Stadionzeitung 20. Spieltag (KSC - FC Ingolstadt) - Karlsruher SC
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6 Story<br />
Winterpausenaugenblicke<br />
Perspektivenwechsel<br />
Winterpause, mal aus anderer Perspektive: Da wurde der Doc zum Kicker, der Kicker zum<br />
Fotograf, der Fotograf zum Zuschauer, der Zuschauer zum Spieler, der Spieler zum Filmer.<br />
Da hieß es erst ausruhen über die Feiertage, dann ausprobieren, ob noch alles funktioniert<br />
beim Harder13 CUP in der Halle; anschließend ausfliegen Richtung Türkei ins Trainingslager,<br />
auspowern bei verschiedenen Einheiten und Testspielen, ausziehen für ein Bad im<br />
Meer, ausruhen zum Krafttanken. Und dann: auspacken nach der Rückkehr, Pausenprogramm<br />
ausschalten – und einlaufen in den Wildpark, zur ersten der restlichen 15 Partien in<br />
der laufenden Saison 2013/14. Winterpause, das heißt auch: einfach mal den Blickwinkel<br />
ändern, die Perspektiven wechseln.<br />
Im Trainingslager wurde wie in der gesamten Vorbereitung Vollgas gegeben. Da war die eine oder andere Beschäftigung<br />
abseits des Platzes eine willkommene Abwechslung. So probierte sich Dominic Peitz als Sportfotograf – und Reinhold<br />
„Ray“ Yabo gewann mit der „Ray-Cam“ und seiner Sicht der Dinge in Belek viele Freunde und Fans dazu.<br />
Den ersten ganz neuen Blick bekamen die<br />
<strong>K<strong>SC</strong></strong>-Kicker gleich am 3. Januar beim Trainingsauftakt;<br />
zumindest die Hälfte, die zum<br />
Kader beim Harder13 CUP gehörte. Denn<br />
die absolvierten um 15 Uhr ihre Einheit in<br />
Vorbereitung auf das Turnier unter dem<br />
Dach: dem der Wildparkhalle. Wer einen Tag<br />
später dann den <strong>K<strong>SC</strong></strong> in der SAP-Arena verfolgte,<br />
der bekam ebenfalls ungewohnte<br />
Einblicke. Eine ganz junge Mannschaft ging<br />
da an den Start, schlug sich achtbar und erreichte<br />
mit Siegen gegen 1899 Hoffenheim<br />
und den SV Sandhausen sowie einem spektakulären<br />
Unentschieden gegen Waldhof<br />
Mannheim den 3. Platz. Eray Gür und René<br />
Vollath wurden außerdem besonders geehrt:<br />
als Spieler bzw. besten Torhüter des Turniers.<br />
Am 8. Januar ging es dann nicht um<br />
Punkte oder Tore, sondern um harte Fakten<br />
schwarz auf weiß. Die alljährlichen Leistungstests<br />
standen auf dem Programm; am<br />
Sportinstitut des <strong>Karlsruher</strong> Instituts für<br />
Technologie (KIT) wurden die Spieler auf<br />
Herz und Nieren in den Bereichen Sprint,<br />
Ausdauer und Sprungkraft geprüft. „Wir erstellen<br />
eine individuelle Stärken- und<br />
Schwächenanalyse jedes Spielers, sodass<br />
wir aus den Ergebnissen genau ableiten<br />
können, wo wir im individuellen Bereich mit<br />
den einzelnen Spielern arbeiten müssen“<br />
erklärt Athletiktrainer Marc Lorius das Vorgehen.<br />
Nachdem die Fitness dann auch schriftlich<br />
festgehalten war, ging es für den <strong>K<strong>SC</strong></strong>-Tross<br />
ins Wintertrainingslager. Schon auf dem<br />
Weg dorthin gab es ungewöhnliche Blicke<br />
aus der Luft: Reinhold Yabo twitterte ein<br />
Foto direkt aus dem Flieger – mal eine ganz<br />
andere Sicht als auf den grünen Rasen.<br />
Überhaupt hatte „Ray“ große Pläne für