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BÜFFELPOST<br />

3) ZUSÄTZLICHE ENERGIEVERBRAUCHER<br />

WERDEN EINGEBAUT.<br />

Navigationsgeräte, Standheizungen, Multimediageräte oder Kühlboxen<br />

sind oft Energieverbraucher, die erst nachträglich in Fahrzeugen<br />

verbaut werden. Diese sind nicht im Fahrzeugkonzept berücksichtigt<br />

und die originale Batterieauslegung reicht für zusätzliche Energieverbraucher<br />

nicht aus. In diesem Fall gilt die Frage: Brauche ich all diese<br />

elektrischen Geräte im Auto wirklich?<br />

Ein Austausch der Originalbatterie gegen eine AGM-Batterie mit dreifacher<br />

Zyklenlebensdauer ist in der Regel für Fahrzeuge ab Baujahr<br />

2002 kein Problem. Diese leistungsstarken Batterien kommen am besten<br />

mit einer Vielzahl von Energieverbrauchern an Bord zurecht.<br />

<strong>Banner</strong> TIPP: Das eigene Nutzungsverhalten überdenken und<br />

Running Bull AGM-Batterien als Alternative wählen.<br />

5) BATTERIEN VERHARREN OFT IM TEILENTLA-<br />

DENEN ZUSTAND.<br />

Je öfter eine Fahrzeugbatterie entladen wird, desto schneller altert<br />

und verschleißt sie. Die Lebensdauer einer Batterie mit 20 Prozent Entladetiefe<br />

ist in etwa fünf Mal länger als die einer Batterie mit 50 Prozent<br />

Entladetiefe. Dieser Prozess wird beschleunigt, wenn die Batterie für<br />

längere Zeit im teilentladenen Zustand verharrt. Eine Batterie kann so<br />

bereits im ersten Einsatzjahr ausfallen.<br />

<strong>Banner</strong> TIPP: Eine externe Ausgleichsladung zwei Mal pro Jahr<br />

verlängert die Lebensdauer einer Batterie.<br />

6) UNREGELMÄSSIGES FAHRPROFIL<br />

Audio Video Mobile Standheizung<br />

Kühlbox<br />

Zweit- und Drittautos sind mit der immer weiter fortschreitenden Mobilisierung<br />

in österreichischen Haushalten keine Seltenheit mehr. Diese<br />

Fahrzeuge sind aber meist nur unregelmäßig oder auf Kurzstrecken<br />

im Einsatz. Eine negative Ladebilanz zu Lasten der Starterbatterie ist<br />

die Folge. Eine lange Standzeit im teilentladenen Zustand kann die<br />

Lebensdauer der Batterie zudem erheblich verkürzen.<br />

4) DIE KALTSTART-FUNKTION DER STARTERBAT-<br />

TERIE WIRD IMMER MEHR VON DER FUNK-<br />

TION DER ON-BOARD ENERGIEVERSORGUNG<br />

ABGELÖST.<br />

Der Energiebedarf in modernen Autos ist in den letzten drei bis fünf<br />

Jahren sprunghaft angestiegen. Die Kaltstart-Anforderungen haben<br />

sich hingegen seit Einführung der TDI-Motoren Ende der 1990er,<br />

Anfang der 2000er Jahre quasi nicht erhöht. Der Energiebedarf von<br />

Kraftfahrzeugen ist heute doppelt so hoch wie noch vor zehn Jahren.<br />

Entscheidend für die Lebensdauer einer Batterie ist somit nicht mehr<br />

der Kaltstart, sondern die Batteriekapazität.<br />

<strong>Banner</strong> TIPP: Die Kaufentscheidung primär nach der Batteriekapazität<br />

und nicht nach dem Kaltstart ausrichten.<br />

250<br />

<strong>Banner</strong> TIPP: Ladegeräte mit Ladeerhaltungsfunktion für<br />

Fahrzeuge verwenden, die nur saisonal oder auf Kurzstrecken<br />

im Einsatz sind.<br />

7) KÄLTESTARTS ALS BELASTUNGSTESTS<br />

Bei Außentemperaturen unter 0°C werden Batterien in modernen<br />

Fahrzeugen nicht mehr ausreichend geladen und selbst eine gut<br />

geladene Starterbatterie weist nur mehr 80 Prozent Leistungsvermögen<br />

auf. Dabei benötigt der Motor schon bei leichten Minusgraden<br />

etwa 50 Prozent mehr Startstrom. Diese Schere öffnet sich bei tiefen<br />

Temperaturen immer weiter.<br />

<strong>Banner</strong> TIPP: Nicht öfter als fünf bis zehn Sekunden in einem<br />

Zug starten und der Batterie vor dem nächsten Startvorgang<br />

eine Minute Pause gönnen. Energieverbraucher wie Licht,<br />

Heizung und Radio erst nach erfolgreichem Start einschalten.<br />

Generell immer Batterien mit der höchstmöglichen Spannung<br />

im Fahrzeug verbauen!<br />

200<br />

Prozente<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

2002 2005 2010 2012<br />

Jahr<br />

Energiebedarf<br />

Startleistung<br />

5

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