Außenwirtschaft aktuell - IHK Emden

Außenwirtschaft
aktuell
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Veranstaltungen/Unternehmerreisen 2
15. Januar 2014: Zoll + Sicherheit „Aktuelles zum Jahreswechsel“ 2013/14, Emden ..................................... 2
22. Januar 2014: Zollworkshop, IHK Stade .................................................................................................................... 2
13. Februar: “2014 African Ambassadors‘ Dialog with Business”, Berlin ............................................................. 3
2. – 8. März: Delegationsreise nach Indonesien und Vietnam ................................................................................. 3
Auslandsmessen 4
Messeförderung der NBank wird fortgesetzt ................................................................................................................. 4
20. – 21. Mai: PLMA Handelsmarkenmesse, Amsterdam ........................................................................................... 4
Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 5
Argentinien: Bardepotpflicht gelockert ........................................................................................................................... 5
China: Wirtschaft sieht wieder positiv in die Zukunft ................................................................................................ 5
Deutschland: Warenverzeichnis für Außenhandelsstatistik 2014 .......................................................................... 5
Indien: Regierung plant einen Industriekorridor zwischen Bengaluru und Mumbai ........................................ 6
Indonesien setzt bei Gebäudetechnik auf Importe ...................................................................................................... 6
Japan: Mittelfristig auch für deutsche Wirtschaft wichtig....................................................................................... 6
Kanada: Zollsenkungen dürften Absatzchancen verbessern ..................................................................................... 6
Russland: Verwendung des Carnet TIR vorübergehend wieder möglich ............................................................... 7
Russland: Duale Berufsausbildung nach Vorbild Deutschlands ............................................................................... 7
Spanien: Logistikstrategie legt vor .................................................................................................................................... 8
Türkische Firmen kaufen europäische Betriebe auf ..................................................................................................... 8
USA: Neue Internetplattform für den Markteinstieg .................................................................................................. 8
Allgemeines 9
Exportgarantien: Absenkung der Selbstbeteiligung auch über 2013 hinaus möglich ..................................... 9
Ausländische Praktikanten 10
Türkische Studentin sucht Praktikumsplatz ................................................................................................................. 10
Student aus Indonesien sucht Praktikumsplatz .......................................................................................................... 10
Veröffentlichungen 10
DERA veröffentlicht Bericht zu Deutschlands Rohstoffsituation 2012............................................................... 10
Impressum 12
Außenwirtschaft aktuell 1/2014

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Veranstaltungen/Unternehmerreisen
Datum
15.01.2014.
22.01.2014
Veranstaltung
Zoll + Sicherheit ÊAktuelles zum Jahreswechsel
2013/2014
Zollworkshop
IHK
IHK für Ostfriesland und
Papenburg
IHK Stade
12.02.2014 Das Ausfuhrverfahren – Nutzen, Ablauf und
mögliche Vergünstigungen
IHK Osnabrück - Emsland
- Grafschaft Bent -
heim
13.02.2014 Kompetenz auf internationalem Parkett IHK Osnabrück - Emsland
- Grafschaft Bent -
heim
20.02.2014 Russland Spezial: Rechtliche Rahmenbedingungen
bei Vertrieb und Produktion
IHK Osnabrück - Emsland
- Grafschaft Bent -
heim
25.02.2014 Beratungstag Brasilien IHK Osnabrück - Emsland
- Grafschaft Bent –
heim
27.03.2014 Niederlande: Personaleinsatz im Nachbarland IHK Osnabrück - Emsland
- Grafschaft Bent –
heim
15. Januar 2014: Zoll + Sicherheit „Aktuelles zum Jahreswechsel“
2013/14, Emden
(IHK) Das Zoll- und Außenwirtschaftsrecht ist komplex und unterliegt regelmäßigen
Änderungen, zumeist zum Jahreswechsel. Exporteure und Importeure
sind daher gezwungen sich laufend zu informieren und ihre Abwicklungsprozesse
an den Vorschriften auszurichten. Das Seminar richtet sich an Mitarbeitet/-innen
der Abteilungen Import, Export, Versand, Zoll, Logistik mit
Bezug zur Außenwirtschaft. Weitere Informationen und die Anmeldung erhalten
Sie bei der Susanne Moderhak,
E-Mail: susanne.moderhak@emden.ihk.de sowie im Anhang.
22. Januar 2014: Zollworkshop, IHK Stade
(IHK) Welche Neuerungen es im Außenwirtschafts- und Zollrecht gibt und worauf
2014 im Bereich International zu achten ist, wird in der IHK Stade am 22.
Januar von einem Experten aus diesem Bereich erläutert. Nutzen Sie die Gelegenheit,
sich bereits frühzeitig mit den Neuerungen im Zollbereich auseinander
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zu setzen. Die Plätze sind in der Regel schnell belegt. Sie können weitere Informationen
anfordern und sich anmelden unter: IHK Stade, E-Mail: sabine.herrmann@stade.ihk.de
13. Februar: “2014 African Ambassadors‘ Dialog with Business”,
Berlin
(DIHK) Der "2014 African Ambassadors’ Dialogue with Business" bietet die
einmalige Gelegenheit, mit nahezu allen afrikanischen Botschaftern und deren
Wirtschaftsreferenten an einem Ort persönlich ins Gespräch zu kommen.
Die afrikanischen Partner stehen während der Veranstaltung für Anliegen
rund um das Thema Handel und Investition mit und in Afrika zur Verfügung.
Zur Online-Anmeldung: www.african-dialogue.com.
Die Nordafrika Mittelost Initiative der Deutschen Wirtschaft (NMI) und die
Südliches Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft – SAFRI, in Zusammenarbeit
mit der Deutschen Afrika Stiftung (DAS), planen die Durchführung des
"2014 African Ambassadors’ Dialogue with Business". Die Veranstaltung findet
am 13. Februar von 11:00 bis 17:00 Uhr im DIHK in Berlin statt.
Kontakt: Heiko Schwiderowski, DIHK, Tel: 030-20308-2314,
E-Mail: schwiderowski.heiko@dihk.de
2. – 8. März: Delegationsreise nach Indonesien und Vietnam
(NGlobal) In der Zeit vom 2. - 8. März wird Daniela Behrens, Staatssekretärin
im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr mit einer
Wirtschaftsdelegation Indonesien und Vietnam besuchen. Stationen der
Reise werden Jakarta und Ho-Chi-Minh-City sein.
Im Mittelpunkt der Reise sollen wirtschaftliche und politische Gespräche, Kooperationsbörsen
für die Geschäftspartnersuche, Unternehmensbesichtigungen
sowie Veranstaltungen mit Niedersachsenpräsentationen, stehen. In Abhängigkeit
von der Zusammensetzung der Delegation sollen thematische
Schwerpunkte gesetzt werden, die in den Bereichen Maschinen und Anlagen,
Chemie, Medizintechnik, Kfz und/oder Umwelttechnik liegen könnten.
Folgender Reiseablauf ist geplant:
2. März Abflug Hannover morgens
3. März Programm Jakarta
4. März Programm Jakarta
5. März Programm Jakarta/Transfer nach Ho-Chi-Minh-City
6. März Programm Ho-Chi-Minh-City
7. März Programm Ho-Chi-Minh-City/Abflug Ho-Chi-Minh-City
abends
8. März Ankunft Hannover morgens
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Die Delegationsreise wird im Auftrag des Wirtschaftsministeriums von der
Niedersachsen Global GmbH (NGlobal) gemeinsam mit der IHK Hannover organisiert.
Für weitere Auskünfte hierzu stehen Ihnen bei der IHK Hannover
Herr Dr. Seitz unter 0511 3107-371 bzw. seitz@hannover.ihk.de sowie bei
NGlobal Herr Hertrampf unter 0511 897039-27 bzw.
dirk.hertrampf@nglobal.de gern zur Verfügung.
Flug- und Hotelbuchungen können über das mit der Reiseorganisation beauftragte
Reisebüro Explorer in Hannover gebucht werden. Ansprechpartner
ist dort Herr Schneider, den Sie unter 0511 3077-107 bzw. juergen.schneider@explorer.de
erreichen.
Die Kosten für Flüge und Hotelunterbringung werden für die gesamte Reise
ca. 2.600 € (Economy Class) bzw. 6.400 € (Business Class) betragen und sind
von den Teilnehmern selbst zu tragen. Darüber hinaus wird von jedem Teilnehmer
eine Kostenbeteiligung in Höhe von 800 € zzgl. Umsatzsteuer erhoben.
Hintergrundinformationen zu den wirtschaftlichen Potentialen Indonesiens
und Vietnams finden Sie auf den Internetseiten der IHK Hannover.
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, senden Sie bitte den beigefügten
Anmeldebogen bis spätestens 24.01.2014 unter der angegebenen Fax.-
Nummer ausgefüllt an die IHK Hannover zurück.
Auslandsmessen
Messeförderung der NBank wird fortgesetzt
Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium hat das Programm zur Förderung
von Messepräsentationen kleiner und mittlerer Unternehmen bis zum
31. Dezember 2015 verlängert. Damit können auch weiterhin Beteiligungen
mit eigenen Messeständen an Messen im Ausland gefördert werden. Für Messen
innerhalb Europas können 2.000 Euro beantragt werden, bei Beteiligung
an einer Messe außerhalb Europas sogar 4.000 Euro.
Auch für die Beteiligung an einem vom Ministerium ausgewählten Gemeinschaftsstand
des Landes (vorrangig auf der CeBIT und der Hannover-Messe
Industrie) können Fördergelder bereitgestellt werden.
Weitere Informationen unter www.nbank.de oder über die Förderberatung
der NBank unter der Hotline 0511 30031-333.
20. – 21. Mai: PLMA Handelsmarkenmesse, Amsterdam
Die jährlich stattfindende internationale PLMA-Messe ÊWelt der Handelsmarken“
ist seit über 30 Jahren Treffpunkt der Einzelhändler und Hersteller, die
ihr Handelsmarkengeschäft im Food- oder Non-Food-Bereich auf- und aus-
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bauen möchten. Somit stellt diese Messe eine gute Gelegenheit dar, eigene
Produkte vorzustellen und mit Groß- und Einzelhändlern aus mehr als 100
Ländern Geschäftskontakte zu knüpfen. Die ÊWelt der Handelsmarken“ findet
am 20./21. Mai in Amsterdam im RAI Exhibition Centre statt.
Weitere Informationen: Verband Private Label Manufacturers Association
(PLMA), Wolf Stratmann, Tel. 0521 15775, Fax 0521 150446,
E-Mail: info@plma.de, Internet: www.plma.de.
Zoll- und Außenwirtschaftsrecht
Argentinien: Bardepotpflicht gelockert
(gtai) Argentinien lockert die Beschränkungen für die Kapitaleinfuhr. Für ausländische
Kredite mit einer Laufzeit von mindestens zwei Jahren, die zur Finanzierung
von Investitionsgüterimporten aufgenommen werden, wird die
Bardepotpflicht abgeschafft. Bisher mussten die Kreditnehmer 30% von neu
aufgenommenen Auslandsverbindlichkeiten für ein Jahr zinslos bei lokalen
Banken hinterlegen. Auch eigenes Kapital, das zur Bezahlung von Steuern
eingeführt wird, ist von der Bardepotpflicht befreit. Ansprechpartner: Oliver
Burghardt, Tel. 04921 8901-24, E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de
China: Wirtschaft sieht wieder positiv in die Zukunft
(gtai) Die chinesische Volkswirtschaft zeigt Anzeichen einer Erholung. Das
Geschäftsklima ist wieder optimistischer. Die guten Wirtschaftsdaten sollten
der Führung Raum zur Durchsetzung von Reformen geben. Grundsätzlich
sucht sie weiter die Balance zwischen einem aus ihrer Sicht notwendigen realen
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von mindestens 7% und dem gewünschten
Umbau hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsstruktur. Darüber
hinaus ist jedoch bislang wenig Konkretes bekannt geworden. Weitere Informationen
bei Oliver Burghardt, Tel. 04921 8901-24,
E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de
Deutschland: Warenverzeichnis für Außenhandelsstatistik 2014
(gtai) Das Statistische Bundesamt hat auf seiner Internetseite das Warenverzeichnis
für die Außenhandelsstatistik 2014 veröffentlicht. Die einzelnen Kapitel
des ab 1. Januar gültigen Warenverzeichnisses sowie eine Zusammenstellung
aller Veränderungen von Warennummern und Besonderen Maßeinheiten
gegenüber dem 2013er Verzeichnis steht als kostenloser Download
https://www.destatis.de/DE/Methoden/Klassifikationen/Aussenhandel/Conten
t75/warenverzeichnis_aussenhandel.html zur Verfügung.
Neben dem kostenlosen Download steht das Warenverzeichnis für die Au-
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ßenhandelsstatistik 2014 auch als kostenpflichtige Print- oder CD-ROM-
Version zur Verfügung.
Indien: Regierung plant einen Industriekorridor zwischen Bengaluru
und Mumbai
(gtai) Zusätzlich zum Industriekorridor Delhi-Mumbai plant Indien eine weitere
Wirtschaftsförderzone, die die beiden Metropolen Bengaluru und Mumbai
miteinander verbinden soll. Neben auf dem Reißbrett entworfenen neuen
Städten sollen Wirtschaftszentren sowie die notwendige Verkehrs- und Logistikinfrastruktur
errichtet werden. Nachhaltigkeit kommt bei dem Projekt
eine besondere Bedeutung zu. Der Ausschreibungsprozess für frühe Planungsleistungen
hat im November 2013 begonnen. Ansprechpartner: Oliver
Burghardt, Tel. 04921 8901-24, E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de
Indonesien setzt bei Gebäudetechnik auf Importe
(gtai) Bei der Deckung des Bedarfs von komplizierten und hochwertigen Produkten
der Gebäudetechnik wie Klimaanlagen, Aufzügen, Sicherheitseinrichtungen
sowie Mess- und Regeltechnik stützt sich Indonesien vor allem auf
Importe. Die Einfuhren aus Deutschland sind relativ gering. Sicherheitstechnik
und hochwertige Fenster sind kaum gefragt. Dagegen besteht aufgrund
der umfangreichen Infrastrukturprojekte eine starke Nachfrage nach Kabeln
für verschiedene Verwendungszwecke. Weitere Informationen bei Oliver
Burghardt, Tel. 04921 8901-24, E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de
Japan: Mittelfristig auch für deutsche Wirtschaft wichtig
(gtai) Für Japan ist Deutschland eine der wichtigsten Bezugsquellen ausländischer
Produkte. Besonders stark ist Deutschland bei Kfz und Kfz-Teilen. Der
deutsche Importanteil in Japan ist jedoch rückläufig. Die Gesamttendenz hält
vermutlich auch in den kommenden Jahren an, wobei es Unterschiede je
nach Branchen gibt. Einfluss auf die deutschen Importe haben die Bemühungen
Japans um den Abschluss von Freihandelsabkommen. Auch aus der Produktionsverlagerung
ins Ausland ergeben sich Veränderungen. Bei weiteren
Fragen steht Ihnen Oliver Burghardt, Tel. 04921 8901-24,
E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de gerne zur Verfügung.
Kanada: Zollsenkungen dürften Absatzchancen verbessern
Das von der EU und Kanada vereinbarte Freihandelsabkommen wird zwar voraussichtlich
erst 2015 in Kraft treten und viele Detailfragen sind nach wie
vor ungeklärt. Dennoch zeichnen sich für einige Sektoren bereits umfassende
Änderungen ab. Die schrittweise Abschaffung von Zöllen auf Maschinen und
Anlagen sowie auf Kfz und Teile dürfte die Absatzchancen auch für deutsche
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Unternehmen leicht verbessern. Ein längerer Patentschutz für Arzneimittel
kommt dem europäischen Pharmasektor zugute. Ansprechpartner: Oliver
Burghardt, Tel. 04921 8901-24, E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de
Russland: Verwendung des Carnet TIR vorübergehend wieder
möglich
(gtai) Entgegen der Ankündigung der Russischen Zollverwaltung vom 27.
November 2013 kann das Carnet TIR-Verfahren in Russland über den 1. Dezember
2013 hinaus vorübergehend fortgesetzt werden. Nach der Bekanntmachung
vom 2. Dezember 2013 wurde die Kündigung des Vertrags mit
dem russischen Garantiegeber im TIR-Verfahren (The Association of International
Road Transport Carriers (ASMAP)) auf den 1. Juli verschoben.
Nach Angaben der Russischen Zollverwaltung werden Carnets TIR in den
Zollbezirken von Wyborg, Karelien und Murmansk weiterhin als Zollversandverfahren
akzeptiert. In anderen Zollbezirken kann das Carnet TIR ebenfalls
weiterhin als ein Versandverfahren angenommen werden, jedoch ist weiterhin
eine zusätzliche Garantie, die nicht im TIR-Übereinkommen vorgesehen ist, in
diesen anderen Regionen erforderlich.
Informationen über russische nationale Versandverfahren, die alternativ eingesetzt
werden können, enthält ein von der EU-Kommission Ende November
2013 veröffentlichtes Merkblatt, welches bei der IHK erhältlich ist. Ansprechpartner:
Oliver Burghardt, Tel. 04921 8901-24,
E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de
Russland: Duale Berufsausbildung nach Vorbild Deutschlands
(AHK) Die Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
(BMBF), des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und des
weltweiten Netzes der Auslandshandelskammern (AHK) zur Implementierung
von Teilen der dualen Berufsausbildung im Ausland hat die ausdrückliche Zustimmung
des Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, erhalten.
In einer Sitzung der Agentur für strategische Initiativen sprach sich das
Staatsoberhaupt deutlich dafür aus, das System der dualen Berufsausbildung
schnellstmöglich einzuführen und dafür auf die deutschen Erfahrungen zurückzugreifen.
ÊDie Zusage des Präsidenten zu dieser AHK-Initiative ist für uns ein deutliches
Zeichen in Richtung unserer dauerhaften Bemühungen um die Einführung
der dualen Berufsausbildung in Russland und ein weiterer großer Schritt
zur Unterstützung des Mittelstandes. Gut ausgebildete Fachkräfte sind eine
der Voraussetzungen, um sowohl das Investitionsklima als auch die Rahmenbedingungen
für den Mittelstand zu verbessern“, so Rainer Seele, Präsident
der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer.
Russland zählt zu den elf Ländern, die für das Pilotprojekt des BMBF für die
Jahre 2013 bis 2015 ausgewählt worden. In Russland sollen - in enger Kooperation
mit der AHK - Teile der dualen Berufsausbildung in das Ausbildungssystem
übernommen werden. Ein zweiter Teil des Programms bietet
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deutschen in Russland tätigen Unternehmen Unterstützung bei der Vorbereitung
und Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Ausbildung
von Beschäftigten in Russland und bei der Höherqualifizierung der eigenen
Belegschaft an.
Ansprechpartner: Oliver Burghardt, Tel. 04921 8901-24,
E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de
Spanien: Logistikstrategie legt vor
(gtai) Spanien will sich zu einem internationalen Drehkreuz im Bereich Transport
und Logistik entwickeln. Diese schon seit geraumer Zeit gehegte Absicht
gewinnt nun mit der Vorlage eines Strategiedokuments Gestalt. Der Logistikplan
gliedert sich zudem in die EU-Zielsetzungen ein, wie sie in einem Weißbuch
ausgeführt worden sind. Beachtliche Investitionen sind mit dem Vorhaben
verbunden. Es bietet auch ausländischen Unternehmen in den verschiedenen
Bereichen Geschäftschancen. Ansprechpartner: Oliver Burghardt, Tel.
04921 8901-24, E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de
Türkische Firmen kaufen europäische Betriebe auf
(gtai) Finanzstarke türkische Großunternehmen verstärken ihr Engagement im
Ausland und erwerben Produktionsbetriebe in Europa. Im November 2013
wurden die Zukäufe von drei bedeutenden Firmen aus dem Omnibusbau, der
Medizintechnik und der Verpackungstechnik in Ungarn, Italien und Spanien
bekannt. Für die nächsten Jahre rechnen Marktanalysten mit verstärkten Aktivitäten
türkischer Unternehmen in der deutschen Kfz-Zulieferindustrie, im
kanadischen Bergbau und in der italienischen Keramikbranche. Weitere Informationen
bei Oliver Burghardt, Tel. 04921 8901-24,
E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de
USA: Neue Internetplattform für den Markteinstieg
Die US-Regierung hat eine One-Stop-Internetplattform ins Leben gerufen,
mit deren Hilfe sich Unternehmen besser über die Möglichkeiten im Hinblick
auf die Aufnahme und Erweiterung ihrer Geschäftstätigkeit in den USA informieren
können.
BusinessUSA stellt kleinen und mittelständischen Unternehmen eine Technologie
zur Verfügung, über die sie schnell zu den relevanten Dienstleistungen
und Informationen gelangen. Die Dienstleistungen und Informationen stammen
aus unterschiedlichen Quellen, meistens von der Internetseite einer bestimmten
Behörde. Die Plattform bietet dabei unterschiedliche Tools wie z.B.
Unternehmensgründung, Einstellung von Arbeitnehmern, Investitionen, Steuern
und Steuervergünstigungen, neues Gesetz zur Krankenversicherung. Diese
Tools leiten den Interessenten zu den weiteren Informationen und Dienstleistungen
weiter.
Allerdings bietet die Plattform nur Informationen zu Projekten auf Bundes-
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ebene und Serviceangebote der Bundesbehörden. Die einzelnen Bundesstaaten
bieten zusätzlich weitere Programme.
Weitere Informationen zu dem Thema können auf der Internetseite
http://business.usa.gov/ abgerufen werden.
Allgemeines
Exportgarantien: Absenkung der Selbstbeteiligung auch über
2013 hinaus möglich
(AGA-Report) Exporteure haben auch weiterhin die Möglichkeit, sich mit einem
abgesenkten Selbstbehalt von nur fünf Prozent gegen Forderungsausfälle
abzusichern. Die Bundesregierung hat die Möglichkeit zur Reduzierung der
Selbstbeteiligung für wirtschaftliche Risiken im Rahmen von Lieferantenkreditdeckungen
sowie bei der Ausfuhr-Pauschal-Gewährleistung (APG) um drei
Jahre bis zum 31. Dezember 2016 verlängert. Im Falle eines Schadens behalten
Exporteure statt der üblichen 15 Prozent (Lieferantenkreditdeckung) bzw.
zehn Prozent (APG) lediglich fünf Prozent des Risikos eines Zahlungsausfalls
in ihren Büchern.
Im Zuge des Konjunkturprogramms II wurde Exporteuren 2009 erstmals die
Möglichkeit geboten, die Selbstbeteiligung unter bestimmten Voraussetzungen
auf fünf Prozent zu senken. Zahlreiche mittelständische Unternehmen
haben seitdem von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht – vor allem im mittelfristigen
Deckungsbereich (zwei bis fünf Jahre Kreditlaufzeit). Damit hat
sich die Absenkung der Selbstbeteiligung als wirksames Instrument zur Förderung
des Mittelstandes bewährt. Der geringere Selbstbehalt erleichtert dem
Exporteur den Forderungsverkauf und trägt so zu einer besseren Liquiditätsausstattung
des Unternehmens bei.
Ob ein Exporteur in den Genuss eines geringeren Selbstbehalts kommt, wird
von Fall zu Fall entschieden und hängt u.a. vom bisherigen Schaden- und Regressmanagement
ab. Exporteure, die eine geringere Selbstbeteiligung in Anspruch
nehmen möchten, müssen im Gegenzug ein erhöhtes Entgelt bezahlen.
Wird eine Lieferantenkreditdeckung zusammen mit einer Finanzkreditdeckung
beantragt, entfällt der Entgeltaufschlag. Eine Absenkung des Selbstbehalts ist
bei der APG-light nicht möglich. Nähere Informationen bei Oliver Burghardt,
Tel. 04921 8901-24, E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de
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Ausländische Praktikanten
In Zusammenarbeit mit der Hochschule Emden/Leer vermittelt die IHK ausländische
Studierende als Praktikanten an Unternehmen. Nähere Informationen
zu den Praktikumsgesuchen erhalten Sie bei: Oliver Burghardt,
oliver.burghardt@emden.ihk.de, Telefon 04921 8901-24 oder unter:
www.ihk-emden.de, Dokument-Nr. 292.
Türkische Studentin sucht Praktikumsplatz
Der IHK liegt die Bewerbung einer 24-jährigen türkischen Studentin des Studiengangs
MSc. Technical Management vor. Sie sucht ab Februar 2014 für
mindestens drei bis sechs Monate einen Praktikumsplatz im Bereich Projektmanagement/Produktionsmanagement
und Ähnliche bei einem Unternehmen
in unserem IHK-Bezirk. Gerne würde sie in diesem Rahmen ihre Masterarbeit
schreiben. Seit September 2012 studiert sie an der Hochschule Emden-Leer.
Sie hat Mittlere Sprachkenntnisse in Deutsch (B1), sehr gute Kenntnisse in
Englisch (C2) und als Muttersprache Türkisch. Weitere Informationen bei der
IHK.
Student aus Indonesien sucht Praktikumsplatz
Der IHK liegt die Bewerbung eines 24-jährigen indonesischen Studenten des
Studiengangs Technical Management vor. Er sucht für mindestens sechs Monate
einen Praktikumsplatz im Bereich Energy Development, Market Development,
Strategy Development bei einem Unternehmen in unserem IHK-Bezirk.
Seit 2013 studiert er an der Hochschule Emden-Leer. Er hat Mittlere Sprachkenntnisse
in Deutsch (B1), sehr gute Kenntnisse in Englisch (C1) und als
Muttersprache Indonesisch und Javanisch. Weitere Informationen bei der IHK.
Veröffentlichungen
DERA veröffentlicht Bericht zu Deutschlands Rohstoffsituation
2012
(DIHK) Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) hat ihren Bericht zur Rohstoffsituation
in Deutschland im Jahr 2012 vorgelegt und kommt u. a. zu den folgenden
Ergebnissen:
Die langfristige Verfügbarkeit bei Kohle, Erdgas, Uran, Metallrohstoffen und
Industriemineralen ist gegeben.
Aber: Beim Erdöl wird laut DERA in den kommenden Jahrzehnten eine steigende
Nachfrage nicht mehr gedeckt werden können. Als problematisch bezeichnet
die DERA die Verfügbarkeit bei einigen schweren Seltenen Erden.
Nur ein Bruchteil der bestehenden geologischen Rohstoffpotenziale ist bekannt.
Durch fortschreitende Entwicklung in der Exploration können laufend
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neue Rohstoffvorkommen entdeckt werden; die Wahrscheinlichkeit dafür ist
hoch. Maßgeblich sind hierfür in erster Linie die Zugänglichkeit, die Höhe der
Explorationskosten, die Investitionen in den Bergbau, der technologische
Fortschritt und der Rohstoffpreis.
Dennoch: Die DERA hält in den nächsten Jahren erhebliche Lieferengpässe für
möglich. Die Planungssicherheit von Unternehmen wird dadurch beeinträchtigt.
Gründe hierfür sind:
- der Einfluss von Spekulation auf den Rohstoffmärkten,
- Wettbewerbsverzerrungen im Handel,
- die wenig absehbare Entwicklung von rohstoffintensiven Zukunftstechnologien
und
- die zum Teil hohe Konzentration der Weltrohstoffproduktion auf wenige
und zum Teil instabile Länder.
Diese Faktoren stellen aus Sicht der DERA die von Importen abhängige deutsche
und europäische Wirtschaft vor neue Herausforderungen.
Der Bericht der DERA zur Rohstoffsituation in Deutschland 2012 kann auf der
Homepage der DERA unter http://www.deutscherohstoffagentur.de/DERA/DE/Ueber-Uns/ueber-uns_node.html
abgerufen
werden .
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Impressum
Herausgeber:
Niedersächsischer Industrie- und
Handelskammertag (NIHK)
Hinüberstraße 16/18
30175 Hannover
im Verbund mit der IHK Braunschweig, der Handelskammer Bremen und der
IHK Bremerhaven
Mitglieder des Niedersächsischen Industrie- und Handelskammertages (NIHK)
sind:
Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg
Oldenburgische Industrie- und Handelskammer
Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland
Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg
Industrie- und Handelskammer Stade für den Elbe-Weser-Raum
Die Informationen werden mit größter Sorgfalt zusammengetragen, recherchiert
und verarbeitet. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann jedoch nicht
übernommen werden.
Weitere Informationen zu den einzelnen Meldungen können bei der jeweiligen
IHK angefordert werden.
Tagesaktuelle Veranstaltungsinformationen finden Sie unter:
www.ihk-emden.de
www.ihk-lueneburg.de
www.ihk-oldenburg.de
www.osnabrueck.ihk24.de
www.stade.ihk24.de
www.ihk-braunschweig.de
www.handelskammer-bremen.de
www.bremerhaven.ihk.de
Ansprechpartner im Geschäftsbereich International der Industrie- und Handelskammer
für Ostfriesland und Papenburg:
Oliver Burghardt Tel. 04921 8901-24
E-Mail: oliver.burghardt@emden.ihk.de
Hannelore van Westen Tel. 04921-8901-74
E-Mail: hannelore.vanwesten@emden.ihk.de
Meike Westerman Tel. 04921 8901-31
E-Mail: meike.westerman@emden.ihk.de
Elke Wiertzema Tel. 04921 8901-31
E-Mail: elke.wiertzema@emden.ihk.de
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Anforderungsbogen
Fax-Nr.: 04921 8901-9231
Industrie- und Handelskammer
für Ostfriesland und Papenburg
International
Ringstraße 4
26721 Emden
Anforderung von Informationsmaterial – Außenwirtschaft aktuell Dezember 2013
Wir bitten um die Übersendung von Informationsmaterial (bitte Thema und Seite angeben):
___________________________________________________________________
___________________________________________________________________
Die Unterlagen erbitten wir an folgende Anschrift:
(Bitte deutlich schreiben!)
Firma:
Straße:
Ort:
Kontaktperson:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
• Wir sind nicht mehr am Bezug der Printversion interessiert.
• Zukünftig möchten wir die ÊAußenwirtschaft aktuell“
per E-Mail zugesandt bekommen. Die E-Mail-Adresse lautet:
_____________________________________________________
• Wir sind nicht mehr am Bezug interessiert. Bitte löschen Sie die
folgende E-Mail-Adresse aus Ihrem Verteiler:_________________________
Außenwirtschaft aktuell 1/2014

ildnachweis: shutterstock.com
1 2014

Wir laden ein zum Seminar
Zoll + Sicherheit: Aktuelles zum Jahreswechsel 2013/14
Zielgruppe:
Inhalte:
Mitarbeiter/-innen der Abteilungen Import, Export, Versand, Zoll, Logistik
mit Bezug zur Außenwirtschaft.
Thema 1: Zolländerungen (9 bis 12.30 Uhr):
Das Zoll- und Außenwirtschaftsrecht ist komplex und unterliegt
regelmäßigen Änderungen, zumeist zum Jahreswechsel. Exporteure
und Importeure sind daher gezwungen sich laufend zu informieren und
ihre Abwicklungsprozesse an den Vorschriften auszurichten. Das
Seminar nimmt bereits beschlossene Änderungen auf und nennt
darüber hinaus weitere, noch anstehende Entscheidungen zur
Vorbereitung.
- Grundlegende Reform des Außenwirtschaftsrechts
- Änderung des allgemeinen Präferenzsystems APS für
Entwicklungsländer
- Überarbeitung Formular Lieferantenerklärung
- Modernisierung Zollkodex EU
- Gelangensbestätigung
Thema 2: Sicherheit in der Lieferkette (13.30 bis 17 Uhr)
Aktuelle Änderungen der organisatorischen Abläufe in den
Zulassungsverfahren der HZA und des LBA sowie neue
Auslegungen/Interpretationen von Begriffen und Verfahren.
Darüber hinaus informiert das Seminar zu wesentlichen Ereignissen im
Bereich der sicheren Lieferkette der vergangenen 12 Monate, zeigt
Neuigkeiten, Trends und Tendenzen auf und bildet eine Plattform zum
Erfahrungsaustausch.
Termin / Ort:
Referent:
Entgelt:
15. Januar 2014 / IHK Emden
Stefan Reinhardt, Soest
Pro Veranstaltung: 120 Euro / Bei Gesamtbuchung: 215 Euro
Organisation:
Susanne Moderhak, E-Mail: susanne.moderhak@emden.ihk.de
Tel. 04921 / 8901-21
.
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FAX-ANMELDUNG 04921 8901–9221
Zur oben genannten Veranstaltung melden wir an:
( ) Thema 1 ( ) Thema 2 ( ) Komplett Teilnehmer:______________________________
E-Mail:
__________________________
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Ort, Datum
Firmenstempel / Unterschrift

Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr,
Postfach 1 01, 30001 Hannover
Niedersächsisches Ministerium
für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Bearbeitet von Fr. Dr. Lindecke / Hr. Hertrampf
E-Mail andrea.lindecke@mw.niedersachsen.de
dirk.hertrampf@nglobal.de
Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Mein Zeichen (Bei Antwort angeben) Durchwahl (05 11) 1 20- Hannover
5644 .12.2013
Delegationsreise unter Leitung von Staatssekretärin Daniela Behrens nach Indonesien und Vietnam
in der Zeit vom 02.-08.03.2014
Anlage
Sehr geehrte(r)
in der Zeit vom 02.-08.03.2014 wird Staatssekretärin Behrens mit einer Wirtschaftsdelegation Indonesien
und Vietnam besuchen. Stationen der Reise werden Jakarta und Ho-Chi-Minh-City sein.
Indonesien und Vietnam zählen zu den 10 Staaten der Association of Southeast Asian Nations
(ASEAN), einem Wirtschaftsraum von über 600 Mio. Menschen, der sich zu einem der größten Verbrauchermärkte
der Welt entwickelt hat und mit der bevorstehenden Einführung der ASEAN Economic Community
in 2015 weiter zusammenwachsen wird.
Indonesien vermeldet seit Jahren beachtliche Wachstumsraten von über 6%. Die größte Volkswirtschaft
Südostasiens stellt mit seinen über 240 Mio. Einwohnern einen gewaltigen Binnenmarkt dar und verfügt
sowohl als Absatzmarkt als auch als Investitionsstandort über viele Stärken. Neben dem Marktvolumen
zählen hierzu insbesondere eine junge, konsumfreudige Bevölkerung, die makroökonomische Stabilität,
eine kostengünstige Lohnfertigung, umfangreiche Rohstoffressourcen und ein hoher Modernisierungsbedarf
in der verarbeitenden Industrie.
Auch wenn das Land noch bestehende Marktzugangsbeschränkungen weiter abbauen muss, bieten sich
niedersächsischen Unternehmen insbesondere vor dem Hintergrund des hohen Nachholbedarfs in fast
allen Wirtschaftssektoren sowie der zahlreichen Infrastrukturprojekte gute Liefer- und Kooperationschancen
auf dem zukunftsträchtigen indonesischen Markt. Geschäfts- und Beteiligungsmöglichkeiten ergeben
sich v. a. in den Bereichen Maschinen und Anlagen, Chemie, Medizintechnik, Umwelttechnik, Kfz sowie
Elektro- und Elektronikindustrie.
Vietnams Wirtschaft hat 2013 wieder an Stabilität gewonnen. Die im letzten Jahr eingeleiteten Maßnahmen
in den Bereichen Geld- und Währungspolitik zeigen Wirkung. Weitere Reformen hinsichtlich struktureller
Problemfelder wie der schwerfälligen Bürokratie, bisweilen widersprüchlicher Gesetze und Lücken in
der Infrastruktur sind angekündigt. In den letzten 10 Jahren ist das BIP um durchschnittlich 6,8% gestiegen,
für 2014 sind nach einer vorübergehenden Abkühlung auf Werte um 5% wieder knapp 6% Wachstum
prognostiziert.
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Deutschland ist für Vietnam der mit Abstand wichtigste europäische Handelspartner, ein Freihandelsabkommen
mit der EU wird zur Zeit verhandelt und ist für Ende 2014 avisiert.
Vietnam mit seiner jungen, konsumfreudigen Bevölkerung von annähernd 90 Mio. Menschen, einem anhaltend
hohen Nachholbedarf, reichen Rohstoffvorkommen und niedrigen Lohnkosten ist sowohl als Beschaffungsmarkt
als auch als Absatzmarkt interessant. Das Label „Made in Germany“ verhilft hiesigen
Unternehmen dabei ebenso zu Wettbewerbsvorteilen wie die historisch bedingt nach wie vor guten Kontakte
vieler Vietnamesen nach Deutschland. Die deutschen Lieferungen legen entsprechend weiter zu.
Gute Geschäftschancen zeichnen sich für niedersächsische Firmen insbesondere im Bereich der Medizintechnik,
der Umwelttechnik, bei chemischen Erzeugnissen, Maschinen und Anlagen sowie Nahrungsmitteln
ab.
Im Mittelpunkt der Reise sollen wirtschaftliche und politische Gespräche, Veranstaltungen mit Niedersachsenpräsentationen,
Kooperationsbörsen sowie Unternehmensbesichtigungen stehen. In Abhängigkeit
von der Zusammensetzung der Delegation sollen thematische Schwerpunkte gesetzt werden, die in den
Bereichen Maschinen und Anlagen, Chemie, Medizintechnik, Kfz und/oder Umwelttechnik liegen könnten.
Folgender Reiseablauf ist geplant:
02.03.2014 Abflug Hannover morgens
03.03.2014 Programm Jakarta
04.03.2014 Programm Jakarta
05.03.2014 Programm Jakarta / Transfer nach Ho-Chi-Minh-City
06.03.2014 Programm Ho-Chi-Minh-City
07.03.2014 Programm Ho-Chi-Minh-City / Abflug Ho-Chi-Minh-City abends
08.03.2014 Ankunft Hannover morgens
Die Delegationsreise wird vom Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der IHK Hannover organisiert. Für
weitere Auskünfte hierzu stehen Ihnen Hr. Hertrampf unter (0511) 897039-27 bzw.
dirk.hertrampf@nglobal.de sowie bei der IHK Hannover Hr. Dr. Seitz unter (0511) 3107-371 bzw.
seitz@hannover.ihk.de gern zur Verfügung.
Flug- und Hotelbuchungen können über das mit der Reiseorganisation beauftragte Reisebüro Explorer in
Hannover gebucht werden. Ansprechpartner ist dort Hr. Schneider, den Sie unter (0511) 3077-107 bzw.
juergen.schneider@explorer.de erreichen.
Die Kosten für Flüge und Hotelunterbringung werden für die gesamte Reise ca. 2.500 € (Economy Class)
bzw. 6.400 € (Business Class) betragen und sind von den Teilnehmern selbst zu tragen. Darüber hinaus
wird von jedem Teilnehmer eine Kostenbeteiligung in Höhe von 800 € zzgl. Umsatzsteuer erhoben.
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, senden Sie bitte den beigefügten Anmeldebogen bis spätestens
24.01.2014 unter der angegebenen Fax.-Nummer ausgefüllt an die IHK Hannover zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrage
Dr. Andrea Lindecke
Leiterin Industrie- und Technologiepolitik,
Außenwirtschaft, Unternehmensansiedlung
Dirk Hertrampf
Counsellor Asia-Pacific
Save the Date:
Ländersprechtag/Vorbereitungstreffen Indonesien/Vietnam
am 31.01.2014, 14.00 Uhr, in der IHK Hannover

Zurück an:
FAX: 0511-3107-456 oder E-Mail: seitz@hannover.ihk.de
IHK Projekte Hannover GmbH, Schiffgraben 49, 30175 Hannover
Firmendaten
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Reiseteilnehmer:
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E-Mail:
Mobiltelefon:
Internet:
A N M E L D U N G
Wirtschaftsdelegationsreise nach Indonesien und Vietnam
(02.-08.03.2014)
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Geschäftssprachen: ………………….............……........................................................................
Teilnahme:
r an der gesamten Reise
am: r Reiseteil Indonesien r Reiseteil Vietnam
Fragen zum Auslandsgeschäft
Wir haben bereits Geschäftskontakte mit Unternehmen in Indonesien r ja r nein
r Export r Import r über Auslandsvertreter
r eigene Niederlassung r eigene Produktionsstätte r Beteiligung/Lizenz/Kooperation
Wir haben bereits Geschäftskontakte mit Unternehmen in Vietnam r ja r nein
r Export r Import r über Auslandsvertreter
r eigene Niederlassung r eigene Produktionsstätte r Beteiligung/Lizenz/Kooperation
Kurzbeschreibung bestehender Kooperationen / aktueller Projekte:
Bitte begründen Sie Ihr geschäftliches Interesse an der Reise:
Über den genaueren Ablauf der Reise erhalten Sie in Kürze Nachricht.