Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“
Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“ Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“
Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“ Kirchen mausF E B R M Ä R Z A P R I L 2 0 1 4 Burgrieden Achstetten Stetten Rot Bihlafingen Bronnen Bühl Ausgabe 67 Verabschiedung Pfr Weiger Sternsingerergebnis 2014 RV MW 3141 Altarweihe in Stetten Der Heilige Georg Weltgebetstag 2014
- Seite 2 und 3: Denn letztlich leitet Gott selber s
- Seite 4 und 5: Pfarradministrator Martin Ziellenba
- Seite 6 und 7: Pfarrer Weiger`s 17 prall-volle Jah
- Seite 8 und 9: ei ihm Jugendgottesdienste nach den
- Seite 10 und 11: 6. Januar Drei-König Burgrieden St
- Seite 12: Altarweihe Stetten St. Stephanus Mi
- Seite 15 und 16: Zum Abschied von Pfr. Weiger Abschi
- Seite 17 und 18: Lieber Pfarrer Weiger, jeder Abschi
- Seite 19 und 20: Unserer Rom-Wallfahrten Romwallfahr
- Seite 22 und 23: Der Drachenkämpfer Heiliger Georg
- Seite 24 und 25: Abschied von der Militärseelsorge
- Seite 26 und 27: Wallfahrt Bihlafingen Predigtreihe
- Seite 28 und 29: Basteln von Palmen in Burgrieden Ba
- Seite 30 und 31: Henkenberg- Maiandacht Vorankündig
- Seite 32 und 33: Am Freitag, den 7. März 2014 um 18
- Seite 34 und 35: Adieu Manchmal muss man von einem M
- Seite 36: Herausgeber Kath. Kirchengemeinden
<strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
<strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong><br />
Kirchen<br />
mausF E B R<br />
M Ä R Z<br />
A P R I L<br />
2 0 1 4<br />
Burgrieden Achstetten Stetten Rot Bihlafingen Bronnen Bühl<br />
Ausgabe 67<br />
Verabschiedung Pfr Weiger<br />
Sternsingerergebnis 2014<br />
RV MW 3141<br />
Altarweihe in Stetten<br />
Der Heilige Georg<br />
Weltgebetstag 2014
Denn letztlich leitet Gott selber seine<br />
Gemeinde - wir Priester sind lediglich<br />
seine Werkzeuge. Und so sehr es mir<br />
im „Unteren <strong>Rottal“</strong> auch gefallen hat,<br />
so sehr muss ich auch persönlich auf<br />
den Ruf und die Wegführung Gottes<br />
vertrauen.<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
als ich vor 3 Monaten das Vorwort für<br />
die Kirchenmaus schrieb, hätte ich<br />
nie daran gedacht, dass die nächste<br />
Ausgabe bereits meine Verabschiedung<br />
von der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
<strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong> zum Thema haben<br />
könnte. Doch jetzt ist die Stunde des<br />
Abschiedes tatsächlich gekommen.<br />
In großer Dankbarkeit schaue ich auf<br />
die vergangenen Jahre zurück. Ich<br />
war gerne Ihr Pfarrer. Vom ersten Tag<br />
der Investitur an durfte ich mich „daheim“<br />
und angenommen fühlen.<br />
Wenn man nach 4 Jahren Vikarszeit<br />
seine erste Pfarrstelle antritt, ist das<br />
ja schon ein gewaltiger Schritt. Ich<br />
kann mich noch sehr gut an die gemischten<br />
Gefühle erinnern: kann man<br />
dieser Aufgabe wirklich gerecht werden?<br />
Bringt man genügend Erfahrung<br />
und Ausbildung mit? Ganz klar: Nein!<br />
Aber - und darauf habe ich vertrauen<br />
können: mit Gottes Hilfe wird es<br />
schon recht werden.<br />
Aus diesem Grunde kann ich ich mich<br />
- trotz des großen Abschiedsschmerzes<br />
- nun auch auf meine neue Pfarrstelle<br />
in der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> „Zocklerland“<br />
in Horgenzell bei Ravensburg<br />
freuen. 11 Kirchengemeinden verteilt<br />
auf 16 Dörfer - das ist natürlich keine<br />
leichte Aufgabe. Aber auch hier<br />
denke ich, dass es mit Gottes Hilfe<br />
schon gelingen wird.<br />
Mein großer Dank gilt insbesondere<br />
jenen Menschen, mit denen ich in<br />
den letzten Jahren so vertrauensvoll<br />
und gut zusammenarbeiten durfte:<br />
den Sekretärinnen, Mesnern, Kirchengemeinderäten,<br />
Kirchenpflegern,<br />
Erzieherinnen, Ministranten, Familiengottesdienstteams,<br />
Bürgermeistern<br />
und natürlich ganz besonders<br />
meinem Pastoralteam, das jetzt gemeinsam<br />
mit Pfarradministrator Martin<br />
Ziellenbach die Aufgabe hat, die<br />
Gemeinden bis zur Investitur eines<br />
neuen Pfarrers zu leiten.<br />
Wer weiß - vielleicht wird ja bereits in<br />
der nächsten Ausgabe der Kirchenmaus<br />
mein Nachfolger bekannt gegeben<br />
werden können - ich würde es<br />
der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> in jedem Falle<br />
von Herzen wünschen, Ihr<br />
Kirchenmaus
und dort<br />
geht´s hin...<br />
Meine neues Domizil in Horgenzell im<br />
„Zocklerland“ - bei Ravensburg.<br />
Auf der Eingangstür des Pfarrhauses<br />
steht „Salve“ - „Sei gegrüßt“. Dieses<br />
Motto mache ich mir gern zueigen.<br />
Gerne freue ich mich deshalb auf einen<br />
Besuch.<br />
Pfr. Magnus Weiger<br />
Kirchweg 10<br />
88263 Horgenzell<br />
Tel.: 07504 971572<br />
eMail: pfarrer.weiger@t-online.de
Pfarradministrator<br />
Martin Ziellenbach<br />
Namensrecht &<br />
Adelstitel<br />
In der gängingen Begriffswelt begegnen<br />
uns nach wie vor Titel, die in Deutschland<br />
längst der Geschichte angehören:<br />
„Fürst“, „Graf“, „Freiherr“, „Durchlaucht“,<br />
„Erlaucht“, „königliche Hoheit“ usw.<br />
Mancherorts wird die Benutzung dieser<br />
ehemaliger Adeltsattribute als „schöne<br />
Tradition“ bezeichnet oder nur in<br />
Unkenntnis der eigentlichen Rechtslage<br />
falsch benutzt.<br />
In der freiheitlich demokratischen<br />
Rechtsordnung unserer Bundesrepublik<br />
Deutschland sind Adelsprädikate allerdings<br />
seit 95 Jahren nicht mehr vorgesehen<br />
und können aus diesem Grunde<br />
auch nicht mehr verliehen werden.<br />
Für die Zeit der Vakanz hat Bischof Dr.<br />
Gebhard Fürst Pfarrer Martin Ziellenbach<br />
als Pfarradministrator eingesetzt.<br />
Diese Aufgabe wird er ab 24.02. 2014<br />
wahrnehmen.<br />
Pfarrer Ziellenbach ist seit einigen<br />
Jahren Leitender Pfarrer der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Schwendi und hat viel Erfahrung<br />
in der Betreuung von ländlich geprägten<br />
Kirchengemeinden.<br />
Gemeindereferentin Andrea Pracht<br />
wird gemeinsam mit ihm und dem vom<br />
Gemeinsamen Ausschuss eingesetzten<br />
„Pastoralausschuss“ die Organisation<br />
der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> wahrnehmen.<br />
Gottes Segen und gutes Gelingen !!!<br />
Im Deutschen Reich wurden 1919 mit<br />
Art. 109 Abs. 3 der Weimarer Verfassung<br />
die Vorrechte des Adels abgeschafft.<br />
Ehemalige Titel gelten seitdem<br />
als Namensbestandteil und können<br />
nicht mehr verliehen werden. Standesvorrechte<br />
und Privilegien der Geburt<br />
sollten endgültig aufgehoben sein; sie<br />
widersprächen auch dem Gleichheitsgrundsatz<br />
des Grundgesetz-Artikels 3.<br />
Die vor dem 14. August 1919 (Art 181<br />
WRV) erworbenen Adelsprädikate<br />
deutscher Staatsangehöriger sind seit<br />
diesem Tag lediglich Bestandteile des<br />
Familiennamens (Art 109 Abs 3 Satz<br />
2 WRV iVm Art 123 Avs 1 GG), jedoch<br />
weder Titel noch Anrede.<br />
Pfr. M. Weiger<br />
Kirchenmaus
Tauf-<br />
Termine<br />
Christ werden - Christ sein<br />
von Bischof Joachim Wanke, Bistum<br />
Erfurt:<br />
Niemand wird als Christ geboren. Jeder<br />
Mensch, der in die Welt kommt, muss<br />
für sich selbst, ganz persönlich, Christ<br />
werden, das „Licht“ aufnehmen, wie es<br />
im Johannesprolog heißt, um so Kind<br />
Gottes werden zu können.<br />
Die Geschichte des Christentums fängt<br />
gleichsam in jeder Generation, mit<br />
jedem Menschen neu an.<br />
Auch wir, die wir als Kleinstkinder<br />
getauft und christlich erzogen wurden,<br />
auch wir mussten und müssen ständig<br />
fragen, was unser Getauftsein eigentlich<br />
bedeutet. Wir müssen immer wieder<br />
neu diese Grundentscheidung des Herzens<br />
treffen:<br />
Wem will ich gehören?<br />
Gott – oder den Mächten und Gewalten<br />
dieser Welt, die mit uns machen, was<br />
sie wollen?<br />
Tauftermine in der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
16.02.2014 Bronnen<br />
23.02.2014 Burgrieden<br />
02.03.2014 Achstetten<br />
09.03.2014 Bihlafingen, Rot, Bühl<br />
16.03.2014 Stetten od. Bronnen<br />
23.03.2014 Burgrieden<br />
06.04.2014 Achstetten<br />
13.04.2014 Bihlafingen, Rot, Bühl<br />
Taufgottesdienste finden jeweils um<br />
14 Uhr statt. Wenn sich mehrere Orte<br />
einen Taufsonntag teilen, entscheidet<br />
die erste Anmeldung in welcher<br />
Gemeinde die Taufe stattfindet.<br />
Bitte melden Sie die Taufe mindestens<br />
sechs Wochen vor dem Tauftermin im<br />
jeweiligen Pfarramt an:<br />
Pfarramt Burgrieden: 07392 17014<br />
Pfarramt Achstetten: 07392 2122<br />
1. Kor. 15, 10A<br />
„Durch Gottes Gnade bin ich<br />
was ich bin.„
Pfarrer Weiger`s<br />
17 prall-volle Jahre<br />
Ein Fest zur Verabschiedung von<br />
Pfarrer Magnus Weiger<br />
Zusammen mit den vielen Ehrenamtlichen,<br />
die er gewann, konnten manche<br />
Gruppen oder Teams im Bereich Gottesdienst,<br />
Katechese und Gemeindeleben<br />
ihre Initiativen entfalten, die heute<br />
selbstverständlich geworden sind.<br />
Die Rottalhalle in Burgrieden war voll<br />
– so sehr, dass die Helfer noch vor<br />
dem Auftakt eilends weitere Tische und<br />
Stühle organisieren mussten, denn<br />
viele aus der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>„Unteres</strong><br />
<strong>Rottal“</strong> wollten dem Pfarrer ihre Dankbarkeit<br />
und Verbundenheit zeigen.<br />
Nach einem schwungvollen Auftakt mit<br />
dem Musikverein Rot, der ebenso wie<br />
die Musikvereine in Achstetten und Burgrieden<br />
so oft zu schönen Gottesdiensten,<br />
Prozessionen und Veranstaltungen<br />
beigetragen hatte, waren die Kleinen<br />
aus den Kindergärten nicht zu bremsen,<br />
denn sie wollten bei Pfarrer Weiger ihre<br />
guten Wünsche für die Zukunft anbringen,<br />
die sie ihm gesprochen und als<br />
Sonnenstrahlen übergaben.<br />
Nach dem Dankwort von Frau Jedelhauser<br />
sangen sie ihm noch<br />
„Salute, alles Gute!“<br />
und gaben dann die Bühne frei für<br />
Harald Seidel, der als Vertreter des<br />
Gemeinsamen Ausschusses die Arbeit<br />
von Pfarrer Weiger für die ganze<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> würdigte und ebenso<br />
die Ehrengäste des Tages begrüßte,<br />
die durch ihr Kommen ihre Verbundenheit<br />
mit dem Pfarrer und dem „Unteren<br />
<strong>Rottal“</strong> bezeigten.<br />
Auch Frau Maria Dietrich blickte als<br />
dienstälteste Kirchengemeinderätin<br />
dankbar auf die so vielfältigen Initiativen<br />
von Pfarrer Weiger in der in den Jahren<br />
gewachsenen <strong>Seelsorgeeinheit</strong> zurück.<br />
Frau Dietrich und Frau Biesinger überreichten<br />
Pfarrer Weiger als Abschiedsgeschenk<br />
der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> Unteres<br />
Rottal eine eigens für ihn angefertigte<br />
Nachbildung vom Herrgöttle von Bihlafingen.<br />
Über dieses Geschenk freute er<br />
sich sehr, da ihm die Wallfahrt Bihlafingen<br />
doch am Herzen lag.<br />
Auch die Ehrengäste blickten mit dem<br />
Pfarrer auf eine bewegte Zeit zurück,<br />
in der mit den jeweiligen Partnern<br />
manches für die Gemeinden möglich<br />
wurde.<br />
Herr Brack vertrat Bürgermeister Pfaff<br />
(er musste wegen Krankheit zuhause<br />
bleiben) und überbrachte die Grüße und<br />
den Dank für eine gute und konstruktive<br />
Zusammenarbeit – und er schenkte<br />
ihm zum Schluss noch einen Benzinkanister,<br />
damit es ihm auch möglich<br />
sei, wieder einmal nach Burgrieden zu<br />
kommen.<br />
Ebenso erinnerte Herr Bürgermeister<br />
Feneberg an die langjährige Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde Achstetten<br />
und den Teilorten Stetten, Bronnen und<br />
Oberholzheim, wo es vieles miteinander<br />
Kirchenmaus
zu besprechen, zu entscheiden und<br />
durchzuführen galt. Ein Korb mit Süßem<br />
rundete die guten Wünsche für die Zukunft<br />
noch ab.<br />
Die Ortsvorsteherin von Bihlafingen,<br />
Frau Stetter, betonte in ihrem Grußwort<br />
besonders die gute Atmosphäre, die in<br />
Bihlafingen in der Zusammenarbeit mit<br />
dem Pfarrer und der Kirchengemeinde<br />
geherrscht hatte und wünschte ihm<br />
ebenfalls für die Zukunft alles Gute.<br />
Die evangelische Pfarrerin, Frau Seitz-<br />
Kernen dankte im Namen der evangelischen<br />
Kirchengemeinden für das<br />
selbstverständliche Miteinander und für<br />
die geöffneten Türen, für alle Initiativen<br />
in der Seniorenarbeit, beim Dorfplatzfest<br />
oder bei der Ökumenischen Bibelwoche<br />
und den gemeinsamen Schulgottesdiensten<br />
und wünschte ihm für die<br />
Zukunft Gottes Segen.<br />
Frau Führlinger dankte Pfarrer Weiger<br />
von Seiten der Mitarbeitervertretung<br />
und würdigte ihn als einen Chef, der<br />
seine MitarbeiterInnen gefördert und<br />
gefordert habe – und auch als einen,<br />
der bei einer Panne nicht nachtragend<br />
gewesen sei.<br />
Herr Sigg dankte im Namen der KBZO<br />
für die sehr gute gemeinsame Arbeit<br />
und für die offene Türe im Kindergarten<br />
St. Alban, die es ermöglichte, dass dort<br />
gesunde Kinder und Kinder mit besonderen<br />
Bedürfnissen<br />
zusammen erzogen<br />
werden können und so<br />
Inklusion kein leeres<br />
Wort bleibt.<br />
Aufnahme im Pastoralteam, wo er nicht<br />
nur jeweils informiert wird, sondern, wo<br />
er sich auch gebraucht fühlen kann,<br />
ohne strenge Verpflichtungen zu haben.<br />
Manch einem in der Zuhörerschaft<br />
ist sicher der warme Dank im Herzen<br />
aufgestiegen, dass Pfarrer Moosmayer<br />
uns noch bleibt und viele Gottesdienste<br />
mit uns halten und sich ins Leben der<br />
Gemeinden einbringen wird.<br />
Die Reden wurden unterbrochen vom<br />
„Chor“ der Ministranten, bei dem sehr<br />
viele, ältere und jüngere Minis aus der<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> dem Pfarrer ein „Danke!“<br />
sangen und ihm auch sonst ihre<br />
Zuneigung und Wertschätzung zeigten.<br />
Auch das Lied einiger Schülerinnen und<br />
Schüler der neunten Klasse der Rottalschule<br />
sorgte für Abwechslung. Die<br />
Jugendlichen brachten dem Pfarrer ein<br />
Ständchen, indem sie den Sternenhimmel<br />
besangen, in den er so gerne sieht<br />
und schenkten ihm noch ein paar Fotos,<br />
die den Nachthimmel mit seinen Sternen<br />
über Bühl und Burgrieden zeigen.<br />
Und auch die KLJB-Rot kam mit vielen<br />
Jugendleitern, den aktiven und den<br />
vergangenen, die mit Pfarrer Weiger<br />
schöne Stunden, und viele Reisen in<br />
fast alle Hauptstädte Europas machen<br />
durften. Lisa Moosmayer bedankte sich<br />
bei ihm auch für sein offenes Ohr, weil<br />
In bewegenden Worten<br />
dankte Pfarrer Viktor<br />
Moosmayer für die<br />
offene und herzliche
ei ihm Jugendgottesdienste nach den<br />
Ideen und Wünschen der KLJB gestaltet<br />
werden konnten. Er bekam von<br />
der KLJB Rot einem Blumenstock als<br />
Geschenk, der ihn in Horgenzell an die<br />
Roter Jugend erinnern soll.<br />
Auch die Narrenzunft ließ es sich nicht<br />
nehmen in voller Montur und auch mit<br />
den kleinen Narren zum Abschied des<br />
Pfarrers die Bühne zu erklimmen. Gerne<br />
erinnerten sie sich an die schönen<br />
Gottesdienste und an den freundlichen<br />
Empfang im Pfarrhaus.<br />
Ihr Ruf „Jetzt gugget au! Ja lass me<br />
gau!“ klang deswegen auch etwas<br />
verhalten. Die Narren werden ihm aber<br />
auch schon deswegen ganz sicher im<br />
Gedächtnis bleiben, weil sie ihm ein<br />
Foto mit allen Narren schenkten.<br />
Schließlich kam der Walfahrtschor auf<br />
die Bühne, die sich in ihrem Lied gerne<br />
und launig an die Wallfahrten mit Pfarrer<br />
Weiger- besonders die nach Rom –<br />
erinnerten.<br />
Wenn sie auch mit einem weinenden<br />
Auge auf den Abschied sahen und<br />
sangen: „Die Zeit war wirklich schön.<br />
Leider müssen sie nun gehen ins sicher<br />
auch schöne Zocklerland.“ so siegte<br />
doch das Gefühl der Zuneigung, was<br />
sich auch in der Gabe eines<br />
Kistchens mit feinen Sachen aus<br />
Italien niederschlug.<br />
Es war viel, woran an diesem Nachmittag<br />
erinnert wurde und die vielen<br />
Eindrücke fügten sich zu einem Bild der<br />
vergangenen 17 Jahre zusammen.<br />
In herzlichen Worten richtete sich<br />
Pfarrer Weiger an alle, die gekommen<br />
waren. Er dankte für die Zeit in der er<br />
sich hier im Rottal sehr schnell zuhause<br />
fühlte und viele Menschen lieb gewann.<br />
Auch ihm fällt der Abschied nicht leicht,<br />
vor allem wenn er die vielen Gäste<br />
sieht, die sich extra heute nachmittag<br />
Zeit genommen haben zu gekommen.<br />
Er wünschte der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
für die Zukunft alles Gute und Gottes<br />
Segen.<br />
Schließlich dankte Maria Dietrich noch<br />
allen Beteiligten, die das schöne Fest<br />
durch Aufbauen, Kuchenbacken und<br />
Bedienen erst ermöglicht hatten.<br />
Zum Ausklang des Nachmittages spielte<br />
der Musikverein Burgrieden auf und<br />
ermöglichte es den Gästen noch in den<br />
schönsten Blasmusikklängen das eine<br />
oder andere Gespräch zu führen.<br />
(Andrea Pracht)<br />
Danach „plauderte“ noch die<br />
Runde der Sekretärinnen und<br />
Gemeindereferentinnen aus dem<br />
Nähkästchen, wie alles so war<br />
und lief, als die <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
immer größer wurde und jede<br />
Gemeinde doch zu ihrem Recht<br />
kommen wollte.<br />
Kirchenmaus
Sternsinger 2014<br />
Unteres Rottal<br />
„Segen bringen - Segen sein“<br />
unter diesem Thema stand dieses Jahr<br />
wieder die Sternsinger-Aktion.<br />
Besonderer Augenmerk wurde allerdings<br />
auf die Problematik von Flucht<br />
und Vertreibung gelegt. Das diesjährige<br />
Beispielland Malawi gehört zu den<br />
ärmsten Ländern der Welt. Trotzdem<br />
ist es eines der wenigen Länder in<br />
Afrika, das politisch stabil ist. Für viele<br />
Menschen in den Bürgerkriegs-Wirren<br />
Afrikas stellt es somit ein Zufluchtsort<br />
dar, wo zumindest ihr Leben sicher ist.<br />
In Malawi existiert eines der größten<br />
Flüchtlingslager der Welt mit mittlerweile<br />
über 16000 Bewohnern, Tendenz<br />
steigend. Als Flüchtlinge haben<br />
sie einen Sonderstatus, der vor allem<br />
dadurch gekennzeichnet ist, keinerlei<br />
Rechte wahrnehmen zu dürfen. Das<br />
heißt Zugang zu Bildung oder Ausübung<br />
eines Berufs außerhalb der Lagergrenzen<br />
bleibt ihnen versagt.<br />
Von den weltweit 45 Millionen Flüchtlingen<br />
sind etwa die Hälfte Kinder und<br />
Jugendliche unter 18 Jahren.<br />
Im Aussendungsgottesdienst in Bihlafingen,<br />
der sehr feierlich von Pfarrer<br />
Weiger zelebriert wurde, machten die<br />
Sternsinger in ihrem Rap eindrücklich<br />
auf diese Problematik aufmerksam. Er<br />
lobte sie für ihren Einsatz und für die<br />
Bereitschaft den Segen Gottes in die<br />
Häuser zu bringen. Ausgerüstet mit<br />
Kreide, Weihrauch und viel guter Laune<br />
konnten sie bei sehr schönem Wetter<br />
ihrem Auftrag nachkommen.<br />
Auch dieses Jahr wurden von den<br />
Bihlafinger Sternsinger die Projekte in<br />
Bolivien, die vor allem armen Familien<br />
und Straßenkindern zugute kommen,<br />
unterstützt.<br />
Da auch der Spaß nicht zu kurz kommen<br />
darf, ließen wir den anstrengenden<br />
Tag mit einem gemeinsamen Essen und<br />
vielen Spielen ausklingen.<br />
(Irene Moll)<br />
Insgesamt wurde in unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
20234,67 €<br />
für Kinder in armen Ländern gesammelt.<br />
Ganz herzlichen Dank an alle, die die<br />
Sternsinger so herzlich empfangen und<br />
gespendet haben. Herzlichen Dank<br />
auch an alle, die in irgendeiner Weise<br />
an der Betreuung dieser Aktion beteiligt<br />
waren.<br />
Und vor allem an Euch, die vielen<br />
Könige, Sternsinger und Leiter der<br />
Gruppen ein herzliches Dankeschön<br />
für Eure Zeit, Eure Arbeit und Euer<br />
Engagement für andere Kinder.<br />
Burgrieden 6090,50 €<br />
Rot 2273,33 €<br />
Bihlafingen 2415,11€<br />
Bühl 960,92€<br />
Achstetten 4183,04 €<br />
Oberholzheim 1046,45 €<br />
Stetten 1923,07 €<br />
Bronnen 1342,25 €<br />
herzliches<br />
„Vergelt´s Gott !!!“
6. Januar<br />
Drei-König<br />
Burgrieden<br />
Stetten<br />
Rot<br />
Unsere<br />
Sternsinger<br />
Achstetten<br />
Segen bringen<br />
- Segen sein<br />
Bihlafingen<br />
Bronnen<br />
Kirchenmaus
20 Jahre Bühler<br />
Sternsinger<br />
Unsere Sternsinger konnten am Dreikönigstag<br />
ein kleines Jubiläum feiern.<br />
20 Jahre existiert nun die Sternsingergruppe<br />
Bühl.<br />
„Kinder helfen Kinder“<br />
ist das Motto der Sternsinger in ganz<br />
Deutschland. Weit über 50 Jahre singen<br />
und sammeln Kinder für Kinder in Not.<br />
Diesen schönen Brauch hatten zuvor<br />
die Sternsinger aus Laupheim in Bühl<br />
übernommen. Auch machten Kinder aus<br />
Bühl kurzzeitig bei der Sternsingergruppe<br />
in Laupheim mit.<br />
1994 ließ Pfarrer Paul Gindele vier<br />
Gewänder schneidern, passend für die<br />
damaligen Ministranten. Der Sternträger<br />
schlüpfte in die Ministranten-Kleidung,<br />
und vier Ministranten in die Sternsingerkleider.<br />
Mit dem Sternsingerlied, das<br />
von Pfarrer Paul Gindele einstudiert<br />
wurde, zogen die Sternsinger von Haus<br />
zu Haus und sammelten damals Spenden<br />
von 920,00 DM.<br />
20 Jahre wird nun schon diese schöne<br />
Aktion der Sternsinger „Kinder helfen<br />
Kinder“ in unserer Gemeinde gehalten.<br />
Dafür sei allen Sternsinger gedankt, die<br />
in all den Jahren, für die in Not geratene<br />
Kinder auf der ganzen Welt, gesungen<br />
und gesammelt hatten. 13.661.- € -<br />
eine stolze Summe ist in diesen 20<br />
Jahren in unserer Gemeinde zusammen<br />
gekommen. Allen Spendern ein ganz<br />
herzliches „Vergelts Gott“. Auch denjenigen<br />
sei gedankt, die die Sternsinger<br />
begleitet und das nötige Outfit gegeben<br />
haben, und denen sei gedankt, die neue<br />
Kleider entworfen und genäht haben.<br />
Hoffentlich bleibt uns dieser Brauch der<br />
Sternsinger „ Kinder helfen Kinder“ oder<br />
„Segen bringen Segen sein„ in unserer<br />
Gemeinde noch lange erhalten.<br />
Karl Thanner<br />
1994<br />
2014
Altarweihe Stetten<br />
St. Stephanus<br />
Mit großer Freude konnten wir am<br />
3. Advent in unserer Kirche die Altarweihe<br />
feierlich begehen. Nach 8 Monaten<br />
Umbauzeit erstrahlt sie nun in neuem<br />
Glanz.<br />
Ende April wurde die Kirche komplett<br />
ausgeräumt, die Bänke und der bisherige<br />
Altar und der Seitenaltar wurden<br />
entfernt. Die Treppen wurden neu angelegt,<br />
damit der Altarraum größer wird.<br />
Beim Kirchendach waren umfangreichere<br />
Arbeiten nötig als angenommen.<br />
Der Kircheninnenraum wurde komplett<br />
eingerüstet - die Decke im Altarraum<br />
musste extra gesichert werden, weil im<br />
Dachstuhl weitere Arbeiten nötig waren.<br />
Die Bilder und Stuckarbeiten wurden<br />
gereinigt und teilweise ausgebessert.<br />
Die Raumschale wurde mühevoll gereinigt<br />
und neu gestrichen. Elektrische<br />
Leitungen wurden neu verlegt und die<br />
Heizung ausgetauscht. Alle Figuren<br />
wurden fachmännisch gereinigt und teilweise<br />
neu vergoldet. Die Kirchenbänke<br />
wurden gerichtet und wieder eingebaut.<br />
Außerdem wurde die Kirche außen neu<br />
gestrichen.<br />
Vieles wurde in Eigenleistung erbracht<br />
und der Kirchengemeinderat war sehr<br />
froh über die Unterstützung vieler ehrenamtlicher<br />
Helfer.<br />
Ca. 1.600 Arbeitsstunden<br />
wurden geleistet, wofür wir<br />
uns hier nochmals ganz<br />
herzlich bedanken möchten.<br />
Am 14. Dezember 2013 war die Kirche<br />
pünktlich fertig und wurde durch<br />
Weihbischof Dr. Johannes Kreidler in<br />
einem feierlichen Gottesdienst wieder<br />
eingeweiht.<br />
Nach der Allerheiligen-Litanei wurden<br />
die Reliquien des Hl. Gratus und des<br />
Hl. Castus vom Künstler Herr Braun im<br />
Altar eingesetzt.<br />
Der Altarstein wurde dann mit Weihwasser<br />
besprengt und mit Chrisam gesalbt.<br />
Anschließend wurde an fünf Stellen auf<br />
dem Altar Weihrauch entzündet. Danach<br />
wurde der Altar gesäubert und<br />
geschmückt und die erste Eucharistie<br />
gefeiert.<br />
In seiner Festpredigt bedankte sich<br />
Weihbischof Kreidler nochmals bei<br />
allen, die zum Gelingen der Renovierung<br />
beigetragen haben und forderte die<br />
Gläubigen auf, in die Kirche zu kommen,<br />
zum Altar als Sinnbild für Jesus<br />
Christus, der zur Mitte unseres Lebens<br />
werden will.<br />
Anschließend fand noch ein kleiner<br />
Stehempfang in der Schule statt.<br />
Tony Bailer<br />
Kirchenmaus
Kindergarten St. Alban: Unser Adventsfenster<br />
Wie in den vergangenen Jahren haben wir uns auch im Advent<br />
2013 beim Adventskalender des Verein „Lebensqualität Burgrieden“<br />
beteiligt. Unser Fenster steht unter dem Thema der Geschichte<br />
von der „Laterne Lumina“. Im Vorfeld wurde fleißig gebastelt<br />
und dekoriert. Am 9. Dezember um 12 Uhr war es dann<br />
soweit, in Anwesenheit einiger Eltern haben die Kinder und Erzieherinnen<br />
das Fenster geöffnet,es zeigt die Laterne Lumina auf ihrem<br />
Weg durch den Wald. Passend zur Geschichte sangen wir<br />
gemeinsam das Lied „Wir tragen ein Licht“.<br />
Die Laterne Lumina<br />
!<br />
Es war eine Laterne. Ihr Name ist Lumina. Lumina geht sehr gerne in der Nacht spazieren, denn da sieht<br />
sie, da sie ein schönes, helles Licht hat. Und sie ist glücklich darüber.<br />
Einmal wandert Lumina wieder durch einen dunklen Wald. Ihr Licht leuchtet hell und der Schein der Laterne<br />
fällt auf den dunklen Weg. So kann sie gut sehen. Erst ist es ganz still im Wald. Aber dann werden<br />
die Äste der hohen Bäume unruhig. Ein Wind bläst durch den Wald und bewegt die Äste hin und her. Der<br />
Wind wird zum Sturm. Da flackert Luminas Licht immer mehr. Sie kann den Weg fast nicht mehr sehen,<br />
weil das Licht in ihrer Laterne klein und schwach ist. Lumina fürchtet sich: "Wenn nur mein Licht nicht<br />
ausgeblasen wird!", denkt sie und geht ganz vorsichtig. Da plötzlich ein Windstoß - das Licht geht aus. <br />
<br />
Lumina steht einsam im dunklen Wald. Wie soll sie nun ihren Weg nach Hause finden? Müde und traurig<br />
stolpert sie zwischen den hohen Bäumen dahin. Da hört es endlich auf zu stürmen. <br />
Woher aber soll Lumina nun Licht bekommen? <br />
<br />
Doch was ist das? Weit weg ist ein Licht. Und das Licht kommt immer näher. "Eine Laterne!" denkt Lumina.<br />
"Wie schön sie leuchtet! Sie kann mir helfen und mir von ihrem Licht geben, damit ich wieder nach<br />
Hause finde." Da läuft Lumina auf sie zu und sagt: "Bitte, gib mir von deinem Licht, der Wind hat mein<br />
Licht ausgeblasen." "Nein", sagt die andere Laterne ganz entsetzt. "Wenn ich dir von meinem Licht gebe,<br />
habe ich selber zu wenig und sehe nicht mehr meinen Weg." Da wendet sich die andere Laterne von Lumina<br />
ab. Doch Lumina bittet ganz fest die andere Laterne: "Bitte, teil doch dein Licht mit mir!" Da hat die<br />
andere Laterne Mitleid und teilt mit Lumina das Licht. <br />
<br />
Nun staunten beide, denn beide Lichter werden groß und hell, und es ist so, als hätten beide nie so hell<br />
gestrahlt! "Ich danke dir!" ,sagt Lumina und wandert glücklich nach Hause.<br />
Kirchenmaus
Zum Abschied<br />
von Pfr. Weiger<br />
Abschied von Pfarrer Magnus Weiger<br />
Trotz des traurigen Hintergrunds<br />
konnten wir am Sonntag, 2. Februar ein<br />
harmonisches und schönes Fest mit<br />
Pfarrer Weiger feiern, ein gelungenes<br />
Fest für ihn und mit ihm .<br />
Im Vordergrund stand für uns alle eine<br />
große Dankbarkeit, dafür, dass er fast<br />
18 Jahre lang unser Pfarrer war. Es<br />
waren für unsere Kirchengemeinden<br />
gute und segensreiche Jahre. Vieles<br />
ist entstanden. Viele haben mitgewirkt:<br />
Hauptamtliche und Ehrenamtliche. Es<br />
gab viele neue Ideen und viel Begeisterung.<br />
Unser reges Gemeindeleben in allen<br />
Gemeinden trägt seine Handschrift.<br />
Man denke nur an das große Heer der<br />
Ministrantinnen und Ministranten, die für<br />
ihren Pfarrer regelrecht schwärmen.<br />
Großen Anklang fanden die Familiengottesdienste,<br />
die Schülermessen und<br />
schließlich auch die schön gestalteten<br />
Beerdigungsfeiern.<br />
Pfarrer Weiger hatte<br />
auch einen Sinn für<br />
unsere Patrozinien,<br />
die Gemeindefeste<br />
und Hocketa. Es<br />
war in unseren Gemeinden<br />
so Einiges<br />
los!<br />
Mit ihm gemeinsam<br />
dachten wir über<br />
unseren jeweiligen<br />
eigenen Kirchturm<br />
hinaus, so gab es von Anfang an gemeinsame<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
in der Erwachsenenbildung und<br />
bei den Senioren.<br />
Sehr schnell wurde auch die „Kirchenmaus“<br />
geboren. Sie lag ihm immer<br />
besonders am Herzen.<br />
Angefangen hat für Pfarrer Weiger alles<br />
mit Burgrieden, Rot und Bihlafingen.<br />
Begrüßt wurde er 1996 an seinem<br />
Geburtstag mit 34 Rosen. Pfarrer Karl<br />
Rehm bekam an diesem Tag ebenfalls<br />
34 Rosen, da er 34 Jahre in Burgrieden<br />
war.<br />
Im Mai 1998 kam die Gemeinde Bühl<br />
dazu und schließlich im Sommer 2003<br />
die Gemeinden Achstetten, Stetten und<br />
Bronnen. Er war somit leitender Pfarrer<br />
der SE <strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong>.<br />
Es fällt uns nun ausgesprochen schwer,<br />
Pfarrer Weiger „ziehen zu lassen“.<br />
Damit er uns nicht vergisst, haben wir<br />
ihm eine Kopie der Gnadenfigur „zum<br />
gegeißelten Heiland“ in Bihlafingen<br />
überreicht, ein Geschenk der SE.<br />
Es bleibt uns nun, unserem scheidenden<br />
Pfarrer für seinen<br />
Dienst im Zocklerland Gottes<br />
Segen zu wünschen, Freude<br />
an seiner Arbeit und weiterhin<br />
viel Schwung und Power,<br />
ganz im Sinne seiner Neujahrsansprache,<br />
wo er sagte:<br />
„Wir alle wollen s e g n e n<br />
und S e g e n s e i n “.<br />
(Maria Dietrich )
Unser Pfarrer geht!<br />
Wir wünschen „es behüt Sie Gott“ und „Danke“<br />
Lieber Herr Pfarrer Weiger,<br />
Sie haben in den letzten 17 Jahren mit uns Oberschwaben<br />
viel erlebt und mit Ihrer positiven,<br />
gradlinigen Art, ich nenne es mal den „Weiger-<br />
Style“, viele und vieles positiv geprägt. Ich<br />
hoffe Sie haben sich bei uns wohlgefühlt. Und<br />
so wünsche ich Ihnen für die Zukunft viel<br />
Glück, Kraft, Gottes Segen und allzeit freie<br />
Straßen in Ihrem neuen Wirkungskreis.<br />
Auf Wiedersehen, alles Gute,<br />
Renate Digel<br />
Wir Riffelweible, Sallamale und Haldegoischter<br />
bedanken uns ganz herzlich<br />
bei unserem Pfarrer Weiger für die<br />
schönen Gottesdienste an der Fasnet<br />
und für die Gastfreundschaft die wir<br />
jedes Jahr erfahren durften.<br />
Mit einem „Etz guggat au“ – „Ha laß<br />
me gau“ wünschen wir Ihm viel Glück,<br />
Gesundheit alles Gute in seiner neuen<br />
Heimat.<br />
Lieber Herr Pfarrer Weiger,<br />
danke für die langjährige, gute Zusammenarbeit.<br />
Für Ihre Zukunft wünsche<br />
ich Ihnen alles Gute, beste Gesundheit<br />
und viele nette Menschen, die Ihre<br />
Arbeit schätzen und Sie dabei tatkräftig<br />
unterstützen.<br />
Sie werden und fehlen.<br />
Marlene Medwed und<br />
Leiterin des Seniorentreffs<br />
Lieber Herr Pfarrer Weiger,<br />
17 Jahre, eine lange Zeit, doch jetzt, da es ans Abschiednehmen geht, viel zu kurz.<br />
Wir hatten immer eine sehr gute Zusammenarbeit und unsere Sitzungen verliefen<br />
immer sehr harmonisch. Danke wollen wir sagen für die vielen wertvollen Stunden,<br />
die Sie mit uns verbracht haben. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen nur „gute Sitzungen“<br />
sowie Gottes Segen für Ihre neuen Aufgaben!<br />
Der KGR-Bihlafingen<br />
i. A. 2. Vors. Theresia Biesinger<br />
Kirchenmaus
Lieber Pfarrer Weiger,<br />
jeder Abschied schmerzt. Der Abschied von Ihnen<br />
fällt mir nicht leicht. Die Zeit, in der ich bei Ihnen arbeiten<br />
durfte, war für mich ein sehr schöne, wertvolle<br />
und sehr lehrreiche Zeit.<br />
Danken möchte ich,<br />
...denn Sie hatten immer ein offenes Ohr für meine<br />
Anliegen<br />
..denn Sie lachten viel mit mir über alle möglichen<br />
Dinge<br />
... denn Sie hatten Geduld und Ideen, wenn etwas<br />
nicht funktionierte<br />
...danke für die guten Gepräche.....<br />
Ich wünsche Ihnen von Herzen einen guten Start in<br />
Ihren neuen Gemeinden, Geduld wenn`s nicht so<br />
schnell geht, hin und wieder Zeit um bei den Sternen<br />
nach dem Rechten zu schauen und in allem Gottes<br />
Schutz und Segen!<br />
Ihre Sekretärin Renate Moosmayer<br />
Das Lächeln ist ein Licht,<br />
das sich im Fenster eines Gesichtes zeigt<br />
und anzeigt, dass das Herz daheim ist.<br />
-Östliche Weisheit-<br />
Lieber Pfarrer Weiger,<br />
in diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />
alles erdenklich Gute, Gesundheit,<br />
Gottes Rückenwind und reichen Segen.<br />
Kommen Sie gut in Ihrer<br />
neuen Gemeinde an!<br />
Ihre Achstetter Ministranten.<br />
Lieber Herr Pfarrer Weiger,<br />
Auch wir wollen uns bei Ihnen, für die gute<br />
Zusammenarbeit und die schönen Gottesdienste<br />
die wir mit Ihnen feiern durften,<br />
recht herzlich bedanken. Wir werden Sie<br />
ganz sicher vermissen.<br />
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen alles<br />
Gute, Gottes Segen und viel Freude in der<br />
neuen Kirchengemeinde.<br />
Ihre Mesnerinnen Angela Kopp, Irene<br />
Russ, Blanka Herzog und Gisela Fesseler<br />
Wir wünschen unserem Präses Herrn<br />
Pfarrer Magnus Weiger einen guten<br />
Neubeginn mit Gottes Segen in seiner<br />
künftigen <strong>Seelsorgeeinheit</strong> Zocklerland<br />
und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.<br />
Katholischer Kirchenchor Achstetten<br />
Vorstandschaft und Chorleiterin
Aus einem Irischen Segenswunsch:<br />
Möge die Strasse Dich zu Deinem Ziel führen, und der Wind in Deinem Rücken sein.<br />
Sanft falle der Regen auf Deine Felder und auf Dein Gesicht der Sonnenschein.<br />
Führe die Strassse die Du gehest immer nur zu deinem Ziel bergab.<br />
Hab wenn es kühl ist warme Gedanken und den vollen Mond in dunkler Nacht.<br />
Bis wir uns mal wieder sehen hoffe ich dass Gott dich nicht verlässt.<br />
Er halte Dich in seinen Händern, doch drücke seine Faust dich nicht zu fest!<br />
Mit den besten Wünschen für ein segensreiches Wirken und eine glückliche Zukunft<br />
Ihre Frau Gräfin Reuttner<br />
Für die vielen Jahre der Betreuung und die<br />
Gestaltung der monatlichen Gottesdienste in<br />
der Kirche St. Wendelin zu Bühl, sowie vor<br />
allem die Begleitung zu den Soldatenwallfahrten<br />
nach Lourdes (Frankreich) möchten<br />
wir bei Ihnen immer in guter Erinnerung bleiben.<br />
Es hat mit Ihnen immer sehr viel Spass<br />
gemacht. Herzlichen Dank für diese schöne<br />
Zeit.<br />
Auf wiedersehen und alles Gute sagen Ihnen<br />
die ehemaligen Heeeresflieger<br />
Hermann Przibille<br />
Zum Abschied:<br />
„Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe<br />
bereit zum Abschied sein und Neubeginne,<br />
um sich in Tapferkeit und ohne Trauern<br />
in and`re neue Bindungen zu geben.<br />
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,<br />
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“<br />
aus dem Gedicht „Stufen“<br />
von Hermann Hesse<br />
Das Bewährte erhalten und das Neue<br />
versuchen – so sehe ich den Erfolg<br />
unserer guten Zusammenarbeit, für<br />
die ich mich herzlich bedanken will.<br />
„Denn wer einem hilft an vielen<br />
Tagen, dem sollte man stets danke<br />
sagen, da man es allzu oft vergißt. Ich<br />
will dies DANKESCHÖN in Großbuchstaben<br />
sagen.“<br />
Wann immer ich um Hilfe bat, ich<br />
hörte niemals das Wort Nein, wohl<br />
aber oft guten Rat.<br />
Ihre Sekretärin<br />
Theresia Biesinger
Unserer<br />
Rom-Wallfahrten<br />
Romwallfahrten mit Pfarrer Weiger<br />
2002 entstand während einer Altötting-<br />
Wallfahrt der Plan eine Pilgerfahrt nach<br />
Rom zu unternehmen. Pfarrer Weiger<br />
erklärte sich spontan bereit, die Gruppe<br />
als Wallfahrtsleiter zu begleiten.<br />
2003 ging es dann mit dem Nachtzug<br />
und 2007 nochmal mit dem Flugzeug<br />
nach Rom. Voller Tatendrang kam die<br />
Pilgergruppe jedes Mal in Rom an.<br />
Beim ersten Mal wussten wir noch nicht,<br />
welches Marschpensum ein Pfarrer, der<br />
sonst jeden Meter mit dem Auto zurücklegt,<br />
absolvieren kann, wenn er will.<br />
Nach der morgendlichen, von Pfarrer<br />
Weiger gelesenen Messe, marschierten<br />
wir jeden Tag Kilometer um Kilometer<br />
hinter unserem Wallfahrtsleiter her und<br />
besichtigten Kirchen, Museen und römische<br />
Bauwerke in der ewigen Stadt.<br />
Manchmal rebellierten wir ein bisschen<br />
und beantragten eine Cappuccino-<br />
Pause. Beim zweiten Mal gab´s dann<br />
eine Gruppe, die sich ausklinkte, weil<br />
das Tageskilometersoll stark<br />
überschritten war.<br />
Aus den beiden Wallfahrten mit kleinen<br />
Gruppen entwickelte sich 2011 eine<br />
seelsorgeweite Bus-Wallfahrt nach Rom<br />
mit 45 Teilnehmern. Auch hier gab es<br />
stramme Tagesprogramme, um möglichst<br />
viel von Rom zu sehen. Höhepunkt<br />
war sicherlich die Papstaudienz,<br />
bei der unsere Gruppe auch begrüßt<br />
wurde. Bei dieser Wallfahrt übernahm<br />
das Führungszepter allerdings nicht<br />
Pfarrer Weiger, sondern die bayrische<br />
Römerin Brigitte, die uns sach- und<br />
ortskundig durch die römischen Gassen,<br />
Museen und Bauwerke lotste.<br />
Wir möchten Pfarrer Weiger ganz herzlich<br />
für die Begleitung der Wallfahrten<br />
danken. Andacht und Stadterkundung<br />
und Spaß haben immer eine gute Mischung<br />
ergeben, die für alle wohltuend<br />
war.<br />
Inge Pfaff<br />
Zum Programm gehörte<br />
auch immer ein Besuch im<br />
Weindorf Frascati. Schon die<br />
Busfahrt in die Berge war<br />
immer ein Erlebnis der besonderen<br />
Art, wegen der grandiosen<br />
Überfüllung der Busse. In<br />
Frascati genossen wir Wein<br />
und Porchetta und manches<br />
Liedchen wurde angestimmt.<br />
Kirchenmaus
Adieu * Ciau * Tschüss * Adieu * Ciau * Tschüss * Adieu<br />
Auf Wiedersehen Herr Pfarrer Weiger<br />
Lachende Kindergesichter, dankbare Gemeindemitglieder und zuversichtliche<br />
Erwachsene versammelten sich am So. 2.2.14 in der Rottalhalle Burgrieden. Die<br />
Halle bot keinen Platz mehr und war besucht wie selten zuvor.<br />
Ob groß oder klein, alle wollten dabei sein, um unserem Pfarrer Weiger<br />
für viele wertvolle Jahre zu danken.<br />
Die Kindergartenkinder sangen, tanzten und überbrachten viele gute Wünsche in<br />
Form von Sonnenstrahlen.<br />
Kirchenmaus<br />
Gott schenkt uns einen Weg,<br />
gehen müssen wir ihn selbst.<br />
Die Kindergärten der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong> wünschen Ihnen vielversprechende<br />
Wege, Gesundheit, fröhliche Begegnungen, motivierte Menschen,<br />
konstruktive Gespräche und Gottes Fürsprache!<br />
Adieu * Ciau * Tschüss * Adieu * Ciau * Tschüss * Adieu
Der<br />
Drachenkämpfer<br />
Heiliger Georg<br />
Die bekannteste Legende,<br />
die sich um den<br />
heiligen Mann rankt,<br />
ist die vom Drachenkampf.<br />
In einem See, in der<br />
Nähe der Stadt Silena<br />
in Libyen hauste<br />
ein schrecklicher<br />
Drache. Wo er hintrat,<br />
verwüstete er Felder<br />
und Wiesen und verpestete<br />
alles mit<br />
Feueratem. Auch den<br />
mutigsten Kriegern gelang<br />
es nicht, das Tier zu töten.<br />
Um den Drachen zu besänftigen,<br />
beschlossen die verzweifelten<br />
Menschen, ihm jeden Tag zwei Schafe<br />
vorzuwerfen. Doch diese waren bald<br />
aufgefressen und die Gier des Tieres<br />
wurde immer größer.“ Wenn wir ihm<br />
nicht zu Willen sind, wird das Tier in die<br />
Stadt eindringen und sie zerstören“,<br />
fürchteten die Bewohner. Es forderte<br />
Menschenopfer. Also warf man das Los.<br />
Auch Kinder blieben nicht verschont.<br />
Eines Tages traf das Los die einzige<br />
Tochter des Königs.“ Nehmt die Hälfte<br />
meines Reiches, aber lasst mir mein<br />
Kind,<br />
„bat der König.“Das hilft uns nichts“,<br />
sagten die Leute.“Auch du sollst dich an<br />
unsere Abmachung halten, sonst werden<br />
wir uns rächen.“ Aus Erbarmen gewährten<br />
sie dem König acht Tage Zeit,<br />
um von seiner Tochter Abschied zu<br />
nehmen. Nach dieser Zeit ließ der König<br />
die Prinzessin mit den schönsten<br />
Kleidern schmücken und<br />
führte sie vor die Tore der<br />
Stadt. Als das Mädchen<br />
allein zum See lief,<br />
kam ihr der Ritter<br />
Georg auf einem<br />
braunen Pferd<br />
entgegen.“Warum<br />
weinst du?“ fragte<br />
er.<br />
„Ich muss sterben“,<br />
antwortete<br />
die Prinzessin.<br />
Ein schrecklicher<br />
Drache bedroht<br />
uns, flieht sonst<br />
müsst ihr mit mir<br />
sterben.<br />
„Fürchte dich nicht, ich<br />
will dir helfen im Namen<br />
Christi“.<br />
In diesem Augenblick fing das Wasser<br />
an zu brodeln und zu schäumen.<br />
Aus den Wellen stieg der Drache ans<br />
Ufer. Georg machte das Kreuz vor<br />
sich und ritt gegen den Drachen der<br />
ihm entgegen kam. Er schwang die<br />
Lanze mit großer Macht, befahl sich<br />
Gott und traf den Drachen so schwer,<br />
dass dieser zu Boden stürzte.<br />
Dann sprach er zur Prinzessin:“Nimm<br />
deinen Gürtel und wirf ihn dem Tier<br />
um den Hals und fürchte nichts.“ Sie<br />
tat es und der Drache folgte ihr.<br />
Als sie nun in die Stadt kamen, erschrak<br />
das Volk und floh in die Berge<br />
und sprach:“Wir sind alle verloren!“<br />
Da winkte ihnen Georg zu und<br />
Kirchenmaus
ief:“Fürchtet euch nicht, denn Gott der<br />
Herr hat mich zu euch geschickt, dass<br />
ich euch von diesem Drachen erlöse.<br />
Darum glaubt an Gott und lasst euch<br />
alle taufen!“<br />
Da ließ sich der König taufen und<br />
alles Volk mit ihm, und Georg zog sein<br />
Schwert und tötete den Drachen endgültig.<br />
Von vier Paar Ochsen musste das<br />
gewaltige Gewicht des Drachen aus<br />
der Stadt hinaus geschleift und im nahe<br />
gelegenen See versenkt werden.<br />
Der König belohnte Georg mit Gold,<br />
Silber und Edelsteinen. Georg verteilte<br />
die Schätze unter die Armen der Stadt<br />
und kehrte in seine Heimat zurück.<br />
Von römischen Christen verfolgt,<br />
wurde Georg im Jahr 305 festgenommen.<br />
Ohne Verletzungen soll er seine<br />
zahlreichen Folterungen überstanden<br />
haben, was die Gemahlin des Kaisers<br />
derart beindruckte, dass sie sich taufen<br />
ließ.<br />
Daraufhin wurde sie mit Georg zusammen<br />
vor den Toren der Stadt enthauptet.<br />
Name <br />
Gedenktag <br />
Heimat <br />
Waltraud Wieland<br />
griechisch <br />
Georgos der Bauer <br />
23 April <br />
Kappadozien(Türkei) <br />
Todesjahr um305 unter Kaiser <br />
Diokletian <br />
Attribute Ritter mit Lanze den <br />
Drachen durchstoßend <br />
Der Ritter und Märtyrer ist Patron der <br />
Pfadfinder, der Ritterorden, Soldaten, <br />
Reiter, Schützen, Kaufmannsgilde, <br />
Bergleute, Böttcher, Sattler, Schmiede, <br />
Artisten, Wanderer, Krankenhäuser, <br />
Bauern, Pferde, des Viehs und des <br />
Wetters <br />
Man ruft ihn an für Glauben, in <br />
Kämpfen aller Art, in Kriegsgefahr, <br />
gegen Fieber, Beschimpfungen und . <br />
Versuchungen. <br />
Gebet <br />
Heiliger Georg du hast in deinem <br />
Leben <br />
erfahren, dass Dienen hart sein kann. <br />
Gib uns die Tapferkeit, die wir <br />
brauchen, um unsere Kraft und unser <br />
Können in den Dienst des Nächsten zu <br />
stellen. Gib denen die über uns <br />
herrschen, Ehrlichkeit, Demut und <br />
mitmenschliches Verstehen für <br />
unsere Sorgen.
Abschied von der<br />
Militärseelsorge<br />
Abschied<br />
Käppele Hochstetten<br />
Fotos: Kurt Kiechle<br />
Eine gelungene Überraschung war der<br />
festliche Gottesdienst in der Kapelle von<br />
Hochstetten. 9 Ministranten aus Hochstetten<br />
zogen mit Pfr. Weiger feierlich<br />
in Kapelle ein. Die Lieder wurden mit<br />
einer eigens zusammengestellten Band<br />
begleitet.<br />
Mit einem feierlichen Gottesdienst und<br />
einem Stehempfang wurde Pfr. Weiger<br />
auch von der kath. Militärseelsorge verabschiedet.<br />
Sowohl Militärdekan Weber<br />
als auch Oberstleutnant Demps bedankten<br />
sich bei ihm für seinen pastoralen<br />
Einsatz auf dem Fliegerhorst Laupheim.<br />
Am Ende des Gottesdienstes bedankten<br />
sich die Ministranten mit gelungenen<br />
Reimen und netten Geschenken bei<br />
Pfarrer Weiger, welcher sich darüber<br />
freute. Bei einem kleinen Stehempfang<br />
bestand noch die Gelegenheit sich persönlich<br />
zu verabschieden.<br />
Kirchenmaus
Oberministranten<br />
in Stetten<br />
Im Gottesdienst am Sonntag, den<br />
28.12.2013 wurden die bisherigen<br />
Oberminis<br />
Jessica Lau, Fabian Schalle und Eva-<br />
Maria Scheerer verabschiedet.<br />
Pfarrer Weiger bedankte sich mit einem<br />
kleinen Geschenk für ihr Engagement<br />
und die gute Zusammenarbeit.<br />
Er wünschte ihnen für die Zukunft alles<br />
Gute.<br />
Gleichzeitig begrüßte er die neuen<br />
Oberminis,<br />
Daniel und Fabian Klingenstein,<br />
Lara Lau und Isabell Scheerer.<br />
Pfarrer Weiger dankte für ihre Bereitschaft<br />
und wünscht ihnen viel Erfolg für<br />
die anstehenden Aufgaben.<br />
Vorweihnachtliches<br />
Singen und Musizieren<br />
Damit haben der Musikverein Rot und<br />
die Chorgemeinschaft Frohsinn Rot<br />
mit ihren Solisten, Sprechern und der<br />
musikalischen Begleitung den Besuchern<br />
des Konzertes eine Einstimmung<br />
auf eine Gesegnete Weihnachtszeit<br />
geboten.<br />
Die eingeangenen Spenden des Konzertes<br />
in Höhe von 1192 € waren<br />
zugunsten der Missionsarbeit von<br />
Bruder Michael Miller und Pater Königseder.<br />
Der Erlös des Umtrunkes im Gemeindehaus<br />
ist für die Renovationsarbeiten der<br />
Kirche bestimmt.<br />
Herzliches Vergelt`s Gott allen Spedern,<br />
Sängern und Musikanten.<br />
(Waltraud Wieland)<br />
(Tony Bailer)<br />
Die Fotos sind von SZ-Foto:<br />
Kurt Kiechle.<br />
Dafür herzlichen Dank.
Wallfahrt<br />
Bihlafingen<br />
Predigtreihe<br />
„Litanei von den 7<br />
Schmerzen Mariens“<br />
Freitag, den 7. Februar<br />
Pfr. Damian Bednark, Leonberg<br />
„... bist treu unterm Kreuz geblieben“<br />
Fastenfreitage<br />
„Anrufungen aus der Litanei von der<br />
Anbetung Jesu Christi“<br />
abwechselnd Pfr i.R. Moosamyer<br />
und Pater Mathew<br />
Fr, 14. Mrz. „... den heiligen Leib, der die<br />
Sünderin freisprach“<br />
Fr, 21. Mrz. „... den heiligen Leib, der die<br />
Füße seiner Jünger gewaschen hat“<br />
Fr, 28. Mrz. „... den heiligen Leib, der<br />
verraten worden ist mit einem Kuss“<br />
Fr, 4. Apr. „... den heiligen Leib, der sich<br />
aus freiem Willen ausgeliefert hat an Pilatus“<br />
Fr, 11. Apr. „... den heiligen Leib, der<br />
erstanden ist von den Toten“<br />
Gottesdienstordnung<br />
13.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
14.00 Uhr Rosenkranz<br />
14.30 Uhr Wallfahrsmesse mit Predigt<br />
An den Fastenfreitage sind sie herzlich zu Kaffee<br />
und Kranzbrot im Pfarrstadel eingeladen.<br />
Kirchenmaus
Familiengottesdienste<br />
Sa, 1. Feb 18.00 AS Familiengottesdienst<br />
So, 2. Feb 10.15 RO EK- Familiengottesdienst<br />
So, 2. Feb 10.30 BR Kinderkirche<br />
So, 16. Feb 10.15 BR EK-Familiengottesdienst<br />
So, 23. Feb 10.15 ST Fasnetsgottesdienst<br />
So, 23. Feb 10.15 BR Fasnetsgottesdienst<br />
So, 9. Mrz 10.15 AS EK-Familiengottesdienst<br />
So, 16. Mrz 10.00 ST Kinderkirche<br />
So, 23. Mrz 10.15 BU EK-Familiengottesdienst<br />
So, 30. Mrz 10.15 BR Familiengottesdienst mit Horizont<br />
So, 6. Apr 10.15 ST EK-Familiengottesdienst<br />
Fr, 18. Apr 10.00 BI Jugendkreuzweg Minisranten<br />
Fr, 18. Apr 10.00 AS Kinderkreuzweg Gemeindehaus<br />
Fr, 18. Apr 10.00 ST Kinderkreuzweg<br />
Fr, 18. Apr 11.00 BR Jugendkreuzweg VoiceIt<br />
Mo, 21. Apr 10.15 BU&BO Erstkommunion<br />
So, 27. Apr 10.15 BR&AS Erstkommunion<br />
So, 3. Mai 10.15 RO&ST Erstkommunion<br />
So, 11. Mai 10.15 BI Erstkommunion<br />
Schülergottesdienste<br />
Burgrieden<br />
jeweils Di, 7.50 Uhr<br />
Achstetten<br />
jeweils Di, 7.30 Uhr<br />
Rot<br />
jeweils Mi, 7.45 Uhr<br />
Oberholzheim<br />
jeweils Mi, 7.40 Uhr<br />
Di, 4. Feb<br />
Di, 18. Mrz<br />
Di, 1. Apr<br />
Di, 11. Feb<br />
Di, 11. Mrz<br />
Di, 8. Apr<br />
Mi, 5. Feb<br />
Mi, 19. Mrz<br />
Mi, 2. Apr<br />
Mi, 12. Feb<br />
Mi, 12. Mrz<br />
Mi, 9. Apr
Basteln von Palmen in<br />
Burgrieden<br />
Basteln von Palmen in Rot<br />
Die Zeit kommt, um mit der Herstellung<br />
der Palmen zu beginnen. Wer Spaß<br />
und Zeit hat sich hier einzubringen, der<br />
ist ganz herzlich in diesem Basteltreff<br />
willkommen.<br />
Besonders freuen wir uns über die Eltern<br />
der Kommunionkinder. Es ist doch<br />
eine schöne Gelegenheit, für sein Kind<br />
einen Palmen zu basteln. Und es ist<br />
auch wichtig, Symbol und Brauchtum an<br />
seine Familie weiterzugeben!<br />
Treffpunkt dienstags um 18.00 Uhr im<br />
Pfarrhaus in Rot.<br />
11. 3. 2014 01. 04. 2014<br />
18. 3. 2014 08. 04. 2014<br />
25. 3 .2014<br />
Bestellt werden können die Palmen für<br />
den Palmsonntag ab sofort bei Frau<br />
Heidi Wiest Tel.80779.<br />
Preise:<br />
Palmen groß 13€<br />
Handpalmen 2€<br />
Familiengottesdienstteam<br />
Burgrieden<br />
am Freitag, 11.04.2014 um 14:30 Uhr<br />
im Werkraum der Schule.<br />
Alle Kinder, die am Palmsonntag mit<br />
einem festlich geschmückten Palmen<br />
in die Kirche mit einziehen möchten,<br />
sind auch in diesem Jahr herzlich zum<br />
Palmenbasteln eingeladen. Besondere<br />
Einladung ergeht an unsere<br />
Drittklässler, die sich zurzeit auf ihre<br />
Erstkommunion vorbereiten.<br />
Es können sowohl neue Palmen<br />
erworben, als auch alte Palmen neu<br />
aufgebunden werden. Bei jüngeren<br />
Kindern ist die Begleitung, bzw.<br />
Mithilfe der Eltern erwünscht.<br />
Weitere Informationen entnehmen<br />
Sie bitte zu gegebener Zeit dem<br />
Gemeindeblatt.<br />
Offener Frauentreff<br />
Die Frauen vom offenen Frauentreff<br />
basteln wieder kleine Handpalmen<br />
und Tischpalmen, die am Palmsonntag<br />
vor dem Gottesdienst zum Kauf angeboten<br />
werden.<br />
Gabi Ganal<br />
Bei Abholung können die Palmen bezahlt<br />
werden. Der Erlös kommt in den<br />
Spendenkorb für die Kirchen-Renovierung<br />
Herzliches Dankeschön!<br />
Waltraud Wieland<br />
Kirchenmaus
Palmenverkauf in<br />
Achstetten<br />
Am<br />
Samstag, den 12. April 2014<br />
von 14:00 bis 16:00 Uhr<br />
findet im Kath. Gemeindehaus Achstetten<br />
unser jährlicher Palmenverkauf<br />
statt.<br />
Es werden angeboten:<br />
Verschiedene Palmen,<br />
Frühlingskränze, Tischschmuck und<br />
Osterkerzen.<br />
Auf Bestellung fertigen wir einstöckige<br />
bzw. zweistöckige Palmen.<br />
Bitte bis spätestens 23. März 2014 bei<br />
Luise Jöchle, Tel. 18 916 und<br />
Doris Hettich Tel. 91 19 22 bestellen.<br />
Die Osterkerzen werden von den Firmlingen<br />
gestaltet. Der Erlös ist für die<br />
Missionsarbeit in Bolivien bestimmt.<br />
Während der Verkaufszeit bieten wir<br />
auch Kaffee und selbstgebackenes<br />
Zopfbrot an.<br />
Kommen Sie einfach vorbei!<br />
Senioren-Nachmittage<br />
in Achstetten im Gemeindehaus<br />
ab 14:00 Uhr<br />
Dienstag, 11.02.2014<br />
Dienstag, 11.03.2014<br />
Dienstag, 08.04.2014<br />
Chorkonzert<br />
Achstetten<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Chorkonzert<br />
„Jubilate Deo“<br />
am<br />
Sonntag, 9. Februar 2014<br />
um 18.00 Uhr<br />
in der Achstetter St.-Oswald-Kirche<br />
Seit September probt der Kirchenchor<br />
Achstetten verstärkt durch einige Gastsänger<br />
schwerpunktmäßig für dieses<br />
Konzert und steht nach dem Probenwochenende<br />
in Obermarchtal nun in<br />
der Probenendphase. Das erarbeitete<br />
Programm ist sehr vielfältig und reicht<br />
von flotten Sätzen zeitgenössischer<br />
amerikanischer Komponisten (Vicky<br />
Tucker Courtney, Earlene Rentz, Joseph<br />
M. Martin u.a.) über „klassische“ Werke<br />
(„Jubelt alle“ von Johann Sebastian<br />
Bach sowie das bekannte „Laudate Dominum“<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart)<br />
bis hin zum großen Schlussstück „Lobt<br />
den Herrn in seinem Heiligtum“ des Engländers<br />
Charles Villiers Stanford.<br />
Bereichert wird das Konzert durch das<br />
solistische Mitwirken von Frau Annerose<br />
Wanner (Sopran) , Herrn Kuno Högerle<br />
(Trompete) und Marius Schöttler (Orgel).<br />
Der Eintritt ist frei,<br />
der Erlös ist zugunsten des<br />
Hospizes Haus Maria in Biberach
Henkenberg-<br />
Maiandacht<br />
Vorankündigung zur Maiandacht bei<br />
der Waldkapelle auf dem Henkenberg<br />
in Bühl<br />
Alljährlich findet im Mai bei der Waldkapelle<br />
auf dem Henkenberg bei Bühl eine<br />
Maiandacht statt.<br />
Aus starkem Glauben und zum Dank<br />
dafür, daß unser Ort Bühl von den<br />
Fliegerangriffen auf dem naheliegenden<br />
Flugplatz verschont blieb, wurde 1947<br />
auf dem historischen Bergkegel, wo<br />
einst eine Fliehburg, stand diese Kapelle<br />
zu Ehren der Gottesmutter errichtet.<br />
Die Kapelle<br />
beinhaltet das<br />
Holzrelief, das<br />
der aus Bühl<br />
stammende<br />
Pfarrer Julius<br />
Benz gestiftet<br />
hatte, zum Dank<br />
dafür, daß seine<br />
Eltern das Fest<br />
der goldenen<br />
Hochzeit feiern<br />
konnten.<br />
Wo einst vor über 800 Jahren die Einwohner<br />
unserer Gegend in der Fliehburg<br />
Schutz suchten, so suchten unsere<br />
Vorfahren während des Krieges bei der<br />
Gottesmutter Trost und Hoffnung.<br />
Heute noch ist unsere Waldkapelle ein<br />
viel besuchter Ort des Gebetes. In aller<br />
Abgeschiedenheit von der Hektik des<br />
Alltags sucht der Pilger im Gebet Trost<br />
und Hilfe in seinen ganz persönlichen<br />
Anliegen.<br />
Die Maiandacht findet am<br />
Sonntag den 4. Mai 2014<br />
um 13.30 Uhr statt<br />
bei guter Witterung auf dem Henkenberg<br />
- sonst in der Kirche.<br />
Danach gemütliche Hockete im Schulhof<br />
bei Kaffee Kuchen und Vesper.<br />
Dazu ganz herzliche Einladung!<br />
( K . T h a n n e r )<br />
Im Vertrauen auf die Gottesmutter wurde<br />
vor diesem Bildnis Mariens während<br />
des Krieges sonntags, wann es die<br />
Witterung zuließ, um Schutz und Hilfe<br />
gebetet.<br />
Not und Elend war zu dieser Zeit überall,<br />
denn viele Väter und Söhne waren<br />
an der Kriegsfront und deren Schicksal<br />
war ungewiss.<br />
Kirchenmaus
Katholisches<br />
Bildungswerk<br />
Erwachsenen-Bildung<br />
Ökumenischer<br />
Hospizdienst<br />
- wer wir sind und was wir tun -<br />
mit Inge Humm, Annegret Lahr<br />
Sie lernen an diesen Abend die Arbeit<br />
des Ökumenischen Hospizdienstes<br />
kennen und bekommen Informationen<br />
über die Hilfe, die die Mitgleider des<br />
Hospizdienstes anbieten. Ihre Fragen<br />
werden beantwortet und Sie können<br />
sich austauschen.<br />
Katholische öffentliche Bücherei<br />
Achstetten und Stetten<br />
Öffnungszeiten:<br />
Stetten: jeden Montag von<br />
16:30 Uhr – 17.30 Uhr<br />
Achstetten: jeden Dienstag von<br />
17:00 Uhr - 18:30 Uhr<br />
und jeden Freitag von<br />
12.00Uhr bis 13.00 Uhr<br />
Termin: 10. März 1014 - 20 Uhr<br />
Ort: Gemeindehaus Achstetten<br />
Die Teilnahme ist kostenlos -<br />
Spenden gehen an den Hospizdienst<br />
Fastenseminar<br />
Fasten nach Dr. Buchinger<br />
- für Körper, Geist und Seele<br />
Leitung und Anmeldung:<br />
Theresia Biesinger (Tel. 07392 4413)<br />
Bewegungs- und Entspannungsübungen:<br />
Barbara Klingler-Volswinkler<br />
Das Buchinger Heilfasten ist ein individuell<br />
modifiziertes Fasten, bei dem<br />
primär durch Kohlehydrate (Obstsäfte,<br />
Gemüse und Gemüsebrühe) ca. 250<br />
kcal. pro Tag zugeführt werden.<br />
Termin: 3. -10.4.2014 / 18 -19.30 Uhr<br />
Ort: Gemeindesaal Bihlafingen<br />
Unkostenbeitrag: 10,00 €
Am Freitag, den 7. März 2014<br />
um 18 Uhr in der<br />
Peter und Paul-Kirche in<br />
Oberholzheim<br />
feiern wir und viele Menschen rund um<br />
den Erdball Gottesdienste zum Weltgebetstag.<br />
In Zeiten politischer und gesellschaftlicher<br />
Umbrüche kommt der Weltgebetstag<br />
2014 aus Ägypten. Mitten im<br />
„Arabischen Frühling“ verfassten die<br />
Frauen des ägyptischen Weltgebetstagskomitees<br />
ihren Gottesdienst. Ihre<br />
Bitten und Visionen sind hochaktuell:<br />
Alle Menschen in Ägypten,<br />
christlich und muslimisch,<br />
sollen erleben,<br />
dass sich Frieden und<br />
Gerechtigkeit Bahn<br />
brechen, wie Wasserströme<br />
in der Wüste! (Jes<br />
41,18ff.)<br />
Rund um den Erdball<br />
werden sich am Freitag,<br />
den 7. März 2014, die<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
der Gottesdienste<br />
zum Weltgebetstag<br />
dieser Hoffnung anschließen.<br />
Wasser ist das Thema des Gottesdienstes<br />
– sowohl symbolisch, als auch<br />
ganz real. Zum einen ist es eine gefährdete<br />
Ressource in Ägypten, einem der<br />
wasserärmsten Länder der Erde. Zum<br />
anderen dienen Wasserströme als Hoffnungssymbol<br />
für Ägyptens Christinnen<br />
und Christen, die unter Einschüchterungen<br />
und Gewalt radikaler islamistischer<br />
Kräfte leiden.<br />
Dass Christen und Muslime, Arme<br />
und Reiche, Frauen und Männer 2011<br />
und 2013 gemeinsam für Freiheit und<br />
soziale Gerechtigkeit protestierten, gab<br />
vielen Menschen Hoffnung. Mit Blick<br />
auf die damaligen Forderungen fragt<br />
der Weltgebetstag nach der heutigen<br />
Situation und nimmt<br />
dabei vor allem die<br />
ägyptischen Frauen in<br />
den Blick.<br />
Mit den Kollekten der<br />
Gottesdienste werden<br />
u.a. zwei ägyptischen<br />
Partnerorganisationen<br />
unterstützt, die sich<br />
für Mädchenbildung<br />
und die Mitbestimmung<br />
von Frauen<br />
einsetzen.<br />
- Beten Sie mit! -<br />
Kirchenmaus
16 Jahre Kirchenmaus<br />
von Ihnen, Herr Pfarrer Weiger,<br />
ins Leben gerufen.<br />
Erzählt und informiert sie uns doch<br />
über die Aktualitäten und Geschehnisse<br />
unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong>.<br />
Mit den Jahren hat sie sich zu einem<br />
ansprechenden und gern gelesenen<br />
Medium weiterentwickelt.<br />
Viele Redaktionsteilnehmer haben in<br />
diesen Jahren ihre Spuren hinterlassen.<br />
Ob ernst oder froh, traurig oder glückliches<br />
waren Beiträge zum Leben.<br />
Mit der 67. Ausgabe müssen wir uns,<br />
lieber Herr Pfarrer Weiger, von Ihnen<br />
verabschieden.<br />
Herzlichen Dank<br />
für 16 Jahre Zusammenarbeit.<br />
Ein neuer Weg beginnt.<br />
Die vierte Strophe des Gedichts<br />
von Eugen Eckert sagt<br />
eigentlich alles.<br />
Bewahre uns Gott,<br />
behüte uns Gott,<br />
sei mit uns durch deinen Segen.<br />
Dein Heiliger Geist,<br />
der Leben verheißt,<br />
sei mit uns auf unseren Wegen.<br />
Waltraud Wieland
Adieu<br />
Manchmal muss man von<br />
einem Menschen fortgehen<br />
um ihn zu finden ...<br />
Nichts lässt uns so sehr auf ein<br />
Wiedersehen hoffen wie der<br />
Augenblick des Abschieds.<br />
So mancher Abschied ist<br />
ganz nützlich,<br />
und doch<br />
tut jeder weh.<br />
Der größte Schritt ist<br />
der aus der Tür.<br />
Beim Abschied wird uns oft erst klar,<br />
wie kostbar jeder Moment doch war.<br />
Wäre dieser Abschied nicht,<br />
hätte die Zeit davor wenig Gewicht.<br />
Was er ist und was er war,<br />
das wird uns erst<br />
beim Abschied klar<br />
Man geht immer mit einem<br />
lachenden Auge und mit<br />
einem weinenden Auge.<br />
Auf wiedersehen, Adieu, Solong,<br />
Au revoir, Arrivederci!<br />
Egal in welcher Sprache ich<br />
mich verabschiede, wir werden<br />
Sie auf alle Fälle vermissen.<br />
Bei einem Abschied werden meist<br />
viele ehrliche Worte gesagt. Das ist<br />
viel leichter als sie zu sagen, wenn<br />
der Empfänger vor Ort bleibt<br />
Ein lustiger Abschiedsspruch soll Sie begleiten,<br />
soll Sie erinnern an alte Zeiten:<br />
Wenn morgen rauskommt: Sie sind weg,<br />
ereilt uns hier der blasse Schreck,<br />
weil wir uns dann alleine quälen,<br />
und Ihre Lebenszeichen fehlen.<br />
Doch lassen wir nicht sehn die Tränen.<br />
Die woll´n wir gar nicht erst erwähnen.<br />
Sie brauchen von uns nicht zu wissen,<br />
dass wir Sie hier noch lang vermissen!<br />
„Adieu. Machen Sie`s gut!<br />
Verlasse das Fest,<br />
wenn es dir am<br />
besten gefällt.<br />
Kirchenmaus
Kollekten<br />
Foto: © Fotolia.com<br />
Fastenaktion 2014<br />
Liturgie & Hungertuch<br />
Aktionen & Bildung<br />
Hier und<br />
jetzt helfen.<br />
Fastenzeit mit MISEREOR<br />
aktiv in Gemeinde<br />
Caritas-Fastenopfer<br />
15./16. März 2014<br />
www.caritas-spende.de<br />
Eine Einladung zur Fastenaktion<br />
2014<br />
Ihr Fastenopfer<br />
am 5./6. April 2014<br />
Ihre Spende ist ein Saatkorn, das<br />
reiche Früchte trägt!<br />
In immer mehr Regionen der Erde<br />
bedrohen Dürren, Überschwemmungen<br />
und Klimawandel das Leben der Menschen.<br />
Legen Sie mit Ihrer Spende<br />
Grudsteine für dringend nötige Hilfe zur<br />
Selbsthilfe! jeder Euro ist ein kostbarer<br />
Beitrag.<br />
jung & engagiert<br />
aktiv in Schule<br />
Wir wollen, dass pflegende Angehörige<br />
und ihre Pflegebedürftigen nicht allein<br />
gelassen werden!<br />
Caritas-Fastenopfer-2014-AZ-90x135-NEU.indd 3 28.11.13 10:26<br />
Wir organisieren einen ambulanten<br />
Hospizdienst für Kinder und<br />
Jugendliche!<br />
Wir helfen Kindern von Psychisch- und<br />
suchtkranken Eltern.<br />
Beschäftigungsangebote für chronisch<br />
psychisch kranke Menschen!<br />
Trauernde begleiten!<br />
Projekt Diakonische Gemeidne<br />
-patente Paten!
Herausgeber<br />
Kath. Kirchengemeinden<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong><br />
Impressum & Kontakt<br />
Pfr. Magnus Weiger<br />
Kath. Pfarramt Burgrieden<br />
Kirchstr. 6<br />
88483 Burgrieden<br />
Tel.: 07392 / 17014<br />
Fax: 07392 / 17024<br />
eMail: pfarrer.weiger@t-online.de<br />
Homepage: kirche-rottal.de<br />
Pfarrämter<br />
Kath. Pfarramt Burgrieden<br />
Kirchstr. 6 Mo-Fr 9-11.00<br />
88483 Burgrieden Di 16-19.00<br />
Tel.: 07392 / 17014 Fax: 07392 / 17024<br />
Fr Biesinger: biesinger_pa@kirche-rottal.de<br />
Fr Moosmayer: moosmayer_pa@kirche-rottal.de<br />
Pfarramtskonto Burgrieden<br />
Volksbank Laupheim eG<br />
Konto: 18516009<br />
BLZ: 65491320<br />
Kath. Pfarramt Achstetten<br />
Hauptstr. 5<br />
Mo, Di, Do, Fr<br />
88480 Achstetten 9-11.00<br />
Tel.: 07392 / 2122 Fax: 07392 / 704915<br />
Fr Kley: kley_pa@kirche-rottal.de<br />
Pastoralteam<br />
Pater Mathew: pater_mathew@kirche-rottal.de<br />
Pfr. iR. Moosmayer moosmayer_pa@kirche-rottal.de<br />
Fr Pracht: pracht_gemref@kirche-rottal.de<br />
Fr Amann: amann_gemref@kirche-rottal.de<br />
Verabschiedungfeier in der Rottalhalle<br />
Einsendeschluss für Artikel aus der<br />
Kirchengemeinde ist für die<br />
Monate MAI-JUNI-JULI ist der 7.3.14.<br />
Das Kirchenmaus-Redaktions-Team würde<br />
sich über Verstärkung sehr freuen.<br />
Melden Sie sich doch einfach im Pfarrbüro,<br />
wenn Sie Interesse haben mit zu machen!<br />
Wir freuen uns über jedes neue Mitglied!