faktor-Sonderheft Innovationspreis 2013 - Wirtschaftsförderung ...
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Verlagssonderveröffentlichung www.<strong>faktor</strong>-magazin.de Winter <strong>2013</strong><br />
SPEZIAL<br />
DAS ENTSCHEIDER-MAGAZIN FÜR DIE REGION GÖTTINGEN<br />
INNOVATIONSPREIS DES LANDKREISES GÖTTINGEN <strong>2013</strong>
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spezial<br />
Editorial<br />
Editorial<br />
,Alles außer gewöhnlich‘ – das Motto des diesjährigen<br />
<strong>Innovationspreis</strong>es des Landkreises Göttingen ist Vorgabe<br />
und Versprechen zugleich. Die im Jahr 2003 erstmals<br />
vorgenommene Preisverleihung hat sich im Laufe der<br />
Zeit zu einer wahren Erfolgsgeschichte entwickelt: 109<br />
eingegangene Bewerbungen – von denen 91 Bewerbungen<br />
zum Wettbewerb als Teilnehmer zugelassen wurden – zeugen<br />
auch im elften Veranstaltungsjahr mit ihren beeindruckenden neuen und vor<br />
allem ,außergewöhnlichen‘ Ideen von den starken Seiten des Landkreises.<br />
Wieder einmal ist alles vertreten: junge Gründer, Handwerksbetriebe und<br />
alteingesessene Traditionsunternehmen bis hin zum Global Player.<br />
Seit 2006 findet die Preisverleihung nun schon im Deutschen Theater<br />
in Göttingen statt – ein würdiger Rahmen, wie unser Cover zeigt, für<br />
eine gelungene Sichtbarmachung und Pflege des unternehmerischen<br />
Innovationspotenzials unserer Region.<br />
<strong>faktor</strong> gratuliert allen Bewerbern zu ihrem Mut und ihrem ideenreichen<br />
Schaffensdrang! Und ich wünsche Ihnen nun viel Vergnügen beim Lesen<br />
dieser Sonderausgabe, in der wir die wegweisenden Innovationen für Sie<br />
gesammelt haben, und weiterhin viel Erfolg!<br />
Elena Schrader<br />
– Chefredakteurin –<br />
schrader@<strong>faktor</strong>-magazin.de<br />
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Impressum<br />
Herausgeber <strong>faktor</strong> – das Entscheider-Magazin für die Region Göttingen, Entscheider Medien GmbH,<br />
Bahnhofsallee 1b, 37081 Göttingen, Tel. 0551 3098390, Fax 0551 30983911, info@<strong>faktor</strong>-magazin.de<br />
Internet www.<strong>faktor</strong>-magazin.de Herausgeber Marco Böhme (V.i.S.d.P.) Chefredaktion Elena Schrader<br />
Redaktion Claudia Klaft, Annette Gontard, Ann-Katrin Pahlmann, Alexander Ufelmann Anzeigen Heike<br />
Klask, Horst Wolf (Leitung) Layout Christian Wenk<br />
Cover-Foto Alciro Theodoro da Silva Lektorat Sünje Knutzen, Text + Strategie Druck Druckhaus Göttingen<br />
Sponsoren des <strong>Innovationspreis</strong>es des Landkreises Göttingen<br />
Niedersächsisches Ministerium<br />
für Umwelt, Energie und Klimaschutz<br />
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SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
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Starke Seiten der Region<br />
Landrat Bernhard Reuter über hervorragende Ideen, die Aufgabe des<br />
Innovations preises und die große Bedeutung stetiger Entwicklung<br />
spezial<br />
Interview<br />
INTERVIEW WRG<br />
FOTO LANDKREIS GÖTTINGEN<br />
Herr Reuter, welche Aufgaben liegen Ihnen als<br />
Landrat besonders am Herzen?<br />
Als Landrat betrachte ich die Weichenstellung<br />
für eine gute Entwicklung der Region<br />
als eine meiner wichtigsten Aufgaben. Der<br />
demografische Wandel wird sich in den<br />
nächsten Jahren in vielen Bereichen der<br />
Wirtschaft, der Wissenschaft und auch<br />
innerhalb der Verwaltung bemerkbar machen.<br />
Die Fusion der Landkreise Göttingen<br />
und Osterode ist ein erster Schritt, um<br />
diese Herausforderung zu meistern, und<br />
wird auch ausdrücklich von der regionalen<br />
Wirtschaft gefordert. Ein weiteres Anliegen<br />
ist für mich natürlich der <strong>Innovationspreis</strong><br />
des Landkreises.<br />
Was ist das Besondere am <strong>Innovationspreis</strong> des<br />
Landkreises Göttingen?<br />
Es gibt viele <strong>Innovationspreis</strong>e in Deutschland,<br />
aber die meisten Wettbewerbe sind<br />
entweder auf bestimmte Branchen, Themen<br />
oder Regionen fokussiert. Im Gegensatz<br />
dazu ist der <strong>Innovationspreis</strong> des<br />
Landkreises Göttingen seit seinem Start<br />
2004 offen für jede und jeden, die oder<br />
der eine tragfähige Innovation hat. Diese<br />
Vielfältigkeit der Bewerber zeichnet diesen<br />
Wettbewerb aus und zeigt, dass hervorragende<br />
Ideen in unserer Region zu finden<br />
sind. Es muss nicht immer Hightech sein,<br />
Innovationen gibt es auch im Handwerk, in<br />
Bildungsinstitutionen oder bei sozialen Einrichtungen.<br />
Darüber hinaus bietet die WRG<br />
<strong>Wirtschaftsförderung</strong> Region Göttingen als<br />
Veranstalterin des <strong>Innovationspreis</strong>es schon<br />
in der Bewerbungsphase individuelle Unterstützung<br />
– zum Beispiel durch persönliche<br />
Gespräche – an.<br />
Ist Südniedersachsen eine Region für Erfinder?<br />
Ein klares Ja – der <strong>Innovationspreis</strong> zeigt<br />
jedes Jahr, was für tolle Ideen hier vor Ort<br />
entstehen. Unsere Region hat viele starke<br />
Seiten, und die müssen sichtbar werden.<br />
Das ist die Aufgabe des <strong>Innovationspreis</strong>es,<br />
der die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft<br />
der heimischen Wirtschaft und Wissenschaft<br />
in den Fokus stellt.<br />
Warum sind Innovationen so wichtig?<br />
Jede Unternehmerin und jeder Unternehmer<br />
weiß, dass sie und er dauerhaft nur erfolgreich<br />
sein können, wenn das Unternehmen<br />
seiner Konkurrenz um eine Nasenlänge<br />
voraus ist. Das geht nur, wenn man sich<br />
ständig weiterentwickelt. Wobei viele gute<br />
Ideen erst im Austausch mit anderen entstehen.<br />
Dafür hat die WRG vor einigen Jahren<br />
das ‚Forum für Ideen‘ als Kontaktplattform<br />
entwickelt. Regelmäßig treffen sich beim<br />
Forum die <strong>Innovationspreis</strong>teilnehmer, um<br />
neue Kontakte zu knüpfen und Anregungen<br />
zu erhalten. Die Besonderheit ist, dass hier<br />
innovative Personen zusammenkommen,<br />
die sich sonst nicht begegnen würden. Auf<br />
diesem Wege sind schon etliche neue Kooperationen<br />
entstanden.<br />
Wie geht es 2014 mit dem <strong>Innovationspreis</strong><br />
weiter?<br />
Die Resonanz hat auch dieses Jahr<br />
wieder gezeigt, dass sich der <strong>Innovationspreis</strong><br />
in Wirtschaft und Wissenschaft<br />
etabliert hat. Es lohnt sich also, diesen<br />
erfolgreichen Wettbewerb auch 2014<br />
wieder stattfinden zu lassen. Natürlich<br />
geht das nicht ohne finanzielle Unterstützung<br />
der Sponsoren. Ich hoffe, dass wir<br />
auch im nächsten Jahr wieder das niedersächsische<br />
Umweltministerium, die Sparkassen<br />
aus Göttingen, Duderstadt, Hann.<br />
Münden und die Stadtwerke Göttingen<br />
als Unterstützer des <strong>Innovationspreis</strong>es<br />
dabei haben, bei denen ich mich an dieser<br />
Stelle für die Unterstützung in <strong>2013</strong><br />
bedanken möchte.<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
5
spezial<br />
WRG<br />
Das Team der WRG: (v.l.) Patricia Borrmann, Stephanie Deppe, Stefanie Kleine, Detlev Barth, Heike Müller-Otte und Angela Brille<br />
Alles außer gewöhnlich<br />
Ein Motto, das passt – zum <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong> und zur Region Göttingen.<br />
FOTO ALCIRO THEODORO DA SILVA<br />
Südniedersachsen ist eine Region mit viel<br />
Potenzial, hervorragender Infrastruktur<br />
und gut qualifizierten Menschen.<br />
Viele Unternehmer und Akteure aus Wissenschafts-<br />
und Bildungsinstitutionen engagieren<br />
sich mit neuen Ideen, die die Region<br />
voranbringen. Die Vielzahl der Beiträge zum<br />
<strong>Innovationspreis</strong> zeigt ungewöhnliche Einfälle<br />
und großartige Innovationen. Dabei<br />
steht das Team der WRG <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />
Region Göttingen GmbH (WRG)<br />
unterstütz end zur Seite, das als serviceorientierter<br />
Dienstleister Hilfestellung anbietet.<br />
„<strong>Wirtschaftsförderung</strong> soll für Unternehmen<br />
da sein. Diesen Auftrag erfüllt die WRG<br />
als neutraler und kompetenter Ansprechpartner“,<br />
betont Geschäftsführer Detlev Barth.<br />
Regelmäßig greift die WRG deshalb aktuelle<br />
unternehmensnahe Fragestellungen auf.<br />
Schon Mitte 2012 wurde mit der Veranstaltungsreihe<br />
‚Erfolg weitergeben‘ das Thema<br />
Unternehmensnachfolge praxisorientiert<br />
aufbereitet. „Die Region kann es sich nicht<br />
leisten, dass erfolgreiche Unternehmen vom<br />
Markt verschwinden, nur weil kein Nachfolger<br />
gefunden wird“, erklärt Barth.<br />
Wie sieht ein ,Notfallkoffer‘ für die Nachfolgeregelung<br />
aus? Welche Hilfe wird angeboten<br />
und wie stark ist das Finanzamt<br />
beteiligt? Fragen, die nur mit Hilfe kompetenter<br />
Fachleute zu beantworten sind. In den<br />
letzten Monaten informierten sich rund 200<br />
Unternehmer ausführlich über die Aspekte<br />
6<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial<br />
WRG<br />
Jury des <strong>Innovationspreis</strong>es <strong>2013</strong><br />
Julia Altmann<br />
Technologiekontaktstelle der Georg-<br />
August-Universität Göttingen<br />
Daniel Farnung<br />
Niedersächsisches Ministerium für<br />
Umwelt, Energie und Klimaschutz<br />
Sandra Hinz<br />
Internationale Händel-Festspiele<br />
Göttingen GmbH<br />
Stefan Keveloh<br />
Sparkasse Göttingen<br />
Mario Leupold<br />
Innovationszentrum Niedersachsen<br />
Strategie und Ansiedlung GmbH<br />
Nadia Mohseni Akhavan<br />
IHK Hannover – Geschäftsstelle<br />
Göttingen<br />
Prof. Dr. Eva-Maria Neher<br />
XLAB Göttinger Experimentallabor für<br />
junge Leute e.V.<br />
Reiner Strunk-Lissowski<br />
Handwerkskammer Hildesheim-<br />
Südniedersachsen<br />
Prof. Dr. Wolfgang Viöl<br />
HAWK – Fakultät Naturwissenschaften<br />
und Technik<br />
Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar<br />
PFH Private Hochschule Göttingen<br />
Daten und Fakten zum<br />
<strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
91 Wettbewerbsteilnehmer<br />
Drei Kategorien mit jeweils drei Preisen:<br />
• Gründer und Jungunternehmer<br />
• Bewerber mit bis zu 20 Mitarbeiter<br />
• Bewerber über 20 Mitarbeiter<br />
3 Sonderpreise:<br />
• Sonderpreis Umwelt (gestiftet vom<br />
Niedersächsischen Ministerium für Umwelt,<br />
Energie und Klimaschutz)<br />
• Sonderpreise Wissenschaft und Bildung<br />
(gestiftet von der Sparkasse Göttingen)<br />
Kriterien des <strong>Innovationspreis</strong>es <strong>2013</strong>:<br />
1. Alleinstellungsmerkmal der Innovation<br />
2. Wirtschaftlicher Erfolg<br />
3. Volkswirtschaftliche Ausrichtung<br />
einer Nachfolge. Weitere Veranstaltungen<br />
sind bereits für 2014 geplant.<br />
Zum weiteren Angebot gehören die Dialog-<br />
Werkstätten, die sich mit Vertrieb und Marketing<br />
befassen. Jeder Unternehmer steht regelmäßig<br />
vor der Frage, mit welcher Botschaft<br />
er seine Kunden erreicht und welche Fehler<br />
er unbedingt vermeiden sollte. Im Jahr <strong>2013</strong><br />
ging es ganz praktisch um das Thema Akquise-Training.<br />
„Alle Workshops haben wir genau<br />
auf den Bedarf kleiner mittelständischer<br />
Betriebe und Freiberufler zugeschnitten“, erläutert<br />
WRG-Prokuristin Stefanie Kleine. Die<br />
Nachfrage zeigte, dass das genau richtig war<br />
– alle Workshops waren innerhalb weniger<br />
Tage komplett ausgebucht. Die Teilnehmer<br />
nutzten die ganztägigen Veranstaltungen, um<br />
sich intensiv auszutauschen und praxisorientierte<br />
Übungen durchzuführen. Auf Wunsch<br />
zahlreicher Unternehmer werden die Dialog-<br />
Werkstätten 2014 fortgesetzt.<br />
Ein besonderes Anliegen der WRG ist die<br />
Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und<br />
Wissenschaft. Jedes Jahr verlassen qualifizierte<br />
Hochschulabsolventen die Region<br />
und suchen in Ballungsgebieten einen Job.<br />
Gleichzeitig benötigen Unternehmen hier<br />
vor Ort eben diese Fachkräfte. Mit der von<br />
der GWG Gesellschaft für <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />
und Stadtentwicklung Göttingen mbH,<br />
der IHK (Industrie- und Handelskammer,<br />
Geschäftsstelle Göttingen) und der WRG unterstützten<br />
Praxisbörse der Universität Göttingen<br />
können Studierende frühzeitig potenzielle<br />
Arbeitgeber kennenlernen. Am Stand<br />
der regionalen Wirtschaft präsentieren sich<br />
auch kleinere mittelständische Unternehmen<br />
als attraktive Arbeitgeber. Häufig bringt<br />
schon ein erster Kontakt oder ein Praktikum<br />
Studierende und Unternehmer zusammen.<br />
Eine weitere Möglichkeit der Zusammenarbeit<br />
zwischen Wirtschaft und Wissenschaft<br />
ist das von der WRG regelmäßig organisierte<br />
‚Forum für Ideen‘. Manchmal reicht hier<br />
schon ein Gespräch zwischen Unternehmer<br />
und Wissenschaftler, um neue Impulse für<br />
beide Seiten zu bekommen – dabei kann<br />
dann auch ,die Idee‘ entstehen, mit der man<br />
sich beim <strong>Innovationspreis</strong> des Landkreises<br />
Göttingen bewerben kann.<br />
Genauso wichtig wie ‚Manpower‘ ist aber<br />
auch eine leistungsfähige Infrastruktur für<br />
die Entwicklung der Region Göttingen. Dazu<br />
gehört die Anbindung von neuen Wohn- und<br />
Gewerbegebieten an das Internet. Eine gute<br />
Breitbandversorgung ist ebenso wichtig wie<br />
ein Strom- und Wasseranschluss. Die weißen<br />
Flecken ohne Breitbandanbindung in der<br />
Region sollen zukünftig verschwinden. Deshalb<br />
wird 2014 eine Strukturanalyse erstellt,<br />
auf deren Basis Ausbaumaßnahmen erfolgen<br />
werden. Ziel ist es, eine flächendeckende<br />
Breitbandversorgung aufzubauen.<br />
Im nächsten Jahr beginnt eine neue EU-<br />
Förderperiode. Dabei werden die Themen Innovationen<br />
und CO 2 -Reduzierung einen Förderschwerpunkt<br />
bilden. Heike Müller-Otte,<br />
zuständige Projektleiterin bei der WRG, bietet<br />
individuelle Hilfestellung bei allen Fragen<br />
der finanziellen Unterstützung von Projekten<br />
an. Im persönlichen Gespräch mit dem Unternehmer<br />
kann schnell geklärt werden, ob<br />
ein Investitions- oder Forschungsvorhaben<br />
förderfähig ist.<br />
Zusätzlich zum persönlichen Kontakt bietet<br />
die WRG Erstinformationen auf ihrer<br />
Homepage unter www.wrg-goettingen.de,<br />
der Facebook-Seite unter www.facebook.<br />
de/WRGGoettingen oder im vierteljährlich<br />
erscheinenden WRG-Newsletter an.<br />
Kontakt<br />
WRG <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />
Region Göttingen GmbH<br />
Bahnhofsallee 1b, 37081 Göttingen<br />
Tel. 0551 99954980<br />
info@wrg-goettingen.de<br />
www.wrg-goettingen.de<br />
www.facebook.de/WRGGoettingen<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
7
spezial Kategorie 1<br />
Gründer und Jungunternehmer (bis 2 Jahre)<br />
1. Platz: Universitätsmedizin Göttingen – Thorax-,<br />
Herz- und Gefäßchirurgie, Dr. Martin Friedrich<br />
Turbulenzengesteuertes Absaugsystem zum blutschonenden Absaugen von Blut<br />
bei schwierigen Operationen<br />
Bei der operativen Versorgung von<br />
Schwerverletzten, aber auch bei anderen<br />
komplexen Operationen, kann es zu<br />
hohem Blutverlust kommen, der durch die<br />
Gabe von Blutkonserven wieder ausgeglichen<br />
wird. Die Transfusion von Spenderblut<br />
bedeutet für den Patienten jedoch ein<br />
zusätzliches gesundheitliches Risiko. Das<br />
Blut von Fremdspendern erhöht die Gefahr,<br />
sich beispielsweise mit HIV oder Hepatitis-<br />
Viren zu infizieren. Obendrein verändern<br />
größere Mengen Fremdblut die ideale Zusammensetzung<br />
des Blutes, was gefährliche<br />
immunologische Reaktionen auslösen kann.<br />
Deshalb ist es naheliegend, bei starken<br />
Blutungen während einer Operation das<br />
abgesaugte Blut aus dem Operationsfeld<br />
aufzubereiten und dem Patienten zurückzutransfundieren.<br />
Zu diesem Zweck hat man<br />
8 SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
Blutrückgewinnungssysteme entwickelt, die<br />
allerdings nicht zureichend blutschonend<br />
arbeiten.<br />
Ein Problem bei diesem Verfahren ist<br />
das Absaugen des Blutes mittels starken<br />
Unterdrucks, wobei lebensnotwendige Zellen,<br />
Blutkörperchen und Blutplättchen sehr<br />
schnell beziehungsweise verstärkt abgesaugt<br />
werden. Das dabei entstehende ‚Schlürfen‘<br />
führt durch extreme Beschleunigungen an<br />
Kanten, massive Scherkräfte und Turbulenzen<br />
zur Zerstörung der Zellmembranen.<br />
Außerdem hat man erkannt, dass Blut durch<br />
direkten Luftkontakt geschädigt wird. Um<br />
diesen Herausforderungen zu begegnen, haben<br />
Martin Friedrich, Facharzt für Herzchirurgie<br />
und Thoraxchirurgie, und Ingenieur<br />
Peter Wenig ein neuartiges Verfahren zur<br />
akustischen bzw. schallwellengesteuerten<br />
Absaugung von Blut entwickelt: das turbulenzengesteuerte<br />
Absaugsystem (Foto).<br />
Das System misst die Schwingungen im<br />
Sauger direkt an der Saugerspitze, dort wo<br />
die schädlichen Turbulenzen im Wesentlichen<br />
entstehen. Das resultierende akustische<br />
Signal reguliert die Steuerspannung<br />
der Pumpe, die den Sauger antreibt, sodass<br />
Turbulenzen fast vollständig eliminiert werden<br />
und die Durchmischung des Blutes mit<br />
Luft signifikant verringert wird. Auch reagiert<br />
das System sofort, sollte sich die Saugerspitze<br />
im Weichteil des Patienten festsaugen.<br />
Das intelligente Absaugsystem verfügt<br />
neben der Steuerung zudem über einen<br />
turbulenzenmindernd-optimierten Saugerkopf<br />
und einen neuartigen Saugerhandgriff<br />
mit integrierten Saugprogrammen, die auf<br />
spezielle Situationen im Operationssaal ausgerichtet<br />
sind.<br />
Die Idee für das Absaugverfahren entwickelte<br />
und verfeinerte Martin Friedrich<br />
im Rahmen seiner Forschungen auf dem<br />
Gebiet der Risikooptimierung bei Operationen,<br />
speziell der Organprotektion bei herzchirurgischen<br />
Eingriffen. Zudem steuerten<br />
seine Erfahrungen als Musiker und Audiotechniker<br />
wesentliche Impulse bei. Nach den<br />
ersten Entwicklungsstufen mit Studiotechnik,<br />
wurde die notwendige Elektronik von<br />
Peter Wenig realisiert. Gemeinsam verfügen<br />
die Entwickler über das nötige Know-how,<br />
um das System weiterzuentwickeln und in<br />
der Praxis nachhaltig umzusetzen. Von der<br />
Firma Otto Bock wurden ein 3D-Modell<br />
sowie die ersten Prototypen des Saugers<br />
hergestellt.<br />
Universitätsmedizin Göttingen, Thorax-,<br />
Herz- und Gefäßchirurgie<br />
Dr. Martin Friedrich, Tel. 0151 44805029,<br />
m.friedrich@med.uni-goettingen.de
spezial Kategorie 1<br />
2. Platz: FOVEA<br />
Fotooptische Messung<br />
3. Platz: Wolfgang Peter<br />
BARRI-MESS – das Messgerät für Barrierefreiheit<br />
Die Idee zur fotooptischen Vermessung von Holzpoltern (Sammelplätze<br />
für Langholz) und der mobilen Datenerfassung via<br />
Smartphone hatte Manfred Ide (Foto r.) bereits 2008 während<br />
eines Praktikums für den gehobenen Forstwirtschaftlichen Technischen<br />
Dienst bei der Niedersächsischen Landwirtschaftskammer.<br />
Ide hinterfragte die Effizienz der vorhandenen ,EDV-Systeme‘ der<br />
Forstverwaltungen. 2012 stellte er ein Team für die Ideeumsetzung<br />
zusammen und kam mit Christopher Herbon (Foto l.) sowie<br />
Nadine Weiberg (Foto Mitte) in Kontakt. Alle drei stammen von<br />
unterschiedlichen Fakultäten der Hochschule für angewandte Wissenschaft<br />
und Kunst HAWK Holzminden, Hildesheim, Göttingen,<br />
sodass eine optimale Kompetenzverteilung vorhanden ist.<br />
„Innovativ denken kann man vor allem, wenn man frei denken<br />
kann und motiviert ist“, erklärt Weidberg ihren gemeinsamen Antrieb<br />
für die Gründung von FOVEA. Das Unternehmen mit Sitz in<br />
Göttingen beschäftigt sich mit der Entwicklung einer europaweiten<br />
Holzlogistik- und -vermessungs-Software, die die mobile Datenerfassung<br />
sowie die fotooptische Messung via Smartphone einbindet.<br />
Durch die intuitive Software soll ein europaweiter Standard der<br />
Holzlogistik geschaffen werden, der eine einfache, kompakte und<br />
papierfreie Holzlogistikkette ermöglicht. Die Software richtet sich<br />
dabei an alle Beteiligten der Holzlieferkette von der Produktion<br />
über die Verarbeitung bis hin zum Endkunden und verbessert damit<br />
die Kontrolle der nachhaltigen Holznutzung in Europa. Vor allem<br />
diese potenziellen Kunden galt es von der Idee zu überzeugen, da sie<br />
bisher andere Geräte und Systeme gewohnt waren, und das einen<br />
enormen Einschnitt in ihre üblichen Betriebsabläufe bedeutet.<br />
FOVEA, Nadine Weiberg, Manfred Ide und Christopher Herbon,<br />
Tel. 0157 78952322, www.fovea.eu<br />
Der Dipl. Holzwirt<br />
und<br />
Technikpädagoge<br />
Wolfgang Peter<br />
(Foto) weiß aus<br />
eigener Erfahrung,<br />
wie wichtig Barrierefreiheit<br />
für ältere<br />
Menschen und<br />
für Menschen mit<br />
Behinderungen<br />
ist. Eine Hirnblutung<br />
vor mehreren<br />
Jahren führte bei<br />
ihm zu einer halbseitigen<br />
Lähmung<br />
und bedingte eine<br />
berufliche Umorientierung.<br />
In<br />
dieser Zeit entstand<br />
das Projekt<br />
‚Stadtführer für<br />
Menschen mit Behinderungen‘.<br />
Im<br />
Rahmen dieses Projektes dokumentierte Wolfgang Peter, inwieweit<br />
öffentliche Gebäude, Geschäfte, Hotelbetriebe und Restaurants in<br />
Göttingen barrierefrei zugänglich sind. Dabei stellte er fest, dass ein<br />
handliches Werkzeug fehlt, mit dem sich alle Messgrößen, die für<br />
barrierefreies Bauen wichtig sind, einfach und schnell bestimmen<br />
lassen. Das war die Geburtsstunde von BARRI-MESS – dem Messgerät<br />
für Barrierefreiheit.<br />
Als Behindertenbeauftragter des Landkreises Göttingen weiß<br />
Wolfgang Peter zudem, dass, um barrierefreies Bauen gewährleisten<br />
zu können, die bauliche Umsetzung unter Berücksichtigung der<br />
Normgrößen gemäß der DIN 18040 erforderlich ist. Mit BARRI-<br />
MESS kann dies mühelos in der Praxis angewendet werden, da das<br />
Werkzeug alle wichtigen Messwerte bereits vereint. Das clevere<br />
Gerät ist somit eine praktische Hilfe, nicht nur für Bauingenieure,<br />
Architekten und Handwerker. Auch wer sein Eigenheim baut,<br />
kann mit BARRI-MESS ganz einfach ein barrierefreies Umfeld für<br />
die Familie schaffen. Hergestellt wird das patentierte Messgerät<br />
von der ‚GAB Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung‘ in<br />
Duderstadt.<br />
BARRI-MESS, Dipl. Holzwirt Wolfgang Peter, Tel. 0551 77913,<br />
www.barri-mess.de<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
9
spezial Kategorie 1<br />
active cooking UG<br />
(haftungsbeschränkt)<br />
activecooking.de –<br />
die Manufaktur für<br />
Gaumenfreu(n)de<br />
Rund 20 Millionen Tonnen Lebensmittel<br />
landen in Deutschland jedes<br />
Jahr auf dem Müll. Gleichzeitig begeistern<br />
zahlreiche Kochsendungen<br />
das Publikum – mit dem Zubereiten<br />
von Lebensmitteln beschäftigen sich<br />
jedoch leider nur wenige. Und genau<br />
hier setzt das Konzept von active<br />
cooking an. Der gelernte Küchenmeister Benjamin Thomas vertreibt<br />
über den Webshop activecooking.de und einen kleinen Laden<br />
Lebensmittel-Module in bedarfsgerechten Größen. Innerhalb von<br />
nur 24 Stunden erhält der Kunde zum online bestellten Wunschessen<br />
aus hochwertigen Zutaten, die in umweltschonende Maisstärke<br />
verpackt sind, eine passende und mit Liebe zum Detail kreierte<br />
Rezeptdarstellung. So kann dieser auch ohne große Kenntnisse ein<br />
frisches Essen sorglos zubereiten – welches er entweder allein, zu<br />
zweit oder mit der ganzen Familie genießen kann und mit Recht<br />
behaupten darf, er habe selbst gekocht!<br />
Benjamin Thomas, Tel. 05631 9373333, www.activecooking.de<br />
BFE Fleet Concepts GmbH<br />
Mitarbeitereinweisung nach BGVD 29 für<br />
dezentrale Fuhrparks<br />
Jeder Unternehmer ist nach § 57 Abs. 1 der Unfallverhütungsvorschrift<br />
‚Fahrzeuge‘ (BGV D 29 vom 01.10.1991 in der Fassung 2000)<br />
verpflichtet, alle personengebundenen und personenungebundenen<br />
Firmenfahrzeuge jährlich der Prüfung durch einen Sachkundigen<br />
auf Betriebssicherheit – Verkehrssicherheit und Arbeitsschutz – zu<br />
unterziehen, jeden Mitarbeiter in die geltenden Unfallverhütungsvorschriften<br />
einzuweisen und dieses nachweisbar zu dokumentieren.<br />
Um dieses Problem, insbesondere bei dezentralen Fuhrparks,<br />
zu lösen, hat BFE Fleet Concepts GmbH pro Unternehmen und<br />
Mitarbeiter einen individuellen Kunden-Login eingerichtet. Dort<br />
sind Belehrungsunterlagen<br />
mit<br />
den relevanten<br />
Einweisungsthemen<br />
hinterlegt.<br />
Am Ende wird<br />
ein Test pro Mitarbeiter<br />
und Jahr<br />
in einer Datenbank<br />
dokumentiert.<br />
Jörn Kater, Tel. 05571 9169981, www.bfe-fleet.de<br />
blinceG / REVEAL<br />
LEVEL5 – because learning happens everywhere!<br />
Lernen findet überall statt – aber wie kann man dabei wichtige<br />
Kompetenzen wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität,<br />
Kundenorientierung oder Planungskompetenzen darstellen?<br />
Mit dem Validierungssystem LEVEL5 wurde in europäischer Partnerschaft<br />
ein Instrumentarium geschaffen, mit dem Kompetenzentwicklungen<br />
in verschiedensten informellen Lernkontexten<br />
festgestellt, visualisiert und dokumentiert werden können. Das<br />
System wurde seit 2005 entwickelt und ist in mehr als 100 Lernprojekten<br />
in 22 europäischen Mitgliedsstaaten erfolgreich getestet<br />
worden. Im Jahr<br />
<strong>2013</strong> schließen<br />
sich die Entwicklungspartner<br />
aus<br />
Berufs- und Erwachsenenbildung<br />
und Universitäten<br />
im europäischen<br />
REVEAL Netzwerk<br />
zusammen,<br />
um LEVEL5 europaweit<br />
einzusetzen<br />
und zu vermarkten.<br />
Budo-Susnica<br />
Budo-Coaching – Überlegenheit im Alltag<br />
Durch Stress aus Leistungsdruck und Unsicherheit existiert in unserer<br />
Gesellschaft eine deutliche Nachfrage nach Dienstleistungen<br />
rund um die Themen Gesundheit und Sicherheit. Budo-Coaching,<br />
das neue Angebot von Karatemeister Milutin Susnica, verknüpft<br />
Inhalte traditioneller Kampfkunstlehre mit moderner Sportwissenschaft<br />
und Pädagogik. Susnica bietet Kurse in Kindergärten, Schulen,<br />
Firmenabteilungen, Seniorenheimen und für Privatpersonen<br />
an, in denen die Teilnehmer Methoden lernen, Versagensängste<br />
abzubauen und negative Denkmuster zu lösen. Das Spektrum<br />
reicht von der Unterstützung von Menschen in Psychotherapie, der<br />
Burn-out-Prävention bei Berufstätigen bis zum Mentaltraining von<br />
Leistungssportlern und dem Training von Selbstbehauptung bei<br />
Kindern und Jugendlichen.<br />
Tim Scholze, Tel. 0172 7408322, www.reveal-eu.org Milutin Susnica, Tel. 0163 5600766, www.budo.susnica.de<br />
10 SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial Kategorie 1<br />
DUDERSTADT 2020 GmbH & Co. KG<br />
DUDERSTADT2020 – Sei dabei und mach mit!<br />
FITinFOOD<br />
,Schule auf Esskurs – FITinFOOD‘<br />
Duderstadt2020 ist eine Stadtentwicklungsinitiative für den Raum<br />
Duderstadt, die durch den Bürgerunternehmer und Mäzen Prof.<br />
Hans Georg Näder (CEO OttobockHealthCare GmbH Duderstadt)<br />
im Jahr 2009 angestoßen wurde und seitdem finanziert wird.<br />
Gemeinsam mit Bürgern, Unternehmen, Stadtverwaltung, Kirchen<br />
und weiteren Institutionen entwickelt Duderstadt2020 in vielen<br />
Themenfeldern Zukunftsperspektiven und Vorreiterprojekte für<br />
attraktive Lebens- und Arbeitsbedingungen in und um Duderstadt.<br />
2009 als wissenschaftliches Projekt an der HAWK gestartet, hat die<br />
im Jahr 2012 gegründete Duderstadt2020 GmbH & Co. KG heute<br />
zwei Säulen: sie ist sowohl Plattform für Vernetzung und Dialog<br />
als auch Agentur für innovative Projekte und Kommunikation.<br />
Unter dem Titel ‚Schule auf Esskurs – FITinFOOD‘ hat eine kleine<br />
Mannschaft – unter Mitwirkung von Lothar Dinges und stetiger<br />
Entwicklungsarbeit der Mensa-Leiterin Karin Hesse zusammen mit<br />
Ökotrophologin Heidrun Klaus – im Frühjahr <strong>2013</strong> das Ziel in Angriff<br />
genommen, ein modellhaft entwickeltes Konzept für die Versorgung<br />
von Kindern und Jugendlichen in Ganztagseinrichtungen<br />
für die Region Duderstadt umzusetzen. Zukünftig sollen frisch zubereitete<br />
Mittagsmahlzeiten, kleine gesunde Zwischenmahlzeiten,<br />
ausreichend Flüssigkeit und Bewegung allen Kindern und Jugendlichen<br />
in Kindertagesstätten, Grundschulen und weiterführenden<br />
Schulen zur Verfügung stehen. Altersgerechte Versorgung mit Nährund<br />
Aufbaustoffen und<br />
unterschiedliche Angebote<br />
sollen dem individuellen<br />
Appetit von<br />
Kindern gerecht werden.<br />
Vielseitige Buffets<br />
von Fingerfood bis mediterran<br />
für jedermann<br />
tragen zur Wirtschaftlichkeit<br />
bei.<br />
Sebastian Tränkner, Tel. 05527 8492390, www.duderstadt2020.de Lothar Dinges, Tel. 05527 8419554<br />
Helbing Drones Flugroboter<br />
Flugroboter für den zivilen Einsatz<br />
Helbing Drones Flugroboter ist ein junges innovatives Unternehmen<br />
in Bad Sachsa, das sich mit der Entwicklung und Konfiguration<br />
von Flugrobotern beschäftigt. Flugroboter sind senkrecht startende<br />
Schwebeplattformen, die beispielsweise Kameras, Messgeräte<br />
oder anderes technisches Equipment in bis zu 500 Meter Höhe<br />
transportieren können. Die Systeme sind GPS-gestützt und somit<br />
schnell und unkompliziert beherrschbar, auch von ungeübten Anwendern.<br />
So gibt es unter anderem eine Autolanding-Funktion, das<br />
heißt, mit einem Knopfdruck kehrt der Flugroboter zum Ausgangspunkt<br />
zurück und landet autonom. Auch bei einem Senderausfall<br />
oder Störungen<br />
ist damit immer<br />
eine sichere<br />
Rückkehr gewährleistet.<br />
Neben<br />
GPS, einem<br />
Beschleunigungssensor,<br />
Kompass,<br />
Barometer, Gyroskope<br />
beinhaltet<br />
das System eine<br />
stabilisierte Kamerahalterung.<br />
Lautilus –<br />
Praxis für<br />
Logopädie<br />
Die Lautilus <br />
sticht in See!<br />
In der Lautilus, der<br />
neuen Praxis für Logopädie<br />
in Dransfeld, werden<br />
Patienten nicht nur<br />
als Patienten gesehen,<br />
sondern als Menschen<br />
geschätzt, umworben<br />
und wichtig genommen.<br />
Durch ein aufwendiges<br />
Marketingkonzept fühlt man sich wie auf einer Seereise. Die Lautilus<br />
ist vom Bug (Therapieraum für Kinder) bis zum Heck (Therapieraum<br />
für Erwachsene) durchdacht und an die Bedürfnisse der<br />
Patienten angepasst. Dazu zählt auch ein barrierefreier Zugang in<br />
alle Räumlichkeiten. Neben den gängigen logopädischen Störungsbildern<br />
dürfen hier auch Patienten, die stottern, eine qualifizierte,<br />
ganzheitliche Behandlung genießen. Durch regelmäßige Weiterbildungen<br />
werden Patienten auch in ländlicher Gegend direkt vor Ort<br />
nach dem neusten Wissenschaftsstand in Traumschiffatmosphäre<br />
behandelt.<br />
Alexander Helbing, Tel. 05523 9537765, www.helbing-drones.de Anneli Matern, Tel. 05502 8684418, www.lautilus.de<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
11
spezial Kategorie 1<br />
LVG Debris<br />
Upcycling & Tierschutz: Kompostierbare Käfigbereicherung<br />
aus Einstreu für kleine Labornager<br />
und Heimtiere<br />
Die Innovation erlaubt<br />
die Herstellung tierfreundlicher<br />
Behausungen<br />
aus Spänen für<br />
Labor- und Heimtiere.<br />
Durch dieses Upcycling<br />
werden Holzreste<br />
aus der maschinellen<br />
Massivholzbearbeitung<br />
nützlich zwischenverwendet,<br />
bevor sie als<br />
Einstreu weiter kompostiert oder verbrannt werden. Der Produktionsvorgang<br />
ist mit geringem energetischen Aufwand verbunden,<br />
umweltverträglich und daher CO2-freundlich. Das Produkt dient<br />
als ökologische Tierbehausung dem Wohlbefinden von Tieren, es<br />
hilft Kunststoffe zu vermeiden und schafft regionale Arbeitsplätze.<br />
Es ist damit ein Beispiel für erfolgreichen Technologietransfer aus<br />
einem ortsansässigen wissenschaftlichen Institut. Die anschließende<br />
Produktreife wurde durch privaten Unternehmergeist verwirklicht<br />
und ergänzt den regionalen Wirtschaftskreislauf Göttingens.<br />
Melis Blütensalz<br />
Blütensalze und essbare Blüten aus natürlichem<br />
Anbau<br />
Melis Blütensalz ist das erste Geschäft in Niedersachsen, dem<br />
Herstellung und Handel mit Blüten, Kräutern und Blütensalzen genehmigt<br />
wurde. Es werden verschiedene Blütensalze und kandierte<br />
Blüten zum Essen hergestellt. Alle Blüten und Blätter, die verwendet<br />
werden, kommen aus der Region und werden ausschließlich im<br />
naturnahen Garten angebaut. Auch das Salz für die Blütensalze<br />
kommt aus der Region, aus der Saline Luisenhall. Die Salze werden<br />
zum Würzen von Salat, Fleisch und Fisch eingesetzt. Mit den<br />
kandierten Früchten werden Torten dekoriert, aber auch Salate<br />
ganz individuell angerichtet.<br />
Alle Sinne des<br />
Genießers sollen angesprochen<br />
werden.<br />
Das Essen wird durch<br />
die Früchte oder verschiedenen<br />
Blütensalze<br />
also bunter und<br />
auch gesünder, das Essen<br />
ist nie langweilig<br />
oder eintönig.<br />
Roland Tammer, Tel. 05593 802355, www.roland-tammer.de Soumela Alrutz, Tel. 0551 980071<br />
septArtes UG<br />
Sendungsdokumentationsprogramm und<br />
Sendungsmonitor<br />
„Versenden kann jeder, das Dokumentieren dessen nicht.“ Getreu<br />
diesem Motto bieten die sieben Gründer von septArtes UG – die<br />
aus verschiedenen Fachrichtungen in einem Start-up-Unternehmen<br />
der Georg-August-Universität Göttingen zusammengefunden haben<br />
– mit ihrem Programm ‚Quovia-ShipmentControl‘ einen<br />
unabhängigen und vielseitig<br />
einsetzbaren Sendungsmonitor<br />
an. Dieser Monitor konnte als<br />
erster die ab Herbst <strong>2013</strong> verschärften<br />
Nachweispflichten für<br />
Exporte ins europäische Ausland<br />
automatisiert erbringen.<br />
Direkt auf kleinere Unternehmen<br />
zugeschnitten, stillt das<br />
ambitionierte septArtes-Team<br />
aus Göttingen mit seiner ‚zeroconfig‘-Lösung<br />
den Bedarf nach<br />
einfach zu bedienenden und automatischen<br />
Prozessbausteinen,<br />
um im verhärtenden Versandmarkt<br />
alle Optionen offen zu<br />
halten.<br />
SoNet Pro<br />
Systemisches Personal- und Ausbildungsmarketing<br />
2.0<br />
Um dem Fachkräftemangel<br />
erfolgreich entgegenzuwirken,<br />
bedarf es innovativer<br />
Strategien, Konzepte und<br />
Methoden. Social-Media-<br />
Netzwerke wie Facebook,<br />
Twitter oder Google+ erreichen<br />
heute alle gesellschaftlichen<br />
Bereiche. Systemisches<br />
Personal- und<br />
Ausbildungsmarketing 2.0<br />
verknüpft die konventionellen<br />
Einzelaktivitäten<br />
der Personalgewinnung<br />
von Unternehmen mit innovativen<br />
Social-Media-Recruiting-Methoden. SoNet Pro berät<br />
Unternehmen, die die Potenziale von Social Media effektiv für<br />
sich nutzen wollen, und optimiert mit einem bewährten Team aus<br />
Werbung, Filmproduktion, Programmierern und Personal-Coaches<br />
den zielgruppengerechten Arbeitgeberauftritt. Hierdurch wird eine<br />
passgenaue Zusammenführung von Betrieben und geeigneten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern bzw. Auszubildenden realisiert.<br />
Friedrich Lorentz, Tel. 0551 2829417, www.septartes.de Jörg Baumann, Tel. 0551 485627, www.sonet-pro.de<br />
12 SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial Kategorie 1<br />
Steritex Health Care GmbH<br />
smart surgicalkits, die Lösung im OP!<br />
Seit über 125 Jahren bietet die SteritexHealth Care GmbH in Göttingen<br />
Textilien und Service – auch über Deutschlands Grenzen<br />
hinaus – für eine moderne und innovative Textilorganisation und<br />
-logistik. Rüstzeiten, Kosten und optimales Handling der eingesetzten<br />
Materialen bestimmen heutzutage das Geschehen in modernen<br />
Operationssälen. Mit den neuen smart surgicalkits hat das Unternehmen<br />
nun eine optimale und innovative Lösung entwickelt. Mit<br />
einem eingriffsspezifischen und individuell anpassbarem Produkt<br />
– einem Paket aus textilen<br />
OP-Mänteln, hochwertigen<br />
OP-Abdeckungen<br />
aus Ein- und Mehrwegmaterialien<br />
sowie den für die<br />
OP benötigten Komponenten<br />
(Tupfer, Skalpelle<br />
etc.) – spart der Einkäufer<br />
Arbeit, der Kostenstellenverantwortliche<br />
Geld und<br />
bekommt das OP-Team<br />
die Materialien, die es<br />
sich wünscht.<br />
Team<br />
AEROMOBIL<br />
AEROMOBIL<br />
Das patentierte<br />
Leichtfluggerät für<br />
ein bis zwei Passagiere<br />
kann direkt von<br />
einem Parkplatz abheben,<br />
erreicht eine<br />
Höhe von ein bis<br />
zwei Kilometern und bewegt sich in einem horizontalen Neigungswinkel<br />
fort. Durch sein einzigartiges Auftriebssystem und seine<br />
elegante Zugkraftregulierung mithilfe von Verschlussblenden über<br />
den Turbinenschächten bei einer konstanten Drehgeschwindigkeit<br />
ist die Lenkung so einfach, dass sie von jedem bedient werden<br />
kann. Einzigartig ist die Kombination mit einem großflächigen<br />
Fallschirm, der sich im Notfall entfaltet, der aber auch gezielt, kosteneffektiv<br />
und ressourcensparend zum ‚Gleiden‘ benutzt werden<br />
kann. Denkbar sind mannigfaltige Einsatzmöglichkeiten: flexibler,<br />
stauloser Passagiertransport zum Beispiel im Sport-, Freizeit- und<br />
Tourismusbereich sowie Rettungseinsätze bei zerstörter Infrastruktur.<br />
Daniel A. Helberg, Tel. 0551 707426, www.steritex.de Mary-Gabriela Cotenescu, Tel. 0160 97734962 oder 0551 9995466,<br />
www.fly-aeromobil.com<br />
Verein Bunte Lebenswelten (i. Gr.)<br />
Lebensgemeinschaften mit begabten kranken<br />
Kindern<br />
Video- und Luftbildtechnik<br />
Michael Mehle / pm-inventionen<br />
Philipp Matschoß<br />
3D-Scans mit der fliegenden Kamera<br />
Der gemeinnützige Verein ‚Bunte Lebenswelten e.V.‘ hat das Ziel,<br />
generationenübergreifende Lebensgemeinschaften und Familien<br />
zur stationären Betreuung besonders begabter und ggf. kranker<br />
Kinder und Jugendlicher zu schaffen und zu begleiten. Geplant ist<br />
eine erste Jugendhilfemaßnahme in Friedland-Ludolfshausen mit<br />
angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Der Verein kooperiert<br />
mit Jugend ämtern und Angehörigen. Kinder bekommen einen<br />
individuellen Platz in einer passenden Lebensgemeinschaft, wo sie<br />
in Einzelzimmern wohnen. Die z.T. mitwohnenden Betreuungskräfte<br />
versorgen die Kinder<br />
hauptverantwortlich.<br />
Spaß mit den ‚Clakros‘<br />
– Clown-Akrobaten mit<br />
lustigem Sport für alle<br />
In Kooperation mit der<br />
PHT-Airpicture GmbH<br />
wird mit Hilfe einer in<br />
Deutschland hergestellten<br />
zivilen High-tech-<br />
Drohne die Aufnahme<br />
spektakulärer Videos<br />
und Luftbilder von Gebäuden<br />
oder Veranstaltungen<br />
als innovative Dienstleistung angeboten. Als Novum besteht<br />
nun die Möglichkeit, Daten aus Ausgrabungen, Burgen, Ruinen,<br />
etc. als fotorealistische 3D-Modelle zu erstellen (siehe Modell der<br />
Generationen, Begabungs-<br />
Burg Plesse). Nach Befliegung eines Objektes werden die Aufnahmen<br />
und Gesundheits-<br />
förderung, Mehrgenerationenaktivitäten<br />
sowie<br />
(inter-)kulturelle Beziehungen<br />
sind Bestandteile<br />
der pädagogischen Arbeit.<br />
als 3D-Daten eingescannt, mit Spezialsoftware bearbeitet und<br />
fotorealistisch als 3D-Modell, Foto oder Videoanimation ausgegeben.<br />
Anwendung finden diese Modelle in Forschung und Lehre, für<br />
Präsentationen und vieles mehr. Diese bahnbrechende Kombination<br />
von maximaler Realität der Objekte und Programmiertechnik in<br />
bestechender Auflösung sind bisher einmalig.<br />
Angelika Specht, Tel. 05504 7553, www.aspe-gesundheit.de Michael Mehle, Tel. 0551 5073566, www.pht-airpicture.de<br />
Philipp Matschoß, Tel. 0152 33572091, www.pm-inventionen.com<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
13
spezial Kategorie 1<br />
VINO BONO KG<br />
Göttinger Start-up Vino Bono: Der perfekte Wein<br />
Während die meisten Weine mit einem hübschen, aber nichts über<br />
den Inhalt aussagenden Etikett den Käufer werben wollen, zeigt<br />
Vino Bono auf einen Blick, für welchen Anlass der Wein jeweils perfekt<br />
geeignet ist und wie man ihn am besten genießen kann. Anstatt<br />
zwischen hübschen Bildern und klangvollen Namen suchen zu müssen,<br />
ob ein Bordeaux zu Nudeln passt oder Weißwein zum Rendezvous,<br />
weist Vino Bono mit eindeutigen Namen und stilvollen Illustrationen<br />
den Weg im dichten Dschungel der Weinsorten. Vino Bono<br />
setzt dabei auf kompakte und schnell erfassbare Informationen,<br />
um den Käufer und<br />
Wein-Neuling vor<br />
Überraschungen zu<br />
bewahren. Perfekt<br />
für (W)Einsteiger!<br />
Für die Qualität<br />
der Weine bürgt<br />
Philipp Bremer mit<br />
seinem Namen, Inhaber<br />
der Fr. Bremer<br />
Weinhandlung<br />
GmbH.<br />
whitecane.<br />
IO: Innovativer<br />
Taststock für blinde und<br />
seh behinderte Personen<br />
Die Fähigkeit blinder und sehbehinderter<br />
Personen, sich allein<br />
mit einem Stock frei und selbstbestimmt<br />
orientieren zu können,<br />
ist eine herausragende Leistung:<br />
Sie bestimmt ihre Lebensqualität<br />
maßgeblich. Ein zeitgemäßes und<br />
verlässliches Hilfsmittel ist besonders<br />
für die täglichen Herausforderungen<br />
im Straßenverkehr<br />
entscheidend. Ziel von whitecane. war daher die Entwicklung eines<br />
weißen Stocks auf dem neuesten Stand der Technik. Der weiße Stock<br />
richtet sich als international anerkanntes Schutz- und Erkennungszeichen<br />
an alle sehenden Verkehrsteilnehmer, indem er auf eine<br />
blinde oder sehbehinderte Person aufmerksam macht. Neben professioneller<br />
Technik führt auch die hochwertige Anmutung des innovativen<br />
Stocks dazu, dass deren besondere Leistung von sehenden<br />
Personen einfacher erkannt wird: mit Respekt statt Mitleid.<br />
Johann Kruse, Tel. 0551 20019897, www.vino-bono.de Dr. Lüder Mosler, Tel. 05527 73578, Tobias Stuntebeck, Tel. 0178 8054366,<br />
André Müller, Tel. 0170 1880314, www.for-industrial-design.com<br />
Wiebkes Milchhaus<br />
Wiebkes Milchhaus – Eis aus eigener Herstellung<br />
Mit Wiebkes<br />
Milchhaus hat<br />
Wiebke Heinemeyer<br />
seit 2011<br />
am Leine-Heide-<br />
Radweg einen<br />
Anlaufpunkt für<br />
Jung und Alt<br />
geschaffen. Sie<br />
verwöhnt ihre<br />
Gäste mit Eis,<br />
Milchshakes,<br />
Kuchen, Marmeladen,<br />
Likören und weiteren Spezialitäten aus eigener Herstellung.<br />
Darüber hinaus finden ihre Gäste regionale Spezialitäten zum<br />
Mitnehmen wie z.B. den Senf der Einbecker Senfmühle. Besonders<br />
wichtig ist ihr, dass in der Region mehr Aufklärung über das gesunde<br />
Lebensmittel Milch betrieben wird. Als staatlich geprüfte<br />
hauswirtschaftliche Betriebsleiterin kennt sie sich bestens in der<br />
Landwirtschaft und mit der Milchproduktion aus. Aus diesem<br />
Grund organisiert sie Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene,<br />
um zu zeigen, dass auch mit Milch gesunde und leckere Lebensmittel<br />
hergestellt werden können.<br />
Windmanufactur<br />
Volkswindanlagen machen Wind zu Geld<br />
für jedermann.<br />
Kleine Windenergieanlagen haben den Vorteil, dass sie die Energie<br />
dort erzeugen, wo sie benötigt wird. Die Windmanufactur in Kassel<br />
hat in den letzten Jahren die effektivsten, leichtesten und preiswertesten<br />
Kleinwindenergieanlagen (KWEA) entwickelt und erprobt.<br />
Sie sind herausragend in Effizienz, Laufruhe, Geräuschemission und<br />
Standzeit. Herzstücke sind eigene, patentierte Generatoren und Flügel.<br />
Dies führt zu geringstem Gewicht für die KWEA (5 kW Anlage<br />
= 65 kg) und ermöglicht<br />
standardmäßig<br />
eine Dachmontage. Für<br />
diese Leistungsklasse<br />
ist dies einmalig und<br />
verbessert die Kostenbasis,<br />
die Effizienz und<br />
Amortisationszeit. Auf<br />
dieser Basis können<br />
wirkliche Volkswindanlagen<br />
zur persönlichen<br />
Energiewende<br />
mit deutscher Technik<br />
zu fernöstlichen Preisen<br />
angeboten werden.<br />
Wiebke Heinemeyer, Tel. 05561 3199166, www.milchhausdrueber.de Normann Guenther, Tel. 0561 7664967,www.windmanufactur.de<br />
14 SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
Zentrum Synergie – Ganzheitliche<br />
Gesundheit in Göttingen<br />
Zentrum Synergie – Ganzheitliche Gesundheit<br />
in Göttingen<br />
Das Zentrum Synergie – Ganzheitliche Gesundheit in Göttingen<br />
verfolgt ein Therapiekonzept für die Altersgruppen von 0 bis 80<br />
Jahren. Von der Babybehandlung bis zur Begleitung demenziell<br />
erkrankter Menschen und deren Angehörigen wird das komplette<br />
Angebot im Berufsstand der Heilpraktiker im Bereich der psychound<br />
körpertherapeutischen Methoden sowie in der Familien- und<br />
Ehetherapie gegeben. Jede einzelne Therapeutin bzw. Heilpraktikerin<br />
hat im Zentrum Synergie ihre jeweils eigene Fachkompetenz im<br />
Bereich des Gesundheitswesens. Zudem bringt jede einzelne Berufserfahrung<br />
in ihrer eigenen<br />
Praxistätigkeit mit.<br />
Bei der Zusammenstellung<br />
der verschiedenen<br />
Therapieformen wurde<br />
sehr großer Wert auf anerkannte<br />
und fundierte<br />
Behandlungsmethoden<br />
der tätigen Therapeutinnen<br />
gelegt.<br />
spezial Kategorie 1<br />
<strong>Innovationspreis</strong><br />
des Landkreises Göttingen<br />
<strong>2013</strong><br />
Inge Demuth, Tel. 0551 38489983, www.zentrum-synergie.de<br />
Zeitgeist – Leben<br />
ist kostbar (vegane<br />
Kostbarkeiten)<br />
Zeitgeist – Leben ist<br />
kostbar<br />
,Zeitgeist‘ ist der erste rein vegane<br />
Laden in Göttingen. Leben,<br />
ohne Leid zu verursachen, liegt<br />
der Gründerin von Zeitgeist –<br />
Leben ist kostbar sehr am Herzen.<br />
Durch die Aufklärung in<br />
den Medien wächst in Deutschland<br />
das Bewusstsein für eine<br />
gesunde, tierleidfreie Ernährung.<br />
Auch nehmen Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />
stark zu – vegane Ernährung führt häufig zur<br />
Linderung der Symptome. Zeitgeist bietet seinen Kunden die Sicherheit,<br />
dass das Sortiment frei von tierischen Bestandteilen ist. Es<br />
entfällt das lästige Durchlesen der Inhaltstoffe sowie lange Einkaufswege<br />
oder Onlinebestellungen. Zeitgeist bietet rein vegane Lebensmittel,<br />
Schuhe und Kleidung, Kosmetik, Nahrungsergänzungsmittel,<br />
Bücher, donnerstags eine frische Suppe, einen veganen Stammtisch<br />
und eine umfassende und kompetente Beratung.<br />
Conny Harte-Götz, Tel. 0551 63451651, www.facebook.com/<br />
zeitgeist.lebenistkostbar<br />
Foto: W.Beisert © HAWK<br />
Wir belohnen<br />
heraus ragende Leistungen.<br />
Stifter der Sonderpreise<br />
„Wissenschaft“ und „Bildung“<br />
<strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />
Region Göttingen<br />
www.innovationspreis-goettingen.de<br />
© BEISERT-HINZ.de<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
15
spezial<br />
Profil<br />
Firmenprofil<br />
Doppelt genaue Niederschlagsmessung<br />
Der innovative Niederschlagssensor der Firma Lambrecht vereint die Vorteile der Kippwaage<br />
mit denen der wiegenden Sensoren – und ermöglicht so genaueste Messungen.<br />
Die Messung von Niederschlägen gehört<br />
zu den wesentlichen Aufgaben meteorologischer<br />
Messsysteme. Moderne Niederschlagssensoren<br />
müssen ganzjährig unterschiedliche<br />
Niederschlagsarten messen<br />
können. Neben Regen in allen denkbaren<br />
Intensitäten werden auch Hagel, Graupel<br />
und Schnee gemessen. Bei den meisten Wetterstationen<br />
gehört ein Niederschlagssensor<br />
zum Standardumfang. Über Jahrzehnte<br />
wurde überwiegend das Messprinzip der<br />
Kippwaage eingesetzt.<br />
Seit wenigen Jahren wird eine weitere<br />
Messmethode angewendet - das Wägeprinzip.<br />
Hier wird der Niederschlag in einem größeren<br />
Bassin aufgefangen und kontinuierlich<br />
mit einer präzisen Waage gewogen. Legt man<br />
zugrunde, dass 1 ml Wasser 1 Gramm wiegt,<br />
kann man aus der Gewichtsveränderung die<br />
Niederschlagsmenge pro m 2 errechnen. Die<br />
Entwicklung des Doppelt Gravimetrischen<br />
Niederschlagssensors DGN von Lambrecht<br />
ist ein Meilenstein in der Niederschlagsmessung.<br />
Erstmals wurden die Vorteile der Kippwaage<br />
mit denen der wiegenden Sensoren<br />
kombiniert. Das Ergebnis ist ein hochgenaues,<br />
kompaktes und universell in allen<br />
Klimazonen einsetzbares Messsystem mit<br />
einem hervorragenden Preisleistungsverhältnis.<br />
Die Verbesserung der Wintertauglichkeit<br />
sowie eine automatisierte Entleerung<br />
und deutliche Miniaturisierung gehören zu<br />
den weiteren realisierten Zielen der DGN<br />
Entwicklung. Der DGN erfüllt mit der<br />
Kombination aus Wippe und Waage alle wesentlichen<br />
Anforderungen des Marktes und<br />
hat bereits bei seiner Vorstellung auf der<br />
World Meteorological Expo <strong>2013</strong> in Brüssel<br />
für erhebliches Aufsehen gesorgt.<br />
Kombinierte Technik: Für die präzise Berechnung<br />
der Niederschlagsmenge ist im kompakten Doppelt<br />
Gravimetrischen Niederschlagssensor DGN (l.) sowohl<br />
Wäge- als auch Wippentechnik integriert (r.).<br />
Fragen richten Sie bitte an Matthias<br />
Müller unter Tel. 0551 4958389 oder per<br />
Mail direkt an dgn@lambrecht.net<br />
GoePaTec<br />
Göttinger Präzisionstechnik<br />
<br />
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In Bewegung bleiben<br />
Voll durchstarten können, das Leben genießen,<br />
unabhängig sein – unser Ziel ist es, die Lebensqualität<br />
von Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit<br />
zu verbessern. Dafür arbeiten weltweit über 5500<br />
Mitarbeiter an innovativen Produkten aus den Bereichen<br />
der Prothetik, Orthetik, Mobility Solutions, Neurorehabilitation<br />
und MedicalCare.<br />
Erfahren Sie mehr auf www.ottobock-group.com<br />
© Ottobock · OK3441-DE-01-1310<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
16
spezial Kategorie 2<br />
Einzelpersonen, Unternehmen<br />
und Institutionen bis zu 20 Mitarbeiter<br />
1. Platz: Vereta GmbH<br />
Mobiles Feinstaubmessgerät 2.0<br />
Nach drei Jahren Entwicklungszeit ist es<br />
so weit: Seit März <strong>2013</strong> sind Feinstaubmessungen<br />
mit dem neuen Gerät von Vereta<br />
mobil, kompakt und handlich möglich. Mit<br />
dem Feinstaub-Messkoffer ist die erste mobile<br />
Technik auf dem Markt, die die neuen<br />
Grenzwerte der Bundes-Immissionsschutzverordnung<br />
(1.BlmSchV) berücksichtigt.<br />
Damit sind Abgaspartikel in Abgasrohren<br />
vor Ort schnell und sicher messbar. Noch<br />
bevor die Verordnung in Kraft trat, begann<br />
das Team, bereits die ersten Ideen zu entwickeln,<br />
um anhand eines Elektrometers und<br />
eines optischen Verfahrens den Feinstaub<br />
zu messen. Der rege Austausch von Technik<br />
und Ideen zwischen der Vereta GmbH in<br />
Einbeck mit der Technischen Universität<br />
Clausthal und dem Fraunhofer Institut für<br />
Toxikologie und experimentale Medizin beförderte<br />
die Entwicklung des mobilen Feinstaubmessgeräts<br />
2.0.<br />
Nach der Probephase ist das Gerät heute<br />
schon im Einsatz, TÜV-geprüft gemäß DIN<br />
4206 spart es dem Schornsteinfeger vor<br />
Ort Zeit und Nachbereitung. Es lässt sich<br />
bereits uneingeschränkt für alle Festbrennstoffmessungen<br />
nach der neuen 1.BImSchV<br />
einsetzen. Die Weltneuheit ist einfach und<br />
schnell zu bedienen. Als kompaktes Gerät<br />
bietet es mobile Messtechnik zur sicheren<br />
Vor-Ort-Messung in Festbrennstofföfen<br />
während des laufenden Heizbetriebs. Neben<br />
den Vorteilen des verbesserten Service für<br />
die Schornsteinfeger sieht der Leiter der<br />
Entwicklungsabteilung der Vereta GmbH<br />
Detlef Rengshausen vor allem das Potenzial<br />
für die Zukunft: „Innovation heißt für<br />
mich, dass etwas zukunftsweisend ist, in der<br />
Zukunft besteht und permanent weiterentwickelt<br />
wird.“ Theoretisch denkbar sei zum<br />
Beispiel die Messung von Rußpartikeln, die<br />
bei der Verbrennung<br />
im Automotor entstehen.<br />
Zusammen mit<br />
den Anforderungen<br />
„mitzuwachsen“, trage<br />
maßgeblich dazu<br />
bei, Innovationen<br />
nachhaltig voranzutreiben<br />
und bereits<br />
eine Entwicklungsgeneration<br />
weiterzudenken:<br />
Nicht nur<br />
die Gesamtimmis sion<br />
messen, sondern gezielt<br />
den Anteil des<br />
Feinstaubs. Laut einer<br />
EU-Studie sterben<br />
jährlich 65.000 Menschen<br />
in der EU vorzeitig<br />
an den Folgen<br />
einer zu hohen Feinstaubkonzentration<br />
in der Luft. Gerade<br />
im Winter tragen die<br />
privaten Haushalte<br />
zum Anstieg bei. Die<br />
Messung der Feinstaubrate<br />
ist ein gravierender Schritt, um die<br />
Feinstaubbelastung zukünftig zu verringern.<br />
„Feinstaub muss reduziert werden!“,<br />
schlussfolgert Rengshausen. Um den Herausforderungen<br />
der heutigen Zeit mit<br />
einem Gespür für Zukunftstechnologien zu<br />
begegnen, ist es Teil der Unternehmensphilosophie<br />
von Vereta, Kreativität zu fördern.<br />
Innovatives Denken ist kein Zufall, sondern<br />
„es ist wichtig, genügend Freiräume zur Verfügung<br />
zu stellen, die nicht hundertprozentig<br />
vom Tagesgeschäft bestimmt sind – das<br />
ist nicht immer einfach“, so Rengshausen.<br />
Vereta ist ein Unternehmen, das sich auf<br />
Konstruktion und Entwicklung spezialisiert<br />
hat. Somit ist der Erfolg des Kerngeschäfts<br />
entscheidend an die Kreativität der Mitarbeiter<br />
gekoppelt. Im Ergebnis ist in drei<br />
Jahren ein hubwagengroßes Messgerät für<br />
Feinstaub zu einem Koffer verkleinert worden,<br />
der zwar in der Größe, nicht aber in<br />
der Funktionalität reduziert wurde. So geht<br />
innovative Verfahrenstechnik.<br />
Vereta GmbH<br />
Detlef Rengshausen, Tel. 05561 924525,<br />
www.vereta.com<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
17
spezial Kategorie 2<br />
Einzelpersonen, Unternehmen<br />
und Institutionen bis zu 20 Mitarbeiter<br />
2. Platz: IGR Institut für Glasund<br />
Rohstofftechnologie GmbH<br />
Alternatives Recyclingglas für die deutsche<br />
Hohlglasindustrie<br />
Das IGR ist ein junges, unabhängiges und neutrales Institut für<br />
Glas- und Rohstofftechnologie und hat ein alternatives Recyclingglas<br />
entwickelt, das vor allem durch das Schmelzaggregat die<br />
Produktkapazität erhöht und die natürlichen Ressourcen schont.<br />
Der Einsatz von Recyclingglas, zum Beispiel von aufbereitetem<br />
Altglas, ist eine elementare Stütze für die Glasschmelze. Diese<br />
profitiert von den Einsparmöglichkeiten für die Glashütte, da<br />
ein preiswerter Rohstoff verwendet wird, eine Einsparung von<br />
CO 2 -Immissionen möglich ist, und die spezifische Schmelzleistung<br />
erhöht wird. Der Schutz der Umwelt steht im Vordergrund, indem<br />
die Ressourcen durch die Verwendung von Primärstoffen geschont<br />
werden, sowie Deponieplatz und CO 2 -Ausstoß reduziert werden.<br />
Hier greift nun die Innovation des IGRs, das ein alternatives Recyclingglas<br />
für eine kostengünstigere Glasschmelze ausfindig gemacht<br />
hat. „Für uns bedeutet innovatives Denken zum einen, dass neue<br />
Erkenntnisse genutzt werden, um gegenüber dem Wettbewerb bestehen<br />
zu können, zum anderen natürlich die Sicherung und Erweiterung<br />
unseres Betriebes. Vor allem sehen wir uns auch als Sicherer<br />
von Arbeitsplätzen im Inland und beim Kunden“, äußert sich Dirk<br />
Diederich, Geschäftsführer des IGR Institut für Glas- und Rohstofftechnologien.<br />
Vor allem um neue Ideen bei der eher konservativen<br />
Glasindustrie zu platzieren, brauche es oft Überzeugungsarbeit und<br />
Wissen um die Güte des Produktes. „Wir haben viele Mitarbeiter,<br />
die über den Tellerrand gucken – und somit Neuerungen auch denken<br />
können“, erklärt Diederich.<br />
IGR Institut für Glas- und Rohstofftechnologie GmbH, Dirk Diederich,<br />
Tel. 0551 2052804, www.IGRgmbh.de<br />
3. Platz: Grünewald Fliesen &<br />
Natursteine<br />
Frostsichere Außentreppe: außen Naturstein –<br />
innen Technik!<br />
Aus Kostengründen<br />
werden die meisten<br />
Außentreppen<br />
nicht aus massiven<br />
steinernen Blockstufen<br />
hergestellt, sondern<br />
bestehen aus<br />
einem Betonkern, der<br />
mit Natursteinplatten<br />
verkleidet wird. Diese<br />
preisgünstige Variante<br />
hat jedoch den<br />
Nachteil, dass sie sehr<br />
witterungsanfällig ist.<br />
Dringt beispielsweise<br />
Regenwasser in<br />
die Konstruktion ein,<br />
kann es durch den<br />
verdichteten Beton<br />
nicht abfließen, und<br />
es bildet sich sogenannte Staunässe. Gefriert das Wasser dann<br />
witterungsbedingt, wird der Belag aus Naturstein abgesprengt.<br />
Für den Hausbesitzer ist ein solcher Schaden sehr unerfreulich,<br />
da in der Regel hohe Reparaturkosten anfallen. Jan Grünewald<br />
von Grünewald Fliesen & Naturstein hat zur Vermeidung dieses<br />
Problems eine einfache, aber wirksame Lösung entwickelt: Die<br />
frostsichere Außentreppe. Diese neuartige Treppe ist so konzipiert,<br />
dass sich keine Staunässe bilden kann. Die Besonderheit liegt in der<br />
Verwendung von offenporigem Einkornbeton. Die Beschaffenheit<br />
des Materials ermöglicht es, dass Regenwasser sich nicht mehr<br />
ansammeln kann, sondern direkt durch den Betonkern hindurch in<br />
das darunterliegende Erdreich abfließen kann. Wer sich für den eigenen<br />
Hauseingang eine Treppe mit Belag aus Naturstein wünscht,<br />
braucht sich also in Zukunft keine Gedanken mehr über schlechte<br />
Witterung und Frost zu machen. Diese Außentreppe ist eine echte<br />
wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Konstruktionen oder<br />
teuren Treppen aus Massivstein.<br />
Grünewald Planen Bauen Leben/Grünewald Fliesen & Natursteine,<br />
Jan Grünewald, Tel. 05546 608, www.gruenewald-bauen.de/<br />
www.gruenewald-fliesen.de<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
19
spezial Kategorie 2<br />
Arillus gemeinnützige GmbH<br />
‚Klimaschutz in aller Munde!‘ – Das Klimafrühstück,<br />
ein Projekt für Göttinger Schulen<br />
Unser tägliches<br />
Handeln beeinflusst<br />
das Klima – das<br />
fängt schon beim<br />
Frühstück an! Im<br />
Rahmen der Göttinger<br />
Klimawerkstatt<br />
entwickelte<br />
die Arillus GmbH<br />
in Göttingen gemeinsam<br />
mit dem<br />
Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt ein umfangreiches<br />
Projekt für Schulen zum Thema Energie und Klimaschutz. Mit<br />
modernster Technik erkunden die Kinder und Jugendlichen, wo<br />
überall im Haushalt Energie verbraucht wird, wie Sonnenenergie<br />
genutzt werden kann und wie sich Strom speichern lässt. Zugleich<br />
gehen die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Frühstücksdose auf<br />
Entdeckungsreise: Sie erkunden, wo verschiedene Nahrungsmittel<br />
herkommen, wie viel Energie zu ihrer Herstellung oder für ihren<br />
Transport erforderlich ist und wie man sich ‚klimabewusst‘ ernähren<br />
kann.<br />
Behrens GmbH<br />
Der sichere Stromspeicher – Entwicklung eines<br />
mikrostrukturierten Kondensators<br />
Wie könnte ein leistungsfähiger und sicherer Stromspeicher von<br />
morgen aussehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich bereits heute die<br />
Behrens GmbH aus Göttingen. Ein Kondensator ist derzeit gegenüber<br />
Akkus schneller aufladbar und hat eine höhere Betriebssicherheit.<br />
Aber ihm fehlt die Fähigkeit, mehr Ladung über einen längeren<br />
Zeitraum abzugeben, um mit Lithium-Akkus zu konkurrieren. Mit<br />
Hilfe neuer Technologien wird ein Kondensator so verändert, dass<br />
er hinsichtlich der Energiedichte mit konventionellen Batterien oder<br />
Akkus vergleichbar wird. Behrens hat ein Plasmaverfahren entwickelt,<br />
mit dem die<br />
Flächeninhalte von<br />
dünnen Schichten<br />
im Kondensator<br />
bei gleicher Masse<br />
vervielfacht werden<br />
können. Damit<br />
wird die Leistungsfähigkeit<br />
erhöht<br />
und die höhere Betriebssicherheit<br />
besteht<br />
weiterhin.<br />
Tel. 0551 3894783, www.arillus.de Frank Behrens, Tel. 0551 541089, www.ticobalt.de<br />
Bottle Print Vertriebs GbR<br />
Auslaufsichere Trinkflasche mit innovativem<br />
Trinkschlauchsystem<br />
Jetzt haben Helmsportler, wie beispielsweise Motorradfahrer oder<br />
Footballspieler, eine Möglichkeit, Flüssigkeit zu sich zu nehmen,<br />
ohne ihre Kopfbedeckung abnehmen zu müssen: eine auslaufsichere<br />
Trinkflasche mit innovativem<br />
Schlauch-Stecksystem. Ein<br />
leichter Druck mit der Hand auf<br />
den Flaschenkörper, und schon<br />
tritt gut dosierbar, ausschließlich<br />
am Mund-Ende des Trinkhalms<br />
die Flüssigkeit aus. Weiter kann<br />
ebenfalls mit dem im Mund erzeugten<br />
Unterdruck aus der Flasche<br />
getrunken werden. Der eigens<br />
entwickelte Verschluss verhindert<br />
das Auslaufen der Flüssigkeit beim<br />
Umfallen der Kunststoffflasche.<br />
Auf besonderes Interesse stößt<br />
die se Trinkflasche derzeit im medizinischen<br />
Bereich. Dort wird die<br />
Flasche als ‚moderne Schnabelflasche‘<br />
eingesetzt.<br />
Elke Drewes r.e.d.<br />
Kommunikation-<br />
Texte-Beratung<br />
Unternehmen sparen<br />
Zeit und Geld durch<br />
Story management<br />
Unternehmensberatungen richten<br />
sich meist an Führungskräfte.<br />
Doch die Mitarbeiter<br />
ziehen nur dann mit, wenn<br />
sie einbezogen werden. R.e.d.<br />
verbindet journalistische Kompetenz<br />
(NDR, WDR und Deutschlandfunk) mit Konfliktmoderation.<br />
Wie kommen die Produkte beim Kunden an? Wie arbeiten<br />
Entwicklung und Vertrieb zusammen? Wo fehlen noch Informationen?<br />
R.e.d. interviewt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher<br />
Abteilungen und Positionen und filtert aus ihren Erzählungen<br />
Erkenntnisse für das Unternehmen heraus: als pointierte<br />
Geschichten. Diese Stories zeigen, was im Unternehmen gut läuft<br />
und wo noch Probleme und Konflikte liegen. Eine Konfliktmoderation<br />
spart Zeit und Energie. Ein Workshop bringt verschiedene<br />
Teams und Abteilungen ins Gespräch und fördert die Kooperation<br />
im Unternehmen.<br />
Romanus Lange, Tel. 05556 991018, www.trinkflaschen24.de Elke Drewes, Tel. 0551 57393, www.elke-drewes.de<br />
20<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial Kategorie 2<br />
EMATEC<br />
Vorrichtung zur Belüftung von Klärbecken<br />
(Rückschlagventil)<br />
Innerhalb von<br />
Klärbecken sorgen<br />
Schlauchrohrbelüfter<br />
für<br />
eine ausreichende<br />
Sauerstoffzufuhr.<br />
Durch die Zufuhr<br />
werden die Bakterien<br />
und Mikroben<br />
mit Sauerstoff<br />
versorgt. Die Sauerstoffzufuhr<br />
erfolgt<br />
über die Luftverteiler, ein Verbindungsrohr und die Schlauchrohrbelüfter.<br />
Hierbei wird der Sauerstoff zwischen Kunstoffrohr<br />
und dem perforierten Schlauch geleitet, der Schlauch weitet sich,<br />
und der Sauerstoff gelangt durch die Schlitze in das Klärbecken.<br />
Verursacht ein Reißen der Schläuche einen Störfall, läuft das<br />
Schmutzwasser in das Belüftungssystem, und es kommt zu einem<br />
Ausfall der Anlage. Durch das Rückschlagventil wird ein Eindringen<br />
der Klärflüssigkeit verhindert. Damit ist gewährleistet, dass das<br />
umliegende System weiter störungsfrei arbeiten kann.<br />
Energieagentur Region Göttingen<br />
Wettbewerb ‚Unser Dorf spart Strom‘<br />
‚Unser Dorf spart Strom‘ lautete 2012 das Motto des Wettbewerbs<br />
in den Landkreisen Northeim, Göttingen und Osterode am Harz,<br />
in dem das Dorf mit dem niedrigsten Pro-Kopf-Verbrauch gesucht<br />
wurde. An der Aktion, die sich an Ortschaften mit 100 bis 1.500<br />
Einwohnern richtete, hatten sich am Ende 18 Dörfer erfolgreich<br />
beteiligt. Im Rahmen des Wettbewerbs haben die teilnehmenden<br />
Dörfer ihren Stromverbrauch im Zeitraum eines halben Jahres<br />
gemessen und dokumentiert sowie für Stromsparmaßnahmen<br />
geworben, die in den Haushalten unmittelbar umgesetzt werden<br />
können. Die vier Sieger<br />
Bollensen, Elbingerode,<br />
Reiffenhausen und<br />
Heckenbeck haben<br />
eine PV-Anlage für ihr<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
– unterstützt durch die<br />
elf Netzbetreiber der<br />
Region – erhalten. Der<br />
geringste durchschnittliche<br />
Pro-Kopf-Verbrauch<br />
betrug 1.080<br />
kWh pro Jahr.<br />
Ernst-August Meier, Tel. 05064 950123 Doreen Fragel, Tel. 0551 37074980, www.energieagentur-goettingen.de<br />
Farb-Design Heberling<br />
Coaching und Serviceleistungen für Existenzgründer<br />
im Ausbauhandwerk<br />
Die Firma Farb-Design Heberling in Hann. Münden ist ein moderner<br />
Meisterbetrieb im Maler- und Lackiererhandwerk, der im Jahr<br />
2001 gegründet wurde. Die fachliche Kompetenz des Unternehmens<br />
umfasst im Bereich der Farb- und Raumgestaltung auch historische<br />
Techniken, die Verarbeitung edelster Tapeten, von Stuck,<br />
Vergoldungen und anderer hochwertiger Materialien. In den letzten<br />
Jahren war der berufliche Werdegang von Hartmut Heberling<br />
immer wieder von der Mitarbeit bei Bildungsträgern geprägt. Darüber<br />
hinaus steht der<br />
Maler- und Lackierermeister<br />
verschiedenen<br />
Institutionen als Ansprechpartner<br />
und Arbeitgeber<br />
im Bereich<br />
Praktika, Einstiegsqualifizierung,<br />
Ausbildung<br />
und Begleitung von<br />
Betriebsgründern ohne<br />
ausreichendes kaufmännisches<br />
Know-how<br />
zur Verfügung.<br />
Fremdsprachen-<br />
& Biografiendienst<br />
Georg Stölzer<br />
Firmenchroniken und<br />
(deren) Übersetzungen<br />
aus einer Hand<br />
Dieses Kombi-Angebot richtet<br />
sich an Firmen, deren Wunsch<br />
es ist, mittels einer geschmackvoll<br />
gestalteten Unternehmensgeschichte<br />
innerhalb und ebenso<br />
außerhalb Deutschlands bei<br />
ihren Kunden, Mitarbeitern<br />
und Geschäftspartnern zu verschiedensten Anlässen in adäquater<br />
Erinnerung zu bleiben. Zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades im<br />
Ausland eignen sich zudem Übersetzungen in unterschiedlichste<br />
Sprachen. Mit Deutsch und Englisch als Quell- bzw. Zielsprachen<br />
werden alle gängigen romanischen, slawischen, skandinavischen<br />
und asiatischen Sprachgruppen abgedeckt. Übersetzungen sowie<br />
Firmenchroniken sind aber auch unabhängig voneinander, sprich<br />
separat, zu bekommen. Das gesamte Leistungsspektrum läuft über<br />
Georg Stölzer als alleinigem Ansprechpartner, womit der kürzeste<br />
Dienstweg gewährleistet ist.<br />
Hartmut Heberling, Tel. 05541 7551040, www.farbdesign-heberling.de Georg Stölzer, Tel. 0551 8209810, www.fremdsprachendienststoelzer.de<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
21
spezial Kategorie 2<br />
INNOVAVENT GmbH<br />
Herstellung von Leistungstransistoren zur<br />
effizienten Nutzung erneuerbarer Energien<br />
Die INNOVAVENT<br />
GmbH in Göttingen<br />
hat einen innovativen<br />
Verfahrensschritt<br />
für die Herstellung<br />
von Leistungstransistoren<br />
– sogenannten<br />
IGBTs, ‚Insulated<br />
Gate Bipolar Transistor‘<br />
– untersucht<br />
und die dafür nötigen<br />
Laser-optischen Systeme ‚VOLCANO semi IGBT‘ bis zur Serienreife<br />
entwickelt. IGBTs sind Leistungstransistoren, die in großer<br />
Zahl in Wechselrichtern für Solar- und Windkraftanlagen verwendet<br />
werden. Sie dienen dazu, den erzeugten Strom in das Netz<br />
einspeisen zu können. Das Verfahren erlaubt die kostengünstige<br />
Herstellung von sogenannten Feldstopp-IGBTs mit reduzierten Verlusten,<br />
was nicht nur den Nutzungsgrad der erneuerbaren Energien<br />
erhöht, sondern auch die Temperaturbelastung der Bauelemente<br />
verringert und somit ihre Lebensdauer verlängert.<br />
Juweliere Schügl GmbH<br />
AURUM<br />
Das Haus Schügl steht für Gold, Silber und Juwelen von höchster<br />
handwerklicher Kunst, Qualität und persönlicher Note. Es verbindet<br />
wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung,<br />
unter Berücksichtigung umweltfreundlicher Verfahrenstechniken.<br />
Mit AURUM praktiziert Schügl ein innovatives Konzept, das auf realer,<br />
ehrlicher, fachkompetenter und individueller Beratung basiert.<br />
Goldschmuck bietet eine langfristige Wertbeständigkeit und wird<br />
nicht von periodischen Kursschwankungen beeinflusst. Entscheidend<br />
sind die Herkunft<br />
und Nachhaltigkeit der<br />
verwendeten Materialien<br />
sowie die handwerkliche<br />
Leistung. Darum fühlt<br />
sich Schügl maßgeblich<br />
dem Ethik-Codex der<br />
Deutschen Schmuck- und<br />
Uhrenbranche verpflichtet:<br />
Die Edelsteine sind<br />
aus konfliktfreien Quellen<br />
und entsprechen den<br />
Anforderungen der UN-<br />
Resolution.<br />
Peter Oesterlin, Tel. 0551 900470, www.innovavent.com Marlies Schügl, Tel. 0551 56001<br />
Konvent der Ursulinen<br />
Das Ursulinenkloster mitten in der Stadt –<br />
Duderstadt geht einen neuen Weg.<br />
Das Ursulinenkloster<br />
Duderstadt hat seine<br />
Türen weit geöffnet<br />
für Menschen, die<br />
Ruhe und Erholung<br />
suchen in einer entspannten<br />
Atmosphäre.<br />
Die Türen sind<br />
offen für persönlichen<br />
Rückzug, geben Raum<br />
und Zeit für Begegnung<br />
und Orientierung, Zeit auch für den eigenen Lebensraum<br />
ohne Leistungsanforderungen, ohne Belastung durch den Alltag.<br />
Das Kloster bietet eine Atmosphäre der Ruhe und des Angenommenseins,<br />
das kommt besonders berufstätigen Frauen, Frauen in<br />
Führungspositionen oder Frauen mit oft doppelten Belastungen<br />
durch Familie und Beruf zu Gute. Durch die Nähe zum Zentrum<br />
der wunderschön restaurierten Fachwerkstadt Duderstadt, durch<br />
eigene Gärten und durch ein vielfältiges Angebot bietet das Kloster<br />
optimale Bedingungen zur Entspannung und zum ,zur Ruhe<br />
kommen‘.<br />
Sr. Ingeborg Wirz, Tel. 05527 914521, www.ursulinen-duderstadt.de<br />
LOTTA KAROTTA Bio-Lieferservice<br />
‚My-Green-Smoothie frisch vom Feld‘ –<br />
100 Prozent bio-zertifiziert!<br />
Grüne Smoothies (püriertes Gemüse zum Trinken) liegen voll im<br />
Trend! Lotta Karotta bietet eine Art ‚Bausatz‘ zum Selbst-Herstellen<br />
von grünen Smoothies an. Der Betrieb liefert wechselnde Rezepte<br />
und die passenden Zutaten. Die Besonderheit: im Sommerhalbjahr<br />
stammt der Großteil des Gemüseangebots aus der angeschlossenen<br />
Gärtnerei ‚Rote Rübe – Schwarzer Rettich‘ in Rittmarshausen und<br />
ergänzend aus der Region. Desweiteren sind immer wieder Zutaten<br />
gefragt, die jeder im Garten oder der Natur finden kann wie zum<br />
Beispiel Löwenzahn, Giersch und vieles mehr. Jahreszeitlich wechseln<br />
so die Rezepte<br />
und Zutaten, damit<br />
es immer bunt bleibt.<br />
Der Gemüsebestandteil<br />
des Smoothies<br />
bestimmt die Würze,<br />
der Obstanteil den<br />
Geschmack. Abgerundet<br />
oder variiert<br />
werden kann mit<br />
Kräutern aller Art.<br />
Katrin Schlick, Tel. 05508 999246, www.lotta-karotta.de<br />
22<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial Kategorie 2<br />
Manfred Wienzek<br />
Sanitär – Heizung – Klima GmbH<br />
Multilift Lager-Werkstatt<br />
Die Manfred Wienzek<br />
GmbH ist ein mittelständisches<br />
Unternehmen<br />
in der Sanitär- und<br />
Heizungsbranche. Hierbei<br />
liegt der Schwerpunkt<br />
der Arbeiten auf<br />
der Installation von<br />
Sanitär- und Heizungsanlagen<br />
und dem damit<br />
verbundenen Kundendienst. Das Interesse an Energieeinsparungen,<br />
also auch an modernen, umweltfreundlicheren Heizungsanlagen<br />
hat sich im Laufe der Jahre merklich erhöht. Gleichzeitig wünscht<br />
sich der Kunde möglichst kostengünstige Sanierungsarbeiten, damit<br />
er einen Anreiz für einen Austausch hat. Der Firma Wienzek ist es<br />
durch die Reduzierung der Transportwege und den Einsatz einer<br />
innovativen Haken-Lager-Werkstatt gelungen, eine Kostensenkung<br />
zu erreichen, die es ermöglicht, Heizungsanlagen zum fairen Preis<br />
anbieten zu können. Damit leistet die Firma einen Beitrag für eine<br />
saubere Zukunft.<br />
Museumsverbund Südniedersachsen e.V.<br />
,Zeitdetektive‘<br />
Die ‚Zeitdetektive‘ ist ein museumspädagogisches Projekt des<br />
Museumsverbundes Südniedersachsen e.V. Es bietet den beteiligten<br />
Museen die Möglichkeit eines kontinuierlichen museumspädagogischen<br />
Angebotes. Dieses richtet sich speziell an Schulklassen.<br />
‚Zeitdetektive‘ führt die Kinder auf eigenen Wegen durch die Dauerausstellung<br />
des jeweiligen Museums. Ausgestattet sind sie mit<br />
einem Museumsbeutel, gefüllt mit Materialien und modernen Entsprechungen<br />
zu den historischen Objekten. Durch Zeichen, Fragen<br />
und zu lösende Aufgaben wird ihre Aufmerksamkeit auf ausgewählte<br />
Objekte gelenkt, die ein übergreifendes Thema fokussieren, z.B.<br />
Wiegen und Messen.<br />
Dabei können<br />
die Kinder<br />
Verbindungen<br />
von historischen<br />
Entwicklungen,<br />
aktuellen Entsprechungen<br />
und<br />
ihrer heutigen<br />
Lebenswirklichkeit<br />
nachvollziehen.<br />
Manfred Wienzek, Tel. 0551 34044, www.wienzek-gmbh.de Andrea Rechenberg, Tel. 0551 4003338, www.museumsverbund.de<br />
NEUEFORM Buero fuer Gestaltung/<br />
comvos online medien GmbH<br />
essen-und-treffen.de – ein Portal für die Gastronomie<br />
in Deutschland<br />
Sich im Arbeitsalltag mittags zum gemeinsamen Essen zu verabreden,<br />
ist nicht leicht: Wer kommt mit, wann geht’s los, wo gehen<br />
wir hin, was gibt es für Angebote? essen-und-treffen.de bietet als<br />
komplexe Webapplikation die Möglichkeit, sämtliche Speisekarten<br />
und Mittagsangebote einer ausgewählten Stadt zu erfassen. Zentraler<br />
Bestandteil des Systems ist die Funktion, sich mit Freunden<br />
und Kollegen online zu verabreden – kostenlos für alle. Technologie-Highlights:<br />
Geolokalisierung (mobil), Votingsystem, Motion-<br />
Design (GUI), intelligente<br />
Informationsfilter, detaillierte<br />
Verzahnung mit sozialen<br />
Netzwerken. Unter der<br />
gemeinsamen Marke »die.<br />
urheber.org« entwickeln die<br />
befreundeten Unternehmen<br />
NEUEFORM und comvos<br />
innovative und maßgeschneiderte<br />
Webapplikationen<br />
für den Mittelstand.<br />
Rajesh M. Balakrishnan, Tel. 0551 50766825, die.urheber.org,<br />
www.essen-und-treffen.de<br />
Physiotherapiepraxis Medi & Ko<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung in Göttingen<br />
‚Ergonomie – Physiotherapie<br />
– ärztliche<br />
Beratung‘<br />
mit diesen Worten<br />
lässt sich die<br />
neue Dienstleistung<br />
einer Medizinischen<br />
Kooperation,<br />
bestehend<br />
aus einer Ärztin<br />
bzw. Physiotherapeutin<br />
und einem Physiotherapeuten, beschreiben. Sie arbeiten<br />
innovativ und interdisziplinär zusammen. Mit betrieblichen Gesundheitsförderungsmaßnahmen<br />
können körperliche und seelische<br />
Beschwerden erfasst und verbessert werden. Außergewöhnlich ist<br />
das Praxisangebot einer direkten Erfassung der Ergonomie und des<br />
Bewegungsverhaltens der Mitarbeiter am Arbeitsplatz. Darüber<br />
hinaus werden noch bewegte Pausen, Physiotherapie am Arbeitsplatz,<br />
Check-up und Module bzgl. Kraft-Ausdauer, Ernährung und<br />
Bewegung, Stress- und Entspannung sowie ärztliche Diagnostik<br />
und Therapie bei Beschwerden des Bewegungsapparates angeboten.<br />
Silke von der Heide, Tel. 0551 3894294, www.bgf-göttingen.de<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
23
spezial Kategorie 2<br />
play and fun team GmbH<br />
Erlebniswelt ENERGY & MOBILITY<br />
Seit der Gründung im<br />
Jahr 1993 ist die play<br />
and fun team GmbH<br />
erfolgreich in den Bereichen<br />
Events & Promotion<br />
tätig. Nun hat<br />
das Unternehmen das<br />
wachsende Bewusstsein<br />
zu aktuellen Themen<br />
wie Nachhaltigkeit,<br />
erneuerbare<br />
Energien, Mobilität etc. zum Anlass genommen und in zukunftsorientierte<br />
,Erlebniswelten‘ für Kinder und Jugendliche umgesetzt,<br />
die bereits beim Daimler-Werk in Bremen und in Wolfsburg beim<br />
VW-Werk im Einsatz waren. Durch Aktionen und Module rund<br />
um Sonne, Wind und Wasser will der Eventanbieter nicht nur den<br />
Forschungsdrang der jüngeren Generation wecken, sondern auch<br />
für einen rücksichtsvollen Umgang mit der Erde und ihren Rohstoffen<br />
plädieren. Eine Solar-Rennbahn, ein Wasserkraftwerk und<br />
ein Windpark sind Kernstücke dieser Erlebniswelten. Das Thema<br />
Mobilität wird durch elektrobetriebene Fahrzeuge und Segways in<br />
spielerischen Aktionen umgesetzt.<br />
REWE Riethmüller OHG /<br />
H&S Manegold GbR<br />
Anbau von Gemüse in der Region Göttingen<br />
und Verkauf im regionalen Rewe Markt<br />
Gemüsebau Manegold<br />
und der Rewe-Markt<br />
Riethmüller sind eine<br />
innovative Kooperation<br />
eingegangen, um den<br />
Verbrauchern frisches<br />
Gemüse direkt vom Feld<br />
im Supermarkt anbieten<br />
zu können. Die Kunden<br />
profitieren in vielerlei<br />
Hinsicht von dieser Zusammenarbeit. Zum Beispiel kann jetzt<br />
genau wie auf dem Wochenmarkt frisches Gemüse gekauft werden,<br />
ohne dass auf bestimmte Tage geachtet werden muss. Neue Käuferschichten<br />
werden erschlossen. So haben beispielsweise berufstätige<br />
Kunden die Möglichkeit, zwischen 7 und 22 Uhr marktfrisches<br />
Gemüse einzukaufen. Es werden auch weniger Lebensmittel vernichtet,<br />
da täglich frisch geerntet und bedarfsgerechter bestellt<br />
wird. Auch Skandale werden so vermieden, da die Herkunft und<br />
die Qualität des Gemüses für alle Kunden transparent sind.<br />
Karl-Heinz Cremer, Tel. 0551 65095, www.playandfunteam.de Stefan Manegold, Tel. 05507 7242, www.manegold-gemuese.de, und<br />
Andre Riethmüller, Tel. 0551 707210, www.rewe-riethmueller.com<br />
Rücken & Partner Schleevoigt<br />
Ingenieur gesellschaft mbH<br />
Innovatives Wärmekonzept für innerstädtische<br />
Wohnanlage<br />
Für das Neubauvorhaben der Städtischen Wohnungsbau GmbH<br />
im Windausweg bestehend aus insg. 70 Mietwohnungen mit 6.493<br />
Quadratmetern Wohnfläche und sechs Gewerbeeinheiten mit 822<br />
Quadratmetern galt es, ein umweltfreundliches, zukunftssicheres<br />
und sparsames Energiekonzept zu finden. Die ausführliche Untersuchung<br />
fünf verschiedener Varianten mit Wärmepumpen, Blockheizkraftwerk,<br />
Solarenergie und Biomassenutzung favorisierte letztlich<br />
ein bivalentes Heizsystem mit einer gasbetriebenen Absorptions-<br />
Wärmepumpe und einem Spitzenlastkessel: Das Wärmekonzept<br />
der Rücken & Partner Schleevoigt Ingenieurgesellschaft mbH wird<br />
ergänzt durch eine Komfort-Wohnraumlüftung mit hocheffizienter<br />
Wärmerückgewinnung.<br />
Die Auswertung<br />
der Betriebsdaten<br />
des ersten Betriebsjahres<br />
durch die<br />
Stadtwerke Göttingen<br />
und die Zufriedenheit<br />
der Nutzer<br />
belegen den Erfolg.<br />
Tilman Shastri Raumvision Gmbh<br />
‚Lady Workstation‘ – der speziell auf Frauen<br />
ausgerichtete Büro-/Bildschirmarbeitsplatz<br />
Ein Arbeitsplatz, der<br />
ganz nach den Wünschen<br />
von Frauen<br />
entwickelt wurde<br />
und auch optimal<br />
auf ergonomische<br />
Verhältnisse setzt,<br />
ist neu. Das Projekt<br />
‚Lady Workstation‘<br />
setzt als Sitz-Steh-Arbeitsplatz<br />
nicht nur<br />
frauenspezifische Anforderungen<br />
an Beweglichkeit um, es verbindet mit seinen diversen<br />
Details auch gesundes Arbeiten und Wohlfühlen. Das bedeutet<br />
letztendlich mehr Spaß bei der Arbeit und eine höhere Motivation.<br />
Die Besonderheiten zeigen sich u.a. in der angenehmen Oberfläche<br />
des Arbeitsplatzes, einer kleinen Kühleinheit für Pausen-Snacks,<br />
einem Schuhfach wie auch der kleinen, abschließbaren ‚Secret-Box‘<br />
für private Dinge, die in die Arbeitsplatte eingelassen ist. Überzeugend<br />
ist auch das nach oben zu öffnende Handtaschenfach, sowie<br />
für das frische und individualisierbare Design.<br />
Peter Schleevoigt, Tel. 0551 383200, www.schleevoigt.de Tilman Shastri, Tel. 0551 38489962, www.raumvision.eu<br />
24<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial Kategorie 2<br />
Werbetechnik Göke<br />
Werbetechnik Göke – App37 – Südniedersachsen<br />
Die App37-Web-App bietet lokale<br />
Informationen und Dienste<br />
aus der Region Südniedersachsen.<br />
Die Inhalte können auf<br />
einem Smartphone, Tablet-PC,<br />
MP3-Player, E-Book-Reader oder<br />
Internet-TV abgerufen werden.<br />
Eine App bietet im Gegensatz<br />
zu einer Internetseite einen sehr<br />
kompakten Aufbau. Inhalte müssen<br />
hier extrem schnell zur Verfügung<br />
stehen, und die Bedienung<br />
durch den Nutzer muss intuitiv<br />
funktionieren. Die App 37 umfasst<br />
folgende Bereiche: Einkaufen,<br />
Essen und Trinken, Hotel,<br />
Sehenswürdigkeiten, Kalender,<br />
Stadt und Gemeinde, Bus-Taxi-Bahn und Fahrrad, Apps aus der<br />
Region, Webcams, regionale Mediathek, News, lokale Twittermeldungen,<br />
ein Bildarchiv, Kommentare und weitere Funktionen.<br />
Mit einem Klick stehen dem Nutzer die Informationen überall zur<br />
Verfügung.<br />
Andreas Göke und Nick Damme, Tel. 0551 29813172,<br />
www.werbetechnik-goeke.de<br />
„<br />
NEU<br />
Träum<br />
weiter<br />
Gerne! Hier kann ich mich entfalten:<br />
GDA Betreut Wohnen – Aktiv leben<br />
Leistungen frei wählbar! Raum für Individualität!<br />
Fragen zu unserem neuen Angebot?<br />
Servicebüro: Tel. 0551-7992040<br />
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SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
25
spezial Kategorie 2<br />
Einzelpersonen, Unternehmen<br />
und Institutionen bis zu 20 Mitarbeiter<br />
1. Platz: Vereta GmbH<br />
Mobiles Feinstaubmessgerät 2.0<br />
Nach drei Jahren Entwicklungszeit ist es<br />
so weit: Seit März <strong>2013</strong> sind Feinstaubmessungen<br />
mit dem neuen Gerät von Vereta<br />
mobil, kompakt und handlich möglich. Mit<br />
dem Feinstaub-Messkoffer ist die erste mobile<br />
Technik auf dem Markt, die die neuen<br />
Grenzwerte der Bundes-Immissionsschutzverordnung<br />
(1.BlmSchV) berücksichtigt.<br />
Damit sind Abgaspartikel in Abgasrohren<br />
vor Ort schnell und sicher messbar. Noch<br />
bevor die Verordnung in Kraft trat, begann<br />
das Team, bereits die ersten Ideen zu entwickeln,<br />
um anhand eines Elektrometers und<br />
eines optischen Verfahrens den Feinstaub<br />
zu messen. Der rege Austausch von Technik<br />
und Ideen zwischen der Vereta GmbH in<br />
Einbeck mit der Technischen Universität<br />
Clausthal und dem Fraunhofer Institut für<br />
Toxikologie und experimentale Medizin beförderte<br />
die Entwicklung des mobilen Feinstaubmessgeräts<br />
2.0.<br />
Nach der Probephase ist das Gerät heute<br />
schon im Einsatz, TÜV-geprüft gemäß DIN<br />
4206 spart es dem Schornsteinfeger vor<br />
Ort Zeit und Nachbereitung. Es lässt sich<br />
bereits uneingeschränkt für alle Festbrennstoffmessungen<br />
nach der neuen 1.BImSchV<br />
einsetzen. Die Weltneuheit ist einfach und<br />
schnell zu bedienen. Als kompaktes Gerät<br />
bietet es mobile Messtechnik zur sicheren<br />
Vor-Ort-Messung in Festbrennstofföfen<br />
während des laufenden Heizbetriebs. Neben<br />
den Vorteilen des verbesserten Service für<br />
die Schornsteinfeger sieht der Leiter der<br />
Entwicklungsabteilung der Vereta GmbH<br />
Detelf Rengshausen vor allem das Potenzial<br />
für die Zukunft: „Innovation heißt für<br />
mich, dass etwas zukunftsweisend ist, in der<br />
Zukunft besteht und permanent weiterentwickelt<br />
wird.“ Theoretisch denkbar sei zum<br />
Beispiel die Messung von Rußpartikeln, die<br />
bei der Verbrennung<br />
im Automotor entstehen.<br />
Zusammen mit<br />
den Anforderungen<br />
„mitzuwachsen“, trage<br />
maßgeblich dazu<br />
bei, Innovationen<br />
nachhaltig voranzutreiben<br />
und bereits<br />
eine Entwicklungsgeneration<br />
weiterzudenken:<br />
Nicht nur<br />
die Gesamtimmis sion<br />
messen, sondern gezielt<br />
den Anteil des<br />
Feinstaubs. Laut einer<br />
EU-Studie sterben<br />
jährlich 65.000 Menschen<br />
in der EU vorzeitig<br />
an den Folgen<br />
einer zu hohen Feinstaubkonzentration<br />
in der Luft. Gerade<br />
im Winter tragen die<br />
privaten Haushalte<br />
zum Anstieg bei. Die<br />
Messung der Feinstaubrate<br />
ist ein gravierender Schritt, um die<br />
Feinstaubbelastung zukünftig zu verringern.<br />
„Feinstaub muss reduziert werden!“,<br />
schlussfolgert Rengshausen. Um den Herausforderungen<br />
der heutigen Zeit mit<br />
einem Gespür für Zukunftstechnologien zu<br />
begegnen, ist es Teil der Unternehmensphilosophie<br />
von Vereta, Kreativität zu fördern.<br />
Innovatives Denken ist kein Zufall, sondern<br />
„es ist wichtig, genügend Freiräume zur Verfügung<br />
zu stellen, die nicht hundertprozentig<br />
vom Tagesgeschäft bestimmt sind – das<br />
ist nicht immer einfach“, so Rengshausen.<br />
Vereta ist ein Unternehmen, das sich auf<br />
Konstruktion und Entwicklung spezialisiert<br />
hat. Somit ist der Erfolg des Kerngeschäfts<br />
entscheidend an die Kreativität der Mitarbeiter<br />
gekoppelt. Im Ergebnis ist in drei<br />
Jahren ein hubwagengroßes Messgerät für<br />
Feinstaub zu einem Koffer verkleinert worden,<br />
der zwar in der Größe, nicht aber in<br />
der Funktionalität reduziert wurde. So geht<br />
innovative Verfahrenstechnik.<br />
Vereta GmbH<br />
Detlef Rengshausen, Tel. 05561 924525,<br />
www.vereta.com<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
17
spezial Kategorie 2<br />
Einzelpersonen, Unternehmen<br />
und Institutionen bis zu 20 Mitarbeiter<br />
2. Platz: IGR Institut für Glasund<br />
Rohstofftechnologie GmbH<br />
Alternatives Recyclingglas für die deutsche<br />
Hohlglasindustrie<br />
Das IGR ist ein junges, unabhängiges und neutrales Institut für<br />
Glas- und Rohstofftechnologie und hat ein alternatives Recyclingglas<br />
entwickelt, das vor allem durch das Schmelzaggregat die<br />
Produktkapazität erhöht und die natürlichen Ressourcen schont.<br />
Der Einsatz von Recyclingglas, zum Beispiel von aufbereitetem<br />
Altglas, ist eine elementare Stütze für die Glasschmelze. Diese<br />
profitiert von den Einsparmöglichkeiten für die Glashütte, da<br />
ein preiswerter Rohstoff verwendet wird, eine Einsparung von<br />
CO 2 -Immissionen möglich ist, und die spezifische Schmelzleistung<br />
erhöht wird. Der Schutz der Umwelt steht im Vordergrund, indem<br />
die Ressourcen durch die Verwendung von Primärstoffen geschont<br />
werden, sowie Deponieplatz und CO 2 -Ausstoß reduziert werden.<br />
Hier greift nun die Innovation des IGRs, das ein alternatives Recyclingglas<br />
für eine kostengünstigere Glasschmelze ausfindig gemacht<br />
hat. „Für uns bedeutet innovatives Denken zum einen, dass neue<br />
Erkenntnisse genutzt werden, um gegenüber dem Wettbewerb bestehen<br />
zu können, zum anderen natürlich die Sicherung und Erweiterung<br />
unseres Betriebes. Vor allem sehen wir uns auch als Sicherer<br />
von Arbeitsplätzen im Inland und beim Kunden“, äußert sich Dirk<br />
Diederich, Geschäftsführer des IGR Institut für Glas- und Rohstofftechnologien.<br />
Vor allem um neue Ideen bei der eher konservativen<br />
Glasindustrie zu platzieren, brauche es oft Überzeugungsarbeit und<br />
Wissen um die Güte des Produktes. „Wir haben viele Mitarbeiter,<br />
die über den Tellerrand gucken – und somit Neuerungen auch denken<br />
können“, erklärt Diederich.<br />
IGR Institut für Glas- und Rohstofftechnologie GmbH, Dirk Diederich,<br />
Tel. 0551 2052804, www.IGRgmbh.de<br />
3. Platz: Grünewald Fliesen &<br />
Natursteine<br />
Frostsichere Außentreppe: außen Naturstein –<br />
innen Technik!<br />
Aus Kostengründen<br />
werden die meisten<br />
Außentreppen<br />
nicht aus massiven<br />
steinernen Blockstufen<br />
hergestellt, sondern<br />
bestehen aus<br />
einem Betonkern, der<br />
mit Natursteinplatten<br />
verkleidet wird. Diese<br />
preisgünstige Variante<br />
hat jedoch den<br />
Nachteil, dass sie sehr<br />
witterungsanfällig ist.<br />
Dringt beispielsweise<br />
Regenwasser in<br />
die Konstruktion ein,<br />
kann es durch den<br />
verdichteten Beton<br />
nicht abfließen, und<br />
es bildet sich sogenannte Staunässe. Gefriert das Wasser dann<br />
witterungsbedingt, wird der Belag aus Naturstein abgesprengt.<br />
Für den Hausbesitzer ist ein solcher Schaden sehr unerfreulich,<br />
da in der Regel hohe Reparaturkosten anfallen. Jan Grünewald<br />
von Grünewald Fliesen & Naturstein hat zur Vermeidung dieses<br />
Problems eine einfache, aber wirksame Lösung entwickelt: Die<br />
frostsichere Außentreppe. Diese neuartige Treppe ist so konzipiert,<br />
dass sich keine Staunässe bilden kann. Die Besonderheit liegt in der<br />
Verwendung von offenporigem Einkornbeton. Die Beschaffenheit<br />
des Materials ermöglicht es, dass Regenwasser sich nicht mehr<br />
ansammeln kann, sondern direkt durch den Betonkern hindurch in<br />
das darunterliegende Erdreich abfließen kann. Wer sich für den eigenen<br />
Hauseingang eine Treppe mit Belag aus Naturstein wünscht,<br />
braucht sich also in Zukunft keine Gedanken mehr über schlechte<br />
Witterung und Frost zu machen. Diese Außentreppe ist eine echte<br />
wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Konstruktionen oder<br />
teuren Treppen aus Massivstein.<br />
Grünewald Planen Bauen Leben/Grünewald Fliesen & Natursteine,<br />
Jan Grünewald, Tel. 05546 608, www.gruenewald-bauen.de/<br />
www.gruenewald-fliesen.de<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
19
spezial Kategorie 2<br />
Arillus gemeinnützige GmbH<br />
‚Klimaschutz in aller Munde!‘ – Das Klimafrühstück,<br />
ein Projekt für Göttinger Schulen<br />
Unser tägliches<br />
Handeln beeinflusst<br />
das Klima – das<br />
fängt schon beim<br />
Frühstück an! Im<br />
Rahmen der Göttinger<br />
Klimawerkstatt<br />
entwickelte<br />
die Arillus GmbH<br />
in Göttingen gemeinsam<br />
mit dem<br />
Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt ein umfangreiches<br />
Projekt für Schulen zum Thema Energie und Klimaschutz. Mit<br />
modernster Technik erkunden die Kinder und Jugendlichen, wo<br />
überall im Haushalt Energie verbraucht wird, wie Sonnenenergie<br />
genutzt werden kann und wie sich Strom speichern lässt. Zugleich<br />
gehen die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Frühstücksdose auf<br />
Entdeckungsreise: Sie erkunden, wo verschiedene Nahrungsmittel<br />
herkommen, wie viel Energie zu ihrer Herstellung oder für ihren<br />
Transport erforderlich ist und wie man sich ‚klimabewusst‘ ernähren<br />
kann.<br />
Behrens GmbH<br />
Der sichere Stromspeicher – Entwicklung eines<br />
mikrostrukturierten Kondensators<br />
Wie könnte ein leistungsfähiger und sicherer Stromspeicher von<br />
morgen aussehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich bereits heute die<br />
Behrens GmbH aus Göttingen. Ein Kondensator ist derzeit gegenüber<br />
Akkus schneller aufladbar und hat eine höhere Betriebssicherheit.<br />
Aber ihm fehlt die Fähigkeit, mehr Ladung über einen längeren<br />
Zeitraum abzugeben, um mit Lithium-Akkus zu konkurrieren. Mit<br />
Hilfe neuer Technologien wird ein Kondensator so verändert, dass<br />
er hinsichtlich der Energiedichte mit konventionellen Batterien oder<br />
Akkus vergleichbar wird. Behrens hat ein Plasmaverfahren entwickelt,<br />
mit dem die<br />
Flächeninhalte von<br />
dünnen Schichten<br />
im Kondensator<br />
bei gleicher Masse<br />
vervielfacht werden<br />
können. Damit<br />
wird die Leistungsfähigkeit<br />
erhöht<br />
und die höhere Betriebssicherheit<br />
besteht<br />
weiterhin.<br />
Tel. 0551 3894783, www.arillus.de Frank Behrens, Tel. 0551 541089, www.ticobalt.de<br />
Bottle Print Vertriebs GbR<br />
Auslaufsichere Trinkflasche mit innovativem<br />
Trinkschlauchsystem<br />
Jetzt haben Helmsportler, wie beispielsweise Motorradfahrer oder<br />
Footballspieler, eine Möglichkeit, Flüssigkeit zu sich zu nehmen,<br />
ohne ihre Kopfbedeckung abnehmen zu müssen: eine auslaufsichere<br />
Trinkflasche mit innovativem<br />
Schlauch-Stecksystem. Ein<br />
leichter Druck mit der Hand auf<br />
den Flaschenkörper, und schon<br />
tritt gut dosierbar, ausschließlich<br />
am Mund-Ende des Trinkhalms<br />
die Flüssigkeit aus. Weiter kann<br />
ebenfalls mit dem im Mund erzeugten<br />
Unterdruck aus der Flasche<br />
getrunken werden. Der eigens<br />
entwickelte Verschluss verhindert<br />
das Auslaufen der Flüssigkeit beim<br />
Umfallen der Kunststoffflasche.<br />
Auf besonderes Interesse stößt<br />
die se Trinkflasche derzeit im medizinischen<br />
Bereich. Dort wird die<br />
Flasche als ‚moderne Schnabelflasche‘<br />
eingesetzt.<br />
Elke Drewes r.e.d.<br />
Kommunikation-<br />
Texte-Beratung<br />
Unternehmen sparen<br />
Zeit und Geld durch<br />
Story management<br />
Unternehmensberatungen richten<br />
sich meist an Führungskräfte.<br />
Doch die Mitarbeiter<br />
ziehen nur dann mit, wenn<br />
sie einbezogen werden. R.e.d.<br />
verbindet journalistische Kompetenz<br />
(NDR, WDR und Deutschlandfunk) mit Konfliktmoderation.<br />
Wie kommen die Produkte beim Kunden an? Wie arbeiten<br />
Entwicklung und Vertrieb zusammen? Wo fehlen noch Informationen?<br />
R.e.d. interviewt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher<br />
Abteilungen und Positionen und filtert aus ihren Erzählungen<br />
Erkenntnisse für das Unternehmen heraus: als pointierte<br />
Geschichten. Diese Stories zeigen, was im Unternehmen gut läuft<br />
und wo noch Probleme und Konflikte liegen. Eine Konfliktmoderation<br />
spart Zeit und Energie. Ein Workshop bringt verschiedene<br />
Teams und Abteilungen ins Gespräch und fördert die Kooperation<br />
im Unternehmen.<br />
Romanus Lange, Tel. 05556 991018, www.trinkflaschen24.de Elke Drewes, Tel. 0551 57393, www.elke-drewes.de<br />
20<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial Kategorie 2<br />
EMATEC<br />
Vorrichtung zur Belüftung von Klärbecken<br />
(Rückschlagventil)<br />
Innerhalb von<br />
Klärbecken sorgen<br />
Schlauchrohrbelüfter<br />
für<br />
eine ausreichende<br />
Sauerstoffzufuhr.<br />
Durch die Zufuhr<br />
werden die Bakterien<br />
und Mikroben<br />
mit Sauerstoff<br />
versorgt. Die Sauerstoffzufuhr<br />
erfolgt<br />
über die Luftverteiler, ein Verbindungsrohr und die Schlauchrohrbelüfter.<br />
Hierbei wird der Sauerstoff zwischen Kunstoffrohr<br />
und dem perforierten Schlauch geleitet, der Schlauch weitet sich,<br />
und der Sauerstoff gelangt durch die Schlitze in das Klärbecken.<br />
Verursacht ein Reißen der Schläuche einen Störfall, läuft das<br />
Schmutzwasser in das Belüftungssystem, und es kommt zu einem<br />
Ausfall der Anlage. Durch das Rückschlagventil wird ein Eindringen<br />
der Klärflüssigkeit verhindert. Damit ist gewährleistet, dass das<br />
umliegende System weiter störungsfrei arbeiten kann.<br />
Energieagentur Region Göttingen<br />
Wettbewerb ‚Unser Dorf spart Strom‘<br />
‚Unser Dorf spart Strom‘ lautete 2012 das Motto des Wettbewerbs<br />
in den Landkreisen Northeim, Göttingen und Osterode am Harz,<br />
in dem das Dorf mit dem niedrigsten Pro-Kopf-Verbrauch gesucht<br />
wurde. An der Aktion, die sich an Ortschaften mit 100 bis 1.500<br />
Einwohnern richtete, hatten sich am Ende 18 Dörfer erfolgreich<br />
beteiligt. Im Rahmen des Wettbewerbs haben die teilnehmenden<br />
Dörfer ihren Stromverbrauch im Zeitraum eines halben Jahres<br />
gemessen und dokumentiert sowie für Stromsparmaßnahmen<br />
geworben, die in den Haushalten unmittelbar umgesetzt werden<br />
können. Die vier Sieger<br />
Bollensen, Elbingerode,<br />
Reiffenhausen und<br />
Heckenbeck haben<br />
eine PV-Anlage für ihr<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
– unterstützt durch die<br />
elf Netzbetreiber der<br />
Region – erhalten. Der<br />
geringste durchschnittliche<br />
Pro-Kopf-Verbrauch<br />
betrug 1.080<br />
kWh pro Jahr.<br />
Ernst-August Meier, Tel. 05064 950123 Doreen Fragel, Tel. 0551 37074980, www.energieagentur-goettingen.de<br />
Farb-Design Heberling<br />
Coaching und Serviceleistungen für Existenzgründer<br />
im Ausbauhandwerk<br />
Die Firma Farb-Design Heberling in Hann. Münden ist ein moderner<br />
Meisterbetrieb im Maler- und Lackiererhandwerk, der im Jahr<br />
2001 gegründet wurde. Die fachliche Kompetenz des Unternehmens<br />
umfasst im Bereich der Farb- und Raumgestaltung auch historische<br />
Techniken, die Verarbeitung edelster Tapeten, von Stuck,<br />
Vergoldungen und anderer hochwertiger Materialien. In den letzten<br />
Jahren war der berufliche Werdegang von Hartmut Heberling<br />
immer wieder von der Mitarbeit bei Bildungsträgern geprägt. Darüber<br />
hinaus steht der<br />
Maler- und Lackierermeister<br />
verschiedenen<br />
Institutionen als Ansprechpartner<br />
und Arbeitgeber<br />
im Bereich<br />
Praktika, Einstiegsqualifizierung,<br />
Ausbildung<br />
und Begleitung von<br />
Betriebsgründern ohne<br />
ausreichendes kaufmännisches<br />
Know-how<br />
zur Verfügung.<br />
Fremdsprachen-<br />
& Biografiendienst<br />
Georg Stölzer<br />
Firmenchroniken und<br />
(deren) Übersetzungen<br />
aus einer Hand<br />
Dieses Kombi-Angebot richtet<br />
sich an Firmen, deren Wunsch<br />
es ist, mittels einer geschmackvoll<br />
gestalteten Unternehmensgeschichte<br />
innerhalb und ebenso<br />
außerhalb Deutschlands bei<br />
ihren Kunden, Mitarbeitern<br />
und Geschäftspartnern zu verschiedensten Anlässen in adäquater<br />
Erinnerung zu bleiben. Zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades im<br />
Ausland eignen sich zudem Übersetzungen in unterschiedlichste<br />
Sprachen. Mit Deutsch und Englisch als Quell- bzw. Zielsprachen<br />
werden alle gängigen romanischen, slawischen, skandinavischen<br />
und asiatischen Sprachgruppen abgedeckt. Übersetzungen sowie<br />
Firmenchroniken sind aber auch unabhängig voneinander, sprich<br />
separat, zu bekommen. Das gesamte Leistungsspektrum läuft über<br />
Georg Stölzer als alleinigem Ansprechpartner, womit der kürzeste<br />
Dienstweg gewährleistet ist.<br />
Hartmut Heberling, Tel. 05541 7551040, www.farbdesign-heberling.de Georg Stölzer, Tel. 0551 8209810, www.fremdsprachendienststoelzer.de<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
21
spezial Kategorie 2<br />
INNOVAVENT GmbH<br />
Herstellung von Leistungstransistoren zur<br />
effizienten Nutzung erneuerbarer Energien<br />
Die INNOVAVENT<br />
GmbH in Göttingen<br />
hat einen innovativen<br />
Verfahrensschritt<br />
für die Herstellung<br />
von Leistungstransistoren<br />
– sogenannten<br />
IGBTs, ‚Insulated<br />
Gate Bipolar Transistor‘<br />
– untersucht<br />
und die dafür nötigen<br />
Laser-optischen Systeme ‚VOLCANO semi IGBT‘ bis zur Serienreife<br />
entwickelt. IGBTs sind Leistungstransistoren, die in großer<br />
Zahl in Wechselrichtern für Solar- und Windkraftanlagen verwendet<br />
werden. Sie dienen dazu, den erzeugten Strom in das Netz<br />
einspeisen zu können. Das Verfahren erlaubt die kostengünstige<br />
Herstellung von sogenannten Feldstopp-IGBTs mit reduzierten Verlusten,<br />
was nicht nur den Nutzungsgrad der erneuerbaren Energien<br />
erhöht, sondern auch die Temperaturbelastung der Bauelemente<br />
verringert und somit ihre Lebensdauer verlängert.<br />
Juweliere Schügl GmbH<br />
AURUM<br />
Das Haus Schügl steht für Gold, Silber und Juwelen von höchster<br />
handwerklicher Kunst, Qualität und persönlicher Note. Es verbindet<br />
wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung,<br />
unter Berücksichtigung umweltfreundlicher Verfahrenstechniken.<br />
Mit AURUM praktiziert Schügl ein innovatives Konzept, das auf realer,<br />
ehrlicher, fachkompetenter und individueller Beratung basiert.<br />
Goldschmuck bietet eine langfristige Wertbeständigkeit und wird<br />
nicht von periodischen Kursschwankungen beeinflusst. Entscheidend<br />
sind die Herkunft<br />
und Nachhaltigkeit der<br />
verwendeten Materialien<br />
sowie die handwerkliche<br />
Leistung. Darum fühlt<br />
sich Schügl maßgeblich<br />
dem Ethik-Codex der<br />
Deutschen Schmuck- und<br />
Uhrenbranche verpflichtet:<br />
Die Edelsteine sind<br />
aus konfliktfreien Quellen<br />
und entsprechen den<br />
Anforderungen der UN-<br />
Resolution.<br />
Peter Oesterlin, Tel. 0551 900470, www.innovavent.com Marlies Schügl, Tel. 0551 56001<br />
Konvent der Ursulinen<br />
Das Ursulinenkloster mitten in der Stadt –<br />
Duderstadt geht einen neuen Weg.<br />
Das Ursulinenkloster<br />
Duderstadt hat seine<br />
Türen weit geöffnet<br />
für Menschen, die<br />
Ruhe und Erholung<br />
suchen in einer entspannten<br />
Atmosphäre.<br />
Die Türen sind<br />
offen für persönlichen<br />
Rückzug, geben Raum<br />
und Zeit für Begegnung<br />
und Orientierung, Zeit auch für den eigenen Lebensraum<br />
ohne Leistungsanforderungen, ohne Belastung durch den Alltag.<br />
Das Kloster bietet eine Atmosphäre der Ruhe und des Angenommenseins,<br />
das kommt besonders berufstätigen Frauen, Frauen in<br />
Führungspositionen oder Frauen mit oft doppelten Belastungen<br />
durch Familie und Beruf zu Gute. Durch die Nähe zum Zentrum<br />
der wunderschön restaurierten Fachwerkstadt Duderstadt, durch<br />
eigene Gärten und durch ein vielfältiges Angebot bietet das Kloster<br />
optimale Bedingungen zur Entspannung und zum ,zur Ruhe<br />
kommen‘.<br />
Sr. Ingeborg Wirz, Tel. 05527 914521, www.ursulinen-duderstadt.de<br />
LOTTA KAROTTA Bio-Lieferservice<br />
‚My-Green-Smoothie frisch vom Feld‘ –<br />
100 Prozent bio-zertifiziert!<br />
Grüne Smoothies (püriertes Gemüse zum Trinken) liegen voll im<br />
Trend! Lotta Karotta bietet eine Art ‚Bausatz‘ zum Selbst-Herstellen<br />
von grünen Smoothies an. Der Betrieb liefert wechselnde Rezepte<br />
und die passenden Zutaten. Die Besonderheit: im Sommerhalbjahr<br />
stammt der Großteil des Gemüseangebots aus der angeschlossenen<br />
Gärtnerei ‚Rote Rübe – Schwarzer Rettich‘ in Rittmarshausen und<br />
ergänzend aus der Region. Desweiteren sind immer wieder Zutaten<br />
gefragt, die jeder im Garten oder der Natur finden kann wie zum<br />
Beispiel Löwenzahn, Giersch und vieles mehr. Jahreszeitlich wechseln<br />
so die Rezepte<br />
und Zutaten, damit<br />
es immer bunt bleibt.<br />
Der Gemüsebestandteil<br />
des Smoothies<br />
bestimmt die Würze,<br />
der Obstanteil den<br />
Geschmack. Abgerundet<br />
oder variiert<br />
werden kann mit<br />
Kräutern aller Art.<br />
Katrin Schlick, Tel. 05508 999246, www.lotta-karotta.de<br />
22<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial Kategorie 2<br />
Manfred Wienzek<br />
Sanitär – Heizung – Klima GmbH<br />
Multilift Lager-Werkstatt<br />
Die Manfred Wienzek<br />
GmbH ist ein mittelständisches<br />
Unternehmen<br />
in der Sanitär- und<br />
Heizungsbranche. Hierbei<br />
liegt der Schwerpunkt<br />
der Arbeiten auf<br />
der Installation von<br />
Sanitär- und Heizungsanlagen<br />
und dem damit<br />
verbundenen Kundendienst. Das Interesse an Energieeinsparungen,<br />
also auch an modernen, umweltfreundlicheren Heizungsanlagen<br />
hat sich im Laufe der Jahre merklich erhöht. Gleichzeitig wünscht<br />
sich der Kunde möglichst kostengünstige Sanierungsarbeiten, damit<br />
er einen Anreiz für einen Austausch hat. Der Firma Wienzek ist es<br />
durch die Reduzierung der Transportwege und den Einsatz einer<br />
innovativen Haken-Lager-Werkstatt gelungen, eine Kostensenkung<br />
zu erreichen, die es ermöglicht, Heizungsanlagen zum fairen Preis<br />
anbieten zu können. Damit leistet die Firma einen Beitrag für eine<br />
saubere Zukunft.<br />
Museumsverbund Südniedersachsen e.V.<br />
,Zeitdetektive‘<br />
Die ‚Zeitdetektive‘ ist ein museumspädagogisches Projekt des<br />
Museumsverbundes Südniedersachsen e.V. Es bietet den beteiligten<br />
Museen die Möglichkeit eines kontinuierlichen museumspädagogischen<br />
Angebotes. Dieses richtet sich speziell an Schulklassen.<br />
‚Zeitdetektive‘ führt die Kinder auf eigenen Wegen durch die Dauerausstellung<br />
des jeweiligen Museums. Ausgestattet sind sie mit<br />
einem Museumsbeutel, gefüllt mit Materialien und modernen Entsprechungen<br />
zu den historischen Objekten. Durch Zeichen, Fragen<br />
und zu lösende Aufgaben wird ihre Aufmerksamkeit auf ausgewählte<br />
Objekte gelenkt, die ein übergreifendes Thema fokussieren, z.B.<br />
Wiegen und Messen.<br />
Dabei können<br />
die Kinder<br />
Verbindungen<br />
von historischen<br />
Entwicklungen,<br />
aktuellen Entsprechungen<br />
und<br />
ihrer heutigen<br />
Lebenswirklichkeit<br />
nachvollziehen.<br />
Manfred Wienzek, Tel. 0551 34044, www.wienzek-gmbh.de Andrea Rechenberg, Tel. 0551 4003338, www.museumsverbund.de<br />
NEUEFORM Buero fuer Gestaltung/<br />
comvos online medien GmbH<br />
essen-und-treffen.de – ein Portal für die Gastronomie<br />
in Deutschland<br />
Sich im Arbeitsalltag mittags zum gemeinsamen Essen zu verabreden,<br />
ist nicht leicht: Wer kommt mit, wann geht’s los, wo gehen<br />
wir hin, was gibt es für Angebote? essen-und-treffen.de bietet als<br />
komplexe Webapplikation die Möglichkeit, sämtliche Speisekarten<br />
und Mittagsangebote einer ausgewählten Stadt zu erfassen. Zentraler<br />
Bestandteil des Systems ist die Funktion, sich mit Freunden<br />
und Kollegen online zu verabreden – kostenlos für alle. Technologie-Highlights:<br />
Geolokalisierung (mobil), Votingsystem, Motion-<br />
Design (GUI), intelligente<br />
Informationsfilter, detaillierte<br />
Verzahnung mit sozialen<br />
Netzwerken. Unter der<br />
gemeinsamen Marke »die.<br />
urheber.org« entwickeln die<br />
befreundeten Unternehmen<br />
NEUEFORM und comvos<br />
innovative und maßgeschneiderte<br />
Webapplikationen<br />
für den Mittelstand.<br />
Rajesh M. Balakrishnan, Tel. 0551 50766825, die.urheber.org,<br />
www.essen-und-treffen.de<br />
Physiotherapiepraxis Medi & Ko<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung in Göttingen<br />
‚Ergonomie – Physiotherapie<br />
– ärztliche<br />
Beratung‘<br />
mit diesen Worten<br />
lässt sich die<br />
neue Dienstleistung<br />
einer Medizinischen<br />
Kooperation,<br />
bestehend<br />
aus einer Ärztin<br />
bzw. Physiotherapeutin<br />
und einem Physiotherapeuten, beschreiben. Sie arbeiten<br />
innovativ und interdisziplinär zusammen. Mit betrieblichen Gesundheitsförderungsmaßnahmen<br />
können körperliche und seelische<br />
Beschwerden erfasst und verbessert werden. Außergewöhnlich ist<br />
das Praxisangebot einer direkten Erfassung der Ergonomie und des<br />
Bewegungsverhaltens der Mitarbeiter am Arbeitsplatz. Darüber<br />
hinaus werden noch bewegte Pausen, Physiotherapie am Arbeitsplatz,<br />
Check-up und Module bzgl. Kraft-Ausdauer, Ernährung und<br />
Bewegung, Stress- und Entspannung sowie ärztliche Diagnostik<br />
und Therapie bei Beschwerden des Bewegungsapparates angeboten.<br />
Silke von der Heide, Tel. 0551 3894294, www.bgf-göttingen.de<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
23
spezial Kategorie 2<br />
play and fun team GmbH<br />
Erlebniswelt ENERGY & MOBILITY<br />
Seit der Gründung im<br />
Jahr 1993 ist die play<br />
and fun team GmbH<br />
erfolgreich in den Bereichen<br />
Events & Promotion<br />
tätig. Nun hat<br />
das Unternehmen das<br />
wachsende Bewusstsein<br />
zu aktuellen Themen<br />
wie Nachhaltigkeit,<br />
erneuerbare<br />
Energien, Mobilität etc. zum Anlass genommen und in zukunftsorientierte<br />
,Erlebniswelten‘ für Kinder und Jugendliche umgesetzt,<br />
die bereits beim Daimler-Werk in Bremen und in Wolfsburg beim<br />
VW-Werk im Einsatz waren. Durch Aktionen und Module rund<br />
um Sonne, Wind und Wasser will der Eventanbieter nicht nur den<br />
Forschungsdrang der jüngeren Generation wecken, sondern auch<br />
für einen rücksichtsvollen Umgang mit der Erde und ihren Rohstoffen<br />
plädieren. Eine Solar-Rennbahn, ein Wasserkraftwerk und<br />
ein Windpark sind Kernstücke dieser Erlebniswelten. Das Thema<br />
Mobilität wird durch elektrobetriebene Fahrzeuge und Segways in<br />
spielerischen Aktionen umgesetzt.<br />
REWE Riethmüller OHG /<br />
H&S Manegold GbR<br />
Anbau von Gemüse in der Region Göttingen<br />
und Verkauf im regionalen Rewe Markt<br />
Gemüsebau Manegold<br />
und der Rewe-Markt<br />
Riethmüller sind eine<br />
innovative Kooperation<br />
eingegangen, um den<br />
Verbrauchern frisches<br />
Gemüse direkt vom Feld<br />
im Supermarkt anbieten<br />
zu können. Die Kunden<br />
profitieren in vielerlei<br />
Hinsicht von dieser Zusammenarbeit. Zum Beispiel kann jetzt<br />
genau wie auf dem Wochenmarkt frisches Gemüse gekauft werden,<br />
ohne dass auf bestimmte Tage geachtet werden muss. Neue Käuferschichten<br />
werden erschlossen. So haben beispielsweise berufstätige<br />
Kunden die Möglichkeit, zwischen 7 und 22 Uhr marktfrisches<br />
Gemüse einzukaufen. Es werden auch weniger Lebensmittel vernichtet,<br />
da täglich frisch geerntet und bedarfsgerechter bestellt<br />
wird. Auch Skandale werden so vermieden, da die Herkunft und<br />
die Qualität des Gemüses für alle Kunden transparent sind.<br />
Karl-Heinz Cremer, Tel. 0551 65095, www.playandfunteam.de Stefan Manegold, Tel. 05507 7242, www.manegold-gemuese.de, und<br />
Andre Riethmüller, Tel. 0551 707210, www.rewe-riethmueller.com<br />
Rücken & Partner Schleevoigt<br />
Ingenieur gesellschaft mbH<br />
Innovatives Wärmekonzept für innerstädtische<br />
Wohnanlage<br />
Für das Neubauvorhaben der Städtischen Wohnungsbau GmbH<br />
im Windausweg bestehend aus insg. 70 Mietwohnungen mit 6.493<br />
Quadratmetern Wohnfläche und sechs Gewerbeeinheiten mit 822<br />
Quadratmetern galt es, ein umweltfreundliches, zukunftssicheres<br />
und sparsames Energiekonzept zu finden. Die ausführliche Untersuchung<br />
fünf verschiedener Varianten mit Wärmepumpen, Blockheizkraftwerk,<br />
Solarenergie und Biomassenutzung favorisierte letztlich<br />
ein bivalentes Heizsystem mit einer gasbetriebenen Absorptions-<br />
Wärmepumpe und einem Spitzenlastkessel: Das Wärmekonzept<br />
der Rücken & Partner Schleevoigt Ingenieurgesellschaft mbH wird<br />
ergänzt durch eine Komfort-Wohnraumlüftung mit hocheffizienter<br />
Wärmerückgewinnung.<br />
Die Auswertung<br />
der Betriebsdaten<br />
des ersten Betriebsjahres<br />
durch die<br />
Stadtwerke Göttingen<br />
und die Zufriedenheit<br />
der Nutzer<br />
belegen den Erfolg.<br />
Tilman Shastri Raumvision Gmbh<br />
‚Lady Workstation‘ – der speziell auf Frauen<br />
ausgerichtete Büro-/Bildschirmarbeitsplatz<br />
Ein Arbeitsplatz, der<br />
ganz nach den Wünschen<br />
von Frauen<br />
entwickelt wurde<br />
und auch optimal<br />
auf ergonomische<br />
Verhältnisse setzt,<br />
ist neu. Das Projekt<br />
‚Lady Workstation‘<br />
setzt als Sitz-Steh-Arbeitsplatz<br />
nicht nur<br />
frauenspezifische Anforderungen<br />
an Beweglichkeit um, es verbindet mit seinen diversen<br />
Details auch gesundes Arbeiten und Wohlfühlen. Das bedeutet<br />
letztendlich mehr Spaß bei der Arbeit und eine höhere Motivation.<br />
Die Besonderheiten zeigen sich u.a. in der angenehmen Oberfläche<br />
des Arbeitsplatzes, einer kleinen Kühleinheit für Pausen-Snacks,<br />
einem Schuhfach wie auch der kleinen, abschließbaren ‚Secret-Box‘<br />
für private Dinge, die in die Arbeitsplatte eingelassen ist. Überzeugend<br />
ist auch das nach oben zu öffnende Handtaschenfach, sowie<br />
für das frische und individualisierbare Design.<br />
Peter Schleevoigt, Tel. 0551 383200, www.schleevoigt.de Tilman Shastri, Tel. 0551 38489962, www.raumvision.eu<br />
24<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial Kategorie 2<br />
Werbetechnik Göke<br />
Werbetechnik Göke – App37 – Südniedersachsen<br />
Die App37-Web-App bietet lokale<br />
Informationen und Dienste<br />
aus der Region Südniedersachsen.<br />
Die Inhalte können auf<br />
einem Smartphone, Tablet-PC,<br />
MP3-Player, E-Book-Reader oder<br />
Internet-TV abgerufen werden.<br />
Eine App bietet im Gegensatz<br />
zu einer Internetseite einen sehr<br />
kompakten Aufbau. Inhalte müssen<br />
hier extrem schnell zur Verfügung<br />
stehen, und die Bedienung<br />
durch den Nutzer muss intuitiv<br />
funktionieren. Die App 37 umfasst<br />
folgende Bereiche: Einkaufen,<br />
Essen und Trinken, Hotel,<br />
Sehenswürdigkeiten, Kalender,<br />
Stadt und Gemeinde, Bus-Taxi-Bahn und Fahrrad, Apps aus der<br />
Region, Webcams, regionale Mediathek, News, lokale Twittermeldungen,<br />
ein Bildarchiv, Kommentare und weitere Funktionen.<br />
Mit einem Klick stehen dem Nutzer die Informationen überall zur<br />
Verfügung.<br />
Andreas Göke und Nick Damme, Tel. 0551 29813172,<br />
www.werbetechnik-goeke.de<br />
„<br />
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Gerne! Hier kann ich mich entfalten:<br />
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spezial Kategorie 3<br />
Unternehmen und Institutionen<br />
über 20 Mitarbeiter<br />
1. Platz: Wilh. LAMBRECHT GmbH<br />
Doppelt-gravimetrischer Niederschlagssensor ‚DGN‘<br />
Tradition als treibender Motor<br />
für frische Ideen und zukunftsweisendes<br />
Denken – vielleicht<br />
ist dies die Erfolgsformel<br />
für das Unternehmen, das bereits<br />
seit mehreren Generationen den<br />
Markt mitbestimmt. Seit dem<br />
Jahr 1859 forscht, entwickelt,<br />
produziert und vertreibt das<br />
Göttinger Unternehmen Wilh.<br />
Lambrecht weltweit Produkte<br />
für Windenergie, professionelle<br />
Meteorologie, Gebäudetechnik,<br />
Navalsysteme und unterschiedliche<br />
Industrieapplikationen.<br />
Nicht nur die zukunftsfähige<br />
Technik, sondern vor allem der<br />
Mut, neue Wege zu entdecken,<br />
zeichnet den diesjährigen Gewinner<br />
aus. Mit dem doppeltgravimetrischen<br />
Niederschlagssensor<br />
,DGN‘ (Foto) hat der<br />
Traditionsbetrieb sogar die<br />
Messtechnik in der Meteorologie<br />
verwendet, die in den 154<br />
Jahren vorher noch nie zum<br />
Einsatz kam: die Wägetechnik.<br />
Was zunächst als gedankliche<br />
und praktische Hürde wahrgenommen<br />
wurde, entwickelte<br />
sich zu einer innovativen Idee.<br />
Angestoßen wurde dieses<br />
Vorhaben durch eine personelle Erweiterung:<br />
den ehemaligen Entwicklungsleiter<br />
der Sartorius AG, Christian Oldendorf, der<br />
mit Erfahrung und Know-how das Projekt<br />
entscheidend vorantrieb. Der ,DGN‘ zeichnet<br />
sich im Vergleich zu den herkömmlichen<br />
Messmethoden durch die Kombination von<br />
Wippe- und Wägetechnik aus. Daraus resultiert<br />
eine Messung, die bereits bei kleinsten<br />
Niederschlagsmengen analysiert, welche<br />
Menge und mit welcher Intensität Niederschlag<br />
fällt. Dazu werden die einzelnen<br />
Tropfen berücksichtigt, wobei die Auflösung<br />
100 Mal besser als bei der Kippwaage und<br />
bis zu zehn Mal besser als bei nur wiegenden<br />
Systemen ist – und zwar in Echtzeit.<br />
Dabei bezieht sich die Messung eben<br />
nicht auf die wegfallende Menge an Niederschlag,<br />
sondern auf genau die Menge<br />
an Regentropfen, die neu dazukommt. Das<br />
ermöglicht zeitnahe Messungen, die<br />
bei sehr geringen Niederschlagsmengen<br />
hochauflösend sind.<br />
Der doppelt-gravimetrische Niederschlagssensor<br />
ist eine zukunftsweisende<br />
Neuentwicklung für die Messung<br />
von Niederschlägen, welche zu den<br />
wichtigsten Standardparametern einer<br />
Wetterstation zählen. Die Datenerfassung,<br />
deren Speicherung, Archivierung<br />
und Auswertung gehört zu den entscheidenden<br />
Methoden, um sinnvolle<br />
Grenzwerte festzulegen.<br />
Wilh. Lambrecht steht als aktives<br />
Measurement-Valley-Mitglied für Entwicklungsinnovationen<br />
und fördert<br />
innovatives Denken. Seit 2011 finden<br />
neue Ideen und Ansätze im hauseigenen<br />
,Innovationskreis‘ Gehör und<br />
regen Austausch. „Hier besprechen wir<br />
neue Ideen, sammeln und bewerten sie<br />
gemeinsam in lockerer Atmosphäre“,<br />
erklärt Matthias Müller, heute Produktmanager<br />
bei Wilh. Lambrecht. Innerhalb<br />
des ,Innovationskreis‘ sei auch<br />
eben diese Idee zum Niederschlagssensor<br />
gereift. Ein externer Moderator<br />
habe dabei geholfen, den kreativen<br />
Austausch zu strukturieren und zu lenken.<br />
„Innovatives Denken“, sagt Müller,<br />
„ist eine Mischung aus betriebswirtschaftlichem<br />
Erfolgsdenken, das<br />
Produkt am Markt gewinnbringend platzieren<br />
zu wollen und der Lust und Neugier auf<br />
frische Ideen, die durch die Menschen vor<br />
Ort leben und wachsen.“<br />
Honoriert wurde dies bereits auf der<br />
World Meteorological Expo in Brüssel.<br />
Wilh. LAMBRECHT GmbH<br />
Matthias Müller, Tel. 0551 4958389<br />
www.lambrecht.net<br />
26<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial Kategorie 3<br />
2. Platz: ContiTech Elastomer<br />
Beschichtungen GmbH<br />
Flexibles Isoliermaterial Conti ® Thermo-Protect<br />
reduziert nachhaltig Wärmeverluste.<br />
3. Platz: Novelis Deutschland GmbH<br />
Neuartiges Messverfahren für ultradünne<br />
metallische Schichten<br />
Umweltschutz und besonders die Einsparung von Energie haben<br />
in vielen Industriebranchen zunehmend an Bedeutung<br />
gewonnen. Die Isolierung von Produktionsanlagen bietet dabei ein<br />
enormes Potenzial, und genau hier setzte ContiTech an. Das patentierte<br />
Isoliersystem Conti ® Thermo-Protect leistet einen nachhaltigen<br />
Beitrag zur Reduzierung von klimaschädlichem CO 2 , indem<br />
es die Verlustwärme und dadurch den Energieverlust reduziert. Es<br />
eignet sich insb. für komplexe Leitungs- und Rohrsysteme. Das<br />
Silikonmaterial ist in der Lage, eine durchgehende Isolierung auch<br />
an schwer zugänglichen oder kritischen Stellen zu gewährleisten,<br />
an denen die herkömmlichen Möglichkeiten zur Abdichtung oder<br />
Dämmung scheitern. Das System baut auf einem Silikonwerkstoff<br />
auf, der sich neben den Produkteigenschaften selbsthaftend, feuchtigkeitsabweisend,<br />
selbstverlöschend und einer breiten Medienbeständigkeit<br />
gegenüber Chemikalien vor allem durch die unkomplizierte<br />
Recycelbarkeit auszeichnet, denn es kann jederzeit neu<br />
aufbereitet und wiederverwendet werden. Entwickelt wurde das<br />
erfolgreiche Produkt zusammen mit der Privaten Fachhochschule<br />
Diepholz-Vechta und einem aktiven Isoliermeister, der auch nach<br />
seiner Pensionierung noch im Team mitgearbeitet hat. „Auf diesem<br />
Erfolg ruhen wir uns aber nicht aus“, sagt Hans-Peter Paulsen, Leiter<br />
Business Development bei ContiTech. „Wir arbeiten bereits an<br />
der nächsten Generation von Conti ® Thermo-Protect für spezielle<br />
Temperaturbereiche.“<br />
ContiTech, Hans-Peter Paulsen, Tel. 05551 702228, www.contitech.de<br />
B<br />
eim weltweiten Marktführer für Aluminium-Walzprodukte ist<br />
innovatives Denken eine essentielle Triebfeder des Erfolgs. Mit<br />
einem neuen Messverfahren sichert sich Novelis Göttingen hier erneut<br />
einen Vorsprung. Um metallische Schichtdicken im Nanometerbereich<br />
ohne Zerstörung während der Messung zu bestimmen,<br />
sind bisher optische Verfahren oder Systeme verfügbar, welche<br />
radioaktive Strahlung oder Röntgeneffekte ausnutzen. Leider<br />
zeigten aus Sicht von Novelis alle kommerziellen Systeme deutliche<br />
Schwächen. Die Rauigkeit der Probe, welche hundertfach größer ist<br />
als die Schichtdicke, erschwert die Bestimmung. Hier setzte Novelis<br />
an und entwickelte mit der Universität Leipzig eine neue Messmethode.<br />
Dieses neuartige System kann selbst auf rauen Oberflächen<br />
Schichtdicken von nur einigen Nanometern (1.000 Mal dünner als<br />
ein menschliches Haar) bei Prozessgeschwindigkeiten von einigen<br />
100 Metern pro Minute berührungslos bestimmen. Es gibt bisher<br />
weltweit kein anderes System, welches diese Anforderungen erfüllt.<br />
Ein Grund mehr für Novelis, darauf ein Patent anzumelden. „Innovation<br />
heißt für uns, neuartige Ideen und Produktprozesse zu<br />
entwickeln“, so Thomas Wuttke, Manager Technology & Innovation<br />
Center, und um dieses Denken zu fördern, arbeiten die eigenständigen<br />
Forschungszentren von Novelis weiter an Zukunftstechnologien.<br />
„Jeder will beweisen, was er kann“, erklärt Wuttke und<br />
freut sich über die daraus entstehenden fortschrittlichen Projekte.<br />
Novelis Göttingen, Thomas Wuttke, Tel. 0551 3044501,<br />
www.novelis.com<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
27
spezial Kategorie 3<br />
Accurion<br />
Ellipsometrisches Kontrast-Mikroskop<br />
Die hier vorgestellte Innovation betrifft eine komplette Überarbeitung<br />
der abbildenden Ellipsometrie, auch wenn die grundlegenden<br />
physikalischen Prinzipien der eingesetzten Technologie nicht neu<br />
sind. Mit dem neuen Gerät ist es weltweit erstmalig möglich, mit einer<br />
lateralen Auflösung von 1 Mikrometer im Wellenlängenbereich<br />
von 250 nm bis 1700 nm – Ultraviolett (UV) bis Infrarot (IR) – in<br />
Echtzeit Bilder von strukturierten Schichten mit Dicken im Angström-Bereich<br />
aufzunehmen sowie Schichtdicken und Brechungsindizes<br />
zu messen. Materialien wie Graphen, verschiedene Biomaterialien,<br />
wachsende<br />
oder sich bewegende<br />
Oberflächen<br />
können nun weltweit<br />
erstmalig mit<br />
abbildender Ellipsometrie<br />
vermessen<br />
werden. Weitere<br />
neue und weltweit<br />
einzigartige ,Features‘<br />
erweitern die<br />
Anwendungsmöglichkeiten.<br />
AfB gemeinnützige GmbH<br />
Gebrauchte IT-Hardware schafft neue<br />
Perspektiven!<br />
Als Partner namhafter Unternehmen<br />
stellt AfB eindrucksvoll<br />
unter Beweis,<br />
dass gesellschaftliches Engagement<br />
und professionelles<br />
IT-Remarketing erfolgreich<br />
miteinander vereinbar<br />
sind. AfB hat sich<br />
darauf spezialisiert, ausgemusterte<br />
IT-Hardware<br />
von großen Konzernen<br />
und öffentlichen Einrichtungen<br />
zu übernehmen,<br />
sie aufzubereiten, eine zertifizierte Löschung vorhandener Daten<br />
vorzunehmen und die Geräte erneut in den Verwendungskreislauf<br />
zurückzuführen. Alle Arbeitsschritte sind barrierefrei gestaltet und<br />
werden von behinderten und nichtbehinderten Menschen solidarisch<br />
verrichtet. Hinzu kommt, dass die ressourcenverzehrende<br />
Neuproduktion von Hardware substituiert, Elektroschrott und<br />
CO 2 in erheblichem Maß vermieden werden. So entstanden bereits<br />
160 Arbeitsplätze, davon 50 Prozent für Menschen mit Handicap.<br />
Stephan Ferneding, Tel. 0551 999600, www.accurion.com Jurij Deperschmidt, Tel. 0511 897094134, www.afb-group.eu<br />
AWO Göttingen gGmbH – Trialog<br />
,Zubrot‘ – eine Arbeits- und Zuverdienstmöglichkeit<br />
für psychisch erkrankte Menschen<br />
Das Projekt ‚Zubrot‘ gibt psychisch erkrankten Menschen die<br />
Möglichkeit, einer niederschwelligen beruflichen Tätigkeit nachzugehen<br />
und eine finanzielle Entlohnung dafür zu erhalten. Im Verkaufsladen<br />
von ‚Zubrot‘ im Stadtteil Grone werden Produkte der<br />
Bäckerei Thiele angeboten, die am Vortag nicht verkauft wurden.<br />
Die Backwaren – ‚Bestes von Gestern‘ – sind im Verkaufspreis um<br />
50 Prozent reduziert. Auf Wunsch der Kundschaft werden darüber<br />
hinaus auch frische Backwaren zum vollen Preis angeboten. Die<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
können in<br />
vielfältiger Weise von<br />
diesem Projekt profitieren:<br />
Neben dem Zuverdienst<br />
bietet die Arbeit<br />
eine Möglichkeit, die eigene<br />
Wochenstruktur zu<br />
erhalten, Kontakte zu<br />
anderen Menschen einzuüben,<br />
sich langfristig<br />
psychisch zu stabilisieren<br />
und die Leistungsfähigkeit<br />
zu steigern.<br />
Barteroder Feinkost<br />
GmbH<br />
Barteroder LandArt<br />
Naturreine Würzsaucen aus<br />
100 % natürlichen Zutaten<br />
Die Gründe für den stetigen Erfolg<br />
natürlicher Lebensmittel sind bekannt:<br />
das tief sitzende Bedürfnis<br />
der Menschen nach Natürlichkeit,<br />
die Sehnsucht nach dem Einfachen,<br />
der Wunsch nach Transparenz und<br />
Heimatverbundenheit. Als erster Hersteller<br />
in Deutschland entwickelte das<br />
mittelständische Familienunternehmen<br />
Barteroder Feinkost GmbH aus<br />
dem Göttinger Landkreis naturreine<br />
Premium-Würzsaucen im Glas – perfekt<br />
zum Fondue oder Grillvergnügen. Die Saucen werden ohne<br />
versteckte Zusatzstoffe aus 100 Prozent natürlichen Zutaten im<br />
Kessel gekocht. So verbindet das LandArt Würzsaucen-Sortiment<br />
den Megatrend ‚Natürlichkeit und Landlust‘ mit Ehrlichkeit der<br />
Rezepturen und der Transparenz eines inhabergeführten Familienbetriebes<br />
vom Land. So ehrlich muss es schmecken: naturreine<br />
Barteroder LandArt Saucen!<br />
Josef Mörz, Tel. 0551 38445935, www.awo-goettingen.de Nicola Loibl, Tel. 05506 8900250, www.barteroder.de<br />
28<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial Kategorie 3<br />
dikon Elektronik Vertriebs GmbH<br />
AddPrinter – Druckerinstallation ferngesteuert<br />
Die Software AddPrinter bietet eine zentrale Oberfläche, um Drucker<br />
auf Arbeitsplatzrechnern zu installieren. Anstatt die Treiberinstallation<br />
manuell an jedem Arbeitsplatz vorzunehmen, können<br />
Vorlagen für Drucker inklusive spezieller Druckereinstellungen<br />
angelegt werden, die dann einzelnen oder in Gruppen zusammengefassten<br />
Arbeitsplatzrechnern zugewiesen werden. Die eigentliche<br />
Druckerinstallation erfolgt im Hintergrund ohne Arbeitsunterbrechung<br />
für den Benutzer. Auch Notebooks, die nur sporadisch ans<br />
Firmennetzwerk angeschlossen werden, installieren automatisch<br />
neue beziehungsweise<br />
geänderte<br />
Drucker, sobald<br />
sie mit dem Netzwerk<br />
verbunden<br />
werden. Somit erlaubt<br />
AddPrinter<br />
kleinen bis großen<br />
Unternehmen, den<br />
Aufwand für Druckerinstallationen<br />
erheblich zu reduzieren.<br />
Eichsfelder Energieund<br />
Wasserversorgungs<br />
GmbH<br />
Von hier. Für Sie.<br />
Mit einer neuen Vertriebs- und<br />
Kommunikationsstrategie geht die<br />
Eichsfelder Energie- und Wasserversorgungs<br />
GmbH aus Duderstadt<br />
künftig neue Wege in der<br />
wirtschaftlichen Dreiecksbeziehung<br />
‚Kunde – Lieferant – Mitarbeiter‘.<br />
Erste Erfolge vermeldet<br />
bereits der Bereich ‚Kunde‘. Neben<br />
dem Erhalt eines Qualitätssiegels<br />
steigt auch die Kundenzahl im<br />
Stromhandel weiter an. Ebenfalls konnte die Fremdbelieferungsquote<br />
verringert werden. Hierzu wurden u.a. eine EnergieGalerie<br />
– ein gemeinsam genutztes Kundencenter, ein EnergieMobil – das<br />
mobile Kundencenter sowie eine Flyerkampagne mit Kundengesichtern<br />
verwirklicht. Daneben stehen die Errichtung des barrierefreien<br />
Kundencenters ‚Am Euzenberg‘ sowie die Einbindung<br />
regionaler Lieferanten in das Lagermanagement und ein Mitarbeiteranreizsystem<br />
vor der Realisierung.<br />
Sascha Matz, Tel. 0551 5048428, www.addprinter.de Markus Kuhlmann, Tel. 05527 911128, www.ewb-duderstadt.de<br />
Eichsfelder Technik eitech GmbH<br />
anbac toys<br />
Anbac toys – so heißt die neue Spielzeuginnovation aus dem Hause<br />
Eitech. Wissenschaftliche Tests bei einem deutschen Institut für<br />
Lebensmitteltechnik bestätigen die beschleunigte antibakterielle<br />
Wirkung dieser weltexklusiven Produktlinie. Die Spielzeuge sind<br />
bereits nach acht Stunden nach Berührung wieder bis zu 100 Prozent<br />
keimfrei – auf anderen Kunststoffen<br />
halten sich Bakterien<br />
hingegen bis zu 24 Stunden.<br />
Die anbac toys bestehen<br />
aus einer innovativen Verbindung<br />
aus Kunststoff und<br />
Kiefernholz, die ein Zusammenspiel<br />
von schneller antibakterieller<br />
Wirkung und<br />
nachhaltiger Herstellung<br />
möglich macht. Ganz naturgetreu<br />
bleibt dabei auch<br />
der unverwechselbare Holzgeruch<br />
der verwendeten Fasern<br />
aus dem Herzen des<br />
Kiefernstammes erhalten –<br />
eine antibakterielle Revolution<br />
im Kinderzimmer.<br />
Einbecker Brauhaus AG<br />
50 Prozent höhere Flächenproduktivität mit dem<br />
neuen Einbecker 30-Flaschen-Steinie-Gebinde<br />
Neu von der Einbecker<br />
Brauhaus<br />
AG kommt jetzt<br />
eine logistische<br />
Innovation auf<br />
den deutschen<br />
Markt. Der im<br />
Norden der Republik<br />
beliebte<br />
30-Flaschen-Steinie-Kasten<br />
wurde<br />
von Einbecker<br />
komplett überarbeitet und bietet jetzt die perfekte Paletten-Auslastung:<br />
Anstatt bisher 28 Kästen (4 pro Lage) passen neu 42 Kästen<br />
(6 pro Lage) auf eine EURO-Palette. Der Kasten ist – unter Beibehaltung<br />
von 30 Flaschen Inhalt mit je 0,33 Litern – kompakter und<br />
kleiner geworden und damit für den Kunden bequemer zu tragen.<br />
Das neue Einbecker Gebinde ermöglicht dem Handel so eine um<br />
50 Prozent höhere Flächenproduktivität: Den 1,5-fachen Absatz<br />
auf gleicher Fläche! Möglich wurde dieser innovative Kasten durch<br />
eine leicht veränderte Steinie-Flasche, diese ist jetzt etwas schlanker<br />
und höher als die bisherige.<br />
Steffen Hildebrandt, Tel. 036082 4320, www.eitech.de Ingo Schrader, Tel. 05561 7970, www.einbecker.com<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
29
spezial Kategorie 3<br />
Erpa Systeme GmbH<br />
Adobe Illustrator Plug-in AiVpack: Verpackungskonstruktion<br />
für jedermann<br />
Das Adobe Illustrator Plug-in AiVpack<br />
ist eine neu entwickelte Software<br />
zur schnellen, einfachen und<br />
übersichtlichen Konstruktion von<br />
Verpackungen. Die Erpa Systeme<br />
GmbH in Göttingen hat diese Software<br />
speziell für die Verpackungsindustrie<br />
– zum Beispiel für Wellpappe,<br />
Kartonage, Klarsicht, Display<br />
und vieles mehr – entwickelt.<br />
Der Nutzer kann aus einer Vielzahl<br />
von erprobten Verpackungsdesigns<br />
auswählen und diese dann einfach<br />
und individuell weiterbearbeiten,<br />
was eine große Zeitersparnis mit<br />
sich bringt. Ein paar Klicks und die Eingabe der Maße – schon<br />
ist eine Verpackung konstruiert. Dadurch können, selbst ohne<br />
ausgeprägte Vorkenntnisse, auch komplexe Verpackungs- oder<br />
Displaykonstruktionen auf unkompliziertem Weg erstellt werden,<br />
ohne einen Verpackungsfachmann zu benötigen.<br />
Fleischwaren Wulff GmbH & Co. KG<br />
und Bäckerei Könnecke GmbH<br />
,Wurst & Backkultur – Das Beste von<br />
Wulff & Könnecke‘<br />
‚Wurst & Backkultur – Das Beste von Wulff & Könnecke‘ vereint<br />
die beiden Handwerksbetriebe für Fleisch- und Wurstwaren sowie<br />
Brot und Backwaren in einer gemeinsamen Filiale in Göttingen.<br />
Das Konzept geht über die Addition zweier Geschäfte hinaus. Mit<br />
der Filiale bündeln Fleischwaren Wulff (125 Jahre, Göttingen)<br />
und Bäckerei Könnecke (25 Jahre, Groß Schneen) ihre Markenbekanntheit,<br />
um mit den Synergien den Verbraucherinnen und<br />
Verbrauchern gelebte Werte handwerklich verarbeiteter Produkte<br />
näherzubringen. Zugleich soll die Sensibilität für regionale und<br />
Identität schaffende Produkte<br />
geweckt werden.<br />
Neben den jeweiligen<br />
Firmenmarken wird diese<br />
Philosophie einer neuen<br />
‚Ess-Kultur‘ durch die<br />
Dachmarke ‚Wurst &<br />
Backkultur – Das Beste<br />
von Wulff & Könnecke‘<br />
kommuniziert.<br />
André König, Tel. 0551 789500, www.erpa.de Christoph Hoffmeister, Tel. 0551 505190, www.fleischwarenwulff.de,<br />
Claudia Könnecke, Tel. 05504 430<br />
Gemeinde Friedland<br />
‚Friedland, eine Gemeinde heißt Europa willkommen‘<br />
– Netzwerk Internationale Partnerschaften<br />
als Chance zur Anwerbung junger Menschen<br />
Der demografische Wandel stellt durch massive Verschiebungen in<br />
der Altersstruktur und sinkende Einwohnerzahlen vor allem die<br />
ländlichen Kommunen der Region vor große Probleme. Aus den<br />
Veränderungen ergeben sich für die Gemeinde Friedland u.a. drei<br />
Arbeitsbereiche: 1. Vermeidung von Leerstand, 2. Hilfestellung für<br />
bedürftige Seniorinnen und Senioren zwecks Erhöhung der Verweildauer<br />
in ihrem gewohnten Umfeld und 3. Vorbeugung eines<br />
Fachkräftemangels. Die Gemeinde Friedland möchte gemeinsam<br />
mit dem Arbeitskreis Friedländer Unternehmen e.V. und dem Tourismusverein<br />
Friedland e.V. daher ihr internationales Netzwerk mit<br />
Partnerkommunen<br />
in Polen, Russland,<br />
Tschechien und<br />
Frankreich nutzen,<br />
um junge Menschen<br />
für einen Bildungsoder<br />
Arbeitsaufenthalt<br />
in Deutschland<br />
bzw. in der Gemeinde<br />
Friedland zu begeistern.<br />
Hoppe Grosshandel AG<br />
Versorgung der deutschsprachigen Gemeinde<br />
an der spanischen Costa Blanca mit deutschen<br />
Lebensmitteln<br />
Die Hoppe AG<br />
hat eine Logistik-<br />
Kette aufgebaut,<br />
um meist deutschstämmige<br />
Einzelhändler<br />
an der<br />
spanischen Costa<br />
Blanca mit einem<br />
umfassenden Angebot<br />
an deutschen<br />
Lebensmitteln zu versorgen. Im Vordergrund stehen dabei<br />
ein hoher Versorgungsgrad bei gleichzeitig kleinen Einzelmengen<br />
und großer Lieferhäufigkeit – das Ganze im Hinblick auf die im<br />
Frischebereich kurze Haltbarkeit. Weiterhin ist die Erfüllung auch<br />
ausgefallener Kundenwünsche – z.B. die Beschaffung von regionalen<br />
Artikeln – ein Kernpunkt, mit dem sich die Händler vom<br />
örtlichen Wettbewerb der einheimischen spanischen Handelsketten<br />
absetzen. Zum erweiterten Kundenkreis zählen auch Handwerker<br />
wie Bäcker und Fleischer, die zum einen Roh- und Betriebsstoffe<br />
über die Hoppe AG in Deutschland einkaufen, zum anderen aber<br />
auch selbst mit Lebensmitteln handeln.<br />
Andreas Friedrichs, Tel. 05504 8020, www.friedland.de Heiko Rettberg, Tel. 05541 709516, www.hoppe-grosshandel.de<br />
30<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial Kategorie 3<br />
Ländliche Erwachsenenbildung e.V. /<br />
Stadtteilbüro Leineberg / Jugendhilfe<br />
Göttingen e.V.<br />
Leinefischer im Netz<br />
‚Leinefischer im Netz‘ ist<br />
ein innovatives Medienprojekt<br />
für Seniorinnen<br />
und Senioren aus dem<br />
Göttinger Stadtteil Leineberg<br />
von Jugendlichen<br />
aus der Jugendanstalt Hameln,<br />
Abteilung Offener<br />
Jugendvollzug Göttingen.<br />
Das Projekt ermöglicht<br />
den teilnehmenden Seniorinnen und Senioren einen sanften Einstieg<br />
im Umgang mit dem Computer. Die Jugendlichen werden ihrerseits<br />
ermutigt, in Lehrerrollen zu schlüpfen, um ihre Medienkompetenz<br />
weiterzugeben und unterstützend einzugreifen. Der Dialog zwischen<br />
Generationen wird hier gefördert und gleichzeitig die Wiedereingliederung<br />
der Jugendlichen in die Gesellschaft unterstützt.<br />
‚Leinefischer im Netz‘ ist eine Kooperation zwischen den LEB<br />
Göttingen, dem Stadtteilbüro Leineberg / Nachbarschaftszentrum<br />
Leineberg e.V. und der Jugendhilfe Göttingen e.V.<br />
Otto Bock Health-<br />
Care GmbH<br />
Harmony E2<br />
Die neue Unterdruckpumpe<br />
Harmony E2 von Ottobock ist<br />
der ideale Begleiter für Menschen,<br />
die bereits ein Prothesensystem<br />
mit dem Volumenmanagement-System<br />
Harmony tragen.<br />
Harmony E2 erzeugt aktiv<br />
Unterdruck zwischen Liner und<br />
Schaft und gewährleistet so den<br />
sicheren Halt des Prothesensystems<br />
und sorgt für ein stabiles<br />
Stumpfvolumen über den ganzen<br />
Tag. Einfache und intuitive Bedienbarkeit<br />
durch den Anwender ebenso wie eine einfache Installation<br />
durch den Techniker zeichnen Harmony E2 aus. Ein weiterer<br />
Vorteil ist das moderne und zugleich dezente Design. Gleichzeitig<br />
überzeugt die Vakuumpumpe durch ihr geringes Gewicht von<br />
weniger als 200 Gramm. Mit einer Wasserdichtigkeit von bis zu<br />
drei Metern ist Harmony E2 auch für die Nutzung bei extremen<br />
Umgebungsbedingungen ausgelegt.<br />
Wendy Ramola, Tel. 0551 8207913, www.leb.de Karsten Ley, Tel. 05527 8483036, www.ottobock.de<br />
Stallbau Iris Weiland e.K.<br />
Aufs Grün gesetzt – ins Schwarze getroffen<br />
Das fahrende Hühnermobil<br />
ist ein<br />
echter Hingucker<br />
auf der Wiese der<br />
Landwirte und<br />
eine durchdachte<br />
Lösung für artgerechte<br />
Freilandhaltung<br />
von Hühnern.<br />
Das Besondere am<br />
Hühnermobil ist:<br />
Es ist vorzeigbar,<br />
ökologisch, tiergerecht,<br />
hygienisch,<br />
rentabel. Einmal pro Woche wird es mit allen Hühnern auf ein<br />
neues Stück Wiese oder Ackerfutter versetzt. Dadurch bleibt der<br />
Hühnerauslauf grün, die Grasnarbe erhalten und die Tiere vital<br />
– sie legen viele herrlich schmackhafte Eier mit einem tief gelben<br />
Eidotter. Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann die Eier aus<br />
dem Hühnermobil auch einmal probieren. Sie sind im Landkreis<br />
Göttingen ab Hof und bei Wiederverkäufern/der Gastronomie<br />
erhältlich, z.B. bei Familie Penk in Moringen-Großenrode, bei Familie<br />
Rometsch in Waake und Familie Borchardt in Duderstadt.<br />
Mehr als Aluminium,<br />
Novelis Aluminium<br />
Innovative<br />
Aluminium-Oberflächen<br />
Novelis Werk Göttingen<br />
sales.geottingen@novelis.com<br />
novelis.com<br />
Ursula Einzmann, Tel. 05652 919380, www.huehnermobil.de<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
31
spezial<br />
Sonderpreise<br />
SONDERPREIS WISSENSCHAFT<br />
Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Neuro- & Sinnesphysiologie, Dr. Robert Ventzki<br />
3D-Gel Elektrophorese<br />
Die Elektrophorese ist eine Standardmethode zur<br />
Analyse von DNA und Proteinen in Medizin,<br />
Pharmazie und Molekularbiologie. Dabei werden<br />
die Moleküle durch ein elektrisches Feld in einem<br />
Siebmedium nach unterschiedlichen Parametern<br />
wie Größe, Gewicht und elektrischer Ladung<br />
aufgetrennt. Anhand der dabei entstehenden Verteilungsmuster<br />
können verschiedene Informationen<br />
über die Biomoleküle gewonnen werden,<br />
die wichtige Erkenntnisse liefern. Die 3D-Gel<br />
Elektrophorese bietet erstmals die Auftrennung<br />
der Proben in einem dreidimensionalen Siebmedium<br />
sowie die Datenaufzeichnung in Echtzeit.<br />
Dadurch ergeben sich wesentliche Vorteile gegenüber<br />
herkömmlicher Elektrophorese: Die Analyse einer<br />
Vielzahl von Proben im gleichen Medium steigert<br />
den Durchsatz erheblich. Auch die Analysequalität<br />
wird dadurch verbessert. Die automatische Datenauswertung<br />
beschleunigt die Analyse bei erheblicher<br />
Kostenreduktion. Dadurch bietet sich das patentierte,<br />
neue Verfahren für vielerlei Anwendungen an,<br />
zum Beispiel in der Stammzellenforschung und in der<br />
Antibiotikaentwicklung.<br />
Dr. Robert Ventzki, Tel. 06221 861225,<br />
www.3D-Gel.com<br />
SONDERPREIS UMWELT<br />
GEESE Beratende Ingenieure<br />
Energieeffizienz hoch³ – zukunftsorientierte Erneuerung der Energieversorgung<br />
eines Industriebetriebes<br />
GEESE Beratende Ingenieure entwickelten ein<br />
systemisches Energiekonzept für die Firma<br />
Rohde AG in Nörten-Hardenberg. Die besondere<br />
Herausforderung lag darin, den hohen<br />
Energiebedarf effizient zu steuern und durch<br />
verschiedene Technologien bestmöglich in die<br />
Anlagesys teme einzubinden. Hierzu wurde die<br />
Heiz- und Prozesswärmeversorgung neu gestaltet,<br />
eine Eigenstromversorgung durch ein<br />
Blockheizkraftwerk mit Hochtemperaturwärmeauskopplung<br />
zur Prozesswärmebereitstellung<br />
entwickelt. Das Ergebnis erfüllt die Anforderungen<br />
des Klimaschutzes und unterstützt die<br />
Energiewende, da eine Minderung des CO 2 -Ausstoßes<br />
um 830 Tonnen pro Jahr erreicht wurde.<br />
Insgesamt wurde durch den Einsatz innovativer<br />
Technologie und Verfahren der gesamte Energiekostenaufwand<br />
um knapp 50 Prozent reduziert<br />
– damit ist das neue Energiekonzept auch ein<br />
wirtschaftlicher Erfolg und ein Wegweiser für<br />
andere energieintensive Industriebetriebe.<br />
Dipl.-Ing. Günther Geese, Tel. 05505 94050,<br />
www.ing-geese.de<br />
SONDERPREIS BILDUNG<br />
Volkshochschule Göttingen e.V.<br />
KOMPASS – Grundbildung & Beruf – ‚Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung‘<br />
Das innovative Projekt ‚Arbeitsplatzorientierte<br />
Alphabetisierung‘ der Volkshochschule<br />
Göttingen (VHS) besteht aus<br />
einer Mischung praktischer und theoretischer<br />
Inhalte und richtet sich an die<br />
rund 14 Prozent der Erwerbsfähigen in<br />
Deutschland, die nicht ausreichend lesen<br />
und schreiben können. Von ihnen üben<br />
40 Prozent keinen Beruf aus – z.B. aus<br />
Angst, diskriminiert zu werden, weil das<br />
Lesen schriftlicher Arbeitsanweisungen<br />
misslingt. Oft fehlt es an qualifizierenden<br />
Fort- und Weiterbildungsangeboten, die<br />
es regional und überregional noch auszubauen<br />
gilt. Diesem Missstand hat sich die<br />
VHS mit einem neuen Angebot gewidmet,<br />
um qualifizierten Betroffenen zielgerichtet<br />
und verbessert Beschäftigungsfähigkeit<br />
und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen<br />
und so das Risiko auf dem Arbeitsmarkt<br />
abzumildern. Denn Analphabetismus<br />
ist kein Randphänomen. In Zahlen<br />
ausgedrückt sind es deutschlandweit ca.<br />
7,5 Millionen Menschen, die diese grundlegenden<br />
Kulturtechniken nicht beherrschen<br />
– ein Teil von ihnen lebt in der Region.<br />
Gundula Laudin, Tel. 0551 495213,<br />
www.vhs-kompass.de<br />
32<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>
spezial<br />
Sonderpreise<br />
SONDERPREIS WISSENSCHAFT<br />
Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Neuro- & Sinnesphysiologie, Dr. Robert Ventzki<br />
3D-Gel Elektrophorese<br />
Die Elektrophorese ist eine Standardmethode zur<br />
Analyse von DNA und Proteinen in Medizin,<br />
Pharmazie und Molekularbiologie. Dabei werden<br />
die Moleküle durch ein elektrisches Feld in einem<br />
Siebmedium nach unterschiedlichen Parametern<br />
wie Größe, Gewicht und elektrischer Ladung<br />
aufgetrennt. Anhand der dabei entstehenden Verteilungsmuster<br />
können verschiedene Informationen<br />
über die Biomoleküle gewonnen werden,<br />
die wichtige Erkenntnisse liefern. Die 3D-Gel<br />
Elektrophorese bietet erstmals die Auftrennung<br />
der Proben in einem dreidimensionalen Siebmedium<br />
sowie die Datenaufzeichnung in Echtzeit.<br />
Dadurch ergeben sich wesentliche Vorteile gegenüber<br />
herkömmlicher Elektrophorese: Die Analyse einer<br />
Vielzahl von Proben im gleichen Medium steigert<br />
den Durchsatz erheblich. Auch die Analysequalität<br />
wird dadurch verbessert. Die automatische Datenauswertung<br />
beschleunigt die Analyse bei erheblicher<br />
Kostenreduktion. Dadurch bietet sich das patentierte,<br />
neue Verfahren für vielerlei Anwendungen an,<br />
zum Beispiel in der Stammzellenforschung und in der<br />
Antibiotikaentwicklung.<br />
Dr. Robert Ventzki, Tel. 06221 861225,<br />
www.3D-Gel.com<br />
SONDERPREIS UMWELT<br />
GEESE Beratende Ingenieure<br />
Energieeffizienz hoch³ – zukunftsorientierte Erneuerung der Energieversorgung<br />
eines Industriebetriebes<br />
GEESE Beratende Ingenieure entwickelten ein<br />
systemisches Energiekonzept für die Firma<br />
Rohde AG in Nörten-Hardenberg. Die besondere<br />
Herausforderung lag darin, den hohen<br />
Energiebedarf effizient zu steuern und durch<br />
verschiedene Technologien bestmöglich in die<br />
Anlagesys teme einzubinden. Hierzu wurde die<br />
Heiz- und Prozesswärmeversorgung neu gestaltet,<br />
eine Eigenstromversorgung durch ein<br />
Blockheizkraftwerk mit Hochtemperaturwärmeauskopplung<br />
zur Prozesswärmebereitstellung<br />
entwickelt. Das Ergebnis erfüllt die Anforderungen<br />
des Klimaschutzes und unterstützt die<br />
Energiewende, da eine Minderung des CO 2 -Ausstoßes<br />
um 830 Tonnen pro Jahr erreicht wurde.<br />
Insgesamt wurde durch den Einsatz innovativer<br />
Technologie und Verfahren der gesamte Energiekostenaufwand<br />
um knapp 50 Prozent reduziert<br />
– damit ist das neue Energiekonzept auch ein<br />
wirtschaftlicher Erfolg und ein Wegweiser für<br />
andere energieintensive Industriebetriebe.<br />
Dipl.-Ing. Günther Geese, Tel. 05505 94050,<br />
www.ing-geese.de<br />
SONDERPREIS BILDUNG<br />
Volkshochschule Göttingen e.V.<br />
KOMPASS – Grundbildung & Beruf – ‚Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung‘<br />
Das innovative Projekt ‚Arbeitsplatzorientierte<br />
Alphabetisierung‘ der Volkshochschule<br />
Göttingen (VHS) besteht aus<br />
einer Mischung praktischer und theoretischer<br />
Inhalte und richtet sich an die<br />
rund 14 Prozent der Erwerbsfähigen in<br />
Deutschland, die nicht ausreichend lesen<br />
und schreiben können. Von ihnen üben<br />
40 Prozent keinen Beruf aus – z.B. aus<br />
Angst, diskriminiert zu werden, weil das<br />
Lesen schriftlicher Arbeitsanweisungen<br />
misslingt. Oft fehlt es an qualifizierenden<br />
Fort- und Weiterbildungsangeboten, die<br />
es regional und überregional noch auszubauen<br />
gilt. Diesem Missstand hat sich die<br />
VHS mit einem neuen Angebot gewidmet,<br />
um qualifizierten Betroffenen zielgerichtet<br />
und verbessert Beschäftigungsfähigkeit<br />
und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen<br />
und so das Risiko auf dem Arbeitsmarkt<br />
abzumildern. Denn Analphabetismus<br />
ist kein Randphänomen. In Zahlen<br />
ausgedrückt sind es deutschlandweit ca.<br />
7,5 Millionen Menschen, die diese grundlegenden<br />
Kulturtechniken nicht beherrschen<br />
– ein Teil von ihnen lebt in der Region.<br />
Gundula Laudin, Tel. 0551 495213,<br />
www.vhs-kompass.de<br />
SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong><br />
33
spezial<br />
Weitere Teilnehmer<br />
Weitere Teilnehmer<br />
GRÜNDER UND<br />
JUNGUNTERNEHMER<br />
(BIS 2 JAHRE)<br />
AusZeitRaum<br />
AusZeitRaum<br />
Tel. 05543 3024427<br />
Bürgergenossenschaft<br />
Mündener Altstadt<br />
Fachwerk-Performance 9mal24<br />
www.9-mal-24.de<br />
Tel. 05541 98460<br />
EtestMeDaF<br />
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www.medaf.de<br />
Tel. 0551 2909509<br />
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Tel. 0170 9075803<br />
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Tel. 01577 1949687<br />
NEOKO – Göttinger Senior Forum<br />
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www.neoko.de<br />
Tel. 0176 39669089<br />
Qualygate, Inh. Olaf Ringeisen<br />
Gestaltungssystem ,Wohnstil-<br />
Beratung‘<br />
www.qualygate.de<br />
Tel. 05551 97640<br />
SuppKultur GbR<br />
Nachhaltige Esskultur<br />
im modernen Alltag<br />
www.bio-suppkultur.de<br />
Tel. 0551 28985726<br />
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Tel. 036071 97011<br />
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34 SPEZIAL <strong>Innovationspreis</strong> <strong>2013</strong>