1. Bürosessel- Messe - Burgenland Mitte
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Inhalt
In dieser Ausgabe lesen Sie
unter anderem:
Vereinsprojekt:
Nahversorgung gesichert
Schwerpunkt:
Martini
Seite 4
ab Seite 6
Berufsorientierung:
Schüler schnuppern Praxisluft
Unser Oberpullendorf:
Bauboom in der Stadt
Benefiz:
25 Jahre Licht für die Welt
Das Beste zum Schluss:
Die „Turbokrowodn“
Impressum
Das
Wichtigste
zuerst:
Seite 14
Seite 16
Seite 26
Seite 30
Seite 22
RoTWeinheRbST
in horitschon
26. & 27. oktober
Seite 9
genUSS
bURgenLand
Messe oberwart
26. - 27. okt., 9-18 Uhr
Seite 9
offene
KeLLeRTÜRen
in Lutzmannsburg
9. nov., 13 - 21 Uhr
Seite 9
Region
Triumph oberpullendorf: S
Als der Triumph-Konzern im heurigen Frühjahr die Nachricht über
die Schließung von zwei Standorten und Personaleinsparungen
an zwei weiteren Standorten verkündet hat, war die Unsicherheit
und Enttäuschung bei den (großteils weiblichen) Mitarbeitern groß.
Betroffene des Werks in Oberpullendorf, das es künftig nicht mehr
geben wird, haben im April mit Burgenland Mitte über ihre prekäre
Arbeitsplatz-Situation gesprochen (siehe BM 274 vom 8. Mai). 112
Arbeitsplätze gehen alleine am Standort im Mittelburgenland verloren.
In der Zwischenzeit haben Konzernleitung und Gewerkschaft über
einen Sozialplan verhandelt und Ende September unterzeichnet.
Im April dieses Jahres ließ der
Schweizer Triumph-Konzern die
Bombe platzen: Aufgrund der
anhaltend schwachen Nachfrage
und einer Flaute vor allem im
Süd- und Osteuropageschäft
müsse man Produktionskapazitäten
abbauen. Im Klartext heißt
das, dass in den Nähereien in
Österreich rund 350 Jobs gestrichen
werden. Die Werke
in Aspang (NÖ) und Oberpullendorf
werden geschlossen.
Beim Standort in Oberwart und
in der Konzernzentrale in Wiener
Neustadt gibt es ebenfalls
Personaleinsparungen im Produktionsbereich.
Betroffen sind
daher vor allem Näherinnen des
Wäsche-Konzerns.
Soziales Auffangnetz
Um Härtefälle abzufangen
und für die Mitarbeiter berufliche
Perspektiven zu schaffen,
haben Firmenleitung, Gewerkschaft,
Wirtschaftskammer und
Betriebsräte in den letzten Monaten
einen Sozialplan ausverhandelt.
Was dieser beinhaltet,
darauf haben sich die Verhandlungspartner
Ende September
geeinigt.
Die Einigung sieht unter
anderem vor, dass eine vom
Unternehmen finanzierte Arbeitsstiftung
eingerichtet wird,
die ab dem 1. November 2013
umfangreiche Fortbildungs- und
Qualifizierungsmaßnahmen für
Mitarbeiter anbietet. Diese Maß-
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Ein Symbolfoto wird Wirklichkeit: Leere Werkshallen
statt produktiver Mitarbeiterinnen
nahmen können laut Triumph-
Stellungnahme im Bedarfsfall
eine komplette Ausbildung umfassen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die sich gegen eine
Teilnahme an der Arbeitsstiftung
entscheiden, hätten die
Möglichkeit, sich innerhalb des
Unternehmens auf freie Positionen
in Oberwart oder Wiener
Neustadt zu bewerben.
Für ältere Mitarbeiter wurde
die Möglichkeit eines Altersteilzeitvertrag
ausverhandelt
und für jene Mitarbeiter, die der
Jobverlust besonders hart trifft,
wurden zusätzliche Leistungen
versprochen.
Die Vorsitzende des Zentralbetriebsrats,
Gabriele Gruber,
meint zu dem Ergebnis der Sozialplanverhandlungen:
„Das waren
harte, aber konstruktive Verhandlungen.
Auch wenn wir die
Rücknahme der Entscheidung,
Arbeitsplätze abzubauen, nicht
erreichen konnten – die Unternehmensleitung
ist uns in vielen
entscheidenden Punkten entgegengekommen.
Die schwere
Lage von Kolleginnen in besonderen
Härtesituationen konnten
wir ein Stück weit abfedern.“
Personalleiter Herbert Pelzer
ergänzt: „Betriebswirtschaftlich
gibt es zu der Grundsatzentscheidung,
Produktionskapazitäten
zu reduzieren, aus unserer
Sicht leider keine Alternative.
Entscheidend aber ist, dass
Region
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Die Konzernzentrale von Triumph Österreich in Wiener Neustadt bleibt
und bietet eventuell Jobs für Näherinnen aus anderen Werken (Bild oben).
Für das Wäsche-Produktionswerk in Oberpullendorf ist mit 31. Oktober
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und Gewerkschaft zugunsten
der Beschäftigten ein Ergebnis
erzielt haben, das den Mitarbeitenden
eine Reihe von Optionen
eröffnet.“
Hilfe vom Land
Auch das Land Burgenland
will den Näherinnen zur Seite
stehen. Normalerweise finanzieren
die Länder oder der Bund
Sozialpläne von Betrieben, die
aus rein unternehmensstrategischen
Gründen Produktionsanlagen
zusperren, nicht. Aber:
„Im Fall der Triumph-Näherinnen
hat das Land Burgenland sofort
entschieden, den Arbeitnehmerinnen
zu helfen“, so Soziallandesrat
Peter Rezar. Daher
werde jede der ehemaligen Mitarbeiterinnen
von Triumph mit
bis zu 1.200 Euro für Kursmaßnahmen
unterstützt.
120 Personen haben Interesse
an Kursen und Weiterbildungsmaßnahmen
im Rahmen
der Stiftung angemeldet. 76
davon kommen aus dem Burgenland.
Nachdem über mehrere Monate
die Bedingungen für den
Sozialplan ausverhandelt wurden,
geht es nun schnell. Die
beiden Fertigungsstandorte in
Aspang und Oberpullendorf
werden zum 31. Oktober 2013
endgültig geschlossen, das
Werk in Oberwart wird zu einem
Produktionskompetenzzentrum
für das gesamte „sloggi“-Produktionsnetz
ausgebaut.
Cornelia Rehberger
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13-15 Uhr Vorrunde Kegelturnier für Jung & Alt
PROGRAMM
Kinderaktivitäten (bis 17:00 Uhr)
Bieranstich
15 Uhr Frühschoppen Meisterschaftsspiel mit den „Schürzenträgern“ der RLO
v
Mannschaft gegen SV Schwechat
13:00 bis 15:00 Uhr Vorrunde Kegelturnier für Jung & Alt
Kinderaktivitäten (bis 17:00 Uhr)
v
gegen Deutschkreutz
15:00 Uhr Meisterschaftsspiel der RLO
Mannschaft gegen SV Schwechat
v
17:15 Uhr Meisterschaftsspiel SC Ritzing 1B gegen Deutschkreutz
v
19:30 bis 21:00 „Blaskapelle Uhr Finalrunde Wiederlich“
Kegelturnier für Jung & Alt
unter dem Motto v
ab 21:00 Uhr Trachtenparty mit der „Blaskapelle Wiederlich“
unter dem
„Stramme
Motto „Stramme
Wadl –
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fesche
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Eintritt freie Spende
Tombola mit tollen Preisen
17:15 Uhr Meisterschaftsspiel SC Ritzing 1B
19:30-21 Uhr Finalrunde Kegelturnier für Jung & Alt
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Für Speisen, Getränke, Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
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kommt der Familie der Familie Ranz Ranz zugute.
Gute.
Sa 26. Okt. 2013
Burgenland Mitte | Oktober 2013
3
Region
Stuben: Vereine sichern nahversorgung
Eine
Geschäftseröffnung
der besonderen Art feierte
man Anfang Oktober in Stuben
(Gemeinde Bernstein, Bezirk
Oberwart). Dort taten sich die
ortsansässigen Vereine zusammen,
um einen Dorfladen mit
den wichtigsten Dingen des täglichen
Bedarfs anbieten und so
die Nahversorgung auch künftig
sicherzustellen zu können. Nun
hofft man auf reges Interesse der
Bevölkerung, damit das Projekt
nachhaltig funktioniert.
Nachdem der bisherige Nahversorger
im Jänner sein Geschäft
geschlossen hatte, waren
die Aussichten in Stuben in
Sachen Einkaufen düster. Wie in
vielen anderen Gemeinden ist
auch der kleine Ort im Südburgenland
mit einer immer älteren
und daher auch weniger mobilen
Bevölkerung konfrontiert. Eine
Umfrage im Ort ergab, dass
sich mehr als 70 Prozent der
Stubener eine Nahversorgung
im Ort wünschen. Es konnte
aber kein neuer Betreiber gefunden
werden. Bis jetzt.
Unter dem Motto „Z’sammen
ruckn und anpackn“ wurde im
Juni der Verein „Unser Dorfladen
Stuben“ gegründet, der
künftig als Betreiber des Dorfladens
auftritt. Möglich war das
durch die Initiative der bereits
bestehenden Vereine des Ortes,
die den Mangel erkannt und
sich zum Handeln entschlossen
haben. Der neue Verein „Unser
Dorfladen“ versteht sich daher
als eine große Plattform.
Dementsprechend setzt sich
auch der siebenköpfige Vorstand
zusammen, der aus Mitgliedern
des Sportvereins, der
Freiwilligen Feuerwehr, des
Tennisvereins, der Burschenschaft
und des Pensionistenvereins
besteht. Gleichzeitg soll
dadurch gewährleistet werden,
dass die Vereine künftig verstärkt
ihre Produkte aus dem
Dorfladen beziehen.
Ideeller Wert
„Wir sind kein gewinnorientiertes
Unternehmen sondern
ein Verein, der die Nahversorgung
im Ortsteil Stuben sicherstellen
will. Unser Dorfladen
muss lediglich kostendeckend
funktionieren – also Lokalmiete,
Personalkosten und allfällige
Instandhaltunsgskosten erwirtschaften.
Im Vordergrund steht
aber die Nahversorgung im Ort“,
so der Obmann des neuen Vereins,
Werner Wehofschitsch.
Andrang bei der Eröffnung (v.li.): Die drei Angestellten des Dorfladens Renate Schranz, Brigitte Schirnhofer und
Margit Bertl, Landesrat Helmut Bieler, Projektkoordinator vom Regionalmanagement Burgenland Roman Wappl,
Bernsteins Bgm. Renate Habetler, der Obmann des Vereins Werner Wehofschitsch, Vbgm. Markus Zettl, LR Mag.
Michaela Resetar, Obmann von Leader Südburgenland BR Walter Temmel, LAbg. Gerhard Pongracz und der
Ortsvorsteher von Stuben, Alexander Laschober, feiern die Nahversorgungs-Kooperation
Der Dorfladen habe daher vor
allem einen starken ideellen
Wert.
Dass die Freude darüber,
dass ein solches Projekt zustandekommen
konnte, nicht
nur bei den Vereinsmitgliedern
groß ist, konnte man im Rahmen
der Eröffnungsfeier sehen. Zahlreiche
Besucher aus Stuben
nützten gleich den ersten Tag,
um mit den Vereinen zu feiern
aber auch ihre ersten Einkäufe
im neuen Geschäft zu erledigen.
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Basis.
„Einkaufen, dort wo ich wohne,
ist in den kleinen Dörfern
nicht mehr selbstverständlich.
In Stuben wird dies wieder zum
Alltag. Und vor allem nicht mobile
Einwohner können wieder
selbstständig im eigenen Ort
einkaufen“, so Wirtschaftslandesrätin
Michaela Resetar, die
sich gemeinsam mit Landesrat
Helmut Bieler im Rahmen der
Eröffnung vor Ort ein Bild vom
neuen Dorfladen gemacht hat.
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Cornelia Rehberger
4 Burgenland Mitte | Oktober 2013
Region
energiesparmeister sind gekürt
Anlässlich des Jahres der Energiewende
hat das Land
Burgenland einen Energiesparwettbewerb
ausgeschrieben.
In vier Kategorien konnten die
Teilnehmer, die Energiesparmaßnahmen
in ihrem privaten Umfeld
gesetzt hatten, gewinnen. Ende
September fand die Preisverleihung
an die „Energiesparmeister
2013“ statt. Darunter auch an
zwei Mittelburgenländer.
„Dass das Burgenland heuer
als erste europäische Region
stromautark wird und immer öfter
auch international als Vorbild
für seine Energiepolitik genannt
wird, ist natürlich auch ein Verdienst
der Bevölkerung. Denn
nur, wenn die Energiesparmaßnahmen
von den Menschen im
Land mitgetragen werden, kann
die Energiewende nachhaltig
gelingen. Mit diesem Wettbewerb
wollten wir uns für das
Engagement der Burgenländerinnen
und Burgenländer beim
Klimaschutz bedanken. Ich bin
stolz auf unsere Landsleute und
gratuliere den glücklichen ‚Energiesparmeistern‘
ganz herzlich“,
freute sich Landeshauptmann
Jetzt NEU:
Fruchtsäure-Behandlung
Sie haben
Hans Niessl im Rahmen der
Preisverleihung Ende September.
Der Energiesparwettbewerb
war von der Wohnbauförderung
des Amtes der Burgenländischen
Landesregierung
ausgeschrieben worden. Wer
ein Passiv- oder Niedrigenergiehaus
errichtet, durch Sanierungsmaßnahmen
Energie
eingespart, seit 2010 das Heizsystem
gewechselt hatte oder
reife Haut
fette, unreine Haut
zur Akne neigende Haut
Mischhaut, T-Zone ölig
feine, oberflächliche Hautfältchen
Pigmentunregelmäßigkeiten der Haut
Pigmentflecken durch Sonne
oder östrogenhältige Medikamente
auf energiesparende Mobilität
(E-Bike, Elektroauto, Elektromotorrad,
Elektromotorroller)
umgestiegen war, konnte an
der Verlosung zahlreicher Preise
teilnehmen.
Einer Aufforderung, der immerhin
1.400 Energiesparer gefolgt
sind. Darunter auch Familie
Gmeiner aus Lackendorf im Mittelburgenland.
Als einer der vier
Hauptgewinner konnte sie ein
E-Bike mit nachhause nehmen.
Landeshauptmann Hans Niessl (links) gratuliert Familie
Gmeiner aus Lackendorf, den „Energiesparern 2013“
und stolzen Besitzern eines neuen E-Bikes
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Burgenland Mitte | Oktober 2013
5
MaRTini
brauchtum für Kinder und gourmets
Jedes Jahr im Herbst ist das Burgenland im Gänsefieber. Martini
steht vor der Tür, aber längst wird nicht mehr nur am 11. November
gefeiert, dem Martinstag zu Ehren des heiligen Martin. Aber
warum eigentlich? Warum essen wir zu Martini eine Gans, wieso
gehen die kleinen Knirpse mit ihren selbstgebastelten Lampen
zum Laternenfest? Wir haben uns auf Spurensuche begeben und
verraten an dieser Stelle, warum das Martinsfest bei uns so gerne
gefeiert wird.
Während man sich auf der anderen
Seite des Atlantiks schon
mit den Vorbereitungen für Halloween
beschäftigt, steht auch
bei uns der Herbst ganz im Zeichen
des Brauchtums – und das
sieht bei uns ganz anders aus.
Rund um den Tag des Heiligen
Martin (Martini) gibt es eine Fülle
an unterschiedlichen Veranstaltungen,
allen voran zahlreiche
genussvolle Events rund um die
Gans (siehe Artikel rechts). Aber
auch die Kleinen sind schon
voll im Martini-Fieber, basteln
im Kindergarten bereits eifrig
an ihren Laternen und lernen
stimmungsvolle Lieder für den
Martinsumzug. Und warum? Wir
haben nach den Hintergründen
der Herbst-Traditionen im Burgenland
gesucht und sind fündig
geworden.
Der später heiliggesprochene
Martin von Tours wurde nur unweit
des heutigen Burgenlands
geboren. In Sabaria, Hauptstadt
der römischen Provinz
Pannonien, dem heutigen Steinamanger
oder Szombathely
in Ungarn, erblickte er um das
Jahr 316/317 als Sohn eines
römischen Offiziers das Licht
der Welt. Zahlreiche burgenländische
Kirchen sind ihm bis heute
gewidmet. Martin war in der
lateinischen Kirche der erste,
der den Grad der Heiligkeit nicht
durch seinen heldenhaften Tod
als Märtyrer, sondern durch sein
heroisches Leben erreichte. Die
bekannteste Geschichte ist jene
der Mantelteilung, die wohl
schon jedes Kind gelernt hat:
Eines Tages, mitten im Winter,
der derart hart war, dass viele
Menschen der strengen Kälte
zum Opfer fielen, begegnete
Martin einem armen, unbekleideten
Mann, der um Hilfe bat.
Außer seinem Militärmantel, den
er trug, besaß Martin aber selber
nichts, hatte er doch schon
seinen sonstigen Besitz für eine
ähnliche barmherzige Tat verwendet.
Deshalb fasste er sein
Schwert, teilte den Mantel in
der Mitte entzwei und gab eine
Hälfte dem Armen. Daraufhin
erschien ihm im Traum Jesus
Christus, bekleidet mit seinem
halben Militärmantel. Darin sah
Martin eine Aufforderung, den
Militärdienst aufzugeben und in
den Dienst Gottes zu treten.
Bischofs-Prototyp
Die bis heute anhaltende Beliebtheit
des Heiligen hat mehrere
Gründe: Zum einen bildete
Sankt Martin einen neuen „bischöflichen
Prototypen“: Ein
asketischer Mönchsbischof,
der missionierend und predigend
seine Zeit prägte und
durch Wunder aufrüttelte. Zum
anderen bekam die Erinnerung
an Sankt Martin durch den Termin
seines Gedenktages eine
besondere Bedeutung: Am Vorabend
des Gedenktages, der für
den Beginn des Adventfastens
steht, konnte man Sommer und
Herbst verabschieden und die
Tradition zu Martini: Die Kinder gehen zum Laternenfest
Ergebnisse der Ernte genießen.
(Quelle: Prof. Dr.theol. Manfred
Becker-Huberti)
Verräterische Gänse
Als Brauch ist heute vor allem
das traditionelle Martinsgansessen
verbreitet. Wie aber die
Gans zum Heiligen Martin passt,
darüber scheiden sich die Geister.
Eine Version besagt, dass
Martin zum Bischof geweiht
werden sollte. Bescheiden wie
er war, sah sich Martin aber
nicht als würdig genug, das Amt
anzutreten und so versteckte er
sich in einem Gänsestall. Die
Gänse jedoch hätten so aufgeregt
geschnattert, dass Martin
gefunden wurde und geweiht
werden konnte.
Eine andere Geschichte besagt,
dass eine schnatternde
Gänseschar in den Kirchraum
gewatschelt sei und dabei Bischof
Martin bei seiner Predigt
unterbrochen habe. Sie sei kurzerhand
gefangen genommen
und zu einer Mahlzeit verarbeitet
worden.
Nussbörse
Fr 29. Nov. 2013 14-18 h
Sa 3 0. Nov. 2013 9-12 u. 14-18 h
Fr 31. Jän. 2014 14-18 h
Sa 1. Feb. 2014 9-12 u. 14-18 h
Mittelburgenländische
Kaesten und Nuss
Ein historischer Erklärungsversuch
der Gänselegende geht
davon aus, dass in Zeiten des
Lehnswesens eine am Martinstag
fällige Lehnspflicht der Ursprung
war. Da diese häufig aus
einer Gans bestand, bildete sich
die Bezeichnung Martinsgans
heraus, und weil der Martinstag
traditionell gefeiert wurde,
bot es sich an, die Gans zum
Festessen zu machen und an
diesem Abend festlich zu verspeisen.
(Quelle: Wikipedia)
„Ich geh mit
meiner Laterne...“
Ebenso wie die Gans hat
auch das Laternenfest eine lange
Tradition. Martinsfeuer und
Lichterumzüge sind keine Überbleibsel
der ehemaligen germanischen
Feiern. Sie nehmen die
früher übliche liturgische Lichterprozession
des Tages vom
„fanum” in das „profanum” auf,
von der Kirche in das Dorf und
in die Stadt.
Cornelia Rehberger
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6 Burgenland Mitte | Oktober 2013
MaRTini
ganz burgenland im gänsefieber
Zum zweiten Mal präsentiert
das Burgenland heuer das Genussfestival
„Gans Burgenland“,
bei dem noch bis Ende Dezember
zahlreiche Veranstaltungen rund
um das gefiederte pannonische
Wahrzeichen stattfinden.
Die Gans ist für das Burgenland
ein geschichts- und symbolträchtiges
Tier. Daher hat
Burgenland Tourismus bereits
im Vorjahr zum ersten Mal dem
Federvieh große Aufmerksamkeit
geschenkt und die Gans
zum neuen Kulinarik-Testimonial
auserkoren.
Bereits seit Anfang September
bis weit in den Dezember
hinein finden an die 30
Veranstaltungen rund um das
Genussfestival “Gans Burgenland”
mit rund 100 Anbietern
aus dem Bereich Wein & Kulinarik
statt.
Weidegans-Revival
Bis in die 1960er-Jahre waren
Gänse fixer Bestandteil des
burgenländischen Ortsbilds und
das knusprige, frisch gebratene
Gansl war Highlight auf fast jedem
Festtagstisch. Dann geriet
die Gans beinahe in Vergessenheit,
bis sich im Jahr 2002 eine
Gruppe von Landwirten zusammengeschlossen
hat, um den
Verein „Südburgenländische
Weidegans“ ins Leben zu rufen.
Mit dieser gemeinsamen
Marketing-Kooperation gelang
in kurzer Zeit ein Revival des
traditionellen Haustiers.
Derzeit schnattern wieder an
die 6.000 Gänse im ganzen Burgenland,
fressen saftiges Weidegras
und locken gleichzeitig
immer mehr Feinschmecker ins
Burgenland.
Grund genug für Burgenland
Tourismus, das kulinarische
Markenzeichen auf einer landesweiten
Marketingplattform
zu inszenieren und damit einen
touristisch zugkräftigen Herbst-
Schwerpunkt zu schaffen.
„Knapp 700.000 Nächtigungen
konnte das Burgenland im vergangenen
Jahr in den Monaten
September bis November
verzeichnen. Das bedeutet
nicht nur ca. 25 Prozent der
Gesamtnächtigungen und somit
ein zusätzliches Standbein für
die touristischen Betriebe, sondern
vor allem auch eine zusätzliche
Absatzmöglichkeit für
Wein und landwirtschaftliche
Produkte“, so Landeshauptmann
Hans Niessl anlässlich
der Präsentation des heurigen
„Gans Burgenland“-Festivals.
Die burgenländische Gastronomie
und Hotellerie, Kulturinstitutionen
und Produzenten
regionaler Spezialitäten haben
sich daher auch heuer wieder
allerhand einfallen lassen, um
zahlreiche Gäste ins Burgenland
zu holen. Vom Federnschleißworkshop
bis zum Gansl-Dinner
reicht das Angebot. „Das
Festival ‚Gans Burgenland‘ soll
in Zukunft jährlich stattfinden
und sich langfristig zum größten
weinkulinarischen Festival
des Burgenlands entwickeln“,
gibt Tourismusdirektor Mario
Baier die Richtung vor. Infos:
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Burgenland Mitte | Oktober 2013
7
MaRTini
gänsewein zur gans?
Bald beginnen die Feierlichkeiten
zu Ehren des heiligen
Martin – und seiner „Maskottchen“,
der Gänse. Gleichzeitig
wird der neue Wein präsentiert.
Man kann aber auch einen „alten“
trinken.
Meine Oma hat mich einmal
geneckt, als ich auf die Frage:
„Was willst Du trinken?“ geantwortet
habe: „Wasser“. Dann hat
sie gemeint: „Also einen Gänsewein!“
„Nein, ich darf doch noch
keinen Wein trinken!“ „Na wart’,
ich geb dir einen, schau mal ob
er dir schmeckt!“ Skeptisch beschnupperte
ich die gebrachte
klare Flüssigkeit, konnte kaum
etwas riechen, nippte vorsichtig
und stellte fest: „Das schmeckt
ja wie Wasser!“ Und das war es
natürlich auch.
Gänsewein zum Gansl? Gehört
auch dazu, denn die alte
Regel, doppelt so viel Wasser
wie Wein zu trinken, hat sich
durchaus bewährt. Aber Gans(z)
ohne Wein? Das geht ja kaum,
noch dazu, wo am Tag des Heiligen
Martin, am 11. November
auch der neue Wein getauft wird
und erstmals offiziell zu kosten
ist (alles, was es vorher gibt, ist
dem Marketing entsprungen
und entspricht nicht der Tradition
– denn früher brauchte man
zum Weinmachen Zeit, keine
Kellerhilfen aus dem Labor.
Dementsprechend sagt man ja
vorher beim Anstoßen mit dem
„Staubigen“, dem noch nicht
klaren Jungwein, auch nicht
„Prost“, sondern „Servus“, oder
„Mahlzeit“.)
Die heilige Dreifaltigkeit des Martinilobens: Gänsebraten mit Rotkraut und Knödel. Als Schmiermittel dienen
gehaltvolle Burgenländische Weine.
Junger Wein –
junge Gans
Zum Martiniloben gehören
also der junge Wein und ein
Gänsebraten. Da Rotweine so
kurz nach der Lese aber ohne
entsprechende technischchemische
Eingriffe kaum noch
fertig sein können, ist der „Heurige“
normalerweise ein Weißwein.
Und obwohl zum kräftigen
Geflügel Rotwein empfohlen
wird, geht natürlich auch Weißwein.
Und dieser muss nicht
unbedingt ein ganz neuer sein:
Probieren Sie einmal einen etwas
gereiften Grauburgunder
oder Chardonnay oder Weißburgunder
zum Gansl – vornehmlich
einen kräftigen, eventuell in
kleinem Holzfass ausgebauten.
Die Fülle dieser Weine, gepaart
mit deren Säure, lockert das
doch eher schwere Essen gut
auf. Weiße Leithaberg DAC-
Weine erfüllen diese Vorgaben
ziemlich perfekt.
Stichwort Säure: davon besitzt
auch der Blaufränkisch genug.
Seine Struktur, die sich erst
mit etwas Flaschenreife richtig
zeigt, balanciert die Speisen gut
aus. Überhaupt ist Rot die Farbe
der Wahl zum Gansl. Nach
der kulinarischen Farbenlehre
ist das auch klar: Die Farbe des
Weines sollte sich in der Speise
auf dem Teller wiederfinden.
Außerdem spiegelt sich das
röstige Bratenaroma der Gans
in den dunkelbeerigen Aromen
und reifen Tanninen der Rotweine
wider. Dem eigenen Geschmack
sind hier Tür und Tor
geöffnet, erlaubt ist, was Spaß
macht. Ob Sie einen kernigen
Blaufränkisch bevorzugen, einen
runden saftigen Zweigelt
oder einen elegant-samtigen St.
Laurent: Das Burgenland bietet
für jeden Geschmack etwas.
Besonders fein passt meiner
Meinung nach ein kräftiger
und gereifter Blauer Burgunder
(Pinot Noir) dazu. Seine finessenreiche
Säure und seine
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zarte Fruchtigkeit kommen mit
Gans und Rotkraut besonders
gut zur Geltung. In jedem Fall
sollten Sie sich für einen nicht
zu leichtgewichtigen und nicht
zu jungen Wein entscheiden,
denn dem gut gewürzten Gänsebraten
sollte man im Glas
etwas entgegenhalten können.
Haben Sie Lust
bekommen?
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„Gans Burgenland
2013“ rund um das Martiniloben
ansehen. In diesem Sinne:
Mahlzeit und Prost!
8 Burgenland Mitte | Oktober 2013
MaRTini
Kunstgenuss im Weingarten
Am 26. und 27. Oktober findet
zum vierten Mal der Horitschoner
Rotweinherbst statt.
Diesmal mit einem besonderen
Kooperationspartner: Mit
Kunstwerken der Rabnitztaler
Malerwochen in allen teilnehmenden
Weingütern soll sowohl
der Genuss für den Gaumen als
auch jener für die Augen garantiert
sein.
Denn neben dem Wein gibt es
heuer in Horitschon noch mehr
zu sehen: Die Künstler der Rabnitztaler
Malerwochen rund um
Maler Prof. Harro Pirch stellen in
allen teilnehmenden Weingütern
ihre Werke aus. Darüber hinaus
wird eine limitierte Auflage von
Kooperation
zwischen Kunst
und Wein: Maler
Prof. Harro
Pirch mit dem
Gemeinschaftswerk
der Rabnitztaler
Malerwochen,
Vinotheks-Leiterin
Anna Zell und
Weinbauvereins-Obmann
Franz Strass
Blaufränkisch-Weinen der Horitschoner
Winzer präsentiert,
die alle das gleiche Etikett tragen:
Ein Gemeinschaftswerk
der Rabnitztaler Malerwoche.
Pirch: „Jeder Künstler hat in
einem individuellen Aspekt die
Region um Horitschon aufgenommen
und mit verschiedenen
Materialien zum Ausdruck gebracht.
Fred Mooij aus Holland
hat etwa die Unterschiede der
Landschaftsstruktur im Mittelburgenland
herausgearbeitet,
der flachen nördlichen Gegend
in Richtung Neusiedler See bis
zur hügeligen südlichen Region
nach Bernstein.“
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Die Messe für Feinschmecker
mit Burgenlands besten Produzenten
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Burgenland Mitte | Oktober 2013
9
WiRTSchafT
Kommerzialrätin aus dem Weingut
Waltraud Reisner-Igler vom
Weingut Hans Igler in
Deutschkreutz wurde Anfang
Oktober feierlich der Berufstitel
„Kommerzialrätin“ verliehen. In
einer bewegenden und sehr persönlich
geprägten Rede bedankte
sich Reisner-Igler vor allem
bei ihrer Familie. Die ehrenhafte
Auszeichnung wurde anschließend
mit Persönlichkeiten aus
Wirtschaft und Politik im Schaflerhof
gefeiert.
Kommerzialrat ist ein Berufstitel
in Österreich, der ehrenhalber
an Personen verliehen
wird, die sich in ihren langjährig
ausgeübten Berufen Verdienste
um die Republik Österreich
erworben haben. Die Landesregierung,
das Wirtschaftsministerium
und letztendlich der
Bundespräsident begutachten
den Antrag, der in der Regel
von der Wirtschaftskammer
eingebracht wird. Durch all diese
Stationen ist auch der Antrag
für den Kommerzialrätin-Titel
von Waltraud Reisner-Igler gewandert.
Mit Erfolg.
Anfang Oktober gratulierten
Wirtschaftskammer Burgenland
Präsident Ing. Peter Nemeth,
WKB-Direktor Mag. Anton Bubits
und weitere Vertreter der
Wirtschaft Reisner-Igler zum
neuen Berufstitel. Auch Umweltminister
Niki Berlakovich ließ es
sich nicht nehmen, seiner langjährigen
Freundin zu gratulieren:
„Dein Vater wäre sicher stolz auf
dich. Seine Fußstapfen waren
Kommerzialrätin Waltraud Reisner-Igler ist stolz auf ihre Familienmitglieder,
die alle Teil des Weinguts Hans Igler sind.
zwar groß, aber nicht zu groß
für dich.“
Reisner-Igler sprach in ihrer
Rede über Vergangenheit und
Zukunft als erfolgreiche Unternehmerin,
aber auch als Privatperson
und bedankte sich
herzlich bei ihrer Familie für
deren Unterstützung in allen
Lebenslagen.
„Der Wert der Freunde und
Familie ist nicht zu unterschät-
zen. Jeder, der heute hier ist, hat
meinen privaten und beruflichen
Weg begleitet.“
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können Sie alles ausprobieren, angreifen, aufmachen, zumachen, sich
hineinsetzen, hinausschauen und vor allem gibt es jede Menge Information und Beratung.
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Neue Nachweispflichten
für deutsche Lieferanten
ab 1. Oktober in Kraft
Die neuen Nachweispflichten bei innergemeinschaftlichen
Lieferungen für deutsche Lieferanten belasten
auch die österreichischen Erwerber. Mit welchen Auswirkungen
Sie durch das Inkrafttreten des § 17a der (deutschen)
Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung rechnen
müssen? Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick!
Sollten Sie Geschäftsbeziehungen mit deutschen Lieferanten
unterhalten und Warenlieferungen aus Deutschland
erhalten, so beachten Sie ab 1. Oktober 2013 folgendes:
Eine der Neuerungen der oben genannten Durchführungsverordnung
ist die sogenannte Gelangensbestätigung
– ein Begriff, der seit mehr als einem Jahr bekannt,
dessen Inkrafttreten jedoch mehrmals verschoben
worden ist. Aus gutem Grund – war diese doch eine
völlig neue und schlichtweg nicht administrierbare Voraussetzung
für die Steuerfreiheit einer innergemeinschaftlichen
Lieferung.
Im Laufe der Übergangsfrist wurde aus der Gelangensbestätigung
eine Gelangensbestätigung „light“, die
nun mit folgenden Voraussetzungen ab 1. Oktober in
Kraft ist:
Bei Lieferungen durch das deutsche Unternehmen
oder Selbstabholung des österreichischen Kunden in
Deutschland kann der deutsche Lieferant die Ausstellung
einer Gelangensbestätigung verlangen, ebenso,
wenn als Lieferort Deutschland vereinbart ist oder der
Frachtbrief nicht den Formvorschriften entspricht.
Die Gelangensbestätigung muss folgende Angaben enthalten:
Name und Anschrift des Abnehmers, Menge
des gelieferten Gegenstandes, Angabe von Ort und
Monat des Endes der Beförderung oder Versendung,
Ausstellungsdatum der Bestätigung sowie Unterschrift
des Abnehmers.
Wenn Ihr deutscher Lieferant um Ausstellung einer
Gelangensbestätigung bittet, können Sie ihm diese
auch elektronisch übermitteln. In diesem Fall ist Ihre
Unterschrift als Abnehmer nicht erforderlich, jedoch
muss erkennbar sein, dass die elektronische Übermittlung
über Ihren verwendeten E-Mail-Account erfolgt.
Aus Effizienzgründen ist es auch möglich, diese Gelangensbestätigung
als Sammelbestätigung für maximal
3 Monate auszustellen.
Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie in der praktischen
Abwicklung mit Ihren deutschen Lieferanten
Unterstützung benötigen – wir stehen Ihnen bei Beratungsbedarf
gerne zur Verfügung!
Jugendbeschäftigung:
preisträger stehen fest
2. Platz für das Mittelburgenland (v.li.): Mag. pharm. Alfred Szczepanski,
Claudia Böhm, LHStv. Mag. Franz Steindl, Madlen Frühwirth, Sandra Schaden
Das
Landesjugendreferat
Burgenland machte sich
auch heuer wieder auf die Suche
nach jenen Betrieben, die
innovative Wege im Bereich
der Jugendbeschäftigung gehen.
„Ziel des Jugendbeschäftigungspreises
ist es, die Leistungen
der heimischen Betriebe
und Institutionen in der Öffentlichkeit
darzustellen, aber auch
Werbung für den Lehrberuf zu
machen“, so Jugendreferent
Landeshauptmann-Stv. Franz
Unternehmer
portrait
Fußball-Fan mit
Bodenhaftung
Als Ing. Thomas Gager
1995 im Alter von 23 Jahren
die Firma Gager Parkett
von seinem Vater übernahm,
war er bei Weitem kein Neuling
im Betrieb. Schon als Kind
half er im 1873 gegründeten
Lockenhauser Familienunternehmen
aus, schaute zu und
entdeckte seine Leidenschaft
für edle Holzböden.
Nach seiner Ausbildung
an der HTL für Holztechnik
in Mödling stieg er 1993 in
die Firma ein und unterzog
diese einer Modernisierung
sowie einem grundlegenden
Umbau. Auch seine Frau ist
gemeinsam mit insgesamt
zwölf Mitarbeitern am Erfolg
des Betriebs beteiligt. Wenn
die beiden nicht gerade voll
im Unternehmen beschäftigt
sind, dann zieht es sie
gemeinsam mit den beiden
Steindl. Vergeben wurden Preise
an kleine und mittlere Unternehmen
sowie an Großbetriebe,
die junge Menschen zwischen
15 und 25 Jahren beschäftigen
bzw. ihnen den Einstieg ins Berufsleben
ermöglichen.
Einer der Preisträger kommt
auch aus dem Mittelburgenland:
Die Apotheke „Zum Mohren“
aus Oberpullendorf konnte in
der Kategorie kleine und mittlere
Unternehmen den mit 1.000 Euro
dotierten 2. Platz erreichen.
Thomas Gager
Foto: zVg
Söhnen in die Ferne. Thailand
bzw. generell der asiatische
Raum sowie die Arabischen
Emirate haben es ihnen angetan.
Hier findet die Familie
Zeit zum entspannen und Energie
tanken, und dann wird
das Handy auch mal ausgeschaltet.
Aber auch Zuhause bleibt
noch ein bisschen Zeit für
Hobbys. Im „zweiten Beruf“,
wie Gager meint, ist er
Obmann beim Fußballclub
in Lockenhaus. Zwar ist der
41-Jährige selbst nicht mehr
aktiv, hat den Fußball-Virus
aber an seine Kinder (16 und
10 Jahre) vererbt.
12 Burgenland Mitte | Oktober 2013
WiRTSchafT
Unternehmer diskutieren Zukunftsfragen
Anfang Oktober lud die Wirtschaftskammer Burgenland Bürgermeister,
Gemeinderäte, Vereinsfunktionäre und Unternehmer
aus dem Bezirk zum Runden Tisch in Neckenmarkt ein. Diskutiert
wurde zu den Themen Lebensqualität, Nahversorgung, Infrastruktur
und Arbeitsmarkt. Wirtschaftskammer-Burgenland-Präsident
Ing. Peter Nemeth nahm dabei sowohl die Politik als auch die
Konsumenten und die Unternehmer selbst in die Pflicht, gegen die
Fehlentwicklungen im Land vorzugehen.
Im Burgenland gibt es 17.714
Firmen, davon 2.165 im Bezirk
Oberpullendorf. Rund die Hälfte
davon sind Ein-Personen-Unternehmen
(EPU). 88,9 Prozent der
Unternehmer besitzen die österreichische
Staatsbürgerschaft.
Soweit die Fakten. Wie die Arbeit
der Betriebe in der Praxis
erleichtert werden könnte, wo
Stolpersteine im Weg sind und
worüber sich die Unternehmer
ärgern, darüber wurde beim
„Round Table“ der Wirtschaftskammer
Anfang Oktober in Neckenmarkt
diskutiert.
Manche Gemeindeverantwortliche
und Konsumenten
würden oft auch auf die eigenen
Betriebe vergessen, klagen
Unternehmer: Ob das der gemeindeeigene
Bagger ist, der
Gemeindebus oder das Vereinshaus,
das fast wie ein Wirtshaus
agiert. WK-Präsident Nemeth
will wachrütteln: „Viele im Land
schauen nur auf ihren eigenen
Vorteil und sehen nicht, dass sie
anderen damit schaden.“
Reger
Meinungsaustausch
In den Diskussionsrunden hatten
Unternehmer dann die Gelegenheit,
aufzuzeigen, wo der
Schuh drückt. Ein Lebensmittelhändler,
der seinen Betrieb im
Ortsgebiet neu bauen möchte,
erklärt: „Die Auflagen und Kosten
sind ein Wahnsinn. Wenn
ich vorher gewusst hätte, wie
mühsam das ist, hätte ich draußen
gebaut, deshalb machen es
die Konzerne auch so.“
Immer wieder wird von
„Knüppeln“ gesprochen, die
den Selbstständigen vor die
Füße geworfen werden. Auch
die vielen Vereinsfeste im Bezirk
wurden angesprochen und dass
diese bei nicht-gemeinnützigen
Vereinen nicht mehr ohne Gastwirtbeteiligung
durchgeführt
werden sollten.
All die besprochenen Probleme
und Anliegen wurden
von den Wirtschaftskammer-
Experten aufgenommen. Daraus
soll nun ein Forderungs- und
Umsetzungspaket geschnürt
werden.
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Burgenland Mitte | Oktober 2013
13
WiRTSchafT
Gespannt warten die Kinder, wie das raue Stück
Holz wohl aus der Schleifmaschine kommt…
…und das Staunen darüber ist groß,
wie schnell die Maschine das erledigt.
berufsorientierung: Volksschüler
schnuppern in heimischen betrieben
„Wenn ich groß bin, werde
ich…“ Diesen Satz können Schulkinder
oft nicht vollenden. Deshalb
startete die Wirtschaftskammer
mit Unterstützung des
Landesschulrats Mitte Oktober
eine Info-Offensive für 2.000
Volksschüler in 65 burgenländischen
Betrieben, wodurch die
Neugierde der Kinder auf eine
„Karriere mit Lehre“ geweckt
werden soll. Vorurteile gegenüber
einem Lehrberuf sollen abgebaut
und Möglichkeiten aufgezeigt
werden.
Jugendliche zwischen 13
und 15 Jahren befinden sich in
einer sensiblen Lebensphase,
müssen sich aber in ebendieser
Zeit entscheiden, welchen
Berufsweg sie einschlagen
wollen – ohne Vorkenntnisse
über das Arbeitsleben und die
Anforderungen der Wirtschaft.
Daher will die Wirtschaftskammer
mit ihrer gezielten Initiative
schon früher ansetzen: In der
Volksschule. Schon im Alter
zwischen 7 und 11 Jahren sollen
Kinder die Faszination eines
handwerklichen Berufs bzw.
eines Lehrberufs erfahren und
In der Tischlerei Putz in Dörfl dürfen
Kinder hautnah miterleben, was
es heißt, etwas mit den eigenen
Händen zu schaffen. Beim Furnier-
Zusammenfügen dürfen sie selbst
Hand anlegen.
auch hautnah miterleben, wie
dieser in der Realität aussieht.
„Leider denken im Burgenland
nur knapp ein Drittel der Jugendlichen
an einen Lehrberuf.
Obwohl die Berufsaussichten
mit einer Lehre besser sind als
je zuvor, wird oft noch immer eine
schulische Ausbildung anvisiert“,
sagt Wirtschaftskammer-
Burgenland-Präsident Ing. Peter
Nemeth.
Fachkraft vs.
Akademiker
Im Bezirk Oberpullendorf
beteiligten
sich sechs
Betriebe und drei
Volksschulen an
der Aktion. Die
Volksschüler kommen
direkt in die
Betriebe, schauen
den Arbeitern über
die Schulter und
dürfen auch selbst
Hand anlegen. „Mit diesem Tag
wollen wir Lust auf einen Lehrberuf
machen. Es ist aber auch
eine gute Chance für die Eltern,
sich einmal aus erster Hand,
nämlich im Betrieb in ihrer Nähe
zu informieren“, erklärt Wirt-
schaftskammer-Burgenland-
Direktor Mag. Anton Bubits.
Spielerisch und gestalterisch
soll bei den jungen Menschen
damit die Neugierde auf einen
Lehrberuf geweckt werden.
Denn spätestens 2015 wird der
Fachkräftemangel noch deutlicher
zu spüren sein und der
Wettlauf zwischen Lehrlingsausbildern
und weiterführenden
Schulen wird weitergehen.
Viele Argumente
für die Lehre
Laut Wirtschaftskammer müsse
generell das Bild der Lehre in
der öffentlichen Wahrnehmung
neu definiert werden. Präsident
Nemeth betont daher die
starken Argumente, die für eine
Lehre sprechen: Kürzere Ausbildungsdauer,
Jobaussichten
nach Abschluss, Verdienstmöglichkeit
schon während der
Ausbildung und Begeisterung
für manuelles Arbeiten wecken.
Doch oft ist es im Rahmen
des Elternhauses lieber gesehen,
wenn das Kind eine weiterführende
Schule besucht
und dadurch später auch vermeintlich
mehr Geld verdient.
Die Wirtschaftskammer-Experten
halten dem entgegen, dass
ein jeder Lehrberuf Aufstiegschancen
beinhaltet, durch die
man dann zum Meister wird,
oder in der Folge seinen eigenen
Betrieb eröffnen kann. Der
Weg zum eigenen Chef ist also
möglich.
Nicole Schlaffer
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14 Burgenland Mitte | Oktober 2013
WiRTSchafT
Schüler informieren
sich über berufe
„Hat mein Traumberuf auch
Zukunft, und was erwartet mich
dort?“ Diese und viele andere
Fragen konnten Jugendliche
beim AMS-Berufsinfotag Ende
September stellen. Burgenlandweit
nutzten 600 Jugendliche
die Möglichkeit, sich in den vier
BerufsInfoZentren (BIZ) spielerisch
mit dem Thema Berufswahl
zu beschäftigen.
Über 50 Berufstätige, Führungskräfte,
Ausbildungsverantwortliche,
Projektbetreiber
und Firmenchefs aus unterschiedlichen
Unternehmen und
Branchen der Region stellten
sich zur Verfügung und beantworteten
Fragen rund um die
verschiedenen Berufe, Jobmöglichkeiten,
berufliche Aus- und
Weiterbildungen sowie Ein- und
Aufstiegschancen.
Bei der Station Karriere-Quiz
konnten Jugendliche durch das
richtige Beantworten von Fragen
rund um die Arbeitswelt Preise
gewinnen und beim Speed-Dating
durften sie Firmenverantwortliche
mit Fragen löchern.
„Ziel des Berufsinfotags ist es,
Jugendliche so früh wie möglich
für das Thema zu interessieren.
Denn: Die Wahl des richtigen
Berufs ist wohl eine der
wichtigsten Entscheidungen
im Leben“,
so Peter
Bencsics
vom AMS
Burgenland.
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Burgenland Mitte | Oktober 2013
plus
6 monate
15
••• Geschichten aus der Bezirkshauptstadt •••
Unser
Oberpullendorf
Leistbarer Wohnraum für jedes alter:
Egal wie gut das kulturelle, medizinische, schulische oder
wirtschaftliche Angebot in einer Stadt ist – ohne leistbaren
Wohnraum fehlt der Anreiz, zu kommen oder zu bleiben. Um dem
entgegenzuwirken und für Menschen jeden Alters eine attraktive
Wohnmöglichkeit zu bieten, ist in Oberpullendorf derzeit ein regelrechter
Bauboom ausgebrochen. Von der klassischen Wohnhausanlage
über günstige Baugrundstücke bis hin zu Startwohnungen
und Wohnen für Senioren reicht die Palette an Bauvorhaben, die
derzeit in der Bezirkshauptstadt realisiert werden.
Rege Bautätigkeit herrscht
derzeit in Oberpullendorf. An
allen Ecken und Enden der Bezirkshauptstadt
wird geplant
und gebaut, um für sämtliche
Bedürfnisse den passenden
Wohnraum anbieten zu können.
Das Ziel ist dabei klar vorgegeben:
Nur wenn sich jede Altersgruppe
wohlfühlt und mit dem
Angebot an Wohnmöglichkeiten
zufrieden ist, pulsiert die Stadt.
Das verhindert nicht nur Abwanderung,
sondern sorgt auch für
frischen Wind in der Stadt.
Und daher hat man von seiten
der Gemeindeführung gemeinsam
mit verschiedenen Kooperationspartnern
eine Bauoffensive
ins Leben gerufen.
Während die „Neue Eisenstädter“
Bau-, Wohn- und
Siedlungsgesellschaft eine
Wohnhausanlage in der Mühlbachgasse
errichtet, hat die
Oberwarter Siedlungsgenos-
senschaft (OSG) Startwohnungen
für Junge und altersgerechte
Wohnungen für Senioren
beim ehemaligen Gasthaus
Strommer am Programm. Darüber
hinaus errichtet sie in der
Gartengasse neue Niedrigenergie-Reihenhäuser.
Die Stadtgemeinde Oberpullendorf
selbst bietet außerdem
günstige Bauplätze für Häuslbauer
an.
Wohnen im Grünen –
Mitten in der Stadt
„Viele junge Menschen wollen
sich gerne in Oberpullendorf
niederlassen. Knackpunkt war
bisher sehr oft die Finanzierung
eines Hausplatzes. Daher hat die
Stadtgemeinde Oberpullendorf
die Initiative ergriffen und hinter
dem Haus St. Stephan ein Baugebiet
mit knapp 30 Bauplätzen
erschlossen. Der Kaufpreis von
37 Euro pro m² für ein komplett
In der Stadt und doch im Grünen ...
aufgeschlossenes Grundstück
macht den Hausbau nun schon
eher erschwinglich“, so Bürgermeister
Rudi Geißler.
Der besondere Reiz dieser
Hausplätze liege darin, dass
man im Grünen wohne und
trotzdem in wenigen Gehminuten
im Zentrum sei. Besonders
Jungfamilien will man mit dieser
Kombination aus günstigen
Baugründen in Grünlage und
kompletter urbaner Infrastruktur
ansprechen – vom Kindergarten
über die ärztliche Versorgung
bis zum Arbeitsplatz.
Ein Vorteil, dem bereits einige
Häuslbauer etwas abgewinnen
konnten, denn die ersten Häuser
„Am Schlossberg“ stehen
bereits bzw. sind gerade in Entstehung.
Von der Startwohnung
bis zum Reihenhaus
Für junge Erwachsene und
ältere Menschen ist das Thema
Wohnen aber ein komplexeres.
Kaum jemand, der gerade bei
den Eltern ausgezogen ist, will
sich die Verantwortung eines eigenen
Hauses aufbürden. Umgekehrt
ist für viele Senioren
der Erhalt eines Hauses oft eine
starke Belastung. Für eben
diese Zielgruppen soll nun ein
eigenes Angebot entstehen.
Die OSG hat im ehemaligen
BAUUnternehmen
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16 Burgenland Mitte | Oktober 2013
UnSeR obeRpULLendoRf
bauboom schafft kräftige impulse
Fotos: zVg
... die Bauplätze „Am Schlossberg“ in Oberpullendorf ... ... locken Häuslbauer an
Gasthaus Strommer in einem
ersten Bauabschnitt bereits
Startwohnungen für junge Leute
und altersgerechte Wohnungen
für Senioren errichtet. In einem
zweiten Bauabschnitt werden
diese Angebote jetzt erweitert.
Diese Wohnungen haben den
Vorteil, dass kein Genossenschaftsbeitrag
beim Bezug der
Wohnung zu entrichten ist. Gerade
Senioren schätzen es, dass
alle wichtigen Stationen des
Alltags im Zentrum liegen und
bequem zu Fuß erreichbar sind.
Zusätzlich errichtet die OSG
in der Gartengasse Niedrigenergie-Reihenhäuser.
Ein Trend, der
nicht nur in Oberpullendorf zu
beobachten ist, denn: „In den
eigenen vier Wänden zu wohnen
und ein kleines Stück Garten zu
haben ist für manche der ideale
Kompromiss zwischen Siedlungswohnung
und Einfamilienhaus“,
weiß Geißler.
Neue Wohnhausanlage
im Zentrum
Wer sich weder mit Bauplänen
noch mit Gartenarbeit beschäftigen
will, für den gibt es
– ebenfalls zentrumsnah – ein
passendes Wohn-Projekt. Ein
neues Angebot des klassischen
Wohnens im Siedlungsbau entsteht
in der Mühlbachgasse
(hinter dem Gymnasium). Die
Neue Eisenstädter hat ein Großprojekt
mit insgesamt 46 Wohnungen
gestartet. Eine moderne
Bauoptik, begrünte Terrassen
und in der Böschung integrierte
Parkplätze sollen Wohlfühlwohnen
möglich machen.
Cornelia Rehberger
Burgenland Mitte | Oktober 2013
17
UnSeR obeRpULLendoRf
Die Projektpartner aus vier europäischen Ländern
auf Besuch im Mittelburgenland
haK oberpullendorf:
blick über grenzen
Im Rahmen eines Comenius-
Projekts werfen Schüler der
HAK Oberpullendorf einen
Blick über die Grenzen. Gemeinsam
mit vier Partnerschulen
aus Nordirland, Frankreich,
Deutschland und Italien wird untersucht,
wie gut die Schüler in
den unterschiedlichen Ländern
auf den Arbeitsmarkt vorbereitet
werden.
Foto: zVg
rer und14 Schüler – in der HAK
zu Besuch. Neben dem Besuch
des AMS, wo Bezirksstellenleiterin
Jutta Mohl über die Situation
im Bezirk referierte, standen
Erfahrungsaustausch und die
Präsentation des Projekts „Mini-
Firmen“ durch die Schülerinnen
am Programm von Projektleiterin
Prof. Sigrid Murschenhofer.
Auch das gegenseitigen Kennenlernen
der Schüler war dabei
ein wichtiger Faktor. Die
nächsten Treffen im Rahmen
des Projekts, das aus dem
Comenius-Programm der EU
gefördert wird, werden in Mulhouse
(Frankreich) und Syrakus
(Italien) stattfinden.
Welche Schlüsselkompetenzen
sind heute auf dem Weg
in den Beruf wichtig, wie ist die
allgemeine Arbeitsmarktsituation
bei uns im Vergleich zu den
Partnerländern?
Kürzlich waren die europäischen
Projektpartner – 13 LehnMS
oberpullendorf:
arbeitsluft schnuppern
Die Schüler der vierten Klassen
der Neuen Mittelschule
Oberpullendorf konnten in drei
Schnuppertagen Einblicke in
verschiedene Berufe gewinnen.
33 Firmen aus dem Bezirk
öffneten ihre Türen, um die Jugendlichen
zu informieren. Die
Mittelschüler lernten dabei die
Betriebe von allen Seiten kennen.
Sie durften Fragen stellen,
Berufstätige bei der Arbeit
beobachten, selbst einfache
Arbeiten durchführen und dabei
Klarheit über körperliche,
geistige und charakterliche Anforderungen
des Berufes gewinnen.
Das Besondere dabei: Jedes
Mädchen hatte die Chance,
in typischen Männerberufen zu
schnuppern und umgekehrt.
Mit den Schnuppertagen soll
der Berufsorientierungsunterricht
an der NMS Oberpullendorf
aufgewertet werden und
bei der Berufswahl helfen.
Foto: zVg
Berufspraxis: Katrin Horvath
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18 Burgenland Mitte | Oktober 2013
UnSeR obeRpULLendoRf
Sauerstoff-Tankstelle für copd-patienten
Österreichweit leiden 400.000
Menschen an der tückischen
Lungenkrankheit COPD. Viele
Patienten brauchen zum Atmen
medizinischen Sauerstoff, der
aus mobilen Tanks über die Nase
verabreicht wird. Um die Mobilität
und die Lebensqualität dieser
Patienten zu erhöhen, haben
die Apotheken österreichweit
26 Sauerstofftankstellen eingerichtet,
wo die mobilen Tanks
kostenlos aufgeladen werden
können. Auch bei der Apotheke
„Zum Mohren“ in Oberpullendorf.
Die Weltgesundheitsorganisation
erwartet, dass die Lungenkrankheit
COPD bis zum Jahr
2020 die dritthäufigste Todesursache
in den entwickelten Wirtschaftsländern
sein wird. COPD
ist die Abkürzung für eine chronische
Atemwegserkrankung.
Diese Entzündung zerstört dabei
die Lungenstruktur, das heißt,
dass auch die feinen Lungenbläschen,
die den Sauerstoff in
den Körper aufnehmen, zerstört
werden. Sauerstoff wird aber
von allen Organen zum Leben
benötigt. Daher kommt es im
Lauf der Erkrankung unbehandelt
auch zu schweren Folgeschäden
an allen Organen, die
die Lebenserwartung verkürzen
können.
Früherkennung
Als chronische Erkrankung ist
COPD nicht heilbar, jedoch behandelbar.
Das Behandlungsziel
besteht darin, das Fortschreiten
Apotheker Mag. Alfred
Szczepanski und
sein Team präsentieren
die neue Sauerstoff-Tankstelle
bei
der Apotheke „Zum
Mohren“ in Oberpullendorf
der Erkrankung zu
mindern oder aufzuhalten
und die
Lebensqualität
der Patienten zu
verbessern. Die
Früherkennung
spielt dabei eine
große Rolle, um
Folgeschäden zu
vermeiden. Man
geht davon aus,
dass in Österreich
mehr als 25 Prozent
der über 40-Jährigen von
COPD betroffen sind. Besonders
dramatisch: Viele leiden
an den Folgen, ohne von der
Erkrankung zu wissen.
Reiner Sauerstoff
Ab einem gewissen Stadium
der Krankheit brauchen manche
Patienten reinen Sauerstoff zum
Atmen. In der Regel werden die
Patienten in ihrer Wohnung mit
einem großen Sauerstofftank
versorgt. Um sich jedoch auch
außerhalb der Wohnung bewegen
zu können, wird ein tragbares
Sauerstoffgerät verwendet.
Die Tanks dieser tragbaren
Sauerstoffgeräte müssen jedoch
aufgrund der geringen Kapazität
regelmäßig nachgefüllt werden.
Apotheke als Partner
In Kooperation mit der Österreichischen
Lungenunion
und der Österreichischen Gesellschaft
für Pneumologie hat
die Apothekerkammer daher
ein österreichweites Pilotprojekt
ins Leben gerufen. An 26
Standorten – darunter auch in
der Apotheke „Zum Mohren“
in Oberpullendorf – können die
mobilen Sauerstofftanks kostenlos
aufgeladen werden. In
Kooperation mit der Österreichischen
Lungenunion und der Gesellschaft
für Pneumologie hat
die Apothekerkammer daher ein
Pilotprojekt ins Leben gerufen.
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Burgenland Mitte | Oktober 2013
19
UnSeR obeRpULLendoRf
bezirkshauptstadt als Tennismekka
Stolz auf die zum fünften Mal in Oberpullendorf ausgetragenen Österreichischen Tennismeisterschaften: Bgm. Rudi Geißler, Doris Wild (SOS Kinderdorf
Pinkafeld), LH Hans Niessl, ÖTV-Präsident Ronald Leitgeb, Hausherr Günter Kurz, BTV-Spielerin Karoline Kurz, BTV-Spieler David Pichler
Bereits zum fünften Mal war
Ende September das Sport-
Hotel Kurz in Oberpullendorf
Schauplatz der Österreichischen
Tennismeisterschaften. Dem Sieger
im Herren-Einzel der Meisterschaften,
Dennis Novak, blieb
der in Aussicht gestellte Preis
jedoch verwehrt: Die Wildcard
für das Erste Bank Open. Die
Tochter des Hausherrn, Karoline
Kurz, schaffte es ins Halbfinale
im Damen Einzel, wo sie gegen
die spätere Siegerin Daniela Kix
verlor. In der Turnierwoche fand
auch heuer wieder ein charity-
Doppelturnier statt, bei dem
Vertreter aus Wirtschaft, Kultur,
Sport und Politik im Dienst der
guten Sache ihre Tennisqualitäten
unter Beweis stellten.
Mit den Siegen von Daniela
Kix (WTV) und Dennis Novak
(NÖTV) gingen die Österreichischen
Tennis-Staatmeisterschaften
(ÖTM) auf der Anlage
des Sport-Hotel Kurz in Oberpullendorf
zu Ende. Die 28-jährige
Wienerin besiegte ihre
sieben Jahre jüngere Gegnerin
Yvonne Neuwirth aus Niederösterreich
(NÖTV) und revanchierte
sich damit für ihre Niederlage
im Vorjahr.
Im Herrenfinale besiegte der
20-jährige Dennis Novak (NÖTV)
den gleichaltrigen Klagenfurter
Patrick Ofner (KTV). Neben der
Foto: ASVÖ Burgenland
Karoline Kurz in Action – im Halbfinale
war gegen die spätere Siegerin
Daniela Kix Endstation
Freude über den Sieg gibt es
aber auch eine bittere Pille für
den Sieger zu schlucken.
Keine Wildcard
für Novak
Erstmals hätte es heuer für
den Sieger der Staatsmeisterschaften
eine Wildcard für die
größte österreichische ATP-
Veranstaltung, das Erste Bank
Open, gegeben. Ein sehr hoher
Anreiz für die jungen Spieler.
Doch die Wildcard wird nur unter
der Voraussetzung vergeben,
dass der ÖTM-Gewinner
auch zu den besten 350 der
ATP-Rangliste gehört. Novak ist
Foto: zVg
Die Gewinner: Dennis Novak (NÖTV)
und Daniela Kix (WTV) bei der Siegerehrung
jedoch „nur“ 437er. Nun werden
kritische Stimmen laut, dass die
ÖTM-Spieler allesamt nie die
Chance auf eine Wildcard hätten,
weil sie in der ATP-Rangliste
zu weit hinten rangieren.
Trotzdem versuchte sich BTV-
Präsident Günter Kurz für Novak
einzusetzen – leider ohne Erfolg.
Das Erste Bank Open fand ohne
den Niederösterreicher statt.
Burgenländische
Spitzenleistung
Aus burgenländischer Sicht
waren die Meisterschaften ein
voller Erfolg. Erstmals standen
gleich drei BTV-Spieler im Viertelfinale
und Lokalmatadorin
Karoline Kurz schaffte es sogar
ins Halbfinale, wo aber gegen
die spätere Siegerin Daniela Kix
Endstation war.
Auch Landeshauptmann
Hans Niessl zeigte sich begeistert:
„Es freut mich sehr,
dass die diesjährigen Österreichischen
Tennismeisterschaften
zum fünften Mal in Folge
im Burgenland, im Sport-Hotel
Kurz, ausgetragen werden. Das
Burgenland konnte sich in den
letzten Jahren zunehmend als
Sportland positionieren. Dazu
haben die Erfolge der Sportlerinnen
und Sportler sowie hochklassige
Sportevents im Land
selbst beigetragen.“
14.250 Euro für
SOS-Kinderdorf
Während die Profis um die
besten Plätze spielten, wollten
die Teilnehmer des Charity-
Doppelturniers die bestmögliche
Spendensumme erspielen.
Die Benefizversteigerung und
Tombola zugunsten der „Hans
Niessl Burgenland – Sozialinitiative
und Jugendförderung“
konnte insgesamt einen Erlös
von 14.250 Euro an ein Tagesbetreuungsprojekt
des SOS Kinderdorf
Pinkafeld übergeben.
Nicole Schlaffer
KULTUR & biLdUng
Langeck: 25 Jahre im dienste der Kunst
Ausschließlich von ihrer Kunst leben zu können – das ist nur den
wenigsten Kreativen im Burgenland gelungen. Marita Makowitschka
ist eine von ihnen. Seit 25 Jahren betreibt sie ihr eigenes
Atelier im Mittelburgenland und hat damit ihre Leidenschaft zum
Beruf gemacht. Als Textildesignerin und Malerin war sie mit ihren
Werken bereits bei zahlreichen Ausstellungen und Modeschauen
präsent. Anlässlich des Jubiläumsjahres bis August 2014 möchte sie
ihren Besuchern nun einen Blick hinter die Kulissen ihrer kreativen
Arbeit gewähren. Dazu steht das Atelier in Langeck für Kunstinteressierte
zum gemütlichen Kunst-Austausch offen.
Ursprünglich war es die Keramik,
die die gebürtige Schwarzwälderin
Marita Makowitschka
nach Österreich gelockt hat. Als
Malerin in einer Keramikmanufaktur
folgte sie der Einladung
der renommierten Firma Goldscheider,
um deren Malerei-
Abteilung zu leiten. Das war im
Jahr 1986. Nur zwei Jahre später
eröffnete Makowitschka ihr
erstes eigenes Atelier in Stoob,
womit sie sich einen lange gehegten
Wunsch erfüllen konnte.
Schwerpunkt dabei war von
Anfang an der Bereich Stoffdesign,
mit dem sich die Künstlerin
bis heute weit über die Region
hinaus einen Namen gemacht
hat. Mit ihren Kreationen nahm
sie an diversen Modeschauen
ebenso teil, wie an Stoffpräsentationen
in Rom, Genf oder
London.
Hauptsache einzigartig
Heute umfasst die Kollektion
handbemalte Unikate aus rund
40 verschiedenen Seidenqualitäten.
Daneben hat sich Makowitschka
auch auf die sogenannte
„Sakrale Textilkunst“
spezialisiert. Unter dem Motto
„Priester auf dem Laufsteg“
hat sie mit der Präsentation ihrer
Messgewänder nicht nur in
Oberpullendorf für Furore gesorgt.
Seit 1998 befindet sich das
Atelier „M-Design“ bereits in
Langeck (Gemeinde Lockenhaus).
Mit der Eröffnung ihrer
neuen Galerie im Jahr 2009 hat
sie hier nicht nur mehr Licht
und Platz, um ihre künstlerischen
Kreationen zu schaffen,
sondern verfügt nun auch über
den optimalen Rahmen, um ihre
Werke für Besucher in Szene
zu setzen. Und zu sehen gibt
es da jede Menge: Neben den
wertvollen Stoffen beherbergt
die Galerie auch Makowitschkas
einzigartige Werke im Bereich
der Malerei. Federzeichnungen,
Künstlerin Marita Makowitschka
mit einer ihrer Seiden-Kollektionen
Sternenbilder oder Blütenbilder
auf Seide können ebenso unter
die Lupe genommen werden,
wie die in mühevoller Detailarbeit
entstandenen Tierbilder aus
winzigen Seiden-Applikationen.
Noch bis August 2014 bietet die
Galerie in besonders festlichem
Ambiente die Gelegenheit, einen
Einblick in die Welt der
Künstlerin zu bekommen.
Cornelia Rehberger
Eine weihnachtliche Feier
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Burgenland Mitte | Oktober 2013
21
KULTUR & biLdUng
oktoberfest:
die Maß ist voll!
...in
Deutschkreutz
Die Krüge hoch – das
Deutschkreutzer Oktoberfest
ist längst Kult. Bereits
zum 21. Mal feierten Jung und
Alt am 11. und 12. Oktober bis
in die Morgenstunden im Zelt
beim Schwimmbad Deutschkreutz.
Für viele Gäste waren
Dirndl oder Lederhose wieder
Pflicht. Doch auch ohne Tracht
schmeckte das Bier und lockte
die Weißwurst, heuer auch mit
original Bierbrezn. Während die
Dirndln bei den „Stockhiatla“
am Freitag und den „Grabenlandbuam“
am Samstag auf der
Tanzfläche wirbelten, hüpften
die Lederhosen auf den Biertischen
auf und ab. Das Team
der Veranstalter „Füchse 95“
mitsamt seinen Helfern hatte
alle Hände voll zu tun, doch sie
waren alle wie immer mit Spaß
und Elan bei der Sache. Über
160 Fotos von den beiden Oktoberfesttagen
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KULTUR & biLdUng
ausstellung: acryl trifft auf Mosaikkunst
Acrylmalerei trifft auf Mosaikkunst:
Vom 4. bis 11. Oktober
fand in Lackenbach im Schauraum
der Raiffeisenkasse die
Ausstellung eines besonderen
Künstlerpaares statt. Neben den
Malereien von Brigitta Müller
waren hier Mosaikkunst und
Skulpturen von Peter Baumgartner
zu bestaunen. Die
Veranstaltung fand in Zusammenarbeit
mit KUKULA, dem
Kunst- und Kulturverein Lackenbach,
statt.
Brigitta Müller entdeckte
schon sehr früh ihre Begeisterung
für die Malerei. Als Ausgleich
zur Büroarbeit begann sie
ihr Talent auszuleben. Sie malte
unzählige Bilder, die zusammen
mit den Werken ihres Lebensgefährten
ihr gemeinsames Haus
in Lackenbach füllen und eine
farbenfrohe Umgebung schaffen.
Ihre eigenen Ideen zu verwirklichen,
ist ihr in ihrer Kunst
lieber, als Auftragsarbeit nach
genauen Vorgaben auszuführen.
Vom Fliesenhandwerk
zur Mosaikkunst
Peter Baumgartners Tätigkeit
Baumgartner - Ein Gartenzwerg
im buddhistischen Tempel
als Mosaikkünstler erhielt die
Initialzündung vor etwa 30 Jahren,
als er selbst Fliesen in seiner
Wohnung verlegte. Von da
an brachte er sich in Eigenregie
das Handwerk bei und stellt nun
Verschiedenstes aus Mosaik
her: Bilder, Vasen, Übertöpfe,
Tischplatten, Zierfliesen und
vieles mehr.
Der Grundgedanke hinter seinem
Schaffen ist Recycling, also
aus etwas Altem und scheinbar
Nutzlosem etwas Neues zustande
zu bringen. In unserer
Wegwerfgesellschaft ist dies ein
innovativer und nötiger Schritt.
Baumgartners Mosaikkunst
Einer seiner größten Aufträge
war die Gestaltung eines
Wellness- und Fitnesscenters
in Steyr (OÖ). Daneben zeichnet
er, malt Bilder und gestaltet
Kunstobjekte, hinter denen
meist ein gesellschaftskritischer
Gedanke steht.
Mut zur Kunst
im Alltag
Das Künstlerpaar, das seit
einem Jahr in Lackenbach beheimatet
ist, begeistert sich
für Kunst, die im Alltag oftmals
nicht auf den ersten Blick als
solche erkannt wird.
Müllers farbenfrohe Acrylmalerei
Ihnen kamen immer wieder
Werke dieser Art unter, die aus
ihrer Sicht das gewisse künstlerische
Etwas haben.
Müller und Baumgartner tragen
tief im Herzen den Wunsch,
dass sich Menschen mit ihren
unterschiedlichen besonderen
Talenten ans Tageslicht trauen.
Möglichkeit dazu bietet etwa
der „KunsTTag“ des Vereins
KUKULA, der 2014 stattfinden
soll und in dessen Rahmen die
Werke kunstschaffender Lackenbacher
präsentiert werden.
Infos: www.kulula.at
Irene Schanda
Einladung zur Reiseshow
Die Show steht ganz im Zeichen von:
• Armenien & Georgien: Uralte Kulturen & prachtvolle Naturlandschaften im Kaukasus
• Südengland: Auf den Spuren der Rosamunde Pilcher in Devon & Cornwall
• Andalusien: Höhepunkte im Süden Spaniens
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Burgenland Mitte | Oktober 2013
23
KULTUR & biLdUng
Kunst und Literatur ohne Sprachbarrieren
Von 11. bis 20. Oktober fand
in Nikitsch das Festival „Literatur
trifft Kunst“ statt, ein
Trialog, in dessen Rahmen Ausstellungen,
Lesungen und Musik
verschiedenster lokaler Künstler
zu einem umfassenden Kunstgenuss
verwoben wurden. Organisiert
wurde es von Likud (Literatur-
und Kulturverein Nikitsch)
sowie der Gemeindebücherei
Nikitsch. Am Sonntag, dem 13.
Oktober, stand das Nikitscher
Gemeindehaus dabei ganz im
Bann von kroatischsprachiger
Literatur und Musik.
Vielfältiger Kunstgenuss
bot sich den Besuchern des
Gemeindehauses Nikitsch,
wo inmitten von ausgestellten
Bildern und Kunstwerken
ein buntes Kulturprogramm
den passenden Rahmen fand:
Texte von zehn jungen Autoren,
Teilnehmern des LINAK
2012 (Literaturwettbewerb des
Kroatischen Akademikerclubs),
wurden gelesen, zum Teil von
den Verfassern persönlich. Hierbei
handelte es sich durchwegs
um moderne Lyrik auf Kroatisch,
deren Publikation ein wichtiges
Zeichen für die Präsenz dieser
Minderheitensprache setzt.
Künstlerische Anregung
auf Kroatisch
Für Franz Palkovits, Obmann
von Likud, war das Verbindende
dieser Vielfalt vor allem die kroatische
Sprache und die Sorge
um den Rückgang des Anteils
kroatischsprachiger Burgenländer.
In den abstrakten Texten
Kacavida sorgen für Stimmung
zu verschiedenen Aspekten
des Lebens kamen auch Wortund
Silbenspiele nicht zu kurz.
Palkovits drückt Hoffnung auf
künstlerische Anregung aus:
„Die jungen Autoren sollen Impulse
geben für andere, die poetische
Ausdruckskraft und den
Willen zu schreiben haben.“
Ein positiver Erfolg ist schon
zu verzeichnen: Als Schlusspunkt
der Veranstaltung präsentierte
Bernadetta Jesch, Obfrau
der örtlichen Folkloregruppe
Granicari, zum ersten Mal einige
ihrer Texte vor Publikum.
Musik trifft auf Literatur
Abgerundet wurde das Programm
durch den Auftritt der
Musikgruppe Kacavida, welche
ihre eigenen Texte, darunter
„Dobar dan“, mit dem sie beim
Wettbewerb LINAK den 2. Preis
Bernadetta Jesch liest zum ersten
Mal eigene Texte vor Publikum
gewonnen hatte, mit einer Cajon,
zwei Gitarren und drei Stimmen
musikalisch interpretierte.
Der Verein Likud widmet sich
seit neun Jahren der kulturellen
Belebung von Nikitsch. Neben
verschiedenen Publikationen
werden auch Gedenkveranstaltungen
und Feste organisiert.
So findet jedes Jahr das Frühlingsfest
Majales im Schlosspark
statt.
Likud-Obmann Franz Palkovits
schafft eine Bühne für kroatische
Literatur
Ein Element, das von den
„Literatur trifft Kunst“-Festtagen
ins Nikitscher Stadtbild
übernommen werden soll, sind
die bei der Finissage am 20.
Oktober prämierten Bilder der
14 ausstellenden Künstler, die
im öffentlichen Raum Nikitsch
präsentiert werden und somit
das Ortsbild künstlerisch beleben
sollen.
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Qualität in der Musik
Foto: zVg
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24 Burgenland Mitte | Oktober 2013
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www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.
co.at Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith Wieser-Mayrhofer,
Mag. Nicole Schlaffer, Alexander Lupersböck, MMag. Irene Schanda Layout, Grafik:
Harald Beisteiner, Sandro Kallinger, Anna Schiefer Anzeigenverwaltung: Johanna
Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger
Sie finden uns auch auf Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin,
dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer
gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten
wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.
Die Burgenländischen Komponisten
und Interpreten
(KIBu) feiern 20 Jahre im Zeichen
der zeitgenössischen
Musik. Dem Musikleben im
Burgenland neue Impulse zu geben,
insbesondere das aktuelle
Musikschaffen im Land zu fördern,
das ist laut Thomas Maria
Monetti, der seit fünf Jahren die
Geschicke des Vereins führt, der
Zweck hinter KIBu.
„KIBu fragt nach Qualität,
nicht nach musikalischer Stilrichtung.
Um der musikalischen
Tradition des Landes mit Ehrfurcht
gegenüberzutreten und
Neues zu entwickeln, ohne Berührungsängste
gegenüber dem
Anderen“, so Monetti.
In seiner 20-jährigen Geschichte
hat der Verein mit Sitz
in Oberschützen bereits für
zahlreiche musikalische Highlights
gesorgt, unzählige Konzerte
gespielt und musikalische
Schätze interpretiert. Anlässlich
des Jubiläumsjahrs steht bei KI-
Bu heuer noch einiges am musikalischen
Kalender. Unter anderem
ein Festkonzert zum runden
Geburtstag Anfang November.
KULTUR & biLdUng
Kinderdorf-Spende:
Lions helfen Lions
Unter dem Motto „Lions
helfen Lions“ bat der
Deutschkreutzer Winzer Walter
Kirnbauer anlässlich seines
60. Geburtstags anstelle von
Geschenken um eine Spende
für das Projekt „Mother of
peace“ von Paul Fennes (beide
Mitglieder des Lions Club
Mittelburgenland). Gemeinsam
mit seiner Frau kümmert sich
Fennes um ein Aids-Kinderdorf
in Simbabwe, in dem weit über
hundert Kinder betreut werden,
die durch Aids ihre Eltern verloren
haben. „Ich freue mich, dass
ich auf diese Weise das Projekt
‚Mother of peace‘ unterstützen
konnte“, so Kirnbauer, der selbst
die Spenden seiner Gratulanten
aufgerundet hat, um so einen
Betrag von 9.000 Euro zu erreichen.
Mit diesem Betrag sollen
Investitionen in das Kinderdorf
–etwa eine Photovoltaik-Anlage
– getätigt werden.
Foto: zVg
Am Parkfriedhof Lutzmannsdorf haben wir es geschafft
zwei Welten zu verbinden. Natur-Grabstellen
in den Wiesenflächen des Parks oder in den Wurzeln
eines Baumes, und doch auf einem 160 Jahre alten
Friedhof. Hier haben auch Hinterbliebene den
nötigen Raum für ihre Trauer.
• wunderschöne parkähnliche Anlage, die Kraft
und Ruhe ausstrahlt
• Kosten für Grabsteine und Grabpflege entfallen
zur Gänze
• die Asche wird dem natürlichen Kreislauf
zugeführt
• die Einmalzahlung für die Grabstelle gibt den
Menschen eine gewisse Ruhe und Gelassenheit
Von links: Irmgard Kirnbauer, Paul Fennes,
Walter Kirnbauer und Christa Fennes
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne: 0699 / 152 45 000
Kultureller neustart
Gleich zwei kulturelle Institutionen
des Mittel-
der beiden Festivals weiterhin
de hohe künstlerische Qualität
burgenlands stehen künftig gewährleistet bleibt.“
unter neuer Leitung. Thomas Kuzmits, Geschäftsführer
Mersich übernimmt von Wolfgang
Kuzmits die Geschäftsführung
für die Schlossspiele
Kobersdorf und ab 1. Dezember
die Leitung der Franzder
Kulturservice Burgenland
GesmbH wird ab 1. Dezember
2013 zusätzlich die Agenden
der Kulturzentren Burgenland
leiten. Josef Wiedenhofer tritt
Lisztgesellschaft von Josef mit Dezember seinen Ruhestand
Wiedenhofer. Der erfahrene
an.
Kulturmanager und studierte Kulturlandesrat Helmut Bieler:
Musik- und Theaterwissenschafter
„Die beiden Kulturinstitutionen
wurde von einer fach-
spezifischen Hearingkommision
als Geschäftsführer der beiden
Kulturinstitutionen vorgeschlagen.
werden durch diese Personalsynergie
in Person von Thomas
Mersich auch in Zukunft ihr hohes
Niveau halten können.“
Mersich: „Seit
mehr als 15 Jahren
bin ich durchgehend
im Kulturbereich
tätig und
habe dabei viele
Stationen durchlaufen.
Mit meinem
Einsatz aber auch
mit meiner Begeisterung
für die Burgenländische
Kulturszene
möchte
ich dazu beitragen,
dass die bestehen-
Von links: Kobersdorfs Bgm. Klaus Schütz, LR Helmut
Bieler, Thomas Mersich und Wolfgang Kuzmits
Peter Pan
Burgenland Mitte | Oktober 2013
25
KULTUR & biLdUng
eisenstadt: 25 Jahre Licht für die Welt
Seit 25 Jahren ermöglicht „Licht 7,5 Millionen Menschen – das für die Welt“. Aus diesem Anlass
lädt die Organisation am Franz Steindl, Schlagersänger
reich gegen Blindheit“), LH-Stv.
für die Welt“ Operationen am entspricht der Gesamtbevölkerung
Grauen Star und hilft behinderten
von Österreich vor 25 7. November ab 18.30 Uhr zu Michael Hoffmann und Erika
Kindern, ein eigenständiges Jahren – hat die Hilfe von „Licht einer Jubiläumsveranstaltung Tschofönig, Bereichsleiterin Finanzen,
Leben zu führen. Aus diesem
Anlass lädt die Organisation am
7. November 2013 zu einer Jubiläumsveranstaltung
ins Generationenzentrum
Eisenstadt, wo über
25 Jahre Hilfe für augenkranke,
blinde sowie anders behinderte
Menschen und hautnah von den
Erlebnissen in den Projektländern
berichtet wird.
für die Welt“ bisher erreicht.
500.000 Operationen am Grauen
Star haben die Augen von
Frauen, Männern und Kindern
in Entwicklungsländern wieder
aufleuchten lassen. Mehr
als 247.000 behinderte Kinder
wurden darin unterstützt, ihre
Fähigkeiten zu entwickeln und
in die Schule zu gehen. Doch
es bleibt noch viel zu tun: Der
Großteil aller blinden und behinderten
Menschen lebt in
entlegenen Gegenden in Afrika,
Asien und Lateinamerika, ohne
Zugang zu medizinischer Versorgung
oder Rehabilitation.
im Generationensaal des Generationenzentrums
Eisenstadt
mit dem burgenländischen Augenarzt
OA Dr. Walter Steindl,
Landeshauptmann Hans Niessl
(Mitglied der Initiative „Östernisation
Infrastruktur und Orga-
von „Licht für die Welt“.
Neben einem Rückblick auf die
Arbeit der vergangenen 25 Jahre
wird außerdem ein Bildervortrag
präsentiert.
Jubiläumsfest
„Ohne unsere Unterstützerinnen
und Unterstützer könnten
wir keinem einzigen Menschen
helfen. Doch gemeinsam haben
wir in 25 Jahren viel erreicht und
können auch weiterhin Licht und
Hoffnung in die Armutsgebiete
unserer Erde bringen. Dafür
möchten wir Danke sagen“,
so Erika Tschofönig von „Licht
Fotos: zVg
Licht für die Welt: Erika Tschofönig im Einsatz
Gute Neuigkeiten! Der Sandero hat jetzt einen großen Bruder:
Der neue Dacia Logan MCV
Dacia Logan MCV ab
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26 Burgenland Mitte | Oktober 2013
KULTUR & biLdUng
Foto: zVg
Licht ins dunkel:
benefizkonzert
Zum 9. Benefizkonzert am
Freitag, 8. November um 19.30
Uhr für Licht ins Dunkel, ist es
der Passionsspielgemeinschaft
Kirchschlag unter Obmann Emmerich
Voith gelungen, ein umfangreiches
Programm auf die
Beine zu stellen.
Foto: © Mag. Katharina Steiger
hartberg: Musik für
den guten Zweck
Bereits zum 23. Mal steht
der Herbst in Hartberg im
Zeichen der Volksmusik für den
guten Zweck, wenn die Behinderten
Selbsthilfegruppe Hartberg
in der Hartberghalle ihre
Benefizgala organisiert. Auch
für heuer ist es wieder gelungen,
namhafte Musiker wie die
Jungen Paldauer (Bild oben), die
Dorfer, Marlena Martinelli, die
Wir sind Buchprofi!
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Krieglacher, die Krumbacher,
die NeujohrGeiger, Christopher
Uitz sowie die Putzfetzen für die
Veranstaltung zu gewinnen.
Unter dem Motto „Alpenländische
Musikantenparade“ wird
am 8. November ab 19 Uhr aufgespielt.
Infos zur Veranstaltung
und zur Selbsthilfegruppe sowie
Karten unter Tel.: 03332/65405
oder www.bsgh.at
Den ersten Teil der diesjährigen
Benefizgala in der Passionsspielhalle
Kirchschlag bestreiten
fünf junge Lichtenegger
Musikanten, bekannt als die
Gruppe „LiBlos“.
Der zweite Teil des Konzerts
für Licht ins Dunkel wird vom
Musikschulchor der Stadt Kirchschlag
unter der Leitung von
Mag. Bernhard Putz gestaltet.
Im Anschluss sorgt „Die Weltpartie“
für humorvoll-musikalische
Augenblicke. Als Moderator
und für jede Menge Weisheit
und Humor zwischendurch
wird die in Kirchschlag bereits
bekannte „Ermi-Oma“ sorgen,
war sie doch schon mehrmals
im Passionsspielhaus zu Gast.
Humorvolles für Zwischendurch von
der „Ermi-Oma“
Für den guten Zweck
Alle Künstler verzichten auf
ihre Gage und somit kann der
Reinerlös über Licht ins Dunkel
für ein regional-soziales Projekt
verwendet werden.
Kartenpreis bei freier Platzwahl
im Vorverkauf 15,- Euro
(Pfarrhof, Sparkasse und Raiffeisenkasse
Kirchschlag, sowie
Ö-Ticket), Senioren, Jugendliche,
Studenten, Präsenz- und
Zivildiener 13 Euro, Abendkasse
17 Euro
AUTORENLESUNG
30.10. 2013, 17 Uhr in der Buchhandlung Mayrhofer
Mythos Burg Lockenhaus
Habgier? Verrat? Ritterehre? Gottvertrauen?
Blutrausch? Liebeswerben?
– was wie das Drehbuch für einen historischen
Ritterfilm klingt, ist Inhalt
des neuen Buches des Lockenhausers
Norbert Matkowits.
Im Jahre 2013 n. Chr. inszeniert Matkowits
auf Burg Lockenhaus historische
Fakten rund um den geistigen Kreuzritterorden
der Templer mit einer spannenden
Sage um Liebe und Verrat. Die
Norbert Matkowits
Ingredienzien einer seit Jahrzehnten
kontrovers geführten Historikerdebatte
über die Burg Lockenhaus als Ordensburg
der Templer, die Bedeutung des
Kultraumes im Burginneren, der vom
Blut getränkte Boden der Bluthalle mit
seiner noch heute sichtbaren Rotfärbung
und das ewig gültige Thema von
Habgier und Verhetzung geben dem
Buch eine Spannung, die eine vor 700
Jahren passierte Geschichte mit der ihr
zugesprochenen Sage in die Gegenwart
holt.
Druckerei
Werbeagentur
Magazine
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Büroprofi
Bücher
Burgenland Mitte | Oktober 2013
27
SpoRT & geSUndheiT
Aus Ihrer Apotheke – Große Hilfe für die Kleinen:
abwehrkräfte
stärken
Da ist sie wieder, die Grippesaison.
Der Herbst hat uns fest
im Griff und hat neben buntem
Laub und Nebel auch Husten,
Schnupfen und Heiserkeit mit
im Gepäck. Vor allem bei Kindern
ist es daher jetzt ganz besonders
wichtig, das Immunsystem zu
stärken, um den jungen Körper
gesund durch die kalte Jahreszeit
zu bringen.
first Responder:
Rucksack überreicht
Foto: zVg
Alle Jahre wieder, wenn die
Tage kürzer, kälter und feuchter
werden, sucht sie uns heim: Die
Grippewelle. Der Körper muss
Höchstleistungen vollbringen,
um sich gegen einen grippalen
Infekt zur Wehr zu setzen. Das
kann er aber nur, wenn das Immunsystem
bestmöglich funktioniert.
Besonders bei Kindern
und Jugendlichen muss man
daher besonders darauf achten,
die Abwehrkräfte zu stärken. Der
Nährstoffbedarf von 12-16-Jährigen
liegt etwas höher als jener
von Erwachsenen.
Immunsystem trainieren
Das kindliche Immunsystem
ist noch unreif und muss erst
richtig trainiert werden. Hinzu
kommen ständige äußere Einflüsse,
denn gerade im Kindergarten
und der Schule werden
Krankheiten von einem Kind
zum nächsten weitergegeben.
Um diesen „Teufelskreis“ zu
durchbrechen, müssen die körpereigenen
Abwehrkräfte gestärkt
werden. Und dafür gibt
es einige wirksame Hilfsmittel.
Gesunder Darm
Die Darmflora beeinflusst die
Entwicklung und Funktion des
Immunsystems wesentlich. Studien
besagen, dass probiotische
Bakterien während der Reifung
des Immunsystems eine regulierende
Wirkung ausüben. Daher
sollen Probiotika bereits ab dem
Neugeborenen-Alter verabreicht
werden. Als unbedenklich und
besonders geeignet gelten Vertreter
der Gattungen Lactobacillus
und Bifidobacterium.
Echinacea und Sambucus
Um die Immunabwehr zu
unterstützen, empfiehlt sich
auch der Einsatz wirkungsvoller
28 Burgenland Mitte | Oktober 2013
Apotheker
Mag. Alfred Szczepanski
Heilpflanzen. Echinacea (Purpurroter
Sonnenhut) wird seit
langem zur Immunstimulation
bei Kindern und Jugendlichen
erfolgreich eingesetzt. Sambucus
(Schwarzer Holunder) wird
eine besonders entzündungshemmende
Wirkung bescheinigt.
Darüber hinaus unterstützt
er bei der Abwehr schädlicher
Viren und aktiviert die Selbstheilungskräfte.
Vitamin C und D
Vitamin C hat eine wichtige
Schutzfunktion. Damit es diese
voll entfalten kann, muss sichergestellt
werden, dass der junge
Körper auch mit den anderen
sogenannten Regenerations-
Nährstoffen ausreichend versorgt
ist. Ein weiterer wichtiger
„Wächter“ des Immunsystems
ist das Vitamin D oder „Sonnenvitamin“.
Gerade in der kalten
Jahreszeit und der damit meist
fehlenden UV-Strahlung braucht
der Körper daher zusätzlich Hilfe
von außen.
Zink und Öle
Zink sorgt nicht nur für die
nötige Produktion von Abwehrkräften
um das Immunsystem zu
stärken, es ist auch lebensnotwendig
für die Aktivität unserer
natürlichen „Killer-Zellen“. Ätherische
Öle hingegen wirken mit
ihrem Duft direkt auf jenes Gehirnareal,
das unsere Emotionen
und Befindlichkeiten steuert. Sie
steigern damit die Abwehrkräfte,
die Konzentrationsfähigkeit und
machen wach.
Über die verschiedenen immunstärkenden
Maßnahmen
und deren Einsatzmöglichkeiten
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Das Ziel des Roten Kreuzes
Oberpullendorf ist es, bis 2014
eine flächendeckende Versorgung
des Bezirkes durch „First-
Responder“ zu gewährleisten.
Das sind ausgebildete freiwillige
Ersthelfer der Rotkreuz-Bezirksstelle
Oberpullendorf, die
noch vor der Rettungsmannschaft
am Unfallort sind.
Kürzlich wurde daher im Rahmen
eines Festaktes der letzte
benötigte Notfallrucksack im
Wert von 1.700 Euro von Dr. Johann
Gneist vom Gneist Consulting
Team (GCT) aus Neutal
gemeinsam mit Vizepräsident
und Bezirksstellenleiter Franz
Stifter vom Roten Kreuz Oberpullendorf
dem jungen First Responder
Lukas Seifried übergeben.
Für Gneist sei es eine große
Freude, einen wichtigen Beitrag
für die Erstversorgung bei Notfällen
für die Menschen im Bezirk
leisten zu können: „Es ist ein
gutes Gefühl, wenn ich daran
denke, dass nun für alle Menschen
im Bezirk Oberpullendorf
eine sehr schnelle Erstversorgung
bei medizinischen Notfällen
gegeben ist. Nicht zuletzt
auch deswegen, weil eines Tages
vielleicht meine Mitarbeiter
oder unsere Familien betroffen
sein könnten.“
Auch durch den Kauf des eigens
dafür geschaffenen „red
cross“-Weines der Vereinten
Winzer kann ein wichtiger Betrag
zur Unterstützung des
Roten Kreuzes geleistet werden.
Gneist: „Wenn man schon keine
Großbeträge spenden kann
oder möchte: Jedes Unternehmen
benötigt im Jahresverlauf
Wein für Geschenke und dergleichen.
Ich appelliere daher
an die Unternehmer, den nächsten
Rotwein beim Roten Kreuz
Oberpullendorf zu kaufen.“
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SpoRT & geSUndheiT
pilgerführer: „eine Reise weit zu mir“
Das Pilgern ist die älteste
und natürlichste Form des
Reisens und die Urform des
Tourismus. Auch das Burgenland
ist reich an Pilgertradition.
In dem grenz-überschreitenden
Projekt „Pilgrimage AT-HU“ der
Tourismusabteilung der Landesregierung,
der Tourismusverbände
und der Diözese Eisenstadt
wurden über 80 Wallfahrtsziele
im Burgenland für den Pilger- und
Wandertourismus vernetzt. Als
Abschluss des Projekts wurde
ein Pilgerführer produziert und
Anfang Oktober präsentiert.
Der Pilgerführer „Eine Reise
weit zu mir“ stellt die burgenländischen
Pilgerwege
und Wallfahrtsorte vor. In dem
68-seitigen Werk werden sowohl
traditionelle Wallfahrten
als auch neue Pilgerrouten präsentiert
und mit touristischen
Angeboten vernetzt.
„Beim Pilgern geht es nicht
nur um die Möglichkeit, bedeutende
Pilgerziele des Burgenlandes
aufzusuchen, es soll
vielmehr dabei zur Begegnung
mit Menschen kommen, die sich
auch auf den Weg gemacht ha-
Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar und Diözesanbischof Ägidius
J. Zsifkovics (Mitte) mit den Projektverantwortlichen bei der Päsentation
des Pilgerführers
ben. Es soll schließlich eine
Reise zu sich selbst werden,
ein Besinnen auf den Ursprung,
eine Begegnung mit Gott, unserem
Schöpfer“, so Diözesanbischof
Ägidius J. Zsifkovics im
Rahmen der Präsentation des
neuen Pilgerführers.
Pilger-Netzwerk
Das Gesamt-Projekt „Pilgrimage
AT-HU“ bestand darin,
ein Netzwerk von Pilgerwegen
in Ostösterreich und Ungarn
aufzubauen. Das Pilger-Projekt
setzt sich aus mehreren Modulen
zusammen: Die Attraktivierung
der traditionellen Pilgerrouten
Foto: zVg
mit der Vernetzung des touristischen
Angebots, die Errichtung
von Pilgerwegen im Burgenland
(Marienweg, Jakobsweg-Anbindung
und Martinsweg) und als
Abschluss des Projektes der Pilgerführer,
der über alle Projektinhalte
wie Pilgerwege, Wallfahrtskirchen
und Sehenswürdigkeiten
eine Übersicht gibt.
„Die Projektkosten auf burgenländischer
Seite betrugen
rund 114.000 Euro, wobei
64.000 Euro aus dem EU-Programm
für territoriale Zusammenarbeit
stammen. 25.000
Euro kommen von den Destinationen
Neusiedlersee Tourismus
und Südburgenland Tourismus
GmbH sowie von den Regionaltourismusverbänden
Mittelburgenland
und Rosalia sowie
der Diözese Eisenstadt. 25.000
Euro wurden von mir als Tourismuslandesrätin
aus Fremdenverkehrsmitteln
zur Verfügung
gestellt“, erklärt Tourismuslandesrätin
Michaela Resetar, die
selbst einige Male nach Mariazell
gepilgert ist.
Projektlaufzeit war von September
2009 bis Juni 2013 mit
dem Regionalmanagement Burgenland
als Projektträger. Als
Hauptziel wurde die Vernetzung
bestehender und neuer Initiativen
im Bereich des Pilgerns und
Wallfahrens festgelegt.
Diese Tradition erlebt seit einigen
Jahren eine bedeutende
Renaissance. Es ist Teil des
Selbstverständnisses vieler
Menschen geworden, Ruhe und
Ausgleich zum Alltag im Zuge
von mehrtägigen Wanderungen
entlang historischer Pilgerwege
zu suchen. Laut einer Studie
nennen mehr als 85 Prozent der
Befragten die Natur, die Landschaft
und die Kultur als Motive
des Pilgerns.
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Frankenau
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November
Musikerball
Draßmarkt
SA, 16.
November
Burschenball
GH Stocker,
Lackenbach
Der Name ist Prog
In ihren Texten geht es vorwiegend wichtig und hat auch viel Einfluss
auf ihre Songs. „Die bur-
um Sex, Drugs and Rock ’n Roll.
Ihre Heimat ist das Mittelburgenland
– alle Mitglieder sind Ange-
für uns eine große Rolle. Teilgenlandkroatische
Kultur spielt
hörige der burgenlandkroatischen weise sind Lieder aus unserem
Minderheit. Das Quintett rund um Programm durch die kroatische
Sänger Fly gibt es zwar erst seit Kultur beeinflusst. Wir wollen
rund einem Jahr, die Musiker aber in einer Sprache singen, in der
schon länger – die Mitglieder der wir auch authentisch klingen, es
Turbokrowodn sind keine Neulinge
in der Musikwelt, doch umso in Zukunft auch deutsche oder
schließt aber nicht aus, dass wir
neuer und erfrischender ist ihr englische Texte oder Textpassagen
einbringen“, erklärt Fly, der
Stil: Vielfältiger „Krowodnrock“
mit slawischen und kroatischen 31-jährige Sänger und Kopf der
Melodiewurzeln. Mit uns sprachen Band. „Aber im Auto laut mitzusingen
kommt nicht so gut,
sie über die Polizei auf der Bühne,
Singen im Auto und Windeln man wird vom Gegenverkehr
wechseln.
komisch angestarrt. Aber immerhin
habe ich so das Singen
gelernt, weil ich beruflich sehr
viel unterwegs bin.“
Fotos: zVg
„Eines Tages trat ein dürftiger,
hagerer und kleiner Mann
mit einem zugegebenermaßen
attraktiven Vollbart in meine Nähe
und sprach: ‚Willst du bei uns
mitspielen?‘“, so beschreibt der
20-jährige Justin seine Aufnahme
in die Band Turbokrowodn.
Das war vor rund einem Jahr,
jetzt arbeiten die fünf Mittelburgenländer
bereits mit Hochdruck
an ihrem ersten Album,
das im kommenden Jahr erscheinen
soll.
Dass Keyborder Justin etwas
philosophisch veranlagt ist, beweist
er auch mit seiner nächsten
Aussage: „Auf der Bühne,
und nur auf der Bühne, erlebt
man das seltene Phänomen,
eins mit der Musik zu werden
und dieses Gefühl weiter an das
Publikum geben zu können. Es
ist nichts anderes als Kommunikation
zwischen Band und Zuhörer,
die über das Oberflächliche
hinausgeht.“
Und oberflächlich sind die fünf
keineswegs – ihre Texte sind
zwar nicht der Inbegriff der Sozialkritik,
aber ihre Herkunft und
Kultur ist den Musikern sehr
Polizeieinsatz
und Windeln
Dass es bei den Turbokrowodn
auch mal turbulent zugehen
kann, beweist einer ihrer Auftritte
vergangenen Sommer:
Während dem Auftritt kamen
Polizisten direkt auf die Bühne
und wollten die Band verhaften,
weil zu laut gespielt wurde. „Kurios
dabei war, anstatt dass der
Polizist sich beim Veranstalter
oder sonst wo meldet, ist der
nette Herr gleich direkt auf die
Bühne gestürmt und hat sich
vor unseren Sänger gestellt und
ihm gedeutet, wir sollen sofort
aufhören. Haben wir natürlich
nicht! Ein Gutes hatte das Ganze
aber schon – plötzlich hatten
wir einen Haufen mehr Leute
vor der Bühne“, schildert der
21-jährige Gitarrist Flo.
Bei einem anderen Gig musste
Drummer Michael merken,
dass die vierte Portion Kürbisrisotto
dann doch zu viel für
seinen Magen war: „Durch das
viele Bewegen auf der Bühne
30 Burgenland Mitte | Oktober 2013
SpoRT & geSUndheiT
ramm: „Turbokrowodn“
hat es sich dann schließlich in
etwas unansehnlicher Weise wenig
schmackhaft wieder durch
den Mund verabschiedet – zwei
Mal!“.
Dabei sollte der Magen des
25-Jährigen eigentlich einiges
gewohnt sein: „In meiner Freizeit
wechsle ich hauptsächlich
Windeln. Aber um keine Missverständnisse
aufkommen zu
lassen: nicht meine eigenen!“
Mit seiner Frau und Tochter
verbringt er die wenige Freizeit
am liebsten, daher sein Appell:
„Habt Spaß am Leben und zeugt
Kinder!“
Ganz anders hält es Flo in seinen
freien Stunden: „Entweder
geh ich in die Kuga oder sonst
wo auf Veranstaltungen. Falls
mal nichts los ist, wären alle
möglichen Spelunken in der
Krowodei ein heißer Tipp, um
mich zu finden“, schmunzelt der
Student.
„Musik ist wie
guter Sex!“
Dass sie Spaß an der Musik
haben und damit noch lange
nicht aufhören wollen, bestätigen
alle Mitglieder der Turbokrowodn.
„Ich kann mir ein
Leben ohne Musik zu machen
nicht vorstellen. Sollte ich 70
werden und noch fit sein, werde
ich garantiert noch auf der
Bühne stehen. Kreativ Musik zu
machen ist wie guter Sex“, sagt
Vollblutmusiker Fly.
Gitarrist Flo und Bassist Thomas
wollen ihren Fans zum
Schluss noch etwas mitteilen:
„Danke für die bisherige Unterstützung!
Ohne euch gäbe es
uns wahrscheinlich nicht mehr.
Wir hoffen, mit dem, was wir im
Studio produzieren, euren Geschmack
zu treffen und uns auf
diese Weise bei euch bedanken
zu können.“
Nicole Schlaffer
Turbokrowodn
sind (von links):
Thomas Kröpfl –
Bassist
Michael
Schreiber –
Schlagzeuger
Mario „Fly“
Gregorich –
Sänger, Gitarrist,
Komponist
Florian „Flo“
Pauer –
Gitarrist
Justin Ramon
Kodnar –
„alles, was
Tasten hat“
Nächster
Auftritt:
2. November,
Kirtag
Frankenau
Burgenland Mitte | Oktober 2013
31
SpoRT & geSUndheiT
Schwing‘
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32 Burgenland Mitte | Oktober 2013
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