Ausgabe vom 02.02.2014 - Kehrwieder am Sonntag
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Handball: Eintracht Hildesheim startet heute gegen Rostock in die Rückrunde Sport: Seite 19<br />
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Reaktion auf Lynack-Vorstoß<br />
SPD-Chef tritt zurück<br />
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Notdienste<br />
Seite 2<br />
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Das ist los in<br />
Diekholzen<br />
Seite 21<br />
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Ranzenmesse<br />
Seite 22<br />
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Das ist los<br />
in Duingen<br />
Seite 23<br />
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Sicherheit im Haus<br />
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<strong>Sonntag</strong>, 2. Februar 2014 · 39. Jahrgang · Nr. 5 · Auflage: 137.600 Exemplare<br />
Innenstadt-Grundschulen<br />
Stadt rechnet noch<br />
Seite 5<br />
Erziehungsberatung<br />
Ganz normale Wut<br />
Seite 12<br />
33-jährige Sarstedterin gebiert auf dem Klo – und drückt dann die Spülung<br />
Totes Baby in der Toilette:<br />
Mutter vor Gericht<br />
(jan) Sarstedt/Hildesheim. Seit<br />
Dienstag muss sich eine 33-jährige<br />
Sarstedterin vor dem Hildesheimer<br />
Landgericht verantworten: Die<br />
Staatsanwaltschaft wirft Evgeniya<br />
C. versuchten Totschlag an ihrem<br />
Neugeborenen vor. Die Frau bek<strong>am</strong><br />
das Baby im Oktober auf der Toilette<br />
sitzend und drückte nach der Geburt<br />
die Klospülung. Später verscharrte<br />
die Sarstedterin die kleine Leiche<br />
in einer Erdmulde. Zugunsten der<br />
Angeklagten ging die Staatsanwaltschaft<br />
bisher davon aus, dass das<br />
Kind bereits während des Geburtsvorgangs<br />
gestorben sein könnte. Der<br />
Foto: Fuhrhop<br />
Vorsitzende Richter Peter Peschka<br />
machte aber zu Beginn des Prozesses<br />
klar, dass auch eine Verurteilung<br />
wegen vollendeten Totschlags in Betracht<br />
kommt. Mit Spannung werden<br />
die Aussagen des gerichtsmedizinischen<br />
sowie des psychiatrischen<br />
Gutachters erwartet. Seite 3<br />
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Jugend forscht<br />
Kubisch<br />
übergibt<br />
an Kahle<br />
(reh) Hildesheim. Es ist sein letztes<br />
Jahr als Leiter des Regionalwettbewerbs<br />
von „Jugend forscht“: Dieter<br />
Kubisch, Lehrer <strong>am</strong> Scharnhorstgymnasium,<br />
geht mit den Sommerferien<br />
in den Ruhestand. Beim Wettbewerb<br />
<strong>am</strong> 13. und 14. Februar weist er<br />
seinen Nachfolger Daniel Kahle <strong>vom</strong><br />
Gymnasium Sarstedt ein – der wie er<br />
Mathe- und Physiklehrer ist. Seite 6<br />
Runder Tisch Asyl hilft<br />
Fremde<br />
Freunde<br />
(lv) Bad Salzdetfurth. Als fast 40<br />
Asyl suchende Afrikaner <strong>vom</strong> Landkreis<br />
in Unterkünfte der Stadt Bad<br />
Salzdetfurth zugewiesen wurden, gab<br />
es an einigen Stellen Unruhe in der<br />
Stadt. Schnell fanden sich engagierte<br />
Ehren<strong>am</strong>tliche zu einem Runden<br />
Tisch Asyl zus<strong>am</strong>men. Sie organisieren<br />
und geben Sprachkurse, helfen<br />
bei Behördengängen und Schriftverkehr<br />
und bieten jeden Freitag im Gemeindehaus<br />
St. Georg ein „Offenes<br />
Haus“ an. Das wird inzwischen von<br />
Flüchtlingen und Einheimischen gut<br />
angenommen. Seite 14<br />
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Bis Ende 2014 sollen Beschlussvorschläge stehen<br />
Fusion: Gronau und<br />
Duingen legen los<br />
(lv) Duingen/Gronau. Gronau und<br />
Duingen stellen die ersten Weichen<br />
für eine Fusion beider S<strong>am</strong>tgemeinden.<br />
Bei einer Auftaktveranstaltung<br />
mit Ratsmitgliedern aller Gemeinden<br />
haben die Bürgermeister Wolfgang<br />
Schulz und Rainer Mertens <strong>am</strong> Donnerstag<br />
einen straffen Zeitplan skizziert.<br />
Bereits Mitte Februar soll sich<br />
eine Lenkungsgruppe konstituieren,<br />
die dann vier Arbeitskreise einsetzt,<br />
die sich um die Details kümmern. Bis<br />
Ende Oktober sollen beschlussreife<br />
Ergebnisse vorliegen. Seite 11<br />
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Ich bin ein ziemlicher Gewohnheitsmensch.<br />
Das wurde mir offenbar<br />
in die Wiege gelegt, da es<br />
schon zu Kinderzeiten daheim jeden<br />
Donnerstagabend Bockwurst<br />
mit Butterbrot gab. Ein f<strong>am</strong>iliäres<br />
Festmahl, gegen das ich niemals<br />
etwas einzuwenden hatte. Wenn<br />
ich heute eine Tiefkühlpizza Edel-<br />
Sal<strong>am</strong>i für akzeptabel befunden<br />
habe, kaufe ich fortan immer die<br />
gleiche. Nachdem eine bekannte<br />
Supermarktkette ohne Angabe<br />
von Gründen ihren Pizza-Zulieferer<br />
ausgetauscht hatte, verlor<br />
sie mich als Kunden. Inzwischen<br />
kaufe ich wieder seit acht Jahren<br />
in einem anderen Tiefkühlpizzafachgeschäft.<br />
Bis diese Woche.<br />
Ich suchte und suchte – und fand<br />
dann nur eine neu designte Verpackung<br />
mit dem Hinweis: „Neue<br />
Rezeptur“. Immerhin hatten sie<br />
nicht „Verbesserte Rezeptur“ geschrieben,<br />
denn von der vorigen<br />
Edel-Sal<strong>am</strong>i-Version ist nichts<br />
übrig geblieben. Keine Paprikaund<br />
Zwiebelstücke mehr, sondern<br />
nur noch eine lausige Margherita<br />
mit lieblos draufgelabberten<br />
Sal<strong>am</strong>ischeiben. Von Edel keine<br />
Spur. Jetzt geht die Suche also<br />
wieder von vornlos. Nicht nur im<br />
kulinarischen, auch im innenarchitektonischen<br />
Bereich gibt es<br />
solche Horrorerlebnisse, zumindest<br />
wenn man sich an den Stil<br />
eines schwedischen Möbelhauses<br />
gewöhnt hat. Nach einem Umzug<br />
musste ich an mein Bücherregal<br />
anbauen, was noch kein Problem<br />
war. Ich brauchte aber auch ein<br />
drittes Beleuchtungselement. An<br />
die bisherigen Regale hatte ich<br />
zwei Beleuchtungsschienen mit<br />
mattschwarzer Oberfläche geschraubt.<br />
Jetzt gab es das Modell<br />
plötzlich nur noch in Silber – was<br />
denken die sich denn? Seitdem<br />
liegen die zwei schwarzen Teile<br />
nutzlos im Keller bei dem anderen<br />
Kr<strong>am</strong>, der irgendwann nicht<br />
mehr zu irgendwas passte. Noch<br />
ein Wort zur Ernährung: Wurst<br />
und Pizza waren natürlich nur<br />
Beispiele, ein bisschen ausgewogener<br />
esse ich schon. Aber falls<br />
ich mal mit Bekannten im Lokal<br />
bin, wundern die sich bisweilen<br />
auch, dass die Bedienung mich<br />
zur Begrüßung fragt: „Die 112<br />
mit Pommes?“.<br />
(lv)<br />
■ POLIZEIBERICHT<br />
Ein 27-jähriger Hildesheimer hat<br />
sich mit Erfolg gegen zwei Straßenräuber<br />
zur Wehr gesetzt. Die<br />
beiden Unbekannten hatten ihn<br />
<strong>am</strong> Montag in der Nähe des Hildesheimer<br />
Hauptbahnhofs angehalten<br />
und wollten von ihm „alles“,<br />
was er in den Taschen hatte.<br />
Als er noch heftig geschubst wurde,<br />
schlug der 27-Jährige dem einen<br />
Täter reflexartig ins Gesicht,<br />
dem anderen trat er gegen das<br />
Schienbein – danach gelang ihm<br />
die Flucht. Das Duo verfolgte ihn<br />
nur kurz, gab dann auf.<br />
REGIONALWETTER<br />
Zunächst zeigt sich der Himmel<br />
wolkenverhangen. Tagsüber bekommt<br />
die Wolkendecke von Westen her<br />
allmählich einige Lücken und ermöglicht<br />
zuweilen Sonnenschein. Die<br />
Werte liegen bei 4bis 7Grad. Der<br />
Südwind weht schwach bis mäßig.<br />
Nachts wird es teils leicht frostig.<br />
WEITERE AUSSICHTEN<br />
Morgen setzt sich nach örtlichem<br />
Nebel zeitweise die Sonne durch. Der<br />
Dienstag wird wechselnd wolkig. Zum<br />
Mittwoch kommen Regenfälle auf. In<br />
der zweiten Wochenhälfte wird die<br />
Luft spürbar milder, und der Wind<br />
nimmt zu.<br />
Mo.<br />
5°<br />
Di.<br />
4°<br />
Mi.<br />
4°<br />
Do.<br />
9°<br />
Neuer Inhaber plant Entwicklungszentrum / 300 Beschäftigte müssen gehen<br />
Meteor: Toyoda Gosei<br />
unterzeichnet Kaufvertrag<br />
Insolvenzverwalter Christopher Seagon. Foto: Veit Tadashi Arashima. Foto: obs/Toyota Deutschland<br />
Von Lothar Veit<br />
Bockenem. Vor drei Wochen war<br />
der N<strong>am</strong>e erstmals durchgesickert,<br />
jetzt ist es offiziell: Der japanische<br />
Automobilzulieferer Toyoda Gosei<br />
hat <strong>am</strong> Mittwochabend den Kaufvertrag<br />
für die Übernahme der insolventen<br />
Meteor Gummiwerke mit<br />
Hauptsitz in Bockenem unterzeichnet.<br />
Das teilte Insolvenzverwalter<br />
Christopher Seagon mit, der die Meteor-Geschäfte<br />
in den vergangenen<br />
zwei Jahren geführt hat. Über den<br />
Kaufpreis wurde von beiden Seiten<br />
Stillschweigen vereinbart.<br />
Die endgültige Übernahme stehe<br />
noch unter verschiedenen Vorbehalten<br />
wie beispielsweise der Zustimmung<br />
des Kartell<strong>am</strong>ts sowie der Umsetzung<br />
vereinbarter Maßnahmen.<br />
Wie berichtet, soll sich die Wochenarbeitszeit<br />
der Mitarbeiter ohne finanziellen<br />
Ausgleich von 37,5 auf<br />
40 Wochenstunden erhöhen. Auch<br />
die bislang gezahlten übertariflichen<br />
Zulagen stehen zur Disposition. Da<br />
Toyoda Gosei zudem nur 1.100 von<br />
1.400 Mitarbeitern übernimmt, müssen<br />
noch 300 Beschäftigte gehen. Sie<br />
sollen das Angebot erhalten, in eine<br />
Transfergesellschaft zu wechseln.<br />
Der Abschluss des Geschäfts wird im<br />
ersten Halbjahr 2014 erwartet.<br />
„Stärkt europäisches Geschäft“<br />
„Mit dem Kauf der Meteor Gummiwerke<br />
stärkt Toyoda Gosei sein europäisches<br />
Geschäft mit Dichtungssystemen<br />
für die Automobilindustrie<br />
deutlich“, so Tadashi Arashima, Präsident<br />
von Toyoda Gosei. Der neue Eigentümer<br />
habe sich verpflichtet, „in<br />
signifikanter Höhe“ zu investieren,<br />
um die Gläubiger von Meteor zu befriedigen<br />
und neue Aufträge an Land<br />
zu ziehen. Zudem soll Meteor künftig<br />
als „globales Kompetenz- und Entwicklungszentrum<br />
für hochkomplexe<br />
Dichtungssysteme“ fungieren. Dafür<br />
wird das Unternehmen umbenannt<br />
in „Toyoda Gosei Meteor GmbH“. Der<br />
bisherige Geschäftsführer Burkhard<br />
Brühl wird das Unternehmen mit den<br />
Standorten in Bockenem und Worbis<br />
(Thüringen) weiterhin leiten, ein Vertreter<br />
von Toyoda Gosei wird „Chairman“<br />
(Vorstandschef) von Meteor.<br />
Der Kaufvertrag umfasst auch die<br />
„Meteor Sealing Systems“ in Dover<br />
(USA) und eine 45-prozentige Beteiligung<br />
an der „LMI Custom Mixing“<br />
in C<strong>am</strong>bridge (USA).<br />
Rechtsanwalt Christopher Seagon<br />
hatte Meteor zwei Jahre in der Insolvenz<br />
fortgeführt. Zuvor stand der<br />
Bockenemer Autozulieferer bereits<br />
zwei Jahre unter Aufsicht eines Treuhänders.<br />
Zwischenzeitlich war Ende<br />
2011 der Verkauf an die indische<br />
Ruia-Gruppe an Zahlungsschwierigkeiten<br />
gescheitert. Dies alles habe<br />
dazu geführt, dass Meteor fast vier<br />
Jahre bei der Auftragsvergabe nicht<br />
berücksichtigt wurde. „Allen Beteiligten,<br />
insbesondere den Kunden und<br />
Interessenten, war aber klar, dass bei<br />
Meteor trotz der Insolvenz die Fachkompetenz<br />
erhalten werden konnte“,<br />
so Seagon. „Seit Mitte vergangenen<br />
Jahres wurde das Unternehmen wieder<br />
bei neuen Aufträgen bedacht.“<br />
Diese hätten die weggefallenen Aufträge<br />
aber nicht ausgleichen können,<br />
■ Das Insolvenzverfahren<br />
Anfang Januar 2012 hat das Amtsgericht<br />
Hildesheim Rechtsanwalt<br />
Christopher Seagon als Insolvenzverwalter<br />
eingesetzt. Bei Insolvenzantrag<br />
vor etwa zwei Jahren hatte<br />
das Unternehmen knapp 2.000 Beschäftigte<br />
(1.700 Bockenem, etwa<br />
240 Worbis), derzeit sind es etwa<br />
1.400 Beschäftigte (davon 190 in<br />
Worbis). Ende 2012 wurde 85 Mitarbeitern<br />
wegen rückläufiger Konjunktur<br />
in der Automobilbranche<br />
gekündigt. Der weitere Rückgang<br />
der Mitarbeiterzahl ergab sich vor<br />
allem durch natürliche Fluktuation,<br />
ausgelaufene Zeitverträge und freiwillige<br />
Aufhebungsverträge.<br />
■ Über Meteor<br />
Meteor produziert hochspezialisierte<br />
Dichtungen und Dichtsysteme<br />
aus Gummi oder Elastomeren,<br />
die unter anderem in Automobilen,<br />
Schienen- und Luftfahrzeugen, in<br />
Gebäuden sowie in Elektro- und<br />
Haushaltsgeräten eingesetzt werden.<br />
Kunden des Unternehmens<br />
■ ZUM THEMA<br />
DAS WETTER AM 2. FEBRUAR 2014<br />
Fr.<br />
8°<br />
07:59<br />
17:09 Uhr<br />
Uhr<br />
08:48 Uhr<br />
21:07 Uhr<br />
Duingen<br />
15<br />
NACHMITTAGS FREUNDLICHER<br />
Elze<br />
Sarstedt<br />
5°<br />
-1°<br />
7°<br />
0°<br />
Gronau<br />
Algermissen<br />
Giesen<br />
6°<br />
-1°<br />
Sibbesse<br />
Alfeld<br />
Harsum<br />
HILDESHEIM<br />
6°<br />
-1°<br />
Diekholzen<br />
6°<br />
-1°<br />
6°<br />
-2°<br />
Freden<br />
Hohenh<strong>am</strong>eln<br />
6°<br />
-1°<br />
Schellerten<br />
Bad Salzdetfurth<br />
Bockenem<br />
L<strong>am</strong>springe<br />
Holle<br />
4°<br />
-2°<br />
Söhlde<br />
so dass die Zahl der Beschäftigten<br />
an den sinkenden Umsatz angepasst<br />
werden müsse. Seagon hatte dies bereits<br />
kurz vor Weihnachten in einer<br />
Betriebsvers<strong>am</strong>mlung angekündigt.<br />
Rund 300 Beschäftigten soll deshalb<br />
angeboten werden, in eine Transfergesellschaft<br />
zu wechseln. Über die<br />
Details werde in den kommenden<br />
Wochen verhandelt.<br />
„Persönlicher Wunschkandidat“<br />
Bei allem Bedauern über den Personalabbau<br />
sieht Meteor-Betriebsratschef<br />
Wolfgang Opitz eine „Riesenchance“<br />
in der Übernahme durch<br />
Toyoda Gosei. „Unter allen Interessenten<br />
war dies mein persönlicher<br />
Wunschkandidat“, sagte Opitz dem<br />
KEHRWIEDER. Die Planungen der<br />
Japaner seien strategisch langfristig<br />
angelegt und böten Meteor eine hohe<br />
Sicherheit für die nächsten Jahre.<br />
„Wir werden eine wichtige Rolle im<br />
Konzern übernehmen.“<br />
st<strong>am</strong>men aus den Bereichen Automobil-<br />
und Automobilzulieferindustrie<br />
sowie aus Industriezweigen<br />
wie Umwelttechnik, Sonderfahrzeugbau,<br />
Hoch- und Tiefbau und<br />
aus der Verpackungs- und Elektroindustrie.<br />
Meteor erwirtschaftete<br />
2011 einen Jahresumsatz von 221<br />
Millionen Euro. Für 2014 peilt der<br />
neue Eigentümer Toyoda Gosei einen<br />
Jahresumsatz von rund 140<br />
Millionen Euro an.<br />
■ Über Toyoda Gosei<br />
Toyoda Gosei mit Firmensitz in<br />
Kiyosu (Japan), stellt hochwertige<br />
Automobilkomponenten (Gummi,<br />
Polymere) und LEDs her. Das Unternehmen<br />
wurde 1949 aus Toyota<br />
Motor ausgegliedert und verfügt<br />
heute über ein Netz von 91 Gruppenunternehmen<br />
in 18 Ländern<br />
und Regionen. Toyoda Gosei ist an<br />
den Börsen von Tokio und Nagoya<br />
gelistet und erwirtschaftete im Geschäftsjahr<br />
2012/13 mit 30.000<br />
Mitarbeitern weltweit Umsätze von<br />
etwa 5,6 Milliarden Euro.<br />
BIOWETTER<br />
Grippale Infekte breiten sich aus.<br />
Schnupfen, Husten, Halsweh und<br />
Heiserkeit sind keine Seltenheit.<br />
Laune und Vitalität leiden ein wenig<br />
unter dem Sonnenmangel. Kopfweh<br />
und Migräne können plagen. Rheumatiker<br />
klagen über Schmerzen in<br />
Gelenken, Gliedern und Muskeln.<br />
STÄDTEWETTER<br />
Berlin 5 Köln 8<br />
Bonn 7 Leipzig 4<br />
Dresden 4 München 4<br />
Frankfurt 7 Saarbrücken 5<br />
H<strong>am</strong>burg 4 Stuttgart 6<br />
Hannover 6 Zugspitze -7<br />
Wind in km/h
KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 3<br />
33-jährige Sarstedterin steht wegen versuchten Totschlags an ihrem Neugeborenen vor dem Landgericht<br />
Verdrängtes<br />
Leben<br />
Von Jan Fuhrhop<br />
Hildesheim/Sarstedt. Der Junge<br />
war genau 50 Zentimeter lang und<br />
3.214 Gr<strong>am</strong>m schwer, als er <strong>am</strong><br />
Nachmittag des 7. Oktober 2013<br />
geboren wurde. Es muss so gegen<br />
15 Uhr gewesen sein, die drei älteren<br />
Geschwister waren unterwegs,<br />
sie wollten in den Kindertreff, danach<br />
ins Sarstedter Hallenbad, sie<br />
würden bald nach Hause kommen.<br />
Sie wussten nicht, dass sie in diesen<br />
Minuten einen kleinen Bruder<br />
bek<strong>am</strong>en. Er würde aber auch nie<br />
mit ihnen spielen – nachdem er mit<br />
seinem Köpfchen in der Kloschüssel<br />
gelandet war, drückte seine Mutter<br />
die Spülung. Einmal, vielleicht auch<br />
zwei Mal, so genau kann oder will<br />
sie sich nicht erinnern. Dann zog<br />
sie das kleine „Etwas“, das aus ihr<br />
„herausgeplumpst“ war, aus dem<br />
Wasser heraus, durchtrennte mit<br />
der Hand die Nabelschnur, wickelte<br />
es in ein Handtuch. Da seien „keine<br />
Töne, keine Bewegungen“ gewesen,<br />
sagt Evgeniya C. mit leiser Stimme,<br />
in den Händen hält sie ein Papiertaschentuch,<br />
blass das Gesicht, den<br />
Blick vor sich auf den Tisch gerichtet.<br />
„K<strong>am</strong>en Sie denn mal auf die Idee,<br />
Hilfe zu holen?“, fragt der Vorsitzende<br />
Richter Peter Peschka die<br />
33-Jährige. Kaum hörbar antwortet<br />
die Russin, die seit 2006 in Sarstedt<br />
lebt, aber nach wie vor kein Deutsch<br />
spricht. Die Dolmetscherin übersetzt:<br />
„Nein, es war ja tot.“<br />
C. droht eine Verurteilung wegen<br />
versuchten oder vollendeten Totschlags<br />
– je nachdem, ob das Baby<br />
schon während des Geburtsvorgangs<br />
oder erst danach starb. Eine<br />
Obduktion hatte ergeben, dass das<br />
Baby nicht ertrunken ist. Detaillierte<br />
Informationen soll der gerichtsmedizinische<br />
Gutachter im Laufe der Verhandlung<br />
liefern.<br />
Wer ist diese Evgeniya C., die ihre<br />
Schwangerschaft gegenüber ihrer<br />
F<strong>am</strong>ilie und Nachbarn monatelang<br />
leugnete, das tote Kind schließlich<br />
in der Nähe der Innerste in einer<br />
Mulde verscharrte, die kleine Leiche<br />
mit Erde und Laub bedeckte?<br />
Auf der Toilette<br />
geboren, in eine<br />
Plastiktüte gesteckt,<br />
und verscharrt<br />
Die K<strong>am</strong>mer geht weit zurück im<br />
Leben der Frau, um sich ein Bild von<br />
ihr zu machen, das <strong>am</strong> Ende dieses<br />
Prozesstages dennoch diffus bleiben<br />
wird. Oder, wie der psychiatrische<br />
Gutachter Konstantin Karyofilis in<br />
einem knappen ersten Statement<br />
sagt: Er habe sie in den langen Gesprächen<br />
als „wenig konkret und<br />
<strong>am</strong>bivalent“ erlebt, „das zieht sich<br />
bei ihr durch viele Bereiche“. Und<br />
so ist die 33-Jährige an diesem Tag<br />
auch zu erleben, eine Frau im Ungefähren,<br />
nicht greifbar: Sie scheint<br />
nicht psychisch krank und unzurechnungsfähig<br />
zu sein, genauso wenig<br />
eine völlig gefühlskalte Babykillerin,<br />
aber sie zeigt gleichzeitig kaum<br />
Emotionen.<br />
Ob Karyofilis schlau aus ihr geworden<br />
ist, wird später im Prozess<br />
zu erfahren sein.<br />
Geboren wird Evgenija C. <strong>am</strong> 20.<br />
Januar 1981 im russischen Omsk,<br />
eine Schwester, zwei Brüder hat<br />
sie, die Eltern sind einfache Leute,<br />
arbeiten in der Landwirtschaft.<br />
„Normal“ sei die Kindheit gewesen,<br />
ohne Schläge, ohne Missbrauch, erzählt<br />
sie. Nach der neunten Klasse<br />
verlässt das Mädchen die Schule, tut<br />
es der Mutter gleich und beginnt, auf<br />
einem Bauernhof zu arbeiten, als<br />
Melkerin, die Arbeit mit Tieren habe<br />
ihr Spaß gemacht.<br />
Bald lernt sie Grigori B. kennen<br />
– er ist 14 Jahre älter als sie, wird<br />
dennoch ihr erster Freund. Nach<br />
nur vier Monaten zieht sie zu dem<br />
Mann, der ebenfalls in der Landwirtschaft<br />
arbeitet und mit seiner Mutter<br />
unter einem Dach lebt. Evgeniya<br />
In Handschellen wird Evgeniya C. in den Gerichtssaal geführt. Sie ist wegen<br />
versuchten Totschlags an ihrem Baby angeklagt. Foto: Fuhrhop<br />
Antennenbau<br />
und Kundendienst<br />
Kabel, Sat, DVB-T<br />
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31137 Hildesheim<br />
Dageförde<br />
Inhaber Inhaber Frank Frank Becker Bec<br />
Tel. 05121/4 48 88<br />
info@dagefoerde.de<br />
wird schwanger, erleidet 2001 nach<br />
einem Sturz eine Fehlgeburt. Nur ein<br />
Jahr später bekommt sie ihr erstes<br />
Kind, ein Mädchen. Wenige Monate<br />
später heiraten Evgeniya und Grigori,<br />
2004 bekommt das Paar einen Sohn.<br />
Wiederum ein Jahr später beendet<br />
Grigori das Kapitel Russland und<br />
zieht mit seiner deutschstämmigen<br />
Mutter in den Westen, sie landen in<br />
Sarstedt – die Ehefrau und Schwiegertochter<br />
soll nachkommen. Und<br />
so packt Evgeniya ihre Sachen und<br />
fliegt im Februar 2006 mit ihren<br />
beiden Kindern nach Deutschland.<br />
Grigoris Mutter lebt in der Nachbarschaft,<br />
hilft mit den Kindern, das<br />
Verhältnis zu ihr sei gut gewesen,<br />
erzählt C., die regelmäßig ihre Aufenthaltsgenehmigung<br />
verlängern<br />
lassen muss. Ja, die Sprache sei ein<br />
Problem – sie habe einen Deutschkurs<br />
machen wollen, eigentlich, lässt<br />
sie die Dolmetscherin übersetzen.<br />
Aber sie hatte ja die Kinder, um die<br />
sie sich kümmern musste. Und dann<br />
k<strong>am</strong> ja auch noch das dritte, ein weiterer<br />
Sohn. „Alles Wunschkinder“,<br />
beteuert die 33-Jährige.<br />
Das Jobcenter zahlt für die Wohnung<br />
der F<strong>am</strong>ilie, zus<strong>am</strong>men mit<br />
Hartz IV, dem Kindergeld und dem<br />
Minijob-Gehalt, das der Ehemann<br />
als Saison-Hilfsarbeiter bei der Stadt<br />
Sarstedt nach Hause bringt, kommen<br />
sie „gerade so hin“. Kontakte haben<br />
sie vor allem zu anderen Russen<br />
und russischstämmigen Nachbarn,<br />
eine enge Freundin findet C. offensichtlich<br />
nicht, „ich habe keinen<br />
Menschen gehabt, dem ich vertrauen<br />
konnte“, sagt sie.<br />
Das Ehepaar lebt weiter vor sich<br />
hin, ein weiteres Kind planen die<br />
beiden nicht - sie verhüten aber<br />
auch nicht. „Wir haben überhaupt<br />
nicht darüber gesprochen“, erklärt<br />
Evgeniya C. vor Gericht.<br />
Als sie schließlich herausfindet,<br />
dass ihr Mann sie noch in Russland<br />
mit ihrer Schwägerin betrogen<br />
hatte, stellt sie ihn zu Rede. Er gibt<br />
den Seitensprung zu, dem lange<br />
Brief-Wechsel und Chats folgten.<br />
„Ich habe geweint“, sagt C. leise.<br />
Ob sie denn mit dem Gedanken gespielt<br />
habe, ihren Mann zu verlassen,<br />
will der Vorsitzende Richter wissen.<br />
„Nein“, antwortet die Angeklagte,<br />
„die Kinder waren doch da.“<br />
Sie bleiben also zus<strong>am</strong>men, das<br />
Leben geht weiter. Aber ohne körperliche<br />
Nähe, ohne Sex, Evgeniya C.<br />
will nicht mehr: „Ich war gekränkt.“<br />
Diese Kränkung war wohl auch<br />
entscheidend dafür, dass sie sich<br />
schließlich Mitte 2012 auf eine Online-Freundschaft<br />
mit diesem unbekannten<br />
Mann einlässt, der sie über<br />
das russische soziale Netzwerk „Odnoklassniki“<br />
anschreibt. Aleksej heißt<br />
er, sie tauschen „harmlose Nachrichten“<br />
aus, Evgeniyas Mann soll sogar<br />
Bescheid gewusst haben über ihre<br />
Kontakte zu diesem Fremden – der<br />
schließlich vorschlägt, Evgeniya solle<br />
ihn doch mal besuchen.<br />
Und so bricht sie einmal aus, nutzt<br />
einen Versuch bei russischen Verwandten,<br />
steigt im Dezember 2012<br />
in Moskau in den Zug und fährt<br />
knapp 600 Kilometer nach Südosten,<br />
wo sie in der 500.000-Einwohner-Stadt<br />
Pensa Aleksej trifft,<br />
angeblich „ohne Hintergedanken“.<br />
Eine Woche bleibt sie, geht mit ihm<br />
ins Kino, schaut sich die Stadt an.<br />
„Ich fand ihn sympathisch, ich war<br />
aber nicht verliebt“, erzählt sie. Warum<br />
sie dennoch mit dem von Geburt<br />
an körperbehinderten Mann schläft,<br />
erklärt sie auf Nachfrage der Richter<br />
schließlich so: „Er war noch nie mit<br />
einer Frau zus<strong>am</strong>men, er wollte es<br />
ausprobieren.“ Aus Mitleid sei sie<br />
schließlich mit Aleksej ins Bett gegangen.<br />
Und noch ein zweites Mal,<br />
als eine Art Rache, „weil mein Mann<br />
mich auch betrogen hat“.<br />
Aus Mitleid und Rache wächst ein<br />
Kind heran: Zurück in Sarstedt merkt<br />
Evgeniya C., dass sie schwanger ist.<br />
Aleksej will davon nichts hören, wird<br />
<strong>am</strong> Telefon sauer, beschimpft sie,<br />
droht ihr, ihr Fremdgehen öffentlich<br />
zu machen. Freunde von ihm werfen<br />
ihrauf ihrer Odnoklassniki-Seite vor,<br />
sie hätte die Behinderung Aleksejs<br />
ausgenutzt. Sie bricht den Kontakt<br />
ab. Es ist Januar 2013, das große<br />
Schweigen und Verdrängen beginnt,<br />
das den Richtern und dem Staatsanwalt<br />
Wolfgang Scholz Rätsel aufgibt.<br />
Evgeniya C. will ihre Schwangerschaft<br />
verheimlichen, auch als die<br />
Nachbarn zu tuscheln beginnen. Sie<br />
leugnet, schwanger zu sein, auch<br />
ihrer Tochter gegenüber, als diese sie<br />
auf ihren dicker werdenden Bauch<br />
anspricht. Ihr Mann sieht sie seit<br />
Monaten nicht nackt – ob er dennoch<br />
etwas bemerkt hat in dieser<br />
Zeit, bleibt zunächst unklar: Er verweigert<br />
vor Gericht die Aussage. An<br />
einem der folgenden Prozesstage soll<br />
seine polizeiliche Vernehmung verlesen<br />
werden.<br />
Während in ihr der Fötus wächst,<br />
wird auch die Lüge immer größer.<br />
„Wie haben Sie sich das vorgestellt?<br />
Irgendwann ist das Kind doch da?<br />
Wie sollte denn die Geburt ablaufen?“,<br />
fragt Richter Peschka.<br />
C. strickt daraufhin ein Antwortgeflecht,<br />
dessen Maschen so groß<br />
sind wie die ungläubigen Augen<br />
des Anklägers Scholz. „Mein Mann<br />
hätte nichts gegen das Kind gehabt<br />
– wenn man drei hat, kann man auch<br />
vier haben“, sagt sie zunächst. Dann<br />
erklärt sie etwas später, sie habe<br />
länger warten wollen, ihm von der<br />
Schwangerschaft zu erzählen, „so<br />
bis zum achten Monat“ – d<strong>am</strong>it es<br />
für eine Abtreibung zu spät gewesen<br />
wäre. C. beteuert, ihr Mann hätte sie<br />
nie verlassen oder rausgeschmissen,<br />
erklärt ihr Schweigen aber gleichzeitig<br />
d<strong>am</strong>it, die möglichen Folgen<br />
des Bekenntnisses gefürchtet zu<br />
haben: „Ich hatte Angst, das Kind<br />
alleine großziehen zu müssen.“ Dann<br />
wieder habe sie ihren Mann nicht<br />
belasten wollen, weil der schwer<br />
krank geworden war und operiert<br />
werden musste.<br />
Evgeniya C. sucht keinen Gynäkologen<br />
auf, keine Heb<strong>am</strong>me, redet mit<br />
niemandem über das Unausweichliche.<br />
„Ich dachte, meine Kinder<br />
könnten Hilfe holen, wenn das Baby<br />
kommt“, erzählt C. nun und beteuert:<br />
„Wenn ich es nicht haben will, trage<br />
„Du hättest nur<br />
sagen müssen:<br />
Ja, ich bin<br />
schwanger“<br />
ich es doch nicht neun Monate aus.“<br />
Aber wenn sie es denn haben wollte<br />
– warum holt sie dann keine Hilfe<br />
als es soweit ist, sondern drückt die<br />
Spültaste der Toilette? Das will nicht<br />
nur Ankläger Scholz wissen. Und C.<br />
antwortet wirklich: „Es gibt ja auch<br />
Frauen, die im Wasser gebären.“<br />
In einer Plastiktüte trägt C. die<br />
kleine Leiche <strong>am</strong> Abend des 7. Oktober<br />
aus der Wohnung. Nachdem<br />
sie sie verscharrt hat, steht sie noch<br />
kurz da und weint. Dann geht sie<br />
nach Hause, hilft ihren Kindern bei<br />
den Hausarbeiten und macht ihnen<br />
Abendbrot.<br />
Vier Tage später klingelt die Polizei<br />
an der Tür. Nachbarn hatten dem<br />
Jugend<strong>am</strong>t gemeldet, dass C.s dicker<br />
Bauch auf einmal verschwunden,<br />
aber kein Baby zu sehen sei. Erst<br />
nach einer angeordneten gynäkologischen<br />
Untersuchung stand für<br />
die Be<strong>am</strong>ten fest: C. ist tatsächlich<br />
schwanger gewesen. In einer Vernehmnung<br />
bricht sie schließlich ihr<br />
Schweigen und führt die Ermittler<br />
zu der Erdmulde, darf später bei einer<br />
Bestattung des kleinen Jungen<br />
dabei sein. Sie bringt Spielzeug und<br />
Blumen mit.<br />
C.s Ehemann besucht sie im<br />
Gefängnis. Sie hätten weiterhin<br />
ein gutes Verhältnis, berichtet die<br />
33-Jährige, Händchen gehalten,<br />
sich umarmt und sogar geküsst. Sie<br />
berichtet auch, wie Grigori reagiert<br />
hat, als er von „dem Vorfall“ erfuhr:<br />
„Du hättest nur sagen müssen: Ja,<br />
ich bin schwanger.“<br />
Der Prozess wird <strong>am</strong> kommenden<br />
Freitag fortgesetzt.<br />
Horst Sürig<br />
*23.03.1950 †03.01.2014<br />
Marienhagen, im Januar 2014<br />
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■ Mein <strong>Sonntag</strong>.<br />
Mein KEHRWIEDER.<br />
IM BLICKPUNKT<br />
Statt Karten<br />
Es ist schwer, einen lieben<br />
Menschen zu verlieren, aber wir<br />
durften erfahren, wieviele ihn<br />
schätzten und auf seinem letzten<br />
Weg begleiteten.<br />
Herzlichen Dank an alle, die ihre<br />
Anteilnahme und Verbundenheit<br />
in so vielfältiger Weise zum Ausdruck<br />
gebracht haben.<br />
Unser besonderer Dank gilt Herrn<br />
Pastor Schlimme für die tröstenden<br />
Worte, Frau Bettina Kirk für die<br />
gute Pflege sowie Herrn Dr. Möller<br />
und Herrn Dr.Terp für die ärztliche<br />
Betreuung.<br />
Edith Sürig<br />
und F<strong>am</strong>ilie<br />
HERZLICHEN<br />
GLÜCKWUNSCH<br />
Hurra, hurra,<br />
GerhardBlume wird heute 75Jahr.<br />
Es gratulieren von ganzem Herzen<br />
Deine Kinderund Enkelkinder<br />
Heersum, 2. Februar 2014<br />
Leichter leben!<br />
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Hauptgang: ½Mastente auf Orangensauce mit Blaukraut &Knödel oder<br />
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KEHRWIEDER <strong>am</strong> SONNTAG KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 4<br />
KEHRWIEDER KULTUR-KALENDER<br />
SONNTAG, 2. FEBRUAR, BIS SONNTAG, 9. FEBRUAR 2014<br />
LIVE-MUSIK BÜHNE PARTY SONSTIGES<br />
SONNTAG, 2.2.<br />
11.00 Bühne frei!, Roemer- und<br />
Pelizaeus-Museum<br />
DIENSTAG, 4.2.<br />
20.00 Dota Kehr und Uta Köbernick,<br />
Kulturfabrik Löseke (Foto)<br />
MITTWOCH, 5.2.<br />
21.30 Psycho &Plastic, Kulturfabrik<br />
Löseke<br />
DONNERSTAG, 6.2.<br />
20.00 Homegrown Session feat.<br />
Marta Jones, Kulturfabrik Löseke<br />
20.00 Funkin’ Further &Friends,<br />
Litteranova<br />
20.00 Dear Henry Bliss, Wohnzimmer<br />
FREITAG, 7.2.<br />
19.00 Pit<strong>am</strong>bara feat. Jo Stein,<br />
Center for World Music<br />
21.30 Caviare Days, Kulturfabrik<br />
Löseke<br />
21.30 Jez King, Wild Geese Irish Pub<br />
SAMSTAG, 8.2.<br />
10.00 Musik zur Marktzeit, St.-<br />
L<strong>am</strong>berti-Kirche<br />
20.00 Treibgut, Thav<br />
20.30 Tante Polly, Litteranova<br />
21.00 Time to Bleed/Kalmen/St. Age,<br />
Kulturfabrik Löseke<br />
21.00 Anne Haigis, Bischofsmühle<br />
21.30 Steven Casey, Wild Geese Irish<br />
Pub<br />
SONNTAG, 9.2.<br />
18.00 Bühne frei!, Roemer- und<br />
Pelizaeus-Museum<br />
18.00 Klavierzeitreisen, Gemeindesaal<br />
St. L<strong>am</strong>berti<br />
SONNTAG, 2.2.<br />
19.00 Topas, Fabien Kachev, Matthias<br />
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MONTAG, 3.2.<br />
19.30 Nipple-Jesus, Roemer- und<br />
Pelizaeus-Museum<br />
MITTWOCH, 5.2.<br />
19.30 Falstaff, TfN<br />
DONNERSTAG, 6.2.<br />
20.00 Sissi. Liebe, Macht und<br />
Leidenschaft, Sparkassen-Arena<br />
FREITAG, 7.2.<br />
19.30 Peter Grimes, TfN<br />
20.00 Schmidt’s Katzen: Story to go,<br />
Theaterhaus<br />
SAMSTAG, 8.2.<br />
15.00 Kindertheaterwoche:<br />
Lichterloh, Theo/TfN<br />
19.30 Triumph der Liebe, TfN<br />
20.00 Schmidt’s Katzen: Story to go,<br />
Theaterhaus (Foto)<br />
SONNTAG, 9.2.<br />
11.00 Kindertheaterwoche: Karneval<br />
der Tiere, TfN<br />
15.00 Kindertheaterwoche: Piraten,<br />
Piraten, Theo/TfN (Foto rechts)<br />
19.00 Hair, TfN<br />
SONNTAG, 2.2.<br />
22.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />
MONTAG, 3.2.<br />
18.00 Nice-Price Afterwork und<br />
Poker Party, Old-Inn<br />
18.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />
18.00 Weizenparty, El Paso<br />
DIENSTAG, 4.2.<br />
18.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />
23.00 Beat-Club, Kulturfabrik Löseke<br />
MITTWOCH, 5.2.<br />
16.00 Lebenshilfe-Disko, Kulturfabrik<br />
Löseke<br />
18.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />
19.00 Cocktailparty, Top Ten<br />
DONNERSTAG, 6.2.<br />
18.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />
20.00 Caipimania, Café Brazil<br />
20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party,<br />
Thav<br />
21.00 Doppeldeckerparty, Dax<br />
Bierbörse<br />
FREITAG, 7.2.<br />
20.00 Cocktail Party, Thav<br />
21.00 Party, Dax Bierbörse<br />
22.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />
22.00 Party, Pasha<br />
22.00 Blacklight Weekend Party,<br />
Kulturfabrik Löseke<br />
22.00 1-Euro-Party, Old-Inn<br />
SAMSTAG, 8.2.<br />
18.00 Sabado loco, El Paso<br />
21.00 Party, Dax Bierbörse<br />
22.00 Party, Pasha<br />
22.00 Party-Night, Old-Inn<br />
22.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />
23.00 La Mu, Kulturfabrik Löseke<br />
SONNTAG, 9.2.<br />
22.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />
KINOPROGRAMM<br />
BIS MITTWOCH, 5. FEBRUAR 2014<br />
SONNTAG, 2.2.<br />
11.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />
Treffpunkt: Rathausarkaden<br />
12.00 Ausstellungseröffnung: Von<br />
den Dingen, Kunstverein Hildesheim/<br />
<strong>Kehrwieder</strong>turm<br />
15.00 Lesung Schreibwerkstatt:<br />
„Punktweise“, Kunstverein Hildesheim/<br />
<strong>Kehrwieder</strong>turm<br />
15.30 Öffentliche Kuratoren-Führung<br />
durch die Sonderausstellung, Roemerund<br />
Pelizaeus-Museum<br />
MONTAG, 3.2.<br />
9.00 Eiszeit, Platz An der Lilie<br />
19.30 Naturschutz und Energiewende<br />
<strong>am</strong> Beispiel des Landkreises Hildesheim,<br />
Roemer- und Pelizaeus-Museum<br />
DIENSTAG, 4.2.<br />
9.00 Eiszeit, Platz An der Lilie<br />
17.45 Die Jagd, auch 20.30 Uhr,<br />
Kellerkino imThega<br />
MITTWOCH, 5.2.<br />
9.00 Eiszeit, Platz An der Lilie<br />
14.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />
Treffpunkt: Rathausarkaden<br />
20.30 „Versuchsanordnung mit<br />
Menschenmaterial. Literarisch<br />
gesehen ist das ein bisschen eklig“,<br />
Litteranova<br />
DONNERSTAG, 6.2.<br />
12.00 Die Kulturkantine, Kulturfabrik<br />
Löseke<br />
17.00 Architektur-Beratung, Acku<br />
Verein, Kontor 13<br />
FREITAG, 7.2.<br />
9.00 Eiszeit, Platz An der Lilie<br />
16.30 „Capitain Jacobsen’s Reise<br />
an der Nordwestküste Amerikas<br />
1881–1883“, Roemer- und Pelizaeus-<br />
Museum<br />
19.00 Dämmerschoppen, Michaelis<br />
Welt-Café<br />
SAMSTAG, 8.2.<br />
10.00 Eiszeit, Platz An der Lilie<br />
11.00 Eisstock-Meisterschaft: Finale,<br />
Platz An der Lilie<br />
11.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />
Treffpunkt: Rathausarkaden<br />
SONNTAG, 9.2.<br />
10.00 Eiszeit, Platz An der Lilie<br />
11.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />
Treffpunkt: Rathausarkaden<br />
12.00 Kindertheaterwoche: Kinderfest,<br />
F1/TfN<br />
15.00 Werkschau Improvisationstheater,<br />
Probebühne 2/TfN<br />
16.00 Lindy Hop Tanztee, Kulturfabrik<br />
Löseke<br />
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ERBARMEN,tägl. 20.30Uhr,Mo. nicht<br />
THE WOLF OF WALLSTREET,tägl. 16.45/19.45Uhr<br />
NICHT MEIN TAG,tägl. 18.00/20.30Uhr<br />
FÜNF FREUNDE 3,tägl. 14.45/17.45Uhr<br />
DER MEDICUS,So./Mo.14.30/20.00Uhr<br />
DIE EISKÖNIGIN –VÖLLIGUNVERFROREN,tägl. 15.00Uhr<br />
DIE TRIBUTE VON PANEM –CATCHING FIRE,tägl. 15.00Uhr<br />
FACK JU GÖHTE,tägl. 14.45/17.15, So.nur 17.15Uhr<br />
THEGA EXTRA:<br />
FAMILIENPREMIERE: FREE BIRDS,So. 15.00Uhr<br />
FILMKUNSTIMTHEGA: PRINCE AVALANCHE,Mo. 15.00/17.45/20.30Uhr<br />
VHS-KELLERKINO: DIEJAGD,nur Di.17.45 (dt. Fassung) und20.30 Uhr(O.m.dt.U.)<br />
ÜBERRASCHUNGS-PREVIEW: DIE THEGA-SNEAK,Di. 20.30Uhr<br />
LADIES PREVIEW: VATERFREUDEN,Mi. 20.00/20.15Uhr<br />
NEU: 47 RONIN (3D),tägl. 17.00/20.00, Mi.nur 17.00Uhr<br />
I, FRANKENSTEIN (3D),tägl. 14.45Uhr<br />
DIE EISKÖNIGIN –VÖLLIGUNVERFROREN (3D),tägl. 14.45Uhr,Mo. nicht<br />
WOCHENHOROSKOP<br />
ASTROLOGISCHE TENDENZEN VOM 3. BIS 9. FEBRUAR<br />
WIDDER 21.3.–20.4. KREBS 22.6.–22.7. WAAGE 24.9.–23.10. STEINBOCK 22.12.–20.1.<br />
Eine hübsche, wenn auch unerwartete,<br />
Wenn Sie mit Ihrer Sache in Her-<br />
Die Liebe ist indieser schönen Win-<br />
Um Sie herum herrscht absolutes Chatens<br />
Finanzspritze flattert bis späteszensangelegenheiten<br />
vorankommen terwoche das Thema Nr. Eins. Mit dem os und ein Projekt imJob scheint nicht<br />
Mittwoch in Ihr Haus. Denken Sie<br />
sich doch für Ihren Partner eine nette<br />
Überraschung aus. Ganz nach der Maxime:<br />
wollen, sollten Sie Ihren Plan noch<br />
einmal überdenken. Warten Sie dann<br />
mit Ihrem ganzen Charme auf, wenn<br />
Partner genießen Sie die entspannte<br />
Atmosphäre, die entsteht, wenn beide<br />
zufrieden sind.Singles könnten jeman-<br />
so zu klappen, wie es geplant war. Machen<br />
Sie jetzt bloß nicht den Fehler,<br />
auf alles eine Antwort parat haben zu<br />
Kleine Geschenke erhalten die Ihnen eineharmonische Atmosphäre den kennen lernen, der einen zweiten müssen. Mit solchem Gehabe könnten<br />
Partnerschaft. Wenn Sie nämlich einmal<br />
ehrlich sind, hat eressich wirklich<br />
redlich verdient.<br />
wichtig ist. AmWochenende könnte es<br />
dann bei Ihnen im heimischen Separée<br />
gewaltig knistern und funkeln.<br />
Blick wert ist. Von Ihrem Solodasein<br />
können Sie sich deshalb langs<strong>am</strong> aber<br />
sicher verabschieden.<br />
Sie nämlich bei anderen Menschen<br />
ganz gehörig anecken. Halten Sie Ihre<br />
Meinung lieber für sich.<br />
STIER 21.4.–20.5. LÖWE 23.7.–23.8. SKORPION 24.10.–22.11. WASSERMANN 21.1.–19.2.<br />
Unternehmungslust und Vitalität stehen<br />
indiesen Februartagen imGegensatz<br />
zu Trägheit. Sie können eventueller<br />
Überanstrengung entgehen, wenn<br />
Sie sich Ihre Kräfte von vorne herein<br />
besser einteilen. Überhaupt: Sie treiben<br />
ganz schön Raubbau mit Ihrem<br />
Körper.SorgenSie bitteregelmäßigfür<br />
Ausgleich und Entspannung.<br />
Geben Sie jetzt bitte keine vorschnellen<br />
Zusagen und unüberlegten Versprechungen<br />
ab.Und lassenSie sichim<br />
Kollegenkreis auch nicht provozieren,<br />
Streitgespräche dürften nämlich in<br />
dieser Woche dann die Folge sein. Das<br />
sich das dann nicht zuIhrem beruflichen<br />
Vorteil auswirken wird, dürfte<br />
auch Ihnen klar sein.<br />
Sie haben es ja schon längere Zeit<br />
geahnt, schließlich ist auf Ihre Voraussicht<br />
immer und überall Verlass.<br />
Daher haben Sie auch diese Woche im<br />
Job die Dinge fest imGriff und wirken<br />
wie eine Mischung aus Mutter Teresa<br />
und Krisenmanager. Sie sind stolz auf<br />
sich, zu Recht. Ihre Vorgesetzten sind<br />
es übrigens auch.<br />
Bleiben Sie jetzt <strong>am</strong>Ball und lassen<br />
Sie sich bloß nicht durch Neider und<br />
deren dummes Gerede von Ihrem angeleierten<br />
Vorhaben abbringen. Liebe<br />
Menschen werden hinter Ihnen stehen<br />
und Ihren Einsatz belohnen. Neben Ihrem<br />
Partner, der restlichen F<strong>am</strong>ilie und<br />
Ihren Freunden ist auch Ihr Chef mit<br />
von der Partie.<br />
ZWILLINGE 21.5.–21.6. JUNGFRAU 24.8.–23.9. SCHÜTZE23.11.–21.12. FISCHE 20.2.–20.3.<br />
Man hat es auf Ihre Leichtgläubigkeit<br />
abgesehen und versucht nun Ihnen ein<br />
zweifelhaftes Geschäft unterzujubeln.<br />
Lassen Sie sich jetzt bloß nicht auf<br />
unseriöse oder undurchdringliche Vorhaben<br />
ein, denn Sie könnten sehr viel<br />
Geld dabei verlieren. Vertrauen Sie lieber<br />
auf die gut gemeinten Ratschläge<br />
Ihrer Freunde.<br />
Jetzt sind Ihre Lebenslust und Ihre<br />
positive Ausstrahlung ganz besonders<br />
gut ausgeprägt. Der Kosmos sorgt bei<br />
Ihnen in dieser Woche zusätzlich noch<br />
für jede Menge Kraft und Ehrgeiz. Beides<br />
können Sie dann nutzbringend in<br />
private Projekte stecken, denn im Job<br />
läuftalles genauso, wieSie es letztens<br />
angekurbelt haben.<br />
GRONAUER LICHTSPIELE TEL. 05182/903510<br />
DER INDIANER,So. (2.2.)/Sa.(8.2.)16.00 Uhr<br />
FREIER FALL,Fr. (7.2.)/Sa.(8.2.)20.15 Uhr<br />
KINOWELT ALFELD TEL. 05181/5197<br />
47 RONIN (3D),tägl. 18.30/21.15,So. auch 16.00Uhr<br />
DASKLEINE GESPENST,So. 13.15Uhr<br />
DERHOBBIT–SMAUGSEINÖDE (HFR 3D), So.13.45 Uhr<br />
DER MEDICUS,tägl. 17.00Uhr<br />
DIE EISKÖNIGIN –VÖLLIGUNVERFROREN,tägl. 16.15Uhr,So. nicht<br />
DIE EISKÖNIGIN–VÖLLIGUNVERFROREN (3D),So. 13.30Uhr<br />
FÜNF FREUNDE 3,tägl. 16.15, So.nur 15.45Uhr<br />
NICHT MEIN TAG,tägl. 18.00/20.45,Mi. nur18.00 Uhr<br />
THEWOLFOFWALLSTREET,tägl. 20.15Uhr<br />
VATERFREUDEN,Mi. 20.45Uhr<br />
Sehr aktionsfreudig werden Sie spätestens<br />
<strong>am</strong> Ende dieser Woche eine<br />
ganze Menge berufliche Erfolge verbuchen<br />
können. Der S<strong>am</strong>stagabend<br />
verheißt dann zusätzlich noch viel<br />
Glück in Freundschaft und Liebe. Singles<br />
können sich zusätzlich noch auf<br />
eine positive wie explosive Begegnung<br />
mit der anderen Art gefasst machen.<br />
Ihre Finanzlage könnte im Moment<br />
ein wenig angespannt sein. Haben<br />
Sie etwas Geduld und verschieben Sie<br />
größereAnschaffungen noch ein Weilchen.<br />
Jetzt in dieser Woche geht es<br />
darum, ein Guthaben zu sichern. Das<br />
werden Sie nämlich bald brauchen,<br />
wenn eine etwas größere Rechnung in<br />
Ihren Briefkasten flattern wird.
KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 5<br />
Schulausschuss wartet weiter: Zunächst nur Analyse für Neuhof online<br />
Grundschulen:<br />
Stadt rechnet noch<br />
(reh) Hildesheim. Eigentlich<br />
sollten in der Schulausschuss-Sitzung<br />
<strong>am</strong> Dienstag die Investitionskosten<br />
und Nutzenrechnungen für<br />
die beiden möglichen Varianten der<br />
Innenstadt-Grundschulen vorgestellt<br />
werden. Zwei Möglichkeiten stehen<br />
seit langem zur Diskussion: Eine einzige<br />
große Grundschule <strong>am</strong> Standort<br />
Alter Markt für die ges<strong>am</strong>te Innenstadt<br />
oder der Neubau der Grundschulen<br />
Pfaffenstieg und Hohnsen<br />
für die Einzugsgebiete Kernstadt<br />
beziehungsweise Neustadt.<br />
Die Berechnungen für beide<br />
Modelle hat die Stadt bereits fertig,<br />
doch nun müsse die Frage der Finanzierung<br />
geklärt werden: „Nehmen wir<br />
einen Kredit auf oder lassen wir die<br />
Schulen von einem Investor bauen<br />
und mieten die Schulen dann?“,<br />
verdeutlichte Stadtkämmerin Antje<br />
Kuhne. Das letzte Investorenmodell<br />
sei erst in der vergangenen Woche<br />
eingegangen, vermeldete die Stadt<br />
<strong>am</strong> Montag, daher wurde das Thema<br />
Innenstadt-Grundschulen kurzfristig<br />
von der Tagesordnung des Schulausschusses<br />
genommen. „Es macht nur<br />
Sinn, alle möglichen Finanzierungsmodelle<br />
in einem Guss darzustellen“,<br />
so Kuhne, „wir bereiten hier Entscheidungen<br />
vor, deren Auswirkungen<br />
eine Tragweite von mehreren<br />
Jahrzehnten haben könnten. Daher<br />
ist hier Qualität das oberste Gebot<br />
und nicht Schnelligkeit.“<br />
Die Zahlen sollen nun in einer<br />
gemeins<strong>am</strong>en Sitzung von Schul-,<br />
Finanz- und Stadtentwicklungsausschuss<br />
sowie der Ortsräte Stadtmitte<br />
und Neuhof <strong>am</strong> Donnerstag, 20.<br />
Februar, ab 17.30 Uhr im Rathaus<br />
vorgestellt werden. Dann wird es<br />
auch um die Grundschule Neuhof<br />
gehen, die entweder saniert oder<br />
an einem anderen Standort neu<br />
gebaut werden soll. Aus der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung,<br />
die seit<br />
Donnerstagabend im Bürger- und<br />
Ratsinformationssystem der Stadt<br />
Hildesheim öffentlich zugänglich ist,<br />
geht hervor, dass ein Neubau in der<br />
Ortsmitte von Neuhof mit gut acht<br />
Millionen Euro zwar teurer als eine<br />
Sanierung wäre, dass man letztendlich<br />
aber auch den höchsten Nutzen<br />
davon hätte. Ein Neubau <strong>am</strong> jetzigen<br />
Standort falle schon jetzt „hinten<br />
runter“, verriet Antje Kuhne, weil das<br />
mit mehr als zehneinhalb Millionen<br />
Euro die teuerste Möglichkeit wäre.<br />
„Wir haben noch andere Neuinvestitionen“,<br />
sagte sie mit Blick auf die<br />
Innenstadt-Grundschulen, „da muss<br />
man Prioritäten setzen.“<br />
Lynack will Stadtverbands-Chef werden – Vorsitzender fühlt sich hintergangen<br />
SPD-Chef Leitermann tritt<br />
wegen Lynack-Vorstoß zurück<br />
(jan) Hildesheim. Er wolle die<br />
ganze Partei umarmen, sagt Bernd<br />
Lynack blumig. Als Vorsitzender<br />
könnte er sich mehr einbringen als<br />
bisher und „der Partei etwas zurückgeben“,<br />
so der Landtagsabgeordnete.<br />
Deshalb will Lynack Ende März für<br />
den Vorsitz des SPD-Stadtverbands<br />
kandidieren, er weiß seinen Himmelsthürer<br />
Ortsverein geschlossen<br />
hinter sich.<br />
Doch beim bisherigen Stadtverbandschef<br />
der SPD, Frank Leitermann,<br />
hat das mit dem Umarmen<br />
nicht so gut geklappt.<br />
Leitermann hat die <strong>am</strong> Dienstag<br />
per Pressemitteilung öffentlich<br />
gemachte Kandidatur Lynacks eher<br />
als Tritt vors Schienbein verstanden<br />
– und ist <strong>am</strong> Donnerstag mit sofortiger<br />
Wirkung als Vorsitzender zurückgetreten.<br />
„Ich halte den Stil des Ortsvereins<br />
Himmelsthür und auch von<br />
Bernd Lynack selbst für äußerst fragwürdig“,<br />
erklärt Leitermann. Er habe<br />
in den vergangenen Wochen gegenüber<br />
Lynack mehrfach signalisiert,<br />
dass er sich einen abgesprochenen<br />
Wechsel an der Spitze durchaus vorstellen<br />
könnte, so Leitermann im Gespräch<br />
mit dem KEHRWIEDER: Beide<br />
einigen sich darauf, dass Leitermann<br />
nicht erneut antritt und Lynack als<br />
Nachfolger vorschlägt – so hätte der<br />
bisherige Parteichef sich die Sache<br />
vorstellen können.<br />
Diesen harmonischeren Weg hätten<br />
Lynack und der Himmelsthürer<br />
Ortsverein mit ihrem Vorpreschen<br />
aber verbaut, kritisiert Leitermann.<br />
Lynack ist erstaunt und erst einmal<br />
sprachlos, als er <strong>vom</strong> KEHRWIE-<br />
DER <strong>am</strong> Telefon die Nachricht von<br />
Leitermanns Rücktritt erfährt – die<br />
Abschieds-Mail seines Genossen<br />
hatte er noch nicht gelesen. Mit<br />
den Worten „Ich finde es schade“,<br />
kommentiert er schließlich den sofortigen<br />
Rückzug Leitermanns, weist<br />
aber dessen Vorwürfe zurück. Er<br />
Frank Leitermann (links) ist <strong>am</strong> Donnerstag als SPD-Vorsitzender zurückgetreten<br />
– er reagierte d<strong>am</strong>it auf die Ankündigung Bernd Lynacks, im März<br />
für Leitermanns Posten kandidieren zu wollen.<br />
könne sich an keine eindeutigen Gesprächsangebote<br />
des 42-Jährigen erinnern,<br />
so der Landtagsabgeordnete.<br />
Das Image des kühl kalkulierenden<br />
Machtpolitikers möchte der stets<br />
betont ausgleichend auftretende<br />
Politiker auf keinen Fall verpasst bekommen.<br />
Er habe schließlich gleich<br />
<strong>am</strong> Morgen nach dem Himmelsthürer<br />
Beschluss, seine Kandidatur zu<br />
unterstützen, Leitermann persönlich<br />
informiert.<br />
Der jetzt zurückgetretene SPD-<br />
Chef hatte in den vergangenen zwei<br />
Jahren einige Schwierigkeiten, die<br />
Genossen geschlossen hinter sich<br />
zu bringen, auch im geschäftsführenden<br />
Parteivorstand rumorte es.<br />
Leitermann neige zu Alleingängen,<br />
hieß es, er nehme die Partei nicht<br />
mit. Leitermann räumte zwar eigene<br />
Fehler ein, war aber auch zusehens<br />
verärgert über die anhaltende<br />
Blockadehaltung, die er bei einigen<br />
Genossen ausgemacht hatte. Dass<br />
die ehemalige Parteivorsitzende<br />
Jutta Rübke nach wie vor großen<br />
Einfluss in der Hildesheimer SPD hat<br />
Kaum jemand will<br />
die „Glückskarte“<br />
(reh) Hildesheim. Die „Glückskarte“,<br />
die es nun seit etwas mehr als<br />
einem Jahr gibt und die Kindern und<br />
Jugendlichen aus sozial schwachen<br />
F<strong>am</strong>ilien ermäßigten oder kostenlosen<br />
Eintritt zu Kultur- und Freizeiteinrichtungen<br />
gewährt, wird weniger<br />
nachgefragt, als von der Stadt Hildesheim<br />
zunächst gedacht.<br />
Von den Mitteln aus dem Bildungs-<br />
und Teilhabepaket (BUT) der<br />
Bundesregierung für benachteiligte<br />
Jugendliche, aus denen die Stadt für<br />
die Glückskarte 30.000 Euro eingeplant<br />
hatte, wurden bisher nur 4.100<br />
Euro abgefragt.<br />
Galina Ortmann, stellvertretende<br />
Vorsitzende des neu gegründeten<br />
Migrationsbeirates der Stadt, meldete<br />
sich zu Wort, als dieser Umstand<br />
im Schulausschuss <strong>am</strong> Dienstagabend<br />
thematisiert wurde und die<br />
Ausschussmitglieder darüber grübelten,<br />
woran es wohl liegen könne,<br />
dass die Glückskarte so wenig nachgefragt<br />
werde.<br />
Ortmann erzählte, sie bekomme<br />
bei vielen ihr bekannten F<strong>am</strong>ilien<br />
und keine Freundin Leitermanns geworden<br />
ist, war auch kein Geheimnis.<br />
Mutmaßungen, Rübke könnte auch<br />
bei Lynacks Kandidatur im Hintergrund<br />
die treibende Kraft gewesen<br />
sein, weist dieser energisch zurück.<br />
„Wir sind alle alt genug, selbst zu<br />
entscheiden, was wir wollen und was<br />
nicht. Ich bin keine Marionette!“<br />
Der 42-Jährige will sich nun aber<br />
nicht komplett aus der Parteiarbeit<br />
zurückziehen, er könne sich ein<br />
Engagement im Unterbezirksvorstand<br />
der SPD vorstellen, „falls dies<br />
auf Zustimmung stößt“. Auch eine<br />
Kandidatur für den Stadtrat bei der<br />
Kommunalwahl in zwei Jahren sei<br />
für ihn durchaus denkbar. Seinen<br />
Stadtverbandskollegen gibt er noch<br />
dies mit auf den Weg: „Mit dieser Art<br />
des Miteinanders, wie in den letzten<br />
Tagen geschehen, wird unsere Partei<br />
ärmer und führt nicht dazu, dass wir<br />
für andere attraktiver werden oder<br />
passive Mitglieder begeistern.“<br />
Nun ist es an Bernd Lynack: Er<br />
kann sich fertig machen zum Umarmen.<br />
Geringe Nachfrage nach Ermäßigungskarte / „Kinder fühlen sich stigmatisiert“<br />
mit, dass die Glückskarte, wenn auch<br />
nicht bei den Eltern, so doch bei den<br />
Kindern- und Jugendlichen selbst<br />
unbeliebt sei. Denn wenn diese die<br />
Glückskarte etwa <strong>am</strong> Einlass eines<br />
Museums oder Sportvereins vorzeigten,<br />
würden sie von ihren Altersgenossen<br />
sofort als „arm“ erkannt.<br />
Es sei auch ein Problem, dass viele<br />
Einrichtungen keinen freien Eintritt,<br />
sondern lediglich Ermäßigungen anböten:<br />
„Wer kein Geld hat, der kann<br />
auch den verminderten Eintrittspreis<br />
nicht bezahlen.“<br />
Speed-Dating<br />
für Azubis<br />
Hildesheim. Wer einen Ausbildungsplatz<br />
für den Herbst sucht<br />
und durch Persönlichkeit und Motivation<br />
bei Ausbildungsbetrieben<br />
punkten will, kann das beim 3.<br />
Azubi-Speeddating <strong>am</strong> Mittwoch,<br />
5. März, tun. Gut 20 Unternehmen<br />
aus der Region freuen sich darauf, im<br />
Zehn-Minuten-Takt mit Bewerberinnen<br />
und Bewerbern ins Gespräch zu<br />
kommen. Junge Leute, die <strong>am</strong> Azubi-Speeddating<br />
teilnehmen wollen,<br />
können sich bis zum 12. Februar unter<br />
der Rufnummer 05121/96 94 40<br />
anmelden. Die Berufsberatung prüft<br />
dann, welche der Berufswünsche zu<br />
den angemeldeten Unternehmen<br />
passen und stellt für jeden Jugendlichen<br />
einen individuellen Zeitplan<br />
auf. Auch Betriebe, die beim Azubi-<br />
Speeddating Bewerber für ihre Ausbildungsstellen<br />
kennen lernen möchten,<br />
können sich noch anmelden, und<br />
zwar beim Arbeitgeber-Service unter<br />
05121/96 91 23.<br />
Josephinum<br />
informiert<br />
Hildesheim. Eltern von Grundschülern<br />
können sich <strong>am</strong> Mittwoch,<br />
5. Februar, <strong>am</strong> Gymnasium Josephinum<br />
über die Arbeit in den fünften<br />
Klassen informieren. Klassenlehrer<br />
und Patenschüler werden über das<br />
erste Jahr an der Schule berichten.<br />
Es gibt Gelegenheit, das Gymnasium<br />
kennenzulernen und Gespräche zu<br />
führen. Beginn ist um 19.30 Uhr im<br />
Foyer des Josephinums, Domhof.<br />
Infos über<br />
Straßenumbau<br />
Hildesheim. Nach den Sanierungen<br />
im Michaelisviertel, der Kardinal-Bertr<strong>am</strong>-Straße<br />
und der Straße<br />
Langer Hagen steht nun der Umbau<br />
für die Schenkenstraße und die Straße<br />
Alter Markt an. Die Stadt lädt alle<br />
Anlieger zu einer Informationsveranstaltung<br />
ein, um das Vorhaben<br />
zu erläutern. Sie findet statt <strong>am</strong><br />
Montag, 3. Februar, 18 Uhr, im Rathaus,<br />
Markt 1, Sitzungssaal Gustav<br />
Struckmann (2. Stock, Raum 209).<br />
Fips Asmussen<br />
erzählt Witze<br />
Hildesheim. Am S<strong>am</strong>stag, 15.Februar,<br />
tritt auf der Kleinkunstbühne<br />
im Tanzhaus Buresch um 20 Uhr der<br />
Komiker Fips Asmussen auf. Karten<br />
gibt es im Vorverkauf für 23 Euro<br />
unter der Nummer 05121/51 16<br />
15, an der Abendkasse kosten die<br />
Tickets 28 Euro.<br />
Ohne Abitur<br />
studieren<br />
Hildesheim. Die Volkshochschule<br />
informiert <strong>am</strong> Mittwoch, 5. Februar,<br />
zwischen 19 und 21 Uhr im Mehrgenerationenhaus,<br />
Steingrube 19a,<br />
über die Möglichkeiten, ohne Abitur<br />
zu studieren. VHS-Dozenten erklären,<br />
was in den Vorbereitungskursen<br />
auf die Teilnehmer zukommt. Einzelgespräche,<br />
persönliche Beratungen<br />
und Anmeldung zum Vorbereitungskurs<br />
sind möglich.<br />
„Erzähl‘ mir von<br />
der Heimat“<br />
Hildesheim. Am heutigen <strong>Sonntag</strong>,<br />
2. Februar, findet in der „Heimatreihe“<br />
bei „Andreas um 6“ ein<br />
Erzählcafé statt. Beginn ist um 18<br />
Uhr. Das Thema: „Erzähl mir von der<br />
Heimat“. Dr. Sabine Mertel aus dem<br />
Forschungsbereich Soziale Arbeit der<br />
HAWK und Superintendent Helmut<br />
Aßmann laden ein, zum Thema „Heimat“<br />
zu erzählen. Die Einladung ergeht<br />
besonders an diejenigen, die als<br />
Kinder ihre Heimat durch den Krieg<br />
verloren haben und sie an anderen<br />
Orten wieder aufbauen mussten. Die<br />
ursprünglich geplante Kanzelrede des<br />
Bundestagsabgeordneten Sebastian<br />
Edathy fällt krankheitsbedingt aus.<br />
Schulranzen-Aktion bei<br />
Montag–Freitag:<br />
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und Käse überbacken, Wiener Schnitzel, Cordon bleu, Knusper-Schnitzel<br />
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Beilagen Bratkartoffeln, Gemüse, Kartoffelspalten, Folienkartoffel mit<br />
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HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 6<br />
Jugend forscht: Leiter Dieter Kubisch weist Nachfolger Daniel Kahle ein<br />
Übergabe im Dienst<br />
der forschenden Jugend<br />
(reh) Hildesheim. Der kommende<br />
Hildesheimer Regionalwettbewerb<br />
von „Jugend forscht“ ist für Dieter<br />
Kubisch ein ganz besonderer: Es ist<br />
sein letzter, dem er als Leiter vorsteht.<br />
Nach 18 Jahren gibt der Lehrer<br />
des Scharnhorstgymnasiums diese<br />
Aufgabe ab – zu den Sommerferien<br />
geht er mit dann 63 Jahren in den<br />
vorzeitigen Ruhestand. Der Neue,<br />
der „Jugend forscht“ ab 2015 übernehmen<br />
soll: Dieter Kahle, 35 Jahre<br />
jung, geboren in H<strong>am</strong>eln, Matheund<br />
Physik-Studium in Hannover,<br />
Referendariat in Stadthagen, jetzt<br />
Lehrer <strong>am</strong> Gymnasium Sarstedt und<br />
in den letzten Jahren als Jurymitglied<br />
bei „Jugend forscht“ dabei. Kubisch<br />
hatte ihn letzten Sommer angesprochen,<br />
ob er es sich nicht vorstellen<br />
könnte, sein Nachfolger zu werden.<br />
Kahle hat es sich „reiflich überlegt“,<br />
vor allem, weil seine F<strong>am</strong>ilie nicht<br />
darunter leiden soll: Mit seiner Frau<br />
Franziska, der dreijährigen Lotta und<br />
Baby Jule lebt er in der Wedemark<br />
nördlich von Hannover. Letztendlich<br />
hat er aber „ja“ gesagt. „Es ist eine<br />
Herausforderung, nicht nur Teil des<br />
Wettbewerbs zu sein, sondern ihn<br />
selber zu organisieren“, beschreibt<br />
er den Reiz. Geld bekommt er dafür<br />
nicht, lediglich eine Entlastung<br />
in Form von weniger Unterrichtsstunden.<br />
In diesem Jahr begleitet er Dieter<br />
Kubisch als Assistent durch den<br />
Wettbewerb in der Halle 39, um<br />
„möglichst viel mitzukriegen“, was<br />
auf ihn als sogenannter Regionalwettbewerbsleiter<br />
alles zukommt.<br />
„Noch bin ich sehr froher Erwartung“,<br />
sagt er, die Anfänge des Kribbelns im<br />
Bauch sind ihm aber anzumerken.<br />
Im Moment ist die Vorbereitung<br />
in ihrer heißen Phase: Seit dem 30.<br />
November liegen Kubisch die Anmeldungen<br />
vor – 122 Projekte sind<br />
es in diesem Jahr insges<strong>am</strong>t für<br />
„Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“,<br />
so viele wie selten.<br />
1997 hatte Kubisch mit 38 Arbeiten<br />
begonnen, „der Wettbewerb wurde<br />
d<strong>am</strong>als fast allein <strong>vom</strong> Scharnhorstgymnasium<br />
getragen“. Die meisten<br />
Arbeiten, 170 Stück, wurden im Jahr<br />
2006 eingereicht – „die wollten mir<br />
zum zehnjährigen Jubiläum einen<br />
Gefallen tun“, vermutet Kubisch<br />
schmunzelnd.<br />
Seit dem 15. Januar hat er die<br />
Arbeiten auf seinem Schreibtisch<br />
liegen, ganze zwei Wochen hatte er<br />
Zeit, sie „diagonal zu lesen“ um zu<br />
prüfen, ob sie gegen formale Richtlinien<br />
verstoßen und sie den 51 Juroren<br />
nach fachlichen Schwerpunkten<br />
zuzuteilen. Sieben Fachgebiete<br />
stehen insges<strong>am</strong>t zur Auswahl, eine<br />
Arbeit wird immer von drei Juroren<br />
beurteilt. Lehrer und Schüler an<br />
langjährig beteiligten Schulen zu<br />
motivieren, an „Jugend forscht“ teilzunehmen,<br />
aber auch neue Schulen<br />
für den Wettbewerb zu gewinnen –<br />
Zum Artikel „Letztes Kapitel“<br />
<strong>vom</strong> 26. Januar:<br />
das seien die wichtigste Aufgaben eines<br />
Wettbewerbsleiters. Denn wenn<br />
ein bisheriger Betreuungslehrer die<br />
Schule wechsle oder in den Ruhestand<br />
gehe, könne es passieren, dass<br />
sich eine Schule plötzlich nicht mehr<br />
<strong>am</strong> Wettbewerb beteiligt. „Jugend<br />
forscht ist kein Selbstläufer“, sagt<br />
Kubisch, und führt aus: „Die Betreuungslehrer<br />
sind das A und O für uns<br />
– die Qualität der Arbeiten hängt in<br />
hohem Maße von ihnen ab.“<br />
Verschoben hat sich seiner Statistik<br />
nach im Lauf der Jahre das<br />
Verhältnis zwischen Arbeiten für<br />
„Schüler experimentieren“ (vierte<br />
Klasse bis 14 Jahre) und „Jugend<br />
forscht“ (15 bis 21 Jahre): Während<br />
<strong>am</strong> Anfang die Arbeiten für „Jugend<br />
forscht“ überwogen, nehmen in den<br />
letzten Jahren mehr und mehr jüngere<br />
Schüler teil. Das spiegelt sich auch<br />
im Verhältnis der Arbeiten in diesem<br />
Jahr: 87 Projekte wurden für „Schüler<br />
expermientieren“ eingereicht, nur 35<br />
für „Jugend forscht“. Mit 20 Projekten<br />
führt in diesem Jahr die Schule<br />
<strong>am</strong> Kantstein aus Salzhemmendorf<br />
die Liste der eifrigsten Schulen an,<br />
gefolgt <strong>vom</strong> Gymnasium Andreanum<br />
und der Robert-Bosch-Ges<strong>am</strong>tschule<br />
mit jeweils 18 Projekten.<br />
Bei der Vorstellung der Zahlen,<br />
Daten und Fakten zu „Jugend<br />
forscht 2014“ <strong>am</strong> Dienstag wies<br />
Matthias Ulrich, Geschäftsführer<br />
der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Hi-Reg darauf hin, dass im<br />
Niedersachsen-Vergleich die Region<br />
Hildesheim, obwohl sie die geringste<br />
Fläche und Anzahl von Schulen hat,<br />
auch im letzten Jahr mit der höchsten<br />
Teilnehmerzahl vertreten war.<br />
110 Projekte wurden 2013 eingereicht<br />
– mit Erfolg: Zwei erste, ein<br />
zweiter und drei dritte Plätze beim<br />
Landeswettbewerb von „Schüler<br />
experimentieren“ in Oldenburg, ein<br />
Mit den druckfrischen Plakaten für „Jugend forscht“ 2014: Dieter Kubisch<br />
(rechts) und sein Nachfolger Daniel Kahle.<br />
Foto: Rehbein<br />
■ LESERBRIEFE<br />
Man liest es und glaubt es kaum:<br />
Da erklärt das Gericht, dass schon<br />
die ursprüngliche Version des Meier-Buches<br />
durch die grundgesetzlich<br />
gewährleistete Kunstfreiheit gedeckt<br />
war und will dennoch die auf<br />
Wunsch von Lüder und Wodsack geänderte<br />
Fassung verbieten! Was ist<br />
das für ein Rechtsverständnis?<br />
Nun ist man von Juristen ja einiges<br />
an verqueren Argumentationen<br />
gewohnt. Aber hier überziehen die<br />
Celler Richter. Dabei haben die Juristen<br />
längst die sogenannte Drittwirkung<br />
der Grundrechte erfunden,<br />
die es ermöglicht, solche Verträge,<br />
die inhaltlich in Grundrechte eingreifen,<br />
für sittenwidrig und deshalb<br />
nichtig zu erklären.<br />
Wenn also schon die ursprüngliche<br />
Version des Romans von Meier<br />
durch die Freiheit der Kunst legitimiert<br />
war, dann hat das Oberlandesgericht<br />
Celle das auch jetzt noch zu<br />
beachten, will es sich nicht Seit’<br />
an Seit’ mit den Kämpfern gegen<br />
die „kommunistische Ideologie“ an<br />
einem Angriff auf die Kunstfreiheit<br />
beteiligen. Die Nichteinhaltung eines<br />
die Grundrechte des Vertragspartners<br />
verletzenden Vertrags – und der Vergleich<br />
ist nach den Äußerungen des<br />
Vorsitzenden Richters offenbar ein<br />
solcher Vertrag – kann nicht Rechtsgrundlage<br />
eines Publikationsverbotes<br />
sein. Dabei tröstet der Schlusssatz<br />
des <strong>Kehrwieder</strong>-Artikels ein wenig.<br />
Wie immer der Prozess ausgeht, es<br />
wird schon etwas hängen bleiben.<br />
Und das ist gut so!<br />
Axel Gremch, Hildesheim<br />
Zum Artikel „Linke wählt neuen<br />
Kreisvorstand“ <strong>vom</strong> 26. Januar:<br />
Aus der Darstellung von Herrn<br />
Markus Linke könnte der Eindruck<br />
entstehen, dass der Landesvorstand<br />
dafür verantwortlich ist, dass der<br />
Leserbriefe stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.<br />
zweiter, zwei zweite und ein dritter<br />
Platz, dazu vier Sonderpreise bei der<br />
Landesrunde von „Jugend forscht“ in<br />
Clausthal-Zellerfeld. Die 16-jährige<br />
Svea-Marie Meyer <strong>vom</strong> Andreanum<br />
schaffte sogar den Sprung zum<br />
Bundeswettbewerb in Leverkusen,<br />
wo sie als Sonderpreis eine Chinareise<br />
gewann. Sie wird auch diesmal<br />
wieder dabei sein, verriet Kubisch.<br />
„Jugend forscht“ kann offenbar<br />
süchtig machen.<br />
■ Die Projekte von „Schüler expermientieren“<br />
werden <strong>am</strong> Mittwoch,<br />
12. Januar, die Arbeiten von „Jugend<br />
forscht“ <strong>am</strong> Donnerstag, 13. Januar,<br />
in der Halle 39 jeweils von 9 bis 15<br />
Uhr der Jury und Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Die Schüler-experimentieren-Projekte<br />
aus den Fachgebieten<br />
„Geo- und Raumwissenschaften“<br />
sowie „Mathematik“ werden diesmal<br />
<strong>am</strong> Donnerstag mit vorgestellt. Die<br />
besten Arbeiten werden <strong>am</strong> Freitag,<br />
14. Februar, von 15 bis 18 Uhr im<br />
Audimax der Universität Hildesheim<br />
geehrt.<br />
Kreisvorstand nicht entlastet wurde.<br />
Das ist aber nicht richtig.<br />
Auf einer außerordentlichen Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />
im November<br />
wurde das Vorstandsmitglied Johannes<br />
Hoppe abgewählt. Bei dieser<br />
Vers<strong>am</strong>mlung, bei der ich als Mitglied<br />
anwesend war, berichtete der<br />
Landesschatzmeister, Herr Hoppe<br />
habe zu viel Geld ausgegeben. Deshalb<br />
habe der Landesvorstand die<br />
Finanzen übernommen. Das wurde<br />
dann auch von Herrn Sohn (Landesvorsitzender<br />
der Linken, Anm. d. Red.)<br />
bestätigt.<br />
Auf der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
war weiterhin unklar, ob Herr Hoppe<br />
alleine für die finanziellen Probleme<br />
verantwortlich war oder ob die anderen<br />
Vorstandsmitglieder davon<br />
wussten. Das ist auch eine Frage der<br />
Haftung. Bei einer Entlastung des<br />
Vorstandes hätte die Kreismitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />
die Verantwortung<br />
übernommen.<br />
Hermann Müller, Hildesheim<br />
Nach „Burn Out“<br />
wieder arbeiten<br />
Hildesheim. Das „Bündnis gegen<br />
Depression Hildesheim und Peine“<br />
lädt zu einer Informationsveranstaltung<br />
zum Thema „Burn Out/<br />
Depression – Der Weg zurück ins<br />
Berufsleben“. Sie findet statt <strong>am</strong><br />
5. März, von 15 bis 17 Uhr in der<br />
Fachhochschule HAWK, Goschentor<br />
1. Anmeldungen bis zum 20. Februar<br />
per E-Mail an: kontakt@buendnisdepression-hildesheim-peine.de<br />
oder<br />
telefonisch unter 05121/51 62 88.<br />
Rund<br />
ums Kind<br />
Hildesheim. Der Förderverein der<br />
Kindertagesstätte Moritzberg veranstaltet<br />
<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 9. Februar,<br />
einen Basar. Von 14 bis 16 Uhr gibt<br />
es in der Kita Moritzberg, Zierenbergstraße<br />
69, Kinderkleidung und<br />
Spielzeug.<br />
Günstige<br />
Bekleidung<br />
Hildesheim. Der DRK-Shop für<br />
Bekleidung im DRK-Zentrum, Brühl<br />
8, ist mittwochs von 9 Uhr bis 12<br />
Uhr und donnerstags von 14 Uhr<br />
bis 17 Uhr geöffnet. Am 12. und<br />
13. Februar findet zu den normalen<br />
Öffnungszeiten im Shop ein Winterschlussverkauf<br />
statt. Das Lager mit<br />
Winterbekleidung soll geräumt<br />
werden, um Platz für Frühjahrs- und<br />
Sommermode zu schaffen.<br />
Konzert mit<br />
Schülerbands<br />
Hildesheim. „Rockin‘ On Heaven‘s<br />
Door“ – unter diesem Motto<br />
findet <strong>am</strong> Freitag, 14. Februar, ein<br />
Schülerbandfestival im Gymnasium<br />
Himmelsthür statt. Neben hauseigenen<br />
Formationen spielen Bands<br />
der Musikschule Kraatz sowie eine<br />
freie Schülerband. Die Veranstaltung<br />
in der Pausenhalle des Gymnasiums<br />
beginnt um 17 Uhr.<br />
Was bewegt<br />
Deutschland?<br />
Hildesheim. Was bewegt Deutschland<br />
ein Vierteljahrhundert nach<br />
dem Fall der Mauer? Eine Studie<br />
der Universitäten Hildesheim und<br />
Jena beantwortet diese Frage aus<br />
der Perspektive der Menschen – und<br />
nicht allein auf Grundlage von statistischen<br />
Aussagen, etwa über das<br />
Bruttoinlandsprodukt, die Bevölkerungsdichte<br />
und Pisa-Ergebnisse. Die<br />
Forscher untersuchten die Lebensorientierungen<br />
und biographischen<br />
Entwicklungen von engagierten und<br />
distanzierten Bürgern in Deutschland.<br />
In einer Langzeitbefragung<br />
wurden seit 2001 120 Personen in<br />
West- und Ostdeutschland begleitet.<br />
Die Ergebnisse werden <strong>am</strong> Montag, 3.<br />
Februar, ab 17 Uhr in der Uni-Bibliothek,<br />
Marienburger Platz 22, in einer<br />
öffentlichen Lesung präsentiert.<br />
VHS mit neuem<br />
Progr<strong>am</strong>m<br />
Hildesheim. Am 17. Februar beginnt<br />
das neue Frühjahrs- und Sommersemester<br />
der Volkshochschule.<br />
Über 1.300 Lernangebote und Veranstaltungen<br />
hat die Einrichtung<br />
unter Leitung der Geschäftsführerin<br />
Dr. Margitta Rudolph für das neue<br />
Progr<strong>am</strong>m zus<strong>am</strong>mengestellt. Die<br />
VHS bietet eine breite Auswahl an<br />
Kursen, die geeignet sind, Hobbys<br />
zu vertiefen und neu zu entdecken,<br />
aber auch handfeste, berufsbildende<br />
und qualifizierende Lehrgänge: von<br />
Finanzbuchhaltung bis zur Babysitterausbildung<br />
für Jugendliche. Zur<br />
Einstimmung in das neue Semester<br />
lädt die VHS zu Mozarts Waisenhausmesse<br />
ein. Das Konzert findet<br />
<strong>am</strong> 7. Februar um 19.30 Uhr in der<br />
St.-L<strong>am</strong>berti-Kirche in Hildesheim<br />
und <strong>am</strong> 8. Februar um 10 Uhr im<br />
Fagus-Werk in Alfeld statt. Weitere<br />
Infos: www.vhs-hildesheim.de.<br />
Ausnahmeregelungen für Schulen: Politik greift ein<br />
Keine<br />
Alleingänge<br />
Kurt Machens verabschiedet sich / Loblied der CDU<br />
Letzte Worte<br />
Letzte Worte des Oberbürgermeisters – seit gestern ist Kurt Machens OB<br />
im Ruhestand.<br />
Foto: Fuhrhop<br />
(jan) Hildesheim. Seit gestern ist<br />
Kurt Machens Oberbürgermeister<br />
im Ruhestand, Chef im Rathaus und<br />
von 1.200 Verwaltungsmitarbeitern<br />
ist nun Dr. Ingo Meyer. Seinen offiziellen<br />
Abschied als öffentlicher<br />
Mann hatte Machens <strong>am</strong> vergangenen<br />
<strong>Sonntag</strong> beim Neujahrsempfang<br />
der Stadt. Er blickte in seiner<br />
letzten großen Ansprache zufrieden<br />
auf seine achtjährige Amtszeit zurück,<br />
dankte Wegbegleitern und<br />
wünschte seinem Nachfolger, der mit<br />
seiner Ehefrau Ulrike noch als Gast<br />
ins Rathaus gekommen war, eine<br />
gute Hand bei der Amtsführung. Der<br />
ehren<strong>am</strong>tliche Bürgermeister und<br />
Ratsherr Ekkehard Palandt dankte<br />
Machens für seine Verdienste um<br />
die Stadt.<br />
Der CDU-Vorsitzende Frank Wodsack<br />
und sein Stellvertreter Mirco<br />
Weiß rollten Machens zum Abschied<br />
noch den verbalenroten Teppich aus,<br />
der direkt bis in ihre Partei führt: „Wir<br />
sind Kurt Machens auch in Zukunft<br />
(jan) Hildesheim. Im Augen<br />
vieler Kritiker war es ein typischer<br />
Machens: Wie der ehemalige Oberbürgermeister<br />
dem Gothegymnasium<br />
erlaubte, fünf statt wie vorgesehen<br />
vier fünfte Klassen aufzunehmen. Allein,<br />
Kurt Machens war durchaus im<br />
Recht – dieser Alleingang war durch<br />
einen Ratsbeschluss abgesichert. So<br />
heißt es in der entsprechenden Satzung<br />
im Paragrafen 5: „Der Oberbürgermeister<br />
wird ermächtigt, im Einzelfall<br />
Ausnahmen von der maximal<br />
festgelegten Zügigkeit zuzulassen.“<br />
Dass nun aber nicht einmal der<br />
zuständige Schuldezernent Dirk<br />
Schröder über die Goethe-Ausnahme<br />
vorab in Kenntnis gesetzt wurde<br />
und dass der d<strong>am</strong>alige Schulleiter<br />
des Gymnasiums Reinhard Weddig<br />
später Mitglied in Machens‘ Unterstützervereins<br />
für den OB-Wahlk<strong>am</strong>pf<br />
wurde, hinterließ bei vielen<br />
Ratsmitgliedern einen äußerst bitteren<br />
Nachgeschmack – und nährte<br />
die Zweifel, dass die bisher gültige<br />
Ausnahmeregelung weiter Bestand<br />
haben sollte.<br />
Diese Überlegungen sind gereift:<br />
Nun wollen SPD und Grüne den<br />
entscheidenden Satzungsabschnitt<br />
ändern und in der morgigen Sitzung<br />
des zuständigen Ratsausschusses einen<br />
entsprechenden Antrag stellen.<br />
Demnach solle künftig nicht mehr<br />
der Oberbürgermeister das Recht haben<br />
Ausnahmen zu treffen, sondern<br />
der Verwaltungsausschuss.<br />
Die CDU-Fraktion will die alleinige<br />
Entscheidungsbefugnis des OBs in<br />
diesem Punkt ebenfalls aufheben,<br />
will sie aber nicht dem Ausschuss<br />
übertragen. Stattdessen sollte das<br />
Trio aus Oberbürgermeister, Schuldezernent<br />
und Schul-Fachbereichsleiter<br />
ermächtigt werden, in Einzelfällen<br />
Ausnahmegenehmgigungen zu<br />
vergeben.<br />
für jeden gutgemeinten Ratschlag<br />
dankbar und würden uns freuen, ihn<br />
künftig bei unseren Veranstaltungen<br />
zu begrüßen“, heißt es in einer <strong>am</strong><br />
Donnerstag verbreiteten Mitteilung.<br />
Und weiter: „Auch wenn sich<br />
der CDU-Stadtverband Hildesheim<br />
in einem höchst demokratischen<br />
Verfahren mehrheitlich für einen<br />
Unterstützungsbeschluss zugunsten<br />
von Dr. Ingo Meyer ausgesprochen<br />
hat, so behielt Machens in den<br />
Reihen der CDU doch bis heute viele<br />
Freunde und Unterstützer.“ Wodsack<br />
und Weiß distanzieren sich in der<br />
Erklärung deutlich von der vorigen<br />
Führungsspitze unter Dr. Eva Möllring<br />
und wissen sich dabei Seite an<br />
Seite mit dem CDU-Kreisverbands-<br />
Vorsitzenden Christian Berndt. „Der<br />
<strong>am</strong>tierende Stadtverbandsvorstand<br />
möchte nun alte Meinungsverschiedenheiten<br />
mit Kurt Machens<br />
endgültig ruhen lassen, zumal es<br />
auch innerhalb der Partei eine personelle<br />
Frischekur gab.“
KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 7<br />
„Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ im Rathaus<br />
Für eine Kultur<br />
des Willkommens<br />
(reh) Hildesheim. Auch in Hildesheim<br />
wurde die Ideologie des Nationalsozialismus<br />
konsequent gelebt,<br />
daran erinnerte Oberbürgermeister<br />
Kurt Machens. Mit welchen Folgen,<br />
das wurde beim „Tag des Gedenkens<br />
an die Opfer des Nationalsozialismus“<br />
<strong>am</strong> Montag im Rathaus deutlich.<br />
Bundespräsident Roman Herzog<br />
hat den bundesweiten Gedenktag<br />
<strong>am</strong> Tag der Befreiung des Konzentrationslagers<br />
„Auschwitz“ durch die<br />
sowjetischen Besatzungskräfte vor<br />
69 Jahren im Jahr 1996 eingeführt,<br />
seitdem wird er jedes Jahr auch in<br />
Hildesheim begangen.<br />
In diesem Jahr hatte Kurt Machens<br />
als Gast Markus Roloff <strong>vom</strong> Projekt<br />
„Vernetztes Erinnern“ der Volkshochschule<br />
eingeladen, der berichten<br />
konnte, dass die Erinnerung an<br />
diese dunklen Zeiten durch Beiträge<br />
von Hildesheimer Bürgern wachgehalten<br />
wird – <strong>vom</strong> Professor bis<br />
zum Gymnasiasten.<br />
Schüler des elften Jahrgangs des<br />
Josephinums belebten denn auch<br />
den Vortrag der jungen Historikerin<br />
Maren Göpfert, indem sie Zitate aus<br />
Schriftstücken des Hildesheimer<br />
Stadtarchivs lasen. Göpfert promoviert<br />
derzeit an der Universität<br />
Hannover und gab einen Einblick in<br />
ihre Forschungen zum Thema „Die<br />
Verdrängung jüdischer Bürger aus<br />
dem Wirtschaftsleben <strong>am</strong> Beispiel<br />
jüdischer Banken in Hildesheim“.<br />
Von 13 Bankhäusern seien vier jüdisch<br />
gewesen, denen die Nazis<br />
anhand von „kleinsten, aus der<br />
Luft gegriffenen Indizien“ Devisenverschiebungen<br />
anlasteten und sie<br />
Historikerin Maren Göpfert betrachtet die Kette des Oberbürgermeisters, in<br />
die in der NS-Zeit ein Hakenkreuz eingefasst war. Foto: Rehbein<br />
konsequent in „völlige Verarmung“<br />
trieben. Die Inhaber konnten auswandern,<br />
schlimmer erging es vielen<br />
Hildesheimer jüdischen Bürgern.<br />
Machens erwähnte unter anderem<br />
das Schicksal von Hilda Stolte, die<br />
im Alter von erst zwölf Jahren im<br />
Frühjahr 1943 im KZ Ausschwitz<br />
ums Leben k<strong>am</strong>.<br />
Öffentlich sichtbar offenbarte sich<br />
die NS-Ideologie in Hildesheim auch<br />
in der Kette des Oberbürgermeisters,<br />
bei der man das Bildnis des Kaisers<br />
Wilhelm durch ein Hakenkreuz aus<br />
roten Edelsteinen ersetzte. Die Kette<br />
war bis 1945 im Einsatz und wird<br />
heute im Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus<br />
aufbewahrt.<br />
Bewahrt, wie auch das Gedenken<br />
an diese Zeit. Oberbürgermeister<br />
Kurt Machens mahnte, aus der Vergangenheit<br />
für die Zukunft zu lernen,<br />
so etwa im Umgang mit Flüchtlingen<br />
aus Kriegsgebieten wie Syrien und<br />
anderen Ländern: „Wir müssen eine<br />
Kultur des Willkommens entwickeln.<br />
Diese Menschen bedürfen unserer<br />
Solidarität.“<br />
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Bedarfsplan erstmals im Ausschuss / CDU will Gutachten zum Gutachten<br />
Brandschutz endlich<br />
Thema in der Politik<br />
Hildesheimer Berufsfeuerwehrleute<br />
bei einer Übung. Archivfoto: Peisker<br />
(jan) Hildesheim. Morgen beschäftigt<br />
sich erstmals die Politik mit<br />
dem lange erwarteten Brandschutzbedarfsplan,<br />
der die Personalsituation<br />
und die Einsatzfähigkeit der<br />
Feuerwehr in Hildesheim analysiert.<br />
Wie bereits mehrfach berichtet,<br />
verlassen mehrere Berufsfeuerwehrleute<br />
die Hildesheimer Truppe, vor<br />
allem, weil sie über geringe Wertschätzung<br />
und miese Stimmung<br />
zwischen Führungsebene und<br />
Mannschaft klagen. Zudem reicht<br />
das Personal laut Analyse nicht aus,<br />
um alle Orte im Stadtgebiet in den<br />
vorgegebenen Zeiten mit genügend<br />
Einsatzkräften zu erreichen.<br />
Die CDU misstraut aber offensichtlich<br />
dem Bedarfsplan, den Vetreter<br />
der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen<br />
Feuerwehr und der Stadtverwaltung<br />
erarbeitet haben – sie will<br />
einen externen Gutachter beauftragen,<br />
der die vorliegende Analyse<br />
unter die Lupe nimmt. „Dies ist schon<br />
deshalb geboten, um die richtigen<br />
Schlüsse zu ziehen und die besten<br />
Entscheidungen zu treffen“, heißt es<br />
in dem Antrag der CDU-Fraktion für<br />
den zuständigen Ratsausschuss. Die<br />
Mehrheit wird diesem Antrag aber<br />
wohl nicht folgen.<br />
Der SPD-Ratsherr und Ausschussvorsitzende<br />
Ole H<strong>am</strong>mer erklärt gegenüber<br />
dem KEHRWIEDER: „Eventuell<br />
könnte es später notwendig<br />
sein, zu Detailfragen weitere Fachmeinungen<br />
einzuholen. Das sollte<br />
aber nicht der erste Schritt sein.“<br />
H<strong>am</strong>mer erkennt zwar, dass der<br />
Bedarsfsplan und dessen Schlussfolgerungen<br />
auch auf Kompromissen<br />
beruht und dass etwa die Berufsund<br />
die Freiwillige Feuerwehr auch<br />
unterschiedliche Interessen haben –<br />
doch das grundsätzliche Misstrauen,<br />
wie es durch den CDU-Antrag zum<br />
Ausdruck gebracht werde, teile er<br />
nicht.<br />
Neues Buch zeichnet Leben des früheren Domherrn Johann von Brabeck nach<br />
Schaffen und Scheitern<br />
Hildesheim. Zum 200. Todestag<br />
des früheren Hildesheimer Domherrn<br />
Johann Friedrich Moritz von Brabeck<br />
ist eine Monographie erschienen, die<br />
das Leben und Schaffen des Philanthropen<br />
und Kunstförderers beleuchtet.<br />
Das Buch wurde jetzt im<br />
Rahmen einer Gedenkveranstaltung<br />
im Kaiserhaus vorgestellt.<br />
Von Brabeck entst<strong>am</strong>mte einem<br />
westfälischen Adelsgeschlecht. Als<br />
Großneffe des Hildesheimer Fürstbischofs<br />
Jobst Edmund von Brabeck<br />
führte auch sein Lebensweg in den<br />
Priesterstand und später ins Hildesheimer<br />
Domkapitel. Als Domherr hatte<br />
sich Von Brabeck um das Amt des<br />
Koadjutors mit dem Recht auf Nachfolge<br />
des Bischofs bemüht, unterlag<br />
bei den Wahlen 1786 allerdings<br />
seinem Kontrahenten. In der Folge<br />
verließ er den geistlichen Stand. Persönliche<br />
Enttäuschung mag bei dieser<br />
Entscheidung ebenso eine Rolle<br />
gespielt haben, wie eine dynastische<br />
Verlegenheit: Nach dem plötzlichen<br />
Tod seines Bruders mangelte es<br />
der F<strong>am</strong>ilie an männlichen Nachkommen<br />
und Erben. Von Brabeck<br />
ging daher nach der Laisierung im<br />
Jahr 1788 eine Ehe ein, bek<strong>am</strong> zwei<br />
Kinder, die ihren Vater allerdings<br />
nur wenige Jahre überleben sollten.<br />
Der vormalige Domherr hatte sich<br />
die Förderung von Geschmack und<br />
Bildung zum Ziel gesetzt – und dafür<br />
machte er sich als philanthropischer<br />
Kunst- und Kulturunternehmer ohne<br />
staatlichen Rückhalt und auf eigene<br />
Kosten stark.<br />
Von Brabeck strebte die kulturelle<br />
Beteiligung des breiten Publikums<br />
an. Über Deutschland hinaus berühmt<br />
wurde seine der Öffentlichkeit<br />
zugängliche Gemäldes<strong>am</strong>mlung auf<br />
Schloss Sölder bei Hildesheim, auf<br />
dem sich der seit 1788 der Hildesheimer<br />
Ritterschaft angehörende<br />
von Brabeck niedergelassen hatte.<br />
Doch auch dieser Lebensweg war<br />
zum Scheitern verurteilt. Zwar schien<br />
der kulturmissionarische Einsatz zunächst<br />
Früchte zu tragen, das Konzept<br />
der Bildung durch Bilder schien<br />
aufzugehen.<br />
Doch wirtschaftliche Zwänge<br />
trieben ihn von 1804 an dazu, einen<br />
Käufer für seine Bilders<strong>am</strong>mlung zu<br />
suchen. Zu Lebzeiten gelang ihm dies<br />
allerdings nicht mehr – von Brabeck<br />
starb <strong>am</strong> 8. Januar 1814. Seine Bilders<strong>am</strong>mlung<br />
ging zunächst an seine<br />
Kinder, nach deren Tod wurden die<br />
Bilder in Einzelstücken verkauft.<br />
Seitdem ist der brabecksche Bilderbesitz<br />
in alle Welt verstreut.<br />
■ Olaf Wittstock: „Philanthrop und<br />
Kunstunternehmer – Der Hildesheimer<br />
Domherr Johann Friedrich<br />
Moritz von Brabeck (1742-1814)“,<br />
herausgegeben von Prof. Dr. Michael<br />
Brandt und Dr. Thomas Scharf-Wrede<br />
im Auftrag des Vereins für Geschichte<br />
und Kunst im Bistum Hildesheim,<br />
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KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 9<br />
Reliquien des Heiligen Bischofs Godehard <strong>am</strong> Bernward-Krankenhaus im CT<br />
Bis auf<br />
die Knochen<br />
HILDESHEIM<br />
► ► ► AKTUELLE ANGEBOTE AUS IHREM SATURN HILDESHEIM! ◄ ◄ ◄<br />
Der Paläo-Anthropologe Dr. Carsten Witzel untersucht die Knochen des heiligen Godehard.<br />
Benefizgala „Die glorreichen 3 & Friends“ in der Sparkassen-Arena<br />
(reh) Hildesheim. Uniformierte Orchester<br />
sind bieder und von gestern?<br />
Das Polizeiorchester Niedersachsen,<br />
das Bundespolizeiorchester und das<br />
Heeresmusikkorps Hannover wollen<br />
<strong>am</strong> 13. Februar in der Hildesheimer<br />
Sparkassen-Arena das Gegenteil beweisen.<br />
Für eine große Benefizgala<br />
haben sich die drei Profi-Orchester<br />
aus Hannover zus<strong>am</strong>mengetan und<br />
(jan/r) Hildesheim. Wie aktiv der<br />
heilige Bischof Godehard (um 960 bis<br />
1038) gelebt hat und ob er gesund<br />
bis ins hohe Alter war – das will der<br />
Paläo-Anthropologe Dr. Carsten Witzel<br />
von der Universität Hildesheim<br />
herausfinden. Deswegen machte er<br />
sich jetzt mit Knochenfragmenten<br />
des Bischofs auf ins St. Bernward-<br />
Krankenhaus (BK). Dort wurden die<br />
Gebeine im Computertomographen<br />
(CT) untersucht.<br />
Wo sonst die Patienten der katholischen<br />
Klinik liegen, platzieren<br />
Witzel und CT-Expertin- Danile Uhde<br />
zwei Oberschenkelknochen und ein<br />
Stück <strong>vom</strong> Fersenbein. Bis zu 100<br />
einzelne Bilder <strong>vom</strong> Fernsenbein<br />
und zwischen 300 und 400 von den<br />
Oberschenkelknochen entstehen in<br />
wenigen Sekunden, ehe sie der Computer<br />
übereinandergelegt und so ein<br />
dreidimensionales, bewegliches Bild<br />
<strong>vom</strong> Knochen erstellt hat.<br />
„Das sieht ja noch gut aus“, lautet<br />
der erste Eindruck Witzels. Gemeins<strong>am</strong><br />
mit einem Kollegen untersucht<br />
er die Reliquien des heiligen Godehard,<br />
seit dessen Schrein im Zuge der<br />
Domsanierung aus dem Dom geholt<br />
wurde und nun ebenfalls umfassend<br />
saniert wird. Auch Oberarzt Dr. Axel<br />
Wisotzki zeigt sich beeindruckt und<br />
kann alle Gäste der Untersuchung<br />
beruhigen: „Wenn der heilige Godehard<br />
zum Beispiel einen Tumor gehabt<br />
hätte, könnte man das an den<br />
Knochen noch sehen.“ Dies ist jedoch<br />
nicht der Fall.<br />
Die umfassende Auswertung der<br />
Untersuchung wird in den kommenden<br />
Wochen und Monaten erfolgen<br />
und dann in einen Abschlussbericht<br />
der ges<strong>am</strong>ten Untersuchungen einfließen.<br />
Doch schon jetzt können die<br />
Experten sagen, dass der heilige Godehard<br />
tatsächlich sehr alt geworden<br />
ist - und das bei guter Gesundheit.<br />
„Er war noch sehr rüstig“, sagt Witzel.<br />
In der Vita des Heiligen ist überliefert,<br />
dass er schon als junger Mann<br />
jeden Tag eine Stunde zu Fuß zur<br />
Klosterschule ging und eine Stunde<br />
wieder zurück. Und auch sonst war<br />
Godehard zeit seines Lebens viel in<br />
Bewegung und unterwegs.<br />
Hier spielt die Musik!<br />
als Gäste die beiden Hildesheimer<br />
Hip-Hopper Tomy und Rocky Pavlovic<br />
<strong>vom</strong> Tanzstudio „Tom2rock“<br />
in der Schuhstraße eingeladen. Die<br />
proben derzeit zu eingespielter Musik<br />
aus der „Konserve“, erst bei der<br />
Generalprobe treffen sie auf die drei<br />
Orchester, die sich augenzwinkernd<br />
den N<strong>am</strong>en „Die glorreichen 3“ gegeben<br />
haben.<br />
Das Bistum Hildesheim wurde<br />
bei der Untersuchung vertreten<br />
durch den emeritierten Weihbischof<br />
Hans-Georg Koitz und den Direktor<br />
des Dommuseums Professor Dr.<br />
Michael Brandt. Zudem achtete<br />
der Direktor des Bistumsarchivs<br />
Dr. Thomas Scharf-Wrede darauf,<br />
dass mit den Reliquien sorgs<strong>am</strong> und<br />
fachmännisch umgegangen wurde<br />
und alle <strong>am</strong> Ende wieder in ihrer gut<br />
geschützten silbernen Transportbox<br />
verstaut wurden.<br />
Weihbischof Koitz zeigte sich sehr<br />
interessiert an der Untersuchung und<br />
sagt <strong>am</strong> Ende: „Es ist beeindruckend,<br />
welche technischen Möglichkeiten<br />
die Wissenschaft und Medizin heute<br />
haben. Den heiligen Godehard nun<br />
so, über eine Brücke von 1.000<br />
Jahren, zu erleben, hat mich sehr<br />
berührt.“<br />
Zur Wiedereröffnung des Hildesheimer<br />
Domes wird auch der Schrein<br />
des heiligen Godehard wieder in die<br />
Bischofskirche gebracht. Er wird derzeit<br />
in einer Werkstatt umfassend<br />
restauriert.<br />
Denn der Erlös der Benefizgala soll<br />
ausschließlich einem guten Zweck<br />
dienen: er geht an die Feuerwehrstiftung<br />
und an den Präventionsrat<br />
Hildesheim, die d<strong>am</strong>it an Grundschulen<br />
für die Arbeit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr werben beziehungsweise<br />
ein Projekt gegen Cybermobbing<br />
starten wollen.<br />
Wie es aussieht, wird dafür eine<br />
Menge Geld zus<strong>am</strong>menkommen:<br />
Die Sparkassen-Arena fasst maximal<br />
1.500 Besucher, 1.200 Plätze sind<br />
schon verkauft. In der VIP-Lounge<br />
sind von 280 Plätzen gerade einmal<br />
noch zehn frei.<br />
Im ersten Teil wird zunächst jedes<br />
Orchster für sich zu hören sein, <strong>am</strong><br />
Ende des ersten Teils kommt dann<br />
der Block mit Tomy und Rocky, die<br />
ihre Choreographien zu den unterschiedlichesten<br />
Musikstilen zeigen<br />
werden – von Tschaikowskys „Nussknacker“<br />
über Benny Goodman bis<br />
hin zu arabischem Bauchtanz. Nach<br />
der Pause verschmelzen die mehr als<br />
150 Musiker der drei Orchester dann<br />
zu einem einzigen riesigen Ensemble.<br />
Erklingen werden unter anderem<br />
Rossinis „Wilhelm-Tell-Ouvertüre“,<br />
Philip Sparkes „Orient Express“, ein<br />
Medley aus den Filmmusiken zu<br />
„Dallas“ und „Denver Clan“, Ausschnitte<br />
aus den Musicals „Phantom<br />
der Oper“ und „Les Miserables“ und<br />
als krönender Abschluss Musik von<br />
den Beatles.<br />
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(von links) mit Tomy und Rocky Pavlovic von „Tom2rock“. Foto: Rehbein<br />
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Donnerstag, 13. Februar, 19 Uhr in<br />
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KULTUR KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 10<br />
Kulinarischer Kalender 2014<br />
16. Februar 2014<br />
<strong>Sonntag</strong>sbrunch<br />
von 11.00 bis 14.00 Uhr<br />
incl. Kaffee, Tee+Säfte € 18,00<br />
21. Februar 2014<br />
Griechischer Abend<br />
ab 19.00 Uhr € 21,50<br />
16. März 2014<br />
<strong>Sonntag</strong>sbrunch<br />
von 11.00 bis 14.00 Uhr<br />
incl. Kaffee, Tee+Säfte € 18,00<br />
21. März 2014<br />
Rund um das Mittelmeer<br />
ab 19.00 Uhr € 21,50<br />
20. April 2014<br />
Osterbrunch<br />
von 11.00 bis 14.00 Uhr<br />
incl. Kaffee, Tee+Säfte € 22,50<br />
21. November 2014<br />
Rund um die Gans<br />
ab 19.00 Uhr € 23,50<br />
25. Dezember 2014<br />
Weihnachtsbrunch<br />
von 11.00 bis 14.00 Uhr<br />
incl. Kaffee, Tee+Säfte € 29,50<br />
Um Anmeldung wird<br />
bei allen Terminen gebeten<br />
unter 05066-900440 oder<br />
per Mail: info@butschies.de<br />
Inhaber: Jörg H<strong>am</strong>mann<br />
Siemensstraße 28<br />
31180 Giesen/Ahrbergen<br />
Infotag zum<br />
Kulturstudium<br />
Hildesheim. Für den kommenden<br />
Mittwoch, 5. Februar, lädt die<br />
Universität Hildesheim zu einem<br />
Informationstag „Abi! Und dann...<br />
Kultur studieren!“ ein. Auf dem Kulturc<strong>am</strong>pus<br />
„Domäne Marienburg“<br />
können Schüler, aber auch bereits<br />
Berufstätige, ab 8 Uhr Unterricht an<br />
der Uni live miterleben. Ab 14 Uhr<br />
stellen Lehrende im Burgtheater die<br />
Bachelor- und Master-Studiengänge<br />
vor und informieren über Stipendien,<br />
Studienfinanzierung und die künstlerische<br />
Eignungsprüfung. Ab 18 Uhr<br />
geben Studierende einen Einblick in<br />
eigene künstlerische Produktionen.<br />
Mehr zum Progr<strong>am</strong>m auch im Internet<br />
unter www.uni-hildesheim.de.<br />
Schaulaufen der<br />
Kindertheater<br />
Hildesheim. Vom kommenden<br />
S<strong>am</strong>stag, 8. Februar, bis <strong>Sonntag</strong>, 16.<br />
Februar, lädt das Theater für Niedersachsen<br />
(TfN) zur 22. Hildesheimer<br />
Kindertheaterwoche ein. Junge Besucher<br />
ab zwei Jahren erwartet ein<br />
abwechslungsreiches Progr<strong>am</strong>m aus<br />
Schauspiel, Figuren- und Tanztheater,<br />
einem Kinderkonzert und -fest<br />
sowie Workshops. Während der Kindertheaterwoche<br />
bringen freie Theatergruppen<br />
aus ganz Deutschland<br />
ihre neuen und preisgekrönten Inszenierungen<br />
nach Hildesheim. Karten<br />
für alle Veranstaltungen kosten<br />
zwischen 5 und 12 Euro und sind im<br />
Service-Center des TfN in der Theaterstraße<br />
6, telefonisch unter der<br />
Nummer 05121/16 93 16 93 oder<br />
unter www.tfn-online.de erhältlich.<br />
Anmeldungen für das Workshop-<br />
Progr<strong>am</strong>m für Kinder und Erwachsene<br />
nimmt Dorothea Lissel unter der<br />
Telefonnummer 05121/1 69 32 11<br />
entgegen. Die Teilnahmegebühr von<br />
2,50 Euro ist bei Workshop-Beginn<br />
in bar zu bezahlen.<br />
Die Bischofsmühle im Februar: Anne-Haigis-Duo auf „Wanderlust-Tour 2014“<br />
Von Südstaatenblues<br />
bis Countryrock<br />
(reh/r) Hildesheim. Die Winterkälte<br />
sitzt in den Knochen – doch das<br />
Februar-Progr<strong>am</strong>m der Bischofsmühle<br />
könnte das Eis zum Schmelzen<br />
bringen.<br />
■ Am kommenden S<strong>am</strong>stag, 8.<br />
Februar, ab 21 Uhr, kommt das Anne-Haigis-Duo<br />
auf seiner „Wanderlust-Tour<br />
2014“ auch in Hildesheim<br />
vorbei. Die Sängerin, die 1955 im<br />
Baden-Württembergischen Rottweil<br />
geboren wurde, sich aber in<br />
den 1990er-Jahren auf das englischsprachige<br />
Repertoire spezialisierte,<br />
hat den Bluesgitarristen Jens Filser<br />
dabei. Mit ihrer rauchigen, kraftvollen<br />
Stimme und dem unverwechselbaren<br />
Sound entfesselt sie schon mit<br />
den ersten Tönen ein musikalisches<br />
und stimmliches Feuerwerk, verspricht<br />
der Cyclus 66 – „ihre Stimme<br />
ist fesselnd in den starken Momenten,<br />
gläsern zerbrechlich, dann<br />
wieder donnernd und hat immer ein<br />
unverwechselbares Timbre.“<br />
Karten gibt es im<br />
Vorverkauf an den<br />
üblichen Stellen<br />
und www.reservix.de<br />
für 13 Euro<br />
plus Gebühr, an<br />
der Abendkasse<br />
kosten sie 16,50<br />
Euro, ermäßigt<br />
15,50 Euro.<br />
■ Am S<strong>am</strong>stag,<br />
22. Februar, ab 21<br />
Uhr, öffnet die Bischofsmühle zur<br />
ersten „Newcomer-Night“ des Jahres<br />
2014 ihre Türen. Die Formationen<br />
„Joyride“ und „Triple Less One“ streifen<br />
mit Titeln vonBrian Ad<strong>am</strong>s, Tina<br />
Turner, Marius Müller-Westernhagen<br />
und Eros R<strong>am</strong>zotti durch den Abend,<br />
wobei auch die Tanzlaune nicht zu<br />
Am nächsten S<strong>am</strong>stag in der Mühle: Anne Haigis<br />
(oben). Am 28. Februar kommt Mike Sponza (kleines<br />
Bild). Fotos: Thomas Goos/Neven Gere Gerencir<br />
kurz kommen soll. Karten gibt es<br />
nur an der Abendkasse für 8 Euro,<br />
ermäßigt kosten sie 7 Euro.<br />
■ Am Freitag, 28. Februar, ab 21<br />
Uhr, kommt der italienische Gitarrist,<br />
Sänger und Komponist Mike Sponza<br />
die Mühle. Der Triester führte mit<br />
dem Projekt „Mike Sponza & Central<br />
European Blues Convention“ 15<br />
Musiker aus allen Teilen Europas zus<strong>am</strong>men,<br />
veröffentlichte seit 2005<br />
drei CDs. In der Mühle spielt das Ensemble<br />
als Quartett Blues, Soul und<br />
Rock‘n‘Roll. Karten kosten im Vorverkauf<br />
11 Euro plus Gebühr, an der<br />
Abendkasse 14, ermäßigt 13 Euro.<br />
Kunst<br />
über Kunst<br />
Hildesheim. Am heutigen <strong>Sonntag</strong>,<br />
2. Februar, eröffnet der Kunstverein<br />
im <strong>Kehrwieder</strong>turm von 12 bis 18<br />
Uhr seine Ausstellung „Von den Dingen“.<br />
Gezeigt werden Zeichnungen,<br />
Malereien, Videos und Fotografien<br />
von Kindern und Erwachsenen, die<br />
im Rahmen von Workshops zu den<br />
Ausstellungen und dem Jahresprogr<strong>am</strong>m<br />
des Kunstvereins entstanden<br />
sind. Ab 15 Uhr gibt es eine Lesung<br />
der Schreibwerkstatt „Punktweise“,<br />
ab 17 Uhr eine Führung für Kinder<br />
und Erwachsene. Die Ausstellung<br />
ist weiterhin geöffnet <strong>am</strong> nächsten<br />
Wochenende, 7., 8. und 9. Februar,<br />
jeweils von 14 bis 18 Uhr sowie nach<br />
Vereinbarung. Der Eintritt ist immer<br />
frei. Für Schulklassen besteht die<br />
Möglicheit, kostenlose Führungen<br />
zu vereinbaren.<br />
„Seid Ihr<br />
alle da?“<br />
Hildesheim. Die „Nostalgie Puppenbühne“<br />
gastiert <strong>am</strong> kommenden<br />
<strong>Sonntag</strong>, 9. Februar, ab 11.30 und<br />
15.30 Uhr in der Aula der Grundschule<br />
beziehungsweise der Renataschule<br />
Ochtersum. Die Puppenspieler<br />
führen mit Hohnsteiner Handpuppen<br />
ihre Stücke „Kasper und der verschwundene<br />
Strauß“ und „Dreck<br />
beim Räuber Knallkopf“ auf. Karten<br />
für 5 Euro pro Person gibt es nur an<br />
der Tageskasse vor Ort.<br />
Museum wird<br />
zur Bühne<br />
Hildesheim. „Bühne frei“ heißt es<br />
<strong>am</strong> 2., 9. und 14. Februar, wenn ab<br />
11, 18 beziehungsweise 19 Uhr Studenten<br />
und Dozenten der Universität<br />
im Roemer- und Pelizaeus-Museum<br />
Musik machen. Der Eintritt ist frei.<br />
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Hildesheim 051219361-55<br />
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KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 11<br />
Maiko Kubiak <strong>vom</strong> Innenministerium spricht zu den rund 80 Zuhörern in Duingen.<br />
Fotos: Veit<br />
Auftakt zu Fusionsverhandlungen / Beschlüsse bereits für Ende 2014 geplant<br />
Duingen und Gronau<br />
drücken aufs Tempo<br />
(lv) Duingen/Gronau. Ganz leise<br />
und persönlich eröffnete Wolfgang<br />
Schulz die Vers<strong>am</strong>mlung. Der Duinger<br />
S<strong>am</strong>tgemeindebürgermeister erzählte,<br />
wie er 1955 in Marienhagen<br />
geboren wurde und später mit seinen<br />
Eltern nach Duingen zog, „weil hier<br />
die Arbeitsplätze waren“. Wie sie auf<br />
der grünen Wiese ein Haus gebaut<br />
haben, „das jetzt mitten im Ort steht“,<br />
und wie er seinen Personalausweis<br />
im Rathaus beantragt hat. „Dass es<br />
1974 eine Gebietsreform gegeben<br />
hat, habe ich nicht gemerkt“, sagte<br />
Wolfgang Schulz.<br />
Darauf wollte er hinaus. Rund 80<br />
Mitglieder aller Räte aus den S<strong>am</strong>tgemeinden<br />
Duingen und Gronau<br />
waren <strong>am</strong> Donnerstagabend in die<br />
Gymnastikhalle des Duinger Hallenbades<br />
zur Auftaktveranstaltung der<br />
Fusionsverhandlungen zwischen den<br />
beiden Kommunen gekommen. Es<br />
blieb ein ruhiger, sachlicher, geradezu<br />
harmonischer Abend – vielleicht,<br />
weil Schulz und sein Gronauer Kollege<br />
Rainer Mertens die Vers<strong>am</strong>mlung<br />
so behuts<strong>am</strong> moderierten.<br />
Die Grundsatzbeschlüsse über die<br />
Verhandlungen sind gefasst, jetzt<br />
geht es an die konkrete Umsetzung.<br />
Die S<strong>am</strong>tgemeindebürgermeister Wolfgang Schulz (Duingen) und Rainer<br />
Mertens (Gronau) stimmen die Ratsmitglieder auf die Fusion ein.<br />
„Wir wollen, dass die Bürger keine<br />
negativen Veränderungen merken“,<br />
gab Schulz als Leitlinie aus. Vielmehr<br />
gehe es darum, bei sinkenden Einwohnerzahlen<br />
und steigenden Kosten<br />
die jetzigen Leistungen <strong>am</strong> Ort<br />
zu sichern. Niemand widersprach<br />
seiner Analyse, die im Südkreis noch<br />
verschärft gilt: Bei immer weniger<br />
Einwohnern müssen die Kommunen<br />
immer mehr Aufgaben erledigen. Dabei<br />
steigen die Löhne, die Energiekosten<br />
– und nicht zuletzt auch das<br />
Anspruchsdenken der Bürger.<br />
Bis 2030 rechnen beide S<strong>am</strong>tgemeinden<br />
mit einem Einwohnerrückgang<br />
von rund 25 Prozent. Für die<br />
vergangenen zehn Jahre trafen die<br />
Prognosen zu, sagte Rainer Mertens:<br />
„Nirgends – in keiner unserer Mitgliedsgemeinden<br />
– sind die Zahlen<br />
nach oben gegangen.“ Weniger Einwohner<br />
bedeuteten weniger Kaufkraft<br />
und folglich weniger Geschäfte<br />
und schwindende Attraktivität. Dieser<br />
„Teufelskreis der Schrumpfung“<br />
müsse durchbrochen werden.<br />
Schulz betonte, dass es zu diesem<br />
Zeitpunkt nicht darum gehen soll, in<br />
welcher Verwaltung wieviel Personal<br />
abgebaut werde. „Definitiv eingespart<br />
werde ich, ich bin ein Streichergebnis“,<br />
sagte der S<strong>am</strong>tgemeindebürgermeister,<br />
dessen Amtszeit für<br />
die Fusionsverhandlungen bis 2016<br />
verlängert wurde. Danach ist für ihn<br />
Schluss. Doch der Zeitplan ist noch<br />
deutlich enger: Schon <strong>am</strong> 13. Februar<br />
soll sich eine Lenkungsgruppe konstituieren,<br />
die sich zus<strong>am</strong>mensetzt<br />
aus den Bürgermeistern aller Gemeinden,<br />
den jeweiligen Fraktionschefs<br />
und Einzelmitgliedern ohne<br />
Fraktionsstatus, den S<strong>am</strong>tgemeindeausschüssen<br />
und den Vorsitzenden<br />
der Finanz und Bauausschüsse. Die<br />
Hauptarbeit sollen vier Arbeitskreise<br />
zu den Themenfeldern Recht, Finanzen,<br />
Kommunale Einrichtungen und<br />
Verwaltungsorganisation leisten. Im<br />
Mai sollen bereits erste Zwischenergebnisse<br />
vorliegen, Ende Oktober<br />
sollen die Bedingungen für die Fusion<br />
beschlussreif sein. Dieser Vorlauf<br />
sei nötig, weil das Land noch Zeit für<br />
das erforderliche Gesetzgebungsverfahren<br />
bei einem Zus<strong>am</strong>menschluss<br />
benötigt. Darauf wies Maiko Kubiak<br />
<strong>vom</strong> Innenministerium hin.<br />
Bis Mai 2014 sollten sich schließlich<br />
die S<strong>am</strong>tgemeinde Sibbesse und<br />
die Stadt Elze entschieden haben, ob<br />
sie wie bisher mit Zuhörerstatus an<br />
den Prozessen teilnehmen oder offiziell<br />
beteiligt werden wollen. Die<br />
Bürgermeister Hubertus Schneider<br />
(Sibbesse) und Rolf Pfeiffer (Elze),<br />
die sich in die vorletzte Reihe verkrümelt<br />
hatten, positionierten sich<br />
<strong>am</strong> Donnerstag dazu nicht. Mit einer<br />
Beteiligung ist derzeit allerdings weniger<br />
zu rechnen, wie sie <strong>am</strong> Rande<br />
der Veranstaltung gegenüber dem<br />
KEHRWIEDER andeuteten. „Wir sind<br />
bereits eine Einheitsgemeinde und<br />
würden nichts einsparen. Außerdem<br />
wird in Elze erst 2018 gewählt“, sagte<br />
Pfeiffer. Auch Schneider, dessen<br />
Amtszeit in Sibbesse ebenfalls bis<br />
2016 verlängert wurde, verspürt keine<br />
Eile und sieht sich seinen Räten<br />
verpflichtet: „Wir lassen uns nicht<br />
drängen, von niemandem.“<br />
Fusion Hildesheim-Peine<br />
Land fordert<br />
Votum bis<br />
Mai 2015<br />
(lv) Landkreis. Der Landkreis Peine<br />
hat sich auf den Kreis Hildesheim<br />
als möglichen Fusionspartner festgelegt.<br />
Der Peiner Kreisausschuss hat<br />
<strong>am</strong> Mittwochabend in nichtöffentlicher<br />
Sitzung einstimmig – bei einigen<br />
Enthaltungen – beschlossen,<br />
zuerst mit Hildesheim zu verhandeln.<br />
Der Kreistag muss dies <strong>am</strong> 12. März<br />
noch bestätigen. „Die Tür für Salzgitter<br />
steht aber weiterhin offen“, sagte<br />
Peines Landrat Franz Einhaus mit<br />
Blick auf weitere Optionen. Denkbar<br />
sei beispielsweise auch ein Dreiergebilde<br />
PeineHildesheimSalzgitter.<br />
Hier wolle man zunächst die Oberbürgermeisterwahlen<br />
in Salzgitter<br />
<strong>am</strong> 25. Mai abwarten.<br />
Der Zeitplan für die Verhandlungen<br />
scheint indes straffer zu werden<br />
als zunächst angenommen. Einhaus<br />
erklärte, das Land Niedersachsen erwarte<br />
eine Grundsatzentscheidung<br />
über eine Fusion bereits bis April<br />
2015. Die endgültige Entscheidung<br />
liegt beim Landtag, zuvor muss noch<br />
ein entsprechendes Gesetz vorbereitet<br />
und verabschiedet werden.<br />
Jobcenter-Leitung<br />
Steen folgt<br />
auf Fricke<br />
(lv) Landkreis. Henrik Steen soll<br />
neuer Geschäftsführer des Hildesheimer<br />
Jobcenters werden. Am 24.<br />
Februar wird die Trägervers<strong>am</strong>mlung<br />
die offizielle<br />
Entscheidung<br />
treffen. Steen ist<br />
zurzeit Stellvertreter<br />
von Horst<br />
Karrasch, Leiter<br />
der Hildesheimer<br />
Agentur für Arbeit.<br />
Zuvor war er<br />
in leitender Position<br />
bei der Arbeitsagentur<br />
in<br />
Henrik Steen<br />
H<strong>am</strong>eln tätig. Das Jobcenter ist eine<br />
gemeins<strong>am</strong>e Einrichtung der Agentur<br />
für Arbeit und des Landkreises<br />
Hildesheim und betreut Langzeitarbeitslose,<br />
die Leistungen nach dem<br />
SGB II erhalten („Hartz IV“). Der Trägervers<strong>am</strong>mlung<br />
gehören drei Vertreter<br />
der Agentur für Arbeit und drei<br />
des Landkreises an.<br />
Steen folgt auf Sabine Fricke, die<br />
nach knapp drei Jahren zum 1. Oktober<br />
2013 in die Regionaldirektion<br />
Hannover gewechselt war. Derzeit<br />
kandidiert die parteilose Fricke für<br />
SPD und Grüne bei der Oberbürgermeisterwahl<br />
in Salzgitter <strong>am</strong> 25. Mai<br />
(siehe auch Meldung oben).<br />
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HILFE
LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 12<br />
Bürgermeisterwahl I: CDU nominiert Amtsinhaber<br />
Lücke kandidiert<br />
erneut in Giesen<br />
(r/lv) Giesen. Die CDU in Giesen<br />
zieht erneut mit Amtsinhaber Andreas<br />
Lücke in den Bürgermeister-Wahlk<strong>am</strong>pf.<br />
Die Mitglieder nominierten<br />
ihn auf Vorschlag des Ortsverbandes<br />
Emmerke mit 96,6 Prozent – 33 von<br />
34 wahlberechtigen Mitgliedern votierten<br />
für Lückes Kandidatur <strong>am</strong> 25.<br />
Mai 2014. Die SPD hatte bereits im<br />
Oktober die Diplom-Verwaltungswirtin,<br />
Hauptkommissarin und Dozentin<br />
Petra Heidemann nominiert.<br />
Andreas Lücke, ebenfalls Diplom-<br />
Verwaltungswirt, stellte bei der Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />
die aus seiner<br />
Sicht gute Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den<br />
Ratsfraktionen und dem Te<strong>am</strong> in der<br />
Gemeindeverwaltung in den Mittelpunkt.<br />
Trotz vielfältiger Investitionen<br />
weise Giesen als eine der wenigen<br />
Kommunen seit Jahren einen ausgeglichenen<br />
Haushalt auf, betonte<br />
der 56-Jährige.<br />
Mit der geplanten<br />
Wiederaufnahme<br />
des Kaliabbaus<br />
erwartet<br />
Lücke steigende<br />
Gewerbesteuereinnahmen,<br />
eine<br />
Andreas Lücke weitere Verbesserung<br />
der Infrastruktur<br />
und den Zuzug von Neubürgern<br />
durch die Schaffung von einigen<br />
hundert neuen Arbeitsplätzen in<br />
der Gemeinde Giesen. „Dazu braucht<br />
es eine verlässliche Verwaltungsführung,<br />
die in guter Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit dem Rat nicht nur die Rahmenbedingungen<br />
für weiteres Wachstum,<br />
sondern auch die Belange der Bürger<br />
bei der Abmilderung der steigenden<br />
Verkehrsbelastung im Blick behält“,<br />
erklärte der Kandidat.<br />
Was tun, wenn das Kind vor Wut schon wieder in die Tischkante beißen will?<br />
Foto: Hofschlaeger/pixelio.de<br />
KEHRWIEDER-Gespräch mit Frauke Heuer und Ulrike Oehme über das Gefühlsleben im Kindesalter<br />
„Eltern setzen sich selbst<br />
einem unglaublichen Druck aus“<br />
Hildesheim/Landkreis. Auf großes<br />
Interesse stieß vor zwei Jahren eine<br />
Veranstaltungsreihe der Erziehungsberatungsstellen<br />
zum Thema „Pubertät“.<br />
Diesmal gehen die Initiatoren<br />
– der Caritasverband gemeins<strong>am</strong> mit<br />
Stadt und Landkreis – noch ein paar<br />
Jahre zurück. Was passiert im Alter<br />
von drei bis sechs Jahren, wenn Kinder<br />
ihre emotionalen, sprachlichen,<br />
gedanklichen und motorischen Fähigkeiten<br />
entwickeln? KEHRWIEDER-<br />
Redakteur Lothar Veit sprach darüber<br />
mit den Erziehungsberaterinnen und<br />
Psychologinnen Frauke Heuer (Landkreis)<br />
und Ulrike Oehme (Caritas).<br />
KEHRWIEDER: Für die Kindererziehung<br />
gibt es – wie in vielen anderen<br />
Bereichen – immer mehr Ratgeberliteratur.<br />
Werden Eltern dadurch<br />
„besser“ oder unsicherer?<br />
Frauke Heuer: Verunsichert, ganz<br />
klar. Es gibt nicht so viele Ratgeber,<br />
wie es Menschen gibt. Einfache Rezepte<br />
passen kaum auf die konkrete<br />
Situation.<br />
Ulrike Oehme: Es zeigt aber auch,<br />
dass viele Fragen da sind. Es bräuchte<br />
einiges an Rechercheaufwand, um<br />
das für die eigene Situation passende<br />
Buch zu finden.<br />
In Ihrer Ankündigung schreiben<br />
Sie, dass sich das „zuckersüßeste<br />
Kind in ein Minimonster“ verwandeln<br />
kann. Was passiert da?<br />
Heuer: Wut gehört einfach dazu.<br />
Das ist eine ganz normale emotionale<br />
Entwicklung. Das Kind lernt erst<br />
die Emotionen wahrzunehmen und<br />
dann, diese zu regulieren.<br />
Oehme: Und das Kind muss lernen,<br />
was seine Wut bei anderen auslöst.<br />
Wie sollten die Eltern auf so ein<br />
„Monster“ reagieren?<br />
Heuer: Möglichst gelassen.<br />
Oehme: Erst einmal ist die Wut da<br />
und braucht Platz. Aber man muss<br />
dem Kind dann auch erklären: Wenn<br />
Du dies oder das tust, ist der andere<br />
traurig. Viele Eltern haben vor allem<br />
Angst, dass es überhand nimmt und<br />
dann beispielsweise nicht mehr kompatibel<br />
ist mit dem Kindergarten.<br />
Wie lange dauert diese Phase?<br />
Oehme: Jede Entwicklung verläuft<br />
anders. Wir wollen deshalb <strong>am</strong> ersten<br />
Abend aus der Kinderperspektive berichten,<br />
soweit das möglich ist. Wir<br />
wollen Verständnis für die Gefühlswelt<br />
der Kinder wecken. Diese Individualisierung<br />
können Eltern auch als<br />
Erleichterung empfinden. Wir wollen<br />
deshalb viele Beispiele bringen, was<br />
alles möglich ist.<br />
Fragen Eltern heutzutage häufiger<br />
und schneller als früher, ob ihr<br />
Kind noch normal ist?<br />
Erziehungsberaterinnen Frauke Heuer und Ulrike Oehme.<br />
Heuer: Ich denke, ja. Eltern setzen<br />
sich selbst einem unglaublichen<br />
Druck aus, weil sie Angst haben, dass<br />
aus ihrem Kind nichts wird, dass es<br />
vielleicht arbeitslos wird. Mein Eindruck<br />
ist, dass dieser Druck durch die<br />
PISA-Studien und das Abitur nach<br />
acht Jahren noch gestiegen ist.<br />
Und die Kinder? Woher kommen<br />
in dem Alter Wut und Aggression?<br />
Heuer: Das Kind will seinen Eltern<br />
gefallen und kupfert schon mal deren<br />
Verhaltensweisen ab. Dann kann es<br />
passieren, dass es großzügig seine<br />
Schokolade anbietet. Wenn die Eltern<br />
oder Großeltern zugreifen und<br />
weniger für das Kind bleibt, tut das<br />
weh.Es muss außerdem üben, was es<br />
Foto: Veit<br />
mit Emotionen erreichen kann. Aggressionen<br />
können ja auch hilfreich<br />
sein, etwa wenn das Kind sich im<br />
Kindergarten oder gegen den älteren<br />
Bruder durchsetzen muss.<br />
Der Klassiker ist der Tobsuchtsanfall<br />
an der Supermarktkasse.<br />
Heuer: Das ist dann so. Das machen<br />
sicher alle Eltern durch, das<br />
geht auch wieder vorbei.<br />
Wie wichtig ist es, dass beide Elternteile<br />
–sofern vorhanden – sich<br />
einig sind?<br />
Heuer: Schädlich ist es, wenn die<br />
Eltern durch unterschiedliches Verhalten<br />
versuchen, die Zuneigung ihrer<br />
Kinder zu bekommen. Aber es ist<br />
Erziehungsberater laden zu drei Abenden ein<br />
Zuckersüße Monster<br />
(lv) Hildesheim/Landkreis. In drei<br />
Veranstaltungen wollen die Mitarbeiter<br />
der Erziehungsberatungsstellen<br />
des Caritasverbandes sowie<br />
der Stadt und des Landkreises Hildesheim<br />
mit Eltern und anderen Interessierten<br />
ins Gespräch kommen.<br />
Die Abende sind kostenlos und finden<br />
jeweils von 19.30 bis 21 Uhr im<br />
Saal des Caritasverbandes, Pfaffenstieg<br />
12, in Hildesheim statt. Eine<br />
Anmeldung ist nicht nötig.<br />
■ Mittwoch, 12. Februar – „Übergänge<br />
im Kinderleben“: Was ist da<br />
los? Ist das noch normal? Eben noch<br />
das zuckersüßeste Kind, plötzlich ein<br />
wütendes, nörgelndes Minimonster.<br />
Zwischen dem dritten und sechsten<br />
Lebensjahr bewältigt das Kind allerhand<br />
Entwicklungsaufgaben. An<br />
diesem Abend soll die Sichtweise der<br />
Kinder im Mittelpunkt stehen.<br />
■ Mittwoch, 19. Februar – „Hauptsache<br />
gelassen“: Gerade wenn Eltern<br />
bei der Erziehung alles richtig machen<br />
wollen, werden sie feststellen,<br />
dass sie an Grenzen stoßen. In Konfliktfällen<br />
ist Kreativität gefragt. Der<br />
Abend zeigt anschaulich anhand von<br />
Filmbeispielen, wie auch in schwierigen<br />
Situationen wertschätzendes<br />
und dennoch Grenzen setzendes Elternverhalten<br />
möglich ist.<br />
■ Mittwoch, 26. Februar – „Gute<br />
Eltern, schlechte Eltern“: „Gute Eltern“<br />
wollen alle sein, „gute Eltern“<br />
will auch jedes Kind – ohne dass irgendjemand<br />
verlässlich sagen kann,<br />
was das eigentlich ist. Veröffentlichte<br />
Rezepturen für „gute Eltern“ gibt<br />
es viele, aber sie sind im Geschmack<br />
und in ihrer Verträglichkeit sehr unterschiedlich.<br />
Der Abend hilft bei der<br />
Suche nach dem eigenen Rezept.<br />
durchaus wichtig zu lernen, dass es<br />
auch mal unterschiedliche Meinungen<br />
geben kann.<br />
Stehen Alleinerziehende hier vor<br />
zusätzlichen Herausforderungen?<br />
Heuer: Alleinerziehenden weht ja<br />
oft das Vorurteil entgegen, dass ihren<br />
Kindern etwas fehlt. Es gibt dafür allerdings<br />
keine Belege. Die Schwierigkeiten,<br />
die Alleinerziehende haben,<br />
können auch Paare haben.<br />
Oehme: Allein durch die Doppelbelastung<br />
ist es für Alleinerziehende<br />
sicher anstrengender, sie sind vielleicht<br />
häufiger müde und schneller<br />
gereizt. Das hat aber nichts mit der<br />
Erziehungskompetenz zu tun.<br />
Debatten um Krippenbetreuung<br />
und Elterngeld werden oft emotional<br />
geführt. Wie stehen Sie zu politischen<br />
Anreizen, Kinder entweder<br />
schon früh in die Betreuung zu geben<br />
oder für die Erziehung daheim<br />
einen Bonus zu kassieren?<br />
Heuer: Ich möchte Eltern einfach<br />
pragmatisch Mut machen, herauszufinden,<br />
was das Beste für sie ist. Es<br />
muss nicht schaden, wenn ein Kind<br />
früh in die Krippe kommt, gerade,<br />
wenn es keine Geschwister hat, sondern<br />
kann der Entwicklung dienen.<br />
Dort findet es ein anderes Lernumfeld.<br />
Wichtig wäre aber ein besserer<br />
Betreuungsschlüssel. Grundsätzlich<br />
geht es den Kindern <strong>am</strong> ehesten gut,<br />
wenn es den Eltern gut geht.<br />
Unlängst gab es eine Diskussion<br />
um Trennungskinder. Eine These:<br />
Sie haben es heute leichter, weil es<br />
mehr Scheidungen gibt und Kinder<br />
in Kindergarten und Schule nicht<br />
mehr stigmatisiert werden.<br />
Heuer: Es gibt Kinder, die nach einer<br />
Trennung zu beiden Elternteilen<br />
guten Kontakt haben. Die müssen<br />
keine Schäden davontragen. Aber es<br />
gibt auch jene, die zwischen ihren<br />
Eltern zerrissen werden. Das ist heute<br />
so schlimm wie vor 50 Jahren.<br />
Oehme: Es kommt auch darauf an,<br />
was ich dem Kind erzähle, d<strong>am</strong>it es<br />
nicht denkt, es ist schuld.<br />
Immer öfter wollen Eltern auch<br />
in pädagogischen Dingen in Kindergarten<br />
und Schule mitreden. Eine<br />
gute Entwicklung?<br />
Heuer: Die sogenannten Helikopter-Eltern,<br />
die ständig um ihre Kinder<br />
kreisen und ihnen alles abnehmen<br />
wollen, schaden den Kindern. Auch<br />
im Kindergarten und in der Schule<br />
gilt: Ein paar Dinge muss das Kind<br />
allein regeln. Wenn sich Eltern kümmern<br />
und interessieren, ist das aber<br />
positiv. Eine offene Rückmeldung<br />
kann für Erzieherinnen hilfreich sein.<br />
Wenn es allerdings in Feindseligkeit<br />
umschlägt, schadet es allen.<br />
Bürgermeisterwahl II: CDU nominiert Parteilosen<br />
Alexander Huszar<br />
tritt in Söhlde an<br />
(r/lv) Söhlde. Der parteilose Verwaltungsmann<br />
Alexander Huszar soll<br />
Bürgermeisterkandidat der Söhlder<br />
CDU werden. Eine Findungskommission<br />
des Gemeindeverbandes wird<br />
der CDU-Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong><br />
11. Februar diesen Vorschlag unterbreiten.<br />
Huszar bewirbt sich d<strong>am</strong>it<br />
um die Nachfolge von Reiner Bender<br />
und tritt <strong>am</strong> 25. Mai gegen den SPD-<br />
Kandidaten Dirk Arnecke an.<br />
Huszar ist derzeit stellvertretender<br />
Fachbereichsleiter bei der Stadt Sarstedt<br />
und für die Bereiche Finanzen<br />
und Ordnungsangelegenheiten zuständig.<br />
Der 46-jährige verheiratete<br />
Vater eines acht Monate alten Sohnes<br />
wohnt seit knapp fünf Jahren<br />
in Bettrum und<br />
engagiert sich<br />
seit 2011 für die<br />
CDU im Ortsrat.<br />
„Mit der fachlichen<br />
Ausbildung<br />
sowie der langjährigen<br />
Verwaltungs-<br />
und Gre-<br />
Alexander Huszar<br />
mienerfahrung<br />
ist Huszar ein hervorragender Kandidat,<br />
um die Herausforderungen in<br />
Söhlde zu meistern“, sagt der stellvertretende<br />
Gemeindeverbandsvorsitzende<br />
Sascha Rüegg. Gleichwohl<br />
betont Rüegg, dass <strong>am</strong> 11. Februar<br />
noch weitere Bewerber ihren Hut in<br />
den Ring werfen können.<br />
Auto ausgebrannt / 150.000 Euro Sachschaden<br />
Feuer verwüstet<br />
Scheune in Adlum<br />
(lv) Adlum. In Adlum ist <strong>am</strong> Mittwochmorgen<br />
eine Scheune ausgebrannt.<br />
Knapp 100 Feuerwehrkräfte<br />
arbeiteten vor allem daran, dass das<br />
Feuer sich nicht auf das angrenzende<br />
Wohnhaus ausbreitete, was mit massivem<br />
Wassereinsatz auch gelang.<br />
Der Sachschaden beträgt nach ersten<br />
Schätzungen rund 150.000 Euro. Das<br />
Feuer war im unmittelbaren Bereich<br />
eines in der Scheune geparkten Ford<br />
Focus ausgebrochen. „Hinweise auf<br />
Brandstiftung gibt es nicht“, so Polizeisprecher<br />
Claus Kubik. Personen<br />
wurden nicht verletzt.<br />
Die Brandermittler der Hildesheimer<br />
Polizei hatten Zeugenaussagen<br />
und Fotos ausgewertet. „Da das Auto<br />
vollständig ausgebrannt ist, können<br />
aber keine näheren Untersuchungen<br />
erfolgen“, erklärte Kubik. Möglich sei<br />
ein technischer Defekt oder ein Kurzschluss,<br />
ausgelöst zum Beispiel durch<br />
einen Marderbiss.<br />
Gegen 8.50 Uhr hatte eine Nachbarin<br />
die aufsteigenden Qualmwolken<br />
aus der Scheune in der Brinkstraße<br />
bemerkt. Sie informierte die<br />
Am Mittwoch brannte diese Scheune in Adlum aus.<br />
Feuerwehr. Als die Sirene losging,<br />
blickte auch der Grundstücksbesitzer<br />
aus dem Fenster und sah, dass seine<br />
Scheune brannte. Als er die Scheunentür<br />
öffnete, stand sein Auto bereits<br />
komplett in Fl<strong>am</strong>men.<br />
Die Feuerwehr konnte nicht mehr<br />
verhindern, dass das Stroh auf dem<br />
Zwischenboden in Brand geriet. Von<br />
allen Seiten löschte sie aber durch<br />
das Ziegeldach, um Schlimmeres zu<br />
verhindern. Im Einsatz waren alle<br />
Wehren der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Harsum unter Leitung des stellvertretenden<br />
Gemeindebrandmeisters<br />
Gerald Bauerschaper. Darüber hinaus<br />
wurden zwei Drehleiterwagen der<br />
Berufsfeuerwehr Hildesheimund der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Sarstedt hinzugezogen.<br />
Nach Feuerwehrangaben<br />
waren 92 Einsatzkräfte vor Ort. Auch<br />
die zuständige Straßenmeisterei war<br />
im Einsatz. Weil bei den Minustemperaturen<br />
das Löschwasser auf der<br />
Straße gefror, mussten die Mitarbeiter<br />
zum Streuen ausrücken. Während<br />
der Löscharbeiten hatte die Polizei<br />
zudem mehrere Straßen gesperrt.<br />
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LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 14<br />
Ein Te<strong>am</strong> von Ehren<strong>am</strong>tlichen kümmert sich um afrikanische Flüchtlinge<br />
„Meine Tochter sagte:<br />
Papa, Du wirst gebraucht“<br />
Von Lothar Veit<br />
Der„Gerland Jahreshörwagen”<br />
hatneuenBesitzer<br />
Am 25. Januar fand bei Opel Dürkop die<br />
große Jahresverlosung von Gerland Hörgeräte<br />
Hildesheim statt.<br />
Unter dem Motto „Wir schenken Gehör<br />
und Freude” konnten alle Teilnehmer<br />
im Rahmen einer einjährigen Roadshow<br />
durchHildesheim wertvollePreisewie z.B.<br />
ein Apple iPad® oder als Hauptpreis den<br />
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Am Mittwochfanddie Übergabeder Preise<br />
durch den Inhaber vonGerland Hörgeräte,<br />
Sven H. Bielenberg (links imBild), an die<br />
Gewinner statt. Wir sagen allen Glücklichen<br />
herzlichen Glückwunsch.<br />
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So sehen glückliche Gewinner aus.<br />
Marktstraße 4<br />
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Bad Salzdetfurth. Wer anders aussieht,<br />
fällt auf. Das kann in Deutschland<br />
auch Menschen mit dunkler<br />
Hautfarbe nach wie vor passieren.<br />
Jedenfalls in einer beschaulichen<br />
Kurstadt wie Bad Salzdetfurth. Erst<br />
recht, wenn zur gleichen Zeit fast<br />
40 Afrikaner in die Stadt kommen.<br />
Flüchtlinge, die <strong>vom</strong> Landkreis zugeteilt<br />
worden sind, ohne „Vorwarnung“<br />
sozusagen. Dies hatte erst erschreckende<br />
und dann außerordentlich<br />
ermutigende Folgen.<br />
Oktober 2013: Ein Ortsbürgermeister,<br />
eine Diakonin und ein Ratsherr<br />
merkten unabhängig voneinander,<br />
dass es in der Stadt rumorte. Nachbarn<br />
machten sich Sorgen, Eltern diskutierten,<br />
ob der Schulweg ihrer Kinder<br />
noch sicher sei, in Internetforen<br />
gab es feindselige Einträge. „Das darf<br />
nicht wahr sein! Das kann so nicht<br />
weitergehen!“, sagten sich der Ortsbürgermeister,<br />
die Diakonin und der<br />
Ratsherr. Heute, drei Monate später,<br />
gibt es ein funktionierendes Netzwerk<br />
aus hilfsbereiten Menschen,<br />
drei gut frequentierte Sprachkurse,<br />
neue Kundschaft im „Kirchenkleiderschrank“<br />
und jeden Freitagabend ein<br />
multikulturelles „Offenes Haus“ im<br />
Gemeindehaus St. Georg.<br />
Der Ortsbürgermeister, Wolfgang<br />
Dettmer, sprach das Thema im Sozialbeirat<br />
an, dessen Vorsitzender er<br />
ist. Schnell bildete sich ein Runder<br />
Tisch Asyl, der sich des Problems annahm<br />
und kurzfristig konstruktive<br />
Lösungen entwickelte.<br />
Die Diakonin, Ilona Wewers, gehört<br />
qua Amt zum Te<strong>am</strong>. Im vorigen<br />
August war gerade erst der Jugendtreff<br />
der evangelischen Kirchengemeinde<br />
eingeschlafen. Jetzt brummt<br />
der Laden wieder, wenn auch anders.<br />
Jeden Freitag steht das Gemeindehaus<br />
zur Begegnung offen. Bei den<br />
Flüchtlingen hat sich das Angebot<br />
schnell rumgesprochen und auch<br />
manche Jugendliche sind wieder da.<br />
Aber nicht nur: Es hat sich ein regelrechter<br />
MehrgenerationenTreffpunkt<br />
entwickelt. „Man muss dafür<br />
Zwei von 40 Afrikanern: Ismail Ahmed Hussein (29) aus Somalia und Daniel<br />
Te<strong>am</strong>e (28) aus Eritrea fühlen sich von Margret und Fredy Köster, Wolfgang<br />
Dettmer und Dib Khader gut aufgenommen (von rechts). Foto: Veit<br />
keine Fremdsprachen können“, sagt<br />
Wewers. Beim Kickern, Trommeln,<br />
Feiern kann man sich schon irgendwie<br />
verständigen.<br />
Der GrünenRatsherr, Dr. Fredy<br />
Köster, saß aus ganz anderen Gründen<br />
mit CDU und SPDVertretern<br />
zus<strong>am</strong>men. „Wir wussten nichts von<br />
den Asylbewerbern, bis sie uns über<br />
den Weg liefen“, sagt Köster. Auch<br />
die Politik erkannte den Handlungsbedarf.<br />
Er und seine Frau, die Kreistagsabgeordnete<br />
und stellvertretende<br />
Landrätin Margret Köster, haben<br />
nun Sprachkurse übernommen. Beide<br />
sind pensionierte Lehrer – wie eine<br />
ganze Reihe anderer Ehren<strong>am</strong>tlicher<br />
auch. Die Männer, die sie unterrichten,<br />
„sprechen sehr gut Arabisch und<br />
sonst nichts“, beschreibt Köster lächelnd<br />
die Herausforderung.<br />
Hilfe k<strong>am</strong> von Dib Khader. Er war<br />
Frauenarzt in Bad Salzdetfurth und<br />
ist Palästinenser. Diakonin Wewers:<br />
„Wir kennen ihn natürlich alle, haben<br />
aber gar nicht an ihn gedacht.“ Seine<br />
Tochter schon. Die Erkenntnis k<strong>am</strong><br />
im Weihnachtsgottesdienst. Pastor<br />
KlausDaniel Serke sprach über die<br />
Flüchtlinge in seiner Predigt. „Meine<br />
Tochter sagte zu mir: Papa, Du wirst<br />
gebraucht“, erinnert sich Khader.<br />
So hat jeder seine Motivation zu<br />
helfen. Frauke Heinlein <strong>vom</strong> Kirchenkleiderschrank,<br />
in dem sich sozial<br />
Schwache günstig einkleiden können,<br />
sagt: „Die sind alle so alt wie<br />
meine Kinder, ich möchte, dass sie<br />
eine Chance haben.“ Die pensionierten<br />
Lehrer wie Helga GrotjahnSchlie<br />
aus Heinde freuen sich über lernwillige<br />
Schüler: „Endlich unterrichte ich<br />
vor Leuten, die richtig Lust haben.“<br />
Für alle Helfer ist es eben nicht nur<br />
Geben, sondern auch Nehmen.<br />
Bei allem Engagement schwelgen<br />
die Helfer nicht in Sozialromantik. Es<br />
wird genau darauf geachtet, dass die<br />
Flüchtlinge die gleiche Unterstützung<br />
erhalten wie andere Bedürftige,<br />
die Sozialleistungen beziehen. Nicht<br />
mehr und nicht weniger. Und auch,<br />
dass manche Asylanträge vielleicht<br />
abgelehnt werden, ist dem Te<strong>am</strong><br />
bewusst. „Die großen gelben Umschläge<br />
sind besonders gefürchtet,<br />
da steht die Entscheidung drin“, sagt<br />
Pastor Thorsten Buck. Zwei Flüchtlinge<br />
aus Eritrea seien bislang anerkannt<br />
worden, bei etwa zehn steht<br />
die Entscheidung noch aus. Auch die<br />
Somalier hätten gute Chancen, sagt<br />
Buck. Der Antrag eines Mannes aus<br />
der Elfenbeinküste sei hingegen abgelehnt<br />
worden. „Manchmal taucht<br />
auch einer nach dem Bescheid ab“,<br />
sagt Diakonin Wewers. „Der Abschied<br />
tut weh, gehört aber dazu.“<br />
In Bad Salzdetfurth sollen sich die<br />
Menschen willkommen fühlen, egal<br />
ob sie drei Wochen, drei Jahre oder<br />
30 Jahre bleiben.<br />
Inneren Schweinehund zu besiegen.<br />
Unser Te<strong>am</strong> steht bereit, Deinen<br />
Anklage wegen Freiheitsberaubung und Misshandlung / Junge traumatisiert<br />
Paar kettet Zwölfjährigen an<br />
(lv) Landkreis. Ein Paar aus dem<br />
Landkreis soll seinen Sohn angekettet<br />
haben, wenn es für Besorgungen<br />
das Haus verließ. Die Staatsanwaltschaft<br />
Hildesheim hat das Paar deshalb<br />
wegen Freiheitsberaubung und<br />
Misshandlung Schutzbefohlener<br />
angeklagt. Der zwölfjährige Junge<br />
ist schwer traumatisiert und wird in<br />
einer Einrichtung psychiatrisch betreut.<br />
Die Taten sollen sich bereits im<br />
November und Dezember 2012 zugetragen<br />
haben, wie die Staatsanwaltschaft<br />
mitteilte. Der leibliche Vater<br />
des Jungen hatte die Behörden informiert<br />
und seine ehemalige Frau und<br />
ihren neuen Lebensgefährten verdächtigt.<br />
Beide sind auf freiem Fuß,<br />
weil die Staatsanwaltschaft keine<br />
Flucht, Verdunkelungs oder Wiederholungsgefahr<br />
sieht. Das Paar soll<br />
die Vorwürfe weitgehend gestanden<br />
haben. Beide seien mit der Erziehung<br />
überfordert gewesen und hätten das<br />
Kind „zu seinem Schutz“ festgebunden,<br />
weil es früher öfter weggelaufen<br />
sei. Im Kinderzimmer hatten sie deshalb<br />
eine Stahlkette befestigt, die sie<br />
<strong>am</strong> Fuß des Jungen anbrachten. Sie<br />
war gerade so lang, dass er noch auf<br />
die Toilette gehen konnte.<br />
Wann der Prozess gegen das Paar<br />
beginnt, steht noch nicht fest.<br />
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■ Protestaktion: Mitarbeiter der Klinik Hildesheimer Land in Bad Salzdetfurth haben <strong>am</strong> Donnerstag gegen<br />
Personalabbau, Arbeitsverdichtung und Auslagerung bestimmter Arbeitsbereiche demonstriert. Hintergrund ist<br />
die Übernahme von 43 Klinikendes RhönKonzerns durch die FreseniusTochter Helios für drei MilliardenEuro.<br />
„Wir können also davon ausgehen, dass zukünftig noch kräftigereGewinne erwartet werden“, so VerdiGewerkschaftssekretärin<br />
Aysun Tutkunkardes. „Wie hat Helios in der Vergangenheit in solchen Situationen reagiert?<br />
Wenn Gewinne nicht wie erwartet sprudeln, wurde ein extremer Sparkurs gefahren.“ Verdi fordert daher einen<br />
Tarifvertrag zur sozialen Sicherung zum Schutz vor Kündigungen und Auslagerung sowie Regeln zur Personalbemessung.<br />
Der Protest in Bad Salzdetfurth war Teil einer bundesweiten Aktionswoche. (lv)/Foto: Peisker
KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 15<br />
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Denksport: Die Schüler hatten eine knifflige Aufgabe für den Schulleiter vorbereitet.<br />
Fotos: Schwarzer-Schulz<br />
Andreas Unger als Leiter des Gymnasiums in den Ruhestand verabschiedet<br />
Eine Schulleiter-Ära<br />
geht in Alfeld zu Ende<br />
Andreas Unger nimmt Abschied.<br />
(sch) Alfeld. Geschenke, Komplimente<br />
und Anerkennung für sein<br />
20jähriges Wirken, Glückwünsche<br />
für seine Zukunft als Ruheständler:<br />
Rund zwei Stunden wurde <strong>am</strong> Montag<br />
der Abschied von Oberstudiendirektor<br />
Andreas Unger als Leiter des<br />
Alfelder Gymnasiums gefeiert.<br />
Und das mit einem ausgefeilten<br />
Progr<strong>am</strong>m, an dem wohl nahezu alle<br />
beteiligt waren, mit denen er seinen<br />
Berufsalltag bisher teilte. Darunter<br />
auch Landrat Reiner Wegner, der<br />
nicht nur die ellenlange Liste der<br />
Tätigkeiten eines Schulleiters aufzählte,<br />
sondern Andreas Unger auch<br />
eine gute Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem<br />
Landkreis als Schulträger bescheinigte:<br />
„Sie haben die Interessen der<br />
Schule mit Nachdruck vertreten.“<br />
Was der Landrat nicht zuletzt auf die<br />
einschneidenden baulichen Veränderungen<br />
der Schule in den vergangenen<br />
20 Jahren bezog.<br />
Ungers Stellvertreter Reinhard Bilitewski,<br />
der bis zur Ernennung des<br />
neuen Schulleiters kommissarisch die<br />
Aufgabe übernimmt, vermittelte den<br />
zahlreichen Gästen in der Aula einen<br />
Eindruck dessen, was sich unter<br />
Ungers Leitung verändert hat. Unter<br />
anderem erwähnte er die Einrichtung<br />
der Profilklassen als Antwort auf die<br />
sich 2001 laut PISAStudie offenbarende<br />
Bildungskatastrophe: „Neue<br />
Bildungsangebote wie das bilinguale,<br />
das naturwissenschaftliche, das<br />
Sport sowie das Musikprofil wurden<br />
als Reaktion darauf geschaffen und<br />
sind heute das Aushängeschild der<br />
Schule. Vier Profile, mit denen wir im<br />
Wettstreit um Schüler immer wieder<br />
punkten können.“<br />
Der scheidende Schulleiter habe<br />
immer darauf bestanden, mindestens<br />
die Hälfte der naturwissenschaftlichen<br />
ProfilPlätze an Mädchen zu<br />
vergeben. „Viele haben danach eine<br />
entsprechende Ausbildung oder ein<br />
Studium begonnen.“ Auch als 2009<br />
die Schulinspektion anstand, sei man<br />
gut aufgestellt gewesen, sagte Bilitewski.<br />
Und letztlich habe sich unter<br />
Ungers Leitung nicht nur das Gymnasium<br />
weiterentwickelt, sondern es<br />
sei auch eine Kooperation mit anderen<br />
Schulformen realisiert worden<br />
(der KEHRWIEDER berichtete).<br />
Zwischen etlichen musikalischen<br />
und schauspielerischen Einlagen<br />
seiner Schüler hatte Andreas Unger<br />
spontan eine Aufgabe auf der Bühne<br />
zu bewältigen: Nach einem Spiel des<br />
Sportprofils, in dem 30 Sportarten<br />
mit der entsprechenden Ausrüstung<br />
vorgeführt wurden, sollte er binnen<br />
90 Sekunden so viele wie möglich<br />
nennen. Auch wenn er nicht die volle<br />
Punktzahl erreichte – das Ergebnis<br />
war dem Gedächtnis eines Schulleiters<br />
durchaus angemessen.<br />
Das Steuerrad nebst Stofftiger,<br />
die Bilitewski ihm zwischendurch<br />
überreichte, sorgten für Erheiterung<br />
bei den Gästen. „Nur hungrige Tiger<br />
springen weit“, soll ein UngerZitat<br />
gewesen sein. Ulrich Dempwolf, Präsident<br />
der Landesschulbehörde, hatte<br />
ebenfalls nur lobende Worte: „Sie<br />
sind der Ges<strong>am</strong>tverantwortung dieses<br />
Gymnasiums gerecht geworden,<br />
und weit darüber hinaus. Qualität<br />
und Humanität waren für Sie kein<br />
Gegensatz.“ Dempwolf bezeichnete<br />
die Schule in diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />
als einen nie endenden dyn<strong>am</strong>ischen<br />
Prozess. Für den scheidenden Schulleiter<br />
endet dieser 20jährige Abschnitt<br />
nun offenbar doch.<br />
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Mitgliederschwund bei Alfelder Chor / Kreiskantorin plant mehr Projektarbeit<br />
Fehlender Nachwuchs:<br />
Stadtkantorei löst sich auf<br />
(sch) Alfeld. 15 Jahre lang hat die<br />
ökumenische Stadtkantorei die Alfelder<br />
Kirchenmusik bereichert. Nun<br />
ist der Chor, der 1999 von Kirchenkreiskantor<br />
Cornelius Bosman gegründet<br />
wurde, derart „in die Jahre<br />
gekommen“, dass Kirchenvorstand<br />
und Verantwortliche sich schweren<br />
Herzens zur Auflösung der Kantorei<br />
entschlossen haben.<br />
Kirchenkreiskantorin Christina<br />
Raschdorf, die die Stadtkantorei die<br />
vergangenen eineinhalb Jahre geleitet<br />
hat, erklärt die Hintergründe:<br />
„Die Zahl der Mitglieder ist rückläufig,<br />
und das auch altersbedingt. Der<br />
Durchschnitt ist Mitte siebzig und<br />
zuletzt waren es nur 20 Mitglieder,<br />
von denen fünf definitiv auch noch<br />
aufgehört hätten. In den Vorjahren<br />
waren es immerhin rund 30 Mitglieder<br />
im Schnitt. Hinzu kommt ein<br />
Mangel an Nachwuchs.“ Man habe<br />
zwar geworben und neue Lieder ins<br />
Progr<strong>am</strong>m aufgenommen, aber ohne<br />
Erfolg, bedauert die 27Jährige. Vor<br />
Weihnachten musste ein geplanter<br />
Choreinsatz im Gottesdienst deshalb<br />
abgesagt werden.<br />
Zudem waren auch nur noch vier<br />
katholische Mitglieder dabei, so dass<br />
der ökumenische Charakter nicht<br />
mehr richtig gewährleistet war. Die<br />
Auflösung des langjährigen Chores,<br />
der aus dem Zus<strong>am</strong>menschluss der<br />
Gemeindechöre von St. Marien und<br />
St. Nicolai entstand – und bei dem<br />
zwischenzeitlich auch Mitglieder der<br />
Friedenskirche mitgewirkt haben –,<br />
ist für alle Beteiligten ein schmerzlicher<br />
Einschnitt. Immerhin hat die<br />
Stadtkantorei eine tragende Rolle im<br />
Schade für die langjährigen Mitglieder: die Alfelder Stadtkantorei bei einer<br />
ihrer letzten Proben. Vorne rechts: Kreiskantorin Christina Raschdorf.<br />
musikalischen Leben der Kirchengemeinden<br />
gespielt – in Gottesdiensten<br />
oder Konzerten. Und d<strong>am</strong>it auch einen<br />
wichtigen Beitrag zur Ökumene<br />
der Stadt Alfeld geleistet. Das Ende<br />
der Kirchenmusik in und um Alfeld<br />
ist dies aber dennoch nicht, denn die<br />
Kreiskantorei existiert weiter. Und<br />
das, wie Christina Raschdorf berichtet,<br />
mit derzeit rund 60 durchweg<br />
jüngeren Mitgliedern und großen<br />
Konzerten. Wie diese gegenteilige<br />
Entwicklung zustande k<strong>am</strong>, kann sie<br />
nur mutmaßen: „Vielleicht sind es ja<br />
gerade die größeren Auftritte, die die<br />
Mitglieder anziehen.“<br />
Parallel dazu haben Kreiskantorin<br />
und Kirchenvorstand sich gemeins<strong>am</strong><br />
neu ausgerichtet, was die Chortätigkeit<br />
in St. Nicolai betrifft: Mit neuer<br />
Musik und mehr Projektarbeit: „Wir<br />
möchten gern alle Altersgruppen ansprechen.<br />
Wechselnde Probentage<br />
und kurze Probenphasen über das<br />
ges<strong>am</strong>te Jahr verteilt geben uns die<br />
Chance, neue Leute zu gewinnen und<br />
zum Singen zu motivieren. Das ist für<br />
die Mitwirkenden nicht so eine langfristige<br />
Bindung.“ Das kommende<br />
musikalische Projekt steht schon in<br />
den Startlöchern: der ökumenische<br />
Weltgebetsgottesdienst in St. Marien<br />
<strong>am</strong> 7. März. „Die Proben sind <strong>am</strong><br />
25. Februar und <strong>am</strong> 4. März jeweils<br />
um 18 Uhr im Lutherhaus“, kündigt<br />
Christina Raschdorf an. „Wer mitsingen<br />
möchte, kann gern kommen,<br />
unabhängig von der Religion. Und<br />
Vorkenntnisse wie Noten lesen sind<br />
auch nicht erforderlich.“
LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 16<br />
Blutspender<br />
gesucht<br />
Einer von vielen Jobs: Katrin Felton ist das Gesicht für die Internet-Modefirma Aluxee.<br />
Foto: Aluxee<br />
Immer mehr Standbeine: Model, Meerjungfrau und neuerdings Schauspielerin<br />
Katrin Felton taucht<br />
im französischen Film auf<br />
Von Lothar Veit<br />
Phuket/Algermissen. Meerjungfrau,<br />
Model und Alger-Miss Katrin<br />
Felton erobert jetzt auch die Kino-<br />
Leinwand. Seit dem 22. Januar ist sie<br />
in einer Nebenrolle in einem abendfüllenden<br />
Spielfilm zu sehen – zumindest<br />
in Frankreich. Der Streifen<br />
„Prêt à tout“ („Zu allem bereit“) handelt<br />
von dem jungen Millionär Max,<br />
der mit zwei Freunden in Thailand<br />
„die Sau rauslässt“. Bis etwas Einschneidendes<br />
passiert, was seinem<br />
Leben eine Wendung gibt.<br />
„Ich war an drei Drehtagen dabei“,<br />
erzählt Katrin Felton, die quasi sich<br />
selbst gespielt hat: eine schöne Frau,<br />
die <strong>am</strong> Pool, <strong>am</strong> Strand und auf Partys<br />
das optische Niveau hebt. Den<br />
kompletten Inhalt des Films kann sie<br />
nicht referieren, aber sie darf einen<br />
von Max‘ Freunden entjungfern – was<br />
sich der Zuschauer allerdings denken<br />
muss: „Es ist eine lustige Am-Morgen-danach-Szene“.<br />
Ob der Film in<br />
Deutschland ebenfalls in die Kinos<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Die Buchstaben in den Zahlenfeldern<br />
ergeben das Lösungswort.<br />
Wer die richtige Lösung kennt, kann<br />
bis kommenden Donnerstag unter der<br />
Telefonnummer 01379/796477 anrufen<br />
und teilnehmen (50 Cent pro<br />
Anruf aus dem Festnetz der Deutschen<br />
Telekom; Mobilfunkpreise können abweichen).<br />
Unter den Anrufern mit dem<br />
Der junge Mann schaut entgeistert:<br />
Er wacht nicht alleine auf. Filmszene<br />
mit Katrin Felton und Steve Tran.<br />
kommt, weiß die Nachwuchs-Actrice<br />
nicht. „Ich hoffe es ganz stark, da ich<br />
ihn auch gerne sehen und verstehen<br />
möchte.“<br />
Von März bis Mai kommt Felton,<br />
die ihre Model-Karriere mit mehreren<br />
Siegen bei Miss-Wahlen von Algermissen<br />
aus startete, zu Besuch nach<br />
Deutschland. Erholung scheint es jedoch<br />
nicht zu werden. Von Frankfurt<br />
aus geht es zunächst nach Österreich<br />
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In Teilbereichen dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
richtigen Lösungswort verlosen wir<br />
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Scheelenstraße 8<br />
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DerRechtsweg istausgeschlossen.<br />
DerGutschein wirdzugeschickt.<br />
und dann nach Stuttgart, wo sie für<br />
Unterwasser-Aufnahmen gebucht ist<br />
und Meerjungfrauenworkshops gibt.<br />
Zwischendurch geht es nach England,<br />
wo die F<strong>am</strong>ilie ihres Mannes Spencer<br />
lebt. Dann ein paar Buchungen in<br />
Düsseldorf, ein Meerjungfrauenevent<br />
in Hannover ... und so weiter und so<br />
fort. Apropos fort: Mitte Mai geht es<br />
weiter nach Ägypten, wo Katrin und<br />
Spencer Felton als Tauchlehrer arbeiten<br />
werden. Dafür kehren sie ihrer<br />
bisherigen Wahlheimat Thailand fürs<br />
erste den Rücken – obwohl Katrin<br />
dort längst zum Inventar gehört. „In<br />
Phuket selbst findet keine Modenshow<br />
mehr ohne mich statt.“ Regelmäßig<br />
fliegt sie auch für Jobs nach<br />
Bangkok, beispielsweise für einen<br />
Trailer zum Ballerspiel „Far Cry 3“, der<br />
für sie nachteilig endet: „Leider werde<br />
ich in den Kopf geschossen.“<br />
Katrin Felton freut sich, dass sie<br />
sich als Werbefigur oder auch Unterwasserstuntfrau<br />
weitere Standbeine<br />
aufbauen kann. „Man wird ja nicht<br />
jünger“, sagt die 28-Jährige.<br />
Das Lösungswort der vergangenen Woche lautet: „REDEDUELL“<br />
DieGewinnerindes Gutscheins<strong>vom</strong> 26.Januar ist: Hannelore Türke, Klingenbergstraße64, 31139Hildesheim<br />
EIN SERVICE DES<br />
Lösung <strong>vom</strong> letzten <strong>Sonntag</strong><br />
Landkreis. An folgenden Terminen<br />
kann in der kommenden Woche Blut<br />
gespendet werden:<br />
■ In Bockenem <strong>am</strong> Montag, 3. Februar,<br />
von 15 bis 19.30 Uhr, im DRK-<br />
Seniorenheim, Jägerhausstraße 2.<br />
■ In Alfeld <strong>am</strong> Donnerstag, 6. Februar,<br />
von 12 bis 19 Uhrimkatholischen<br />
Pfarrzentrum, Marienstraße 1.<br />
■ In Rautenberg <strong>am</strong> Donnerstag, 6.<br />
Februar, von 16 bis 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.<br />
■ In Borsum <strong>am</strong> Freitag, 7. Februar,<br />
von 16 bis 19.30 Uhr in der Grundschule,<br />
Martinstraße 69.<br />
■ In Holle <strong>am</strong> Freitag, 7. Februar, von<br />
15.15 bis 19.30 Uhr in der Grundschule,<br />
Bahnhofstraße 13.<br />
BBS Alfeld<br />
informiert<br />
Alfeld. Unter dem Motto „Perspektiven<br />
in der beruflichen Bildung“<br />
bietet die BBS Alfeld, Hildesheimer<br />
Straße 55, <strong>am</strong> Dienstag, 4. Februar,<br />
ab 18.15 Uhr Infoveranstaltungen zu<br />
Schulformen und Ausbildungsberufen<br />
an. Ab 19.30 Uhr werden die Informationsangebote<br />
wiederholt.<br />
Hospizgruppe<br />
sucht Helfer<br />
Alfeld. Der Verein Hospizgruppe<br />
Leinebergland bietet ab dem 1. März<br />
einen neuen Vorbereitungskurs für<br />
dieses Ehren<strong>am</strong>t an. Alle Interessierten<br />
sind zu einem Informationsabend<br />
<strong>am</strong> Mittwoch, 5. Februar, 18.30 Uhr,<br />
im Ameos-Klinikum Alfeld (Personalcafeteria)<br />
eingeladen.<br />
CJD informiert<br />
über Oberstufe<br />
Elze. Am Freitag, 7. Februar, findet<br />
im Sportzentrum/Aula des CJD Elze<br />
eine Informationsveranstaltung zur<br />
kommenden Klasse 10 und zur gymnasialen<br />
Oberstufe statt. Beginn ist<br />
um 19 Uhr. Die CJD-Christophorusschule<br />
ist eine der wenigen Schulen,<br />
die sämtliche für die Oberstufe möglichen<br />
Schwerpunkte anbietet.<br />
„Risiken der<br />
Windenergie“<br />
Hönze. Zur ihrer zweiten öffentlichen<br />
Informationsveranstaltung lädt<br />
die Bürgerinitiative „Jahrhundertentscheidung<br />
Windpark Eberholzen“ für<br />
S<strong>am</strong>stag, 8. Februar, von 11 bis 13<br />
Uhr in die Hellmut-Schneider-Mehrzweckhalle,<br />
Hönzer Schulstraße 6, in<br />
Hönze ein. Gast-Dozent Dr.-Ing. Detlef<br />
Ahlborn spricht über „Folgenreiche<br />
Risiken der Windenergie“.<br />
Basare,<br />
Basare<br />
Ottbergen. Der Kindergarten St.<br />
Nikolaus in Ottbergen veranstaltet<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 8. Februar, in der Zeit<br />
von 14 bis 16 Uhr in der Klosterturnhalle<br />
in Ottbergen einen Basar für<br />
Kinderkleidung und Spielzeug.<br />
Diekholzen. Der Förderverein der<br />
Grundschule Diekholzen lädt zum<br />
Basar für Frühjahrs- und Sommerkinderbekleidung<br />
und Spielzeug ein. Er<br />
findet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 15. Februar, von<br />
11 bis 13 Uhr in der Aula der Grundschule<br />
in Diekholzen statt. Nummern<br />
vergibt <strong>am</strong> 3. Februar Claudia Mönner,<br />
Telefon 05121/26 73 01.<br />
Burgstemmen. Der Elternbeirat<br />
des Michaeliskindergartens Burgstemmen<br />
veranstaltet <strong>am</strong> Freitag, 21.<br />
Februar, im Kindergarten, Tiestraße<br />
11, von 19 bis 21 Uhr einen „Basar<br />
at Night“. Standvergabe bei Stefan<br />
Heinrichs, Telefon 05069/34 77 45<br />
ab 19 Uhr (10 Euro pro Person).<br />
Hohenh<strong>am</strong>eln. Der Elternrat der<br />
evangelischen Kindertagesstätte<br />
„Klein Lummerland“ in Hohenh<strong>am</strong>eln<br />
lädt für <strong>Sonntag</strong>, 23. Februar, zu einem<br />
Basar „rund ums Kind“ in den<br />
Kindergarten, Am Pfannteich 19, ein.<br />
Standreservierungen bei Julia Zühlke,<br />
Telefon 01 72/5 49 00 75.<br />
Schilder führen Besucher über Fagus-Werksgelände<br />
Neues Leitsystem<br />
für Weltkulturerbe<br />
Alfeld. Besucher finden sich auf<br />
dem Gelände des Alfelder Fagus-<br />
Werkes jetzt noch besser zurecht:<br />
In Kooperation mit dem Verein der<br />
Freunde und Förderer des Unesco-<br />
Weltkulturerbes und dem Unternehmen<br />
Fagus-GreCon wurde ein touristisches<br />
Wegeleitsystem auf dem<br />
Werksgelände installiert.<br />
An jedem Standort der vier neuen<br />
Hinweisschilder sehen die Besucher<br />
auf der Vorderseite einen Geländeplan<br />
sowie ergänzende Richtungspfeile,<br />
die zu den verschiedenen Attraktionen<br />
auf dem Werksgelände<br />
wie der Fagus-Gropius-Ausstellung,<br />
dem Fagus-Gropius-Café und dem<br />
gerade entstehenden Unesco-Besucherzentrum<br />
führen. Die Wegeführung<br />
wird auf der Vorder- oder<br />
Rückseite um Informationen in Bild<br />
und Text zum jeweiligen Standortin<br />
deutscher und englischer Sprache ergänzt.<br />
Ein integrierter QR-Code bietet<br />
den direkten Zugang zur Internetseite<br />
www.fagus-werk.com.<br />
So erhält der Gast <strong>am</strong> ersten Hinweisschild<br />
<strong>vom</strong> Besucherparkplatz<br />
kommend erste Informationen über<br />
das lebende Welterbe Fagus-Werk,<br />
in dem seit 1911 durchgehend produziert<br />
wird. Die weiteren Standorte<br />
informieren über die erste Bauphase<br />
Freuen sich über das neue Wegeleitsystem<br />
(v.l.): Karl-Heinz Duwe (Förderverein),<br />
Fabienne Gohres (Marketing)<br />
und Firmenchef Ernst Greten.<br />
des Fagus-Werks ab 1911, die zweite<br />
Bauphase ab 1914 sowie das ehemalige<br />
Maschinen- und Kesselhaus<br />
und das Lagerhaus, in dem sich heute<br />
die Fagus-Gropius-Ausstellung<br />
befindet. Das Wegesystem richtet<br />
sich primär an Einzelbesucher und<br />
Kleingruppen, die sich eigenständig<br />
auf dem Werksgelände bewegen und<br />
das Welterbe besichtigen.<br />
784.000 Euro Landesmittel fließen in den Kreis<br />
Geld für Straßen<br />
(r/lv) Landkreis. Das Land Niedersachsen<br />
fördert Straßenausbaumaßnahmen<br />
im Landkreis Hildesheim mit<br />
insges<strong>am</strong>t 784.000 Euro. Das teilten<br />
<strong>am</strong> Mittwoch die SPD-Landtagsabgeordneten<br />
Bernd Lynack und Markus<br />
Brinkmann mit. Gefördert werden<br />
der Ausbau der K 415 (Eberholzen/<br />
Sibbesse) mit 255.000 Euro, der Ausbau<br />
der K 402 (Föhrste/Wispenstein)<br />
mit 374.000 Euro sowie der Ausbau<br />
der Hindenburgstraße in der Stadt<br />
Bockenem mit 155.000 Euro. Wirtschaftsminister<br />
Olaf Lies erklärte,<br />
dass die Kommunen in diesem Jahr<br />
<strong>vom</strong> Land rund 68 Millionen Euro für<br />
den Ausbau ihrer Straßeninfrastruktur<br />
bekommen. „Diese Zuschüsse bewirken<br />
Investitionen, die wesentlich<br />
höher sindals die Fördersumme insges<strong>am</strong>t“,<br />
so Lynack und Brinkmann.<br />
„D<strong>am</strong>it sichern und schaffen wir in<br />
Niedersachsen auch Arbeitsplätze.<br />
Das Bauvolumen für diese Maßnahmen<br />
beträgt im Landkreis insges<strong>am</strong>t<br />
1,5 Millionen Euro.“<br />
Kreis-Info: Region mit drei Weltkulturerbestätten<br />
Neue Broschüre<br />
Landkreis. Die Broschüre „Region<br />
der drei Weltkulturerbestätten“ in<br />
Zahlen, Worten und Bildern der Hildesheimer<br />
Kreisverwaltung liegt jetzt<br />
in einer aktualisierten Fassung vor.<br />
Die vierfarbig gedruckte, kostenlose<br />
Broschüre ist in einer Auflage von<br />
8.000 Exemplaren zum vierten Mal<br />
aufgelegt worden. Sie enthält wesentliche<br />
Daten über die Verwaltung,<br />
den Kreistag und die wichtigsten<br />
strukturellen Daten zum Landkreis.<br />
Die Adressen der Städte, Gemeinden<br />
und S<strong>am</strong>tgemeinden werden kompakt<br />
dargestellt. Bei den Schulen,<br />
Hochschulen, Institutionen werden<br />
nur die jeweils aktuellen Internetadressen<br />
angezeigt, um die Daten<br />
möglichst aktuell halten zu können.<br />
Umfassend aufgeführt werden dagegen<br />
die publikumsintensiven Dienststellen<br />
der Verwaltung einschließlich<br />
Telefonnummern. Neu aufgenommen<br />
wurden die Bereiche Freizeit, Tourismus<br />
und Sehenswürdigkeiten sowie<br />
die wichtigsten kulturellen Angebote.<br />
Statistische Daten wurden nicht<br />
mehr aufgenommen, da diese dem<br />
Regionalbericht der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Hi-Reg entnommen<br />
werden können.<br />
■ Erhältlich ist die auch graphisch<br />
überarbeitete Kurzinformation 2014<br />
über die Dienststellen der Kreisverwaltung,<br />
Kreiseinrichtungen wie die<br />
Kreisvolkshochschule, die Kreisschulen,<br />
das Kreiskrankenhaus, aber auch<br />
die Rathäuser in den Städten und Gemeinden.<br />
Direkt beliefert werden zudem<br />
wichtige Institutionen, Behörden,<br />
Sparkassen und Volksbanken.<br />
■ Mystische Mittelaltermusik: Wenn dieser Chor zu singen beginnt,<br />
fühlt man sich unweigerlich zurückversetzt ins Mittelalter: „Gregorianika“<br />
braucht keine aufwändige Licht- und Lasershow, sondern will das<br />
Publikum allein durchseine Stimmen begeistern. Auf ihrer „Cantabile“-<br />
Tour machen die Sänger <strong>am</strong> Donnerstag, 13. Februar, 19.30 Uhr, auch<br />
in Breinum in der Marienkirche Halt. Karten gibt es für 23 Euro an den<br />
üblichen Vorverkaufsstellen und online unter www.reservix.de.
KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 17<br />
Heimpremiere von Tayfun Korkut wurde zu einem echten Spektakel<br />
Trainervorgaben<br />
perfekt umgesetzt<br />
Hannover 96 3<br />
Bor. M‘gladbach 1<br />
Tore: 1 : 0 Rudnevs (56.)<br />
2 : 0 Diouf (82.)<br />
2 : 1 Mlappa (83.)<br />
3 : 1 Diouf (89.)<br />
Zuschauer: 47.000<br />
(R.F.) Hannover. Glückliche Fans,<br />
glückliches Te<strong>am</strong>, glücklicher Trainer.<br />
Hannover 96 feierte gestern<br />
die Heimpremiere von Korkut!<br />
Solidarität auf dem Feld. Was der<br />
96-Coach als eine der entscheidende<br />
Voraussetzung für den Erfolg einfordert,<br />
haben seine Spieler gestern<br />
eindrucksvoll in die Tat umgesetzt.<br />
Unter dem neuen Trainer bauen die<br />
Roten immer wieder gesichert auf<br />
und gehen auch in der Vorwärtsbewegung<br />
überschaubare Risiken<br />
ein. Mit Erfolg!<br />
Schon in der 24. Minute konterte<br />
Hannover blitzschnell. Bittencourt<br />
zog aus 16 Metern ab. Knapp rechts<br />
vorbei. Auch in der 27. Minute schalteten<br />
die Roten nach einem schlimmen<br />
Fehlpass von Wendt sofort<br />
um. Diouf zog aus 13 Metern aus<br />
halbrechter Position ab. Ter Stegen<br />
rettete mit einem starken Reflex. In<br />
der 41. Minute landete der Ball sogar<br />
im Netz. Allerdings nach einem Offensivfoul<br />
von Huszti.<br />
Drei Szenen, die Spaß machten.<br />
Auch nach dem Wechsel ging die<br />
Partie überaus intensiv weiter.<br />
Hauptakteur des zweiten Durchgangs:<br />
Spielmacher Huszti.<br />
In der 56. Minute legte er perfekt<br />
für Rudnevs zum 1:0 auf. In der 82.<br />
Minute narrte er Mlappa, servierte<br />
für Diouf zum 2:0. Einfach nur Klasse!<br />
Der Spannungsbogen wurde zum<br />
Zerreißen gespannt als Mappa kurz<br />
darauf auf 1:2 verkürzte. Der Treffer<br />
von Diouf setzte den Schlusspunkt<br />
auf eine ganz starke Vorstellung.<br />
■ Hannover 96: : Zieler - Rajtoral, Marcelo,<br />
Hoffmann, Schulz - Schmiedebach,<br />
Stindl - Huszti, Bittencourt - Rudnevs,<br />
Diouf.<br />
■ Bor. M‘gladbach: ter Stegen - Korb,<br />
Jantschke, Stranzl , Wendt - Xhaka,<br />
Kr<strong>am</strong>er - Herrmann, Arango - Raffael -<br />
Kruse.<br />
SPORT<br />
Unbeschreiblicher Jubel nach dem 2:0: Die Roten starten mit dem zweiten Sieg in Folge perfekt in die Rückrunde.<br />
Fotos: Oliver Vosshage<br />
TSG Hoffenheim 3<br />
H<strong>am</strong>burger SV 0<br />
FSV Mainz 05 2<br />
SC Freiburg 0<br />
FC Augsburg 3<br />
Werder Bremen 1<br />
Erneut erfolgreich: Auch im zweiten Spiel für Hannover traf Neuzugang Rudnevs.<br />
Tore: 1 : 0 Firmino (4.)<br />
2 : 0 Süle (44.)<br />
3 : 0 Beck (61.)<br />
Zuschauer: 25.000<br />
Die H<strong>am</strong>burger Bemühungen<br />
um Wiedergutmachung nach vier<br />
Niederlagen in Folge waren bereits<br />
nach wenigen Minuten Makulatur,<br />
als Roberto Firmino den Führungstreffer<br />
für die Hausherren markierte.<br />
In der Folgezeit überboten sich die<br />
Hanseaten im Angriff an Harmlosigkeit<br />
und zeigten sich auch in der<br />
Defensive anfällig.<br />
Hoffenheim konnte sich mit wenig<br />
Mühe einen sicheren Sieg herausspielen<br />
und stürzte den Bundesliga-<br />
Dino noch tiefer in den Abstiegs-<br />
Sumpf.<br />
Tore: 1 : 0 Park (24.)<br />
2 : 0 Koo (86.)<br />
Zuschauer: 26.000<br />
Mainz setzte seine Erfolgsserie<br />
gegen Freiburg fort und blieb gegen<br />
den SC auch im siebten Spiel in Folge<br />
ungeschlagen.<br />
Die Tuchel-Elf bestimmte die Partie<br />
im ersten Abschnitt klar und ging<br />
Mitte des ersten Durchgangs gegen<br />
offensiv harmlose Breisgauer folgerichtig<br />
in Führung.<br />
Nach dem Wechsel gerieten die<br />
Rheinhessen gegen weiterhin enttäuschende<br />
Streich-Schützlinge<br />
kaum in Gefahr. Der Mainzer Joker<br />
Koo machte in der Schlussphase mit<br />
einer schönen Einzelleistung den<br />
Deckel drauf.<br />
Tore: 0 : 1 Prödl (3.)<br />
1 : 1 Werner (11.)<br />
2 : 1 Altintop (49.)<br />
3 : 1 Hahn (56.)<br />
Gelb-Rot: Garcia (45., Bremen)<br />
Zuschauer: 28.813<br />
Der FC Augsburg schreibt seine<br />
jüngste Erfolgsgeschichte in der<br />
Bundesliga weiter fort. Die Fuggerstädter<br />
mähten nach dem frühen<br />
0:1-Rückstand über Gegner Bremen<br />
hinweg, ließen die Norddeutschen<br />
gerade im zweiten Durchgang kaum<br />
mehr an den Ball kommen.<br />
Die Grün-Weißen aus Bremen<br />
schwächten sich zudem selbst.<br />
Am Ende stand ein klares 3:1, das<br />
durchaus noch höher hätte ausfallen<br />
können.<br />
FC Schalke 04 2<br />
VfL Wolfsburg 1<br />
Tore: 1 : 0 Boateng (9.)<br />
1 : 1 Arnold (65.)<br />
2 : 1 Boateng (81.)<br />
Rot: Caligiuri (50., Wolfsburg)<br />
Zuschauer: 61.142<br />
Der FC Schalke 04 macht weiter<br />
Jagd auf die Ch<strong>am</strong>pions-League-<br />
Plätze. Im Verfolgerduell siegten<br />
die Königsblauen mit 2:1 und überholten<br />
so den Konkurrenten in der<br />
Tabelle. Der VfL brauchte lange, um<br />
ins Spiel zu finden. In der Schlussphase<br />
avancierte dann Boateng zum<br />
Matchwinner.<br />
Bayer Leverkusen 2<br />
VfB Stuttgart 1<br />
Tore: 0: 1 Leitner (12.)<br />
1 : 1 Kießling (26.)<br />
2 : 1 Derdiyok (84.)<br />
Zuschauer: 27.000<br />
Dank eines Treffers in der Schlussphase<br />
ist Bayer Leverkusen in die<br />
Erfolgsspur zurückgekehrt und hält<br />
den BVB auf Distanz. Derdiyok war<br />
der Matchwinner. Der VfB Stuttgart,<br />
der das dritte Mal innerhalb einer<br />
Woche verlor, startete mit einem<br />
Traumtor und solider Defensive in die<br />
Partie, tat insges<strong>am</strong>t aber zu wenig<br />
für das Spiel.<br />
Hertha BSC<br />
1.FC Nürnberg<br />
Heute, 15.30 Uhr<br />
Setzt Jos Luhukay heute auf einen<br />
nicht ganz fitten Ronny? Der<br />
Brasilianer fehlte unter der Woche<br />
angeschlagen. Ben-Hatira kehrt in<br />
den Kader zurück, ein Startelfeinsatz<br />
kommt allerdings wohl zu früh.<br />
Beim Club fällt die komplette Innenverteidigung<br />
aus. Pinola und Petrak<br />
werden daher wohl im Zentrum<br />
auflaufen. Wenn Hertha führt, ist<br />
für den Club meist nichts zu holen.<br />
15-mal gingen die Berliner gegen<br />
den FCN in Führung, nur einmal gewannen<br />
anschließend die Franken.<br />
Bayern München<br />
Eintracht Frankfurt<br />
Heute, 17.30 Uhr<br />
Bayern Münchens Startrainer Pep<br />
Guardiola hat vor dem Heimspiel gegen<br />
Eintracht Frankfurt die Rückkehr<br />
der zuletzt angeschlagenen Franck<br />
Ribéry und Arjen Robben noch offengelassen.<br />
Ribéry und Robben hätten<br />
<strong>am</strong> Donnerstag „gut trainiert“,<br />
sagte der Spanier. Dennoch wolle er<br />
das Training <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag abwarten,<br />
„und dann entscheiden“. Die beiden<br />
Superstars des Fußball-Rekordmeisters<br />
hatten <strong>am</strong> Mittwoch beim VfB<br />
Stuttgart (2:1) wegen muskulärer<br />
Probleme gefehlt.<br />
■ Bundesliga<br />
1. FC Bayern München 18 46 : 9 50<br />
2. Bayer 04 Leverkusen 19 36 : 20 40<br />
3. Borussia Dortmund 19 42 : 23 36<br />
4. FC Schalke 04 19 37 : 29 34<br />
5. Mönchengladbach 19 36 : 24 33<br />
6. VfL Wolfsburg 19 30 : 24 30<br />
7. 1. FSV Mainz 05 19 29 : 32 30<br />
8. Hertha BSC 18 27 : 21 28<br />
9. FC Augsburg 19 26 : 28 28<br />
10. Hannover 96 19 29 : 33 24<br />
11. 1899 Hoffenheim 19 39 : 42 21<br />
12. Werder Bremen 19 23 : 40 20<br />
13. VfB Stuttgart 19 32 : 37 19<br />
14. Eintracht Frankfurt 18 21 : 29 18<br />
15. SC Freiburg 19 19 : 35 17<br />
16. H<strong>am</strong>burger SV 19 33 : 44 16<br />
17. 1. FC Nürnberg 18 21 : 33 14<br />
18. Eintracht Braunschweig 19 11 : 34 12<br />
Sieg im<br />
Davis-Cup<br />
Philipp Kohlschreiber und Tommy<br />
Haas haben den Einzug der deutschen<br />
Tennis-Herren ins Viertelfinale<br />
des Davis Cups perfekt gemacht.<br />
Das deutsche Doppel gewann gestern<br />
gegen das spanische Duo David<br />
Marrero und Fernando Verdasco mit<br />
7:6 (7:5), 6:7 (9:11), 7:6 (9:7), 6:3<br />
und holte d<strong>am</strong>it den entscheidenden<br />
dritten Punkt für die Auswahl des<br />
Deutschen Tennis Bundes. Am Freitag<br />
hatten bereits Kohlschreiber und<br />
Florian Mayer ihre beiden Einzel für<br />
sich entschieden. Die beiden Partien<br />
heute sind d<strong>am</strong>it bedeutungslos.<br />
Eintracht Braunschweig wurde nicht belohnt<br />
Mut allein reicht nicht<br />
Eintr. Braunschweig 1<br />
Borussia Dortmund 2<br />
Tore: 0:1 Aub<strong>am</strong>eyang (31.)<br />
1:1 Kessel (54.)<br />
1:2 Aub<strong>am</strong>eyang (65.)<br />
Zuschauer: 23.325<br />
(eb/R.F.) Braunschweig. Normalerweise<br />
hätte so viel Mut und Leidenschaft<br />
belohnt werden müssen.<br />
Aber der Fußball ist nicht nur ungerecht<br />
sondern auch unerbittlich.<br />
In einer leidenschaftlich geführten<br />
Partie musste sich <strong>am</strong> Freitagabend<br />
die Braunschweiger Eintracht im<br />
ersten Heimspiel der Rückrunde mit<br />
1:2 gegen den deutschen Vizemeister<br />
Borussia Dortmund geschlagen<br />
geben.<br />
Die Braunschweiger Löwen zeigten<br />
von Beginn an den nötigen Biss<br />
und trugen zu einer temporeichen<br />
Anfangsphase bei, in der Jan Hochscheidt<br />
zum ersten Abschluss k<strong>am</strong><br />
(7.). Sein abgefälschter Schuss<br />
landete allerdings in den Händen<br />
von Dortmunds Keeper Roman Weidenfeller.<br />
Die Hausherren erspielten<br />
sich durch weitere Gelegenheiten<br />
von Norman Theuerkauf und Havard<br />
Nielsen ein Chancenplus, aber die<br />
Belohnung durch das Führungstor<br />
blieb ihnen verwehrt.<br />
Eine knappe halbe Stunde war<br />
gespielt, als Daniel Davari mit einer<br />
Glanzparade den Freistoß von Nuri<br />
Sahin zunächst aus dem rechten<br />
oberen Winkel fischte (29.), ehe er<br />
sich zwei Minuten später doch geschlagen<br />
geben musste. Einen Heber<br />
von Robert Lewandowski köpfte<br />
Pierre-Emerick Aub<strong>am</strong>eyang zum 0:1<br />
über die Linie.<br />
Die Löwen gingen auch nach dem<br />
Wechsel engagiert zu Werke und die<br />
Westfalen konterten. 54 Minuten<br />
waren gespielt, als die Eintracht-Fans<br />
doch noch Grund zum Jubeln hatten.<br />
Theuerkauf schlug eine Ecke flach in<br />
den Strafraum, wo Omar Elabdellaoui<br />
den Ball nur abtropfen ließ, sodass<br />
Kessel im Nachsetzen das Leder über<br />
die Linie drücken konnte. Sichtlich<br />
beflügelt, wollte die Lieberknecht-Elf<br />
mehr und drängte auf den möglichen<br />
Führungstreffer. Das Publikum ließ<br />
sich hiervon ebenfalls mitreißen und<br />
peitschte die Blau-Gelben zusätzlich<br />
an. Der Mut der Löwen wurde allerdings<br />
nicht belohnt, da der BVB<br />
einen Konter perfekt vortrug und <strong>am</strong><br />
Ende war es erneut Aub<strong>am</strong>eyang, der<br />
sich in die Torschützenliste eintragen<br />
konnte (65.).<br />
Am Ende stand es wie schon im<br />
Hinspiel 2:1 für den BVB, wobei Jürgen<br />
Klopp nach dem Spiel bestätigte,<br />
dass der Gegner seiner Mannschaft<br />
heute alles abverlangt habe. Auch<br />
Lieberknecht fand lobende Worte<br />
für sein Te<strong>am</strong> und hob noch einmal<br />
die bisherige Entwicklung hervor,<br />
die ein wenig über die Niederlage<br />
hinwegtröste.<br />
■ Eintracht Braunschweig: : Davari -<br />
Reichel, Dogan, Bicakcic, Kessel - Hochscheidt,<br />
Boland (79. Pfitzner), Theuerkauf,<br />
Elabdellaoui (73. Kumbela) - Ademi (67.<br />
Bellarabi), Nielsen<br />
■ Borussia Dortmund: Weidenfeller<br />
- Schmelzer, Hummels, Sokratis, Großkreutz<br />
(84. Piszcek) - Sahin, Bender (90.<br />
Kehl) - Reus, Mkhitaryan (90. Ducksch),<br />
Aub<strong>am</strong>eyang - Lewandowski .<br />
Glückwünsche <strong>vom</strong> Kult-Trainer Jürgen Klopp: Eintracht-Angreifer Jan<br />
Hochscheidt konnte sich dafür leider nichts kaufen. Foto: imago<br />
Vor Olympia in Sotschi<br />
Neureuther<br />
hat Rücken<br />
Garmisch-Partenkirchen. Die Gesundheit<br />
geht vor: Ski-Rennläufer<br />
Felix Neureuther erwägt einen Verzicht<br />
auf die Generalprobe für die<br />
Olympischen Spiele. Nach seinem<br />
dritten Rang beim letzten Weltcup-<br />
Slalom vor Sotschi <strong>am</strong> Dienstag im<br />
österreichischen Schladming wird<br />
der Partenkirchner wegen Rückenproblemen<br />
den Riesenslalom <strong>am</strong><br />
kommenden <strong>Sonntag</strong> im Schweizer<br />
St. Moritz womöglich auslassen.<br />
„Schladming war die Grenze von<br />
der Belastung her. Ich brauche jetzt<br />
Ruhe und muss halt mal schauen, ob<br />
ich in St. Moritz <strong>am</strong> Start stehe oder<br />
nicht“, sagte Neureuther <strong>am</strong> Freitag<br />
dem SID. Vor dem ersten geplanten<br />
Start in Sotschi <strong>am</strong> 19. Februar im<br />
Riesenslalom ist das Rennen <strong>am</strong><br />
kommenden <strong>Sonntag</strong> der letzte<br />
Weltcup-Wettbewerb vor Olympia<br />
(7. bis 23. Februar).<br />
Olympia selbst sei allerdings nicht<br />
in Gefahr, versicherte der Vize-Weltmeister<br />
im Slalom von 2013: „Ein<br />
bisschen Pause, und dann geht‘s<br />
schon wieder.“
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KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 19<br />
Hausbesuch bei Gerald Oberbeck: Stolperer wirft den Handball-Boss nicht um<br />
Alles andere als ein<br />
ungnädiger Patient<br />
A-Jugend-Bundesliga<br />
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Eintracht 28<br />
MTV Braunschweig 21<br />
Die Eintracht-A-Jugend entschied<br />
das Derby gegen Braunschweig recht<br />
souverän für sich. Nach anfänglich<br />
nervösem Beginn (4:4 nach 15 Minuten)<br />
steigerte sich die Mannschaft<br />
von Trainer Kloth und brachte die<br />
Partie sicher über die Runden.<br />
Das 14:10 zur Pause wurde<br />
nach dem Wechsel zum sicheren<br />
28:21-Sieg ausgebaut. Beste Werfer:<br />
Wilken, Ph. Müller und Alex Müller<br />
mit jeweils 6 Treffern.<br />
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Antonio Leuci 6. Dan Bundestrainer a. D.<br />
Daniele Leuci 4. Dan Gewaltschutztrainer<br />
„Alles halb so schlimm.“ Gerald Oberbeck im Gespräch mit <strong>Kehrwieder</strong>-Mitarbeiter Rainer Fricke.<br />
(R.F.) Hildesheim.Krankenbesuch<br />
bei Gerald Oberbeck. Freitagfrüh<br />
Operation, S<strong>am</strong>stagmittag konnte<br />
Hildesheims Handball-Boss bereits<br />
wieder lachen. Den Eindruck eines<br />
wehleidigen Patienten machte<br />
Oberbeck keinesfalls. „Na ja“,<br />
schmunzelte Lebensgefährtin Beate<br />
Ulke. Allerdings mehr im Spaß.<br />
Der dick bandagierte rechte Unterarm<br />
macht scheinbar tatsächlich<br />
kaum Probleme. „Das hat das Te<strong>am</strong><br />
von Professor Wippermann im Klinikum<br />
wirklich toll gemacht“, erklärt<br />
der bekanntlich kaum zu bezwingende<br />
Hildesheimer Handball-Boss<br />
seinen nicht unkomplizierten Bruch<br />
des rechten Arms, der ihn sicherlich<br />
noch zwei Wochen in den Krankenstand<br />
befördert.<br />
Eigentlich war es wie immer,<br />
wenn man mit Gerald Oberbeck<br />
spricht: Das Handy unterbricht unentwegt.<br />
Mit dem Unterschied, dass<br />
es gestern kaum um Handball ging.<br />
Egal ob Freunde aus der Stadt oder<br />
ehemalige Profis wie Pierrre Limberg<br />
oder Basti Roth anriefen, stets ging<br />
es um den „kleinen, dummen Stolperer“<br />
mit dem er die Standfestigkeit<br />
seines Hauses auf der Hohen Rode<br />
testen wollte.<br />
Zwei Tage nach der Operation wird<br />
Gerald Oberbeck heute gegen den<br />
HC Empor Rostock voraussichtlich<br />
auch in der Sparkassenarena dabei<br />
sein. Ein Heimspiel seiner Eintracht<br />
auf dem Sofa in Itzum <strong>am</strong> Liveticker<br />
mitzuerleben, das kann er sich dann<br />
doch nicht vorstellen. Schließlich<br />
geht es beim Rückrundenstart darum,<br />
an die so erfolgreichen Heimspiele<br />
der Hinrunde anzuknüpfen.<br />
Die Serie von zehn Siegen in zehn<br />
Spielen soll verlängert werden.<br />
Die Vorbereitung auf den Rückrundenstart<br />
der Eintracht-Handballer<br />
lag wegen des Handicaps in<br />
den Händen von Co-Trainer Michael<br />
Jahns.<br />
„Kein Problem. Das macht Harry<br />
sehr gut“, wird Oberbeck seinem<br />
Assistenten auch heute die Direktive<br />
übergeben.<br />
Nach dem gestrigen Abschlusstraining<br />
k<strong>am</strong> auch Michael Jahns<br />
zur „Visite“ vorbei. Es galt mit seinem<br />
Chef die Eindrücke der letzten Einheit<br />
zu besprechen. Eine schlechte<br />
Meldung hatte Jahns leider auch<br />
mitgebracht. Lothar von Hermanni ist<br />
im Training umgeknickt und musste<br />
mit dick bandagiertem Knöchel zum<br />
Arzt. Sein Einsatz gegen Rostock ist<br />
mehr als fraglich. Passt irgendwie.<br />
Die Gäste von der Ostsee sieht das<br />
Trainergespann als harten Brocken.<br />
Im Rückraum haben sie ein starkes<br />
Eins-gegen-Eins-Verhalten und zwei<br />
schnelle Außen. „Körperbetont in der<br />
Deckung“, erwartet Jahns den heutigen<br />
Gegner. Der Chef verabschiedete<br />
seinen „Co.“ nicht ohne einen guten<br />
Rat: „Wir müssen Bewegung ins Spiel<br />
bekommen, Harry!“<br />
Knöchelblessur beim Abschlusstraining: Bis auf von Hermanni sind alle fit<br />
Spiel auf den Punkt bringen<br />
Eintracht<br />
HC Empor Rotstock<br />
Heute, 17.00 Uhr<br />
(R.F.) Hildesheim. Die Vorbereitung<br />
auf die heute beginnende Rückrunde<br />
war intensiv, gegen Rostock soll der<br />
elfte Heimspielerfolg in Folge her.<br />
Bis auf Lothar von Hermanni, der<br />
sich gestern im Abschlusstraining <strong>am</strong><br />
Sprunggelenk verletzte, ist der Kader<br />
vollzählig.<br />
Routinier Georgi Nikolov wird<br />
nach seiner Schulterverletzung<br />
wieder im Kader stehen. „Gestern<br />
hat ihn der Physio noch einmal getestet“,<br />
ist Co-Trainer Michael Jahns<br />
zuversichtlich. Besonders auf die Erfahrung<br />
des Bulgaren würde Jahns<br />
heute in den kniffligen Situationen<br />
der Begegnung nur ungern verzichten<br />
wollen.<br />
Marvin Nartey hat die Vorbereitung<br />
durchgezogen und ist wieder<br />
voll belastbar. Jimmy Tzimourtos<br />
konnte ebenfalls unter Wettk<strong>am</strong>pfbedingungen<br />
trainieren.<br />
Jahns hat auch das Videoband<br />
<strong>vom</strong> Hinspiel in Rostock noch einmal<br />
genau studiert. Im Fokus stand dabei<br />
auch das Offensivspiel. „In Rostock<br />
haben wir nicht auf den Punkt gespielt“,<br />
erkannte der Ex-Nationalspieler.<br />
Zu viele Chancen wurden<br />
beim ersten Punktspiel der Saison<br />
noch vergeben. „Spielerisch war das<br />
schon d<strong>am</strong>als sehr in Ordnung. Aber<br />
2. Volleyball-Bundesliga: 3:0-Sieg <strong>am</strong> Freitagabend<br />
Perfekte Premiere<br />
TSV Giesen 3<br />
VI Frankfurt 0<br />
(R.F.) Giesen. Vojkan Lazic hat das<br />
Zepter bei den Hildesheimer Zweitliga-Volleyballern<br />
übernommen und<br />
gleich einen super Einstand gefeiert.<br />
Der 44-jährige Coach aus Belgrad<br />
konnte nach fünf Trainingseinheiten<br />
den Abwärtstrend des Giesener<br />
Zweitligisten stoppen. Es ging trotz<br />
des deutlichen Dreisatz-Sieges <strong>am</strong><br />
Freitagabend sehr spannend zu.<br />
Nach einem sicheren 25:16 zum<br />
Auftakt wurde Satz zwei mit 25:23<br />
und Satz drei mit 32:30 gewonnen.<br />
Robin Gietzelt und Sascha Kucera<br />
bek<strong>am</strong>en von den 320 Zuschauern<br />
die Bestnoten im Te<strong>am</strong> des Siegers.<br />
Durch den 3:0-Erfolg über VI Frankfurt<br />
konnten die TSV/48er die Plätze<br />
in der 2.Bundesliga Nord mit den<br />
Hessen tauschen. Als Neunter (22<br />
Punkte) haben sich die Giesener<br />
nun ein kleines Polster gegenüber<br />
Humann Essen (18) angelegt.<br />
Essen und DJK Delbrück (14)<br />
haben derzeit die Abstiegsplätze<br />
inne. Nach der Auswärtsaufgabe<br />
<strong>am</strong> kommenden Wochenende in<br />
Rumeln (Tabellenfünfter) kommt in<br />
14 Tagen Delbrück in die Sporthalle<br />
<strong>am</strong> Giesener Schacht.<br />
Manager Claas Blume sieht den<br />
kommenden Begegnungen optimistisch<br />
entgegen. Blume: „Man<br />
spürt durch den Trainerwechsel eine<br />
Aufbruchstimmung im Te<strong>am</strong>.“<br />
wir müssen heute die nötige Konsequenz<br />
im Abschluss finden.“<br />
Lothar von Hermanni wird heute<br />
wohl nicht spielen können.<br />
Der neue TSV-Coach Vojkan Lazic<br />
(44) hat auch schon in der 1. Liga<br />
trainiert.<br />
Fotos: Peisker<br />
Freddy Stüber erzielte gestern nur<br />
einen Treffer. Heute wird er auch in<br />
der „Ersten“ dabei sein.<br />
■ 2.Handball-Bundesliga<br />
1. HC Erlangen 18 +47 27:9<br />
2. TSG Friesenheim 18 +39 25:11<br />
3. SG BBM Bietigheim 18 +28 23:13<br />
4. SC DHfK Leipzig 19 +26 22:16<br />
5. Eintracht Hildesheim 18 +18 21:15<br />
6. ASV H<strong>am</strong>m-Westfalen 18 +12 21:15<br />
7. TV 1893 Neuhausen 18 +9 20:16<br />
8. TUSEM Essen 18 +1 20:16<br />
9. HC Empor Rostock 18 -22 20:16<br />
10. HSG Nordhorn-Lingen 19 +21 20:18<br />
11. TV Bittenfeld 18 +19 19:17<br />
12. EHV Aue 18 +34 18:18<br />
13. TV Großwallstadt 18 +17 18:18<br />
14. VfL Bad Schwartau 18 -5 17:19<br />
15. TV Hüttenberg 18 -26 16:20<br />
16. DJK Rimpar 18 -31 12:24<br />
17. HG Saarlouis 18 -51 10:26<br />
18. SG Leutershausen 18 -54 8:28<br />
19. TSV Altenholz 18 -82 7:29<br />
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SPORT KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 20<br />
German Darts Ch<strong>am</strong>pionchips: Heute ab 13 Uhr steigt die Endrunde / Titelverteidiger Chisnall ist raus<br />
Bunte Typen und fliegende Pfeile<br />
in der Halle 39<br />
(sg) Hildesheim. Partystimmung<br />
in der Halle 39. Die Dart-Elite ist<br />
in Hildesheim zu Gast. Wenn die<br />
Pfeile fliegen, ist es fast still in der<br />
Halle. Bei einer 180 (die Höchstzahl<br />
für drei geworfene Darts) brandet<br />
Jubel auf. Und in den Pause steigt<br />
die Stimmung. Die Fans sorgen für<br />
eine tolle Atmosphäre. Mit lustigen<br />
und kreativen Verkleidungen<br />
pilgern sie in zu den German Darts<br />
Ch<strong>am</strong>pionchips. Seit Freitag werfen<br />
44 Spieler aus der ganzen Welt um<br />
den Turniersieg. Die vier Deutschen,<br />
die <strong>am</strong> Start waren, verabschiedeten<br />
sich gleich in Runde eins.<br />
Das tat der guten Stimmung an<br />
den ersten beiden Tagen aber keinen<br />
Abbruch. Vor allem <strong>am</strong> gestrigen<br />
S<strong>am</strong>stag wurde es ein gesangsvoller<br />
Abend. Kein Wunder. Das Bier floss<br />
in Strömen. Ausschreitungen gibt es<br />
beim Dart aber nur sehr selten.<br />
Zurück zum Sportlichen: Zu einem<br />
interessanten Duell k<strong>am</strong> es schon in<br />
der zweiten Runde <strong>am</strong> gestrigen<br />
Nachmittag. Der niederländische<br />
Weltklassespieler Raymond van<br />
Barnefeld schlug den Vorjahressieger<br />
Dave Chisnall mit 6:2. Der Weltranglistenerste<br />
Michael van Gerven stieg<br />
erst nach Redaktionsschluss in das<br />
Turnier ein.<br />
Heute geht es ab 13 Uhr in die<br />
entscheidende Phase. Karten gibt es<br />
an der Tageskasse.<br />
Gute Stimmung: Die Fans in der Halle<br />
39 waren sangesfreudig.<br />
Andy H<strong>am</strong>ilton gewann <strong>am</strong> Freitag<br />
mit 6:0.<br />
Abklatschen mit den Fans: Terry Jenkings genießt die Nähe zum Hildesheimer<br />
Publikum.<br />
Fotos: Coordes<br />
Bunte Truppe: Diese Fans haben ganz tief in die Kostümkiste gegriffen. Und<br />
offenbar viel Spaß dabei.<br />
Landesliga: Harsums Trainer tritt im Sommer kürzer<br />
Walter hört auf -<br />
Übernimmt Pohl?<br />
(sg) Harsum. Michael Walter,<br />
Trainer des SC Harsum, hat unter<br />
der Woche mitgeteilt, sein Amt <strong>am</strong><br />
Saisonende niederzulegen. „Ich bin<br />
beruflich zurzeit sehr eingespannt<br />
und werde demnächst Vater. Da<br />
bleibt für Fußball keine Zeit mehr“,<br />
sagte Walter gestern <strong>am</strong> Rande<br />
des Vorbereitungsspiels gegen den<br />
VfV 06 in Gitter. Der 43-Jährige ist<br />
mittlerweile im dritten Jahr Trainer<br />
beim SC. Er führte den ehemaligen<br />
Oberligisten von der Bezirksliga in<br />
die Landesliga. „Ich hoffe, dass wir<br />
die gemeins<strong>am</strong>e erfolgreiche Zeit mit<br />
dem Klassenerhalt krönen können.“<br />
Gestern in Gitter war Walter vor<br />
allem mit der zweiten Halbzeit seiner<br />
Mannschaft nicht zufrieden. „Die ist<br />
0:6 ausgegagngen. Das ist nicht in<br />
Ordnung. Die Hildesheimer spielen<br />
nur eine Klasse höher als wir. Da<br />
müssen wir uns besser präsentieren“,<br />
sagte Walter.<br />
Wer Walters Nachfolger wird, ist<br />
noch offen. Dazu konnte der scheidende<br />
Coach nichts sagen: „Das ist<br />
Sache des Vorstandes.“<br />
Einiges deutet daraufhin, dass die<br />
Harsumer eine interne Lösung anstreben<br />
werden. Sven Pohl, aktuell<br />
Co-Trainer, soll nach KEHRWIEDER-<br />
Informationen heißester Anwärter<br />
auf den Trainerposten sein. Aktuell<br />
unterzieht sich Pohl einer Hüftoperation.<br />
Aktuell sind sie noch ein Te<strong>am</strong>: Trainer Michael Walter und sein „Co“ Sven<br />
Pohl (rechts). Da Walter im Sommer aufhört, könnte Pohl den Trainerstuhl<br />
erben.<br />
Fotos: Peisker<br />
VfV 06: 9:1-Testspielsieg gegen den Landesligisten SC Harsum<br />
Omar Fahmy meldet sich<br />
mit einem Hattrick zurück<br />
(sg) Salzgitter. Testspielauftakt für<br />
den VfV 06 Hildesheim. Auf Kunstrasen<br />
in Salzgitter besiegte der Oberligist<br />
gestern den klassentieferen SC<br />
Harsum mit 9:1. Besonders im Fokus<br />
standen zwei Rückkehrer: Omar<br />
Fahmy wurde unter der Woche <strong>vom</strong><br />
Goslarer SC zurückgeholt. Außerdem<br />
Richard Becker, der nach sechs Monaten<br />
in seiner Heimat Brasilien nun<br />
wieder für den VfV kickt.<br />
Beide präsentierten sich in guter<br />
körperlicher Verfassung. „Sie haben<br />
einen guten Eindruck hinterlassen<br />
und ermöglichen mir mehr Alternativen“,<br />
sagte Trainer Jürgen Stoffregen.<br />
Fahmy k<strong>am</strong> in der 2. Halbzeit<br />
zum Einsatz und erzielte einen<br />
Hattrick. Bis zur Pause hielt der SC<br />
Harsum noch gut mit, dann ließ die<br />
Kraft etwas nach. Für den VfV trafen<br />
neben Fahmy Duci Kreshnik (2), Björn<br />
Zimmermann, Arafat Tcha-Gnou, Becker,<br />
und Jane Zlatkov. Für Harsum<br />
traf Frederic Bokelmann.<br />
Erster Einsatz für den VfV 06: Rückkehrer Omar Fahmy (li., gegen den SCer<br />
Jascha Körner) erzielte gestern drei Treffer.<br />
Landesliga: Vorstandsmitglied lädt Bavenstedter Te<strong>am</strong> ein<br />
Mannschaftsabend bei 96<br />
(sg) Hildesheim. Te<strong>am</strong>buildingmaßnahme<br />
vor dem Trainingsstart.<br />
Morgen beginnen die Landesliga-Kicker<br />
<strong>vom</strong> SV Bavenstedt mit der Vorbereitung<br />
auf die Rückrunde.<br />
Gestern lud Vorstandmitglied Sven<br />
Maskolus die ges<strong>am</strong>te Mannschaft<br />
und Trainerstab zum Bundesligaspiel<br />
Hannover 96 gegen Borussia Mönchengladbach<br />
ein. Die Bavenstedter<br />
haben sich einen netten Abend in<br />
der Landeshauptstadt gemacht. „Wir<br />
wollen das gute Wirgefühl in der<br />
Mannschaft weiter stärken“, sagte<br />
Sportdirektor Gerd Celnik.<br />
Anfang März müssen die Bavenstedter<br />
wieder in der Landesliga ran.<br />
„Vielleicht können wir <strong>am</strong> Ende dem<br />
Favoriten Arminia Hannover noch<br />
etwas näher auf die Pelle rücken“,<br />
sagt der Sportdirektor.<br />
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Wird Curri<br />
ein Neuhofer?<br />
Hildesheim. Landesligist BW<br />
Neuhof kann sich nach Sebsatian<br />
Gömann und Hassan Kawar über einen<br />
weiteren neuen Spieler freuen.<br />
Hüdaverdi Ogurtan hat seinen<br />
Pass bei den Neuhofern abgegeben.<br />
Ogurtan spielte zuletzt beim TuS<br />
Holle/Grasdorf in der 2. Kreisklasse.<br />
Er sucht noch einmal die Herausforderung<br />
Landesliga.<br />
Darüberhinaus sind die Neuhofer<br />
an Granit Curri interessiert. Curri<br />
spielte bis zuletzt beim Oberligisten<br />
VfV 06 Hildesheim. Durch einen<br />
Kreuzbandriss k<strong>am</strong> der Defensivexperte<br />
in der Hinrunde nicht zum Einsatz.<br />
Curri ist zudem nach Dresden<br />
verzogen und wird nur an den Wochenenden<br />
in Hildesheim sein. „Wir<br />
müssen sehen, ob es Sinn macht“,<br />
sagte Manager Marcus Hein.<br />
Es wird<br />
wieder getestet<br />
Landkreis. Die Fußballer im Landkreis<br />
kommen langs<strong>am</strong> wieder aus<br />
den trockenen Sporthallen heraus.<br />
Die meisten Te<strong>am</strong>s haben das<br />
Training unter freiem Himmel wieder<br />
aufgenommen. Heute (14 Uhr) steht<br />
ein erstes Testspiel für den Kreisligisten<br />
Rot-Weiß Ahrbergen an. Das<br />
Te<strong>am</strong> von Trainer Jens Scharschuch<br />
empfängt auf heimischer Anlage den<br />
hannoverschen Kreisligisten BSV<br />
Gleidingen. Aber nur, wenn es die<br />
Platzverhältnisse zulassen.<br />
Landesligist SV Alfeld geht da auf<br />
Nummer sicher. Für den kommenden<br />
<strong>Sonntag</strong> (13 Uhr) haben sich die Alfelder<br />
mit dem MTV Markoldendorf<br />
zu einem Testspiel beim SC Gitter<br />
verabredet. Die Markoldendorfer sind<br />
in der Bezirksliga Göttingen beheimatet<br />
und sollen ein echter Prüfstein<br />
für die Alfelder werden.<br />
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Das ist los in der Gemeinde<br />
Veranstaltungskalender von Februar bis Dezember<br />
Vielfältiges Progr<strong>am</strong>m<br />
sorgt für Abwechslung<br />
fEbruar<br />
• 3.2. 19.30 Uhr: 14. Bingo-Abend,<br />
AWO Diekholzen, Schützenhaus<br />
Diekholzen<br />
• 4.2. bis 16.2. 8.30 bis 14 Uhr:<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 9.2. Fußball-Jugendturnier, SV<br />
Hildesia Diekholzen, Steinberghalle<br />
Diekholzen; 10.30 Uhr: Braunkohlwanderung,<br />
Sportfreunde Söhre<br />
• 13.2. 17 Uhr: öffentliche Sitzung<br />
des Ausschusses für Technik<br />
und Umwelt, Sitzungssaal in der<br />
Gemeindeverwaltung, Alfelder Str.<br />
5, Diekholzen<br />
• 14.2. 8.30 Uhr: ökumenisches<br />
Frauenfrühstück, Kath. Frauenbund<br />
Söhre<br />
• 15.2. 11 bis 12.30 Uhr: Basar für<br />
Kinderbekleidung und Spielzeug,<br />
Aula<br />
• 19.2. 19 Uhr: Verleihung des<br />
Sportabzeichens, Sportverein Barienrode<br />
• 20.2. 17 Uhr: öffentliche Sitzung<br />
des Finanzausschusses, Sitzungssaal<br />
der Gemeinde Diekholzen<br />
• 22.2. 10 bis 17 Uhr: Tanzseminar,<br />
Sportverein Barienrode, Turnhalle<br />
Barienrode<br />
märZ<br />
• 1.3. 15 bis 18 Uhr: Faschingsfeier,<br />
BC Barienrode<br />
• 2.3. 13 Uhr: Wohltätigkeitskonzert<br />
mit dem Landespolizeiorchester,<br />
Steinberghalle Diekholzen<br />
• 3.3. 15 Uhr: Kinderfasching<br />
Sportfreunde Söhre; 15 bis 18 Uhr:<br />
Faschingsfeier, SC Barienrode<br />
• 4.3. 17.30 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
und Fasching, Kath.<br />
Frauenbund Söhre<br />
• 7.3. Weltgebetstag der Frauen,<br />
Kath. Frauenbund Söhre; 17 Uhr:<br />
Weltgebetstag St. Nikolas Barienrode<br />
• 9.3. 14 bis 16 Uhr: Basar, Förderverein<br />
GS Barienrode<br />
• 11.3. 8.30 Uhr: ökumenisches<br />
Frauenfrühstück, Kath. Frauenbund<br />
Söhre<br />
• 18.3. 16 Uhr: Blutspende, Kath.<br />
Frauenbund Söhre<br />
• 21.3. 16 bis 19.30 Uhr: Blutspende<br />
in Barienrode, DRK, GS Barienrode<br />
• 25.3. 10 Uhr: Besinnungstag,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 30.3. 10 Uhr: DTS-Abzeichen, SC<br />
Barienrode Tanzabteilung<br />
aprIL<br />
• 1.4. 8.30 Uhr: ökum. Frauenfrühstück,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 6.4. 11 Uhr: Frühschoppenkonzert,<br />
Feuerwehrkapelle Diekholzen,<br />
Steinberghalle Diekholzen<br />
• 7.4. bis 11.4. Ferienbetreuung<br />
von 8 bis 14 Uhr, GS Barienrode<br />
• 10.4. 14 Uhr: Landfrauentag,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 13.4. 11 bis 17 Uhr: 15. traditioneller<br />
Ostermarkt, AWO Diekholzen,<br />
GS Diekholzen; 15 Uhr: Auswertung<br />
Königsscheiben, Schützenverein<br />
Söhre, Schützenhaus<br />
• 18.4. 9 Uhr: Gebetsgang, St.<br />
Nikolaus, Barienrode<br />
• 20.4. 19 Uhr: Osterfeuer, Freiwillige<br />
Feuerwehr Barienrode<br />
• 27.4. 9 Uhr. Frühjahrswanderung,<br />
SC Barienrode; 13 Uhr: Eröffnung der<br />
Tennissaison, SC Barienrode<br />
• 29.4. 15 Uhr: Tag der Diakonin,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
maI<br />
• 3.5. 18 Uhr: Scheibenübergabe,<br />
Schützenverein Söhre<br />
Die Veranstaltungen in Diekholzen sind immer gut besucht.<br />
• 6.5. 8.30 Uhr: ökum. Frauenfrühstück,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 11.5. 10.30 Uhr: Kommunion der<br />
Barienroder Kinder in St. Alfried<br />
• 15.5. 10 Uhr: Tagesfahrt, SOVD<br />
Diekholzen<br />
• 19.5. 19.30 Uhr: 15. Bingo Abend,<br />
AWO Diekholzen, Schützenhaus<br />
• 21.5. 17.30 Uhr: Abnahme Sportabzeichen,<br />
SC Barienrode<br />
• 25.5. 10 Uhr: Konfirmation, Titusgemeinde<br />
Barienrode<br />
• 27.5. 11 Uhr: Halbtagesfahrt,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 29.5. Gottesdienst im Söhrer<br />
Wald, Auferstehungs- und Titusgemeinde<br />
juNI<br />
• 3.6. 8.30 Uhr: ökum. Frauenfrühstück,<br />
Katholischer Frauenbund<br />
Söhre<br />
• 7.6. 15 Uhr: Pfingstbaum aufstellen,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 9.6. 10.30 Uhr: ökum. Gottesdienst<br />
in St. Alfried, Titusgemeinde<br />
Barienrode<br />
• 12.6. 14.30 Uhr: Wallfahrt nach<br />
Ottbergen, Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 14.6. 15 Uhr: Freundschaftssingen<br />
anlässlich 115-jährigem<br />
Bestehen, Gesangverein St. Joseph<br />
,Söhre, Hof Franke<br />
• 16.6. Badminton Oldie Cup, SV<br />
Hildesia Diekholzen, Steinberghalle<br />
Diekholzen<br />
• 19.6. Prozession anlässlich Fronleichn<strong>am</strong><br />
in Barienrode<br />
• 22.6. 8.30 Uhr: 18. Busausflugsfahrt,<br />
AWO Diekholzen<br />
• 29.6. Firmung, Kath. Kirche Barienrode<br />
juLI<br />
• 1.7. 16 Uhr: Bundesfest, Kath.<br />
Frauenbund Söhre<br />
• 4.7. 15.30 Uhr: Blutspende, DRK<br />
Diekholzen, GS Diekholzen<br />
• 5.7. 15 Uhr: Turn- und Tanznachmittag,<br />
Sportfreunde Söhre, Sporthalle<br />
• 6.7. 10 Uhr: Jugendturnier, Sportfreunde<br />
Söhre; 15 Uhr: Konzert,<br />
Musikvereinigung Barienrode, Turnhalle<br />
• 8.7. 8.30 Uhr: ökum. Frauenfrühstück,<br />
Katholischer Frauenbund<br />
Söhre<br />
• 19.7. 17 Uhr: Grillabend, Schützenverein<br />
Söhre, Schützenhaus<br />
• 20.7. Badminton Hildesia Cup, SV<br />
Hildesia Diekholzen, Steinberghalle;<br />
11 Uhr: ökum. Gemeindefest, Titusgemeinde<br />
Barienrode<br />
• 26.7. 14 Uhr: Sportfest, SV<br />
Hildesia Diekholzen, Sportplatz in<br />
den Sundern, ab 16.30 Uhr 1 km für<br />
Kinder, 17.30 Uhr 5,5 und 10 km; 16<br />
Uhr: Kindergartenfest, Kindergarten<br />
Barienrode<br />
• 27.7. 13 Uhr: Tennisturnier, SC<br />
Barienrode<br />
august<br />
Foto: Archiv<br />
• 25.8. bis 5.9. 8 bis 14 Uhr: Ferienbetreuung,<br />
Grundschule Barienrode<br />
• 31.8. 14 Uhr: Aktionstag, Schützenverein<br />
Söhre<br />
sEptEmbEr<br />
• 2.9. 8.30 Uhr: ökum. Frauenfrühstück,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 5.9. 19.15 Uhr: Gebetsgang zum<br />
Kloster Marienrode, Kath. Kirche<br />
Barienrode<br />
• 6.9. 16 Uhr: Saisonauftakt in der<br />
Steinberghalle, Sportfreunde Söhre<br />
• 9.9. 14 Uhr: Wandertag, Kath.<br />
Frauenbund Söhre; 16 Uhr: Blutspende,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 10.9. 12 Uhr: Gemeindeseniorenfahrt,<br />
Ortsvorsteher Barienrode<br />
• 13.9. 8.30 Uhr: Einschulung mit<br />
Gottesdienst, Grundschule Barienrode;<br />
11 bis 12.30 Uhr: Basar für<br />
Kinderbekleidung, Aula<br />
• 24.9. letzte Abnahme Sportabzeichen,<br />
SC Barienrode, Sportplatz<br />
• 26.9. 17 Uhr: Kartoffelfest, Titusgemeinde<br />
Barienrode<br />
• 27.9. und 28.9. „Wir suchen den<br />
besten Söhrer Schützen“, Schützenverein<br />
Söhre<br />
• 27.9. 11 Uhr: Benefizlauf Röderhof<br />
• 28.9. 14 bis 16 Uhr: Basar, Förderverein<br />
Grundschule<br />
OKtObEr<br />
• 7.10. 8.30 Uhr: ökum. Frauenfrühstück,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 10.10. 17 Uhr: Erntedankfest,<br />
Grundschule Barienrode<br />
• 12.10. 9 Uhr: Herbstwanderung,<br />
SC Barienrode<br />
• 13.10. 19.30 Uhr: 16. Bingo-<br />
Abend, AWO Diekholzen<br />
• 14.10. 15 Uhr: Erntedankfeier,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 17.10. 15.30 Uhr: Erntedankfest,<br />
SOVD Diekholzen, GS Diekholzen<br />
• 18.10. 15 Uhr: Tag der offenen<br />
Tür, SC Barienrode<br />
• 22.10. 18 Uhr: Lichterprozession,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 24.10. 15.30 Uhr: Blutspende,<br />
DRK, GS Diekholzen<br />
• 27.10. bis 31.10. 8 bis 14 Uhr:<br />
Ferienbetreuung, Grundschule Barienrode<br />
NOvEmbEr<br />
• 4.11. 8.30 Uhr: ökum. Frauenfrühstück,<br />
Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 31.8. 15 Uhr: Nikolausfeier, SoVD<br />
Diekholzen, Gasthof Jörns<br />
• 8.11. Ballnacht Tanzabteilung, SC<br />
Barienrode; 19 Uhr: Gründungsfeier,<br />
Schützenverein Söhre<br />
• 11.11. 17 Uhr: Lichterfest, Kindergarten<br />
Barienrode<br />
• 16.11. 10.15 Uhr: Kranzniederlegung,<br />
Egenstedt; 11.03: Kranzniederlegung<br />
anlässlich des Volkstrauertags,<br />
Diekholzen; 15 Uhr:<br />
Kranzniederlegung Söhre<br />
• 20.11. 19 Uhr: plattdeutscher<br />
Abend, Kath. Frauenbund Söhre<br />
• 24.11. 19.30 Uhr: Bastelabend<br />
weihnachtliche Floristik, AWO Diekholzen,<br />
Schützenhaus<br />
• 25.11. 19.30 Uhr: Terminabsprache<br />
für Vereine und Verbände, Ortsvorsteher<br />
Barienrode, Klubhaus<br />
• 30.11. 11 bis 18 Uhr: 22. traditioneller<br />
Weihnachtsmarkt, AWO<br />
Diekholzen, GS Diekholzen<br />
DEZEmbEr<br />
• 2.12. 8.30 Uhr: ökum. Frauenfrühstück,<br />
Kath. Frauenbund Söhre;<br />
15 Uhr: Adventsfeier, Kath. Frauenbund<br />
Söhre; 17.30 Uhr: Adventsfeier,<br />
Kindergarten St. Nikolaus, Barienrode<br />
• 6.12. Patronatsfest, Kath. Kirche<br />
Barienrode; 11 Uhr: weihnachtliches<br />
Backen für Kinder, AWO Diekholzen,<br />
GS Diekholzen, Schulküche<br />
• 10.12. 17.30 Uhr: Adventsfenster,<br />
Kindergarten St. Nikolaus, Barienrode<br />
• 13.12. 15 Uhr: Seniorenweihnachtsfeier,<br />
Ortsvorsteher Barienrode;<br />
17 Uhr: Adventssingen, Gesangverein<br />
St. Joseph, Söhre, Kirche<br />
• 14.12. 15 Uhr: Weihnachtsfeier,<br />
Schützenverein Söhre, Schützenhaus<br />
• 18.12. 17.30 Uhr: Adventsfeier,<br />
Kindergarten St. Niklaus, Barienrode<br />
• 19.12. 11 Uhr: Gottesdienst,<br />
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Schützen 2014 ist die Wahl des<br />
Schulranzens schon zu Beginn des<br />
Jahres ein wichtiges Thema. Nicht<br />
nur gut aussehen soll er, auch die<br />
Trageeigenschaften müssen stimmen<br />
– und die Auswahl ist groß.<br />
Um sich einen Überblick über die<br />
verschiedensten Modelle verschaffen<br />
zu können, veranstaltet die Firma<br />
Ranzenmaxx bei Auto Schuder in der<br />
Steuerwalder Str. 161 in Hildesheim<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 8. Februar, von 10 bis<br />
14 Uhr einen „Schulranzentag“.<br />
Zu den seit vielen Jahren bekannten<br />
Modellen kommen in diesem<br />
Jahr einige neue Produkte der Sorte<br />
„Schulrucksack“ auf den Ladentisch.<br />
Aber sind diese wirklich so gut wie<br />
ein herkömmlicher Schulranzen? Um<br />
diese Frage zu beantworten ist eine<br />
gute Beratung und vor allem das Anprobieren<br />
der Ranzen und Rucksäcke<br />
unumgänglich.<br />
Die Firma Ranzenmaxx präsentiert<br />
auf dem Schulranzentag über 400<br />
Schulranzen- und Rucksäcke und<br />
lädt alle Schüler und deren Eltern<br />
ein, die neusten Modelle zu prüfen.<br />
Die Auswahl ist riesig, die Messepreise<br />
sind günstig und die Besucher<br />
werden ausführlich beraten.<br />
Im Angebot des Schulranzentages<br />
sind nahezu alle hochkarätigen<br />
Marken vertreten, wie zum Beispiel<br />
Mc Neill, S<strong>am</strong>mies by S<strong>am</strong>sonite,<br />
ergobag, School mood, Lego Bags,<br />
Step by Step, die Spiegelburg, Nitro<br />
und viele andere. Auch für die weiterführenden<br />
Schulen ist eine professionelle<br />
Beratung wichtig; für<br />
diese Zielgruppe gibt es Marken wie<br />
eastpak, Chiemsee, ergobag Satch,<br />
Take it easy, Syderf, Nitro und der<br />
neue Coocazoo von h<strong>am</strong>a.<br />
Neben der Beratung und dem<br />
Verkauf der Ranzen und Taschen<br />
runden weitere Aktionen das Progr<strong>am</strong>m<br />
der Ranzenmesse sinnvoll<br />
ab. Schulranzen sollen nicht nur<br />
cool aussehen, sondern auch einwandfrei<br />
sitzen, um Rückenschäden<br />
vorzubeugen. Aus diesem Grund wird<br />
das Verkaufste<strong>am</strong> durch erfahrene<br />
Physiotherapeuten, Logopäden und<br />
Ergotherapeuten unterstützt, die<br />
wichtige und interessante Informationen<br />
zum richtigen Sitz des neuen<br />
Schulranzens anbieten.<br />
Darauf kommt es bei einem Schulranzen an<br />
Die Aktion Gesunder Rücken<br />
gibt Tipps für den Ranzenkauf<br />
(lifepr) Selsingen. Die Auswahl an<br />
Ranzen ist groß, doch worauf kommt<br />
es an? Die Aktion Gesunder Rücken<br />
(AGR) e. V. gibt Tipps für einen rückengerechten<br />
Schulanfang.<br />
Auch wenn für Kinder meist nur<br />
das Design des neuen Ranzens eine<br />
Rolle spielt, sollten Eltern auch gesundheitliche<br />
Aspekte berücksichtigen.<br />
Denn Grundschulkinder befinden<br />
sich noch im Wachstum und die<br />
Wirbelsäule ist besonders anfällig für<br />
Neben der Ergonomie spielt natürlich auch die Optik eine große Rolle.<br />
außergewöhnliche Belastungen.<br />
Wie wichtig das Thema „gesunder<br />
Kinderrücken“ ist, belegen folgende<br />
Fakten: Schon heute leiden 48 Prozent<br />
aller 11- bis 14-Jährigen unter<br />
Haltungsstörungen und 44 Prozent<br />
aller Viertklässler klagen gelegentlich,<br />
acht Prozent der Viertklässler<br />
sogar ständig über Rückenschmerzen.<br />
Die AGR stärkt daher das Bewusstsein<br />
von Eltern und Pädagogen für<br />
die Rückengesundheit ihrer Schützlinge<br />
im Schulalltag.<br />
Darauf kommt es bei einem<br />
Schulranzen an: Als täglicher Begleiter<br />
sollte der Ranzen zwar über<br />
ausreichend Stauraum, allerdings<br />
gleichzeitig über ein geringes Gewicht<br />
(maximal 1,3 Kilo Leergewicht)<br />
verfügen.<br />
Für einen perfekten Sitz werden<br />
zudem Schulranzen mit einem ergonomisch<br />
geformten, rutschfesten<br />
Foto: Ranzenmaxx<br />
Auch viele andere Themen rund<br />
um Einschulung und Alltag mit<br />
Schulkindern werden im Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />
aufgegriffen: Die Besucher<br />
können sich Ratschläge<br />
von Krankenkassen oder auch von<br />
Nachhilfe-Experten holen. Darüber<br />
hinaus sorgen ein Glücksrad und das<br />
beliebte Kinderschminken mit Carola<br />
für Spaß und Spannung beim Besuch<br />
der Ranzenmesse.<br />
Rückenteil, das sich der natürlichen<br />
Form der Wirbelsäule anpasst, empfohlen.<br />
Bei der Fächeraufteilung gilt es zu<br />
beachten, dass zur Unterbringung<br />
schwerer Gegenstände stabile Fächer<br />
dicht <strong>am</strong> Rücken vorhanden sind.<br />
Gut gepolsterte Tragegurte<br />
(mindestens vier Zentimeter breit),<br />
die stets parallel eingestellt sind,<br />
erhöhen ebenfalls den täglichen<br />
Tragekomfort.<br />
Seit inzwischen 13 Jahren<br />
führt Herr Rasch das Lernstudio Rasch<br />
in Celle, nun hat er im April 2013 die<br />
Nachfolge im Lernstudio Ranke in Hildesheim<br />
angetreten. Nach Übernahme<br />
und Renovierung der Räumlichkeiten<br />
stehen jetzt zwei zusätzliche Räume<br />
zur Verfügung.<br />
Die Gruppengröße konnte dadurch auf<br />
zwei bis drei Schüler reduziert werden.<br />
Schüler und Lehrer profitieren von dieser<br />
Veränderung, führt sie doch zu ruhigerem<br />
Lernen und schnelleren Erfolgen.<br />
Getreu dem Motto des Lernstudio<br />
Rasch: „Erfolg macht glücklich“ konnten<br />
viele Schüler ihre Zensuren verbessern,<br />
dem Unterricht besser folgen oder<br />
ihr Selbstvertrauen stärken.<br />
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im Unterrichtsangebot als auch in der<br />
Terminvergabe sowie eine gut sortierte<br />
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10–14 Uhr, stellt sich das Lernstudio<br />
Rasch im Autohaus Schuder in der<br />
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<strong>am</strong> Stand der Firma Ranzenmaxx<br />
vor. Dort erhalten Sie Informationen<br />
über alle Angebote und auch über die<br />
Möglichkeit, die Nachhilfe über das<br />
Bildungspaket bezahlt zu bekommen.<br />
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Teilnehmer gewinnen jeweils einen Monat<br />
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■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 2. Februar 2014 · Seite 23<br />
Duingen<br />
Das ist los in der S<strong>am</strong>tgemeinde<br />
Veranstaltungskalender von Februar bis August<br />
S<strong>am</strong>tgemeinde mit<br />
vielen Möglichkeiten<br />
februar<br />
• 2.2. 10 Uhr: Grünkohlwanderung,<br />
SoVD Capellenhagen/Fölziehausen,<br />
Ratskeller Wallensen, Salzhemmendorf<br />
• 8.2. Braunkohlwanderung, FFW<br />
Lübbrechtsen, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Hoyershausen, Külftalstraße;<br />
16 Uhr: Braunkohlwanderung, Pro<br />
Ortsumgehung Marienhagen (POM),<br />
Restaurant „Putnik“, Hauptstr. 35,<br />
Marienhagen; 18.30 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
FFW Hoyershausen,<br />
Dorfgemeinschaftssaal,<br />
Kirchhofstr. 14, Hoyershausen<br />
• 9.2. 9 Uhr: Bogenschießen, Schützengesellschaft<br />
Duingen, Sporthalle<br />
der Oberschule, Lübecker Straße,<br />
Duingen; 15 Uhr: Ausstellungseröffnung<br />
Malwettbewerb für Kinder<br />
(Maries Töpferreise), Töpfermuseum,<br />
Duingen<br />
• 10.2. 19 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung,<br />
Heimatverein Külftal,<br />
Café Alter Laden, Bruchfeldstr. 1,<br />
Hoyershausen<br />
• 12.2. 18.30 Uhr: Klönabend, DRK<br />
Marienhagen, Gemeinderaum<br />
• 14.2. 18.30 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
SPD Marienhagen, Restaurant<br />
„Putnik“; 19 Uhr: Heilungsgottesdienst<br />
• 15.2. Grünkohlwanderung,<br />
Kleingärtnerverein Duingen, im<br />
Vereinsheim; 7 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung,<br />
FFW Rott; 18.30 Uhr.<br />
Preisknobeln, FFW Hoyershausen,<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
• 20.2. 15 Uhr: Kaffeenachmittag<br />
AWO Duingen, Jugendzentrum, Lübecker<br />
Str. 1, Duingen<br />
• 21.2. 17 Uhr: Braunkohlwanderung<br />
SoVD Marienhagen, 18.30 Uhr:<br />
Essen „Putnik“; 18.30 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
DRK Duingen-<br />
Fölziehausen-Capellenhagen, Pöttjerkrug<br />
• 22.2. Abnahme Jugendfl<strong>am</strong>me,<br />
FFW S<strong>am</strong>tgemeinde Duingen, Feuerwehrhaus;<br />
19 Uhr: Theaterabend,<br />
Heimatverein Külftal, Dorfgemeinschaftshaus<br />
märz<br />
• 1.3. 10 Uhr: Altpapiers<strong>am</strong>mlung,<br />
FFW Marienhagen<br />
• 2.3. 15 Uhr: Kinderkarneval TSV<br />
Marienhagen, Mehrzweckhalle<br />
• 5.3. 19.30 Uhr: Terminabsprache<br />
der Vereine, Ortskartell Marienhagen,<br />
Restaurant „Putnik“<br />
• 7.3. 18 Uhr: Weltgebetstag<br />
der Frauen, Kath. Kirche Duingen,<br />
Ebertstraße; 19 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
DRK Marienhagen,<br />
Restaurant „Putnik“<br />
• 8.3. 19.30 Uhr: Preisknobeln, FFW<br />
Lübbrechtsen, Hoyershausen Dorfgemeinschaftshaus<br />
• 10.3. 19 Uhr: Erzählabend, Heimatverein<br />
Külftal, Café Alter Laden<br />
• 12.3. 18.30 Uhr: Klönabend, DRK<br />
Marienhagen, Gemeinderaum<br />
• 13.3. 15 Uhr: Kaffeenachmittag,<br />
AWO Duingen, Jugendzentrum<br />
• 14.3. 19 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
Förderverein Freibad<br />
Marienhagen, Restaurant „Putnik“<br />
Duingen ist durch die neue Pottlandsauna um eine Attraktion reicher.<br />
Foto: S<strong>am</strong>tgemeinde Duingen<br />
• 19.3. 15 Uhr: Klönnachmittag,<br />
SoVD Marienhagen, Gemeinschaftshaus<br />
• 21.3. 18 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
DRK Hoyershausen, Dorfgemeinschaftssaal<br />
• 22.3. 15 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
SoVD Capellenhagen/<br />
Fölziehausen, Dorfgemeinschaftshaus<br />
Capellenhagen<br />
• 24.3. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
Gymnastikclub Hoyershausen, Dorfgemeinschaftssaal<br />
• 28.3. 19.30 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
Pro Ortsumgehung Marienhagen<br />
(POM), Restaurant Putnik<br />
april<br />
• 2.4. Blutspende<br />
• 3.4. 15 Uhr: Kaffeenachmittag,<br />
AWO Duingen, Jugendzentrum<br />
• 5.4. 10 Uhr: Altpapiers<strong>am</strong>mlung,<br />
FFW Marienhagen<br />
• 6.4. 11.15 Uhr: Ausstellung Sybille<br />
Abel-Kremer, Töpfermuseum;<br />
Ostermarkt<br />
• 14.4. 19.30 Uhr: Klönabend, SoVD<br />
Marienhagen, Gemeinderaum<br />
• 16.4. Klönnachmittag, SoVD Marienhagen,<br />
Gemeinderaum<br />
• 19.4. Osterfeuer, FFW Hoyershausen;<br />
21 Uhr: Osterfeuer FFW Lübbrechtsen;<br />
Osterfeuer Duingen, FFW<br />
Duingen und Kleingartenverein<br />
• 20.4. 19 Uhr: Osterfeuer Fölziehausen<br />
• 24.4. 15 Uhr: Kaffeenachmittag,<br />
AWO Duingen, Jugendzentrum; 15<br />
Uhr: Kaffee-Treff, DRK Hoyershausen,<br />
Dorfgemeinschaftssaal<br />
mai<br />
• 1.5. 11 Uhr: Maibaumaufstellen,<br />
Musikverein und DRK Marienhagen,<br />
Spielplatz Rodeland<br />
• 3.5. 18 Uhr: Abendmahl, Duingen<br />
• 4.5. Konfirmation<br />
• 10.5. 18 Uhr: Abendmahl Coppengrave<br />
• 11.5. Konfirmation<br />
• 12.5. 19.30 Uhr: Klönabend, Heimatverein,<br />
Café Alter Laden<br />
• 15.5. 15 Uhr: Kaffeenachmittag,<br />
AWO Duingen, Jugendzentrum<br />
• 17.5. Pokalwettk<strong>am</strong>pf, FF Hoyershausen<br />
• 18.5. Erstkommunion; 11 bis 18<br />
Uhr: Intern. Museumstag, Töpfermuseum;<br />
F<strong>am</strong>ilienwandertag CDU<br />
• 29.5. 11 Uhr: Freiluftgottesdienst,<br />
Bruchsee<br />
juni<br />
Ausstellung Fotowettbewerb, Töpfermuseum<br />
• 5.6. 15 Uhr: Kaffeenachmittag,<br />
AWO Duingen, Jugendzentrum<br />
• 7.6. Boule-Turnier, SPD, „Neue<br />
Mitte“<br />
• 8.6. 10 Uhr: Freiluftgottesdienst;<br />
Frühschoppen im Kleingartenverein<br />
• 14. bis 15.6. Scheunenfest 80<br />
Jahre FF, FF Hoyershausen<br />
• 22.6. 17 Uhr: Kapellenkonzert<br />
Gemshorngruppe Deutschmann, Heimatverein,<br />
Kapelle Lübbrechtsen; Tag<br />
des offenen Gartens mit Flohmarkt<br />
im Kleingartenverein<br />
• 26.6. 15 Uhr: Kaffeenachmittag,<br />
AWO Duingen<br />
• 27. bis 29.6. Trainingslager Hannover<br />
96 in Duingen<br />
• 28.6. Johannifeuer, FF Rott;<br />
Sommerfest der ev. Kirche rund ums<br />
Gemeindehaus<br />
juli<br />
Ausstellung Fotowettbewerb, Töpfermuseum<br />
• 6.7. 3. Pokalfahren, Radsportverein<br />
Coppengrave<br />
• 10.7. 18 Uhr: Grillabend, DRK,<br />
DGS Hoyershausen<br />
• 17.7. 15 Uhr: Kaffeenachmittag,<br />
AWO Duingen, Jugendzentrum<br />
• 26.7. Boßeln, FFW Duingen<br />
• 31.7. 16 bis 19.30 Uhr: Blutspende,<br />
DRK, Pöttchen Peine<br />
august<br />
Ausstellung Fotowettbewerb, Töpfermuseum;<br />
Ausstellung Danijela<br />
Pivasevic-Tenner (neue Ker<strong>am</strong>ik),<br />
Töpfermuseum<br />
• 4. bis 11.8. Zeltlager FFW Duingen<br />
• 7.8. 15 Uhr: Kaffeenachmittag,<br />
AWO Duingen, Jugendzentrum<br />
• 24.8. Berglauf DSC<br />
• 28.8. 15 Uhr: Kaffeenachmittag,<br />
AWO Duingen, Jugendzentrum<br />
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Sorglosigkeit der Bewohner und eine fehlende Sicherheitsausstattung machen es Einbrechern oft allzu leicht. Die Zahl der Fälle hat in drei Jahren um 30<br />
Prozent zugenommen.<br />
Foto: djd/Deutsche Versicherungswirtschaft<br />
Bonn. Gerade in den tageslichtarmen<br />
Herbst- und Wintermonaten<br />
werden vermehrt Einbrüche gemeldet.<br />
Vor allem Fenster und Türen<br />
sollten daher sicher sein, um einen<br />
unbefugten Zutritt auszuschließen.<br />
Leider häufen sich in diesen Tagen<br />
auch Zeitungsberichte, die die einbruchhemmende<br />
Wirkung von Rollläden<br />
unterschätzen. Wenn diese<br />
nämlich mit Hochschiebesicherung,<br />
verstärkten Führungsschienen und<br />
Gut gesicherte Fenster verderben Langfingern das Geschäft<br />
Fenster müssen sicher sein –<br />
Türen allerdings auch<br />
Frankfurt. Sichere Fenster und<br />
Türen verderben Langfingern das<br />
Geschäft und schützen Hab und Gut<br />
wirks<strong>am</strong> vor einem unberechtigten<br />
Zugriff. Darauf weist der Verband<br />
Fenster + Fassade (VFF) hin. „Alte<br />
‚Häuseraugen‘ sind oft innerhalb<br />
weniger Sekunden geöffnet. Neue<br />
Exemplare mit widerstandsfähigen<br />
Komponenten bieten je nach Ausstattung<br />
hohe Sicherheitsreserven“,<br />
erklärt der Geschäftsführer des VFF,<br />
Ulrich Tschorn. Diese sind auch<br />
dringend nötig: Laut polizeilicher<br />
Kriminalstatistik gab es 2012 insges<strong>am</strong>t<br />
rund 144.117 Einbrüche<br />
und Einbruchsversuche in Häuser<br />
und Wohnungen, das sind rund 8,7<br />
Prozent mehr als im Vorjahr. „Bei<br />
gut 39,1 Prozent dieser Fälle blieb<br />
es beim Versuch – ein wichtiger<br />
Hinweis darauf, dass sich die ausgesuchten<br />
Tatorte in vielen Fällen<br />
als zu gut gesichert herausstellten“,<br />
so Tschorn.<br />
Wer ein allein stehendes, schlecht<br />
einsehbares Einf<strong>am</strong>ilienhaus oder<br />
eine Stadtwohnung im Erdgeschoss<br />
beziehungsweise in einem eher<br />
anonymen Mehrf<strong>am</strong>ilienhaus sein<br />
eigen nennt, kennt dieses ungute<br />
Gefühl: Habe ich vor der Fahrt zur<br />
Arbeit alle Fenster und Türen richtig<br />
zugemacht? Kann ich angesichts<br />
steigender Einbruchszahlen beruhigt<br />
in den Urlaub fahren? „Übertreiben<br />
sollte man die Sorgen um die<br />
Sicherheit von Haus und Wohnung<br />
nicht. Aber schon der Einbau besser<br />
gesicherter Fenster und Türen oder<br />
die Aufrüstung älterer Versionen<br />
sorgt bei der Abwesenheit von Zuhause<br />
für ein beruhigendes Gefühl“,<br />
erklärt Tschorn.<br />
Bei Fenstern und Fenstertüren<br />
beginnt das Thema Sicherheit: Sie<br />
müssen stabil und belastbar sein.<br />
In der dunklen Jahreszeit haben Einbrecher Hochsaison.<br />
stabilem Rollpanzer ausgerüstet<br />
sind, setzen sie Eindringlingen sehr<br />
wohl einen ernstzunehmenden<br />
Widerstand entgegen, sagt Georg<br />
Nüssgens, Präsident des Bundesverbandes<br />
Rollladen und Sonnenschutz<br />
(BVRS).<br />
Laut Kölner Studie zum Wohnungseinbruch<br />
scheitern fast die<br />
Hälfte der Einbruchsversuche bereits<br />
im Anfangsstadium an fachkundig<br />
montierten Sicherheitseinrichtungen.<br />
Einbruchhemmend ausgerüstete<br />
Rollläden bieten diesen Schutz.<br />
Sind sie zusätzlich mit Motor und<br />
Automatikkomponenten versehen,<br />
können sie zeit-, helligkeits- oder<br />
situationsabhängig herunter beziehungsweise<br />
herauffahren – und das<br />
auch bei Abwesenheit der Bewohner.<br />
Durch die wechselnden Bewegungen<br />
der Rollläden wirkt das Haus nicht<br />
verlassen, ein Eindruck, der durch<br />
einen Zufallsgenerator noch verstärkt<br />
wird. Sicherere Rollläden und<br />
eine moderne Antriebstechnik lassen<br />
sich auch nachrüsten. Planung und<br />
Umsetzung bei Neubau und Nachrüstungsetzen<br />
jedoch die Kenntnisse<br />
eines Fachbetriebs des Rollladenund<br />
Sonnenschutztechniker-Handwerks<br />
voraus, so Nüssgens.<br />
Derart professionell ausgerüstet<br />
ist auch der Rollladen ein wichtiger<br />
Baustein zur Sicherheit der eigenen<br />
vier Wände.<br />
Foto: djd/Deutsche Versicherungswirtschaft<br />
Wichtig sind die ordentliche Befestigung<br />
der Scheibe im Fensterflügel,<br />
hochwertige Beschläge und widerstandsfähige<br />
Schließeinrichtungen.<br />
„Dazu kommt die Montage des Fensters<br />
im Mauerwerk. Sie muss nach<br />
den gültigen Regeln der Technik<br />
erfolgen“, bekräftigt Tschorn. Auf<br />
einige wesentliche Punkte sollten<br />
Bauherren oder Modernisierer achten:<br />
Wenn Fenster mit dem Rahmen<br />
verschraubte Schließbleche, aufhebelsichere<br />
Pilzkopfzapfen in mehreren<br />
Ecken und einen drehgehemmten<br />
Griff mit Aufbohrschutz besitzen,<br />
gelten sie als sicher. Wie sicher sie<br />
letztendlich sind, richtet sich dabei<br />
nach der Zugriffszeit und dem verwendeten<br />
Werkzeug. „Im Grundsatz<br />
geht es um die Zeit: Je länger der<br />
Einbrecher braucht, umso größer ist<br />
das Risiko, entdeckt zu werden. Er<br />
wendet sich dann lieber einem Objekt<br />
zu, in das er leichter eindringen<br />
kann“, erklärt Tschorn. Wer mehr<br />
Sicherheit braucht und Werte zu<br />
schützen hat, sollte sich nach der so<br />
genannten ‚Resistance Class‘ richten<br />
(früher WK für Widerstandsklasse).<br />
Für den Privatgebrauch würden sich<br />
dann Fenster und Fenstertüren mindestens<br />
der Resistance Class 2 –kurz<br />
RC 2– anbieten. Wem dies noch nicht<br />
genügt, kann höhere Sicherheitsklassen<br />
wählen oder sollte auf zusätzliche<br />
elektronische Helfer zurückgreifen:<br />
Dazu zählt die Einbindung in ein<br />
modernes Alarmanlagensystem, das<br />
sowohl die Gewaltanwendung von<br />
außen, als auch versehentlich offen<br />
gelassene Fenster und Fenstertüren<br />
meldet. Auch die Haustür sollte beim<br />
Thema Sicherheit nicht außer Acht<br />
gelassen werden. Hier helfen stabile<br />
Materialien, aufbohrsichere Schlösser<br />
und massive Sicherheitsverriegelungen<br />
sowie verdeckt liegende<br />
Drehbänder und automatisch verriegelnde<br />
Mehrfachschlösser. „Auch<br />
hier ist für den besseren Schutz<br />
eine Einbruchhemmung nach RC 2<br />
zu empfehlen“, erklärt der VFF-Geschäftsführer.<br />
Zu den zusätzlich<br />
erhältlichen elektronischen Helfern<br />
zählen eine umfassende Audio- und<br />
Videoüberwachung sowie Zutrittskontrollen<br />
mittels eines Fingerprint-<br />
Systems, einer Fernbedienung oder<br />
eines Transponders. VFF/DS<br />
Der Expertenrat: „Welche Maßnahmen<br />
zum Einbruchschutz<br />
im Einzelfall in Frage kommen,<br />
wissen die Mitarbeiter kriminalpolizeilicher<br />
Beratungsstellen und<br />
die Berater qualifizierter Fensterfachbetriebe.<br />
Förderprogr<strong>am</strong>me<br />
und steuerliche Vergünstigungen<br />
machen das Projekt ‚Einbruchschutz‘<br />
gut finanzierbar.“
■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 2. Februar 2014 · Seite 25<br />
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Zu einem Brand kann es im Haus jederzeit schnell kommen. Rauchmelder warnen die Bewohner rechtzeitig vor<br />
der Gefahr.<br />
Foto: djd/Hugo Brennenstuhl GmbH & Co.KG<br />
(djd/pt). Geht es um eine mögliche<br />
Brandgefahr in der eigenen Wohnung,<br />
wiegen sich viele Deutsche in<br />
falscher Sicherheit. Wenn es brennt,<br />
habe man rund zehn Minuten Zeit,<br />
um die Wohnung zu verlassen - eine<br />
weit verbreitete Falschannahme.<br />
Denn eine Rauchvergiftung kann<br />
bereits nach zwei Minuten tödlich<br />
sein.<br />
Sowohl Mieter als auch Hauseigentümer<br />
sollten also auf Nummer<br />
sicher gehen und Rauchmelder in<br />
ihren Wohnräumen installieren. So<br />
werden sie rechtzeitig gewarnt, falls<br />
ein Feuer ausbricht.<br />
In 13 Bundesländern, so auch in<br />
Niedersachsen, herrscht bereits eine<br />
gesetzliche Rauchmelderpflicht für<br />
Neubauten. Das bedeutet: Der Hausoder<br />
Wohnungseigentümer muss<br />
ein Gerät pro Kinder- und Schlafzimmer<br />
sowie mindestens eines in<br />
jedem Hausflur installieren. Für die<br />
einwandfreie Betriebsbereitschaft<br />
ist der Bewohner oder Mieter verantwortlich.<br />
Bei Missachtung der Rauchmelderpflicht<br />
ist eventuell der Versicherungsschutz<br />
gefährdet - bei<br />
einem Feuerschaden zahlt die<br />
Wohngebäudeversicherung unter<br />
Umständen nicht.<br />
Das Funktionsprinzip ist bei allen<br />
Rauchmeldern prinzipiell identisch.<br />
Sobald der Qualm des Feuers an den<br />
Melder gelangt, macht ein Warnton<br />
die Hausbewohner aufmerks<strong>am</strong>.<br />
Das passiert oft bereits, bevor man<br />
den Qualm wahrnimmt. Beim Kauf<br />
sollten Sicherheitsbewusste darauf<br />
achten, dass der Rauchmelder nach<br />
den aktuellen EU-Normen geprüft<br />
ist und mehrere Jahre Wartungsfreiheit<br />
garantiert. Gut zu wissen:<br />
Zigarettenrauch löst bei qualitativ<br />
hochwertigen Modellen keinen<br />
Alarm aus, solange die Zigarette<br />
nicht direkt unter den Rauchmelder<br />
gehalten wird.<br />
Beim Brandschutz auch auf die Entwässerungssysteme achten<br />
Gusseiserne Abflussrohre<br />
für mehr Sicherheit<br />
(mso). Es gibt Entscheidungen<br />
beim Bau oder der Modernisierung<br />
von Ein-, Zwei- und Mehrf<strong>am</strong>ilienhäusern,<br />
da sind Kompromisse gefährlich.<br />
Dazu gehört auch alles rund<br />
um das Thema Brandschutz. Wenn<br />
es zum Ernstfall kommt, können die<br />
Schäden verheerend sein.<br />
Umso wichtigerist es, von Beginn<br />
an konsequent mögliche Risiken auszuschließen.<br />
So ist der Brandschutz<br />
selbst in der Hausentwässerungstechnik<br />
ein gewichtiges Thema.<br />
Da Kunststoffe im Brandfall für<br />
eine enorme Rauchentwicklung<br />
und eine rasche Brandweiterleitung<br />
(Zündschnureffekt) verantwortlich<br />
sein können, sind hier gusseiserne<br />
Hauptursache für die lebensbedrohlichen<br />
Folgen eines Brandes sind<br />
nicht die Fl<strong>am</strong>men selbst, sondern<br />
der Brandrauch - geruchlos, giftig<br />
und die Sicht auf Fluchtwege versperrend.<br />
Foto: djd/ABUS<br />
Entwässerungssysteme mit dem<br />
RAL-Gütezeichen eine optimale<br />
Alternative.<br />
Gusseiserne Rohre und Formstücke<br />
gehören nach der Baustoff-Klassifizierung<br />
DIN 4102 der höchsten<br />
Brandschutz-Kategorie (nicht brennbar)<br />
an. So bieten diese Systeme für<br />
alle Gebäude entscheidend mehr<br />
Sicherheit. Sie sind die optimale<br />
Wahl, um im Ernstfall einer Brandweiterleitung<br />
in andere Geschosse<br />
entgegenzuwirken. In öffentlichen<br />
Gebäuden wird auf umfassenden<br />
Brandschutz seit je her streng geachtet.<br />
Deshalb entscheiden sich dort<br />
auch die Fachplaner zu 95 Prozent<br />
in Deutschland für gusseiserne Abflussrohrsysteme.<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />
keine Brandweiterleitung, keine gefährlichen<br />
Gase im Brandfall, keine<br />
gefährliche Fluidbildung – auch<br />
nicht in Verbindung mit Löschwasser<br />
und keine schmelzenden und<br />
abtropfenden Materialien wie bei<br />
vielen brennbaren Werkstoffen der<br />
Baustoffklassen B1 und B2. Ein weiterer<br />
Vorteil: Gusseiserne Rohre und<br />
Formstücke bieten optimalen Schallschutz.<br />
Die Rohre absorbieren in hohem<br />
Maße die Luftschallwellen.<br />
Mit den richtigen Befestigungen<br />
kann der Schallpegel sogar unter 20<br />
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Februar
Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 2. Februar 2014 · Seite 26 ■<br />
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Pellets aus Holz und anderen Pflanzenrohstoffen leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zum klimafreundlichen Heizen.<br />
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Nachwachsende Rohstoffe liegen<br />
im Trend und können sowohl das<br />
Klima als auch die Heizkostenrechnung<br />
entlasten. Als Energieträger<br />
eignen sich heute unterschiedliche<br />
Verarbeitungszustände von Holz aus<br />
dem Wald. Von Biomasse-Spezialisten<br />
wie gibt es heute soger moderne<br />
Biomassekessel, die verschiedene<br />
Brennmaterialien „verdauen“ können<br />
– so schenken sie ihrem Besitzer<br />
noch mehr Freiheit, immer dasjenige<br />
Brennmaterial auszuwählen, das im<br />
Markt gerade besonders günstig<br />
verfügbar ist. Der folgende Text gibt<br />
Ratschläge, welche Brennstoffe aus<br />
dem Wald welche Vorteile bieten<br />
und gibt Orientierung, was sich für<br />
wen <strong>am</strong> besten eignet.<br />
Scheitholz ist sicher die ursprünglichste<br />
Art, den klimaneutralen<br />
Brennstoff aus dem Wald zu verwerten.<br />
Biomassekessel für Stückholz<br />
müssen allerdings von Hand<br />
beschickt werden. Sie kommen daher<br />
oft zus<strong>am</strong>men mit vorhandenen Öloder<br />
Gasfeuerungen zum Einsatz.<br />
So kann man mit günstigem Holz<br />
heizen, wenn ein Hausbewohner sich<br />
ums Nachlegen kümmern kann, und<br />
hat über Öl und Gas Versorgungssicherheit,<br />
falls einmal für längere<br />
Zeit niemand im Haus ist. Wer etwa<br />
selbst ein Stück Wald besitzt, kann<br />
diesen als besonders günstige Energiequelle<br />
nutzen.<br />
Doch auch wer keinen Wald sein<br />
eigen nennt, findet günstige Wege<br />
zu Brennholz. Viele Gemeinden<br />
und Forstverwaltungen verkaufen<br />
Einschlagrechte. Der Interessent<br />
bekommt dann bestimmte Bäume<br />
zugewiesen, die er selbst fällt und<br />
zerteilt. Lohnend ist dies für alle, die<br />
Spaß <strong>am</strong> Holz machen und an der<br />
Arbeit in der frischen Luft haben. Voraussetzung<br />
in Deutschland ist heute<br />
ein „Motorsägen-Führerschein“,<br />
den unter anderem manche Hersteller<br />
anbieten, und gute Schutzkleidung.<br />
Wer nicht selbst Hand<br />
anlegen möchte, der kann fertig zugeschnittenes<br />
Scheitholz auch direkt<br />
erwerben. Anbieter vergleichen lohnt<br />
sich - die Preisunterschiede sind<br />
manchmal groß.<br />
Hackgutkessel sind komfortabler<br />
in der Bedienung als Stückgutkessel,<br />
da der Brennstoff Hackgut in der<br />
Regel über eine Raumaustragung<br />
in den Kessel transportiert wird.<br />
Lediglich die Ascheentleerung des<br />
Biomassekessels liegt dann noch<br />
in den Händen des Betreibers. Biokompakt<br />
Hackgutkessel können in<br />
der Regel bivalent – mit Hackgut<br />
und Pellets – betrieben werden, was<br />
Vorteile bei der Brennstoffauswahl<br />
bietet. Hackgut besteht in der Regel<br />
aus Holz- und Rindenresten, die beispielsweise<br />
in Sägewerken anfallen,<br />
in manchen Fällen wird aber auch<br />
Restholz aus der Waldpflege genutzt.<br />
Der Heizwert des Brennstoffs kann<br />
aufgrund der Restfeuchte und der<br />
Holzqualität schwanken, dafür ist<br />
Hackgut vergleichsweise preiswert<br />
zu beschaffen.<br />
Pelletskessel können ähnlich wie<br />
Hackgutkessel automatisch befeuert<br />
werden. Auch hier übernehmen<br />
Raumaustragungen die Versorgung<br />
des Biomassekessels mit Nachschub<br />
aus einem Lagerraum. Die Qualität<br />
von Pellets ist stärker standardisiert<br />
als bei Hackschnitzeln, hier gibt es<br />
sogar bereits eine Euronorm, die EN<br />
14961, in der wichtige Par<strong>am</strong>eter<br />
festgelegt sind. In privaten Haushalten<br />
kommen in der Regel nur Pellets<br />
zur nichtindustriellen Verwendung<br />
zum Einsatz, die einen besseren<br />
Heizwert besitzen als Pellets zum<br />
industriellen Einsatz. Letztere sind<br />
preiswerter, können in vielen normalen<br />
Pelletkesseln aber nicht genutzt<br />
werden. Möglich ist dies jedoch in<br />
den Biokompakt Biomassekesseln für<br />
Hackschnitzel und Pellets.<br />
Im Prinzip eignen sich fast alle<br />
Pflanzenstoffe zur thermischen Verwertung<br />
in einem Biomassekessel,<br />
wenn ihr Heizwert hoch und der<br />
Restwassergehalt niedrig genug<br />
liegt und sie sich zu Pellets formen<br />
lassen. Genutzt werden bereits heute<br />
Rapspellets, die bei der Ölgewinnung<br />
aus Raps anfallen, Strohpellets oder<br />
in Einzelfällen Kirschkerne oder<br />
andere Obstkerne etwa aus der<br />
Marmeladenherstellung. Biokompakt<br />
Biomassekessel können diese<br />
und weitere pflanzliche Rohstoffe<br />
bereits heute verwerten, allerdings<br />
sind in vielen Fällen aufgrund der<br />
deutschen Umweltgesetzgebung<br />
Einzelabnahmen der Feuerungen<br />
notwendig.<br />
Sicher durch den Winter: Tipps für Hausbesitzer und Mieter<br />
Wenn der Frost die Leitung sprengt<br />
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Mieter, die Wintervorbereitungen<br />
treffen jeden. Dazu zählt zum Beispiel,<br />
dass bei sehr frostigen Temperaturen<br />
Wasserleitungen und Heizungsrohre<br />
bersten können.<br />
Wenn das Wasser in den Leitungen<br />
steht und in den Räumen nicht<br />
genug geheizt wird, dann kann das<br />
Wasser gefrieren. Weil Eis sich aber<br />
im Verhältnis zum Volumen des<br />
Wassers ausdehnt, benötigt es mehr<br />
Platz – den es in den Leitungen meist<br />
nicht hat. Das Rohr kann dem Druck<br />
des Eises nicht standhalten und<br />
platzt. Weil die Leitung eingefroren<br />
ist, merkt das aber zunächst niemand.<br />
Erst wenn es warm wird, fällt<br />
das Problem auf: Das Eis schmilzt<br />
und es kommt zu einem Leitungswasserschaden.<br />
Vorbeugen kann man <strong>am</strong> effektivsten,<br />
indem man auch abgelegene<br />
und wenig genutzte Räume<br />
heizt. Das Heizkörperventil in Frostschutzstellung<br />
zu bringen, reicht<br />
nicht. Der Frostwächter verhindert<br />
zwar, dass der Heizkörper einfriert,<br />
doch die Rohre schützt er nicht.<br />
Eine konstante Raumtemperatur ist<br />
auch für die Heizkosten das Beste.<br />
Die Wohngebäude- bzw. Hausratversicherung<br />
schützt zwar vor den<br />
monetären Folgen des Leitungswasserschadens,<br />
ärgerlich ist so ein<br />
Zwischenfall dennoch.<br />
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■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 2. Februar 2014 · Seite 27<br />
HEIZUNG UND SANITÄR<br />
Tipps und Informationen<br />
Heizungssanierung: Energie sparen, Wert steigern und die Umwelt schonen<br />
Heizungssanierung<br />
bringt starke Rendite<br />
„Betongold“ ist der Deutschen<br />
liebste Anlageform - der Investition<br />
in die eigenenvier Wände vertrauen<br />
zwei Drittel der Hausbesitzer mehr<br />
als Aktien oder anderen Geldanlagen.<br />
Zu diesem Ergebnis k<strong>am</strong> das<br />
„VdZ - Modernisierungsbarometer<br />
für Hausbesitzer 2013“, für das TNS<br />
Emnid mehr als 1.000 Personen befragt<br />
hat. Wie gutsich Investitionen<br />
in ein älteres Haus rechnen, scheint<br />
vielen Hauseigentümern dagegen<br />
weniger präsent zu sein. So gaben<br />
92 Prozent der Befragten an, dass<br />
sie ihre Heizung nicht modernisiert<br />
haben, weil sie noch funktioniere.<br />
Eine Heizungssanierung kann aber<br />
viel Geld sparen und langfristig eine<br />
starke Rendite erzielen.<br />
Eine Investition in eine Heizungssanierung<br />
sowie intelligente Heizungstechnik<br />
auf der Höhe der Zeit<br />
kann bares Geld sparen, den Wert<br />
der Immobilie steigern und zugleich<br />
Klima und Ressourcen schonen. Wer<br />
in die energetische Sanierung der eigenen<br />
Immobilie investiert, erhöht<br />
neben der Wohnqualität auch ihren<br />
Marktwert und kann so auf eine<br />
sichere Geldanlage vertrauen.<br />
Preiswerte Verbesserungen<br />
Wertsteigerungen und Sparpotenziale<br />
durch eine Heizungssanierung<br />
machen den Heizungsfachmann<br />
heute zum echten „Anlagenberater“.<br />
Mit dem Heizungs-Check kann er<br />
feststellen, wo die Schwachpunkte<br />
Der Heizungsfachmann als „Anlagenberater“ zeigt, wie sich die Immobilie<br />
durch clevere Investitionen aufwerten lässt.<br />
Foto: djd/VdZ<br />
sitzen, wie eine Heizungssanierung<br />
aussehen kann und welche Verbesserungspotenziale<br />
es gibt. Oftmals<br />
lassen sich bereits mit kleinen und<br />
preiswerten Maßnahmen erhebliche<br />
Verbesserungen realisieren.<br />
Alte ungeregelte Heizungspumpen<br />
etwa zählen zu den größten Stromverbrauchern<br />
im Haus. Geregelte<br />
Hocheffizienzpumpen neuer Bauart<br />
sind einfach und schnell einzubauen<br />
und spielen ihre Kosten durch<br />
die Stromeinsparungen schon nach<br />
wenigen Jahren wieder ein. Der Hydraulische<br />
Abgleich des bestehenden<br />
Heizsystems sorgt dafür, dass alle<br />
Räume über alle Stockwerke hinweg<br />
gleichmäßig mit Wärme beliefert<br />
werden. Das spart Heizenergie und<br />
entlastet die Heizungspumpe. Alte<br />
Regler an den Heizkörpern durch<br />
moderne Thermostatventile zu ersetzen,<br />
kostet ebenfalls nicht viel.<br />
Doch durch die exakte Temperatureinstellung<br />
und eine individuelle<br />
Zeitsteuerung für jeden Raum sinken<br />
die Heizkosten spürbar. Gute Rechner<br />
wissen, dass sich eine Investition in<br />
die Heizung langfristig auszahlt. Der<br />
Heizungsfachbetrieb ist der richtige<br />
Ansprechpartner, um die passende<br />
Technik zu finden.<br />
Vertrauensvorschuss<br />
Wenn es um eine umfangreiche<br />
Heizungssanierung geht, ist der<br />
Heizungsfachbetrieb ebenfalls die<br />
richtige Adresse. Laut VdZ-Modernisierungsbarometer<br />
genießt er bei<br />
der Beratung zur Heizung uneingeschränkt<br />
das größte Vertrauen, weit<br />
vor Schornsteinfeger, Freunden,<br />
Nachbarn oder F<strong>am</strong>ilie. 84 Prozent<br />
der Befragten fühlen sich hier <strong>am</strong><br />
besten informiert, wenn es um die<br />
Sanierung der Heizung geht.<br />
Renner in der Heizungssanierung<br />
ist Brennwerttechnik, für die sich<br />
laut VdZ-Modernisierungsbarometer<br />
48 Prozent der Befragten im<br />
Falle einer Sanierung entscheiden<br />
würden. Die Kombination mit einer<br />
Solarthermie-Anlage präferieren 47<br />
Prozent, und immer noch 34 Prozent<br />
neigen zur Wärmepumpe, die d<strong>am</strong>it<br />
die beliebteste Variante unter den<br />
Erneuerbaren Energien darstellt. Auf<br />
Platz vier landet mit 33 Prozent eine<br />
Hybridheizung, also die Kombination<br />
verschiedener Energieträger. Welche<br />
Technik im Einzelfall <strong>am</strong> besten zum<br />
Haus passt, kann der Heizungsfachmann<br />
beurteilen, der auch bei der<br />
Auswahl und Beantragung von Fördergeldern<br />
etwa über die KfW oder<br />
die Bafa behilflich ist.<br />
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Seitlich bedienbare Armaturen für außergewöhnliches Design <strong>am</strong> Waschtisch<br />
Schmuckstücke für Trendbäder<br />
(djd/pt). Seitenbediente Armaturen<br />
für den Waschtisch liegen im<br />
Trend. Während bei der klassischen<br />
Badarmatur der Hebel zentral oben<br />
angebracht ist, sind alternativ dazu<br />
immer mehr Modelle auch mit seitlicher<br />
Bedienung erhältlich. Solche<br />
Armaturen werden aufgrund ihres<br />
außergewöhnlichen Designs zum<br />
Blickfang im Badezimmer. Zugleich<br />
bieten sie angenehmen Komfort und<br />
praktische Vorteile: So sind sie leicht<br />
zu reinigen und zeitgemäß spars<strong>am</strong><br />
im Wasserverbrauch.<br />
Die neuen seitenbedienten Armaturen<br />
sind besonders geeignet für<br />
großflächig gestaltete Waschplätze.<br />
Beim Design haben Bauherren und<br />
Badrenovierer zahlreiche Auswahlmöglichkeiten<br />
- moderne Badarmaturen<br />
gibt es in einer Vielzahl<br />
von Formensprachen, von harmonisch-rund<br />
bis zu kantig-markant.<br />
Armaturen mit streng kubischer<br />
Formgebung wirken in modernen<br />
Bädern mit architektonischem Ges<strong>am</strong>tkonzept<br />
besonders gut. Dank<br />
hochglänzender Flächen, exakter<br />
Winkel und fließender Kanten besitzt<br />
die Armaturen eine eindrucksvolle<br />
Präsenz <strong>am</strong> Waschtisch.<br />
Kann man die Armaturen seitlich<br />
bedienen, bleiben sie auch länger<br />
sauber: Wasser, das von den Händen<br />
tropft, hinterlässt nur auf dem<br />
Waschbecken Spuren und nicht auf<br />
der Armatur – daher sind sie äußerst<br />
reinigungsfreundlich. Ein weiteres<br />
HEIZUNG SANITÄR –Rainer Kennemann<br />
Unsere Leistungen auf<br />
einen Blick:<br />
24-Stunden-Service<br />
Öl-Kesselwartung<br />
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Schornsteinsanierung<br />
Brennwert-Technik<br />
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Seitlicher Bedienhebel, hochglänzende<br />
Flächen, exakte Winkel und<br />
makellose Kanten. Foto: djd/Hansa<br />
Plus der neuen, seitenbedienbaren<br />
Schmuckstücke: Viele Modelle haben<br />
einen schwenkbaren Auslauf nach<br />
dem Vorbild praktischer Küchenarmaturen.<br />
D<strong>am</strong>it bieten sie dem Nutzer zusätzlichen<br />
Bewegungsspielraum und<br />
mehr Flexibilität <strong>am</strong> Waschtisch.<br />
Denn beim Haarewaschen oder beim<br />
Befüllen eines Gefäßes bedeutet<br />
ein beweglicher Auslauf ein Plus<br />
an Komfort.<br />
Besonders praktisch ist der extra<br />
hohe Sockel, den zahlreiche<br />
seitenbedienbare Armaturen besitzen.<br />
Er gewährt mehr Handfreiheit<br />
unter dem Wasserhahn, was<br />
gerade beim Händewaschen sehr<br />
angenehm ist.<br />
Mauerwerkstrockenlegung<br />
feuchte Wände –feuchter Keller?<br />
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■ Mein <strong>Sonntag</strong>. Mein KEHRWIEDER.
REISEZEIT KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 28<br />
Premiumwandern im Schwarzwald auf der Murgleiter<br />
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mit Dusche, WC und Bademantel<br />
• 7xreichh. MORADA-Frühstücksbuffet<br />
• 5 xAbendessen als Buffet<br />
• 1 xGalabuffet<br />
• 1 xMecklenburgisches Buffet<br />
• Willkommenscocktail<br />
• Geführte Wanderung n. Heiligend<strong>am</strong>m<br />
• Wanderung zum Riedensee<br />
• Dia- bzw.Filmvortrag, Tanzabend<br />
• Maritimer Abend, Bingo<br />
• Unterhaltungsabend, Filmabend<br />
• Unterhaltung mit „Spiel und Spaß“<br />
• Mecklenburger Abend, Modenschau<br />
• Reiseforum<br />
• Kostenlose Nutzung von Hallenbad,<br />
Sauna und Fitneßbereich<br />
• Morgengymnastik<br />
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SKAN-CLUB 60 plus-Te<strong>am</strong><br />
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besteht u. a. aus Hallenbad, Sauna und<br />
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16.02. –23.02.2014 € 366,-<br />
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Buchungstelefon 05123-28211<br />
22.–23.2.+6.–7.4. Friedrichstadtpalast Berlin, mit Revuekarte 115,00 €<br />
14.–16.3. Dresden &Sächsische Schweiz, Hotel Zentrum 149,00 €<br />
22.–23.3. Erfurt und Weimar, ****Hotel Zentrum, Führungen 99,00 €<br />
13.–14.4.+11.–12.5. Tulpenblüte Holland, Keukenhof 159,00 €<br />
11.–13.4.+23.–25.4. Tulpenblüte Holland, Keukenhof,Amsterd<strong>am</strong> 229,00 €<br />
18.–21.4. Ostern Straßburg, Colmar und Elsass 359,00 €<br />
24.–28.4. Breslau, Krakau, Riesengebirge 499,00 €<br />
27.4.–4.5. Südtiroler Sonnenwoche zur Apfelblüte, ****Hotel 699,00 €<br />
30.4.–1.5. Spreewald und Cottbus, ****Hotel, Kahnfahrt, Reiseleitung 119,00 €<br />
1.–4.5. Flandern, Antwerpen, Brüssel, Gent und Brügge 319,00 €<br />
22.–23.5. Landesgartenschau Papenburg und<br />
Rhodo Westerstede 159,00 €<br />
31.5.–1.6.+9.–10.8. Gartenreich Dessau und Wittenberg 109,00 €<br />
4.–6.6. Wegzur Demokratie –Bonn, MARITIM-Hotel Königswinter 289,00 €<br />
6.–9.6. Bautzen, Görlitz, Oberlausitz, ****Hotel, Reiseleitung 319,00 €<br />
12.–15.6.+4.–7.9. Mosel Trier und Eifel, ***Hotel ,HP 359,00 €<br />
19.–24.6. Gärten Südengland u. London, inkl. Reiseleitung,Eintritt 759,00 €<br />
6.–9.7. Mecklenburgische Seenplatte und Müritz, ****Hotel 369,00 €<br />
6.–12.7. Salzk<strong>am</strong>mergut mit Salzburg, Ausflüge und Schifffahrt 589,00 €<br />
8.2.+5.3. Harzer Winterwald, mit Mittagessen und Reiseleitung 35,00 €<br />
22.2. Ostereiermarkt Porzellanmanufaktur Fürstenberg 26,00 €<br />
1.3. Intern. Orchideenschau Bad Salzuflen inkl. Eintritt 28,00 €<br />
1.3. Meyer Werft Papenburg, Führung und Mittagessen 46,00 €<br />
1.3. +12.4. Berlin zum Shoppen 27,00 €<br />
1.3. H<strong>am</strong>burg zum Shoppen 26,00 €<br />
1.3. Mondrian –Farbe Bucerius-Kunstforum H<strong>am</strong>burg 40,00 €<br />
6.3. Wildfütterung im Harz, mit Abendessen 29,00 €<br />
15.3.+15.4. Miniaturwunderland H<strong>am</strong>burg, inkl. Eintritt 35,00 €<br />
8.3.+2.5. Bremen –Altstadt 26,00 €<br />
9.3.+5.4. Stint- u. Fischbuffet – Grubes Fischerhütte 42,00 €<br />
13.+15.3. Leipziger Buchmesse, inkl. Eintritt 36,00 €<br />
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Phantom der Oper ab 109,00 €<br />
König der Löwen +Rocky ab 99,00 €<br />
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Die ganze Schönheit des Schwarzwalds: Die 110 Kilometer lange Murgleiter folgt dem Murgtal von Gaggenau über Gernsbach, Forbach und Baiersbronn<br />
bis zur Quelle der Murg <strong>am</strong> Schliffkopf.<br />
Foto: djd/Im Tal der Murg<br />
(djd/pt). Hoch und wieder hinunter,<br />
zu Gipfelfelsen, stillen Mooren, klaren<br />
Bergseen und urigen Fachwerkdörfern,<br />
entlang steiler Waldhänge<br />
und durch liebliche Auen: Die Murgleiter<br />
ist ein Wanderschmankerl, auf<br />
der Urlauber die landschaftliche<br />
Schönheit des nördlichen Schwarzwalds<br />
entdecken können. Der 110<br />
Kilometerlange Premiumwanderweg<br />
- einer der <strong>am</strong> besten zertifizierten<br />
Wanderwege Deutschlands - folgt<br />
dem Murgtal von Gaggenau über<br />
Gernsbach, Forbachund Baiersbronn<br />
bis zur Quelle des Flusses Murg kurz<br />
unterhalb derBergspitzedes Schliffkopfs.<br />
Die zahlreichen Einkehr- und<br />
Ein Freund ist einer,<br />
der in stürmischen<br />
Zeiten zu dir hält.<br />
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Übernachtungsmöglichkeiten, die<br />
malerischen Aussichtspunkte und<br />
idyllischen Rastplätze entlang der<br />
Pfade machen die Wandertour zu<br />
einem besonderen Genuss.<br />
Etappen individuell planen<br />
Die Route durch das wildromantische<br />
Murgtal können Urlauber in<br />
fünf Tagesetappen erwandern. Allerdings<br />
stellen die vielen Auf- und<br />
Abstiege der Tour schon eine Herausforderung<br />
dar. Doch keine Angst: Da<br />
der Weg gut an die Murgtal-S-Bahnstrecke<br />
angebunden ist, kommen<br />
auch weniger geübte Bergwanderer<br />
■ Mein <strong>Sonntag</strong>.<br />
Mein KEHRWIEDER.<br />
auf ihre Kosten. Einzelne Etappen<br />
können individuellgewähltund auch<br />
verkürzt werden. Wermöchte, kehrt<br />
nach jeder Wanderung wieder zum<br />
Ausgangspunkt zurück. Ideal: Die S-<br />
Bahnen verkehren imStundentakt,<br />
die Zugangswege zu den einzelnen<br />
Haltestellen sind auf dem Wanderweg<br />
angegeben. Alle Informationen<br />
zum Wanderweg gibt es unter www.<br />
murgleiter.de.<br />
Genussvolle Pausen<br />
Zu sehen gibt es unterwegs viel:<br />
kleine Heuhütten, die von den Tiroler<br />
Einwanderern zeugen, die größte<br />
Kreuzfahrten liegen bei F<strong>am</strong>ilien im Trend<br />
Die Urlaubsflagge hissen<br />
(djd/pt). Wenn es um den Urlaub<br />
geht, liegen die Vorstellungen von<br />
Eltern und Kindern häufig weit auseinander.<br />
Die Eltern wollen lieber<br />
entspannen und Zeit für sich haben,<br />
während der Nachwuchs mit<br />
Gleichaltrigen spielen und etwas<br />
Aufregendeserleben möchte.Kreuzfahrten<br />
erweisen sich bei solch unterschiedlichenAnsprüchenals<br />
gute<br />
Urlaubsform, denn an Bord erwartet<br />
die Gäste ein ausgesprochen vielfältiges<br />
Freizeitprogr<strong>am</strong>m.<br />
Moderne „Liner“ sind auf f<strong>am</strong>iliäre<br />
Bedürfnisse eingestellt. Sie bieten<br />
Unterhaltung für Groß und Klein,<br />
kulinarische Highlights sowie Erholung<br />
<strong>vom</strong> Alltagsstress.<br />
Während die Jüngsten im Kids-<br />
Club mit neuen Freunden eine aufregende<br />
Erkundungstour durch das<br />
Schiff machen, können die Eltern<br />
ihre Zweis<strong>am</strong>keitgenießen,imWellnessbereich<br />
entspannen oder bei<br />
einem derzahlreichen Landausflüge<br />
freitragende, überdachte Holzbrücke<br />
Europas in Forbach und die<br />
Schwarzenbach-Talsperre. Das Unimog-Museum<br />
in Gaggenau und das<br />
Waldmuseum in Reichental laden<br />
ebenso zu Besichtigungen ein wie<br />
die Ruine Ebersteinburg. Etwas Zeit<br />
sollte man sich für einen Bummel<br />
durch die Altstadt von Gernsbach<br />
nehmen. Die „Perle des Murgtals“<br />
locktmit schmucken Fachwerkhäusern.<br />
Auch in Baiersbronn lohnt ein<br />
längerer Aufenthalt. Die Schwarzwaldgemeinde<br />
ist bekannt für ihre<br />
schönen Wellnesshotels und ihre exzellente<br />
Küche mit insges<strong>am</strong>t acht<br />
Michelin-Sternen.<br />
Neuesentdecken.Schatzsuchenund<br />
Sportturniere für die einen, türkische<br />
D<strong>am</strong>pfbäder und faszinierende Kultur<br />
für die anderen - das sorgt für<br />
gut gelaunte Kinderund zufriedene<br />
Eltern.<br />
Insbesondere in Deutschland<br />
boomt die Branche, wie eine Studie<br />
des Deutschen Reiseverbandes (DRV)<br />
belegt: 2012 unternahmen knapp<br />
zwei Millionen deutsche Passagiere<br />
eine Kreuzfahrt. Eine sehr beliebte<br />
Destination bei deutschen Urlaubern<br />
ist das Nordland: Fast von<br />
der Haustür aus geht es nach Spitzbergen<br />
oder ins Baltikum. Die kurze<br />
Anreise sowie die atemberaubende<br />
Natur des Nordens – allen voran<br />
die Fahrt durch den Geirangerfjord<br />
– überzeugen zahlreiche Fans Jahr<br />
fürJahr.<br />
Von H<strong>am</strong>burg, Kiel und Warnemünde<br />
starten die Schiffe den ganzen<br />
Sommer über Richtung Nordland<br />
undBaltikum. Norwegen ist bei den Kreuzfahrern beliebt. Foto: djd/Costa Kreuzfahrten<br />
Leinetal-Reisen<br />
Omnibusbetrieb ·Inh. LotharStoos<br />
Im Park 2·31029 Banteln<br />
12.02. Walsrode zum Bäcker-Karneval<br />
mit Progr<strong>am</strong>m € 44,–<br />
19.02. Wildfütterung im Harz inkl. Buffet€ 38,–<br />
27.02. Adler mit Frühstücksbuffet, anschl.<br />
zum Flughafen € 28,–<br />
01.03. Miniatur Wunderland H<strong>am</strong>burg<br />
nkl. Eintritt € 32,–<br />
03.03. Frankfurt/Oder zum Polenmarkt € 25,–<br />
20.03. Hoopte zum Stintbuffet € 44,–<br />
17.–22.04.14 6Tage Ostern im<br />
Bayerischen Wald/Hohenau<br />
5x Ü/HP,mit Progr<strong>am</strong>m € 455,–<br />
Telefon05182/6581·Fax 83 61<br />
Fahrten zuOstern<br />
26.–29.06.14 VomBodensee<br />
ins Appenzeller Land /4Tage<br />
Tagesfahrten:<br />
3x Hotelübern./HP, 1xBegrüßungstrunk, 1x Stadtbesichtigung<br />
mit Reiseleitung in St. Gallen, 1x Eintritt u.<br />
18.04.14 Steinhude zum Fischessen<br />
Karfreitag inkl. Fischbuffet € 29,00 Führung in einer Appenzeller Schaukäserei, 1x Appenzeller<br />
Käsedegustation, 1x Stadtführung mit Reiselei-<br />
19.04.14 H<strong>am</strong>burg, Miniatur Wunderland<br />
Osters<strong>am</strong>stag inkl. Eintritt € 37,00 tung in Bregenz, 1x Besuch der Kräuterlikörbrennerei in<br />
oder Zeit zur freien Verfüg. € 25,00<br />
Appenzell inkl. kleiner Verkostung, 1x Stadtbesichtigung<br />
mit Reiseleitung in Meersburg, 1x Besuch des<br />
20.04.14 Osterfahrt ins Blaue<br />
Rheinfalls in Schaffhausen € 295,00<br />
Ostersonntag inkl. Mittagessen,<br />
Kaffee und Kuchen € 43,00 16.07.-19.07.14 Werkutscht durch den<br />
Spreewald? /4Tage<br />
21.04.14 Allwetterzoo Münster<br />
3x Hotelübern./Fr., 2xAbendessen, 1x Begrüßungstrunk,<br />
1x halbtäg. Stadtrundfahrt m. Reiseleitung i. Ber-<br />
Ostermontag inkl. Eintritt € 34,00<br />
Mehrtagesfahrt:<br />
lin, 1x Currywurst m. Pommes u. Berliner, 1xhistor.<br />
Stadtführung in Cottbus, 1x Kahnfahrt a.d. Spree, 1x<br />
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3x Hotelübern./HP,1xBegrüßungstrunk, 1x geselliger<br />
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KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 2. Februar 2014 · Seite 29<br />
Der Lichtschalter hat ausgedient<br />
Leuchten lassen sich bequem<br />
mit Handbewegungen steuern<br />
(djd/pt). Wer schon einmal in<br />
einem stockfinsteren Treppenhaus<br />
stand und tastend nach dem nächsten<br />
Lichtschalter suchte, weiß, wie<br />
praktisch automatische Leuchten<br />
sind.<br />
Mit Präsenzmeldern ausgestattet,<br />
reagieren viele Lichtquellen zum Beispiel<br />
in öffentlichen Gebäuden oder<br />
in Fluren bereits auf die Bewegung<br />
eines Menschen. Und auch in den<br />
eigenen vier Wänden lässt sich<br />
Licht immer komfortabler steuern:<br />
Bei modernen Leuchten reicht dafür<br />
eine einfache Handbewegung aus.<br />
Die Kombination aus LED-Technik<br />
und der passenden Elektronik macht<br />
es möglich, dass der gute alte Lichtschalter<br />
oftmals überflüssig wird.<br />
Es ist spät geworden, man möchte<br />
zu Bett gehen - doch nachdem die<br />
Lesel<strong>am</strong>pe ausgeschaltet ist, steht<br />
man plötzlich im Dunkeln und muss<br />
tastend und stolpernd die Zimmertür<br />
und den Weg in den Flur suchen.<br />
Praktisch sind in diesen und vielen<br />
ähnlichen Situationen LED-Leuchten<br />
mit bequemer Steuerung. Die Fortschritte<br />
bei der Elektronik machen<br />
es möglich, Gestensteuerungen zu<br />
verwenden oder beispielsweise das<br />
energiesparende LED-Licht nach Bedarf<br />
zu regeln. So gibt es eine Sleeptight<br />
Funktion: Wird dieser Modus<br />
aktiviert, dimmt die Leuchte automatisch<br />
herunter und schaltet sich<br />
nach zwei Minuten vollständig aus.<br />
Dadurch kann man den erleuchteten<br />
Gerade im Wohnbereich ist eine dimmbare, stimmungsvolle Beleuchtung gefragt.<br />
Wohnraum sicher verlassen und ins<br />
Bett gehen, während sich das Licht<br />
selbstständig abschaltet.<br />
Bei der Gestensteuerung genügt<br />
aufgrund der eingebauten Sensortechnik<br />
eine Handbewegung, um für<br />
die gewünschte Helligkeit zu sorgen<br />
- oder diese sogar nach Bedarf zu<br />
regulieren. Auch Dimmfunktionen<br />
lassen sich lediglich mit einer Handbewegung<br />
einstellen.<br />
Praktisch ist beispielsweise die<br />
Memoryfunktion: Hier bleibt die<br />
letzte Helligkeitsstufe auch nach<br />
dem Ausschalten der Leuchte für<br />
die nächste Nutzung automatisch<br />
gespeichert.<br />
Komfortbedienungen werden<br />
durch die Kombination aus Elektronik<br />
und moderner LED-Technik<br />
möglich. Zugleich erweist sich dieses<br />
Licht als besonders energiesparend<br />
Foto: djd/Oligo Lichttechnik<br />
und langlebig. Die Lebensdauer der<br />
Leuchtdioden beträgt bis zu 50.000<br />
Stunden, so dass die Leuchte ohne<br />
Wartung über viele Jahre funktioniert.<br />
Zugleich verbraucht die LED-<br />
Leuchte bis zu 70 Prozent weniger<br />
Energie als konventionelle Leuchtmittel<br />
- und macht sich somit auf<br />
Dauer auch durch den eingesparten<br />
Strom bezahlt.<br />
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Derzeit können Arbeitsplätze<br />
schnell zur Rutschbahn werden.<br />
Aber auch in anderen Jahreszeiten<br />
gilt es, Stolperfallen zu vermeiden.<br />
Über 20 Prozent aller Arbeitsunfälle<br />
im Baugewerbe sind Stolper-,<br />
Rutsch- und Sturzunfälle. Rutschige<br />
Böden, liegengelassene Werkzeuge,<br />
Kabel, Eimer, bauliche Mängel oder<br />
ungeeignete Schuhe können die<br />
Ursachen sein. D<strong>am</strong>it keine Gefahr<br />
für die Beschäftigten besteht, sind<br />
regelmäßige Sicherheits-Checks der<br />
Baustellenwege und Arbeitsplätze<br />
angebracht. Jeder Einzelne kann<br />
durch Umsicht und Ordnung <strong>am</strong><br />
Arbeitsplatz dazu beitragen, solche<br />
Unfälle zu vermeiden, so die Berufsgenossenschaft<br />
der Bauwirtschaft.<br />
Ausrutschen und stolpern, was<br />
harmlos klingt, kann böse Folgen<br />
haben: Bänderrisse, Knochenbrüche,<br />
Zerrungen oder Verstauchungen:<br />
Mehr als 23.500 Arbeitsunfälle<br />
geschahen in der Bauwirtschaft<br />
und im Gebäudereiniger-Handwerk<br />
2013 durch Stolpern, Rutschen und<br />
durch Stürze aus bis zu einem Meter<br />
Höhe. Im Schnitt sind das 100 Unfälle<br />
an jedem Arbeitstag. Kosten in<br />
Höhe von fast 36 Millionen Euro für<br />
Heilbehandlungen, Rehabilitationen<br />
und Renten zahlte die BG BAU 2013<br />
an Betroffene von Stolper-, Rutschund<br />
Sturzunfällen. Das waren über<br />
18 Prozent der ges<strong>am</strong>ten Aufwendungen<br />
für alle Arbeitsunfälle.<br />
Viele Unfälle ereignen sich beim<br />
Treppensteigen: Wer über Treppen<br />
Material oder Werkzeug transportiert,<br />
sollte auf einen freien Blick<br />
über die Stufen achten. Wichtig<br />
sind zudem trockener Grund, freie<br />
Verkehrswege und vorgeschriebene<br />
Geländer an Podesten und Gerüsten.<br />
Sprünge von höher gelegenen<br />
Arbeitsplätzen sollten vermieden<br />
werden: Nach einem Sprung aus<br />
einem Meter Höhe wirkt das Sechsfache<br />
des Körpergewichtes auf die<br />
Gelenke, dabei kommt es leicht zu<br />
einem Fersenbeinbruch. Aber auch<br />
Hast und Eile, mangelnde Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />
und ungeeignetes Schuhwerk<br />
führen häufig zu Unfällen.<br />
Nicht zu unterschätzen sind die<br />
Lichtverhältnisse, etwa von Verkehrswegen<br />
und Treppen. Wenn<br />
das Tagelicht morgens an stark<br />
bewölkten Tagen oder in der abendlichen<br />
Dämmerung nicht ausreicht,<br />
ist es wichtig, frühzeitig künstliche<br />
Beleuchtung einzuschalten. In der<br />
dunkleren Jahreszeit ist für ausreichende<br />
Beleuchtung zu sorgen.<br />
Die häufigsten Stolperfallen<br />
entstehen durch unebene Böden,<br />
Schläuche, Kabel und herumliegende<br />
Gegenstände wie Verpackungen oder<br />
Werkzeuge.<br />
Für unvermeidliche Kabel und<br />
Leitungen gibt es abgeschrägte Kabelbrücken.<br />
Nicht mehr benötigtes<br />
Werkzeug oder Material sollte gleich<br />
an dafür vorgesehene Plätze geräumt<br />
und nicht auf dem Boden liegen<br />
gelassen werden. Zudem sind Baustellenwege<br />
frei zu halten und nicht<br />
durch Baumaterial oder Bauschutt<br />
zu versperren. Besteht die Gefahr,<br />
dass Beschäftigte in Hohlräume,<br />
Ausschachtungen oder Baugruben<br />
fallen könnten, müssen beispielsweise<br />
Absperrungen, Abdeckungen,<br />
Schutzdächer oder Fangnetze her.<br />
Eine andere häufige Unfallursache<br />
sind rutschige Böden. Ausgelaufenes<br />
Öl, Fett oder Wasser sollte daher<br />
schnellstmöglich beseitigt werden.<br />
Im Winter sind die Verkehrswege<br />
bei Eis, Raureif oder starkem Regen<br />
etwa durch Streumittel zu sichern,<br />
um sich gegen Rutschgefahren zu<br />
wappnen.<br />
Bodenöffnungen durchtrittsicher und unverschiebbar abdecken. Größere<br />
Öffnungen mit dreiteiligem Seitenschutz sichern. Auch loses Material beiseite<br />
räumen und geordnet lagern.<br />
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Erste-Hilfe-Kasten:<br />
Neue Regeln für 2014<br />
(dmd). So sicher wie möglich<br />
unterwegs zu sein und auch in den<br />
extremsten Situationen reagieren<br />
zu können, gehört zu den Grundpflichten<br />
im Verkehr. Um dies auf<br />
höchstem Niveau zu gewährleisten<br />
gelten seit Jahresbeginn 2014 neue<br />
Vorschriften für den Inhalt der Verbandskästen.<br />
Es ist nur eines von vielen Accessoires<br />
in jedem Auto. Aber es könnte<br />
sich im Falle eines Unfalls in ein<br />
Werkzeug verwandeln, das Menschenleben<br />
rettet. Die Rede ist von<br />
Verbandskästen. Schon seit langer<br />
Zeit ist es gemäß der DIN-Norm<br />
13164 Vorschrift, einen Erste-Hilfe-<br />
Kasten im Auto zu haben. Welcher<br />
Inhalt mitgeführt werden muss, hat<br />
sich allerdings seit Januar dieses<br />
Jahres verändert.<br />
Um sich laut dem Bundesverband<br />
Medizintechnologie den neuesten<br />
notfallmedizinischen Erkenntnissen<br />
Erste-Hilfe-Kästen: neues Jahr, neue<br />
Vorschriften. Foto: dmd/thx<br />
anzupassen, wurden mehrere neue<br />
Materialien hinzugefügt, um bei Verletzungen<br />
noch besser Hilfe leisten<br />
zu können. Gleichzeitig wurden mehrere<br />
Inhaltsteile gestrichen. Nichtsdestotrotz<br />
können diese auch weiterhin<br />
mitgeführt werden. Fehlt bei<br />
einer Kontrolle jedoch eines davon,<br />
fällt es nicht mehr ins Gewicht.<br />
Vier neue medizinische Hilfsmittel<br />
sollten künftig ebenfalls im<br />
Ohne Winterreifen geht in vielen europäischen Ländern nichts<br />
Safety first<br />
(djd/pt). Wer zum Wintersport in<br />
verschneite Hochgebirgsregionen<br />
aufbricht, für den sollten wintertaugliche<br />
Reifen und Schneeketten<br />
zur selbstverständlichen Grundausrüstung<br />
gehören.<br />
Doch auch im Flachland gibt es<br />
nicht nur die Empfehlung, sondern<br />
in etlichen Ländern – wie auch in<br />
Deutschland – klare Vorschriften<br />
zur Nutzung von Winterreifen. Wer<br />
beispielsweise bei einem Schnee-<br />
Einbruch in Norddeutschland auf<br />
Sommerreifen angetroffen wird,<br />
muss mit einem Bußgeld rechnen.<br />
Denn laut Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) ist man verpflichtet,<br />
die Ausrüstung seines Autos an die<br />
Wetterverhältnisse anzupassen. Man<br />
spricht daher von einer situativen<br />
Winterreifenpflicht.<br />
Eine situationsangepasste Pflicht<br />
zur Ausrüstung mit Winterreifen<br />
herrscht auch in anderen europäischen<br />
Ländern, etwa in der Schweiz<br />
und in Österreich, Luxemburg oder<br />
Liechtenstein, Tschechien, Dänemark<br />
und Norwegen. Generell keine<br />
Winterreifen schreiben Italien und<br />
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Strecken können sie aber per<br />
Verkehrsschild oder zu bestimmten<br />
Zeiten obligatorisch sein. Wer hier<br />
auf Sommerpneus unterwegs ist,<br />
darf diese Strecken nicht befahren.<br />
Eine Winterreifenpflicht besteht zu<br />
bestimmten Zeiten darüber hinaus<br />
auch in den baltischen Ländern, in<br />
Finnland, Bosnien-Herzegowina,<br />
Mazedonien, Montenegro, der Slowakei<br />
und Slowenien.<br />
Vor einer großzügigen Auslegung<br />
der jeweiligen Vorschriften<br />
Erste-Hilfe-Kasten zu finden sein:<br />
ein 14-teiliges Fertigpflasterset,<br />
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Hautreinigung. Nicht mehr wirklich<br />
notwendig ist das Verbandpäckchen<br />
M, das Verbandtuch BR, die bisher<br />
vorgeschriebenen vier Stück Wundschnellverband<br />
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sowie Mullbinden. Erhältlich sind die<br />
vorgeschriebenen Hilfsmittel in der<br />
Apotheke. Allerdings kann man sich<br />
mit der Erneuerung noch Zeit lassen.<br />
Laut der aktuellen Vorschrift dürfen<br />
die bisher erlaubten Verbandskästen<br />
das ganze Jahr 2014 noch verkauft<br />
werden. Dennoch sollte man einen<br />
Blick in das bisherige Set werfen. Einige<br />
Inhaltsteile verfügen über ein<br />
Verfallsdatum. Diese sollte man sowieso<br />
regelmäßig austauschen. Wer<br />
gar keinen Verbandskasten mit sich<br />
führt und erwischt wird, muss fünf<br />
Euro Verwarnungsgeld bezahlen.<br />
Die Vorschriften für Winterreifen sind in Europa nicht einheitlich. Mit<br />
wintertauglichen Pneus geht man immer auf Nummer sicher. Foto: djd<br />
wird gewarnt. Denn auch wo keine<br />
ausdrückliche Winterreifenpflicht<br />
herrscht, hat der Autofahrer die Verantwortung<br />
für sein Fahrzeug.<br />
Wenn es durch untaugliche Bereifung<br />
zu Gefährdungen des Straßenverkehrs<br />
kommt, können je nach<br />
Land empfindliche Bußgelder fällig<br />
werden. Wer sich an die Faustregel<br />
„Winterreifen von Oktober bis<br />
Ostern“ hält und auf eine Profiltiefe<br />
von mindestens vier Millimetern<br />
achtet, ist bei jeder Witterung sicher<br />
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können dem „Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen<br />
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Redaktion<br />
Leitung<br />
Jan Fuhrhop (jan) Tel. 05121/977-45<br />
jan.fuhrhop@kehrwieder-verlag.de<br />
Janine Rehbein (reh) Tel. 05121/977-65<br />
janine.rehbein@kehrwieder-verlag.de<br />
Lothar Veit (lv) Tel. 05121/977-28<br />
lothar.veit@kehrwieder-verlag.de<br />
Sport<br />
Rainer Fricke (R.F.)<br />
sport@kehrwieder-verlag.de<br />
Leiter Vermarktung/Key-Account<br />
Daniel Rothert Tel. 05121/977-99<br />
Anzeigenverkauf<br />
Te<strong>am</strong>leitung<br />
Swetlana Hoffmeister Tel. 05121/977-42<br />
Nicole Furmuly Tel. 05121/977-23<br />
Katrin Groth Tel. 05121/977-24<br />
Anja Kalde Tel. 05121/977-25<br />
Gisela Wahlers Tel. 05121/977-29<br />
Typhaine Ruhe Tel. 05121/977-30<br />
Kleinanzeigen Tel. 05121/977-0<br />
Technik<br />
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Sascha Wolf Tel. 05121/977-12<br />
Bernhard Jörns Tel. 05121/977-66<br />
Jennifer Möller Tel. 05121/977-10<br />
Martina Wille Tel. 05121/977-11<br />
Fax 05121/977-50<br />
E-Mail: technik@kehrwieder-verlag.de<br />
Verlag<br />
<strong>Kehrwieder</strong> Verlags GmbH &Co. KG<br />
Schwemannstraße 8, 31134 Hildesheim<br />
Telefon 05121/977-0<br />
Telefax 05121/977 77<br />
E-Mail: zentrale@kehrwieder-verlag.de<br />
Druck<br />
Druckhaus Göttingen<br />
Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen<br />
Vertrieb<br />
Hildesheimer Verteilerorganisation<br />
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Der KEHRWIEDER AM SONNTAG ist überparteilich.<br />
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Es gilt die Preisliste Nr. 33 <strong>vom</strong> 1.1.2014.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen<br />
oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />
Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
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