen<br />

Medikamente waren aber zweifelsfrei das<br />

beste Argument. Erstaunlich, wie selbst bei<br />

besonders sensiblen Produkten wie Medikamenten<br />

jede Vorsicht fallen gelassen wird,<br />

10 Regeln: Sicherer Medikamentenkauf im Internet<br />

1 Preisvergleich anstellen<br />

Die Preisunterschiede sind enorm. Medizinfuchs.de<br />

oder Medipreis.de vergleichen Preise!<br />

2 DIMDI-Logo checken<br />

Vor der Bestellung sollten Sie das DIMDI-Logo<br />

überprüfen und den Link nachverfolgen.<br />

3 Viagra-Mails löschen<br />

Bestellen Sie niemals Medikamente aufgrund<br />

dubioser Spam-Angebote.<br />

4 Bei gut bewerteten Apotheken bestellen<br />

Bei Medizinfuchs.de können Kunden die Apotheken<br />

bewerten. Ein sehr nützliches Feature!<br />

5 Beratung nutzen<br />

Viele Online-Apotheken bieten eine Beratung<br />

per Chat. Nutzen Sie dieses Angebot.<br />

ANZEIGE<br />

wenn sich (scheinbar) beträchtliche Einsparungen<br />

ergeben. Dabei wäre es gar nicht so<br />

schwierig, die faulen Apotheken-Eier von<br />

den frischen zu unterscheiden. Seit vielen<br />

Jahren schon gibt es in Deutschland ein<br />

Versandapothekenregister <strong>mit</strong> Apotheken,<br />

die behördlich zum Versandhandel zugelassen<br />

sind. Das Versandapothekenregister des<br />

Bundesministeriums <strong>für</strong> Gesundheit finden<br />

Sie auf der Webseite www.dimdi.de. Dort erfasste<br />

Apotheken im In- und Ausland dürfen<br />

auf ihren Webseiten das Sicherheitslogo des<br />

„Deutschen Instituts <strong>für</strong> Medizinische Dokumentation<br />

und Information“ abbilden. Ein<br />

Klick auf das Logo führt zu den Angaben der<br />

Apotheke im Register. Dazu gehören Name<br />

und Kontaktdaten der Apotheke, Internetadresse,<br />

Anschrift der Versandapo theke sowie,<br />

falls abweichend, der Präsenzapo theke,<br />

6 Deutschland billiger als Ausland<br />

Freie Medikamente sind in Deutschland meist<br />

billiger als bei ausländischen Versandapotheken.<br />

7 Die Auslandsbestellung lohnt manchmal<br />

Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten<br />

im EU-Ausland lässt sich (noch) Geld sparen.<br />

8 DIMDI-Registrierung auch im Ausland<br />

Auch ausländische Apotheken können sich bei<br />

der DIMDI registrieren. Bestellen Sie dort!<br />

9 Keine Bestellung ohne Originalrezept<br />

Verschreibungspflichtige Medikamente nicht bei<br />

Shops bestellen, die kein Originalrezept verlangen.<br />

10 Ladenapotheke als Option<br />

Kostenfaktor Porto: Wer nur eine Packung<br />

braucht, kauft in der Apotheke oft preiswerter.<br />

Name und Anschrift der jeweils <strong>für</strong> die Erlaubnis<br />

zuständigen Behörde sowie das<br />

Datum der erteilten Versanderlaubnis. Fehlt<br />

auf der Seite der Internetapotheke dieses<br />

verlinkte Logo, sollten Sie lieber woanders<br />

bestellen.<br />

Welche Apotheke ist die billigste? Der Preisvergleich<br />

im Internet ist schnell gemacht.<br />

Geben Sie den Namen und die Packungsgröße<br />

bei Google ein, und Sie erhalten in<br />

sekundenschnelle diverse Links zu einschlägigen<br />

Preisvergleichen. Noch einfacher<br />

geht es bei auf Medikamente spezialisierten<br />

Preisvergleichsseiten www.medipreis.<br />

de oder www.medizinfuchs.de. Beachten<br />

sollte man hier jedoch, dass nicht alle Online-Apotheken<br />

dort gelistet werden und<br />

man bei der eingangs erwähnten Suchvariante<br />

eventuell noch ein besseres Angebot<br />

finden kann. Natürlich ist nicht eine einzige<br />

Apotheke bei jedem angebotenen Produkt<br />

die preiswerteste. Tatsächlich verteilten sich<br />

die Tiefstpreise der 15 Beispielmedikamente<br />

auf neun verschiedene Versandapotheken.<br />

Doch selbst wenn man jede Packung<br />

bei einem anderen Anbieter bestellte und<br />

pro Bestellung fünf Euro Versandkosten<br />

zahlte, würde man im Vergleich zur Ladenapotheke<br />

reichlich sparen. Preiswerter ist es<br />

aber natürlich, wenn man sich einen Warenkorb<br />

zusammenstellt und ganze Warenkör-<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

9


REPORT Medikamente aus dem Web<br />

Sicher <strong>mit</strong><br />

DIMDI-Logo<br />

Bei der DIMDI<br />

registrierte Online-<br />

Apotheken im In- und<br />

Ausland sind sicher.<br />

Wichtig: Klicken Sie<br />

auf das Logo und<br />

stellen Sie sicher,<br />

dass der Link auf die<br />

DIMDI-Seite führt.<br />

be bei verschiedenen Versandapotheken<br />

vergleicht. Die Versandkosten liegen in der<br />

Regel bei vier bis fünf Euro pro Bestellung<br />

und entfallen bei vielen Versendern bereits<br />

bei einem Bestellwert von 25 Euro. Diese<br />

Summe kommt bei Medikamenten (leider)<br />

schnell zusammen.<br />

Aktionen gegen Fälschungen<br />

Gegen Fälschungen soll zukünftig verstärkt<br />

vorgegangen werden. Laut einer Gesetzesnovelle<br />

des Bundestages sollen verschreibungspflichtige<br />

Arznei<strong>mit</strong>tel in Zukunft<br />

Sicherheitsmerkmale erhalten. Da<strong>mit</strong> soll die<br />

Echtheit garantiert und der Käufer vor gefälschten<br />

Medikamenten geschützt werden.<br />

Übersicht: Medikamentenpreise im Vergleich<br />

Produkt<br />

(je eine Packung)<br />

Normale<br />

Straßenapotheke<br />

Online-<br />

Apotheke<br />

Einsparung<br />

ACC Akut 600 17,90 Euro 5,84 Euro 67 %<br />

Aspirin Plus C 15,24 Euro 7,76 Euro 49 %<br />

ASS 100 Hexal 3,95 Euro 1,45 Euro 63 %<br />

Bepanthen Salbe 12,65 Euro 6,46 Euro 49 %<br />

Dobendan Strepsils 8,95 Euro 3,98 Euro 56 %<br />

Grippostad C 9,96 Euro 3,90 Euro 61 %<br />

Kytta-Salbe 12,97 Euro 6,60 Euro 49 %<br />

Meditonsin Lösung 26,04 Euro 14,49 Euro 44 %<br />

Otriven Nasenspray 3,95 Euro 2,05 Euro 48 %<br />

Prospan Hustensaft 11,70 Euro 5,85 Euro 50 %<br />

Rennie Pfefferminz 11,77 Euro 6,33 Euro 46 %<br />

Sinupret Forte 35,40 Euro 19,88 Euro 44 %<br />

Umckaloabo 30,68 Euro 17,39 Euro 43 %<br />

Voltaren Dolo Extra 9,90 Euro 4,94 Euro 50 %<br />

Wick MediNait 14,99 Euro 7,42 Euro 51 %<br />

Allerdings muss man sich stets bewusst sein,<br />

dass sich die meisten Sicherheitszertifikate,<br />

Logos oder Stempel ebenso leicht fälschen<br />

lassen wie ein Medikament. Absolute Sicherheit<br />

wird es also niemals geben. Die EAASM<br />

oder das Bundeskriminalamt schätzen den<br />

Anteil an Fälschungen bei online vertriebenen<br />

Medikamenten als sehr hoch ein. So<br />

wurden in einer Interpol-Aktion <strong>mit</strong> dem<br />

Decknamen „Pangea V“ vom Zoll in nur einer<br />

Woche aus Briefen, Paketen oder Päckchen<br />

rund 68.000 Tabletten, Kapseln und Ampullen<br />

aus dem Verkehr gezogen – darunter<br />

2.100 Ampullen <strong>mit</strong> Wachstumshormonen,<br />

wie sie häufig beim Doping zum Einsatz<br />

kommen. Zudem wurden riesige Mengen an<br />

Potenz- und Verhütungs<strong>mit</strong>teln<br />

sichergestellt. Angesichts<br />

der Gewinnmargen<br />

von 700 Prozent und<br />

mehr, die <strong>mit</strong> gefälschten<br />

Arznei<strong>mit</strong>teln zu erzielen<br />

sind, kann der prozentuale<br />

Anteil der Fälschungen<br />

nicht überraschen. Von<br />

Bestellungen von Viagra<br />

& Co. bei dubiosen Anbietern<br />

und ohne Rezept<br />

sollte aber nicht nur aus<br />

gesundheitlichen Gründen<br />

unbedingt Abstand<br />

genommen werden.<br />

Wer gefälschtes Viagra<br />

bestellt im Internet und<br />

vom Zoll erwischt wird,<br />

der begeht einen Verstoß<br />

gegen das Markengesetz. Zusätzlich gibt es<br />

Post von einem Anwalt der Pfizer GmbH.<br />

Bestellungen im Ausland<br />

Natürlich gibt es auch im Ausland zahlreiche<br />

seriöse Versandapotheken, die Originalmedikamente<br />

verkaufen und verschicken.<br />

So existieren vor allem in den Niederlanden<br />

einige preislich interessante Versandapotheken,<br />

bei denen sich in der Vergangenheit<br />

besonders bei verschreibungspflichtigen<br />

Medikamenten Geld sparen ließ. Europäische<br />

Versandapotheken durften nämlich<br />

bislang, anders als Apotheken in Deutschland,<br />

auch auf verschreibungspflichtige<br />

Medikamente Rabatte gewähren oder die<br />

Rezeptgebühr erlassen. Zudem machten<br />

sich die Apotheken den Vorteil der geringeren<br />

<strong>Mehr</strong>wertsteuer von sechs Prozent in<br />

den Niederlanden gegenüber 19 Prozent in<br />

Deutschland zunutze und gaben diesen an<br />

den Kunden weiter.<br />

Besonders chronisch Kranke <strong>mit</strong> Großbestellungen<br />

konnten auf diese Weise bei Bestellungen<br />

im Ausland sehr viel Geld sparen. Das<br />

hat sich im August <strong>mit</strong> einer Entscheidung<br />

des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe<br />

des Bundes in Karlsruhe geändert.<br />

Künftig soll die Preisbindung auch <strong>für</strong><br />

Versandapotheken im EU-Ausland gelten!<br />

Gegen dieses Urteil will der Europäische<br />

Verband der Versandapotheken bei der EU-<br />

Kommission allerdings Beschwerde einlegen.<br />

Es bleibt also abzuwarten, ob sich zukünftig<br />

durch Auslandsbestellungen Geld sparen<br />

lässt oder nicht.<br />

lb<br />

10 www.pcgo.de 1/13


RECHTSBERATUNG<br />

Zessionen und<br />

Verkehrsdaten<br />

Ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofes befasst sich <strong>mit</strong> der<br />

Frage, ob Telekommunikationsdienstleister Forderungen abtreten<br />

und dabei Verkehrsdaten weitergeben dürfen. von Regula Heinzelmann<br />

er Bundesgerichtshof behandelte im<br />

D Februar 2012 den folgenden Fall (III ZR<br />

200/11): Zwischen der Klägerfirma X und der<br />

Firma Y bestand ein Vertrag, wonach Forderungen<br />

der Firma Y auf den Kläger X übergingen,<br />

wenn ein Benutzer deren Dienstleistungen<br />

über die Verbindung der Klägerfirma<br />

in Anspruch nahm.<br />

Nach BGB Art. 402 ist der Zedent (er überträgt<br />

eine Forderung auf einen neuen Gläubiger<br />

– den Zessionar) verpflichtet, dem neuen<br />

Gläubiger die Informationen zu erteilen,<br />

die er benötigt, um die Forderung geltend zu<br />

machen. Bei Telekommunikationsdienstleistungen<br />

betrifft das auch die Verkehrsdaten<br />

(§ 96 Abs. 1 TKG), die im Prinzip dem Fernmeldegeheimnis<br />

und dem Datenschutz unterliegen.<br />

Nach § 97 TKG dürfen Diensteanbieter<br />

die Verkehrsdaten <strong>für</strong> das Inkasso verwenden.<br />

Hat der Diensteanbieter <strong>mit</strong> einem<br />

Dritten einen Vertrag über den Einzug des<br />

Entgeltes geschlossen, darf er dem Dritten<br />

die Verkehrsdaten, Adressen und sonstige<br />

notwendige Informationen laut BGH ohne<br />

Einwilligung der Kunden über<strong>mit</strong>teln.<br />

Die Juristen sind sich allerdings nicht einig,<br />

ob das <strong>für</strong> alle Abtretungsverträge gilt. Einige<br />

Richter sind der Ansicht, dass die Datenweitergabe<br />

nur im Rahmen einer Einziehungsermächtigung<br />

oder allenfalls einer<br />

Inkassozession gilt, aber nicht gegenüber<br />

einem Drittunternehmen. Eine Zession geht<br />

jedoch darüber hinaus.<br />

Weiter stellt sich die Frage, ob § 97 TKG <strong>mit</strong><br />

der Datenschutzrichtlinie <strong>für</strong> die elektronische<br />

Kommunikation (2002/58/EG) in Einklang<br />

steht. Im Prinzip soll jede Verarbeitung<br />

Regula Heinzelmann,<br />

Juristin, Zürich / Berlin<br />

„Nach § 97 TKG dürfen Diensteanbieter<br />

die Verkehrsdaten <strong>für</strong><br />

das Inkasso verwenden.“<br />

von Verkehrsdaten, die nicht der Dienstleistung<br />

oder der Gebührenabrechnung dient,<br />

von der Zustimmung des Kunden abhängen.<br />

Dies würde gerade bei Zessionen die Durchsetzung<br />

berechtigter Entgeltforderungen<br />

erschweren oder sogar unmöglich machen.<br />

Nach Artikel 6 der<br />

Richtlinie darf die<br />

Verarbeitung von<br />

Verkehrsdaten nur<br />

durch Personen<br />

erfolgen, die <strong>für</strong><br />

Gebührenabrechnungen<br />

oder Geschäftsabwicklung bei öffentlich<br />

zugänglichen Kommunikationsdiensten<br />

zuständig sind. Deswegen wollte der BGH<br />

vom Europäischen Gerichtshof wissen, ob<br />

Artikel 6 Abs. 2 und 5 der Datenschutzrichtlinie<br />

die Über<strong>mit</strong>tlung von Verkehrsdaten an<br />

einen Zessionar unter bestimmten Bedingungen<br />

erlaubt. Diese Frage wurde bis Ende<br />

Oktober nicht beantwortet.<br />

Die Anfrage an den EuGH ist auch <strong>für</strong> Unternehmen<br />

spannend, die dem Berufsgeheimnis<br />

unterliegen,<br />

wie Ärzte, Anwälte<br />

und Krankenversicherer.<br />

Allenfalls<br />

können sie nach<br />

EuGH ebenfalls Forderungen<br />

abtreten.<br />

Bisher ist <strong>für</strong> diese Berufsgruppen die Einziehung<br />

von Honorarforderungen durch Dritte<br />

nicht erlaubt. Denn sie müssten dem Zessionar<br />

Informationen erteilen, <strong>für</strong> die eine<br />

Schweigepflicht besteht.<br />

tf<br />

Checkliste: Notwendige Regelungen in Zessionsverträgen<br />

Forderungen von<br />

Telekommunikationsunternehmen<br />

sollen laut BGH nur<br />

unter bestimmten<br />

Voraussetzungen<br />

abgetreten werden.<br />

Geschützte Daten nutzen<br />

Der Diensteanbieter und der Zessionar<br />

verpflichten sich, die geschützten<br />

Daten nur im Rahmen<br />

ihrer Zusammenarbeit und ausschließlich<br />

<strong>für</strong> den im Vertrag vereinbarten<br />

Zweck (Rechnungsstellung<br />

und Inkasso) zu nutzen.<br />

Rückgabe geschützter Daten<br />

Sobald die Kenntnis der geschützten<br />

Daten nicht mehr erforderlich<br />

ist, spätestens nach dem<br />

Ende der Zusammenarbeit, sind<br />

alle im Zusammenhang <strong>mit</strong> der<br />

Zession vorhandenen geschützten<br />

Daten unwiederbringlich der anderen<br />

Vertragspartei zurückzugeben.<br />

Datensicherheit kontrollieren<br />

Die Vertragsparteien dürfen kontrollieren,<br />

ob der Datenschutz und<br />

die Datensicherheit in Bezug auf<br />

die Zession bei der anderen Vertragspartei<br />

eingehalten werden.<br />

Nur <strong>für</strong> bestimmte Personen<br />

Die vertraulichen Unterlagen und<br />

Informationen dürfen nur Mitarbeitern<br />

zugänglich gemacht werden,<br />

die <strong>mit</strong> der Erfüllung des Vertrages<br />

zu tun haben, und diese werden<br />

zur Vertraulichkeit verpflichtet.<br />

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LESERBRIEFE<br />

LESERBRIEFE<br />

Ob Lob oder Tadel – sagen Sie uns Ihre Meinung. Aus Platzgründen<br />

können wir nicht alle Zuschriften veröffentlichen, einige Briefe müssen<br />

wir gekürzt abdrucken – die Kernaussage bleibt jedoch erhalten.<br />

UNSERE ANSCHRIFT:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Redaktion <strong>PCgo</strong>, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar<br />

UNSERE E-MAIL:<br />

redaktion@pcgo.de<br />

Stichwort: Leserbriefe<br />

Bild vertauscht<br />

In der <strong>PCgo</strong>, Ausgabe 12/2012, auf der Seite<br />

76 / 77 links und rechts haben Sie bei der<br />

Abbildung der Drucker die Abbildungen<br />

vertauscht: zum Canon-Drucker steht das<br />

Bild vom HP-Drucker und umgekehrt.<br />

M. Schmidt<br />

<strong>PCgo</strong>:<br />

Vielen Dank <strong>für</strong> Ihren Hinweis. Sie<br />

haben natürlich recht, da ist uns leider<br />

ein Fehler unterlaufen. Wir bitten um<br />

Entschuldigung.<br />

Jörg Hermann (jh)<br />

Grooveshark Downloader<br />

In der <strong>PCgo</strong>, Ausgabe 12/2012, weisen Sie<br />

auf den „Grooveshark Downloader“ hin.<br />

Sind die Nutzung dieses Programms und das<br />

Herunterladen der Musikdateien wirklich<br />

legal? Kollidiert man da nicht <strong>mit</strong> den<br />

Urheberrechten? Auf Ihre Antwort bin ich<br />

gespannt. M. Welke<br />

<strong>PCgo</strong>: Mit dem Grooveshark Downloader<br />

kann man Songs beim Online-Musikdienst<br />

<strong>mit</strong>schneiden und auf die eigene<br />

Festplatte speichern. Das Programm lädt<br />

keine MP3s von der Webseite, sondern<br />

zapft den Musikservice an und schneidet<br />

die Songs einfach <strong>mit</strong>. Das Tool arbeitet<br />

<strong>mit</strong> dem Anonymisierungsprogramm<br />

Tor und kann deswegen auf die Musik<br />

bei Grooveshark ohne Einschränkung<br />

zugreifen. Ganz anders als früher muss der<br />

Musikfan nicht vor dem Radio sitzen und<br />

auf den passenden Song <strong>für</strong> die Aufnahme<br />

warten. Mithilfe der Suchfunktion<br />

bestellt man sich seine Wunschmusik,<br />

und Grooveshark Downloader schneidet<br />

diese <strong>mit</strong>. Diese Praxis ist legal und<br />

eine hervorragende Möglichkeit, seine<br />

Musiksammlung zu erweitern.<br />

Jörn-Erik Burkert (lb)<br />

Frage zu Hardware-Test<br />

Im Hardware-Kurztest in <strong>PCgo</strong>, Ausgabe<br />

11/2012, haben Sie das Kassettendeck<br />

Auvisio UCR-2200 deluxe getestet.<br />

Allerdings fehlt mir eine Angabe: Kann das<br />

Gerät auch nur MP3 – wie alle anderen<br />

Geräte, die ich kenne? Oder kann es auch<br />

echte CD-Qualität? M. Mischustov<br />

<strong>PCgo</strong>: Das Musik-CD-Format „CDA“ lässt<br />

sich nicht wählen. Sie müssen in dem Fall<br />

beispielsweise den Umweg über eine<br />

MP3-Datei (192 kbit/s) gehen und daraus<br />

wieder eine CD brennen.<br />

Über die <strong>mit</strong>gelieferte Software „Musik<br />

und Audio Restaurator Pro 5“ lassen sich<br />

nach dem Schritt 2, der Bearbeitung der<br />

Aufnahmen, im Register „3. Ausgabe“<br />

und dem Auswahlmenü „Dateityp“<br />

zum Beispiel folgende Musikformate<br />

auswählen:<br />

- OGG ( <strong>mit</strong> Bitraten bis zu 500 kbit/s),<br />

- MP3 ( bis 320 kbit/s),<br />

- CD-Qualität wird ab 192 kbit/s erreicht.<br />

Außerdem lassen sich zum Beispiel bei<br />

der MP3-Konvertierung unter „Variabler<br />

Bitrate“ auch die Kompressionsverluste<br />

auf ein Minimum beschränken, indem Sie<br />

dort den virtuellen Regler auf „Maximale<br />

Qualität“ schieben sowie die minimale<br />

und maximale Bitrate auf ein gleiches<br />

Level stellen, beispielsweise auf die<br />

angesprochenen 192 kbit/s.<br />

Zu beachten ist bei den ganzen<br />

Einstellungen: Je höher die Bitrate und<br />

desto geringer die Kompression, umso<br />

größer wird die Ausgabedatei.<br />

Holger Lehmann (hl)<br />

Frage zur UseNeXT-Aktion<br />

Ich habe mir die <strong>PCgo</strong>, Ausgabe 10/2012,<br />

gekauft. Ende des Monats habe ich wie<br />

angegeben pcgo.usenext aufgerufen. Ich<br />

Beim Kassettendeck Auvisio UCR-<br />

2200 deluxe lassen sich bei Bedarf<br />

die Restaurationsparameter manuell<br />

anpassen.<br />

14 www.pcgo.de 1/13


LESERBRIEFE<br />

landete auch auf der Seite von UseNeXT,<br />

aber von 100 GByte freiem Download zum<br />

Testen, wie im Heft angegeben, war dort<br />

nichts zu finden. War das Ganze etwa nur ein<br />

Scherz? W. Krause<br />

<strong>PCgo</strong>: Bitte beachten Sie, dass solche<br />

Aktionen wie <strong>mit</strong> UseNeXT nur so lange<br />

garantiert möglich sind, wie das Heft am<br />

Kiosk ausliegt. Gleiches gilt übrigens <strong>für</strong><br />

das Anfordern von Seriennummern von<br />

registrierungspflichtigen Programmen der<br />

Heft-<strong>DVD</strong>.<br />

Dass solche Aktionen zeitlich befristet<br />

sind, ist leider allgemein üblich – auch bei<br />

anderen PC-Zeitschriften.<br />

Grund ist, das unsere Aktionspartner<br />

dies oft ausdrücklich so wünschen. Wenn<br />

es nach uns ginge, würden wir diese<br />

Aktionen natürlich unbegrenzt laufen<br />

lassen. Leider ist das nicht immer oder nur<br />

sehr selten möglich.<br />

In der Regel wird eine Kulanz von etwa<br />

zwei Wochen eingeräumt, da<strong>mit</strong> sich<br />

auch Leser, die das Heft am letzten Tag<br />

erworben haben, noch registrieren<br />

können. Die genaue Frist hängt allerdings<br />

vom jeweiligen Anbieter oder Hersteller<br />

ab, wir haben darauf in den meisten Fällen<br />

keinen Einfluss.<br />

Die <strong>PCgo</strong> 10/2012 lag nur bis zum 4.<br />

Oktober am Kiosk aus. Seit dem 5. Oktober<br />

war bereits die <strong>PCgo</strong> 11/2012 erhältlich.<br />

Seit 2. November konnten Sie dann in der<br />

<strong>PCgo</strong> 12/2012 blättern …<br />

Im Fall von UseNeXT ist die Aktion <strong>mit</strong><br />

dem 22. Oktober 2012 beendet worden.<br />

Leser, die sich bereits angemeldet haben,<br />

können ihr Download-Kontingent<br />

natürlich über den vollen, im Heft<br />

genannten Zeitraum, nutzen.<br />

Wir werden sicherlich in einer der<br />

kommenden Ausgaben der <strong>PCgo</strong> wieder<br />

eine ähnliche Aktion starten und dann<br />

auf solche Fristen genauer hinweisen;<br />

vorausgesetzt, diese Fristen sind uns zum<br />

Zeitpunkt der Artikelerstellung schon<br />

bekannt.<br />

Matthias Metzler (mm)<br />

_09P6U_Kyocera_Neu_Go_01_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);20. Nov 2012 09:04:24<br />

Leserumfrage:<br />

Wie gefällt Ihnen<br />

diese Ausgabe?<br />

Ab sofort bitten wir jeden Monat<br />

um Ihr Feedback zu bestimmten<br />

Artikeln dieser <strong>PCgo</strong>-Ausgabe.<br />

■ Wie nützlich war <strong>für</strong> Sie<br />

unsere Themenauswahl?<br />

■ Fühlen Sie sich gut informiert<br />

oder blieben Fragen offen?<br />

■ Möchten Sie weitergehende<br />

Informationen über das Thema?<br />

Machen Sie <strong>mit</strong> und geben Sie Ihr Votum<br />

an uns weiter. Denn wir möchten <strong>für</strong> Sie die<br />

<strong>PCgo</strong> noch aktueller, interessanter und nützlicher<br />

machen. Sagen Sie uns deshalb Ihre<br />

Meinung unter<br />

www.pcgo.de/leserumfrage<br />

Scannen ohne PC:<br />

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verlosen wir<br />

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Setzt auf KYOCERA.<br />

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SOFTWARE Aktuelles<br />

UPDATES DES MONATS<br />

SOFTWARE<br />

➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 16 ➔ Update total <strong>2013</strong> Seite 40<br />

➔ Spiele, Free-/Shareware, Tests Seite 20 ➔ Datenverwaltung <strong>mit</strong> AirDorid Seite 48<br />

➔ Der richtige Virenschutz Seite 26 ➔ Windows-Rechnerverwaltung Seite 54<br />

➔ Win 8: Tipps zum Soforteinstieg Seite 32 ➔ Tipps & Workshop zu MS Office Seite 56<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Software finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

■ Adobe Flash Player 11.5<br />

www.adobe.de<br />

■ Open Office 3.4.1<br />

www.openoffice.org<br />

■ Opera 12.10<br />

www.opera.com<br />

■ DirectX 11.1<br />

www.microsoft.com<br />

■ Quicktime 7.7.3<br />

www.apple.de/quicktime/<br />

TICKER<br />

DENKSPORT<br />

Knifflige Denksportaufgaben<br />

<strong>für</strong> Jung und<br />

Alt bieten die Trainer<br />

„Braintrainer Junior“ und<br />

„Braintrainer Pro“. Dabei<br />

werden Konzentration,<br />

Logik und räumliches<br />

Denken geschult.<br />

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KOMPRIMIEREN<br />

Mit dem neuen WinZip<br />

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Daten jetzt auch<br />

in PDFs umwandeln<br />

und direkt an die Cloud<br />

weitergeben. Außerdem<br />

ist es möglich, Wasserzeichen<br />

hinzuzufügen.<br />

Winzip, www.winzip.de,<br />

Preis: 35,99 Euro<br />

FOTO-SOFTWARE<br />

Aufnahmen im Griff<br />

■ Version 6 des beliebten Bildverwaltungs- und Bearbeitungsprogramms<br />

ACDsee ist nun auch in einer Version <strong>für</strong> 64 Bit Windows<br />

verfügbar. Da<strong>mit</strong> soll die Bearbeitung großformatiger<br />

Bilder beschleunigt werden. Neu sind ein nichtdestruktiver<br />

Bearbeitungspinsel, Werkzeuge <strong>für</strong> sureale Retro-Effekte<br />

und Verbesserungen beim Farbmanagement. Zur Verbesserung<br />

von Motiven stehen ein neues Klarheit-Werkzeug<br />

und Tools zur Rauschunterdrückung zur Verfügung.<br />

Mit im Lieferumfang ist kostenloser ein Online-Speicherplatz<br />

bei ACDSee Online. Dort kann der<br />

Anwender Bilder zeigen und darüber per<br />

E-Mail oder in sozialen Netzwerken seine<br />

Aufnahmen <strong>mit</strong> anderen teilen. lb<br />

Software-Choice,<br />

www.software-choice.com,<br />

Preis: 49,99 Euro<br />

DATENRETTER<br />

Der Datenretter Media-<br />

Recovery 8 von O&O<br />

stellt versehentlich<br />

gelöschte Bilder, Songs<br />

oder Videos wieder<br />

her. Der Datenretter<br />

unterstützt die gängigen<br />

Multimedia-Dateitypen<br />

auch von Speicherkarten<br />

und USB-Sticks.<br />

O&O, www.oo-software.<br />

com/.de, Preis: 49,90 Euro<br />

16 www.pcgo.de 1/13


SOFTWARE<br />

GRAFIKPROGRAMM<br />

Malkasten Light<br />

■ Painter Lite von Corel richtet sich an<br />

angehende Digitalkünstler. Die Lite-<br />

Version basiert auf der Technologie des<br />

Mal- und Zeichenprogramm Corel Painter.<br />

Der Anwender kann <strong>mit</strong> dem Corel-<br />

Programm kostengünstig digitale Gemälde<br />

erstellen oder Fotos verfremden.<br />

Zu den Malwerkzeugen gehören Acrylfarben,<br />

Marker, Impastotechnik undzahlreiche<br />

Stifte und Pinsel. Mithilfe<br />

von Schwämmen, Spachteln und Kaleidoskop-<br />

bzw. Spiegelmodi lassen sich<br />

Spezialeffekte zu den digitalen Kunstwerken<br />

hinzufügen. Das Malprogramm<br />

lässt sich in Kombination <strong>mit</strong> einem Grafiktablett<br />

oder einem Tablet-Computer<br />

nutzen. Dabei wertet das Tool auch die<br />

Stiftdruck aus und überträgt diesen auf<br />

die Malwerkzeuge. Corel Painter Lite ist<br />

nur in Englisch über den Online-Store<br />

des Herstellers erhältlich.<br />

lb<br />

Corel, www.corel.de, Preis: 69,- Euro<br />

PRODUKTIVITÄTSPROGRAMM<br />

Die virtuelle Stechuhr<br />

■ Wenn vor der Arbeitsstelle keine Stechuhr<br />

mehr am Eingang steht, sondern Gleitarbeitszeit<br />

vereinbart wurde, ist eine Kontrolle der eigenen<br />

Arbeitsleistung doch hilfreich. Um seine Arbeitszeiten<br />

genau zu erfassen, gibt es jetzt Chronex-<br />

Zeiterfassung 9.1. Da<strong>mit</strong> lassen sich flexible<br />

Arbeits- und Pausenzeiten ebenso erfassen wie<br />

<strong>Mehr</strong>arbeit und Überstunden sowie Urlaubsund<br />

Krankeitstage. Mit der Zeiterfassung ist es<br />

auch möglich, Urlaubs-, Dienst- und Schichtpläne<br />

zu erstellen. Über verschiedene Zugriffsrechten<br />

und <strong>mit</strong> der Hilfe einer Verschlüsselung<br />

bleibt auch gewährleistet, dass Infos nicht in<br />

falsche Hände geraten.<br />

ml<br />

Chronex, www.chronex.de, Preis: 17,- Euro<br />

SYSTEM-TOOL<br />

Sorgenfrei Programme updaten<br />

■ Wer bei den Updates den Überblick<br />

behalten möchte, kann dies <strong>mit</strong> der neuen<br />

Version des UpdateStar 9.0 Premium<br />

erledigen. Das Programm arbeitet als<br />

Ergänzung der automatischen Windows-<br />

Updates und hält die installierte Software<br />

stets auf dem neuesten Stand. So arbeiten<br />

System und Computer immer <strong>mit</strong> der aktuellsten<br />

Software. Das trägt dazu bei,<br />

dass auch stets die neuesten Sicherheitsstandards<br />

eingehalten werden. Dabei verwaltet<br />

UpdateStar nicht nur kommerzielle<br />

Softwareprodukte, sondern auch Freeund<br />

Shareware.<br />

ml<br />

UpdateStar, www.updatestar.de,<br />

Preis: 29,90 Euro<br />

KURZ VORGESTELLT<br />

Snap 6<br />

Mit dem Tool lassen<br />

sich Bildschirminhalte<br />

erfassen, bearbeiten<br />

und auch <strong>mit</strong> integrierten<br />

Wasserzeichen<br />

veröffentlichen.<br />

Ashampoo,<br />

www.ashampoo.de,<br />

Preis: 19,99 Euro<br />

Haushaltsbuch 7<br />

Mit dem Haushaltsbuch<br />

behält jeder seine Ausgaben<br />

unter Kontrolle.<br />

Ein- und Ausgaben<br />

lassen sich erfassen<br />

sowie Sparpotenziale<br />

aufdecken.<br />

www.databecker.de,<br />

Preis: 15,95 Euro<br />

CD Master Pro<br />

CDs, <strong>DVD</strong>s oder auch<br />

Blu-rays lassen sich <strong>mit</strong><br />

CD Master Pro brennen.<br />

Das Programm eignet<br />

sich auch zum Sichern<br />

von Image-Dateien alter<br />

<strong>DVD</strong>s oder Blu-rays.<br />

Franzis, www.franzis.de,<br />

Preis: 39,99 Euro<br />

City Bus Simulator<br />

München<br />

Am Steuer des „MAN<br />

Lion’s City Bus“ erkunden<br />

Spieler berühmte<br />

Münchner Sehenswürdigkeiten<br />

entlang der<br />

Museumslinie 100.<br />

www.aerosoft.com,<br />

Preis: 29,99 Euro<br />

Secure Eraser 4.1<br />

Das Programm löscht<br />

sensible Daten, Registry-<br />

Einträge und Temp-<br />

Verzeichnisse auf der<br />

Festplatte, sodass sie<br />

sich nicht wiederherstellen<br />

lassen.<br />

www.secure-eraser.com,<br />

Preis: 40,- Euro<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

17


SOFTWARE Aktuelles<br />

WISSENS-<strong>DVD</strong><br />

120 Jahre Filmgeschichte<br />

■ Mit dem neuen Filmlexikon <strong>2013</strong> von USM erhalten<br />

eingefleischte Cineasten und die, die es werden wollen<br />

Einblick in rund 120 Jahre Filmgeschichte. Zum Nachschlagen<br />

und Stöbern stehen Filmfans dabei eine aktualisierte<br />

Filmdatenbank <strong>mit</strong> Inhaltsangaben, Besetzungslisten und<br />

Kritiken zu über 108.000 internationalen Filmen von 1892<br />

bis heute zur Verfügung. Dazu geben rund 1200 Filmtrailer<br />

Einblicke in aktuelle Filme und ausgewählte Klassiker. Außerdem<br />

beschäftigt sich das Themen-Special „Großes Kino<br />

zu Hause“ <strong>mit</strong> dem umfassenden Angebot von Filmen <strong>für</strong><br />

das Heimkino.<br />

ml<br />

USM, www.usm.de, Preis: 19,99 Euro<br />

Quelle: Piotr Zajac / Shutterstock.com<br />

BILDBEARBEITUNG<br />

Verlustfrei vergrößern<br />

■ Mit dem neuen PhotoZoom 5 Pro lassen sich<br />

Bilder verlustfrei vergrößern oder verkleinern. So<br />

bleiben beim Vergrößern saubere Kanten, Schärfe<br />

und feine Details der Bilder erhalten. Komprimierungs-Artefakte<br />

und Bildrauschen werden hingegen<br />

vermindert. Die Bildbearbeitung verfügt<br />

über eine neu gestaltete Bedienoberfläche und<br />

optimierte Beschneidungswerkzeuge. Dazu gibt<br />

es individualisierbare Vorlagen und die Möglichkeit,<br />

gleich mehere Bilder via Stapelverarbeitung<br />

auf eine Größe zu bringen.<br />

ml<br />

Franzis,<br />

www.franzis.de,<br />

Preis: 169,- Euro<br />

SYSTEM-TOOL<br />

Stressfrei umziehen<br />

■ O&O Software präsentiert in einer Kooperation<br />

Laplink, die neue „Umzugshilfe<br />

<strong>für</strong> Windows 8.“ Das Paket umfasst die<br />

Programme O&O DiskImage und PCmover<br />

und bieten dem Windows-8-Umsteiger<br />

die Möglichkeit, auf das neue Betriebssystem<br />

möglichst ohne Datenverlust<br />

umzusatteln. Dabei lassen sich <strong>mit</strong><br />

O&O DiskImage persönliche Daten,<br />

Programme und Einstellungen<br />

sichern, während PCmover<br />

den eigentlichen Umzug übernimmt.<br />

Dazu gibt es eine Schritt<strong>für</strong>-Schritt-Anleitung<br />

und eine<br />

Original-Windows-PE-Start-CD zum<br />

vollständigen Sichern und Zurückspielen<br />

des PC-Systems.<br />

ml<br />

O&O, www.oundo.de, Preis: 29,90 Euro<br />

AUDIO-DIGITALISIERER<br />

Oldies digital aufgefrischt<br />

■ Die Box „Retten Sie Ihre Schallplatten & Kassetten!<br />

<strong>2013</strong>“ von Magix bietet eine Lösung zum<br />

Schallplatten-Digitalisieren, Aufnehmen von<br />

Kassetten und Restaurierung digitalisierter Tonträger.<br />

Das Paket enthält neben<br />

„Audio Cleaning Lab <strong>2013</strong>“, einen<br />

Premium-USB-Vorverstärker <strong>für</strong><br />

den direkten Anschluss an Plattenspieler<br />

oder Kassettendeck,<br />

inklusive Kabel und Adapter. Per<br />

Klick wird die Aufnahme gestartet<br />

und der Restaurationsassistent<br />

entfernt Störgeräusche. Die Aufnahme<br />

kann unter anderem als MP3 gesichert<br />

werden. Eine Brennfunktion <strong>für</strong> CD oder <strong>DVD</strong> ist<br />

ebenfalls integriert.<br />

hl<br />

Magix, www.magix.de, Preis: 80,- Euro<br />

18


„Keiner ist günstiger<br />

als STRATO. Außer STRATO!“<br />

Webhosting<br />

BasicWeb XL oder <strong>Power</strong>Web Basic<br />

Webshop<br />

Perfect<br />

100 GB Speicher<br />

HiDrive Media 100<br />

V-Server<br />

0,–<br />

0,–<br />

0,–<br />

Level 2<br />

0,–<br />

Alles<br />

<strong>für</strong> ein ganzes Jahr<br />

€/Mon.*<br />

Dilim Onyia<br />

STRATO-Kunde<br />

www.jamalade.de<br />

NaturEnergie<br />

HOSTED<br />

IN GERMANY<br />

* Aktion bis 26.12.2012: Alle oben aufgeführten Pakete 1 Jahr 0,-€/Mon., danach HiDrive Media 100 <strong>für</strong> 4,90 €/Mon., Webshop Perfect 19,90 €/Mon.,<br />

V-Server Level 2 14,90 €/Mon., Hosting ab 4,99 €/Mon.; einmalige Einrichtungsgebühr: HiDrive 9,90 €, Webshops 14,90 €, V-Server Level 2 19,90 €<br />

und Hosting ab 9,90 €. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Preise inkl. MwSt.<br />

Servicetelefon: 030 - 300146 - 0


SOFTWARE Spiele<br />

GAMES<br />

NEUERSCHEINUNGEN<br />

DEZEMBER<br />

Micky Epic: Die Macht der 2<br />

Action-Adventure, 06.12.<br />

http://disney.go.com/mickey<br />

Die Siedler Online<br />

Aufbau-Strategie, 06.12.<br />

www.diesiedleronline.de<br />

Spirit Walkers<br />

Wimmelbild-Abenteuer, 07.12.<br />

www.intenium.de<br />

Hawken<br />

Multiplayer-Action, 12.12.<br />

www.playhawken.com<br />

Blood Knights<br />

Action-Rollenspiel, 12.12.<br />

www.bloodknights-game.de<br />

MANAGER-SIMULATION<br />

Fußball Manager 13<br />

■ Training, Sponsorensuche, Transfermarkt und natürlich<br />

jeden Samstag der Spieltag: Fußball Manager<br />

13 bietet altvertraute Manager-Kost. Neu ist die sogenannte<br />

Mannschaftsdynamik. Welche Spieler sind<br />

befreundet, welche können sich nicht ausstehen, wer<br />

konkurriert <strong>mit</strong> wem um die Stammplätze? All das hat<br />

Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Teams.<br />

Ansonsten überzeugt der Manager von Electronic Arts<br />

wie üblich <strong>mit</strong> vielen Originaldaten, Wappen und Spielern.<br />

Der Spieltag kann entweder im Textmodus oder<br />

in 3D-Optik verfolgt werden. Im 3D-Modus werden jedoch<br />

nach wie vor die taktischen Vorgaben nur teilweise<br />

umgesetzt. Aber auch wenn die Grafik inzwischen<br />

etwas in die Jahre gekommen ist, sind die Spiele schön<br />

anzusehen. Interviews, Verletzungen und Fan-Aktionen<br />

sorgen <strong>für</strong> echtes Fußball-Flair.<br />

jh<br />

Electronic Arts, www.fm.de, Preis: 54,99 Euro<br />

Internet:<br />

www.fm.de<br />

Preis: 54,99 Euro<br />

Systemanforderungen (minimal):<br />

Windows 7/Vista/XP, 2,8-GHz-<br />

Prozessor, 1,5 GByte RAM, GeForce<br />

6600 / Radeon 9500 Pro Grafikkarte,<br />

<strong>DVD</strong>-ROM-Laufwerk<br />

TOP-SPIEL<br />

1/13<br />

TICKER<br />

TRAIN SIMULATOR <strong>2013</strong><br />

Die Neuauflage der<br />

Bahnsimulation wartet<br />

neben einer verbesserten<br />

Präsentation, mehr<br />

Strecken und Zügen auch<br />

<strong>mit</strong> einem Zugang zum<br />

„Steam Workshop“ auf.<br />

www.train-world.de<br />

SINE MORA<br />

Wer klassische, horizontal<br />

scrollende „Shoot’em<br />

Ups“ mag, dürfte von<br />

diesem Download-Spiel<br />

begeistert sein: ein motivierendes<br />

Action-Feuerwerk<br />

<strong>mit</strong> toller Grafik<br />

zum kleinen Preis.<br />

http://bit.ly/SFCeXu<br />

EGO-SHOOTER<br />

Far Cry 3<br />

■ Strände, Palmen, Südsee – der vermeintliche Traumurlaub<br />

wird <strong>für</strong> Jason und seine Freunde zum Horrortrip,<br />

als sie in die Gefangenschaft durchgeknallter<br />

Sklavenhändler geraten. Nur Jason gelingt die Flucht.<br />

Er setzt alles daran, auch seine Freunde zu retten und<br />

wird dabei selbst immer skrupelloser… Far Cry 3 ist ein<br />

<strong>mit</strong>reißendes Spektakel <strong>mit</strong> offener Spielwelt. mm<br />

Ubisoft, http://far-cry.ubi.com, Preis: 54,90 Euro<br />

ADVENTURE<br />

Jack Keane 2<br />

■ Jack Keane ist wieder auf<br />

Schatzsuche, und diesmal stehen<br />

ihm <strong>mit</strong> Amanda und Eve gleich<br />

zwei attraktive Begleiterinnen<br />

zur Seite. Das deutsche Entwicklerstudio<br />

Deck13 (Ankh, Venetica)<br />

bleibt seiner Linie treu und setzt<br />

auf die bewährte Mischung aus<br />

bunter Comic-Grafik, humorvoller Unterhaltung und<br />

kniffliger Rätselkost. Der Schwierigkeitsgrad gibt auch<br />

Gelegenheitsspielern eine faire Chance, ohne dabei<br />

ins Banale abzudriften. Lediglich die neuen „Action-<br />

Sequenzen“ <strong>mit</strong> Sprung- und Kampfeinlagen, die <strong>für</strong><br />

mehr Dynamik sorgen sollen, könnten den einen oder<br />

anderen Adventure-Traditionalisten verstören. mm<br />

Astragon, www.jack-keane.com, Preis: 39,99 Euro<br />

CALL OF DUTY:<br />

BLACK OPS 2<br />

Der neue Teil der beliebten<br />

Militär-Shooter-<br />

Serie bietet endlich<br />

etwas mehr spielerische<br />

Freiheiten und unterschiedliche<br />

Enden.<br />

www.callofduty.com/de<br />

WII U: NINTENDOS NEUE SPIELKONSOLE<br />

Nintendo Wii U<br />

Mit der Wii U möchte Nintendo an den<br />

Erfolg der Wii anknüpfen. Der Controller<br />

der Full-HD-fähigen Konsole besitzt<br />

einen eigenen Bildschirm, der nicht<br />

nur zur Darstellung von Zusatzinfos<br />

dient, sondern dank Touchscreen und<br />

Gyroskop auch neue Möglichkeiten<br />

der Spielsteuerung ermöglicht.<br />

Nintendo, www.nintendo.de, ab 299 €<br />

20 www.pcgo.de 1/13


„Kein Virtual Server ist<br />

günstiger als bei STRATO.<br />

Außer bei STRATO!“<br />

2 GB Arbeitsspeicher<br />

und 100 GB Festplatte<br />

Unbegrenzter Traffic<br />

Parallels Plesk Panel zur<br />

einfachen Administration<br />

0,–<br />

0,–<br />

0,–<br />

Rund um die Uhr<br />

Monitoring Services 0,–<br />

Virtual Server<br />

Level 2 Linux und Windows<br />

<strong>für</strong> ein ganzes Jahr<br />

€/Mon.*<br />

Jan Kopetzky<br />

STRATO - Kunde<br />

www.jan-kopetzky.de<br />

NaturEnergie<br />

HOSTED<br />

IN GERMANY<br />

* Aktion bis 26.12.2012. Virtual Server Level 2. 12 Monate 0,- €, danach 14,90 €/Mon.<br />

Einmalige Einrichtungsgebühr 19,90 €. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Preise inkl. MwSt.<br />

Servicetelefon: 030 - 300146 - 31


SOFTWARE Free- und Shareware<br />

LÖSCHPROGRAMM<br />

Unlocker 1.9.1<br />

VIRENJÄGER<br />

Avira AntiVir Rescue System<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

Unlocker hilft<br />

beim Löschen<br />

von blockierten<br />

Dateien.<br />

Die Avira-<br />

CD prüft ein<br />

System ohne<br />

Windows-Start<br />

auf Viren.<br />

■ Manche Dateien in Windows lassen sich <strong>mit</strong> Bord<strong>mit</strong>teln einfach<br />

nicht löschen, weil angeblich ein anderes Programm darauf zugreift<br />

und die Datei da<strong>mit</strong> sperrt. Unlocker weiß, welche zesse eine bestimmte Datei<br />

Windows-Problockieren<br />

und macht den Zugriff<br />

darauf trotzdem möglich.<br />

Wählen Sie aus, ob das Tool<br />

die betroffene Datei entsperren<br />

oder direkt löschen soll.<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/6230<br />

HANDY-MANAGER<br />

MyPhone<br />

Explorer 1.8.4<br />

Redaktionstipp: Evernote<br />

Mit dem Programm und dem dahinterstehenden<br />

Online-Dienst haben Sie<br />

Notizen überall dabei. Erfassen lassen<br />

sich Text- und Webschnipsel, Bilder und<br />

Sprachmemos. Gespeicherte Inhalte werden<br />

<strong>mit</strong> Schlagwörtern versehen, online abgelegt und <strong>mit</strong> Dateien<br />

verknüpfen. Genial: Alle Daten stehen unterwegs im Browser oder<br />

via kostenlosen Apps <strong>für</strong> Smartphone und Tablets zur Verfügung.<br />

Download: www.magnus.de/download/2575<br />

■ Das Verwaltungsprogramm <strong>für</strong> Android-Smartphones erlaubt<br />

die Bearbeitung von Adressbuch und Kalender am PC einschließlich<br />

des Abgleichs <strong>mit</strong> Outlook, Google Mail, Thunderbird und dem<br />

Windows-Adressbuch. Man kann eine Sicherung erstellen, SMS<br />

senden, das Smartphone fernsteuern und Daten synchronisieren.<br />

Download www.magnus.de/download/3344<br />

Preis: gratis<br />

Sprache:<br />

Deutsch<br />

MyPhoneExplorer<br />

ist ein<br />

leistungsfähiger<br />

Manager <strong>für</strong><br />

Smartphones.<br />

■ Der PC will nicht mehr starten, und Sie vermuten eine Schädlingsattacke?<br />

Der Schnelltest <strong>mit</strong> der Avira-CD findet ohne Windows-<br />

Start heraus, ob sich der Rechner<br />

tatsächlich ein Schadprogramm<br />

eingefangen hat. Dazu wird aus<br />

der ISO-Datei eine CD gebrannt.<br />

Hat der enthaltene Scanner Viren<br />

ausgemacht, kann er sie in vielen<br />

Fällen gleich entfernen.<br />

DIAGNOSE<br />

Crystal<br />

Diskinfo 5.0.5<br />

■ Das Diagnose-Tool liest die<br />

SMART-Gesundheitswerte von<br />

Festplatten und SSDs aus und<br />

meldet, wenn ein kritischer<br />

Zustand erreicht wird. Die<br />

neue Version der Utilities kann<br />

eine Festplatte auch leiser<br />

machen, indem es das Akustik-<br />

und Energiemanagement<br />

des Laufwerks anpasst. Dabei<br />

wird die Geschwindigkeit des<br />

Schreiblesekopfes sowie der<br />

rotierenden Platte gedrosselt.<br />

Download<br />

www.magnus.de/<br />

download/5388<br />

Download<br />

www.magnus.de/download/4177<br />

TOP 5<br />

Free- und Shareware<br />

[1] Recuva 1.43<br />

Stellt gelöschte Dateien<br />

wieder her.<br />

www.magnus.de/<br />

download/3452 gratis<br />

[2] Skype 6.0<br />

www.magnus.de/<br />

download/3065<br />

[3] Firefox 16<br />

www.magnus.de/<br />

download/4047<br />

[4] CCleaner 3.24<br />

www.magnus.de/<br />

download/2819<br />

gratis<br />

gratis<br />

gratis<br />

[5] Process Lasso 6.0.1<br />

www.magnus.de/<br />

download/4127 gratis<br />

www.magnus.de<br />

22 www.pcgo.de 1/13


SOFTWARE Einzeltest<br />

Sicherheitssoftware: REINER SCT cloudCockpit<br />

Online-Datenspeicher erfreuen sich wachsender<br />

Beliebtheit, doch sind die Daten<br />

sicher? Eine Schwachstelle bleibt der Zugang<br />

zu den Daten. Hier kommt meist nur ein einfacher<br />

Passwortschutz zum Einsatz.<br />

Das soll sich <strong>mit</strong> cloudCockpit vom Sicherheitsspezialisten<br />

Reiner SCT ändern, das sich<br />

derzeit im Testbetrieb befindet. Die Software<br />

funktioniert wie ein Datentresor: Basis ist ein<br />

lokaler Ordner oder bereits vorhandene Synchronisierungs-Ordner<br />

von Cloud-Diensten.<br />

Im Falle von Dropbox, Google Drive oder<br />

Microsoft SkyDrive übernimmt ein Assistent<br />

die Einrichtung. Bei der Installation legt cloud-<br />

Cockpit ein virtuelles Laufwerk als Verbindungsglied<br />

zwischen PC und Cloud-Speicher<br />

an. Dort gespeicherte Daten werden automatisch<br />

verschlüsselt, bevor sie in die Cloud<br />

wandern. Sie lassen sich danach von keiner<br />

anderen Stelle aus mehr öffnen. Die einzige<br />

Möglichkeit, die Dokumente<br />

zu lesen und zu bearbeiten,<br />

führt über das virtuelle Laufwerk.<br />

Die Daten in der Cloud<br />

sind <strong>für</strong> Unbefugte unlesbar<br />

und da<strong>mit</strong> sicher.<br />

Der Nachteil: cloudCockpit<br />

speichert den Schlüssel <strong>für</strong><br />

cloudCockpit verschlüsselt<br />

auf einfache Weise Daten in<br />

der Cloud.<br />

die Dokumente lokal auf dem Windows-PC.<br />

Dadurch können die im Web gespeicherten<br />

Daten weder <strong>mit</strong> anderen Endgeräten geöffnet<br />

noch <strong>mit</strong> Freunden geteilt oder <strong>mit</strong><br />

Kollegen gemeinsam bearbeitet werden.<br />

Der Schlüssel sollte daher nicht verloren<br />

gehen.<br />

B. Lorenz/ua<br />

REINER SCT<br />

cloudCockpit<br />

Internet: www.reiner-sct.com<br />

Preis: auf Anfrage (Testphase)<br />

+ Online-Backup<br />

+ automatische Verschlüsselung<br />

– Collaboration, Mobile Computing<br />

gut<br />

Preis/Leistung:<br />

keine Angabe<br />

79<br />

PUNKTE<br />

1/13<br />

FAZIT: cloudCockpit<br />

sorgt <strong>mit</strong> Online-Backup<br />

und Verschlüsselung<br />

<strong>für</strong> Sicherheit in der<br />

Cloud. Collaboration<br />

oder Mobile Computing<br />

werden hingegen nicht<br />

hinreichend unterstützt.<br />

Konvertierungs-Programm: Wondershare Video Converter Ultimate<br />

Mit dem Video Converter Ultimate von Wondershare<br />

lassen sich nicht kopiergeschützte<br />

<strong>DVD</strong>s oder Video-Clips von der Festplatte<br />

oder von YouTube in ein Video codieren<br />

und in viele gängige Video-Formate wie AVI,<br />

MPEG, WMV, DivX, MOV oder 3GP umwandeln.<br />

Praktischerweise lassen sich <strong>für</strong> mobile<br />

Geräte wie iPods, iPads, iPhones, PlayStations<br />

oder Smartphones die automatischen<br />

Voreinstellungen nutzen. Das Programm<br />

Mit Wondershares Video Converter<br />

lassen sich Filme auch<br />

editieren, sodass zum Beispiel<br />

Teile entfernt werden.<br />

ermöglicht es aber auch, die Einstellungen<br />

manuell nachzubessern. Die Bedienung ist<br />

auch dabei sehr übersichtlich und weitgehend<br />

selbst erklärend. Als Ausgangsmaterial<br />

können Videos von der Festplatte oder direkt<br />

von einer nicht kopiergeschützten <strong>DVD</strong> ausgewählt<br />

werden. Die Ausgabe erfolgt dann<br />

entweder wieder als konvertierte Datei auf<br />

die Festplatte oder direkt auf ein an den Computer<br />

angeschlossenes mobiles Gerät. Zum<br />

Konvertieren unseres zweistündigen<br />

Testfilms benötigte<br />

das Programm gerade<br />

mal 40 Minuten, um das<br />

Video-Format <strong>für</strong> das neue<br />

iPad mini aufzubereiten.<br />

Das ist recht flott. Die Vorbereitung<br />

nahm nicht einmal<br />

eine Minute in Anspruch – <strong>DVD</strong> einlegen,<br />

Programm starten, <strong>DVD</strong> hinzufügen, das iPad<br />

mini als Ausgabeformat wählen und starten,<br />

anschließend den Film auf das iPad übertragen.<br />

Schön ist auch, dass sich Filme rudimentär<br />

editieren lassen. Da<strong>für</strong> kann aber nur eine<br />

Tonspur übernommen werden.<br />

ml<br />

Wondershare<br />

Video Converter Ultimate<br />

Internet: www.wondershare.de<br />

Preis: 69,99 €<br />

+ Geräte-Unterstützung<br />

+ Bedienung, Schnelligkeit<br />

– nur eine Tonspur<br />

gut<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

78<br />

PUNKTE<br />

1/13<br />

FAZIT: Wondershares<br />

Video Converter ist ein<br />

einfaches und schnelles<br />

Tool zum Umwandeln<br />

und Brennen von Videos.<br />

Alle gängigen Formate<br />

und Geräte werden<br />

unterstützt.<br />

24 www.pcgo.de 1/13


SOFTWARE<br />

System-Tool: UpdateStar KeyFinder<br />

Es kann passieren, dass man ein Programm<br />

oder mehrere Programme neu installieren<br />

muss, beispielsweise wenn man sich einen<br />

neuen PC angeschafft hat. Um dann nicht<br />

noch viel Zeit durch die Suche nach den jeweiligen<br />

Freischalt-Codes (Key) <strong>für</strong> die Vollversionen<br />

zu verlieren, lohnt es sich, diese<br />

<strong>mit</strong>hilfe eines Programmes wie KeyFinder automatisch<br />

„einzusammeln“ und in einer Datei<br />

zu speichern oder auf Papier auszudrucken.<br />

Vor dem Scannen nach Lizenzinformationen<br />

lässt sich<br />

vorgeben, an welchem Ort<br />

das Programm suchen soll.<br />

Das Programm ist schnell installiert und da<strong>mit</strong><br />

im Handumdrehen einsatzbereit. Die<br />

Bedienoberfläche ist übersichtlich und sehr<br />

einfach. Selbst Computer-Einsteiger dürften<br />

hier so gut wie keine Hilfe benötigen.<br />

Mögliche Aktionen lassen sich über Symbole<br />

in der Menüleiste wählen. Ein Scannen nach<br />

Lizenznummern erfolgt, nachdem man eine<br />

vorgegebene Aktion anklickt, beispielsweise<br />

„Intelligentes Durchsuchen“ oder „.reg<br />

Datei(n) durchsuchen“. So<br />

lässt sich neben dem lokalen<br />

PC auch ein verfügbares<br />

Netzwerk nach Programm-<br />

Lizenzen scannen. So<strong>mit</strong><br />

ist das Programm auch <strong>für</strong><br />

Netzwerk-Administratoren<br />

interessant, um beispielsweise<br />

zu prüfen, ob die Lizenzvergabe in einer<br />

Firma up to date ist. Das Ergebnis der Suche<br />

erscheint auf der Programmoberfläche<br />

in Tabellen oder Listenform und lässt sich in<br />

allen gängigen Formaten (html, txt, csv, xml,<br />

doc, rtf, PDF usw.) exportieren und zum Archivieren<br />

auch ausdrucken.<br />

tf<br />

UpdateStar GmbH<br />

KeyFinder<br />

www.updatestar.com<br />

Preis: 24,90 € (Lizenz <strong>für</strong> 1 PC)<br />

+ intuitive Bedienoberfläche<br />

+ gezieltes Scannen möglich<br />

+ viele Exportformate<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

87<br />

PUNKTE<br />

1/13<br />

FAZIT: Das Programm<br />

spürt sehr schnell Lizenzinformationen<br />

sowohl<br />

auf dem lokalen PC als<br />

auch im Netzwerk auf.<br />

Die Informationen lassen<br />

sich in allen gängigen<br />

Formate archivieren.<br />

Auftragsbearbeitung: lexoffice<br />

Der Cloud-Service „lexoffice“ ist die perfekte<br />

Symbiose aus Auftragsbearbeitung und<br />

Online-Banking. Zielgruppe sind Freiberufler<br />

und Selbstständige, die ihr Geschäft zeitund<br />

ortsunabhängig organisieren wollen. Sie<br />

können <strong>mit</strong> lexoffice Rechnungen per Mail<br />

verschicken, Eingangsbelege scannen oder<br />

Überweisungen bei der Bank platzieren.<br />

Bei der Rechnungsstellung sind Angaben<br />

wie Kunden oder Artikel schnell per Aufklappmenü<br />

ausgewählt. Angebote lassen<br />

sich mühelos in Aufträge oder Rechnungen<br />

übernehmen. Gehen Zahlungen ein, ordnet<br />

lexoffice diese anhand von Rechnungsnummer<br />

und Betrag automatisch zu. Bei Eingangsbelegen<br />

genügen wenige Handgriffe,<br />

um zahlungsrelevante Daten zu extrahieren.<br />

Die Oberfläche ist übersichtlich und optisch<br />

ansprechend. Die Volltextsuche durchsucht<br />

Belege und Bankumsätze. Dadurch sind Geschäftsvorfälle<br />

leicht nachzuvollziehen.<br />

Ein Dashboard<br />

informiert über Kontostände,<br />

offene Posten<br />

und Umsätze.<br />

Auch wenn die vorhandenen<br />

Funktionen respektabel<br />

umgesetzt sind, fehlt<br />

Das Dashboard hält Nutzer<br />

über Kontostände, offene<br />

Posten und Umsätze auf dem<br />

Laufenden.<br />

beispielsweise die Option, Mahnungen zu<br />

versenden. Darüber hinaus liefert der Cloud-<br />

Service keine Buchungsdaten, sodass Belege<br />

in der Buchhaltung ein weiteres Mal erfasst<br />

werden müssen. Bereits angekündigt sind<br />

mobile Apps und eine Erweiterung <strong>für</strong> die<br />

Finanzplanung.<br />

ua<br />

Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />

lexoffice<br />

Internet: www.lexoffice.de<br />

Preis: 5,83 Euro/Monat<br />

+ elegante, innovative Oberfläche<br />

+ effiziente Funktionen<br />

– kein Datenexport<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

88<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: lexoffice richtet sich an Selbstständige,<br />

die ihr Geschäft flexibel steuern möchten,<br />

die Buchhaltung jedoch lieber einem<br />

Steuerberater überlassen. Die Funktionen<br />

sind sehr effizient.<br />

1/13<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

25


SOFTWARE Antiviren-Suiten im Test<br />

Anzahl der Angriffe im 2. Quartal 2012 in Deutschland in %<br />

Quelle: Microsoft SIR 13<br />

35 28,2<br />

26,6<br />

19<br />

10,7<br />

Trojaner Exploits unwanted<br />

Software<br />

Adware<br />

Password Stealers<br />

& Monitoring Tools<br />

Der richtige<br />

Virenschutz<br />

Das Wettrüsten zwischen Virenprogrammierern und -jägern geht täglich in eine neue Runde,<br />

die Technik verlagert sich zunehmend ins Netz. Wir sagen Ihnen, wer beim digitalen Hase-und<br />

Igel-Spiel momentan die Nase vorn hat. von Wolf Hosbach<br />

ie schlechte Nachricht zuerst: Die<br />

D Bedrohungslage nimmt zu. Es gibt<br />

immer mehr Schädlinge und Attacken aus<br />

dem Web, die sich per Facebook und Twitter<br />

verbreiten. Aber die gute Nachricht lautete:<br />

Mit den aktuellen Antivirenprogrammen<br />

sind die Anwender gut geschützt – zumindest<br />

was unser Vergleichsfeld im Test anbelangt.<br />

Der Schutzfaktor reichte von sehr<br />

gut bis zu immer noch sehr passabel. Alle<br />

neun Programme erhielten die Note eins. In<br />

der reinen Virenerkennung waren alle Programme<br />

sehr gut, der schlechteste Wert liegt<br />

bei guten 97,04 Prozent der Schädlinge, die<br />

ein Programm (Panda) fand, der beste bei<br />

stolzen 99,66 Prozent, den G Data <strong>mit</strong> seinen<br />

zwei Scan-Engines erreichte.<br />

Dabei müssen die Tools immer mehr leisten.<br />

Das zeigt auch der oben abgebildete halbjährliche<br />

Sicherheitsreport von Microsoft<br />

(Security Intelligence Report, www. microsoft.<br />

com/sir). Microsoft wertet darin die Daten<br />

von vielen Millionen Windows-Rechnern aus,<br />

auf die der Konzern über seine Sicherheits-<br />

Tools Zugriff hat. Die aktuelle Ausgabe Nr.<br />

13 (Januar bis Juni 2012) zeigt, dass die Zahl<br />

der Schwachstellen im Internet wieder zugenommen<br />

hat. Microsoft hat 4,8 Prozent<br />

mehr Schwachstellen in Software gefunden.<br />

Die Zahl der Exploits, die die Schwachstellen<br />

26 www.pcgo.de 1/13


% hatten,<br />

SOFTWARE<br />

Diese Schädlinge fand Microsoft auf den<br />

Rechnern deutscher Anwender zwischen<br />

Januar und Juni 2012. Da sich manchmal<br />

gleich mehrere in einem PC eingenistet<br />

übersteigt die Summe 100 Prozent.<br />

10<br />

8<br />

0<br />

,8<br />

,8 3,2 2,2 ,2<br />

Trojaner<br />

Downloader<br />

Würmer Backdoors Virus Spyware<br />

ausnutzen, ist hingegen gleich geblieben.<br />

Lücken ergeben sich meist über HTML, Java<br />

Script, Flash oder Java im Browser, sogenannte<br />

Drive-by-Downloads. Die Links zu den infektiösen<br />

Seiten verbreiten sich heutzutage<br />

meist nicht per E-Mail oder Web, sondern<br />

über soziale Medien.<br />

Auch Windows-Schwachstellen haben stark<br />

zugenommen, der Report nimmt hier kein<br />

Blatt vor den Mund. Die Zahl der betroffenen<br />

Computer hat sich seit dem ersten Quartal<br />

2011 auf 900.000 mehr als verdoppelt. Am<br />

schlechtesten geschützt sind XP-Anwender,<br />

die ein doppelt bis dreifach so hohes Infektionsrisiko<br />

aufweisen wie die Besitzer von<br />

XP-Nachfolgern. Am besten steht Windows<br />

7 <strong>mit</strong> 64 Bit da. Für Windows 8 gibt es noch<br />

keine Daten. Eine weitere starke Bedrohung<br />

ergibt sich durch Key-Generatoren (Klasse:<br />

Win 32 Keygen), die sich Anwender aus dem<br />

Netz laden, um Software ohne zu bezahlen<br />

freizuschalten. Die DRM-Knacker enthalten<br />

oft eine Backdoor.<br />

Gerade in Deutschland stark verbreitet – davor<br />

warnte jüngst erneut das Bundeskriminalamt<br />

– sind die Erpressungstrojaner, die<br />

Daten verschlüsseln und vom Anwender<br />

da<strong>für</strong> Lösegeld verlangen. Es gibt zwar Tools,<br />

die versuchen, die Verschlüsselung zu brechen<br />

(z.B. der Windows-Unlocker von Kaspersky),<br />

aber gegen neuere Varianten von<br />

BKA-Trojaner und Co. sind sie machtlos. Hier<br />

hilft nur, den Rechner neu aufzusetzen.<br />

EXPERTEN-MEINUNG<br />

„Aus der Sicherheitsperspektive<br />

können alle<br />

getesteten Programme<br />

empfohlen werden.“<br />

Wolf Hosbach,<br />

Redakteur<br />

Der Schutzlevel der von uns getesteten Produkte<br />

ist insgesamt sehr hoch, sodass der Anwender<br />

<strong>mit</strong> keinem aus Sicherheitsperspektive<br />

einen Fehler macht. Der Käufer kann sich auf<br />

Faktoren wie Performance und Ausstattung<br />

konzentrieren, etwa den Banking-Browser von<br />

Testsieger Bitdefender oder die Android-App<br />

von Avira. Günstig bei überdurchschnittlichen<br />

Leistungen zeigt sich unser Preistipp Eset. Als<br />

Freeware bietet Avast am meisten.<br />

Soziale Medien sind die neue<br />

Gefahr <strong>für</strong> deutsche PCs<br />

Microsoft vergleicht die Bedrohungslage in<br />

verschiedenen Ländern. Bei den infizierten<br />

Computern, die Microsoft über seine Sicherheitstools<br />

gefunden hat, steht Deutschland<br />

nicht schlecht da: Die Zahl der Malware hat<br />

TESTSIEGER<br />

Bitdefender<br />

Total Security <strong>2013</strong><br />

Der rumänische Virenjäger Bitdefender<br />

überzeugt dieses Jahr<br />

durch ein hohes Schutzniveau in<br />

Kombination <strong>mit</strong> einer umfangreichen Ausstattung.<br />

Der Live-Wächter blockierte 99,8<br />

Prozent aller Angriffe erfolgreich. Auch bei<br />

der Virenbeseitigung schaffte er die meisten<br />

Punkte. Bei akuten Gefahren aus sozialen<br />

Medien ist der Anwender <strong>mit</strong> Bitdefender<br />

bestens geschützt. Gut gefiel uns darüber<br />

hinaus der sichere Banking-Browser, der eigens<br />

in einer geschützten Umgebung startet.<br />

Insgesamt bietet Bitdefender ein Schutzpaket,<br />

das keine Wünsche offenlässt.<br />

■ www.bitdefender.de, Preis: 69,95 Euro<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

27


SOFTWARE Antiviren-Suiten im Test<br />

Eset schütz Facebook-Anwender durch eine App, die vor gefährlichen<br />

Links warnt.<br />

Das kostenlose Free Antivirus von Avast bietet klassisches Design:<br />

Der große grüne Haken meldet: Alles ist ok.<br />

Total Security <strong>2013</strong><br />

um 3,8 Prozent etwas abgenommen und<br />

liegt bei etwa 1,5 Millionen infizierten Rechnern.<br />

Das sind unter fünf Promille der untersuchten<br />

Rechner. Da<strong>mit</strong> ist Deutschland<br />

eines der am besten geschützten Länder<br />

der Welt, was vermutlich an der starken Verbreitung<br />

von Antiviren-Software liegt. Die<br />

höchste Infektionsrate besitzt Korea <strong>mit</strong> 70<br />

Promille.<br />

Nicht nur der Microsoft-Report zeigt, dass die<br />

Gefahren aus sozialen Medien einen Haupttrend<br />

darstellt, der die Sicherheitsszene derzeit<br />

bewegt. Denn ein Link, der scheinbar<br />

von guten Freunden kommt, wird leichtfertiger<br />

angeklickt, als einer, der im wilden Web<br />

steht. Umgekehrt findet ein Hacker in den öffentlichen<br />

Teilen eines Profils persönliche Informationen,<br />

die er zur Tarnung seiner bösen<br />

Links verwenden kann. Auch dem Betreiber<br />

von Facebook ist die Notwendigkeit bewusst<br />

geworden, dass es <strong>für</strong> die Sicherheitslage seiner<br />

Mitglieder tätig werden muss, und prüft<br />

seit einigen Wochen Links in Koopera tion<br />

<strong>mit</strong> Kaspersky und Avast. Die Sicherheitsfirmen<br />

gewähren dem Netzwerk Zugriff auf<br />

die schwarzen Listen.<br />

Auch fast alle Virenscanner reagieren inzwischen<br />

auf die neue Bedrohungslage und erweitern<br />

den Webschutz um Social-Media-Komponenten.<br />

Die meisten Hersteller installieren eh<br />

ein Sicherheits-Plugin im Browser, das Webseiten<br />

auf verschiedene Arten von Angriffen<br />

überwacht: Insbesondere fängt es bösartige<br />

Skripte ab und vergleicht Links auf Google-<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

Trefferlisten <strong>mit</strong> einer Black- und White list.<br />

In den Trefferlisten sieht der Anwender ein<br />

kleines Ampelsymbol, das die angepeilte Seite<br />

bewertet: Grün: Der Link ist ok, Rot: Gefahr,<br />

Grau: unbekannt. Diese Ampelsignale finden<br />

sich nun auch bei Facebook, Twitter oder G+.<br />

Eine weitere Möglichkeit, Facebook zu schützen<br />

sind Sicherheits-Apps innerhalb der Community.<br />

Ein Beispiel kommt von Eset (apps.<br />

facebook.com/eset-socmedscan).<br />

Sicherheits-Apps <strong>für</strong> Windows 8<br />

Ein weiterer Trend ist Windows 8. Alle getesteten<br />

Produkte sind kompatibel <strong>mit</strong> Windows<br />

8, und einige Hersteller bieten schon Metro-<br />

Apps an. Die Kommunikation zwischen der<br />

Metro-App und dem Desktop-Tool erfolgt<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

TESTSIEGER<br />

Beste Ausstattung,<br />

bester Virenwächter:<br />

Der Testsieg geht verdient<br />

an Bitdefender.<br />

Kaspersky steht bei<br />

der Virenbeseitigung<br />

dem Testsieger um<br />

nichts nach.<br />

Ein guter Virenwächter<br />

und ein günstiger<br />

Preis überzeugen bei<br />

F-Secure.<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Bitdefender<br />

Total Security <strong>2013</strong><br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Kaspersky<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

sehr gut<br />

1/13<br />

F-Secure<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Internet: www.bitdefender.de<br />

Preis: 69,95 €<br />

+ bester Virenwächter<br />

+ beste Virenbeseitigung<br />

+ beste Ausstattung<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

95<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Der Testsieger überzeugt durch exzellenten<br />

Virenschutz und eine umfangreiche<br />

Ausstattung. In Sachen Virenschutz ist er der<br />

Beste.<br />

Internet: www.kaspersky.de<br />

Preis: 59,95 €<br />

+ Virenbeseitigung<br />

+ wenig Fehlalarme<br />

+ guter Virenwächter<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

94<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Der letztjährige Testsieger verfehlt<br />

die Titelverteidigung nur denkbar knapp. Der<br />

Zweitplatzierte steht dem Testsieger in fast<br />

nichts nach.<br />

Internet: www.f-secure.de<br />

Preis: 49,95 €<br />

+ sehr guter Virenwächter<br />

+ günstig<br />

– durchschnittliche Reinigung<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

90<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Klar verbessert zum Vorjahr hat sich<br />

F-Secure. Es ist ein solides Produkt <strong>mit</strong> durchwegs<br />

überdurchschnittlichen Werten. Und<br />

das zu einem guten Preis.<br />

28 www.pcgo.de 1/13


SOFTWARE<br />

dabei über das Internet, da Windows 8 keinen<br />

Kontakt zwischen der Touch-Oberfläche<br />

und dem Arbeitsplatz zulässt. Das sind die<br />

großen Neuerungen des Jahres.<br />

Abgesehen davon justieren die Hersteller an<br />

den bekannten Schrauben: Wächter, Intrusion<br />

Detection, Verhaltensanalyse und Cloud-<br />

Reputation. Der Wächter sitzt im Zentrum<br />

und bekommt Informationen aus den verschieden<br />

Quellen. Wenn der Anwender eine<br />

Datei öffnet, prüft der Wächter, ob sich lokal<br />

eine positive oder negative Signatur dazu<br />

findet, wenn nicht, schickt er die Quersumme<br />

der Datei in die Cloud, also zum Server<br />

des Herstellers, um sie dort prüfen zu lassen.<br />

Die Intrusion Detection untersucht den eingehenden<br />

Datenstrom auf Angriffsversuche.<br />

Die Verhaltensanalyse beobachtet, auf welche<br />

Ressourcen im Betriebssystem ein Programm<br />

zugreift. Ein Tool, das auf die Tastatur<br />

zugreift und gleichzeitig Daten ins Internet<br />

sendet, ist hochgradig verdächtig, ein Keylogger-Spion<br />

zu sein. All diese Informationen<br />

ergeben die Reputation einer Datei.<br />

Sicherheit über die Wolke<br />

Beim Cloud-Einsatz verfolgen die Hersteller<br />

unterschiedliche Strategien. Panda verzichtet<br />

weitgehend auf die klassischen lokalen<br />

Signaturen zur Virenerkennung. Verdächtige<br />

Immer mehr Antiviren-Tools entwickeln Strategien gegen die Bedrohungen aus Facebook, Twitter<br />

und Co. Bitdefender markiert Links <strong>mit</strong> einer Ampel: Grün ist ungefährlich, Rot heißt Finger weg!<br />

Dateien werden immer in der Cloud geprüft.<br />

Lokale Signaturen gibt es bei Panda nur noch<br />

<strong>für</strong> die Angriffe, die nicht über das Internet<br />

stattfinden, etwa Schädlinge, die sich über<br />

USB-Sticks verbreiten. Bei Angriffen aus dem<br />

Internet ist de facto eine Internetverbindung<br />

da und die Cloud-Prüfung ist einsatzfähig.<br />

Der Vorteil ist, dass sich der Hersteller die<br />

aufwendige Signaturverteilung spart und die<br />

lokale Performance steigt, denn das Laden<br />

der Signaturen in den Speicher bei einem<br />

Verdachtsfall kostet erhebliche Ressourcen.<br />

Zu Problemen kommt es dann, wenn ein<br />

Internetschädling andere Wege geht oder<br />

die Server nicht erreichbar sind.<br />

Der Wächter und seine Komponenten übernehmen<br />

die Hauptaufgabe im Virenschutz<br />

und greifen ein, sobald ein Schädling wie<br />

auch immer aktiv wird. Wir haben ihn im Test<br />

<strong>mit</strong> siebzig Prozent gewertet. Die restlichen<br />

dreißig Prozent fallen auf den Festplatten-<br />

Scan. Er sollte nicht unterschätzt werden,<br />

denn wenn ein Schädling vom Wächter nicht<br />

erkannt wird, weil er beispielsweise zu neu<br />

ist, so findet ihn später der Festplattenscan,<br />

den die meisten Programme per Voreinstellung<br />

regelmäßig im Hintergrund ausführen.<br />

Der Anwender muss also nicht einmal die<br />

Woche auf „Festplatte jetzt prüfen“ klicken.<br />

Weltmarktführer Symantec<br />

stellt sich nicht<br />

Ärgerlich fand es die Redaktion, dass Symantec<br />

sich diesem sogenannten On-De-<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

Smart Security 5<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

Die Free-Version von<br />

Avira ist leider in der<br />

Funktionalität eingeschränkt.<br />

SPARTIPP<br />

Sehr gute Leistung zu<br />

günstigem Preis machen<br />

Eset zu unserem<br />

Preistipp.<br />

In allen Testgebieten<br />

erreicht Panda sehr<br />

gute Werte.<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Avira<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Eset<br />

Smart Security 5<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Panda<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Internet: www.avira.de<br />

Preis: 59,95 €<br />

+ gute Ausstattung<br />

+ sehr guter Festplatten-Scan<br />

– Free-Version eingeschränkt<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

89<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Insgesamt gute Werte zeigt Avira.<br />

Erwähnenswert: Das Paket schützt Smartphones<br />

und Tablets durch eine Android-App.<br />

Die Free-Version ist leider eingeschränkt.<br />

Internet: www.eset.de<br />

Preis: 39,90 €<br />

+ günstiger Preis<br />

+ wenigste Fehlalarme<br />

– <strong>mit</strong>telmäßige Ausstattung<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

88<br />

FAZIT: Der Preistipp hatte die wenigsten<br />

Fehlalarme und die beste Performance im<br />

Test. Der Preis ist <strong>mit</strong> unter 40 Euro ungeschlagen.<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.pandasecurity.com<br />

Preis: 61,99 €<br />

+ sehr guter Festplatten-Scan<br />

+ keine Schwächen<br />

– etwas zu teuer<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

88<br />

FAZIT: Insgesamt zeigt Panda gute Werte.<br />

Die Software verlegt die gesamte Virenprüfung<br />

in die Cloud. Im Test war der Server<br />

jedoch nicht immer verfügbar.<br />

PUNKTE<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

29


SOFTWARE Antiviren-Suiten im Test<br />

mand-Scan durch AV Comparatives, unserem<br />

Testpartner in Innsbruck, nicht stellen wollte.<br />

Norton fehlt deswegen dieses Jahr im Test,<br />

da wir vermuten müssen, dass die Ergebnisse<br />

so schlecht wären, dass Symantec von<br />

vorneherein einen Rückzieher gemacht hat.<br />

Wir baten Symantec um eine Stellungnahme,<br />

erhielten aber keine Antwort. In einem<br />

Forum äußerte ein Mitarbeiter die Ansicht,<br />

der Test von On-Demand-Scans sei nicht<br />

mehr zeitgemäß. Wir sind aus oben genannten<br />

Gründen anderer Meinung.<br />

Boot-CDs als letzte Rettung<br />

Der Festplatten-Scan lässt sich auch über<br />

Boot-CDs starten. Das ist oft hilfreich, denn<br />

manchmal findet ein Virenscanner einen Trojaner<br />

zwar, kann ihn aber nicht entfernen, da<br />

er als sogenannter Root-Kit-Treiber im Kernel<br />

des Betriebssystems verankert ist. Dann hilft<br />

es nur, den Rechner <strong>mit</strong> dem Virenscanner<br />

selbst zu booten, sodass der schützende<br />

Treiber gar nicht geladen wird. Die meisten<br />

Hersteller (siehe Tabelle unten) bieten eine<br />

solche Boot-CD in ihren Produkten an oder<br />

ermöglichen einen kostenlosen Download<br />

(z.B.: support.kaspersky.com/de/viruses/res<br />

cuedisk). Nicht <strong>für</strong> hinnehmbar halten wir,<br />

dass Avast zusätzlich knapp zehn Euro <strong>für</strong><br />

die CD verlangt. Wir haben den Betrag bei<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

der Berechnung des Preis-Leistungs-Verhältnisses<br />

<strong>mit</strong> berücksichtigt. Das verschlechtert<br />

diesen Wert erheblich, da Avast ohnehin<br />

nicht ganz billig ist.<br />

Freeeware oder Kaufprogramm?<br />

Avast bietet wie Avira und Panda neben<br />

dem kommerziellen Produkt zudem eine<br />

Freeware. Die kostenfreien Varianten bieten<br />

einen guten Schutz <strong>mit</strong> den gewohnten<br />

Standard-Features, sind allerdings oft <strong>mit</strong><br />

Werbung oder einer Toolbar finanziert. Einzig<br />

Avira ist auch beim Grundschutz von der<br />

Funktionalität her eingeschränkt, denn der<br />

Freeware-Anwender verzichtet auf Intrusion-<br />

Prevention und die Cloud-Unterstützung.<br />

Allen Freewares fehlen zudem erweiterte<br />

Total Protection <strong>2013</strong><br />

Funktionen wie Firewall, Spam-Filter oder<br />

Browser-Sandbox, die den Browser gegenüber<br />

dem Betriebssystem abriegelt.<br />

Guter Schutz auch <strong>für</strong> kleines Geld<br />

Das Schutzniveau aller getesteten Produkte<br />

ist hoch, bei den drei Erstplatzierten (Bitdefender,<br />

Kaspersky, F-Secure) liegt es über<br />

99 Prozent erkannter Schädlinge. Die Plätze<br />

drei bis neun bewegen sich eng im Raum zwischen<br />

90 und 85 Punkten: alle sehr gut. Das<br />

Schutzniveau der Freewares halten wir <strong>für</strong><br />

ausreichend, eine gute Wahl ist beispielsweise<br />

Avast. Unser Preistipp lautet Eset: knapp<br />

vierzig Euro <strong>für</strong> drei Rechner, Viertplatzierter<br />

im Test und passabel ausgestattet. Nur einen<br />

Link-Checker haben wir vermisst. jh<br />

Internet Security 7<br />

Bitdefender bringt einen<br />

Banking-Browser<br />

<strong>mit</strong>, der komplett in<br />

einer geschützten Umgebung<br />

läuft und sich<br />

gegenüber anderen<br />

Prozessen abschirmt.<br />

G-Data ist der<br />

Testsieger im Bereich<br />

Festplatten-Scan.<br />

Die schlechte<br />

Bewertung des Virenwächters<br />

senkt das<br />

Gesamtergebnis.<br />

Defizite in der Virenbeseitigung<br />

verhindern<br />

ein besseres<br />

Ergebnis.<br />

G Data<br />

Internet Security <strong>2013</strong><br />

sehr gut<br />

1/13<br />

McAfee<br />

Total Protection <strong>2013</strong><br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Avast<br />

Internet Security 7<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Internet: www.gdata.de<br />

Preis: 44,95 €<br />

+ bester Festplatten-Scan<br />

+ günstig<br />

– <strong>mit</strong>telmäßige Reinigung<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

87<br />

FAZIT: Im letzten Jahr enttäuschte G-Data<br />

und erreichte soeben noch ein gutes Urteil.<br />

Inzwischen zeigt es exzellente Virenerkennung<br />

<strong>mit</strong> zwei parallelen Scan-Engines.<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.mcafee.de<br />

Preis: 79,95 €<br />

+ gute Performance<br />

+ guter Festplatten-Scan<br />

– Virenwächter<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

85<br />

FAZIT: Bei McAfee zeigte der Virenwächter<br />

ein paar Schwächen. Der Festplatten-Scan<br />

konnte im Test jedoch überzeugen. Insgesamt<br />

auch hier ein sehr gutes Produkt.<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.avast.de<br />

Preis: 59,99 €<br />

+ guter Festplatten-Scan<br />

+ sehr gute Performance<br />

– schlechte Virenbeseitigung<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

85<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Avast zeigt hohe Performance und<br />

die beste Freeware-Version im Test. Leider<br />

werden bei dem ohnehin hohen Preis <strong>für</strong> die<br />

Boot-CD nochmal fast 10 Euro fällig.<br />

30 www.pcgo.de 1/13


SOFTWARE<br />

1 95 Punkte 2 94 Punkte 3 90 Punkte 4 89 Punkte 5 88 Punkte 5 88 Punkte 7 87 Punkte 8 85 Punkte 8 85 Punkte<br />

TESTSIEGER<br />

SPARTIPP<br />

1/13<br />

1/13<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

Hersteller Bitdefender Kaspersky F-Secure Avira Eset Panda G Data McAfee Avast<br />

Produkt<br />

Total Security<br />

<strong>2013</strong><br />

Internet Security<br />

<strong>2013</strong><br />

Internet Security<br />

<strong>2013</strong><br />

Internet Security<br />

<strong>2013</strong><br />

Smart Security 5<br />

Internet Security<br />

<strong>2013</strong><br />

Internet Security<br />

<strong>2013</strong><br />

Total Protection<br />

<strong>2013</strong><br />

Internet Security 7<br />

Preis (3 User/Jahr) 69,95 59,95 49,95 59,95 39,90 61,99 44,95 79,95 59,99<br />

Betriebssysteme ab Win XP ab Win XP ab Win XP ab Win XP ab Win XP ab Win XP ab Win XP ab Win XP ab Win XP<br />

Internet (www.) bitdefender.de kaspersky.de f-secure.de avira.de eset.de pandasecurity.com gdata.de mcafee.de avast.de<br />

SICHERHEITSFUNKTIONEN<br />

Festplatten-Scan/<br />

Wächter<br />

Intrusion Prevention<br />

●/● ●/● ●/● ●/● ●/● ●/● ●/● ●/● ●/●<br />

● ● ● ●* ● ● ●<br />

Cloud-Funktionen ● ● ● ●* ● ● ● ● ●<br />

● ● ● ●* ● ● ● ● ●<br />

E-Mail Scanner ● ● ● ●* ● ●* ● ● ●<br />

Browser Sandbox ● ● ●* ●*<br />

Browser Filter ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />

Phishing-Schutz ● ● ● ● ● ● ● ●*<br />

Link-Checker in<br />

Suchergebnissen/<br />

Facebook<br />

●/● ●/● ●/● ● (Toolbar)/●<br />

/ (aber<br />

Facebook-App)<br />

/ ●/● ●*/●*<br />

Boot CD ● ● ● ● ● ● ● ● ● (€ 8,39)<br />

WEITERE FUNKTIONEN<br />

Firewall ● ● ● ●* ● ●* ● ● ●*<br />

Spamfilter ● ● ● ●* ● ●* ● ● ●*<br />

Kindersicherung ● ● ● ●* ● ●* ● ●<br />

WLAN Control ● ● ●* ● ●* ● ●<br />

Scan <strong>mit</strong> Fingerprinting<br />

Online-Banking-<br />

Schutz<br />

● ● ● ● ●*<br />

Gaming-Modus ● ● ●* ● ● ● ● ●<br />

● = Ja = Nein * fehlt in der Freeware<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

31


SOFTWARE Windows 8<br />

Windows 8 wurde konsequent <strong>für</strong> die Tablet-Nutzung<br />

optimiert – zum Leid der Desktop-Anwender.<br />

Mit den 20 Tipps finden sich Umsteiger in der neuen<br />

Windows-Welt zurecht. von Anna-Sophie Maus<br />

Windows 8: So klappt<br />

der Soforteinstieg!<br />

Der Startbildschirm <strong>mit</strong><br />

den Kacheln ist neu in<br />

Windows 8 – darüber<br />

lassen sich Apps und<br />

Desktop-Programme<br />

starten. Das neue Startmenü<br />

lässt sich auch<br />

modifizieren.<br />

TIPP 1 Apps schnell schließen<br />

Wenn es nur darum geht, eine geöffnete App zu schließen,<br />

kennt Windows 8 aber schnellere Wege als über die<br />

linke Leistenübersicht. Bei einer bildschirmfüllenden<br />

App zeigen Sie <strong>mit</strong> dem Mauszeiger in die Mitte des<br />

oberen Bildrandes, bis sich der Cursor in ein Handsymbol<br />

verwandelt. Ziehen Sie dann bei gedrückter linker<br />

Maustaste das Bild etwas nach unten, bis die App zu<br />

einem <strong>Vorschau</strong>bild verkleinert wird. Nun können Sie<br />

das Bild bei noch immer gedrückter Maustaste über<br />

den unteren Desktoprand hinausziehen und da<strong>mit</strong><br />

schließen. Übrigens: Die Tastenkombination „Alt + F4“<br />

zum Beenden von Apps und Programmen funktioniert<br />

auch in Windows 8.<br />

TIPP 2 <strong>Mehr</strong> Übersicht bei den Apps<br />

Mit den größtenteils schon voreingestellten Kacheln<br />

haben Sie in Windows 8 vermeintlich schnelleren Zugriff<br />

auf die wichtigsten Apps und Infos wie Fotos (bei<br />

SkyDrive), Facebook, Wetter und Sportnachrichten. Ein<br />

Klick auf die entsprechende Kachel reicht, um die ent-<br />

32 www.pcgo.de 1/13


SOFTWARE<br />

sprechende App zu starten. Wer mehrere Kachel-Apps<br />

öffnet, kann aber schnell den Überblick verlieren, zumal<br />

die aus früheren Windows-Versionen bekannte obere<br />

Fensterleiste zum Minimieren oder Schließen der Anwendungen<br />

nicht vorhanden ist. Schnellen Überblick<br />

zu allen geöffneten Apps erhalten Sie, indem Sie <strong>mit</strong><br />

der Maus in die linke obere Ecke des Desktops oder<br />

Startscreens zeigen. Bewegen Sie dann den Mauszeiger<br />

langsam von dem oberen <strong>Vorschau</strong>bild senkrecht<br />

nach unten, um eine Übersicht aller geöffneten Apps<br />

darzustellen. Um eine dieser Apps zu beenden, klicken<br />

Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf das jeweilige <strong>Vorschau</strong>bild<br />

und dann auf „Schließen“.<br />

TIPP 3 Kacheln deaktivieren<br />

Windows 8 hat eine stattliche Anzahl an Kacheln vorkonfiguriert,<br />

die pausenlos den Weg ins Internet nehmen,<br />

um die Infoanzeige zu aktualisieren – die sogenannten<br />

Live-Kacheln. Einige davon werden Sie kaum<br />

nutzen wollen. Um eine solche Live-Kachel ruhigzustellen,<br />

klicken Sie diese <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an und<br />

klicken dann in der unteren Menüleiste auf „Live-Kachel<br />

deaktivieren“. Da<strong>mit</strong> bleibt die Kachel zwar vorhanden,<br />

aber der Server-Kontakt wird unterbrochen. Wenn Sie<br />

die App gar nicht mehr nutzen wollen, klicken Sie die<br />

Kachel wiederum <strong>mit</strong> der rechten Maus taste an und<br />

wählen in der unteren Menüleiste entweder „Vom Start<br />

lösen“ oder „Deinstallieren“. Im letzten Fall wird die zugehörige<br />

App vom PC komplett entfernt.<br />

TIPP 4 Schneller Wechsel zum Desktop<br />

Wer in Windows 8 vor allem im gewohnten Windows-<br />

7-Look-and-Feel weiterarbeiten möchte, wird den<br />

Desktop der Kachel-Oberfläche vorziehen. Zwischen<br />

den beiden Interfaces wechseln Sie am schnellsten <strong>mit</strong><br />

einem Druck auf die „Windows“-Taste. Alternativ zeigen<br />

Sie <strong>mit</strong> der Maus in die linke untere Ecke, um ein<br />

<strong>Vorschau</strong>bild der jeweils anderen Oberfläche anzuzeigen.<br />

Klicken Sie dann darauf, um zu wechseln.<br />

TIPP 5 Blitzschnelle Screenshots<br />

Windows 8 hat aber nicht nur Umwege, sondern auch<br />

Abkürzungen im Angebot. Das gilt beispielsweise <strong>für</strong><br />

Screenshots. Sie müssen da<strong>für</strong> weder das Snipping-<br />

Tool bemühen, noch über die Druck-Taste das Desktop-Abbild<br />

in die Zwischenablage schicken und in<br />

ein Grafikprogramm wie Paint laden und speichern.<br />

Drücken Sie einfach die Tasten „Windows + Druck“.<br />

Windows 8 macht einen Screenshot und speichert diesen<br />

automatisch in einem neuen Ordner „Screenshots“<br />

in Ihrer Bilder-Bibliothek. Nachfolgende Screenshots<br />

werden dabei einfach durchnummeriert.<br />

TIPP 6 Desktop-Programmverknüpfung<br />

Wer Windows 8 nicht als Update über ein vorhandenes<br />

Windows 7 installiert, sondern komplett neu einrichtet<br />

oder als Dual-Bootsystem einspielt, findet einen leeren<br />

Desktop vor. Die Verknüpfungen zu den wichtigsten<br />

Programmen können Sie in Windows 8 schnell wieder<br />

einrichten. Das funktioniert aber ein wenig anders. Für<br />

Windows-eigene Programme wie Paint gehen Sie so<br />

vor: Im Startscreen klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

auf eine freie Stelle und dann auf den kleinen<br />

Button „Alle Apps“. Suchen Sie dann die Anwendung,<br />

zu der Sie eine Verknüpfung einrichten möchten und<br />

klicken diese <strong>mit</strong> der rechten Maustaste an. Klicken<br />

Sie in der unteren Menüleiste auf „Speicherort öffnen“.<br />

Sofort wird auf dem Desktop ein Explorer-Fenster <strong>mit</strong><br />

dem korrekten Pfad zur ausführbaren Datei gestartet.<br />

Klicken Sie auf das File, und ziehen Sie es bei gedrückter<br />

linker Maustaste und gedrückter „Strg“-Taste auf eine<br />

freie Stelle auf dem Desktop. Lassen Sie das Verknüp-<br />

Tipp 7: Windows 8 Mail-App <strong>für</strong> die Nutzung im IMAP-Modus einrichten<br />

1 Drücken Sie „Windows + I“,<br />

um in der Charms-Bar die<br />

„Einstellungen“ aufzurufen.<br />

Klicken Sie auf „Konten“.<br />

2 Klicken Sie auf den Eintrag<br />

„Konto hinzufügen“ und dann<br />

auf die Schaltfläche „Anderes<br />

Konto“.<br />

3 Klicken Sie auf „IMAP“ und<br />

auf „Verbinden“. Geben Sie im<br />

Feld Ihre Zugangsdaten ein<br />

und klicken auf „Verbinden“.<br />

4 Werden die Server-Einstellungen<br />

nicht automatisch<br />

er<strong>mit</strong>telt, müssen Sie diese<br />

nachtragen.<br />

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33


SOFTWARE Windows 8<br />

Über einen kleinen<br />

Kunstgriff stellen Sie in<br />

Windows 8 zwei Apps<br />

gleichzeitig auf dem<br />

Starscreen dar.<br />

fungssymbol „fallen“. Fertig. Für Programme anderer<br />

Hersteller suchen Sie den Pfad zur ausführbaren Datei<br />

im Windows Explorer, den Sie über „Windows + E“ starten<br />

und gehen genauso vor. Bitte bedenken Sie, dass<br />

die Verknüpfungen nur bei einem sauberen Update<br />

aus Windows 7 heraus funktionieren.<br />

Wer ein Dual-Boot-System hat, muss die in Windows 7<br />

zuvor eingerichteten Programme unter Windows 8 in<br />

der Regel erneut installieren.<br />

TIPP 8 Gezielt suchen und finden<br />

In Windows 7 konnten Sie die Suchfunktion über den<br />

Windows-Button starten. In Windows 8 aktivieren Sie<br />

das Feature über die Charms-Bar. Da<strong>für</strong> bewegen Sie<br />

den Mauszeiger in die untere rechte Ecke des Startscreens,<br />

bis die Charms-Leiste erscheint und klicken<br />

dann auf „Suchen“. Noch schneller geht es allerdings,<br />

wenn Sie im Startscreen einfach den gewünschten<br />

Begriff in die Tastatur eingeben. Die Suchfunktionen<br />

springt dann automatisch auf. Bedenken Sie bitte,<br />

dass Ihnen <strong>für</strong> die Suche nach Apps, Einstellungen und<br />

Dateien unterschiedliche Optionen zur Verfügung stehen,<br />

die Sie <strong>mit</strong> der Maus auswählen können.<br />

TIPP 9 Zwei Apps gleichzeitig<br />

Wenn Sie über die Kacheln Windows-8-Apps öffnen,<br />

werden diese bildschirmfüllend dargestellt. Das mag<br />

auf kleinen Displays sinnvoll sein, bei großen PC-Bildschirmen<br />

ist das meist pure Platzverschwendung. Mit<br />

einem Trick nutzen Sie zumindest zwei Apps gleichzeitig,<br />

wobei eine auf dem Startscreen als Leiste angepinnt<br />

wird – beispielsweise Ihre E-Mail-Übersicht<br />

oder die Wetterprognose: Öffnen Sie zunächst mehrere<br />

Apps. Wechseln Sie dann zu der App, der Sie den<br />

meisten Platz auf dem Bildschirm spendieren möchten.<br />

Zeigen Sie nun <strong>mit</strong> der Maus in die linke obere<br />

Ecke des Desktops und klicken die App an, die Sie als<br />

Zweit-App anpinnen möchten. Ziehen Sie deren <strong>Vorschau</strong>bild<br />

bei gedrückter linker Maustaste neben die<br />

App-Leiste und lassen es einfach „fallen“. Fertig. Beide<br />

Apps haben nun Platz auf dem Startscreen.<br />

Über den Trennbalken ändern Sie das Platzverhältnis<br />

der Apps. Um die angepinnte App an eine andere Stelle<br />

zu schieben, zeigen Sie <strong>mit</strong> der Maus auf den oberen<br />

Rand, bis sich der Cursor in ein Handsymbol verwandelt.<br />

Nun platzieren Sie die App auf der anderen<br />

Seite des Bildschirms.<br />

TIPP 10 IE: Anwendung statt App<br />

Wenn Sie den Internet Explorer 10 über den Startscreen<br />

öffnen, startet die zugehörige App, die sich<br />

vor allem in der Bedienung von der vertrauten IE-<br />

Anwendung deutlich unterscheidet. Beispielsweise<br />

nervt der Vollbildmodus bei Pop-ups, die nicht mehr<br />

nur einen Teil der Webseite überdecken, sondern nun<br />

den ganzen Bildschirm <strong>für</strong> sich beanspruchen. Besser<br />

starten Sie den Internet Explorer als Anwendung auf<br />

dem Desktop <strong>mit</strong> der gewohnten Darstellung und<br />

Bedienphilosophie. Klicken Sie die Kachel <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste an. Wählen Sie dann „An Taskleiste<br />

anheften“. Sofort steht die IE-Verknüpfung in der Taskleiste<br />

des Desktops zur Verfügung.<br />

TIPP 11 PC schnell herunterfahren<br />

Für viele Windows-Umsteiger das größte Ärgernis: Der<br />

Button zum Ausschalten scheint gut versteckt und<br />

nur umständlich erreichbar. Streng genommen ist das<br />

falsch. In Windows 7 brauchten Sie drei Aktionen, um<br />

den PC herunterzufahren. In Windows 8 ist es nur eine<br />

mehr. Zeigen Sie <strong>mit</strong> der Maus in den rechten oberen<br />

oder unteren Rand des Bildschirms, um die Charms-<br />

Bar darzustellen. Klicken Sie auf „Einstellungen“ und<br />

dann auf „Ein/Aus“. Dort haben Sie dann die weiteren<br />

Wahlmöglichkeiten wie „Energie sparen“ oder „Neu<br />

starten“. Noch schneller geht es, wenn Sie ganz einfach<br />

den <strong>Power</strong>-Schalter am Gerät <strong>für</strong> rund eine Sekunde<br />

drücken. Zuvor sollten Sie aber alle geöffneten<br />

Dateien speichern.<br />

TIPP 12 Systemsteuerung im Blick<br />

Sowohl auf dem Startscreen als auch in der Taskleiste<br />

des Desktops pinnen Sie am besten eine Verknüpfung<br />

<strong>für</strong> die Systemsteuerung an. Klicken Sie da<strong>für</strong> im Startscreen<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf eine freie Stelle.<br />

Klicken Sie im unteren Menüband auf „Alle Apps“.<br />

Wählen Sie dann die Kachel „Systemsteuerung“ <strong>mit</strong><br />

34 www.pcgo.de 1/13


Das praktische<br />

Booklet <strong>für</strong> Ihr Archiv<br />

So geht’s:<br />

1<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

Vollversion<br />

UpdateStar Premium 9<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 1/<strong>2013</strong><br />

Mit UpdateStar halten Sie Ihre Software auf dem neuesten<br />

Stand und da<strong>mit</strong> Ihren Computer sicher. Dabei verwaltet<br />

und überwacht das praktische Tool Freeware, Shareware<br />

und gekaufte Software und liefert Sicherheitsanalysen und<br />

sichere Downloads der jeweils neuesten Software-Version.<br />

Tool-Paket<br />

Vollversion<br />

Schneiden Sie die beiden Papiereinleger links<br />

<strong>mit</strong> der Schere oder Schneidemaschine aus.<br />

2<br />

E-Mail-Rettung<br />

Wer bei einem Festplattencrash<br />

nicht alle E-Mails<br />

verlieren will, sollte diese<br />

Tools nutzen. Seite 109<br />

Ashampoo Snap 5<br />

Mit dem Programm lassen<br />

sich Bildschirminhalte<br />

zum Beispiel <strong>für</strong> Präsentationen<br />

festhalten.<br />

Jede Menge Vollversionen: CleverPrint <strong>2013</strong> SE • MyKeyFinder 2012<br />

SE • Schirmfoto <strong>2013</strong> SE • abylon Basic 9 • Aquasoft PhotoKalender<br />

3 • Burning Studio 2012 • Photo Commander 9 • Snap 5 • WinOptimizer<br />

8 • UpdateStar Premium 9 • Website X5 Smart 9 u.v.a.m.<br />

Den oberen Teil schieben Sie ins Jewel-Case,<br />

vorne sehen Sie die Software, innen den Film.<br />

3<br />

Heben Sie die CD-Halterung heraus und legen<br />

Sie hier den unteren Ausschnitt ein.<br />

4<br />

Fertig ist die <strong>DVD</strong>-Hülle: Im Regal sehen Sie die<br />

Ausgabe, den Inhalt zeigt die Rückseite an.<br />

✂ <strong>DVD</strong>- / CD-Cover zum Ausschneiden und Archivieren.<br />

* Registrierung erforderlich. Weitere Infos finden Sie auf der Heft-<strong>DVD</strong> bzw. -CD. Auf der Heft-<strong>DVD</strong> Auf der Heft-CD<br />

Zoner Photo Studio 14<br />

Mindjet 11<br />

VLC Media Player 2.0.4<br />

DEMOVERSION<br />

Recuva 1.43<br />

PDFCreator 1.5.1<br />

WinOptimizer 8*<br />

Mozilla Thunderbird 16.0.2<br />

Website X5 Smart 9*<br />

Mozilla Firefox 16.0.2<br />

UpdateStar Premium 9*<br />

KeePass Professional 2.20.1<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 1/<strong>2013</strong><br />

Ashampoo Snap 5*<br />

Update 9<br />

Ashampoo Photo Commander 9*<br />

Video-Tutorials: Mindjet<br />

Java Runtime Environment (JRE) 7<br />

Ashampoo Office 2010*<br />

Erleben - Genießen: Peru<br />

IrfanView 4.33<br />

Ashampoo Burning Studio 2012*<br />

Reise-Inspirationen: Entdecken -<br />

ImgBurn 2.5.7<br />

Aquasoft PhotoKalender 3*<br />

medien-infos Buch-Magazin Nr. 52<br />

Google Picasa 3.9<br />

abylon CRYPT in the BOX 2011*<br />

MULTIMEDIA<br />

Google Chrome 23<br />

abylon Basic 9*<br />

CCleaner 3.24<br />

Abelssoft Schirmfoto <strong>2013</strong> SE*<br />

E-Mail-Wiederherstellung<br />

Avira Free Antivirus <strong>2013</strong><br />

Abelssoft MyKeyFinder 2012 SE*<br />

Video Commander<br />

Adobe Reader 11<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & -CD 1/<strong>2013</strong><br />

Abelssoft CleverPrint <strong>2013</strong> SE*<br />

Update Total <strong>2013</strong><br />

7-Zip 9.20<br />

VOLLVERSIONEN<br />

TOOL-PAKETE<br />

GRUNDAUSSTATTUNG<br />

HEFT-<strong>DVD</strong> & CD 1/<strong>2013</strong><br />

Diese <strong>DVD</strong>s und die CD enthalten Info- und Lehrprogramme.<br />

Auf der Film-<strong>DVD</strong> befindet sich der Film „I Sell the Dead“ (freigegeben ab 16 Jahren FSK).


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Mit Top-Kinofilm und<br />

Premium Video-<strong>DVD</strong><br />

I Sell The Dead<br />

Arthur Blake (Dominic Monaghan) sitzt in Irland im Knast und<br />

wartet auf seine Hinrichtung. Vorher schildert er Pater Francis<br />

Duffy (Ron Perlman), wie alles kam: Wie er Leichenräuber wurde,<br />

was es <strong>mit</strong> seinem finsteren Auftraggeber Dr. Vernon Quint<br />

(Angus Scrimm) auf sich hat, wie der blutige Konkurrenzkampf<br />

<strong>mit</strong> der rivalisierenden Murphy-Gang verlief, und wie sich manch<br />

ausgegrabene Leiche als gar nicht so tot erwies ...<br />

Die Video-<strong>DVD</strong><br />

Wer seine Smartphone-Videos ein wenig bearbeiten und aufpolieren<br />

oder Filme konvertieren möchte, findet das passende Programm auf<br />

unserer Video-<strong>DVD</strong>. Adobes Premiere Elements gibt es als Demo dazu.


SOFTWARE<br />

der rechten Maustaste aus. Aktivieren Sie im Kontextmenü<br />

die Optionen „An Start anheften“ und „An<br />

Taskleiste anheften“. Alternativ können Sie über die<br />

Tastenkombination „Windows + I“ die Leiste <strong>mit</strong> den<br />

„Einstellungen“ aufrufen, die Ihnen ebenfalls Zugang<br />

zur Systemsteuerung gewährt.<br />

TIPP 13 Mail-App konfigurieren<br />

Wenn Sie bei der Installation von Windows 8 noch kein<br />

Hotmail- oder Microsoft-Konto angegeben haben,<br />

bleibt die Mail-App inhaltsleer. Für die erste Konfiguration<br />

ist dieses Konto zwingend erforderlich. Klicken Sie<br />

auf die entsprechende Kachel im Startscreen. Geben<br />

Sie dann Ihre Mail-Adresse und Ihr Kennwort ein. Wenn<br />

Sie noch keinen Hotmail- oder Windows-Live-Account<br />

besitzen, klicken Sie auf „Für ein Microsoft-Konto registrieren“<br />

und legen im Internet einen neuen Zugang an.<br />

Tragen Sie dann Ihre Angaben ein, und klicken Sie auf<br />

„Speichern“. Fortan lesen, schreiben und senden Sie<br />

die E-Mails sofort über die App.<br />

TIPP 14 Desktop <strong>mit</strong> Mini-Startmenü<br />

Das in Windows 7 gewohnte Startmenü, das Sie über<br />

den Windows-Button aufrufen können, fehlt auf dem<br />

Windows-8-Desktop. Allerdings gibt es eine gut versteckt<br />

abgespeckte Variante. Diese gewährt Ihnen<br />

zumindest blitzschnellen Zugriff auf Gerätemanager,<br />

Computerverwaltung, Eingabeaufforderung, Taskmanager<br />

und einige Befehle. Betätigen Sie da<strong>für</strong> einfach<br />

die Tastenkombination „Windows + X“.<br />

TIPP 15 Lokales Benutzer-Konto<br />

Schon während Sie Windows 8 einrichten, werden Ihre<br />

Hotmail- beziehungsweise Microsoft-Kontodaten abgefragt.<br />

Nicht ohne Grund. Diese Daten werden fest<br />

<strong>für</strong> den Zugriff der Mail- und der Foto-App verankert.<br />

In der Folge haben Sie sofort über die entsprechenden<br />

Kacheln Zugang zu Ihren Hotmail-E-Mails, zum Windows<br />

Store oder zu Ihren bei SkyDrive gespeicherten<br />

Fotos. Das gilt nicht nur <strong>für</strong> Ihren PC, sondern <strong>für</strong> jeden<br />

Windows-8-Rechner, auf dem Sie sich <strong>mit</strong> Ihrem Konto<br />

anmelden und auf die Online-Dienste zugreifen.<br />

Im Gegenzug vertrauen Sie nun Microsoft mehr private<br />

Daten denn je an. Das ist nicht jedermanns Sache.<br />

Sie können das Microsoft-Konto aber jederzeit in<br />

ein lokales Konto umwandeln. Drücken Sie die Tasten<br />

„Windows + I“, um die Charms-Bar <strong>mit</strong> dem Menü „Einstellungen“<br />

zu öffnen. Klicken Sie ganz unten auf „PC-<br />

Einstellungen ändern“. Klicken Sie im linken Bereich<br />

auf „Benutzer“. Klicken Sie im rechten Bereich auf „Zu<br />

einem lokalen Konto wechseln“. Sie müssen dann zunächst<br />

Ihr aktuelles Kennwort bestätigen. Daraufhin<br />

Tipp 16: Ein eigenes Startmenü <strong>für</strong> Windows 8<br />

1 Klicken Sie im Desktop<br />

<strong>mit</strong> der rechte Maustaste<br />

auf die Taskbar und<br />

wählen Sie „Symbolleiste/Neue<br />

Symbolleiste“.<br />

Als Pfad geben Sie oben<br />

ein „C:\ProgramData\<br />

Microsoft\Windows\Start<br />

Menu\Programs“. Als<br />

Ordner wählen Sie<br />

„Programme“.<br />

2 Die neue Symbolleiste<br />

erscheint rechts in der<br />

Taskleiste. Klicken Sie<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste<br />

in die Taskleiste.<br />

Lösen Sie den Haken bei<br />

„Taskleiste fixieren“.<br />

Klicken Sie <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste auf<br />

die gepunktete Begrenzung<br />

und lösen die<br />

Haken bei „Text anzeigen“<br />

und „Titel anzeigen“.<br />

3 Legen Sie nun im<br />

Ordner „C:\ProgramData\<br />

Microsoft\Windows\<br />

Startmenü\Programme“<br />

die Verknüpfungen der<br />

Programme ab, die Sie<br />

integrieren möchten,<br />

beispielsweise Windows<br />

Explorer und so fort.<br />

4 Ordnen Sie die Icons<br />

und Ordner der Leiste in<br />

der gewünschten<br />

Reihenfolge an. Ziehen<br />

Sie die Leiste <strong>mit</strong><br />

gedrückter linker<br />

Maustaste an der<br />

gepunkteten Linie ganz<br />

nach links. Danach<br />

schieben Sie die Leiste<br />

<strong>mit</strong> den angepinnten<br />

Anwendungen nach ganz<br />

links. Klicken Sie <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste auf<br />

die Taskleiste und dann<br />

auf „Taskleiste fixieren“.<br />

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37


SOFTWARE Windows 8<br />

Tipp 20: Die Tastaturkürzel in Windows 8<br />

TASTENKOMBINATION<br />

Windows-Taste<br />

Windows-Taste + C<br />

Windows-Taste + D<br />

Windows-Taste + E<br />

Windows-Taste + F<br />

Windows-Taste + H<br />

Windows-Taste + I<br />

Windows-Taste + K<br />

Windows-Taste + L<br />

Windows-Taste + M<br />

Windows-Taste + P<br />

Windows-Taste + Q<br />

Windows-Taste + R<br />

Windows-Taste + T<br />

Windows-Taste + U<br />

Windows-Taste + V<br />

Windows-Taste + W<br />

Windows-Taste + X<br />

Windows-Taste + Z<br />

Windows + Enter<br />

Windows + Pause<br />

Windows + +/-<br />

Winddows + Druck<br />

Alt + F4<br />

Bild ab<br />

Bild auf<br />

können Sie ein neues Passwort vergeben. Klicken Sie<br />

auf „Anmelden und Fertig stellen“. Sie werden dann abgemeldet<br />

und können sich <strong>mit</strong> Ihrem neuen Kennwort<br />

sofort neu anmelden. Der automatische Datenabgleich<br />

einiger Kacheln wie „Mail“ oder „Kontakte“ funktioniert<br />

jetzt nicht mehr. Sie haben aber per Browser natürlich<br />

weiterhin Zugang zu Ihrem Hotmail-Konto oder dem<br />

Online-Speicher SkyDrive.<br />

TIPP 17 Eigene Kacheln bauen<br />

Natürlich können Sie in Windows 8 Kacheln <strong>mit</strong> beliebigen<br />

Programmverknüpfungen hinzufügen – etwa<br />

zu Thunderbird oder anderen Programmen. Dazu<br />

wechseln Sie zunächst zur Desktopansicht. Öffnen Sie<br />

über die Tastenkombination „Windows + E“ ein Explorer-Fenster,<br />

das die ausführbare Datei der von Ihnen<br />

gewünschten Anwendung enthält. Klicken Sie diese<br />

AUSWIRKUNG<br />

Wechselt zwischen Startbildschirm und der letzten App<br />

Öffnet die Charms-Leiste, diese wird an der rechten Seite des<br />

Desktops eingeblendet. Uhrzeit und Datum wird angezeigt<br />

Wechselt zum Desktop<br />

Startet den Windows-Explorer<br />

Öffnet das Suchfenster <strong>für</strong> Dateien<br />

Öffnet das Teilen-Menü in der Charms-Leiste<br />

Öffnet das Einstellungsmenü in der Charms-Leiste,<br />

inklusive Systemsteuerung<br />

Öffnet das Gerätemenü in der Charms-Leiste<br />

Sperrt das System<br />

Alle geöffneten Fenster minimieren<br />

Öffnet die Optionen <strong>für</strong> einen zweiten Bildschirm<br />

Öffnet das Suchmenü <strong>für</strong> Apps<br />

Öffnet den Ausführen-Dialog<br />

Rotiert durch geöffnete Apps<br />

Öffnet das Center <strong>für</strong> die erleichterte Bedienung<br />

(Bildschirmlupe, Bildschirmtastatur, hoher Kontrast etc.)<br />

In Notifications blättern<br />

Suchfenster <strong>für</strong> die Einstellungen auf dem Startscreen<br />

öffnen<br />

Öffnet eine Art kleines Startmenü, aus dem man unter<br />

anderem zum Gerätemanager oder zur Datenträgerverwaltung<br />

gelangt<br />

Zeigt die <strong>für</strong> eine geöffnete App die verfügbaren Befehle<br />

Startet die Sprachausgabe<br />

Systemsteuerung öffnen<br />

Zoomfunktion<br />

Screenshot erzeugen<br />

Programm oder App beenden<br />

Verschiebt die Kacheln des Startbildschirms nach links<br />

Verschiebt die Kacheln des Startbildschirms nach rechts<br />

an. Drücken Sie die „Strg“-Taste und ziehen Sie das Dateisymbol<br />

bei gedrückter Maustaste auf den Desktop.<br />

Öffnen Sie ein zweites Explorer-Fenster, und navigieren<br />

Sie dort zum Ordner C:\ProgramData\Microsoft\<br />

Windows\Startmenü\Programme<br />

Ziehen Sie nun die eben abgelegte Verknüpfung in<br />

diesen Ordner. Da<strong>für</strong> benötigen Sie Administratorenrechte.<br />

Löschen Sie den Namenszusatz „Verknüpfung“.<br />

Nach dem Kopieren wechseln Sie <strong>mit</strong> der „Windows“-<br />

Taste zum Startscreen. Die entsprechende Kachel erscheint<br />

sofort im der Übersicht.<br />

TIPP 18 Apps vom Desktop starten<br />

Sie finden die Metro-Apps so attraktiv, dass Sie diese<br />

auch vom Desktop aus aufrufen möchten? Kein Problem!<br />

Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten Maustaste auf den<br />

Desktop, wählen Sie „Neu“ und „Verknüpfung“. Als<br />

Speicherort geben Sie folgenden Befehl ein:<br />

%windir%\explorer.exe shell:::{4234d49b-0245-4df3-<br />

b780-3893943456e1}<br />

Klicken Sie auf den Knopf „Weiter“. Benennen Sie die<br />

Verknüpfung dann „Apps“ oder ähnlich. Klicken Sie<br />

auf „Fertig stellen“. Wenn Sie nun auf das neue Ordnersymbol<br />

klicken, öffnen Sie ein Verzeichnis <strong>mit</strong> Zugriff<br />

auf alle Apps des Startscreens.<br />

TIPP 19 Ausschalt-Knopf als Kachel<br />

Wer mag, kann sich auch eine Kachel basteln, die<br />

per Mausklick den PC herunterfährt. Wechseln<br />

Sie da<strong>für</strong> vom Startscreen per „Windows“-Taste<br />

auf die Desktop-Ansicht. Klicken Sie <strong>mit</strong> der rechten<br />

Maustaste auf eine freie Stelle, und wählen Sie<br />

„Neu“ und „Verknüpfung“. Suchen Sie die Datei<br />

C:\Windows\System32\shutdown.exe“<br />

Hängen Sie diesem Befehl die Parameter /s /t 0 an. Klicken<br />

Sie auf „Weiter“, und nennen Sie die Verknüpfung<br />

„Ausschalten“ oder ähnlich. Klicken Sie die Verknüpfung<br />

<strong>mit</strong> der rechten Maustaste an, und wählen Sie<br />

„Eigenschaften“. In der Registerkarte „Verknüpfung“<br />

klicken Sie auf „Anderes Symbol“. Suchen Sie ein passendes<br />

Icon aus, und klicken Sie auf „OK“.<br />

Kopieren Sie nun die Verknüpfung per Windows-Explorer<br />

in das Verzeichnis C:\ProgramData\Microsoft\<br />

Windows\Startmenü\Programme<br />

Wechseln Sie <strong>mit</strong> der „Windows“-Taste zur Kachel-<br />

Oberfläche. Wenn das neue Icon nicht schon sichtbar<br />

ist, zeigen Sie über die Tastenkombination<br />

„Windows + Q“ alle Kacheln an. Klicken Sie <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste auf die neue Verknüpfung, und<br />

pinnen Sie diese auf den Startbildschirm. Klicken Sie<br />

im Anschluss einfach auf diese Kachel, um den PC<br />

herunterzufahren.<br />

lb<br />

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den passenden Tools bleibt Ihr System dauerhaft aktuell. von Michael Rupp<br />

ur ein aktuelles Windows ist schnell<br />

N und trotzt Sicherheitsrisiken aller Art.<br />

Updates und neueste Treiber <strong>für</strong> Windows erhöhen<br />

die Effizienz des Betriebssystems und<br />

verbessern das Zusammenspiel der Hardware-Komponenten.<br />

Im Idealfall wird so die<br />

Leistung optimiert, die Stabilität verbessert<br />

und der Funktionsumfang erweitert.<br />

Weder Windows noch Treiber, Programme<br />

und Tools sind frei von Fehlern. Je älter das<br />

Betriebssystem und die installierte Software<br />

sind, umso drastischer treten ihre Mängel<br />

zutage. Vor allem unter Sicherheitsaspekten<br />

sind Fehler in Windows-Funktionen tückisch,<br />

denn Angreifer können sich so Zugang zu Ihrem<br />

Computer verschaffen. Deshalb bessert<br />

Microsoft oft schon kurze Zeit nach Erscheinen<br />

einer Windows-Version nach und stellt<br />

umfangreiche Updates bereit. Und da<strong>mit</strong><br />

nichts schief geht, hat Microsoft alle Windows-Versionen<br />

seit Vista so voreingestellt,<br />

dass Updates automatisch heruntergeladen<br />

und installiert werden.<br />

Ohne die zahlreichen Updates wäre Windows<br />

überaus löchrig. Aber auch in anderen Programmen<br />

tauchen immer wieder schwerwiegende<br />

Sicherheitslücken auf – etwa in Office-<br />

Anwendungen, dem Browser und sogar in<br />

Antiviren-Software. Da<strong>mit</strong> auch Ihre Anwendungsprogramme<br />

gegen Angriffe aller Art<br />

geschützt sind, müssen Sie alle Software-<br />

Komponenten <strong>mit</strong> Updates versorgen. Auf<br />

den folgenden Seiten erfahren Sie, wie es um<br />

Updates und da<strong>mit</strong> die Sicherheit der einzelnen<br />

Windows-Versionen bestellt ist und <strong>mit</strong><br />

welchen Tricks und Tools Sie Ihr System dauerhaft<br />

aktuell halten.<br />

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SOFTWARE Update total <strong>2013</strong><br />

Software/Tool-Pakete/Update Total <strong>2013</strong><br />

Windows Updates laden<br />

Wer Windows 8 auf seinem Rechner nutzt, ist<br />

hinsichtlich Updates fein raus: Das Betriebssystem<br />

ist neu, aktuell und da<strong>mit</strong> auch weitgehend<br />

sicher. Und: Automatische Windows-<br />

Updates sind von Haus aus aktiviert. Da<strong>mit</strong><br />

holt sich Windows 8 wichtige System-Updates,<br />

sobald sie bereitstehen, und schließt<br />

bekannt gewordene Lücken.<br />

Update-Check durchführen<br />

Auch Windows 7, Vista und auch XP laden<br />

und installieren standardmäßig jeden zweiten<br />

Dienstag im Monat, dem „Patch Day“, aktuelle<br />

Updates vom Microsoft-Server. Dabei<br />

ist Windows 7 ähnlich unproblematisch wie<br />

Windows 8. Schlechter sieht es bei Windows<br />

Vista und vor allem XP aus, hier liefert Microsoft<br />

nur noch gelegentlich Updates. Das ist<br />

ärgerlich, denn Vista und XP sind keineswegs<br />

aus der Schusslinie von Cyberkriminellen<br />

verschwunden. Beide Systeme werden <strong>für</strong><br />

Angreifer interessant bleiben.<br />

Ob das automatische Einspielen von Updates<br />

bei Ihrem Windows aktiv ist und fehlerfrei<br />

arbeitet, sehen Sie bei Windows 8 in der<br />

Systemsteuerung unter „Windows Update“,<br />

bei Windows 7 im „Wartungscenter“ in der<br />

Rubrik „Sicherheit“ und bei XP und Vista in<br />

der Systemsteuerung im „Sicherheitscenter“.<br />

Microsoft unterscheidet drei Arten von Updates:<br />

wichtige Updates, empfohlene Updates<br />

und optionale Updates. Wichtige Updates<br />

betreffen den Kern von Windows und<br />

dienen der Sicherheit und der Zuverlässigkeit.<br />

Sie werden stets automatisch installiert.<br />

Empfohlene Updates können bestimmte<br />

Funktionen verbessern, sind jedoch kein<br />

Muss. Sie können in den Windows-Update-<br />

Einstellungen <strong>mit</strong> einem Klick auf „Einstellungen<br />

ändern“ festlegen, dass empfohlene<br />

Updates automatisch installiert werden,<br />

oder Sie lediglich über deren Verfügbarkeit<br />

benachrichtigt werden. Am besten entscheiden<br />

Sie sich <strong>für</strong>s automatische Installieren.<br />

Manuelle Installation nötig<br />

Optionale Updates werden nicht heruntergeladen<br />

und automatisch installiert, da sie<br />

nicht zwingend notwendig sind, da<strong>mit</strong> das<br />

TIPP: Auf <strong>DVD</strong><br />

Die Update-Tools von der Heft-<strong>DVD</strong> helfen<br />

beim Aktualisieren wichtiger Systembestandteile.<br />

Sie finden dort unter anderem folgende<br />

Programme und Tools:<br />

■ Double Driver 4.1<br />

■ DriverEasy 4.2.1<br />

■ Microsoft-Loader-Paket<br />

■ Secunia Personal Software Inspector 3.0<br />

■ SlimDrivers 2.2<br />

■ SUMo 3.4.11<br />

■ Uniblue DriverScanner <strong>2013</strong><br />

■ Update Checker 1.039<br />

■ UpdateStar (6-Monats-Vollversion)<br />

Betriebssystem stabil arbeitet. Zu dieser<br />

Gruppe gehören unter anderem Sprachpakete<br />

<strong>für</strong> die Windows-Oberfläche, die<br />

Microsoft im Laufe der Zeit immer wieder<br />

aktualisiert. Wer aber nicht beabsichtigt,<br />

die Bedienerführung seines Computers beispielsweise<br />

auf Lettisch, Koreanisch oder Ukrainisch<br />

umzustellen, kann sich das Einspielen<br />

dieser optionalen Updates ohne Nebenwirkungen<br />

sparen. Allerdings gibt es unter<br />

den optionalen Updates auch solche, deren<br />

Installation anzuraten ist, etwa verbesserte<br />

Treiber <strong>für</strong> die Grafikkarte, den Netzwerkadapter<br />

oder die installierten Drucker. Auch<br />

die von vielen Programmen genutzte .NET-<br />

Framework-Laufzeitbibliothek gehört dazu.<br />

Wie Sie dabei vorgehen, erklärt der Kasten<br />

auf dieser Seite.<br />

Einige Updates werden von Windows übrigens<br />

unabhängig von den Update-Einstellungen<br />

nicht automatisch installiert. Dazu<br />

zählen Aktualisierungen, <strong>für</strong> die Sie neue<br />

Nutzungsbedingungen akzeptieren müssen.<br />

Wenn solche Updates verfügbar sind, werden<br />

Sie vom Windows-Updater benachrichtigt,<br />

dass die Aktualisierung installiert werden<br />

kann und Ihrer Zustimmung bedarf.<br />

2 SCHRITTE: Optionale Windows-Updates installieren<br />

1 Öffnen Sie das<br />

Windows-Update-<br />

Modul. Klicken Sie<br />

unterhalb der Systemstatusanzeige<br />

auf den<br />

blauen Link „... optionale<br />

Updates sind verfügbar“.<br />

2 Daraufhin zeigt<br />

Windows eine Übersicht<br />

aller optionalen<br />

Updates. Sobald Sie<br />

einen Eintrag markieren<br />

erscheint rechts<br />

daneben eine Kurzbeschreibung.<br />

Setzen Sie ein Häkchen<br />

vor alle Updates, die Sie<br />

einspielen möchten, und<br />

werfen Sie die Installation<br />

<strong>mit</strong> „OK“ an.<br />

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SOFTWARE Update total <strong>2013</strong><br />

Neue Treiber erfolgreich installieren<br />

Treiber sorgen im PC <strong>für</strong> einen reibungslosen<br />

Datenaustausch zwischen Hardware, System<br />

und Programmen. Neue Treiber steigern oft<br />

die Geschwindigkeit, lösen Probleme und<br />

bieten zusätzliche Funktionen. Veraltete Treiber<br />

sind ein Bremsklotz und beeinträchtigen<br />

die Systemleistung. Vor allem bei der Grafikkarte<br />

kann ein alter Treiber zum Flaschenhals<br />

werden und die Leistung des Systems<br />

merklich mindern.<br />

Für manche Hardware-Komponenten gibt<br />

es in sehr kurzen Abständen neue Treiber.<br />

Doch sollte man nicht blindlings jedes verfügbare<br />

Treiber-Update installieren, sondern<br />

die möglichen Vorteile <strong>mit</strong> etwaigen Risiken<br />

abwägen. Läuft der PC ordnungsgemäß,<br />

können Sie auf neue Treiber verzichten.<br />

Falls auf Ihrem Rechner nicht alles wunschgemäß<br />

funktioniert, ist es sinnvoll, nach Treiber-<br />

Updates Ausschau zu halten. Auch wer Wert<br />

auf einen größtmöglichen Funktionsumfang<br />

seiner Hardware legt, fährt <strong>mit</strong> regelmäßigen<br />

Treiber-Updates am besten.<br />

Das Windows-Update installiert im Rahmen<br />

optionaler Updates (siehe vorherige Seite)<br />

einige Treiber-Updates. Manche Hersteller<br />

von PC-Komponenten liefern ein Update-<br />

Programm <strong>mit</strong>, das neue Treiberversionen<br />

im Internet sucht und installiert. Auch Slim-<br />

Drivers prüft Treiber auf ihre Aktualität.<br />

Alte Treiber sind ein<br />

Bremsklotz und beeinträchtigen<br />

die Leistung.<br />

Ansonsten müssen Sie sich Treiber selbst<br />

aktualisieren. Dazu er<strong>mit</strong>teln Sie zunächst<br />

die derzeitige Treiber-Version. Sie wird im<br />

Gerätemanager <strong>mit</strong> einem Doppelklick auf<br />

ein Gerät auf der Registerkarte „Treiber“ angezeigt.<br />

Mit dieser Angabe suchen Sie auf<br />

der Hersteller-Webseite des betreffenden<br />

Gerätes nach neueren Treibern. Die passende<br />

Rubrik dazu heißt oft „Support“, „Download“<br />

oder „Service“. Meist gibt es ein Suchformular,<br />

bei dem Sie die Typenbezeichnung eingeben<br />

können. Stellen Sie sicher, dass Sie beim richtigen<br />

Treiber gelandet sind, und lesen Sie sich<br />

die Informationen zum Update genau durch.<br />

Laden Sie dann die Treiberdatei und entpacken<br />

Sie sie gegebenenfalls, bevor Sie <strong>mit</strong> der<br />

Installation beginnen.<br />

Vom Update zurücktreten<br />

In Windows ist ein doppelter Boden <strong>für</strong> Treiber-Updates<br />

enthalten. Beim Installieren<br />

eines neueren Treibers wird die bisherige<br />

Treiberversion nicht entfernt. So haben Sie<br />

die Möglichkeit, einen alten Treiber zu reaktivieren,<br />

falls der neue nicht erwartungsgemäß<br />

arbeitet. Diese Rücksetzungsfunktion<br />

versteckt sich im Gerätemanager. Klicken Sie<br />

doppelt auf den Eintrag des Gerätes, dessen<br />

Treiber Sie aktualisiert haben. Auf der Registerkarte<br />

„Treiber“ klicken Sie dann je nach<br />

Windows-Version auf den Eintrag „Vorheriger<br />

Treiber“ oder „Installierter Treiber“, um die<br />

frühere Version erneut zu installieren.<br />

TIPP: SlimDrivers hält Gerätetreiber auf dem aktuellsten Stand<br />

SlimDrivers überwacht die Treiber in Windows und weiß, welche<br />

Updates im Internet zu haben sind.<br />

1Das englischsprachige Slim-<br />

Drivers überwacht die installierten<br />

Treiber und meldet Treiber-<br />

Updates. Im Installationsprogramm<br />

des werbefinanzierten Tools (Registrierung<br />

erforderlich) verhindern<br />

Sie die Einrichtung der AVG-Toolbar<br />

durch Entfernen des Häkchens.<br />

2Nach dem Öffnen des Programms<br />

führen Sie <strong>mit</strong> „Start<br />

Scan“ eine Inventur der bisherigen<br />

Treiber durch. SlimDrivers gleicht<br />

dabei die installierten Treiber <strong>mit</strong><br />

einer Online-Datenbank des Programmherstellers<br />

ab. Ein Balken<br />

zeigt den Status des Vorganges an.<br />

Ein Klick auf „Download Update“ genügt, und SlimDrivers befördert die<br />

neueste Treiber-Version auf Ihren Rechner.<br />

3Nun sehen Sie, wie viele Updates<br />

verfügbar sind und um<br />

welche Treiber es sich handelt.<br />

Durch Anklicken von „Download<br />

Update“ laden Sie die neue Treiberdatei<br />

auf Ihren PC. Mit „Yes“ erstellt<br />

das Tool zur Sicherheit noch einen<br />

Wiederherstellungspunkt.<br />

4Während des Downloads zeigt<br />

das Programm SlimDrivers<br />

den Fortschritt <strong>mit</strong> einem Balken<br />

an. Anschließend wird die Treiber-<br />

Installation gestartet. Folgen Sie<br />

dazu dem jeweiligen Einrichtungsassistenten.<br />

Am Ende sollten Sie<br />

den PC neu starten.<br />

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SOFTWARE Update total <strong>2013</strong><br />

Software-Updates als Frische-Kick<br />

Nicht nur bei Windows werden immer wieder<br />

schwerwiegende Lücken entdeckt. Auch<br />

Office-Programme, Browser oder Media<br />

Player weisen Schwachstellen auf. Das beste<br />

Mittel, um Sicherheits-Lecks und fehlerhafte<br />

Funktionen schnell zu flicken, sind auch in<br />

diesem Fall die passenden Updates. Halten<br />

Sie deshalb auch ihre Programme stets auf<br />

dem neuesten Stand.<br />

Am einfachsten laufen Software-Aktualisierungen<br />

über deren eingebaute Update-<br />

Funktion. Nur bei einigen Programmen ist<br />

ein automatischer Update-Check voreingestellt.<br />

Deshalb sollten Sie die Verfügbarkeitsprüfung<br />

<strong>für</strong> Updates manuell aufrufen, etwa<br />

über den Menübefehl „Online aktualisieren“<br />

oder „Nach Updates suchen“. Bei Programmen<br />

ohne Internet-Update müssen Sie auf<br />

der jeweiligen Hersteller-Website selbst nach<br />

Updates suchen.<br />

Die zeitraubende Jagd nach Software-Updates<br />

nimmt Ihnen UpdateStar Premium Edition<br />

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6-Monats-Vollversion von der Heft-<strong>DVD</strong>. Für<br />

die Nutzung des Tools ist eine einmalige Gratis-Registrierung<br />

beim Hersteller erforderlich.<br />

UpdateStar ist die perfekte Ergänzung<br />

der automatischen Windows-Updates. Es<br />

hält individuelle PC-Software auf dem neuesten<br />

Stand und da<strong>mit</strong> den Computer sicher.<br />

UpdateStar verwaltet neben kommerziellen<br />

Softwareprodukten auch Free- und Shareware.<br />

So können Sie sicher sein, dass Ihr<br />

Rechner immer <strong>mit</strong> der aktuellsten Software<br />

arbeitet.<br />

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4 SCHRITTE: Software <strong>mit</strong> UpdateStar aktuell halten<br />

1 Installieren Sie<br />

UpdateStar Premium<br />

Edition 9 von der<br />

Heft-<strong>DVD</strong> und registrieren<br />

Sie sich kostenlos.<br />

Die Seriennummer <strong>für</strong><br />

die 6-Monats-Vollversion<br />

geben Sie nach dem<br />

Programmstart unter<br />

„Premium Edition“ und<br />

„Lizenzeingabe“ ein.<br />

2 UpdateStar analysiert<br />

die installierten<br />

Programme und gleicht<br />

die Versionsnummern<br />

<strong>mit</strong> einer Datenbank im<br />

Internet ab. Anschließend<br />

erhalten Sie auf der<br />

Startseite eine Update-<br />

Übersicht.<br />

3 Details zu den Updates<br />

erfahren Sie unter<br />

„Programme“. Hier<br />

sehen Sie Angaben zu<br />

den Versionsnummern<br />

und eine Sicherheitsbewertung.<br />

TIPP: Vorsicht Falle<br />

Laden Sie Updates und neue Treiber möglichst<br />

nur von der Original-Webseite des jeweiligen<br />

Herstellers herunter. Angebliche Aktualisierungsdateien,<br />

die per Mail eintreffen<br />

oder die in einer Mail zum Download angeboten<br />

werden, sind häufig <strong>mit</strong> Viren verseucht.<br />

Keine seriöse Firma verschickt Updates ohne<br />

entsprechende Anfrage Ihrerseits per Mail.<br />

Lassen Sie sich außerdem keine Update-<br />

Abonnements aufschwatzen, die Ihnen <strong>für</strong><br />

einen bestimmten Zeitraum Zugang zu fragwürdigen<br />

Download-Portalen versprechen.<br />

4 Über die „Download“-<br />

Schaltfläche hinter den<br />

einzelnen Programmnamen<br />

laden Sie die<br />

Update-Dateien zur<br />

Installation auf Ihren<br />

Rechner.<br />

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gelten ausschließlich unsere AGB (unter www.reichelt.de/agb, im Katalog oder auf Anforderung). Zwischenverkauf vorbehalten. Alle Produktnamen und Logos sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.<br />

Abbildungen ähnlich. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. reichelt elektronik GmbH & Co. KG, Elektronikring 1, 26452 Sande (HRA 200654 Oldenburg) Preisstand: 20.11.2012


SOFTWARE Die AirDroid-App<br />

Android-Geräte im<br />

Browser fernsteuern<br />

Mit AirDroid können Sie Ihr Android-Smartphone oder Tablet bequem und<br />

kabellos über den PC verwalten. Direkt über den Browser im Computer installieren<br />

Sie Apps, kopieren Fotos und Musik oder vieles mehr. von Matthias Metzler<br />

sein. Tippen Sie in der App auf das „Kamera“-Symbol,<br />

richten Sie Ihr Mobilgerät auf den PC-Bildschirm aus<br />

und scannen Sie den QR-Code vom Computerbildschirm<br />

ab (nicht die QR-Codes auf Seite 49). Gelingt<br />

das, wird eine Verbindung hergestellt, und Sie sehen<br />

am PC den AirDroid-Webdesktop. Alternativ tippen Sie<br />

zum Verbindungsaufbau am PC in das Feld „Passwort“<br />

unterhalb des angezeigten QR-Codes das Passwort ein,<br />

welche Sie vom Display des Androiden ablesen. Tipp:<br />

Da<strong>mit</strong> sich das Android-Gerät nicht abschaltet und die<br />

Verbindung abbricht, tippen Sie in der AirDroid-App<br />

oben auf das Zahnrad-Symbol, und aktivieren Sie die<br />

Option „Bildschirm nicht abschalten“.<br />

AirDroid ist eine Art<br />

Fernsteuerung <strong>für</strong> Ihr<br />

Android-Smartphone oder<br />

Tablet. Das Übertragen<br />

und Ändern von Daten<br />

funktioniert ohne Kabel.<br />

M<br />

it der kostenlosen App AirDroid verwalten und<br />

steuern Sie Ihre Android-Geräte drahtlos im<br />

Web-Browser des PCs oder Notebooks. Das macht<br />

viele Dinge bedeutend einfacher, etwa das Schreiben<br />

von Nachrichten oder das Übertragen von Daten.<br />

Ihr Micro-USB- oder Datenkabel können Sie in<br />

Zukunft also in der Schublade lassen. Das Schöne<br />

an Airdroid ist, dass man auf seinem PC oder Notebook<br />

keine zusätzliche Software installieren muss<br />

– der installierte Browser reicht. Alles, was man neben<br />

der Gratis-App AirDroid sonst noch braucht,<br />

ist ein WLAN, in dem sich beide Geräte befinden.<br />

TIPP 1 Computer und Android verbinden<br />

Installieren Sie AirDroid auf Ihrem Androiden, entweder<br />

über den QR-Code auf Seite 49 oder über Google<br />

Play: http://play.google.com. Stellen Sie sicher, dass<br />

sich das Android-Gerät und der Computer im gleichen<br />

Netzwerk (WLAN) befinden. Öffnen Sie die Seite http://<br />

web.airdroid.com im Web-Browser am Computer. Falls<br />

kein deutscher Text angezeigt wird, klicken Sie unten<br />

im Fenster auf „Languages“ und wählen „Deutsch“. Auf<br />

Ihrem Androiden sollte inzwischen AirDroid gestartet<br />

TIPP 2 SMS senden und empfangen<br />

Wählen Sie auf dem AirDroid-Webdesktop „Nachrichten“.<br />

Um eine SMS zu senden, klicken Sie auf „Neue<br />

Nachricht“, und ein Fenster erscheint. Klicken Sie auf<br />

„Kontakte“, und Sie sehen eine Liste aller auf dem<br />

Androiden gespeicherten Kontakte. Sie müssen nur<br />

die gewünschten Empfänger markieren und auf „OK“<br />

klicken, um diese zu übernehmen. Im unteren Fensterbereich<br />

können Sie den Nachrichtentext bequem<br />

über die PC-Tastatur eintippen. Ein Zähler informiert<br />

über die Länge der verbrauchten Zeichen. Beachten<br />

Sie, dass Sie <strong>mit</strong> der Eingabetaste („Enter“) die Nachricht<br />

absenden. Um einen Zeilenumbruch einzufügen,<br />

müssen Sie gleichzeitig die „Umstelltaste“ (Shift) und<br />

die „Eingabetaste“ drücken. Für den Versand fallen natürlich<br />

die gleichen Kosten an, wie wenn Sie die SMS<br />

direkt am Androiden versenden würden.<br />

TIPP 3 Apps installieren oder sichern<br />

Um überhaupt Apps auf Ihrem Andoid-Gerät installieren<br />

zu können, muss die Option „Unbekannte Quellen“<br />

aktiv sein. Diese finden Sie unter „Einstellungen<br />

/ Anwendungen“ (Android 2.x) oder „Einstellungen /<br />

Sicherheit“ (Android 4.x). Jetzt kann man Apps, die in<br />

Form von APK-Dateien auf Ihrer PC-Festplatte liegen,<br />

48 www.pcgo.de 1/13


SOFTWARE<br />

auf dem Android-Gerät installieren. Diese APK-Dateien<br />

findet man oft auf den Webseiten der App-Entwickler<br />

zum Herunterladen. Meist geht es dabei um Apps, die<br />

(noch) nicht über den offiziellen App-Store Google Play<br />

verfügbar sind. Klicken Sie im AirDroid-Webdesktop<br />

auf „Apps“ und im nächsten Fenster auf „App installieren“.<br />

Im Dialogfenster „App hochladen“ suchen Sie<br />

über den Datei-Browser Ihre APK-Datei auf der Computerfestplatte<br />

und klicken „Öffnen“. Die APK-Datei<br />

wird auf Ihr Android-Handy geladen. Dort müssen Sie<br />

noch auf den „Installieren“-Schalter tippen.<br />

Einfacher ist das Deinstallieren: Dazu klicken Sie auf<br />

das Deinstallieren-Symbol in der Liste der installierten<br />

Apps im AirDroid-Apps-Fenster.<br />

Gerade von Apps, die Sie nicht im offiziellen App-Store<br />

gekauft haben, sollten Sie ein Backup anlegen. Dazu<br />

markieren Sie die Apps <strong>mit</strong> einem Häkchen und klicken<br />

oben rechts auf „Download“. Die Apps werden als gepacktes<br />

ZIP-Archiv auf die PC-Festplatte übertragen.<br />

TIPP 4 Fotos und Hintergrund verwalten<br />

Um Fotos anzuzeigen oder zu löschen, klicken Sie auf<br />

dem AirDroid-Webdesktop auf das Symbol „Fotos“. In<br />

der linken Spalte sehen Sie die Ordner „Kamera“, „Hintergrundbilder“<br />

sowie andere Ordner. Klicken Sie auf<br />

einen der Ordner, um alle enthaltenen Fotos zu sehen.<br />

Doppelklicken Sie auf ein Foto, um eine größere Ansicht<br />

zu bekommen. Am unteren Rand dieser vergrößerten<br />

Ansicht erscheinen einige Symbole, um etwa<br />

das Foto als Hintergrund am Android einzurichten, auf<br />

den PC herunterzuladen, zu Drehen oder zu Löschen.<br />

Verharren Sie <strong>mit</strong> dem Mauszeiger einfach kurz über<br />

einem Symbol, um eine Erklärung zu erhalten. Über<br />

das „X“-Symbol gelangen Sie zurück zur Ordneransicht.<br />

Dort können Sie ein oder mehrere Fotos <strong>mit</strong> einem<br />

Häkchen versehen und <strong>mit</strong> einem Klick auf „Download“<br />

auf den PC speichern. Dabei werden die Bilder in einer<br />

gepackten ZIP-Datei übertragen.<br />

Um andersherum Fotos vom PC auf den Androiden<br />

zu laden, klicken Sie auf „Hochladen“. Es erscheint ein<br />

Dialogfenster, in das Sie per Drag & Drop die Bilder aus<br />

dem Windows Explorer herüberziehen. Unterstützt<br />

werden nur die Dateiformate JPG, BMP und PNG.<br />

TIPP 5 Musik und Videos im Griff<br />

Klicken Sie auf dem AirDroid-Webdesktop auf das<br />

Musik-Symbol. Es erscheint ein Liste aller auf dem<br />

Android-Gerät gespeicherten Songs. Bewegen Sie die<br />

Maus über einen Titel, und klicken Sie auf das Abspiel-<br />

Symbol, um ihn anzuhören. Um Musik vom Android-<br />

Gerät auf den Computer herunterzuladen, klicken Sie<br />

auf das „Download-Symbol“ neben dem Song. Auch<br />

zum Löschen ist ein entsprechendes Symbol vorhanden.<br />

Interessant ist das letzte Symbol in der Reihe, das<br />

einem Zahnrad ähnelt. Klicken Sie darauf, können Sie<br />

die Musik wahlweise als Klingel-, Benachrichtigungsoder<br />

Weckton einstellen.<br />

Um Musik vom PC hochzuladen, klicken Sie im Musik-<br />

Fenster oben rechts auf „Hochladen“. Wieder können<br />

Sie per Drag & Drop Dateien aus dem Windows-Explorer<br />

in das Fenster ziehen. Unterstützt werden die Formate<br />

MP3, OGG und WAV.<br />

Analog funktioniert die Verwaltung von Videos. Für<br />

den Upload ist zu beachten, dass nur die Formate MP4<br />

und 3GP unterstützt werden. Zum Abspielen von Videos<br />

am PC, die auf dem Androiden gespeichert sind,<br />

muss Ihr Browser das Quick Time Plugin installiert haben.<br />

Dieses bekommen Sie kostenlos unter der Adresse:<br />

www.apple.com/quicktime/download<br />

Scannen Sie den QR-Code<br />

vom PC-Bildschirm ab, um<br />

Ihr Android-Gerät <strong>mit</strong> dem<br />

Computer zu verbinden.<br />

Der AirDroid-Webdesktop:<br />

Klicken Sie hier auf eines<br />

der Icons, um Ihr Android-<br />

Gerät bequem über den<br />

PC zu bedienen.<br />

QR-Code zur<br />

AirDroid-<br />

Installation<br />

Zur Installation scannen<br />

Sie den QR-Code unten<br />

<strong>mit</strong> einem Barcode-Scanner<br />

auf Ihrem Android-<br />

Smartphone oder Tablet<br />

ein – oder Sie suchen in<br />

App-Store Google Play<br />

nach „AirDroid“.<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

49


SERVICE Leseraktion<br />

Victor <strong>2013</strong>:<br />

Deutschlands großer<br />

Leserpreis<br />

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Victor <strong>2013</strong> – das sind die Kategorien:<br />

1. All-in-One-PC-Systeme<br />

2. App des Jahres<br />

3. Business-Netz des Jahres<br />

4. Cloud Innovation<br />

5. CRM-Lösungen<br />

6. Document Solutions<br />

7. ERP-Lösungen<br />

8. Grafik/Foto/Design<br />

9. Händler des Jahres<br />

10. Hoster<br />

11. Internet Provider<br />

12. Kaufmännische Lösungen<br />

13. Monitore<br />

14. Multifunktionsgeräte<br />

15. Multimedia/Streaming<br />

16. Notebooks<br />

17. Office<br />

18. Online-Dienstleistungen<br />

19. SEO-Dienstleister<br />

20. Sicherheits-Software<br />

21. Smarthome<br />

22. Smartphones<br />

23. Steuer- und Finanz-Software<br />

24. Tablets<br />

D<br />

as hat es noch nicht gegeben: Alle IT-Zeitschriften<br />

der WEKA-Gruppe küren gemeinsam die wichtigsten<br />

Produkte und Firmen des Jahres. Als Leser der <strong>PCgo</strong>, des<br />

PC Magazins, Internet Magazins oder von Business&IT gehören<br />

Sie so zu einer Leserschaft von insgesamt 1,5 Millionen<br />

Menschen. Da<strong>mit</strong> ist der Victor schon jetzt einer der größten<br />

Leserpreise; das Spektrum reicht von der einzelnen App bis<br />

hin zur kaufmännischen Komplettlösung. Für die Vorauswahl<br />

der Kandidaten haben die Redaktionen gesorgt, jetzt sind Sie<br />

dran. Machen Sie <strong>mit</strong>, und gewinnen Sie tolle Preise! Die Sieger<br />

des Victor werden dann im März im Rahmen der Victor-<br />

Show gekürt und in der Aprilausgabe bekannt gegeben.<br />

Jetzt <strong>mit</strong>machen unter<br />

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... und das sind die Preise<br />

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nur einlösbar auf eine L‘TUR-Pauschalreise und<br />

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Übertragung und der<br />

Rechtsweg sind ausgeschlossen.<br />

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Zoll (69 cm) ebenfalls ein Allrounder<br />

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SOFTWARE Rechnerverwaltung<br />

Die volle<br />

Kontokontrolle<br />

Arbeiten mehrere Personen an einem Windows-PC, ist es sinnvoll,<br />

unterschiedliche Benutzerkonten einzurichten. Wie das funktioniert<br />

und welche Vorteile es gibt, lesen Sie hier. von J.-E. Burkert<br />

Jeder Nutzer kann ein<br />

Bild <strong>für</strong> die Identifikation<br />

seines Kontos bestimmen<br />

– dazu lassen sich auch<br />

eigene Motive verwenden<br />

(links).<br />

Auf einem Computer<br />

lassen sich mehre Benutzer<br />

anlegen – dazu sind<br />

Name und ein Kennwort<br />

notwendig (rechts).<br />

W<br />

ird ein PC in einer Familie oder WG von mehreren<br />

Personen gemeinsam benutzt, sollte jeder<br />

User ein Konto einrichten. Die Anwender haben<br />

da<strong>mit</strong> die Möglichkeit, den Desktop und weitere<br />

Einstellungen auf eigene Vorstellungen anzupassen.<br />

Windows merkt sich die unterschiedlichen Settings<br />

und stellt <strong>für</strong> jeden angemeldeten Anwender den<br />

Desktop passend wieder her. Außerdem hat jeder<br />

Nutzer ein Verzeichnis, wo er seine Dokumente, Musik,<br />

Bilder, Videos und andere Dateien ablegen kann.<br />

Auf dieses Verzeichnis haben die anderen Anwender<br />

keinen Zugriff. Sie finden die Verzeichnisse der Benutzer<br />

bei Windows XP unter „C:\Dokumente und Einstellungen“.<br />

Bei Windows 7/8 sind die Verzeichnisse unter<br />

„C:\Benutzer“. Dort hat jeder Nutzer ein Verzeichnis<br />

<strong>mit</strong> seinem Login-Namen. Darunter finden Sie die<br />

Verzeichnisse „Meine Dateien“ usw.<br />

Windows unterscheidet bei den Konten zwischen „Administrator“<br />

und „Nutzer <strong>mit</strong> eingeschränkten Rechten“.<br />

Jeder als Administrator angemeldete Nutzer, kann<br />

Software installieren und Veränderungen am System<br />

vornehmen. Für Anfänger oder Kinder ist aus Sicherheitsgründen<br />

ein eingeschränktes Konto zu empfehlen.<br />

Da<strong>mit</strong> stellt man sicher, dass die Installation von<br />

unsicherer oder schädlicher Software durch solche<br />

Personen nicht möglich ist. Bei Windows 8 heißt das<br />

Die Konten auf einem PC sind <strong>für</strong> Administratoren, Anwender<br />

<strong>mit</strong> Passwort und <strong>für</strong> den Gastzugang.<br />

Konto <strong>für</strong> Nutzer <strong>mit</strong> eingeschränkten Möglichkeiten<br />

„Standard“. Nur ein Administrator kann ein Konto anlegen<br />

und löschen. Die Optionen <strong>für</strong> die einzelnen Konten<br />

wie das Erscheinungsbild des Login-Fotos nimmt<br />

der Anwender selbst vor.<br />

1Einstellungen <strong>für</strong> Konten in<br />

der Systemsteuerung öffnen<br />

Die Benutzerkonten ändern Sie über die Systemsteuerung.<br />

Bei Windows XP bis Windows 7 gehen Sie dazu in<br />

„Startmenü“ – dort finden Sie den passenden Eintrag.<br />

Bei XP müssen Sie noch das Untermenü „Einstellungen“<br />

öffnen“. Bei Windows 8 öffnen Sie die Charms-Bar – bewegen<br />

Sie die Maus in die rechte untere bzw. obere<br />

Ecke. Klicken Sie da auf den Eintrag „Einstellungen“ nd<br />

dann auf „Systemsteuerung“.<br />

54 www.pcgo.de 1/13


SOFTWARE<br />

Die einzelnen Schritte zum Anlegen eines neuen<br />

Kontos finden Sie im Kasten „3 Schritte: Ein neues<br />

Konto anlegen“. Zum Ändern eines bestehenden Nutzereintrages<br />

klicken Sie auf „Konto ändern“. Im folgenden<br />

Fenster sehen Sie die möglichen Optionen.<br />

Bei Windows XP lässt sich das Passwort ändern – die<br />

Nachfolge versionen von Windows erlauben auch eine<br />

Anpassung des Nutzernamens. Nur der Administrator<br />

kann ein Passwort ändern. Mit „Kontotyp ändern“ passen<br />

Sie die Rechte der Nutzer an. Über „Eigenes Bild<br />

ändern“ stellen Sie das Foto <strong>für</strong> die Anmeldung ein.<br />

Wählen Sie ein Motiv, oder binden Sie ein JPEG-Bild<br />

<strong>mit</strong> dem Link „Weitere Bilder suchen“ ein.<br />

Windows 8: unterschiedliche<br />

2 Konten und Anmeldungen<br />

Beim neuen Betriebssystem gibt es lokale Konten<br />

und das Microsoft-Konto. Die lokale Anmeldung erlaubt<br />

die Nutzung des Computers. Erst wenn Sie ein<br />

Windows-8-App installieren möchten, benötigen Sie<br />

eine Anmeldung im App Store. Diese funktioniert über<br />

das Microsoft-Konto und die da<strong>mit</strong> verbundene Anmeldung<br />

beim Live-Dienst. Zum Wechsel von einem<br />

lokalen Konto zur Online-Anmeldung bei Microsoft,<br />

öffnen Sie die Systemsteuerung. Gehen Sie dazu <strong>mit</strong><br />

der Maus in die untere rechte Ecke, und klicken Sie in<br />

der nun erscheinenden Charms-Bar auf den Eintrag<br />

„Einstellungen“ und dann auf „Systemsteuerung“. Dort<br />

wählen Sie „Benutzerkonten und Jugendschutz“ und<br />

anschließend „Benutzerkonten“. Nach der Wahl des<br />

gewünschten Kontos, klicken Sie auf den Link „Änderungen<br />

am eigenen Konto in den PC-Einstellungen<br />

vornehmen“. Klicken Sie da auf die Schaltfläche „Zu<br />

einem Microsoft Konto wechseln“. Geben Sie im nächsten<br />

Screen Ihr aktuelles Passwort <strong>für</strong> das lokale Konto<br />

an. Danach tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse <strong>für</strong> ein Live-<br />

Konto ein. Sie können sich bei www.live.com <strong>für</strong> ein<br />

solches Konto kostenlos registrieren. Eine Anmeldung<br />

<strong>mit</strong> so einem Konto erlaubt den sofortigen Zugriff auf<br />

Ihre elektronische Post bei Outlook.com (vormals Hotmail.com)<br />

und die Nutzung des Cloud-Speichers bei<br />

skydrive.com.<br />

Für die Anmeldung auf einem Tablet bietet Windows<br />

8 zwei Alternativen: Sie definieren einen „PIN Code“<br />

oder melden sich <strong>mit</strong> „Bildcode“ über ein Foto an. Auf<br />

diesem Foto definieren Sie <strong>mit</strong>hilfe des Touchscreens<br />

Gesten <strong>für</strong> die komfortable Anmeldung.<br />

Das Profilbild ändert man unter Windows 8 direkt im<br />

Startscreen. Klicken Sie rechts oben auf den Anwender<br />

und wählen aus dem Menü „Profilbild ändern“. Wahlweise<br />

suchen Sie ein passendes Bild oder machen ein<br />

Foto <strong>mit</strong> der Kamera des Tablets oder der Webcam.<br />

3 SCHRITTE: Ein neues Konto anlegen<br />

1 Nach dem Aufruf der<br />

Option „Benutzerkonten“<br />

in der Systemsteuerung,<br />

wählen Sie<br />

„Neues Konto erstellen“.<br />

Alternativ können Sie<br />

hier ein Konto ändern<br />

oder die Benutzeranmeldung<br />

definieren.<br />

2 Jeder Benutzer<br />

bekommt einen<br />

Kontonamen – dabei<br />

handelt es sich um ein<br />

Wort. Ein Klick auf die<br />

Schaltfläche „Weiter“<br />

beendet den Einstellungsschritt.<br />

3 Als Kontotyp stehen<br />

„Administrator“ und<br />

eingeschränke Zugänge<br />

zur Verfügung. Der<br />

Administrator kann<br />

Änderungen am System<br />

vornehmen und<br />

Software installieren.<br />

Alle anderen Anwender<br />

haben weniger Zugriff<br />

auf die Einstellungen.<br />

Bei Windows 8 unterscheidet<br />

man zwischen lokalen<br />

und Microsoft-Konten.<br />

Die Anmeldung dort<br />

erlaubt den Zugriff auf<br />

den Computer und die<br />

Live-Dienste.<br />

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55


SOFTWARE Office-Tipps <strong>für</strong> Einsteiger<br />

Tipps und Tricks zu<br />

Microsoft Office 2010<br />

Microsoft hat in Office 2010 viele kleine Funktionen versteckt,<br />

<strong>mit</strong> denen sich die Programme nach Ihren persönlichen<br />

Anforderungen optimieren lassen. von Holger Lehmann<br />

Mit dem Regel-Assistenten<br />

von Outlook lassen sich<br />

automatische Abwesenheitsnotizen<br />

erstellen.<br />

Outlook Automatische Abwesenheitsinfo<br />

Wenn Sie eine zeitlang keinen Zugriff auf Ihre E-Mails<br />

haben, ist es sinnvoll, das den Kunden, Freunden oder<br />

Familien<strong>mit</strong>gliedern <strong>mit</strong>zuteilen. Sie können solch<br />

eine automatische Abwesenheitsnotiz unter Outlook<br />

2010 über das Register „Start“ wie folgt erstellen:<br />

Wählen Sie im Menü „Regeln“ die Option „Regeln und<br />

Benachrichtigungen verwalten“. Mit einem Klick auf<br />

„Neue Regel“ im Register „E-Mail-Regeln“ öffnet sich der<br />

Regel-Assistent. Hier klicken Sie auf den Eintrag „Regel<br />

auf von mir empfangene Nachrichten anwenden“ und<br />

dann zweimal auf „Weiter“. Die folgende Abfrage beantworten<br />

Sie <strong>mit</strong> „Ja“. Setzen Sie <strong>mit</strong> einem Mausklick<br />

ein Häkchen vor „diese vom Server <strong>mit</strong> einer Nachricht<br />

beantworten“. Unter „Schritt 2“ auf dieser Seite klicken<br />

Sie auf den Link „einer Nachricht“. Schreiben Sie nun<br />

Ihre Abwesenheitsnotiz in das E-Mail-Fenster, und klicken<br />

Sie zum Abschluss auf „Speichern & schließen“.<br />

Drücken Sie dann auf „Weiter“. Bitte beachten Sie, dass<br />

eine Abwesenheitsbenachrichtigung auch negative<br />

Effekte haben kann. Haben Sie z.B. eine Abwesenheitsbenachrichtigung<br />

aktiviert, und Sie bekommen dann<br />

eine unerwünschte Werbemail, wird sich der Absender<br />

über die Bestätigung freuen. Er kennt nun Ihre E-Mail-<br />

Adresse, weiß dass diese genutzt wird bzw. aktiv ist,<br />

und wird Ihnen zukünftig Spam-Mails schicken. Deshalb<br />

können Sie im folgenden Fenster verschiedene<br />

Ausnahmen <strong>für</strong> die Versendung der Abwesenheitsnotiz<br />

festlegen. Ist das getan oder auch nicht, drücken Sie<br />

auf „Weiter“. Jetzt können Sie der Regel noch einen Namen<br />

geben. Weiterhin sollte vor „Diese Regel aktivieren“<br />

ein Häkchen stehen. Danach klicken Sie auf „Fertigstellen“<br />

und im folgenden Fenster zum Abschluss<br />

noch auf „Übernehmen“ und „OK“. Die automatische<br />

Abwesenheitsnotiz bleibt nun so lange aktiviert, bis<br />

Sie die Regel deaktivieren oder löschen.<br />

Word Schnelles Hoch- und Tiefstellen<br />

Bei der Auflistung von Formeln in einem Worddokument<br />

benötigt man oft hochgestellte Exponenten<br />

oder tiefgestellte Zeichen. Da<strong>für</strong> bietet Word eine einfache<br />

Tastenkombination. Zum Hochstellen benutzen<br />

Sie die Kombination „Strg+“ (nicht das Plus vom Zahlenblock,<br />

sondern das von der Standardtastatur links<br />

neben der „Enter“-Taste), zum Tiefstellen „Strg#“. Um<br />

wieder in den normalen Textfluss zu gelangen, drückt<br />

man die jeweilige Tastenkombination einfach noch<br />

einmal. Hier zwei Beispiele, was da<strong>mit</strong> gemeint ist:<br />

Normaltext hochgestellt Normaltext<br />

Normaltext tiefgestellt Normaltext<br />

Den hoch- bzw. tiefgestellten Text kann man in der<br />

Textgröße variieren. Den Text einfach markieren und<br />

dann die Formatierungsoptionen von Word nutzen.<br />

Excel Zeit: statt Komma der Doppelpunkt<br />

Müssen Sie Zeitangaben im Standardformat <strong>mit</strong> Komma<br />

<strong>für</strong> eine Zeitauswertung in Excel nutzen, sind diese<br />

Werte in eine <strong>für</strong> Excel verständliche Uhrzeitangabe<br />

zu wandeln. Statt dem Komma und einem Standardformat<br />

benötigt Excel einen Doppelpunkt und das<br />

56 www.pcgo.de 1/13


SOFTWARE<br />

Excel Einen Betrag auf einen bestimmten Wert runden<br />

Mit einer einfachen Formel lassen sich Dezimalzahlen auf<br />

einen bestimmten Betrag runden, hier genau auf 10 Cent.<br />

Wenn Sie Dezimalzahlen auf eine bestimmte<br />

Anzahl von Dezimalstellen aufoder<br />

abrunden wollen, können Sie entweder<br />

das Register „Zahlen“ der Option<br />

„Zellen formatieren“ nutzen und dort die<br />

benötigten Dezimalstellen manuell festlegen.<br />

Sie können aber auch die Funktion<br />

„Runden“ anwenden, um so auf einen bestimmten<br />

Wert zu runden, wie beispielsweise<br />

auf 0,10 Euro. In unserem Beispiel<br />

befinden sich die Ausgangszahlen in den<br />

Zellen A2 bis A6, das Ergebnis soll in den<br />

Zellen C2 bis C6 erscheinen. Dazu tragen<br />

Sie diese Formel in die Zelle „C2“ ein:<br />

=Runden(A2/0,1;0)*0,1<br />

Im Anschluss kopieren Sie diese Formel in<br />

die nächsten Zellen der Spalte „C“. Das geht<br />

natürlich auch <strong>mit</strong> anderen Rundungsvorgaben.<br />

Dazu müssen Sie nur die Parameter<br />

der Beispielformel entsprechend anpassen.<br />

Mit ein wenig Probieren finden Sie<br />

auch die <strong>für</strong> Sie die passende Formel.<br />

Uhrzeitformat „hh:mm“. Diese Umwandlung kann rein<br />

theoretisch <strong>mit</strong> den beiden Funktionen „Zeitwert“ und<br />

„Wechseln“ erfolgen:<br />

=Zeitwert(Wechseln(A1;“,“;“:“))<br />

In Zelle „A1“ steht der Kommawert. Allerdings wird<br />

dann bei dieser Formel aus 10,4 die Uhrzeit 10:04, was<br />

nicht unserem Ansatz entspricht, denn wir wollen ja<br />

10:40. Deshalb benötigen wir noch die Funktion „Fest“.<br />

Die richtige Umwandlungsformel sieht dann <strong>für</strong> unser<br />

Beispiel wie folgt aus:<br />

=Zeitwert(Wechseln(Fest(A1;2);“,“;“:“))<br />

Als Ergebnis wird nun die <strong>für</strong> die weiteren Berechnungen<br />

benötigte Uhrzeit 10:40 geliefert.<br />

Outlook Kalenderwochen anzeigen<br />

Bei Terminabsprachen wird oft auch von der Kalenderwoche<br />

gesprochen. In der Standardeinstellung bietet<br />

Outlook 2010 diese Anzeige im Datumsnavigator und<br />

im Kalender nicht. Diese Anzeige muss man manuell<br />

einstellen. Im Register „Datei“ wählen Sie aus dem linken<br />

Optionsangebot den Eintrag „Optionen“. Im nächsten<br />

Fenster klicken Sie ebenfalls auf der linken Seite<br />

auf den Eintrag „Kalender“. Scrollen Sie auf der rechten<br />

Seite zum Abschnitt „Anzeigeoptionen“. Hier finden Sie<br />

den Eintrag „Wochennummern in der Monatsansicht<br />

und im Datumsnavigator anzeigen“. Mit einem Mausklick<br />

setzen Sie davor ein Häkchen. Mit „OK“ übernehmen<br />

Sie die Änderung und finden im Anschluss besagte<br />

Angaben der Kalenderwoche in den jeweiligen<br />

Kalenderansichten sowie im Datumsnavigator.<br />

Excel Bilder wachsen <strong>mit</strong><br />

Um ein Bild in eine Excel-Zelle zu integrieren, navigieren<br />

Sie zu der gewünschten Zelle und fügen das Bild entweder<br />

über die Zwischenablage oder das Register „Einfügen“<br />

und die Option „Grafik“ ein. Nun können Sie die<br />

Größe des Bildes an die Zelle oder auch die Zellgröße an<br />

das Bild anpassen. Das Bild lässt sich über Mausanfasspunkte<br />

am Bildrahmen auf die gewünschte Größe ziehen.<br />

Soll die Zelle der Bildgröße entsprechen, müssen<br />

Sie <strong>mit</strong> der Maus die Spaltenbreite und Zeilenhöhe auf<br />

das entsprechende Bildniveau ziehen. In dieser Einstellung<br />

ändert das Bild zwar automatisch die Position <strong>mit</strong><br />

der darunterliegenden Zelle auf dem Tabellenblatt,<br />

aber es passt sich nicht automatisch einer geänderten<br />

Zellgröße an. Um das zu erreichen, klicken Sie <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste auf das Bild und wählen die Option<br />

„Grafik formatieren“. Klicken Sie im folgendem Fenster<br />

links auf den Eintrag „Eigenschaften“. Aktivieren Sie<br />

dann in der rechten Fensterseite unter dem Eintrag<br />

„Objektpositionierung“ <strong>mit</strong> einem Klick „Von Zellposition<br />

und -größe abhängig“. Ändern Sie nun die Spaltenbreite<br />

und die Zeilenhöhe, ändert das Bild automatisch<br />

seine Größe <strong>mit</strong>. Wenn Sie Grafik nicht an eine<br />

Zelle binden, sondern einfach nur auf dem Tabellenblatt<br />

verankern möchten, wählen Sie die dritte Option<br />

„Von Zellposition und -größe unabhängig“. Diese Option<br />

kann man dann beispielsweise dazu nutzen, eine<br />

Tabelle <strong>mit</strong> einem passenden Bild <strong>für</strong> eine Präsentation<br />

zu hinterlegen. Dazu kann man das Bild noch in seinen<br />

Eigenschaften anpassen. Klicken Sie dazu <strong>mit</strong> der<br />

rechten Maustaste auf das Bild, und wählen Sie die<br />

Option „Grafik formatieren“. Hier stehen Ihnen<br />

viele Formatoptionen zur Auswahl bis hin zu<br />

künstlerischen Effekten und Rahmungen. hl<br />

Auch auf einem Excel-<br />

Tabellenblatt lassen sich<br />

Bilder <strong>mit</strong> verschiedenen<br />

Verankerungs- und Format-Optionen<br />

platzieren.<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

57


SOFTWARE Word 2010: Serienbrieffunktion<br />

Serienbriefe <strong>mit</strong><br />

Word 2010 erstellen<br />

Wenn Sie ein Dokument an verschiedene Personen schicken wollen,<br />

sollten Sie über den Einsatz der Seriendruckfunktion von Word nachdenken.<br />

Mit dieser Funktion sparen Sie viel Zeit.<br />

von Peter Schnoor<br />

Bearbeiten Sie vor<br />

der Eingabe von<br />

Daten die Felder in<br />

der Adressliste.<br />

1Die Technik zum Erstellen<br />

eines Serienbriefs<br />

Der Seriendruck setzt sich aus drei Elementen zusammen:<br />

Das „Hauptdokument“ enthält den Text, der<br />

<strong>für</strong> alle Seriendrucke gleich ist und zusätzlich Seriendruckfelder,<br />

die personalisierte Daten enthalten. Die<br />

„Datenquelle“ verwaltet alle Adressdaten, die in den<br />

Seriendruckfeldern im Hauptdokument ausgegeben<br />

werden. Der „Serienbrief“ ist das Ergebnis aus dem<br />

Hauptdokument <strong>mit</strong> den verknüpften Seriendruckfeldern.<br />

Das Resultat kann direkt gedruckt oder in ein<br />

weiteres Dokument ausgegeben werden. In diesem<br />

Dokument können Sie dann noch die einzelnen Briefe<br />

bei Bedarf nachbearbeiten.<br />

2Den Seriendruck-Assistenten starten<br />

Am einfachsten kommen Sie zu einem Serienbrief,<br />

wenn Sie den „Seriendruck-Assistent <strong>mit</strong> Schritt<br />

<strong>für</strong> Schritt Anweisungen“ starten. Klicken Sie dazu auf<br />

den gleichnamigen Befehl in der Gruppe „Seriendruck<br />

starten“. Im rechten Bereich des Bildschirms wird das<br />

Fenster „Seriendruck“ eingeblendet. Aktivieren Sie im<br />

Bereich „Wählen Sie einen Dokumenttyp“ das Kontrollkästchen<br />

„Briefe“ aus. Klicken Sie im unteren Bereich<br />

des Fensters auf den Befehl „Weiter: Dokument wird<br />

gestartet“. In dem jetzt eingeblendeten Schritt legen<br />

Sie fest, welches Dokument Sie als Startdokument<br />

verwenden möchten. Sie haben hier die Auswahl des<br />

aktuellen Dokumentes, Sie können aber auch <strong>mit</strong> einer<br />

bestehenden Vorlage beginnen oder <strong>mit</strong> einem<br />

bereits vorhandenen Dokument. Wählen Sie hier die<br />

Option „Aktuelles Dokument verwenden“. Klicken Sie<br />

anschließend im Assistentenfenster auf den Befehl<br />

„Weiter: Empfänger wählen“.<br />

3Die Datenquelle <strong>für</strong> den<br />

Serienbrief erstellen<br />

Jetzt haben Sie die Möglichkeit, eine bereits vorhandene<br />

Liste der Empfänger auszuwählen, Empfänger<br />

von Ihren Outlook-Kontakten zu wählen oder aber<br />

eine Empfängerliste selbst zu erstellen. Wählen Sie<br />

hier die Option „Neue Liste eingeben“. Im unteren Bereich<br />

klicken Sie jetzt auf den Befehl „Erstellen“. Das<br />

Dialogfenster „Neue Adressliste“ wird eingeblendet.<br />

Anstatt jetzt direkt Daten einzugeben, sollten Sie die<br />

erforderlichen Felder erst einmal bearbeiten. Oftmals<br />

können Sie auf einige Felder gut verzichten. Klicken Sie<br />

daher auf die Schaltfläche „Spalten anpassen“. Das Dialogfenster<br />

„Adressliste anpassen“ wird eingeblendet.<br />

In diesem Dialogfenster können Sie Felder markieren<br />

und <strong>mit</strong> der „Löschen-Schaltfläche“ aus den angebotenen<br />

Feldern herausnehmen: Sie können die Felder<br />

natürlich auch an Ihre persönlichen Anforderungen<br />

anpassen. Empfehlenswert ist es, das Feld „Postleitzahl“<br />

zu markieren und <strong>mit</strong> der Schaltfläche „nach<br />

oben“ vor das Feld „Ort“ zu bewegen. Dann haben Sie<br />

es bei der Eingabe der Datensätze einfacher. Nachdem<br />

Sie <strong>mit</strong> der Feldauswahl zufrieden sind, klicken Sie auf<br />

die Schaltfläche „OK“. Jetzt geben Sie die Daten in Ihre<br />

Adressliste ein. In der Spalte „Titel“ sollten Sie „Frau“<br />

oder „Herr“ eingeben, da<strong>mit</strong> die Seriendruckfelder<br />

ohne Nachbearbeitung eingesetzt werden können. Bei<br />

dem Titel „Frau“ erscheint dann in der Anrede „geehrte“,<br />

58 www.pcgo.de 1/13


SOFTWARE<br />

während bei „Herr“ in der Anrede „geehrter“ steht. Mit<br />

einem Klick auf die Schaltfläche „Neuer Eintrag“ kommen<br />

sie jeweils zur Eingabe eines neuen Datensatzes.<br />

Nachdem Sie alle Datensätze eingegeben haben, klicken<br />

Sie auf die Schaltfläche „OK“. Danach erscheint das<br />

Dialogfenster „Adressliste speichern“. Standardmäßig<br />

wird Ihnen hier das Laufwerk „Eigene Datenquellen“<br />

vorgeschlagen, Sie können sich aber auch ein Laufwerk<br />

Ihrer Wahl aussuchen. Als Dateinamen geben Sie zum<br />

Beispiel „Serie1“ ein. Klicken Sie anschließend auf die<br />

Schaltfläche „Speichern“. Ihre Datenquelle wird gespeichert<br />

und das Dialogfenster „Seriendruckempfänger“<br />

wird eingeblendet. Hier haben Sie die Möglichkeit, die<br />

Einträge nochmals zu bearbeiten. Klicken Sie zum Abschluss<br />

auf die Schaltfläche „OK“.<br />

4Die Adressen <strong>für</strong> die<br />

Serienbriefe einfügen<br />

Klicken Sie nach der Festlegung der Empfängerliste<br />

im Assistenten auf den Befehl „Weiter: Schreiben Sie<br />

Ihren Brief“. Platzieren Sie jetzt die Schreibmarke an<br />

den Dokumentenanfang. Da<strong>mit</strong> die komplette Anschrift<br />

eingefügt wird, klicken Sie im Assistenten auf<br />

den Befehl „Adressblock“. Das Dialogfenster „Adressblock<br />

einfügen“ wird eingeblendet. Hier haben Sie die<br />

Möglichkeit, die Darstellung der Adressen in einem<br />

der vorgeschlagenen Formate festzulegen. Das aktuell<br />

ausgewählte Format wird im „<strong>Vorschau</strong>fenster“<br />

auf der rechten Seite des Dialogfensters dargestellt.<br />

Oberhalb des <strong>Vorschau</strong>fensters befinden sich „Navigationsschaltflächen“,<br />

<strong>mit</strong> denen Sie durch Ihre Empfängerliste<br />

blättern. Sollte die <strong>Vorschau</strong> auf Ihre Adressen<br />

nicht korrekt aussehen, obwohl die Daten richtig eingepflegt<br />

wurden, kann es sein, dass einige Felder nicht<br />

richtig zugeordnet sind.<br />

5Die Felder des Adressblocks anpassen<br />

Klicken Sie <strong>für</strong> die richtige Zuordnung der Felder<br />

auf die Schaltfläche „Felder wählen“. Felder, <strong>für</strong> die der<br />

Adressblock keine Übereinstimmungen gefunden hat,<br />

werden <strong>mit</strong> dem Hinweis „Nicht übereinstimmend“<br />

dargestellt. Klicken Sie in diesem Fall auf das Auswahlfeld<br />

neben diesem Feld. Ihnen werden dann alle Feldnamen<br />

aus Ihrer Datenquelle angezeigt, und Sie können<br />

das richtige Feld zuweisen. Weisen Sie auf diese<br />

Art und Weise alle erforderlichen Felder Ihrem Adressblock<br />

zu. Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche<br />

„OK“. Nachdem die Zuordnung abgeschlossen ist, klicken<br />

Sie nochmals auf die Schaltfläche „OK“. Ihr Adressblock<br />

wird nach dieser Bestätigung in das Dokument<br />

eingefügt und der Platzhalter <strong>für</strong> den Adressblock<br />

wird in das Dokument geschrieben.<br />

6Die Grußzeile <strong>für</strong> den<br />

Serienbrief einfügen<br />

Gehen Sie in Ihrem Dokument an die Stelle, an der Sie<br />

die Anrede einfügen wollen. Klicken Sie anschließend<br />

im Assistenten auf den Befehl „Grußzeile“. Das Dialogfenster<br />

„Grußzeile einfügen“ wird eingeblendet. Das<br />

Format <strong>für</strong> die Grußzeile können Sie wieder nach Ihren<br />

Anforderungen einrichten. Im<br />

unteren Bereich des Dialogfensters<br />

haben Sie eine <strong>Vorschau</strong>, wie<br />

die Grußzeile dargestellt wird.<br />

Mit einem Klick auf die Schaltfläche<br />

„OK“ wird die Anrede in Ihr<br />

Dokument eingefügt. Da<strong>mit</strong> Ihre<br />

Seriendruckfelder im Dokument<br />

besser sichtbar sind, klicken Sie in<br />

der Gruppe „Felder schreiben und<br />

einfügen“ auf das Symbol „Seriendruckfelder<br />

hervorheben“.<br />

Legen Sie hier das Format<br />

<strong>für</strong> die Darstellung Ihrer<br />

Kontaktadressen fest.<br />

Sollten Ihre Adressen<br />

nicht korrekt dargestellt<br />

werden, ändern Sie die<br />

Feldzuweisungen.<br />

Fügen Sie die Anrede über<br />

die Option „Grußzeile“ ein.<br />

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59


SOFTWARE Word 2010: Serienbrieffunktion<br />

In dieser Maske<br />

können Sie Ihre<br />

Adressen bearbeiten.<br />

7Die <strong>Vorschau</strong> auf die<br />

Serienbriefe aktivieren<br />

Um jetzt den eigentlichen Inhalt der Seriendruckfelder<br />

sichtbar zu machen, klicken Sie im Assistenten auf den<br />

Befehl „Weiter: <strong>Vorschau</strong> auf Ihre Briefe“. Anschließend<br />

klicken Sie im Assistenten gleich auf den Befehl „Weiter:<br />

Seriendruck beenden“. Mit den Navigationsschaltflächen<br />

in der Gruppe „<strong>Vorschau</strong> Ergebnisse“ bewegen<br />

Sie sich zu den einzelnen Adressen. Diese Darstellung<br />

ist dazu gedacht, eine <strong>Vorschau</strong> auf die zu druckenden<br />

Dokumente zu bekommen. Es handelt sich noch nicht<br />

um das Erzeugnis des Seriendruckes. Sie sollten an<br />

dieser Stelle Ihren Serienbrief um den Standardtext<br />

ergänzen.<br />

8Bei Bedarf die Datenquelle<br />

nachträglich bearbeiten<br />

Ihre Datenquelle können Sie jederzeit ergänzen und<br />

bearbeiten. Klicken Sie dazu in der Gruppe „Seriendruck<br />

starten“ auf das Symbol „Empfängerliste bearbeiten“.<br />

Das Dialogfenster „Seriendruckempfänger“<br />

wird eingeblendet. In diesem Dialogfenster sortieren<br />

und filtern Sie die Empfänger. Der Befehl „Duplikate<br />

suchen“ sucht nach doppelten Einträgen, die Sie dann<br />

löschen sollten. Um die Datensätze nachträglich zu<br />

Setzen Sie personalisierte<br />

Felder in den<br />

Seriendruck ein.<br />

bearbeiten und zu ergänzen, klicken Sie zunächst auf<br />

die Datenbasis im Fenster „Datenquelle“. In unserem<br />

Beispiel auf „Serie1“. Danach werden die Schaltflächen<br />

„Bearbeiten“ und „Aktualisieren“ aktiv geschaltet. Mit<br />

einem Klick auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ wird das<br />

Dialogfenster „Datenquelle bearbeiten“ geöffnet, und<br />

Sie können nach Belieben Ihre Empfängerdaten pflegen,<br />

löschen und neue Empfänger eingeben.<br />

9Eigene Felder erstellen<br />

Um den Serienbrief noch persönlicher zu gestalten,<br />

sollten Sie weitere Seriendruckfelder in das Dokument<br />

einfügen. Die Serienbrieffunktion<br />

kann<br />

allerdings nur auf Felder<br />

zugreifen, die Sie in den<br />

Adressdaten festgelegt<br />

haben. Hier ein kleines<br />

Beispiel <strong>für</strong> eigene Felder:<br />

„wir liefern unsere<br />

Hosenträger auch direkt<br />

an Ihre Adresse in<br />

XX, XX. Wir würden uns<br />

freuen auch Sie, XX XX, als zufriedenen Kunden begrüßen<br />

zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen“<br />

Ergänzen Sie die XX Felder <strong>mit</strong> den Serienfeldern: Postleitzahl,<br />

Ort; Titel, Nachname<br />

Setzen Sie dazu die Schreibmarke an die entsprechenden<br />

Stellen im Dokument. Klicken Sie dann in der<br />

Gruppe „Felder schreiben und einfügen“ auf den Auswahlpfeil<br />

am Symbol „Seriendruckfeld einfügen“, und<br />

wählen Sie das jeweils benötigte Feld aus.<br />

10<br />

Die letzten Schritte<br />

vor dem Ausdruck<br />

Um den Seriendruck zu starten, klicken Sie auf das<br />

Symbol „Fertig stellen und zusammenführen“. Im dann<br />

eingeblendeten Menü wählen Sie den Befehl „Einzelne<br />

Dokumente bearbeiten“ aus.<br />

Über den Befehl „Dokumente drucken“ würden Ihre<br />

Dokumente nämlich direkt an den Drucker gesandt,<br />

ohne die Möglichkeit, letzte Korrekturen an bestimmten<br />

Inhalten vorzunehmen. Über den Befehl<br />

„Einzelne Dokumente bearbeiten“ hingegen erzeugt<br />

das Programm ein mehrseitiges Dokument.<br />

Für jeden Empfänger wird eine oder, je nach Umfang<br />

des Serienbriefs, mehrere Seiten erzeugt. Sie haben<br />

dadurch die Möglichkeit, dieses Dokument noch<br />

einmal einzeln <strong>für</strong> jeden Adressaten zu überprüfen,<br />

eventuelle Änderungen vorzunehmen und das fertige<br />

Dokument erst dann zu drucken. Sie können natürlich<br />

auch jeden Serienbrief einzeln speichern.<br />

hl<br />

Um das Ergebnis des Seriendrucks noch einmal zu prüfen<br />

und eventuell einzelne Seiten zu bearbeiten, wählen Sie<br />

den Befehl „Einzelne Dokumente bearbeiten“.<br />

60 www.pcgo.de 1/13


LESERUMFRAGE<br />

Sie finden Buchhaltungs-<br />

Software zu kompliziert?<br />

Mit einer Buchhaltungs-Software lassen sich nicht nur Daten <strong>für</strong> den Steuerberater optimal vorbereiten und<br />

dadurch diesem Zeit und dem Unternehmen Kosten sparen. Vielmehr verschafft die eigene Buchhaltung<br />

jedem Unternehmer einen perfekten Überblick über die Geschäftslage. Dennoch zögern viele kleine Unternehmen,<br />

Buchhaltungs-Software einzusetzen. Sie auch? Wir wollen wissen, warum das so ist.<br />

IHRE MEINUNG<br />

IST UNS WICHTIG!<br />

Der Einsatz von Buchhaltungs-<br />

Software ist <strong>für</strong> Sie als Unternehmer<br />

oder Selbstständiger bislang kein<br />

Thema? Nehmen Sie an unserer<br />

Befragung zum Thema teil und verraten<br />

Sie uns, wie Sie zur eigenen<br />

Buchhaltung stehen!<br />

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Die eigene Buchhaltung schreckt immer<br />

noch viele kleine Unternehmen und Selbstständige<br />

ab. Zu kompliziert, zu komplex,<br />

und dazu auch noch arbeitsintensiv und<br />

langweilig. Ist das wirklich so?<br />

Eigentlich macht Buchhaltung das eigene<br />

Geschäft erst spannend. Denn Buchhaltung<br />

verschafft jedem Unternehmen einen<br />

Rundumblick über die Entwicklung: Sie sehen,<br />

wie die Geschäftsentwicklung in der<br />

Vergangenheit war, sehen jederzeit die<br />

aktuelle Lage und können auch <strong>für</strong> die zukünftige<br />

Zeit bereits Tendenzen erkennen.<br />

Eine optimale Situation. Nicht nur <strong>für</strong> Sie<br />

persönlich, sondern auch <strong>für</strong> den Steuerberater,<br />

<strong>mit</strong> dem Sie zusammenarbeiten.<br />

Denn er erhält bereits optimal vorbereitete<br />

Daten, um diese <strong>für</strong> das Finanzamt<br />

schnell aufbereiten zu können.<br />

Eigene Buchhaltung im<br />

Unternehmen – Pro und Contra<br />

Als Unternehmer oder Selbstständiger haben<br />

Sie die Wahl, Buchhaltung selbst zu<br />

erledigen oder komplett über den Steuerberater<br />

erledigen zu lassen.<br />

Bei der Entscheidung werden sowohl Proals<br />

auch Contra-Argumente in die Waagschale<br />

geworfen. Und die Kriterien <strong>für</strong> eine<br />

Entscheidung <strong>für</strong> oder gegen die eigene<br />

Buchhaltung sind höchst interessant. Ist<br />

Buchhaltung wirklich so kompliziert, wie oft<br />

behauptet? Ist die Anschaffung einer Buchhaltungs-Software<br />

tatsächlich zu teuer und<br />

deren Installation zu komplex?<br />

Oder überwiegen positive Aspekte, allen<br />

voran der immer tagesaktuelle Einblick in<br />

die gesamten Unternehmensdaten?<br />

Wie erledigen Sie Ihre Buchhaltung?<br />

Kaufmännische Software im Einsatz ist eines<br />

der Themen, <strong>mit</strong> denen wir uns redaktionell<br />

immer wieder befassen. Aus diesem<br />

Grund starten wir in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> Lexware eine Leserumfrage, in der wir<br />

Ihre Meinung zum Thema Buchhaltung erfahren<br />

möchten.<br />

Wie erledigten Sie als Unternehmer oder<br />

Selbstständiger Ihre Buchhaltung? Setzen<br />

Sie auf Dienstleister? Setzen Sie bereits Software<br />

ein? Haben Sie negative oder positive<br />

Erfahrungen <strong>mit</strong> Buchhaltungs-Software im<br />

Einsatz gemacht? Was sind Ihrer Meinung<br />

nach Gründe <strong>für</strong> oder gegen das eigene<br />

Führen der Buchhaltung? Was sind Kriterien,<br />

die erfüllt sein müssen, da<strong>mit</strong> Sie Ihre<br />

Buchhaltung selbst erledigen oder optimal<br />

<strong>für</strong> den Steuerberater aufbereiten?<br />

All das möchten wir von Ihnen wissen. Beantworten<br />

Sie einfach unsere Fragen online<br />

und teilen Sie uns Ihre Beweggründe und<br />

Ihre Meinung <strong>mit</strong>.<br />

Machen<br />

Sie <strong>mit</strong> und<br />

sichern Sie sich<br />

Ihr kostenloses<br />

Beratungsgespräch!<br />

So nehmen Sie an der Umfrage teil:<br />

Verraten Sie uns, welche Vor- und Nachteile die von Ihnen gewählte Art der<br />

Buchhaltung <strong>für</strong> Sie hat.<br />

Gehen Sie bis zum 15.1.<strong>2013</strong> auf die Webseite www.pcgo.de/lexware und<br />

nehmen Sie an unserer Umfrage zum Thema Buchhaltungs-Software teil. Sie<br />

haben die Möglichkeit, das anonym zu tun oder Ihre Kontaktdaten anzugeben<br />

und sich an unserem Gewinnspiel <strong>mit</strong> attraktiven Preisen im Gesamtwert von<br />

7000 Euro zu beteiligen. Unter allen Teilnehmern werden unter Ausschluss des<br />

Rechtsweges zwei iPhone 5, ein iPad <strong>mit</strong> Retina Display, zwei iPad Mini, 15x<br />

Lexware Buchhalter Plus sowie 15x Lexware Büro Easy Plus verlost.<br />

Wir bedanken uns bereits jetzt <strong>für</strong> Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen viel<br />

Glück!


HARDWARE Aktuelles<br />

GADGET DES MONATS<br />

HARDWARE<br />

➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 62 ➔ E-Book-Reader im Vergleich Seite 82<br />

➔ iPad mini versus Google Nexus 7 Seite 66 ➔ 12 Produkte im Einzeltest Seite 88<br />

➔ Das leisten die neuen ac-Router Seite 68 ➔ Praxistipps zu E-Book-Readern Seite 91<br />

➔ Tolle Weihnachtsgeschenke Seite 76<br />

Weitere aktuelle News und Trends zu Hardware finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

Wer bei Schneetreiben<br />

und<br />

Eiseskälte sein<br />

Smartphone bedienen<br />

möchte,<br />

bekommt dank<br />

der Handschuhe von Sandberg keine kalten<br />

Hände mehr. In den Handschuhen sind<br />

leitfähige Fäden eingearbeitet, sodass die<br />

Bedienung eines Touchscreens möglich ist.<br />

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(USB) sowie Anywhere 3<br />

(USB, interner Speicher,<br />

SD-Karte, USB-Stick) <strong>für</strong><br />

bis zu sechs A4-Seiten<br />

in der Minute neu am<br />

Markt. Dabei ist die OCR-<br />

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DIA-SCANNER<br />

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von Smartphones<br />

oder Tablets einen Solar-<br />

Lader und einen mobilen<br />

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GByte Speicherplatz.<br />

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digitalisieren Sie Ihre Lichtbilder und Kleinbild-<br />

Negative <strong>mit</strong> wenig Aufwand in Ihre elektronische<br />

Bildersammlung auf den PC oder das Notebook. Er<br />

ist ab dem 11.12.2012 in allen Tchibo-Filialen oder<br />

online unter www.tchibo.de im Angebot (solange<br />

der Vorrat reicht). Der integrierte Bildsensor <strong>mit</strong><br />

fünf Megapixeln soll eine Scan-Qualität bis 1.800<br />

dpi bieten, was abhängig von der Qualität des Ausgangsmaterials<br />

<strong>für</strong> die private Weiterverwendung<br />

ausreichen sollte. Die Farbbalance wird vom Gerät<br />

automatisch angepasst. Auf einem Farbdisplay von<br />

6 cm in der Diagonale lässt sich das aktuelle Dia begutachten.<br />

Ohne PC kann man die Bilder über einen<br />

integrierten Speicherkartenslot auf eine optionale<br />

SD/SDHC-Karte speichern. Mit dem beiliegenden<br />

USB-Kabel ist eine Übertragung auf den PC möglich.<br />

Weiter dabei: je eine Halterungsschiene <strong>für</strong> Dias und<br />

Negative, ein Netzadapter und Reinigungsstab. hl<br />

Tchibo, www.tchibo.de, Preis: ca. 60,- Euro<br />

62 www.pcgo.de 1/13


HARDWARE<br />

23-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />

Tschüss Rückenschmerzen!<br />

■ Angestrengte Augen, Rückenschmerzen und Müdigkeit<br />

– das sind die typischen Nebenerscheinungen von zu langer<br />

PC-Nutzung. Oft ist eine falsche Körperhaltung des Anwenders<br />

der Grund. Um diesen negativen Erscheinungen<br />

vorzubeugen, hat Philips den ErgoSensor entwickelt. Er<br />

misst den Abstand zum Display und die Kopfhaltung. Wird<br />

eine Fehlhaltung erkannt, erscheint ein unaufdringlicher<br />

Warnhinweis. Zu finden ist der ErgoSensor im Brilliance<br />

231P4QRYES, einem 23-Zoll-Monitor <strong>mit</strong> IPS-Display und<br />

Höhenverstellung. Letztere gestattet es, den Bildschirm bis<br />

fast auf die Schreibtischplatte abzusenken, was laut Philips<br />

wichtig <strong>für</strong> Anwender <strong>mit</strong> Gleitsichtbrille ist.<br />

mm<br />

BLUETOOTH-AKTIVLAUTSPRECHER<br />

Drahtloser Sound<br />

■ Der NuForce S3-BT bietet als Aktivlautsprecher<br />

erstmalig eine Bluetooth-Anbindung<br />

auf HighEnd-Niveau. Die Schwäche einer<br />

nur mäßigen Klangqualität der meis ten auf<br />

dem Markt befindlichen Lösungen wird laut<br />

Hersteller durch die Nutzung des apt-x-Bluetooth-Codec-Komprimierungsverfahrens<br />

aufgehoben, sodass eine bisher nicht erreichte<br />

Klangqualität möglich sein soll. Neben<br />

der Musikwiedergabe von jedem Bluetooth-Gerät<br />

sind auch Analog-Eingänge <strong>für</strong><br />

die Anbindung anderer Home-Audio-Geräte<br />

oder TV in den Boxen integriert.<br />

hl<br />

Philips,<br />

www.philips.de,<br />

Preis: 249,- Euro<br />

Higoto digital-highend,<br />

www.digital-highend.com,<br />

Preis: 299,- Euro<br />

SMARTPHONE<br />

Das neue Google-Phone<br />

■ Das neue Google-Smartphone<br />

kommt diesmal von<br />

LG Electronics. Das Nexus 4<br />

soll dank des 1,5 GHz schnellen<br />

Quad-Core-Prozessors<br />

Snapdragon S4 Pro nicht<br />

nur sehr leistungsfähig, sondern<br />

auch energieeffizient<br />

sein. Dazu gibt es 2 GB Arbeitsspeicher und die neueste<br />

Android-Version (Jelly Bean 4.2) als Betriebssystem.<br />

Das Nexus 4 verfügt ferner über ein 4,7 Zoll<br />

großes True HD IPS Plus Display <strong>mit</strong> einer Auflösung<br />

von 1280 x 768 Pixeln. Eine 8-Megapixel-Kamera ist<br />

ebenso an Bord wie NFC. Da<strong>für</strong> funkt Googles neuestes<br />

Smartphone nicht im LTE-Standard. Das 9 Millimeter<br />

schmale Nexus 4 wird es <strong>mit</strong> 8 oder 16 GByte<br />

Speicher geben.<br />

ml<br />

www.google.de/nexus/4<br />

Preise: 299,- Euro (8 GB) und 349,- Euro (16 GB)<br />

FARBLASERDRUCKER MIT ONLINE-ANBINDUNG<br />

Windows-Installation ohne Treiber-CD<br />

■ Die neuen LaserJet Pro 200 Color M251(n/nw)<br />

von HP bringen ihre PC-Treiber <strong>für</strong> eine schnelle<br />

Installation gleich im internen Speicher <strong>mit</strong><br />

(Treiber-CD liegt trotzdem bei). Das Druckwerk<br />

schafft laut HP bis zu 14 Seiten pro Minute. Die<br />

Modelle erlauben viele mobile Druckvarianten,<br />

ob per E-Mail über HP e-Print, per WLAN direkt<br />

vom Smartphone oder über die Apple-AirPrint-<br />

App von WLAN-kompatiblen Apple-Geräten.<br />

Der kabelgebundene USB- und LAN-Anschluss<br />

sowie USB-Direktdruck sind auch möglich. hl<br />

HP, www.hp.com/de, 259,-/309,-Euro (M251n/nw)<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

63


HARDWARE Aktuelles<br />

DIGITALE SPIEGELREFLEXKAMERA<br />

Variantenreich<br />

■ Die neue Nikon D5200 gibt es nicht nur<br />

in verschiedenen Objektiv-Ausstattungsvarianten,<br />

sondern auch in drei Farbvarianten,<br />

nämlich <strong>mit</strong> bronzenem, schwarzem<br />

oder rotem Gehäuse. Die Kamera bannt bis<br />

zu 24,1 Megapixel auf den CMOS-Bildsensor<br />

im DX-Bildformat und fängt <strong>mit</strong> ihrem<br />

schwenk- und drehbaren Monitor die Motive<br />

aus nahezu jedem Blickwinkel ein. Eine<br />

hohe ISO-Empfindlichkeit, von 100 bis auf<br />

25.600 erweiterbar, soll auch bei ungünstigem<br />

Licht <strong>für</strong> rauscharme Aufnahmen<br />

sorgen. Full-HD-Video-Clips lassen sich <strong>mit</strong><br />

der Nikon D5200 ebenfalls drehen. hl<br />

Nikon, www.nikon.de, ab 899,- Euro (<strong>mit</strong> Objektiv)<br />

24-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />

Angenehm auffällig<br />

■ Mit dem Full-HD-Monitor x2401 bringt HP einen 50,9 Zentimeter (24 Zoll) großen<br />

PC-Bildschirm auf den Markt, der sich durch sein elegantes Design hervorhebt. Während<br />

die Vorderseite in schwarzer Klavierlack-Optik gehalten ist, weist die Rückseite<br />

eine gebürstete Metalloberfläche auf. Angenehm unauffällig der schlanke Rahmen<br />

<strong>mit</strong> seinem Profil von nur 11 Millimetern. Das verbaute, nicht spiegelnde<br />

MVA-Panel verspricht zudem weitere Blickwinkel als Monitore<br />

<strong>mit</strong> herkömmlichem TN-Panel. mm<br />

HP, www.hp.com/de, Preis: 239,- Euro<br />

KOMPLETTSYSTEME<br />

Klein, aber oho!<br />

■ Für seine Aspire XC-Serie hat Acer einen<br />

platzsparenden Formfaktor gewählt. Die<br />

Komplettsysteme <strong>mit</strong> Windows 8 benötigen<br />

nur ein Drittel des Raumes herkömmlicher<br />

Desktops. Alle Entertainment-Anforderungen<br />

sowie den Home-Computing-Einsatz sollen<br />

die Systeme laut Acer spielend meistern. Die<br />

XC-Serie ist wahlweise <strong>mit</strong> Intel Core-CPUs<br />

(Aspire XC 600) oder <strong>mit</strong> AMD-Dual-Core-<br />

Prozessoren (Aspire XC100) lieferbar. mm<br />

Acer, www.acer.de, Preise: ab 349,- Euro (XC100),<br />

ab 379,- Euro (XC600)<br />

64 www.pcgo.de 1/13


Anzeige<br />

Lohnabrechnung<br />

leicht gemacht<br />

Viele Betriebe überlassen die Lohnabrechnung Dienstleistern oder Steuer-<br />

beratern. Warum eigentlich? Nicht nur, dass es schnell ins Geld gehen kann,<br />

auch gibt man Kompetenz und Wissen über den eigenen Betrieb in fremde<br />

Hände. Dabei lässt sich die Lohnabrechnung ganz einfach intern erledigen.<br />

G<br />

erade bei wachstumsorientierten<br />

Betrieben geht der Steuerberater<br />

schnell ins Geld. Da<strong>mit</strong> nicht genug fehlt es<br />

dann oft an aktuellen Geschäftszahlen und<br />

man verpasst die Chance, in einem zentralen<br />

kaufmännischen Bereich eigenes Know-how<br />

aufzubauen.<br />

Dabei sind heute selbst Einsteiger in der<br />

Lage, die Sache selbst in die Hand zu nehmen<br />

– wenn sie zur richtigen Software greifen.<br />

Zu den besonders einfachen Lösungen<br />

gehört Lexware lohn+gehalt <strong>2013</strong>. Sie kann<br />

vor allem <strong>mit</strong> zwei Trümpfen punkten: <strong>mit</strong> einer<br />

ausgeklügelten Anwenderunterstützung<br />

und dem <strong>mit</strong>gelieferten Fachwissen.<br />

Fachwissen an Bord<br />

Eigentlich ist die Lohnabrechnung eine<br />

simple Angelegenheit. Erst die unzähligen<br />

Berechnungsparameter, Ausnahmeregelungen<br />

und Sonderfälle verkomplizieren<br />

die Sache derart, dass selbst gestandene<br />

Profis ins Grübeln kommen. Während je-<br />

doch viele andere Anbieter auf die gängige<br />

Fachliteratur verweisen, nimmt Lexware<br />

den Know-how-Transfer selbst in die Hand.<br />

Online-Schulungen erleichtern den Einstieg<br />

in die Software und ver<strong>mit</strong>teln aktuelles<br />

Fachwissen, ein umfangreiches Online-Fachinformationssystem<br />

beantwortet nahezu<br />

alle wichtigen Fragen rund um die Lohnabrechnung.<br />

Zusätzlich versorgt das integrierte<br />

Nachrichtensystem help+news Anwender<br />

während der Datenerfassung <strong>mit</strong> relevanten<br />

Tipps und Hinweisen.<br />

Professionelle Ausstattung<br />

In puncto Benutzerführung setzt Lexware<br />

lohn+gehalt konsequent auf Assistenten,<br />

die Anwender schrittweise durch komplexe<br />

Eingaben – wie etwa der Lohnabrechnung<br />

oder den behördlichen Meldungen – führen.<br />

Bei der Stammdateneingabe lassen sich viele<br />

Details aus vorbelegten Aufklappmenüs<br />

wählen. Das ist komfortabel und vermeidet<br />

Denk- und Tippfehler. Der mehrstufige Eingabedialog<br />

schließt neben den Personendaten<br />

auch die Angaben zu Gehalt und Fehlzeiten<br />

ein. Die Lohnabrechnung ist dabei auf<br />

alle erdenklichen Abrechnungsmerkmale,<br />

wie beispielsweise Direktversicherungen,<br />

Einmalzahlungen oder Geringverdiener,<br />

vorbereitet. Die Liste der Eingabefelder ist<br />

entsprechend lang, doch da<strong>für</strong> ist <strong>mit</strong> der<br />

Datenerfassung der Job fast schon erledigt.<br />

Für Abrechnung und Meldungen genügt es,<br />

sich allmonatlich durch die verschiedenen<br />

Assistenten zu klicken. Um die Aktualität<br />

brauchen sich Anwender keine Gedanken zu<br />

machen: Beitragssätze und Umlagen werden<br />

per Update automatisch gepflegt.<br />

Haufe-Lexware GmbH & Co. KG<br />

Lexware lohn&gehalt <strong>2013</strong><br />

Internet: www.lexware.de<br />

Preis: 199,90 Euro<br />

+ viele unterschiedliche Abrechnungsfälle<br />

+ Assistenten begleiten Meldungen und Abrechnung<br />

+ Online-Schulungen & Fachinformationen inklusive<br />

Bei Abrechnungen und Meldungen sorgen Assistenten <strong>für</strong> eine einfache<br />

Anwenderführung – so kann nichts vergessen oder übersehen werden.<br />

Lexware lohn+gehalt beherrscht alle gängigen Abrechnungsvarianten.<br />

So lassen sich Überstunden oder Fahrgeld leicht bewältigen.<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

65


HARDWARE iPad mini gegen Google Nexus 7<br />

Tablet-<br />

Duell:<br />

Apple will nun <strong>mit</strong><br />

dem iPad mini seine<br />

Dominanz auch auf die<br />

kleinformatigen Tablets<br />

ausdehnen. Wir schicken<br />

es zum Showdown<br />

<strong>mit</strong> Google Nexus 7.<br />

von Klaus Länger<br />

Apple<br />

vs.<br />

Google<br />

S<br />

Da das iPad mini breiter ist als das Nexus 7,<br />

kann man es aber nicht so gut in einer Hand<br />

halten. Daher hat Apple eine Erkennung eingebaut,<br />

die den Daumen ignoriert, wenn man<br />

das Gerät am Rand des Touchscreens festhält.<br />

Bei der Rechenleistung liegt es in den meisteve<br />

Jobs hat nicht viel von 7-Zoll-<br />

Tablets gehalten: 2010 tat sie der Apple-<br />

Gründer noch als Totgeburt ab und lästerte,<br />

dass man ihnen Sandpapier beilegen solle,<br />

<strong>mit</strong> dem die Anwender ihre Fingerkuppen anschleifen<br />

müssen, um Geräte dieser Größe bedienen<br />

zu können. Doch nach Steve Jobs Tod<br />

kommt nun auch Apple <strong>mit</strong> einem iPad mini<br />

auf den Markt, auch wenn der neue Apple-<br />

Chef Tim Cook behauptet, es sei ja <strong>mit</strong> 7,9-Zoll-<br />

Displaydiagonale eine neue Tablet-Klasse. Wir<br />

vergleichen das iPad mini trotzdem <strong>mit</strong> dem<br />

7-Zoll-Tablet Nexus 7 von Google, dem Bestseller<br />

unter den kleinformatigen Tablets <strong>mit</strong> einer<br />

Million verkaufter Geräte pro Monat.<br />

Googles Preisbrecher punktet<br />

auch bei der Qualität<br />

Das <strong>mit</strong> einem Startpreis von knapp 200 Euro<br />

<strong>für</strong> die 16-GByte-Version ohne UMTS sehr<br />

günstige Tablet wird von Asus <strong>für</strong> Google hergestellt.<br />

Trotz des geringen Preises bekommt<br />

man einen Tegra-3-Prozessor von Nvidia <strong>mit</strong><br />

vier Kernen und ein sehr gutes IPS-Panel <strong>mit</strong><br />

einer Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten.<br />

Ein Plus ist auch das flotte Android 4.1 als Betriebssystem.<br />

Gespart hat Google dagegen an<br />

Kamera und Schnittstellen: Es gibt nur eine<br />

1,2-MP-Frontkamera <strong>für</strong> Skype & Co. und nur<br />

einen mini-USB-Port. Der bei Android-Tablets<br />

sonst übliche SD-Card-Slot zur Speichererweiterung<br />

fehlt ebenso wie eine HDMI-Buchse.<br />

Die Gehäuserückseite besteht beim Nexus 7<br />

aus Kunststoff, liegt aber gut in der Hand.<br />

Apple hat das iPad 2 geschrumpft,<br />

aber die Auflösung beibehalten<br />

Apple hat dagegen auch dem iPad mini ein<br />

Gehäuse aus Aluminium spendiert, in dem<br />

auch eine zweite Kamera <strong>mit</strong> einem 5-MP-<br />

Sensor untergebracht ist. Die Kamera kann<br />

Videos in Full-HD und <strong>mit</strong> digitaler Bildstabilisation<br />

aufnehmen. Einen Blitz hat Apple<br />

dem iPad mini dagegen vorenthalten. Mit<br />

einem Gewicht von 304 Gramm ist das kleine<br />

Apple-Tablet sogar noch etwas leichter als<br />

das Nexus 7, das 338 Gramm auf die Waage<br />

bringt. Im Prinzip ist das <strong>mit</strong> 329 Euro deutlich<br />

kostspieligere mini ein verkleinertes iPad 2.<br />

Sein 7,9-Zoll-IPS-Panel liefert 1024 x 768 Bildpunkte,<br />

als CPU fungiert der aus dem iPad 2<br />

bekannte Dual-Core-Prozessor A5. Neu ist<br />

die im Vergleich zum iPad 2 bessere Kamera<br />

und der kleine Lightning Connector, <strong>für</strong> den<br />

man wieder passende Adapter benötigt.<br />

Das Display stellt trotz größerer Diagonale<br />

kleine Schriften nicht so scharf dar wie das<br />

Nexus 7, das <strong>mit</strong> einer höheren Pixeldichte<br />

von 216 ppi gegenüber 163 ppi beim iPad<br />

mini aufwartet. Da<strong>für</strong> ist aber die Farbdarstellung<br />

beim Apple-Tablet besser.<br />

Ausgerechnet beim iPad mini von Apple<br />

braucht man teilweise spitze Finger, um das<br />

Gerät gut bedienen zu können.<br />

66 www.pcgo.de 1/13


HARDWARE<br />

iPad mini<br />

www.apple.de, Preis: 329 Euro<br />

Display: 7,9 Zoll (IPS-Panel, 1024 x 768 Bildpunkte)<br />

CPU/Speicher: Apple A5/512 MByte RAM, 16 GByte Flash<br />

Wireless: WLAN 802.11n (2,4 und 5 GHz), Bluetooth 4.0<br />

Kameras: Webcam 1,2 MP, Foto 5 MP (kein Blitz)<br />

Abmessungen/Gewicht: 200 x 135 x 7,2 mm/304 Gramm<br />

Google Nexus<br />

www.google.de/nexus, Preis: 249 Euro<br />

Display: 7 Zoll (IPS-Panel, 1280 x 800 Bildpunkte)<br />

CPU/Speicher: Nvidia Tegra 3/1 GByte RAM, 16 GByte Flash<br />

Wireless: WLAN 802.11n (2,4 GHz), Bluetooth 3.0<br />

Kamera: Webcam 1,2 MP<br />

Abmessungen/Gewicht: 199 x 120 x 10,4 mm/338 Gramm<br />

Apple iPad mini Benchmark Google Nexus Benchmark<br />

2053<br />

PassMark<br />

751<br />

Geekbench 2<br />

515<br />

Peacekeeper (HTML5)<br />

1498<br />

Sunspider (Javascript)<br />

Das iPad mini hat lediglich im HTML5-Benchmark Peacekeeper<br />

von Futuremark die Nase vorn.<br />

2243<br />

PassMark<br />

1408<br />

Geekbench 2<br />

498<br />

Peacekeeper (HTML5)<br />

1703<br />

Sunspider (Javascript)<br />

Bei den meisten Benchmarks liegt das Nexus 7 <strong>mit</strong> seinem Quad-<br />

Core-Prozessor vor dem iPad <strong>mit</strong> seiner Dual-Core-A5-CPU.<br />

ten Benchmarks mehr oder weniger deutlich<br />

hinter dem Google-Tablet, in der Praxis lassen<br />

sich beide Geräte flüssig bedienen. Beim<br />

iPad mini bräuchte man bei einigen Apps wie<br />

etwa dem Kalender tatsächlich Sandpapier<br />

<strong>für</strong> die Finger, da einige der <strong>für</strong> 9,7-Zoll-Displays<br />

ausgelegten Bedienelemente auf dem<br />

7,9-Zoll-Screen schon sehr winzig dargestellt<br />

werden. Bei der Akkulaufzeit geben sich die<br />

beiden Tablets wiederum nichts. Die von den<br />

Herstellern angegebenen zehn Stunden bei<br />

normaler Nutzung sind realistisch.<br />

Fazit: Vorteil Google<br />

Wenn man nicht auf das Apple-Ökosystem <strong>mit</strong><br />

iTunes und Apps festgelegt ist oder unbedingt<br />

<strong>mit</strong> dem Tablet Fotos schießen will, dann ist<br />

man <strong>mit</strong> dem Nexus 7 besser bedient. Bei bis<br />

auf die Kamera vergleichbarer Ausstattung ist<br />

es 80 Euro günstiger, die Zahl der verfügbaren<br />

Apps ist im Google PlayStore <strong>mit</strong> etwa 700000<br />

ähnlich groß wie bei Apple, auch wenn speziell<br />

die Apps von Apple noch etwas ausgefeilter<br />

sind, als ihre Gegenstücke aus dem Google-<br />

Universum, wenn man von Apples Karten-<br />

App mal absieht. Musik, Filme oder Bücher<br />

bekommt man bei beiden Plattformen.<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

67


ac-Router auf<br />

der Überholspur<br />

Vor Kurzem galt ein Router <strong>mit</strong> einer WLAN-Übertragungsrate von 300 Mbit/s als richtig flott.<br />

Die neuen ac-Router sind <strong>mit</strong> 1300 Mbit/s gleich viermal so schnell. <strong>PCgo</strong> verrät, ob sich der Umstieg<br />

auf einen Funkflitzer <strong>mit</strong> dem neuen ac-WLAN-Standard jetzt schon lohnt. von Michael Seemann<br />

aum haben sich viele Anwender und<br />

K Hardware-Hersteller <strong>mit</strong> n-WLAN angefreundet,<br />

gibt es bereits die ersten Geräte<br />

<strong>mit</strong> einem neuen, noch schnelleren Standard.<br />

Der Nachfolger von n-WLAN heißt 802.11ac<br />

oder kurz: ac-WLAN. Die neuen Geräte versprechen<br />

Funkübertragungsraten von bis zu<br />

1300 Mbit/s. Die bisher schnellsten Heimnetz-<br />

Router der (noch) aktuellen n-WLAN-Klasse<br />

liegen <strong>mit</strong> Übertragungsraten von maximal<br />

450 Mbit/s deutlich darunter. Welche Verbesserungen<br />

bietet also die neue WLAN-Genera-<br />

tion gegenüber ihren Vorgängern? Und lohnt<br />

sich der Umstieg auf einen neuen ac-Router<br />

jetzt schon? Hierbei spielen vor allem Eigenschaften<br />

und Verbreitung der vorangehenden<br />

WLAN-Standards eine entscheidende Rolle.<br />

Bevor es um die technischen Eckpunkte von<br />

ac-WLAN geht, zunächst ein kurzer Überblick<br />

über die verbeiteten WLAN-Standards, die<br />

aktuell in den verschiedenen Netzwerkgeräten<br />

im Handel und zu Hause anzutreffen<br />

sind. Nur <strong>mit</strong>hilfe dieser Informationen lassen<br />

sich das Für und Wieder <strong>für</strong> die Anschaffung<br />

eines ac-WLAN-Routers sinnvoll abschätzen.<br />

Die Übersichtstabelle auf der nächsten Seite<br />

zeigt die wichtigsten Gemeinsamkeiten und<br />

Unterschiede aller relevanten WLAN-Standards.<br />

Die Informationen beziehen sich auf<br />

Heimnetzgeräte in Deutschland und die entsprechenden<br />

Dualband-Kombinationen.<br />

Für den WLAN-Funk stehen aktuell zwei verschiedene<br />

Funkfrequenzbänder zur Verfügung:<br />

das 2,4-GHz-Band und das 5-GHz-Band.<br />

Da<strong>mit</strong> eine drahtlose Verbindung zustande<br />

kommt, müssen Empfänger und Sender im<br />

68 www.pcgo.de 1/13


HARDWARE<br />

selben Frequenzband übertragen. Ein Router,<br />

der nur bei 2,4 GHz funkt, kann keine drahtlose<br />

Verbindung <strong>mit</strong> einem Notebook eingehen,<br />

dessen WLAN-Adapter ausschließlich im<br />

5-GHz-Band sendet. Welches Frequenzband<br />

(und welche maximale Übertragungsrate)<br />

ein WLAN-Gerät verwenden kann, geht aus<br />

den auf der Verpackung oder im Handbuch<br />

angegebenen WLAN-Standards hervor.<br />

Vergleich: Übertragungsgeschwindigkeiten bei g, n und ac-WLAN<br />

g-WLAN bis 54 Mbit/s<br />

Die Klassiker: a- und g-WLAN<br />

Der in Deutschland noch immer verbreitete,<br />

inzwischen aber veraltete g-WLAN-<br />

Standard (802.11g) überträgt beispielsweise<br />

im 2,4-GHz-Band <strong>mit</strong> einer maximalen<br />

Bruttodatenrate von 54 Mbit/s. Dabei nutzt<br />

g-WLAN einen Übertragungskanal <strong>mit</strong> einer<br />

Bandbreite von 20 MHz. Obwohl g-WLAN in<br />

den vergangenen Jahren durch den Nachfolgestandard<br />

n-WLAN (2,4 GHz) ersetzt wurde,<br />

finden sicu nach wie vor viele g-WLAN-Geräte<br />

in deutschen Haushalten. Sogar der Handel<br />

bietet solche Geräte noch an. Der eher in<br />

den USA verbreitete und ebenfalls veraltete<br />

n-WLAN bis 450 Mbit/s<br />

ac-WLAN bis 1300 Mbit/s<br />

Übersicht: WLAN-Standards und deren Verbreitung<br />

Die Werte sind Maximalgeschwindigkeiten und Bruttowerte. In der Praxis halbieren sich die<br />

Geschwindigkeiten, wobei die Verhältnisse gleich bleiben.<br />

a-WLAN-Standard (802.11a) überträgt ebenfalls<br />

bis maximal 54 Mbit/s – allerdings im<br />

5-GHz-Frequenzband. Reine a-WLAN-Geräte<br />

können deshalb keine Verbindung <strong>mit</strong> reinen<br />

g-WLAN-Geräten eingehen. Um dieses<br />

Verständigungsproblem zu lösen, gab es<br />

bereits in der Vergangenheit erste dualbandfähige<br />

Geräte, deren WLAN-Module in<br />

beiden Frequenzbändern funken konnten.<br />

Solche WLAN-Adapter waren oft in Business-<br />

Notebooks anzutreffen. Geschäftsanwender<br />

konnten sich da<strong>mit</strong> nicht nur in die hierzulande<br />

vorherrschenden g-WLANs einklinken,<br />

sondern bei Bedarf auch ein entsprechendes<br />

a-WLAN-Netz im Ausland nutzen.<br />

Quelle: Xxxxxxxxxxxw<br />

2,4 GHz 5 GHz 2,4 + 5 GHz (Dualband)<br />

WLAN bis 54 Mbit/s g-WLAN a-WLAN g- und a-WLAN<br />

Eigenschaften überträgt im 2,4-Hz-Band<br />

<strong>mit</strong> bis zu 54 Mbit/s<br />

überträgt im 5-GHz-Band<br />

<strong>mit</strong> bis zu 54 Mbit/s<br />

überträgt im 2,4- und 5-<br />

GHz-Band (Dualband) <strong>mit</strong><br />

jeweils bis zu 54 Mbit/s<br />

Verbreitung<br />

meist in älteren<br />

WLAN-Geräten (Router,<br />

Notebooks, Webradios,<br />

IP-Cams etc.)<br />

– 2) als Dualband-Adapter<br />

(-Card) in älteren<br />

Business-Notebooks<br />

WLAN 450 Mbit/s n-WLAN (2,4 GHz) n-WLAN (5 GHz) n-WLAN (2,4 + 5 GHz)<br />

Eigenschaften überträgt im 2,4-GHz-<br />

Band <strong>mit</strong> bis zu 450<br />

Mbit/s – abhängig von<br />

Sende- und Empfangseinheiten<br />

überträgt im 5-GHz-Band<br />

<strong>mit</strong> bis zu 450 Mbit/s<br />

– abhängig von Sendeund<br />

Empfangseinheiten<br />

überträgt im 2,4- und<br />

5-GHz-Band (Dualband)<br />

<strong>mit</strong> jeweils bis zu 450<br />

Mbit/s<br />

Verbreitung<br />

in den meisten aktuellen<br />

WLAN-Geräten (Router,<br />

Notebooks, Webradios,<br />

Smartphones usw.)<br />

– 2) in aktuellen Dualband-<br />

Routern (N600/750/900),<br />

Dualband-Adaptern,<br />

hochwertigen Notebooks/Smartphones<br />

WLAN 1300 Mbit/s – 1) ac-WLAN ac-WLAN und n-WLAN<br />

(2,4 Ghz)<br />

Eigenschaften – übertragt im 5-GHz-Band<br />

bei aktuell bis zu 1300<br />

Mbit/s – abhängig von<br />

Sende- und Empfangseinheiten<br />

überträgt im 2,4-GHz-<br />

Band bis 450 Mbit/s<br />

(n-WLAN) und im 5-GHz-<br />

Band bis 1300 Mbit/s<br />

(ac-WLAN)<br />

Verbreitung – – 2) aktuell in allen ac-<br />

WLAN-Routern und<br />

ac-WLAN-Adaptern<br />

Funk-Solo: einfaches n-WLAN<br />

Ebenso wie g-WLAN nutzt auch dessen Nachfolger<br />

n-WLAN grundsätzlich das 2,4-GHz-<br />

Band, wobei hier der Übertragungskanal von<br />

20 MHz auf 40 MHz erweitert werden kann. Eine<br />

weitere Steigerung der Geschwindigkeit erfolgt<br />

bei n-WLAN durch die Daten übertragung<br />

über mehrere parallele Datenströme. Der<br />

Fachbegriff hierzu: „MIMO“ <strong>für</strong> „Multiple-Input-<br />

Multiple-Output“ oder zu Deutsch: „mehrfacher<br />

(Daten-) Eingang – mehrfacher (Daten-)<br />

Ausgang“. Je nach Anzahl der Antennen und<br />

der im WLAN-Modul verbauten Sende- und<br />

Empfangseinheiten erhöht MIMO die Übertragungsleistung<br />

bei Heimnetzgeräten auf bis zu<br />

450 Mbit/s. Laut 802.11n-Vorgaben sind sogar<br />

bis zu 600 Mbit/s möglich.<br />

Da<strong>mit</strong> auch die Verständigung zu älteren<br />

WLAN-Geräten klappt, ist n-WLAN zum<br />

g-WLAN-Standard abwärtskompatibel. Auf<br />

der Geräteverpackung findet sich in der Regel<br />

ein Hinweis oder ein entsprechendes<br />

Zertifikat der WiFi-Alliance, welches in Kleinbuchstaben<br />

alle unterstützten Standards<br />

1)<br />

Im 2,4-GHz-Band bietet n-WLAN die zur Zeit maximal mögliche Übertragungsrate. 2) WLAN-Geräte, die nur im 5-GHz-Band senden, werden im deutschen Einzelhandel nicht angeboten.<br />

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69


HARDWARE ac3-Router<br />

ac-WLAN: der 5-GHz-Band-Turbo<br />

Der 802.11ac-Standard (ac-WLAN) verspricht<br />

bei Übertragungsleistungen im 5-GHz-Band<br />

hingegen erheblich mehr Performance. Zunächst<br />

einmal beschreibt ac-WLAN ausschließlich<br />

Funkverbindungen im 5-GHz-Band. Der<br />

Grund: Im 5-GHz-Band stehen mehr als 300<br />

MHz Bandbreite zur Verfügung, die der neue<br />

ac-WLAN-Standard <strong>für</strong> Übertragungen einsetauflistet,<br />

wie zum Beispiel 802.11b/g/n. Das<br />

„b“ steht <strong>für</strong> einen Standard, der ebenfalls<br />

im 2,4-GHz-Band überträgt. Er ist <strong>mit</strong> g- und<br />

n-WLAN kompatibel, hat jedoch nur eine<br />

Übertragungsrate von maximal 11 Mbit/s.<br />

Obwohl dieser b-WLAN-Standard im Heimnetzbereich<br />

längst keine Rolle mehr spielt,<br />

wird er nach wie vor auf jeder Verpackung<br />

eines WLAN-Gerätes <strong>mit</strong> angegeben.<br />

Doppelte Übertragung:<br />

Dualband-n-WLAN<br />

Die meisten neueren n-WLAN-Geräte sind inzwischen<br />

dualbandfähig und stellen neben<br />

dem 2,4-GHz-Band eine zusätzliche Verbindungsmöglichkeit<br />

im 5-GHz-Band bereit. Die<br />

Höchstgeschwindigkeit im 5-GHz-Bereich liegt<br />

ebenso wie die von n-WLAN <strong>mit</strong> 2,4 GHz bei<br />

derzeit 450 Mbit/s. Dazu müssen die maximale<br />

Bandbreite (40 MHz) und drei parallele Datenströme<br />

genutzt werden. Auch n-WLAN <strong>mit</strong><br />

5 GHz ist abwärtskompatibel zu seinem langsameren<br />

Vorgängerstandard a-WLAN. Dann ist<br />

allerdings die Übertragungsrate auf 54 Mbit/s<br />

beschränkt. Dualbandfähige n-WLAN-Router<br />

können so<strong>mit</strong> gleichzeitig jeweils ein WLAN<br />

im 2,4-GHz-Band und ein zweites im 5-GHz-<br />

Band aufspannen. Die Standards eines dualbandfähigen<br />

n-WLAN-Routers werden heute<br />

meist <strong>mit</strong> der Bezeichnung 802.11a/b/g/n<br />

zusammengefasst. Die leistungsfähigsten Dualband-Router<br />

laufen auch unter dem Namen<br />

„N900“, da sie in jedem Frequenzband jeweils<br />

ein WLAN <strong>mit</strong> 450-Mbit/s aufspannen können.<br />

Doch was <strong>für</strong> einen Nutzen bietet ein zweites<br />

WLAN im 5-GHz-Band?<br />

Warum ein zweites Frequenzband?<br />

Nach wie vor schicken WLANs in deutschen<br />

Haushalten Daten vornehmlich über das<br />

2,4-GHz-Band, da nahezu alle heimnetzfähigen<br />

Geräte hierzulande <strong>mit</strong> 2,4-GHz-WLAN<br />

(802.11b/g/n) ausgestattet sind. Selbst bei<br />

optimaler Aufteilung der Übertragungsfrequenzen<br />

können nur drei bis vier benachbarte<br />

WLANs funken, ohne sich gegenseitig<br />

zu stören. In dichter besiedelten<br />

Wohn gegenden wird dieser Wert meist sehr<br />

schnell überschritten. Die gegenseitige Überlagerung<br />

der Funknetze führt zu sinkenden<br />

Übertragungsraten und schränkt außerdem<br />

die Reichweite der einzelnen WLANs ein. So<br />

kommt es zum Beispiel bei Videoübertragungen<br />

zu lästigen Verbindungsabbrüchen.<br />

Wer einen schnellen a/b/g/n-Router (N900,<br />

N750) besitzt, kann bandbreitenintensive<br />

und zeitkritische Übertragungen über das<br />

derzeit noch wenig genutzte 5-GHz-WLAN<br />

leiten. Allerdings müssen dann auch die<br />

entsprechenden WLAN-Clients im Heimnetz<br />

<strong>mit</strong> einem schnellen a/b/g/n-WLAN-Adapter<br />

ausgestattet sein. Leider finden sich nach<br />

wie vor nur sehr wenige Geräte im Handel,<br />

die <strong>mit</strong> 5-GHz-WLAN ausgestattet sind, wie<br />

zum Beispiel wenige teure Notebooks. Netzwerkfähige<br />

Geräte der Unterhaltungselektronik,<br />

wie beispielsweise Blu-ray-Player, Media<br />

Player oder Smart-TVs, besitzen meist nur<br />

einen Netzwerkanschluss und b/g/n-WLAN.<br />

Von 5-GHz-WLAN keine Spur. Hier ist fast<br />

immer eine Nachrüstung erforderlich. Für<br />

Wohnzimmergeräte ist schnelle Ethernet-<br />

Bridge <strong>mit</strong> a/b/g/n-WLAN die beste Lösung.<br />

Da<strong>mit</strong> lassen sich mehrere LAN-Geräte<br />

gleichzeitig über das 5-GHz-Band <strong>mit</strong> dem<br />

Dualband-Router verbinden. Allerdings wird<br />

eine n-WLAN-Verbindung <strong>mit</strong> 5 GHz durch<br />

Hindernisse wie Mauern oder Geschossdecken<br />

erheblich stärker gedämpft als eine<br />

n-WLAN-Verbindung bei 2,4 GHz.<br />

Marktübersicht: ac-Router<br />

Asus Belkin Buffalo Cisco D-Link Netgear Trendnet<br />

Modell RT-AC66U AC1200 DB WZR-D1800H Linksys EA6500 DIR-865L R6300 TEW-812DRU<br />

Straßenpreis 170,00 Euro 185,00 Euro 136,00 Euro 165,00 Euro 145,00 Euro 150,00 Euro 220,00 Euro<br />

Garantie 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre 3 Jahre<br />

Internet (www.) asus.de belkin.de buffalotech.de cisco.de www.dlink.de netgear.de trendnet.com<br />

WLAN-Standards a/b/g/n/ac a/b/g/n/ac a/b/g/n/ac a/b/g/n/ac a/b/g/n/ac a/b/g/n/ac a/b/g/n/ac<br />

Übertragungsrate<br />

bei 2,4/5 GHz<br />

450 / 1300<br />

Mbit/s<br />

300 / 867<br />

Mbit/s<br />

450 / 1300<br />

Mbit/s<br />

450 / 1300<br />

Mbit/s<br />

450 / 1300<br />

Mbit/s<br />

450 / 1300<br />

Mbit/s<br />

USB-Ports 2 2 1 2 1 2 1<br />

450 / 1300<br />

Mbit/s<br />

Medienserver/Drucker ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● k.A. / k.A.<br />

Gigabit-LAN Ja ( 4 Ports) Ja ( 4 Ports) Ja ( 4 Ports) Ja ( 4 Ports) Ja ( 4 Ports) Ja ( 4 Ports) Ja ( 4 Ports)<br />

WLAN-Gastzugang ● ● ● ● ● ● k.A.<br />

WPS-Verschlüsselung ● ● ● ● ● ● ●<br />

● = Ja<br />

= Nein<br />

70 www.pcgo.de 1/13


HARDWARE<br />

zen kann. Obwohl die ersten verfügbaren ac-<br />

Router nur einen Teil dieser Bandbreite nutzen,<br />

erreichen sie da<strong>mit</strong> bereits die dreifache Übertragungsrate<br />

eines schnellen N900 Routers.<br />

Im 2,4-GHz-Band ist hingegen <strong>mit</strong> n-WLAN<br />

(2,4 GHz) das Li<strong>mit</strong> erreicht. Noch schnellere<br />

Datenverbindungen lassen sich im 2,4-GHz-<br />

Band kaum noch realisieren, da hier nur ein<br />

schmaler Übertragungskorridor von maximal<br />

80 MHz Bandbreite verfügbar ist.<br />

Diese Vervielfachung der Übertragungsrate<br />

bei ac-WLAN gelingt zum einen durch eine<br />

zusätzliche Verbreiterung der Übertragungsbandbreite<br />

auf 80 MHz (optional sogar bis 160<br />

MHz). Im Vergleich zum 2,4-MHz-Band bietet<br />

das 5-GHz-Band eine drei- bis viermal so<br />

große Anzahl nutzbarer Übertragungs kanäle.<br />

Eine weitere Steigerung der Geschwindigkeit<br />

erfolgt durch eine leistungsfähigere Codierung<br />

des Datensignals über die sogenannten<br />

Quadratur-Amplituden-Modulation (QAM).<br />

Und schließlich lassen sich <strong>mit</strong> ac-WLAN die<br />

Anzahl der parallelen Datenströme (MiMo)<br />

Der AC-Router EA6500 von Cisco überträgt im 5-GHz-Band <strong>mit</strong> bis zu 80 MHz Bandbreite. Wegen<br />

fehlender DFS-Unterstützung darf auch dieser ac-Router nur die Kanäle 36 bis 48 nutzen.<br />

WLAN-Standard maximal vier MiMo-Streams<br />

definiert sind. Für eine bessere Verbindung<br />

auch über ungünstige Verbindungsstrecken<br />

sorgt außerdem das im ac-WLAN-Standard<br />

festgeschriebene Beamforming. Hierbei er-<br />

auf bis zu acht erhöhen, während beim n- <strong>mit</strong>telt der ac-Router über seine <strong>Mehr</strong>fachan-<br />

_09PTR_Franzis_Baubuch_Go_01_13.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);21. Nov 2012 10:22:08<br />

tennen den jeweils besten Verbindungsweg<br />

zum WLAN-Client. Beamforming erlaubt es<br />

dem Router bis zu einem gewissen Grad,<br />

sein Funksignal auf den WLAN-Client auszurichten<br />

und Hindernissen auszuweichen. Für<br />

eine maximale Übertragungsrate zwischen<br />

Spannende Projekte<br />

<strong>für</strong> coole Kids<br />

Schon mal ein Raumschiff <strong>mit</strong> LED-Beleuchtung gebastelt? Ein Rennboot<br />

<strong>mit</strong> Solarantrieb? Oder eine Robotermaske <strong>mit</strong> Leuchtaugen?<br />

Du kannst es: In diesem Baubuch findest du viele spannende Ideen rund<br />

um die Elektronik, die sich ganz einfach <strong>mit</strong> ein paar Handgriffen nachbauen<br />

lassen. Alle elektronischen Teile, die du da<strong>für</strong> brauchst, sind im<br />

Buch enthalten. Den Rest findest du <strong>mit</strong> Sicherheit in eurem Haushalt.<br />

Das Buch<br />

• 18 Elektronik-Projekte auf 64 Seiten<br />

Schritt <strong>für</strong> Schritt erklärt.<br />

• Leicht verständliche Anleitungen<br />

und große farbige Abbildungen.<br />

•„Wissen plus“ <strong>für</strong> alle, die wissen<br />

wollen, was es <strong>mit</strong> Strom und<br />

Spannung auf sich hat.<br />

Die Bauteile<br />

Alle elektronischen Bauelemente,<br />

die du <strong>für</strong> die Bastelprojekte<br />

brauchst, sind <strong>mit</strong> in diesem Buch.<br />

Du musst nur noch zwei 1,5-Volt-<br />

Batterien (Typ AA) besorgen. Das<br />

übrige Bastelmaterial findet sich<br />

in jedem Haushalt.<br />

ACHTUNG! Für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet.<br />

Erstickungsgefahr, da kleine Teile verschluckt oder eingeatmet werden können.<br />

ISBN 978-3-645-65155-4<br />

29,95 EUR [D]<br />

Technik spielend verstehen<br />

www.franzis.de


HARDWARE ac3-Router<br />

ac-Routers und Empfänger, muss jedoch auch<br />

der WLAN- Client <strong>mit</strong> ac-WLAN ausgestattet<br />

sein. Aktuell gibt es noch keine Geräte <strong>mit</strong> integriertem<br />

ac-WLAN. Bereits verfügbare USB-<br />

2.0-Adapter erreichen die maximale Übertragungsrate<br />

von ac-WLAN nicht, da die USB-<br />

Schnittstelle auf 480 Mbit/s beschränkt ist. Als<br />

passende Gegenstelle <strong>für</strong> ac-WLAN-Router<br />

sind derzeit nur ac-WLAN-Bridges zu empfehlen.<br />

Solche bieten Trendnet und Cisco an.<br />

AC-Router: Die Datenübertragung in der Praxis<br />

Standard Internet Anwendungen<br />

2,4 GhZ (450Mbps)<br />

Internetsurfen<br />

E-Mail-<br />

Verkehr<br />

HD Content Streaming<br />

5 GhZ (450Mbps)<br />

Filme<br />

streamen<br />

Cloud-<br />

Speicher<br />

Kanal-Einschränkung<br />

Alle derzeit auf dem Markt befindlichen ac-<br />

WLAN-Router nutzen ausschließlich den untersten<br />

Frequenzblock im 5-GHz-Band <strong>mit</strong><br />

den Kanälen 36 bis 48. Dieser Block wird von<br />

dem 80 MHz breiten Übertragungskanal im<br />

ac-Übertragungsmodus komplett belegt.<br />

Sollte einer der Nachbarn sein Heimnetz<br />

ebenfalls auf ac-WLAN umrüsten, funkt sein<br />

ac-Router ebenfalls auf den Kanälen 36 bis<br />

48. Das wirkt sich zwangsläufig auf die maximale<br />

Übertragungsleistung beider WLAN-<br />

Netze aus, die deutlich herabgesetzt wird.<br />

Um auf alternative und ungenutzte 5-GHz-<br />

Kanäle ausweichen zu können, müssen die ac-<br />

Router den automatischen Frequenzwechsel<br />

(Dynamic Frequency Control, kurz DFS) beherrschen.<br />

Zusätzlich müssen sie ihre Sendeleistung<br />

<strong>mit</strong>hilfe von Trans<strong>mit</strong> <strong>Power</strong> Control<br />

Dateien<br />

herunterladen<br />

(TCP) reduzieren können. Solange ein ac-Router<br />

kein DFS oder TCP unterstützt, darf er das<br />

übrige 5-GHz-Frequenzspektrum nicht nutzen.<br />

In den restlichen Funktionen und Ausstattungsmerkmalen<br />

sind die ac-Router ihren<br />

N900-Vorgängern hingegen recht ähnlich.<br />

Auch alle ac-Router haben zusätzlich ein<br />

schnelles 2,4-GHz-n-WLAN integriert, besitzen<br />

einen Gigabit-Switch <strong>mit</strong> vier 4 LAN-<br />

Ports und ein oder zwei USB-Ports <strong>mit</strong> NAS-<br />

Funktion zur Einbindung von USB-Speicher<br />

ins Heimnetz. Einen kleinen Überblick liefert<br />

die Marktübersicht auf Seite 70.<br />

Auch bei ac-WLAN erreicht die gemessene Netto-Datenrate (hier: 609 Mbit/s) im Idealfall etwa<br />

knapp die Hälfte der auf der Verpackung beworbenen Bruttodatenrate (1300 Mbit/s).<br />

WLAN-AC1750<br />

450Mbps + 1.3 Gbps = AC1750<br />

Online-<br />

Spiele<br />

Beim Betrieb eines ac-Routers werden die Anwendungen auf die beiden vorhandenen Frequenzbereiche<br />

aufgeteilt – da<strong>mit</strong> soll ein optimaler Datenfluss erreicht werden.<br />

Fazit<br />

Die neuen ac-WLAN-Router nutzen das in<br />

Deutschland noch wenig genutzte 5-GHz-<br />

WLAN deutlich besser aus, als die Dualband-<br />

Router des Vorgängerstandards n-WLAN. Das<br />

zeigt sich auch bei der Überbrückung schwieriger<br />

Verbindungsstrecken <strong>mit</strong>hilfe von Beamforming.<br />

Wer Spitzengeschwindigkeiten und<br />

bestmögliche Verbindungsleistung im Heimnetz<br />

erreichen möchte, benötigt eine entsprechend<br />

flotte Gegenstelle. Die ist aktuell<br />

nur als ac-WLAN-Ethernet-Bridge verfügbar.<br />

Alternative Client-Geräte <strong>mit</strong> integriertem<br />

ac-WLAN gibt es zurzeit nicht auf dem Markt.<br />

Bei ac-WLAN-Sticks wird das schnelle WLAN<br />

durch das langsame USB 2.0 gebremst.<br />

Problematisch ist die aktuell bei allen ac-Routern<br />

eingeschränkte Kanalnutzung im 5-GHz-<br />

Band. DFS und TCP werden sich voraussichtlich<br />

nicht <strong>mit</strong>tels Firmware-Update nachrüsten<br />

lassen, sondern erst in der folgenden<br />

ac-Router-Generation verfügbar sein. Ohne<br />

diese Funktionen ist die Nutzung des restlichen<br />

5-GHz-Bandes nicht erlaubt. Wer bereits<br />

einen leistungsfähigen n-WLAN-Dualband-Router<br />

im Einsatz hat, sollte <strong>mit</strong> dem<br />

Umstieg auf ac-WLAN noch so lange warten,<br />

bis die ac-Router <strong>mit</strong> DFS den automatischen<br />

Frequenzwechsel unterstützen. Wer umgehend<br />

einen schnellen Dualband-Router<br />

benötigt, sollte zum ac-Router und nicht zu<br />

einem N900-Gerät greifen. Der deutliche<br />

Leis tungssprung im 5-GHz-Band überwiegt<br />

den geringen Preisunterschied zwischen den<br />

beiden Geräteklassen bei Weitem. lb<br />

Quelle: Asus<br />

72 www.pcgo.de 1/13


Anzeige<br />

Extrem<br />

ausdauernd,<br />

unglaublich<br />

sparsam<br />

Mit seinen beiden neuen Schwarz-<br />

Weiß-Laserdruckern FS-1041 und<br />

FS-1061DN geht KYOCERA in die<br />

Extreme: Ausgestattet <strong>mit</strong> der weltweit<br />

einzigartigen ECOSYS-Technologie<br />

sind die neuen Systeme nicht<br />

nur extrem ausdauernd, sondern<br />

auch unglaublich sparsam.<br />

J<br />

oey Kelly ist ein Mann <strong>für</strong> das Extreme:<br />

Der bekannte Ausdauersportler hat<br />

zahlreiche Marathons, Ultraläufe unter härtesten<br />

Bedingungen sowie spektakuläre Aktionen<br />

wie die Reise zur Antarktis absolviert.<br />

Er weiß ganz genau, wie wichtig Ausdauer,<br />

Leistungsfähigkeit und der intelligente Umgang<br />

<strong>mit</strong> Ressourcen ist. Eigenschaften, die<br />

auch die beiden neuen ECOSYS-Laserdrucker<br />

<strong>für</strong> DIN-A4 von KYOCERA auszeichnen.<br />

Gut <strong>für</strong> Umwelt und Portemonnaie<br />

Beide Schwarz-Weiß-Systeme verfügen über<br />

die ECOSYS-Technologie. Dabei handelt es<br />

sich um ein weltweit einzigartiges Konzept<br />

<strong>für</strong> besonders ressourcenschonendes Drucken.<br />

So muss bei einem Tonerwechsel, lediglich<br />

die Tonerbox ausgetauscht werden,<br />

nicht jedoch die Bildtrommel oder die Entwicklereinheit.<br />

Der Stromverbrauch ist bei<br />

beiden Systemen sehr niedrig. Dies schont<br />

die Umwelt und den eigenen Geldbeutel:<br />

Sowohl der FS-1041 als auch der FS-1061DN,<br />

der zudem über eine integrierte Duplexfunktion<br />

<strong>für</strong> beidseitiges Drucken verfügt,<br />

überzeugen durch extrem niedrige Betriebskosten.<br />

Im Schnitt liegen diese dank des<br />

ECOSYS-Konzeptes deutlich unter denen<br />

vergleichbarer Mitbewerber.<br />

Die Marathonläufer unter den<br />

Drucksystemen<br />

Maßstäbe setzen die beiden Schwarz-Weiß-<br />

Systeme vor allem in puncto Ausdauer.<br />

Aufgrund des Einsatzes hochwertiger Komponenten<br />

sind die Drucker besonders langlebig.<br />

Um die Folgekosten niedrig zu halten<br />

und eine hohe Ausfallsicherheit zu gewähren,<br />

hat die Bildtrommel eine phänomenale<br />

Lebensdauer von bis zu 100.000 Seiten – Rekord<br />

in dieser Geräteklasse. Die Systeme sind<br />

optimal <strong>für</strong> den Einsatz im Home-Office oder<br />

in Kleinunternehmen geeignet, die insbesondere<br />

Dokumente <strong>mit</strong> einem hohen Textanteil<br />

wie Geschäftsbriefe, Ausschreibungen<br />

oder Angebote drucken.<br />

Qualität made by KYOCERA<br />

Im Business-Umfeld steht KYOCERA seit Langem<br />

<strong>für</strong> Leistungsfähigkeit. Mit der neuen<br />

Serie, die im Frühjahr <strong>2013</strong> noch um drei<br />

Multifunktionssysteme ergänzt wird, bietet<br />

KYOCERA die bewährte Profi-Qualität zum<br />

ersten Mal im Einstiegssegment an. Das übersichtliche<br />

und selbsterklärende Bedienfeld<br />

bietet dabei ein unkompliziertes Arbeiten vom<br />

ersten Moment an. Besonders praktisch ist die<br />

Funktion „Leiser Druck“. Mit dieser lässt sich<br />

das Geräuschniveau beim Drucken senken.<br />

Weitere Infos unter www.extrem.kyocera.de<br />

Joey Kelly: „Ich habe selbst einen FS-1041 im Einsatz.<br />

Die KYOCERA-Systeme sind wirklich extrem<br />

langlebig, sehr sparsam und extrem zuverlässig.“<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

73


HIGHLIGHTS ZUM FEST<br />

Pünktlich zu Weihnachten präsentieren wir Ihnen aktuelle Highlights. Egal, ob Sie <strong>mit</strong> Ihrem Geschenk<br />

den Weg weisen oder modernste Technik verschenken möchten – auf den folgenden Seiten finden<br />

Sie viele Ideen, die sich nicht nur unterm Gabenbaum hervorragend machen werden.<br />

Der Profi <strong>für</strong> Ihre Steuererklärung<br />

Mit den Produkten von Lexware organisieren Sie Ihre privaten und berufl ichen Finanzen bemerkenswert einfach und komfortabel, decken<br />

Sparpotenziale auf und planen Ihre finanzielle Zukunft.<br />

TAXMAN <strong>2013</strong> – Rausholen, was drin ist<br />

TAXMAN kennt sämtliche Steuertricks und hilft Ihnen, alle vorhandenen Sparmöglichkeiten zu nutzen<br />

– und das <strong>für</strong> jede Steuersituation. Da Ihre Angaben von Anfang an automatisch auf Korrektheit<br />

überprüft werden, sind Sie <strong>mit</strong> TAXMAN immer auf der sicheren Seite. Und das Gute daran: Dank<br />

einer ausführlichen Video-Einführung und bequemen Schritt-<strong>für</strong>-Schritt-Anleitungen ist die Bedienung<br />

einfach und komfortabel.<br />

TAXMAN <strong>für</strong> Rentner & Pensionäre<br />

Neben den klassischen Funktionen von TAXMAN<br />

bietet die Spezialversion maßgeschneiderte Expertentipps<br />

zu Themen wie Erbschafts- oder Schenkungssteuer<br />

und Pfl egeaufwendungen.<br />

u www.taxman.de<br />

TAXMAN <strong>für</strong> Vermieter<br />

Mit einer zusätzlichen Hausverwaltungssoftware sind<br />

einfaches Abrechnen und Buchen sämtlicher Kosten,<br />

Mieter- und Eigentümerabrechnungen sowie ein<br />

Wirtschaftsplan kein Problem mehr.<br />

QuickSteuer <strong>2013</strong> –<br />

Steuern sparen leicht gemacht<br />

QuickSteuer ist die einfachste Art, Steuern zu sparen.<br />

Schritt <strong>für</strong> Schritt leitet der Assistent durch sämtliche<br />

Formulare und überprüft alle Eingaben automatisch,<br />

so dass Sie das Maximum an Steuern sparen können.<br />

Hilfsfunktionen, wie Steuer-Spartipps, Checklisten und<br />

Rechner, können jederzeit abgerufen werden.<br />

QuickSteuer Deluxe <strong>2013</strong> –<br />

Die komplette Steuererklärung<br />

Egal, ob privat oder gewerblich – das Programm steckt<br />

voller Tipps und Tricks – zum Beispiel „der große<br />

KONZ“ <strong>mit</strong> seinen 1.000 legalen Steuertricks. Mit<br />

QuickSteuer Deluxe klappt Ihre Steuererklärung ganz<br />

ohne Vorkenntnisse.<br />

u www.quicksteuer.de


Becker revo<br />

DIE REVOLUTION TRÄGT EINEN NAMEN<br />

Glänzende Bescherung <strong>für</strong><br />

Technikfans - <strong>mit</strong> Tchibo!<br />

Der Navigationsgerätehersteller United Navigation startet im<br />

Dezember in die Neuzeit der Navigation. Das Becker revo ist<br />

7 mm fl ach, 5 Zoll groß und basiert auf einem neuen modularen<br />

Konzept aus kapazitivem Echtglasdisplay und Becker ModuClick<br />

Aktivadapter. Das zum Patent angemeldete Gesamtkonzept,<br />

Design und Funktionalität sind weltweit einzigartig. Ein Navigationsgerät,<br />

schmaler als ein Handy. Schicker und flacher als<br />

alles, was bisher im PND-Markt zu haben war. Das Premium-<br />

Navigationsgerät überzeugt aber auch durch seine Intelligenz.<br />

Es lernt aus den Nutzergewohnheiten des Fahrers, berechnet die<br />

wahrscheinlichste Route vorab und wertet die Verkehrssituation<br />

aus. Und das ein Leben lang <strong>mit</strong> aktuellem Kartenmaterial <strong>für</strong> 45<br />

europäische Länder, denn lebenslange, kostenlose Karten updates<br />

sind im Lieferumfang enthalten.<br />

u www.mybecker.com<br />

Pünktlich zu Weihnachten bietet Tchibo beste Unterhaltung <strong>mit</strong><br />

tollen Geschenkideen rund um Computer, Musik & TV. Pures Design<br />

und hochwertige Oberflächen machen die technischen Highlights<br />

zum Blickfang. Ob Ultrabook oder WLAN-Internetradio, Heimkino-<br />

System oder Video-Digitalisierer – hier ist <strong>für</strong> jeden Technikfreund<br />

das Richtige dabei. Die Produkte sind ab dem 11. Dezember in<br />

allen Tchibo Filialen oder über www.tchibo.de erhältlich.<br />

u www.tchibo.de


INTERNET Coole, günstige Hardware zu Weihnachten<br />

Technik unterm<br />

Weihnachtsbaum<br />

Socken und Krawatten sind als Geschenke zwar noch immer weit verbreitet, doch dürften bei den<br />

meisten Menschen Tablet-PCs, Kopfhörer oder Computerspiele deutlich mehr Euphorie erzeugen.<br />

Unsere besten Geschenktipps zwischen 20 und 1.100 Euro finden Sie hier. von Stefan Schasche<br />

E-Books ganz klein<br />

Viel kleiner als ein Taschenbuch<br />

ist der Pyrus mini von TrekStor. Da<br />

sich die Schrift auf seinem 4,3-Zoll-<br />

Display 5-fach vergrößern lässt, ist<br />

der Reader auch <strong>für</strong> weniger gute<br />

Augen bestens geeignet. Der zwei<br />

GByte große interne Speicher lässt<br />

sich via microSD-Karte erweitern.<br />

Info: www.trekstor.de<br />

Preis: 50 Euro<br />

Fiese Vögel, guter Sound<br />

In größerem Format gibt‘s die<br />

Angry-Birds-Lautsprecher<br />

schon länger, jetzt kommt<br />

die Mini-Variante! Je nach<br />

Modell sind sie zwischen 70<br />

und 92 Millimeter hoch und<br />

werden per Klinkenkabel <strong>mit</strong><br />

Smartphones oder Musikplayern<br />

verbunden.<br />

Info: www.gear4.com<br />

Preis: ab 30 Euro<br />

Besser als Magath<br />

Mit dem Fussball Manager<br />

13 können Sie allen beweisen,<br />

dass man ein Team<br />

auch ohne Medizinbälle<br />

und Wasserverschwendung<br />

zur Meisterschaft<br />

führen kann. Arbeitslose<br />

Trainer verwenden den<br />

FM13 zudem, um ihre<br />

taktischen Fähigkeiten zu<br />

vervollkommnen.<br />

Info: www.ea.com/de<br />

Preis: 50 Euro<br />

HD <strong>für</strong> wenig Geld<br />

Videochats in HD werden <strong>mit</strong> der Live! Cam Sync HD von Creative<br />

zum Kinderspiel. Die Kamera liefert eine Bildrate von 30<br />

Bildern pro Sekunde und dank Geräuschunterdrückung auch<br />

besten Ton ohne störenden Umgebungslärm. Mit einem Klick<br />

lassen sich die Videos auf YouTube oder Facebook hochladen.<br />

Info: de.creative.com<br />

Preis: 20 Euro<br />

76 www.pcgo.de 1/13


INTERNET<br />

Mit Fitbit gegen den Weihnachtsspeck<br />

Da<strong>mit</strong> die Weihnachtsgans sich nicht komplett auf den Hüften<br />

ausbreitet, gibt‘s den Fitbit Zip. Er erfasst Schritte und den da<strong>mit</strong><br />

verbundenen Kalorienverbrauch und lädt die Informationen<br />

zur Auswertung des Trainingseffektes drahtlos auf den PC.<br />

Info: www.fitbit.com/de<br />

Preis: 60 Euro<br />

IP-Kamera <strong>mit</strong> HD<br />

Wer seine eigenen vier<br />

Wände auch von unterwegs<br />

stets im Blick haben<br />

möchte, der benötigt<br />

eine IP-Kamera wie die<br />

7links IPC-631HD. Die<br />

HD-Kamera besitzt Bewegungsmelder<br />

und WLAN<br />

und ermöglicht den Blick<br />

ins Wohnzimmer live über<br />

Smartphone oder Rechner.<br />

Info: www.pearl.de<br />

Preis: 80 Euro<br />

Fotos bearbeiten<br />

Mit Photoshop Elements<br />

11 präsentiert<br />

Adobe pünktlich zum<br />

Weihnachtsgeschäft die<br />

neueste Version seiner populären<br />

Bildbearbeitungssoftware.<br />

Die Oberfläche<br />

wurde überarbeitet und ist<br />

jetzt laut Hersteller noch<br />

anwenderfreundlicher.<br />

Dazu gibt‘s neue Filter.<br />

Info: www.adobe.com/de<br />

Preis: 77 Euro<br />

Jetzt gibt‘s was auf die Ohren<br />

Dass Kopfhörer nicht langweilig<br />

aussehen müssen, beweist On Earz<br />

<strong>mit</strong> den Hörern seiner „Listen with<br />

the Legends“-Serie. Das Modell im<br />

braunen Lederlook ist Elvis Presley<br />

gewidmet, ein Hörer im Jeans-Outfit<br />

erinnert an James Dean, und wer es<br />

wilder mag, <strong>für</strong> den gibt es das AC/<br />

DC-Modell im typischen schwarzen<br />

Leder- und Nietenstil.<br />

Info: www.onearz.com<br />

Preis: 100 Euro<br />

Videos professionell bearbeiten<br />

Sie machen digitale Videos? Dann benötigen Sie ein<br />

Programm wie den neuen <strong>Power</strong>Director 11 Ultra<br />

von Cyberlink, um <strong>mit</strong>hilfe von über 300.000 Effekten<br />

aus den Rohaufnahmen einen Film zu schneiden,<br />

der auch <strong>für</strong> andere Zuseher sehenswert ist.<br />

Info: de.cyberlink.com<br />

Preis: 90 Euro<br />

Schreiben <strong>mit</strong> Eleganz<br />

Das K810 Keyboard von Logitech ist aus Aluminium<br />

gefertigt und besitzt leicht nach innen gewölbte<br />

Tas ten <strong>mit</strong> einer ausgeklügelten Kraftverteilung sowie<br />

Beleuchtung <strong>für</strong>s Arbeiten bei schlechtem Licht.<br />

Info: www.logitech.de<br />

Preis: 100 Euro<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

77


INTERNET Coole, günstige Hardware zu Weihnachten<br />

Gute Bildqualität zum vernünftigen Preis<br />

Die Nikon L610 verfügt über einen 14-fachen Zoom und einen<br />

CMOS-Sensor <strong>mit</strong> 16 Megapixeln. Diese Kombination sorgt <strong>für</strong><br />

erstklassige Bildqualität bei Fotos und Videos. Sehr praktisch:<br />

Die L610 kann <strong>mit</strong> überall erhältlichen AA-Batterien betrieben<br />

werden und liegt dank rundlicher Formen fest in der Hand.<br />

Info: www.nikon.de<br />

Preis: 190 Euro<br />

Navigation per Smartphone<br />

Das Handsfree Navigation Pack <strong>für</strong><br />

iPhone oder Android-Smartphone<br />

umfasst einen Autohalter <strong>mit</strong><br />

Ladefunktion und einen Gutschein<br />

<strong>für</strong> den Download der<br />

TomTom-Navigations-App. Dank<br />

integriertem Lautsprecher und<br />

Mikrofon lässt sich das Set per<br />

Bluetooth auch sicher und<br />

bequem als Freisprechanlage<br />

nutzen. Bequemer geht‘s kaum.<br />

Info: www.tomtom.com/de<br />

Preis: 150 Euro<br />

Full-HD-Player <strong>mit</strong> 3D<br />

Media Player <strong>mit</strong> HD-Fähigkeit<br />

gibt es viele, solche <strong>mit</strong> 3D-<br />

Unterstützung sind dagegen nach<br />

wie vor rar. Der Xtreamer Prodigy<br />

spielt als einer von wenigen 3D-<br />

Filme in echtem Full-HD ab, bietet<br />

Flash-Unterstützung, HDMI-1.4-<br />

sowie USB-3.0-Anschlüsse, WLAN<br />

und einen Kartenleser. Eine Festplatte<br />

lässt sich manuell einbauen.<br />

Info: www.xtreamer.net<br />

Preis: 170 Euro<br />

Sound ganz Pur(e)<br />

Vom britischen Hersteller Pure<br />

kommt <strong>mit</strong> dem Move 400D<br />

ein Radio <strong>für</strong> unterwegs, das<br />

alle derzeit gängigen Digitalradio-Standards<br />

in Europa und<br />

Australien beherrscht. Wo es<br />

kein Digitalradio gibt, da berieselt<br />

das Radio den Zuhörer<br />

<strong>mit</strong> UKW-Musik oder dank Zusatzeingang<br />

<strong>mit</strong> Audiomaterial<br />

vom MP3-Player oder Phone.<br />

Info: www.pure.com<br />

Preis: 140 Euro<br />

Ordnung ins Chaos<br />

Dass Notebook-Taschen nicht<br />

immer gleich aussehen müssen<br />

zeigt Booq <strong>mit</strong> den Taschen<br />

seiner Fibre-Familie. Die Mamba<br />

courier bietet in einer Hülle aus<br />

wasserfester, weicher Naturfaser<br />

Platz <strong>für</strong>s Notebook, Dokumente,<br />

Schlüssel, Brille und noch vieles<br />

mehr. Im Angebot sind Taschen<br />

in Schwarz oder Grau <strong>für</strong> 13- oder<br />

15-Zoll-Notebooks.<br />

Info: www.booqeurope.com<br />

Preis: 100 Euro<br />

78 www.pcgo.de 1/13


Adventskalender-Gewinnspiel<br />

Wir verlosen in der Adventszeit vom 1.12. – 24.12.2012 jeden Tag tolle<br />

Gewinne. Jetzt <strong>mit</strong>machen unter www.pc-magazin.de/adventskalender<br />

Hauptgewinn<br />

Bose ® VideoWave ® ll<br />

Entertainment System<br />

Full-HD-Bilder. Home Cinema Sound.<br />

Ohne sichtbare Lautsprecher.<br />

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INTERNET<br />

Geschrumpft & munter<br />

Der kleine Bruder des iPads besitzt<br />

ein 7,9-Zoll-Display und passt so<br />

ganz bequem in jede (größere)<br />

Hand und unter nahezu jeden<br />

Weihnachtsbaum. Das iPad Mini<br />

gibt es in sechs Versionen <strong>mit</strong> 16<br />

bis 64 GByte Speicher sowie <strong>mit</strong><br />

oder ohne Cellular-Modul.<br />

Info: www.apple.de<br />

Preis: ab 329 Euro<br />

Surfen <strong>mit</strong> Amoled<br />

Das hochwertige, farbstarke<br />

Amoled-Display <strong>mit</strong> einer Auflösung<br />

von 1280 x 800 Pixeln<br />

ist das Highlight des 7,7-Zoll-<br />

Tablets AT270 von Toshiba.<br />

Das Gerät basiert auf dem<br />

Android-Betriebssystem und<br />

bietet eine Laufzeit von mehr<br />

als 10 Stunden. Die üppigen<br />

32-GByte-Speicher lassen sich<br />

per microSD-Karte erweitern.<br />

Gesurft wird per WLAN, eine<br />

Variante <strong>mit</strong> Mobil-Modul<br />

wird nicht angeboten.<br />

Info: www.toshiba.de<br />

Preis: 489 Euro<br />

Von der Piste aufs Smartphone<br />

Actionfilme in HD sind längst nicht mehr nur<br />

Vollprofis vorbehalten. Die kleine, nur 130<br />

Gramm leichte Q-Wifi ActionCam lässt sich<br />

per Adapter am Skihelm oder Fahrrad befestigen<br />

und filmt die Abfahrten in HD-Qualität.<br />

Info: www.maptaq.com<br />

Preis: 229 Euro<br />

Hilfe per Knopfdruck<br />

Endlich mal ein Geschenk,<br />

das Design und Nutzen<br />

sinnvoll verbindet. Die<br />

schicke Uhr des schweizerischen<br />

Herstellers Limmex<br />

ist <strong>mit</strong> einem GSM/GPRS-<br />

Modul ausgestattet, über<br />

das im Notfall auf Knopfdruck<br />

Hilfe angefordert<br />

werden kann. Lautsprecher<br />

und Mikrofon sind natürlich<br />

integriert. Insgesamt<br />

lassen sich 10 Nummern<br />

hinterlegen, die nacheinander<br />

angerufen werden,<br />

bis jemand erreichbar ist.<br />

Info: www.limmex.com<br />

Preis: 449 Euro<br />

Alles unter einem Dach<br />

All-in-Ones sind zweifelsfrei die elegantesten unter den stationären<br />

Rechnern. Der Samsung Series 5 AIO ist da keine Ausnahme:<br />

Der schicke, auf Windows 8 basierende Rechner verfügt über<br />

ein 21,5-Zoll-Display <strong>mit</strong> Full-HD und MultiTouch-Fähigkeit. Der<br />

Einstieg in die Series-5-Welt ist ab 1.100 Euro möglich.<br />

Info: www.samsung.de<br />

Preis: ab 1.099 Euro<br />

80 www.pcgo.de 1/13


DAS GROSSE PRAXIS-SONDERHEFT!<br />

AB SOFORT<br />

IM HANDEL!<br />

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HARDWARE E-Book-Reader<br />

Von der Lust am<br />

digitalen Lesen<br />

Neue, handliche Geräte, die immer günstiger werden, Ausleih-Modelle und eine breitere Buchauswahl<br />

lassen die Herzen moderner Leseratten höher schlagen. Welcher E-Book-Reader unter den Weihnachtsbaum<br />

oder gleich in die Hand des Bücherwurms gehört, zeigt unser Test. von Margrit Lingner<br />

or gerade mal fünf Jahren stand der<br />

V erste E-Book-Reader bei Amazon auf<br />

dem Ladentisch. Dabei war der Kindle zwar<br />

nicht das erste Lesegerät <strong>mit</strong> elektronischer<br />

Tinte. Doch schaffte es durch seine einfache<br />

Bedienung, seinen Preis und die E-Buchauswahl<br />

eine kleine Revolution. Seinem Namen<br />

macht Amazons E-Book-Reader auf jeden Fall<br />

alle Ehre: „kindle“ bedeutet im Englischen<br />

nämlich so viel wie „ein Feuer entfachen“.<br />

Und das ist dem eher unscheinbaren elek-<br />

tronischen Lesegerät gelungen. Schon vor<br />

zwei Jahren verkaufte Amazon in den USA<br />

mehr E-Books als Taschenbücher. Und gemäß<br />

einer Studie des amerikanischen Verlegerverbandes,<br />

Association of American Publishers,<br />

wurden in den USA im ersten Quartal dieses<br />

Jahres mehr Umsatz <strong>mit</strong> E-Books gemacht als<br />

<strong>mit</strong> gedruckten Büchern. Auch im deutschsprachigen<br />

Raum sind die Umsätze <strong>mit</strong> elektronischen<br />

Büchern deutlich gestiegen. So<br />

verkündet der Branchenverband Bitkom, der<br />

Umsatz <strong>mit</strong> E-Book-Readern sei in Deutschland<br />

um 163 Prozent auf 78 Millionen Euro<br />

gestiegen. Und der Buchgroßhändler Libri<br />

meldete im Oktober letzten Jahres, mehr<br />

E- als gedruckte Bücher verkauft zu haben.<br />

So greifen auch in Deutschland immer mehr<br />

Leseratten zum elektronischen Buch und<br />

entscheiden sich <strong>für</strong> ein E-Ink-Gerät – und<br />

das aus gutem Grund. E-Book-Reader sind im<br />

Vergleich zu einem Tablet-PC nicht nur günstiger<br />

– TrekStors Lesegerät kostet gerade mal<br />

82 www.pcgo.de 1/13


HARDWARE<br />

EXPERTEN-MEINUNG<br />

„Wer viel liest, muss<br />

heute einfach zu digitalem<br />

Lesestoff und<br />

einem E-Book-Reader<br />

greifen.“<br />

Margrit Lingner, Redakteurin <strong>PCgo</strong><br />

Keine Frage: Beim ersten E-Book-Reader<br />

sträuben sich jedem Bibliomanen die<br />

Haare. Denn vieles, was gemeinhin zum Leseerlebnis<br />

zählt, muss über Bord geworfen<br />

werden. Ein gänzlichs neues Lesegefühl<br />

stellt sich ein, das aber durchaus seine positiven<br />

Seiten hat: Die Reader sind superleicht,<br />

einfach zu bedienen und dank WLAN<br />

schnell <strong>mit</strong> neuem Lesestoff bestückt. Und<br />

wer zu einem Gerät <strong>mit</strong> Leselampe greift,<br />

kann auch unter der Decke lesen.<br />

TESTSIEGER<br />

Sony Reader PRS-T2<br />

Wer als Bücherwurm in jeder<br />

Lebenslage sorglos lesen<br />

will, ist <strong>mit</strong> Sonys Reader gut<br />

beraten. Der Reader wiegt<br />

gerade mal 164 Gramm,<br />

verfügt über ein Touchdisplay<br />

und zusätzliche Tasten. Da<strong>mit</strong><br />

kann nicht nur einhändig geblättert, sondern<br />

auch jede Zusatzfunktion rasch aufgerufen<br />

werden. Reichlich Lesestoff gibt<br />

es über den direkt eingebundenen Shop.<br />

Dazu sorgen Apps <strong>für</strong> das Fortsetzen der<br />

Lektüre auf Smartphone oder Tablet. Eine<br />

Beleuchtung gibt es nicht, da<strong>für</strong> aber<br />

die Möglichkeit, über das EPUB-Format<br />

E-Books in Stadbüchereien zu leihen.<br />

■ www.sony.de, Preis: 129,- Euro<br />

60 Euro –, sie sind auch erheblich leichter. Sie<br />

wiegen weniger als 200 Gramm und sind da<strong>mit</strong><br />

leichter als die meisten Taschenbücher.<br />

Außerdem sind sie besonders sparsam. Die<br />

Akkus halten meist mehrere Wochen durch.<br />

Und das gilt selbst bei der neuen Gerätegeneration<br />

<strong>mit</strong> beleuchtetem Display.<br />

Überall lesen <strong>mit</strong> Amazons Kindle<br />

Praktisch ist bei allen E-Lesegeräten, dass<br />

sie selbst am Strand oder auf dem Balkon<br />

bei strahlendem Sonnenschein ein ungetrübtes<br />

Lesevergnügen bieten. Mit den<br />

neuesten E-Readern ist der Lesespaß selbst<br />

bei schummrigem Licht ungetrübt, weil bei<br />

Geräten wie Amazons Kindle Paperwhite<br />

Lichtquellen unterhalb einer entspiegelten<br />

Beschichtung in das Display hineinleuchten.<br />

Dass die Technik noch nicht so ganz ausgereift<br />

ist, zeigt sich in den Schatten, die am<br />

Display-Rand des Paperwhite deutlich sichtbar<br />

sind. Das ist übrigens bei den anderen<br />

beiden Readern <strong>mit</strong> Zusatzbeleuchtung nicht<br />

großartig anders. Darüber hinaus strotzt der<br />

jüngste Sproß der Kindle-Familie <strong>mit</strong> der<br />

neuesten Technik. Dass Lesestoff kabellos<br />

per WLAN auf den Kindle gelangt, ist dabei<br />

schon nichts Ungewöhnliches mehr. Dass es<br />

aber einen Kindle <strong>mit</strong> einem 3G-Modul gibt,<br />

ist wirklich neu. Bei dem Paperwhite 3G lassen<br />

sich E-Books jederzeit über Mobilfunk<br />

auf den Reader herunterladen. Unabhängig<br />

davon, ob der Bücherwurm <strong>mit</strong> seinem<br />

Kindle 3G gerade im Wartezimmer beim Arzt<br />

oder auf dem Weg zur Arbeit in der S-Bahn<br />

sitzt, kann er neue E-Bücher auf sein Lesegerät<br />

laden. Der Preis <strong>für</strong> diesen Spaß ist zwar<br />

schon recht hoch (189 Euro). Doch Vielleser,<br />

die ständig unterwegs sind, dürften diesen<br />

Komfort schätzen. Zwar passen auf die 2<br />

GByte Speicher des Paperwhite locker über<br />

tausend Bücher, doch muss die Bibliothek ja<br />

schließlich irgendwann aufgefüllt werden.<br />

Abgesehen davon setzt Amazon beim Paperwhite<br />

auf einen neuen dünneren kapazitiven<br />

Touchscreen. Er reagiert nicht nur besonders<br />

schnell, sondern auch wirklich präzise. Ob im<br />

Buch geblättert oder ein Menü aufgerufen<br />

wird, die Eingaben erkennt der Screen sauber<br />

und zuverlässig. Dennoch sind zusätzliche<br />

Tas ten am Lesegerät einfach praktisch, gerade<br />

wenn der Buchliebhaber den Reader einhändig<br />

benutzen will. Beim Paperwhite sind<br />

aber keine Tasten vorhanden – einzige Ausnahme:<br />

der Einschaltknopf. Wirklich überzeugend<br />

sind beim neuesten Kindle aber Funktionen<br />

wie die Kindersicherung beim Einkauf<br />

und natürlich die große Buchauswahl bei<br />

Amazon. Neuerdings umfasst diese <strong>mit</strong> Amazon-Prime<br />

auch eine Leihbücherei.<br />

Genüsslich blättern in Sonys Reader<br />

E-Books ausleihen können Leseratten auch<br />

<strong>mit</strong> Sonys Reader PRS-T2. Das läuft dann zwar<br />

nicht direkt über den Reader, sondern über<br />

die sogenannte „Onleihe“. Darüber hinaus<br />

bieten viele Stadtbüchereien die Möglichkeit,<br />

E-Books auszuleihen. Verfügbar sind über die<br />

Webseiten Stadtbüchereien rund 40.000 Titel.<br />

Dazu zählen bekannte Autoren wie Stieg Larsson<br />

oder Henning Mankell ebenso wie Sachbücher<br />

über Computer und Gesundheit oder<br />

Reiseführer. E-Books, die dort ausgeliehen werden,<br />

verfügen über einen Zeitstempel. Nach<br />

Ablauf der Leihfrist kann das E-Book nicht<br />

mehr gelesen werden. Weil die städtischen<br />

E-Büchereien auf das Format EPUB setzen,<br />

lassen sich die dort ausgeliehenen Titel nicht<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

83


HARDWARE E-Book-Reader<br />

zwar zweifellos ein echter Pluspunkt. Doch<br />

fällt beim Cybook wie beim Kindle Paperwhite<br />

die ungleich verteilte Helligkeit auf dem Bildschirm<br />

negativ auf. Ärgerlich ist zudem, dass<br />

das Multitouchdisplay nicht immer sauber reagiert.<br />

Das Drehen des Bildschirminhalts ist <strong>mit</strong><br />

Fingergesten kaum zu bewerkstelligen. Und<br />

weil es auch bei Bookeens Reader keine zusätzlichen<br />

Tasten gibt, landen Bibliophile auch<br />

schon mal beim Blättern im Markier-Modus.<br />

Da Bookeens HD Front Light über den Buchauf<br />

den Amazon-Geräten nutzen. Über alle<br />

anderen E-Reader im Test lässt sich die Onleihe<br />

nutzen. Sonys Reader ist technisch sicher<br />

nicht ganz auf der Höhe des Amazons Paperwhite,<br />

doch überzeugt<br />

das Leichtgewicht<br />

<strong>mit</strong> einem ebenso<br />

durchdachten wie<br />

einfachen Bedienkonzept,<br />

das außer<br />

der Steuerung über den Touchscreen, das Bedienen<br />

über zusätzliche Tasten <strong>mit</strong> einbezieht.<br />

Dazu gibt es einen Stift, um Notizen einzukritzeln<br />

und nützliche Zugaben wie ein Wörterbuch<br />

<strong>für</strong> Englisch oder Französisch.<br />

Unter der Decke lesen <strong>mit</strong> Kobo Glo<br />

Wie auch bei Amazons Kindle und Sonys Reader<br />

ist auch bei dem Reader des kanadischen<br />

Buchgiganten Kobo ein E-Buch-Shop integriert.<br />

Praktisch ist dabei, dass der Lesestoff,<br />

der bei Amazon, Kobo, Thalia oder Weltbild<br />

erworben wird, in der Cloud landet. E-Books<br />

lassen sich jederzeit kostenlos aus dem Online-Speicher<br />

herunterladen. Die Auswahl an<br />

Lesestoff bei Kobo hinkt allerdings dem Angebot<br />

von Amazon oder anderen deutschen<br />

E-Book-Shops hinterher.<br />

Kobos Glo ist ähnlich puristisch gehalten wie<br />

Amazons Paperwhite. Auf zusätzliche Tasten<br />

Die neuen Geräte bieten<br />

ungetrübten Lesespaß in<br />

der schummrigsten Ecke.<br />

wurde fast ganz verzichtet. Wie der neueste<br />

Kindle leuchtet der Glo auch im Dunkeln. Im<br />

Unterschied zum Paperwhite wirkt die Beleuchtung<br />

gleichmäßiger; weniger Schatten<br />

sind sichtbar, da<strong>für</strong><br />

aber die Lichtquellen<br />

selbst, wenn der<br />

Bücherwurm schräg<br />

auf den Bildschirmrand<br />

blickt. Zum Einschalten<br />

des Lichts gibt es eine Taste oben am<br />

Gehäuse, während sich die Helligkeit der Beleuchtung<br />

über einen eingeblendeten Schieberegler<br />

einstellen lässt. Die Bedienung über<br />

den Touchscreen ist nicht ganz so präzise wie<br />

etwa bei Amazons Kindle oder Sonys Reader.<br />

Notizen lassen sich zwar einfügen, doch ist<br />

das Synchronisieren etwas problematisch.<br />

Auch Funktionen wie das Wechseln zu einer<br />

bestimmten Seite sind über den Schieberegler<br />

gerade in umfangreichen Werken nicht<br />

ganz einfach zu handhaben. Da<strong>für</strong> liegt der<br />

Reader gut in der Hand und wirkt durch seine<br />

frischen Farben weit weniger langweilig wie<br />

die Konkurrenz – verfügbar ist der Kobo Glo<br />

unter anderem in Pink oder Blau.<br />

Cybooks getrübter Lesespaß<br />

Weniger bunt, da<strong>für</strong> aber ebenfalls leuchtend<br />

ist Bookeens Cybook HD Front Light. Das ist<br />

Lesespaß zum<br />

Einsteigerpreis<br />

Ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

kann auch der<br />

„normale“ Kindle von Amazon<br />

<strong>für</strong> sich beanspruchen. Das einfache<br />

Lesegerät des Versandriesen gibt es<br />

<strong>für</strong> 79 Euro. Da<strong>für</strong> erhalten Leseratten zwar<br />

kein Touchdisplay, aber ein super einfach zu<br />

bedienendes Lesegerät, das sauber verarbeitet<br />

ist und ungehinderten digitalen Lesespaß<br />

bietet. Da der Kindle über WLAN verfügt, lassen<br />

sich Bücher und Zeitschriften direkt über<br />

den integrierten Browser laden und genießen.<br />

Wie auch beim Kindle Paperwhite gibt<br />

es zudem die Möglichkeit, die Lieblingsbücher<br />

jederzeit auf mobilen Geräten zu lesen.<br />

Sony Reader PRS -T2<br />

Amazon Kindle Paperwhite<br />

Kobo Glo<br />

TESTSIEGER<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Bei Sonys Reader kann<br />

über den Touchscreen<br />

und die Tasten geblättert<br />

werden. Über WLAN und<br />

den integrierten Shop<br />

werden E-Books gekauft.<br />

Da es beim Paperwhite<br />

keine zusätzlichen Tasten<br />

gibt, lässt sich nur<br />

über den Touchscreen<br />

blättern. Da<strong>für</strong> punktet<br />

der Kindle <strong>mit</strong> LED-Licht.<br />

Beim Kobo Glo wird<br />

die Schriftgröße<br />

sowie die Helligkeit<br />

des LED-Lichtes über<br />

einen Schieberegler<br />

eingestellt.<br />

Sony<br />

Reader PRS-T2<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Amazon<br />

Kindle Paperwhite<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Kobo<br />

Kobo Glo<br />

gut<br />

1/13<br />

Internet: www.sony.de<br />

Preis: 139,- €<br />

+ Touchdisplay, Tasten<br />

+ Bedienung, WLAN<br />

– Auflösung<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

84<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Sonys Reader ist trotz seines Touchdisplays<br />

das leichteste Gerät im Test. Wirklich<br />

leserfreundlich wird es durch die einfache<br />

Bedienung über Touchscreen und Tasten.<br />

Internet: www.amazon.de<br />

Preis: 129,- €<br />

+ Touchdisplay, Auflösung<br />

+ Beleuchtung, WLAN<br />

– keine Tasten, Ausleuchtung<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

81<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Der Paperwhite eignet sich zum Lesen<br />

in schummrigen Ecken. Zwar sind Schatten<br />

auf dem Display sichtbar, doch sind die Kontraste<br />

sehr gut und das Gerät flott.<br />

Internet: www.kobo.com<br />

Preis: 129,99 €<br />

+ Touchdisplay, Auflösung<br />

+ Beleuchtung, WLAN<br />

– keine Tasten, Notizfunktion<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

75<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Kobos Glo sieht originell aus und<br />

überzeugt durch einstellbare Beleuchtung<br />

und ein kontrastreiches Display. Doch fehlen<br />

Tasten und praxistaugliche Notizfunktionen.<br />

84 www.pcgo.de 1/13


HARDWARE<br />

händler Thalia erhältlich ist, lassen sich Bücher<br />

via WLAN direkt über den Thalia-Shop erwerben<br />

und auf den Reader laden. Eine App zum<br />

Synchronisieren der Bücher <strong>mit</strong> einem anderen<br />

mobilen Gerät gibt es nur <strong>für</strong> Android.<br />

1<br />

3<br />

PocketBook Touch<br />

Zum PocketBook Touch gibt es keine App. So<br />

können Bibliophile ihr Lieblingsbuch nicht<br />

auf einem anderen Geräten weiterlesen. Da<strong>für</strong><br />

gehen sie eine Art Zwangs ehe <strong>mit</strong> einem<br />

Online-Buchhändler ein. Dieser heißt Obreey<br />

Store und ist direkt vom Reader aus über WLAN<br />

erreichbar. Allerdings macht der Einkauf wenig<br />

Spaß. Das liegt daran, dass die Umstellung der<br />

Sprache auf Deutsch nicht recht funktioniert.<br />

Da<strong>für</strong> punktet das Gerät <strong>mit</strong> zahlreichen vorinstallierten<br />

Klassikern. Wer weiteren Lesestoff<br />

einkaufen will, sollte gleich auf einen der gängigen<br />

E-Book-Läden setzen und den Reader via<br />

PC synchronisieren. Da<strong>für</strong> ist durch Spiele und<br />

einem integ rierten MP3-Player <strong>für</strong> Abwechslung<br />

gesorgt. Weil das sonst durchaus solide<br />

PocketBook Touch relativ teuer ist, gibt es empfehlenswertere<br />

Westentaschenbibliotheken.<br />

TrekStor eBook Reader 4<br />

Absolut solide und wirklich günstig ist Trek-<br />

Stors eBook Reader. Vertrieben wird er unter<br />

anderem bei Weltbild. Gesteuert wird der<br />

2<br />

1 Der Kindle wird wie die anderen Reader über Micro-USB aufgeladen.<br />

2 Als einziges Gerät im Test hat das PocketBook Touch einen MP3-Player.<br />

3 E-Book-Reader sind schlank wie ein Bleistift und leichter als Taschenbücher.<br />

6-Zoll-große Reader ausschließlich über Tasten.<br />

Die sind aber gut erreichbar, sodass sich<br />

schnell blättern und Menüs aufrufen lassen.<br />

Das Gerät ist zwar eher spartanisch ausgestattet<br />

und bietet auch kein WLAN. Doch<br />

lassen sich E-Bücher über den Computer einfach<br />

überspielen. Schwieriger gestaltet sich<br />

die Eingabe von Notizen. Wer aber darauf<br />

verzichten kann und ein preislich attraktiven<br />

E-Book-Reader sucht, ist <strong>mit</strong> dem Gerät von<br />

TrekStor gut bedient.<br />

Wer bereit ist, 20 Euro mehr zu investieren,<br />

erhält <strong>mit</strong> dem einfachen Kindle ebenfalls<br />

einen E-Reader, der sich ausschließlich über<br />

Tas ten bedienen lässt. Im Unterschied zu<br />

dem Weltbildgerät, verfügt der Kindle über<br />

WLAN und eröffnet da<strong>mit</strong> einen einfachen<br />

Weg in die Amazon-Welt.<br />

Cybook Odyssey HD FrontLight<br />

PocketBook Touch<br />

TrekStor eBook Reader 4<br />

Neben Touchscreen<br />

und Beleuchtung<br />

punktet Thalias Reader<br />

<strong>mit</strong> zusätzlichen Tasten.<br />

Ein wenig hakelig<br />

ist die Bedienung.<br />

Wer nicht nur lesen, sondern<br />

auch mal spielen<br />

oder Musik hören will,<br />

sollte zum PocketBook<br />

Touch greifen.<br />

SPARTIPP<br />

1/13<br />

befriedigend<br />

Der robust einfache<br />

Reader ist das Lesegerät<br />

<strong>für</strong> Einsteiger. Für<br />

Menüsteuerung und<br />

<strong>für</strong>s Blättern gibt es gut<br />

erreichbare Tasten.<br />

Bookeen (Thalia)<br />

Cybook Odyssey HD FrontLight<br />

gut<br />

1/13<br />

PocketBook<br />

PocketBook Touch<br />

gut<br />

1/13<br />

TrekStor (Weltbild)<br />

eBook Reader 4<br />

1/13<br />

befriedigend<br />

Internet: www.thalia.de<br />

Preis: 129,- €<br />

+ Beleuchtung, Touchdisplay<br />

+ WLAN, Auflösung<br />

– Bedienung<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

71<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Touchdisplay, Blättertasten und Beleuchtung<br />

lassen die Herzen von Leseratten<br />

höher schlagen. Schade nur, dass die Bedienung<br />

nicht immer intuitiv und hakelig ist.<br />

Internet: www.pocketbook.de<br />

Preis: 159,- €<br />

+ Touchdisplay, Funktionen<br />

+ WLAN, Zusatz-Inhalte<br />

– keine Apps, träge Bedienung<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

70<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Mit dem PocketBook Touch können<br />

Buchliebhaber auch mal spielen oder Musik<br />

hören und sich über die vielen Gratis-Bücher<br />

freuen. Doch ist die Bedienung eher träge.<br />

Internet: www.weltbild.de<br />

Preis: 59,99 €<br />

+ Display, Tasten<br />

+ Bedienung<br />

– kein WLAN<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

65<br />

PUNKTE<br />

FAZIT: Vielleser erhalten <strong>mit</strong> TrekStors<br />

Reader einen soliden Begleiter, der einfach<br />

zu bedienen ist, aber wenig Komfort bietet –<br />

WLAN fehlt ebenso wie ein Touchscreen.<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

85


HARDWARE E-Book-Reader<br />

1 84 Punkte 2 81 Punkte 3 75 Punkte 4 71 Punkte 5 70 Punkte 6 65 Punkte<br />

TESTSIEGER<br />

SPARTIPP<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

1/13<br />

befriedigend<br />

Hersteller Sony Amazon Kobo Bookeen PocketBook TrekStor<br />

Produkt Reader PRS-T2 Kindle Paperwhite Kobo Glo Cybook Odyssey HD PocketBook Touch eBook Reader 4<br />

FrontLight<br />

Preis 139,- Euro 129,-Euro 129,99 Euro 129,- Euro 159,- Euro 59,99 Euro<br />

Internet (www.) sony.de amazon.de kobo.com thalia.de pocketbook.de weltbild.de<br />

AUSSTATTUNG<br />

Maße in mm (BxHxT) 173 x 110 x 9,1 169 x 117 x 9,1 114 x 157 x 10 166 x 120 x 9,4 175 x 114,5 x 9,5 167 x 123,5 x 9<br />

Gewicht in Gramm 164 213 185 180 195 216<br />

Speicher / Erweiterung 2 GByte / microSD 2 GByte / 2 GByte / microSD 2 GByte / microSD 2 GByte / microSD 2 GByte (bzw. 4 GByte /<br />

microSD<br />

Display 6 Zoll (E-Ink Pearl) Touch 6 Zoll (Paperwhite <strong>mit</strong><br />

Beleuchtung)<br />

6 Zoll (Pearl E-Ink-XGA)<br />

Touch<br />

6 Zoll (E-Ink Pearl HD),<br />

Touch<br />

6 Zoll (E-Ink Pearl), Touch 6 Zoll (Digital Ink)<br />

Auflösung 800 x 600, 170 dpi 1024 x 758, 212 dpi 1024 x 758, 216 dpi 1024 x 758, 213 dpi 800 x 600 Pixel, 166 dpi 600 x 800<br />

Display-Lesbarkeit<br />

(im Hellen/Dunkeln)<br />

sehr gut / nur <strong>mit</strong> Zusatzbeleuchtung<br />

sehr gut / sehr gut<br />

(<strong>mit</strong> eigener Beleuchtung)<br />

sehr gut / sehr gut<br />

(<strong>mit</strong> eigener Beleuchtung)<br />

sehr gut / sehr gut<br />

(<strong>mit</strong> eigener Beleuchtung)<br />

sehr gut / nur <strong>mit</strong> Zusatzbeleuchtung<br />

sehr gut / nur <strong>mit</strong> Zusatzbeleuchtung<br />

Shop-Anbindung ebook u. andere Shops Amazon Kobo Thalia u. andere Shops Obreey.com über Weltbild<br />

App <strong>für</strong> iOs und Android <strong>für</strong> iOs und Android <strong>für</strong> iOs u. Android <strong>für</strong> Android (bei Thalia)<br />

Textformate EPUB, PDF, TXT AZW, TXT, PDF, MOBI, PRC EPUB, PDF, TXT RTF, HTML,<br />

CBZ, CBR<br />

EPUB, PDF, Adobe DRM,<br />

HTML, TXT, FB2<br />

EPUB, PDF, FB2, TXT, DjVu,<br />

HTML, DOC, RTF, CHM, TCR<br />

EPUB, PDF, TXT RTF, HTML,<br />

FB2<br />

Bildformate JPEG, GIF, PNG, BMP JPEG, GIF, PNG, BMP<br />

(Konv.)<br />

JPEG, GIF, PNG, TIF JPEG, PNG, GIF, BMP, ICO,<br />

TIF, PSD<br />

JPEG, BMP, PNG, TIFF JPEG, GIF, PNG, BMP<br />

EXTRAS<br />

MP3-Player ●<br />

Wörterbuch 12 Wörterbücher 3 vorinst.; zusätzl. im Shop 3 Wörterbücher franz. Wörterbuch<br />

Sonstiges vorinst. Bücher bei Aktion Zeitschr. im Shop, Kindersicherung<br />

Link zu Gratisbüchern 100 E-Books vorinstalliert zahlr. vorinst. E-Books,<br />

Kalender, Sudoku, Schach<br />

Leseproben<br />

WLAN ● ● ● ● ●<br />

BEDIENUNG<br />

Reaktionszeit sehr schnell und präzise sehr schnell schnell, nicht immer präzise Multitouch unpräzise schnell, recht präzise schnell<br />

Suche / Lesezeichen ● / ● ● / ● ● / ● ● / ● / ● ● / ●<br />

Ändern Schriftgröße/-art) ● (in 8 Stufen) / ● ● (in 8 Stufen) / ● ● (stufenlos) / ● ● (stufenlos) / ● ● (Schriftgrößen) / ● ● (in 6 Stufen) /<br />

● = Ja = Nein<br />

86 www.pcgo.de 1/13


SOLID STATE DRIVE (SSD)<br />

SSD 840 Serie<br />

von Samsung<br />

Samsung hat sein Portfolio von Solid State Drives <strong>mit</strong> der neuen 840er-Serie<br />

erweitert. Im Lieferumfang befindet sich auch eine Software, <strong>mit</strong> der sich Ihr<br />

Windows, Ihre Software und Benutzerdaten auf die neue SSD klonen lässt.<br />

om eingesetzten Flash-Speicher über<br />

V den DRAM-Cache bis hin zum MDX-<br />

Controller-Chip kommen alle Hauptkomponenten<br />

der SSD 840 Serie von Samsung<br />

selbst. Das Endergebnis dieser Zusammenarbeit<br />

können Sie nun entweder in einer PROoder<br />

einer BASIC-Version sowie in mehreren<br />

Speichergrößen nutzen. Die PRO-Variante<br />

<strong>mit</strong> 256 GByte Speicherplatz wurde im <strong>PCgo</strong>-<br />

Labor getestet (siehe rechte Spalte).<br />

Bei der <strong>für</strong> Endkunden gedachten SSD 840<br />

Basic bietet Samsung zudem neben dem<br />

Basic-Modell auch eine Version <strong>mit</strong> einem<br />

kompletten Zubehör-Set zum Einbau.<br />

Dank der neuen Spiegelungs-Software Samsung<br />

Data Migration, die kostenlos von der<br />

Samsung Webseite heruntergeladen werden<br />

kann, lässt sich die SSD-Serie 840 kinderleicht<br />

in den Rechner integrieren. Mit dem Tool klonen<br />

Sie die alte Systemfestplatte <strong>mit</strong> wenigen<br />

Klicks auf die neue, schnelle Samsung-SSD.<br />

Hinweis: Die Anwendung ist <strong>für</strong> die Samsung<br />

SSD 840 Serie konzipiert, sie funktioniert aber<br />

auch auch <strong>mit</strong> den 470er- und 830er-Serien.<br />

Samsung 840 Pro (256 GByte)<br />

Die Samsung 840 Pro ist eine der schnellsten<br />

SSDs, die bis dato im <strong>PCgo</strong>-Testlabor gelandet<br />

sind. Den Grundstein <strong>für</strong> die rasante<br />

Performance hat Samsung <strong>mit</strong> einem neuen<br />

Controller gelegt. Der „MDX“ wird <strong>mit</strong> drei<br />

internen ARM-Cortex-R4-Prozessoren <strong>mit</strong><br />

jeweils 300 MHz Taktfrequenz beschleunigt,<br />

so Samsung. Das bedeutet im Vergleich zur<br />

Vorgängerin, der 830, eine Steigerung von<br />

80 MHz. Im Test erzielt die 840 Pro beim sequenziellen<br />

Lesen 471,5 MByte/s und beim<br />

Schreiben 440,3 MByte/s. Wer die SSD als<br />

Speicher <strong>für</strong> sein Betriebssystem einsetzen<br />

möchte, kann die <strong>mit</strong>gelieferte Data Migrations-Software<br />

nutzen, um sein Windows<br />

(XP bis Win 8) vom bisherigen Speicherträger<br />

auf die schnelle Flash-Speicherplatte zu<br />

übertragen. Die Klon-Software unterstützt<br />

dabei die Partitionstypen MBR sowie GPT.<br />

Die maximale Datentransferleistung bis 8<br />

MByte liegt bei 550,3 MByte/s – ein hervorragendes<br />

Ergebnis. Besonders wichtig ist eine<br />

kurze Reaktionszeit. Auch hier liefert die 840<br />

Pro <strong>mit</strong> unter 0,05 Millisekunden beim Lesen<br />

und Schreiben einen hervorragenden Wert.<br />

Einfacher geht es kaum:<br />

Mit der Data Migration-<br />

Software von Samsung<br />

klonen Sie Ihr bestehendes<br />

Windows-System <strong>mit</strong> wenigen<br />

Klicks auf die neue<br />

SSD von Samsung und<br />

beschleunigen da<strong>mit</strong> den<br />

Systemstart sowie viele<br />

weitere Arbeitsschritte.<br />

FAZIT: Die Samsung 840 Pro ist eine Leistungsrakete<br />

und dennoch <strong>mit</strong> 270 Euro erschwinglich.<br />

Absolut empfehlenswert!<br />

Samsung<br />

SSD 840 Pro (256 GByte)<br />

Internet: www.samsung.de<br />

Preis: 270,- Euro<br />

+ Datentransferleistung<br />

+ Reaktionszeiten<br />

+ Spiegelungs-Software<br />

sehr gut<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

98<br />

PUNKTE<br />

1/13<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

87


HARDWARE Einzeltest<br />

ANDROID-TABLET<br />

POWERLINE ADAPTERKIT<br />

4IN1 FARBLASER-ALL-IN-ONE<br />

IconBit NetTab Matrix II<br />

Tablets <strong>mit</strong> 7-Zoll-Display liegen voll im<br />

Trend. Der russische Hersteller IconBit liefert<br />

<strong>mit</strong> dem NetTab Matrix II ein <strong>mit</strong> 229 Euro<br />

günstiges Android-Tablet in diesem Formfaktor.<br />

Im Gegensatz zum 7-Zoll-Platzhirsch<br />

Google Nexus 7 liefert das IPS-Display beim<br />

Matrix II aber nur 1024 x 600 Bildpunkte,<br />

da<strong>für</strong> ist aber der 8 GByte große Flash-Speicher<br />

durch eine microSD-Karte erweiterbar.<br />

Zudem ist im Gegensatz zum Nexus 7 eine<br />

Mini-HDMI-Schnittstelle vorhanden. Für die<br />

Kommunikation <strong>mit</strong> der Außenwelt stehen<br />

WLAN-n und Bluetooth bereit.<br />

Mit seinem 1,5-GHz-Dual-Core-Prozessor aus<br />

der ARM-A9-Familie ist das Matrix II deutlich<br />

langsamer als ein Nexus 7, wir messen im<br />

Benchmark Quadrant 2190 Punkte gegenüber<br />

3600 beim Nexus 7. Das IconBit-Tablet<br />

lässt sich aber trotzdem flüssig bedienen,<br />

als Android-Version war 4.0.3 vorinstalliert.<br />

Die Verarbeitung des 308 Gramm leichten<br />

Matrix II ist gut, allerdings zieht das glatte<br />

Kunststoffgehäuse Fingerabdrücke geradezu<br />

magisch an.<br />

Zyxel PLA4211 – 500 Mbps Mini<br />

<strong>Power</strong>line Starterkit<br />

Zyxel verwendet <strong>für</strong> sein handliches 500er-<br />

<strong>Power</strong>line-Kit samt durchgeschleifter Steckdose<br />

keine Gigabit-LAN-Ports, sondern herkömmliche<br />

LAN-Ports. Selbst unter Idealbedingungen<br />

erreicht das Adapterpaar<br />

da<strong>mit</strong> nur eine maximale Nettodatenrate<br />

von etwa 94 Mbit/s – <strong>mit</strong> Gigabit-Port wären<br />

gut 200 Mbit/s möglich. Doch sind „Idealverbindungen“<br />

im heimischen Stromnetz<br />

sowieso eher unrealistisch. Selbst schnelle<br />

500er- Adapter erreichen hier netto oft nicht<br />

mehr als 100 Mbit/s. Da<strong>für</strong> reduziert sich der<br />

Stromverbrauch eines „gedrosselten“ 500er-<br />

Adapter merklich: Der PLA4211 nimmt im Betrieb<br />

nur 1,6 Watt auf. Im Ruhemodus, der 60<br />

Sekunden nach Abschaltung des Ethernet-<br />

Links einsetzt, sind es weniger als 0,5 Watt.<br />

Schade nur, dass das Handbuch auf PDF nur<br />

in Englisch vorliegt und Zyxel keinen telefonischen<br />

Support bietet. Auch das beiliegende<br />

Konfigurations-Tool bietet leider keine<br />

große Hilfe. Andere Hersteller geben sich<br />

hier deutlich mehr Mühe.<br />

HP LaserJet Pro 200 color MFP M276n<br />

Unser Testmodell M276n ist nicht <strong>für</strong> die<br />

kabellose WLAN-Nutzung ausgelegt, dennoch<br />

kann man über den Netzwerkport kabelgebunden<br />

auf das Internet zugreifen um<br />

die umfangreichen Webdienste von HP wie<br />

z.B e-Mail-Print oder Web-Apps zu nutzen.<br />

Das Druckwerk schafft bis zu 14 Seiten pro<br />

Minute, egal, ob Farb- oder Schwarz-Weiß-<br />

Dokument, die erste Seite liegt nach 18 Sekunden<br />

in der Ablage. Auf eine automatische<br />

Duplexeinheit <strong>für</strong> den Zweiseitendruck muss<br />

man allerdings verzichten. Der Startertoner<br />

reicht <strong>für</strong> etwa 700 Seiten, bei maximaler<br />

Tonerbefüllung (2.400 Seiten Schwarz, 1.800<br />

Seite Farbe) zahlt man je nach Farbnutzung<br />

und Farbdeckung durchschnittliche 4 bis<br />

13 Cent pro Seite. Der nicht erweiterbare<br />

Papiervorrat von 150 Blatt Normalpapier in<br />

der geschlossenen Kassette ist etwas wenig<br />

<strong>für</strong> einen Netzwerkdrucker. Da<strong>für</strong> liegt eine<br />

sehr gute OCR-Software (Readiris 12) der Lieferung<br />

bei. Im Schlafmodus haben wir eine<br />

Leistungsaufnahme von 5 Watt gemessen.<br />

Das ist wenig und schont den Geldbeutel.<br />

FAZIT: Das IconBit Matrix II ist gut verarbeitet<br />

und erweiterbar. Allerdings ist die Display-<br />

Auflösung vergleichsweise niedrig und der<br />

Preis im Vergleich zum Nexus 7 zu hoch. kl<br />

FAZIT: Zyxels günstiges, handliches <strong>Power</strong>line-Kit<br />

ist besonders sparsam im Stromverbrauch<br />

– leider auch beim <strong>mit</strong>gelieferten<br />

Konfig-Tool, Handbuch und Support. ms<br />

FAZIT: Das Farblasermodell von HP eignet<br />

sich sehr gut als Dokumentenzentrale <strong>für</strong><br />

Einmannbüros. Bei optimaler Nutzung sind<br />

die Folgekosten überschaubar gering. hl<br />

IconBit<br />

NetTab Matrix II<br />

1/13<br />

befriedigend<br />

Zyxel<br />

PLA4211 (Starter Kit)<br />

1/13<br />

befriedigend<br />

HP<br />

LaserJet Pro 200 color<br />

MFP M276n<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Internet: www.iconbit.de<br />

Preis: 230,- €<br />

+ Speicher erweiterbar<br />

+ HDMI-Schnittstelle<br />

– nur 1024 x 600 Bildpunkte<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

69<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.zyxel.com/de<br />

Preis: 63,- €<br />

+ geringer Stromverbrauch<br />

+ geringe Abmessung, günstig<br />

– dürftiges Tool, Handbuch engl.<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

67<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.hp.com/de<br />

Preis: 379,- €<br />

+ Touchdisplay, Handhabung<br />

+ flotte Druck- & Kopierfunktion<br />

– keine Duplexeinheit, Papiervorrat<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

85<br />

PUNKTE<br />

88 www.pcgo.de 1/13


HARDWARE<br />

3D-MEDIA-PLAYER<br />

SMARTPHONE<br />

SMARTPHONE<br />

Eminent EM7385<br />

Eminents EM7385 spielt alle relevanten HD-<br />

Video- und Audioformate ab – und gibt selbst<br />

als ISO-Dateien gesicherte Blu-rays ohne<br />

Ruckler aus dem Heimnetz wieder – samt Kapitelsprüngen.<br />

ISO-Images von 3D-Blu-rays,<br />

die der HDMI-1.4-fähige Player ebenfalls unterstützt,<br />

sollte man besser vom direkt angeschlossenen<br />

Datenträger abspielen. Hierzu<br />

stehen gleich vier USB-Host-Anschlüsse bereit.<br />

Außerdem lässt sich der Player einfach<br />

<strong>mit</strong> einer internen Festplatte aufrüsten, die<br />

sich dann direkt als externes Laufwerk über<br />

einen USB-3.0-Slave-Port befüllen lässt. Die<br />

Übertragungsrate bei großen Dateien liegt<br />

jedoch nur geringfügig über USB-2.0-Niveau.<br />

Interessant: Über einen nach außen gelegten<br />

SATA-Anschluss kann noch eine zweite Festplatte<br />

angeschlossen werden. Die Einbindung<br />

des EM7385 ins Heimnetz erfolgt über<br />

Gigabit-LAN oder n-WLAN (bis 300 Mbit/s).<br />

Kleinere Macken in der Bedienung lassen sich<br />

hoffentlich bald über ein Firmware-Update<br />

beheben – und eventuell auch die etwas träge<br />

und monotone Benutzeroberfläche.<br />

HTC Windows Phone 8x<br />

Im Vergleich zu Nokias Lumia 920 wirkt<br />

HTCs erstes Windows-Phone-8-Gerät geradezu<br />

schmächtig, gleichwohl das 8x ähnlich<br />

schmal (ca. 10 mm) ist wie Nokias Kraftpaket.<br />

Eingepackt ist es auch in einem Polycarbonat-Gehäuse.<br />

Durch das „nur“ 4,3 Zoll große<br />

Display (Auflösung 1280 x 720 Pixel) und den<br />

abgeflachten Kanten wirkt das HTC 8x einfach<br />

viel handlicher, ganz abgesehen davon,<br />

dass es <strong>mit</strong> seinen 130 Gramm deutlich leichter<br />

ist. Der Vergleich <strong>mit</strong> dem Lumia ist durchaus<br />

angebracht, schließlich arbeitet auch im<br />

8x ein 1,5 GHz schneller Dual-Core-Prozessor.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> dem 1 GByte großen Arbeitsspeicher<br />

und dem neuen Betriebssystem<br />

sorgt er <strong>für</strong> flüssiges Arbeiten. HTCs 8x bietet<br />

aber nur 16 GByte Speicher, der sich nicht erweitern<br />

lässt. Die 8-Megapixel-Kamera macht<br />

ordentliche Bilder, die nicht ganz an die Qualität<br />

der Nokia-Lumia-Fotos herankommen. Das<br />

schlanke Windows Phone bietet aber dank<br />

Beats Audio einen erstaunlich guten Klang.<br />

Der Akku hält bei normaler hoher Beanspruchung<br />

gute fünfeinhalb Stunden durch.<br />

Nokia Lumia 920<br />

Nokias erstes Smartphone <strong>mit</strong> Microsofts neuem<br />

Betriebssystem fällt allein schon wegen<br />

seiner gigantischen Maße auf. Das stylische,<br />

kantig herb wirkende Gerät wird von einem<br />

4,5 Zoll großen Touchscreen (Auflösung 1280<br />

x 720 Pixel) dominiert. In dem aus Polycarbonat<br />

gefertigten Unibody-Gehäuse arbeitet ein<br />

flotter 1,5-GHz-Dual-Core-Prozessor. Dass außerdem<br />

ein riesiger Akku <strong>mit</strong> 2000 mAh eingebaut<br />

wurde, merkt der Nutzer spätestens,<br />

wenn er das Lumia 920 in der Hand hält: Stolze<br />

185 Gramm wiegt Nokias neues Flaggschiff.<br />

Da<strong>für</strong> hält der Akku bei normaler Nutzung<br />

fast sechs Stunden durch, was sich durchaus<br />

sehen lassen kann. Ein weiterer gewichtiger<br />

Grund, der <strong>für</strong> Nokias Kraftpaket spricht, ist<br />

die 8,7-Megapixel-Kamera. Ausgestattet ist<br />

sie <strong>mit</strong> einem optischen Bildstabilisator, der<br />

da<strong>für</strong> sorgt, dass die Bilder auch bei schlechten<br />

Lichtverhältnissen gelingen. Dazu gibt es<br />

NFC und LTE und jede Menge nützlicher Zugaben,<br />

wie zum Beispiel Nokias Navigationslösung.<br />

Der großzügig bemessene Speicher<br />

lässt sich allerdings nicht erweitern.<br />

FAZIT: Der EM7385 überzeugt als Heimnetzplayer<br />

<strong>mit</strong> seiner HD-Formatunterstützung<br />

und seiner Ausstattung. Kleinere Bugs sollten<br />

durch ein FW-Update zu beheben sein. ms<br />

FAZIT: HTCs Windows Phone 8x wirkt einfach<br />

sympatischer und handlicher als Nokias<br />

Kraftpaket. Die Leistung stimmt ebenso wie<br />

die Ausstattung.<br />

ml<br />

FAZIT: Nokia landet <strong>mit</strong> dem Lumia 920 einen<br />

gewichtigen Coup <strong>mit</strong> überzeugender Technik<br />

und ebenso nützlichen wie tollen Funktionen<br />

sowie einer coolen Verpackung. ml<br />

Eminent<br />

EM7385<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

HTC<br />

Windows Phone 8x<br />

gut<br />

1/13<br />

Nokia<br />

Lumia 920<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Internet: www.eminent-online.com<br />

Preis: 189,- €<br />

+ HD-Formate inkl. BD-3D<br />

+ Konnektivität, Ausstattung<br />

– kleine Macken, langweilige GUI<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

82<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.htc.com<br />

Preis: 549,- €<br />

+ Design, Ausstattung<br />

+ Ausdauer<br />

– Speicher, -erweiterung<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

79<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.nokia.de<br />

Preis: 649,- €<br />

+ Display, Kamera<br />

+ Ausstattung, Ausdauer<br />

– Gewicht, Speichererweiterung<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

81<br />

PUNKTE<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

89


HARDWARE Einzeltest<br />

MP3-PLAYER<br />

Apple iPod nano ■ Der Neue<br />

ist wieder länglich (76,5 x 39,6<br />

mm), was ihm gut steht. Dabei<br />

ist der hauchdünne Player gerade<br />

mal 5,4 mm schmal und <strong>mit</strong> 31 Gramm<br />

federleicht. Er wirkt filigran, ist aber dank<br />

Alu-Gehäuse sehr robust. Zwar kann man<br />

den Player zum Ansehen von Fotos oder<br />

Videos nutzen, doch da<strong>für</strong> ist der Touchscreen<br />

dann doch zu klein. Perfekt eignet<br />

sich der Player aber als wohlklingender<br />

Trainingspartner. Er verfügt über Bluetooth<br />

und einen Schrittzähler sowie eine Nike+-<br />

Unterstützung. Gerade beim Joggen stört<br />

aber die fehlende Sperrtaste.<br />

ml<br />

27-ZOLL-FLACHBILDSCHIRM<br />

LG E2742V ■ Der<br />

E2742V ist ein 27-Zoll-<br />

Full-HD-Monitor <strong>mit</strong><br />

LED-Hintergrundbeleuchtung.<br />

Das Display<br />

ist <strong>mit</strong> 333 Candela/m2<br />

leuchtstark genug <strong>für</strong> helle Arbeitsplatzumgebungen.<br />

Die <strong>mit</strong>tlere Reaktionszeit<br />

von 23,9 Millisekunden reicht zum störungsfreien<br />

Betrachten von Videos aus, <strong>für</strong><br />

Gaming-Fans gibt es allerdings reaktionsschnellere<br />

Alternativen, zumal der E2742V<br />

keine Overdrive-Funktion besitzt. Gut gefallen<br />

hat uns die relativ gleichmäßige Ausleuchtung<br />

des Displays.<br />

mm<br />

EINGABEGERÄT<br />

Logitech T400 Zone<br />

Touch Mouse ■<br />

Logitechs kabellose<br />

T400 wurde in Hinsicht auf Windows 8 entwickelt,<br />

und tatsächlich erleichtert sie die<br />

Bedienung der neuen Oberfläche. Anstatt<br />

eines Mausrades besitzt die etwas klein geratene<br />

T400 einen Touch-Bereich, <strong>mit</strong> es sich<br />

nicht nur vertikal, sondern auch horizontal<br />

Scrollen lässt. Nützlich auch, dass man durch<br />

Drücken der <strong>mit</strong>tleren Taste schnell zwischen<br />

den Apps und dem herkömmlichen<br />

Windows-Desktop wechselt kann. Präzision<br />

und Reaktionszeit sind gut, <strong>für</strong> anspruchsvolle<br />

Gamer aber nicht ausreichend. mm<br />

Apple<br />

iPod nano<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

LG<br />

E2742V<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Logitech<br />

T400 Zone Touch Mouse<br />

gut<br />

1/13<br />

Internet: www.apple.de<br />

Preis: 169,– €<br />

+ Desing, Funktionen<br />

+ Klang<br />

– Sperrtaste<br />

Preis/Leistung:<br />

befriedigend<br />

89<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.lg.de<br />

Preis: 250,- €<br />

+ max. Helligkeit; schmaler Rahmen<br />

+ Bedienung; Leistungsaufnahme<br />

– Kontrast; keine Lautsprecher<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

82<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.logitech.com<br />

Preis: 49,99 €<br />

+ erleichtert Windows-8-Bedienung<br />

+ Verarbeitung, Touch-Zone<br />

– <strong>für</strong> Gamer eher ungeeignet<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

78<br />

PUNKTE<br />

27-ZOLL-TV-MONITOR<br />

MC-WALKMAN & DIGITALISIERER<br />

WLAN-ADAPTER<br />

Samsung SyncMaster<br />

T27A550 ■ Der<br />

T27A550 vereint PC-<br />

Monitor und Full-HD-<br />

Fernseher: Folglich ist<br />

er auch <strong>mit</strong> Fernbedienung<br />

und Eingängen wie HDMI, Scart und Composite-Video<br />

ausgestattet. Gängige Audio-,<br />

Video- und Bilddateien spielt er direkt von<br />

USB-Datenträgern ab. Wegen der Blickwinkelabhängigkeit<br />

des TN-Panels sollte man<br />

möglichst gerade vor dem Schirm sitzen.<br />

Der UVP des T27A550 betrug einst 379,-<br />

Euro, zurzeit wird das Auslaufmodell bereits<br />

um 250 Euro abverkauft. mm<br />

Kassetten-Digitalisierer<br />

von Tchibo<br />

■ Tchibo hat bei<br />

der Ausstattung des<br />

Gerätes nichts vergessen. So lassen<br />

sich im Handumdrehen liebgewonnene<br />

Musikkassetten digitalisieren und bei Bedarf<br />

auf CD brennen oder als MP3 nutzen. Neben<br />

dem Ohrhörer und dem USB-Kabel <strong>für</strong> die<br />

Verbindung <strong>mit</strong> dem PC liegt auch die Aufnahme-,<br />

Bearbeitungs- und Brenn-Software<br />

„Audio Recorder 2.0 Deluxe“ der Lieferung<br />

bei. Diese ist einfach und intuitiv zu bedienen.<br />

Zwei AA-Batterien oder ein optionales<br />

Netzteil liefern den Strom <strong>für</strong> das Gerät. hl<br />

Wi-Fi Adapter for Smart TV<br />

WLX-2004 ■ Der Adapter<br />

von Sitecom erweitert alle<br />

Geräte <strong>mit</strong> einem Netzwerkanschluss<br />

<strong>mit</strong> einer WLAN-Funktion. Die<br />

Einrichtung erfolgt über den Webbrowser<br />

oder die integrierte WPS-Taste in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> dem „One Push Setup“. Das manuelle<br />

Setup war in der Praxis in wenigen<br />

Minuten erledigt. Das Gerät unterstützt die<br />

WLAN-Standards 8002.11 b/g/n bei einer<br />

Datenübertragungsrate von 150 Mbit/s.<br />

Für die Verschlüsselung der Verbindung<br />

gibt es WEP, WPA und WPA2. Die Stromversorgung<br />

läuft über einen USB-Anschluss. lb<br />

Samsung<br />

SyncMaster T27A550<br />

gut<br />

1/13<br />

Tchibo<br />

Kassetten-Digitalisierer<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Sitecom<br />

Wi-Fi Adapter for Smart TV<br />

WLX-2004<br />

sehr gut<br />

1/13<br />

Internet: www.samsung.de<br />

Preis: 250,- €<br />

+ TV-Tuner, viele Signaleingänge<br />

+ integrierter Media Player<br />

– Reaktionszeit, Ausleuchtung<br />

Preis/Leistung:<br />

gut<br />

70<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.tchibo.de (ab 11.12.2012)<br />

Preis: 28,- €<br />

+ Ausstattung, Preis<br />

+ Software, Autoreverse-Player<br />

– Netzteil optional (DC 3 V, 500 mA)<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

94<br />

PUNKTE<br />

Internet: www.sitecom.com<br />

Preis: 49,99 €<br />

+ einfache manuelle Einrichtung<br />

+ Auto-Einrichtung per OPS<br />

+ USB-Spannungsversorgung<br />

Preis/Leistung:<br />

sehr gut<br />

90<br />

PUNKTE<br />

90 www.pcgo.de 1/13


HARDWARE<br />

Tipps <strong>für</strong> noch mehr<br />

Lesespaß<br />

Wer als Leseratte zum ersten Mal einen E-Book-Reader in den Händen hält,<br />

muss sich an das neue Medium gewöhnen. Mit unseren Tipps gelingen alle<br />

Schritte zum ungetrübten Lesespaß auch am PC.<br />

von Margrit Lingner<br />

TIPP 1 Digital Edition herunterladen<br />

So unterschiedlich die verschiedenen E-Book-Reader<br />

sind, so ähnlich funktioniert das Aufstocken der virtuellen<br />

Bücherregale. Während bei der Kindle-Familie<br />

nichts ohne Amazon geht, läuft bei den meisten anderen<br />

Readern nichts ohne Adobes Digital Edition, zumindest<br />

dann nicht, wenn der Reader über den PC <strong>mit</strong><br />

Lesestoff gefüttert wird. Benötigt wird das Programm<br />

nicht nur zum Verwalten der E-Bibliothek auf Computer<br />

und Reader. Vielmehr ist die Software zwingend<br />

erforderlich, um kopiergeschützte E-Books via PC auf<br />

einen Reader zu übertragen. Sie verhindert außerdem,<br />

dass kopiergeschützte Inhalte unerlaubt weitergegeben<br />

werden können.<br />

Um das Programm zu installieren, müssen Sie sich<br />

zunächst bei Adobe anmelden, falls Sie dort noch keinen<br />

Account haben. Klicken Sie zum Anlegen eines<br />

Accounts auf der Startseite von Adobe (www.adobe.<br />

de) rechts auf den Eintrag „Anmelden“ und auf der<br />

folgenden Seite auf „Neuen Account anlegen“. Tragen<br />

Sie die erforderlichen Angaben ein, und beenden Sie<br />

die Anmeldung <strong>mit</strong> Klick auf „Fortfahren“. Nach dem<br />

kostenlosen Anmeldeprozess laden Sie das Programm<br />

über die Seite www.adobe.com/de/products/digitaleditions.html<br />

herunter.<br />

TIPP 2 Adobe Digital Edition installieren<br />

Installieren Sie das Programm nach dem Herunterladen.<br />

Folgen Sie dabei den Anweisungen auf dem<br />

Bildschirm. Nach der Installation müssen Sie Ihren Benutzernamen<br />

und Ihr Kennwort eingeben, um den PC<br />

als Lesegerät autorisieren zu lassen. Sie können insgesamt<br />

bis zu sechs Computer oder mobile Lesegeräte<br />

über Adobes Digital Edition parallel betreiben. Haben<br />

Sie diese Anzahl erreicht, wenden Sie sich an den Support<br />

von Adobe, um Geräte zu deaktivieren.<br />

TIPP 3 E-Reader an den PC anschließen<br />

Wurde Ihr Computer autorisiert, schließen Sie Ihren<br />

E-Book-Reader über das <strong>mit</strong>gelieferte USB-Kabel an<br />

den PC an. Die nötigen Treiber werden in der Regel<br />

automatisch installiert, sodass das Lesegerät sofort er-<br />

Wer seine E-Books über<br />

den PC verwalten will,<br />

muss sich zunächst bei<br />

Adobe registrieren (links).<br />

Per Drag&Drop lassen sich<br />

die E-Bücher vom PC auf<br />

den Reader übertragen,<br />

wenn dieser per USB angeschlossen<br />

ist (rechts).<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

91


HARDWARE Praxistipps zu E-Book-Readern<br />

Beim Einkauf im E-Book-<br />

Laden müssen Sie auf das<br />

passende Format achten.<br />

Die meisten Reader<br />

arbeiten <strong>mit</strong> dem EPUB-<br />

Format.<br />

Eine Frage des<br />

Formates<br />

Während Amazon auf<br />

ein eigenes Format<br />

bei elektronischen<br />

Büchern setzt,<br />

arbeiten die meisten<br />

anderen E-Reader<br />

<strong>mit</strong> dem sogenannten<br />

EPUB-Format. Sowohl<br />

beim Amazon-eigenen<br />

AZW- (was <strong>für</strong> Amazon<br />

Word stehen soll)<br />

als auch beim EPUB-<br />

Format ist es möglich,<br />

einen digitalen Kopierschutz<br />

zu integrieren.<br />

Da<strong>mit</strong> soll verhindert<br />

werden, dass Leseratten<br />

ihre elektronischen<br />

Bücher nach Lust und<br />

Laune untereinander<br />

tauschen.<br />

kannt wird. Sie werden aufgefordert, den E-Book-Reader<br />

ebenfalls autorisieren zu lassen. Bestätigen Sie die<br />

Aufforderung, erscheint der Eintrag des Readers links<br />

in der Navigationsleiste. Klicken Sie auf diesen Eintrag,<br />

sehen Sie im rechten Fenster die Inhalte des Lesegerätes.<br />

Auf dem Display des Readers erscheint die Info,<br />

dass das Gerät über USB verbunden ist. In der Regel<br />

können Sie das Lesegerät in dem Modus nicht nutzen.<br />

Geladen wird es aber dabei.<br />

TIPP 4 Bücher auf dem Computer lesen<br />

Falls Sie mal gerade keinen E-Reader, sondern Ihr Notebook<br />

auf einer Reise dabeihaben, können Sie auch<br />

da<strong>mit</strong> in Ihren E-Books schmökern. Starten Sie dazu<br />

Adobes Digital Edition. In der Bibliotheksansicht sind<br />

im Bereich „Alle Medien“ sämtliche Bücher aufgelistet.<br />

Klicken Sie doppelt auf das gewünschte Buch, um die<br />

Leseansicht im rechten Fensterbereich zu öffnen. Die<br />

einzelnen Seiten des Buches werden dort angezeigt.<br />

Über den Scrollbalken oder <strong>mit</strong> der Maus können Sie<br />

im Buch blättern. Über die Navigationsleiste links,<br />

wechseln Sie im Inhaltsverzeichnis direkt zu einer bestimmten<br />

Stelle im Buch.<br />

Die Schriftgröße verändern Sie per Mausklick auf das<br />

kleine oder das große „a“ rechts oben in der Menüleiste.<br />

TIPP 5 Bücher im Online-Store einkaufen<br />

Wenn Sie in Läden wie Ebook, Thalia, Hugendubel<br />

oder Weltbild E-Books einkaufen, müssen Sie sich dort<br />

zunächst <strong>mit</strong> Namen, Passwort und persönlichen Angaben<br />

registrieren. Anschließend können Sie in der<br />

virtuellen Buchhandlung stöbern. Neben Angaben<br />

zu dem Buch wird hier übrigens auch immer das Format<br />

aufgeführt. In der Regel handelt es sich dabei um<br />

Bücher im EPUB-Format.<br />

Haben Sie ein passendes Buch gefunden, wählen Sie<br />

den Button „In den Warenkorb“, und bezahlen Sie das<br />

gewählte Buch. Über den Eintrag „Download“ laden Sie<br />

anschließend eine sogenannte „ACSM-Datei“ herunter.<br />

Dabei handelt es sich um eine Art Link. Erst wenn dieser<br />

Link in Adobes Digital Edition geöffnet wird, wird<br />

das gekaufte E-Book auf Ihren Rechner übertragen. Sie<br />

können es anschließend auf dem PC lesen oder auf Ihren<br />

Reader übertragen.<br />

TIPP 6 E-Books auf den Reader laden<br />

Vom Computer lassen sich die E-Books ganz einfach<br />

auf einen autorisierten E-Book-Reader übertragen.<br />

Schließen Sie den Reader an den PC an, und öffnen<br />

Sie das Programm Adobe Digital Edition. Sobald der<br />

Reader erkannt wird und in der Navigationsliste erscheint,<br />

können Sie ausgewählte Titel per Drag & Drop<br />

auf das Lesegerät übertragen. Wählen Sie das entsprechende<br />

Buch per Mausklick aus, und ziehen Sie es <strong>mit</strong><br />

gedrückter Maustaste auf den Eintrag des Readers. Ein<br />

grünes Pluszeichen erscheint, wenn das Kopieren erlaubt<br />

ist. Lassen Sie die Maustaste los, wird das ausgewählte<br />

E-Book auf den Reader kopiert.<br />

TIPP 7 PDFs auf den Reader übertragen<br />

Nachdem fast alle elektronischen Lesegeräte auch<br />

Formate wie PDFs darstellen können, ist es auch<br />

prob lemlos möglich, eigene PDFs auf den Reader zu<br />

übertragen. Starten Sie Adobes E-Book-Verwalter und<br />

schließen Sie Ihren Reader via USB an den Computer<br />

an. Ziehen Sie das gewünschte PDF zunächst <strong>mit</strong> gedrückter<br />

Maustaste auf die E-Book-Bibliothek in der<br />

Digital Edition. Anschließend können Sie die Datei<br />

ebenfalls per Drag & Drop auf den Reader kopieren.<br />

Auch Bilder oder Texte im Word- oder TXT-Format lassen<br />

sich auf diese Weise auf den Reader übertragen.<br />

Allerdings ist die Navigation in PDFs und einfachen<br />

Über Adobes Digital Edition lassen sich die E-Books auf<br />

dem Computer verwalten und auch lesen.<br />

92 www.pcgo.de 1/13


HARDWARE<br />

Texten bei Weitem nicht so komfortabel wie bei Büchern<br />

im EPUB-Format.<br />

TIPP 8 Auf Smartphone oder Tablet lesen<br />

Nicht nur Amazon, sondern auch E-Book-Shops wie<br />

Ebook.de, Kobo oder Weltbild bieten ihren Kunden<br />

Apps <strong>für</strong> Android, iPhone oder iPad an. Da<strong>mit</strong> ist es<br />

problemlos möglich, <strong>mit</strong> der Lektüre seines Lieblingsbuchs<br />

auf einem anderen mobilen Gerät einfach fortzufahren,<br />

wenn der Reader mal gerade nicht in Reichweite<br />

ist. Laden Sie dazu einfach die passende App auf<br />

Ihr Smartphone oder Ihren Tablet-PC. Starten Sie die<br />

App, und melden Sie sich <strong>mit</strong> Ihrem Account bei dem<br />

entsprechenden Shop an. Da die dort eingekauften<br />

Bücher in der Cloud gesichert sind, können Sie über<br />

WLAN oder über Mobilfunk auf Ihr mobiles Gerät übertragen<br />

werden. Welche Bücher Sie bei Ihrem E-Buchhändler<br />

erworben haben, wird in der Regel gleich auf<br />

der Startseite nach der Anmeldung in der App angezeigt.<br />

Wählen Sie dort das Buch aus, das Sie herunterladen<br />

möchten. Der Download wird sofort gestartet,<br />

entweder über einen erneuten Fingertipp oder über<br />

das Kontextmenü.<br />

Ist Ihr E-Book-Reader beim nächsten Einschalten über<br />

WLAN <strong>mit</strong> dem Internet verbunden, erhalten Sie den<br />

Hinweis, dass auf einem anderen Gerät eine andere<br />

zuletzt gelesene Seite entdeckt wurde. Möchten Sie an<br />

der entsprechend letzten Position weiterlesen, bestätigen<br />

Sie <strong>mit</strong> „OK“.<br />

TIPP 9 E-Books <strong>mit</strong> dem Reader kaufen<br />

Viel einfacher als über den Umweg über den Computer<br />

lassen sich E-Bücher <strong>mit</strong> dem Reader kaufen. Die<br />

neuen Reader verfügen nämlich sowohl über einen<br />

Browser, <strong>mit</strong> direkter Shop-Anbindung als auch über<br />

einen WLAN-Anschluss. Um ein E-Book zu kaufen,<br />

muss also zunächst eine Verbindung zum kabellosen<br />

Netzwerk hergestellt werden. Das geht bei Geräten <strong>mit</strong><br />

Touchscreen naturgemäß einfacher, weil das Kennwort<br />

über die eingeblendete Tastatur schneller eingegeben<br />

ist. Die nötigen Eingaben sind in der Regel im Menü<br />

„Einstellungen“ zu finden. Steht die Verbindung zum<br />

Internet, genügt zum Beispiel beim Kindle Paperwhite<br />

ein Fingertippen auf das Symbol „Einkaufswagen“ (in<br />

der Menüleiste). Da Sie sich beim Kindle ohnehin <strong>mit</strong><br />

Ihrem Amazon-Account anmelden müssen, ist keine<br />

erneute Anmeldung im Kindle-Shop nötig. Sie werden<br />

automatisch auf die Startseite des Shops geleitet. Sie<br />

können dort nach Herzenslust stöbern oder gezielt<br />

über die Suchfunktion nach einem Autoren oder Buch<br />

fahnden. Bedenken sollten Sie aber, dass das Surferlebnis<br />

auf einem E-Book-Reader nicht wirklich dem<br />

auf einem PC oder Tablet entspricht – schließlich können<br />

die Reader bisher nur Schwarz-Weiß darstellen.<br />

Haben Sie ein interessantes Buch gefunden, tippen Sie<br />

auf den Buchtitel, um die Beschreibung, die Bewertung,<br />

den „Leseprobe-“ und den „Kauf-Button“. Wenn<br />

Sie zunächst einen Blick ins Buch werfen wollen, tippen<br />

Sie auf „Leseprobe senden“. Diese wird via Internet<br />

auf Ihren Reader übertragen und erscheint auf der<br />

Startseite Ihrer Bibliothek.<br />

Haben Sie sich zu dem Kauf entschieden, tippen Sie<br />

einfach auf „Kaufen“. Das E-Buch wird anschließend direkt<br />

auf Ihren Kindle übertragen. Wie auch Leseproben,<br />

finden Sie es nach erfolgter Übertragung in Ihrer Bibliothek.<br />

Tippen Sie auf den „Home-Button“, um aus dem<br />

Shop in Ihre Bibliothek zu Ihrem Buch zu gelangen.<br />

Neue E-Reader, wie Sonys Reader<br />

verfügen über WLAN und eine direkte<br />

Anbindung an einen E-Book-Shop.<br />

Mit Apps wie der von<br />

Kobo können Sie Ihre<br />

E-Books auch auf mobilen<br />

Geräten lesen. Inhalte<br />

und Lesezeichen werden<br />

synchronisiert.<br />

Achtung:<br />

DRM gelöscht<br />

Sollten Sie versehentlich<br />

die Autorisierung<br />

Ihres E-Readers löschen,<br />

werden alle gekauften<br />

Titel – die in<br />

der Regel über einen<br />

digitalen Kopierschutz<br />

verfügen – von Ihrem<br />

Lesegerät gelöscht.<br />

Die Titel bleiben aber<br />

in der Cloud erhalten<br />

und können jederzeit<br />

– nach erneuter Autorisierung<br />

des Readers<br />

– wieder heruntergeladen<br />

werden.<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

93


INTERNET Aktuelles<br />

;-)<br />

FUNDSTÜCK DES MONATS<br />

INTERNET<br />

➔ Produkte, Trends & Meldungen Seite 94 ➔ Geheime Serien-Portale Seite 104<br />

➔ Die <strong>PCgo</strong>-Bookmarks Seite 98 ➔ E-Mails wiederherstellen Seite 109<br />

➔ Das beste Netz Deutschlands Seite 100<br />

Weitere aktuelle News und Trends zum Internet finden Sie unter http://news.magnus.de<br />

Coole USB-Sticks <strong>mit</strong><br />

Mr. Spock und Co.<br />

bietet Mimoco<br />

im Internet an.<br />

Neben Star Trek,<br />

gibt es noch<br />

weitere Designs<br />

wie Star Wars,<br />

Hallo Kitty,<br />

Comic-Superhelden und Transformers.<br />

Mimoco, www.mimoco.com<br />

TICKER<br />

ADBLOCK PLUS FÜR<br />

GOOGLE CHROME<br />

Die populäre Firefox-<br />

Erweiterung AdBlock<br />

Plus ist ab sofort auch <strong>für</strong><br />

Google Chrome verfügbar.<br />

Da<strong>mit</strong> kann der Surfer<br />

ungewollte Werbung<br />

auf Webseiten ausblenden.<br />

Die Erweiterung<br />

lässt sich wahlweise über<br />

den Google Chrome<br />

Store oder die Projekt-<br />

Webseite installieren.<br />

Adblock,<br />

www.adblockplus.org<br />

KORREKTURLESEN<br />

MIT DUDEN<br />

Duden Web-Proof ist ein<br />

Dienst, der Webseiten<br />

auf Knopfdruck auf<br />

Rechtschreib- und<br />

Grammatikfehler überprüft.<br />

Der Test läuft im<br />

Webbrowser und prüft<br />

nach Angabe der Webadresse<br />

vollautomatisch.<br />

Die Preise sind nach<br />

Umfang des Webangebotes<br />

gestaffelt – weitere<br />

Informationen findet<br />

man auf der Webseite<br />

des Online-Dienstes.<br />

Duden,<br />

www.duden-webproof.de<br />

LaCie,<br />

www.lacie.de,<br />

Preis: ab 159,- Euro<br />

NETZSPEICHER<br />

Heiter und wolkig!<br />

■ Die neue Version der Cloudbox von LaCie ist in<br />

drei Versionen verfügbar: Wahlweise gibt es den<br />

Netzspeicher <strong>mit</strong> 1, 2 oder 3 Terrabyte Speicherplatz.<br />

Das NAS hat einen UPnP-Server integriert<br />

– darüber greift der Anwender auf gespeicherte<br />

Musik, Video und Fotos im Heimnetz schnell und<br />

einfach zu. Das NAS-System soll sich laut LaCie ohne<br />

Installation von Software in wenigen Schritten einrichten<br />

lassen. Dazu muss der Anwender das Gerät<br />

nur <strong>mit</strong> einem Netzwerkkabel verbinden und <strong>mit</strong><br />

Strom versorgen. Dann steht der LaCie-Speicher zur<br />

Nutzung per Remote-Zugriff im LAN zur Verfügung.<br />

Für das Backup von Daten wird passende Software<br />

<strong>für</strong> Windows und Mac <strong>mit</strong>geliefert. Der Fernzugriff<br />

über das Internet ist über den Service MyNAS möglich.<br />

Darüber lassen sich per Webbrowser oder <strong>mit</strong><br />

einer iOS-App Daten vom Netzspeicher zu Hause<br />

abrufen.<br />

lb<br />

94 www.pcgo.de 1/13


INTERNET<br />

WEBRADIO<br />

Aus aller Welt<br />

■ Tchibo bietet seit Anfang Dezember 2012 ein<br />

Webradio <strong>mit</strong> Holzgehäuse und Bassreflexbox an. Das<br />

Radio lässt sich in jedem beliebigen Raum aufstellen<br />

und bezieht seine Daten per WLAN von einem Router.<br />

Für die Suche stehen die Optionen Land, Genre und<br />

Station zur Verfügung. Dabei lassen sich bis zu 250<br />

Sender speichern. Vom Internetradio empfängt das<br />

Gerät auch UKW-Stationen. Zusätzlich ist das Streaming<br />

von Musik im Heimnetz möglich – unterstützt<br />

werden hier die Dateiformate MP3, AAC und WMA.<br />

Über einen Line-In-Anschluss lassen sich auch externe<br />

MP3-Geräte an das Radio anschließen. lb<br />

Tchibo, www.tchibo.de, Preis: 90,- Euro<br />

HAUSAUTOMATION<br />

Es werde Licht<br />

■ Zuverlässige Funkabdeckung verspricht<br />

Edimax PoE Access Point EW-<br />

7428HCn durch seine Deckenmontage.<br />

Das Gerät unterstützt die WLAN-Standards<br />

802.11b/g/n und soll Übertragungsgeschwindigkeiten<br />

von bis zu 300<br />

Mbit/s erreichen. Der Access Point lässt<br />

MOBILES BEZAHLEN<br />

Kreditkartenleser <strong>für</strong> unterwegs<br />

■ iZettle – der schwedische Dienst <strong>für</strong><br />

mobile Bezahlsysteme – startete Ende<br />

Oktober 2012 in Deutschland <strong>mit</strong> seinen<br />

Angeboten. Dabei setzen die Schweden<br />

ACCESS POINT<br />

Funkerweiterung<br />

sich auch als Repeater einsetzen. Das<br />

Gerät lässt sich per LAN-Kabel oder<br />

schnurlos <strong>mit</strong> dem Router verbinden.<br />

Dabei hilft die WPS-Funktion, die eine<br />

verschlüsselte Verbindung in wenigen<br />

Minuten einrichtet.<br />

lb<br />

Edimax, www.edimax-de.eu, Preis: 59,- Euro<br />

auf eine Kooperation <strong>mit</strong> den Volksbanken<br />

Raiffeisenbanken und der Telekom. iZettle<br />

bietet Kreditkartenleser <strong>für</strong> das iPhone<br />

bzw. iPad und eine passende App an. Da<strong>mit</strong><br />

kann der Anbieter dem Käufer auch<br />

unterwegs vor Ort die Möglichkeit zum<br />

Bezahlen per Kreditkarte bieten. Dabei fokussiert<br />

sich das Unternehmen vor allem<br />

auf Kleinbetriebe, Handwerker, Händler<br />

und Taxifahrer. Zum Start in Deutschland<br />

bietet iZettle 25.000 Chipkartenleser gratis<br />

an. Interessenten können die Geräte auf<br />

der Webseite des Services bestellen. lb<br />

iZettle, www.izettle.de<br />

■ Hue von Philips ist eine drahtlose digitale<br />

Beleuchtungslösung – da<strong>mit</strong> lassen sich LED-<br />

Lampen <strong>mit</strong>hilfe einer App auf dem Smartphone<br />

oder Tablet steuern und die Lichtstimmung<br />

individuell einstellen.<br />

Das Hue-Starterkit besteht aus drei LED-<br />

Lampen und einer Smartbridge. Die Lampen<br />

lassen sich in Fassungen der Typen E26 und<br />

27 einsetzen. Die Smartbridge wird <strong>mit</strong> dem<br />

Router verbunden und baut eine WLAN-Verbindung<br />

zu den Leuchten auf.<br />

Mit der App <strong>für</strong> iOS oder Android kontrolliert<br />

der Nutzer die Lampen und deren Farbeinstellungen.<br />

Durch die intuitive Steuerung<br />

der App kann der Anwender verschiedene<br />

Lichtstimmungen einstellen. Die Lampen<br />

erzeugen bis zu 16 Millionen verschiedene<br />

Farbtöne. Das Hue-System lässt sich auf bis<br />

zu 50 Lampen erweitern.<br />

lb<br />

Philips, www.meethue.com, Preis: ab 199,- Euro<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

95


INTERNET Aktuelles<br />

FERNWARTUNG<br />

Fernbedienung<br />

<strong>für</strong> Computer<br />

FREE2PLAY-MULTIPLAYER-SHOOTER<br />

Truppeneinsatz auf Auraxis<br />

■ Ende November 2012 ist der Multiplayer-Shooter „Planetside 2“ online gegangen.<br />

In riesigen Umgebungen treten dort Tausende Spieler gemeinsam gegen<br />

feindliche Streitmächte in Luft- und Bodenkämpfen auf dem Planeten Auraxis<br />

an. SOE-Präsident John Smedley sieht in Planetside 2 die „Zukunft der Spiele-Industrie“<br />

und verspricht allen Teinehmern „eine nie dagewesene Online-Shooter-<br />

Erfahrung“. Neben dem kostenlosen Zugang gibt es auch eine Premium-Mitgliedschaft<br />

ab 7,99 Euro pro Monat, die Zugriff auf weitere Ressourcen, Fähigkeitenpunkte<br />

und spezielle Rabatte ermöglicht.<br />

mm<br />

Sony Online Entertainment (SOE), www.planetside2.com, kostenlos<br />

■ Mit Version 8 der Fernwartungs- und Meeting-Software<br />

TeamViewer, gibt es zahlreiche<br />

Verbesserungen und neue Funktionen. Eine<br />

Ferndruck-Funktion erlaubt die Ausgabe von<br />

Dokumenten direkt aus einer Verbindung<br />

ohne Transfer der Datei auf den Heimcomputer.<br />

Verbesserungen gibt es bei der Planung<br />

von Online Meetings per Outlook und bei der<br />

Aufzeichnung von Sitzungen lässt sich Audio<br />

auch bei VoIP <strong>mit</strong>schneiden. Nach einem Fernzugriff<br />

wird das ferngesteuerte Gerät automatisch<br />

gesperrt und der Nutzer abgemeldet.<br />

Neu ist die Management Konsole, <strong>mit</strong> der sich<br />

Sitzungen, Kontakte und Computer online verwalten<br />

lassen. Für die priavte Nutzung ist die<br />

Software kostenlos.<br />

lb<br />

TeamViewer, www.teamviewer.de<br />

ONLINE-SHOPS<br />

Neue Namen und<br />

neue Angebote<br />

■ Die Onlineshop-Angebote bei Strato haben<br />

seit dem 1. November 2012 neue Bezeichnungen.<br />

„Webshop Starter“-Paket heißt „Webshop<br />

Basic“ und wird inklusive Hosting-Paket<br />

„<strong>Power</strong>Web Basic“ angeboten. „Webshop Advanced“<br />

läuft unter der Bezeichnung „Webshop<br />

Perfect“ und beinhaltet <strong>Power</strong>Web Perfect.<br />

„Webshop Professional“ ist „Webshop Business“<br />

und „Webshop Enterprise“ ist nun „Webshop<br />

Premium“. Beide werden <strong>mit</strong> „<strong>Power</strong> Web<br />

Premium“ angeboten. Dazu wurde die Einrichtungsgebühr<br />

auf 14,90 Euro gesenkt. lb<br />

Strato, www.strato.de<br />

WLAN EXTENDER<br />

<strong>Mehr</strong> Reichweite <strong>für</strong>s WLAN<br />

Sitecom,<br />

www.sitecom.com,<br />

Preis: 59,- Euro<br />

■ Probleme <strong>mit</strong> unzureichender<br />

WLAN-Abdeckung soll der WLAN-<br />

Extender WLX-2003 vermeiden. Das<br />

Gerät lässt sich einfach in eine Steckdose<br />

stecken und da<strong>mit</strong> die Reichweite<br />

des WLAN-Netzes vergrößern.<br />

Der WLAN-Extender unterstützt den<br />

802.11n-Standard <strong>mit</strong> einer Datenübertragungsrate<br />

bis zu 300 Mbit/s.<br />

Der Range Extender ist abwärtskompatibel<br />

<strong>mit</strong> den älteren WLAN-Standards<br />

802.11b und 802.11g. Zur Sicherheit<br />

bei der Datenverbindung hat das<br />

Sitecom-Gerät die Standards WEP, WPA<br />

und WPA2 integriert und erlaubt die<br />

Einrichtung der Verbindung per „One<br />

Push Button“-Methode (OPS). lb<br />

96 www.pcgo.de 1/13


EINMALIGES ANGEBOT!<br />

Nur 7,99 EURO<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Das neue Sonderheft der <strong>PCgo</strong><br />

Business Edition-Reihe bietet wieder<br />

jede Menge praktische Einblicke<br />

und Hintergründe zum Thema „Mobil<br />

vernetzt“.<br />

In dieser Ausgabe zeigen wir die<br />

neuesten Trends der mobilen<br />

Geschäftswelt. Wir zeigen, welche<br />

Tablet-PCs top und welche Flops<br />

sind und wie Sie Cloud-Technologien<br />

clever <strong>für</strong> Ihr Business einsetzen.<br />

Darüber hinaus lassen wir das iPhone<br />

5 und das Nokia Lumia 920 in<br />

einem spannenden Duell gegeneinander<br />

antreten.<br />

<strong>PCgo</strong> Business Edition 3/2012<br />

„MOBIL VERNETZT“<br />

❑ Ja, ich möchte das P Cgo-Sonderheft „Mobil vernetzt“ <strong>mit</strong> einer <strong>DVD</strong><br />

<strong>für</strong> nur 7,99 Euro inkl. Versandkosten bestellen. Dies ist der Gesamtpreis<br />

– es kommen keine weiteren Kosten hinzu.<br />

Name / Vorname<br />

Straße / Nr.<br />

PLZ / Ort<br />

E-Mail<br />

Gewünschte Zahlungsweise: ❑ Bequem durch Bankeinzug ❑ Gegen Rechnung<br />

Kontonummer<br />

Kartennummer<br />

BLZ<br />

❑ per EuroCard / MasterCard / Visa / American Express<br />

Gültig bis<br />

Datum / Unterschrift<br />

Bei Fernabsatzverträgen unter 200 Euro besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht. WEKA MEDIA<br />

PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289.<br />

✂<br />

Coupon einfach schicken an:<br />

<strong>PCgo</strong>, A.B.O. Verlagsservice,<br />

Postfach 11 65, 74001 Heilbronn<br />

oder per Fax an:<br />

0 71 31 / 27 07 78604<br />

oder bequem per Telefon:<br />

0 71 31 / 27 07 279<br />

am schnellsten geht es<br />

über das Internet:<br />

www.pcgo.de/sonderheft<br />

Dieses und weitere interessante<br />

Angebote finden Sie auch unter<br />

www.wekashop.de


INTERNET Die besten Webseiten<br />

Bookmarks<br />

Wir stellen Ihnen jeden Monat besonders interessante,<br />

nützliche und unterhaltsame Websites vor, die in keiner<br />

Bookmark-Sammlung fehlen sollten. von Matthias Metzler<br />

www.fotobuchberater.de<br />

Das schönste<br />

Fotobuch finden<br />

Weihnachtszeit – Fotobuchzeit. Seit Jahren gehören Fotobücher<br />

zu den beliebtesten Geschenken. Doch die Zahl der Anbieter<br />

wird immer unübersichtlicher. Gleiches gilt <strong>für</strong> Ausstattung,<br />

Qualität und Preise der Anbieter. Licht ins Dunkel will das<br />

Online-Portal Fotobuchberater.de bringen. Dort sind jede Menge<br />

Tipps und Beispiele zur eigenen Buchgestaltung zu finden,<br />

zudem gibt es detaillierte Tests der Anbieter zu lesen. Praktisch,<br />

dass auf aktuelle Gutschein-Aktionen hingewiesen wird. Wer<br />

seine Fotobuchbestellung noch pünktlich vor Weihnachten 2012<br />

erhalten möchte, bekommt eine Übersicht aller Bestellfristen<br />

unter http://bit.ly/Fotobuch-Bestellfristen angezeigt. mm<br />

www.hd-klassik.com<br />

Klassik – hochauflösend<br />

Für echte Klassik-Fans sind Audioformate wie<br />

MP3 oder AAC ein Graus, denn gerade bei<br />

klassischer Musik macht sich die verlustbehaftete<br />

Komprimierung der Dateien<br />

besonders unangenehm bemerkbar. Im<br />

Online-Shop von HD-Klassik gibt es aus diesem<br />

Grund ausschließlich Musik im hochauflösenden<br />

FLAC-Format (16 Bit/44,1 kHz<br />

oder 24 Bit/96 kHz) zu kaufen. Teilweise<br />

werden DSD-Dateien angeboten, die von<br />

der SACD (Super Audio CD) stammen<br />

und dem Original Master der Aufnahmen<br />

entsprechen.<br />

mm<br />

www.demon.koramgame.com<br />

Fantasy <strong>für</strong> Browser-Strategen<br />

Die Welt steht am Abgrund: Die Mächte der Finsternis wollen<br />

das Fantasy-Reich Araman unterjochen. Als heldenhafter Krieger,<br />

Bogenschütze oder Magier stehen Sie den unterdrückten<br />

Menschen zur Seite und müssen die finsteren Kräfte zurückdrängen.<br />

Die rundenbasierten Kämpfe lassen sich alleine oder<br />

in Gruppen bestreiten, wobei man besondere<br />

Gegner nur in Gruppen besiegen kann. Die<br />

Spieler müssen sich zudem um den<br />

Ausbau ihrer Städte, die Rekrutierung<br />

von Soldaten und deren<br />

Ausbildung kümmern. „Demon<br />

Slayer – Melodie des Krieges“ ist<br />

als „Free-to-Play“-Browserspiel<br />

grundsätzlich kostenlos, einige<br />

Komfortfunktionen sowie<br />

exklusive Quests lassen sich jedoch<br />

erst durch einen kostenpflichtigen<br />

„VIP“-Status freischalten. mm<br />

98 www.pcgo.de 1/13


INTERNET<br />

www.mytaxi.com<br />

Taxiruf per Mausklick<br />

www.Leihdirwas.de<br />

Leihen statt kaufen<br />

Sie brauchen einen Gasgrill <strong>für</strong> die<br />

Gartenparty oder ein ungewöhnliches<br />

Kostüm <strong>für</strong> den Karneval? Solche und<br />

www.berlinfolgen.de<br />

Geschichten aus der Hauptstadt<br />

Jede Woche erscheint auf „berlinfolgen“<br />

ein neuer Fotofilm von etwa zwei bis drei<br />

Minuten Länge. Darin erzählen<br />

Menschen, die in Berlin leben, eine<br />

persönliche Geschichte. Die Palette<br />

der Erzähler reicht vom Manager<br />

über die Modeschöpferin bis hin<br />

zur Blumenfrau oder dem Schulkind<br />

– lediglich Prominente werden<br />

bewusst außen vor gelassen.<br />

Manchmal berichten die Menschen<br />

Heiteres, manchmal Tiefsinniges.<br />

„berlinfolgen“ bietet die Chance die<br />

Viele Smartphone-Besitzer kennen „myTaxi“<br />

bereits als App, der Taxiruf lässt sich aber<br />

auch im Browser am PC oder Notebook<br />

nutzen. Dazu ruft man die Adresse www.<br />

mytaxi.com/fahrgast/onlinebestellung.html<br />

auf. Mit myTaxi bestellt man sich dann einfach<br />

online ein Taxi, auch Terminreservierungen<br />

– etwa <strong>für</strong> den nächsten Tag – sind<br />

möglich. Ein Bild und die Telefonnummer<br />

des Fahrers sind zu sehen sowie Daten zum<br />

Auto und die durchschnittliche Fahrerbewertung.<br />

Eine Live-Karte zeigt die Anfahrt<br />

des Taxis an. Bundesweit ist myTaxi noch<br />

nicht verfügbar, aber zumindest in vielen<br />

deutschen Großstädten.<br />

mm<br />

andere Dinge muss man nicht kaufen,<br />

man kann sie leihen, etwa über die Seite<br />

Leihdirwas.de. Zudem bietet die Plattform<br />

die Möglichkeit, seine eigenen Sachen<br />

zum Verleih anzubieten. Die Mietgebühren<br />

werden von den Mitgliedern<br />

selbst festgelegt, allerdings muss man 15<br />

Prozent als Leih-/Mietgebühr an leihdirwas.de<br />

abführen. Besonderen Wert hat<br />

man auf die Sicherheit gelegt, so gibt es<br />

einen Ersatz im Falle eines Defektes der<br />

verliehenen Sache. Auch das Hinterlegen<br />

einer Kaution bei besonders wertvollen<br />

Gegenständen ist möglich.<br />

mm<br />

Hauptstadt einmal aus einer ganz neuen,<br />

persönlichen Sicht kennenzulernen. mm<br />

TOP-LINKS<br />

Die besten Brettspiel-Seiten<br />

■ www.spiel-des-jahres.com<br />

In der kalten Jahreszeit sind Brettspiele im<br />

warmen Zuhause gefragt, doch welches<br />

lohnt den Kauf? Eine Orientierung liefert<br />

das „Spiel des Jahres“. Die Auszeichnung<br />

wird seit 1979 von einer unabhängigen<br />

Fachjury an neue, deutschsprachige Brettund<br />

Kartenspiele verliehen – seit 2001 gibt<br />

es zudem das „Kinderspiel des Jahres“. Die<br />

Seite listet alle Gewinner und Nominierten<br />

der letzten Jahre auf, beschreibt den jeweiligen<br />

Spielablauf und liefert eine Begründung<br />

der Jury, was dieses Spiel besonders<br />

auszeichnet.<br />

■ www.reich-der-spiele.de<br />

Gut oder schlecht? In diesem Online-<br />

Magazin <strong>für</strong> Gesellschaftsspiele findet man<br />

Tausende von Rezensionen <strong>für</strong> alle Altersklassen<br />

und Spielertypen. Zudem gibt es<br />

thematisch sortierte Top-5-Empfehlungen<br />

zu Brettspielen, die sich zum Verschenken<br />

eignen. Neuigkeiten aus der Spielewelt, Berichte<br />

zu Spielemessen und Interviews <strong>mit</strong><br />

Spieleerfindern runden den gelungenen<br />

Webauftritt ab.<br />

■ www.brettspiele-report.de<br />

Auch hier dreht sich alles um Brett- und<br />

Kartenspiele. Nützlich: Die Spielebewertungen<br />

kommen <strong>mit</strong> vielen Fotos, sodass<br />

man sich ein gutes Bild über den Packungsinhalt<br />

machen kann.<br />

■ www.brettspielwelt.de<br />

Sie spielen gerne Brettspiele, finden aber<br />

keinen Mitspieler? Dann besuchen Sie<br />

doch einmal die Brettspielwelt. Hier kann<br />

man online <strong>mit</strong> anderen beliebte Brettund<br />

Kartenspiele spielen. Zur Auswahl<br />

stehen Klassiker wie Backgammon und<br />

Doppelkopf oder neuere Spiele wie Carcassonne<br />

und die Siedler von Catan.<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

99


INTERNET Netztest<br />

Das beste Netz<br />

Deutschlands<br />

Der Smartphone-Boom heizt den Netzbetreibern kräftig ein. In Deutschlands größtem und aufwendigstem<br />

Netztest hat die Zeitschrift „connect“ herausgefunden, wer wirklich Datentempo, gute Erreichbarkeit<br />

und Qualität bietet. Zusammen <strong>mit</strong> connect präsentieren wir die Ergebnisse. von Bernd Theiss<br />

er olympische Dreikampf <strong>für</strong> Netzbetreiber<br />

heißt, Telefonie, Daten per<br />

D<br />

Smartphone oder Notebook zu übertragen.<br />

Beim Telefonieren sind eine hohe Erfolgsrate<br />

beim Verbindungsaufbau, eine kurze Rufaufbauzeit<br />

sowie gute Sprachqualität gefragt.<br />

Darüber hinaus gehört ein zuverlässiger Datenverkehr<br />

zu einem Smartphone. Hingegen<br />

wollen Notebooks die maximalen Datenraten<br />

ausnutzen. Und genau das haben die Spezialisten<br />

der Firma P3 communications im Auftrag<br />

von connect getestet. Drei Messfahrzeuge<br />

legten in drei Wochen etwa 17.000 Kilometer<br />

zurück. Neben dem Fahrer saß jeweils<br />

ein Experte <strong>mit</strong> Notebook, der die Messungen<br />

ununterbrochen überprüfte und sicherstellte,<br />

dass kein Netzbetreiber ausgebremst wurde.<br />

Der Netztest berücksichtigte diesmal auch<br />

Städte, deren Einwohnerzahlen an der Hun-<br />

derttausendermarke liegen. Zudem wurden<br />

parallel zur Sprachverbindung mehr E-Mails<br />

als je zuvor übertragen. Diese simultan aufgebauten<br />

Sprach- und Datenverbindungen<br />

nutzt heute jedes Smartphone, um E-Mails<br />

auch während eines Telefonates abzurufen.<br />

Dank High-Definition-fähiger Messtechnik<br />

konnten erstmals Netze <strong>mit</strong> deutlich besserer<br />

Sprachqualität im Test punkten.<br />

Telefonieren allein reicht nicht<br />

mehr – auch Daten müssen rasen<br />

Alle Anbieter überzeugten bei der Verbindungsstabilität<br />

in den Städten und ihrem<br />

Umland. Mit 98,4 Prozent sauber beendeter<br />

Gespräche siegt wie im Vorjahr die Deutsche<br />

Telekom. O2 erobert in Sachen Zuverlässigkeit<br />

zusammen <strong>mit</strong> der Telekom die Führungsposition.<br />

Ebenfalls spürbar gesteigert<br />

hat sich E-Plus in den Städten und geht <strong>mit</strong><br />

97 Prozent erfolgreich beendeter Gespräche<br />

knapp vor Vodafone durchs Ziel.<br />

Die beste Sprachqualität liefert die Telekom<br />

<strong>mit</strong> durchschnittlich 3,2 Punkten auf der bis 5<br />

reichenden Skala. Das verwundert nicht: Die<br />

Bonner sind der einzige Netzbetreiber, der<br />

<strong>mit</strong> flächendeckendem HD-Voice-Ausbau<br />

modernen Smartphones <strong>mit</strong> dieser Technik<br />

eine geeignete Basis bietet. Doch nicht nur<br />

im Schnitt kann die Telekom überzeugen.<br />

Auch die Sprachqualität ist weiträumig hoch.<br />

Erstaunlicherweise landet Vodafone ohne<br />

HD-Voice bei Sprachqualität nur zwei Zehntel<br />

hinter der Telekom und ist zudem beim<br />

Rufaufbau im Schnitt eine Sekunde schneller<br />

als die Mitbewerber. O2 und E-Plus fallen in<br />

der Sprachqualität etwas zurück. Auf Autobahnfahrten<br />

nimmt die Qualität der Telefon-<br />

100 www.pcgo.de 1/13


INTERNET<br />

Auf den Autobahnen abseits größerer Städte sollte<br />

eine SIM-Karte von Telekom oder Vodafone im Slot<br />

des Smartphones stecken <strong>für</strong> gute Datendienste.<br />

Bernd Theiss, Redakteur connect<br />

Testrundfahrt über 17 000 km: So aufwendig wurden die Mobilfunknetze gemessen<br />

Telefonie<br />

Während der Sprachmessung<br />

findet auf den Smartphones<br />

ein paralleler Mailabruf statt.<br />

Gleichzeitig laufende<br />

Telefonie- und Datendiensten<br />

erhöhen die Schwierigkeit,<br />

was der Realität sehr nahe<br />

kommt.<br />

Daten per Smartphone<br />

Industrie-PCs zur Steuerung<br />

der Smartphones stecken<br />

als sogenannte Blades in<br />

flachen, aufrechten Einschubgehäusen.<br />

Pro Fahrzeug gibt<br />

es zwölf Blades, zwei davon<br />

dienen der Steuerung und<br />

Datenerfassung.<br />

Daten per Notebook<br />

Auch wenn das Test-Setup<br />

sehr technisch aussieht, läuft<br />

doch auf jedem der an den<br />

USB-Datensticks eingesetzten<br />

Industrie-PCs Windows 7 <strong>mit</strong><br />

der vom Netzbetreiber zum<br />

Stick gelieferten Dashboard-<br />

Software.<br />

verbindung naturgemäß ab. Auch hier kann<br />

sich die Telekom an die Spitze setzen; immerhin<br />

knapp 96 Prozent der Gespräche werden<br />

bei ihr erfolgreich beendet. Auch O2 macht<br />

bei der Zuverlässigkeit abseits der Städte <strong>mit</strong><br />

94 Prozent Erfolgsrate eine gute Figur und<br />

stabilisiert da<strong>mit</strong> seinen zweiten Rang in der<br />

Telefonie. Vodafone setzt sich außerorts von<br />

E-Plus ab, darf aber <strong>mit</strong> einer Fehlerrate von<br />

sieben Prozent keineswegs zufrieden sein.<br />

Hohe Zuverlässigkeit und mäßig schnelle<br />

Daten sind bei Smartphones wichtiger als<br />

einzelne Spitzendatenraten. In diesem Jahr<br />

liefern sich die Telekom und Vodafone in den<br />

Städten ein Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />

Das fängt schon beim Aufruf der vier typischen<br />

Internetseiten an, <strong>für</strong> den die Telekom<br />

gut 38 Sekunden bei 97,7 Prozent<br />

Erfolgsrate braucht. Vodafone gönnt sich<br />

zwar eine halbe Sekunde mehr zum Laden,<br />

liegt aber bei 98,6 Prozent Erfolgsrate. O2<br />

und E-Plus haben bei etwa drei Prozent der<br />

Messungen Probleme, wobei E-Plus insgesamt<br />

nur 10 Sekunden langsamer ist, während<br />

O2 knapp 20 Sekunden länger zum<br />

Laden braucht.<br />

Das Duell: Telekom und Vodafone<br />

Beim Datei-Download liegt bei Geschwindigkeit<br />

und Fehlerrate die Telekom vorn. Wobei<br />

auch Vodafone und O2 hohe Erfolgsraten<br />

zeigen und bei 90 Prozent der Messungen<br />

<strong>mit</strong> Werten um oder über 1 Mbit/s glänzen.<br />

E-Plus fällt dagegen spürbar ab. Beim Upload<br />

zeigen die Telekom und Vodafone ihre Klasse.<br />

E-Plus enttäuscht beim Speed, O2 bei der<br />

Zuverlässigkeit. YouTube-Videos laufen am<br />

zuverlässigsten bei der Telekom und bei O2,<br />

dicht gefolgt von Vodafone.<br />

Auch auf den Autobahnen setzt die<br />

Telekom bei den Smartphone-Messungen<br />

den Maßstab. Mit 93,5 Prozent Erfolgsrate<br />

beim Websurfen kann kein anderer Netzbetreiber<br />

<strong>mit</strong>halten. Vodafone bleibt aber<br />

nah dran. Beim Datei-Down- und -Upload<br />

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101


INTERNET Netztest<br />

Sondertest LTE (Long Term Evolution): Zukunftsmusik<br />

■ Um die Qualität des neuen Mobilfunkstandards<br />

LTE zu prüfen, war ein drittes Testfahrzeug<br />

unterwegs. LTE im Netztest <strong>mit</strong>zubewerten, ist<br />

noch zu früh. Denn bei dem spärlichen, regional<br />

unterschiedlichen Ausbau führen kleine<br />

Routenänderungen zu großen Verschiebungen<br />

im Ergebnis. Außerdem sind LTE-fähige Endgeräte<br />

noch rar. Welchen Geschwindigkeitsvorteil<br />

LTE tatsächlich bringt, ist dennoch interessant.<br />

Ergebnis: In LTE-versorgten Orten lagen die Erfolgsraten<br />

meist nahe bei 100 Prozent, weil statt<br />

frei gewählter Routen gezielt Standorte <strong>mit</strong> bekannt<br />

guter Versorgung aufgesucht wurden.<br />

Turboschnelles LTE<br />

Ein Vorteil von LTE ist die geringe Latenz. Dabei<br />

ist die Latenz ein Maß da<strong>für</strong>, wie schnell Anfragen<br />

an den Webserver ver<strong>mit</strong>telt werden. Sehr<br />

schnell offenbar, denn die kurzen Ladezeiten<br />

der vier Internetseiten im gut ausgebauten<br />

DC-HSPA+-Netz der Telekom werden bei LTE<br />

noch einmal um etwa 33 Prozent verkürzt.<br />

Durchschnittlich ist jede der typischen Webseiten<br />

in etwa drei Sekunden aufgebaut – das ist<br />

atemberaubend. Atemberaubend sind auch die<br />

Datei-Downloadgeschwindigkeiten, bei denen<br />

etwa die Telekom <strong>mit</strong> rund 33 Mbit/s im Mittel<br />

vorlegt. Das ist bei einer <strong>mit</strong> anderen geteilten<br />

schafft die Telekom sogar 99 Prozent und<br />

bietet <strong>mit</strong> seiner Geschwindigkeit eine<br />

bessere User-Experience als E-Plus in den<br />

Städten. Vodafone bleibt dem Platzhirsch<br />

dicht auf den Fersen und setzt <strong>mit</strong> hohen<br />

Geschwindigkeiten beim Datei-Download<br />

eigene Glanzpunkte. Die YouTube-Performance<br />

von Telekom, Vodafone und<br />

O2 auf Autobahnen ist beachtlich.<br />

Die Telekom liegt bei Smartphone-<br />

Datendiensten am Ende knapp vorn.<br />

Doch <strong>mit</strong> zwei Punkten ist der Unterschied<br />

zu Vodafone denkbar gering.<br />

Dabei ist Vodafone beim Webbrowsing<br />

in den Städten top, während die<br />

Telekom beim Up- und Download<br />

Zeit gutmacht. Auf den Autobahnen<br />

zeigt die Telekom etwas höhere Zuverlässigkeit,<br />

Vodafone mehr Speed.<br />

O2 und E-Plus bieten <strong>mit</strong> Erfolgsraten<br />

von 97 Prozent und mehr außer bei<br />

YouTube in den Städten eine gute<br />

Basis <strong>für</strong> mobiles Surfen.<br />

Datei-Upload<br />

■ Mittlere Sitzungsdauer (10 MB)<br />

■ Datenrate (Time Equivalent) (s/kbit/s)<br />

Telekom<br />

4,9<br />

17021<br />

Vodafone 7,4<br />

11190<br />

O2<br />

10,8<br />

7701<br />

Kurze Leitung: Die Telekom zeigt den<br />

LTE-Mitbewerbern die Rücklichter.<br />

Übertragungsstrecke nicht allzu weit von den<br />

theoretisch möglichen 100 Mbit/s entfernt.<br />

Telekom läuft allen davon<br />

Noch mehr beeindruckt die Telekom beim Upload,<br />

denn <strong>mit</strong> im Mittel bis zu 17 Mbit/s sind<br />

hochaufgelöste Bilder in Sekunden verschickt<br />

und selbst gedrehte Videos extrem fix hochgeladen.<br />

Auch wenn O2 erst später <strong>mit</strong> LTE<br />

durchgestartet ist und noch nicht viel Zeit <strong>für</strong><br />

Optimierung hatte, liegen hier 90 Prozent der<br />

Upload-Transfers über 4 Mbit/s.<br />

Bei den Mobile-Breitband-Messungen zeigt<br />

sich, was an maximaler Leistung im Netz<br />

steckt und wie ausgelastet es ist.<br />

Schneller surfen <strong>mit</strong> Surf-Sticks<br />

Die Messungen spiegeln die Datenraten und<br />

Downloadzeiten, wie sie ein Notebook <strong>mit</strong><br />

Die Messfahrzeuge legten in rund drei Wochen etwa 17.000 Kilometer<br />

zurück, um die Qualität von Telefon- und Datennetz zu testen.<br />

einem USB-Datenstick unter günstigen Bedingungen<br />

erreichen kann.<br />

Dabei lagen die Standorte in den Städten an<br />

Plätzen <strong>mit</strong> hohem Publikumsaufkommen.<br />

Hier sind die Netze stark gefordert. Das ließ<br />

sich die Telekom jedoch nicht anmerken: Der<br />

Internet-Seitenaufruf (Google News, Wikipedia,<br />

LEO, ETSI) war über mobile Broadband<br />

<strong>mit</strong> 17,8 Sekunden doppelt so schnell wie<br />

beim Smartphone. Die Zuverlässigkeit lag bei<br />

99 Prozent. Bei der Geschwindigkeit konnte<br />

Vodafone fast <strong>mit</strong>halten, die Webseiten waren<br />

rund zwei Sekunden später geladen –<br />

wenn sie geladen wurden. In über 5 Prozent<br />

der Fälle ging der Download einer der vier<br />

Webseiten schief. Ähnliche Fehlerraten lieferte<br />

E-Plus, bei vier Sekunden längerer Ladezeit.<br />

O2 war zwar langsamer, aber zuverlässiger.<br />

Beim Datei-Download lieferten die Telekom<br />

und Vodafone Datenraten von 27 Mbit/s. Das<br />

zeigt, dass die Frequenzbündelung per Dual<br />

Carrier HSPA+ <strong>mit</strong> zwei parallel genutzten<br />

Frequenzkanälen den Durchsatz erhöht.<br />

Insgesamt präsentierten die Netzbetreiber<br />

gute Performance und hohe Zuverlässigkeit,<br />

nur O2 im Upload und E-Plus im Down- wie<br />

Upload fielen ab. In der Geschwindigkeit der<br />

Dateiübertragungen zeigt sich <strong>mit</strong> spürbaren<br />

Abständen die Reihenfolge: Telekom vor<br />

Vodafone, O2 und E-Plus. Bei YouTube in HD-<br />

Qualität überzeugt O2 nicht, E-Plus schafft<br />

immerhin in über 50 Prozent der Fälle diese<br />

Übung, die etwa 5 Mbit/s erfordert.<br />

Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Download<br />

auf den Autobahnen. Hier ist die Telekom<br />

mehr als doppelt so schnell wie Vodafone.<br />

Sie können sich im Mittel deutlich<br />

von O2 und E-Plus distanzieren, im<br />

90-Prozent-Wert sind die Münchner<br />

besser. Beim Upload liegt die<br />

Telekom erneut weit vorn, E-Plus<br />

bildet das Schlusslicht. Beim mobilen<br />

Breitband hat die Telekom<br />

die Nase vorn und ist da<strong>mit</strong> die<br />

Wahl <strong>für</strong> Kompromisslose. Auch<br />

Vodafone kann <strong>mit</strong> seiner Performance<br />

die Ansprüche anspruchsvoller<br />

Nutzer erfüllen, O2- und<br />

mehr noch E-Plus-Kunden müssen<br />

geduldig sein. Bemerkenswert ist,<br />

dass das im Ausbau befindliche<br />

Datennetz von E-Plus in 50 Prozent<br />

102 www.pcgo.de 1/13


INTERNET<br />

der Fälle die <strong>für</strong> HD-Videos nötigen Datenraten<br />

unterstützt.<br />

Testlabor: Testverfahren Netztest Deutschland<br />

FAZIT<br />

Gut telefonieren in allen drei Kategorien lässt<br />

es sich nur bei der Deutschen Telekom und<br />

bei O2. Bei Vodafone und E-Plus sind die Ergebnisse<br />

insgesamt nur befriedigend. Eine<br />

positive Nachricht <strong>für</strong> alle Mobilfunkkunden<br />

in Deutschland ist, dass O2 nach seinem<br />

Einbruch 2011 und E-Plus gegenüber 2011<br />

beim mobilen Internet aufgeholt haben.<br />

So bietet 2012 auch E-Plus gute Voraussetzungen,<br />

innerhalb von Städten online zu gehen.<br />

Die Telekom, Vodafone und O2 liegen<br />

aber noch deutlich vor E-Plus. Auf den Autobahnen<br />

abseits größerer Städte sollte eine<br />

SIM-Karte von Telekom und Vodafone im Slot<br />

des Smartphones stecken, wenn gute Datendienste<br />

gefragt sind.<br />

ml<br />

26%<br />

6%<br />

6%<br />

28%<br />

34%<br />

■ Smartphone telefonieren<br />

■ Smartphone Daten (Stadt & Umland)<br />

■ Smartphone Daten (Autobahn)<br />

Die Ergebnisse des Telefonierens <strong>mit</strong> dem<br />

Smartphone gehen <strong>mit</strong> 34 Prozent in die<br />

Wertung ein. Ebenso stark gewichteten<br />

wir den Datenabruf <strong>mit</strong> dem Smartphone,<br />

wobei es 28 der 34 möglichen Punkte <strong>für</strong><br />

den Datenabruf aus Stadt und Umland<br />

und 6 <strong>für</strong> Abrufe von der Autobahn gab.<br />

Der Datenabruf per Notebook (Mobile<br />

Broadband) zeigt, welche Datenraten <strong>mit</strong><br />

einem aktuellen USB-Datenstick möglich<br />

sind. Da<strong>für</strong> vergaben wir 32 Prozent insgesamt.<br />

■ Mobile Broadband (Stadt & Umland)<br />

■ Mobile Broadband (Autobahn)<br />

1 88 Punkte 2 79 Punkte 3 76 Punkte 4 67 Punkte<br />

Anbieter Deutsche Telekom Vodafone O2 E-Plus<br />

SMARTPONE TELEFONIEREN max. 34 29 24 26,5 23,5<br />

Stadt und Umland 87% 75% 84% 73%<br />

Autobahn 77% 62% 65% 55%<br />

SMARTPHONE DATEN max. 28 29 25,5 24 21<br />

Internet-Seitenaufruf (Stadt und Umland) 89% 92% 80% 83%<br />

Datei-Download (Stadt und Umland) 98% 95% 95% 88%<br />

Datei-Upload (Stadt und Umland) 97% 97% 85% 87%<br />

YouTube (Stadt und Umland) 87% 81% 85% 46%<br />

SMARTPHONE DATEN max. 6 29 5 4 4<br />

Internet-Seitenaufruf (Autobahn) 85% 82% 61% 71%<br />

Datei-Download (Autobahn) 93% 87% 77% 73%<br />

Datei-Upload (Autobahn) 93% 80% 67% 75%<br />

YouTube (Stadt und Umland) 57% 62% 62% 45%<br />

MOBILE BROADBAND max. 26 29 21 18 16<br />

Internet-Seitenaufruf (Stadt und Umland) 93% 74% 82% 72%<br />

Datei-Download (Stadt und Umland) 88% 89% 76% 55%<br />

Datei-Upload (Stadt und Umland) 87% 85% 61% 42%<br />

YouTube (Stadt und Umland) 95% 93% 54% 72%<br />

Datei-Upload (Stadt und Umland) 68% 62% 37% 37%<br />

MOBILE BROADBAND max. 6 29 3,5 3,5 2,5<br />

Stadt und Umland 100% 81% 77% 70%<br />

Autobahn 78% 38% 40% 15%<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

103


INTERNET Geheime Serienportale im Web<br />

Fernsehserien sind beliebt, doch laufen<br />

sie selten dann, wenn man Zeit da<strong>für</strong> hat.<br />

Wer die richtigen Seiten im Netz kennt,<br />

verpasst keine Folge mehr und guckt,<br />

wann er will. Zudem gibt’s dort oft schon<br />

die Folgen, die im deutschen Fernsehen<br />

noch gar nicht zu sehen waren.<br />

von Bodo Ehrlichmann<br />

Alle Serien gratis<br />

im Web ansehen!<br />

ie neuesten Folgen der Lieblingsserie<br />

gab es früher nur am Fernseher<br />

D<br />

zu sehen. Regelmäßig saß man deshalb zu<br />

einer bestimmten Uhrzeit vor seinem TV-<br />

Empfänger. Erst später kamen dann Video,<br />

<strong>DVD</strong> und Blu-ray hinzu und ermöglichten<br />

<strong>mit</strong> dem zeitversetzten Fernsehen eine völlig<br />

neue Erfahrung. Auch diese Methoden wirken<br />

schon fast ein wenig altmodisch, längst<br />

ist die Zeit reif, um einen Schritt weiterzugehen:<br />

Alle Serien gibt es längst im Internet zu<br />

sehen. Neben den offiziellen Mediatheken<br />

der Sender haben sich im Netz zahlreiche<br />

Streaming-Portale etabliert. Sie bieten eine<br />

gewaltige Auswahl – man muss nur die richtigen<br />

Adressen kennen.<br />

Immer mehr Deutsche gucken<br />

Serien nur noch online<br />

Videos im Internet anzusehen – das wird<br />

hierzulande immer beliebter. Sahen im Jahr<br />

2006 nur 28 Prozent der Deutschen Videos<br />

im Web an, so stieg die Zahl im Jahr 2012 auf<br />

imposante 70 Prozent. Zu diesem Ergebnis<br />

kommt die aktuelle ARD/ZDF-Onlinestudie<br />

2012, die das Nutzungsverhalten der deutschen<br />

Internetnutzer ab 14 Jahren erfasst.<br />

Neben dem üblichen Gebrauch von Videoportalen<br />

wie YouTube war den Befragten vor<br />

allem das zeitversetzte Ansehen von Fernsehsendungen<br />

und Videos wichtig.<br />

Die Gründe <strong>für</strong> den Trend sind unserer Meinung<br />

nach offensichtlich. Zur hohen Verbreitung<br />

schneller Internetzugänge kommt ein<br />

inzwischen breites Angebot an Mediatheken<br />

hinzu: Fast jeder namhafte Fernsehsender<br />

bietet einen Webauftritt an, über den man<br />

Beiträge, Serien oder Filme zeitversetzt ansehen<br />

kann. Auch die stete Verbreitung von<br />

104 www.pcgo.de 1/13


Software/Tool-Pakete/Video Commander INTERNET<br />

Serienjunkies.org: Jede Folge finden und online ansehen<br />

Tablets und Smart-TVs, die einen einfachen<br />

Zugriff auf die Mediatheken möglich machen,<br />

dürften ihren Teil zur Beliebheit von<br />

Webvideos beigetragen haben.<br />

Warum ist das nur so mühsam?<br />

So praktisch die Mediatheken im Prinzip<br />

auch sind, so lästig ist, dass jeder Sender sein<br />

eigenes Portal betreibt. Wenn man etwa seine<br />

Lieblingsserie sehen möchte, muss man<br />

zuallererst wissen, auf welchem Sender die<br />

Folgen ausgestrahlt werden. Eine gemeinsame<br />

Video-Plattform mehrerer TV-Sender<br />

wie es sie in den USA gibt, liegt hierzulande<br />

in weiter Ferne. So stoppte im März 2011 das<br />

Bundeskartellamt eine geplante Mediathek<br />

von ProSieben, Sat.1 und RTL. Von der von<br />

ARD und ZDF gemeinsam geplanten Online-<br />

Videothek <strong>mit</strong> dem Arbeitstitel „Germany’s<br />

Gold“ ist seit der großen ersten Ankündigung<br />

im April 2012 auch nichts mehr zu hören.<br />

Schon bei der Ankündigung wurde diese<br />

vom Privatsenderverband VPRT (www.vprt.<br />

de) heftig kritisiert. In Deutschland müssen<br />

sich die Nutzer also weiterhin <strong>mit</strong> mehreren<br />

unterschiedlichen Mediatheken und Online-<br />

Jede Serie, jede Folge, jede Staffel – über das Portal<br />

Serienjunkies.org kann man fast jede Folge<br />

seiner Lieblingsserie kostenlos im Webbrowser<br />

ansehen. Nicht verwechselt werden sollte dieses<br />

Angebot <strong>mit</strong> dem ähnlich klingenden Branchendienst<br />

Serienjunkies.de: Das ist zwar eine toll gemachte<br />

Seite zu TV-Serien, ganze Folgen gibt es<br />

dort nicht zu sehen, allenfalls Trailer.<br />

1Auf der Startseite von Serienjunkies.org<br />

wird eine Liste der neuen Folgen angezeigt.<br />

Im Feld „Suchen“ weiter rechts, tippt man<br />

den Namen der gesuchten Serien ein. Hat man<br />

sie gefunden, kann man die Anzeige über drei<br />

Drop-Down-Felder sortieren nach Staffeln, Episoden<br />

und der Sprache. Darüber hinaus kann<br />

man die Anzeige über die Schaltflächen „Nur<br />

Downloads“ und „Nur Streams“ einschränken.<br />

2Hin und wieder funktionieren die angebotenen<br />

Links zu den Videostreams nicht. Werden<br />

mehrere Links angezeigt, muss man sich bis<br />

zu einem funktionierenden Stream durchklicken.<br />

Die Filme lagern übrigens nicht auf der Webseite<br />

von Serienjunkies.org, sondern bei Hostern wie<br />

Uploaded, Bitshare oder Movshare. Dorthin erfolgt<br />

die Weiterleitung, sobald der Nutzer einen<br />

Link unter „Hoster“ anklickt.<br />

3Alternativ wird meist ein Download angeboten,<br />

der oft zu teils kostenpflichtigen Usenet-<br />

oder One-Klick-Hostern führt. Das Passwort<br />

um heruntergeladene Dateien zu entpacken<br />

lautet gewöhnlich „serienjunkies.org“ – sofern<br />

nichts anderes angegeben ist. Zum Entpacken<br />

benötigt man ein Tool wie Winrar oder IZarc.<br />

4Mit dem Ansehen von Streams bei Serienjunkies.org<br />

bewegt man sich in einer rechtlichen<br />

Grauzone, kritischer ist der Download.<br />

Beachten Sie deshalb die Hinweise im Artikel.<br />

Videotheken herumschlagen. Eine gemeinsame<br />

Plattform, etwa <strong>für</strong> Serien, verbleibt<br />

also im Land der Träume.<br />

Schnellzugriff auf Mediatheken<br />

Um Ihnen den Umgang <strong>mit</strong> den viele Mediatheken<br />

zu erleichtern, haben wir in diesem<br />

Monat exklusiv den Video Commander auf<br />

unserer Heft-<strong>DVD</strong>. Das Tool bietet Ihnen<br />

den Schnellzugriff auf alle wichtigen Mediatheken<br />

und zusätzliche Angebote wie You-<br />

Tube, Maxdome oder myVideo. Der Video<br />

Auf der Startseite von Serienjunkies.org<br />

werden die neusten Folgen aufgelistet.<br />

Über das „Suchen“-Feld oder die alphabetische<br />

Auswahl findet man seine Serie.<br />

Die gefundenen Folgen lassen sich nach<br />

Streams oder Downloads sortieren.<br />

Commander funktioniert als Add-on zum<br />

Firefox-Browser. Um den Video Commander<br />

verwenden zu können, müssen Sie eine aktuelle<br />

Version von Firefox installiert haben.<br />

Zur Installation klicken Sie einfach doppelt<br />

auf die zugehörige XPI-Datei im Verzeichnis<br />

auf der Heft-<strong>DVD</strong> oder ziehen diese per Drag<br />

& Drop auf ein geöffnetes Firefox-Fenster.<br />

Um den Video Commander zu starten, drücken<br />

Sie die „Alt“-Taste, um die Menüleiste<br />

von Firefox anzuzeigen. Dort starten Sie über<br />

„Extras/Video Commander“ das Tool, das<br />

1/13 www.pcgo.de<br />

105


INTERNET Geheime Serienportale im Web<br />

in einem eigenen Fenster läuft. Die Bedienung<br />

ist denkbar einfach: Man klickt in der<br />

Menüleiste links einfach auf die gewünschte<br />

Mediathek, die kurz darauf gestartet wird.<br />

Wie gewohnt wählt man dann im jeweiligen<br />

Angebot seine Serie aus und sieht sie an. Die<br />

Menüleiste können Sie übrigens über das<br />

kleine Dreieck am Rand jederzeit ein- oder<br />

ausblenden. Zum Beenden des Video Commanders<br />

klicken Sie unten rechts auf „Schließen“.<br />

Eine Übersicht der Bedienelemente finden<br />

Sie oben auf Seite 108.<br />

Größtes Ärgernis der öffentlich rechtlichen<br />

Mediatheken ist, dass viele Angebote nur<br />

zeitlich begrenzt zu sehen sind. Im Grunde<br />

unverständlich, schließlich haben alle Haushalte<br />

die Erstellung des Angebotes durch<br />

die Entrichtung des Rundfunkbeitrages<br />

(bisher Rundfunkgebühr) bereits finanziert.<br />

Auch bei den Privaten sind die Angebote<br />

oft befris tet frei zugängig, danach sind sie<br />

nur gegen ein Entgelt abrufbar. Eine Alternative<br />

stellen „Video-on-Demand“-Dienste wie<br />

Lovefilm, iTunes oder Maxdome dar. Auch<br />

hier kann man seine Serien als Videostream<br />

am PC oder Notebook betrachten – natürlich<br />

nur gegen eine Leihgebühr.<br />

Klassisches Fernsehen ist fast schon altmodisch, das zeitversetzte Ansehen von Fernsehserien über<br />

das Internet wird dagegen immer beliebter.<br />

verstöße vorgeht, werden bei YouTube <strong>mit</strong>unter<br />

monatelang völlig unbehelligt urheberechtliche<br />

geschützte Inhalte angeboten.<br />

Die darf man sich natürlich ansehen, ohne<br />

rechtliche Konsequenzen zu <strong>für</strong>chten. Allerdings<br />

darf man sich nicht wundern, wenn die<br />

Links von heute auf morgen verschwinden.<br />

Amerika – in Sachen TV-Serien<br />

immer noch ein Vorbild<br />

Für Fans amerikanischer TV-Serien lohnt sich<br />

ein Blick auf die Video-Streaming-Plattformen<br />

Hulu.com, Sonys Crackle (www.crackle.<br />

com) oder The WB (www.thewb.com). Hier<br />

gibt es die neuesten Folgen vieler Serien im<br />

Original zu sehen – und das oftmals kostenlos<br />

und völlig legal. Auch in den Mediatheken<br />

der großen US-Sender ABC, CBS, Fox und<br />

NBC gibt es zahlreiche Folgen und Staffeln.<br />

Falls Sie die Adressen gleich eingetippt haben,<br />

dürfte die Enttäuschng groß sein: deutsche<br />

Nutzer werden ausgesperrt, meist aus<br />

lizenzrechtlichen Gründen. Doch es gibt etliche<br />

Tools, um diese künstlichen Sperren zu<br />

überwinden. Zu nennen ist hier OkayFreedom<br />

(www.okayfreedom.com) von Steganos.<br />

KURZ VORGESTELLT – SO KOMMEN DIE SERIEN AUF DEN TV-BILDSCHIRM<br />

per HDMI-Kabel<br />

Mit einem passenden HDMI-Kabel wie<br />

dem 3-in-1-HDMI-Set von PNY lassen<br />

sich Inhalte von PC, Notebook, Smartphone<br />

oder Tablet-PC schnell und<br />

einfach auf dem TV betrachten.<br />

PNY, www.pny.eu, Preis: 29,99 Euro<br />

Kostenlos bei YouTube<br />

Bevor man vorschnell Geld ausgibt, sollte<br />

man prüfen, ob die gewünschte Serie nicht<br />

kostenlos verfügbar ist. Erste Anlaufstelle ist<br />

das Videoportal YouTube. Obwohl Inhaber<br />

Google immer wieder gegen Urheberrechtsper<br />

kabellosem HDMI<br />

Keine Lust auf Kabel? Mit dem Screencast<br />

AV4 von Belkin verbinden Sie PC<br />

oder Notebook (<strong>mit</strong> HDMI-Ausgang)<br />

kabellos <strong>mit</strong> dem TV. Auch eine Fernbedienung<br />

gehört zum Lieferumfang.<br />

Belkin, www.belkin.com, Preis: 299,- Euro<br />

per Media-Center-PC<br />

Mini-PCs wie die ZBOX-ID84-PLUS Zotac<br />

eignen sich bestens als Media-Center-<br />

PC <strong>für</strong> den Wohnzimmer-TV. Mit ihnen<br />

lässt‘s sich bequem im Internet surfen –<br />

auch bei Serienjunkies.org und Co.<br />

Zotac, www.zotac.com, Preis: ab 269,- Euro<br />

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Kundenmeinungen:<br />

10.10.2012 14:20:33<br />

War erst skeptisch! Hab jetzt aber schon 3 Gutscheine eingelöst!<br />

Hat super funktioniert! Coole Sache, kann ich nur empfehlen!<br />

iPhone<br />

Android<br />

08.06.2012 06:16:09<br />

Bin schon seit Jahren Fan des Gutscheinbuchs. Finde die App<br />

ganz toll, hab mir 14 Euro <strong>mit</strong> dem letzten Gutschein gespart :-)<br />

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INTERNET Geheime Serienportale im Web<br />

Glasklar: Zugriff auf alle Mediatheken <strong>mit</strong> dem „Video Commander“<br />

1<br />

2<br />

1 Auswahl der gewünschten Mediathek<br />

2 Ein- und Ausklappen des Auswahlmenüs<br />

3 Auswahl in der Mediathek (hier ZDF)<br />

Das Tool erkennt, ob bestimmte Videos oder<br />

Webseiten blockiert sind und schaltet sie<br />

bei Bedarf automatisch frei. Ähnlich arbeitet<br />

auch Browser-Add-on „Media Hint“ (www.<br />

mediahint.com), das es <strong>für</strong> Chrome und Firefox<br />

gibt. Bekannte Alternativen, die auch <strong>mit</strong><br />

dem Internet Explorer funktionieren, sind<br />

Hotspot Shield (www.hotspotshield.com)<br />

und CyberGhost VPN (www.cyberghostvpn.<br />

com). Egal, welches Tool man letztendlich<br />

verwendet, man sollte nicht vergessen, diese<br />

nach der Benutzung wieder abzuschalten,<br />

da sich die Internet-Geschwindigkeit durch<br />

den Einsatz der Tools verlangsamt.<br />

Von A-Team bis Zorro<br />

Abseits der offiziellen Portale gibt es noch<br />

andere Wege, um schnell seine Lieblingsserie<br />

zu sehen. Für Serien-Fans ist die Seite<br />

serienjunkies.org die erste Anlaufstelle. Von<br />

A-Team bis Zorro kann man hier zahlreiche<br />

deutschsprachige TV-Serien kostenlos sehen,<br />

siehe „Kasten“ auf Seite 105. Auch die<br />

bekannten illegalen Portale, auf denen man<br />

aktuelle Kinofilme sehen kann, bieten zusätzlich<br />

TV-Serien als Stream an. Zu den üblichen<br />

Verdächtigen gehören kinokiste.com, kinox.<br />

to, movie2k.to oder moviesdatacenter.com.<br />

Unter Juristen ist es umstritten, ob man solche<br />

Dienste nutzen darf. Für Privatanwender<br />

5<br />

4 Suche in der Mediathek (hier ZDF)<br />

5 Start des Videos in der Mediathek (hier ZDF)<br />

6 Beenden des Video Commanders<br />

die Gefahr strafrechtlich belangt zu werden,<br />

jedoch gering. Zum einen, weil der Nachweis<br />

der Urheberrechtsverletzung nur sehr<br />

schwer zu erbringen ist, zum anderen, weil<br />

das Video als Stream nur vorübergehend ist<br />

und in Teilen auf dem PC landet, was nicht<br />

zwingend als illegale Kopie gesehen wird.<br />

Die besten Videos herunterladen<br />

Das flüssige und störungsfreie Streaming von<br />

Videos setzt eine halbwegs flotte Internetverbindung<br />

voraus. Um Filme in SD-Qualität<br />

anzusehen, sollte mindestens eine DSL-2000-<br />

Internetverbindung vorhanden sein, was<br />

einem Standard-DSL-Anschluss entspricht.<br />

Für HD-Qualität reicht das nicht, hier empfehlen<br />

wir eine DSL-16.000-Verbindung, um<br />

genügend Sicherheitsreserven zu haben.<br />

Doch selbst wenn diese Voraussetzungen<br />

erfüllt sind, ist das keine Garantie <strong>für</strong> einen<br />

störungsfreien Seriengenuss: vielfältige Flaschenhälse<br />

können die Übertragung aus den<br />

weltweiten Datenarchiven behindern. In so<br />

einem Fall empfiehlt es sich den Live-Stream<br />

herunterzuladen. Das dauert natürlich länger,<br />

ist der Film aber erst einmal auf der Festplatte<br />

gelandet, kann man ihn störungsfrei<br />

genießen.<br />

Rein rechtlich, ist das Speichern von Streams<br />

als Urheberrechtsverletzung zu sehen, eine<br />

3<br />

6<br />

4<br />

Strafverfolgung müssen Privatanwender<br />

aus den oben genannten Gründen auch hier<br />

nicht be<strong>für</strong>chten.<br />

Abseits aller rechtlichen Bedenken lässt<br />

sich <strong>mit</strong> dem Tool „StreamTransport“ (www.<br />

streamtransport.com) fast jede Serienfolge<br />

herunterladen – egal, ob man nun eine legale<br />

Mediathek oder eines der umstrittenen<br />

Steaming-Portale nutzt. Das Tool funktioniert<br />

ähnlich wie ein Browser: Tippen Sie oben die<br />

Webadresse der Streaming-Plattform ein,<br />

und klicken Sie auf „Start“. Eine Ausnahme<br />

bildet Hulu.com, <strong>für</strong> das bereits ein Schalter<br />

vorhanden ist: Hier genügt es auf „Visit Hulu“<br />

zu klicken. Da<strong>mit</strong> der Aufruf von Webseiten<br />

klappt, die <strong>mit</strong> einer Geo-IP-Sperre versehen<br />

sind, muss eines der oben genannten Tools<br />

wie Hotspot Shield im Hintergrund laufen.<br />

Sollte man Okayfreedom verwenden, muss<br />

der Automatik-Modus deaktivieren sein und<br />

stattdessen manuell über das Taskleistensymbol<br />

die passende Identität aktiviert sein – <strong>für</strong><br />

Hulu.com also die „US-Identität“. Aktiviert<br />

man im StreamTransport-Fenster das Abspielen<br />

der Folge, erscheint im unteren Bereich<br />

des StreamTransport-Fensters ein Link („URL“).<br />

Oft ist einer Serienfolge eine Werbeeinblendung<br />

vorgeschaltet. Dann wartet man, bis<br />

die Werbung vorbei ist und ein zweiter oder<br />

gar dritter Link erscheint. Man erkennt den<br />

gewünschten Download-Link an der vorangestellten<br />

Zeichenkette „rtmp“, der Beitragslänge<br />

(Duration) oder dem Titel („Title“). Nun<br />

markiert man den Link <strong>mit</strong> der Maus, sodass<br />

er farblich hinterlegt ist. Man setzt ein Häkchen<br />

in das Kästchen vor „Change Folder“<br />

zwischen den Schaltflächen „Show Tasks“<br />

und „Download“ rechts unten. Im Anschluss<br />

drückt man die Schaltfläche „Download“. Im<br />

Dialogfenster „New Download“ bestimmt<br />

man den Speicherort und Namen des Videos<br />

auf der Festplatte. Anschließend beginnt der<br />

Download. Über die Schaltfläche „Show Tasks“<br />

(unten rechts) kann man jederzeit den Verlauf<br />

der Downloads verfolgen. Mitunter sind die<br />

Videos von weiteren Werbeblöcken getrennt.<br />

Um die gesamte Folge zu speichern, muss<br />

man den Vorgang <strong>für</strong> jeden Teil wiederholen.<br />

Die heruntergeladenen Videos liegen in der<br />

Regel im FLV-Format vor. Diese Dateien lassen<br />

sich <strong>mit</strong> dem bekannten VLC Media-Player<br />

ohne Probleme abspielen.<br />

mm<br />

108 www.pcgo.de 1/13


Software/Tool-Pakete/E-Mail-Wiederherstellung INTERNET<br />

Nie wieder<br />

verlorene E-Mails<br />

Bei einem System- oder Festplattencrash droht der Verlust aller<br />

E-Mails. Die lassen sich aber wiederherstellen – sofern Sie in<br />

Outlook und Co. die richtigen Häkchen setzen.<br />

von Anna-Sophie Maus<br />

Outlook PST-Datei sichern<br />

Wenn Sie in Outlook Ihr E-Mail-Konto einrichten, legt<br />

Outlook automatisch eine PST-Datei an. „PST“ steht<br />

<strong>für</strong> Personal Store und beinhaltet alle Outlook-Ordner,<br />

einschließlich Posteingang, Kalender und Kontakte.<br />

Wenn Sie Archive anlegen, erstellt Outlook weitere<br />

PST-Dateien. Zudem können Sie <strong>für</strong> unterschiedliche<br />

E-Mail-Konten weitere PST-Dateien erzeugen lassen.<br />

In jedem Fall sollten Sie Ihre PST-Datei(en) regelmäßig<br />

auf einen externen Datenträger sichern – entweder<br />

manuell oder automatisch. Der einfachste Weg ist eine<br />

Kopie der Datei(en) auf eine externe Festplatte. In Outlook<br />

2010 stellen Sie zunächst fest, wo diese gespeichert<br />

sind. Klicken Sie auf „Datei“, „Kontoeinstellungen“<br />

und dann auf den kleinen Button „Kontoeinstellungen“.<br />

Klicken Sie dann auf den Reiter „Datendateien“. Markieren<br />

Sie den Eintrag Ihrer PST-Datei, und klicken Sie<br />

dann auf den Befehl „Dateispeicherort öffnen“. Ein<br />

Explorer-Fenster <strong>mit</strong> dem korrekten Ordner wird geöffnet.<br />

Schließen Sie Outlook, und kopieren Sie die<br />

Datei(en) nun auf einen externen Datenträger.<br />

Outlook PST-Export<br />

Eleganter sichern Sie Ihr PST-File über die Export-Funktion.<br />

Dies ist auch die empfohlene Maßnahme, wenn<br />

Sie Ihre E-Mails auf einen neuen PC <strong>mit</strong> einer jungfräulichen<br />

Outlook-Konfiguration umziehen, denn Sie<br />

können zuvor auswählen, welche Ordner Sie <strong>mit</strong>nehmen.<br />

Klicken Sie auf „Datei“ und „Optionen“, dann im<br />

linken Bereich auf „Erweitert“. Klicken Sie dann rechts<br />

auf „Exportieren“. Im „Import/Export-Assistent“ klicken<br />

Sie auf „In Datei exportieren“ und dann auf „Weiter“. Im<br />

nächsten Fenster entscheiden Sie sich <strong>für</strong> „Outlook-Datendatei<br />

(.pst)“ und klicken auf „Weiter“. Im Anschluss<br />

wählen Sie aus, welche Ordner Sie sichern möchten.<br />

Im Zweifelsfall markieren Sie einfach den obersten Eintrag,<br />

der in der Regel Ihrer E-Mail-Adresse entspricht<br />

und klicken auf „Weiter“. Suchen Sie dann noch einen<br />

geeigneten Dateinamen <strong>für</strong> die Sicherung und einen<br />

Speicherort, und klicken Sie auf „Fertig stellen“. Die<br />

Sicherung beginnt sofort und kann – je nach Datenmenge<br />

– einige Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Outlook PST-Import<br />

Wer seine PST-Dateien ordnungsgemäß exportiert,<br />

kann die gespeicherten E-Mails jederzeit wiederherstellen<br />

– auch auf anderen Outlook-Installationen. Klicken<br />

Sie auf „Datei“ und „Optionen“, im linken Bereich<br />

abermals auf „Erweitert“. Klicken Sie rechts auf „Exportieren“.<br />

Im „Import/Export-Assistent“ klicken Sie nun<br />

auf „Aus anderen Dateien oder Programmen importieren“<br />

und auf „Weiter“. Im nächsten Feld klicken Sie auf<br />

„Outlook-Datendatei (.pst)“. Wählen Sie dann den korrekten<br />

Pfad aus, übernehmen Sie die Voreinstellung<br />

„Duplikate durch importierte Elemente ersetzen“, und<br />

beginnen Sie die Wiederherstellung.<br />

Outlook Gratis-Tool<br />

Für die automatische Sicherung von PST-Dateien in<br />

älteren Outlook-Versionen bis 2007 hat Microsoft ein<br />

kostenloses Tool zur Verfügung gestellt. Nach der Installation<br />

des kleinen Programmes „Sicherung <strong>für</strong> Persönliche<br />

Ordner“ können Sie bei mehreren Accounts<br />

auswählen, welche PST-Dateien gesichert und in welchen<br />

Zeitabständen die Kopien gespeichert werden<br />

sollen. Das Tool können Sie von der Heft-<strong>DVD</strong> oder aus<br />

dem Web laden: http://www.microsoft.com/de-de/<br />

download/details.aspx?id=9003. Um die Sicherungskopie<br />

auszuführen, klickt der Anwender auf „Datei“<br />

und „Sicherungskopie“ und folgt den Anweisungen.<br />

Outlook Profi-Tool<br />

Wer Outlook 2010 einsetzt und sich nicht die Mühe<br />

einer manuellen Sicherung der PST-Dateien machen<br />

möchte, findet in MOBackup eine gute Alternative. Die<br />

Bedienung ist denkbar einfach: Sie wählen lediglich<br />

die PST-Datei aus, bestimmen einen Zielordner und<br />

vergeben ein Passwort (optional). Dann starten Sie die<br />

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109


INTERNET E-Mails wiederherstellen<br />

Sicherung. Gut: MOBackup kümmert sich automatisch<br />

nicht nur um Postein- oder ausgänge, sondern auch<br />

um alle Einstellungen (bis auf Signaturen).<br />

Einschränkung der kostenlosen Version: Hier können<br />

Sie bei mehreren PST-Dateien nur die erste aufgelistete<br />

sichern. Wer aber seine POP3- oder IMAP-Konten<br />

ohnehin <strong>mit</strong> nur einer PST-Datei verwaltet, sollte sich<br />

daran nicht stören.<br />

POP3 E-Mail-Sicherheit<br />

Wenn Sie Ihre Mail-Accounts über einen POP3-Zugang<br />

eingerichtet haben, werden die Nachrichten normalerweise<br />

vom Server vollständig heruntergeladen,<br />

wenn Sie die E-Mails abrufen. Das hat einige Nachteile:<br />

Von einem anderen PC oder Smartphone können Sie<br />

diese E-Mails nicht mehr abrufen. Zudem sind versehentlich<br />

gelöschte E-Mails in der Regel endgültig verschwunden.<br />

Allerdings können Sie sich zumindest in<br />

Outlook gegen unerwünschten Datenverlust <strong>mit</strong>hilfe<br />

von drei gut versteckten Funktionen schützen. Klicken<br />

Sie in Outlook 2010 auf „Datei“, „Kontoeinstellungen“<br />

und dann auf den kleinen Button „Kontoeinstellungen“.<br />

Doppelklicken Sie auf eines der<br />

POP-E-Mail-Konten. Klicken Sie in den<br />

„Internet-E-Mail-Einstellungen“ auf den<br />

Button „Weitere Einstellungen“. Klicken<br />

Sie in die Registerkarte „Erweitert“.<br />

Stellen Sie sicher, dass bei „Kopien<br />

aller Nachrichten auf dem Server<br />

belassen“ ein Haken gesetzt ist. Im<br />

Optionsfeld <strong>für</strong> „Vom Server nach<br />

[…] Tagen entfernen“ tragen Sie einen<br />

hohen Wert ein, beispielsweise<br />

„30“. Lösen Sie den Haken bei „Entfernen,<br />

wenn aus gelöschte Elemente entfernt“. Klicken<br />

Sie auf „OK“.<br />

Webmail Optimal geschützt<br />

Wer einen Webmail-Accoun