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Freizeitideen und Ausflugstipps Angebote für jedes Wetter inklusive ...

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Mit der Nord-Ostsee-Bahn<br />

durch Schleswig-Holstein<br />

<strong>Freizeitideen</strong> <strong>und</strong> <strong>Ausflugstipps</strong><br />

<strong>Angebote</strong> <strong>für</strong> <strong>jedes</strong> <strong>Wetter</strong><br />

<strong>inklusive</strong> Tickets & Tarife


„Er-fahren“ Sie Schleswig-Holstein mit der NOB<br />

Die vorliegende Broschüre „NOB erfahren“<br />

stellt Ihnen landesweit<br />

unterschiedlichste Freizeitziele <strong>für</strong><br />

Ihre Ausflugstouren vor. Unabhängig<br />

davon, ob Sie mit oder ohne Kinder<br />

reisen, Naturliebhaber oder kulturell<br />

interessiert sind, es sportlich oder<br />

eher gemütlich mögen – <strong>für</strong> jeden<br />

ist etwas dabei <strong>und</strong> zwar bei jedem<br />

<strong>Wetter</strong>! Dabei „er-fahren“ Sie neben<br />

vielen interessanten Erlebnisstätten <strong>und</strong> Sehenswürdigkeiten entlang<br />

unserer Bahnstrecken auch den hohen Komfort <strong>und</strong> Service in unseren<br />

Zügen.<br />

Alle relevanten Informationen <strong>für</strong> Ihren Ausflug sind detailliert beschrieben:<br />

Neben einer unterhaltsamen Vorstellung der ausgewählten Attraktionen<br />

finden Sie eine Orientierungskarte, die Sie vom Bahnhof zu<br />

Ihrem Zielort leitet. Auch sind die Adressen, Telefonnummern <strong>und</strong> Öffnungszeiten<br />

des Ausflugszieles <strong>und</strong> der örtlichen Tourist-Informationen<br />

sowie Angaben zur Weiterfahrt vom Bahnhof mit dem Bus <strong>und</strong> Ticketpreise<br />

aufgeführt. Die An- <strong>und</strong> Abfahrtzeiten der NOB-Züge entnehmen<br />

Sie bitte dem gesonderten NOB-Fahrplanheft. So können Sie sich<br />

entspannt in unsere modernen Züge setzen <strong>und</strong> Landschaft, Kultur,<br />

Menschen sowie natürlich uns als NOB „er-fahren“! Viel Spaß dabei<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr Team der Nord-Ostsee-Bahn<br />

Die Strecken der Nord-Ostsee-Bahn


Über uns<br />

Unter dem Slogan „Die neue Nähe <strong>für</strong> Schleswig-Holstein“ nahm die in<br />

Kiel ansässige Nord-Ostsee-Bahn GmbH am 5. November 2000 den<br />

Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf den Strecken Kiel–Husum,<br />

Husum–Bad St. Peter-Ording sowie 50 Prozent der Nahverkehrsleistung<br />

auf der Strecke Kiel–Neumünster auf. Seit April 2003 betreibt sie zusätzlich<br />

den grenzüberschreitenden<br />

Verkehr zwischen Niebüll<br />

<strong>und</strong> Tønder (DK) <strong>und</strong> im<br />

November 2003 übernahm<br />

die NOB den Betrieb auf der<br />

Strecke Hamburg–Flensburg<br />

–Padborg mit dem „Flensburg-Express“.<br />

Ende 2005<br />

expandiert die NOB weiter:<br />

Am 11. Dezember wird der<br />

Regionalverkehr auf der<br />

Strecke Hamburg–Westerland<br />

(Sylt) übernommen.<br />

Die Nord-Ostsee-Bahn GmbH ist als h<strong>und</strong>ertprozentige Tochtergesellschaft<br />

in die Strukturen der Connex Verkehr GmbH eingeb<strong>und</strong>en. Connex, ein<br />

deutsches Verkehrsunternehmen mit internationalem Hintergr<strong>und</strong>, ist<br />

das führende private Nahverkehrsunternehmen in Deutschland.<br />

Der Einsatz moderner, sauberer <strong>und</strong> komfortabler Fahrzeuge ist die<br />

Gr<strong>und</strong>lage unseres Betriebskonzeptes. So konnten wir beispielsweise<br />

durch die Verwendung neuer Triebwagen vom Typ LINT 41/H bei<br />

unserer Betriebsaufnahme im<br />

Herbst 2000 einen bis dahin im<br />

schleswig-holsteinischen SPNV<br />

nicht gekannten Komfort bieten.<br />

Neben der vom Hersteller angebotenen<br />

Standardausstattung<br />

sind alle LINT-Fahrzeuge mit<br />

einem Fahrscheinautomaten,<br />

einer behindertengerechten<br />

Toilette sowie einem Audiomodul<br />

mit drei Radio- <strong>und</strong><br />

weiteren drei CD-Programmen<br />

an jedem Sitzplatz ausgestattet.<br />

Seit Anfang 2005 verstärkt ein<br />

moderner Triebwagen vom Typ<br />

„Talent“, mit noch mehr Platzangebot,<br />

die Flotte auf dem Netz<br />

Nord (Kiel–Neumünster, Kiel–<br />

Husum, Kiel–Bad St. Peter-<br />

Ording). Auch auf den anderen<br />

NOB-Strecken setzen wir auf<br />

modernisierte Fahrzeuge von<br />

hoher Qualität.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie auf unserer Internetseite<br />

unter www.nord-ostsee-bahn.de.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Über uns 1<br />

Tickets & Tarife: 2<br />

Zug & Schiff kombiniert 4<br />

Ausflugsstationen 5<br />

Bordesholm 6<br />

Einfeld 8<br />

Flensburg 10<br />

Hamburg 12<br />

Husum 14<br />

Kiel 16<br />

Neumünster 18<br />

Rendsburg 20<br />

Schleswig 22<br />

St. Peter-Ording 24<br />

Süderlügum 26<br />

Tönning 28<br />

Tønder (DK) 30<br />

Witzwort 32<br />

Ausflugsziele von A – Z 34<br />

1


2<br />

Schleswig-Holstein-Tarif<br />

Der Schleswig-Holstein-Tarif ist ein landesweites Tarifsystem. Er gilt<br />

in allen Nahverkehrszügen in Schleswig-Holstein sowie <strong>für</strong> Fahrten<br />

zwischen Schleswig-Holstein <strong>und</strong> Hamburg. Auch Tønder <strong>und</strong><br />

Padborg (DK) sind von Schleswig-Holstein <strong>und</strong> Hamburg aus mit<br />

dem SH-Tarif erreichbar. Seit 1. April 2005 gilt der SH-Tarif auch im<br />

Busverkehr <strong>und</strong> zwar immer dann, wenn die Fahrt in mehr als einer<br />

Tarifgemeinschaft stattfindet oder dann, wenn ein Teil der Strecke<br />

mit der Bahn zurückgelegt wird. Ausnahmen: Der Schleswig-Holstein-<br />

Tarif gilt nicht bei Fahrten innerhalb des Hamburger Verkehrsverb<strong>und</strong>es<br />

(HVV).<br />

Weitere Informationen<br />

zum öffentlichen Personennahverkehr<br />

in Schleswig-Holstein <strong>und</strong> zum<br />

SH-Tarif <strong>inklusive</strong> einer automatischen<br />

Preiskalkulation <strong>für</strong> Ihre Fahrt<br />

erhalten Sie unter www.nah-sh.de.<br />

Die Funktionsweise des Schleswig-Holstein-Tarifs ist einfach: Für jede<br />

mögliche Fahrtrelation von A nach B ist eine Preisstufe definiert. Es<br />

gibt <strong>für</strong> ganz Schleswig-Holstein nur 20 Preisstufen. Je nachdem,<br />

welchen Fahrschein Sie lösen möchten (Einzelfahrschein, Tageskarte,<br />

Kleingruppenkarte etc.), zahlen Sie den <strong>für</strong> die jeweilige Preisstufe<br />

festgelegten Preis.<br />

Schleswig-Holstein-Card<br />

Die SH-Card ermäßigt Einzelkarten des SH-Tarifs um 25 Prozent – in<br />

der 1. <strong>und</strong> 2. Klasse. Sie kann gr<strong>und</strong>sätzlich immer dann verwendet<br />

werden, wenn auch der Schleswig-Holstein-Tarif gilt. Ausnahmen sind<br />

Fahrten in den Stadtgebieten <strong>und</strong> angrenzenden Zonen von Kiel <strong>und</strong><br />

Lübeck <strong>und</strong> in den Stadtgebieten von Neumünster <strong>und</strong> Flensburg. Die<br />

SH-Card kostet 25 Euro pro Jahr. Den Bestellschein gibt es bei den<br />

NOB-K<strong>und</strong>enbetreuern, bei unseren Verkaufsstellen oder beim Busfahrer.<br />

Organisierte Touren nach Schleswig<br />

Schulklassen, Vereinen, Firmen oder privaten Reisegruppen bietet<br />

die NOB ein pauschal buchbares Angebot <strong>für</strong> einen attraktiven<br />

Tagesausflug nach Schleswig. Machen Sie beispielsweise eine<br />

Museumsrallye durch das Wikinger-Museum in Haithabu, besuchen<br />

Sie anschließend einen Schleifischer bei der Arbeit <strong>und</strong> genießen<br />

Sie ein deftiges Wikingermahl<br />

in Busdorf. Auch das Organisieren<br />

von Leihfahrrädern<br />

etc. übernehmen wir gerne<br />

<strong>für</strong> Sie. Die Mindestteilnehmerzahl<br />

beträgt 20 Personen;<br />

den Preis erhalten Sie auf<br />

Anfrage unter der NOB-<br />

Hotline 0 180-10 180 11<br />

(zum Ortstarif).


Ticketvarianten<br />

Einzelfahrschein<br />

Der Einzelfahrschein gilt als Gr<strong>und</strong>angebot <strong>für</strong> eine einfache Fahrt.<br />

Kinder unter sechs Jahren fahren gr<strong>und</strong>sätzlich kostenlos – Kinder<br />

zwischen 6 <strong>und</strong> 14 Jahren ermäßigt. Für Inhaber der SH-Card <strong>und</strong> der<br />

BahnCard 25 oder BahnCard 50 wird der Fahrschein einheitlich um<br />

25 Prozent günstiger.<br />

Tageskarte<br />

Die Tageskarte berechtigt zu beliebig vielen Hin- <strong>und</strong> Rückfahrten auf<br />

der gewählten Strecke. Eine Tageskarte der höchsten Preisstufe (28,50<br />

Euro) gilt sogar als Netzkarte <strong>für</strong> das gesamte Gebiet des Schleswig-<br />

Holstein-Tarifs.<br />

Preistipp Kleingruppenkarte!<br />

Reisen Sie mit bis zu fünf Personen<br />

einen Tag lang, bis 3 Uhr des<br />

Folgetages, innerhalb Ihrer gewünschten<br />

Strecke <strong>und</strong> sparen Sie<br />

dabei bares Geld! Geltungsdauer:<br />

Montag bis Freitag ab 9 Uhr. Samstag,<br />

Sonntag <strong>und</strong> an Feiertagen ganztags.<br />

Preisbeispiel: Kiel–Husum nur 25,60<br />

Euro <strong>für</strong> fünf Personen.<br />

Gruppenfahrten<br />

Ab sechs gemeinsam reisenden Personen bietet die NOB besondere<br />

Vergünstigungen. Bei frühzeitiger Anmeldung (mindestens sieben Tage<br />

vor Antritt der Reise) gibt es kräftige Gruppenrabatte gegenüber dem<br />

Einzelfahrschein.<br />

Fahrradmitnahme<br />

Alle Züge der NOB verfügen über sogenannte<br />

Mehrzweckbereiche, die einen<br />

Fahrradtransport ermöglichen – vorausgesetzt,<br />

freie Abstellplätze sind vorhanden.<br />

Die Fahrradmitnahme zum SH-Tarif ist Montag<br />

bis Freitag (außer an Feiertagen) in der<br />

Zeit von 9 bis 16 Uhr <strong>und</strong> von 18 bis 6 Uhr<br />

kostenlos. In der übrigen Zeit <strong>und</strong> am<br />

Wochenende kostet die Fahrradkarte 3 Euro<br />

pro Rad.<br />

Fahrradausflugstipps erhalten Sie auf der<br />

vom Land Schleswig-Holstein <strong>und</strong> der LVS<br />

Schleswig-Holstein veröffentlichten Internetseite<br />

www.bahn-<strong>und</strong>-bike.de.<br />

Weitere Informationen<br />

NOB Hotline: 0 180-10 180 11 (zum Ortstarif)<br />

Montag bis Freitag: 7-19 Uhr, Samstag bis Sonntag: 8-18 Uhr.<br />

Internet: www.nord-ostsee-bahn.de<br />

3


4<br />

Entspannter Ausflug ins Wattenmeer<br />

mit Bahn, Bus <strong>und</strong> Schiff zur Hallig Hooge oder nach Amrum<br />

Bis zum 31. Oktober 2005 besteht mit dem Kombiticket der NOB eine<br />

preiswerte Möglichkeit, zu einem Tagesausflug in das nordfriesische<br />

Wattenmeer aufzubrechen. In dem Angebot ist die Zugfahrt nach<br />

Husum, die Weiterfahrt mit dem Bus nach Nordstrand <strong>und</strong> die Schiffstour<br />

mit dem Schnellschiff „Adler-Express“ nach Hooge oder Amrum<br />

enthalten. Hier wartet nicht<br />

nur eine gute Brise Nordseeluft<br />

auf Sie! Auf der<br />

Hallig Hooge informieren<br />

das Heimatmuseum <strong>und</strong> das<br />

Wattenmeerhaus über Geschichte<br />

<strong>und</strong> Natur der Insel.<br />

Im Sturmflutkino wird der<br />

Alltag der Halligbewohner<br />

<strong>und</strong> die Besonderheiten des<br />

Halliglebens gezeigt.<br />

Auf der Insel Amrum ist es nicht weit bis zum „Kniepsand“, dem r<strong>und</strong><br />

zehn Quadratkilometer großen Strand im Westen der Insel. Auf dem<br />

hervorragend ausgebauten Rad- <strong>und</strong> Fußwegenetz geht es mit dem<br />

Rad (Fahrradverleih unweit des Anlegers) oder per Pedes durch großartige<br />

Dünenlandschaften mit bis zu 32 Meter hohen Dünen.<br />

Fahrgäste entlang der NOB-Strecke Kiel–Husum reisen mit dem<br />

„Kombiticket Ost“ (Abfahrt ab Kiel um 7:03 <strong>und</strong> 12:03 Uhr). Das<br />

Ticket kostet 35 Euro <strong>für</strong> Erwachsene, 22 Euro <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> 90 Euro<br />

<strong>für</strong> Familien mit bis zu drei Kindern (6-14 Jahre).<br />

Für Fahrgäste aus Richtung Westen, entlang der Strecke Bad St. Peter-<br />

Ording–Husum, gilt das „Kombiticket West“ (Abfahrt ab Bad St. Peter-<br />

Ording um 7:34 <strong>und</strong> 12:34 Uhr). Das Kombiticket West kostet 29 Euro<br />

je Erwachsenen, 17,50 Euro je Kind <strong>und</strong> 76 Euro <strong>für</strong> Familien. Die<br />

Kombitickets erhalten Sie an den Automaten in den NOB Zügen, in<br />

den NOB Service Centern in Kiel <strong>und</strong> Niebüll sowie an unseren<br />

Verkaufsstellen.<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

NOB Hotline:<br />

0 180- 10 180 11<br />

(zum Ortstarif)<br />

Mo-Fr 7-19 Uhr<br />

Sa/So 8-18 Uhr<br />

Internet: www.nordostsee-bahn.de


Los geht‘s!<br />

Steigen Sie ein<br />

<strong>und</strong> er fahren Sie<br />

Schleswig-Holstein!<br />

5


6<br />

Stadt der drei Dämme<br />

Bordesholm liegt im östlichen Hügelland von Holstein. Die heute r<strong>und</strong><br />

7500 Einwohner zählende Stadt wurde 1327 gegründet, als das Augustiner<br />

Chorherrenstift von Neumünster auf eine Insel im damaligen Eidersteder<br />

See übersiedelte. Am Rande der durch drei Dämme landfest gemachten<br />

Insel entwickelte sich fortan der Ort Bordesholm. Der Name leitet sich<br />

durch diese geographische Lage ab (Rand: Bord; Dämme: Holme).<br />

Die Klosterkirche – eine<br />

gotische Hallenkirche, erbaut<br />

von 1332 bis 1509 – ist aus<br />

dieser Zeit noch erhalten.<br />

Neben geschichtlichen Inhalten<br />

bietet Bordesholm vor<br />

allem Natur pur bei Spaziergängen<br />

um den See oder<br />

durch den Naturerlebnisraum.<br />

Aber auch ein eigenes<br />

Kino konnte sich der Ort mit<br />

Hilfe eines Vereins erhalten.<br />

1<br />

Eiszeitmuseum Bordesholm<br />

Im Eiszeitmuseum Bordesholm (ehemals in Stolpe) wird Erdgeschichte<br />

lebendig. Mächtige Gletscher der Eiszeiten transportierten in den<br />

letzten zwei Millionen Jahren Sand, Kies <strong>und</strong> hausgroße Gesteinsbrocken<br />

– so genannte Findlinge – aus Skandinavien nach Norddeutschland.<br />

Mit dem Abschmelzen der Gletscher besiedelten Menschen die Region.<br />

Deren Leben in einer gefahrvollen Umwelt zwischen hier auch lebenden<br />

Mammuten <strong>und</strong> Wollnashörnern wird anschaulich dargestellt. Dazu<br />

tragen die Skelette von Mammut <strong>und</strong> Höhlenbär sowie die Artefakte<br />

der „Steinzeitmenschen“ bei. Sonderveranstaltungen – zum Beispiel<br />

<strong>für</strong> Kinder – werden angeboten.<br />

Vom Bahnhof: 15 Minuten Fußweg, Ausschilderung<br />

im Ort, an der Kreuzung Holstenstraße<br />

<strong>und</strong> Kieler Straße, gegenüber<br />

Hotel Carstens. Schleswig-Holsteinisches<br />

Eiszeitmuseum e.V., Kieler Str. 26, 24582<br />

Bordesholm, 0 43 22-888 49 91. Di-Fr 9-<br />

17, Sa-So 10-18 Uhr; nicht behindertengerecht,<br />

da Treppen.<br />

2<br />

Naturerlebnisraum <strong>und</strong> Heilkräuterspaziergänge<br />

Der 43 000 Quadratmeter große Naturerlebnisraum im Norden Bordesholms<br />

bietet spannende Einblicke in Geheimnisse der Natur. Von<br />

Februar bis Oktober werden dort Veranstaltungen <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong><br />

Erwachsene durchgeführt. Hier beginnt auch der<br />

Naturlehrpfad. Er führt zum Beispiel zur 600 Jahre<br />

alten Bordesholmer Linde, erklärt Besonderheiten<br />

der Pflasterfugenvegetation, das Jagdverhalten<br />

der Fledermäuse <strong>und</strong> beschreibt den Lebensraum<br />

Reetdach. Auch ein Molchbiotop kann besucht<br />

oder die Verwandlungen der Libellen sowie die<br />

Funktion von Knicks nachvollzogen werden.


Wildhofstr.<br />

2<br />

Eckmannstr.<br />

Lindenplatz<br />

Heintzestraße<br />

Holstenstr. Kieler Straße<br />

3<br />

Bordesholmer<br />

See<br />

1<br />

Holstenstr.<br />

Bahnhofstraße<br />

Schmalstedter<br />

Mühlenteich<br />

Mühlenstr.<br />

0 350 700 1400 m<br />

Die Heilkräuter-Schule bietet regelmäßig Wanderungen – auch in dem<br />

neuen Kräutergarten auf der Klosterinsel – zu Wirkungen <strong>und</strong> Anwendungsmöglichkeiten<br />

von Wild- <strong>und</strong> Heilpflanzen an. In Tagesveranstaltungen<br />

können Heilkräuteröle, Tinkturen, Salben <strong>und</strong> Tees hergestellt<br />

werden.<br />

Vom Bahnhof zum Naturerlebnisraum: über<br />

Mühlenstraße, Mohrweg <strong>und</strong> Möhlenkamp<br />

in Am Stintgraben (circa 15 Minuten Fußweg),<br />

0 43 22-79 92. Heilkräuterspaziergänge:<br />

über Mühlen-, Bahnhof-, Holsten-,<br />

Heintze- in die Wildhofstraße, hinter dem<br />

Bürgerhaus am Parkplatz, 0 43 22-88 67 60.<br />

Sammeltaxen: 0 43 22-37 77 oder -33 33.<br />

3<br />

Steckbrief Kulturwanderweg<br />

TourismusvereinBordesholmer<br />

Land e.V.<br />

Lindenplatz 14<br />

24582 Bordesholm<br />

0700-24582001<br />

info@bordesholmerland.dewww.bordesholmerland.de<br />

R<strong>und</strong> um die Klosterinsel <strong>und</strong> den Lindenplatz kann man auf historisch<br />

<strong>und</strong> kulturell bedeutsamen Pfaden wandeln. Viele architektonische<br />

<strong>und</strong> handwerkliche Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel die bis 1510<br />

erbaute dreischiffige Klosterkirche der Backsteingotik mit wertvollem<br />

Inventar, das Alte Amtshaus von 1770 mit den Gewölbekellern oder<br />

das nur ein Jahr später entstandene Bordesholmer Bauernhaus mit<br />

hochaufragendem Reetdach sind Höhepunkte des R<strong>und</strong>gangs. Anschließend<br />

kann man bei einem Ausflug um den See (circa 1 ½ St<strong>und</strong>en)<br />

ein Megalithgrab, die „Seufzerbrücke“ oder den historischen Brautberg<br />

besuchen. Auf diesem Grabhügel der älteren Bronzezeit um 1700 v.<br />

Chr. haben Brautpaare früher den Segen erhalten.<br />

Heute sind hier standesamtliche Trauungen möglich.<br />

Vom Bahnhof: Von der Mühlenstraße in die Bahnhofstraße,<br />

weiter geradeaus in die Holsten- <strong>und</strong><br />

Heintzestraße, dort links zur Klosterinsel an der<br />

Linde/Klosterkirche. Führungen <strong>für</strong> Gruppen nach<br />

telefonischer Anmeldung (0 43 22-77 10), Faltblätter<br />

mit Routenverlauf bei der Touristenzentrale.<br />

draußen<br />

7


8<br />

Kleinod am See<br />

Einfeld war in den 50er Jahren aufgr<strong>und</strong> von Flüchtlingen <strong>und</strong> Evakuierten<br />

die kinderreichste Gemeinde Schleswig-Holsteins. Seit den 70er Jahren<br />

gehört Einfeld mit seiner 1952 eingeweihten Christuskirche zu Neumünster.<br />

Der drei Kilometer lange <strong>und</strong> nur 700 Meter breite Einfelder See ist ein<br />

typischer Rinnensee: Er entstand durch abfließendes Schmelzwasser in<br />

der Endphase der letzten,<br />

der so genannten Weichseleiszeit,<br />

die vor circa 12 000<br />

Jahren endete. Das Wasser<br />

schuf unter dem Gletschereis<br />

eine Vertiefung. Nach dem<br />

Abschmelzen der Gletscher<br />

füllte sie sich mit Wasser. Der<br />

Einfelder See hat keinen Aboder<br />

Zufluss <strong>und</strong> wird somit<br />

stark vom Gr<strong>und</strong>wasserstand<br />

beeinflusst.<br />

1<br />

Naherholung in purer Natur – das Dosenmoor<br />

Das 521 Hektar große Dosenmoor ist das größte Hochmoor im schleswig-holsteinischen<br />

Hügelland <strong>und</strong> mit Wanderwegen <strong>und</strong> Infotafeln<br />

im nördlichen Teil gut erschlossen. Der südliche Bereich ist geschützt.<br />

Der Name Dosenmoor geht zurück auf einen holsteinischen Bauernritter<br />

namens Daso de Ennigge (Daso aus Innien, einem Dorf westlich von<br />

Neumünster), der Mitte des 12.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts lebte <strong>und</strong> Namensgeber<br />

<strong>für</strong> die Dosendorfer ist. Eine<br />

Besiedlung des Gebietes lässt sich<br />

bis 8 000 Jahre v. Chr. belegen.<br />

Vom Bahnhof: Richtung<br />

Norden, der Kieler<br />

Chaussee folgend, 500<br />

Meter zu Fuß bis zum Infozentrum<br />

des Naturschutzgebietes.<br />

Von dort<br />

circa 13 Kilometer ausgeschilderte<br />

Wege. Das Infozentrum<br />

ist ab Mitte Juni<br />

2005 nach telefonischer<br />

Absprache (0 43 21 -<br />

773 33) <strong>für</strong> Führungen <strong>und</strong><br />

Schulklassen geöffnet.<br />

Die Infotafeln bieten Wissenswertes<br />

zur einstigen Nutzung des Torfes <strong>und</strong><br />

zur Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt des<br />

Moores. So balzen hier im Frühjahr<br />

Kraniche, <strong>und</strong> seltene Arten wie der<br />

Moorfrosch <strong>und</strong> das Braunkehlchen<br />

haben hier Ihren Lebensraum.


2<br />

Einfelder See<br />

Dorfstraße<br />

Seekamp<br />

Kieler Straße<br />

Strandallee<br />

Einfelder Schanze<br />

Am Moor<br />

Groß-Harrier-Weg<br />

1<br />

Naturschutzgebiet<br />

Dosenmoor<br />

0 100 200 400 m<br />

2 Die „Sehpunkte“ am Einfelder See<br />

Um den See herum führt ein<br />

Wanderweg zu den sogenannten<br />

„Sehpunkten“. Hier erfahren<br />

Sie an 20 Stationen Wissenswertes<br />

aus der Entstehungs- <strong>und</strong><br />

Besiedlungsgeschichte des Sees.<br />

Eine Broschüre dazu erhalten Sie<br />

bei der Touristinfo Neumünster.<br />

Vom Bahnhof Einfeld über die<br />

Einfelder Straße gehen, in den<br />

Seekamp abbiegen bis zur Uferstraße.<br />

Dort beginnen die „Sehpunkte“<br />

mit Station 1.<br />

Touristinfo<br />

Großflecken 34 a<br />

24534 Neumünster<br />

0 43 21 - 4 32 80<br />

Mo-Fr 9.30-18 Uhr<br />

Sa 9.30-13 Uhr<br />

Der Einfelder See liegt im Norden von<br />

Neumünster zwischen dem Ortsteil<br />

Einfeld <strong>und</strong> dem Dorf Mühbrook.<br />

Wenn Sie es erholsam <strong>und</strong> künstlerisch<br />

mögen, können Sie am See ein<br />

kühles Bad <strong>und</strong> ein Picknick mit dem<br />

Besuch des dortigen Skulpturenparks<br />

verbinden. Die Skulpturen wurden im<br />

Sommer 1989 auf dem 1. Internationalen<br />

Bildhauersymposium Neumünster<br />

von sieben Künstlern aus<br />

Deutschland, Norwegen, Tschechoslowakische<br />

Republik, Dänemark <strong>und</strong><br />

Polen geschaffen. Das Material, roter<br />

Granit, Diabas <strong>und</strong> Findlinge beschafften<br />

sie aus Schweden <strong>und</strong> aus<br />

der Region.<br />

draußen<br />

9


10<br />

Moin Moin in der Fördestadt<br />

Die ehemalige Rumproduktionsstadt mit 85 000 Einwohnern liegt an der<br />

Spitze der 35 Kilometer langen Flensburger Förde – direkt an der dänischen<br />

Grenze. Flensburg erhielt 1284 die Stadtrechte. Die Rumherstellung begann<br />

im 17. Jahrh<strong>und</strong>ert <strong>und</strong> umfasste 200 Brennereien. Heute sind es nur noch<br />

zwei. Gewürdigt werden der Zuckerrohrschnaps <strong>und</strong> der damals bedeutende<br />

Handelshafen seit 1980 jährlich mit der „Rum-Regatta”, die stets zu<br />

Himmelfahrt im Mai stattfindet.<br />

Doch in Flensburg gibt es<br />

noch mehr zu entdecken: Die<br />

belebte Fußgängerzone in der<br />

Altstadt lädt zu einem abwechslungsreichenEinkaufsbummel<br />

ein. Hier finden<br />

Sie liebevoll restaurierte<br />

Gebäude <strong>und</strong> die historischen<br />

Kaufmannshöfe, wie zum<br />

Beispiel in der Roten Straße.<br />

R<strong>und</strong> um den Hafen lockt die<br />

Hafenpromenade zu einem<br />

Spaziergang.<br />

1 Flensburger Schifffahrtsmuseum<br />

Anhand wertvoller maritimer Gegenstände wie Seekarten, Navigationsinstrumenten<br />

oder Originalplänen zum Schiffsbau können Sie<br />

spannende Abschnitte der Flensburger Stadtgeschichte<br />

kennen lernen. Im Keller des Schifffahrtsmuseums<br />

befindet sich seit 1993 das Rummuseum,<br />

wo die Geschichte des Rumhandels mit<br />

Dänisch-Westindien (Antillen) bis Mitte des<br />

18. Jahrh<strong>und</strong>erts nachvollzogen werden kann.<br />

Dort erhalten Sie auch Informationen zum Bezug<br />

von echtem Flensburger Rum!<br />

Vom Bahnhof: 12 Minuten, 1 x umsteigen: Buslinie 5 bis ZOB, Buslinie<br />

1 oder 7 bis Museumshafen oder vom ZOB aus laufen (circa 5 Minuten).<br />

Schiffbrücke 39, 24939 Flensburg, 0 461-852970. Öffnungszeiten:<br />

Di-So 10-17 Uhr (Apr-Okt), Di-So 10-16 Uhr (Nov-Mär), montags<br />

geschlossen, <strong>für</strong> Rollis / Kinderwagen geeignet.<br />

2<br />

Phänomenta<br />

Im Science-Center Phänomenta gibt es über 100 Stationen Physik zum<br />

Anfassen. Erstaunliche naturwissenschaftliche Phänomene werden<br />

unmittelbar erfahrbar: Besucher können die Zusammenhänge von Wellen<br />

<strong>und</strong> Schwingungen erforschen, um die Form der schnellsten Rollbahn<br />

rätseln oder sehen, wie sich elektrische Entladungen mit den Händen<br />

beeinflussen lassen. Nicht nur <strong>für</strong> Kinder interessant!<br />

Vom Bahnhof: circa 15 Minuten, 1 x<br />

umsteigen: Buslinie 5 bis ZOB, Buslinie<br />

1 oder 7 bis Nordertor. Phänomenta e.V.,<br />

Norderstr. 157-163, 24939 Flensburg,<br />

0461-1 444 90, www.phaenomenta.com.<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-<br />

17 Uhr (in den Ferien <strong>und</strong> im Sommer<br />

10-18 Uhr), Sa / So 11-18 Uhr.


Westliche<br />

Höhe<br />

Friesischer<br />

Berg<br />

0 300 600 1200 m<br />

2<br />

Norderstr.<br />

Große Str.<br />

1 3<br />

Norderhof-<br />

enden<br />

Fußgängerzone<br />

5<br />

Holm<br />

Rote Str.<br />

4<br />

ZOB<br />

Süderhofenden<br />

Hafendamm<br />

Bahnhofsstr.<br />

Jürgensby<br />

Sandberg<br />

Touristinfo<br />

im Europahaus am ZOB<br />

Rathausstr. 1<br />

24937 Flensburg<br />

0461- 909 09 20<br />

www.flensburg.de<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr<br />

Sa 10-13 Uhr<br />

3 Kapitänsweg<br />

Der „Flensburger Kapitänsweg“ ist ein maritimer R<strong>und</strong>gang durch<br />

Flensburg, der Sie nicht nur zu den so genannten „wichtigen“ Sehenswürdigkeiten<br />

sondern auch in die Ecken <strong>und</strong> Winkel führt, die selbst<br />

mancher Flensburger nicht kennt. Ein Faltblatt mit Routenverlauf gibt<br />

es in der Touristinfo. Der Startpunkt ist am Schifffahrtsmuseum.<br />

4 Wanderung Ostseebad – Koll<strong>und</strong>er Wald<br />

Vom Ostseebad mit seinen Ulmenskulpturen über den Strand von<br />

Wassersleben führt die circa 2,5-stündige Wanderung durch den<br />

Koll<strong>und</strong>er Wald auf dänischer Seite <strong>und</strong> durch eine alte Industriesiedlung<br />

mit Kupfermühlenmuseum nach Flensburg zurück. Die Tour ist im Wanderführer<br />

„BusR<strong>und</strong>Um“ beschrieben, den Sie in der Touristinfo <strong>für</strong><br />

3 Euro erhalten.<br />

Vom Bahnhof: 20 Minuten, 1 x umsteigen: Buslinie 5 bis ZOB, Buslinie<br />

1 oder 7 bis Ostseebadweg.<br />

5 Schiffsfahrten<br />

Wasser, Wind <strong>und</strong> Wellen: Auf den Schiffen „Nordertor“ <strong>und</strong> „Möwe“<br />

sowie dem historischen Dampfer „Alexandra“ lassen sich die Flensburger<br />

Altstadtkulisse, Glücksburg oder die dänischen Ochseninseln vom Wasser<br />

aus erk<strong>und</strong>en. Und wenn das <strong>Wetter</strong> nicht mitspielt, sitzt man gemütlich<br />

unter Deck.<br />

„Nordertor“: ab 9.30 Uhr alle zwei St<strong>und</strong>en,<br />

Start Hafenspitze, letzte Fahrt 15.30 Uhr, Jul /Aug<br />

17.30 Uhr, <strong>für</strong> Rollis / Kinderwagen zugänglich,<br />

04631-61710;<br />

„Möwe“: ab 11.15 Uhr (ab 5. Mai) alle 75<br />

Minuten, letzte Fahrt 18.45 Uhr, <strong>für</strong> Rollis/<br />

Kinderwagen geeignet, Tel.: 0461-62945;<br />

„Alexandra“: Sonderfahrten auf Anfrage, <strong>für</strong><br />

Rollis/Kinderwagen geeignet, 0461-2 12 32;<br />

vom Bahnhof: 12 Min., 1 x umsteigen: Buslinie<br />

5 bis ZOB, Buslinie 1 oder 7 bis Museumshafen.<br />

11


12<br />

... pulsierender Welthafen am Elbstrand<br />

In der über 1,7 Millionen Einwohner zählenden Hansestadt steht die<br />

älteste deutsche Oper: Die Staatsoper wurde 1678 gegründet. Die<br />

Wurzeln der Stadt reichen aber bis in das Jahr 810 zurück, als die<br />

Franken hier einen Stützpunkt anlegten, der 825 zur Hammaburg<br />

ausgebaut wurde. Hamburg befindet sich noch im Gezeitenbereich,<br />

so dass die Niederelbe <strong>und</strong> der Hafen starken Wasserstandsschwankungen<br />

unterliegen.<br />

Fünf Hauptkirchen prägen<br />

mit ihren Türmen (unter<br />

anderem dem „ Hamburger<br />

Michel“) auch heute noch<br />

die Stadtsilhouette. Sie<br />

wurden überwiegend im<br />

14./15. Jahrh<strong>und</strong>ert erbaut.<br />

Besonders reizvoll: Auf den<br />

zahlreichen Kanälen (Fleeten)<br />

lässt es sich w<strong>und</strong>erbar<br />

durch die Stadt paddeln.<br />

1<br />

Dungeon – Hamburgs schreckliche Vergangenheit<br />

... liegt in den Katakomben der Hamburger Speicherstadt, umgeben<br />

von Relikten der Vergangenheit. Hinter seinen Mauern verbirgt sich<br />

das Entsetzen aus Jahrh<strong>und</strong>erten Hamburger Geschichte. Eine Zeitreise<br />

durch die Schrecken der Pestjahre <strong>und</strong> der Inquisition, zum großen<br />

Brand von 1842 <strong>und</strong> eine Bootsfahrt durch die norddeutsche Jahrh<strong>und</strong>ertflut<br />

des Jahres 1717: Mit unglaublicher Intensität<br />

<strong>und</strong> modernster Technik erwacht die Vergangenheit<br />

hier zu neuem Leben. Nur Störtebecker<br />

bleibt <strong>für</strong> immer tot – oder? In der ironischlustigen,<br />

manchmal gruseligen, aber immer geschichtlich<br />

korrekten Ausstellung agieren professionelle<br />

Schauspieler <strong>für</strong> Besucher von 10 bis 100.<br />

Vom Bahnhof: U-Bahn Linie 3, Station Baumwall, 5 Min. Fußweg.<br />

Kehrwieder 2, 20457 Hamburg, 040-3600 55 00, Vorverkauf: Tel.<br />

040-30 05 15 12. Mo-So 11-18 Uhr, Juli-August 10-18 Uhr. Für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet.<br />

2 Modellbahnausstellung<br />

Das Museum „Miniatur-W<strong>und</strong>erland“ ist nicht nur <strong>für</strong> Modelleisenbahnliebhaber<br />

eine Attraktion: Dieselloks überqueren auf schwindelerregend<br />

hohen Brücken einen Canyon, Straßenszenen, ein Feuerwehreinsatz,<br />

sogar die Besucherwarteschlange vor dem detailliert<br />

nachgebauten Block D in der Speicherstadt –<br />

alles ist hier liebevoll bis in das kleinste Detail<br />

nachgebaut. Fans von Eisenbahnanlagen, ob groß<br />

oder klein, kommen hier voll auf ihre Kosten.<br />

Vom Bahnhof: mit der U3 bis Baumwall, über<br />

Niederbaumbrücke am Kanal entlang bis zum<br />

ersten Speichergebäude. Miniatur W<strong>und</strong>erland<br />

Hamburg, Kehrwieder 2-4 Block D, 20457<br />

Hamburg. 9.30-18 Uhr, Di 9-21 Uhr. 040-<br />

30 0680-0, www.miniaturw<strong>und</strong>erland.de.


3<br />

Neustadt<br />

4<br />

Baumwall<br />

Gorch-Fock-Wall<br />

Kaiser-Wilhelm-Straße<br />

Erhardstraße<br />

Kajen<br />

Rödingsmarkt<br />

4<br />

Ost-<br />

B. d. Neuen<br />

Krahn<br />

1<br />

Dammtor<br />

Esplanade<br />

2<br />

Kehrwieder<br />

Alsterglacis<br />

West-<br />

Binnenalster<br />

B.d. Mühren<br />

Domstraße<br />

Altstadt<br />

Bei St.<br />

Annen<br />

Speicherstadt<br />

Straße<br />

Dovenfleet<br />

Brooktor-Kai<br />

Steinstraße<br />

4 Hafenr<strong>und</strong>fahrten<br />

Hamburg bietet vielfältige R<strong>und</strong>fahrten an: Beispielsweise offeriert der<br />

Barkassenbetrieb Bülow GmbH, Hohe Brücke 2, 20459 Hamburg (S-<br />

Bahn bis Station Stadthausbrücke oder U-Bahnlinie bis Station Baumwall)<br />

vergnügliche <strong>und</strong> informative Hafenr<strong>und</strong>fahrten, Start täglich ab 11<br />

Uhr ab Hohe Brücke 2, Binnenhafen Speicherstadt, stündlich, 040 -<br />

7 68 41 40. <strong>Angebote</strong>n werden Gruppenfahrten, Abend- sowie<br />

Partyfahrten <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Zusätzlich gibt es die „Alternativen Hafenr<strong>und</strong>fahrten“ zum Beispiel<br />

vom Förderkreis „Rettet die Elbe“ e. V., Tel. 040- 39 3001, der „3.<br />

Welt Hafengruppe“, 040-18 98 67 58 <strong>und</strong> dem Veranstalter „KZ-<br />

Gedenkstätte Neuengamme“, 040-4 28 96 512, unter anderem zu<br />

den Themen Umwelt <strong>und</strong> Drittes Reich.<br />

0<br />

Außenalster<br />

Glockengießerwall<br />

250<br />

An der Alster<br />

500<br />

Hbf<br />

Steintor<br />

Kirchenallee<br />

Kurt-Sch<br />

1000 m<br />

Touristinfo<br />

Hamburg-Hotline:<br />

040-300 51 300,<br />

www.hamburgtourismus.de<br />

Tourist Information<br />

im Hauptbahnhof<br />

Hauptausgang Kirchenallee<br />

Mo-Sa 8-21/22 Uhr<br />

So von 9-20/21 Uhr<br />

3 Planetarium Hamburg<br />

Das Hamburger Planetarium ist eines der ältesten der Welt. Es wurde<br />

1930 im Alten Wasserturm im Stadtpark in Betrieb genommen <strong>und</strong> ist<br />

zugleich Lehrsaal, Museum <strong>und</strong> Theater. Das Planetarium wurde 2003<br />

mit weltweit modernster Technik neu eröffnet. Ein multimediales<br />

„Orchester“ an Projektoren erzeugt im 21 Meter weiten Kuppelsaal<br />

eine täuschend echte Simulation von bis zu 9 100<br />

Einzelsternen <strong>und</strong> anderen Himmelserscheinungen.<br />

So wird das kosmische Geschehen<br />

sowie die Einmaligkeit des Planeten Erde eindrücklich<br />

vermittelt.<br />

Vom Bahnhof: U-Bahnlinie 3 bis Station Borgweg.<br />

Von dort ca. 12 Min. Fußweg durch den Stadtpark.<br />

Buslinien 118 (Haltestelle Ohlsdorfer Straße)<br />

<strong>und</strong> Metrobuslinie 6 (Haltestelle Borgweg). Planetarium<br />

Hamburg, Hindenburgstraße 1 b, 22303<br />

Hamburg, 040- 42 88 65 2-0, www.planetariumhamburg.de.<br />

Tickethotline: 040-42 88 65 210.<br />

Mo-Fr 9-17 Uhr.<br />

3<br />

13


14<br />

Stadt des Windes<br />

Die über 400 Jahre alte Geburtsstadt Theodor Storms (1817-1888) ist<br />

bekannt <strong>für</strong> das Krokusblütenfest im März <strong>und</strong> das Klavierfestival im<br />

August. Eine direkte Verbindung zum Meer hat Husum erst seit der<br />

Sturmflut im Jahr 1362. Im von der Altstadt mit ihren Plätzen, Cafés <strong>und</strong><br />

Museen umrahmten Hafenbecken sind die Gezeitenschwankungen noch<br />

deutlich zu sehen.<br />

Der Husumer Hafen soll zukünftig<br />

eine wichtige Rolle als<br />

Offshorehafen <strong>für</strong> den Transport<br />

von Windenergieanlagen<br />

spielen. Mit dem „Haus der<br />

Zukunftsenergien“ <strong>und</strong> der<br />

international ausgerichteten<br />

jährlichen Messe <strong>für</strong> erneuerbare<br />

Energien hat sich Husum<br />

in den letzten Jahren zu<br />

einem innovativen Wirtschaftsstandort<br />

entwickelt.<br />

1 Schifffahrtsmuseum Nordfriesland<br />

Das am Husumer Binnenhafen gelegene Museum wurde vor kurzem<br />

durch eine moderne Bootshalle erweitert. Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialgeschichte<br />

der nordfriesischen Seefahrer, der Schiffsbau (auch die heute noch in<br />

Husum arbeitenden Fischerei- <strong>und</strong> Werftbetriebe), der historische Walfang<br />

sowie weitere Bereiche der Schifffahrt werden dargestellt. Besondere<br />

Ausstellungsstücke sind das Heckschiff einer sogenannten<br />

Eiderschnigge, das in Zucker konservierte<br />

Wrack eines niederländischen Lastenseglers<br />

aus der Zeit um 1600 sowie zahlreiche Modelle<br />

von Walfangschiffen, Kuttern <strong>und</strong> Inselfähren. Im<br />

Hof des Gebäudes befinden sich Originalobjekte<br />

aus dem schiffbaulichen <strong>und</strong> maritimen Bereich.<br />

Vom Bahnhof: Richtung Binnenhafen. Schifffahrtsmuseum<br />

Nordfriesland, Zingel 15, 25813 Husum, 0 48 41 - 52 57,<br />

www.schiffahrtsmuseum-nf.de, ganzjährig geöffnet von 10-17 Uhr.<br />

2<br />

Ostenfelder Bauernhaus<br />

Das niederdeutsche Fachhallenhaus wurde 1899 nach Husum gebracht.<br />

Es stand ursprünglich 15 Kilometer weiter östlich in Ostenfeld <strong>und</strong> ist<br />

das älteste deutsche Freilichtmuseum. Im Kern stammt das Gebäude aus<br />

der Zeit vor 1600. Die 1789 angebaute „Döns“ (Wohnstube) mit ihrer<br />

geschnitzten Alkovenwand <strong>und</strong> der repräsentative „Pesel“ (Festraum)<br />

mit dem bedeutenden, figurenreichen Abendmahlschrank<br />

von 1642 zeugen von Wohlstand<br />

<strong>und</strong> Kultur der Bauernfamilien im alten Kirchspiel<br />

Ostenfeld.<br />

Vom Bahnhof: Richtung Binnenhafen, Hafenstraße<br />

<strong>und</strong> Deichstraße in die Nordhusumer Straße<br />

folgen (circa 15 Minuten Fußweg) oder vom ZOB<br />

mit der Linie 1051 bis Haltestelle Arbeitsamt.<br />

Ostenfelder Bauernhaus, Nordhusumer Straße13,<br />

25813 Husum, 0 48 41 - 25 45,<br />

www.nissenhaus.de.


Nordhusumer<br />

Str.<br />

2<br />

Deichstr.<br />

Hafenstraße<br />

4<br />

3<br />

Gaswerkstraße<br />

Simonsberger Str.<br />

1<br />

4<br />

Zingel<br />

Poggenburg<br />

Tourismus <strong>und</strong> i<br />

Stadtmarketing<br />

Husum GmbH<br />

Im Alten Rathaus<br />

Großstraße 27<br />

25813 Husum<br />

04841-89870<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr,<br />

(Okt.-Apr. 9-17 Uhr)<br />

Sa 10-16 Uhr<br />

3 NationalparkHaus Hafen Husum<br />

In einer Ausstellung wird in Aquarien das Leben im Watt vorgestellt. Hier<br />

gibt es alle Informationen zu Watt- <strong>und</strong> Schlickwanderungen am Husumer<br />

Dockkoog sowie Vogel- <strong>und</strong> Salzwiesenexkursionen in Schobüll. Auf<br />

Seetierfangfahrten mit dem Schiff in der Husumer Bucht <strong>und</strong> von<br />

Nordstrand werden mit kleinen Netzen<br />

Tiere gefangen <strong>und</strong> in Aquarien an Bord<br />

untersucht. <strong>Angebote</strong> gibt es auch <strong>für</strong><br />

Schulklassen. Ausrüstung <strong>für</strong> die Exkursionen:<br />

wetterfeste Kleidung, im Watt/Schlick<br />

möglichst barfuß <strong>und</strong> mit kurzer Hose,<br />

Fernglas <strong>und</strong> Kamera lohnen sich.<br />

Vom Bahnhof: 10 Minuten Fußweg Richtung<br />

Binnenhafen. Weitere Infos: Schutzstation<br />

Wattenmeer, NationalparkHaus<br />

Hafen Husum, Hafenstraße 3, 25813 Husum, 0 48 41 - 66 85 30,<br />

www.schutzstation-wattenmeer.de, Mo-Sa 10-18 Uhr, So 14-18 Uhr.<br />

4 Stadtführungen <strong>und</strong> Stadtr<strong>und</strong>fahrten<br />

In Husum sind Entdeckungstouren durch städtische Vergangenheit <strong>und</strong><br />

Gegenwart möglich. Das Schloss vor Husum, die Altstadt mit ihren<br />

Gassen <strong>und</strong> Giebelfronten, die Storm-Stätten <strong>und</strong> ein Nordseehafen, der<br />

bis in die Stadt hineinragt, sind einige Sehenswürdigkeiten während der<br />

fachk<strong>und</strong>ig geführten Streifzüge. Neben den regelmäßigen Führungen,<br />

R<strong>und</strong>fahrten im historischen Postbus sowie Stadtrallyes <strong>für</strong> Schulklassen<br />

werden Gruppenführungen zu speziellen Themen angeboten. Infos über<br />

die Touristinfo.<br />

Stadtführungen durch Husum 15.3.-31.10., Mo-Sa 14.30 Uhr. Mitte Mai<br />

bis Ende September Stadtführung Do 14.30 Uhr in Kombination mit<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt im historischen Postbus. Treffpunkt <strong>für</strong> Führungen <strong>und</strong><br />

R<strong>und</strong>fahrten: Tourist-Information. Dauer Stadtführung circa eineinhalb<br />

St<strong>und</strong>en, R<strong>und</strong>fahrt mit Stadtr<strong>und</strong>gang circa zweieinhalb St<strong>und</strong>en.<br />

0<br />

Herzog-<br />

100<br />

Adolf- Straße<br />

200<br />

ZOB<br />

500 m<br />

15


16<br />

Stadt mit Meer <strong>und</strong> Herz<br />

Das Meer reicht bis in das Herz der Stadt <strong>und</strong> ist „das größte Stück<br />

Natur“ in Kiel. Über 230 000 Menschen leben in der Hochschul- <strong>und</strong><br />

Segelstadt, die sowohl High-Tech- <strong>und</strong> Werftstandort als auch Dienstleistungszentrum<br />

ist. Attraktionen sind sicherlich der Hafen mit seinen<br />

großen Passagierfähren <strong>und</strong> – im Juni – die Kieler Woche, die seit 1882<br />

jährlich veranstaltet wird.<br />

Das Kieler Schloss, Ende des<br />

17. Jahrh<strong>und</strong>erts erbaut<br />

<strong>und</strong> im 2. Weltkrieg fast<br />

vollständig zerstört, wurde<br />

1961 bis 1965 neu errichtet.<br />

In Kiel begann 1918 mit der<br />

Meuterei von Matrosen der<br />

Hochseeflotte die Novemberrevolution<br />

<strong>und</strong> 1972<br />

wurden auf der Förde die<br />

Olympischen Sommerspiele<br />

ausgetragen.<br />

1 Schifffahrtsmuseum<br />

In einer ehemaligen Fischhalle direkt am Kieler Hafen hat das Schifffahrtsmuseum<br />

einen idealen Ort, um die maritime Geschichte der<br />

Hafen-, Marine- <strong>und</strong> Werftenstadt Kiel darzustellen. Schiffsmodelle,<br />

nautische Instrumente, Galionsfiguren <strong>und</strong> Marinebilder der Kaiserzeit<br />

sind ebenso zu entdecken wie maritime Erfindungen: der Kieler<br />

Knabenanzug, ein Echolot, ein Anschütz-Kreiselkompass sowie ein<br />

Modell des Kieler Brandtauchers. Ein Muss ist das Kaiserpanorama mit<br />

Stereofotos von der Kanaleröffnung. An<br />

der benachbarten Museumsbrücke vermitteln<br />

der Seenotrettungskreuzer Hindenburg,<br />

das Feuerlöschboot Kiel <strong>und</strong> der<br />

Tonnenleger Bussard – ein Dampfer von<br />

1905 – anschauliche Eindrücke vom Leben<br />

<strong>und</strong> Arbeiten auf einem Schiff.<br />

Vom Bahnhof: 10 Minuten zu Fuß auf der<br />

Kaistraße nach Norden bis zum Wall. Wall 65, 24103 Kiel, 0431-<br />

901 34 28, täglich 10-18 Uhr, 15.10.-14. 4.: Di-So 10-17 Uhr, öffentliche<br />

Führungen 14-täglich, So 11.30 Uhr.<br />

2<br />

Flanieren <strong>und</strong> Wandern in Kiel<br />

Die „Grünen Wege“ in der Stadt führen Sie an die schönsten Stellen<br />

Kiels: Die Freizeitmöglichkeiten an den ausgedehnten Stränden, das<br />

Flair der Yachthäfen, die Ruhe der Naturlandschaften.<br />

Man kann Erholung in den Parkanlagen finden, durch<br />

die Innenstadt bummeln oder Wissenswertes über den<br />

Nord-Ostsee-Kanal erfahren. Insgesamt 19 Wanderrouten<br />

in allen Bezirken Kiels zeigen Ihnen Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>und</strong> die schönsten Plätze, helfen beim<br />

Finden einer Einkehrmöglichkeit <strong>und</strong> schaffen Verbindungen<br />

mit dem Busverkehr. Die 19 Faltblätter gibt<br />

es <strong>für</strong> 50 Cent/Stück bei der Touristinfo. Keine Tour<br />

ist länger als 8 Kilometer.


DampferhofAltstadt<br />

Sophienblatt<br />

Bahnhofstr.<br />

Kaistraße<br />

ZOB<br />

Gablenzstr.<br />

Kaistr.<br />

Andreas-Gayk-<br />

Straße<br />

3<br />

Wall<br />

2<br />

Werftstraße<br />

Schlossgarten<br />

Wall<br />

1<br />

Düsternbrooker Weg<br />

Ostring<br />

Werftstraße<br />

Ostring<br />

Gaardenost<br />

Ellerbek<br />

Schöneberger Str.<br />

Grenzstr.<br />

Heikendorfer<br />

Str.<br />

Wischhofstraße<br />

0 500 1000 2000 m<br />

3 Dampferfahrt nach Laboe<br />

Eine Dampferfahrt ist lustig! Mit dem Schiff quasi direkt vom NOB-Halt<br />

geht es auf die Reise nach Laboe mit Zwischenstopps in Seegarten,<br />

Reventlou, Bellevue, Mönkeberg, Möltenort/Heikendorf, Friedrichsort<br />

<strong>und</strong> Falckenstein. Von der Anlegestelle in Laboe läuft es sich entlang<br />

des Fördewanderweges Richtung Kieler Hafen mit herrlichen Aussichten<br />

bis zur Anlegestelle Mönkeberg. Von dort geht es mit der Fähre zurück<br />

in die Innenstadt. Oder man verbringt den Tag in Laboe mit einem<br />

Besuch des Marine-Ehrenmals <strong>und</strong> U-Boot-Museums. (Strandstraße<br />

92, 24235 Laboe, 0 43 43-42700, www.deutscher-marineb<strong>und</strong>.de/<br />

laboe.htm)<br />

Vom Bahnhof: direkt am Hauptbahnhof. Schlepp- <strong>und</strong> Fährgesellschaft<br />

Kiel mbH, Kaistraße 51, 24114 Kiel, 0431-594 1266. 9.30-18 Uhr von<br />

Okt-März bis 16 Uhr, behindertengerecht, Fahrradmitnahme möglich.<br />

4 Schwentine-Bootstour<br />

Die Alte Schwentinebrücke in Kiel-Wellingdorf ist Ausgangspunkt <strong>für</strong><br />

Bootstouren in das wohl schönste Kieler Naherholungsgebiet – das<br />

Landschaftsschutzgebiet Schwentinetal. Auf der sich kurvenreich durch<br />

die Landschaft schlängelnden Schwentine passiert man per Kanu,<br />

Ruder- oder Motorboot Seerosenfelder, ausgedehnte Reetflächen <strong>und</strong><br />

wilde Weiden- <strong>und</strong> Erlenbruchwälder. Die r<strong>und</strong> 6 Kilometer lange<br />

Strecke führt flussaufwärts bis zur oberen Anlegestelle „Oppendorfer<br />

Mühle“ – mitten im Wald „Heegholz“. Am Ziel bietet der Schwentinepark<br />

Raisdorf mit Picknickplatz, Tiergehegen, großem Abenteuerspielplatz<br />

<strong>und</strong> beheiztem Freibad reichlich Abwechslung.<br />

Vom Bahnhof: Buslinien 11, 12 bis Haltestelle<br />

„Wellingdorf“. Schwentinetalfahrt, Hendrik<br />

Kühl, An der Holsatiamühle, 24149 Kiel,<br />

0431-72 24 28 von Mai bis Oktober zweibis<br />

mehrmals täglich, Gruppenfahrten 15.4-<br />

15.10., Motorbootanleger der Talfahrt in<br />

Kiel-Wellingdorf: st<strong>und</strong>enweises Ausleihen<br />

von Ruderbooten <strong>und</strong> Kanus möglich.<br />

4<br />

Touristinfo<br />

Andreas-Gayk-<br />

Straße 31<br />

24103 Kiel<br />

0180- 5 65 67 00<br />

www.kiel.de.<br />

täglich 8-22 Uhr<br />

17


18<br />

Stadt der Stoffe – textiler wie literarischer<br />

„In die Weite eines unermesslichen Landes hineingesetzt, ein Häuflein<br />

bunter Häuserchen, mit der Hand zuzudecken, ein Nichts ...“ So erlebte<br />

Hans Fallada Neumünster im Jahre 1929. Sieben Jahre lebte der<br />

Schriftsteller hier <strong>und</strong> ließ die Stadt <strong>für</strong> drei seiner Romane zum Schauplatz<br />

werden: „Kleiner Mann – was nun?“, „Bauern, Bonzen <strong>und</strong> Bomben“<br />

<strong>und</strong> „Wer einmal aus dem Blechnapf frisst“. Wie der Ort sich heute<br />

zeigt, erleben Sie am besten<br />

selbst! In der ehemaligen<br />

Textil- <strong>und</strong> Lederstadt wurden<br />

noch in den 1970er<br />

Jahren immerhin 10 Prozent<br />

der Lederproduktion Westdeutschlands<br />

gefertigt. Von<br />

dieser industriellen Vergangenheit<br />

zeugte bis vor<br />

kurzem ein Textilmuseum,<br />

das 2006 in einem Neubau<br />

als Industriemuseum wieder<br />

eröffnet werden soll.<br />

1 Stadtführungen in Neumünster<br />

Auf den eineinhalbstündigen Führungen werden Sie kompetent durch<br />

die ereignisreiche Geschichte der Stadt geführt. Sie besuchen unter<br />

anderem Großflecken, Rathaus, Vicelinkirche, Kleinflecken, Mühlenbrücke<br />

<strong>und</strong> Klosterinsel. Die Stadtführungen sind auch in englischer,<br />

französischer <strong>und</strong> dänischer Sprache möglich. Themenbezogene Führungen<br />

gibt es unter anderem zu den drei ältesten Kirchen, zu den<br />

Baustilen Neogotik, Neoklassizismus, Jugendstil <strong>und</strong> Moderne, zur<br />

städtischen Vergangenheit während der NS-Zeit oder zur Stadtökologie<br />

auf dem sogenannten Ökopfad von<br />

Neumünster.<br />

2<br />

Tierpark Neumünster<br />

Auf circa 24 Hektar werden r<strong>und</strong> 720<br />

europäische Tiere gezeigt – von der winzigen<br />

Streifenmaus bis zum mächtigen Elch, vom<br />

freilebenden Zaunkönig bis zum majestätischen<br />

Graukranich, vom verspielten Otter<br />

bis zum manchmal noch verspielteren Braunbären.<br />

Es gibt eine Großanlage <strong>für</strong> Wildpferde<br />

sowie ein Becken mit Unterwasserschaufenster<br />

<strong>für</strong> Seeh<strong>und</strong>e <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Treffpunkt: Pavillon der Touristinfo am<br />

Großflecken, Start 10 Uhr, Dauer etwa<br />

eineinhalb St<strong>und</strong>en, Teilnehmerzahl: 12<br />

bis 15 Personen je Gruppe. Karten <strong>für</strong><br />

die Führung bei der Tourist-Information<br />

bzw. Buchungen über: Horst Budelmann,<br />

0 43 21-73240, 0177-<br />

7324099


2<br />

Stadtwald<br />

Geerdtstr.<br />

3<br />

Böckler-Siedlung<br />

Bugenhagen<br />

Wasbeker Straße<br />

0 500 1000 2000 m<br />

3 Bad am Stadtwald<br />

Carl- straße<br />

Roonstraße<br />

Färberstraße<br />

Rendsburger Str.<br />

Hansaring Forstweg Sauerbruchstraße<br />

Hansaring<br />

ZOB<br />

Rendsburger<br />

Friedrichstr.<br />

Kuhberg<br />

Kaiserstr.<br />

Kieler Straße<br />

str.flecken<br />

„Pack die Badehose ein ...!“ Im ganzjährig<br />

geöffneten Badeparadies bietet<br />

das Bad am Stadtwald auf einer Fläche<br />

von fünf Fußballfeldern eine moderne<br />

<strong>und</strong> attraktive Wasserwelt <strong>für</strong><br />

alle Altersgruppen – von Müttern mit<br />

Kleinkindern bis hin zu Vereinen. Mit<br />

Bodensprudel, Wasserspeier, Superrutsche,<br />

Gegenstromanlage <strong>und</strong><br />

Sprungturm sowie Saunalandschaft<br />

hält es <strong>für</strong> jeden Geschmack das<br />

Passende bereit.<br />

Vom Bahnhof: Buslinie 4 ab Hauptbahnhof Neumünster/ZOB bis<br />

Haltestelle Bad am Stadtwald. Mo-Fr 6-20 Uhr im 20-Minuten-Takt, Sa<br />

7-20 Uhr im 40-Minuten-Takt, So/Fei 9-20 Uhr im St<strong>und</strong>entakt. Busticket<br />

gilt als Eintrittskarte <strong>für</strong> das Stadtbad! SWN Bäder <strong>und</strong> Verkehr GmbH,<br />

Hansaring 177/Stettiner Str., 24534 Neumünster. 0 43 21-202 580,<br />

www.stadtwerke-neumuenster.de. Öffnungszeiten: Mo-Fr 6-21 Uhr,<br />

Sa/So 8-21 Uhr, Sauna täglich 10-22 Uhr.<br />

Bahnhofstr.<br />

Groß-<br />

flecken<br />

1<br />

Touristinfo<br />

Großflecken 34 a<br />

24534 Neumünster<br />

0 43 21-4 32 80<br />

Mo-Fr 9.30-18 Uhr<br />

Sa 9.30-13 Uhr<br />

Im Herbst 1997 wurde die neue Eisbärenanlage eingeweiht. An einer<br />

Schauglasscheibe stehen die Besucher den Riesen Auge in Auge<br />

gegenüber <strong>und</strong> können ihnen beim Tauchen zusehen. Auf der<br />

abwechslungsreich gestalteten Anlage kann man die Tiere beim Klettern,<br />

Baden oder auch nur beim Dösen in der Sandkuhle beobachten.<br />

Vom Bahnhof: Buslinie 6 bis Endstation Tierpark, vom Busbahnhof<br />

ab 8.40 Uhr im 40-Minuten-Takt, letzter Bus ab Tiergarten 17.45<br />

Uhr. Tierpark Neumünster, Geerdtsstraße 100, 24537 Neumünster,<br />

04321-51402, Öffnungszeiten (täglich): Sommer: 9-19 Uhr,<br />

Winter: 9-17 Uhr, www.tierparknms.de, <strong>für</strong> Rollis <strong>und</strong> Kinderwagen<br />

geeignet.<br />

19


20<br />

Tor zur Welt<br />

Am Ufer des Nord-Ostsee-Kanals steht man nicht nur an einer der meistbefahrensten<br />

Wasserstraßen der Welt sondern auch an der weltweit<br />

längsten Ruhebank. Sie misst genau 501,35 Meter. Wer es sich hier<br />

bequem macht, hat einen Panoramablick <strong>inklusive</strong> Eisenbahn-Hochbrücke,<br />

die 1911-13 erbaut wurde. Die knapp 31 000 Einwohner zählende<br />

Stadt hat aber mehr zu bieten: Zahlreiche Museen <strong>und</strong> eine schöne<br />

Altstadt laden zum Besuch<br />

ein. Erstmals erwähnt wurde<br />

Rendsburg bereits 1199.<br />

Von 1536 bis 1541 erfolgte<br />

der Ausbau als Festungsstadt.<br />

An der Giebelfront<br />

des Rathauses zum Altstädter<br />

Markt ertönt von 10<br />

bis 20 Uhr alle zwei St<strong>und</strong>en<br />

ein Glockenspiel mit volkstümlichen<br />

Weisen.Das Rathaus<br />

wurde im 16. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

erbaut.<br />

1 Jüdisches Museum Rendsburg <strong>und</strong><br />

Dr.-Bamberger-Haus<br />

Von besonderer Bedeutung ist die ehemalige Synagoge mit Ritualbad<br />

im Keller. Die erste Synagoge (1732) wurde 1844 durch den jetzt<br />

renovierten <strong>und</strong> mit der „Europa-Nostra-Medaille“ ausgezeichneten<br />

Bau ersetzt. Dauerausstellungen zeigen unter<br />

anderem die Geschichte der Juden in Schleswig-<br />

Holstein. Eine Präsenzbibliothek bietet 10 000<br />

Bände (telefonische Anmeldung).<br />

Vom Bahnhof: durch den Fußgängertunnel zur<br />

Herrenstraße, links bis zum Abzweig rechts Prinzessinstraße<br />

(10 Minuten Fußweg). Prinzessinstraße<br />

7-8, 24768 Rendsburg, 0 43 31 - 25262,<br />

www.juedisches-museum-rendsburg.de. Di-So 12-17 Uhr, Gruppen<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung.<br />

2<br />

Krügers Whiskygalerie<br />

80 Nationen produzieren heute Whisky. Zwar waren die Schotten vor<br />

500 Jahren die ersten, die Whisky herstellten, aber bald folgten die<br />

Iren <strong>und</strong> nicht zuletzt Japaner, Thailänder <strong>und</strong> die Inder, die heute<br />

mittlerweile wichtige Produzenten sind. Aber auch auf der Schwäbischen<br />

Alb wird ein Grain Whisky gebrannt! Lassen Sie sich überraschen <strong>und</strong><br />

genießen Sie einen der 225 Top Malts – die<br />

Sammlung umfasst 4 400 Flaschen – im<br />

einzigen Whiskymuseum Deutschlands.<br />

Samstags Tasting!<br />

Vom Bahnhof: Krügers Whiskygalerie,<br />

Holsteiner Straße 18-20, 24768 Rendsburg,<br />

0 43 31 - 5 65 64, Sa 10-13 Uhr <strong>und</strong> nach<br />

Vereinbarung. Das Geschäft „Châteaus &<br />

Chocolats & Whisky“ ist Mo-Fr 8-18 Uhr<br />

geöffnet, Sa 8.30 -13.30 Uhr.


Thormannplatz<br />

An der Bleiche<br />

Denkerstr.<br />

2<br />

Berliner Straße<br />

3<br />

König-<br />

Eisenbahn-<br />

straße<br />

Jungfernstieg<br />

1<br />

straße<br />

ZOB<br />

Baronstraße<br />

Alte Kieler Landstraße<br />

0 250 500 1000 m<br />

Obereider<br />

Herrenstr.<br />

Kieler Straße<br />

Kaiserstraße Friedrich-Voß-Str.<br />

Alte Kieler Landstr.<br />

Am Kreishafen<br />

Nord-Ostsee-<br />

Kanal<br />

3 Stadtführungen „Der Blaue Weg“<br />

Auf der 3,2 Kilometer langen Strecke führen Sie blaue Pfeile zu dreißig<br />

Sehenswürdigkeiten <strong>und</strong> Hintergr<strong>und</strong>geschichten Rendsburgs. Kirchen,<br />

alte Burgen <strong>und</strong> die Auswirkungen des Baues des Nord-Ostsee-Kanals<br />

auf die Wasserflächen der Eider werden erläutert. Vom Parkdeck<br />

erhalten Sie einen tollen Überblick über die Stadt <strong>und</strong> ihre Umgebung.<br />

Die Führungen beginnen an der Touristinfo. Dort erhalten Sie auch<br />

einen informativen Prospekt.<br />

4<br />

Schiffsbegrüßungsanlage „Rendsburg Ahoi“ <strong>und</strong><br />

Eisenbahn-Hochbrücke am Nord Ostsee-Kanal<br />

Direkt unter der 42 Meter hohen, bis 1913 erbauten Rendsburger<br />

Eisenbahn-Hochbrücke wurde 1997 Europas zweite Schiffsbegrüßungsanlage<br />

eingeweiht. Mit einem kernigen „Rendsburg Ahoi“<br />

werden hier täglich von 10 bis 20 Uhr Schiffe aus aller Welt mit ihrer<br />

Landesflagge <strong>und</strong> Nationalhymne begrüßt. K<strong>und</strong>ige Kapitäne a. D.<br />

geben Ihnen Hinweise zu Nationalität, Abgangs- <strong>und</strong> Bestimmungshafen<br />

der Schiffe <strong>und</strong> spinnen auch mal Seemannsgarn. Derweil sitzen Sie<br />

im Restaurant "Brückenterrassen" direkt unter der Rendsburger Eisenbahn-Hochbrücke<br />

an der Schwebefähre. Nicht weit entfernt finden Sie<br />

auch die bereits erwähnte längste Bank der Welt.<br />

Vom Bahnhof: zu Fuß vom Hauptbahnhof 15 Minuten, der Beschilderung<br />

„Schwebefähre/Schiffsbegrüßungsanlage“ folgend, Buslinie 5,6,7 bis<br />

Haltestelle Alte Kieler Landstraße/Koll<strong>und</strong>er<br />

Straße <strong>und</strong> 5 Minuten zu Fuß. Am Kreishafen,<br />

24786 Rendsburg, 0 43 31-2 20 02. Apr-Sep<br />

9-20 Uhr, sonst 11-16 Uhr (Café Restaurant<br />

„Brückenterrassen“ 9-22 Uhr, www.brueckenterrassen.de).<br />

... <strong>und</strong> zur längsten Bank der Welt: am Kreishafen<br />

rechts, hinter dem Konventgarten (30<br />

Minuten zu Fuß).<br />

4<br />

Touristinfo<br />

Tourist-Information<br />

Nordostseekanal<br />

(TINOK)<br />

Altstädter Markt 1<br />

24768 Rendsburg<br />

04331-21120<br />

Mo-Fr 10-17 Uhr<br />

Sa 10-13 Uhr<br />

21


22<br />

Stadt der Museen<br />

Wenige Städte im Norden Deutschlands vermitteln eine solche Fülle<br />

unterschiedlichen Wissens in Museen wie Schleswig. Neben den<br />

bedeutenden Landesmuseen sind hier kleine Besonderheiten wie das<br />

Museum <strong>für</strong> Outsider-Kunst angesiedelt. Aber auch im Stadtbild selbst<br />

findet man die gut erhaltenen Spuren vergangener Jahrh<strong>und</strong>erte – wie<br />

den 1134 erstmals erwähnten St.-Petri-Dom.<br />

Das 26 500 Einwohner<br />

zählende Schleswig entstand<br />

in der Nachfolge des<br />

nahegelegenen – 804 als<br />

Sliesthorp bezeugten – Ortes<br />

Haithabu, der im Jahre<br />

1050 zerstört wurde. 2004<br />

feierte die Schleistadt ihren<br />

1 200-jährigen Geburtstag.<br />

Schleswig <strong>und</strong> die Schleiregion<br />

sind Ausrichter der<br />

Landesgartenschau 2008.<br />

1 Schloss Gottorf<br />

Zur Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen gehört das Museum<br />

<strong>für</strong> Kunst <strong>und</strong> Kulturgeschichte im Schloss Gottorf. Die hier <strong>und</strong> in<br />

weiteren Gebäuden gezeigten Kunstwerke werden regelmäßig durch<br />

zum Teil mehrjährige Sonderausstellungen ergänzt.<br />

Ein Klassiker ist die Schau „Aspekte der Malerei<br />

im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert“ im Kreuzstall, u. a. mit Bildern<br />

von Horst Antes, Willi Baumeister <strong>und</strong> Otto Dix.<br />

Von den ehemals drei Lustgärten besteht nur noch<br />

der barocke „Neuwerk-Garten“, der gegenwärtig<br />

rekonstruiert wird. Im Frühjahr 2005 wurden der<br />

Globusgarten <strong>und</strong> das Globushaus eröffnet.<br />

Vom Bahnhof: zu Fuß circa 10 Minuten, Busse z. B. 1501/03/05/06/07.<br />

www.schloss-gottorf.de, 0 46 21 - 81 32 22. Öffnungszeiten (<strong>für</strong> alle<br />

Museen auf der Schlossinsel): Nov-Mär Di-Fr 10-16 Uhr, Sa-So 10-17<br />

Uhr, Apr-Okt täglich 10-18 Uhr. Die Eintrittskarte berechtigt zum<br />

Besuch aller Museen auf der Schlossinsel sowie der Volksk<strong>und</strong>lichen<br />

Sammlungen Hesterberg.<br />

2<br />

Wikinger Museum Haithabu<br />

Das 1985 eröffnete Museum liegt nahe eines der zu Wikingerzeiten<br />

bedeutendsten Siedlungsplätze Nordeuropas. Das Leben in diesem Ort<br />

wird anhand von Themen wie Haushalt,<br />

Verteidigung, Bekleidung <strong>und</strong> Bestattung<br />

sowie Religion, Handel <strong>und</strong> Stadtentwicklung<br />

mittels F<strong>und</strong>en, Rekonstruktionen,<br />

Modellen <strong>und</strong> Texten anschaulich behandelt.<br />

In der Schiffshalle wird das im Hafen von<br />

Haithabu gef<strong>und</strong>ene Langschiff vor den<br />

Augen der Besucher wieder aufgebaut.<br />

Vom Bahnhof: Bus 4810 Richtung Kiel bis zur Haltestelle Haddeby<br />

oder circa drei Kilometer Fußweg. 0 46 21-81 32 22, Apr-Okt: 9-17<br />

Uhr, Nov-Mär: Di-So 10-16 Uhr, Sa 8.30-13.30 Uhr.


Husumer Str.<br />

4<br />

1<br />

Bahnhofstr.<br />

Gottorfstraße<br />

Friedrich-<br />

Mansteinstraße<br />

Baum- straße<br />

Gottorfer<br />

Damm<br />

straße<br />

Lollfuss<br />

Busdorfer<br />

Teich<br />

Lollfuss<br />

Schleistraße<br />

Busdorfer Str. Busdorfer Straße<br />

ZOB<br />

Domziegelstraße Königstraße<br />

3<br />

Altstadt<br />

Haddebyer Chaussee<br />

Plessenstr.<br />

Schlei<br />

2<br />

Holm<br />

5<br />

Süderholmstr.<br />

Haddebyer<br />

Noor<br />

0 500 1000 2000 m<br />

Touristinfo<br />

Plessenstraße 7<br />

24837 Schleswig<br />

01805-880007<br />

04621-981616/17<br />

Mai-Sept:<br />

Mo-Fr 9.30-17.30 Uhr<br />

Sa 9.30-12.30 Uhr<br />

Okt-Apr:<br />

Mo-Do 10-16 Uhr<br />

Fr 10-13 Uhr<br />

3 Asgaard-Brauerei<br />

In der Asgaard-Brauerei (Schleswig-Brauerei) wird Ihnen gezeigt, wie<br />

das göttliche Bier der Wikinger in althergebrachter Weise gebraut wird.<br />

Führungen werden vom Braumeister ab zehn Personen (nach Anmeldung)<br />

durch das Sudhaus <strong>und</strong> den Gär- <strong>und</strong> Lagerkeller durchgeführt.<br />

Der Brauerei ist ein Biergarten angeschlossen.<br />

Vom Bahnhof: Buslinien 1501/02/04. Königstraße 27, 24837 Schleswig,<br />

04621-29206. Mo-Do 16-24 Uhr, Fr-Sa von 11-2 Uhr, So 11-24 Uhr,<br />

Mi/Do um 19 Uhr Besichtigung der Brauerei Schleswig.<br />

4 Stadtmuseum Schleswig<br />

Bis zum 25. September 2005 zeigt das Teddybär-Haus im Stadtmuseum<br />

Schleswig die Sonderausstellung „Teddys in der Werbung“. Berry aus<br />

der Kaba-Werbung, der gemütliche Bär von Bärenmarke, Snuggle <strong>und</strong><br />

die Goldbären von Haribo sind genauso vertreten wie Deutsche „Einheitsbären“<br />

<strong>und</strong> Fußballmaskottchen. Museumspädagogische <strong>Angebote</strong><br />

<strong>und</strong> Führungen <strong>für</strong> Kinder, Erwachsene <strong>und</strong> Familien begleiten die<br />

Ausstellung.<br />

Vom Bahnhof: 5 Minuten zu Fuß durch die Bahnhofstraße nach links<br />

in die Friedrichstraße. Friedrichstraße 9-11, 24837 Schleswig, 0 46 21 -<br />

93 68 20<br />

5<br />

Holm-Museum <strong>und</strong> Altstadt<br />

„Von Wasser umgeben“ bedeutet die aus dem Dänischen stammende<br />

Bezeichnung „Holm“. Tatsächlich war der Stadtteil bis 1935 eine Insel<br />

in der Schlei – nur durch die Fischbrückstraße mit der Stadt verb<strong>und</strong>en.<br />

Der Holm mit der Fischersiedlung, dem St.-Johannis-Kloster <strong>und</strong> dem<br />

lindenumsäumten Friedhof gehört zu den<br />

ältesten Stadtteilen Schleswigs. Im Eingangsbereich<br />

dokumentiert das Holm-<br />

Museum den Wandel dieses Stadtteils.<br />

Vom Bahnhof: Buslinien 1501/05/06 <strong>und</strong> 5<br />

Minuten zu Fuß. Holm-Museum, Süderholmstraße<br />

2, 24837 Schleswig, ganzjährig<br />

10-18 Uhr.<br />

23


24<br />

Badevergnügen <strong>und</strong> noch viel mehr<br />

12 Kilometer Sandstrand, fünf Badestellen, über 120 Kilometer Rad<strong>und</strong><br />

Wanderwege auf Deichen, durch Dünen <strong>und</strong> Kieferwälder, Freizeit<strong>und</strong><br />

Erlebnisbad, Saunalandschaft, Wellness- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitszentrum,<br />

Westküstenpark <strong>und</strong> Kinderspielhaus: Das Nordseeheil- <strong>und</strong> Schwefelbad<br />

verfügt über eine große Auswahl an touristischen <strong>Angebote</strong>n. Hinzu<br />

kommen sportliche Ereignisse wie die Strandsegelregatten, bei denen<br />

die dreirädrigen Yachten mit bis zu 120 km/h über den Sand <strong>und</strong> durch<br />

Priele jagen. Im Fußball-<br />

Camp trainieren Stars wie<br />

„Manni“ Kalz oder Klaus<br />

Fischer den Nachwuchs <strong>und</strong><br />

im Nordsee-Internat St.<br />

Peter-Ording können Sprachen<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftsfragen<br />

studiert werden. Die<br />

Naturerfahrung kommt<br />

auch <strong>für</strong> Kinder mit Westküstenpark<br />

<strong>und</strong> „Robbarium“<br />

nicht zu kurz.<br />

1 Dünen-Therme<br />

Die Dünen-Therme, das moderne Freizeit<strong>und</strong><br />

Erlebnisbad, ist gefüllt mit reinem,<br />

klaren Nordseewasser, verteilt auf über<br />

1000 Quadratmetern Fläche. Nordseetypische<br />

Wellen plus Wärme <strong>und</strong> Wohlbefinden<br />

sind <strong>für</strong> Alt <strong>und</strong> Jung – <strong>und</strong><br />

besonders <strong>für</strong> Kinder – unter einem Dach<br />

vereint oder unter freiem Himmel zu<br />

genießen. Ob großes Erlebnisbecken,<br />

Ruhezone, Black-Hole-Erlebnisrutsche,<br />

Saunalandschaft oder gastronomischer Bereich: Jeder findet hier seinen<br />

Freiraum.<br />

Vom Bahnhof: 10 Minuten zu Fuß. Marleens Knoll, 25826 St. Peter-<br />

Ording, 0 48 63-999 161, www.duenen-therme.de. Öffnungszeiten:<br />

Mär-Okt Mo-Sa 9.30-22 Uhr, So/Fei 10-19 Uhr, Nov-Mär Mo-Sa 14-<br />

22 Uhr, So/Fei 10-19 Uhr. Letzter Einlass eine St<strong>und</strong>e vor Schließung.<br />

2<br />

Nordsee-Fitnesspark<br />

Mit dem Nordsee-Fitnesspark wurde ein<br />

Outdoor-Wellness-Erlebnis entwickelt, in<br />

dem Ges<strong>und</strong>heit durch Bewegung <strong>und</strong><br />

richtige Ernährung erreicht wird. Auf über<br />

15 Kilometer langen ausgeschilderten Routen<br />

erhalten Sie auf Hinweistafeln Infos zu<br />

Streckenlängen, Dehnübungen <strong>und</strong> vieles<br />

mehr zu den Laufsportarten Jogging,<br />

Walking, Nordic-Walking, Wandern <strong>und</strong><br />

Halbmarathon. Der Outdoor-Parcours verläuft<br />

durch sehr unterschiedliche Landschaftstypen:<br />

direkt am Nordseestrand entlang, durch Salzwiesen, Dünen <strong>und</strong><br />

herrliche Kieferwälder.


Nordsee<br />

Ording<br />

Bad<br />

St. Peter 2<br />

1<br />

Im Bad<br />

Im Bad<br />

Dreilanden<br />

Brösumer Str.<br />

Bhf. Bad St. Peter-<br />

Ording<br />

Eiderstedter Straße<br />

Badallee<br />

Neuweg<br />

3<br />

Eiderstedter Str.<br />

Dorfstr.<br />

St. Peter-Dorf<br />

Böhler Ldstr .<br />

Esing<br />

Bhf. Bad St. Peter-<br />

Ording Süd<br />

Wittendüner Allee<br />

Robbarium<br />

Böhl-<br />

Süderhöft<br />

0 100 2000 4000 m<br />

3 Nationalpark Wattenmeer – verborgenes Leben in<br />

Schlick <strong>und</strong> Sand<br />

Von der Schutzstation Wattenmeer werden täglich unterschiedliche<br />

Wanderungen zum Beispiel zu den Salzwiesen, zur Eidermündung oder<br />

zur Lebenswelt am Strand angeboten. Auch kann man an vogelk<strong>und</strong>lichen<br />

Radtouren teilnehmen – so im Frühjahr <strong>und</strong> Herbst zu den<br />

Millionen von rastenden Vögeln<br />

im Wattenmeer. Je nach<br />

Strecke sind hier<strong>für</strong> wetterfeste<br />

Kleidung, festes Schuhwerk<br />

(bei Wattwanderung barfuß!),<br />

ein Fernglas <strong>und</strong> ein funktionstüchtiges<br />

Fahrrad mitzubringen.<br />

Vom Bahnhof Ording: zu Fuß<br />

15 Minuten zum Nationalpark,<br />

Bus vom Bahnhof Süd an oder<br />

in den Nationalpark mit Kurkarte<br />

kostenlos! Ausgebaute<br />

Radwege zum Strand.<br />

Touristinfo<br />

Tourismus-Service-<br />

Center<br />

Marleens Knoll 2<br />

25823 St. Peter-Ording<br />

0 48 63-999 155<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr<br />

Sa/So 10-12/16 Uhr<br />

Jul/Aug<br />

Mo-Fr 9-20 Uhr<br />

Sa/So 10-16 Uhr<br />

Die Strecken lassen sich alleine laufen oder in der Gruppe – zum Beispiel<br />

mittwoch nachmittags beim Nordic-Walking-Treff.<br />

Vom Bahnhof: Fußweg 5 Minuten, Eiderstedter Straße nach Nordwesten,<br />

nach links in die Straße Im Bad abbiegen bis Marleens Knoll bei der<br />

Tourismuszentrale/Dünentherme. Hier ist der Start- <strong>und</strong> Zielpunkt.<br />

Infos zu Preisen <strong>und</strong> Treffpunkten: Schutzstation Wattenmeer, Nationalpark-Infozentrum,<br />

Schulstraße 1/Am Marktplatz, 25826 St. Peter-<br />

Ording, 0 48 63 - 53 03, Ostern bis Herbstferien täglich 10-13 Uhr,<br />

www.schutzstation-wattenmeer.de<br />

i<br />

25


26<br />

... ist eine Pause wert!<br />

Der ländliche Zentralort liegt an der Grenze der beiden Naturräume<br />

Geest <strong>und</strong> Marsch im Norden Nordfrieslands – nahe der dänischen<br />

Grenze. Landwirtschaft <strong>und</strong> Windkraftanlagen prägen das Umland, aber<br />

Süderlügum verfügt auch über Kleingewerbe <strong>und</strong> Gastronomie. Die<br />

langen Öffnungszeiten der Geschäfte auch am Wochenende bieten<br />

nach Wanderungen oder Radfahrten beste Gelegenheiten zum Einkauf.<br />

Natürliche Wasserflächen<br />

<strong>und</strong> Wälder, die Naturschutzgebiete<br />

„Süder Berge“<br />

<strong>und</strong> „Schwansdorfer<br />

Moor“ laden Wanderer,<br />

Reiter, Radler <strong>und</strong> andere<br />

Naturverb<strong>und</strong>ene zu vielen<br />

Entdeckungen ein. Das<br />

sehenswerte Schutzgebiet<br />

„Süderlügumer Binnendünen“<br />

ist ein landschaftlich<br />

beeindruckendes Zeugnis<br />

vergangener Eiszeiten.<br />

1<br />

Emil-Nolde-Museum<br />

Emil Nolde (1867-1956) zählt zu den führenden Malern des Expressionismus<br />

<strong>und</strong> großen Aquarellisten des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Noldes ehemaliger Wohnsitz Seebüll liegt an der Grenze zu Dänemark<br />

inmitten der weiten Marschlandschaft – auf einer hohen Warft, nicht<br />

weit von Tondern. Ganz in der Nähe, in dem Dorf Nolde, wurde der<br />

Maler 1867 als Sohn eines Bauern geboren. Das nach Noldes Entwürfen<br />

von 1927 bis 1937 gebaute Haus Seebüll war dem Maler Wohnstätte<br />

mit Atelier <strong>und</strong> Zufluchtsort, als seine Kunst während der Nazi-<br />

Herrschaft als „entartet“ gebrandmarkt <strong>und</strong> in deutschen Museen<br />

beschlagnahmt wurde. In der Zeit<br />

des 1941 verhängten Malverbots<br />

entstand in Seebüll heimlich die<br />

Folge der „Ungemalten Bilder“:<br />

über 1 300 kleinformatige Aquarelle.<br />

Der prachtvolle Garten am Museum<br />

erinnert an Noldes Liebe<br />

zu Blumen, die sich als Motiv in<br />

vielen seiner Gemälde wiederfinden.<br />

Nach dem Tod des Malers wurde das Gebäude samt künstlerischem<br />

Nachlass der Allgemeinheit geöffnet. Das Gelände soll bis 2007 so<br />

hergerichtet werden, wie es sich zu Lebzeiten Noldes präsentierte.<br />

Vom Bahnhof mit dem Fahrrad: Ab Bahnhof (Bahnhofstraße/<br />

Wimmersbüller Straße) ausgeschildert, circa 10 Kilometer. Nolde-<br />

Museum, Stiftung Seebüll Ada <strong>und</strong> Emil Nolde, 25927 Neukirchen/Seebüll,<br />

0 46 64 - 364, www.emil-nolde.de. Öffnungszeiten: Mär-<br />

Nov täglich, bis Okt 10-18 Uhr, im Nov 10-17 Uhr, Dez-Feb geschlossen.


1<br />

Wimmersbüller Str.<br />

2<br />

Dorotheenweg<br />

Bahnhofstraße<br />

Bahnhofstraße<br />

Hainweg<br />

Am Sportplatz<br />

Hauptstraße<br />

Fahrradverleih<br />

Norderstraße<br />

Brandkuhle<br />

0 250 500 1000 m<br />

Wanderung / Radtour Süderlügumer Binnendünen<br />

<strong>und</strong> Schwansmoor<br />

Das Naturschutzgebiet Süderlügumer Binnendünen besteht seit 1938<br />

<strong>und</strong> umfasst 41 Hektar der gegen Ende der Eiszeit in einem Urstromtal<br />

entstandenen Dünen. Die sehr<br />

sandigen Böden des Naturraumes<br />

Geest wurden vom<br />

Wind als feiner Staub aufgewirbelt<br />

<strong>und</strong> zu meterhohen<br />

Dünen aufgetürmt. Bereits<br />

1551 wurden die Bewohner<br />

Süderlügums angewiesen, den<br />

Flugsand mit Strandhafer zu<br />

bepflanzen, um angrenzende<br />

Getreidefelder vor Sandverwehungen<br />

zu schützen.<br />

Ausgeschilderte Wanderwege <strong>und</strong> eine Aussichtsplattform leiten durch<br />

typische Trockenrasenvegetation <strong>und</strong> Heideflächen mit zum Teil seltenen<br />

Tier- <strong>und</strong> Pflanzenarten, die hier ihr nördlichstes Verbreitungsgebiet<br />

haben.<br />

Vom Bahnhof: nach rechts in die<br />

Bahnhofstraße Richtung Ortszentrum,<br />

an der Hauptstraße nach<br />

links zur Touristinformation, dort<br />

rechts in die Brandkuhle bis zur<br />

Norderstraße, dieser nach rechts<br />

folgen bis zu den Naturschutzgebieten<br />

„Süderlügumer Binnendünen“<br />

<strong>und</strong> „Schwansmoor“ (zu<br />

Fuß circa 20 Minuten), Fahrradverleih,<br />

Hainweg 20 (0 46 63 -<br />

17 23).<br />

2<br />

Touristinfo<br />

NF-Touristik-<br />

Südtondern<br />

Hauptstraße 1 (im<br />

Quelleshop),<br />

25923 Süderlügum<br />

04663-7555<br />

www.fewosuederluegum.de<br />

27


28<br />

Stadt an der Eider<br />

Der Luftkur- <strong>und</strong> Badeort hat 4 900 Einwohner, wurde 1137 erstmals<br />

erwähnt <strong>und</strong> erhielt 1590 die Stadtrechte. Bürgerhäuser aus dem 17.<br />

<strong>und</strong> 18. Jahrh<strong>und</strong>ert prägen das Bild der Altstadt. Durch das 1963 bis<br />

1973 an der Mündung gebaute Eidersperrwerk verlor der Ort seine<br />

Bedeutung als Fischereihafen. Heute steht das Sperrwerk <strong>für</strong> eine<br />

herausragende technische Leistung.<br />

Im beheizten Tönninger<br />

Meerwasserfreibad oder am<br />

neuen Tönninger Badestrand<br />

verbringen Touristen entspannte<br />

Tage. Im Frühjahr<br />

<strong>und</strong> Herbst rasten tausende<br />

durchziehende Enten, Weißwangengänse<br />

<strong>und</strong> Strandläufer<br />

im Watt. Fachk<strong>und</strong>ige<br />

Exursionen stellen diesen<br />

seltenen Lebensraum unterhaltsam<br />

vor.<br />

1 Multimar – das Meer von seiner vielfältigsten Seite<br />

Tönning hat mit dem als Expo-2000-Projekt gestarteten Multimar-<br />

Wattforum einen Magneten, in dem jährlich Tausenden von Besuchern<br />

in einer interaktiven Ausstellung der Lebensraum Nordsee erklärt wird.<br />

Blickfänge sind zweifellos das meterhohe r<strong>und</strong>e Aquarium <strong>und</strong> das<br />

Originalskelett eines Pottwales, der vor einigen Jahren an der<br />

Nordseeküste strandete.<br />

Ein Museumsshop <strong>und</strong> eine Cafeteria ergänzen<br />

das barrierefreie Angebot ebenso wie nächtliche<br />

Führungen ab 20 Uhr, die ansonsten verborgen<br />

lebende Tiere zeigen. Zudem finden Schiffsfahrten<br />

<strong>und</strong> andere Outdoor-<strong>Angebote</strong> unter<br />

sachk<strong>und</strong>iger Führung ins Wattenmeer statt. Für<br />

Schulklassen hält das Multimar Erk<strong>und</strong>ungsbögen<br />

bereit.<br />

Vom Bahnhof: ausgeschilderter Weg zum Multimar-Wattforum (zu<br />

Fuß 10 Minuten). Am Robbenberg, 25832 Tönning, 0 48 61 - 96 20 0,<br />

www.multimar-wattforum.de. Öffnungszeiten: ganzjährig täglich (außer<br />

24. Dezember) geöffnet: Apr-Okt 9-19 Uhr, Nov-Mär 10-17 Uhr.<br />

2<br />

Forschen auf der Eider<br />

Nationalpark <strong>und</strong> NABU bieten gemeinsam<br />

mit der Adler-Reederei Fahrten zum Eidersperrwerk<br />

an (Erlebnisticket <strong>inklusive</strong><br />

Multimar-Wattforum 20 Prozent ermäßigt).<br />

Die Fahrten beginnen an der Eiderkaje. Auf<br />

der Eider können nahrungssuchende<br />

Wasservögel beobachtet werden. Auch<br />

unter Wasser wird geforscht. Der Seetierfang<br />

im Netz bringt Tiere vom Wattboden<br />

ans Licht: Krebse, Fische <strong>und</strong> Muscheln.


Katinger Landstraße<br />

Gardinger Chausee<br />

Olversumer<br />

Ldstr.<br />

2<br />

Badallee<br />

Selkstraße<br />

Hugo-Buschmann-<br />

Straße<br />

Herzog-Philipp-<br />

Allee<br />

Am Markt<br />

Westerstraße<br />

Kattrepel Schleusenstr.<br />

3<br />

Osterstraße<br />

AmHafen<br />

0 500 1000 2000 m<br />

3 Wattenmeer – Seeh<strong>und</strong>kinderstube <strong>und</strong><br />

Vogelparadies<br />

In der Seeh<strong>und</strong>station Friedrichskoog können Seeh<strong>und</strong>e aus nächster<br />

Nähe beobachtet werden. In Begleitung kompetenter Führer findet<br />

man im Katinger Watt bei Wind <strong>und</strong> <strong>Wetter</strong> Natur pur: imposante<br />

Vogelschwärme erleben, auf Spurensuche im Schlick gehen oder im<br />

Wald auf ehemaligem Wattboden wandern. Mit dem Kombiticket<br />

„3 in Einem“ erwirbt man eine vergünstigte Eintrittskarte <strong>für</strong> das<br />

Multimar Wattforum, die Seeh<strong>und</strong>station Friedrichskoog <strong>und</strong> das<br />

Naturzentrum Katinger Watt.<br />

Vom Bahnhof: über die Selk- in die Westerstraße, nach links in die<br />

Straße Am Markt. Nationalparkamt Tönning, Schlossgarten 1, 25832<br />

Tönning, 0 48 61 - 61 60, www.wattenmeernationalpark.de.<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do 8-12 Uhr<br />

<strong>und</strong> 13-16 Uhr, Fr 8-13 Uhr oder NABU Naturzentrum:<br />

auf dem Deich über Kating bis Katingsiel,<br />

circa 10 Kilometer. Katinger Watt, Lina Hähnle<br />

Haus, Katingsiel 14, 25832 Tönning, 0 48 62 -<br />

80 04, www.nabu-katinger-watt.de. Öffnungszeiten:<br />

Apr-Okt 10-18 Uhr.<br />

1<br />

Touristinfo<br />

Stadt Tönning<br />

Am Markt 1 (hinter<br />

dem Rathaus)<br />

D-25832 Tönning<br />

04861-61420<br />

Mo-Do 9-12 Uhr/<br />

14-17 Uhr<br />

Fr 9-12 Uhr<br />

Die Fahrt wird von fachk<strong>und</strong>igen NABU- oder Nationalparkmitarbeitern<br />

begleitet. Vorbei am Katinger Watt geht es zum 1967 bis 1973 erbauten<br />

Eidersperrwerk. Dort werden Hintergr<strong>und</strong>informationen zum Bauwerk<br />

<strong>und</strong> dessen Auswirkungen auf den Natur- <strong>und</strong> Wirtschaftsraum vermittelt.<br />

Vom Bahnhof: 15 Minuten zu Fuß über Badallee in die Katinger Landstraße,<br />

zweite links in die Olversumer Straße bis zur Anlegestelle Eiderkaje.<br />

Adler-Schiffe Kurt Paulsen e.K., Hörnstraße 3, 25845 Nordstrand,<br />

www.adler-schiffe.de, 0 48 42-90 00 30 oder Landesamt <strong>für</strong> den Nationalpark<br />

Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, Schlossgarten 1, 25832<br />

Tönning, 0 48 61-61 60, www.wattenmeer-nationalpark.de oder NABU<br />

Naturzentrum Katinger Watt, Start Mo-So 10/12.45 Uhr (circa 2 St<strong>und</strong>en).<br />

29


30<br />

Möbel- <strong>und</strong> Weihnachtsstadt<br />

Die Stadt mit r<strong>und</strong> 12 800 Einwohnern wurde 1243 gegründet. Sie<br />

liegt am Übergang der beiden Naturräume Geest <strong>und</strong> Marsch – wenige<br />

Kilometer nördlich der deutsch-dänischen Grenze. Tønder war im<br />

16. Jahrh<strong>und</strong>ert als Ausschiffungshafen <strong>für</strong> Ochsen <strong>und</strong> Pferde, im<br />

17. Jahrh<strong>und</strong>ert als Zentrum der weltbekannten Klöppelspitzenindustrie<br />

eine bedeutende Handelsstadt.<br />

Die dänische Kleinstadt ist<br />

zudem bekannt <strong>für</strong> den<br />

Schlossgarten Schackenborg,<br />

Nordeuropas schönste<br />

Dorfstraße, die Schlossstraße<br />

in Møgeltønder, die<br />

Altstadt, <strong>für</strong> Nordeuropas<br />

größtes Folk- <strong>und</strong> Jazzfestival,<br />

das Tønder-Festival<br />

oder den Weihnachtsmarkt.<br />

Bis 2002 war Tønder Garnisonsstadt.<br />

1 Von „Riesenreptilien“ <strong>und</strong> „Fliegenden Zigarren“<br />

Wer weiß schon, dass sich im heutigen südlichen Dänemark vor r<strong>und</strong><br />

80 Jahren noch einer der größten Luftschiffhäfen des ehemaligen<br />

Deutschen Kaiserreichs befand? Um 1975<br />

begann ein kleiner Kreis von Idealisten <strong>und</strong><br />

Luftfahrtbegeisterten, sich da<strong>für</strong> zu interessieren,<br />

was das ehemalige Zeppelinhafengelände<br />

<strong>und</strong> militärische Sperrgebiet<br />

verbarg. Dies ist seit 2003 Naturschutzgebiet<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> alle zugänglich.<br />

Das Museum beleuchtet die Geschichte des<br />

deutschen Marineluftschiffhafens von 1914<br />

bis 1920, der von 1920 bis 1936 dänische<br />

Garnison war. Die Ausstellung umfasst Bilder, Dokumente <strong>und</strong><br />

Gegenstände aus dieser kurzen Periode sowie Dokumentationsmaterial<br />

aus der Zeit der dänischen Garnison. Führungen werden veranstaltet.<br />

Vom Bahnhof: mit dem Taxi, zu Fuß circa 40 Minuten. Zeppelin Museum<br />

Tønder, Gasværkvej 1, DK-6270 Tønder, +45-74727254.<br />

www.zeppelin-museum.dk. 1.5.-24.10.: Sa/So 12-17 Uhr, zu anderen<br />

Zeiten telefonische Anfrage.<br />

2<br />

Wasserturm mit Wegnerausstellung<br />

1995 wurde der alte Wasserturm zu einem<br />

Museumsturm <strong>für</strong> den weltberühmten, in<br />

Tønder geborenen Möbelarchitekten Hans<br />

Jörgen Wegner umgebaut. Auf den sieben<br />

Etagen können sämtliche Modelle aus 50<br />

Jahren Produktion angeschaut <strong>und</strong> ausprobiert<br />

werden (das ist bei den vielen Stufen des<br />

Aufstieges auch nötig!).


Strucksalle<br />

Jernbanegade<br />

Nordre Landevej<br />

Popsengade<br />

Ves-tergarde<br />

2<br />

3<br />

Kongevej<br />

1<br />

Kongevej<br />

Norregade<br />

Ribe Landevej<br />

Nordre Landevej<br />

Ostergarde<br />

Sonderlandevej<br />

0 100 200<br />

400 m<br />

Der Panoramasalon auf der obersten Etage bietet dem Besucher eine<br />

einmalige Aussicht über die Stadt <strong>und</strong> die umliegende Marsch. Ein<br />

Aufzug ist vorhanden.<br />

Vom Bahnhof: nach Norden in die Vestergade, dort rechts <strong>und</strong> wieder<br />

rechts in den Kongevej (700 m, in Sichtweite!). Tønder Museum,<br />

Kongevej 51, DK-6270 Tønder, +45-74 728989, Öffnungszeiten täglich<br />

10-17 Uhr.<br />

3 Shopping <strong>und</strong> Entspannen in der Fußgängerzone<br />

Sehenswert ist auch die Alte Apotheke aus<br />

dem Jahr 1671 mit einem kleinen Apothekenmuseum<br />

im Officium im Erdgeschoss <strong>und</strong><br />

einem ganzjährigen Weihnachtsmarkt im Keller.<br />

Zur Entspannung geht es dann in das „Klostercafeen“<br />

oder in die bekannteste Kneipe –<br />

den Hagge's Pub. Hier gibt es häufig Livemusik<br />

zu hören (www.hagges.dk).<br />

Die Altstadt Tønders weist zahlreiche<br />

gut erhaltene Patrizierhäuser vor allem<br />

aus dem 17. <strong>und</strong> 18. Jahrh<strong>und</strong>ert auf.<br />

Die spätgotische Christuskirche lohnt<br />

ebenso einen Besuch wie das Klöppelmuseum<br />

direkt in der Westerstraße<br />

(Fußgängerzone). Es befindet sich in<br />

Drøhses Hus, einem der ältesten Häuser<br />

der Stadt.<br />

Weitere Infos über die Gemeinde Tønder<br />

<strong>und</strong> ihre Umgebung:<br />

www.toender.dk, www.tdr-turist.dk, Tønder Kommune<br />

www.tonderkom.dk, www.visittonder.dk.<br />

Touristinfo<br />

Tønder-Turistbureau<br />

Torvet 1<br />

6270 Tønder<br />

+45-74721220<br />

www.tdr-turist.dk<br />

Mo-Fr 10-16 Uhr<br />

31


32<br />

... ist kein Witz!<br />

Das mit dem Prädikat „Erholungsort“ ausgezeichnete Dorf befindet sich<br />

in zentraler Lage zwischen Husum, Friedrichstadt <strong>und</strong> Tönning. In der<br />

Umgebung kann man auf schönen Rad- <strong>und</strong> Wanderwegen bei Naturbeobachtungen<br />

Kräfte sammeln. Mittelpunkt des Dorfes ist die auf einer<br />

Warft (Hügel) stehende Dorfkirche mit freistehendem Glockenturm.<br />

Das Langhaus vom Anfang des 15. Jahrh<strong>und</strong>erts steht neben dem<br />

neugotischen Altarraum aus<br />

dem 19. Jahrh<strong>und</strong>ert. Darüber<br />

hinaus sind der spätgotische<br />

Schnitzaltar (um 1500),<br />

das Kruzifix aus dem 14.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert, alte Grabsteine<br />

<strong>und</strong> ein Taufstein aus Marmor<br />

zu bew<strong>und</strong>ern. Im Juli<br />

<strong>und</strong> August wird auf der<br />

Festwiese das „Friesenabitur“<br />

beim „Klootstockspringen“<br />

verliehen.<br />

1 Quetsche. Verlag <strong>für</strong> Buchkunst<br />

Etwas außerhalb von Witzwort, Richtung Osten, kann man einem<br />

Buchdrucker bei der Arbeit zusehen (telefonische Anmeldung erforderlich)<br />

oder seine Werke bew<strong>und</strong>ern. Diese sind mit Grafiken <strong>und</strong><br />

Malereien unter anderem der Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler Gisela Mott-<br />

Dreizler, Hans-Ruprecht Leiß, Otto Beckmann, Bernhard Jäger, Margaret<br />

Robertson <strong>und</strong> Hanna Mott illustriert.<br />

Im Verkaufsraum liegen allesamt<br />

Werke, deren Auflage einige<br />

H<strong>und</strong>ert nicht übersteigen. Prosastücke,<br />

Lithographien, Linolschnitte<br />

in Originalgrafiken <strong>und</strong> Erstausgaben:<br />

Hier wird ein traditionelles<br />

Handwerk perfekt mit hohem künstlerischem<br />

Anspruch verb<strong>und</strong>en.<br />

Vom Bahnhof: die B5/202 Richtung<br />

Friedrichstadt/Norden, links in den<br />

Kirchenweg, geradeaus in den Riesbülldeich. Quetsche. Verlag <strong>für</strong><br />

Buchkunst. Riesbülldeich 2, 25889 Witzwort, 0 48 64 - 660,<br />

www.quetsche-witzwort.de<br />

2<br />

Osterhusumer Meierei<br />

In Witzwort befindet sich seit über 100<br />

Jahren der Sitz der Osterhusumer Meierei<br />

Witzwort eG. Die jährlich etwa 60 Millionen<br />

Liter Rohmilch kommen von über<br />

200 Milchlieferanten der Region. Geliefert<br />

wird bis Bremen im Süden <strong>und</strong> bis in die<br />

dänische Stadt Nøaka. Die jodhaltige<br />

Nordseeluft, der sorgfältige Umgang der<br />

Landwirte mit ihren Kühen <strong>und</strong> die scho­


Sand<br />

Kirchspielweg<br />

3<br />

Moordeich<br />

Mühlendeich<br />

Haimoordeich<br />

Haimoorweg<br />

Witzwort<br />

Witzwort Süden<br />

0 100 200<br />

400 m<br />

Dorfstr.<br />

2<br />

Ohlfelder Weg<br />

WItzworter Grandweg<br />

Kirchen-<br />

B 5/202<br />

weg<br />

Riesbülldeich<br />

3 Roter Haubarg – Radtour nach Husum<br />

Vom Bahnhof Witzwort lohnt sich eine Radtour nach Husum über<br />

Sandkrug, Simonsberg <strong>und</strong> längs der L 244 zum Husumer Hafen<br />

(circa 20 km) – immer links die Nordsee <strong>und</strong> neben sich so manchen<br />

„Koog“ (eingedeichtes Land). Entlang der Strecke befindet sich eine<br />

stattliche Zahl „Haubarge“. Diese <strong>für</strong> die Halbinsel Eiderstedt typischen<br />

traditionellen Bauernhäuser mit quadratischem Gr<strong>und</strong>riss vereinen<br />

Wohnräume, Stall <strong>und</strong> Heulager unter ihren<br />

großen Reetdächern. Zum Schutz vor<br />

Sturmfluten wurden sie in vergangenen<br />

Zeiten auf Warften errichtet.<br />

Der Bekannteste ist der um 1647 gebaute<br />

Rote Haubarg bei Simonsberg. Seine imposante,<br />

sagenumwobene Erscheinung<br />

lockt viele Reisende auf das Gehöft mit<br />

dem von einem Graben umzogenen Park.<br />

Der weiße, reetgedeckte Ziegelbau soll mit<br />

seinen 23 Metern Höhe <strong>und</strong> einer Gr<strong>und</strong>fläche<br />

von 750 Quadratmetern das größte Bauernhaus der Halbinsel<br />

Eiderstedt sein. Heute ist der Haubarg mit einer Gaststätte sowie einem<br />

kleinen landwirtschaftlichen Museum ausgestattet.<br />

Vom Bahnhof: durch den Ort über die Dorfstraße im Norden Richtung<br />

Simonsberg. Sand 5, 25889 Witzwort, 0 48 64-845, Öffnungszeiten<br />

täglich außer Mo 11-22 Uhr.<br />

1<br />

Touristinfo<br />

Tourismusverein<br />

Witzwort-<br />

Uelvesbüll u.<br />

Umgebung e.V.<br />

Dorfstr. 3<br />

25889 Witzwort<br />

0 48 64 -100 504<br />

nende Weiterverarbeitung der Milch geben den Milchprodukten, wie<br />

Joghurt, Quark, Butter, Sahne, verschiedenen Milchgetränken sowie<br />

Käsespezialitäten eine besondere Note. Hier kann Proviant <strong>für</strong> die<br />

Radtouren besorgt werden.<br />

Vom Bahnhof: nach links in den Witzworter Grandweg Ecke Witzwort<br />

Süden. Osterhusumer Meierei Witzwort eG, Süden 11, 25889<br />

Witzwort, 0 48 64 - 10 04 30, www.ohmw.de.<br />

33


Ausflugsziele von A-Z<br />

34<br />

Verzeichnis der Ausflugsziele Seite<br />

Asgaard-Brauerei in Schleswig 23<br />

Buchkunstverlag Quetsche bei Witzwort 32<br />

Dünentherme Bad St. Peter-Ording 24<br />

Modelleisenbahnausstellung im Miniatur-<br />

W<strong>und</strong>erland-Hamburg 12<br />

Hamburger Dungeon – Interaktive Gruselausstellung 12<br />

Holmmuseum, Fischersiedlung Holm bei Schleswig 23<br />

Jüdisches Museum in Rendsburg 20<br />

Krügers Whiskygalerie in Rendsburg 20<br />

Multimar Wattforum in Tönning 28<br />

NationalparkHaus Hafen in Husum 15<br />

Nordsee-Fitness-Park in St. Peter-Ording 24<br />

Ostenfelder Bauernhaus in Husum 14<br />

Osterhusumer Meierei in Witzwort 32<br />

Phänomenta Flensburg – interaktive Physikausstellung 10<br />

Planetarium Hamburg 13<br />

Radtour vorbei am „Roten Haubarg“ bei Witzwort 33<br />

Radtour zum Emil-Nolde-Museum bei Süderlügum 26<br />

Schifffahrtsmuseum in Husum 14<br />

Schifffahrtsmuseum/Rummuseum in Flensburg 10<br />

Schiffsbegrüßungsanlage/Schwebefähre in Rendsburg 21<br />

Schiffsfahrten von Flensburg 11<br />

Schiffsfahrten von Hamburg 13<br />

Schiffsfahrten von Kiel 17<br />

Schloss Gottorf mit Schlosspark 22<br />

Schutzstation Wattenmeer in St. Peter-Ording 25<br />

Schwimmbad am Stadtwald in Neumünster 19<br />

Seeh<strong>und</strong>estation Friedrichskoog 29<br />

Stadtführung „Blauer Weg“ in Rendsburg 21<br />

Stadtführungen in Husum 15<br />

Stadtführungen in Neumünster 18<br />

Stadtmuseum Schleswig 23<br />

Stadtr<strong>und</strong>gang „Kapitänsweg“ in Flensburg 11<br />

Stadtspaziergang in Tønder (Dänemark) 31<br />

Tierpark Neumünster 18<br />

Wander(rad)tour Süderlügumer Binnendünen<br />

<strong>und</strong> Schwansdorfermoor 27<br />

Wander(rad)tour um den Einfelder See/Einfelder Sehpunkte 9<br />

Wander(rad)touren im Naturschutzgebiet Dosenmoor bei<br />

Neumünster-Einfeld 8<br />

Wandertour im Koll<strong>und</strong>er Wald in Flensburg 11<br />

Wandertouren „Grüne Wege“ in Kiel 16<br />

Wandertour mit Vogelk<strong>und</strong>e im Katinger Watt 29<br />

Wasserturm mit Wegnerausstellung in Tønder (Dänemark) 30<br />

Wikinger-Museum Haithabu bei Schleswig 22<br />

Zeppelinmuseum in Tønder (Dänemark) 30


Niebüller Verkehrsbetriebe GmbH<br />

Sie kennen uns vom Omnibus-Linienverkehr...<br />

aber wir bieten weit mehr als unsere zuverlässige<br />

Beförderung in unseren Linienbussen!<br />

Klassen- <strong>und</strong> Ausflugsfahrten<br />

Tagesfahrten <strong>für</strong> Gruppen <strong>und</strong> Vereine<br />

Mietomnibusse z.B. Sportlerfahrten<br />

Rufen Sie uns an unter:<br />

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Schreiben Sie uns per Fax:<br />

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(04661) 98088-56<br />

www.nvb-niebuell.de<br />

(04661) 98088-59<br />

info@nvb-niebuell.de<br />

Natürlich können Sie auch gerne bei uns persönlich<br />

oder wir bei Ihnen vorbeikommen:<br />

Niebüller Verkehrsbetriebe GmbH Bahnhofstr. 25899 Niebüll<br />

Bildnachweis:<br />

Agentur STURM (31), Marc Domnik (1), Michael Muszeika (1), Nord-Ostsee-Bahn GmbH<br />

(7) sowie mit fre<strong>und</strong>licher Genehmigung der Stadt Schleswig (2), Stadt Neumünster (5),<br />

Tourismusagentur Schleswig-Holstein (TASH) (6) <strong>und</strong> den Tourist-Informationen sowie<br />

Freizeitinstitutionen an den entsprechenden Stationsorten.<br />

IMPRESSUM:<br />

Copyright: Nord-Ostsee-Bahn GmbH<br />

Raiffeisenstraße 1<br />

24103 Kiel, Hotline: 0 180-10 180 11<br />

Konzept, Datenrecherche, Gestaltung:<br />

Büro OEDING Planung & Grafik<br />

0461-999 23 58, kontakt@buerooeding.de<br />

Agentur STURM, 0461-1 82 75 74, michaelhsturm@gmx.de<br />

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