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Programm 2014 - Lindauer Psychotherapiewochen

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BTageskurs<br />

Kurse<br />

BKurse<br />

B20<br />

EMDR-Einführungsseminar<br />

Arne Hofmann u. Visal Tumani<br />

EMDR ist eine der effektivsten, wissenschaftlich anerkannten Psychotherapiemethoden zur<br />

Behandlung von Traumafolgestörungen und wird weltweit angewandt. Der Kurs entspricht<br />

dem internationalen Einführungsseminar des EMDR-Instituts in die EMDR-Methode, die<br />

in Theorie, Falldarstellungen und supervidierten Kleingruppenübungen praxisnah erlernt<br />

wird. In den Praxisübungen wird mit eigenen Erinnerungen gearbeitet. Ziel ist, dass die<br />

TeilnehmerInnen die EMDR-Methode selbständig bei eigenen PatientInnen erfolgreich einsetzen<br />

können. Die Veranstaltung wird durch die Fachgesellschaft EMDRIA für die Zertifizierung<br />

zum EMDR-Therapeuten anerkannt. - Lit.: A. Hofmann: EMDR in der Behandlung<br />

posttraumatischer Belastungssyndrome. Thieme 2013. F. Shapiro: EMDR-Grundlagen und<br />

Praxis. Junfermann 2012.<br />

Voraussetzung: Approbation als Psychologische(r) PsychotherapeutIn, KJPT, ÄrztInnen mit<br />

abgeschlossener Psychotherapieausbildung.<br />

B30<br />

Eltern-Säuglings-/Kleinkindpsychotherapie, Beratung und Angebote<br />

der Frühen Hilfen<br />

Christiane Ludwig-Körner<br />

Nachdem die Bedeutung der frühen Kindheit auch ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt<br />

ist, werden PsychotherapeutInnen/BeraterInnen zunehmend mit Fragen konfrontiert,<br />

die in den Bereich der Eltern-Säuglings-/Kleinkindpsychotherapie bzw. -beratung hineinreichen.<br />

Eltern sind häufig überfordert, wenn ihr Säugling oder Kleinkind Schwierigkeiten<br />

beim Ein- und Durchschlafen hat, unstillbar schreit, Probleme mit der Nahrungsaufnahme<br />

zeigt oder exzessiv klammert, trotzt und sich aggressiv verhält. Die TeilnehmerInnen erhalten<br />

nicht nur einen Überblick über Konzepte Früher Hilfen, sondern sie bekommen auch<br />

einen Einblick in die Theorie und Praxis der Eltern-Säuglings-/Kleinkindpsychotherapie.<br />

Montag bis Freitag, 11.30 bis 13.00 Uhr<br />

Preis: 100,-- €<br />

20 Personen<br />

Montag bis Freitag, 11.30 bis 18.30 Uhr<br />

Mittagspause von 13.00 bis 15.00 Uhr wird eingehalten.<br />

Preis: 300,-- €<br />

20 Personen<br />

B31<br />

Borderlinestörungen aus bindungstheoretischer Sicht<br />

Anna Buchheim<br />

Das frühe Erleben von Trennung und Verlust, Vernachlässigung, Gewalt oder Missbrauch<br />

führt oft zu verzerrten, abgespaltenen inneren Repräsentanzen von Bindung und durch das<br />

Zusammenbrechen von Bindungsstrategien zu einer schwerwiegenden Affektdysregulation,<br />

wobei Angst das zentrale Phänomen darstellt. Der Kurs vermittelt anhand von Interviewbeispielen<br />

von BorderlinepatientInnen wie innere Arbeitsmodelle von Bindung bei Erwachsenen<br />

mit dem Adult Attachment Interview (AAI) und einer neueren projektiven Methode<br />

(Adult Attachment Projective, AAP) valide und reliabel bestimmt werden können. Es wird<br />

erarbeitet, welche Bedeutung den verschiedenen Bindungsmustern für eine erweiterte<br />

Diagnostik zukommt und wie sie für die Gestaltung der therapeutischen Beziehung neue<br />

Zugangsmöglichkeiten erschließen. - Lit.: A. Buchheim: Borderline Persönlichkeitsstörung<br />

und Bindungserfahrung. In: B. Dulz et al. (Hg.): Handbuch der Borderline Persönlichkeitsstörungen.<br />

158-167, Schattauer 2011.<br />

Montag bis Freitag, 11.30 bis 13.00 Uhr<br />

Preis: 100,-- €<br />

20 Personen<br />

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