01.03.2014 Aufrufe

ADVENT IN DER STADT ERLEBEN - Bürgermeister Zeitung

ADVENT IN DER STADT ERLEBEN - Bürgermeister Zeitung

ADVENT IN DER STADT ERLEBEN - Bürgermeister Zeitung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

WWW.ST-POELTEN.GV.AT<br />

AUSGABE 13/2013<br />

SON<strong>DER</strong>BEILAGE<br />

Gutscheinheft für Ihren Weihnachtseinkauf<br />

LEHRL<strong>IN</strong>GSOFFENSIVE<br />

Georg Fischer sucht Lehrlinge<br />

CHRISTK<strong>IN</strong>DLMARKT<br />

Umfangreiches Programm am Rathausplatz<br />

FAMILIENBERATUNG<br />

Eine Institution feiert 40er<br />

P.b.b. | An einen Haushalt | Dezember 2013 | 36. Jahrgang, Nr. 13 (Alte Folge: Jahrgang LXXV) | Österreichische Post AG | Verlagspostamt St. Pölten | RM01A023302 | 1 Euro | Mit amtlichen Mitteilungen<br />

<strong>ADVENT</strong> <strong>IN</strong><br />

<strong>DER</strong> <strong>STADT</strong><br />

<strong>ERLEBEN</strong><br />

(Seiten 9, 34 und 35)<br />

MIT VERANSTALTUNGS-<br />

KALEN<strong>DER</strong><br />

& JUGEND-<br />

SEITEN


<strong>STADT</strong> FÜR<br />

ALLE<br />

Gerüstet für den Winterdienst Stadtsenat und Gemeinderat Älteste St. Pöltnerin im Interview <br />

Stadtarchäologie Ehrenring für Haneder Vier neue Windräder<br />

MILLIONSTE BESUCHER<strong>IN</strong><br />

<strong>IN</strong> <strong>DER</strong> AQUACITY<br />

Die St. Pöltner Aquacity erfreut sich größter Beliebtheit.<br />

Vor kurzem durchschritt Sandra Wagner als 1.000.000-<br />

ste Besucherin seit der Eröffnung des Hallenbades im<br />

Dezember 2005 das Drehkreuz am Eingang zur<br />

Schwimmhalle. „Ich komme mindestens einmal pro<br />

Woche. In der Aquacity kann man sich wunderbar entspannen,<br />

weil das Bad am Abend lange geöffnet hat<br />

und so kann man einen anstrengenden Tag gut ausklingen<br />

lassen“, freut sich die junge Sportlerin aus Lilienfeld.<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler überreichte<br />

Sandra Wagner einen Blumenstrauß und eine<br />

Saisonkarte für die Aquacity im Wert von 234,70 Euro.<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler begrüßte Sandra<br />

Wagner als 1.000.000ste Besucherin der Schwimmhalle<br />

in der Aquacity.<br />

NEUER LUP-FAHRPLAN<br />

Der neue LUP-Fahrplan tritt am 15. Dezember 2013 in<br />

Kraft. Gegenüber dem bestehenden Fahrplan gibt es<br />

nur geringfügige Änderungen. Die neuen Fahrplanhefte<br />

sind im gewohnten Klein- und Großformat bei allen Vorverkaufsstellen<br />

- Trafiken und ausgewählten Kaufhäusern<br />

erhältlich, beim Kundenservice des ÖBB-Postbusses<br />

im Bahnhof und im Bürgerservice im Rathaus. Die<br />

neuen Fahrpläne findet man auch im Internet unter<br />

www.vor.at. Für Smartphones gibt es die kostenlose<br />

Fahrplan-APP quando.at.<br />

DAS <strong>STADT</strong>MODELL WURDE AKTUALISIERT<br />

Das aktualisierte Stadtmodell<br />

bietet im Eingangsbereich<br />

des Rathauses<br />

einen interessanten<br />

Blick auf die rege<br />

Stadtentwicklung.<br />

Ab sofort hat man im Eingangsbereich des Rathauses wieder einen Blick auf die<br />

Stadtentwicklung in den letzten fünf Jahren - maßstabsgetreu 1:1000 nachgestellt<br />

und neu aktualisiert. Das Holzmodell wurde vor 25 Jahren im Zuge der Landeshauptstadtplanung<br />

im Auftrag der Landeshauptstadtplanungsgesellschaft (NÖ-<br />

PLAN) erstellt und 2008 der Stadt St. Pölten zur Verfügung gestellt. Bereits damals<br />

erfolgte von der Stadtplanung gemeinsam mit dem Modellbauer Thomas<br />

Gürtler eine Modellaktualisierung, die jetzt nach fünf Jahren auf Grund der regen<br />

Bautätigkeit wieder notwendig wurde. Neu nachgestellt wurden jetzt zum Beispiel<br />

der HTL/HAK Zu- und Neubau, das Cityhotel, die Wiener Städtische Versicherung,<br />

der XXX-Lutz, die Alpenland-Mayermühle, die Hypo NOE Gruppe, die<br />

NV, die Caritas, die Arbeiterkammer mit Parkdeck und die P&R Bahnhof.<br />

GRATULATION ZUM LEHRABSCHLUSS<br />

BEIM MAGISTRAT<br />

Die 18-jährige Stefanie Czap hat ihre Lehrzeit zur gelernten Köchin im Seniorenwohnheim<br />

Stadtwald erfolgreich abgeschlossen. <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias<br />

Stadler gratulierte persönlich und überreichte dabei den Dienstvertrag für die<br />

weitere Einstellung beim Magistrat. Die „Köchin aus Leidenschaft“ hat ihren<br />

Traumberuf gefunden und fühlt sich im Küchenteam des Seniorenwohnheimes<br />

unter der Führung von ihrem Ausbilder Manfred Steigele sichtlich wohl.<br />

Ab 15. Dezember gilt ein neuer LUP-Fahrplan.<br />

Stefanie Czap hat ihre Lehre zur Köchin beim Magistrat erfolgreich abgeschlossen und erhielt im Rathaus<br />

ihren Dienstvertrag von <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler zur weiteren Einstellung überreicht.<br />

Es gratulierten: STR Mag. Hans Rankl (Vorsitzender des Ausschusses für Personal), Robert Rosenthaler<br />

(Gewerkschaftsvertreter), Manfred Steigele (Ausbilder), Christina Hofkirchner, MSc (Direktorin des Seniorenwohnheimes)<br />

und Kurt Lasslesberger (Leiter Personalwesen).<br />

2 St. Pölten KONKRET 13/2013


<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />

<strong>IN</strong>HALT<br />

IM ÜBERBLICK<br />

LIEBE ST. PÖLTNER<strong>IN</strong>,<br />

LIEBER ST. PÖLTNER,<br />

GESCHÄTZTE BEWOHNER<strong>IN</strong>NEN UND<br />

BEWOHNER IM BEZIRK ST. PÖLTEN!<br />

Jedes Jahr im Dezember werden in den Städten und Gemeinden die Budgetpläne<br />

für das kommende Jahr beschlossen.<br />

Die Rahmenbedingungen für Finanzplanung könnten derzeit kaum schwieriger<br />

sein: schaumgebremste Wirtschaftswachstumsprognosen, ständig<br />

steigende Umlagenzahlungen an das Land und stagnierende Einnahmen<br />

bei vermehrten Aufgaben. Um die Entwicklung der Landeshauptstadt als<br />

Zentrum Niederösterreichs zu fördern, sind im nächsten Jahr Investitionen<br />

in der Höhe von 22 Mio. Euro geplant, die der Bevölkerung und der Wirtschaft<br />

in der Landeshauptstadt und dem gesamten Zentralraum zugutekommen.<br />

Angesichts dieser schwierigen Voraussetzungen sowie der Auswirkungen<br />

der in den letzten Jahren getätigten umfangreichen Investitionen<br />

und trotz umfangreicher Sparmaßnahmen ist ein ausgeglichener<br />

Haushalt unmöglich. In der Landeshauptstadt rechnen wir deshalb mit einem<br />

Abgang in der Höhe von rund 8,7 Mio. Euro im nächsten Jahr.<br />

Zusätzlich zu den von der Verwaltung gemachten Einsparungsmaßnahmen<br />

soll nun die KDZ Managementberatungs- und WeiterbildungsGmbH, ein<br />

Konzept zur strategischen Haushaltskonsolidierung erstellen. Die Auftragsvergabe<br />

soll in der Dezember-Sitzung des Gemeinderates gemeinsam<br />

mit dem Budget 2014 beschlossen werden. Ziel ist es, innerhalb der<br />

nächsten Jahre eine Konsolidierung des Finanzhaushaltes zu erreichen.<br />

Auch wenn die Zeiten schwierig sind, stellen wir mit einer schlanken Verwaltung<br />

Ihre Lebensqualität sicher und unterstützen die Wirtschaft.<br />

Für den bevorstehenden Advent hoffe ich, dass Sie genügend Zeit für Ihre<br />

Familie und sich selbst finden. Zum Weihnachtsfest wünsche ich schon<br />

jetzt Besinnlichkeit im Kreise Ihrer Familie und Freunde. Der wohl wichtigste<br />

Wunsch für 2014 ist für jeden von uns gesund zu bleiben bzw. zu<br />

werden. Dann ist die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches und<br />

glückliches 2014 gegeben.<br />

<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />

06 Stadtsenat und Gemeinderat<br />

08 Budgetentwurf für 2014<br />

10 Interview mit 105-Jähriger<br />

12 Stadtarchäologie<br />

18 Ehrenring für Haneder<br />

<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />

19 Kurzmeldungen<br />

21 Plattform-Obmann im Gespräch<br />

25 Neuer Master-Lehrgang an FH<br />

27 Lehrlingsoffensive<br />

29 Geschäftseröffnungen<br />

<strong>STADT</strong> FÜR UNS<br />

31 Kurzmeldungen<br />

32 Bodybuilding WM<br />

35 Christkindlmarkt<br />

38 50 Jahre Gastarbeiter<br />

51 11. Jänner, Hauptstadtball<br />

<strong>STADT</strong> FÜR MICH<br />

53 Kurzmeldungen<br />

55 Familienberatungsstelle<br />

56 Ein Arzt für Frauenherzen<br />

62 Schuleinschreibung<br />

63 Tierheimzeitung<br />

Mag. Matthias Stadler,<br />

<strong>Bürgermeister</strong> der Landeshauptstadt St. Pölten<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 3


....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />

LIEBE LESER<strong>IN</strong>NEN<br />

UND LESER!<br />

Leopoldine Hötzl, mit 105 Jahren die älteste<br />

St. Pöltnerin, ist eine beindruckende<br />

Frau. Ihre Augen sind hellwach und ihr klarer<br />

Blick lässt erkennen, dass sie nicht nur<br />

die Erfahrung des Alters hat, sondern ganz<br />

bewusst im Hier und Jetzt lebt. Hörapparat<br />

benutzt sie keinen, sie versteht ohnehin alles.<br />

Ihren Humor lässt sie erkennen, wenn<br />

sie ein gutmütiges Lächeln auf den Lippen<br />

trägt. Ihr gepflegtes Äußeres zeugt ebenso<br />

von Disziplin wie ein geregelter Tagesablauf.<br />

„Sich gehen lassen“ kennt sie nicht<br />

und deshalb spaziert sie in ihrem Haus ohne<br />

Hilfe herum. Das Interview auf Seite 10<br />

lässt erahnen, was Leopoldine Hötzl alles<br />

erlebt hat. Sie hat Kaiser Franz Josef gesehen,<br />

zwei Weltkriege überstehen müssen,<br />

am Wiederaufbau fleißig mitgearbeitet, die<br />

Bildung eines vereinten Europas miterlebt<br />

sowie sich im Beruf und für die Familie engagiert.<br />

105 Lebensjahre machen weise.<br />

Die älteste St. Pöltnerin hat keine „großen“<br />

Weihnachtswünsche und nimmt das Leben,<br />

wie es kommt. Tagtäglich wird sie von ihrer<br />

Tochter liebevoll unterstützt und gepflegt.<br />

Das verdient höchste Anerkennung<br />

und zeugt von familiärer Liebe, die die Jubilarin<br />

selbst auch immer gelebt hat. Im<br />

Grunde ist das Leben der Leopoldine Hötzl<br />

eine Weihnachtsgeschichte für uns alle: Wir<br />

wünschen uns ein langes, erfülltes Leben<br />

und machen Erfahrungen, die uns prägen.<br />

Wir wünschen uns Menschen, auf die wir<br />

uns verlassen können, die uns Wärme und<br />

Nähe geben und für die wir selbst alles geben.<br />

Dann reichen einige Kerzen auf einer<br />

Tanne, die uns zufrieden und erfüllt auf unser<br />

Leben blicken lassen.<br />

Eine schöne Adventzeit und ein frohes<br />

Weihnachtsfest wünscht Ihnen das gesamte<br />

St. Pölten Konkret-Team!<br />

Ihr Martin Koutny<br />

Chefredakteur<br />

Der Rekordwinter im Vorjahr stellte hohe Anforderungen an das Winterdienstteam. Auch für heuer ist man beim<br />

städtischen Wirtschaftshof wieder bestens gerüstet.<br />

ZUM W<strong>IN</strong>TERDIENST BEREIT<br />

Noch bevor die ersten Schneeflocken fallen, sind beim städtischen<br />

Wirtschaftshof alle Vorbereitungen bereits getroffen. Die Salz- und<br />

Riesellager sind gefüllt, die Einsatzpläne ausgearbeitet.<br />

Schon bevor es zum ersten Räumeinsatz<br />

kommt, werden die Wetterprognosen täglich<br />

ausgewertet und Streckenkontrollen<br />

durchgeführt. Weitere Vorbereitungsarbeiten,<br />

wie etwa das Setzen der Schneestangen<br />

und die Aufstellung von Schneezäunen<br />

sind voll im Laufen.<br />

Wenn dann wirklich der erste Schnee fällt,<br />

stehen 44 Fahrzeuge (12 LKW,15 Kleintraktoren<br />

und 17 Frächter) für den Einsatz parat.<br />

120 Mitarbeiter des Wirtschaftshofs<br />

sind für den Winterdienst-Einsatz bestens<br />

geschult und stehen, wenn notwendig, in<br />

Bereitschaft.<br />

Für einen Durchschnittswinter werden in<br />

St. Pölten rund 1.000 Tonnen Salz und<br />

2.500 Tonnen Riesel benötigt. Am Wirtschaftshof<br />

selbst sind ca. 600 Tonnen Salz<br />

eingelagert, die restliche Menge wird laufend<br />

nach Bedarf nachbestellt. Die Rieselboxen<br />

am Wirtschaftshof und bei den<br />

Frächtern sind ebenfalls gefüllt. Wenn es<br />

so wie im Vorjahr einen Rekordwinter gibt,<br />

wächst der Materialbedarf entsprechend<br />

an. Damals wurden 1.750 Tonnen Salz und<br />

5.200 Tonnen Riesel eingesetzt.<br />

Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes und<br />

die Frächter betreuen in St. Pölten ein Straßennetz<br />

von rund 370 km. Dazu kommen<br />

180 km Rad- bzw. kombinierte Geh- und<br />

Radwege und die gesamte Fußgängerzone<br />

„Unser Ziel ist es, mit dem<br />

schlagkräftigen Winterdienstteam<br />

vom Wirtschaftshof eine<br />

höchstmögliche Sicherheit auf<br />

den Straßen und sonstigen Verkehrsflächen<br />

sicher zu stellen,<br />

und die Behinderung des Fahrzeugverkehrs<br />

gering zu halten.“<br />

Ing. Erwin Sulzer, Leiter der Straßenbauverwaltung<br />

in der Innenstadt. Dies alles erfolgt nach<br />

einem genauen Winterdienstplan, der<br />

nach den Richtlinien und Vorschriften für<br />

das Straßenwesen erstellt wurde. Heftige<br />

Schneefälle innerhalb eines kurzen Zeitraums<br />

können jedoch trotz des planmäßigen<br />

Winterdiensteinsatzes winterliche<br />

Fahrbahnverhältnisse im Stadtgebiet herbei<br />

führen.<br />

„Gerade dann sollte man das eigene Fahrzeug<br />

wenn möglich stehen lassen und öffentliche<br />

Verkehrsmittel benutzen. Wer<br />

trotzdem auf das Auto angewiesen ist, sollte<br />

ganz besonders Rücksicht auf die Räumfahrzeuge<br />

nehmen“, appelliert Ing. Erwin<br />

Sulzer, der Leiter der städtischen Straßenbauverwaltung.<br />

§ 93. Pflichten der Anrainer<br />

(1) Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten,<br />

land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, daß die<br />

entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen<br />

Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen<br />

Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen<br />

gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg)<br />

nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die<br />

gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Landeshauptstadt St.Pölten/Medienservice, 3100 St.Pölten, Rathausplatz 1, Telefon: 02742/333-<br />

2812. E-Mail: medienservice@st-poelten.gv.at, Grundlegende Richtung: Amtliche Nachrichten der Stadt St. Pölten, im Übrigen siehe Titel der Zeitschrift.<br />

Redaktionsteam: Martin Koutny (Chefredakteur), Heinz Steinbrecher, Thomas Kainz, Andrea Jäger. Fotos: Medienservice der Stadt St. Pölten,<br />

Josef Vorlaufer. Grafik: Mag. Nadja Straubinger. Leser- und Adressservice: Andrea Jäger. Anzeigenannahme: Josef Dammerer, 0681/205 220 94.<br />

Hersteller: NÖ Pressehaus. Auflage: 9 Ausgaben pro Jahr erscheinen im Stadtgebiet St. Pölten mit je 30.000 Stk., und 4 Ausgaben pro Jahr erscheinen<br />

in Stadtgebiet und Bezirk St. Pölten mit je 65.000 Stk.<br />

Haftungsausschluss: Sämtliche Angaben erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren und des Medieninhabers ist<br />

ausgeschlossen. Meinungen in persönlich gezeichneten Artikeln entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers.<br />

4 St. Pölten KONKRET 13/2013


Seit 1979<br />

Wir beraten Sie mit 3 Optikermeistern,<br />

4 Optikergesellen, 2 Kontaklinsenoptikern<br />

und 2 Hörgeräteakustikern<br />

OPTIK BACIK • 3100 St. Pölten, Herrengasse 2 • 3270 Scheibbs, Hauptstraße 4


....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />

AMTSTAFEL<br />

Die nächste Gemeinderatssitzung: Montag, 25. November, 17 Uhr<br />

<br />

<strong>STADT</strong>SENAT UND GEME<strong>IN</strong><strong>DER</strong>AT<br />

<br />

In ihren Sitzungen am 30. September 2013 haben der Stadtsenat<br />

und der Gemeinderat der Landeshauptstadt St. Pölten u.a. folgende<br />

Beschlüsse gefasst:<br />

<strong>STADT</strong>SENAT<br />

Befestigung Gemeindestraße<br />

Der Befestigung eines Gehsteiges und der Fahrbahn sowie der Ausgestaltung eines<br />

Grünstreifens der Gemeindestraße Am Kremserberg wird zugestimmt. Der<br />

Auftrag mit einem Gesamtaufwand von 64.028,40 Euro ergeht an die Firma Leithäusl<br />

Ges.m.b.H.<br />

Abschluss Mietvertrag<br />

Um im Filialbetrieb der Bestattung in St. Pölten - Neulengbach Trauerdrucksorten<br />

selbst herstellen zu können, wird einem Abschluss für einen Mietvertrag mit der<br />

Firma Elektronik Printing Handels Gmbh über Hard- und Softwareinstallation, Einschulung<br />

und Wartung, zugestimmt.<br />

Ersatzankauf<br />

Der Ersatzankauf eines Kubota Allradtraktors samt Winterdienstausrüstung für die<br />

Friedhofsverwaltung in der Höhe von 60.348.- Euro wird beschlossen. Das alte<br />

Fahrzeug wird zum Rücknahmepreis von 5.000,- Euro eingetauscht.<br />

Vergabe Bauauftrag<br />

Der Vergabe des Bauauftrages für die elektrotechnische Ausrüstung des Abwasserpumpwerkes<br />

Ratzersdorf wird zugestimmt. Der Auftrag mit Baukosten in der<br />

Höhe von 26.575,30 Euro ergeht an die Firma IBS Traffic Solution GmbH.<br />

Kanalneubau<br />

Die Firma Anton Traunfellner Ges.m.b.H wird mit dem Kanalneubau für die Nachtigallgasse<br />

und die Dürerstraße beauftragt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf<br />

49.000 Euro.<br />

Subvention<br />

Dem Verein Pro & Contra wird für die Durchführung des SCHIELE fest NÖ im<br />

Stadtmuseum eine Subvention in der Höhe von 2.000 Euro gewährt.<br />

Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential gilt diese Regelung nicht.<br />

Die Emmausgemeinschaft St. Pölten wird für die Sanierungsarbeiten der Notschlafstelle<br />

in der Kunrathstraße mit 10.000 Euro subventioniert.<br />

Das Französische Kulturzentrum erhält zur Begleichung der Miet-, Betriebs- und<br />

Heizkosten des Kursraumes in der Linzer Straße eine Subvention in Höhe von<br />

6.003,60 Euro.<br />

Die von der Sektion St. Pölten des Österreichischen Alpenvereines betriebene<br />

St. Pöltner Hütte am Felbertauern in Salzburg ist auch eine permanente Werbebotschaft<br />

für die niederösterreichische Landeshauptstadt. Die notwendige Generalsanierung<br />

wird mit einem Betrag in Höhe von 10.000 Euro subventioniert.<br />

Förderung<br />

Für den neuen Master-Studiengang „Digital Healthcare“ an der Fachhochschule<br />

St. Pölten wird einer Studienplatzförderung in Höhe von 767 Euro pro Studienplatz<br />

zugestimmt.<br />

Straßenbefestigung<br />

Im Zuge des Kindergartenneubaues in der Trogergasse im Ortsteil St.Georgen wird<br />

beschlossen, die umliegenden Gemeindestraßen wie Trogergasse, Grimmgasse<br />

und Kirchengasse im Nahbereich des Kindergartens zu befestigen. Mit der Durchführung<br />

wird die Firma Leithäusl Ges.m.b.H beauftragt, die Gesamtkosten betragen<br />

171.364.20 Euro.<br />

Zuschuss<br />

Der New Design University wird für die Durchführung des New Design Festivals<br />

2013 ein Zuschuss in Höhe von 15.000 Euro gewährt.<br />

In ihren Sitzungen am 28. Oktober 2013 haben der Stadtsenat und<br />

der Gemeinderat der Landeshauptstadt St. Pölten u.a. folgende Beschlüsse<br />

gefasst:<br />

<strong>STADT</strong>SENAT<br />

GEME<strong>IN</strong><strong>DER</strong>AT<br />

Verleihung<br />

Der Verleihung des Ehrenringes der Stadt St.Pölten an AKNÖ-Präsident Hermann<br />

Haneder auf Grund seiner außergewöhnlichen Verdienste wird zugestimmt.<br />

Subventionen<br />

Der Fachhochschule St. Pölten wird für die Teilnahme zur europaweiten „Researchers<br />

Night“ eine Subvention in der Höhe von 15.000 Euro gewährt. Damit<br />

werden Veranstaltungen in der FH und in der Innenstadt unterstützt.<br />

Hundebesitzer, die einen Hundeführerschein erwerben bzw. eine gleichwertigen<br />

Prüfung (BH) ablegen, werden mit einem einmaligen Betrag in der Höhe der in der<br />

jeweils gültigen ausgewiesenen Jahreshundesteuer gefördert. Für Nutzhunde und<br />

FERNWÄRME ST. PÖLTEN GMBH<br />

Für die Fernwärmeverrechnung ergeben sich rückwirkend ab 1. Dezember 2013<br />

folgende Tarife:<br />

Grundpreis (Leistungspreis für Leistungsbereitstellung)<br />

je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich € 33,59<br />

Arbeitspreis (Entgelt für gelieferte Wärmemenge)<br />

Arbeitspreis bei Objektzählung je MWh € 72,28<br />

Arbeitspreis bei Einzelzählung je MWh € 83,20<br />

Brauchwasser je m³ € 6,80<br />

All-inclusive-Tarif<br />

Grundpreis und Arbeitspreis anteilig je MWh € 117,10<br />

Pauschale<br />

je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich € 192,00<br />

Neubau Straßenbeleuchtung<br />

Auf Grund von erhöhten Anrainerfrequenzen wird dem Antrag stattgegeben, die<br />

Distelgasse mit ihrer Anbindung an den Stattersdorfer Steg sowie die Peschekgasse<br />

in Stattersdorf mit einer öffentlichen Straßenbeleuchtung neu auszurüsten.<br />

Weiters wird der Erweiterung der Straßenbeleuchtung und der Einbindung von der<br />

Tiroler Straße in die Radlberger Haupstraße zugestimmt. Die Gesamtkosten betragen<br />

62.000 Euro.<br />

Ankauf Mastbeleuchtung<br />

Dem Ankauf von 11 Beleuchtungsmasten für den Vorplatz des Hauptbahnhofes St.<br />

Pölten wird zugestimmt. Der Lieferauftrag in der Höhe von 52.918 Euro ergeht an<br />

die Firma EMC.<br />

Ankauf Tieflader<br />

Um den Baggertransport zwischen dem Hauptfriedhof und den Bezirksfriedhöfen<br />

zu optimieren, wird dem Ankauf eines „Humer Tandem-Tiefladers“ zugestimmt.<br />

Die Kosten betragen 20.000 Euro.<br />

Umlegung Wasserleitung<br />

Im Zuge der Zu- und Umbauarbeiten am Hauptfriedhof muss die Wasserleitung auf<br />

einer Länge von ca. 36 Meter zwischen dem Friedhofsgebäude und dem Soldatenfriedhof<br />

umgelegt werden. Der Kostenaufwand beträgt 43.500 Euro.<br />

Auswechslung Wasserleitung<br />

Bei der Neugestaltung des Herrenplatzes wird der Erneuerung der Wasserleitung<br />

mit einer Länge von 75 Metern zugestimmt. Die Gesamtkosten betragen 78.500<br />

Euro.<br />

GEME<strong>IN</strong><strong>DER</strong>AT<br />

Aufhebung der Kurzparkzonenabgabe<br />

Der Außerkraftsetzung des NÖ Kurzparkzonenabgabegesetzes an den langen Adventeinkaufssamstagen<br />

( 30.11., 7.12.,14.12. u. 21.12.2013) wird zugestimmt.<br />

6 St. Pölten KONKRET 13/2013


<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />

68 Gramm - Die leichteste<br />

Goggle der Welt!<br />

in allen Forster United Optics Filialen <br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 7


....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />

<strong>IN</strong>VESTITIONEN UM 22 MIO. EURO UND<br />

STRATEGISCHE HAUSHALTSKONSOLIDIERUNG<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler präsentierte Ende November den Budgetentwurf der<br />

Landeshauptstadt für das nächste Jahr und kündigt eine strategische Haushaltskonsolidierung an.<br />

Der ordentliche Haushalt für das Jahr 2014<br />

sieht Ausgaben in der Höhe von<br />

174,313.000 Euro und Einnahmen in der<br />

Höhe von 165,551.000 Euro vor. Der Abgang<br />

beträgt somit 8,762.000 Euro.<br />

Die Ursachen für den prognostizierten Abgang<br />

liegen in schaumgebremsten Wirtschaftswachstumsprognosen,<br />

ständig steigende<br />

Umlagenzahlungen, stagnierende<br />

Einnahmen bei vermehrten Aufgaben und<br />

in der Benachteiligung von Zentralorten<br />

im Finanzausgleich. Trotzdem sind für die<br />

Entwicklung der Landeshauptstadt im<br />

nächsten Jahr Investitionen in der Höhe<br />

von 22 Mio. Euro vorgesehen.<br />

F<strong>IN</strong>ANZEN KONSOLIDIEREN<br />

„Aufgrund des zu erwartenden Abgangs<br />

hat die Verwaltung bereits mit der Erarbeitung<br />

eines Konzeptes zur strategischen<br />

Haushaltskonsolidierung begonnen.<br />

Durch die Komplexität soll zusätzlich die<br />

KDZ Managementberatungs- und WeiterbildungsGmbH<br />

in die Betreuung und Umsetzung<br />

dieses Projekts einbezogen werden“,<br />

gibt <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias<br />

Stadler die Richtung vor.<br />

Ziel ist es, sowohl Politik als auch Verwaltung<br />

aktiv einzubinden und ein mittelfristiges<br />

Konsolidierungskonzept zu erstellen.<br />

Neben einer umfassenden Analyse des Gemeindehaushalts,<br />

der Feststellung des<br />

Konsolidierungsbedarfs und des Erarbeitens<br />

von Konsolidierungsvorschlägen soll<br />

schlussendlich das Festlegen von Arbeitspaketen<br />

zur Umsetzung der Vorschläge<br />

führen.<br />

Der notwendige Beschluss soll im Dezember<br />

vom Gemeinderat gefasst werden.<br />

UMLAGEN STEIGEN<br />

Wurden die höheren Einnahmen aus Ertragsanteilen<br />

in den letzten Jahren von den<br />

überproportionalen Steigerungen bei den<br />

an das Land abzuführenden Umlagen für<br />

das Sozial- und Krankenanstaltenwesen<br />

nahezu aufgesaugt, so sind für das Budget<br />

2014 erstmals die Ausgabensteigerungen<br />

höher als die Mehreinnahmen. In Zahlen<br />

ausgedrückt bedeutet das, dass die Stadt<br />

um 1,5 Mio. Euro (oder 2,56 %) mehr Ertragsanteile<br />

lukriert, aber die zu zahlenden<br />

Umlagen um 1,8 Mio. Euro (oder 4,65 %)<br />

anwachsen.<br />

S<strong>IN</strong>KENDE KOMMUNALSTEUER<br />

Die ursprünglich erwarteten satten Zuwächse<br />

bei der Kommunalsteuer werden<br />

durch den geplanten Stellenabbau bei der<br />

Firma Voith stark gebremst. Dennoch wird<br />

aufgrund der positiven Grundentwicklung<br />

mit budgetären Mehreinnahmen von<br />

800.000 Euro kalkuliert.<br />

SPAREN STEHT IM VOR<strong>DER</strong>GRUND<br />

Bei der Budgeterstellung wurden sämtliche<br />

Einzelpositionen des Sachaufwandes der<br />

Stadt durchforstet und auf das unbedingt<br />

notwendige Ausmaß reduziert. Leistungskürzungen<br />

wurden insofern berücksichtigt,<br />

als eine rasche und unkomplizierte<br />

Umsetzbarkeit gewährleistet ist.<br />

Beim Personalaufwand wurde von einer<br />

moderaten Gehaltssteigerung ausgegangen.<br />

Der um drei Dienstposten reduzierte<br />

Personalstand wird im nächsten Jahr 955,5<br />

betragen.<br />

KE<strong>IN</strong>E GEBÜHRENANPASSUNGEN<br />

Für das Jahr 2014 sind durch Einsparmaßnahmen<br />

keine Anpassungen der Hausbesitzabgaben<br />

(Wasser, Kanal, Müll) vorgesehen.<br />

In einigen Bereichen, wie z.B. den<br />

Musikschulgebühren werden indexabhängige<br />

Regulierungen notwendig sein.<br />

<strong>IN</strong>VESTITIONSTÄTIGKEIT<br />

Mit einem Investitionsvolumen von knapp<br />

22 Mio. stellt die Stadt St. Pölten ihrer Verantwortung<br />

als Wirtschaftslokomotive Niederösterreichs<br />

unter Beweis. Durch die<br />

Verwirklichung der Projekte wird einerseits<br />

die urbane Weiterentwicklung der Stadt<br />

vorangetrieben und andererseits die Wirtschaft<br />

in Stadt und Umland wesentlich unterstützt.<br />

SCHLUSSBETRACHTUNG<br />

Die Stadt St. Pölten wird umgehend die<br />

Ausarbeitung und Umsetzung einer nachhaltigen<br />

strategischen Haushaltskonsolidierung<br />

einleiten. Dabei werden jedoch<br />

stets die Sicherstellung der Lebensqualität<br />

der Bürger, die Unterstützung der Wirtschaft<br />

aber auch eine effiziente Stadtverwaltung<br />

im Mittelpunkt stehen.<br />

Das Budget 2014 der Landeshauptstadt wird im Dezember<br />

vom Gemeinderat beschlossen.<br />

Die wichtigsten Investitionsprojekte 2014 sind:<br />

die Errichtung des neuen Kindergartens in St.<br />

Georgen, Trogergasse mit geschätzten Gesamtkosten<br />

von 1,565.000 Euro<br />

Schulsanierungen um 150.000 Euro<br />

die Weiterführung der archäologischen Grabungsarbeiten<br />

am Domplatz und am Herrenplatz<br />

mit Kosten von rund 0,9 Mio.<br />

die letzte Rate des städtischen Finanzierungsbeitrages<br />

von 6 Mio. zum neuen Stadion<br />

eine Jahresrate zum Finanzierungsbeitrag<br />

(insgesamt 4,23 Mio.) für die neue Park &<br />

Ride-Anlage beim Bahnhof um 360.000 Euro<br />

Beginn von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen<br />

in der Park & Ride-Anlage Hermann-<br />

Winger-Gasse<br />

der Beginn der Realisierung der Kerntangente<br />

Nord mit Ausgaben von 1 Mio. im Jahr 2014 bei<br />

einer Investitionssumme von 5,5 Mio.<br />

die Errichtung einer Brücke über die B20 /<br />

Leobersdorfer Bahn mit einem Jahresbetrag<br />

von 2,66 Mio., wobei sich die Gesamtkosten<br />

auf rund 3 Mio. belaufen werden<br />

Brückensanierungen um 200.000 Euro<br />

Sanierung, Modernisierung und Attraktivierung<br />

des Sommerbades um 4,4 Mio.<br />

Küchensanierung im Seniorenwohnheim<br />

die Errichtung einer neuen Kremationsanlage<br />

samt Bestattungsgebäude am städtischen<br />

Hauptfriedhof mit Gesamtkosten von 3,2 Mio.<br />

Investitionen von rund 3 Mio. in die Trinkwasserversorgung<br />

und den Kanalbau<br />

die Neuerrichtung einer Altstoffsammelstelle<br />

in der Austraße 500.000 Euro<br />

Investitionen in den städtischen Fuhrpark von<br />

über 500.000 Euro<br />

Ausbau und Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />

mit 400.000 Euro<br />

die Errichtung neuer Ampelanlagen (150.000<br />

Euro) sowie einer Schrankenanlage an der Eisenbahnkreuzung<br />

Stummergasse in<br />

Oberradlberg (250.000 Euro)<br />

Sanierungen von Straßen mit veranschlagten<br />

Kosten von rund 840.000 Euro<br />

Ausbau des Radwegenetzes 100.000 Euro<br />

8 St. Pölten KONKRET 13/2013


<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />

GUTSCHE<strong>IN</strong>HEFT FÜR MEHR WEIHNACHTSZEIT<br />

Mehr Zeit im Advent, mehr Qualitätszeit: Oft nur ein Wunsch, der sich nicht erfüllt. In der insBesondere<br />

Innenstadt kann sich dieser Wunsch erfüllen: die Gutscheine des beiliegenden insBesondere<br />

Gutscheinheftes in den feinen Geschäften der Innenstadt (zum Beispiel in einem der neuen, siehe S.29)<br />

gleich einlösen und wenn man keine Ideen für ein optimales Geschenk hat, ein solches in Form von<br />

insBesondere Innenstadt Gutscheinen erwerben…<br />

insBesondere-WEIHNACHTS-SHOPP<strong>IN</strong>G<br />

Shopping in der Stadt, warm eingepackt,<br />

denn im Idealfall gehört auch Schnee dazu,<br />

beleuchtete Straßen und irgendwie leise,<br />

auch wenn viel los ist. In eines der kleinen,<br />

feinen Geschäfte reinschneien und ein besonderes<br />

Geschenk finden. Dazwischen<br />

bei einem heißen Tee oder Punsch im Kaffeehaus<br />

sich über die feinen Dinge freuen,<br />

die man diesmal gefunden hat. Am Markt<br />

oder in einem der feinen Geschäfte schon<br />

mal Vorkosten und Probeeinkaufen für das<br />

heurige Weihnachtsmenü. Und weil es<br />

grad so nett ist und die Weihnachtseinkäufe<br />

gar nicht stressig waren in der<br />

insBesondere Innenstadt St. Pölten, vielleicht<br />

doch den Abend noch in der Stadt<br />

ausklingen lassen, ins Kino oder ins Theater<br />

gehen, ein feines Konzert zum Lauschen<br />

oder eine DJ-line zum Abtanzen besuchen…<br />

Die Innenstadt St. Pöltens ist<br />

auch in der Adventzeit ein feiner Platz zum<br />

Einkaufen und für schöne Stunden.<br />

GUTSCHE<strong>IN</strong>HEFT: SATTE RABATTE<br />

Das insBesondere Gutscheinheft gehört zu<br />

Weihnachten in St. Pölten dazu: 32 Gutscheine<br />

mit satten Prozenten im handlichen<br />

Heft liegen diesmal dieser Ausgabe<br />

des Konkret bei und sind auch wieder bei<br />

den teilnehmenden Betrieben und im Internet<br />

unter www.insbesondere.at erhältlich.<br />

In der weihnachtlich dekorierten St. Pöltner Innenstadt finden alle ein passendes Weihnachtsgeschenk.<br />

DAS BESON<strong>DER</strong>E GESCHENK:<br />

insBesondere-GUTSCHE<strong>IN</strong>E<br />

Falls das Gutscheinheft nicht das Passende<br />

zu bieten hat: Für jeden das passende Geschenk<br />

zu Weihnachten oder einfach so,<br />

sind die das ganze Jahr erhältlichen und<br />

einlösbaren insBesondere-Gutscheine. Erhältlich<br />

sind sie bei der Sparkasse NÖ Mitte<br />

West AG in der Domgasse oder im Webshop<br />

auf www.insbesondere.at<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 9


....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />

Als Kind sah die älteste St. Pöltnerin in Wien oft Kaiser<br />

Franz Josef mit der Kutsche vorbeifahren.<br />

ÄLTESTE ST. PÖLTNER<strong>IN</strong> FEIERT<br />

IHREN 105. GEBURTSTAG<br />

Am 27. Oktober feierte Leopoldine Hötzl ihren 105. Geburtstag. St. Pölten Konkret<br />

bat die Jubilarin zum Interview über ihre bewegtes Leben.<br />

Leopoldine Hötzl wurde am 27. Oktober<br />

1908 in Wien geboren. In diesem Jahr feierte<br />

der österreichische Kaiser Franz Joseph<br />

I. sein 60. Regierungsjubiläum und in St.<br />

Pölten wurde vom damaligen <strong>Bürgermeister</strong><br />

Otto Eybner die neu erbaute Bezirkshauptmannschaft<br />

eröffnet.<br />

E<strong>IN</strong> BEWEGTES LEBEN<br />

Die bis heute sehr rüstige und lebensfreudige<br />

Jubilarin blickt auf ein sehr ereignisund<br />

arbeitsreiches Leben zurück - als Fabriksarbeiterin,<br />

als Dienstmädchen, in der<br />

Landwirtschaft und als Akkordarbeiterin.<br />

In den 1930iger Jahren erwarben ihre Eltern<br />

ein Haus in Pottenbrunn, das im<br />

Kriegsjahr 1945 fast zerstört wurde. Mit ihrem<br />

Mann, dem Schlosser Friedrich Hötzl,<br />

durfte sie 62 Jahre verbringen. Gemeinsam<br />

bauten sie das Haus in Pottenbrunn wieder<br />

auf und bekamen einen Sohn und eine<br />

Tochter. In ihrer Freizeit galt Hötzls besonderes<br />

Hobby dem Knüpfen von orientalischen<br />

Teppichen, von denen sie über 40<br />

Stück herstellte.<br />

Ihren Lebensabend genießt die älteste St.<br />

Pöltnerin, betreut von ihrer Tochter, in ihrer<br />

gewohnten Umgebung in Pottenbrunn.<br />

St. Pölten Konkret: Weihnachten steht vor<br />

der Tür. Welche Erinnerungen haben Sie<br />

an Weinachten als Kind vor 100 Jahren?<br />

Leopoldine Hötzl: Es waren traurige Weihnachten,<br />

weil mein Vater 1914 einrücken<br />

musste und nicht bei uns war. Es gab nur<br />

ein ganz kleines Bäumchen mit ein paar<br />

Kerzerl drauf. Ich kann mich nicht an Geschenke<br />

erinnern.<br />

St. Pölten Konkret: Was wünschen Sie<br />

sich zu ihrem 106. Weihnachtsfest?<br />

Leopoldine Hötzl: ...dass wir alle gesund<br />

bleiben.<br />

Die älteste St. Pöltnerin als Teenager.<br />

St. Pölten Konkret: Welche Erinnerungen<br />

haben Sie an ihre Kindheit?<br />

Leopoldine Hötzl: Sehr gerne bin ich zur<br />

Schule gegangen. Ich war strebsam, weil<br />

ich auch ein so schönes Zeugnis wie meine<br />

Mutter mit lauter Einser haben wollte. Ich<br />

bin immer sehr gerne Arbeiten gegangen,<br />

schon mit 14, und war unter anderem Akkordarbeiterin<br />

bei Steiner´s Knopf-Fabrik<br />

in Reichersdorf. Ich habe gut verdient und<br />

habe die Hälfte davon zu Hause für den<br />

Unterhalt abgegeben. Mit 12 Jahren habe<br />

ich begonnen, das Zitherspielen zu lernen<br />

Die Musik macht mir bis heute große Freude,<br />

sie war überhaupt meine größte Freude.<br />

Aber auch der Garten bedeutet mir viel.<br />

Ich mag es, wenn viele Blumen blühen.<br />

St. Pölten Konkret: Worauf sind Sie besonders<br />

stolz?<br />

Leopoldine Hötzl: Stolz war und bin ich<br />

überhaupt nie. Es ist alles so gekommen<br />

und so habe ich es auch genommen.<br />

St. Pölten Konkret: Haben Sie Kaiser<br />

Franz Josef persönlich gesehen?<br />

Leopoldine Hötzl: Ja sowieso! Der ist jeden<br />

Tag bei mir, als ich noch in Wien in der<br />

Hietzinger Hauptstraße gewohnt habe, mit<br />

dem Fiaker vorbeigefahren.<br />

St. Pölten Konkret: Heute sitzen die Kinder<br />

vor dem Computer oder spielen mit<br />

dem Handy. Was haben Sie als Kind gespielt?<br />

Leopoldine Hötzl: Ich hatte als Kind Puppen<br />

und einen Teddybären. Es waren aus<br />

Stofffleckerln selbst gemachte Puppen, die<br />

wir ausgestopft haben. Die Kriegszeiten<br />

waren hart und da habe ich meine Eltern<br />

sehr vermisst. Meine Mutter musste arbeiten<br />

und ging um fünf Uhr früh aus dem<br />

Haus. Ich war dann den ganzen Tag allein<br />

Leopoldine Hötzl hat auch noch mit 105 Jahren stets<br />

ein Lächeln auf den Lippen.<br />

bzw. verbrachte ich die Zeit bei Nachbarn,<br />

die auch Kinder hatten. Mein Papa war<br />

beim Militär eingerückt und hat mir sehr<br />

gefehlt.<br />

St. Pölten Konkret: Was haben Sie als<br />

Kind gegessen?<br />

Leopoldine Hötzl: Insgesamt gab es immer<br />

wenig zu essen. Meine Mutter hat mir aber<br />

immer etwas vorbereitet. Zum Beispiel hat<br />

sie mir ein Häferl mit Karotten in die Schule<br />

mitgegeben und das habe ich dann dort<br />

am Ofen aufgewärmt.<br />

St. Pölten Konkret: Wie sieht ihr Tagesablauf<br />

aus?<br />

Leopoldine Hötzl: Ich werde von meiner<br />

lieben Tochter bestens betreut. Bis knapp<br />

vor dem 100er habe ich alleine gelebt. Jetzt<br />

stehe ich nicht sehr zeitig auf, so gegen<br />

neun. Da bekomme ich mein Frühstück<br />

ans Bett. Es geht alles schön langsam.<br />

Dann kommt die Köperpflege. Ich lese gerne<br />

und sehe mir die Nachrichten an, wobei<br />

das oft nicht schön ist, wie z.B. der Sturm<br />

auf den Philippinen. Wenn man so etwas<br />

abschaffen könnte und Ruhe und Frieden<br />

einkehren würde, das wär schön! Ich sehe<br />

aber auch andere Sendungen, besonders<br />

Sportsendungen interessieren mich.<br />

St. Pölten Konkret: Welchen Tipp haben<br />

Sie für unsere LeserInnen, um gesund so<br />

alt zu werden wie Sie?<br />

Leopoldine Hötzl: In meinem Leben musste<br />

ich viel entbehren. Das kann sich heute<br />

gar niemand vorstellen. Mein Leben war<br />

sehr bescheiden. Arbeit macht zwar nicht<br />

jung, aber alles was ich gemacht habe, habe<br />

ich immer sehr gerne gemacht. Das ist<br />

wichtig! Weiters habe ich nie einen Tropfen<br />

Alkohol getrunken und keine Zigarette<br />

geraucht.<br />

10 St. Pölten KONKRET 13/2013


<strong>STADT</strong>BÜCHEREI-ZWEIGSTELLE<br />

<strong>IN</strong> FACHHOCHSCHULE ÜBERSIEDELT<br />

Mit der Übersiedelung einer öffentlichen Bücherei in eine Fachhochschule ist die Stadt<br />

St.Pölten Vorreiter für ein in Österreich einzigartiges Projekt und wurde dafür bereits<br />

mit dem dritten Preis des „Bibliotheken Award“ des Landes NÖ ausgezeichnet.<br />

Mit dem neuen Standort in der Fachhochschule,<br />

nur einige Gehminuten von der alten<br />

Zweigstelle im Kulturheim Nord gelegen,<br />

ist nicht nur eine infrastrukturelle und<br />

räumliche Verbesserung gegeben, auch die<br />

nun täglichen Öffnungszeiten stellen eine<br />

wesentliche Qualitätsverbesserung dar, die<br />

sowohl den Studierenden der Fachhochschule<br />

sowie den Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen aus diesem Stadtteil einen<br />

flexibleren Zugang ermöglichen.<br />

<strong>IN</strong>NOVATIVES PROJEKT<br />

BEREITS AUSGEZEICHNET<br />

Erfreulich ist , dass die Stadt St. Pölten mit<br />

dieser Idee eine Vorreiterrolle eingenommen<br />

hat und das in Österreich einzigartige<br />

Projekt bereits am 25. Oktober beim dritten<br />

NÖ Bibliotheken-Award im Rahmen<br />

des Landesbüchereitages mit einem Award<br />

in der Kategorie „Innovationen im Bibliothekenmanagement“<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Bewertungskriterien für diese Preisvergabe<br />

waren innovative Ideen, Projekte im<br />

Bereich der Kundengewinnung und -bindung,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerk,<br />

Sponsoring und Teamarbeit.<br />

<strong>STADT</strong> FÖR<strong>DER</strong>T UND <strong>IN</strong>VESTIERT<br />

<strong>IN</strong> FREIEN BILDUNGSZUGANG<br />

Die Stadtbücherei bietet für die gesamte<br />

Bevölkerung ein Grundangebot und setzt<br />

bei ihrer Ausrichtung den Schwerpunkt besonders<br />

auf Kinder und Jugendliche.<br />

KundInnen der Stadtbücherei können von<br />

der FH-Bibliothek deren Bücher und DVDs<br />

kostenlos entlehnen. Angehörige der Fachhochschule<br />

haben durch die neue Zweigstelle<br />

an der FH auch in der Bibliothek Zugang<br />

zu belletristischen Werken. Es stehen<br />

2.000 zusätzliche aktuelle Bücher bereit.<br />

<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />

Ältere Exemplare werden regelmäßig gegen<br />

neue ausgetauscht, sodass VielleserInnen<br />

auch auf längere Sicht hin nicht der<br />

Stoff ausgehen wird.<br />

FLEXIBLE BETREUUNG<br />

UND ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Wohl einer der besonders hervorzuhebenden<br />

Pluspunkte der Übersiedelung in die<br />

FH liegt nun in den kundenfreundlichen<br />

Öffnungszeiten der neuen Zweigstelle von<br />

Montag bis Freitag, 9 bis 19.30 Uhr und<br />

Samstag von 8 bis 12 Uhr.<br />

Die Fachhochschule St. Pölten und die Stadt St. Pölten freuen sich über die neue Zusammenarbeit im Bereich<br />

Stadtbücherei-Zweigstelle in der FH-Bücherei. Dieses Vorreiter-Projekt wurde bereits mit dem dritten Preis des<br />

„Bibliotheken Award“ des Landes NÖ ausgezeichnet.<br />

NIGHT CRUISE<br />

7260-2<br />

Automatik mit Gangreserveanzeige<br />

26 Jewels | Datum | Glasboden | Saphirglas<br />

wr 10 atm | Ø 42 mm € 449,-<br />

3100 St.Pölten · Riemerplatz 2<br />

www.sedina.at<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 11


....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />

MO<strong>DER</strong>NE MEDIZ<strong>IN</strong> PROFITIERT<br />

VON <strong>STADT</strong>-ARCHÄOLOGIE<br />

Im Zuge der Ausgrabungen am Domplatz wurden bei über 4.000 Individuen anthropologische Analysen<br />

durchgeführt. Diese Untersuchungen brachten herausragende Erkenntnisse für die Medizin.<br />

Ein zentrales Projekt der Stadtentwicklung<br />

ist die Neugestaltung des Domplatzes und<br />

die Erneuerung der Einbauten. Das Bundesdenkmalamt<br />

hat bereits zu Beginn der<br />

Planungsarbeiten verfügt, dass die Mauerreste<br />

im Bodengrund nicht entfernt werden<br />

dürfen. Die archäologische Erforschung<br />

des Untergrundes war damit zwingend<br />

erforderlich, um eine tragfähige<br />

Schicht für die neue Oberflächengestaltung<br />

des Domplatzes herstellen zu können.<br />

Somit ist der St. Pöltner Domplatz mit einer<br />

Fläche von 5.700 Quadratmeter seit<br />

2010 eines der größten innerstädtischen<br />

Grabungsprojekte Österreichs. Angesicht<br />

dieser enormen Herausforderung hat sich<br />

die Stadt dazu entschlossen, mit Dr. Ronald<br />

Risy einen eigenen Stadtarchäologen<br />

zu beschäftigen. „In Summe kommt der<br />

Stadt ein eigener Archäologe billiger als die<br />

Beauftragung einer Grabungsfirma und wir<br />

sparen viel Zeit. Zudem können wir auch<br />

private Bauherren besser unterstützen und<br />

effizienter beraten. Jährlich werden zusätzlich<br />

zum Domplatz mehr als zehn weitere<br />

archäologische Maßnahmen in St. Pölten<br />

betreut“, erläutert <strong>Bürgermeister</strong><br />

Mag. Matthias Stadler.<br />

In den ersten drei Jahren der Ausgrabungen<br />

am Domplatz wurden bereits bei etwas<br />

über 4.000 Individuen anthropologische<br />

Analysen durchgeführt. Von all diesen St.<br />

PöltnerInnen aus dem Mittelalter konnten<br />

biologische Gewebeproben asserviert werden<br />

und stehen nun in einer Biodatenbank<br />

zur weiteren Forschung zur Verfügung.<br />

Auf diese Weise gelingt es, auch nach Jahrzehnten<br />

oder Jahrhunderten den Gesundheitszustand<br />

oder Arbeitsbedingungen der<br />

St. Pöltner Bevölkerungen zu rekonstruieren<br />

und Rückschlüsse auf die damaligen<br />

Lebensumstände und Lebensweisen zu<br />

ziehen, aber auch bei einzelnen Individuen<br />

deren persönliches Schicksal nachvollziehbar<br />

zu machen.<br />

GESUND <strong>IN</strong> AELIUM CETIUM<br />

Die Untersuchungen leisten einen eminenten<br />

Beitrag zur Rekonstruktion der historischen<br />

Entwicklung der Bevölkerung<br />

St. Pöltens, stellt doch der ehemalige<br />

Stadtfriedhof in seiner Belegung ein tausendjähriges<br />

Kontinuum in Form von<br />

menschlichen Überresten aus der Zeit vor<br />

der Industrialisierung und der Entwicklung<br />

der modernen Medizin dar.<br />

Eine Vielzahl von pathologischen bzw.<br />

traumatischen Veränderungen an den ausgegrabenen<br />

Skeletten konnte bereits identifiziert<br />

werden. Generell kann aber die Belastung<br />

der St. Pöltner mit Krankheiten, die<br />

sich auch am Knochen manifestieren, mit<br />

rund 11 % im Vergleich zu anderen mittelalterlichen<br />

Gemeinschaften (~ 15 %) als geringer<br />

bezeichnet werden. Das liegt<br />

höchstwahrscheinlich an der guten Versorgungslage<br />

mit ausgewogenen Lebensmitteln<br />

aus der Region.<br />

EVOLUTIONS-KRANKHEITEN<br />

Die Krankengeschichten der Menschen im<br />

Siedlungsraum St. Pölten werden zum Teil<br />

im Rahmen von Diplomarbeiten der Studenten<br />

der Medizinischen Universität<br />

Wien aufgearbeitet. Diese Arbeiten liefern<br />

erstaunliche Befunde, so konnten etwa<br />

Fälle von Brustkrebs und Prostatakrebs,<br />

vermeintlich moderne Krankheiten, auch<br />

für das Mittelalter in St. Pölten nachgewiesen<br />

werden, ebenso könnte durch die St.<br />

Pöltner Funde die Geschichte zur Herkunft<br />

von Syphilis auf unserem Kontinent neu<br />

geschrieben werden.<br />

BALD SCHMERZFREI BEIM<br />

ZAHNARZT DANK DOMPLATZ?<br />

„Gegenwärtig dienen die anthropologischen<br />

Erkenntnisse als Unterstützung für<br />

die Entwicklung von Methoden für die moderne<br />

forensische Anthropologie und als<br />

wertvolles Anschauungsmaterial für die<br />

moderne Orthopädie, Knochenpathologie<br />

und Zahnmedizin. Die Ergebnisse tragen<br />

zur Aufklärung der Entwicklungsgeschichte<br />

von Krankheiten und dadurch zu einem<br />

besseren Verständnis der Krankheiten generell<br />

bei“, weiß etwa der zuständige Anthropologe<br />

von der medizinischen Universität<br />

Wien, Dr. Fabian Kanz.<br />

Dies kann in weiterer Folge zu neuen Forschungsansätzen<br />

in der Medizin führen.<br />

Experimentell wird so durchwegs erfolgreich<br />

an der „komplett schmerzfreien<br />

Zahnbehandlung“ gearbeitet. Eine umfassende<br />

und genaue Studie der Nervenkanäle<br />

im Kieferbereich an den St. Pöltner<br />

Fundobjekten macht dies möglich.<br />

Die Knochenfunde am<br />

Domplatz sind für die<br />

moderne Medizin sehr<br />

aufschlussreich.<br />

ZUSAMMENFASSUNG <strong>DER</strong><br />

GRABUNGSSAISON<br />

Mit der diesjährigen Grabungsfläche wurden<br />

die archäologischen Untersuchungen<br />

im Nordteil des Platzes im Wesentlichen<br />

abgeschlossen, ausgenommen der Nordwestecke<br />

im Bereich des Kebap-Standes.<br />

Bereits begonnen wurde mit einer weiteren<br />

Grabungsfläche in Absprache mit den<br />

Besitzern vor dem ehemaligen Palais Wellenstein,<br />

um deren Baufortgang nicht zu<br />

behindern.<br />

Bis Ende September wurden mehr als 750<br />

Tonnen Erdmaterial händisch bewegt, dabei<br />

kamen an die 20.000 Einzelfunde zum<br />

Vorschein, die 90 Bananenkartons füllen,<br />

darunter 364 Münzen und mehr als 1000<br />

sonstige Kleinfunde.<br />

Um einen raschen Grabungs-Verlauf zu ermöglichen,<br />

wurde noch heuer mit den Arbeiten<br />

im südlichen Bereich des Domplatzes<br />

begonnen.<br />

Anthropologe Dr. Fabian Kanz präsentierte gemeinsam<br />

mit Stadtarchäologe Dr. Ronald Risy und <strong>Bürgermeister</strong><br />

Mag. Matthias Stadler ausgewählte Fundobjekte, die<br />

die Medizin nachhaltig verändern könnten.<br />

12 St. Pölten KONKRET 13/2013


<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />

„DIALOGREICHE“ WE<strong>IN</strong>TAUFE IM RATHAUS<br />

Am 11. November wurde der Hauptstadtwein 2014 auf den Namen „Dialog“ getauft und erstmals<br />

als „Staubiger“ verkostet. Zur Weinsegnung waren zahlreiche Gäste in das Rathaus gekommen.<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler und<br />

das Weingut Tom Dockner luden am Martinitag<br />

zur Segnung des Hauptstadtweines<br />

2014 in das Rathaus. Zahlreiche Ehrengäste<br />

aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur<br />

sowie des öffentlichen Lebens waren gekommen.<br />

Der Hauptstadtwein 2014 ist ein Grüner<br />

Veltliner Traisental DAC aus der Riede Parapluiberg<br />

bei Theyern.<br />

Die Weintaufe bildet traditionell den Auftakt<br />

für die Verwendung des Hauptstadtweines<br />

bei allen festlichen Veranstaltungen<br />

im kommenden Jahr. Ein erster Höhepunkt<br />

wird die Präsentation des Weines<br />

am Hauptstadtball, der 2014 am 11. Jänner<br />

stattfinden wird, sein. Danach wird der<br />

Hauptstadtwein an St. Pöltens Gastronomie<br />

ausgeliefert und auch im Tourismusbüro<br />

im Rathaus erhältlich sein.<br />

ZWEI WE<strong>IN</strong>PATEN<br />

Wenn ein Wein auf den Namen „Dialog“<br />

getauft wird, dann braucht es natürlich<br />

zwei Weinpaten. Deshalb übernahmen<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler und<br />

die künstlerische Leiterin des Festspielhauses<br />

St. Pölten Dr. Brigitte Fürle die<br />

Funktion der Weinpaten. Damit soll die frische<br />

und beidseitig belebende Beziehung<br />

zwischen Stadt und dem Festspielhaus<br />

zum Ausdruck kommen.<br />

ETIKETT SYMBOLISIERT<br />

„E<strong>IN</strong> E<strong>IN</strong>HEITLICHES GANZES“<br />

Das Etikett wurde von Mag. Josef Friedrich<br />

Sochurek gestaltet. Der Künstler hat versucht,<br />

den Namen des Hauptstadtweines<br />

2014 zu illustrieren. „Kräftige Farblinien<br />

sind übereinander geschichtet, aus all diesen<br />

Linien - in den Farben Gelb, Blau, Rot<br />

und Grün - ergibt sich aber kein heilloses<br />

Durcheinander, kein formales Chaos, sondern<br />

ein einheitliches Ganzes“, erklärt der<br />

er. „Wie bei einem gelungenen Dialog<br />

eben, bei dem sich das Gesagte zu einem<br />

schönen Ganzen formt - oder einem guten<br />

Wein bei dem alle Komponenten in einen<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler, die künstlerische Leiterin des Festspielhauses St. Pölten Dr. Brigitte Fürle,<br />

Winzer Tom Dockner und Prälat Maximilian Fürnsinn verkosteten nach der Weinsegnung den „staubigen“ Hauptstadtwein<br />

2014 „Dialog“.<br />

intensiven Dialog mit dem Genießer treten...“<br />

Durch die Farbgebung wirkt das Etikett in<br />

Verbindung mit der Weinflasche sehr gediegen.<br />

WE<strong>IN</strong>SEGNUNG<br />

Der Probst des Stiftes Herzogenburg, Prälat<br />

Maximilian Fürnsinn nahm die Segnung<br />

des Hauptstadtweines 2014 vor.<br />

5.000 LITER DIALOG<br />

Schon die erste Verkostung als „Staubiger“<br />

zeigt, der Hauptstadtwein 2014 wird ein<br />

besonders guter Tropfen<br />

Der heiße Sommer hat die Trauben verwöhnt<br />

und deshalb brachte die Ernte eine<br />

Top-Qualität. Die Kellerarbeit ist bereits<br />

voll im Gang und Tom Dockner kontrolliert<br />

regelmäßig wie sich der „Dialog“ entwickelt.<br />

Schon jetzt erkennt man ein sehr<br />

harmonisches Geschmacksbild: fein würzig<br />

und mineralisch, zudem frisch - fruchtig<br />

mit einer Note Apfelfrucht sowie einem<br />

angenehmen Säurespiel.<br />

„Ich werde jedenfalls mit dem Hauptstadtwein<br />

meinen Beitrag dazu leisten, dass<br />

2014 das Jahr der Dialoge wird, denn es<br />

werden rund 5.000 Liter dieses Weines<br />

zum Verkauf bereitliegen und so mancher<br />

wird ja erst bei einem guten Glaserl Wein<br />

so richtig gesprächsbereit und dialogfähig“,<br />

meint Winzer Tom Dockner.<br />

Weingut Tom Dockner<br />

Traminerweg 3, 3134 Theyern<br />

+43 (0) 2783 7278<br />

Fax: +43 (0) 2783 7278-4<br />

Mobil: +43 (0) 664 544 17 79<br />

thomas@weindockner.at<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 13


....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />

KIRGISISCHE DELEGATION - Am 24. Oktober empfing Stadtrat Mag. Johann Rankl im St. Pöltner Rathaus eine Delegation aus Kirgisistan, mit Kuvanychbek Shadybekov<br />

(Leiter Öffentliche Verwaltung und Personal, Regierung Kirgisische Republik) an der Spitze, die sich vor allem über die Bereiche der Stadtverwaltung informierte. Kirgisistan<br />

ist ein Binnenstaat mit 5,5 Millionen Einwohner in Zentralasien. In St. Pölten leben zur Zeit zehn kirgisische StaatsbürgerInnen.<br />

DELEGATION AUS JAGOD<strong>IN</strong>A - Am 29. Oktober konnte Vizebürgermeister Ing. Franz Gunacker eine Delegation aus Serbien im Rathaus begrüßen. Bei den Gästen handelte<br />

es sich um Nada Knezevic (Wirtschaftsrätin der serbischen Botschaft), Ratko Stevanovic (<strong>Bürgermeister</strong> von Jagodina), Petar Petrovic (serbischer Abgeordneter ), Vitomir<br />

Adamovic (Finanzdirektor der Brauerei Jagodina), Goran Bradic, (Botschaftsrat - stellvertretender Missionschef) und Goran Novakovic (Dolmetsch). Im Anschluss an den Empfang<br />

im Rathaus stand für die Teilnehmer der Delegation noch eine Betriebsbesichtigung in der Brauerei Egger und bei Egger Holzwerkstoffe auf dem Programm.<br />

Schenken Sie Weiterbildung<br />

WIFI-Bildungsgutscheine...<br />

... das clevere Geschenk mit nachhaltiger Wirkung!<br />

Gibt es im Wert von 10/50/100 Euro.<br />

Jetzt online bestellen auf<br />

www.noe.wifi.at Service<br />

WIFI Niederösterreich<br />

T 02742 890-2000<br />

E kundenservice@noe.wifi.at<br />

Der Maschinenring<br />

wünscht allen Partnern<br />

einen besinnlichen Advent<br />

Maschinenring St. Pölten, Linzer Straße 51, 3100 St. Pölten<br />

www.noe.wifi.at<br />

14 St. Pölten KONKRET 13/2013


BAUBEG<strong>IN</strong>N FÜR BRÜCKE ÜBER DIE B 20<br />

Im März 2012 hat der Gemeinderat von St. Pölten den Beschluss für die Errichtung einer 220 m langen<br />

Straßenbrücke über die B 20 und die Leobersdorfer Bahn nördlich der Karl Kraus-Straße gefasst. Mit<br />

dem Spatenstich am 28. Oktober startet nun die Umsetzung dieses Projektes.<br />

<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />

NEUER GEWERBE- UND <strong>IN</strong>DUSTRIEPARK<br />

Die Errichtung der Brücke hat sich als die<br />

einzig mögliche verkehrstechnische Lösung<br />

herausgestellt, um die großen Gewerbe-<br />

und Industrieflächen östlich der Leobersdorfer<br />

Bahn an die B 20 und später an<br />

die am westlichen Rand des Stadtgebiets<br />

geplante S 34 anzuschließen. Es entsteht so<br />

einer der größten Gewerbe- und Industrieparks<br />

in NÖ, der ohne eine leistungsfähige<br />

Anbindung an das hochrangige Straßennetz<br />

kaum verwertbar wäre.<br />

Die Flächen östlich der B 20 Mariazeller<br />

Straße können zudem mit Gleisen an die<br />

Leobersdorfer Bahn angeschlossen werden,<br />

sodass sich hier die durchaus seltene<br />

Chance bietet, den Güterverkehrsverbund<br />

Straße - Schiene herzustellen.<br />

LÄRMSCHUTZ FÜR ANRA<strong>IN</strong>ER<br />

Zum Schutz der Wohnanrainer werden die<br />

Brücke und die westliche Brückenrampe<br />

durchgehend mit Lärmschutzwänden ausgerüstet.<br />

Das Gewerbegebiet „NÖ Central“<br />

westlich der B 20 und nördlich der Siedlung<br />

wurde bereits durch einen grünen Abstandsstreifen<br />

und eine Wallschüttung gegenüber<br />

der Wohnsiedlung abgeschottet.<br />

Mag. Erich Pirkl, Geschäftsführer der ÖBB-Immobilienmanagement<br />

GmbH., Landeshauptmann Dr. Erwin<br />

Pröll und <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler beim<br />

Spatenstich für die Errichtung der Brücke über die B20<br />

und die Leobersdorfer Bahn.<br />

HOCHWERTIGE VERKEHRSERSCHLIESSUNG<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll: „Die<br />

Brücke Wörth ist der erste Schritt zur Umsetzung<br />

einer völlig neuen Verkehrslösung<br />

im Süden von St. Pölten. Zusammen mit<br />

der S 34 werden rund 140 Millionen investiert<br />

zur Verbesserung der Standortqualität<br />

für die Betriebe, vor allem aber zur Entlastung<br />

der AnrainerInnen an der B 20 in diesem<br />

Bereich.“<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler: „Mit<br />

dem Bau der Brücke wird die notwendige<br />

Infrastruktur für die Betriebsgebiete im Süden<br />

der Stadt geschaffen. Nur mit einer<br />

hochwertigen Verkehrserschließung und<br />

Anbindung an das hochrangige Verkehrsnetz<br />

können neue Betriebe in St. Pölten<br />

angesiedelt, zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen<br />

und weitere Investitionen der<br />

Wirtschaft ausgelöst werden.“<br />

„Durch die Entwicklung von ehemaligen<br />

ÖBB-Gründen konnten die ÖBB einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Attraktivität des<br />

Wirtschaftsstandortes St. Pölten leisten“,<br />

freut sich Mag. Erich Pirkl, Geschäftsführer<br />

der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH.<br />

VERKEHRSFREIGABE ENDE 2014<br />

Die Finanzierung dieses neun Millionen<br />

Euro teuren Erschließungsprojekts erfolgt<br />

zu je einem Drittel durch das Land NÖ, die<br />

Stadt St. Pölten und die ÖBB Infrastruktur<br />

AG. Die Verkehrsfreigabe der Brücke ist für<br />

Ende 2014 geplant.<br />

Design und Technik<br />

in Bestform.<br />

Hausausstellung bei<br />

Optik Schmuck Uhren<br />

Konlechner in Wilhelmsburg<br />

Traditionelle Hausausstellung bei Optik Schmuck Uhren Konlechner<br />

in Wilhelmsburg. Von Montag, dem 25.11. bis Samstag, 30.11. sehen<br />

Sie die aktuellen Trends bei Uhren und Schmuck und es gibt<br />

10% Ausstellungsrabatt auf alle lagernden Waren ausgenommen Aktionen<br />

und Reparaturen.<br />

Optik Schmuck Uhren<br />

KONLECHNER e.U.<br />

Obere Hauptstraße 8<br />

3150 Wilhelmsburg<br />

02746/2369 konoptik@aon.at<br />

EQW-A1200DB-1AER<br />

www.edifice.de<br />

EDIFICEFunkuhrengibtesbei:<br />

Umfassende Beratung gibt es bei Optik Schmuck Uhren Konlechner.<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 15


....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />

In Österreich wird jeder 3. Getränkekarton recycelt!<br />

Seit 1993 steht die Öko-Box für ein schlankes,<br />

effizientes und überaus konsumentInnen-freundliches<br />

Sammelsystem für gebrauchte<br />

Milch- und Saftpackungen. 2013<br />

war im Hinblick auf das Sammelergebnis ein<br />

erfolgreiches Jahr, wofür insbesondere den<br />

vielen Haushalten zu danken ist, die ihre Getränkekartons<br />

in der Öko-Box für das Recycling<br />

sammeln. - Aber es wird in Zukunft auch<br />

einige Veränderungen geben müssen.<br />

Mit einem herzlichen „Dankeschön an alle<br />

österreichischen Haushalte!“ meldet die<br />

Öko-Box eine weitere, erfolgreiche Periode<br />

in Sachen Getränkekarton-Sammlung. Schon<br />

viele Jahre in Folge landet jeder dritte Getränkekarton<br />

beim Recycling in der Kartonfabrik<br />

und wird dort wieder zu neuem Karton<br />

verarbeitet.<br />

„Das ist ein Resultat, das sich sehen lassen<br />

kann und ist für ein kleines Non-Profit-Unternehmen,<br />

wie es die Öko-Box Sammelges.m.b.H.<br />

ist, durchaus nicht selbstverständlich!“<br />

- betont der Geschäftsführer Georg<br />

Matyk: „Faktum ist nun einmal, dass<br />

sich die Jahre der konzentrierten Arbeit im<br />

Sinne der Umwelt lohnen. Und das Mitmachen<br />

so vieler Konsumentinnen und Konsumenten<br />

belohnt alle Mühen! - Aber die Novelle<br />

des Abfallwirtschaftsgesetzes wird<br />

auch einige Veränderungen für uns und die<br />

gesamte Branche mit sich bringen.“<br />

In diesem Sinne sind alle Sammelsysteme in<br />

Österreich gefordert, sich diesen dadurch<br />

neu definierten gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

- insbesondere im Hinblick auf eine<br />

erweiterte Wettbewerbssituation für eine<br />

zeitgemäße Abfallwirtschaft - zu stellen.<br />

den Fokus auf unsere Stärken zu legen und fit<br />

zu bleiben, um unter diesen rechtlichen Anforderungen<br />

weiterhin erfolgreich zu agieren.<br />

Unser Ziel in dieser Situation ist es jedenfalls,<br />

im Sinne der Umwelt unserem Auftrag nachzukommen,<br />

Getränkekartons effizient zu sammeln<br />

und nachhaltig zu verwerten. - So starten<br />

wir mit ungebremstem Elan in eine neue<br />

Ära unserer Marktpräsenz.“<br />

Im Wesentlichen setzt sich das Öko-Box-Sammelsystem<br />

auch weiterhin aus zwei zentralen<br />

Elementen zusammen: der Sammlung in allen<br />

österreichischen Postfilialen und der Haushaltssammlung<br />

in urbanen Ballungsräumen.<br />

Für Letztere steht den KonsumentInnen schon<br />

seit einigen Jahren ein sehr bequemes und effizientes<br />

Tool für iPhones und Android-Handies<br />

zur Verfügung, das kostenfrei über iTunes<br />

bzw. den Android-Market herunter geladen<br />

werden kann: „Unsere Gratis-App gibt jederzeit<br />

und überall über regional zur Verfügung<br />

stehende Sammelmöglichkeiten Auskunft.<br />

Bei der Haushaltssammlung werden die<br />

Daten der nächsten Abholtage - zB für St. Pölten<br />

- direkt auf’s Mobiltelefon geliefert und<br />

bei Änderungen im Sammelsystem können<br />

über Updates kurzfristig Informationen darüber<br />

in die Haushalte gelangen. Und natürlich<br />

gibt es diese Informationen und noch viele andere<br />

Details auf unserer Webseite www.oekobox.at<br />

nachzulesen. Letztendlich gibt es über<br />

die Post- und Haushaltssammlung hinaus in<br />

Österreich auch ein breites Netz an Gelben<br />

Tonnen und Gelben Säcken, über die gebrauchte<br />

Milch- und Saftpackungen natürlich<br />

ebenso einer nachhaltigen Verwertung zugeführt<br />

werden können.“ - erläutert Georg Matyk.<br />

Getränkekartons in Öko-Box und Öko-Bag sammeln,<br />

das macht Sinn - denn nur so wird aus Karton wieder<br />

Karton!<br />

Matyk: „Gerade für uns als kleines Unternehmen<br />

ist die Situation natürlich eine besondere<br />

Herausforderung. Nun gilt es, weiterhin<br />

Nähere Infos: www.oekobox.at<br />

Kostenlose Öko-Box-Hotline: 0800 / 22 66 00<br />

Werbung<br />

GRATIS: Öko-Box-App für Smartphones<br />

Sozialhilfe-Organisationen wie die Lebenshilfe sind wichtige<br />

Öko-Box-Sammelpartner.<br />

Öko-Boxen und Öko-Bags werden kostenfrei in allen österreichischen Postfilialen<br />

entgegengenommen.<br />

FOTOS: www.oekobox.at<br />

16 St. Pölten KONKRET 13/2013


<strong>STADT</strong> FÜR ALLE....<br />

NEUE ANLAUFSTELLE FÜR JUGENDLICHE - Mit viel Liebe zum Detail und tatkräftiger Unterstützung haben die Mitarbeiter der mobilen Jugendarbeit „Nordrand“ über die<br />

letzten Monate hinweg ihr „Hauptquartier“ in der Josefstraße renoviert, um den Ansprüchen Jugendlicher gerecht zu werden. Ziel von „Nordrand“ ist es wichtig, sowohl auf<br />

den Straßen von St. Pölten wie auch in der Anlaufstelle zeitgemäße, leicht annehmbare Angebote bereitzustellen. Die Anlaufstelle in der Josefstraße 33d ist jeden Montag<br />

(ausgen. Feiertage) zwischen 13.30 und 16.30 Uhr für Jugendliche zwischen 12 und 23 Jahren geöffnet. Hier bietet sich ein Ort, an dem man sich ohne Konsumzwang aufhalten,<br />

mit FreundInnen Zeit verbringen oder gezielte Projekte umsetzen kann. Natürlich finden hier auch Beratungen zu relevanten Themen, wie Sexualität, Drogen, Kriminalität<br />

etc. statt. Auch der Vorsitzende des Trägervereins „Jugend und Lebenswelt“, <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler, machte sich vor Ort ein Bild von der neuen Anlaufstelle.<br />

„Nordrand ist ein wichtiger Eckpfeiler in unserem städtischen sozialen Netz. Die Arbeit, die hier täglich geleistet wird, ist unbezahlbar“, fand Stadler bei der Eröffnung<br />

nur lobende Worte für die Institution und die Arbeit der StreetworkerInnen.<br />

Weihnachts-<br />

Intensivkurse.<br />

Jedes Alter. Alle Fächer.<br />

30.12.2013–4.1.2014<br />

St.Pölten<br />

Julius Raab-Promenade 2<br />

Tel: 02742 – 21444<br />

st.poelten@lernquadrat.at<br />

Gemeinsam lernen für ein<br />

positives Zeugnis!<br />

Der Advent hat für Lisa nicht gut angefangen. Ihr mulmiges Gefühl,<br />

die letzte Mathe-Schularbeit verhaut zu haben, hat sich inzwischen<br />

leider bewahrheitet. Da heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren.<br />

Besonders jetzt, wo es um die Note für das Semesterzeugnis geht.<br />

Was tun? Zuerst einmal ausspannen und die Vanillekipferl genießen<br />

und nach den Feiertagen gibt’s dann im LernQuadrat wieder die bewährten<br />

Intensivkurse. Dort finden Schüler wir Lisa das ruhige Umfeld<br />

und die fachliche Unterstützung, um sich gemeinsam mit ihren<br />

Freunden auf die nächsten Schularbeiten vorzubereiten.“ Mit individueller<br />

Betreuung und Tipps für erfolgreiches Lernen.<br />

STÄDTEBUND<br />

TAGTE <strong>IN</strong> KREMS<br />

Rund 40 <strong>Bürgermeister</strong> und Stadtamtsdirektoren informierten<br />

sich bei der Tagung über die Weiterentwicklung der Haushaltsrechtsreform<br />

auf Grundlage der neuen Dreigliederung des Bundeshaushaltes<br />

mit Finanzierungs-, Ergebnis- und Vermögensrechnung.<br />

Noch vor Weihnachten soll ein Gesetzesentwurf vorliegen,<br />

der für die Gemeinden Neuerungen bei den Bestimmungen zur<br />

Vermögensbewertung enthalten wird.<br />

Für eine Gemeinde ist es wichtig, zu wissen, welches Vermögen<br />

sie hat. Allerdings beschränkt sich das Gemeindevermögen nicht<br />

nur auf Immobilien, weshalb der Bewertungsform insbesondere<br />

im Hinblick auf die nächsten Finanzausgleichsverhandlungen eine<br />

wesentliche Bedeutung zukommt. Das Finanzministerium vertritt<br />

nämlich unter anderem die Auffassung, dass Bundesländer<br />

und Städte noch genug Vermögen hätten und sich daher noch<br />

weiter verschulden könnten. Dem erteilt Landesgruppenvorsitzender<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler eine klare Absage:<br />

„Bei den Schulden ist die Grenze erreicht und Vermögen sollte<br />

man vermehren, nicht verkaufen oder verpfänden.“<br />

Der Städtebund macht in Zusammenhang mit Vermögensrechnung<br />

und Bewertungsregeln immer auf die Gefahr der Vermögensillusion<br />

(öffentliches Gut ist ja nicht veräußerbar!) aufmerksam<br />

und weist auf das Problem der Vergleichbarkeit z. B. zwischen<br />

Städten in Nieder- und Oberösterreich hin. Ein objektiver<br />

Vergleich ist jetzt schon nicht möglich und darf durch das neue<br />

Haushaltsrecht nicht noch weiter verschlechtert werden. Das hätte<br />

auch nachteilige finanzielle Auswirkungen auf die Städte, wenn<br />

es um die Beurteilung der Finanzkraft geht.<br />

Intensivkurse vom 30.12.13 - 04.01.14*<br />

LernQuadrat St. Pölten, Julius Raab-Promenade 2<br />

Tel. 02742 - 21 444, st.poelten@lernquadrat.at<br />

www.lernquadrat.at, LernQuadrat 70x in Österreich<br />

*am 01.01.14 kein Kursbetrieb!<br />

Werbung<br />

LernQuadrat<br />

NÖ Landesgruppensitzung am 4. November 2013 in Krems: Vertreter der LG NÖ<br />

und Referenten (v.l.n.r.): KR Prof. Gerhard Stabentheiner (Vortragender), Bgm. Mag.<br />

Matthias Stadler (St. Pölten, Vorsitzender der LG NÖ), Dr. Raimund Heiss (Vortragender),<br />

Landeshauptmann-Stv. Mag. Karin Renner, Bgm. Dr. Reinhard Resch (Krems),<br />

MD Mag. Thomas Dewina (St. Pölten, GF der LG NÖ), Bgm. KR Kurt Staska (Baden,<br />

Päsidium der LG NÖ), Mag. Sibylle Schütz (St. Pölten, GF-Stv der LG NÖ), MD Mag.<br />

Karl Hallbauer (Krems), Mag. Oliver Puchner (Generalsekretariat des ÖStB).<br />

FOTO: Ursula Altmann-Uferer (Medienservice Stadt Krems)<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 17


....<strong>STADT</strong> FÜR ALLE<br />

AKNÖ-PRÄSIDENT HANE<strong>DER</strong><br />

ERHIELT DEN EHRENR<strong>IN</strong>G <strong>DER</strong> <strong>STADT</strong><br />

Am 5. November wurde dem Präsidenten der AKNÖ Hermann Haneder im Rahmen einer Feier<br />

im Rathaus der Ehrenring der Stadt St. Pölten in Anerkennung seiner außergewöhnlichen<br />

Verdienste, die er für die Landeshauptstadt erbracht hat, verliehen.<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler gratuliert AKNÖ-<br />

Präsident Hermann Haneder zur Verleihung des Ehrenringes<br />

der Landeshauptstadt.<br />

VIER NEUE W<strong>IN</strong>DRÄ<strong>DER</strong> ENTSTEHEN<br />

Der Ehrenring der Landeshauptstadt<br />

St. Pölten ist nach der Ehrenbürgerschaft<br />

die höchste Auszeichnung, welche die<br />

Stadt zu vergeben hat.<br />

Hermann Haneder wurde am 5. Jänner<br />

1952 geboren und absolvierte eine Lehre<br />

zum Zimmerer. Nach der Werkmeisterschule<br />

war er bei verschiedenen Baufirmen<br />

tätig, 1984 wurde er zum Betriebsrat und<br />

1992 zum Vorsitzenden des Zentralbetriebsrates<br />

bei der Universale Bau gewählt.<br />

Nach der Übernahme der Universale Bau<br />

durch den internationalen Baukonzern Alpine<br />

im Jahr 2000 wurde Haneder erneut<br />

zum Zentralbetriebsrat gewählt.<br />

Seit 1994 ist Haneder Kammerrat der NÖ<br />

Arbeiterkammer, zwischen 2002 und 2006<br />

war er stellvertretender Bundesvorsitzender<br />

der Gewerkschaft Bau-Holz und von<br />

2002 bis 2009 deren NÖ Landesvorsitzender.<br />

Während dieser Zeit erwarb er sich<br />

große Verdienste auch um St. Pölten.<br />

Ab 2008 war er Vizepräsident der NÖ Arbeiterkammer.<br />

Am 29. Juli 2009 wurde er<br />

durch die Vollversammlung zum Präsidenten<br />

der NÖ Arbeiterkammer gewählt. Neben<br />

seiner Funktion als Präsident war Haneder<br />

nach wie vor als Zentralbetriebsrat<br />

bei Alpine tätig.<br />

Als zentrale Schwerpunkte für seine Arbeit<br />

in der AKNÖ sah Haneder stets die Förderung<br />

der Aus- und Weiterbildung für die<br />

Beschäftigten, eine intelligente Frauenförderung<br />

mit gerechter Entlohnung sowie<br />

die Förderung der behinderten ArbeitnehmerInnen.<br />

Seinem unermüdlichen persönlichen<br />

Einsatz ist die bevorstehende Übersiedlung<br />

der NÖ Arbeiterkammer nach St.<br />

Pölten zu verdanken. Er war es auch, der<br />

nach dem Konkurs der Alpine eine teilweise<br />

Firmenübernahme durch die Firma<br />

Traunfellner maßgeblich unterstützt hat.<br />

Somit sind nicht nur die Fertigstellung der<br />

Arbeiterkammerzentrale, sondern auch<br />

zahlreiche Arbeitsplätze in der Bauzulieferer-Branche<br />

gesichert worden.<br />

Am 2. Mai 2012 wurde Haneder das Goldene<br />

Komturkreuz für Verdienste um das<br />

Land NÖ durch Landeshauptmann Dr. Erwin<br />

Pröll verliehen.<br />

Alle Genehmigungen für den Bau neuer Windkraftanlagen in der Landeshauptstadt liegen vor. Mit der Errichtung<br />

von vier neuen Windrädern wird im Frühjahr 2014 begonnen. Die Anlagen sollen ab Anfang 2015 Ökostrom für 8.000<br />

Haushalte liefern.<br />

Knapp zwei Jahre nach Start des Windenergieprojektes<br />

in Pottenbrunn ist es<br />

nach positivem Abschluss des Genehmigungsprozesses<br />

fix: Die St. Pöltner Windkraftfirmen<br />

Benevento GmbH und ImWind<br />

GmbH errichten vier neue Windräder am<br />

Grasberg in Pottenbrunn. Im kommenden<br />

Frühjahr wird mit dem Ausbau der bestehenden<br />

Feldwege im Projektgebiet begonnen.<br />

Im Herbst folgen dann die Fundamente<br />

und ab Anfang 2015 werden die vier<br />

neuen Windräder die steife St. Pöltner Brise<br />

in sauberen Ökostrom umwandeln.<br />

„Die vier neuen Windräder werden<br />

Strom für 8.000 Haushalte<br />

liefern. Ab 2015 kann St. Pölten<br />

mit insgesamt 20 Windrädern<br />

75% des Haushaltsstrombedarfes<br />

decken.“<br />

<strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler.<br />

W<strong>IN</strong>DSTROM FÜR 75% ALLER HAUSHALTE<br />

St. Pölten ist die Windhauptstadt Österreichs.<br />

Mit den 16 bestehenden Windkraftanlagen<br />

hat St. Pölten die meisten Windräder<br />

unter den Landeshauptstädten. Derzeit<br />

wird der Bedarf von einem Drittel aller St.<br />

Pöltner Haushalte durch Windkraft gedeckt.<br />

CO2 VON 8.000 AUTOS E<strong>IN</strong>SPAREN<br />

Gebaut werden Windkraftanlagen des<br />

norddeutschen Herstellers REpower mit<br />

einer Turmhöhe von 143m und einem<br />

Durchmesser von 114m. Jede Anlage hat<br />

eine Leistung von 3.200 kW, das sind umgerechnet<br />

4.350 PS. „Unsere vier Windräder<br />

haben eine gemeinsame Leistung von<br />

17.400 PS. Damit sparen sie jedes Jahr<br />

16.000 Tonnen CO2 ein. Das ist so viel wie<br />

8.000 PKWs im Schnitt in einem Jahr ausstoßen“,<br />

freut sich der Projektverantwortliche<br />

Mag. Stefan Hantsch, Geschäftsführer<br />

der Benevento GmbH.<br />

UMFANGREICHES<br />

GENEHMIGUNGSVERFAHREN<br />

Der Baugenehmigung ging ein umfangreiches<br />

Behördenverfahren voran: Die wichtigen<br />

Themen Landschaftsbild und Ortsbildschutz<br />

wurden gleich von drei verschiedenen<br />

Gutachtern positiv bewertet. Es wurden<br />

über den Zeitraum von einem Jahr der<br />

Vogelzug und die Fledermausaktivitäten<br />

im Projektgebiet wissenschaftlich ausgewertet.<br />

Schall-, Schattenwurf- und Bodengutachten<br />

wurden eingeholt, naturökologische<br />

Gutachten erstellt und die Unbedenklichkeit<br />

für das Flugradar geklärt.<br />

Anfang 2015 werden die beeindruckenden Windräder<br />

mit einer Gesamthöhe von 200 Metern fertiggestellt<br />

sein.<br />

FOTO: Straubinger<br />

18 St. Pölten KONKRET 13/2013


Plattform-2020-Obmann im Gespräch Neuer Masterlehrgang an der FH <br />

Lehrlingsoffensive bei Georg Fischer Vier neue Geschäfte<br />

<strong>STADT</strong> FÜR<br />

ZUKUNFT<br />

Neuer Schwung im SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich:<br />

Michi Hatz, Elisabeth Schrenk,<br />

Franz Stocher, Michael Buchleitner, Toni Pfeffer.<br />

FOTO: SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich<br />

SPORT.ZENTRUM.NIE<strong>DER</strong>ÖSTERREICH ERHÄLT<br />

NEUEN KUNSTRASENPLATZ<br />

Die IWA (International Water Association) zeichnete<br />

die Hydro Ingenieure für die Planung der vollbiologischen<br />

Kläranlage Batumi in Georgien aus.<br />

HYDRO <strong>IN</strong>GENIEURE<br />

ERHIELTEN<br />

„WASSER-OSCAR“<br />

Die Hydro Ingenieure Umwelttechnik<br />

GmbH wurde im Rahmen des 3. International<br />

Water Association Kongresses in<br />

Nairobi (Kenia) mit dem „Ehrenpreis<br />

Entsorgung & Abwasser“ ausgezeichnet.<br />

Die Auszeichnung wird von einer internationalen<br />

Jury im Bereich Wasserwirtschaft<br />

in Entwicklungsländern vergeben.<br />

Ziele der International Water Association<br />

(IWA) sind die Förderung von Innovationen<br />

und nachhaltigen, ressourcenschonenden<br />

Lösungen. Der Ehrenpreis kann<br />

quasi als „Oscar“ für Innovationen im<br />

Bereich Wasserwirtschaft betrachtet werden.<br />

Die Hydro Ingenieure wurden zusammen<br />

mit ihren Partnern Posch &<br />

Partner, Innsbruck, sowie MACS Energie<br />

und Wasser, Frankfurt für die Planung<br />

und Errichtung der vollbiologischen<br />

Kläranlage Batumi in Georgien ausgezeichnet.<br />

Kriterien waren die niedrigen<br />

Investitionskosten, der niedrige Energieverbrauch<br />

der einfache tägliche Betrieb<br />

und vor allem die Nachhaltigkeit in Entwicklungsländern.<br />

Die Sportwelt NÖ heißt jetzt SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich. Neu sind aber nicht<br />

nur der Name und das Logo, es wurde auch der Internet-Auftritt überarbeitet und außerdem<br />

wird ein weiterer Kunstrasenplatz errichtet.<br />

Der neue Kunstrasenplatz wird für den Leistungssport und die Vereine der Region ab<br />

Jänner 2014 zusätzliche Trainingsmöglichkeiten bieten. Er hat eine Größe von 100 x 64<br />

Meter. Die sogenannte Heliflex-Technologie, die dabei verwendet wird, soll dafür sorgen,<br />

dass sich das Garn nach jeder Belastung wieder gut aufstellt und das Rollverhalten<br />

und die Rollgeschwindigkeit ebenso gut oder sogar besser sind, als auf Naturrasen.<br />

Die neue Website mit verbessertem Content Management System und erhöhter Benutzerfreundlichkeit,<br />

bietet optimale Unterstützung für aktuelle Endgeräte wie Smartphones<br />

und Tablet PC´s. Die neue Version passt sich allen Geräten optimal an.<br />

ST. PÖLTNER SCHÜLER ERHIELTEN UMWELTPREIS<br />

Drei St. Pöltner Schulen erhielten heuer für ihre eingereichten Projekte den<br />

Hans-Czettel-Umweltpreises. Die Überreichung erfolgte am 8. November im Landtagssitzungssaal.<br />

Die Klassen 2A und 2B der HTL St. Pölten Abteilung Elektrotechnik wurden<br />

für ihr Projekt: „Urban Mining“ ausgezeichnet, bei dem sie sich mit den Themen<br />

Mülltrennung und Wiederverwertung auseinandergesetzt hatten.<br />

Öko-HS Pottenbrunn erhielt den Preis für ihr Wasserprojekt 2012/13. Dabei wurde die<br />

Wasserqualität untersucht, für Pflanzen und Tiere, die im Wasser leben, wurden Steckbriefe<br />

erstellt und das Ganze wurde schließlich zu einem Buch zusammengestellt.<br />

Ebenfalls zu den Preisträgern zählte die NNÖMS St. Pölten Dr. Theodor Körner 3. Ihr fächerübergreifendes<br />

Projekt „Eine Wassertropfenfamilie auf Reisen rund um St. Pölten“<br />

endete in einem selbstgestalteten Wassergeschichtenbuch mit Illustrationen. Neben<br />

Lesungen in anderen Klassen gab es auch Präsentation der Ergebnisse auf Stellwänden<br />

und auf der webpage der Schule.<br />

Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Karin Renner überreichte den Hans Czettel-Förderungspreis für Naturund<br />

Umweltschutz an die NNÖMS St. Pölten Dr. Theodor Körner 3 - eine von drei St. Pöltner Schulen, an welche<br />

diese Auszeichnung vergeben wurde.<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 19


T E C H N I K O N T O U R<br />

©<br />

TON- UND LICHTTECHNIK<br />

www.herzkraft.at<br />

....<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />

WALTER Finanz<br />

„weil Erfahrung zählt“!<br />

Christian WALTER ist nunmehr seit über<br />

30 Jahren in der Branche tätig und kann<br />

über seine guten Bank-Kontakte immer<br />

wieder seinen Kunden zu guten und fairen<br />

Finanzierungen verhelfen.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeiten eines „unabhängigen,<br />

neutralen“ Finanzdienstleister´s<br />

der ausschließlich seinen KUNDEN<br />

verpflichtet Ist. Auch wenn Ihre Hausbank<br />

die Finanzierung ablehnt oder zusätzliche<br />

Sicherheiten verlangt - kommen<br />

Sie zu mir und wir werden in der<br />

Regel für Sie eine zufriedenstellende Lösung<br />

finden.<br />

Neu: Ab sofort stehen wir Ihnen auch beim Ankauf, Verkauf und Vermietung,<br />

Ihrer Immobilie zur Verfügung. Wir suchen lfd. für vorgemerkte<br />

Kunden Objekte zum KAUF oder ZUR MIETE!<br />

Ihr Christian WALTER<br />

Christian Walter<br />

WALTER Finanz<br />

der F<strong>IN</strong>ANZdienstleister<br />

u. Immobilienmakler<br />

„finanzieren/versichern/vorsorgen/Immobilien“<br />

3100 St.Pölten, Europaplatz 6, 2.Stock<br />

0676/4460199, christian@walterfinanz.at<br />

www.walterfinanz.at,<br />

www.jomoreal.at,<br />

WALTER Finanz seit über 30 Jahren Branchenerfahrung<br />

Werbung<br />

Die Bühne im Hof<br />

Musik: Dieter Libuda - www.bisenz.at<br />

Die Bühne im Hof<br />

Samstag, 30.11.2013<br />

Beginn: 20:00Uhr<br />

Samstag, 30.11.2013 | Beginn: 20:00 Uhr<br />

VVK: www.oeticket.at<br />

VVK: Sparkasse www.oeticket.at NÖ Mitte /Sparkasse West AG, NÖ Kartenbüro Mitte West AG<br />

Kartenbüro Rathausplatz thausplatz 19, Tel.: 19, 02742/90 Tel.: 02742/90 80 80 600 80 600<br />

ERÖFFNUNG der<br />

1. NÖ GRUPPENPRAXIS für UROLOGIE<br />

Seit 1. Oktober 2013<br />

gibt es in St. Pölten das<br />

Urologiezentrum Keimstraße<br />

1. NÖ Gruppenpraxis von<br />

Dr. Heinz Lindemeier und<br />

Dr. Sabina Krumböck-Vogl.<br />

Frau Dr. Krumböck-Vogl hat sich im Zuge ihrer Laufbahn neben der normalen Urologie<br />

besonders mit Blasenfunktionsstörungen sowie der Urologie der Frau und der Kinderurologie<br />

beschäftigt.<br />

Unser Ziel ist die bessere und umfangreichere Betreuung der Patienten durch erweiterte<br />

Ordinationszeiten und ein breites Spektrum von Leistungen.<br />

Leistungsangebot der 1. NÖ Gruppenpraxis für Urologie:<br />

• Ultraschalluntersuchungen von (Niere, Blase und Prostata)<br />

• Untersuchung der Prostata<br />

• Uroflowmetrie: Harnstrahlmessung zur Diagnostik von Blasenentleerungsstörungen<br />

• Endoskopie: Harnröhrenspiegelung, Blasenspiegelung, Fremdkörperentfernung aus<br />

Harnröhre und Blase<br />

• Labordiagnostik: Blutabnahme, Harn- und Samenanalysen, Bakteriologische Untersuchungen<br />

• Diagnose und Therapie von krankhaften Veränderungen der äußeren<br />

Genitalien, wie Vorhautverengungen, Warzen oder Pilzerkrankungen<br />

• Transrektaler Ultraschall<br />

• Ambulante Operationen: männliche Sterilisation (=Vasektomie),<br />

Prostatapunktionen<br />

• Onkologische Behandlungen<br />

• Kinderurologie<br />

• Abklärung/Behandlungen bei Potenzstörungen<br />

• Abklärungen/Behandlungen bei Kinderwunsch<br />

• Ernährungsberatung: bei Gewichtsproblemen, zur Krebsvorsorge usw.<br />

• Androcheck: Vorsorgeuntersuchungen für den Mann ab 45<br />

• Inkontinenzabklärung<br />

Ordinationszeiten: Mo., Di. u. Do. 8–18 Uhr, Mi. 8–13 Uhr<br />

Alle Kassen!<br />

Freitag nach Vereinbarung – Tel. Nr. 02742/35 33 52<br />

urologiezentrum@gmx.at<br />

www.uro-lindemeier.at<br />

20 St. Pölten KONKRET 13/2013


<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT....<br />

PLATTFORM STP 2020: „WIR HABEN<br />

MEHR VERSTAND ALS GLÜCK GEHABT.“<br />

24.000 zusätzliche Arbeitsplätze in den letzten 20 Jahren. Eine vielfältige Betriebslandschaft, die in<br />

sechs Jahren um fast ein Viertel gewachsen ist. Und ein Kommunalsteueraufkommen, das im ersten<br />

Halbjahr 2013 im Jahresvergleich schon wieder um 5 Prozent gestiegen ist. Der St. Pöltner Weg, die<br />

Wirtschaft über den Verein PLATTFORM STP 2020 aktiv einzubinden, macht heute den Unterschied zu<br />

anderen Standorten. PLATTFORM-Obmann Josef Wildburger legt dar, welche Unterschiede.<br />

PLATTFORM STP 2020<br />

Die Mission. Die PLATTFORM STP 2020 ist ein<br />

überparteilicher, privater Verein, über den sich<br />

die regionale Wirtschaft für eine dynamische<br />

wie nachhaltige Entwicklung des Standortes<br />

St. Pölten einbringt.<br />

Die Daten. Ca. 170 Mitglieder. Budget aus privat<br />

finanzierten Mitgliedsbeiträgen jährlich rund<br />

60.000 Euro. Jahresumsatz der Marketing St.<br />

Pölten GmbH rund 750.000 Euro.<br />

Die Initiativen. Zu den von der PLATTFORM<br />

ausgehenden Aktivitäten zählen die Marke insbesondere<br />

Innenstadt, initiative bildung & wirtschaft,<br />

fittest city of austria.<br />

Das Werkzeug. Realisiert und organisiert werden<br />

die Leistungen der PLATTFORM von der<br />

Marketing St. Pölten GmbH, an der die PLATT-<br />

FORM 60% und die Stadt 40% halten.<br />

St. Pölten Konkret: Wie man es auch<br />

dreht und wendet: Bei Basiskennzahlen<br />

zur Standortentwicklung hält St. Pölten<br />

seit Jahren österreichweit mit den Besten<br />

mit. Glück, Zufall oder eigener Verdienst?<br />

Josef Wildburger: Ich sage: Wir haben<br />

mehr Verstand als Glück gehabt. Natürlich<br />

war die Erhebung zur Landeshauptstadt<br />

vor über 20 Jahren eine historische Gelegenheit<br />

für die Stadt. Aber die Beispiele,<br />

wie man solche Chancen versäumen oder<br />

versemmeln kann, sind auf dem Gebiet der<br />

Standortentwicklung sonder Zahl. St. Pölten<br />

hat die Chance gepackt und genutzt.<br />

St. Pölten Konkret: Es heißt, mit der<br />

PLATTFORM 2020 habe St. Pölten sein eigenes<br />

Erfolgsmodell in der Standortentwicklung<br />

geschaffen. Was macht dieses<br />

Modell aus?<br />

Josef Wildburger: Dass Standortentwicklung<br />

bei uns nicht zentral verfügt, sondern<br />

breit getragen wird. Was uns heute eine exzellente<br />

Aufstellung beschert, ist im Ursprung<br />

ein Verdienst der Stadtführung. Sie<br />

hat um 2004 herum erkannt: Wir können<br />

den Standort nicht nur FÜR die Wirtschaft,<br />

wir müssen ihn MIT der Wirtschaft entwickeln.<br />

Die PLATTFORM 2020 ist Ausdruck<br />

dieses Zugangs. Sie bildet gewissermaßen<br />

den „Kraftschluss“ zwischen den Entscheidern<br />

in der Verwaltung und der regionalen<br />

Wirtschaft.<br />

St. Pölten Konkret: Ist die PLATTFORM<br />

parteipolitisch zuordenbar?<br />

Josef Wildburger: Gott behüte. Eine politische<br />

Farbe ist für die Wirtschaft keine Kategorie.<br />

Sondern allein, ob und dass etwas<br />

weiter geht. Das zeigt auch das breit gefächerte<br />

Spektrum unserer Mitglieder.<br />

St. Pölten Konkret: Wie arbeitet die<br />

PLATTFORM? Wo und wie wird sie wirksam?<br />

Josef Wildburger: Wir entwickeln Prioritäten,<br />

betreiben Initiativen und Ideen aus<br />

der Sicht der Hauptbetroffenen und der<br />

Hauptbeweger bei der Entwicklung des<br />

Standortes: der regionalen Wirtschaft. Und<br />

wir haben an unserer Seite eine Stadtverwaltung,<br />

die uns als wertvollen Partner erkannt<br />

und akzeptiert hat. So können wir<br />

systematisch und kreativ mitgestalten, wohin<br />

sich der Standort St. Pölten bewegt.<br />

St. Pölten Konkret: Welche konkreten<br />

Entwicklungen am Standort tragen die<br />

Handschrift der PLATTFORM?<br />

Josef Wildburger: Für das Betriebsansiedlungsgebiet<br />

NÖ Central haben wir um 2005<br />

den ersten Businessplan geschrieben -<br />

heute ist es Realität. So wie auch viele Projekte<br />

des Masterplans mit unserer konsequenten<br />

Unterstützung Realität geworden<br />

sind. Die von der Marketing St. Pölten<br />

GmbH - einer Tochter von PLATTFORM<br />

und Stadt - konzipierte und betreute<br />

Marke „insbesondere Innenstadt“ hat die<br />

City als Einkaufsplatz erst kommunizierbar<br />

gemacht. Mit Erfolg eingesetzt haben wir<br />

uns auch für die optimale Einbindung des<br />

neuen Bahnhofes in die Stadt-Infrastruktur.<br />

Mit wachsender Mitgliederzahl bringen<br />

wir uns stark in viele Planungen ein.<br />

Eine vitale City und ein florierender Gesamtstandort<br />

sind nicht auseinanderzudividieren<br />

- das eine braucht das andere.<br />

St. Pölten Konkret: Wer darf eigentlich<br />

bei der PLATTFORM mitmachen?<br />

Josef Wildburger: Jeder, der sich mit seinem<br />

Mitgliedsbeitrag, mit seinem Betrieb<br />

oder seinem Know-how in die weitere erfolgreiche<br />

Entwicklung St. Pöltens einbringen<br />

will: Unternehmer und Manager von<br />

Betrieben in der Region, engagierte Freiberufler,<br />

Immobilieneigentümer, Handelstreibende,<br />

Gastronomen, Kulturschaffende<br />

… Wir brauchen alle, weil der Standort alle<br />

braucht.<br />

St. Pölten Konkret: Lebt die PLATTFORM<br />

in St. Pölten das, was derzeit unter dem<br />

Schlagwort „direkte Demokratie“ durch<br />

Medien und Politik geistert?<br />

Josef Wildburger: Ich nenne es „verantwortliche<br />

Bürgergesellschaft“. Erfolg entsteht,<br />

wenn alle ihre Rolle und Verantwortlichkeit<br />

in der Gesellschaft ziel- und gemeinschaftsorientiert<br />

wahrnehmen. Jedes<br />

neue Mitglied macht uns stärker.<br />

MITGLIED WERDEN bei der PLATTFORM STP<br />

2020: unter www.stp2020.at<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 21


....<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />

Weltspartag bei der<br />

Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG<br />

Die Vorstände und der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

der Privatstiftung Sparkasse Niederösterreich haben<br />

wieder beschlossen, aus Anlass des Weltspartages<br />

2013, Spenden an ausgewählte Einrichtungen<br />

zu vergeben. Die finanzielle Zuwendung<br />

soll helfen, die Tätigkeit der Verantwortlichen<br />

und Mitarbeiter zu erleichtern und zu fördern.<br />

v.l. Vorstandsdirektor Mag. Helge Haslinger, MBA,<br />

Vorstandsdirektor Mag. Wolfgang Just, Franz<br />

Zichtl (Club 81), Mag. Sabine Wagner-Simhandl<br />

(Babyhilfe St. Pölten), Aufsichtsratsvorsitzender Dr.<br />

Friedrich Nusterer, Josef Schoisengeyer (Club 81),<br />

Dr. Josef Sodar (Babyhilfe), Mag. Willi Stiowicek<br />

und Gerhard Baumgartner (beide Tierheim/Tierschutzverein<br />

St. Pölten)<br />

Die Sparkasse lud am Weltspartag die Kinder zum Kindernachmittag in die Aula<br />

des Sparkassenhauses ein. Lustige Luftballontiere, Glitzertatoos, Zuckerwatte,<br />

spannende Tricks des Zaubers aber auch das Kinderschminken begeisterten die<br />

Kinder!<br />

Am Weltspartag wurde die Ausstellung „Zeit ist Geld“ im Rahmen des VIP-Empfanges<br />

der Sparkasse eröffnet. v.l.: Ausstellungskurator Dr. Erik Eybl, Mag. Thomas<br />

Pulle, Wolfgang Rosner, Dr. Friedrich Nusterer, BGM Mag. Matthias Stadler, Vorstandsdirektoren<br />

Mag. Helge Haslinger MBA und Mag. Wolfgang Just<br />

Die Glitzertatoos waren bei den Kindern heiß begehrt!<br />

Auch heuer gab es wieder tolle Geschenke für die Kinder!<br />

Werbung<br />

22 St. Pölten KONKRET 13/2013


<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT....<br />

DIE ÖBB LUDEN<br />

ZUR TUNNELWAN<strong>DER</strong>UNG<br />

Beim Tag der offenen Baustelle am 26. Oktober hatten interessierte<br />

Besucher im Rahmen einer Tunnelwanderung die Möglichkeit,<br />

das Baustellengebiet zu erkunden und mehr über die Entstehung<br />

des Tunnels zu erfahren, der im Zuge des viergleisigen Ausbaus<br />

der Westbahnstrecke zwischen St. Pölten und Loosdorf entsteht.<br />

Der Pummersdorfer Tunnel ist mit seinen 3,5 km der längste der<br />

drei geplanten Tunnel entlang der Strecke. Mit dem Bau des Tunnels<br />

wurde bereits im Jänner 2012 begonnen, Ende 2014 wird er<br />

fertiggestellt. Der Pummersdorfer Tunnel wird als einröhrig, zweigleisiger<br />

Tunnel errichtet und verläuft ab ca. 500 m hinter der Anschlussstelle<br />

St. Pölten bis nach Völlerndorf. Er führt nördlich der<br />

Ortschaft Pummersdorf vorbei, unterquert die Mariazeller Bahn<br />

und endet nahe der Landesstraße 5157, wo sich das Westportal<br />

befindet. Aufgrund geologisch sehr anspruchsvoller Verhältnisse<br />

wird dieser Tunnel größtenteils in geschlossener Bauweise, der so<br />

genannten NÖT- Neue Österreichische Tunnelbauweise errichtet.<br />

An den beiden Portalbereichen kommt teilweise auch die offene<br />

Bauweise zum Einsatz.<br />

In Rekordzeit konnte der Pummersdorfer Tunnel vorgetrieben werden. Beim Tag der<br />

offenen Baustelle konnten Besucher an einer interessanten Tunnelwanderung teilnehmen.<br />

FOTO: Fotostudio Wurst<br />

NEUES MÖBELHAUS<br />

ENTSTEHT <strong>IN</strong> VIEHOFEN<br />

Der derzeitige Standort der<br />

Möbelix und Mömax- Filialen<br />

in der Dr. Doch-Gasse 3 bleibt<br />

bis zur Eröffnung des neuen<br />

Hauses bestehen.<br />

Der Umbau des ehemaligen XXXLutz Gebäudes in Viehofen läuft<br />

auf Hochtouren. Im Frühsommer 2014 sollen ein Mömax Einrichtungsdiskonter<br />

und ein Möbelix Einrichtungsdiskonter eröffnen.<br />

Im Jahr 2012 wurde das XXXLutz-Möbelhaus am Europaplatz eröffnet.<br />

Das alte Stammhaus an der Ecke Dr. Adolf-Schärf-Straße -<br />

Kuefsteinstraße wird derzeit umfassend adaptiert. Hier sollen<br />

neue Filialen für die Einrichtungsdiskonter Möbelix und Mömax<br />

aus der XXXLutz-Gruppe entstehen. Die Arbeiten liegen im Zeitplan<br />

und deshalb wird eine Eröffnung im Frühsommer des nächsten<br />

Jahres angepeilt.<br />

NEUE TECHNIK<br />

Der Teilabbruch des alten Gebäudes ist bereits abgeschlossen und<br />

damit konzentrieren sich die Arbeiten derzeit auf den Umbau<br />

bzw. Neubau. Das gesamte Haus wird mit neuester Technik ausgestattet<br />

sein und vor allem auch energiesparend ausgerichtet. So<br />

wird zum Beispiel im ganzen Haus energiesparende LED-Lichttechnik<br />

verwendet - sowohl bei der Außenbeleuchtung als auch<br />

bei der Beleuchtung der Ausstellungsflächen.<br />

Möbelix wird eine Verkaufsfläche von ca. 3.500m² und Mömax eine<br />

von ca. 5.500m² haben. Mit der Eröffnung werden etwa 50 neue<br />

MitarbeiterInnen am Standort beschäftigt sein.<br />

Von DI Thomas Zeh<br />

Die Meinungen über Passivhäuser<br />

gehen oft weit auseinander. Auf<br />

der einen Seite gibt es viele Vorbehalte,<br />

sei es in Bezug auf die Architektur<br />

oder in Bezug auf den Wohnkomfort, auf der anderen<br />

Seite wird die Meinung vertreten, dass ein Passivhaus Stand<br />

der Technik ist und im Gegenteil sogar mehr Komfort bietet.<br />

Kein Wunder, wenn man bei solch konträren Aussagen verunsichert<br />

ist und schließlich geht es beim Hausbau um Entscheidungen<br />

für Jahrzehnte und nicht zuletzt um viel Geld.<br />

Der heutige Energiespartipp stellt eine Möglichkeit vor ein<br />

Passivhaus einmal zu testen, frei nach dem alten Spruch „Probieren<br />

geht über Studieren“.<br />

URLAUB IM PASSIVHAUS<br />

Im kühlen Waldviertel besteht im 1. Europäischen Passivhausdorf<br />

in Großschönau die Möglichkeit Urlaub in einem Passivhaus<br />

zu machen. Es werden Häuser oder auch Wohneinheiten<br />

getrennt für mehrere Tage vermietet. Bis zu 6 Personen können<br />

ein Haus mieten. In der Umgebung gibt es viele Ausflugsziele,<br />

sodass man das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden<br />

kann.<br />

PROBEWOHNEN IM PASSIVHAUS<br />

WAS IST IM PROBEWOHN-AUFENTHALT ALLES <strong>IN</strong>KLUDIERT?<br />

- Übernachtung im Passivhaus<br />

- Frühstückspaket zur Selbstversorgung<br />

- Führung und Spezialinformation bzw. ein firmenneutrales<br />

Beratungsgespräch zum Thema<br />

VORTEILE<br />

Der wesentliche Vorteil ist, dass man persönlich Eindrücke<br />

sammeln kann und verschiedene Dinge auch ausprobieren<br />

kann. In der Anlage besteht die Möglichkeit sich über Technik<br />

und Betriebsweise von Passivhäusern zu informieren, nur dass<br />

man nicht in einem Katalog blättern muss, sondern dass einem<br />

Modelle zum Angreifen zur Verfügung stehen.<br />

Auch wenn man zum Schluss kommt, dass man sich in einem<br />

Passivhaus doch nicht so wohl fühlt, ist der Aufenthalt nicht<br />

sinnlos gewesen, sondern hat seinen Zweck der Entscheidungshilfe<br />

erfüllt.<br />

Kontaktdaten<br />

www.probewohnen.at<br />

+43 (0) 2815/77270<br />

office@probewohnen.at<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 23


....<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />

AUSBILDUNG FÜR<br />

ORD<strong>IN</strong>ATIONSASSISTENZ<br />

Die ISL-Akademie NÖ startet ab Februar 2014 in<br />

St. Pölten, St. Leonhard und Baden einen<br />

Ausbildungslehrgang für Ordinationsassistenz<br />

nach dem neuen MAB-Gesetz.<br />

In dieser Ausbildung werden OrdinationsassistentInnen ausgebildet,<br />

die später in ärztlichen Ordinationen, in ärztlichen Gruppenpraxen,<br />

selbständigen Ambulatorien und Sanitätsbehörden nach<br />

ärztlicher Anordnung und Aufsicht arbeiten können. Die Ausbildung<br />

ist für jene Personen, die Freude am Umgang mit Menschen<br />

haben, sowie Einfühlungsvermögen, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit,<br />

Verantwortungsbewusstsein, Organisationstalent<br />

und stabile körperliche und<br />

seelisch-geistige Gesundheit<br />

besitzen. Der Lehrgang umfasst<br />

650 Stunden, wovon<br />

300 Theorie und 350 Praktikum<br />

absolviert werden müssen.<br />

Anmeldungen sind ab<br />

sofort möglich.<br />

Die ISL-Akademie NÖ (ISL<br />

steht für Individualität,<br />

Selbstbestimmung, Lebensqualität)<br />

ist eine Ausbildungsstätte,<br />

die eine fundierte<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

im Pflege- und<br />

Betreuungsbereich anbietet<br />

www.isl-akademie-noe.at<br />

Das ab 2014 frei nutzbare Online<br />

Tool aus der Entwicklerschmiede<br />

der apps4 GmbH<br />

wird zurzeit von Studierenden<br />

mittels Eyetracking im Usability-Labor<br />

der FH St. Pölten ausgetestet.<br />

FACHHOCHSCHULE HILFT<br />

BEI „USABILITY“-TEST<br />

Auf „Herz und Nieren“ überprüfen Studierende der<br />

Fachhochschule St. Pölten die Internet-Anwendung<br />

eines ansässigen IT-Unternehmens.<br />

Ein generationsübergreifendes, einfach zu bedienendes „Online<br />

Tool“ hat das in St. Pölten ansässige IT-Unternehmen der apps4<br />

GmbH im Verlauf eines Jahres entwickelt. Bevor es 2014 zur weltweiten<br />

kostenlosen Nutzung freigeschalten wird, muss es auf<br />

Herz, Nieren und die sogenannte Usability, also die Benutzerfreundlichkeit,<br />

getestet werden.<br />

„Dafür wollten wir nach Möglichkeit die Ressourcen an Knowhow<br />

und Equipment in der eigenen Stadt nutzen“, erzählt apps4-Geschäftsführer<br />

Wolfgang Dall und freut sich, dass für den Forschungsprozess<br />

schließlich die Fachhochschule St. Pölten gewonnen<br />

werden konnte, die über ein eigenes Usability-Labor verfügt.<br />

Aktuell führen 15 Bachelor- und Masterstudierende des Studiengangs<br />

Media- und Kommunikationsberatung unter der Leitung<br />

von Katharina Kellner eine Studie zu Design, Funktionalität und<br />

Sympathie durch. Die Forschungsergebnisse werden den Entwicklern<br />

präsentiert und in die finale Version eingebaut. Das Tool<br />

selbst geht im Frühling online.<br />

Wir helfen Menschen zu überleben!<br />

... mit Ihrer Blutplasmaspende!<br />

20 Euro!<br />

Für jede Spende erhalten Sie mindestens<br />

Aufwandsentschädigung<br />

Aus menschlichem Blutplasma<br />

werden lebensrettende Medikamente<br />

hergestellt. Das bedeutet<br />

Hilfe für tausende Menschen,<br />

die lebenslänglich auf diese<br />

angewiesen sind. Auch in der<br />

Notfallmedizin und bei Operationen<br />

kommt Plasma täglich<br />

zum Einsatz.<br />

Spendezentrum St. Pölten<br />

Schulring 21, 2. Stock<br />

(Neues Forum)<br />

Tel. +43 (0) 2742 / 90 333<br />

Mo + Do + Fr: 8:30 - 18:30 Uhr<br />

Di:<br />

9:30 - 19:30 Uhr<br />

Ihre Vorteile:<br />

✔ Aufwandsentschädigung<br />

✔ medizinische Kontrolle<br />

✔ Gutes tun!<br />

EUROPLASMA<br />

www.europlasma.at<br />

© iStockphoto<br />

24 St. Pölten KONKRET 13/2013


EISENBAHN-FACHKRÄFTE <strong>DER</strong> ZUKUNFT<br />

<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT....<br />

Anfang Oktober 2013 startete der internationale Masterlehrgang Europäische Bahnsysteme an den Fachhochschulen<br />

St. Pölten, Erfurt und Winterthur. Im Rahmen der Wirtschaftsreise der Stadt St. Pölten nach Erfurt wurde eine<br />

Vertiefung der Kooperation mit der dortigen Fachhochschulpräsidentin Kerstin Wydra erörtert.<br />

TR<strong>IN</strong>ATIONALES PROFIL<br />

Der Aufbau transeuropäischer Eisenbahnnetze<br />

in der Europäischen Union steigert<br />

den Bedarf an Fachkräften mit länderübergreifenden<br />

Kompetenzen. Im Umfeld der<br />

europäischen Verkehrs- und Wettbewerbspolitik<br />

sind Ausbildungsinhalte wie Nachhaltigkeit<br />

in Planung und Betrieb von<br />

Bahnsystemen, Infrastruktur, Sicherungsund<br />

Energieversorgungsanlagen sowie bei<br />

der Steuerung betrieblicher Prozesse gefragt.<br />

Der Masterlehrgang Europäische<br />

Bahnsysteme wird dieser Nachfrage optimal<br />

gerecht. Durch Einbeziehen der drei<br />

führenden nationalen Bahnunternehmen<br />

Deutsche Bahn, ÖBB und Schweizerische<br />

Bundesbahnen bei der Entwicklung der<br />

Lehrgangsinhalte orientiert sich der Lehrgang<br />

in höchstem Maße am Markt.<br />

Durch sein trinationales Profil ist der Masterlehrgang<br />

Europäische Bahnsysteme einzigartig<br />

in Europa. Er wurde in enger Kooperation<br />

der FH St. Pölten mit der FH Erfurt<br />

in Deutschland und der Zürcher Hochschule<br />

für Angewandte Wissenschaften in<br />

Winterthur, Schweiz, entwickelt. Durch eine<br />

Kombination aus Präsenz- und Selbststudienphasen<br />

kann der Lehrgang berufsbegleitend<br />

absolviert werden. Die Präsenzphasen<br />

finden abwechselnd in St. Pölten,<br />

Erfurt und Winterthur statt.<br />

<strong>IN</strong>TERNATIONALES NETZWERK<br />

Mit dem Masterlehrgang „Europäische<br />

Bahnsysteme“ werden künftige Führungspersönlichkeiten<br />

im Bahnwesen ausgebildet.<br />

Damit wird die Verkehrsbranche aktiv<br />

unterstützt, den Bedarf an zukünftigem<br />

Führungspersonal sicherstellen zu können.<br />

Für die Studierenden des Lehrganges besteht<br />

der Mehrwert u.a. in der internationalen<br />

Ausrichtung (drei Studienorte in drei<br />

Ländern). Dieser Mehrwert bezieht sich<br />

nicht nur auf länderübergreifendes Fachwissen,<br />

sondern auch auf das Lernen voneinander<br />

und den Aufbau internationaler<br />

Anlässlich der Wirtschaftsreise der Stadt St. Pölten trafen <strong>Bürgermeister</strong> Matthias Stadler, der Studiengangleiter<br />

für Eisenbahn-Infrastrukturtechnik der FH St. Pölten Otfried Knoll, der Studiengangleiter für Eisenbahnwesen der<br />

FH Erfurt Thomas Berndt, die Präsidentin der FH Erfurt Kerstin Wydra und der Vizerektor der FH St. Pölten Johann<br />

Haag zusammen. Im fachlich intensiven Gespräch wurden die Festigung der bestehenden Zusammenarbeit bekräftigt<br />

und neue Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet.<br />

Netzwerke und damit auch auf die Möglichkeit<br />

der beruflichen Weiterentwicklung.<br />

„Der Lehrgang verknüpft technische, betriebliche,<br />

wirtschaftliche, rechtliche und<br />

verkehrspolitische Handlungskompetenzen.<br />

Er vermittelt sowohl Wissen um die<br />

Nachhaltigkeit in Planung und Betrieb von<br />

Bahnsystemen, als auch zu internationalen<br />

Standards und nationalen Unterschieden<br />

im Eisenbahnwesen“, sagt Otfried Knoll,<br />

Leiter der Studiengänge für Eisenbahn-Infrastrukturtechnik<br />

an der FH St. Pölten und<br />

Koordinator für den neuen Lehrgang.<br />

<strong>DER</strong> LEHRGANG IM ÜBERBLICK<br />

Der viersemestrige berufsbegleitende<br />

Lehrgang kostet 3.000 Euro pro Semester<br />

und schließt mit einem Master of Science<br />

(MSc) ab. Ausbildungsorte sind die FH St.<br />

Pölten, die FH Erfurt und die ZHAW Winterthur<br />

(jeweils geblockt). Präsenzphasen,<br />

in denen auch Kaminabende mit bekannten<br />

Führungspersönlichkeiten stattfinden,<br />

wechseln mit Fernstudium und Exkursionen.<br />

Der Lehrgang startete am 4. November<br />

in St. Pölten, wobei den 20 Studierenden<br />

auch die Stadt und Verkehrseinrichtungen<br />

im Umkreis gezeigt wurden. Im<br />

Rahmen des Kaminabends brachte Georg<br />

Vavrovsky, ehemaliger Vorstand der Hochleistungsstrecken-AG,<br />

den Studierenden<br />

die Herausforderungen von Großprojekten<br />

und den richtigen Umgang mit komplexen<br />

Planungsprozessen aus einer humanistisch<br />

orientierten Sichtweise näher.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.fhstp.ac.at/weiterbildung/europaeische_bahnsysteme<br />

<strong>IN</strong>FOTERM<strong>IN</strong>E <strong>DER</strong> FACHHOCHSCHULE<br />

Die Fachhochschule St. Pölten bietet allen<br />

InteressentInnen regelmäßige Informationsveranstaltungen<br />

an und ist zudem auf<br />

den wichtigsten Bildungsmessen vertreten.<br />

BACHELOR-STUDIENGÄNGE<br />

Medien<br />

Medienmanagement<br />

Media & Kommunikationsberatung<br />

13.01.2014, 15.30 - 17.30 Uhr<br />

Medientechnik<br />

30.01.2014, 15 Uhr<br />

18.02.2014, 15 Uhr<br />

24.04.2014, 15 Uhr<br />

Informatik<br />

IT Security Vollzeit<br />

30.01.2014, 15 Uhr<br />

18.02.2014, 15 Uhr<br />

24.04.2014, 15 Uhr<br />

Verkehr<br />

Eisenbahn-Infrastrukturtechnik<br />

30.01.2014, 15 Uhr<br />

18.02.2014, 15 Uhr<br />

24.04.2014, 15 Uhr<br />

MASTER-STUDIENGÄNGE<br />

Verkehr<br />

Eisenbahn-Infrastrukturtechnik<br />

24.01.2014, 18 Uhr<br />

Soziales<br />

Soziale Arbeit<br />

09.01.2014, 18 bis 19.30 Uhr<br />

WEITERBILDUNGSLEHRGÄNGE<br />

Master-Lehrgang Sozialpädagogik<br />

16.1.2014, 18 bis 19.30 Uhr<br />

21. und 22. März 2014:<br />

Tage der offenen Tür<br />

www.fhstp.ac.at<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 25


:<br />

....<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />

Zweite E-Card-Gebühr kann<br />

zurückgefordert werden<br />

Wenn Sie 2 Jobs haben, so brauchen<br />

Sie nicht zu erschrecken,<br />

wenn im November auch die E-<br />

Card-Gebühr zwei Mal eingehoben<br />

wird. Sie können einen Antrag<br />

auf Rückerstattung bei der<br />

Krankenkasse stellen. Auf der<br />

Gehaltsabrechnung ist ersichtlich,<br />

ob die Gebühr abgezogen<br />

wurde. Heuer beträgt sie 10,30<br />

Euro statt wie bisher 10 Euro.<br />

Mit der E-Card entfällt die Krankenscheingebühr, dafür muss ein<br />

Serviceentgelt von heuer 10,30 Euro bezahlt werden. Dieser Betrag<br />

wird vom Dienstgeber eingehoben. Erstmals zahlen mitversicherte<br />

EhegattInnen und LebensgefährtInnen keine E-Card-Gebühr mehr.<br />

Aber wer zwei Jobs hat und daher in jedem sozialversichert ist, dem<br />

werden die 10,30 Euro zweimal abgezogen. „Jeder, der doppelt bezahlt,<br />

kann einen Antrag auf Rückerstattung stellen. Eines der Serviceentgelte<br />

wird zurückgezahlt. Es ist immer empfehlenswert, den<br />

Lohnzettel genau anzusehen“, erklärt AKNÖ-Sozialrechtsexperte<br />

Mag. Josef Fraunbaum. Das einbehaltene Service-Entgelt von 10,30<br />

Euro sollte auf dem Lohnzettel ersichtlich sein. Und so funktioniert<br />

die Rückerstattung: Sie schicken Kopien der Lohnzettel mit einem<br />

formlosen Antrag zur Krankenkasse, und die zu viel bezahlten Gebühren<br />

werden rückerstattet.<br />

Das Formular finden Sie als Download auf<br />

http://noe.arbeiterkammer.at.<br />

Arbeitsrechtsauskunft: 05-7171-1717.<br />

Werbung<br />

Alle Artikel nur solange der Vorrat reicht.<br />

26 St. Pölten KONKRET 13/2013


GEORG FISCHER GEHT<br />

<strong>IN</strong> DIE LEHRL<strong>IN</strong>GSOFFENSIVE<br />

Ziel der St. Pöltner Lehrlingsoffensive ist es, Jugendliche und ihre Bezugspersonen umfassend<br />

über die Lehre als zukunftsorientierte Ausbildungsmöglichkeit zu informieren und mit<br />

praktischen Informationen durch das Jahr der Berufsentscheidung zu begleiten.<br />

An der Lehrlingsoffensive der Stadt St. Pölten<br />

beteiligen sich derzeit 12 Unternehmen,<br />

darunter auch die Firma Georg Fischer<br />

Automotive (GF) in Herzogenburg.<br />

Das Unternehmen ist ein Automobilzulieferer<br />

mit der Kernkompetenz in der Produktion<br />

und Bearbeitung hoch beanspruchbarer<br />

Gussteile aus Eisen und Aluminium<br />

für Kunden wie unter anderem<br />

Porsche, VW, Audi, Mercedes und Maserati<br />

oder LKW-Hersteller wie DAF und MAN.<br />

Mit rund 1.000 Mitarbeitern in drei Gießverfahren<br />

(Aluminium-Druckguss, Aluminium<br />

Kokillenguss und Eisen-Sandguss) ist<br />

GF Automotive in Herzogenburg der größte<br />

Arbeitgeber der Region.<br />

St. Pölten Konkret führte mit Geschäftsführer<br />

DI Markus Rosenthal und dem Leiter<br />

des Personalmanagements Mag. Peter Fischer<br />

das folgende Interview über die<br />

Lehrlingsausbildung bei Georg Fischer:<br />

St. Pölten Konkret: Welche Job- und Karrierechancen<br />

bietet die Firma Georg Fischer<br />

den Lehrlingen?<br />

Markus Rosenthal: Wir bilden dynamische,<br />

eigenverantwortliche und fachlich<br />

hervorragend qualifizierte Persönlichkei-<br />

Geschäftsführer DI Markus Rosenthal will Jugendlichen<br />

aus der Region umfangreiche Chancen bieten.<br />

ten aus. Bei den fachspezifischen, technischen<br />

Lehrberufen legen wir den Fokus auf<br />

unsere Kernkompetenz, das Gießen. Wir<br />

brauchen hoch qualifizierte Gießereitechniker<br />

und Metallgießer. Wir wollen, dass<br />

sich die Lehrlinge wohl bei uns fühlen und<br />

sie ein Weiterkommen im fachlichen Bereich<br />

schätzen lernen. Engagierten und<br />

motivierten jungen Leuten können wir einen<br />

fixen Arbeitsplatz in unserem Unternehmen<br />

anbieten. Die Lehrlinge bei GF<br />

stehen schon jetzt für äußerst hochwertige<br />

und qualitative Arbeit, jedes Jahr haben wir<br />

einige Auszeichnungen bei den Lehrabschlussprüfungen.<br />

St. Pölten Konkret: Warum beteiligt sich<br />

die Firma Georg Fischer an der St. Pöltner<br />

Lehrlingsoffensive?<br />

Markus Rosenthal: Wir erhoffen uns dadurch<br />

einen größeren Bekanntheitsgrad<br />

bei den Jugendlichen. Durch unseren Auftritt<br />

in diversen sozialen Netzwerken wollen<br />

wir vermehrt junges Publikum ansprechen.<br />

Von maßgeblicher Bedeutung ist für<br />

uns auch die soziale Verantwortung, die<br />

wir als größter Arbeitgeber der Region St.<br />

Pölten tragen, wir wollen Ansässige fordern<br />

und fördern und den Jugendlichen umfangreiche<br />

Chancen für eine sichere Zukunft<br />

bieten.<br />

St. Pölten Konkret: Welche Lehrberufe<br />

können bei der Firma Georg Fischer erlernt<br />

werden?<br />

Peter Fischer: Ab 2014 können bei uns folgende<br />

Lehrberufe erlernt werden.<br />

1) Gießereitechniker<br />

2) Metallgießer<br />

3) Metalltechniker im Bereich Maschinenbau<br />

- Automatisierung<br />

4) Metalltechniker im Bereich Werkzeugbau<br />

- Zerspannung<br />

<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT....<br />

5) Elektrotechniker im Bereich Anlagenoder<br />

Betriebstechnik<br />

Wir beschäftigen zurzeit 34 Lehrlinge im<br />

Betrieb. Ab 2014 wollen wir entsprechend<br />

der Bedarfsmeldungen aus den Abteilungen<br />

jährlich 5 Lehrlinge aufnehmen.<br />

St. Pölten Konkret: Welche Aktivitäten<br />

setzt die Firma Georg Fischer, um Jugendliche<br />

über die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

bei Georg Fischer zu informieren?<br />

Peter Fischer: Um Jugendliche für unsere<br />

Firma zu begeistern, bieten wir Werksführungen<br />

durch Produktion und Lehrwerkstatt<br />

an. Interessierte, engagierte junge<br />

Leute können Schnuppertage in unserer<br />

Lehrwerkstatt besuchen. Durch die Teilnahme<br />

an Berufsinformationsmessen, Informationstagen<br />

zur Lehre und Sponsorings<br />

an Schulen und einen intensiven Auftritt<br />

in den Social Media Plattformen versuchen<br />

wir, junge Leute direkt anzusprechen<br />

und für unsere Lehrberufe zu begeistern.<br />

St. Pölten Konkret: Welche Empfehlungen<br />

möchten Sie den Jugendlichen zu Bewerbungsunterlagen,<br />

Bewerbungsgesprächen,<br />

Fristen etc. mitgeben?<br />

Peter Fischer: Die Bewerbungsunterlagen<br />

sollten immer das letzte Zeugnis, einen Lebenslauf<br />

und ein Motivationsschreiben<br />

enthalten. Gerade in Bewerbungsschreiben<br />

empfehle ich, Dinge wie Rechtschreibung,<br />

übersichtliche Unterlagengestaltung<br />

- tabellarischer Aufbau unbedingt zu beachten.<br />

Die vollständigen Unterlagen sollten<br />

zu Beginn des Schuljahres an uns gesendet<br />

werden. Vor dem persönlichen Gespräch<br />

findet ein Test statt, der die theoretischen<br />

Grundkenntnisse in Deutsch, Mathematik<br />

und räumlichen Vorstellungsvermögen<br />

abfragt. Wichtig hierbei: pünktliches<br />

Erscheinen, ehrliches Interesse am<br />

Betrieb und dem Lehrberuf zeigen, Fragen<br />

stellen. Ein Lehrling bei GF muss die Begeisterung<br />

für die hochtechnologische Industrie<br />

und den entsprechenden Abenteuergeist<br />

für eine Gießerei mitbringen. Denn<br />

eines können wir jetzt schon versprechen:<br />

Langweilig wird es bei uns nie.<br />

Bevor wir uns für einen Lehrling entscheiden,<br />

suchen wir auch das Gespräch mit<br />

den Eltern, dementsprechend ist auch hier<br />

Engagement gefragt.<br />

Firma Außenansicht: Georg Fischer, der größte Arbeitgeber in der Region, sucht Lehrlinge.<br />

Kontakt und Bewerbung:<br />

Lukas Dopler - Lehrlingsbeauftragter<br />

Wienerstraße 41-43<br />

3130 Herzogenburg<br />

Lukas.dopler@georgfischer.com<br />

02782/ 800 2668<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 27


....<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />

Jetzt bei Optik Bacik: Erfolg durch Anders-Sein<br />

- Johann von Goisern erobert die Welt<br />

„Die Brille ist das wichtigste Modeaccessoire<br />

eines Menschen“ sind Hans-Peter und Jürgen<br />

Pomberger überzeugt, „oder wissen Sie<br />

vielleicht, welche Schuhe Ihr Gesprächspartner<br />

trug?“ Vater und Sohn Pomberger leiten<br />

die zweitgrößte Brillenproduktion Österreichs,<br />

und die befindet sich im Salzkammergut!<br />

Während viele Produktionsbetriebe<br />

immer weiter in den Osten wandern, hat das<br />

Familienunternehmen aus Bad Goisern in einem<br />

umkämpften Markt eine Nische gefunden,<br />

in der es höchsterfolgreich ist.<br />

„Unsere Kunden tragen Natur auf der Nase“,<br />

sagt Jürgen Pomberger und spricht dabei<br />

den hautverträglichen Kunststoff an, aus<br />

dem jede „Johann von Goisern“ Brille gefertigt<br />

wird. Dieses als Baumwollacetat bekannte<br />

Material, wird größtenteils aus der Baumwollfocke<br />

gewonnen.<br />

Als gelernter Maschinenbauer hat Vater<br />

Hans-Peter eine einzigartige Schichttechnik<br />

mit seinem Team entwickelt, die besondere<br />

Farbkombinationen möglich macht. Aus bis<br />

zu 20 Schichten setzt sich eine „Johann von<br />

Goisern“ zusammen, deren Farben den Geschmack<br />

der Kunden und den Zeitgeist treffen.<br />

„Farben wirken auf Menschen, sie lösen<br />

Emotionen aus“, weiß der Firmenchef.<br />

Kreativität, Schnelligkeit und Flexibilität sind<br />

Harald Bacik berät Sie<br />

gerne im Hauptgeschäft<br />

in der Herrengasse.<br />

FOTO: zVg<br />

die Stärken des 25-köpfigen Unternehmens,<br />

deren Hälfte mit dem Firmenchef verwandt<br />

ist. Nur drei Wochen dauert es bis eine Fassung<br />

vom Design und nach bis zu 90 Arbeitsschritten<br />

in der Produktion in die Schaufenster<br />

des Optikers kommt. Passende Vitrinen<br />

und Dekos aus Acrylglas oder Holz werden<br />

ebenfalls in Bad Goisern hergestellt und den<br />

Optikern als Verkaufshilfe angeboten.<br />

Besondere Freude bereitet den beiden Firmenchefs<br />

in einer traumhaften Umgebung<br />

(Salzkammergut) einen Produktionsbetrieb betreiben<br />

zu können und dadurch Arbeitsplätze<br />

zu sichern.<br />

Die Nachfrage auf der jährlich im Jänner<br />

stattfindenden Optik & Design Fachmesse in<br />

München war enorm, freut man sich bei POM-<br />

BERGER Goisern. Besonders in Frankreich ist<br />

es zurzeit en vogue, eine „Johann von Goisern“<br />

zu tragen. Neben Europa zählen aber<br />

auch Saudi Arabien, Japan, Canada und die<br />

USA zu den Absatzmärkten der Goiserer.<br />

„Das ‚Handmade in Austria‘-Logo wird international<br />

sehr geschätzt“, sagt Jürgen Pomberger.<br />

Auch die Scharniere für die Brillen<br />

kommen aus der Region: die Fa. Redtenbacher<br />

aus Scharnstein erfüllt die hohen Qualitätsansprüche<br />

des Brillenerzeugers.<br />

Lösungen im Team finden – dieses Anliegen<br />

verfolgt Hans-Peter Pomberger. Ohne Hilfe<br />

externer Berater werden Strategie und Marketing<br />

gemeinsam festgelegt – und das seit<br />

vielen Jahren. Im Marketingbereich kann der<br />

Junior seine IT-Leidenschaft einbringen: mit<br />

Online-Verlosungen wuchs die Fangemeinde<br />

bei facebook auf schon über 17.000 Fans an.<br />

Mit selbstgemachten schrägen Kurzvideos<br />

und Fotos transportiert Jürgen Pomberger<br />

das Lebensgefühl und die Region, die hinter<br />

der Marke „Johann von Goisern“ stecken.<br />

Immer dem Motto folgend: Wage es, anders<br />

zu sein!<br />

Werbung<br />

www.johann-v-goisern.com<br />

www.pomberger.com<br />

www.facebook.com/johannvgoisern<br />

Ideale Büros für Ihr Business<br />

<br />

<br />

Das BIZ bietet auf rund 3.500 m² hochwertige<br />

Büros ab 30 m², die nach individuellen<br />

Wünschen gestaltet werden können.<br />

Neben den niedrigen Mieten, die sich aus<br />

Förderungen durch die Stadt St. Pölten für<br />

Jungunternehmer und durch die optimierte<br />

Infrastruktur ergeben, bietet das BIZ ein<br />

begleitendes Management, das seinen Neumietern<br />

mit Tipps und konkreten Angeboten<br />

zur Seite steht. Zentrale Drehscheibe für alle<br />

Informationen ist der Empfang mit Postservice,<br />

Kopierservice und Seminarzentrum.<br />

Die gute Erreichbarkeit des Stadtzentrums<br />

und gleichzeitig Lage im Grünen sowie die<br />

direkte Nachbarschaft zur Fachhochschule<br />

St. Pölten bieten ein attraktives Arbeitsumfeld,<br />

das es Firmen erleichtert qualifizierte<br />

Mietarbeiter zugewinnen.<br />

Die Vorteile des BIZ auf einen Blick:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

BUS<strong>IN</strong>ESS- &<br />

<strong>IN</strong>NOVATIONSZENTRUM<br />

ST. PÖLTEN<br />

<br />

28 St. Pölten KONKRET 13/2013


<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT....<br />

<br />

und sich langsam auf die Winterzeit freuen.Versuchen<br />

Sie zunächst die dunklen,<br />

nebeligen Tage wahrzunehmen, wo es kälter<br />

und frostiger wird. Das ist die ideale<br />

Zeit fur eine Tasse heißen Fruchtetee oder<br />

Punsch mit Kletzenbrot oder den ersten<br />

Weihnachtskeksen vor dem warmen Ofen.<br />

Es duftet wieder nach Zimt, Honig und<br />

Mandarinen!<br />

Erfreulicherweise gibt es auch viel Licht<br />

um diese Jahreszeit, die phantasievolle<br />

Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen<br />

und Auslagen der Geschäfte, die<br />

geschmuckten Bäume und Häuser strahlen<br />

mit Mond und Sternen um die Wette.<br />

Ein stilleres Licht schenken uns brennende<br />

Kerzen und besonders Bienenwachskerzen<br />

erwärmen uns bis ins Herz hinein –<br />

und dazu der Duft!<br />

Genießen Sie den Dezember mit einfachen,<br />

aber<br />

besonders<br />

guten traditionellen<br />

Lebensmitteln<br />

–<br />

aus kontrolliert<br />

biologischem<br />

Anbau,<br />

besser<br />

fur<br />

T i e r ,<br />

Mensch<br />

und Umwelt.<br />

V i e l e<br />

F e i n -<br />

schmeckerköstlichkeiten und einfach gute<br />

Lebensmittel aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau fur die Festtage finden Sie bei Evi<br />

Naturkost. Naturkosmetik, Waldviertler<br />

Schuhe, Chico-Hängematten, Bucher,<br />

Getreidemuhlen, Bienenwachskerzen und<br />

naturliche Dufte sind wertvolle und gern<br />

gesehene Geschenke.<br />

Wir wunschen Ihnen einen wunderschönen<br />

Advent mit stillen und mit klingenden<br />

Momenten, mit stillen und mit hellen Stunden!<br />

Das Lokal „Treffpunkt Il Centro“ ladet seit Mitte November<br />

in der Wiener Straße 15 zum gemütlichen Verweilen<br />

ein.<br />

Die neue „hager“ Filiale in der Wiener Straße 3 bietet<br />

an sieben Tagen ein komplett neuartiges Gastro-Erlebnis.<br />

VIER NEUE GESCHÄFTE<br />

<strong>IN</strong> <strong>DER</strong> <strong>IN</strong>NEN<strong>STADT</strong><br />

Die St. Pöltner Innenstadt wird noch attraktiver. Innerhalb eines<br />

Monats eröffneten gleich zwei Lokale und zwei Geschäfte: Das Café<br />

Bistro IL Centro wird zum Treffpunkt, die Bäckerei Hager bietet Front<br />

Cooking, GEA und Monte Hegro laden zum Shoppen ein.<br />

CAFE BISTRO IL CENTRO<br />

Mitte November eröffnete das Café-Bistro<br />

„Treffpunkt il centro“ seine Pforten im sogenannten<br />

„Hartner Haus“, einem der ältesten<br />

Gebäude der Stadt. Im modern, gemütlichen<br />

Stil ladet das Team von „Treffpunkt<br />

il centro“ unter dem Leitsatz „Mit<br />

der Tradition von Gestern für die Gäste<br />

von Heute“ bei Kaffee, Drinks, Mehlspeisen<br />

und Snacks zum Verweilen ein.<br />

BÄCKEREI HAGER<br />

Mit einem völlig neuen Konzept eröffnete<br />

die Bäckerei Hager Ende Oktober seine Filiale<br />

in der Wiener Straße 3.<br />

Innovativ, mondän, vielseitig - so präsentiert<br />

sich die mittlerweile sechste Filiale<br />

von Wolfgang Hager, der sich selbst sehr<br />

über das neue „Herzstück“ in der Hager<br />

Welt freut. Neben den klassischen Café-,<br />

Snack- und Mehlspeisangeboten können<br />

die Kunden ihre ganz persönlichen Lieblings-Speisen<br />

zusammenstellen, von Pasta,<br />

Burger bis zum Wrap - alles wird frisch im<br />

„Frontcooking“-Bereich zubereitet.<br />

GEA AUS DEM WALDVIERTEL<br />

Coole Schuhe, gesunde Matratzen oder edle<br />

Möbel aus den Waldviertler Werkstätten<br />

und dazu mollig warme Socken, Hauben<br />

oder Patschen von ebenso gewissenhaften,<br />

heimischen oder europäischen Betrieben:<br />

Das gibt es im neuen GEA-Laden in der<br />

Schreinergasse 4 . Dass „gesunde“ Produkte<br />

auch noch lässig und außergewöhnlich<br />

sein können, beweisen die witzig designten<br />

Möbel ebenso wie die allseits bekannten<br />

Schuhe.<br />

MODE VON MONTE HEGRO<br />

Mit Einzug des Fashion Stores in das moderne<br />

NV Center ist das Angebot an internationalen<br />

Modelabels wie Ralph Lauren,<br />

Denim & Supply oder Mason Scotch noch<br />

vielfältiger geworden.<br />

Monte Hegro bietet eine breite Palette an<br />

angesagten Weltmarken, wobei der Store<br />

auch die Einführung von Modelabels wie<br />

Antik Batik oder HTC (Hollywood Trading<br />

Company) am österreichischen Markt begleitet.<br />

Der neue GEA-Laden bietet im gemütlichen Ambiente<br />

Schuhe, Möbel und mehr aus den Waldviertler Werkstätten.<br />

Der Monte Hegro Fashion Store im NV Center bietet<br />

trendige Markenmode direkt in der Innenstadt St. Pöltens.<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 29


....<strong>STADT</strong> FÜR ZUKUNFT<br />

E<strong>IN</strong>LADUNG<br />

E<strong>IN</strong>LADUNG<br />

ZUM<br />

ZUM<br />

KONZERT<br />

KONZERT<br />

MIT<br />

MIT<br />

DEN<br />

DEN<br />

ALTENBURGER<br />

ALTENBURGER<br />

SÄNGERKNABEN<br />

SÄNGERKNABEN<br />

Termin: SAMSTAG, 30.11.2013<br />

Ort: Termin: DOMKIRCHE SAMSTAG, ST. 30.11.2013 PÖLTEN<br />

Ort: Termin: DOMKIRCHE SAMSTAG, ST. 30.11.2013<br />

Beginn: 19:30 Uhr PÖLTEN<br />

Ort: DOMKIRCHE Beginn: 19:30 ST. Uhr PÖLTEN<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

Mit dem Reinerlös der Veranstaltung werden bedürftige<br />

Mit dem Reinerlös Kinder der und Veranstaltung Familien unterstützt. werden bedürftige<br />

Mit dem Vielen Reinerlös Kinder herzlichen der und Veranstaltung Familien Dank - wir unterstützt. freuen werden uns bedürftige auf<br />

Vielen Kinder herzlichen und Ihr Familien Dank Kommen! - wir unterstützt. freuen uns auf<br />

Vielen herzlichen Ihr Dank Kommen! - wir freuen uns auf<br />

ÖkR Ing. Ihr Johannes Kommen! Sassmann<br />

ÖkR Präsident Ing. Johannes des Lions Sassmann Clubs<br />

Sankt ÖkR Präsident Ing. Pölten Johannes des Jakob Lions Prandtauer Sassmann Clubs<br />

Sankt Präsident Pölten des Jakob Lions Prandtauer Clubs<br />

Im Anschluss lädt Sankt der Lions Pölten Club Jakob zur Agape Prandtauer im Sommerrefektorium.<br />

Im Anschluss lädt der Lions Spendenkarten: Club zur Agape € 20,- im Sommerrefektorium.<br />

Die Karten erhalten Sie in der<br />

Im Anschluss lädt der Lions Spendenkarten: Buchhandlung Schubert,<br />

Club zur Agape € 20,- an der Abendkasse und bei<br />

im Sommerrefektorium.<br />

Die Karten erhalten Sie in der allen<br />

Spendenkarten: Buchhandlung Clubmitgliedern. Schubert, € 20,- an der Abendkasse und bei<br />

Die Karten erhalten Sie in der allen Buchhandlung Clubmitgliedern. Schubert, an der Abendkasse und bei<br />

allen Clubmitgliedern.<br />

Schmuck zum Verlieben,<br />

Verzaubern und<br />

Schenken!<br />

the magic touch of<br />

xmas!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Weltspartag in der Raiffeisenbank Region St. Pölten<br />

Empfang am Europaplatz -<br />

Nachhaltigkeit und Regionalität als Erfolgsfaktoren<br />

Sicherheit und Vertrauen sind das Um und Auf, wenn es ums Sparen<br />

geht. Schön, wenn man sich dabei auf die Kompetenz und die Produkte<br />

einer Bank verlassen kann, die es seit über 125 Jahren gibt.<br />

„Der Weltspartag in seiner langen Tradition gibt uns einerseits die<br />

Möglichkeit unseren Kunden symbolisch Danke für ihr Vertrauen zu<br />

sagen und andererseits ist es ein Tag, wo auf die volkswirtschaftliche<br />

Wichtigkeit des Sparens aufmerksam gemacht wird! Sparen mit dem<br />

klassischen Sparbuch ist nach wie vor die beliebteste Sparform - unsere<br />

Kunden schätzen die Sicherheit und die Flexibilität“, so Dir. Karl<br />

Kendler beim Weltspartags-Empfang am Europaplatz.<br />

Wenn’s um die Region geht, ist nur eine Bank meine Bank.<br />

Je globaler die Welt wird, umso wichtiger wird uns die Region. Weil<br />

sich die Raiffeisenbank Region St. Pölten eben nicht nur als Bank versteht,<br />

sondern als aktives Unternehmen, das mit großer Verantwortung<br />

gemeinsame wirtschaftliche und soziale Projekte in der Region<br />

unterstützt und realisiert.<br />

„Wir sichern aber auch die Lebensqualität für die Menschen in unserer<br />

Region als Partner und Sponsor - von sozialen Projekten, über<br />

Kultur bis zu Schulen und Sport, als interessanter Arbeitgeber und<br />

durch Projekte zum nachhaltigen Schutz unserer Umwelt und Wirtschaftsmotor.<br />

Und das alles mit Engagement“, skizziert Dir. Franz<br />

Gindler das weite Betätigungsfeld der Bank unterm Giebelkreuz.<br />

Die sozialen Einrichtungen (neben vielen anderen Kooperationspartnern,<br />

wie die Österreichische Wasserrettung und der Verein Die Möwe),<br />

die Spenden aus dem Titel des Weltspartages erhalten, sind<br />

sorgfältig ausgewählt: So bat das Institut heuer die NÖ Lebenshilfe<br />

Werkstätte Oberwölbling vor den Vorhang. So wird auch die Raiffeisenbank<br />

Region St. Pölten heuer dankenswerterweise mit dem Weihnachtskarten-Projekt<br />

die Arbeiten der Werkstätte tatkräftigst unterstützen.<br />

Neben den traditionellen Kindergeschenken und einem Kasperltheater<br />

bot die Raiffeisenbank Region St. Pölten ihren Kunden heuer am Weltspartag<br />

in den Bankstellen Köstlichkeiten aus der Region, wie Käseprodukte,<br />

Weine, Kuchen, Aufstriche u.v.a.m.. Ein kulinarisch interessantes<br />

Programm bot man den Besuchern am Europaplatz mit Wein<br />

und Säften vom Weingut Altenriederer aus Wagram sowie Käseschmankerl<br />

der Landwirtschaftlichen Fachschule Pyhra. Für die Augenweide<br />

und Ohrenschmaus sorgten der bekannte Künstler Fritz<br />

Frühwirth mit seinen Werken zum Thema Wein und die Musikerin Stefanie<br />

Hacker.<br />

Werbung<br />

Tue Gutes und rede darüber …<br />

Dir. Karl Kendler, Mag Josef Kronister, Mag. David Habichler, Stephanie Hacker,<br />

Vzbgm. Franz Gunacker, Ing. Martina Sieder, Dir. Ing. Franz Fiedler, Hans Peter<br />

Kiefer, Dir. Franz Gindler, ÖkR Ing. Johannes Sassmann, Stadtrat Peter Krammer.<br />

30 St. Pölten KONKRET 13/2013


Bodybuilding WM Adventzauber in der Landeshauptstadt Veranstaltungen im VAZ <br />

Hauptstadtball Ausstellungen im Stadtmuseum und im Rathaus<br />

<strong>STADT</strong><br />

FÜR UNS<br />

STP-STRIKE-POWER-DUO<br />

IST LANDESMEISTER<br />

NÖ Landesmeistertitel im Herren-Einzel<br />

durch Walter Riegler und im -Triple hatte<br />

St. Pöltens Bowling-Verein STP Strike Power<br />

in den vergangenen Jahren schon<br />

eingefahren. Nun schaffte es Riegler gemeinsam<br />

mit Gerald Falkensteiner auch<br />

im Doppel. NXP Bowling fördert seit der<br />

Eröffnung 2007 Bowling auch als Sportart<br />

und unterstützt gezielt die Jugend. Der<br />

57-jährige Riegler ist hier freilich nach<br />

wie vor eine Klasse für sich.<br />

<strong>IN</strong>FORMATIONEN<br />

02742/74396,<br />

www.mozartgemeinde-noe.at.<br />

mozARTE QU<strong>IN</strong>TETT SALZBURG -<br />

Die fünf Künstlerinnen haben Anfang September<br />

das Musikland Österreich in Südfrankreich<br />

erfolgreich vertreten. Sie bestritten das Eröffnungskonzert<br />

im Neubau des Darius Milhaud-Konservatoriums<br />

in Aix-en-Provence.<br />

Auch in St. Pölten werden sie Werke von Darius<br />

Milhaud und Lili Boulanger spielen. Auf<br />

dem Programm stehen weiters ein Klavierquartett<br />

von Mozarts Sohn Franz Xaver Wolfgang<br />

und Werke von Maria Theresia Paradis,<br />

Astor Piazzolla und Johann Strauß.<br />

Das Konzert findet am Sonntag, 8. Dezember,<br />

11 Uhr, im Festsaal der Musikschule St. Pölten,<br />

Maria Theresia-Straße 23, statt.<br />

Walter Riegler und Gerald Falkensteiner sind NÖ<br />

Landesmeister im Bowling.<br />

TOLLER ERFOLG FÜR<br />

JUNGE ST. PÖLTNER<strong>IN</strong><br />

BEIM KIDDY CONTEST<br />

Olivia Goga schaffte beim diesjährigen<br />

Kiddy Contest mit ihrem Song „Ich bleibe<br />

auf“ den Einzug ins Finale und hat mit<br />

Platz Drei einen ganz tollen Erfolg erzielt.<br />

Das Herz der Zehnjährigen schlägt für die<br />

Musik und für die Bühne, sie singt, tanzt<br />

und schauspielert, so war sie unter anderem<br />

auch schon auf der Landestheaterbühne<br />

im Stück „Stella entscheidet sich<br />

endlich“ zu sehen.<br />

MAGIC COMEDY NIGHT IM „EGON“ - Wie jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat bittet das Musikcafe „Egon“ in der<br />

St. Pöltner Fuhrmannsgasse 15 am 4. Dezember um 20 Uhr<br />

wieder in den Keller zum Lachen. Diesmal steht die Magic<br />

Comedy Mix Show auf dem Programm!<br />

Durch den Abend führen die zwei Shootingstars der europäischen<br />

Zauberszene: Thommy Ten & Amélie<br />

(www.thommyten.com).<br />

Aus Deutschland kommt der amtierende Meister der Manipulationen,<br />

Luke Dimon, er schafft wahre Wunder lediglich<br />

mit seinen beiden Händen und wird als Comedian (unter anderem<br />

Quatsch Comedy Club) für Lacher sorgen. Weiters<br />

dabei Max Schneider (www.schneidermax.de; siehe Foto).<br />

Als Schauspieler ist der Münchner in verschiedensten Rollen<br />

zu sehen, diesmal schlüpft er in die Rolle des Zauberkünstlers!<br />

Um diesen magisch-lustigen Winterabend abzurunden,<br />

darf natürlich Gonzales-Gonzales nicht fehlen.<br />

Karten im Vorverkauf sichern – die Veranstaltung ist mit 40<br />

Sitzplätzen beschränkt. VVK-Ticket: 7 Euro<br />

Erfolgreiche Kiddy Contetst Teilnehmerin in der ausverkauften<br />

Wiener Stadthalle - die St. Pöltnerin Olivia<br />

Goga schaffte einen Platz unter die ersten drei<br />

von insgesamt zehn FinalistInnen.<br />

FOTO: Florian Wieser<br />

BESTE STIMMUNG BEIM ST. PÖLTNER KELLERGASSENFEST - Bis in die Morgenstunden herrschte wieder<br />

reger Andrang beim sechsten von der Stadt St. Pölten organisierten Kellergassenfest am Mamauer Kellerweg.<br />

Beste Weine von Winzern der Region, gastronomische Schmankerl und schwungvolle Musik aus<br />

Kärnten füllten die Kellergasse mit ausgelassener Stimmung. Dabei waren: Franz Bauer (Winzer Krems), Dr.<br />

Reinhard Resch ( <strong>Bürgermeister</strong> Krems), Andreas Beer, MA (<strong>Bürgermeister</strong> Gmünd), Mag. Helge Haslinger,<br />

MBA (Sparkasse NÖ), Dirndlkönigin Julia Kollermann, <strong>Bürgermeister</strong> Mag. Matthias Stadler, LH-Stv. Mag.<br />

Karin Renner, Eva Prischl (Tourismusleiterin), Tourismusobmann Gerhard Hackner (Tourismusobmann Pielachtal),<br />

Tom Dockner (Hauptstadtwinzer 2014), Käsekönigin Christine Patterer, Walter Hartlieb (<strong>Bürgermeister</strong><br />

Kötschach-Mauthen), Fred Rendl (Hausherr der Rendl Keller) und Oberst Bruno Deutschbauer.<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 31


....<strong>STADT</strong> FÜR UNS<br />

WELTMEISTERLICHE MUSKELSPIELE<br />

WAREN E<strong>IN</strong> SPORTLICHER ERFOLG<br />

St. Pölten war vom 15. bis 18. November Austragungsort der 8. Weltmeisterschaft im Classic Bodybuilding und des<br />

World Cup im Bikini Fitness. Mehr als 200 Teilnehmer aus 33 Nationen boten im VAZ Muskelsport vom Feinsten.<br />

Sportlich gesehen schafften die heimischen<br />

Athleten eine besonders gute Leistung:<br />

Durch ihre Platzierungen konnte Österreich<br />

den sechsten Platz in der Nationenwertung<br />

(33 gewertete Nationen) erreichen,<br />

etwas, das in den vergangenen Jahren<br />

noch nie geschafft wurde. Der St. Pöltner<br />

Mag. (FH) Harald Schober konnte in<br />

einer unglaublich stark besetzten Klasse<br />

über 180 cm den ausgezeichneten fünften<br />

Platz belegen und sich damit in der Weltspitze<br />

etablieren. Der Steirer Manuel Chalupka<br />

machte ebenfalls den fünften Platz<br />

in der Klasse bis 180 cm und der Neuling<br />

auf internationaler Sportebene Rene Kenda<br />

aus Kärnten überraschte die gesamte<br />

Szene mit seinem grandiosen vierten Platz<br />

in der Klasse bis 168 cm. Die Steirerin Andrea<br />

Lackner holte Silber beim Bikini World<br />

Cup. Dr. Wolfgang Schober, der Organisator<br />

der WM resümiert zufrieden: „Für die<br />

IFBB-Austria war die WM ein großer Erfolg,<br />

weil wir damit wieder unsere Fahnen<br />

hochgehalten haben. St. Pölten als Gastgeber<br />

profitierte u.a. durch eine professionelle,<br />

weltweite Berichterstattung im Netz.<br />

Athleten und Funktionäre aus aller Welt<br />

lobten unsere Stadt als liebenswert.“<br />

Andrea Lackner holte Silber für Österreich beim World<br />

Cup Bikini.<br />

Der St. Pöltener Harald Schober etablierte sich mit seinem<br />

5. Platz bei der WM im Classic Bodybuilding in<br />

der Weltspitze.<br />

FOTOS: Silvia Schober<br />

KAUP VERTEIDIGTE EM-TITEL<br />

Schöne Erfolgserlebnisse - vor allem in Blickpunkt auf die WM 2016 im eigenen Land in Linz<br />

feierte Stephanie Kaup und Kristin Wieninger von UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten.<br />

Die in Stockholm lebende und für UKC<br />

Zen Tai Ryu HAK St. Pölten startende Stephanie<br />

Kaup konnte in Budapest ihren im<br />

Vorjahr in St. Pölten errungenen Wadokai-EM-Titel<br />

erfolgreich verteidigen. Und<br />

das schaffte Kaup auch noch auf überragende<br />

Art und Weise. Nach einem Freilos<br />

und einem w.o.-Sieg fertigte sie die Französin<br />

Sara Cuesta und die Belgierin Garcia<br />

Del Rio Magali klar ab. Im Finale vernichtete<br />

Kaup dann die Rumänin Dana Antoenac<br />

sogar mit einem 7:0-Sieg, also ohne<br />

Gegentreffer. Ihr Trainer, Zen Tai Ryu<br />

HAK-Chef Erhard Kellner, ist begeistert:<br />

„Ihr großes Ziel ist eine Medaille bei den<br />

Weltmeisterschaften in Linz 2016. Dieses<br />

Ziel rückt nach solchen Top-Leistungen<br />

immer mehr in greifbare Nähe.<br />

Genau dort zuschlagen möchte auch<br />

Kaups Klubkollegin Kristin Wieninger. Und<br />

auch die 15-Jährige hat auf dem Weg dorthin<br />

gerade ein großes Erfolgserlebnis feiern<br />

dürfen. Sie kam bei der Nachwuchs-<br />

WM im spanischen Guadalajara bei den<br />

Kadetten nach Siegen über die Serbin Tijana<br />

Radivojevic und die Lettin Patricia<br />

Mierkalne bis ins Viertelfinale. Insgesamt<br />

waren in der „Aguas Vivas“ Sport Hall<br />

1.318 AthletInnen aus 98 Nationen bzw.<br />

fünf Kontinenten am Start. Das ist Teilnehmerrekord<br />

für eine WM der Kadetten (14<br />

und 15 Jahre), Junioren (16 und 17 Jahre)<br />

und U21 (18 bis 20 Jahre). In Wieningers<br />

Kata-Bewerb - die St. Pöltnerin hatte sich<br />

als österreichische Meisterin dafür qualifiziert<br />

gehabt - traten 38 Athletinnen an.<br />

Stephanie Kaup (links)<br />

verteidigte in Budapest<br />

ihren 2012 in St. Pölten<br />

gewonnenen EM-Titel erfolgreich.<br />

32 St. Pölten KONKRET 13/2013


KICKER-PROFIS AUS <strong>DER</strong><br />

ST. PÖLTNER KA<strong>DER</strong>SCHMIEDE<br />

Die Fußballakademie St. Pölten leistet seit Jahren hervorragende Arbeit,<br />

derzeit sind acht Spieler aus der Landeshauptstadt-Akademie im U 19-Nationalteam.<br />

Was haben Lukas Thürauer, Jannick Schibany,<br />

Peter Brandl, Markus Speiser, Thomas<br />

Vollnhofer und Georg Teigl gemeinsam?<br />

Zum einen scheinen alle in einer<br />

Fußballmannschat in der höchsten oder<br />

der zweithöchsten Spielklasse der Fußball-Bundesliga<br />

auf. Zum anderen haben<br />

sie alle die niederösterreichische Fußballakademie<br />

in St. Pölten besucht.<br />

Bei genannten Spielern ist es nun jedoch<br />

schon teilweise längere Zeit her, seit sie in<br />

St. Pölten die Schul- und im Anschluss die<br />

Ersatzbank gedrückt haben bzw. aktiv in<br />

der Nachwuchs-Mannschaft gespielt haben.<br />

Zudem sind auch die jüngeren Semester<br />

äußerst erfolgreich unterwegs. Dominik<br />

Starkl (Jahrgang 1993) etwa hat es<br />

bereits in die Rapid-Kampfmannschaft geschafft,<br />

Richard Streibinger (ebenfalls<br />

1993) den Sprung nach Deutschland zu<br />

Werder Bremen.<br />

Die Liste erfolgreicher Abgänger könnte<br />

man noch länger weiterführen, so viele nationale,<br />

aber auch internationale (Italien,<br />

Schweiz, …) Profispieler hat die Akademie<br />

in den letzten Jahren hervorgebracht.<br />

BAUMGARTNER MACHT SE<strong>IN</strong>EN WEG<br />

Trotz der großen Verdienste von Martin<br />

Scherb - der den SKN St. Pölten von der<br />

Regionalliga Ost in die Erste Liga führte<br />

und dort mit vergleichsweise geringen<br />

Budgets immer wieder in die oberen Tabellenregionen<br />

- hat sich der Trainerwechsel<br />

zu Gerald Baumgartner bislang ausgezahlt.<br />

Nach seinen zwei Niederlagen zum<br />

Start hat der 49-Jährige von neun Spielen<br />

(sieben Mal Liga, zwei Mal ÖFB-Cup) nur<br />

eines verloren (das Heimmatch gegen<br />

Hartberg war nach Redaktionsschluss,<br />

Anm.) und die „Wölfe“ haben sich in der<br />

Tabelle wieder im Mittelfeld festgebissen.<br />

Unter Baumgartner spielen sie in der Offensive<br />

relativ variabel mit einem 4-2-3-1-<br />

<strong>STADT</strong> FÜR UNS....<br />

Die Spieler und ihre Trainer im<br />

österreichischen U 19-Nationalteam:<br />

Philipp Plank (SK Rapid<br />

Am.), Philipp Koglbauer (SKN<br />

St. Pölten), Martin Rasner (. FC<br />

Liefering), Hannes Weber („Projekt<br />

12“-Individualtrainer aus<br />

St. Pölten), Daniel Maderner<br />

(SC Wiener Neustadt), Patrick<br />

Puchegger (FC Bayern München<br />

U 19), Oliver Müller (Co-<br />

Trainer U 16 Akademie St. Pölten),<br />

Florian Grillitsch (SV Werder<br />

Bremen II) und Alexander<br />

Gruber (Akademie St. Pölten-<br />

Geschäftsführer) FOTO: zVg<br />

Besonders erwähnenswert:<br />

Zur EM-Qualifikation wurden in die U 19-<br />

Nationalmannschaft acht ehemalige Akademie-Spieler<br />

einberufen.<br />

Der SKN St. Pölten wird in der Ersten Liga den Gipfel zwar nicht so bald erklimmen. Die positive Entwicklung der<br />

Kampfmannschaft und der „Juniors“ lässt mittelfristig aber wieder hoffen.<br />

System oder 4-1-4-1-System mit Cem Tosun<br />

als alleinigen „Sechser“ und dem spielstarken<br />

Jano etwas weiter vorne.<br />

MIT BLICK NACH VORNE<br />

Für das Frühjahr fordert Baumgartner einen<br />

neuen Stürmer. Am liebsten hätte er<br />

den Spanier Nacho Casanova mit dem er<br />

schon in Pasching erfolgreich zusammengearbeitet<br />

hat. Mit den Oberösterreichern<br />

holte Baumgartner ja den ÖFB-Cup, in<br />

dem er als Trainer mittlerweile sagenhafte<br />

zwölf Spiele lang ungeschlagen ist, denn<br />

vor seiner Regentschaft in Pasching hat er<br />

auch mit den Red Bull Juniors drei Cup-<br />

Spiele gewonnen. Auf den SKN wartet nun<br />

im Viertelfinale Mitte April auswärts SV<br />

Ried. „Ich denke schon, dass wir da weiterkommen<br />

können. In einem Spiel ist alles<br />

möglich“, ist Baumgartner optimistisch.<br />

Vielleicht ist da ja auch schon Nacho Casanova<br />

mit von der Partie. Der wäre sicherlich<br />

doppelt motiviert, denn ehe er in Pasching<br />

landete hatte er sich bei den Riedern<br />

in der Bundesliga nicht durchsetzen<br />

können. Anlass zur Hoffnung gibt aber<br />

auch die „zweite“ Mannschaft des SKN St.<br />

Pölten. Die von Jochen Fallmann und Thomas<br />

Nentwich betreuten „Juniors“ holten<br />

sich den Herbstmeistertitel in der Landesliga.<br />

Da kommt also auch etwas nach.<br />

ESV-FOTOGRAFEN WAREN ERFOLGREICH - Bei den<br />

offiziellen Foto-Landesmeisterschaften konnte das Team<br />

aus St. Pölten wieder zuschlagen: Alle Titel in der Vereinswertung<br />

gingen an den ESV-Fotoclub aus der Landeshauptstadt,<br />

und auch in der Einzelwertung „Farbbild“<br />

konnte sich der St. Pöltner Alexander Effenberger den<br />

Landesmeister-Titel holen. Vizebürgermeister Ing. Franz<br />

Gunacker, Nationalrat Johann Hell und Landesverbandsvorsitzender<br />

Manfred Kerndl gratulierten den St. Pöltner<br />

Teilnehmern Ing. Robert Schöller, Gabriele Steiner, Ing.<br />

Leopold Mayer, Alexander Effenberger und Gerhard Lenk<br />

im Rahmen der offiziellen Preisverleihung.<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 33


....<strong>STADT</strong> FÜR UNS<br />

Nostalgischer Geschenktipp - die Original St. Pöltner Schneekugel<br />

sorgt für Winterstimmung. Erhältlich um 14 Euro in der Tourismusinformation<br />

im Rathaus St. Pölten.<br />

Zu einem besonderen Konzert laden Chorstimmen über drei Generationen am 7. Dezember um<br />

17 Uhr in die Pfarrkirche Maria Lourdes in St. Pölten sehr herzlich ein.<br />

<strong>ADVENT</strong> MIT LICHTERGLANZ,<br />

KUNSTHANDWERK UND WEIHNACHTSLIE<strong>DER</strong>N<br />

Alle Jahre wieder bescheren Christkindl- und Weihnachtsmärkte , Konzerte und karitative Veranstaltungen<br />

den BesucherInnen eine besinnliche Einstimmung auf die Adventzeit.<br />

CHRISTK<strong>IN</strong>DLMARKT AM RATHAUSPLATZ<br />

Der Christkindlmarkt öffnet von 29. November bis 23. Dezember<br />

wieder seine Pforten. Wundervolle Geschenkideen, Attraktionen<br />

für Groß und Klein, gemischt mit einem Fest für Gaumen, Augen<br />

und Ohren und einem umfassenden Rahmenprogramm erwartet<br />

die Gäste am größten und traditionsreichsten Weihnachtsmarkt<br />

der Stadt. Öffnungszeiten und Detailprogramm siehe Seite 35<br />

K<strong>IN</strong><strong>DER</strong>FREUNDE WEIHNACHTSMARKT<br />

Vom 29. November bis 1. Dezember veranstaltet die Kinderfreundegruppe<br />

St. Pölten Süd einen karitativen Weihnachtsmarkt in der<br />

Kranzbichler Straße 18. Geöffnet am 29. November ab 13.30 Uhr,<br />

30. November 9 bis 17 Uhr, 1. Dezember 9 bis 12 Uhr.<br />

WEIHNACHTEN IM ST.PÖLTNER SPARKASSEPARK<br />

Die Feuerwehren der Landeshauptstadt laden zu ihrem traditionellen<br />

Weihnachtsmarkt mit vielen Adventschmankerl - Eintritt<br />

frei. Infos: www.weihnachten-im-park.at<br />

6. Dezember ab 16 Uhr:<br />

18 Uhr Eröffnung und Erstbeleuchtung des Christbaumes<br />

17.30 und 18.30 Uhr Alpine Carolers<br />

19.30 Uhr Die Edlseer<br />

7. Dezember ab 16 Uhr:<br />

17 Uhr Chris Heart<br />

19.30 Uhr Rondo Vienna<br />

8. Dezember ab 14 Uhr:<br />

15 Uhr Der Nikolaus kommt<br />

17 Uhr Uncontrolled<br />

19 Uhr Papermoon<br />

GOSPELABEND IM EKZ TRAISENPARK<br />

Das Vocalensemble Mixdur präsentiert auf Initiative der Betriebsseelsorge<br />

Traisental am 6. Dezember sein Programm „I feel the<br />

spirit“ ab 18 Uhr im Gastrobereich des EKZ Traisenpark. Durch<br />

das Programm führt Oliver Veres.<br />

KONZERT - VIELSTIMMIGES EVENT FÜR<br />

E<strong>IN</strong>EN BES<strong>IN</strong>NLICHEN <strong>ADVENT</strong><br />

Am 7. Dezember findet in der Pfarrkirche Maria Lourdes um 17<br />

Uhr eine musikalische Kooperation statt, die in dieser Form eine<br />

Besonderheit in der St. Pöltner Chorwelt darstellt. Unter der Leitung<br />

von Regina Steinwendtner singen ChorschülerInnen aus der<br />

Musikschule St. Pölten und der Regionalmusikschule Böheimkirchen-Kasten-Kirchstetten<br />

gemeinsam mit ihren Eltern & VS-Pädagoginnen<br />

& dem Kirchenchor der Pfarre Maria Lourdes. Begleitet<br />

wird der 100-stimmige Chor (oder Großchor) von Instrumentalis-<br />

ten aus dem Raum St. Pölten Stadt & Land und von Marcus Hufnagl<br />

an der Orgel.<br />

<strong>ADVENT</strong> IM WASSERSCHLOSS POTTENBRUNN<br />

Am 7. Dezember veranstaltet die Lernwerkstatt mit BIO Austria<br />

von 14 bis 19 Uhr einen stimmungsvollen Adventmarkt mit Kunsthandwerk,<br />

Musik von Eva Wannerer und Chor Publik, Weihnachtsgeschichten<br />

und einer Aufführung der Theatergruppe Pistatschios<br />

„Ein Schaf für´s Leben“. Bio Austria ist mit einem Infostand<br />

vor Ort. Infos: www.lernwerkstatt.at<br />

<strong>STADT</strong>CHOR ST. PÖLTEN: MUSIKALISCH<br />

AUF WEIHNACHTEN E<strong>IN</strong>STIMMEN<br />

Zu einer vorweihnachtlichen Reise lädt der Stadtchor St. Pölten<br />

bei seinem traditionellen Adventkonzert am 13. Dezember unter<br />

der Leitung von Eduard Hofbauer in der Pfarre St. Johannes Kapistran,<br />

Josefstraße. Besinnliche Volksweisen stehen dabei ebenso<br />

auf dem Programm wie rhythmische Lieder zur Weihnachtszeit<br />

und schwungvolle Gospelsongs. Durch das Programm führt Hubert<br />

Habinger mit seinen Gedichten und Geschichten. Musikalisch<br />

unterstützt wird der Stadtchor vom Bläserensemble aus Hafnerbach<br />

sowie dem Pianisten Reinhardt Hochebner.<br />

FASZ<strong>IN</strong>IERENDE WELT <strong>DER</strong> MODELLEISENBAHN<br />

Der Polizeisportverein St. Pölten/Sektion Modelleisenbahn öffnet<br />

seine Tür zu seiner großzügig und liebevoll angelegten Modelleisenbahnanlage<br />

mit einem Fahrbetrieb auf einer Fläche von 120<br />

m². Gezeigt werden ca. 100 vorbildgerechte Züge aller Epochen.<br />

Geöffnet am 21. und 22. Dezember von 10 bis 17 Uhr und am 24.<br />

Dezember von 10 bis 14 Uhr im Dachgeschoss des Landes-Polizei-Kommandos,<br />

Linzer Straße 47, beim Europaplatz; Eintritt ist<br />

frei; freiwillige Spenden werden wieder in die Anlage investiert.<br />

CHRISTBAUMVERSENKEN <strong>DER</strong> WASSERRETTUNG ST.PÖLTEN<br />

Am 22. Dezember veranstaltet die Wasserrettung St. Pölten wieder<br />

ihr traditionelles Christbaumversenken am Ratzersdorfer See. Ab<br />

17 Uhr servieren die Rettungsschwimmer Tee, Punsch sowie kleine<br />

Speisen am Seestützpunkt gegen eine freie Spende. Den Höhepunkt<br />

bildet ein Fackelzug der ÖWR-Jugend, die den erleuchteten<br />

Christbaum zu den Tauchern bringt, welche den Baum auf den<br />

Grund des Sees setzen werden.<br />

(Anmerkung der Redaktion bezüglich der Veranstaltungsübersicht:<br />

Es wurde keine Auswahl getroffen, vermerkt sind alle Termine<br />

die der Redaktion bis zum Redaktionsschluss bekannt gegeben<br />

wurden.)<br />

34 St. Pölten KONKRET 13/2013


<strong>STADT</strong> FÜR UNS....<br />

STIMMUNGSVOLLER CHRISTK<strong>IN</strong>DLMARKT<br />

AM RATHAUSPLATZ<br />

Der Christkindlmarkt am Rathausplatz öffnet von 29. November bis 23. Dezember wieder<br />

seine Pforten und wartet mit zahlreichen stimmungsvollen Neuerungen auf.<br />

Wundervolle Geschenkideen, Attraktionen für Groß und Klein, gemischt<br />

mit einem Fest für Gaumen, Augen und Ohren sowie ein<br />

umfassendes Rahmenprogramm erwartet die Gäste am größten<br />

und traditionsreichsten Weihnachtsmarkt der Stadt.<br />

Zusätzliche Standbetreiber, neue Aufstellung der Hütten und eine<br />

attraktive Beleuchtung sorgen für ein gemütliches Ambiente in<br />

der „Stillsten Zeit des Jahres“.<br />

Heuer gibt es erstmals Live-Auftritte von Donnerstag bis Sonntag.<br />

Mit dabei sind hier unter anderem Lightworker*T (29. 11.), Waldhansl’n<br />

(30. 11.), Joannis Raymond (6. 12.), Gospel & More (8. 12.),<br />

Shashkeen - Irish Folk (12. 12.), Cantores Dei (20. 12.), die Meissnitzer<br />

Band - Advent im Gebirg (21. 12.) sowie Ron Glaser & Band<br />

(23. 12.).<br />

ES WERDE LICHT<br />

Die Eröffnungsfeier geht ganz traditionell mit der Erstbeleuchtung<br />

am 29. November um 17 Uhr einher. Gemeinsam mit <strong>Bürgermeister</strong><br />

Mag. Matthias Stadler werden die mit über 700 Lichtern geschmückte,<br />

18 Meter hohe Fichte, sowie die restlichen Deko-Elemente,<br />

feierlich zum ersten Mal illuminiert. Erstmals wird heuer<br />

die 56-jährige Fichte am Rathausplatz mit 70 zusätzlichen Blitzlichtern<br />

dekoriert, was den 8-Tonnen-Baum funkeln und bis in die<br />

kleinsten Ecken der Innenstadt leuchten lässt.<br />

Um für die richtige Stimmung zu sorgen, werden heuer 50.000 zusätzliche<br />

Lichter den Rathausplatz zum Strahlen bringen. Ebenso<br />

werden 150 Christbäume für vorweihnachtliche Stimmung am<br />

Rathausplatz sorgen.<br />

Der Christkindlmarkt am Rathausplatz wird am 29. November um 17 Uhr eröffnet.<br />

RIESEN-<strong>ADVENT</strong>KALEN<strong>DER</strong><br />

Das Rathaus mit seinen 24 Fenstern wird auch heuer wieder in<br />

den größten Adventkalender der Stadt umgewandelt. Kindergartengruppen<br />

und Schulklassen aus St. Pölten und Umgebung haben<br />

diesen gestaltet und werden von Montag bis Freitag ab 16.45<br />

Uhr mit Musikdarbietungen und Gedichten die tägliche Beleuchtung<br />

mit ihrem Programm untermalen. Großzügige Sponsoren<br />

haben die Patronanz für die Fenster übernommen und der Erlös<br />

kann wieder einem wohltätigen Zweck zugeführt werden.<br />

KUL<strong>IN</strong>ARIK<br />

Auch heuer wird es Punsch und Tee wieder im Häferl anstelle von<br />

Plastikbechern geben, was dem kulinarischen Genuss ebenso wie<br />

dem Umweltschutz positiv zuträgt.<br />

Wer Punsch, Tee oder Würstel bei einem der zahlreichen wohltätigen<br />

Vereine erwirbt, unterstützt diese beim Unterfangen, Spenden<br />

aufzutreiben, um bedürftigen St. Pöltner Familien ein gelungenes<br />

Weihnachtsfest zu ermöglichen.<br />

K<strong>IN</strong><strong>DER</strong>WERKSTATT UND NIKOLAUS<br />

Weihnachten ist ein Fest für die ganze Familie. Deshalb bietet der<br />

Christkindlmarkt schon in der Adventzeit jede Menge Programmpunkte<br />

und Attraktionen für Groß und Klein. Neben Traditionellem,<br />

wie dem Besuch des Nikolos oder dem Perchtenlauf, können<br />

die Kids in der Kinderwerkstatt im Rathaus-Parterre Kekse backen,<br />

schmieden, oder mit Brand- und Sandmalerei kostenlos<br />

schöne Weihnachtsgeschenke basteln.<br />

Heuer findet der spezielle Kindernachmittag am 14. Dezember<br />

statt und bietet wieder tolle Überraschungen. Der Weihnachtskasperl<br />

darf natürlich auch nicht fehlen und schaut immer am Wochenende<br />

vorbei.<br />

Der Nikolaus kommt am 6. Dezember, um 17 Uhr, auf den Rathausplatz.<br />

Anmeldungen dazu müssen bis 4. Dezember persönlich<br />

im Büro V durchgeführt werden (5 Euro Unkostenbeitrag für<br />

ein Nikolo-Sackerl).<br />

Weitere Informationen: www.buerov.com<br />

St. Pölten KONKRET 13/2013 35


Wir sind rund<br />

für Sie er<br />

APOTHEKENNOTDIENSTE<br />

Apo-App<br />

GESUNDHEIT KAN<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

Ihr Beitrag bei Inanspruchnahme einer dienstbereiten Apotheke beträgt:<br />

Montag bis Samstag: bis 20.00 Uhr kein Zuschlag<br />

Montag bis Sonntag: 20.00– 8.00 Uhr € 3,80 (inkl. USt.)<br />

Sonntag & Feiertag: 8.00–20.00 Uhr € 1,30 (inkl. USt.)<br />

Bei entsprechendem Vermerk durch den verschreibenden Arzt auf dem Kassenrezept<br />

wird die Bezahlung Ihres Betrages von den Krankenkassen ubernommen.<br />

Gemäß Österreichischer Arzneitaxenverordnung 1962 in der geltenden Fassung.<br />

Änderungen vorbehalten<br />

JÄNNER FEBRUAR MÄRZ<br />

APRIL MAI JUNI<br />

1 Mi 1 1 Sa 2 1 Sa 10 1 Di 1 1 Do 1 1 So 2<br />

2 Do 2 2 So 3 2 So 1 2 Mi 2 2 Fr 2 2 Mo 3<br />

3 Fr 3 3 Mo 4 3 Mo 2 3 Do 3 3 Sa 3 3 Di 4<br />

4 Sa 4 4 Di 5 4 Di 3 4 Fr 4 4 So 4 4 Mi 5<br />

5 So 5 5 Mi 6u.12 5 Mi 4 5 Sa 5 5 Mo 5 5 Do 6u.12<br />

6 Mo 6u.12 6 Do 7 6 Do 5 6 So 6u.12 6 Di 6u.12 6 Fr 7<br />

7 Di 7 7 Fr 8 7 Fr 6u.12 7 Mo 7 7 Mi 7 7 Sa 8<br />

8 Mi 8 8 Sa 9u.11 8 Sa 7 8 Di 8 8 Do 8 8 So 9u.11<br />

9 Do 9u.11 9 So 10 9 So 8 9 Mi 9u.11 9 Fr 9u.11 9 Mo 10<br />

10 Fr 10 10 Mo 1 10 Mo 9u.11 10 Do 10 10 Sa 10 10 Di 1<br />

11 Sa 1 11 Di 2 11 Di 10 11 Fr 1 11 So 1 11 Mi 2<br />

12 So 2 12 Mi 3 12 Mi 1 12 Sa 2 12 Mo 2 12 Do 3<br />

13 Mo 3 13 Do 4 13 Do 2 13 So 3 13 Di 3 13 Fr 4<br />

14 Di 4 14 Fr 5 14 Fr 3 14 Mo 4 14 Mi 4 14 Sa 5<br />

15 Mi 5 15 Sa 6u.12 15 Sa 4 15 Di 5 15 Do 5 15 So 6u.12<br />

16 Do 6u.12 16 So 7 16 So 5 16 Mi 6u.12 16 Fr 6u.12 16 Mo 7<br />

17 Fr 7 17 Mo 8 17 Mo 6u.12 17 Do 7 17 Sa 7 17 Di 8<br />

18 Sa 8 18 Di 9u.11 18 Di 7 18 Fr 8 18 So 8 18 Mi 9u.11<br />

19 So 9u.11 19 Mi 10 19 Mi 8 19 Sa 9u.11 19 Mo 9u.11 19 Do 10<br />

20 Mo 10 20 Do 1 20 Do 9u.11 20 So 10 20 Di 10 20 Fr 1<br />

21 Di 1 21 Fr 2 21 Fr 10 21 Mo 1 21 Mi 1 21 Sa 2<br />

22 Mi 2 22 Sa 3 22 Sa 1 22 Di 2 22 Do 2 22 So 3<br />

23 Do 3 23 So 4 23 So 2 23 Mi 3 23 Fr 3 23 Mo 4<br />

24 Fr 4 24 Mo 5 24 Mo 3 24 Do 4 24 Sa 4 24 Di 5<br />

25 Sa 5 25 Di 6u.12 25 Di 4 25 Fr 5 25 So 5 25 Mi 6u.12<br />

26 So 6u.12 26 Mi 7 26 Mi 5 26 Sa 6u.12 26 Mo 6u.12 26 Do 7<br />

27 Mo 7 27 Do 8 27 Do 6u.12 27 So 7 27 Di 7 27 Fr 8<br />

28 Di 8 28 Fr 9u.11 28 Fr 7 28 Mo 8 28 Mi 8 28 Sa 9u.11<br />

29 Mi 9u.11 29 Sa 8 29 Di 9u.11 29 Do 9u.11 29 So 10<br />

30 Do 10 30 So 9u.11 30 Mi 10 30 Fr 10 30 Mo 1<br />

31 Fr 1 31 Mo 10 31 Sa 1<br />

JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER<br />

NOVEMBER<br />

DEZEMBER<br />

1 Di 2 1 Fr 3 1 Mo 4 1 Mi 4 1 Sa 5 1 Mo 5<br />

2 Mi 3 2 Sa 4 2 Di 5 2 Do 5 2 So 6 u. 12 2 Di 6 u. 12<br />

3 Do 4 3 So 5 3 Mi 6 u. 12 3 Fr 6 u. 12 3 Mo 7 3 Mi 7<br />

4 Fr 5 4 Mo 6 u. 12 4 Do 7 4 Sa 7 4 Di 8 4 Do 8<br />

5 Sa 6 u. 12 5 Di 7 5 Fr 8 5 So 8 5 Mi 9 u. 11 5 Fr 9 u. 11<br />

6 So 7 6 Mi 8 6 Sa 9 u. 11 6 Mo 9 u. 11 6 Do 10 6 Sa 10<br />

7 Mo 8 7 Do 9 u. 11 7 So 10 7 Di 10 7 Fr 1 7 So 1<br />

8 Di 9 u. 11 8 Fr 10 8 Mo 1 8 Mi 1 8 Sa 2 8 Mo 2<br />

9 Mi 10 9 Sa 1 9 Di 2 9 Do 2 9 So 3 9 Di 3<br />

10 Do 1 10 So 2 10 Mi 3 10 Fr 3 10 Mo 4 10 Mi 4<br />

11 Fr 2 11 Mo 3 11 Do 4 11 Sa 4 11 Di 5 11 Do 5<br />

12 Sa 3 12 Di 4 12 Fr 5 12 So 5 12 Mi 6 u. 12 12 Fr 6 u. 12<br />

13 So 4 13 Mi 5 13 Sa 6 u. 12 13 Mo 6 u. 12 13 Do 7 13 Sa 7<br />

14 Mo 5 14 Do 6 u. 12 14 So 7 14 Di 7 14 Fr 8 14 So 8<br />

15 Di 6 u. 12 15 Fr 7 15 Mo 8 15 Mi 8 15 Sa 9 u. 11 15 Mo 9 u. 11<br />

16 Mi 7 16 Sa 8 16 Di 9 u. 11 16 Do 9 u. 11 16 So 10 16 Di 10<br />

17 Do 8 17 So 9 u. 11 17 Mi 10 17 Fr 10 17 Mo 1 17 Mi 1<br />

18 Fr 9 u. 11 18 Mo 10 18 Do 1 18 Sa 1 18 Di 2 18 Do 2<br />

19 Sa 10 19 Di 1 19 Fr 2 19 So 2 19 Mi 3 19 Fr 3<br />

20 So 1 20 Mi 2 20 Sa 3 20 Mo 3 20 Do 4 20 Sa 4<br />

21 Mo 2 21 Do 3 21 So 4 21 Di 4 21 Fr 5 21 So 5<br />

22 Di 3 22 Fr 4 22 Mo 5 22 Mi 5 22 Sa 6 u. 12 22 Mo 6 u. 12<br />

23 Mi 4 23 Sa 5 23 Di 6 u. 12 23 Do 6 u. 12 23 So 7 23 Di 7<br />

24 Do 5 24 So 6 u. 12 24 Mi 7 24 Fr 7 24 Mo 8 24 Mi 8<br />

25 Fr 6 u. 12 25 Mo 7 25 Do 8 25 Sa 8 25 Di 9 u. 11 25 Do 9 u. 11<br />

26 Sa 7 26 Di 8 26 Fr 9 u. 11 26 So 9 u. 11 26 Mi 10 26 Fr 10<br />

27 So 8 27 Mi 9 u. 11 27 Sa 10 27 Mo 10 27 Do 1 27 Sa 1<br />

28 Mo 9 u. 11 28 Do 10 28 So 1 28 Di 1 28 Fr 2 28 So 2<br />

29 Di 10 29 Fr 1 29 Mo 2 29 Mi 2 29 Sa 3 29 Mo 3<br />

30 Mi 1 30 Sa 2 30 Di 3 30 Do 3 30 So 4 30 Di 4<br />

31 Do 2 31 So 3 31 Fr 4 31 Mi 5<br />

Die eingedruckten Ziffern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 zeigen an, welche Apotheke durchlaufend Tag- und<br />

Nachtdienst versieht. Der Tag- und Nachtdienst beginnt jeweils um 8 Uhr und endet am darauffolgenden Tag um 8 Uhr.<br />

Apotheke 10 Nachtdienstausgabe: Ecke Herzogenburger Straße/Muhlweg.<br />

Die Nachdienst haltende Apotheke versieht gleichfalls den Mittags- und Samstag-Nachmittagsdienst.<br />

Die Apotheken 1,2,3,4,5,6,7, 9 ,10, 11 und 12 haben von Montag bis Freitag von 8-18 Uhr durchgehend geöffnet.<br />

Die Apotheke 8 hat Montag bis Freitag von 12–14 Uhr Mittagspause.<br />

1 =<br />

2 =<br />

3 =<br />

4 =<br />

5 =<br />

6 =<br />

7 =<br />

8 =<br />

9 =<br />

10 =<br />

11 =<br />

12 =<br />

APOTHEKE „ZUM GOLDENEN LÖWEN“<br />

Wiener Straße 1<br />

Telefon: (0 27 42) 35 31 27 (DW 5 Fax)<br />

E-Mail: office@loewen-apotheke.at<br />

http://www.loewen-apotheke.at<br />

ALTE SPORA-APOTHEKE<br />

Wiener Straße 14<br />

Telefon: (0 27 42) 35 31 03 (DW 4 Fax)<br />

E-Mail: office@altesporaapotheke.at<br />

PANTHER-APOTHEKE<br />

Josefstraße 37<br />

Telefon: (0 27 42) 72 0 59 (DW 25 Fax)<br />

E-Mail: mail@panther-apotheke.at<br />

http://www.panther-apotheke.at<br />

HIPPOLYT-APOTHEKE<br />

Kremser Landstraße 37<br />

Telefon: (0 27 42) 36 27 21 (DW 5 Fax)<br />

E-Mail: team@hippolyt.at<br />

http://www.hippolyt.at<br />

HERZ-JESU-APOTHEKE<br />

Kremsergasse 37<br />

Telefon: (0 27 42) 35 31 72 (DW 21 Fax)<br />

E-Mail: deix@herzjesuapotheke.at<br />

http://www.herzjesuapotheke.at<br />

APOTHEKE SUD<br />

Landsbergerstraße 9<br />

Telefon: (0 27 42) 74 3 19 (DW 4 Fax)<br />

E-Mail: apo-sued@aponet.at<br />

http://www.apo-sued.at<br />

ROSEN-APOTHEKE<br />

Spratzern, Schuhmeierstraße 5<br />

Telefon: (0 27 42) 88 12 10 (DW 4 Fax)<br />

E-Mail: office@rosen-apotheke.at<br />

http://www.rosen-apotheke.at<br />

CHRISTOPHORUS-APOTHEKE<br />

Unt. Wagramer Str. 34 b<br />

Telefon: (0 27 42) 25 43 33 (DW 4 Fax) ·<br />

E-Mail: christophorus.apo@aon.at<br />

http://www.christophorus.apo.or.at<br />

APOTHEKE TRAISENPARK<br />

Dr.-Adolf-Schärf-Straße 5<br />

Telefon: (0 27 42) 348 300, Fax: 368 210<br />

http://www.apotheke-traisenpark.at<br />

(uber die Homepage zur E-Mail)<br />

CENTER APOTHEKE, Im Interspar City<br />

Super Center, Daniel Gran Straße 13<br />

Telefon: (0 27 42) 21 9 39 (DW 15 Fax)<br />

E-Mail: info@center-apotheke.at<br />

http://www.center-apotheke.at<br />

ST. GEORG-APOTHEKE<br />

St. Georgener Hauptstraße 117<br />

Telefon: (0 27 42) 88 51 47 (DW 4 Fax)<br />

E-Mail: office@georg-apotheke.at<br />

http://www.georg-apotheke.at<br />

SOFIEN APOTHEKE<br />

Pottenbrunner Hauptstraße 65–67<br />

Telefon: (02742) 42500, Fax: 42647<br />

E-Mail: info@sofien-apotheke.at<br />

http://www.sofien-apotheke.at


Hst.<br />

Hst.<br />

Hst.<br />

Tennispl.<br />

NNN<br />

NNN<br />

Ù<br />

N N<br />

VS+HS<br />

Sonderschule<br />

ASBÖ<br />

FF<br />

Friedhof<br />

Ki.-g.<br />

Kinderg.<br />

ATSV<br />

St. Georgen<br />

Polizei<br />

M.v.Schwind-Str<br />

Reitzersdorfer Straße<br />

Mitterfeldstr.<br />

Prankenheimstr.<br />

Poppenbergstr.<br />

Lannerg.<br />

Wiesenfeldstr.<br />

J.-Kern- G.<br />

Verdig.<br />

Zuckm.-<br />

g.<br />

Tandlerstr.<br />

V.-Kaplan-Str.<br />

Kösslerp.<br />

Steirerg.<br />

Ganghoferg.<br />

Lisztg.<br />

Alois-<br />

Fink-G.<br />

str.<br />

Smet.-g.<br />

Edlingg.<br />

Kantg.<br />

G.<br />

Leharg.<br />

Anton-<br />

Hanak-Str.<br />

Linke Siedlerg.<br />

R. Siedlerg.<br />

Kr.-<br />

str.<br />

Friedh.-g.<br />

Kl.-g.<br />

Sportplatzg.<br />

Schl.-<br />

g.<br />

Kircheng.<br />

Grimmg.<br />

Ambrosig.<br />

Anton-<br />

Enzfellner-G.<br />

L.-<br />

g.<br />

Kreisbergw.<br />

Fochlerg.<br />

Trogergasse<br />

H.-g.<br />

Griesm.-<br />

str.<br />

Millöckerstr.<br />

T.-<br />

Zandtg.<br />

P.- Wimmer-<br />

G.<br />

Schubertstraße<br />

Raiffeisenstr.<br />

Beeth. -g.<br />

Hilde-<br />

Hahn-G.<br />

K<br />

Waldmüllerstr.<br />

Feldgasse<br />

Unterfeldstraße<br />

L.-Kun- schak-Straße<br />

Grabecg.<br />

Zw.-str.<br />

Hans- Knappl-<br />

Flurg.<br />

HNestroyg.<br />

allerg.<br />

Kirchen-<br />

Herzogstraße<br />

R.-Koch-G.<br />

E.-Paar-Gasse<br />

Ing.-R.-G.<br />

Brahmsstraße<br />

Thurnw.-<br />

str.<br />

Dürerstr.<br />

g.<br />

Trappl- str.<br />

bensteiner Straße<br />

Ochsenburger<br />

Straße<br />

Straße<br />

St. Georgener Hauptstraße<br />

Kösslerpark<br />

penberg<br />

Eggendor<br />

Mühlgang<br />

Wörth<br />

Steinfeld<br />

St. Georgen<br />

20<br />

11<br />

JAHRESPLAN 2014<br />

ASZ<br />

Sportpl.<br />

Tennispl.<br />

Sport- u. Tennispl.<br />

N N N N<br />

fl<br />

Ziffererbach<br />

Schloss<br />

Pottenbrunn<br />

Friedhof<br />

HS<br />

FF, ASBÖ<br />

Pumpwerk<br />

SKVG Pottenbrunn<br />

Kinderg.<br />

Amtsh.<br />

Polizei<br />

VS<br />

Potilog.<br />

Reu.-<br />

g.<br />

E.-Fr.-<br />

G.<br />

Kirchenpl.<br />

St.-<br />

G.<br />

W.-<br />

str.<br />

Alte<br />

Hofmühlg.<br />

Forelleng.<br />

Dr.-St.-G.<br />

Schönstr.<br />

Quellenstr.<br />

H.-Ulbrich-<br />

G.<br />

Pirkostr.<br />

M.-<br />

Denis-<br />

Str.<br />

Felberg.<br />

Föhrenb.-<br />

str.<br />

Feldhornstr.<br />

Scholzg.<br />

Hofkellerw.<br />

Am Bürgerst.<br />

Neustiftg.<br />

W.-w.<br />

Schloßallee<br />

Aumühlstr.<br />

Feiks-<br />

Waldhäusl-<br />

Str.<br />

An der Au<br />

Dornau-<br />

str.<br />

Dammstr.<br />

Beifußw.<br />

Reingrubenweg<br />

Weideng.<br />

Wollgrasw.<br />

Alfred-<br />

Wolfsberger-<br />

Str.<br />

Lilieng.<br />

udelhofg.<br />

Kubing.<br />

Irisg.<br />

Propst-Teufel-Str.<br />

Ziffererstraße<br />

Zimmerlg.<br />

Opferpl.<br />

Löwenzahnw.<br />

Radlbrunner<br />

Brücke<br />

B.-F.-<br />

Žak-Pl.<br />

Bründlweg<br />

P.-Teufel-Str.<br />

Weiglstraße<br />

Güterslohg.<br />

Löberfeldstr.<br />

Am Grillenberg<br />

Hungerfeldweg<br />

Toppelstr.<br />

Am Sand<br />

Paul-Hörbiger-Str.<br />

J.-Trauttmanstorff-Str.<br />

Seebachgasse<br />

R.-Stolz-G.<br />

F.-Novak-G.<br />

Horng.<br />

Alte Hofmühlg.<br />

Ulrichs-<br />

Zinzendorfstraße<br />

Siedlungsstr.<br />

Kreimelstr.<br />

Brandstetterg.<br />

A.-Vogel-G.<br />

N.-Dostal-Str.<br />

Dr.-Mayer-Str.<br />

brunner Hauptstraße<br />

Amtsstraße<br />

Pottenbrunner<br />

Hauptstraße<br />

asbergstraße<br />

Pergenstraße<br />

Almawinkel<br />

Allandstraße<br />

Schlosspark<br />

H<br />

Pottenbrunn<br />

Tunnel<br />

12<br />

Plan St. Georgen<br />

Plan Pottenbrunn<br />

Hst.<br />

Hst.<br />

Hst.<br />

Hst.<br />

Hst.<br />

Hst.<br />

Alpenbahnhof<br />

Alpenbahnhof<br />

Alpenbahnhof<br />

Hauptbahnhof<br />

Hauptbahnhof<br />

Hauptbahnhof<br />

Hst.<br />

Hst.<br />

Hst.<br />

Bahnhof<br />

Bahnhof<br />

Bahnhof<br />

Viehofen<br />

Viehofen<br />

Viehofen<br />

Tennispl.<br />

Tennispl.<br />

Sportpl.<br />

Eislaufpl.<br />

Sportpl.<br />

ASZ<br />

Minigolf<br />

Tennispl.<br />

Tennispl.<br />

Tennispl.<br />

Eislaufpl.<br />

Sportpl.<br />

Tennispl.<br />

Minigolf<br />

ASZ<br />

Sport- u.<br />

Tennispl.<br />

›<br />

Ù<br />

N<br />

N ›<br />

N<br />

›<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N N N<br />

N N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

N<br />

Ù<br />

Ù<br />

Ù<br />

Ù<br />

Ù<br />

·<br />

Ù<br />

Ù<br />

Ù<br />

Ù<br />

NNN<br />

Ù<br />

›<br />

N N<br />

N N<br />

N N<br />

N N<br />

Ù<br />

Ù<br />

Traisen<br />

Ratzersd<br />

Viehofner Seen<br />

Mühlbach<br />

Mühlbach<br />

Traisen<br />

Mühlbach<br />

Viehofner Seen<br />

Bundespolizeidirektion<br />

Kulturheim<br />

Süd<br />

Russenfriedhof<br />

Feuerwehrzentrale<br />

Eichamt<br />

LANDES-<br />

KL<strong>IN</strong>IKUM<br />

HLW für<br />

wirtschaftl.<br />

Berufe<br />

Kulturheim<br />

Nord<br />

ASBÖ<br />

VS<br />

NÖ<br />

Landessportschule<br />

VS+HS<br />

R<br />

Friedhof<br />

VS+HS<br />

Schloss<br />

Viehofen<br />

Bundesschulzentrum<br />

HAK-HTL<br />

Kolpinghaus<br />

II<br />

NÖ-Militärkommando<br />

Stellungskommission<br />

Landesgericht<br />

NÖGKK,PVA<br />

Umspannwerk<br />

Städt.<br />

Wirtschaftshof<br />

BMX-<br />

Bahn<br />

ÖBB<br />

BORG<br />

Sozialakademie<br />

Dr.-Th.-K.-<br />

Hauptsch.<br />

Fernmeldebetriebsamt<br />

Bezirks<br />

Bezirks<br />

Bezirksbauernkammer<br />

bauernkammer<br />

bauernkammer<br />

Kolpinghaus<br />

I<br />

Realgym. d.<br />

Engl. Fräulein<br />

Tennishalle<br />

ÖPT<br />

HTL<br />

Hesserkaserne<br />

ÖPT<br />

Kläranl.<br />

Rathaus<br />

NÖ Landes-<br />

Landw.-k.<br />

EMMAUS<br />

Tennisarena<br />

Landespflegeheim<br />

Sturm 19<br />

St.Pölten<br />

Dom<br />

Kleingartenanlage<br />

Kleingartenanlage<br />

Kleingartenanlage<br />

Kleingartenanlage<br />

Kleingartenanlage<br />

Kinderg.<br />

Polizei<br />

Polizei<br />

Polizei<br />

Polyt. Schule<br />

ASO Mitte<br />

Polizei<br />

Kinderg.<br />

Kinderg.<br />

Kinderg.<br />

EMMAUS<br />

Kinderg.<br />

Polizei<br />

Kinderg.<br />

Kinderg.<br />

Kinderg.<br />

EMMAUS<br />

Berufsschule<br />

Ki.-g.<br />

Kinderg.<br />

Ki.-g.<br />

Kinderg.<br />

Kulturhaus<br />

Wagram<br />

Polizei<br />

Pflege- und<br />

Pensionistenheim<br />

Kinderg.<br />

Pichler-<br />

Volksh.<br />

BIZ<br />

Traisen-Center<br />

Volksheim<br />

Fun-<br />

Park<br />

Studentenwohnheim<br />

Studentenwohnheim<br />

Klangturm<br />

Festspielh.<br />

Landesmuseum<br />

NÖFV<br />

Vermessungsamt<br />

Stadtsäle<br />

Friedhof<br />

VS,<br />

Kinderg.<br />

Traisen-<br />

Wasserverband<br />

VS,<br />

Kinderg.<br />

Allround<br />

Sport- und<br />

Freizeitanlage<br />

Friedhof<br />

ehem. Kopalkaserne<br />

VS<br />

Union<br />

St. Pölten<br />

Städt.<br />

Sommerbad<br />

ÖBB<br />

Hauptwerkstätte<br />

ÖBB<br />

Lehrlingsheim<br />

FF<br />

Veranstaltungszentrum<br />

(VAZ)<br />

Pumpwerk<br />

FF<br />

Aufbahrungshalle<br />

Stadtsportanlage<br />

Kulturheim<br />

Spratzern<br />

WIFI<br />

WK-NÖ<br />

ÖAMTC<br />

Prandtauerhalle<br />

Jahnturnhalle<br />

Krankenpflegeschule<br />

Volkshochschule<br />

FHW<br />

Nord<br />

Landhausviertel<br />

VOITH<br />

Messegelände<br />

FF<br />

WIFI<br />

Seminarhotel<br />

Ki.-g.<br />

SC<br />

Stattersdorf<br />

Kleingartenanlage<br />

Kl.-<br />

gartenanl.<br />

EMMAUS<br />

Geschützte<br />

Werkstätte<br />

Ki.-g.<br />

Finanzamt<br />

AMS<br />

Polizei<br />

Fachhochschule<br />

BG,<br />

BRG<br />

Ki.-g.<br />

Voith-<br />

Anlage<br />

FHW<br />

Süd<br />

SC<br />

Harland<br />

Bundesgebäudeverw.<br />

Sondersch.<br />

Nord<br />

FF<br />

SKN<br />

St. Pölten<br />

VS<br />

Traisenhaus<br />

VS<br />

Autobahnmeisterei<br />

Brückenmeisterei<br />

ORF<br />

Eislaufhalle<br />

Megaplex<br />

Kinocenter<br />

EMMAUS<br />

Traisenpark<br />

Ambulatorium<br />

Sonnenschein<br />

Jugendkulturhalle<br />

Naherholungsgebiet<br />

St. Pöltner<br />

„Seen-Erlebnis“<br />

etriebsbaugebiet West<br />

Gewerbe-<br />

Baurechtsgründe<br />

Bootshaus<br />

Beh.-wohnheim<br />

(in Bau)<br />

Polizei<br />

Kleingartenanlage<br />

Veterinäramt<br />

EMMAUS<br />

EMMAUS<br />

SOMA<br />

EMMAUS<br />

Ki.-g.<br />

Ki.-g.<br />

AK,<br />

ÖGB<br />

Bundesschülerheim<br />

Städt.<br />

Friedhof<br />

Seniorenwohnheim<br />

Stadtwald<br />

Kindergarten<br />

Alpenbhf.<br />

Streckenltg.<br />

Aussichtsturm<br />

Aufbahrungshalle<br />

G.-<br />

str.<br />

Anton-<br />

Am Kremserberg<br />

Feldahorng.<br />

R.-<br />

w.<br />

Robinieng.<br />

R.-g.<br />

Hild.-g.<br />

Johannespl.<br />

Reußg.<br />

Franzg.<br />

Marienpl.<br />

Kircheng.<br />

G.-g.<br />

J.-<br />

Grete-<br />

Rehor-<br />

Gasse<br />

Z.-w.<br />

Spiegelg.<br />

Godderidgeg.<br />

Saßmannstr.<br />

Reumanng.<br />

.-<br />

g.<br />

H.-g.<br />

L.-str.<br />

B.-str.<br />

M.-<br />

Gl.-<br />

G.<br />

K.-H.-<br />

K.-G.<br />

Pet.-<br />

g.<br />

T.-g.<br />

H.-Richter-<br />

G.<br />

Pulverturmstr.<br />

Urbanstr.<br />

Keim- str.<br />

Trautsonstr.<br />

Vinz.-g.<br />

Kerens- str.<br />

Dr.-<br />

Klaus-Str.<br />

Ertl-<br />

Schatzg.<br />

Fried-<br />

Kronisterg.<br />

Bi.-G.<br />

E.-<br />

Franz-<br />

Stan-<br />

gler-<br />

G.<br />

straße<br />

Dunantplatz<br />

Florianiw.<br />

G.-g.<br />

N.-<br />

Peppertstr.<br />

Genig.<br />

Edelwiesg.<br />

Dr.-J.-<br />

Fischer-G.<br />

Dr.-Bilcik-<br />

Gasse<br />

Wohlm.-g.<br />

Sei.-g.<br />

W.-<br />

g.<br />

J.-<br />

Greiner-G.<br />

str. Pep.-<br />

str.<br />

Hugo-<br />

Rupf-G.<br />

Kolowratg.<br />

D.-<br />

Anderl-<br />

Str.<br />

Ingruberstr.<br />

Franklstr.<br />

Robinieng.<br />

Dr.-Felix-<br />

Finken-Bodart-Str.<br />

steinw.<br />

G.<br />

g.<br />

F.-Psick-G.<br />

Arnoldg.<br />

Völtendorfer<br />

Straße<br />

Pflugg.<br />

Gröbener<br />

Gasse<br />

A.-Schnitzler-<br />

Str.<br />

Weinbergergasse<br />

Missongasse<br />

Robert- Blum-<br />

Freili- grath-<br />

Herwegh-<br />

straße<br />

Schwadorfer<br />

Straße<br />

Leitenweg<br />

Wildgansstraße<br />

Päbelgasse<br />

straße<br />

Straße<br />

F.-<br />

Dr.-Fritz-Kober-G.<br />

Thymg.<br />

Weberg.<br />

str.<br />

Str.<br />

str.<br />

A.-<br />

Str.-G.<br />

Küfferstr.<br />

Gmündner<br />

Straße<br />

Kelseng.<br />

Hübnergasse<br />

Hoyelstr.<br />

Renkg.<br />

Herbert-<br />

Wieden-G.<br />

Messe-<br />

Str.<br />

Erwin-<br />

G.<br />

Feldm.-<br />

g.<br />

Dr.-<br />

O.-<br />

Mittelg.<br />

Weinheberstraße<br />

Stöck.-g.<br />

Hartauerg.<br />

Hü.-<br />

str.<br />

Lagerh.-g.<br />

Vogelweiderstr.<br />

Goethestr.<br />

ckenbauerstraße<br />

Kalv.-<br />

berg.<br />

Dr.-<br />

J.-Etrich-G.<br />

Dr.-Karl-<br />

Gutkas-Str.<br />

Matzingerg.<br />

H.-p.<br />

Adolf-G.<br />

Aitzetmüllerg.<br />

K.-<br />

Anton-<br />

Benya-Str.<br />

F.-Fröbel-G.<br />

J.-<br />

G.<br />

K.-<br />

W.-Sachs-Str.<br />

Schosulanstr.<br />

Neurathg.<br />

Sandler-<br />

G.<br />

Rustg.<br />

Bruckmühlg.<br />

Fichtenweg<br />

Pilzg.<br />

Distelg.<br />

W.-v.-<br />

Siemens-<br />

Str.<br />

Dr.-R.-<br />

Friede-<br />

G.<br />

Dr.-R.-<br />

Wolfsgr.-G.<br />

Hamerlingstr.<br />

Darwinstr.<br />

Hadr.-str.<br />

Raimundstr.<br />

Per-<br />

A.-Hassack-Str.<br />

Passauer<br />

Str.<br />

Kü.-<br />

str.<br />

Kro.-<br />

str.<br />

nerstorfer-<br />

Fröstlg.<br />

S.-Buger-G.<br />

Kirchl-<br />

Dr.-<br />

G.<br />

straße<br />

Bahnhofplatz<br />

Rathauspl.<br />

Dr.-Schinnerl-G.<br />

Lorenz-<br />

Böhler-<br />

Gasse<br />

Hans-<br />

Handl-<br />

Gasse<br />

J.-<br />

A.-<br />

Schwalb-<br />

G.<br />

P.-g.<br />

M.-g.<br />

Sorgg.<br />

Dr.-E.-<br />

Ebner-G.<br />

Berta-<br />

Suttner-<br />

Gasse<br />

Hacklg.<br />

Siedlergasse<br />

Leinpaumg.<br />

Matullag.<br />

Schwarzg.<br />

Kohbergerg.<br />

Rilkepl.<br />

Hoißg.<br />

Un.-g.<br />

Wurmbstr.<br />

G.<br />

Artl-G.<br />

Schn.-g.<br />

Maria-<br />

Theresia- Straße<br />

Kalcherstr.<br />

Hasner- str.<br />

Dompl.<br />

Wiener Straße<br />

Josefstraße<br />

Jahn-<br />

Schneckg.<br />

Thomasg.<br />

See.-g.<br />

M.-<br />

Em-<br />

hart-<br />

Str.<br />

Lorenzg.<br />

S.-<br />

g.<br />

Eggerg.<br />

Sehnalg.<br />

Plochb.-<br />

g.<br />

Aichel- burggasse<br />

Utsch-G.<br />

F.-<br />

A.-Sedlaczek-G.<br />

Tullner Bahnstr.<br />

Dr.-<br />

Otto-<br />

Tschadek-<br />

Straße<br />

Aufeldg.<br />

Pamingerstr.<br />

Leopold-<br />

Franzl-<br />

G.<br />

Josef-<br />

Albert-<br />

Schweitzer-G.<br />

Josef-<br />

Bösbauer-<br />

Gasse<br />

Emil-<br />

Portisch-<br />

Gasse<br />

Im Unt. Brühl<br />

Ernst-<br />

Mach-G.<br />

La.-<br />

g.<br />

Burgenlandstr.<br />

Auerspergstr.<br />

Blumenw.<br />

Tulpenw.<br />

Roseng.<br />

Nelkeng.<br />

Fl.-g.<br />

Lö.-w.<br />

Julius-Raab-Brücke<br />

H.-Gm.-G.<br />

Michaelpl.<br />

Tragisanastr.<br />

Kurzg.<br />

Dr.-F.-<br />

Sauer-<br />

bruch-<br />

G.<br />

Raidlg.<br />

Freudg.<br />

Ackerg.<br />

Eduard-<br />

Str.<br />

Hinterhoferstr.<br />

W.-g.<br />

E.-str.<br />

E.-<br />

Traklg.<br />

H.-<br />

Schno<br />

Pl.<br />

K.-<br />

g.<br />

Eiselb.-<br />

str.<br />

Kaplanw.<br />

Lerschstr.<br />

Nielg.<br />

St.-<br />

str.<br />

B.-<br />

str.<br />

Litschauerstr.<br />

Kra.-g.<br />

G.-<br />

T.-<br />

g.<br />

Gr.-w.<br />

Zum Steg<br />

Speiserstr.<br />

A.-<br />

Brehm-<br />

Str.<br />

Willy-<br />

Brandt- Str.<br />

H.-To-<br />

mandl-<br />

G.Dr.-A.-Schrattenholzer-G.<br />

Plöchlg.<br />

P.-P.-Pl.<br />

Johann-<br />

Steinböck-<br />

Str.<br />

Am<br />

Bischofsteich<br />

Neugebäudeplatz<br />

Alois-<br />

Sindl-Str.<br />

Rudolf-<br />

Tornar-Str.<br />

Neue<br />

Herreng.<br />

Millenniumsstr.<br />

Neue<br />

Herreng.<br />

Landhauspl.<br />

Kien.-w.<br />

Hyrtlstr.<br />

Riemerpl.<br />

str.<br />

E.-Laimer-<br />

Straße<br />

Landhausboulevard<br />

Schr.-g.<br />

Himmelg.<br />

Hollausg.<br />

Radiopl.<br />

Kard.-F.-<br />

König-Pl.<br />

A.-<br />

Gruber-<br />

Str.<br />

Scheicherg.<br />

Fad.-<br />

str.<br />

G.<br />

Lustkandl-G.<br />

Ringelnatzg.<br />

msbichelweg<br />

Dr.-<br />

Egon-<br />

Schiele-<br />

Straße<br />

J.-<br />

Schmutz-G.<br />

F.- Faux-<br />

Str.<br />

Fialastr.<br />

Wohlf.-str.<br />

Steindlstr.<br />

Englstorferstr.<br />

Gaib.-g.<br />

Kerschb.-str.<br />

Hanuschpl.<br />

Morwitzerg.<br />

Manderlag.<br />

Eckelbacherg.<br />

Presslg.<br />

Am<br />

Johannisgraben<br />

B.-<br />

g.<br />

Gutledererg.<br />

A.-Schuster-G.<br />

skytr.<br />

Gerstlg.<br />

Purtscherg.<br />

St.-<br />

g.<br />

G.<br />

A.-<br />

Altom.-g.<br />

Oedtlg.<br />

Im-<br />

Hof-<br />

Messestr.<br />

Prof.-R.-<br />

Rainer-W.<br />

Hermann-Bahr- G.<br />

Hnilickastr.<br />

Laimgrubenstraße<br />

-g.<br />

-<br />

r.<br />

D.-A.-<br />

St.-G.<br />

Kulturbez.<br />

Rudolf-<br />

Frass-G.<br />

Viktor<br />

Pongrat<br />

Mathilde-<br />

Beyerknecht-<br />

Straße<br />

C.-<br />

w.<br />

Scha.-<br />

g.<br />

Damaschkestr.<br />

Ortweing.<br />

Lehmbodeng.<br />

Fahrngruberpr.<br />

berygasse<br />

eckergasse<br />

E.-Wellesz-G.<br />

P.-pl.<br />

Brunnenfeldgasse<br />

Werfel-Str.<br />

Waldbrunnerstr.<br />

Lagergasse<br />

Russengasse<br />

Aquilin-Hacker-Straße<br />

Dürauergasse<br />

Schuhmeier-<br />

R.-Grünzweig-G.<br />

Räuscherg.<br />

Rößlerg.<br />

Paschinger-<br />

Eisenbahnerstr.<br />

M.- Sturm-<br />

Pestalozzistraße<br />

Spratzerner<br />

Hauptstraße<br />

Sparerstr.<br />

Luggauerweg<br />

Erhart-<br />

Rietenschlaggasse<br />

Reuttgasse<br />

Kloseg.<br />

Valkastraße<br />

Schiffmannstraße<br />

Putzgasse<br />

Johann-Klapper-Str.<br />

Alter Schulw.<br />

Wein- hoferstr.<br />

Herleg.<br />

Schiffmannstraße<br />

Karl-Maisel-Str.<br />

Hanuschg.<br />

Alte<br />

Landstr.<br />

Kirchhofgasse<br />

Spr. Weg<br />

Stattersdorfer<br />

Hauptstraße<br />

Kastelicg.<br />

Poschgasse<br />

Gileckgasse<br />

Zapletalg.<br />

Defreggerstraße<br />

Landsbergerstraße<br />

O.-Helmer-Gasse<br />

Rödl-<br />

Hnilicka- straße<br />

Porschestraße<br />

Scheiblin-G.<br />

Ing.-L.-Figl-<br />

Schulze-<br />

Delitzsch-Straße<br />

Teufelhofer<br />

Kollerbergweg<br />

Herrmanngasse<br />

Grillparzer-<br />

Leobersdorfer Bahnstraße<br />

Wernerstraße<br />

Viktor-Adlergasse<br />

Stifterstraße<br />

Str.<br />

Kranzbichler- straße<br />

Galgenleitenweg<br />

Karl-Pfeffer-Gasse<br />

Anton-<br />

Heiden- heimer Straße<br />

Werkstättenstraße<br />

Hafinger<br />

Weg<br />

feldg.<br />

Oharag.<br />

Frauen-<br />

Alte Reichsstr.<br />

B ünner Straße<br />

Mörikestraße<br />

Vogelweiderstr.<br />

Weinheberstr.<br />

oethestraße<br />

Kunrathstraße<br />

Eichendorffstraße<br />

Hölderlinstraße<br />

Kleist- straße<br />

Lessingstr.<br />

Brandströmg.<br />

Kaltenbrunng.<br />

urashiki- straße<br />

ooshöfer Gasse<br />

Neugasse<br />

Blockhausg.<br />

Heßstraße<br />

Hötzendorfstr.<br />

Dr.-Theodor-<br />

A.-Hofer-Str.<br />

Roseggerstr.<br />

Vacanopromenade<br />

Sommerpromenade<br />

Kolpingstr.<br />

Julius-Raab-<br />

Promenade<br />

Brunngasse<br />

Kremser Gasse<br />

Hermann-W<br />

inger-G.<br />

Heßstr.<br />

Schindele-G.<br />

Birken- g.<br />

Wagnergasse<br />

Grymgasse<br />

Franz-Jonas-Straße<br />

Josefstraße<br />

Steinfeldstr.<br />

F.-Andri-<br />

Sensen-<br />

Birkengasse<br />

Handel- Mazzetti- Straße<br />

gasse<br />

Strohmayrstr.<br />

Spratzerner Kirchenweg<br />

Dr.-Mical-Gasse<br />

Südtiroler Straße<br />

Feßlerstraße<br />

Feßlerstraße<br />

Petzold- straße<br />

Franz-Pichler-Gasse<br />

Parkstraße<br />

Widerinstraße<br />

Birkengasse<br />

Wernerstraße<br />

Mazzetti-<br />

Straße<br />

Mühlbachg.<br />

Helligergasse<br />

Stoß- gasse<br />

Rauch.- str.<br />

Steinfeldstr.<br />

Schwaig- hof-<br />

Wallseerstraße<br />

str.<br />

Christian-<br />

Spratzerner Kirchenweg<br />

Landsbergerstraße<br />

Bergstraße<br />

Prokopstr.<br />

Singer-Str.<br />

Fuchsenkellerstr.<br />

Kupferstr.<br />

Gerdinitschstr.<br />

H.-Czettel-Str.<br />

Straße<br />

Maximilianstr.<br />

Memelauer-<br />

Daniel- Gran- Straße<br />

Kremser Landstraße<br />

Maximilianstr.<br />

Mühlweg<br />

Matthias-<br />

Klebel-<br />

Mamauer Kellerweg<br />

Kellerweg<br />

Linzer<br />

Straße<br />

Dr.- Karl- Renner-<br />

Promenade<br />

Körner- Straße<br />

Johann-Gasser-Str.<br />

Clichystraße<br />

Rennbahnstr.<br />

Renn- bahnstr.<br />

Westbahnallee<br />

Ledererg.<br />

Dr.-Höfinger-G.<br />

Mühlweg<br />

Dr.-Karl-Reinthaler-G.<br />

brunn-<br />

Rudolf-<br />

M.-<br />

str.<br />

Weiterner<br />

Fuhrmannsg.<br />

Herzogenburger<br />

Str.<br />

Corvinus-<br />

Straße<br />

Zehengruberstr.<br />

Fünfleitnerstr.<br />

Ertlstraße<br />

F.-Pittner-G. O.-Glöckel-Str.<br />

Mühlweg<br />

Angerg.<br />

Bachg.<br />

Schwammel-<br />

H.-v.-Doderer-Str.<br />

Herzogenburger<br />

Straße<br />

Austraße<br />

Viehofner Straße<br />

Kirchschläger-Str.<br />

Dr.-Rudolf-<br />

Bruck ner-G.<br />

K.-Ö.-G.<br />

Seibg.<br />

promenade<br />

Altmanngasse<br />

Salzerstr.<br />

Eybnerstr.<br />

Herzogenburger<br />

Heinrich-<br />

Schneidmadl-Str.<br />

Straße<br />

Traisen-<br />

Arbeitergasse<br />

Hubertusstr.<br />

Reither-<br />

Untere<br />

Listengasse<br />

Bretschneiderg.<br />

Eglseer Str.<br />

August-Novy-Str.<br />

Heidmayerstraße<br />

Mittererstraße<br />

Unterwagramer<br />

Straße<br />

Mühlstraße<br />

Wagner-Jauregg-Gasse<br />

Plöcknerstr.Weyprechtstr.<br />

Wiesnergasse<br />

Kudlichstr.<br />

Hans-Palm-Str.<br />

h<br />

Tobner-<br />

Dr.-Triebl-G.<br />

Ferstlergasse<br />

Austraße<br />

Gartengasse<br />

Semmelw.-g.<br />

R.-Aslan-G.<br />

Os.-str.<br />

Liebigg.<br />

Schindlerstr.<br />

Sueß-W.<br />

straße<br />

Stelz-<br />

Oriongasse<br />

Brunnerstr.<br />

Jörgerstraße<br />

R.-Wond<br />

racek-Str.<br />

Jungw.-<br />

A.-<br />

Dr.-Doch-G.<br />

Hartmann-<br />

Ließfeldstraße<br />

Lenau-<br />

Hubert-Schnofl-<br />

Hagenstraße<br />

Passyg.<br />

Ottokar-Kernstock-S<br />

E-Werk-Weg<br />

Bimbo-Binder-Promenade<br />

Bichler-Str.<br />

Torbergstr.<br />

Taverng.<br />

Kuefsteinstr.<br />

Karl-Ludwig-Str.<br />

Postgasse<br />

J.-Leitner-G.<br />

Schaupg.<br />

Baumgartnerstr.<br />

Jindrastraße<br />

Wellensteinstr.<br />

Johann-Heßl-G.<br />

Seitzg<br />

Novotny-Str.<br />

G<br />

Fasang.<br />

Handel-<br />

Munggenaststr.<br />

Georgestraße<br />

Reinkew.<br />

Franz-Josef-Promenade<br />

Hammerweg<br />

Eybnerstraße<br />

Parkpromenade<br />

Propst-<br />

Führer-Str.<br />

Buchmayrstraße<br />

Kleinhaiplstr.<br />

str.<br />

Klostergasse<br />

Franz-Binder-<br />

Prokopstr.<br />

Morgensternstraße<br />

str.<br />

Peschekg.<br />

Kuefsteinstraße<br />

Goldegger<br />

Straße<br />

P.-str.<br />

gg.<br />

dstr.<br />

Mühlweg<br />

J.-Zwetzb.-G.<br />

Haubt- mannsbergergasse<br />

Viehofner<br />

Kellerweg<br />

Porschestraße<br />

Spratzerner<br />

Hauptstr.<br />

H.-v.-Hofmannsthal-Str.<br />

Demusgasse<br />

Herderstraße<br />

Schwerdfegerstraße<br />

Straße<br />

Heimstättenstraße<br />

Harlander<br />

Straße<br />

Otto-Bauer-Straße<br />

Stattersdorfer Hauptstraße<br />

inzer Straße<br />

Mariazeller Str.<br />

Schulring<br />

Schießstattring<br />

Praterstraße<br />

Karlstettner Straße<br />

Weiterner Straße<br />

Dr.-Adolf-Schärf-Str.<br />

Dr.-Adolf-Schärf-Straße<br />

Wiener Straße<br />

Kremser Landstr.<br />

Kremser<br />

Landstr<br />

Niederösterreichring<br />

P.-Führer-Str.<br />

bergrafendorfer Straße<br />

adelbacher<br />

Straße<br />

Dr.-W.-Steingötter- Str.<br />

Austinstr.<br />

Mariazeller<br />

Str.<br />

WESTAUTOBAHN<br />

Dr.-Bruno-Kreisky-Str.<br />

Purkersdorfer Straße<br />

Europapl.<br />

Wiener Straße<br />

Mariazeller Straße<br />

Schloßbergstraße<br />

Pyhrastraße<br />

Waldstr.<br />

Harlander Straße<br />

Salcherstraße<br />

Waldstraße<br />

Traisenpark<br />

Sparkassenpark<br />

Hammerpark<br />

Südpark<br />

Wasserpark<br />

Museumspark<br />

Landhauspark<br />

Schlösslpark<br />

Altoonapark<br />

Kienzl-Park<br />

Prater<br />

A<br />

A u<br />

f e<br />

l d<br />

Stadtwald Süd<br />

B<br />

S t a<br />

d t<br />

w a l d<br />

Brunnenfeld<br />

Lilienhof<br />

Weitern<br />

Kupferbrunn<br />

Waitzendorf-<br />

Siedlung<br />

Franz-<br />

Peer-<br />

Siedlung<br />

Teufelhof<br />

Brunn<br />

Oberwagram<br />

terflurtrasse (in Bau)<br />

A1<br />

39<br />

1a<br />

20<br />

1<br />

1<br />

ÖLTEN SÜD<br />

Viehofen<br />

Spratzern<br />

Stattersdorf<br />

Waldedlung<br />

© Copyright by Schubert & Franzke, St. Pölten 2010<br />

1 2 4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

3<br />

um die Uhr<br />

reichbar!<br />

N NICHT WARTEN<br />

Bahnhof<br />

Bahnhof<br />

Bahnhof<br />

Viehofen<br />

Viehofen<br />

Viehofen<br />

EMMAUS<br />

Godderidgeg.<br />

Saßmannstr.<br />

Reumanng.<br />

.-<br />

g.<br />

H.-g.<br />

L.-str.<br />

B.-str.<br />

M.-<br />

Gl.-<br />

G.<br />

K.-H.-<br />

K.-G.<br />

Pet.-<br />

g.<br />

Schaupg.<br />

str<br />

Wellensteinstr.<br />

Johann-Heßl-G.<br />

Seitzg<br />

stinstr.


....<strong>STADT</strong> FÜR UNS<br />

Von Didi Prochaska<br />

Manchmal ertappe ich mich dabei, in die<br />

„Früher war alles besser!“ - Denkweise zu<br />

verfallen, was ja nichts anderes ist, als eine<br />

Vorstufe zur Demenz. Man vergisst den<br />

Mist und merkt sich nur das Gute. Allerdings<br />

gibt es Vieles, das früher besser<br />

war. Ich konnte länger laufen, höher hüpfen,<br />

schneller schlafen (weil ich oft nach<br />

nur 3 Stunden wieder fit war nach nächtlicher<br />

Umtriebigkeit - heut brauch ich 2 Tage..)<br />

wilder Motorradfahren und mich viel<br />

früher aufregen. Was aber tatsächlich<br />

besser war, war das Dienstleistungsbewusstsein<br />

im Handel. Und schon muss ich<br />

mich wieder einbremsen: Auch heute gibt<br />

es VerkäuferInnen, die sind super! Vor allem<br />

in den kleinen Betrieben. In den wenigen<br />

Fleischauereien der Stadt beispielsweise.<br />

Kritisch wird nur dort, wo ältere<br />

Baujahre wie ich mit neuen Technologien<br />

konfrontiert werden. Elektronik, Autos<br />

etc.pp… Den nächsten, der mich von<br />

Oben herab behandelt, weil mir der Umgang<br />

und die Funktionsweise von irgend<br />

so einem „Dasmussmanheutzutagehaben“<br />

- Dingsbums nicht geläufig ist, hau ich<br />

das Trumm über die Birne! Versprochen!<br />

Ich brauch keinen App dafür, wann ich<br />

meine Äpfel pflücken soll und kein integriertes<br />

Navi, damit ich zum Domplatz finde!<br />

Ich brauch auch kein Handy, das mir<br />

sagt, dass der Kühlschrank gemeldet hat,<br />

dass die Butter ausgeht. Ich will auch<br />

nicht meinen Gartenschlauch mit dem<br />

Computer vernetzen, der mir via Sensor<br />

sagt, dass ich das Salatbeet gießen soll.<br />

Aber sagen Sie das einem Verkäufer von<br />

solchen Dingern! Der fällt in sich zusammen,<br />

wenn Sie ein Handy zum Telefonieren<br />

wollen! Ohne Fernsehen. Entschuldige<br />

- wer schaut noch fern über einen Fernseher?<br />

Und wenn, dann nur noch über Super3DHD<br />

mit mindestens 2,50 Meter<br />

Durchmesser und Supersurroundsystem<br />

mit bester Klangqualität bis in den Keller!<br />

Da steht unsereins und der Jungschnösel<br />

- „Berater“ betrachtet uns als kämen wir<br />

vom Mars, weil wir uns weder auskennen,<br />

noch den ganzen Schrott brauchen. Bücher<br />

aus Papier? Gibt’s sowas überhaupt<br />

noch? Liebe Fachverkäufer moderner Dinge:<br />

Ältere Semester verfügen meist über<br />

mehr Geld - weil sie ein Leben lang gearbeitet<br />

und gespart (!) haben (dieses Wort<br />

sollte man EUCH einmal näher erklären!)<br />

und sind somit eine der wichtigsten Konsumentengruppen!<br />

Und jetzt erklärt mir<br />

bitte in aller Ruhe das Ding so, dass ich es<br />

verstehe. Danke.<br />

50 JAHRE GASTARBEIT -<br />

ZEITDOKUMENTE GESUCHT<br />

1964 wurden aufgrund eines Arbeitskräftemangels Personen aus dem<br />

Ausland angeworben, was zum wirtschaftlichen Aufschwung der<br />

2. Republik entscheidend beitrug. Im nächsten Jahr wird es dazu ein<br />

Ausstellungsprojekt geben, Materialien dafür werden noch gesucht.<br />

Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass die<br />

österreichische Industrie und Bauwirtschaft<br />

einen massiven Mangel an Arbeitskräften<br />

im Land beklagte. Viele österreichische<br />

ArbeiterInnen waren damals auch in<br />

Deutschland und in der Schweiz tätig. Der<br />

Grund dafür waren bessere Verdienstmöglichkeiten.<br />

Um diesen Mangel zu kompensieren, und<br />

die wirtschaftliche Hochkonjunktur nicht<br />

zum Stocken zu bringen, schlossen das<br />

Wirtschaftsministerium und die Wirtschaftskammer<br />

1964 ein Abkommen zur<br />

Anwerbung von Arbeitskräften mit der<br />

Türkei. 1966 folgte Jugoslawien und 1970<br />

Tunesien.<br />

In St. Pölten war die Glanzstoff die erste<br />

Firma, die sogenannte Gastarbeiter aus der<br />

Türkei ins Land holte, damals stets mit nur<br />

für einige Monate befristeten Arbeitsverträgen.<br />

Ende der 60er-Jahre holten dann<br />

die ersten Gastarbeiter ihre Frauen und<br />

Kinder in ihre neue Heimat. Aus Gastarbeitern<br />

wurden langsam WirtschaftsmigrantInnen<br />

und MitbürgerInnen.<br />

PROJEKT ZUR BEWUSSTSE<strong>IN</strong>SBILDUNG<br />

„Vielen Mensch in St. Pölten ist nicht mehr<br />

bewusst, wie viel diese ehemaligen GastarbeiterInnen<br />

für uns geleistet haben, bei<br />

harter Fabriksarbeit, auf den Großbaustellen,<br />

im Reinigungs- und auch Pflegebereich“,<br />

so Betriebsseelsorger Sepp Gruber,<br />

der dies zum Anlass nahm, um ein Ausstellungsprojekt<br />

zu diesem Thema ins Leben<br />

zu rufen.<br />

Die Betriebsseelsorge Traisental initiiert<br />

gemeinsam mit dem Büro für Diversität<br />

und der Kulturverwaltung der Stadt St.<br />

Pöllten sowie der Fachhochschule ein Ausstellungsprojekt<br />

zum Jubiläum „50 Jahre<br />

GastarbeiterInnen in St. Pölten und Auswirkungen<br />

heute“.<br />

TEXTE, FOTOS UND VIDEOS GESUCHT<br />

Die KONKRET-LeserInnen werden ersucht,<br />

das engagierte Team bei der Suche<br />

nach Fotos, Filmen, Texten und anderen<br />

historischen Erinnerungen aus den 60iger<br />

und 70iger Jahren von und mit GastarbeiterInnen<br />

zu unterstützen. Diese Funde sollen<br />

in der Ausstellung Eingang finden.<br />

Interessierte und Helfer können sich jederzeit<br />

bei Sepp Gruber (Betriebsseelsorge,<br />

0676/826688398) oder Thomas Pulle<br />

(Stadtmuseum, 02742/333-2640) bzw. im Büro<br />

für Diversität im Rathaus (diversitaet@st-poelten.gv.at,<br />

02742/333-2036) melden.<br />

Kamer Arslan wurde 1933 in einer anatolischen Kurdenprovinz geboren. 1966 kam er als einer der ersten<br />

Gastarbeiter in die Glanzstoff nach St. Pölten.<br />

FOTO: zVg<br />

38 St. Pölten KONKRET 13/2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!