Muster für Titelblatt (Text bitte ausmitteln - OPUS Würzburg
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Die durch den Kristall erzeugten Ultraschallwellen breiten sich im umgebenden Medium<br />
entsprechend der Schallgeschwindigkeit aus. Diese beträgt im menschlichen Körper<br />
ca. 1540 m/s. 40 Nach Reflexion der Wellen werden ihre Amplitude und der Abstand<br />
ihres Reflektionsorts ermittelt. 40 Abhängig von ihrer Amplitude werden die einzelnen<br />
Impulse bildlich durch abgestufte Grautöne dargestellt. Das Ultraschallbild gibt somit<br />
die akustischen Grenzflächen und Impedanz-Änderungen eines Gewebes wieder. Die<br />
Frequenz bestimmt dabei die Eindringtiefe der Wellen ins Gewebe. In der Regel werden<br />
Frequenzen zwischen 1 und 40 MHz verwendet. Hohe Ultraschallfrequenzen dringen<br />
nur gering in ein Medium ein, ermöglichen jedoch eine hohe bildliche Auflösung; niedrige<br />
Frequenzen erlauben eine größere Eindringtiefe zum Preis einer niedrigeren Auflösung.<br />
38<br />
2.2 Konventionelle Echokardiographie<br />
2.2.1 M-Mode<br />
Im M-Mode wird die Bewegung eines Objektes eindimensional gemessen und in Relation<br />
zur Zeit gesetzt. Die eingegangenen Signale werden als Punkte auf einer Zeitachse<br />
mit Bezug zu einem gleichzeitig aufgezeichneten Elektrokardiogramm dargestellt. Der<br />
M-Mode bietet aufgrund seiner hohen zeitlichen Auflösung optimale Bedingungen zur<br />
38, 40<br />
Beurteilung schnell beweglicher Strukturen wie z.B. Herzklappen.<br />
2.2.2 Zweidimensionale Echokardiographie<br />
In der zweidimensionalen Echokardiographie, auch B-Mode genannt, werden reflektierte<br />
Schallwellen zweidimensional dargestellt. Unterschiedlich starke Graustufen geben<br />
die Signalstärke wieder. Es stehen unterschiedliche Schallköpfe zur Verfügung: Linear<br />
aufgereihte Piezokristalle ergeben ein rechteckiges Bild (Linearscanner), kreisförmig<br />
aufgereihte Kristalle ergeben ein sektorförmiges Bild (Sektorscanner). 38<br />
2.3 Konventionelle Doppler-Echokardiographie<br />
Die Doppler-Echokardiographie unterscheidet sich von der konventionellen Echokardiographie<br />
durch ihre Fähigkeit, Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung von Objekten<br />
bestimmen zu können.<br />
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