28.02.2014 Aufrufe

„Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm ...

„Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm ...

„Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe I/2013<br />

<strong>„<strong>Gott</strong></strong> <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> <strong>ein</strong> <strong>Gott</strong> <strong>der</strong> <strong>Toten</strong>, son<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> <strong>Lebenden</strong>; <strong>denn</strong> <strong>ihm</strong> leben sie alle.“<br />

Lukas 20,38


Engel - Gibt es die?<br />

In <strong>der</strong> Weihnachtsausgabe <strong>der</strong> "Reflexe'' habe ich mich etwas<br />

spöttisch über die "Engelchen" geäußert. Nun denkt vielleicht<br />

mancher Leser, ich wolIte <strong>nicht</strong> nur die DarsteIlung <strong>der</strong> Geburt<br />

Jesu als Märchen bezeichnen, son<strong>der</strong>n die Ex<strong>ist</strong>enz <strong>der</strong><br />

Engel gleich mit.<br />

Deshalb folgt heute <strong>ein</strong> Beitrag zum Thema ,,Engel''.<br />

Zunächst gilt: Die Vorstellung von Engeln <strong>ist</strong> we<strong>der</strong> <strong>ein</strong>e<br />

chr<strong>ist</strong>liche noch <strong>ein</strong>e jüdische Erfindung, son<strong>der</strong>n war schon in<br />

<strong>der</strong> vorisraelitischen Zeit bei den umliegenden Völkern verbreitet.<br />

Von dort übernommen <strong>ist</strong> wohl auch die Darstellung<br />

<strong>Gott</strong>es wie <strong>ein</strong>es irdischen Königs, <strong>der</strong> auf <strong>ein</strong>em Thron sitzt<br />

und dem die Erzengel als Hofstaat und die Menge <strong>der</strong> übrigen<br />

Engel als Heerscharen dienen. Mit <strong>der</strong> Zeit wandelt sich das<br />

Bild. War zu Anfang nur von den Erzengeln die Rede, von denen<br />

<strong>ein</strong>ige auch mit Namen genannt werden (z. B. Gabriel, Michael),<br />

so nimmt die Zahl <strong>der</strong> Engel zu. Und während <strong>Gott</strong><br />

laut Schöpfungsgeschichte vorzeiten noch direkt mit den<br />

Menschen sprach, wird er von den lebenden Menschen als<br />

fern und unnahbar erfahren. DeshaIb müssen Mittler zwischen<br />

<strong>Gott</strong> und Menschen auftreten, Boten <strong>Gott</strong>es, eben die Engel.<br />

Im übrigen macht die Bibel nur recht vage Angaben zu den<br />

Engeln: Sie ersch<strong>ein</strong>en den Menschen plötzlich und überraschend<br />

und verschwinden ebenso wie<strong>der</strong>. Von ihrem Aussehen<br />

erfahren wir noch weniger: Es sind Männer (Frauen hatten<br />

im Orient in <strong>der</strong> alten Zeit <strong>nicht</strong>s zu sagen) und sie tragen<br />

weiße Gewän<strong>der</strong> - so etwa nachzulesen in 1. Mose 19 o<strong>der</strong><br />

Matthäus 28. Wie kommen dann aber die Maler schon im Altertum<br />

und bei den umliegenden VöIkern dazu, die Engel mit<br />

Flügeln darzustellen? Das hängt sicher zusammen mit <strong>der</strong> da-<br />

1


maligen Vorstellung von <strong>der</strong> Erde als <strong>ein</strong>er Scheibe, über <strong>der</strong><br />

sich wie <strong>ein</strong>e Käseglocke <strong>der</strong> Himmel wölbt. Außerhalb <strong>der</strong> Käseglocke<br />

sollte das Reich <strong>Gott</strong>es s<strong>ein</strong>. Von dort mussten die<br />

Engel ja irgendwie zur Erde gelangen können. Die Bibel löst<br />

das Problem an <strong>ein</strong>er Stelle mit <strong>ein</strong>er Leiter (1. Mose 28). Die<br />

Maler verleihen den Engeln schon bei den umliegenden Völkern<br />

des Altertums eben Flügel. Inzwischen hat sich aber unser<br />

Bild von <strong>der</strong> Welt gewaltig verän<strong>der</strong>t. Die Sonne kre<strong>ist</strong><br />

<strong>nicht</strong> mehr um die Erde, son<strong>der</strong>n umgekehrt. Und die Käseglocke<br />

hat sich zu <strong>ein</strong>em unermesslichen Weltraum geweitet,<br />

dessen Größe wir zwar noch in ZahIen (Lichtjahren) ausdrücken,<br />

aber uns <strong>nicht</strong> mehr vorstellen können. Wenn <strong>Gott</strong><br />

nun immer noch außerhalb wohnen sollte, vermöchten die Engel<br />

we<strong>der</strong> mit Leitern noch mit Flügeln zur Erde zu gelangen.<br />

Logische Folgerung: Wenn es Engel gibt (und sie k<strong>ein</strong>e Ge<strong>ist</strong>wesen<br />

sind, wie sie zum Teil auch geschil<strong>der</strong>t werden), dann<br />

sind sie schon mitten unter uns. Und wenn wir sie <strong>nicht</strong> sehen,<br />

dann liegt das daran, dass sie gar <strong>nicht</strong> auffallen - siehe<br />

dazu wie<strong>der</strong> 1. Mose 19 ! Als Bote <strong>Gott</strong>es kann dann auch <strong>ein</strong><br />

Familienmitglied, unser Nachbar, sogar jemand Wildfremdes<br />

auftreten. Hier erfährt <strong>der</strong> Ausdruck "Du b<strong>ist</strong> <strong>ein</strong> Engel'' <strong>ein</strong>e<br />

ganz reale Bedeutung. Gibt es also Engel ? Ich bin überzeugt:<br />

"Ja'', auch ohne Flügel und weiße Gewän<strong>der</strong>.<br />

Rolf Ecker<br />

Liebe „Dezember-Geburtstagsjubilare und<br />

Jubilarinnen“<br />

In <strong>der</strong> Weihnachtsausgabe waren die Geburtstage des Dezember<br />

<strong>nicht</strong> aufgeführt. Wir bitten dafür um Entschuldigung.<br />

Ihre Redaktion<br />

2


An(ge)dacht: In Chr<strong>ist</strong>us fest und tief<br />

verwurzelt<br />

In wenigen Tagen feiern wir mit Ostern den Sieg des Lebens<br />

über den Tod: <strong>Gott</strong> weckt Jesus von den <strong>Toten</strong> auf; <strong>Gott</strong><br />

schenkt s<strong>ein</strong>em Sohn neues, pures, wahres Leben in Fülle;<br />

<strong>Gott</strong> lässt uns an diesem neuen Leben teilhaben – <strong>der</strong><strong>ein</strong>st<br />

am Ende des Lebens, wenn <strong>Gott</strong> uns mit weit geöffneten<br />

Armen mit sich führt in s<strong>ein</strong>e<br />

Zukunft, und schon heute,<br />

indem er uns auf s<strong>ein</strong>en<br />

Händen unsichtbar getragen<br />

durch‘s Leben führt und uns<br />

jene Liebe schenkt, mit <strong>der</strong> wir<br />

uns und unser Leben<br />

annehmen und Zukunft<br />

gestalten können.<br />

Jesu Kreuz wird uns zum Baum<br />

des Lebens. Damit <strong>ein</strong> Baum<br />

wachsen, gedeihen und<br />

Früchte tragen kann, müssen<br />

sich s<strong>ein</strong>e Wurzeln tief in die<br />

Erde graben. Ein Baum, <strong>der</strong><br />

sich nach dem Licht und <strong>der</strong><br />

Sonne streckt, muss fest verwurzelt und gegründet s<strong>ein</strong>.<br />

Bleiben s<strong>ein</strong>e Wurzeln zu schwach, kann <strong>der</strong> Baum we<strong>der</strong><br />

Wind und Wetter trotzen noch Früchte tragen. Jesu<br />

Auferstehung lässt uns tief in <strong>Gott</strong> wurzeln. In <strong>Gott</strong> machen<br />

wir uns fest und spüren, wie <strong>Gott</strong> unserem Leben Halt und<br />

Hoffnung gibt. So verschlungen unsere Lebenspfade auch<br />

s<strong>ein</strong> mögen: Hell leuchtet <strong>Gott</strong>es Liebe auf, die uns frei macht<br />

von Schuld und Versagen und uns heil macht an Leib und<br />

3


Seele.<br />

Dankbar stimmen wir in den Osterjubel <strong>ein</strong>: ‚Er <strong>ist</strong> erstanden,<br />

Halleluja! Freut euch und singet, Halleluja! Denn unser<br />

Heiland hat triumphiert, all s<strong>ein</strong>e F<strong>ein</strong>d gefangen er führt.<br />

Lasst uns lobsingen vor unserem <strong>Gott</strong>, <strong>der</strong> uns erlöst hat vom<br />

ewigen Tod. Sünd <strong>ist</strong> vergeben., Halleluja! Jesus bringt Leben,<br />

Halleluja!‘ (EG 116,1) – <strong>Gott</strong> segne Sie.<br />

Ihr Pfarrer Thomas Tillman<br />

<strong>Gott</strong>esdienste in <strong>der</strong> Karwoche und zu Ostern<br />

Ganz herzlich lade ich Sie auch im Namen von Herrn Pfarrer<br />

Friesenkothen, Herrn Pfarrer Eckert, Frau Prädikantin Moritz<br />

und unserer Kantorin Frau Marx zu den <strong>Gott</strong>esdiensten <strong>ein</strong>,<br />

die wir in <strong>der</strong> Karwoche und zu Ostern in unserer<br />

Kirchengem<strong>ein</strong>de feiern:<br />

Gründonnerstag, 28. März 2013, 19.00 Uhr<br />

<strong>Gott</strong>esdienst mit Tischabendmahl, Gem<strong>ein</strong>desaal<br />

Karfreitag, 29. März 2013, 10.00 Uhr<br />

<strong>Gott</strong>esdienst mit Feier des Hl. Abendmahls<br />

Osternacht, 30. März 2013, 22.00 Uhr<br />

Ostersonntag, 1. April 2013, 10.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit anschl. Osterbrunch &<br />

Ostereiersuche<br />

Ostermontag, 2. April 2013, 10.00 Uhr<br />

<strong>Gott</strong>esdienst mit Feier des Hl. Abendmahls<br />

Aus <strong>der</strong> Fülle <strong>der</strong> <strong>Gott</strong>esdienste möchte ich drei hervorheben:<br />

Am Gründonnerstag erinnern wir uns in beson<strong>der</strong>er Weise an<br />

das Abendmahl, das Jesus mit s<strong>ein</strong>en Jüngern wenige Stunden<br />

vor s<strong>ein</strong>er Gefangennahme gefeiert hat. Das chr<strong>ist</strong>liche<br />

Abendmahl wurzelt tief im jüdischen Pessachfest, dem Fest,<br />

das Israel am Vorabend s<strong>ein</strong>es Auszuges aus <strong>der</strong><br />

4


Unterdrückung in Ägypten auf dem Weg in die Freiheit feiert.<br />

Wie Jesus mit s<strong>ein</strong>en Jüngern zu Tisch gesessen hat, so wollen<br />

auch wir im Gem<strong>ein</strong>desaal an Tischen sitzen und <strong>Gott</strong>esdienst<br />

und Abendmahl mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> feiern. Anschließend wollen wir<br />

gem<strong>ein</strong>sam zu Abend essen. – Die Feier <strong>der</strong> Osternacht<br />

beginnen wir am Osterfeuer vor <strong>der</strong> Kirche. Anschließend<br />

ziehen wir in die (b<strong>ein</strong>ahe) dunkle Kirche <strong>ein</strong>, wo es Zug um<br />

Zug heller wird und wir mit Jesu Auferstehung den Sieg des<br />

Lebens über den Tod feiern. – Am Ostersonntag schließlich<br />

feiern wir Familien-gottesdienst. Im Anschluss an den<br />

<strong>Gott</strong>esdienst laden wir zum Osterbrunch in den Gem<strong>ein</strong>desaal<br />

<strong>ein</strong>. Zudem gilt es, im weitläufigen Garten des<br />

Gem<strong>ein</strong>dehauses bunte Ostereier zu finden. Wir freuen uns,<br />

Sie und Euch zu diesen <strong>Gott</strong>esdiensten begrüßen zu können.<br />

Ihr Pfarrer Thomas Tillman<br />

Bericht zur Gem<strong>ein</strong>deversammlung<br />

am 17. Feb 2013<br />

Nach dem <strong>Gott</strong>esdienst am Sonntag, den 17.2. fand im Gem<strong>ein</strong>desaal<br />

<strong>der</strong> Feldkirche <strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>deversammlung statt.<br />

Sie war zufriedenstellend besucht, es wäre aber<br />

wünschenswert, wenn bei den nächsten Versammlugen noch<br />

mehr Gem<strong>ein</strong>demitglie<strong>der</strong> solche Veranstaltungen besuchen<br />

würden und sich über Probleme und Aktivitäten innerhalb <strong>der</strong><br />

Gem<strong>ein</strong>de informieren ließen.<br />

Es gab zwei Themen, die innerhalb <strong>der</strong> Versammlung zur<br />

Sprache kamen, die zu besetzende halbe Pfarrerstelle in <strong>der</strong><br />

Gem<strong>ein</strong>de und die momentane schwierige finanzielle Lage<br />

<strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>de, über die <strong>der</strong> Vorsitzende des Presbyteriums<br />

Herr Ostermeier referierte.<br />

Zum ersten Punkt sprach er von <strong>der</strong> Unattraktivität <strong>ein</strong>er<br />

halben Stelle für mögliche Bewerber. Diese könnte aber nach<br />

5


Gesprächen mit dem Presbyterium von Altwied verbessert<br />

werden. Altwied bekomme nämlich nach <strong>der</strong> Pensionierung<br />

von Pfarrer Buß im Oktober 2013 auch nur noch <strong>ein</strong>e halbe<br />

Pfarrerstelle zugesprochen. Insofern könnte <strong>ein</strong> Bewerber<br />

zwei halbe Stellen erwarten mit entsprechenden Absprachen<br />

zwischen den Gem<strong>ein</strong>den Altwied und Feldkirchen, um die Belastung<br />

von zwei zu betreuenden Gem<strong>ein</strong>den erträglicher zu<br />

machen. Innerhalb <strong>der</strong> Versammlung wurde über diese Gesamtlage<br />

anschließend kurz diskutiert .<br />

Bezüglich <strong>der</strong> Finanzsituation <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>de stellte Herr Ostermeier<br />

Notlagen <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>de dar. Sie ergäben sich hauptsächlich<br />

im Immobilienbestand und <strong>der</strong>en fälligen Instandsetzungsarbeiten,<br />

die über die Jahre sich aufgestaut hätten. So<br />

sei die Überlegung aufgekommen, sich von <strong>ein</strong>igen Immobilien<br />

zu trennen, wie dem Pfadfin<strong>der</strong>heim und dem Pfarrhaus in<br />

<strong>der</strong> Mark. Beide sollten aber <strong>nicht</strong> unter dem amtlich festgestellten<br />

momentanen Wert verkauft werden. Ein Interessent<br />

für das Pfarrhaus sei auch bereit, diesen in etwa zu zahlen.<br />

Es entstanden Diskussionen über die anfallenden Reparaturarbeiten<br />

des Pfadfin<strong>der</strong>heimes und <strong>der</strong>en Kosten.<br />

Zum Punkt Verschiedenes kam k<strong>ein</strong> Wunsch zur Diskussion<br />

auf.<br />

Peter Waack<br />

Was sind Werte?<br />

Zum Beispiel Mitleid, Mitfühlen, Mitgefühl – eben auch Solidarität.<br />

Was passiert heute mit diesen Werten? Sie verschwinden,<br />

manche unmerklich, manche deutlich erkennbar.<br />

Mitleiden in <strong>ein</strong>er Welt, wo das Leid über die Medien täglich<br />

auf uns <strong>ein</strong>stürmt - da wird das Mitleiden oftmals zu viel. Kann<br />

6


da überhaupt überall mitgelitten werden? Die Fülle des eigenen<br />

Mitleidens sch<strong>ein</strong>t doch zur Neige zu gehen bei dem vielen<br />

Leiden auf <strong>der</strong> Welt. Insofern wird sparsam gehaushaltet<br />

mit dem Mitleid bei vielen von uns. Sparsames Mitleiden -<br />

man sch<strong>ein</strong>t ökonomisch mit dem Mitleid umgehen zu müssen<br />

Mitfühlen, Gefühle von an<strong>der</strong>en nachempfinden, emotional<br />

s<strong>ein</strong> mit an<strong>der</strong>en. Das sch<strong>ein</strong>t zum <strong>ein</strong>en besser zu gehen.<br />

Beim Feiern, Jubeln, Lachen fühlen wir gerne mit. Beim W<strong>ein</strong>en,<br />

Jammern und Klagen auch, aber <strong>nicht</strong> so gerne. Das <strong>ist</strong><br />

schon schwieriger. Insgesamt <strong>ist</strong> man bei Letzterem lieber<br />

cooler o<strong>der</strong> sachlich. Sachlichkeit <strong>ist</strong> ja sch<strong>ein</strong>bar auch <strong>der</strong><br />

Wert in unserer Gesellschaft. Einen klaren Kopf behalten, cool<br />

bleiben, objektiv, rational s<strong>ein</strong>! Mitfühlen in allen Lebenslagen<br />

<strong>ist</strong> ökonomisch gesehen <strong>nicht</strong> gewinnbringend. Coolness im<br />

Verhalten wie auch Umgang mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> schon - Rationalität<br />

<strong>ist</strong> gewinnbringen<strong>der</strong>.<br />

Solidarität!? Ein Wert – k<strong>ein</strong>e Frage! Auch <strong>ein</strong> ökonomischer<br />

Wert? In unserer Gesellschaft schon, wie folgendes Beispiel<br />

über den Wert Solidarität zeigt. Das Beispiel spielt in <strong>ein</strong>em<br />

Kin<strong>der</strong>garten – <strong>nicht</strong> in unserem <strong>der</strong> Feldkirche- aber in <strong>ein</strong>em<br />

realen Kin<strong>der</strong>garten in den USA. Immer wie<strong>der</strong> passierte es,<br />

dass Kin<strong>der</strong> zu spät von ihren Eltern aus dem Kin<strong>der</strong>garten<br />

abgeholt wurden – mit schlechtem Gewissen gegenüber den<br />

Angestellten des Kin<strong>der</strong>gartens, aber es lagen eben Gründe<br />

vor. Die Kin<strong>der</strong>gartenleitung reagierte darauf, rational, <strong>nicht</strong><br />

emotional. Für die Eltern, die zu spät ihre Kin<strong>der</strong> abholten,<br />

wurde jetzt <strong>ein</strong> Bußgeld ausgesetzt. Was war die Folge? Mehr<br />

Eltern kamen zu spät, sie zahlten eben. Sie hatten k<strong>ein</strong><br />

schlechtes Gewissen mehr, mussten sich <strong>nicht</strong> in die Belange<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen <strong>ein</strong>fühlen, eigentlich solidarisch handeln.<br />

Sie bezahlten ja. Das Problem wurde ökonomisch gere-<br />

7


gelt.<br />

Und so verschwinden Werte, auffällig unauffällig. Werte, die<br />

gelebt wurden.<br />

Peter Waack<br />

8


Verleihung des Architekturpreises 2012<br />

Die Evangelische Kirche im Rh<strong>ein</strong>land hat sich entschlossen,<br />

erstmals <strong>ein</strong>en Preis für neu errichtete Bauwerke o<strong>der</strong> für<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungen bzw. Umbauten, die in Initiative <strong>ein</strong>zelner<br />

Gem<strong>ein</strong>den entstanden, zu vergeben.<br />

Da das Presbyterium <strong>der</strong> Feldkirche <strong>der</strong> M<strong>ein</strong>ung war, dass<br />

wir hier auf jeden Fall unser so schön gelungenes Gem<strong>ein</strong>dehaus<br />

<strong>ein</strong>reichen sollten, haben wir dies im Juni 2012 getan<br />

und Fotos sowie Bauzeichnungen hingeschickt.<br />

11


Voller Erwartung haben wir dann auf die Verleihung <strong>der</strong> Preise<br />

gewartet.<br />

Am 04.Dezember wurde <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Abordnung unserer<br />

Gem<strong>ein</strong>de nach Düsseldorf <strong>ein</strong>geladen, wo die Bekanntgabe<br />

<strong>der</strong> Pre<strong>ist</strong>räger erfolgt <strong>ist</strong>. Es fuhren Dr. Walcha (Kirchbaume<strong>ist</strong>er),<br />

Herr Kiele (Bauausschuss), Pfarrer Rademacher<br />

(zuständiger Pfarrer während <strong>der</strong> Bauzeit) und Herr Petry<br />

(Architekt) hin.<br />

In Düsseldorf erfuhren wir, dass 40 Gem<strong>ein</strong>den etwas<br />

<strong>ein</strong>gereicht hatten. Davon wurden 13 ausgewählt und diese<br />

13 auch besucht. Lei<strong>der</strong> gehörten wir <strong>nicht</strong> zu den Auserkorenen.<br />

Es waren nur <strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de aus Rh<strong>ein</strong>land-Pfalz dabei<br />

(Baumhol<strong>der</strong>) und <strong>ein</strong>e aus dem Saarland (Saarlouis). Alle<br />

an<strong>der</strong>en kamen aus NRW und fast ausschließlich aus <strong>der</strong><br />

Umgebung von Düsseldorf o<strong>der</strong> Köln. Mehr möchte ich dazu<br />

<strong>nicht</strong> sagen.<br />

Schade, dass <strong>nicht</strong> alle Einreicher besucht wurden. Unser<br />

Ensemble von Kirche, Gem<strong>ein</strong>dehaus, Gerichtslinde,<br />

Pfarrgarten und Friedhof wären wahrsch<strong>ein</strong>lich besser<br />

beurteilt worden als nur aus den <strong>ein</strong>gesandten Unterlagen.<br />

Nun gut, so haben wir eben k<strong>ein</strong>e Urkunde. Aber <strong>ein</strong>s steht<br />

fest, nämlich, dass wir auf unsere baulichen Erfolge stolz s<strong>ein</strong><br />

können. Das bewe<strong>ist</strong> uns das Lob, das wir von zahlreichen<br />

Besuchern, auch auswärtigen, zu hören bekommen.<br />

Der Präses <strong>der</strong> Evangelischen Kirche im Rh<strong>ein</strong>land, Dr.<br />

Nikolaus Schnei<strong>der</strong>, hob in s<strong>ein</strong>er Rede zur Preisverleihung<br />

hervor, dass in <strong>der</strong> heutigen Zeit <strong>der</strong> Einsparungen weniger<br />

Neu- als vielmehr Umbauten gefragt sind.<br />

Während man früher <strong>der</strong> Ansicht war, dass <strong>Gott</strong> durch den<br />

Pfarrer in <strong>ein</strong>er Kirche zur Gem<strong>ein</strong>de sprach, gilt heute eher,<br />

dass die Gem<strong>ein</strong>de in <strong>der</strong> Kirche zu <strong>Gott</strong> spricht o<strong>der</strong> singt.<br />

12


Jedenfalls <strong>ist</strong> die Kirche <strong>ein</strong> Treffpunkt und Versammlungsort<br />

für die Gem<strong>ein</strong>de. So <strong>ist</strong> es bei an<strong>der</strong>en und so <strong>ist</strong> es auch in<br />

Feldkirchen. Und wir gehen gern in die Feldkirche o<strong>der</strong> treffen<br />

uns zu vielfältigen Aktivitäten im Gem<strong>ein</strong>dehaus mit s<strong>ein</strong>en<br />

schönen Räumen. Auch das Zusamenwirken zwischen Kirche<br />

und Gem<strong>ein</strong>dehaus <strong>ist</strong> wegen <strong>der</strong> kurzen räumlichen<br />

Trennung ohne Probleme gewährle<strong>ist</strong>et.<br />

Dort fühlen wir uns wohl und geborgen, auch ohne<br />

Architekturpreis.<br />

Ulrich Kiele<br />

13


Die Konfirmanden und Konfirmandinnen 2013<br />

stellen sich vor<br />

Liebe Gem<strong>ein</strong>de,<br />

auf den folgenden Seiten stellen sich die Konfirmanden und<br />

Konfirmandinnen des Jahrgangs 2011 vor, die Sonntag<br />

Palmarum 2013 konfirmiert werden.<br />

Die Konfirmanden und Konfirmandinnen dieses Jahrgangs<br />

litten unter den häufigen Wechseln ihrer Pfarrer.<br />

Zunächst begann Pfr. Eckert, dann übernahm Pfr. Kowalski<br />

und letztlich wurde ich mit <strong>der</strong> Aufgabe betreut, die Jugendlichen<br />

auf ihre Konfirmation vorzubereiten.<br />

Wenngleich <strong>nicht</strong> alles „wie geschmiert“ lief, habe ich viel von<br />

den Jugendlichen gelernt und hoffe auch das <strong>ein</strong> o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

vermittelt zu haben.<br />

Die immer wie<strong>der</strong> angesprochene Trennung <strong>der</strong> Gruppe wurde<br />

mir von Elternseite vorgeschlagen und ich nahm den Gedanken<br />

dankbar auf, da 30 Jugendliche schwer zu bändigen sind.<br />

Die Diskussion mit den Jugendlichen zeigte schnell, dass effektives<br />

Arbeiten besser in getrennten Gruppen möglich <strong>ist</strong>,<br />

was sich letztlich auch bewahrheitete.<br />

In unserer gem<strong>ein</strong>samen Zeit beschäftigten wir uns mit den<br />

Themen Gebet, Bibel, Jesus, chr<strong>ist</strong>lich-jüdischer Dialog (Freizeit<br />

in Essen), <strong>Gott</strong>esdienst (die Jugendlichen gestalteten den<br />

4. Adventsgottesdienst 2012 all<strong>ein</strong>), Glaubensbekenntnis,<br />

Abendmahl und Taufe. Daneben gab es immer Raum persönliche<br />

Glaubensfragen zu stellen.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt Regine Gehl, Vanessa Schmidt, Sarah<br />

Klei und Martin Hofmann, die mir mit Rat und Tat zur Seite<br />

standen.<br />

Euer Patrique A. Friesenkothen<br />

14


Der Konfirmandenjahrgang auf unserer Freizeit<br />

vor <strong>der</strong> alten Synagoge in Essen<br />

Dennis Achterberg<br />

Hobbies: Fussball, Badminton<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass das Arbeitsbuch ja<br />

wie in <strong>der</strong> Schule <strong>ist</strong>.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass ich bekannte Kin<strong>der</strong> aus<br />

<strong>der</strong> Grundschule wie<strong>der</strong>gesehen habe.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche, den Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

auf den Nachmittag zu verlegen, damit man<br />

sonntags ausschlafen kann.<br />

Henning Bartels<br />

Hobbies: Ringtennis, Snowboard fahren<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass <strong>der</strong> Pfarrer sooft<br />

gewechselt wurde.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass er abwechslungsreich<br />

war.<br />

15


Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche, ...<br />

Dominic Bell<br />

Hobbies: Lesen, Computer<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass es manchmal <strong>nicht</strong><br />

sehr spannend war.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass es lustig war.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche <strong>nicht</strong>s.<br />

Michelle Becker<br />

Hobbies: Zeichnen<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass wir getrennt<br />

Unterricht hatten.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, die 10 Minuten Pause, die wir<br />

immer hatten.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche mehr<br />

Spaß.<br />

Lea Braun<br />

Hobbies: Reiten<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, Lehrerwechsel ( zu oft),<br />

Trennung <strong>der</strong> Gruppe, k<strong>ein</strong>e gute Gem<strong>ein</strong>schaft.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, Trennung <strong>der</strong> Gruppe, da man<br />

besser arbeiten konnte.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche mehr Jugendveranstaltungen.<br />

Fabienne Dott<br />

Hobbies: Kung-Fu, Ringtennis, Freunde treffen<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass wir in <strong>der</strong> Konfizeit<br />

drei verschiedene Pfarrer hatten und dass unsere Gruppe<br />

getrennt wurde.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass sich neue Freundschaften<br />

geschlossen haben und dass ich Denise kennen-<br />

16


gelernt habe.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche,<br />

dass die Kirche für mich da <strong>ist</strong>, in welcher Situation ich auch<br />

bin.<br />

Emma Driesch<br />

Hobbies: Tanzen, Freunde treffen<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass wir getrennt<br />

wurden.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, das Krippenspiel und die Fahrt<br />

nach Essen. Dass es <strong>nicht</strong> so <strong>ist</strong> wie in <strong>der</strong> Schule.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche Unterstützung.<br />

Irina Fomenko<br />

Hobbies: Freunde treffen<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass Mädchen und Jungs<br />

getrennt wurden.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, die Fahrt nach Essen, dass es<br />

<strong>nicht</strong> so wie in <strong>der</strong> Schule war und es <strong>nicht</strong> so viel Druck gab.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche Unterstützung.<br />

Luca Grieger<br />

Hobbies: Volleyball, Pfadfin<strong>der</strong>, Lesen<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, ...<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass wir viele Themen<br />

durchgenommen haben.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche …<br />

Nadine Hamann<br />

Hobbies: Freunde treffen und Bil<strong>der</strong> machen<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, ...<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, die Konfifahrt mit den zwei<br />

17


an<strong>der</strong>en Kirchen.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche ...<br />

Johannes Hoff<br />

Hobbies: Schlagzeug spielen, im Chor singen, Badminton<br />

spielen<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, <strong>der</strong> häufige Wechsel von<br />

Pfarrern im KonfirmandInnenunterricht.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, die angenehme Atmosphäre.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche, dass die<br />

<strong>Gott</strong>esdienste in Zukunft so gestaltet sind, dass ich auch nach<br />

m<strong>ein</strong>er Konfirmation Lust habe, in die Feldkirche zu gehen.<br />

Denise Kadri<br />

Hobbies: Tennis, Freunde treffen, Musik hören<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass die Gruppe in<br />

Jungen und Mädchen geteilt wurde.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass ich Fabienne kennengelernt<br />

habe.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche, dass <strong>der</strong><br />

<strong>Gott</strong>esdienst interessanter wird.<br />

Karolin Kaiser<br />

Hobbies: Geräteturnen, Rope Skipping<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass die Konfilehrer so<br />

oft gewechselt haben, dass wir aufgrund <strong>der</strong> Gruppentrennung<br />

k<strong>ein</strong>e so gute Gem<strong>ein</strong>schaft hatten.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass unsere Gruppe getrennt<br />

wurde, weil wir so viele waren und man bei so <strong>ein</strong>er<br />

Lautstärke <strong>nicht</strong> arbeiten konnte.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche mehr<br />

Jugendveranstaltungen.<br />

18


Kim Janina Körner<br />

Hobbies: Reiten<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass wir so oft drinnen<br />

waren, obwohl man rausgehen konnte, weil es schönes<br />

Wetter war.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass wir zusammen gesessen<br />

haben. Es war lustig und hat me<strong>ist</strong>ens Spaß gemacht.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche, dass man<br />

immer <strong>ein</strong>en Ort zum Beten und für Geborgenheit hat.<br />

Naja Kutscher<br />

Hobbies: mit Freunden chillen<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass wir getrennt<br />

wurden.<br />

Am Unterricht hat mir die Konfifahrt gefallen.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche...<br />

Denise Lang<br />

Hobbies: Zeichnen, Musik<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass wir getrennt<br />

wurden.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass wir gelernt haben uns<br />

mehr zu vertrauen.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche viele Kontakte<br />

und sehr viel Spaß.<br />

Anabelle Lehnert<br />

Hobbies: Tanzen, Geschichten schreiben<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass wir wenig Pausen<br />

bekamen.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, ...<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche, wenn ich<br />

heirate, dass ich dort feiern darf.<br />

19


Nina Lutz<br />

Hobbies: Yoga, tanzen, schwimmen, klettern, mit Freunden<br />

treffen, mit m<strong>ein</strong>em Hund spielen und schlafen.<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass wir von den Jungs<br />

getrennt wurden.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass man neue Freunde<br />

gefunden hat.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche ...<br />

Luna Meyer-Fredrich<br />

Hobbies: Singen, Reiten, Schauspielern<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass wir so viele<br />

Pfarrerwechsel hatten.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, die Konfifahrt und das<br />

Tehaterstück.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche ...<br />

Lukas Müller<br />

Hobbies: Fußball, Ski-fahren<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass Jungs und Mädchen<br />

getrennt wurden.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass er locker war und viel<br />

gelacht wurde.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche ...<br />

Niklas Mörsdorf<br />

Hobbies: Volleyball, Fussball<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, ...<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass <strong>der</strong> Unterricht sehr<br />

locker geführt wurde.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche Trost und<br />

Be<strong>ist</strong>and.<br />

20


Melina Niebergall<br />

Hobbies: Freunde, Hund, Reiten, Musik<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass unsere Themen<br />

<strong>nicht</strong> wirklich interessant waren.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, dass man neue Freunde<br />

gefunden hat.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche, dass <strong>der</strong><br />

Pfarrer <strong>nicht</strong> so oft gewechselt wird.<br />

Bastian Oster<br />

Hobbies: Fussball<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen . . .<br />

Am Unterricht hat mir die Konfifahrt nach Essen gefallen.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche...<br />

Ramon Plotzki<br />

Hobbies: Fussball<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen: Eigentlich hat alles<br />

Spass gemacht, so dass ich <strong>nicht</strong>s Negatives sagen kann.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen: getrennte Gruppen<br />

(Jungen/Mädchen), kl<strong>ein</strong>e Gruppen<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche, dass die<br />

Jugendarbeit in <strong>der</strong> momentanen Qualität erhalten o<strong>der</strong> sogar<br />

ausgebaut wird.<br />

Marc Plotzki<br />

Hobbies: Fussball, Inliner fahren<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen: Eigentlich hat alles<br />

Spass gemacht,so das ich <strong>nicht</strong>s Negatives sagen kann.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen: Abwechslungsreiche Spiele,<br />

kurzweiliger Unterricht<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche, dass die<br />

Kirche in Zukunft bei allen Verän<strong>der</strong>ungen ihre Grundlagen<br />

21


und die Menschen <strong>nicht</strong> vergisst.<br />

Emma Riedel<br />

Hobbies: Freunde treffen, Bil<strong>der</strong> machen<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass <strong>der</strong> Konfilehrer so<br />

oft gewechselt wurde.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, die Konfifahrt mit den zwei<br />

an<strong>der</strong>en Gem<strong>ein</strong>den.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche ...<br />

Jasmin Scherbarth<br />

Am Unterricht hat mir gefallen: Es hat Spaß gemacht zu<br />

sehen, wie es in <strong>der</strong> Kirche vorgeht. Am tollsten finde ich, wo<br />

alle zusammen den <strong>Gott</strong>esdienst machen durften.<br />

Nicht gefallen hat mir, dass im Unterricht die me<strong>ist</strong>en nur am<br />

Reden waren und am Handy dran waren und dabei <strong>nicht</strong><br />

zugehört haben.<br />

Benedikt Schumacher<br />

Hobbies: PC, Fernsehen, Fussball<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen:<br />

mir hat alles gut gefallen.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen,<br />

die Konfifahrt nach Essen.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche, dass sie<br />

noch mehr auf die Interessen von Jugendlichen <strong>ein</strong>geht.<br />

Maike Strauß<br />

Hobbies: Schwimmen, Tauchen<br />

Am Unterricht hat mir <strong>nicht</strong> gefallen, dass die Gruppe<br />

getrennt wurde und die vielen Lehrer, die wir hatten.<br />

Am Unterricht hat mir gefallen, das Theaterstück.<br />

Für die Zukunft wünsche ich mir von m<strong>ein</strong>er Kirche …<br />

22


Die Evangelische Jugend Neuwied,<br />

Was bisher geschah...<br />

Liebe Gem<strong>ein</strong>de,<br />

wie Sie wissen, bin ich Pfarrer ihrer Gem<strong>ein</strong>de und leite die<br />

Evangelische Jugend Neuwied. Darum dachte ich mir, es wäre<br />

an <strong>der</strong> Zeit, Ihnen zu berichten, was wir da so machen.<br />

Der Ansatz war die auch in dem <strong>ein</strong> o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>em Konfivotum<br />

deutlich werdende Frage: „Wie kann man auch nach <strong>der</strong> Konfirmation<br />

mit s<strong>ein</strong>er/ihrer Kirche weiterhin verbunden<br />

bleiben?“<br />

Ich kannte das Konzept <strong>ein</strong>er offenen Jugendarbeit aus m<strong>ein</strong>er<br />

Heimatgem<strong>ein</strong>de in Essen-Karternberg und wollte Ähnliches<br />

in Neuwied etablieren.<br />

Dankenswerterweise fand diese Idee im Kreissynodalvorstand<br />

offene Ohren und Herzen.<br />

Mit jungen Menschen, denen ich seit m<strong>ein</strong>em Vikariat an <strong>der</strong><br />

Marktkirche vertraut bin, plante ich schon im Oktober 2010<br />

erste Schritte zu <strong>ein</strong>er offenen Jugendarbeit und sehr schnell<br />

fanden sich weitere Interessenten und Interessentinnen.<br />

Wir entwarfen <strong>ein</strong> Konzept, fanden bei den Herrnhutern in <strong>der</strong><br />

Friedrichstraße <strong>ein</strong>e offene Tür und mit <strong>der</strong> Friedenskirchenund<br />

Marktkirchengem<strong>ein</strong>de finanzielle Unterstützerinnen. An<br />

dieser Stelle sei allen drei Gem<strong>ein</strong>den für ihr unbürokratisches<br />

und zielorientiertes Mitarbeiten gedankt.<br />

Mit starkem Rückenwind begannen wir im Jahr 2011 unsere<br />

Arbeit eher klassisch, mit <strong>ein</strong>er Party.<br />

Darauf folgten Kinoabende, <strong>Gott</strong>esdienste (Osternacht und<br />

<strong>ein</strong> Sommergottesdienst in <strong>der</strong> Johanneskirche und <strong>der</strong> ökumenische<br />

<strong>Gott</strong>esdienst zur Einholung des Friedenslichtes aus<br />

Betlehem in <strong>der</strong> Feldkirche, mit Pfadfin<strong>der</strong>n und<br />

Pfadfin<strong>der</strong>innen).<br />

23


TeamerInnen im Sommer 2012 (Foto: A. Fehr)<br />

Neben diesen beson<strong>der</strong>en Unternehmungen öffnen wir jeden<br />

Dienstag zwischen 16 und 19 Uhr unsere Pforten. Hier helfen<br />

wir uns gegenseitig bei Hausaufgaben, spielen, quatschen,<br />

hören Musik und planen zukünftige Events.<br />

Die Highlights des letzten Jahres waren neben den <strong>Gott</strong>esdiensten,<br />

die Beteiligung am Spiel ohne Grenzen <strong>der</strong> Blindenschule,<br />

unser Videobeitrag zur Ausstellung am Weltfriedenstag<br />

im Café Auszeit, organisiert vom chr<strong>ist</strong>lichen<br />

Friedensdienst Eirene,<br />

die Planung <strong>ein</strong>es eigenen Geocaches in Kurtscheid,<br />

die Modellbauaktion,<br />

als auch das Plätzchenbacken für den Adventsmarkt<br />

<strong>der</strong> Marktkirche und des Altenheims Bethesda.<br />

24


Jugendliche verteilen Selbstgebackenes im Altenheim (Foto: A. Kupp)<br />

Für dieses Jahr planen wir wie<strong>der</strong> <strong>ein</strong>e Osternacht in <strong>der</strong> Johanneskirche,<br />

fahren mit dem Behin<strong>der</strong>tenreferat des Kirchenkreises<br />

zum Kirchentag in Hamburg und gestalten weitere<br />

Jugendgottesdienste.<br />

Wir freuen uns auf das Jahr 2013 und eure Beteiligung<br />

Mit Dank<br />

das Team <strong>der</strong> Ev. Jugend Neuwied<br />

weitere Infos, Fotos u.v.m.:<br />

www.evjugendneuwied.blogspot.com<br />

https://www.facebook.com/EvJuNR<br />

25


Astrid Walldorf<br />

Danke für 36 Jahre Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

Sonntags 11.00 Uhr hatte Astrid Walldorf immer<br />

was vor. Sonntag für Sonntag war sie da. Ganz<br />

selbstverständlich hat Astrid für die Kin<strong>der</strong> unserer<br />

Gem<strong>ein</strong>de ihre Ideen, Fähigkeiten und Begabungen<br />

ehrenamtlich <strong>ein</strong>gebracht.<br />

Am Samstag vor dem 1. Advent 2012 haben wir vom Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

„Danke“ gesagt.<br />

• Danke für den unermüdlichen Einsatz,<br />

• Danke für das Vorbild und<br />

• Danke im Namen aller Kin<strong>der</strong>.<br />

Der sonntägliche Kin<strong>der</strong>gottesdienst <strong>der</strong> Feldkirche <strong>ist</strong> zu <strong>ein</strong>er<br />

Institution geworden, weil sich immer wie<strong>der</strong> Menschen<br />

für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gem<strong>ein</strong>de <strong>ein</strong>gesetzt haben.<br />

Froh sind wir, dass Astrid bei beson<strong>der</strong>en Aktionen weiterhin<br />

mit dabei s<strong>ein</strong> wird.<br />

Als Dank <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> erhielt sie zwei selbstgestaltete Kerzen<br />

von Julia Brecht und Sarah Klei überreicht. Für das Presbyterium<br />

dankte <strong>der</strong> Vorsitzende Gerrit Ostermeier.<br />

Das Kin<strong>der</strong>gottesdienstteam plant für 2013:<br />

• Kin<strong>der</strong>gottesdienst sonntags um 11.00 Uhr in <strong>der</strong> Feldkirche<br />

• 01.03.13 - Fortbildung 16.00 bis 21.00 Uhr im Gem<strong>ein</strong>dehaus<br />

an <strong>der</strong> Feldkirche mit Landespfarrer Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Nell-Wunsch<br />

• 31.03.13 - Ostergottesdienst für alle um 10.00 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Feldkirche<br />

• 06. / 07.04.13 – 3. Kin<strong>der</strong>gottesdienstnacht im Gem<strong>ein</strong>dehaus<br />

26


• 25.05.13 – Ausflug nach Haßloch in den Holidaypark<br />

• 01.09.13 – Gem<strong>ein</strong>defest rund um die Feldkirche<br />

• 27. bis 29.09.13 - Freizeit des Kin<strong>der</strong>gottesdienstes für<br />

Kin<strong>der</strong> von 8 bis 12 Jahren in Dreifelden/Westerwald<br />

• 30.11.13 – Adventslicht entzünden<br />

• 24.12.13 – Kin<strong>der</strong>weihnacht<br />

•<br />

Für das Kin<strong>der</strong>gottesdienstteam: Jörg Eckert<br />

Foto von links nach rechts: Jörg Eckert, Sarah Klei, Madel<strong>ein</strong>e Weber<br />

und Astrid Walldorf<br />

27


Im Kirchenarchiv gelesen<br />

Der Feldkircher Friedhof <strong>ist</strong> bekannt für s<strong>ein</strong>e<br />

schönen Lindenalleen. Wer sich die Bäume anschaut,<br />

merkt leicht, dass sie schon <strong>ein</strong>ige Jahrzehnte dort<br />

stehen müssen. Aber wann wurden sie gepflanzt und von<br />

wem ? Wenn Sie es <strong>nicht</strong> wissen, lesen Sie den heutigen Beitrag<br />

!<br />

lm Jahr 1860 schreibt <strong>der</strong> Pfarrer Reck: "Das unterzeichnete<br />

Presbyterium hält es für s<strong>ein</strong>e PfIicht, gegen Ew. Wohlgeboren<br />

über die auf unserm Friedhofe zum Theil schon ausgeführten<br />

Verän<strong>der</strong>ungen sich zu äußern. Obschon die äußeren Anordnungen<br />

den Begräbnißplatz betreffend zunächst außer unserem<br />

Wirkungskreise liegen, so glauben wir doch, wo das religiöse<br />

Gefühl in Frage kommt im Namen <strong>der</strong> Kirchengem<strong>ein</strong>de,<br />

die wir vertreten, was bei dem Anblicke des verwüsteten <strong>Gott</strong>esackers<br />

<strong>nicht</strong> bloß uns, son<strong>der</strong>n wir dürfen wohl sagen, das<br />

ganze Kirchspiel, bewegt, aussprechen zu müssen.<br />

Wir verkennen <strong>nicht</strong> die gute Absicht, die Ew. Wohlgeboren<br />

leitet, wenn Sie unserm Friedhof <strong>ein</strong>e freundliche Gestalt geben<br />

wollen; wir glauben auch, daß <strong>ein</strong>e Anzahl schöner Bäume<br />

dazu wesentlich beitragen würde. Aber die erste Rücksicht<br />

muß doch die s<strong>ein</strong>, daß die vorhandenen Gräber geschont<br />

werden, und daß die Hinterbliebenen <strong>nicht</strong> mit Tränen<br />

in den Augen die bis auf die Särge <strong>der</strong> ihrigen gegrabenen<br />

Pflanzlöcher, die heraufgeholten und hingeworfenen Geb<strong>ein</strong>e<br />

ansehen; Gräber, die kaum geschlossen sind, werden aufgewühlt,<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> projektierte Weg droht unbarmherzig über sie<br />

hinweggeführt zu werden. Dazu glauben wir <strong>nicht</strong> schweigen<br />

zu dürfen, wenn wir auch gewärtig s<strong>ein</strong> müssen, daß uns erwie<strong>der</strong>t<br />

wird, die äußern Anordnungen des Friedhofs gehörten<br />

29


<strong>nicht</strong> in unsern Wirkungskreis. Wir hoffen zuversichtlich, daß<br />

Ew. Wohlgeboren <strong>nicht</strong> in <strong>der</strong> bisherigen Weise fortfahren<br />

lassen u. die gebührende Rücksicht auf den Ruheplatz unserer<br />

Todten geschehe.''<br />

Unter dem 10. April 1860 folgt die Antwort:<br />

„Ew. Hochehrwürden erwie<strong>der</strong>e ich auf die gefällige Zuschrift<br />

des dortigen hochehrwürdigen Presbyteriums vom 2ten ds.<br />

Mts., welche mir übrigens erst in den Feiertagen zukam, Folgendes<br />

ergebenst: Die Bepflanzung <strong>der</strong> Begräbnißplätze mit<br />

Bäumen und die Anlage von Wegen und Rabatten <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> all<strong>ein</strong><br />

von <strong>der</strong> Königlichen Regierung angeordnet, son<strong>der</strong>n mir<br />

vor <strong>ein</strong>igen Jahren von <strong>ein</strong>em Commissar <strong>der</strong> Königlichen Regierung<br />

welcher m<strong>ein</strong> Bezirk bere<strong>ist</strong>e, speziell geboten. Wie<br />

den Vertretern <strong>der</strong> dortigen Kirchengem<strong>ein</strong>de auch bekannt<br />

s<strong>ein</strong> wird, <strong>ist</strong> <strong>der</strong> dortige Begräbnißplatz bis auf <strong>ein</strong>en <strong>der</strong><br />

letzte, welcher in ganz <strong>der</strong>seIben Weise angelegt wird, wie die<br />

übrigen m<strong>ein</strong>es Bezirks. Nach mehrmaliger persönlicher Revision<br />

und genauer Erkundigung sind k<strong>ein</strong>e Überreste von Todten<br />

ausgegraben worden. Der Weg soll vorläufig nach <strong>der</strong><br />

westlichen Seite <strong>nicht</strong> verlängert werden. Geschähe dies aber<br />

auch, so halte ich die Anlage <strong>ein</strong>es Weges über die Gräber für<br />

<strong>nicht</strong> verletzen<strong>der</strong>, als das Ausgraben von Leichen resp. <strong>der</strong>en<br />

Uberreste, was doch mit <strong>der</strong> Zeit geschehen wird, wo auf<br />

dieselbe Stelle mehrmafs beerdigt werden muß. Ein Grund zur<br />

Beschwerde dürfte aus diesem Grund wohl <strong>nicht</strong> vorhanden<br />

s<strong>ein</strong>.<br />

Der Bürgerme<strong>ist</strong>er Raiffeisen“<br />

Impressum<br />

Gem<strong>ein</strong>debrief <strong>der</strong> Ev. Kirchengem<strong>ein</strong>de Feldkirchen<br />

Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums<br />

Redaktion: Rolf Ecker, Pfr. Patrique A. Friesenkothen, Ulrich Kiele,<br />

Gerrit Ostermeier, Peter Waack<br />

Nächste Redaktionssitzung: 10.06.2013 um 17.30 Uhr im Gem<strong>ein</strong>dehaus<br />

30


Aus dem Leben <strong>der</strong> Frauenhilfe<br />

Nach den Osterferien findet die nächste Frauenhilfe am 11.<br />

April, statt. Weitere Termine werden dann bekannt gegeben,<br />

außerdem können sie <strong>der</strong> örtlichen Presse entnommen werden.<br />

Herbstbasar <strong>der</strong> Frauenhilfe<br />

Im November fand wie üblich unser Herbstbasar <strong>der</strong> Frauenhilfe<br />

und „ Feldkirchener Spinnstube“ statt. Angeboten wurden<br />

Bastel- Hand- und Näharbeiten, Weihnachtsdekorationen<br />

handgemalte Karten, Plätzchen, Marmelade, Töpferware -<br />

und vieles mehr! Zahlreiche Leute besuchten uns und stärkten<br />

sich mit leckerer Gemüsesuppe, Schmalzbroten, Kaffee<br />

und Kuchen. So konnten wir <strong>ein</strong>en Betrag von jeweils<br />

500 € dem För<strong>der</strong>ver<strong>ein</strong> unserer Kin<strong>der</strong>-Tagesstätte, dem<br />

För<strong>der</strong>ver<strong>ein</strong> Feldkirche und dem För<strong>der</strong>ver<strong>ein</strong> Kirchenmusik<br />

überweisen.<br />

Allen Helferinnen und Helfern aus <strong>der</strong> Frauenhilfe und <strong>der</strong><br />

Spinnstube und allen, die durch Geld- und Kuchenspenden<br />

und den Kauf <strong>der</strong> schönen Dinge mitgeholfen haben, dass so<br />

<strong>ein</strong> stattlicher Betrag zusammengekommen <strong>ist</strong>, sei hiermit<br />

nochmals herzlich gedankt.<br />

Ilse Schnug<br />

Termine 2013<br />

Am 04 Januar trafen sich die Bezirksfrauen zur sogenannten<br />

Jahreshauptversammlung. Dabei wurden u.a. die Termine für<br />

die Fahrten und auch die Fahrtziele für dieses Jahr festgelegt.<br />

Am 07. Mai fahren wir nachmittags in die Eifel zum Schalkenmehrener<br />

Maar.<br />

31


Am 14. Mai besuchen wir die Adler-Werke in Haibach.<br />

Abfahrt 7.00 Uhr<br />

Am 11 September geht’s in den Westerwald Nähe<br />

Altenkirchen zur Krambergsmühle<br />

Außerdem fahren wir auch vom 06. April bis 20.April<br />

(2 Wochen). Sowie vom 26 Oktober . – 02.November<br />

(1 Woche) wie<strong>der</strong> ins Haus Victoria auf <strong>der</strong> Insel Borkum.<br />

Näheres zu allen Fahrten erfahren sie über die Bezirksfrauen<br />

und bei Elke Kutscher.<br />

Am 17. November findet wie<strong>der</strong> unser Herbstbasar statt.<br />

Wir gedenken <strong>der</strong> verstorbenen<br />

Frauenhilfsmitglie<strong>der</strong> im Jahr 2012<br />

Ottilie Ecker Elisabeth Kaltbeitzel<br />

Gisela Litz Wilma Fuchs<br />

Ilse Deutloff Maria Jakobs<br />

Else Schnei<strong>der</strong> Elisabeth Lischewski<br />

Wir schließen sie und ihre Angehörige in unsere Gebete <strong>ein</strong>.<br />

Termine bis zu den Sommerferien 2013<br />

06.04. – 20.04. Freizeit Borkum<br />

11.04.2013 Frauenhilfe<br />

22.04.2013 Delegierten-Versammlung in Oberdreis<br />

25.04.2013 Frauenhilfe<br />

28.04.2013 Goldkonfirmation (es werden 4-6 Frauen benötigt)<br />

07.05.2013 Halbtagsfahrt<br />

14.05.2013 Ganztagsfahrt Adler-Werke Haibach<br />

16.05.2013 Frauenhilfe<br />

06.06.2013 Frauenhilfe<br />

20.06.2013 Frauenhilfe<br />

04.07.2013 Frauenhilfe<br />

32


Spendenaufruf<br />

Liebe Gem<strong>ein</strong>deglie<strong>der</strong>!<br />

Aus vielen Berichten, die schon in den Reflexen erschienen<br />

sind, erhielten sie <strong>ein</strong>en Einblick über die Arbeit in unserer<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte.<br />

In dieser Ausgabe bitten wir Sie um ihre Mithilfe!<br />

In unserer Einrichtung hat in den letzten Jahren <strong>der</strong> Bedarf an<br />

Ganztagsplätzen stetig zugenommen und somit auch die Anzahl<br />

an Mittagessen. Wir legen großen Wert darauf, den Kin<strong>der</strong>n<br />

<strong>ein</strong>e ausgewogene und vollwertige Kost anzubieten.<br />

Doch lei<strong>der</strong> stoßen wir immer mehr an unsere Grenzen, <strong>ein</strong><br />

gutes Mittagessen für Kin<strong>der</strong> verschiedener Altersgruppen<br />

herzustellen. Unsere jetzige Küche entspricht <strong>ein</strong>er normalen<br />

Haushaltsküche mit <strong>ein</strong>em Elektroherd ( 1 Backofen und 4<br />

Kochplatten) .Jede Hausfrau (-mann.) kann sich <strong>ein</strong> Bild davon<br />

machen, welche Herausfor<strong>der</strong>ung es für unsere beiden „Küchenfeen“<br />

bedeutet, täglich 50 – 60 Essen für die Kin<strong>der</strong> zuzubereiten.<br />

34


Aus diesem Grund benötigen wir für die gesunde Ernährung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> dringend <strong>ein</strong>e Umgestaltung <strong>der</strong> Küche.<br />

Da <strong>nicht</strong> alle Kosten von <strong>der</strong> Kirchengem<strong>ein</strong>de finanziert werden<br />

können, bitten wir Sie, liebe Gem<strong>ein</strong>demitglie<strong>der</strong>, um Ihre<br />

Unterstützung in Form <strong>ein</strong>er Spende.<br />

Die Kirchengem<strong>ein</strong>de stellt Ihnen gerne <strong>ein</strong>e Spendenbesch<strong>ein</strong>igung<br />

aus.<br />

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.<br />

Im Namen aller<br />

Uschi Walldorf-Menningen<br />

35


Musik zum Jahresende<br />

Seit ihrer Amts<strong>ein</strong>führung im September 2012 hat Kantorin<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Marx durch etliche musikalische Aktivitäten erfreut.<br />

Auch im Dezember und zum Jahreswechsel gab es Einiges an<br />

Kirchenmusik an <strong>der</strong> Feldkirche zu hören:<br />

So fand am 9. 12. das traditionelle Adventskonzert mit Sol<strong>ist</strong>en,<br />

Orchester und Kantorei statt, mit Werken von J. S. Bach<br />

und G. P. Telemann, und im Kantatengottesdienst am 2. Weihnachtstag<br />

erklang das selten aufgeführte „Ach, dass du den<br />

Himmel zerrissest“ von W. F. Bach, ebenfalls mit Sol<strong>ist</strong>en, Orchester<br />

und Kantorei.<br />

Selbstverständlich musizierten Kantorin, Kantorei und/o<strong>der</strong> Instrumentalsol<strong>ist</strong>en<br />

auch am Weihnachtsabend, zur Chr<strong>ist</strong>vesper,<br />

zum Jahresabschlussgottesdienst und zum Vespergottesdienst<br />

am Neujahrstag 2013.<br />

Diese abwechslungsreichen musikalischen Beiträge wurden<br />

ergänzt und aufgelockert durch das Quempas-Singen am<br />

14.12.2012, bei dem Gesangver<strong>ein</strong>e und Chöre Feldkirchens<br />

sowie die Kantorei und sangesfreudige Mitbürger gem<strong>ein</strong>sam<br />

Advents- und Weihnachtslie<strong>der</strong> anstimmten, was sehr<br />

stimmungsvoll war und allen Beteiligten Freude bereitet hat.<br />

Auch in diesem Jahr werden Frau Marx und die Kantorei das<br />

Gem<strong>ein</strong>deleben musikalisch bereichern. Als erstes größeres<br />

Projekt <strong>ist</strong> die Markus-Passion von R. Keiser am Karfreitag geplant.<br />

Petra Scheil<br />

38


Betrifft: För<strong>der</strong>ver<strong>ein</strong> für Kirchenmusik<br />

Im obigen Artikel <strong>ist</strong> beschrieben, welche und wie viele musikalische<br />

Höhepunkte es all<strong>ein</strong>e am Ende des vergangenen<br />

Jahres an <strong>der</strong> Feldkirche gegeben hat.<br />

Wie je<strong>der</strong>mann klar s<strong>ein</strong> wird, kostet es <strong>ein</strong>e Menge Geld,<br />

Sol<strong>ist</strong>en und Instrumental<strong>ist</strong>en zu bezahlen. Da die Gem<strong>ein</strong>de<br />

über immer weniger Einkünfte verfügt, wird es für größere<br />

Projekte eng. Sollten Sie, wie wir hoffen, <strong>der</strong> M<strong>ein</strong>ung s<strong>ein</strong>,<br />

dass Feldkirchen auf k<strong>ein</strong>en Fall s<strong>ein</strong>en guten Ruf <strong>der</strong> hochwertigen<br />

Kirchenmusik verspielen sollte, können Sie den För<strong>der</strong>ver<strong>ein</strong><br />

mit 18,-- € Jahresbeitrag (nach oben offen...)<br />

und/o<strong>der</strong> <strong>ein</strong>er Spende unterstützen. Wir würden uns freuen<br />

über Ihr Engagement und Ihre Hilfe!<br />

Bitte wenden Sie sich an Petra Scheil, Tel. 02631/71180.<br />

Vielen Dank!<br />

39


GEÄNDERTE ZEITEN DER CHÖRE<br />

KINDERCHOR I: Wir starten neu am Dienstag, 16. April 2013<br />

mit dem Musical „Simon Pertrus, Menschenfischer“. Immer<br />

dienstags von 15.45 h bis 16.15 h für Kin<strong>der</strong> von 5 - 7 Jahren.<br />

JUGENDCHOR: Bis März: Dienstags von 17 h bis 18 h für Jugendliche<br />

ab <strong>der</strong> 5. Klasse<br />

Nach den Osterferien stets dienstags von 17.30 h bis 18.30 h.<br />

JUNGER CHOR: Alle, die zwischen 14 und 25 plus sind, sind<br />

bei uns richtig. Wir singen mo<strong>der</strong>ne Lie<strong>der</strong> und gestalten <strong>Gott</strong>esdienste.<br />

Immer dienstags von 18.30 h bis 20.00 h<br />

Die Termine <strong>der</strong> Kantorei (montags 20 bis 22 h) und des<br />

Kin<strong>der</strong>chors II (dienstags 16.15 h bis 17 h) bleiben erhalten.<br />

MUSIKALISCHE TERMINE IN DER FELDKIRCHE<br />

Ostersonntag, 31.03.2013, 10 Uhr<br />

Osterspiel: Verena Rothaupt: „Er <strong>ist</strong> wahrhaftig auferstanden.“<br />

Kin<strong>der</strong>chor II und Instrumental<strong>ist</strong>en.<br />

Sonntag, 28.04.2013, 10 Uhr<br />

Musikalischer <strong>Gott</strong>esdienst zur Goldenen Konfirmation.<br />

Johann Valentin Rathgeber: „Missa civilis in B“. Sol<strong>ist</strong>en, Instrumental<strong>ist</strong>en<br />

und Kantorei.<br />

Pfingstsamstag, 18.05.2013, 21 Uhr<br />

FAUST, Stummfilm (von Friedrich W. Murnau) mit Orgelbegleitung.<br />

Sonntag, 30.6.2013, 17 Uhr, 2. Musikalische Vesper<br />

August Sö<strong>der</strong>man: „Andeliga sanger“ (ge<strong>ist</strong>liche Gesänge).<br />

Kantorei und Orgel.<br />

40


AnsprechpartnerInnen<br />

www.ev.kirchengem<strong>ein</strong>de-feldkirchen.de<br />

Gem<strong>ein</strong>debüro Feldkircher-Str. 89 T 02631 – 71171 o<strong>der</strong> 76764<br />

T Ev.N@t-online.de<br />

Pfr. T. Tillman T 02631 - 9595657<br />

T thomas.tillman@ekir.de<br />

Pfr.<br />

P. Friesenkothen<br />

Prädikantin<br />

M. Moritz<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

J. Eckert<br />

Kirchme<strong>ist</strong>er<br />

Dr. R. Walcha<br />

Kirchme<strong>ist</strong>er<br />

Dr. B. Baumann<br />

Engerser Str. 34 T 02631 – 451746<br />

T patrique.friesenkothen@ekir.de<br />

T 02631 - 979424<br />

T 02631 - 951977<br />

Lohmannstr. 69 T 02631 - 779464<br />

Stefan-Zweig-<br />

Str. 4<br />

T 02631 - 956590<br />

Küster F. Spang T 0171 – 3192790<br />

Frauenhilfe,<br />

E. Kutscher<br />

Ev. Kin<strong>der</strong>-<br />

Tagesstätte<br />

Kantorin<br />

C. Marx<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

U. Kiele<br />

Musikgruppe<br />

Reflexe,<br />

H. Hammes<br />

VCP,<br />

Lars Buchholz<br />

T 02631 - 73238<br />

Pestalozz<strong>ist</strong>r. 25 T 02631 – 71414<br />

T 02631 – 999252<br />

T EvKitaFeldkirchen@web.de<br />

Nie<strong>der</strong>bieberer<br />

Str. 31<br />

T 02631 – 978753<br />

T<br />

kantorat.an.<strong>der</strong>.feldkirche.nr@web.de<br />

T 02631 – 76996<br />

T ulrich@kiele.de<br />

T 02631 – 458613<br />

T reflexe@gmx.de<br />

T 015141637193<br />

T buchholz_lars@t-online.de<br />

...bis zur nächsten Ausgabe Ende Juni<br />

Ihre Reflexeredaktion<br />

42

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!