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Schüler produzieren für den guten Zweck - Berliner Abendblatt

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Pflege mit Herz<br />

Hellersdorf | 15. Februar 2014 | <strong>Berliner</strong> <strong>Abendblatt</strong><br />

05<br />

Pflegebetten und Bettzeug<br />

Ruhestun<strong>den</strong> Die Schlafstelle <strong>für</strong> das Wohlbefin<strong>den</strong><br />

Nicht in jedem Fall müssen spezielle Pflegebetten<br />

komplett neu angeschafft wer<strong>den</strong>.<br />

Der Preis und die Krankenhausatmosphäre,<br />

die diese Betten verströmen, sind nicht<br />

immer förderlich <strong>für</strong> das Wohlbefin<strong>den</strong> der<br />

Patienten. Oft genügt es die vorhan<strong>den</strong>en<br />

Bettgestelle umzurüsten oder spezielle Seniorenbetten<br />

anzuschaffen, die selbstverständlich<br />

aus Holz gebaut sind und eine wohnliche<br />

Atmosphäre schaffen. Diese Betten kann<br />

man je nach Bedarf ausrüsten, Knarr- und<br />

Quietschgeräusche treten praktisch nicht<br />

auf. Die Verwendung eines speziellen Liftrahmens<br />

ermöglicht auch eingeschränkt<br />

selbstständigen Personen das Bett zu verlassen<br />

bzw. einzusteigen.<br />

Da sich pflegebedürftige Personen deutlich<br />

länger im Bett aufhalten als der Normalbürger,<br />

sollte <strong>den</strong> Bettwaren besondere<br />

Beachtung zukommen. Da die sonst üblichen<br />

Lüftungs-und Trocknungszyklen fehlen,<br />

sollte die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit<br />

der Decke, Kissen und Unterbettung<br />

besonders hoch sein. Hier<strong>für</strong> kommen nur<br />

Naturmaterialien in Betracht, da die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit<br />

bis zu 40 Prozent<br />

im Verhältnis zum Eigengewicht des Materials<br />

betragen kann. Polyester und andere<br />

Kunstfasern sind bei 0,8 Prozent bereits<br />

ausgereizt. Aufgrund der Leichtigkeit und<br />

der problemlosen Wiederaufarbeitbarkeit<br />

sind daunengefüllte Betten die erste Wahl.<br />

Bei Inkontinenz sind wasserdichte Betteinlagen<br />

zu empfehlen, sowohl als Vollschutz<br />

oder als Stecklaken. Hierbei ist darauf zu<br />

achten, dass diese Unterlagen dampfdurchlässig<br />

sind. Billige Gummitücher erzeugen<br />

ein feuchtes Bettklima, reduzieren somit das<br />

Wohlbefin<strong>den</strong> des Patienten und erhöhen das<br />

Risiko eines Dekubitus (Wundliegen). Bei der<br />

Wahl der Matratze müssen viele persönliche<br />

Umstände berücksichtigt wer<strong>den</strong>. Schäume<br />

lassen sich problemlos bis in eine 90-Grad-<br />

Sitzposition verstellen, der Feuchtigkeitshaushalt<br />

ist jedoch eher nicht optimal.<br />

Tonnentaschenfederkerne lassen zwar etwas<br />

geringere Verstellungen zu, verfügen aber<br />

systembedingt über eine wesentlich bessere<br />

Innenbelüftung. Für besondere Ansprüche<br />

gibt es auch Matratzen mit veränderbaren<br />

Luftkissen, teils mit automatischen Pumpen,<br />

die bedarfsgerecht programmiert wer<strong>den</strong><br />

können. Grundsätzlich sollte man sich<br />

vor der Anschaffung eines Pflegebettsystems<br />

im Fachhandel umfassend informieren und<br />

nicht nur <strong>den</strong> Preis als Entscheidungskriterium<br />

heranziehen. M. Rust, Betten-schulz<br />

Bilder: Thinkstock.de<br />

Wenn Pflege zu teuer wird<br />

Immer mehr Menschen sind auf Pflegeleistungen<br />

angewiesen, doch die Kosten steigen<br />

Die Menschen wer<strong>den</strong><br />

immer älter. Das bedeutet:<br />

Die Zahl der pflegebedürftigen<br />

Menschen steigt unaufhörlich.<br />

Auf Deutschland<br />

kommt damit ein riesiges<br />

Problem zu. Immer mehr<br />

Bedürftige benötigen Hilfe<br />

vom Staat, um sich ihre<br />

Pflege leisten zu können –<br />

2012 waren es 3,8 Prozent<br />

mehr als im Jahr zuvor,<br />

insgesamt rund 440.000<br />

Menschen. Die Kosten da<strong>für</strong><br />

steigen sogar noch schneller.<br />

Bei immer mehr Menschen<br />

muss der Staat <strong>für</strong> die Pflege<br />

aufkommen. Und die Kosten<br />

da<strong>für</strong> steigen noch stärker<br />

als die Zahl der Hilfsbedürftigen.<br />

2012 erhielten<br />

in Deutschland 3,8 Prozent<br />

mehr Menschen „Hilfe<br />

zur Pflege“ als 2011 – rund<br />

439.000 Personen, so das<br />

Statistische Bundesamt in<br />

Wiesba<strong>den</strong>. Die Träger von<br />

Sozialhilfen gaben da<strong>für</strong><br />

netto 3,2 Milliar<strong>den</strong> Euro<br />

aus. Das waren 4,5 Prozent<br />

mehr als im Vorjahr.<br />

Betroffen sind Frauen.<br />

Die Unterstützung wird<br />

Bedürftigen gewährt, die<br />

wegen Krankheit oder<br />

Behinderung im täglichen<br />

Leben auf fremde Hilfe<br />

angewiesen. Betroffene<br />

bekommen sie, wenn sie die<br />

Pflegeleistungen nicht selbst<br />

bezahlen können und auch<br />

niemand anderes – die Pflegeversicherung<br />

– die Kosten<br />

vollständig übernimmt.<br />

Grundlage ist das 7. Kapitel<br />

des Sozialgesetzbuches XII<br />

zum Thema Sozialhilfe.<br />

Zwei Drittel der Hilfeempfänger<br />

im Jahr 2012 waren<br />

Frauen.<br />

(gkl)<br />

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