Editorial - Avacon

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Altes in neuem Licht
Illumination der Helmstedter St. Stephani-Kirche
Die Helmstedter Innenstadt war voll wie Touristenstädte an
einem schönen Sommerabend zur Urlaubszeit: Bei der siebten
Kulturnacht am 14. September 2013 genossen und erkundeten
die Besucher die Orte, die sonst oft nicht zugänglich sind. So
konnten Touristen – aber auch besonders die Helmstedterinnen
und Helmstedter – ihre Stadt bei Musik und Literaturveranstaltungen
sowie beim Einkehren und Bummeln durch die nächtlichen
Straßen in einem ganz anderen Flair erleben.
Mit Einbruch der Dunkelheit erstrahlte auch die von Avacon illuminierte
St. Stephani­ Kirche in neuem Licht, die hinter rot angestrahlten
Bäumen in Avacon-Grün mit weißen Akzenten in Szene
gesetzt wurde. Acht LED-Leuchten sorgten zusammen mit
24 Außen flutern und 14 Scheinwerfern dafür, dass Details der Fassade
und das Bauwerk als ganzes spektakulär beleuchtet wurden.
Möglich gemacht hat diese Aktion das Tipp-Glück und das
Fußballwissen der Helmstedterin Andrea Karwacki, die beim
Kommune Plus-Tippspiel zur Fußball-Europameis terschaft 2012
den dritten Platz belegte und eine Illumination gewann, die
Avacon nun einlöste.
Auch Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert freute sich über
die alte Sehenswürdigkeit der Stadt im neuen Licht: „So habe ich
die St. Stephani-Kirche noch nie gesehen. Die Illumina tion war ein
schöner Hingucker in unserer Kulturnacht, die Jahr für Jahr mehr
Leute anzieht und mit ihren Attraktionen zeigt, wie liebens- und
lebenswert unsere Stadt ist – für ihre Bewohner wie auch für Besucher.“
Falls Sie Interesse
an der Illumination von
Gebäuden haben,
sprechen Sie bitte
Ihren Kommunalreferenten
an.
Weitere Informationen
über das Kommune Plus-
Modul „Illumination“
finden Sie unter
www.kommuneplus.de
Neue KommunePlus-Module
KommunePlus, das Service- und Dienstleistungsprogramm
von Avacon für die Städte und Gemeinden, bietet
Ihnen jetzt eine größere Bandbreite: Mit dem neuen
Modul „Thermografie für Photovoltaikanlagen“ werden
mögliche Schwachstellen sichtbar, um Folgeschäden oder
einem Ausfall der Anlage vorzubeugen.
Bei der „Energetischen Vor-Ort-Visite“ prüfen die Energieexperten
von Avacon kommunale Liegenschaften. Unmittelbar
danach erfolgt vor Ort eine erste Einschätzung.
Auf Seite 8 verlosen wir drei KommunePlus-Gebäude-
Thermo grafiepakete inklusive Energetischer Vor-Ort-
Visite. Machen Sie mit! Weitere Informationen über die
kos tensenkenden KommunePlus-Module finden Sie unter:
| www.kommuneplus.de |
Genthin setzt auf neue Medien
Als erste Kommune nimmt die Stadt Genthin am Projekt
„Sag's uns einfach – Der Sachsen-Anhalt-Melder“ teil.
Bürger der Stadt können über ihr Handy oder Smartphone
zum Beispiel neue Schlaglöcher, defekte Straßenlaternen
oder illegale Müllkippen an die zuständigen
Behörden melden. Ziel ist, deren Bearbeitung zu beschleunigen
und zu vereinfachen.
Zudem hat die Stadt im Jerichower Land im August den
sogenannten „e-Stadtrat“ eingeführt: Jedes Ratsmitglied
wurde mit einem iPad und der notwendigen Software
ausgestattet. Beide sind nur für die Ratsarbeit vorgesehen
und sollen Papier und Stifte weitestgehend ersetzen.
In einer der nächsten Ausgaben werden wir über den
weiteren Projektverlauf berichten.
| www.stadt-genthin.de |
Internet für den ländlichen Raum
Die Landesregierung in Magdeburg will, dass bis 2020
alle Haushalte und Unternehmen mit Datenanschlüssen
versorgt sind, die Übertragungskapazitäten von mindestens
50 MBit/sec ermöglichen. Ab 2014 soll der Ausbau
mit insgesamt 100 Millionen Euro gefördert werden.
Ziel ist vor allem die Verbesserung der Versorgung im
ländlichen Raum. Bislang gibt es in Sachsen-Anhalt noch
viele Gemeinden ohne kabelgebundenen DSL-Anschluss.
Kommunen, die den Ausbau vorantreiben wollen, müssen
die Investition mit 20 bis 25 Prozent der geförderten
Summe gegenfinanzieren.
In Mellendorf (Gemeinde Wedemark) erprobt Avacon seit
April 2013 gemeinsam mit der HTP GmbH die zukunftsfähige
Breitband-Infrastruktur mit modernen Glasfaserverbindungen
im Rahmen der Gebietserschließung.
???
Hätten Sie’s gewusst?
Bei LED-Leuchten bringt – vereinfacht dargestellt – Strom ein Licht
emittierendes Halbleiter-Bauelement (Diode) zum Erstrahlen. Dagegen
wird bei einer Glühlampe ein Wolframdraht zum Glühen gebracht,
wobei rund 95 Prozent des Stroms als Wärme verloren gehen.
Bei der Energiespar- oder Kompaktleuchtstofflampe findet eine
Gasentladung von zum Beispiel Argon statt. LED-Leuchten sind zwar
teurer in der Anschaffung, sie sind aber besonders sparsam im Strom ­
verbrauch und liegen mit einer Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden
bei den Gesamtkosten und auch den CO 2
-Emissionen weit vorn.
Mehr über die Geschichte der elektrischen Beleuchtung finden Sie
im Museum für Energiegeschichte(n) — www.energiegeschichte.de
Zahl des Monats
48 Auszubildende
haben im August 2013 ihre Berufsausbildung
bei Avacon begonnen. Insgesamt erlernen
derzeit 180 junge Menschen aus der Region
einen technischen oder kaufmännischen
Beruf bei Avacon. Hinzu kommen 147 Auszubildende
von Kooperationsunternehmen,
die Avacon mit ausbildet.
Detaillierte Infos gibt es unter www.avacon.de/Ausbildung