28.02.2014 Aufrufe

Dissertation_M_Fischer.pdf - OPUS - Universität Augsburg

Dissertation_M_Fischer.pdf - OPUS - Universität Augsburg

Dissertation_M_Fischer.pdf - OPUS - Universität Augsburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

12 2 Grundlagen<br />

2.1.5.1 Homoepitaxie<br />

Bei der Homoepitaxie wird Diamant auf einem Diamanteinkristall gewachsen. Ein Nukleationsschritt<br />

ist damit nicht notwendig. Ein weiterer Vorteil der Homoepitaxie liegt darin, dass das Substrat und<br />

die Schicht im wesentlichen identische Gitterkonstanten (bei undotierten Proben) sowie den gleichen<br />

thermischen Ausdehungskoeffizienten besitzen. Damit hat man einen vernachlässigbaren Gittermisfit<br />

zwischen Schicht und Substrat und auch das Abkühlen von Prozess- auf Raumtemperatur erzeugt<br />

keine Spannungen in der Schicht. Zudem weisen die Substrate, typischerweise HPHT-Kristalle, eine<br />

sehr hohe Kristallqualität auf. Auf diesen können CVD-Schichten mit hoher Qualität hergestellt<br />

werden [Bau07]. Ein großer Nachteil besteht jedoch darin, dass sich bis jetzt die Größe der Substrate<br />

auf eine Kantenlänge von ca. 1 cm beschränkt.<br />

Abbildung 2.8 Strategien zur Erzeugung großflächiger Einkristalle über Homoepitaxie: a) durch homoepitaktisches<br />

Überwachsen einer Anordnung von exakt parallel ausgerichteten Einzelkristallen, die durch<br />

ein Lift-off-Verfahren auf dem gleichen Kristall hergestellt wurden [Yam10] [Yam11]; das Ramanspektrum<br />

zeigt, dass eine Verbreiterung des Ramanpeaks an der Kontaktstelle vorliegt. b) durch Wachstum auf den<br />

Seitenflächen [Mok06]

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!