Erfahrungsbericht Peking UIBE - BayCHINA
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Learning Agreements überschaubar war. Die <strong>UIBE</strong> in <strong>Peking</strong> ist in verschiedene Schulen<br />
aufgeteilt, beispielsweise die „SIE“ (School of International Education) „SITE“ (School of<br />
International Trade and Economics) die „SOB“ (School of Banking) uvm. . Leider ist es uns<br />
nun nicht möglich gewesen, unsere Kurse aus allen „Schulen“ an der <strong>UIBE</strong> auszuwählen,<br />
sondern lediglich an drei von Ihnen. Es ist insofern schade, als dass ein Kurs zwar an der<br />
Universität angeboten wird, man es aber nicht belegen kann, weil die <strong>UIBE</strong> <strong>Peking</strong> mit<br />
meiner Heimatuniversität keine Vereinbarungen darüber getroffen hat. Frau Vuckovic meinte<br />
diesbezüglich allerding, dass dies nicht so einfach sei und wir uns trotzdem glücklich<br />
schätzen dürften, überhaupt eine Auswahlmöglichkeit zu haben. Damit hat sie auch nicht<br />
Unrecht, da wir trotz allem gut und gerne rund 9-10 Lernvereinbarungen treffen konnten und<br />
somit nachdem wir uns den Unterricht vor Ort in <strong>Peking</strong> angesehen hatten, noch immer<br />
entscheiden konnten welches Fach wir belegen und welches lieber doch nicht.<br />
Der Flug erfolgte dann bequem von Nürnberg über Amsterdam nach <strong>Peking</strong>. Allein vom<br />
Amsterdam nach <strong>Peking</strong> sind es elf Stunden Flug, sprich man ist insgesamt von daheim aus<br />
schon ganze 16-18 Stunden unterwegs. Dazu kommt noch die Zeitverschiebung von 7<br />
Stunden zwischen China und Deutschland. Also unterm Strich eine doch schon<br />
anstrengende Anreise, mit der einer besser oder schlechter zurechtkommt wie ein anderer.<br />
Was ich jedem empfehlen kann ist, den langen Flug nach China als Nachtflug zu buchen, da<br />
man dann von den elf Stunden wenigstens ein paar Stunden schlafen kann und die Flugzeit<br />
einem somit nicht so lange vorkommt.<br />
Universität<br />
Fast alle von uns „Nürnbergern“ haben in den Wohnungen der Campus-Universität gelebt.<br />
Die Ein-Zimmer Wohnung bestand aus einem kleinen Badezimmer mit Dusche und Toilette<br />
und einem Schlafzimmer mit zwei Einzelbetten, das man sich mit dem Mitbewohner eben<br />
geteilt hat. Entsprechend dem Gebäude, in dem einem die Wohnung zugeteilt worden ist,<br />
hatte man alternativ noch eine Küche in der Wohnung dabei, allerdings ohne Kühlschrank.<br />
Alle Zimmer waren mit Klimaanlage und TV ausgestattet, wobei man zusätzlich zur<br />
verhältnismäßig teuren Miete (pro Tag rund 7€ p.P.) die anfallenden Kosten für Strom und<br />
Wasser selber draufzahlen musste (rund 4€ für das Zimmer im Monat).<br />
Mit dem Mitbewohner muss man auch etwas Glück haben. Von uns Jungs hat jeder mit<br />
seinem „Wunschmitbewohner“ ein Zimmer bekommen, die Mädchen wurden alle einer<br />
fremden Person zugeteilt. Grund dafür war wahrscheinlich, dass es auf dem Campus mehr<br />
Zimmer gab, die nur mit einem Mädchen besetzt waren als mit einem einzelnen Jungen.<br />
Deswegen mussten diese Wohnungen in erster Linie mit Mädchen aufgefüllt werden.<br />
Mit einem Gleichgesinnten zu leben macht das Leben natürlich um einiges leichter, als mit<br />
einer total neuen und fremden Person, die einem komplett anderen Kulturkreis entspringt.<br />
Bezüglich Schlafverhalten, Hygiene, Ausgehverhalten, Lernen bis hin zum Kochen im<br />
Zimmer können da schon sehr unterschiedliche Meinungen entstehen. Allerdings ist dies<br />
wiederum eine ganz gute Erfahrung, die man aber nicht unbedingt machen muss.<br />
An der <strong>UIBE</strong> hatte ich sieben Kursen belegt:<br />
• Financial Accounting<br />
• International Transportation and Logistics