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Protokoll - Gemeinde Binz

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Herr Schneider legt dar, dass bereits vor 1 34 Jahren zwei Zwischenlösungen diskutiert<br />

worden sind. Die Fläche sollte ausgekoffert und mit Strandsand/Sand wieder aufgefüllt<br />

werden, um dort ein Beachvolleyballfeld anzulegen. Der zweite Vorschlag ging in die<br />

Richtung, die Fläche mit Erde aufzufüllen und Gras anzupflanzen. Beide Lösungsvorschläge<br />

sind nicht auf Wohlwollen gestoßen. Das nunmehr vorliegende Angebot werde gesichtet<br />

und der <strong>Gemeinde</strong>vertretung zur Beratung vorgelegt.<br />

Frau Engel ist Anwohnerin der Heinrich-Heine-Straße 11. Insbesondere ihre Feriengäste<br />

fühlen sich durch den unerbittlichen Lärm auf dem Gelände der ehemaligen Kinderkurklinik<br />

„Herford‘ belästigt und würden die Zahlung für das Quartier verweigern.<br />

Frau Michalski wird die Beschwerde zum Anlass nehmen und sich mit der zuständigen<br />

Behörde des Landkreises Vorpommern-Rügen in Verbindung setzen. Gleichzeitig verweist<br />

Sie darauf, dass ein genehmigter Bauantrag vorliege und demzufolge von Montag bis<br />

Samstag in der Zeit von 7:00 — 20:00 Uhr gearbeitet werden dürfe.<br />

Herr Richter, Besitzer der „<strong>Binz</strong>er Bierstube“, Bahnhofstraße 2 verdeutlicht, dass er vom<br />

7.10.2011 bis 25.4.2012 und dann fortfolgend vom 1.9.2012 bis zum heutigen Zeitpunkt eine<br />

Baustelle vor der Tür hatte. Seine Urlauber sind gekommen und wollten ihr Zimmer, welches<br />

Sie gebucht hatten, nicht bezahlen. ‚Machen Sie die Augen und Ohren zu und kommen Sie<br />

über diese Zeit. Es gibt keine andere Variante‘, so Herr Richter wörtlich.<br />

Herr Müller, Putbuser Straße 22, äußert ebenfalls seinen Unmut über den Baulärm auf dem<br />

gegenüber liegenden Grundstück. (ehem. Kinderkurklinik „Herford“<br />

Die Frage von Frau Müller, ob der Kinderspielplatz in der Schwedenstraße wegkommt, wird<br />

von Frau Reimer verneint.<br />

Zu 6.<br />

Herr Drews begrüßt Herrn Nießen und bittet ihn um seine Ausführungen.<br />

Herr Nießen: Die Baugenehmigung für den Bahnhofsvorplatz liegt seit drei Wochen vor. Bis<br />

Ende Juni sollen die Ausschreibungsunterlagen fertig und die baufachliche Prüfung<br />

abgeschlossen sein. Wir hoffen, dass dann die Fördermittel bereitgestellt werden und die<br />

Ausschreibung erfolgen kann, sodass wir im Juli mit dem Ausbau der Dollahner Straße<br />

starten können.<br />

Herr Nießen stellt in seinen Ausführungen einige Details vor und weist auf Besonderheiten<br />

hin.<br />

Es werde mit einer Bauzeit von ca. einem Jahr für die Dollahner Straße und den<br />

Bahnhofsvorplatz gerechnet- eine vierwöchige Winterpause ist dabei einkalkuliert. Die<br />

Baumaßnahme (Bahnhofsvorplatz) soll bis zum Beginn der nächsten Saison abgeschlossen<br />

sein.<br />

Es entstehen drei überdachte Bussteige für den OPNV, den Shuttle zum Jagdschloss und für<br />

drei überregionale Linienverkehre. Die Bussteige werden so ausgebaut, dass dort zwei<br />

Bussteige von 1875 Meter langen Bussen und ein Bussteig von 15,00 Meter langen Bussen<br />

angefahren werden können. Ein anderer Bereich ist dem Zubringerverkehr, den Taxen für<br />

die Hotels und gleichzeitig der Zufahrt für das zukünftige Eigenheimgebiet vorbehalten.<br />

Zentral vor dem Eingangsbereich entstehen eine großzügige Freifläche sowie eine<br />

doppelseitige Allee. Eine solche soll auch entlang der Dollahner Straße führen. Die<br />

Bepflanzung der Grünflächen soll so gestaltet werden, dass sie dem Reisenden den<br />

Dünencharakter symbolisiert. Der gesamte Bahnhofsvorplatz werde barrierefrei ausgeführt.<br />

Die Aufstellflächen für Busse werden aus Straßenbeton ausgefertigt, die Umfahrungen aus<br />

Asphalt und die fußläufigen Flächen werden mit einem Klinkerpflaster befestigt.<br />

Herr Drews begrüßt Herrn Seidlein.

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