27.02.2014 Aufrufe

Download PDF (9 MB) - FZI i

Download PDF (9 MB) - FZI i

Download PDF (9 MB) - FZI i

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE FREUNDE UND FÖRDERER DES <strong>FZI</strong>!<br />

Dem <strong>FZI</strong> ist mit dem Aufbau des House of Living Labs (HoLL)<br />

in der Haid-und-Neu-Straße 5a die Etablierung einer einzigartigen<br />

Plattform für unsere Partner zur Inspiration, Erforschung<br />

und Erprobung neuartiger Dienste gerade an den Schnittstellen<br />

der Informatik zu den Anwendungen gelungen. Selbst<br />

europaweit ist unser HoLL mit sieben Living Labs und über<br />

2000 qm Fläche einzigartig in der Breite der abgedeckten<br />

Themen, die allesamt gesellschaftliche Herausforderungen der<br />

Zukunft bearbeiten.<br />

Und dennoch: auf diesem Erfolg darf sich das <strong>FZI</strong> nicht ausruhen.<br />

Ganz im Gegenteil: das Jahr 2012 war geprägt von<br />

der Weiterentwicklung und dem Ausbau des HoLL. Hier gilt<br />

es insbesondere zwei unserer Projekte des Spitzenclusters<br />

Elektromobilität Süd-West, AUTOPLES und GreenNavigation,<br />

zu nennen, die an den Schnittstellen der <strong>FZI</strong> Living Labs<br />

smartMobility, Automotive, mobileIT/mobileBusiness sowie<br />

smart Energy angesiedelt sind.<br />

Dass das <strong>FZI</strong> mit dem HoLL auf „das richtige Pferd“ gesetzt<br />

hat, zeigt sich schon jetzt; nicht zuletzt in den hochrangigen Besuchern,<br />

die das HoLL ans <strong>FZI</strong> holte. EU-Kommissar Günther<br />

Oettinger besuchte es am 28.9.2012 und war beeindruckt von<br />

der Forschungskraft und Innovation, die das <strong>FZI</strong> hier demonstriere.<br />

Weitere hochrangige Gäste waren die Ministerialräte<br />

Dr. Goerdeler und Dr. Tettenborn aus dem BMWi in Berlin<br />

sowie die Mitglieder der Landtagsfraktion der FDP. Ebenso<br />

beeindruckt war der britische Botschafter Simon McDonald,<br />

der bei seinem Besuch am 7.3.2013 das HoLL als „House of<br />

the Future“ treffend charakterisierte. Am 12.10.2012, als das<br />

HoLL im Rahmen der 40-Jahr-Feier der Fakultät für Informatik<br />

des KIT seine Türen der Öffentlichkeit öffnete, hatten wir ein<br />

volles „House“.<br />

Die strategische Relevanz des <strong>FZI</strong> House of Living Labs wird<br />

auch deutlich in der Etablierung einer neuen Stelle für einen<br />

Leiter des HoLL. Wir sind froh, Dr. Stefan Hellfeld ab dem<br />

1.1.2013 für die Leitung gewonnen zu haben. Neben seiner<br />

Kernaufgabe, das HoLL strategisch weiterzuentwickeln, ist er<br />

auch die zentrale Ansprechperson für alle Fragen rund um das<br />

House of Living Labs. Gerade wenn Sie unsicher sind, welches<br />

oder welche Kombination von Living Labs für Ihr Unternehmen<br />

die geeignete Innovationsplattform ist, schneidert Ihnen Stefan<br />

Hellfeld passgenaue Lösungen.<br />

Eine weitere Leitungsstelle besetzt Frank Kleiner, bisher Abteilungsleiter<br />

der Stabsstelle Rechner- und Datenkommunikation<br />

(RuD), seit dem 1.02.2013 als Technischer Leiter des <strong>FZI</strong>.<br />

Damit ist er für die strategische technische Ausrichtung des<br />

<strong>FZI</strong> im Bereich IT und sonstiger <strong>FZI</strong>-weiter Technik sowie für<br />

die Stabsstelle RuD und den inneren Dienst verantwortlich.<br />

Das <strong>FZI</strong> sieht es als außerordentlichen Erfolg an, Professor Dr.<br />

Stefan Jähnichen von der TU Berlin als Assoziierten Direktor<br />

seit dem 1.11.2012 gewonnen zu haben. Professor Jäh nichen<br />

ist vielen in der Informatikszene sehr bekannt, u. a. durch sein<br />

Amt als Präsident der Gesellschaft für Informatik in den Jahren<br />

2008 bis 2011 und aufgrund seiner langjährigen Erfahrung<br />

als Institutsleiter des Fraunhofer FIRST. Professor Jähnichen<br />

leitet nun gemeinsam mit Professor Tai unsere Außenstelle in<br />

Berlin in der Friedrichstraße 60 und wird sie um die Themen<br />

Simulation und Blended Learning ergänzen.<br />

Auch in Karlsruhe gab es personelle Veränderungen. Nach<br />

acht Jahren Vorstandsarbeit schied zum 31.12.2012 Professor<br />

Dr. Rudi Studer aus dem Vorstand aus. Seit Anfang 2006<br />

war Rudi Studer Sprecher des Vorstands. Während seiner<br />

Vorstandszeit erlebte das <strong>FZI</strong> ein rasantes Wachstum, den Aufbau<br />

des HoLL und der Außenstelle Berlin. Rudi Studer ist es<br />

gelungen, trotz dieser in vielerlei Hinsicht „Verdoppelung des<br />

<strong>FZI</strong>“ dennoch die Konsolidierung und Nachhaltigkeit unserer<br />

Forschungseinrichtung im Blick zu halten. In sehr sympathischer<br />

Weise, mit Augenmaß und Beharrlichkeit hat er das <strong>FZI</strong><br />

höchst erfolgreich geführt. Wir danken ihm sehr herzlich dafür!<br />

Rudi Studer wird sich weiter im <strong>FZI</strong> als Direktor engagieren.<br />

Nachfolger im Vorstand wird Professor Dr. Andreas Oberweis,<br />

Nachfolger als Sprecher wird Professor Dr. Ralf Reussner, der<br />

schon seit 2011 dem Vorstand angehört. Für die Kontinuität<br />

des <strong>FZI</strong> ist eine andere Personalie prägend: in der Kuratoriumssitzung<br />

wurde Dipl.-Wi.-Ing. Jan Wiesenberger als Nachfolger<br />

unseres kaufmännischen Vorstands Dipl. Wi.-Ing. Michael<br />

Flor bestätigt. Damit ist mit dem neuen Vorstand der Generationenwechsel<br />

nun vollständig gelungen.<br />

Prof. em. Dr. Dr. h. c. Wolffried Stucky ist zu Beginn des Jahres<br />

aus dem aktiven Wirken als Direktor ausgeschieden. Er engagierte<br />

sich viele Jahre lang in bemerkenswerter Weise als Direktor<br />

und Vorstand am <strong>FZI</strong>. In Anerkennung seiner Dienste<br />

wurde ihm der Status Direktor emeritus verliehen. Wir danken<br />

ihm herzlich für sein langjähriges Engagement.<br />

Bereits im Sommer 2011 erzielte das <strong>FZI</strong> eine Zertifizierung<br />

für sein Qualitätsmanagementsystem (QMS) nach DIN EN ISO<br />

9001:2008 und DIN EN ISO 13485:2010 für Forschungsbereiche<br />

mit Anwendungsforschung im Bereich Medizinprodukte.<br />

Im Berichtsjahr wurde das QMS erfolgreich weiterentwickelt.<br />

Die Normkonformität und der gelebte, kontinuierliche Verbes-<br />

4 J A H R E S B E R I C H T 2 0 1 2 I 2 0 1 3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!