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Kommen Sie doch herein: Es warten die schönsten Gefühle ... - Rösle

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Für Nisse, der Luca-Stuhl und das Neinerlaa.<br />

Schöne Bräuche aus der Weihnachtswelt.<br />

Liebe zur Natur und anderen Menschen,<br />

Glaube, traditionelle Geschichten, ganz<br />

besondere Rituale beim <strong>Es</strong>sen und oft ein<br />

kleines Augenzwinkern: Rund um <strong>die</strong> Weihnachtszeit<br />

finden sich überall ganz bestimmte<br />

Bräuche. Lassen <strong>Sie</strong> <strong>doch</strong> mit uns ein<br />

bisschen <strong>die</strong> Gedanken schweifen und sich<br />

vielleicht auch vom einen oder anderen<br />

Brauch inspirieren. Wenn <strong>Sie</strong> in Ihrer Familientradition<br />

oder aus der Region etwas kennen,<br />

was <strong>Sie</strong> gerne teilen würden, dann hören wir<br />

gerne zu und belohnen Ihre Einsendung mit<br />

einer Veröffentlichung und einem kleinen<br />

Dankeschön. Schließlich ist Schenken einer<br />

der <strong>schönsten</strong> Bräuche.<br />

<strong>Sie</strong> kennen auch einen Brauch rund um <strong>die</strong> Weihnachtszeit? Dann<br />

schreiben <strong>Sie</strong> uns auf www.roesle.de oder auf facebook.com/roesle<br />

01<br />

Julebukk<br />

04<br />

Geister zu Besuch<br />

07<br />

Gastfreundschaft<br />

In Norwegen verkleiden sich <strong>die</strong> Kinder am<br />

zweiten Weihnachtsfeiertag als Julebukk, der einen<br />

Ziegenbock darstellen soll. Verkleidet laufen sie<br />

von Haus zu Haus und verlangen Bonbons.<br />

02<br />

Luca-Stuhl<br />

In <strong>Es</strong>tland lässt man das übriggebliebene<br />

Weihnachtsessen über Nacht stehen, da man glaubt,<br />

dass <strong>die</strong> Geister der Verwandten und Freunde zu<br />

Besuch kommen und auch davon etwas essen.<br />

05<br />

Falschmeldung<br />

Bei dem Weihnachtsessen in Polen am<br />

24. Dezember wird immer ein Gedeck mehr als<br />

benötigt aufgelegt. <strong>Es</strong> ist für unerwarteten Besuch<br />

gedacht und ein Zeichen der Gastfreundschaft.<br />

08<br />

Erbleuchter<br />

Am 13. Dezember beginnt man in Ungarn mit dem<br />

Bauen eines „Luca Stuhles“. Jeden Tag wird nur ein<br />

kleiner Teil der Arbeit verrichtet, so dass der Stuhl<br />

am Heiligabend fertig wird. Den Stuhl nimmt man<br />

dann mit zur Christmette und stellt sich auf ihn,<br />

um <strong>die</strong> Hexen von oben zu vertreiben.<br />

Am 28. Dezember gibt es in Spanien den Brauch,<br />

andere durch erfundene oder verfälschte Geschichten<br />

<strong>herein</strong>zulegen. Auch <strong>die</strong> spanischen Me<strong>die</strong>n erfinden<br />

an <strong>die</strong>sem Tag, der auch als Fest der Kinder bekannt<br />

ist, möglichst originelle und glaubwürdig<br />

klingende Falschmeldungen.<br />

Auf dem festlich gedeckten Tisch steht<br />

das Heiligabendlicht, ein Erbleuchter, der<br />

normalerweise nur vom Hausvater angezündet<br />

werden darf und bis zum Insbettgehen<br />

brennen muss.<br />

03<br />

Nisse<br />

06<br />

Neunerlaa<br />

09<br />

Weihnachtsgurke<br />

Eine Schüssel Weihnachtsgrütze wird auf<br />

dem Dachboden oder vor der Tür dem Nisse<br />

bereitgestellt. Nisser sind nordische Wichtel, <strong>die</strong><br />

in der Weihnachtszeit als Julenisser dem<br />

Weihnachtsmann zuarbeiten.<br />

Das Neunerlei ist ein Weihnachtsessen, das aus neun<br />

Gerichten oder Bestandteilen besteht. Den einzelnen<br />

Gängen und Zutaten des Menüs wird eine bestimmte<br />

Symbolik zugeordnet. Während des <strong>Es</strong>sens wird davon<br />

abgeraten vom Tisch aufzustehen, da <strong>die</strong> Hühner<br />

einem sonst <strong>die</strong> Eier verlegen.<br />

Noch vor der Bescherung verstecken <strong>die</strong> Eltern eine<br />

Weihnachtsgurke am Christbaum. Die Gurke gibt es<br />

in der Regel in drei verschiedenen Größen, um den<br />

Schwierigkeitsgrad an das Alter der Kinder anzupassen.<br />

Wer das verborgene Schmuckstück an dem Baum<br />

findet, erhält ein zusätzliches Geschenk.<br />

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