Erfahrungsbericht
Erfahrungsbericht
Erfahrungsbericht
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Miete zzgl. etwa US$ 100.- für Nebenkosten (ohne Internet). Nachteil an der billigeren<br />
Lösung ist der Mehraufwand, ebenso wie die weitere Entfernung zur Universität<br />
(zu Fuß: 40min., Auto: 10min.). Das Apartment war in unserem Fall unmöbliert und<br />
auch einen Internetanschluss muss sich der jeweilige Mieter selbst einrichten lassen.<br />
Glückerweise hat die Abteilung für internationale Studenten der Universität in Pueblo<br />
ein Treffen mit hilfsbereiten Familien arrangiert, die uns beim Gebrauchtmöbelkauf<br />
und vielen weiteren Dingen mit Rat und Tat zur Seite standen. Somit konnten wir relativ<br />
schnell nette Menschen auch außerhalb der Universität kennen lernen, von denen<br />
manche sogar heute noch Kontakt mit mir haben.<br />
Im Allgemeinen sind die Lebenshaltungskosten in Colorado etwas höher als in den<br />
meisten deutschen Städten. Vor allem die meisten Lebensmittel sind teurer, wenn<br />
man sich etwas ausgewogener ernähren möchte. Kleidung oder Freizeitaktivitäten<br />
wie zum Beispiel ein Besuch im Kino sind allerdings vergleichbar mit deutschen Ticketpreisen.<br />
Das Thema Lebenshaltungskosten ist allerdings mit Vorsicht zu betrachten,<br />
da hier nur Durchschnittswerte verglichen werden können und jeder für sich mit<br />
seinem jeweiligen Lebensstandard eigene Erfahrungen machen muss.<br />
Campusleben<br />
Die Colorado State University – Pueblo hat einen schön angelegten Campus, auf<br />
dem man auch mal eine kurze Kaffeepause in der Sonne einlegen kann. Mit einer<br />
großen Mensa, einer kleinen Kantine, einer gut sortierten Kaffeebar und weiteren<br />
kleinen Möglichkeiten Getränke und Snacks zu kaufen, bietet die Universität eine<br />
angenehme Umgebung auch zum längeren Aufenthalt an. Zusätzliche Lernräume in<br />
der Bücherei sind mit Whiteboards, Bildschirmen oder Computern ausgestattet. Ich<br />
habe oft in solchen Räumen zusammen mit Kommilitonen Gruppenprojekte besprochen<br />
und größere Präsentationen für den Unterricht vorbereitet. Die Einrichtung der<br />
Bücherei, ebenso wie des Campus an sich, bieten damit gute Möglichkeiten auch<br />
außerhalb des reinen Unialltags neue Studenten kennenzulernen. Insbesondere das<br />
Büro der internationalen Abteilung stellt Sitzmöglichkeiten und teils auch kostenlosen<br />
Kaffee oder Kuchen zur Verfügung. Vor allem zu Beginn des Austauschprogramms,<br />
habe ich mich dort gerne aufgehalten, um die wichtigsten Unterlagen der Universität<br />
mit Hilfe eines Mitarbeiters auszufüllen oder neue Leute kennenzulernen.<br />
Seite 3 von 3