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Falke_Wahlkampfkommunikation_in_USA.pdf

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Medienkommunikation im<br />

kandidatenzentrierten<br />

Präsidentschaftswahlkampf<br />

Kontext:<br />

eigene Wahlkampforganisation<br />

getrennt von Parteistrukturen<br />

wenn auch Koord<strong>in</strong>ation<br />

Vorwahlsystem<br />

battle‐ground target<strong>in</strong>g : sowohl der <strong>in</strong> Frage kommenden Bundesstaaten<br />

wie <strong>in</strong>nerhalb der Staaten!<br />

1


Election Media<br />

2


Vielschichtiges Medienumfeld<br />

Rundfunk: Broadcast<strong>in</strong>g<br />

Model<br />

• Traditionelle Medien<br />

• Massenbezug<br />

• Allgeme<strong>in</strong>e<br />

Nachrichtensendungen<br />

• TV<br />

Gezielte Ansprache<br />

Narrowcast<strong>in</strong>g Model<br />

• Neue Medien ‐ Internet<br />

• Segmente des Publikums als<br />

Zielgruppen – sms&emails<br />

• Interaktiv:“Echo Kammern”<br />

• Soziale Netzwerke<br />

Hybrid or<br />

Mixed Media<br />

3


Informationsquelle für Wahlkampf<br />

1992‐2012<br />

Update 20012: TV bei 74%, Zeitungen bei 23%,<br />

Radio 17%. TV immer noch zentral!!!!!<br />

4


Die Massenmedien im Wahlkampf<br />

• TV immer noch die Haupt<strong>in</strong>formationsquelle für die Wähler<br />

• Die wichtigsten Pr<strong>in</strong>t‐Medien haben weniger Ressourcen zur Verfügung<br />

(seit Mitte der 90er Jahre.<br />

– Weniger professionelle Journalisten<br />

– Weniger Wahlkampfbegleitung und direkte Berichterstattung<br />

• Wichtige Titelgeschichte <strong>in</strong> der New York Times immer noch mit Wirkung<br />

• “Horse race coverage” und “game frame” Ansätze dom<strong>in</strong>ieren im TV und<br />

<strong>in</strong> den Zeitungen<br />

• Im Mittelpunkt Me<strong>in</strong>ungsumfragen: wer führt oder zurückliegt.<br />

– Dom<strong>in</strong>ierte die Berichterstattung<br />

– Nur 10% thematische Analyse<br />

• Ton überwiegend negativ:<br />

• Obama N30:P19; Romney N38:P15<br />

• Debatten behandelt wie Sportwettkämpfe; Zehnkämpfer unter sich<br />

5


Das neue Medienumfeld<br />

• Traditionelle Massenmedien immer noch das Rückgrat des Systems<br />

– TV immer noch die Haupt<strong>in</strong>formationsquelle, auch wenn die Nutzer zunehmend auf Internetquellen zugreifen<br />

• Zahl und Vielfalt der Medienoptionen hat exponential zugenommen.<br />

– Resultat: Fragmentierung der Medienöffentlichkeit nach Ideologie und Parteipräferenz. Fox News, MSNBC. Webseiten<br />

der Kandidaten, blogs, pundits, Slate, Salon, Politico, Nate Silver, Ezra Kle<strong>in</strong>, Larry Sabato<br />

– Junge Wähler <strong>in</strong>formieren sich über andere Kanäle als ältere<br />

• Innovative Kommunikationsformate haben aktive Rolle für Bürger und Aktivisten möglich<br />

gemacht.<br />

– Otto Normalverbraucher kann jetzt an der Produktion von Botschaften mitwirken.<br />

• Hybride Medienvarianten bieten Stabilität und Innovation<br />

– Webseiten der Kandidaten bedienen alle Nachfragen (one‐stop shop)<br />

– Ma<strong>in</strong>stream media passen sich zunehmend an. Webseiten<br />

• Neue Medien erlauben personalisierte Zielgruppenansprache der segmentierten<br />

Öffentlichkeit<br />

– Wähler und Zielgruppen können über e<strong>in</strong>e immer größere Zahl und Typen von techn Instrumenten erreicht werden<br />

– Raff<strong>in</strong>iertes microtarget<strong>in</strong>g von Nutzern der sozialen Medien auf Grundlage von <strong>in</strong>formation gewonnen durch “big<br />

data” m<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

6


Wahlen als Labor für die Nutzung von neuen<br />

Medien<br />

• Wahlen bieten Chancen für Experimente und Innovationen<br />

• Politische Inanspruchnahme von social media wird paradigmatisch <strong>in</strong><br />

Wahlkämpfen entwickelt<br />

• Obamas 2008 Wahlkampf entwickelte die Paradigmen für die effektive<br />

Verwendung von sozialer Medien <strong>in</strong> der Politik.<br />

7


Die neue Medienära<br />

• Späte 80er: Unterhaltungsformate schlüpfen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e politische Rolle<br />

– Talksshows, Infota<strong>in</strong>ment<br />

• 1992: Cl<strong>in</strong>ton Team entwickelt die erste Webseite für den<br />

Präsidentschaftswahlkampf , bleibt unbeachtet.<br />

• 1996: beide Wahlkampfteams bieten Broschüren ähnliche Webseiten,<br />

email und Diskussionsecken<br />

• 2000: Alle Kandidaten haben Webseiten, aber <strong>in</strong>teraktive Elemente<br />

werden nicht offensiv angeboten<br />

8


Neue Medien 2004<br />

• Interaktive Elemente stehen im Vordergrund. Offene E<strong>in</strong>ladung zur<br />

Nutzung<br />

• Blogs werden immer wichtiger<br />

• Laienjournalisten gew<strong>in</strong>nen an E<strong>in</strong>fluss<br />

• Howard Dean Pionier <strong>in</strong> der Nutzung digitaler Medien für<br />

Wahlkampfspenden und Organisation.<br />

• Se<strong>in</strong> Wahlkampf läuft auf Grund durch das Video “The Dean Scream” nach<br />

schwachen Abschneiden <strong>in</strong> Iowa. Auf allen Kanälen<br />

• http://www.youtube.com/watch?v=KDwODbl3muE<br />

p// /<br />

9


Wahlkampf 2008: Meilenste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Nutzung neuer<br />

Medien<br />

• Radikale Strategie durch Obama. Entwickelt im Vorwahlkampf<br />

• Entwicklung e<strong>in</strong>es Markenzeichen: Logo und Slogan. Yes, we can.<br />

• Methode “Wir sehen mal was geht”—trial and error<br />

• Die Innovationen mit digitalen Medien erlauben: Netzwerkbildung,<br />

Kooperation , community‐build<strong>in</strong>g, und Mobilisierung von<br />

Wählerengagement<br />

• Wbit Websites boten multimedialen l Vll Vollprogramm: Zugang zu Informationen<br />

und Videos, Wahlkampfspots, blogs, und Kommentarfunktionen<br />

• Sehr sichtbare soziale Medienpräsenz bei Obama<br />

• Obama‐Team Pionier <strong>in</strong> der Mikrogruppenansprache (microtarget<strong>in</strong>g)<br />

• email–Adressverzeichnis und Mobilfunknummer von Unterstützern zur<br />

Mobilisierung i (on theground campaign)<br />

10


Spontane unabhängige Initiativen 2008<br />

• Innovation der Wähler über soziale Medien, um außerhalb der<br />

Wahlkampforganisationen und Parteien Stellung zu nehmen oder Ideen zu<br />

verbreiten..<br />

• Wähler nutzen soziale Medien für die Verknüpfung untere<strong>in</strong>ander.<br />

• Wähler posten Videos und berichten über Wahlveranstaltungen live. 47%<br />

• Mobilisierung von Wählern durch Wähler über Netzwerke<br />

• Onl<strong>in</strong>e Organisationen von Freiwilligen, die Parteifunktionen übernehmen:<br />

Themensetzung, Wählerregistrierung und Wählermobilisierung.<br />

• Junge Wähler<br />

– Millenials ‐dom<strong>in</strong>ieren diese Aktivitäten<br />

• 2008 begrüßt Obamas Team die unabhängigen Initiativen durch soziale<br />

Medien. Ke<strong>in</strong>e Kooptierung.<br />

• 2012 anders. Kontrolle ist besser. 4 Jahre Regierungszeit im Fokus<br />

11


2012: Strategische Integration der Medienstrategie<br />

• Obama Team: systematisches Management aller Aspekte der<br />

Medienstrategie<br />

• Soziale‐Medien‐Botschaften systematisch synchronisiert mit Ma<strong>in</strong>stream<br />

Mdi Medien: Konsistenz der Botschaft<br />

• Obamas Wahlkampfteam und das Democratic National Committee boten<br />

den Wählern Plattformen,auf denen sie sich engagieren konnten<br />

• auf denen gleichzeitig aber Grundaussagen der Kampagne kontrollierbar<br />

bleiben<br />

• Weniger Innovationsbereitschaft it ftbid bei den Wähler als 2008, erleichtert liht t<br />

Kontrolle der Medienagenda<br />

12


5 Elemente e<strong>in</strong>er Neuen Medien Strategie e<strong>in</strong>es<br />

Kandidaten<br />

• Brand<strong>in</strong>g: Markenbildung<br />

• Soziale Medien<br />

• Werbespots<br />

• Political Memes:<br />

• Symbolcartoons. Bewußse<strong>in</strong>t<strong>in</strong>halte, die haften bleiben<br />

• "Big Data" und Mikro‐Zielgruppenansprache<br />

13


"O" Die Marke "Obama"<br />

• Politische Markenbildung bld nutzt Image und Identitätsbildungsstrategien,<br />

bld<br />

um e<strong>in</strong>en Politiker symbolisch gut zu positionieren –<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Symbol zu<br />

verwandeln<br />

• Symbolische Repräsentation e<strong>in</strong>es Produktes—des Kandidaten.<br />

• Logo für 2008 entwickelt.<br />

• "O" soll persönliche Verb<strong>in</strong>dung zwischen Kandidat und Wähler .<br />

• Aufgehende Sonne: Hoffnung, neue Chancen, Wandel.<br />

• Farben der Flagge: Patriotismus.<br />

14


Variation des Basislogos<br />

15


Obama Wahlkampf Slogans<br />

2008 2012<br />

17


Romney Campaign Slogans: ich b<strong>in</strong> der wahre Patriot<br />

18


Statistiken über soziale Netzwerknutzung 2012<br />

• Welt<br />

– 1.43 Mrd. Zahl der sozialen Netzwerknutzer<br />

– 67% der Internet Nutzer s<strong>in</strong>d auf sozialen Netzwerken<br />

– 2.5 Mrd. Informationen die auf Facebook täglich geteilt werden<br />

– 230 Million Tweets täglich<br />

• <strong>USA</strong><br />

– 50% der Amerikaner nutzen soziale Medien<br />

– 83% der 18‐20‐jährigen s<strong>in</strong>d Nutzer der soz Med<br />

– 121 Mrd M<strong>in</strong>uten pro Monat verbr<strong>in</strong>gen Amerikaner auf sozialen Medienseiten<br />

– 7.6 Stunden im Monat verbr<strong>in</strong>gen Amerikaner auf soz Medienseiten<br />

19


Die Hauptfunktionen sozialer Mediennutzung<br />

• Bürgerengagement und Mobilisierung von<br />

Gleichges<strong>in</strong>nten<br />

• E<strong>in</strong>fluss auf die Agendasetzung <strong>in</strong> den Medien<br />

20


Obama und die Instrumentalisierung von<br />

sozialen Netzwerken<br />

• Soziale Mdi Medienstrategie t i von Obama baute auf e<strong>in</strong>e gut laufende<br />

Masch<strong>in</strong>erie, die lange vor Beg<strong>in</strong>n des Wahlkampfes etabliert war<br />

• Obama gab $47 Millionen für soziale Medien aus, Romney nur $4.7 Mill<br />

• Millionen von Facebook und Twitter Anhängern und großer Email‐<br />

Verteiler.<br />

• Soziale Medien weisen seit 2008 e<strong>in</strong>e viel größere Vielfalt auf, das<br />

Publikum verteilte sich 2012 auf viele Plattformen.<br />

• Obama und Romney beide präsent auf:<br />

– YouTube<br />

– P<strong>in</strong>terest<br />

– Reddit (memes)<br />

– Tumblr (blog)<br />

– Instagram<br />

– Spotify<br />

21


Obama gegen Romney <strong>in</strong> den sozialen Medien<br />

Obama<br />

Romney<br />

Facebook Likes 31,101,000+ 10,200,000+<br />

Twitter Followers 20,420,000+ 1,225,000+<br />

YouTube Followers 233,000+ 21,000+<br />

P<strong>in</strong>terest 42,000+ 12,000+<br />

Instagram 1,400,000 38,000<br />

Spotify Subscribers 14,654+ 402+<br />

*Tumblr does not provide user statistics<br />

22


Nutzung sozialer Medien 2008 und 2012<br />

2008 20122<br />

Social Network<strong>in</strong>g Site (Facebook, MySpace, etc.) 10% 12%<br />

Twitter 1% 3%<br />

Onl<strong>in</strong>e Election Videos 35% 55%<br />

Source: Pew Internet and American Life Project<br />

23


Haben Sie <strong>in</strong> den letzten 30 Tagen jemanden aufgefordert für Obama oder<br />

Romney zu stimmen unter Nutzung welcher Ansprachewege?<br />

Talk<strong>in</strong>g with ihthem face‐to‐facef 54%<br />

Talk<strong>in</strong>g with them on the telephone 25%<br />

Post<strong>in</strong>g on a social network<strong>in</strong>g site such as Facebook or Twitter 20%<br />

Send<strong>in</strong>g them an email 12%<br />

Send<strong>in</strong>g them a text message 10%<br />

Source: Pew Internet & American Life Project<br />

24


Instrumentalisierung sozialer Netzwerke zur Bee<strong>in</strong>flussung der<br />

Agendasetzung der traditionellen Medien<br />

• Maximierung der Verbreitung von Inhalten hl durch soziale Netzwerke<br />

• Obama generierte e<strong>in</strong>e Flut von Videos und Memes <strong>in</strong> der Hoffnung, dass<br />

die etablierte Presse und TV sie aufgreifen würde<br />

• Obamas soziale Netzwerk‐Kampagne zielte auf die Bee<strong>in</strong>flussung der<br />

Agenda der ma<strong>in</strong>stream Medien zur Kontrolle der zentralen Botschaft.<br />

• Da nicht ih mehr so viele il Journalisten vor Ort s<strong>in</strong>d, geschieht h die<br />

Wahlkampfberichterstattung aufgrund von onl<strong>in</strong>e Quellen.<br />

• Team Romney verbreitete zu wenig Inhalte, um die Agenda zu be<strong>in</strong>flussen.<br />

• Team Obama sendet 10 mal so viele Tweets!<br />

25


Wahlkampfwerbung 2012<br />

• Wahlkampfwerbung wichtiger Bestandteil e<strong>in</strong>er Kampagne, die auf<br />

sozialen Medien basiert.<br />

• Wahlkampfspots p häufig zu viel des Guten ‐ battleground states<br />

• Kandidaten nutzten Wahlkampfspots von 30 Sekunden und digitale<br />

Werbung<br />

• 55% Wähler s<strong>in</strong>d onl<strong>in</strong>e von Wahlkampfanzeigen und Videos erreicht ih<br />

worden.<br />

• Wahlkampfwerbespots p kosteten e<strong>in</strong>e Milliarde $<br />

TV Ads<br />

Onl<strong>in</strong>e Ads<br />

Obama $333 million $52 million<br />

Romney $147 million $26.2 million<br />

82% der ads bei Obama negativ, bei Romney 91%<br />

Obama produzierte 100 TV Spots (Reagan 30!)<br />

Gesamte Anzahl der Campaign Ads<br />

Obama 503255<br />

Romney 190784<br />

Private Organisationen (pro Romney "Restore our Future" "Americans for Prosperity) 270000<br />

26


Der Aufstieg politischer "Memes"<br />

• Memes vere<strong>in</strong>en Symbole, Slogans und Videos um e<strong>in</strong>en signifikanten<br />

Bedeutungs<strong>in</strong>halt oder Argument zu kommunizieren.<br />

• Memes <strong>in</strong> sozialen Netzwerken ändern sich <strong>in</strong> Form und Bedeutung, wenn<br />

sie sich verbreiten.<br />

• Starker Bezug zu Wahlkampfereignissen<br />

• E<strong>in</strong>e eigene Kategorie der Wahlkampfnachrichten<br />

• Große Popularität bei Wählern, und guter Träger von Botschaften und<br />

Aussagen zu Kandidaten<br />

• Vorsprung bei Obama<br />

27


Leerer Stuhl Meme, von Obama getweetet<br />

28


Der leere Stuhl<br />

29


Big Bird gefährdet<br />

• Reaktion auf Romneys Vorschlag, das öffentliche<br />

• Reaktion der Republikaner<br />

Rundfunkwesen zu kürzen, obwohl Romney Big<br />

Bird mag –Figur aus Sesam‐Straße<br />

• http://www.youtube.com/watch?v=bZxs09eV‐Vc<br />

30


Big Data und Zielgruppengenaue Ansprache<br />

(Microtarget<strong>in</strong>g)<br />

• Microtarget<strong>in</strong>g ti Entwicklung personalisierter i Ansprache von Wählern auf<br />

der Basis von persönlichen Daten. In der Regel Verbraucher & Market<strong>in</strong>g‐<br />

Daten.<br />

• The Obama sichteten große Datenmengen (Big Data) <strong>in</strong> Archiven, um die<br />

Datenspuren zu analysieren, die Nutzer auf sozialen Netzwerken<br />

h<strong>in</strong>terlassen.<br />

• Diese Information wurde mit digitalisierten Wählerlisten abgeglichen, um<br />

personalisierte Ansprache und Spendenaufforderungen zu generieren.<br />

• Obama und Romney kauften von Facebook, Google, YouTube, and Twitter<br />

Werbe‐ und Videoplatz auf der Basis ihrer Datensammlungen<br />

• Team Obama stellte Datenanalysten e<strong>in</strong>, um den Basiswahlkampf vor Ort<br />

<strong>in</strong> <strong>in</strong> umkämpften Bundesstaaten zu steuern. Erfolgreich <strong>in</strong> Ohio, NM, Fla,<br />

Colorado, Virg<strong>in</strong>ia, Nevada, NH, Iowa.<br />

• 86% der Amerikaner gegen die Benutzung personalisierter Daten für die<br />

zielgenaue ege auepersonalisierte s e e Ansprache (microtarget<strong>in</strong>g)<br />

coage g)<br />

31


The Tweet Seen ‘Round the World<br />

700,000 retweets<br />

3.5 million likes<br />

<strong>in</strong> 4 hours<br />

32


Fragen<br />

• S<strong>in</strong>d soziale Netzwerke gut für die Demokratie?<br />

• Wähler unzufrieden mit der Qualität der Wahlkampf<strong>in</strong>formation. Zu negativ,<br />

e<strong>in</strong>seitig i i und zu polarisierend. i E<strong>in</strong>e Flut trivialer, iil irrelevanter Informationen<br />

• Wie effektiv s<strong>in</strong>d sie, um Leute zu mobilisieren?<br />

• Hat Effekte bei kritischen Gruppen gehabt, aber nur <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />

traditionellen Medien (TV) und Basis Kampagnen zur Wählermobilisierung<br />

i<br />

(grass‐roots campaign<strong>in</strong>g & door‐to‐door canvass<strong>in</strong>g<br />

• Wie ist die Qualität des transportierten Informationsgehaltes?<br />

• Problematisch. Aber wer sich ihaktiv <strong>in</strong>formieren i will, f<strong>in</strong>det sehrgute<br />

Angebote. Z.B.: Webseiten der NYT, Wash<strong>in</strong>gton Post, Denkfabriken<br />

(Brook<strong>in</strong>gs Institution, Council on Foreign Relations), Internete‐basierte<br />

Publikatioen (Salon, Slate), Blogs (wonkblog – Ezra Kle<strong>in</strong> Wash<strong>in</strong>gton Post;<br />

Nate Silver – NYT; Larry Sb Sabato, University i of Virg<strong>in</strong>ia), i i Politikbezogen<br />

ikb<br />

Webseiten (Politico, Real Clear Politics, National Journal)<br />

• Google them!<br />

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