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2013_172 - Feuerwehrbedarfsplan 2013 - Stadt Weimar

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<strong>Stadt</strong> <strong>Weimar</strong><br />

<strong>Feuerwehrbedarfsplan</strong><br />

4.4.2.1 Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren<br />

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren können aufgrund der Verfügbarkeit nicht verbindlich<br />

zu bestimmten Uhrzeiten zu Einsätzen herangezogen werden. Bei vielen Mitgliedern der<br />

Freiwilligen Feuerwehren sind Wohn- und Arbeitsort räumlich weit voneinander entfernt, so<br />

dass in vielen Fällen, besonders tagsüber, die Teilnahme an einem Einsatz nicht möglich ist.<br />

Darüber hinaus werden Aktivitäten in der Freizeit in der Regel nicht in der Nähe der Gerätehäuser<br />

wahrgenommen.<br />

Eine Befragung zur Verfügbarkeit der Mitglieder in den einzelnen Wehren ergab, dass die<br />

Freiwilligen Feuerwehren Schöndorf, Tiefurt, Ehringsdorf, Taubach, Niedergrunstedt und<br />

Legefeld tagsüber nur vereinzelt (unter Staffelstärke 1/5) bzw. keine Kameraden zum Einsatz<br />

bringen können. In der Zeit von 07:00 Uhr - ca. 18:00 Uhr kann ausschließlich die Einsatzabteilung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Weimar</strong>-Mitte eine Löschgruppe sicherstellen. Im Einzelnen<br />

wurden folgende Einsatzbereitschaften im o. g. Zeitraum durch die Wehrführer der Freiwilligen<br />

Feuerwehren gemeldet:<br />

FF Mitte Gruppe 1/8/9<br />

FF Ehringsdorf<br />

FF Niedergrunstedt<br />

FF Schöndorf<br />

FF Taubach<br />

FF Tiefurt<br />

FF Legefeld<br />

jeweils keine Gruppe/keine Staffel<br />

Diese Meldung über die Tagesbereitschaft ist realistisch und wird durch die tatsächliche Einsatzstärke<br />

der Freiwilligen Feuerwehren bei Alarmierung am Tage belegt.<br />

Die Verfügbarkeit der Freiwilligen Feuerwehren in den Abendstunden und Nachtstunden sowie<br />

an den Wochenenden ist grundsätzlich gegeben.<br />

Die Bezugsgröße zur Bemessung der Einsatzstärke der jeweiligen FF ist eine Löschgruppe<br />

(1:8). Zusätzlich ist die Personalbemessung der Freiwilligen Feuerwehr abhängig von der<br />

Fahrzeugvorhaltung. Hier ist mindestens die doppelte Fahrzeugbesatzung höchstens jedoch<br />

die 3-fache Besatzung als personelle Stärke der Einsatzabteilung vorzuhalten. Unabhängig<br />

davon ist für die Einsatzbereitschaft der Löschgruppe die personelle Besetzung wesentlicher<br />

Schüsselfunktionen mit ausreichender Personalreserve unverzichtbar. Die Funktionen Zug-,<br />

Gruppenführer, Atemschutzgeräteträger und Maschinist sollen in der jeweiligen Wehr 3-fach<br />

personell abgedeckt werden. In der nachfolgenden Tabelle wird der derzeitige Soll / Ist –<br />

Vergleich des Personal- und Ausbildungstandes bezüglich der jeweiligen Fahrzeugzuweisung<br />

dargestellt.<br />

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