Magazin Die zarteste Kälteerzeugung, seit es Schokolade gibt

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GEA kann große Kisten
im Oktober 2012 auf der Messe Chillventa in Nürnberg erstmals
vorgestellt wurde. Mit seiner Teillast-orientierten Charakteristik
arbeitet das Gerät einen Großteil seiner Betriebszeit nahe am optimalen
Betriebszeitpunkt. Das Resultat sind ein im Jahresmittel
geringer Stromverbrauch und damit niedrige Betriebskosten für das
Bereitstellen von Klimakälte. Auf der Messe ISH, Frankfurt am
Main, im März dieses Jahres wurde dann auch der BluAstrum Kaltwassererzeuger
einem breiten Publikum vorgestellt. Analog zur
Philosophie von GEA Refrigeration Technologies, immer nah und
damit „in touch“ mit den Kunden sein zu wollen, spielen Messen
für die Kommunikation zwischen Markt und Unternehmen eine
herausgehobene Rolle. Bieten sie doch eine ideale Möglichkeit, die
Informationsübermittlung zwischen Nachfrager und Anbieter „von
Angesicht zu Angesicht“ und für beide Seiten effizient zu gestalten.
Neuentwicklungen feiern Premieren auf Messen
Die Einbeziehung von Frostern und Eismaschinen in das Vertriebsportfolio
hat nicht nur interne Umstellungen und Investitionen
nach sich gezogen, sondern eine verstärkte Marktkommunikation
erforderlich gemacht. Den Schwerpunkt dabei bildeten
wiederum Messen wie zuletzt im Mai die IFFA (Internationale Leitmesse
der Fleischwirtschaft) in Frankfurt am Main. So feierte dort
der Hochgeschwindigkeitsfroster HVF (High Velocity Freezer)
seine Premiere auf einer europäischen Ausstellung. Der Froster
basiert auf der Impingement-Technologie und eignet sich hervorragend
zum Gefrieren von Hamburger-Patties und anderen flachen
Produkten sowie zum Anfrieren (crust freezing) diverser Lebensmittel.
Der HVF verwendet einzigartig gestaltete Hochgeschwindigkeits-Luftdüsen,
so dass die isolierende Grenzschicht um das
Produkt gut durchdrungen und die Temperatur an der Außenschicht
schnell herabgesetzt werden kann. Der Gefrierprozess
erfolgt dadurch etwa 10 bis 15 Prozent schneller als bei herkömmlichen
Impingement-Frostern, was den Flüssigkeitsverlust minimiert.
Die Betreiber profitieren von einer höheren Produktqualität,
geringeren Zellschäden und längerer Haltbarkeit der Lebensmittel.
Der GEA HVF ist modular aufgebaut und auch mit zwei in der
Geschwindigkeit getrennt einstellbaren Förderbändern lieferbar.
Um den Kreis der Neuvorstellungen auf Messen im D/A/CH-
Vertriebsgebiet abzurunden, sei hier noch das neue Package- Design
für die 11 kVa-Eismaschine von GEA Refrigeration Technologies
aufgeführt, die für viele Einsatzgebiete in der Lebensmittelindustrie
angepasst wurde. Die ebenfalls auf der Chillventa im Oktober
2012 vorgestellte Lösung liefert Scherbeneis für die Fisch- und
Backindustrie sowie die Fleischverarbeitung.
Wir konstatieren in Sachen Neuausrichtung der Vertriebsregion
D/A/CH: auf Kundenseite ist die organisatorische Umstellung zu
einer Vertriebsorganisation, die das Produktportfolio von GEA
Refrigeration Technologies aus einer Hand anbietet, sehr gut aufgenommen
worden. Die Vorteile des „one-stop-shopping“, die beim
privaten Konsum den Erfolg der großen Einkaufszentren ausmachen,
greifen eben auch im Investitionsgütergeschäft.
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INTERVIEW VON ANDREAS MEIER
„GEA KANN GROßE KISTEN“, ANZUSCHAUEN.
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