Der Flyer als PDF - Stadt Aachen

Park & Ride,
Barrierefreiheit und E-Mobilität
Was beim Parken zu beachten ist
Park and Ride
Vier Parkplätze in Aachen sind für eine Park-and-Ride-Nutzung ausgelegt:
Am Westfriedhof (Vaalser Straße), am Waldfriedhof (Monschauer
Straße), am Tivoli-Parkhaus (Krefelder Straße) und am Parkplatz Jülicher
Straße/Berliner Ring. Wer sein Auto dort abstellt, kann mit einem günstigen
5-Euro-Busticket in die Innenstadt und zurück fahren – mit maximal
5 Personen und am Tivoli-Parkhaus auch inklusive Parkgebühren.
Behindertenparkplätze
Über 100 Parkplätze für Menschen mit einer Schwerbehinderung gibt es
über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Weitere knapp 100 Behindertenparkplätze
sind in den Parkhäusern vorhanden.
Elektrostationen
Inzwischen sind zahlreiche Elektrofahrzeuge auf Aachens Straßen unterwegs.
Sie haben eine Reichweite von etwa 100 bis 150 Kilometer und
können an acht Standorten (z.B. Theaterplatz, Neumarkt, Schanz, Hackländerstraße)
aufgeladen werden. Dort dürfen ausschließlich E-Fahrzeuge
während des Ladevorgangs halten. Die Beschilderung ist ähnlich wie
bei Behindertenparkplätzen.
Kein Halten auf Fahrrad-Schutzstreifen
Auf Schutzstreifen („gestrichelte Linie“) fahren Radfahrer sicher auf der
Fahrbahn, sie werden bei Einfahrten besser gesehen. Zu beachten ist,
dass das Halten auf Schutzstreifen nicht mehr zulässig ist – auch wenn
kein Verbotsschild aufgestellt ist. Diese Regelung gilt auch auf Radfahrstreifen
(durchgezogene Linie) und auf Radwegen.
Parken
in Aachen
In der Innenstadt jetzt
auch „Handyparken“
möglich
Weitere Infos: www.aachen.de/parken
Gedruckt auf 100% Recyclingpapier
Herausgeber: Stadt Aachen
Der Oberbürgermeister
Fachbereich Presse und Marketing
Markt 39, 52062 Aachen
Fon: 0241 432-1309
presse@mail.aachen.de
www.aachen.de
www.aachen.de/parken

SMS-
Parken
10 Minuten vor Ablauf der Parkuhr erhält man eine Erinnerung: „Um
… Uhr läuft Ihre Parkzeit für das KFZ Kennzeichen ab. Verlängerung
innerhalb der Höchstparkdauer wie Ticketbestellung möglich.“ Sofern
man also insgesamt weniger als zwei Stunden geparkt hat, lässt sich das
Parkticket bequem aus dem Meeting heraus oder der Kaufhaus-Umkleidekabine
verlängern.
Doch woran merken die Ordnungskräfte, dass man einen solchen
Handy-Parkschein gebucht hat? Schließlich liegt kein Ticket unter der
Windschutzscheibe. Ganz einfach: Beim Buchen wird das Kennzeichen
mit der Parkdauer an einen Server des Dienstleisters „sunhill technologies“
übermittelt. Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben Zugriff auf
diese Daten, sie schauen mit ihren Kontrollgeräten bei jedem parkenden
Fahrzeug in der Zone G/L nach, ob ein solches elektronisches Ticket
gebucht wurde.
In der Zone G/L hat man die Wahl: Parkschein aus dem Automaten oder per Handy.
Die Kosten
Der Parkschein kommt
mit einer SMS
Handyparken innerhalb des Grabenrings
Per Handy bequem zum Parkticket – auch in Aachen haben es die Autofahrer
leicht, sich die Suche nach Kleingeld oder nach dem nächsten
Automaten zu ersparen. Eine SMS mit dem Kennzeichen gefolgt von
einem Punkt und der gewünschten Parkdauer an die Nummer 33 77 01
genügt – und wenige Sekunden später erscheint eine Bestätigung auf
dem Mobiltelefon: „Die Parkgebühr von … Euro für das Kfz-Kennzeichen
... in Aachen ist bezahlt. Sie erhalten eine Erinnerung, bevor die Zeit
abläuft.“ Es ist ein Angebot der Firma sunhill technologies (Infos und
Beratung: 09131/625 99 25). Für Smartphonenutzer gibt es auch eine
App „sms&park 2.0“, die kostenlos in den jeweiligen Stores (iOS und
Android) heruntergeladen werden kann. Damit können die Handyparkscheine
noch einfacher gelöst werden.
SMS mit KFZ-Kennzeichen.Parkdauer an 337701 schicken
Das sogenannte „Handyparken“ ist zunächst nur innerhalb des Grabenrings,
also in der Bewohnerparkzone G/L möglich. Das bedeutet, dass
ein Fortsetzen des Parkens in einer anderen Zone erstmal nicht durchführbar
ist. Der Pilotbetrieb läuft bis zum Sommer 2014.
Neben den Kosten, die jeder Handybesitzer im Rahmen seines Mobilfunkvertrages
für eine SMS zu einer solchen Sondernummer zu bezahlen
hat, wird zusätzlich zum Parkschein eine Servicegebühr an sunhill
technologies fällig. Sie beträgt zwischen 16 und 53 Cent. Die Kosten für
Servicegebühren inklusive Parkschein in der Zone G/L:
Kosten für Servicegebühren inklusive Parkschein
Kennz+.20 für 20 Min.: .....0,46 Euro
Kennz+.30 für 30 Min.: .....0,69 Euro
Kennz+.40 für 40 Min.: .....0,91 Euro
Kennz+.50 für 50 Min.: .....1,14 Euro
Kennz+.60 für 60 Min.: .....1,37 Euro
Kennz+.70 für 70 Min.: .......1,71 Euro
Kennz+.8 0 für 80 Min.: ......2,05 Euro
Kennz+.90 für 90 Min.: ......2,39 Euro
Kennz+.105 für 105 Min.: ....2,96 Euro
Kennz+.120 für 120 Min.: ....3,53 Euro
Auch Niederländer und Belgier können mitmachen
Ein wichtiges Kriterium für die Stadt Aachen bei der Auswahl eines
Anbieters für Handyparktickets war, dass auch ausländische Gäste die
Möglichkeit bekommen sollten, daran teilzunehmen. Besitzer einer
ausländischen SIM-Karte müssen sich vorher unter www.sh-t.de/registrierung
anmelden und ein deutsches Bankkonto für das Lastschriftverfahren
besitzen. Im Laufe des Jahres wird aber auch die Bezahlung über
das Registrierungsportal per Kreditkarte möglich sein und steht dann
allen ausländischen Nutzern komfortabel zur Verfügung. Bei Kunden der
deutschen Mobilfunkunternehmen erfolgt die Abrechnung automatisch
über die Mobilfunkrechnung oder das Prepaid-Guthaben. Für Rückfragen
steht sunhill technologies unter Tel. 09131/625 99 25 zur Verfügung.
Weitere Informationen auch unter www.aachen.de/parken

Parkzone
G/L
Parkzone G/L
Handyparken in der Aachener Innenstadt in den
Parkzonen G/L. Einfach SMS an die Nummer 33 77 01
schicken – fertig. Im Pilotbetrieb bis Sommer 2014.
Weitere Infos unter www.aachen.de/parken

Parkhaus
Anwohner
Das APAG-Parkhaus Couvenstraße umfasst 534 Parkplätze und ist täglich 24 Stunden
geöffnet
Im Herbst 2013 werden es mit der neuen Parkzone „N“ (Nizzaallee) 18 Bewohnerparkbereiche
sein
Parken überdacht
Rund 25 Parkhäuser in Aachen
Die Aachener Parkhaus GmbH (APAG) betreibt in Aachen 14 Parkhäuser
bzw. Plätze mit mehr als 10.000 Stellflächen, die videoüberwacht und
mit modernster Leitstellentechnik ausgerüstet sind. Zentrale Parkhäuser,
vor allem im Innenstadtbereich, sind 24 Stunden geöffnet und bieten darüber
hinaus einen umfangreichen Service. Einen Überblick aller Tarife,
die aktuelle Auslastung der Parkhäuser und weitere Serviceleistungen
bietet www.apag.de.
Die App „Parken in Aachen“ bringt zudem in Echtzeit die Anzahl freier
Parkplätze in den APAG-Parkhäusern bequem auf das Smartphone.
Darüber hinaus gibt es weitere Parkhausbetreiber in Aachen, beispielsweise
in der Annastraße, am Dom, in der Stiftstraße, im CityCenter, EBVoder
Kapuzinerkarree, am Seilgraben oder in der Lothringer Straße. In
einigen Parkhäusern kann man als Bewohner auch einen Dauerparkplatz
mieten.
Eine bargeldlose Abrechnung bietet die APAG mit „Nupsi 2.0“, eine
Fernbedienung für die Parkhausschranken mit einem elektronischen
Chip. Fährt man mit dem Auto vor die Schranke und hält bei der Ein- und
Ausfahrt die Karte in die Nähe der Fahrerscheibe, öffnet sich die Schranke
automatisch. Die Parkgebühren werden ohne Vertragsbindung und
-laufzeit jeweils am Monatsende vom Konto abgebucht.
Weitere Infos: www.aachen.de/parken
Parken – nicht nur für Bewohner
17 Zonen wurden eingerichtet
Parkraum ist in Aachen wie in allen Großstädten ein knappes Gut.
Die Bewohner benötigen eine Abstellmöglichkeit für ihr Fahrzeug, sie
konkurrieren mit einer großen Zahl von Besuchern und Pendlern um die
begrenzten Parkflächen in den teilweise engen Straßen einer historisch
gewachsenen Innenstadt.
Im Jahr 1982 wurde daher im Rosviertel und an der Monheimsallee erstmalig
das Bewohnerparken eingeführt. Inzwischen gibt es 17 verschiedene
Zonen. Rund um die Nizzaallee wird der 18. Bereich im Herbst 2013
eingerichtet. Wer seinen Hauptwohnsitz mit einem im jeweiligen Parkbereich
zugelassenen Fahrzeug besitzt oder ein Firmenfahrzeug nutzt,
kann einen Bewohnerparkausweis beantragen. Er kostet 30 Euro und
ist ein Jahr gültig. Studierende an einer Aachener Hoch- oder Fachhochschule,
die ein Fahrzeug von den Eltern dauerhaft zur Verfügung gestellt
bekommen, erhalten ebenfalls bei entsprechendem Hauptwohnsitz einen
Ausweis. Dasselbe gilt für CarSharing-Nutzer.
Wer keinen Parkausweis erhält, kann ein Parkticket am Automaten
kaufen – oder in der Parkzone G/L eines mit seinem Handy buchen (siehe
Anleitung auf der Rückseite). Die Preise für das Parken sind innerhalb
und außerhalb des Alleenrings unterschiedlich.
Nähere Informationen unter www.aachen.de/parken