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Fetttabelle V-light.pdf

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30 31<br />

On the road<br />

kcal/<br />

Energie-<br />

Lebensmittel/Portion Portion g Fett prozent Fett<br />

kcal/Portion<br />

Big Mac 518 26,4g 46%<br />

Cheesburger 309 13,6g 40%<br />

Cordon bleu (Kalb) 581 34g 56%<br />

Wiener Schnitzel (Kalb) 413 23g 54%<br />

Kässpätzle 897 55g 58%<br />

Leberkäse gebr. (135g) 462 42,9g 82%<br />

Rindsgulasch (133g ) 371 22g 58%<br />

Zwiebelrostbraten (150g) 432 28g 63%<br />

Schinkenfleckerln 842 43g 48%<br />

WienerSchnitzel (Schwein)<br />

170g 449 27g 58%<br />

V-<strong>light</strong>-Tipps zum Fett sparen<br />

• Achten Sie auf verstecktes Fett, v.a. in Wurst, Käse,<br />

und Milchprodukten.<br />

• Essen Sie kleinere Fleischmengen.<br />

• Essen Sie nur selten Gebackenes oder Frittiertes.<br />

• Vermeiden Sie „Kalorienbomben“ als Snacks.<br />

• Wählen Sie beim Auswärtsessen prinzipiell eine fettarme<br />

Zubereitung und verzichten sie auf Kräuterbutter usw...<br />

• Antihaftbeschichtete Pfannen helfen beim Fettsparen.<br />

• Verwenden Sie nur Halbrahm statt Obers – oder besser<br />

noch Milch und Stärke als Verdickungsmittel für Soßen.<br />

• Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf...<br />

Weil es ganz ohne Fett aber auch nicht geht<br />

Erhöhen Sie den Anteil an Fetten mit ein- und mehrfach<br />

ungesättigten Fettsäuren auf ca. ein Drittel der Fettzufuhr.<br />

Denken Sie auch an Lebensmittel mit einem hohen Anteil<br />

an Omega-3-Fettsäuren. Sie regulieren den Cholesterinund<br />

Triglyzeridspiegel und beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

vor.<br />

TIPP!<br />

Das Sättigungsgefühl<br />

tritt erst nach<br />

ca. 20 Minuten ein!<br />

Hochwertige Pflanzenöle<br />

(Soja) enthalten eine Vorstufe<br />

von Omega-3-Fettsäuren, die<br />

Alpha-Linolensäure, die im<br />

Körper in die wirksame Form<br />

umgewandelt werden kann.<br />

Carnitin – Mode oder mehr?<br />

Carnitin wird in unserem Körper zur Energiegewinnung in<br />

den Muskelzellen gebraucht. Mit Carnitin, das der Körper<br />

auch selbst herstellt, werden Fettsäuren in die Kraftwerke<br />

(Mitochondrien) der Muskelzelle transportiert. So wird über<br />

Fettabbau Energie bereitgestellt. In wie weit sich Erkenntnisse<br />

aus Tierversuchen auf Menschen umlegen lassen, bei<br />

denen Mäuse unter Carnitindiät Muskeln auf und Fett<br />

abgebaut haben, wird kontroversiell beurteilt. Was sicher<br />

stimmt: Eine Carnitin-Substitution von 1-3 Gramm pro Tag<br />

in Kombination mit entsprechendem „Fatburner“-Training<br />

über einen begrenzten Zeitraum ist einen Versuch wert.<br />

Kohlenhydrate – GLYX & Co.<br />

Kohlenhydrate sind nicht nur wesentliche Bestandteile unserer<br />

Nahrung, sondern auch unentbehrlich für unseren Stoffwechsel.<br />

Sie liefern schnell verwertbare Energie, pro Gramm<br />

4,1 kcal, wie bereits erwähnt.<br />

Nicht alle Kohlenhydrate sind gleich<br />

Jedem ist Zucker ein Begriff.<br />

Kohlenhydrate sind Zucker,<br />

allerdings muss man je nach<br />

Anzahl der Bausteine, aus<br />

denen sie bestehen, zwischen<br />

Einfach-, Zweifach- oder Vielfachzuckern<br />

unterscheiden.<br />

Glucose, der Traubenzucker,<br />

TIPP!<br />

In Ihrer Wohnung gibt<br />

es außer frischem Obst<br />

keine sichtbar<br />

platzierten Esswaren.<br />

und Fructose, der Fruchtzucker, sind Einfachzucker.<br />

Saccharose, der Haushaltszucker, und Laktose, der Milchzucker,<br />

sind Zweifachzucker oder Disaccharide. Zu den<br />

komplexen Kohlenhydraten oder Vielfachzuckern gehören<br />

die Stärke in Getreide, Obst und Gemüse, aber auch<br />

unverdauliche Kohlenhydrate wie der Ballaststoff Zellulose.<br />

Je kürzer die Zuckerkette ist, desto schneller kommen die<br />

Kohlenhydrate ins Blut, was wiederum die Ausschüttung<br />

von Insulin bewirkt. Insulin bringt den Zucker in die Zellen<br />

und ist für die Speicherung von Kohlenhydraten und Fett (!),<br />

sowie für die Hemmung des Fettabbaus verantwortlich.<br />

Komplexe Kohlenhydrate müssen erst gespalten werden,<br />

damit Glucose aufgenommen werden kann, weshalb sie<br />

nicht so plötzlich und stark Insulin freisetzen. Wir spüren<br />

das, weil wir länger satt sind. Ein durch zuviel Insulin verursachter<br />

Blutzuckerabfall löst nämlich Hunger aus.

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