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„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ - Glaubenszentrum

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„Wenn nun <strong>ihr</strong>, <strong>die</strong> <strong>ihr</strong> böse <strong>seid</strong>, euren Kin<strong>der</strong>n gute Gaben zu<br />

geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater, <strong>der</strong> in den Himmeln ist,<br />

Gutes geben denen, <strong>die</strong> ihn bitten!“<br />

(Mt 7,11)<br />

„Wie viel mehr wird <strong>der</strong> Vater im Himmel Gutes geben denen, <strong>die</strong> ihn bitten ...“ – Was mich<br />

in <strong>die</strong>sen Tagen wie ein Blitz durchzuckt hat, ist <strong>die</strong>ses Wort: „wie viel mehr“. Unser Vater<br />

ist unglaublich willig zu geben, doch wenn wir nicht bitten, kommt das „wie viel mehr“ nie<br />

zur Wirkung.<br />

Es ist gerade erst einige Wochen her, seitdem viele Väter <strong>ihr</strong>en Kin<strong>der</strong>n an Weihnachten<br />

Geschenke gemacht haben. Matthäus sagt: „Wenn schon wir, <strong>die</strong> wir oft böse sind,<br />

unseren Kin<strong>der</strong>n Gutes geben, wie viel mehr unser himmlischer Vater.“ Er tut <strong>die</strong>s aber<br />

nicht automatisch, son<strong>der</strong>n macht uns darauf aufmerksam, dass er von uns „abhängig“ ist;<br />

wir sollen ihn einladen zu handeln, ihn also bitten!<br />

Hinter uns liegen bereits einige Gebets- und Fastentage, <strong>die</strong> wir als gesamte Schule zu<br />

Beginn von 2014 verbracht haben. Für viele Schüler war es das erste Mal, mehrere Tage<br />

hintereinan<strong>der</strong> zu fasten; schön, dass wir trotzdem viele positive Rückmeldungen bekamen<br />

wie „es war gar nicht schwierig“ o<strong>der</strong> „ich hatte kaum Hunger“. Das „Fleisch“ meckert<br />

manchmal, wie wir alle wissen, aber <strong>der</strong> Geist freut sich! Ein Gebetsschwerpunkt in <strong>die</strong>sen<br />

Tagen war, dass Familien und Ehen im Sinne Gottes wie<strong>der</strong> gelingen, weil sie <strong>die</strong> Zukunft<br />

unseres Landes sind. Achten wir doch einmal darauf, für was wir beten. Meistens geht es<br />

um eigene Bedürfnisse – und viele beten kaum, weil es uns ja gut geht; <strong>die</strong> Wirtschaft läuft<br />

wie<strong>der</strong> besser, und warum sollte man da beten?<br />

Wir leben jedoch in einer wahrhaft gottlosen Gesellschaft, <strong>die</strong> sich mehr und mehr von<br />

Gott entfernt hat und dabei ist zu zerbrechen. Funktionieren wir nur noch, o<strong>der</strong> leben wir<br />

wirklich? Mögen wir <strong>die</strong> Wichtigkeit von Gebet für unser Land erkennen! Übrigens: Im<br />

April haben wir wie<strong>der</strong> eine Gebetsnacht für unser Land, zu <strong>der</strong> wir euch herzlich einladen<br />

(s. Homepage).<br />

In einer Zeit, in <strong>der</strong> aus den unterschiedlichsten Gründen täglich Familien zerbrechen,<br />

an<strong>der</strong>erseits in <strong>der</strong> jungen Generation aber wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wunsch nach Familie, <strong>der</strong> wahren Zelle<br />

unserer Gesellschaft, wächst, haben wir von Dr. Eberhard Mühlan <strong>die</strong>sen Artikel erbeten. Vor<br />

über 30 Jahren, in <strong>der</strong> stürmischen Zeit <strong>der</strong> Großfamilie Mühlan, durfte ich sie kennenlernen<br />

und war von Beginn an davon beeindruckt, wie sie <strong>ihr</strong> Familienleben gestalteten – und jetzt<br />

Markus Germann<br />

GESAMTLEITER DES<br />

GLAUBENSZENTRUMS<br />

Gebets- und<br />

Fastentage<br />

Gottes Väterlichkeit<br />

als Vorbild für<br />

unsere Elternschaft<br />

– TEIL 2<br />

<strong>Glaubenszentrum</strong> aktuell 01/2014 3

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