ÜBERSICHT ALTERSSTRUKTUR – BEDARF ÖBVI Altersgruppen 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-67 > 67 aktuell 0 7 6 12 13 6 1 in 5 Jahren 0 0 6 6 13 16 4 in 10 Jahren 0 0 0 6 6 17 16 Durchschnittsalter 76 und älter (Anteil in %) 53,0 2,17 % 58,4 8,70 % 63,4 34,78 % Bedarf in 10 Jahren abzgl. 6 angestellte Assessoren Bedarf je Jahre (wenn Anzahl der ÖbVI konstant bleiben soll) 16 10 1 Da es zum Thema Zulassungsbeschränkungen nach wie vor widersprüchliche Meinungen gibt, muss die Frage noch diskutiert werden und steht als mittelfristige Aufgabe der Kommission Grund satz - fragen des Berufes. Halle, April 2013 Wilfried Borchers Vorsitzender Kommission Grundsatzfragen des Berufes <strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong> 2012/2013 29
TÄTIGKEITSBERICHT KOMMISSION WERTERMITTLUNG (WertKom) Bezogen auf die Immobilienwertermittlung gibt es drei Arten ÖbVI im BDVI. Der ÖbVI, welcher intensiv in der Wertermittlung tätig ist, meistens ausgezeichnet mit einem weiteren Titel, dem öbvS, einer wie auch immer gearteten Zertifizie rung oder gar dem REV. Bund der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure e.V. Kommission Wertermittlung Vorsitzender Dipl.-Ing. Wolfgang Glunz c/o Vermessungsbüro Dr. Brauer & Glunz Am Stadion 3 b 40878 Ratingen Fon (02102) 8 30 38 Fax (02101) 8 73 92.6 Mail wolfgang.glunz@ brauer-glunz.de Web www.bdvi.de Der ÖbVI, welcher hin und wieder Wertermittlungsaufträge durchführt, manchmal etwas beständiger, manchmal aber das Rad auch immer neu erfindend, da leider mit zu wenig Aufträgen ausgestattet. Der ÖbVI, der selten bis gar nicht in der Immobilienwertermittlung tätig ist, aber durchaus Interesse daran hat, entweder aus bekannten Schuldgefühlen heraus (»man, da müsste ich eigentlich was machen, habe doch die Ausbildung dafür, oder vielleicht doch lieber GIS?«) oder einfach so. Gut, da gibt es natürlich noch die Spezies, die, wenn ich mich mit deren Art ge nos - sen unterhalte, mir entgegenhält: »Keine, Zeit, habe genug mit Vermessung zu tun!« Schön, dass es das noch gibt! »Man erschließt am besten gerade dann neue Tätig - keitsfelder, wenn es gut läuft, denn ansonsten ist es häufig zu spät«, könnte ich jetzt sagen, tue ich aber nicht – jeder, wie er will. Die Wertermittlungskommission hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kollegen zu unterstützen, die Wertermittlung aktiv betreiben (wollen) und damit (wenn auch zukünftig) Geld verdienen möchten. Dafür geht die Kommission auch »unters Volk«, in öffentlichen Sitzungen, so geschehen im Herbst letzen Jahres in – ja, Sie lesen richtig – Bayern. Wenn es dort schon keine ÖbVI gibt, dann wenigstens werter mit - teln de Vermesser! Dachten wir … und haben Erfahrungen gesammelt. Auch dieses Jahr kann ich ohne Übertreibung noch feststellen, dass der Bedarf an Immobilienbewertungen weiter wachsend ist. Und dass der ÖbVI in diesem Fach - bereich seine gerechtfertigte Position einnimmt, dafür will die Kommission einstehen, mit Informationen, Wissensaustausch und der Diskussion aktueller Fragen so wie der Positionierung des BDVI zu deutschen und europäischen Wert ermitt lungs - themen. Es gibt immer noch viel zu tun, um die Zahl und die Sichtbarkeit der wert - ermittelnden ÖbVI deutlich zu erhöhen. Natürlich kommt es dabei sehr auf das Engagement des Einzelnen an. Das Ziel der Wertermittlungskommission ist es, im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch weiterhin ihren Anteil dazu beizutragen. Ratingen, April 2013 Wolfgang Glunz 30