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1. Bürosessel- Messe - Burgenland Mitte

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279. Ausgabe, Mi 23. Oktober 2013

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Seite 13

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Inhalt

In dieser Ausgabe lesen Sie

unter anderem:

Vereinsprojekt:

Nahversorgung gesichert

Schwerpunkt:

Martini

Seite 4

ab Seite 6

Berufsorientierung:

Schüler schnuppern Praxisluft

Unser Oberpullendorf:

Bauboom in der Stadt

Benefiz:

25 Jahre Licht für die Welt

Das Beste zum Schluss:

Die „Turbokrowodn“

Impressum

Das

Wichtigste

zuerst:

Seite 14

Seite 16

Seite 26

Seite 30

Seite 22

RoTWeinheRbST

in horitschon

26. & 27. oktober

Seite 9

genUSS

bURgenLand

Messe oberwart

26. - 27. okt., 9-18 Uhr

Seite 9

offene

KeLLeRTÜRen

in Lutzmannsburg

9. nov., 13 - 21 Uhr

Seite 9

Region

Triumph oberpullendorf: S

Als der Triumph-Konzern im heurigen Frühjahr die Nachricht über

die Schließung von zwei Standorten und Personaleinsparungen

an zwei weiteren Standorten verkündet hat, war die Unsicherheit

und Enttäuschung bei den (großteils weiblichen) Mitarbeitern groß.

Betroffene des Werks in Oberpullendorf, das es künftig nicht mehr

geben wird, haben im April mit Burgenland Mitte über ihre prekäre

Arbeitsplatz-Situation gesprochen (siehe BM 274 vom 8. Mai). 112

Arbeitsplätze gehen alleine am Standort im Mittelburgenland verloren.

In der Zwischenzeit haben Konzernleitung und Gewerkschaft über

einen Sozialplan verhandelt und Ende September unterzeichnet.

Im April dieses Jahres ließ der

Schweizer Triumph-Konzern die

Bombe platzen: Aufgrund der

anhaltend schwachen Nachfrage

und einer Flaute vor allem im

Süd- und Osteuropageschäft

müsse man Produktionskapazitäten

abbauen. Im Klartext heißt

das, dass in den Nähereien in

Österreich rund 350 Jobs gestrichen

werden. Die Werke

in Aspang (NÖ) und Oberpullendorf

werden geschlossen.

Beim Standort in Oberwart und

in der Konzernzentrale in Wiener

Neustadt gibt es ebenfalls

Personaleinsparungen im Produktionsbereich.

Betroffen sind

daher vor allem Näherinnen des

Wäsche-Konzerns.

Soziales Auffangnetz

Um Härtefälle abzufangen

und für die Mitarbeiter berufliche

Perspektiven zu schaffen,

haben Firmenleitung, Gewerkschaft,

Wirtschaftskammer und

Betriebsräte in den letzten Monaten

einen Sozialplan ausverhandelt.

Was dieser beinhaltet,

darauf haben sich die Verhandlungspartner

Ende September

geeinigt.

Die Einigung sieht unter

anderem vor, dass eine vom

Unternehmen finanzierte Arbeitsstiftung

eingerichtet wird,

die ab dem 1. November 2013

umfangreiche Fortbildungs- und

Qualifizierungsmaßnahmen für

Mitarbeiter anbietet. Diese Maß-

www.istockphoto.com/ jmsilva

Ein Symbolfoto wird Wirklichkeit: Leere Werkshallen

statt produktiver Mitarbeiterinnen

nahmen können laut Triumph-

Stellungnahme im Bedarfsfall

eine komplette Ausbildung umfassen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

die sich gegen eine

Teilnahme an der Arbeitsstiftung

entscheiden, hätten die

Möglichkeit, sich innerhalb des

Unternehmens auf freie Positionen

in Oberwart oder Wiener

Neustadt zu bewerben.

Für ältere Mitarbeiter wurde

die Möglichkeit eines Altersteilzeitvertrag

ausverhandelt

und für jene Mitarbeiter, die der

Jobverlust besonders hart trifft,

wurden zusätzliche Leistungen

versprochen.

Die Vorsitzende des Zentralbetriebsrats,

Gabriele Gruber,

meint zu dem Ergebnis der Sozialplanverhandlungen:

„Das waren

harte, aber konstruktive Verhandlungen.

Auch wenn wir die

Rücknahme der Entscheidung,

Arbeitsplätze abzubauen, nicht

erreichen konnten – die Unternehmensleitung

ist uns in vielen

entscheidenden Punkten entgegengekommen.

Die schwere

Lage von Kolleginnen in besonderen

Härtesituationen konnten

wir ein Stück weit abfedern.“

Personalleiter Herbert Pelzer

ergänzt: „Betriebswirtschaftlich

gibt es zu der Grundsatzentscheidung,

Produktionskapazitäten

zu reduzieren, aus unserer

Sicht leider keine Alternative.

Entscheidend aber ist, dass


Region

ozialplan fixiert

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Die Konzernzentrale von Triumph Österreich in Wiener Neustadt bleibt

und bietet eventuell Jobs für Näherinnen aus anderen Werken (Bild oben).

Für das Wäsche-Produktionswerk in Oberpullendorf ist mit 31. Oktober

endgültig Schluss (Bild unten)

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wir gemeinsam mit Betriebsrat

und Gewerkschaft zugunsten

der Beschäftigten ein Ergebnis

erzielt haben, das den Mitarbeitenden

eine Reihe von Optionen

eröffnet.“

Hilfe vom Land

Auch das Land Burgenland

will den Näherinnen zur Seite

stehen. Normalerweise finanzieren

die Länder oder der Bund

Sozialpläne von Betrieben, die

aus rein unternehmensstrategischen

Gründen Produktionsanlagen

zusperren, nicht. Aber:

„Im Fall der Triumph-Näherinnen

hat das Land Burgenland sofort

entschieden, den Arbeitnehmerinnen

zu helfen“, so Soziallandesrat

Peter Rezar. Daher

werde jede der ehemaligen Mitarbeiterinnen

von Triumph mit

bis zu 1.200 Euro für Kursmaßnahmen

unterstützt.

120 Personen haben Interesse

an Kursen und Weiterbildungsmaßnahmen

im Rahmen

der Stiftung angemeldet. 76

davon kommen aus dem Burgenland.

Nachdem über mehrere Monate

die Bedingungen für den

Sozialplan ausverhandelt wurden,

geht es nun schnell. Die

beiden Fertigungsstandorte in

Aspang und Oberpullendorf

werden zum 31. Oktober 2013

endgültig geschlossen, das

Werk in Oberwart wird zu einem

Produktionskompetenzzentrum

für das gesamte „sloggi“-Produktionsnetz

ausgebaut.

Cornelia Rehberger

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Samstag,

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26. Oktober

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PROGRAMM Bieranstich

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7323 Ritzing, Am Sportplatz 1

13-15 Uhr Vorrunde Kegelturnier für Jung & Alt

PROGRAMM

Kinderaktivitäten (bis 17:00 Uhr)

Bieranstich

15 Uhr Frühschoppen Meisterschaftsspiel mit den „Schürzenträgern“ der RLO

v

Mannschaft gegen SV Schwechat

13:00 bis 15:00 Uhr Vorrunde Kegelturnier für Jung & Alt

Kinderaktivitäten (bis 17:00 Uhr)

v

gegen Deutschkreutz

15:00 Uhr Meisterschaftsspiel der RLO

Mannschaft gegen SV Schwechat

v

17:15 Uhr Meisterschaftsspiel SC Ritzing 1B gegen Deutschkreutz

v

19:30 bis 21:00 „Blaskapelle Uhr Finalrunde Wiederlich“

Kegelturnier für Jung & Alt

unter dem Motto v

ab 21:00 Uhr Trachtenparty mit der „Blaskapelle Wiederlich“

unter dem

„Stramme

Motto „Stramme

Wadl –

Wadl

fesche

– fesche

Madl“

Madl“

Eintritt freie Spende

Tombola mit tollen Preisen

17:15 Uhr Meisterschaftsspiel SC Ritzing 1B

19:30-21 Uhr Finalrunde Kegelturnier für Jung & Alt

ab 21 Uhr Trachtenparty mit der

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Für Speisen, Getränke, Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

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kommt der Familie der Familie Ranz Ranz zugute.

Gute.

Sa 26. Okt. 2013

Burgenland Mitte | Oktober 2013

3


Region

Stuben: Vereine sichern nahversorgung

Eine

Geschäftseröffnung

der besonderen Art feierte

man Anfang Oktober in Stuben

(Gemeinde Bernstein, Bezirk

Oberwart). Dort taten sich die

ortsansässigen Vereine zusammen,

um einen Dorfladen mit

den wichtigsten Dingen des täglichen

Bedarfs anbieten und so

die Nahversorgung auch künftig

sicherzustellen zu können. Nun

hofft man auf reges Interesse der

Bevölkerung, damit das Projekt

nachhaltig funktioniert.

Nachdem der bisherige Nahversorger

im Jänner sein Geschäft

geschlossen hatte, waren

die Aussichten in Stuben in

Sachen Einkaufen düster. Wie in

vielen anderen Gemeinden ist

auch der kleine Ort im Südburgenland

mit einer immer älteren

und daher auch weniger mobilen

Bevölkerung konfrontiert. Eine

Umfrage im Ort ergab, dass

sich mehr als 70 Prozent der

Stubener eine Nahversorgung

im Ort wünschen. Es konnte

aber kein neuer Betreiber gefunden

werden. Bis jetzt.

Unter dem Motto „Z’sammen

ruckn und anpackn“ wurde im

Juni der Verein „Unser Dorfladen

Stuben“ gegründet, der

künftig als Betreiber des Dorfladens

auftritt. Möglich war das

durch die Initiative der bereits

bestehenden Vereine des Ortes,

die den Mangel erkannt und

sich zum Handeln entschlossen

haben. Der neue Verein „Unser

Dorfladen“ versteht sich daher

als eine große Plattform.

Dementsprechend setzt sich

auch der siebenköpfige Vorstand

zusammen, der aus Mitgliedern

des Sportvereins, der

Freiwilligen Feuerwehr, des

Tennisvereins, der Burschenschaft

und des Pensionistenvereins

besteht. Gleichzeitg soll

dadurch gewährleistet werden,

dass die Vereine künftig verstärkt

ihre Produkte aus dem

Dorfladen beziehen.

Ideeller Wert

„Wir sind kein gewinnorientiertes

Unternehmen sondern

ein Verein, der die Nahversorgung

im Ortsteil Stuben sicherstellen

will. Unser Dorfladen

muss lediglich kostendeckend

funktionieren – also Lokalmiete,

Personalkosten und allfällige

Instandhaltunsgskosten erwirtschaften.

Im Vordergrund steht

aber die Nahversorgung im Ort“,

so der Obmann des neuen Vereins,

Werner Wehofschitsch.

Andrang bei der Eröffnung (v.li.): Die drei Angestellten des Dorfladens Renate Schranz, Brigitte Schirnhofer und

Margit Bertl, Landesrat Helmut Bieler, Projektkoordinator vom Regionalmanagement Burgenland Roman Wappl,

Bernsteins Bgm. Renate Habetler, der Obmann des Vereins Werner Wehofschitsch, Vbgm. Markus Zettl, LR Mag.

Michaela Resetar, Obmann von Leader Südburgenland BR Walter Temmel, LAbg. Gerhard Pongracz und der

Ortsvorsteher von Stuben, Alexander Laschober, feiern die Nahversorgungs-Kooperation

Der Dorfladen habe daher vor

allem einen starken ideellen

Wert.

Dass die Freude darüber,

dass ein solches Projekt zustandekommen

konnte, nicht

nur bei den Vereinsmitgliedern

groß ist, konnte man im Rahmen

der Eröffnungsfeier sehen. Zahlreiche

Besucher aus Stuben

nützten gleich den ersten Tag,

um mit den Vereinen zu feiern

aber auch ihre ersten Einkäufe

im neuen Geschäft zu erledigen.

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Südburgenland plus konnte

das Projekt in die Tat umgesetzt

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auf teilzeit- bzw. geringfügiger

Basis.

„Einkaufen, dort wo ich wohne,

ist in den kleinen Dörfern

nicht mehr selbstverständlich.

In Stuben wird dies wieder zum

Alltag. Und vor allem nicht mobile

Einwohner können wieder

selbstständig im eigenen Ort

einkaufen“, so Wirtschaftslandesrätin

Michaela Resetar, die

sich gemeinsam mit Landesrat

Helmut Bieler im Rahmen der

Eröffnung vor Ort ein Bild vom

neuen Dorfladen gemacht hat.

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Cornelia Rehberger

4 Burgenland Mitte | Oktober 2013


Region

energiesparmeister sind gekürt

Anlässlich des Jahres der Energiewende

hat das Land

Burgenland einen Energiesparwettbewerb

ausgeschrieben.

In vier Kategorien konnten die

Teilnehmer, die Energiesparmaßnahmen

in ihrem privaten Umfeld

gesetzt hatten, gewinnen. Ende

September fand die Preisverleihung

an die „Energiesparmeister

2013“ statt. Darunter auch an

zwei Mittelburgenländer.

„Dass das Burgenland heuer

als erste europäische Region

stromautark wird und immer öfter

auch international als Vorbild

für seine Energiepolitik genannt

wird, ist natürlich auch ein Verdienst

der Bevölkerung. Denn

nur, wenn die Energiesparmaßnahmen

von den Menschen im

Land mitgetragen werden, kann

die Energiewende nachhaltig

gelingen. Mit diesem Wettbewerb

wollten wir uns für das

Engagement der Burgenländerinnen

und Burgenländer beim

Klimaschutz bedanken. Ich bin

stolz auf unsere Landsleute und

gratuliere den glücklichen ‚Energiesparmeistern‘

ganz herzlich“,

freute sich Landeshauptmann

Jetzt NEU:

Fruchtsäure-Behandlung

Sie haben

Hans Niessl im Rahmen der

Preisverleihung Ende September.

Der Energiesparwettbewerb

war von der Wohnbauförderung

des Amtes der Burgenländischen

Landesregierung

ausgeschrieben worden. Wer

ein Passiv- oder Niedrigenergiehaus

errichtet, durch Sanierungsmaßnahmen

Energie

eingespart, seit 2010 das Heizsystem

gewechselt hatte oder

reife Haut

fette, unreine Haut

zur Akne neigende Haut

Mischhaut, T-Zone ölig

feine, oberflächliche Hautfältchen

Pigmentunregelmäßigkeiten der Haut

Pigmentflecken durch Sonne

oder östrogenhältige Medikamente

auf energiesparende Mobilität

(E-Bike, Elektroauto, Elektromotorrad,

Elektromotorroller)

umgestiegen war, konnte an

der Verlosung zahlreicher Preise

teilnehmen.

Einer Aufforderung, der immerhin

1.400 Energiesparer gefolgt

sind. Darunter auch Familie

Gmeiner aus Lackendorf im Mittelburgenland.

Als einer der vier

Hauptgewinner konnte sie ein

E-Bike mit nachhause nehmen.

Landeshauptmann Hans Niessl (links) gratuliert Familie

Gmeiner aus Lackendorf, den „Energiesparern 2013“

und stolzen Besitzern eines neuen E-Bikes

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Burgenland Mitte | Oktober 2013

5


MaRTini

brauchtum für Kinder und gourmets

Jedes Jahr im Herbst ist das Burgenland im Gänsefieber. Martini

steht vor der Tür, aber längst wird nicht mehr nur am 11. November

gefeiert, dem Martinstag zu Ehren des heiligen Martin. Aber

warum eigentlich? Warum essen wir zu Martini eine Gans, wieso

gehen die kleinen Knirpse mit ihren selbstgebastelten Lampen

zum Laternenfest? Wir haben uns auf Spurensuche begeben und

verraten an dieser Stelle, warum das Martinsfest bei uns so gerne

gefeiert wird.

Während man sich auf der anderen

Seite des Atlantiks schon

mit den Vorbereitungen für Halloween

beschäftigt, steht auch

bei uns der Herbst ganz im Zeichen

des Brauchtums – und das

sieht bei uns ganz anders aus.

Rund um den Tag des Heiligen

Martin (Martini) gibt es eine Fülle

an unterschiedlichen Veranstaltungen,

allen voran zahlreiche

genussvolle Events rund um die

Gans (siehe Artikel rechts). Aber

auch die Kleinen sind schon

voll im Martini-Fieber, basteln

im Kindergarten bereits eifrig

an ihren Laternen und lernen

stimmungsvolle Lieder für den

Martinsumzug. Und warum? Wir

haben nach den Hintergründen

der Herbst-Traditionen im Burgenland

gesucht und sind fündig

geworden.

Der später heiliggesprochene

Martin von Tours wurde nur unweit

des heutigen Burgenlands

geboren. In Sabaria, Hauptstadt

der römischen Provinz

Pannonien, dem heutigen Steinamanger

oder Szombathely

in Ungarn, erblickte er um das

Jahr 316/317 als Sohn eines

römischen Offiziers das Licht

der Welt. Zahlreiche burgenländische

Kirchen sind ihm bis heute

gewidmet. Martin war in der

lateinischen Kirche der erste,

der den Grad der Heiligkeit nicht

durch seinen heldenhaften Tod

als Märtyrer, sondern durch sein

heroisches Leben erreichte. Die

bekannteste Geschichte ist jene

der Mantelteilung, die wohl

schon jedes Kind gelernt hat:

Eines Tages, mitten im Winter,

der derart hart war, dass viele

Menschen der strengen Kälte

zum Opfer fielen, begegnete

Martin einem armen, unbekleideten

Mann, der um Hilfe bat.

Außer seinem Militärmantel, den

er trug, besaß Martin aber selber

nichts, hatte er doch schon

seinen sonstigen Besitz für eine

ähnliche barmherzige Tat verwendet.

Deshalb fasste er sein

Schwert, teilte den Mantel in

der Mitte entzwei und gab eine

Hälfte dem Armen. Daraufhin

erschien ihm im Traum Jesus

Christus, bekleidet mit seinem

halben Militärmantel. Darin sah

Martin eine Aufforderung, den

Militärdienst aufzugeben und in

den Dienst Gottes zu treten.

Bischofs-Prototyp

Die bis heute anhaltende Beliebtheit

des Heiligen hat mehrere

Gründe: Zum einen bildete

Sankt Martin einen neuen „bischöflichen

Prototypen“: Ein

asketischer Mönchsbischof,

der missionierend und predigend

seine Zeit prägte und

durch Wunder aufrüttelte. Zum

anderen bekam die Erinnerung

an Sankt Martin durch den Termin

seines Gedenktages eine

besondere Bedeutung: Am Vorabend

des Gedenktages, der für

den Beginn des Adventfastens

steht, konnte man Sommer und

Herbst verabschieden und die

Tradition zu Martini: Die Kinder gehen zum Laternenfest

Ergebnisse der Ernte genießen.

(Quelle: Prof. Dr.theol. Manfred

Becker-Huberti)

Verräterische Gänse

Als Brauch ist heute vor allem

das traditionelle Martinsgansessen

verbreitet. Wie aber die

Gans zum Heiligen Martin passt,

darüber scheiden sich die Geister.

Eine Version besagt, dass

Martin zum Bischof geweiht

werden sollte. Bescheiden wie

er war, sah sich Martin aber

nicht als würdig genug, das Amt

anzutreten und so versteckte er

sich in einem Gänsestall. Die

Gänse jedoch hätten so aufgeregt

geschnattert, dass Martin

gefunden wurde und geweiht

werden konnte.

Eine andere Geschichte besagt,

dass eine schnatternde

Gänseschar in den Kirchraum

gewatschelt sei und dabei Bischof

Martin bei seiner Predigt

unterbrochen habe. Sie sei kurzerhand

gefangen genommen

und zu einer Mahlzeit verarbeitet

worden.

Nussbörse

Fr 29. Nov. 2013 14-18 h

Sa 3 0. Nov. 2013 9-12 u. 14-18 h

Fr 31. Jän. 2014 14-18 h

Sa 1. Feb. 2014 9-12 u. 14-18 h

Mittelburgenländische

Kaesten und Nuss

Ein historischer Erklärungsversuch

der Gänselegende geht

davon aus, dass in Zeiten des

Lehnswesens eine am Martinstag

fällige Lehnspflicht der Ursprung

war. Da diese häufig aus

einer Gans bestand, bildete sich

die Bezeichnung Martinsgans

heraus, und weil der Martinstag

traditionell gefeiert wurde,

bot es sich an, die Gans zum

Festessen zu machen und an

diesem Abend festlich zu verspeisen.

(Quelle: Wikipedia)

„Ich geh mit

meiner Laterne...“

Ebenso wie die Gans hat

auch das Laternenfest eine lange

Tradition. Martinsfeuer und

Lichterumzüge sind keine Überbleibsel

der ehemaligen germanischen

Feiern. Sie nehmen die

früher übliche liturgische Lichterprozession

des Tages vom

„fanum” in das „profanum” auf,

von der Kirche in das Dorf und

in die Stadt.

Cornelia Rehberger

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6 Burgenland Mitte | Oktober 2013


MaRTini

ganz burgenland im gänsefieber

Zum zweiten Mal präsentiert

das Burgenland heuer das Genussfestival

„Gans Burgenland“,

bei dem noch bis Ende Dezember

zahlreiche Veranstaltungen rund

um das gefiederte pannonische

Wahrzeichen stattfinden.

Die Gans ist für das Burgenland

ein geschichts- und symbolträchtiges

Tier. Daher hat

Burgenland Tourismus bereits

im Vorjahr zum ersten Mal dem

Federvieh große Aufmerksamkeit

geschenkt und die Gans

zum neuen Kulinarik-Testimonial

auserkoren.

Bereits seit Anfang September

bis weit in den Dezember

hinein finden an die 30

Veranstaltungen rund um das

Genussfestival “Gans Burgenland

mit rund 100 Anbietern

aus dem Bereich Wein & Kulinarik

statt.

Weidegans-Revival

Bis in die 1960er-Jahre waren

Gänse fixer Bestandteil des

burgenländischen Ortsbilds und

das knusprige, frisch gebratene

Gansl war Highlight auf fast jedem

Festtagstisch. Dann geriet

die Gans beinahe in Vergessenheit,

bis sich im Jahr 2002 eine

Gruppe von Landwirten zusammengeschlossen

hat, um den

Verein „Südburgenländische

Weidegans“ ins Leben zu rufen.

Mit dieser gemeinsamen

Marketing-Kooperation gelang

in kurzer Zeit ein Revival des

traditionellen Haustiers.

Derzeit schnattern wieder an

die 6.000 Gänse im ganzen Burgenland,

fressen saftiges Weidegras

und locken gleichzeitig

immer mehr Feinschmecker ins

Burgenland.

Grund genug für Burgenland

Tourismus, das kulinarische

Markenzeichen auf einer landesweiten

Marketingplattform

zu inszenieren und damit einen

touristisch zugkräftigen Herbst-

Schwerpunkt zu schaffen.

„Knapp 700.000 Nächtigungen

konnte das Burgenland im vergangenen

Jahr in den Monaten

September bis November

verzeichnen. Das bedeutet

nicht nur ca. 25 Prozent der

Gesamtnächtigungen und somit

ein zusätzliches Standbein für

die touristischen Betriebe, sondern

vor allem auch eine zusätzliche

Absatzmöglichkeit für

Wein und landwirtschaftliche

Produkte“, so Landeshauptmann

Hans Niessl anlässlich

der Präsentation des heurigen

„Gans Burgenland“-Festivals.

Die burgenländische Gastronomie

und Hotellerie, Kulturinstitutionen

und Produzenten

regionaler Spezialitäten haben

sich daher auch heuer wieder

allerhand einfallen lassen, um

zahlreiche Gäste ins Burgenland

zu holen. Vom Federnschleißworkshop

bis zum Gansl-Dinner

reicht das Angebot. „Das

Festival ‚Gans Burgenland‘ soll

in Zukunft jährlich stattfinden

und sich langfristig zum größten

weinkulinarischen Festival

des Burgenlands entwickeln“,

gibt Tourismusdirektor Mario

Baier die Richtung vor. Infos:

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Burgenland Mitte | Oktober 2013

7


MaRTini

gänsewein zur gans?

Bald beginnen die Feierlichkeiten

zu Ehren des heiligen

Martin – und seiner „Maskottchen“,

der Gänse. Gleichzeitig

wird der neue Wein präsentiert.

Man kann aber auch einen „alten“

trinken.

Meine Oma hat mich einmal

geneckt, als ich auf die Frage:

„Was willst Du trinken?“ geantwortet

habe: „Wasser“. Dann hat

sie gemeint: „Also einen Gänsewein!“

„Nein, ich darf doch noch

keinen Wein trinken!“ „Na wart’,

ich geb dir einen, schau mal ob

er dir schmeckt!“ Skeptisch beschnupperte

ich die gebrachte

klare Flüssigkeit, konnte kaum

etwas riechen, nippte vorsichtig

und stellte fest: „Das schmeckt

ja wie Wasser!“ Und das war es

natürlich auch.

Gänsewein zum Gansl? Gehört

auch dazu, denn die alte

Regel, doppelt so viel Wasser

wie Wein zu trinken, hat sich

durchaus bewährt. Aber Gans(z)

ohne Wein? Das geht ja kaum,

noch dazu, wo am Tag des Heiligen

Martin, am 11. November

auch der neue Wein getauft wird

und erstmals offiziell zu kosten

ist (alles, was es vorher gibt, ist

dem Marketing entsprungen

und entspricht nicht der Tradition

– denn früher brauchte man

zum Weinmachen Zeit, keine

Kellerhilfen aus dem Labor.

Dementsprechend sagt man ja

vorher beim Anstoßen mit dem

„Staubigen“, dem noch nicht

klaren Jungwein, auch nicht

„Prost“, sondern „Servus“, oder

„Mahlzeit“.)

Die heilige Dreifaltigkeit des Martinilobens: Gänsebraten mit Rotkraut und Knödel. Als Schmiermittel dienen

gehaltvolle Burgenländische Weine.

Junger Wein –

junge Gans

Zum Martiniloben gehören

also der junge Wein und ein

Gänsebraten. Da Rotweine so

kurz nach der Lese aber ohne

entsprechende technischchemische

Eingriffe kaum noch

fertig sein können, ist der „Heurige“

normalerweise ein Weißwein.

Und obwohl zum kräftigen

Geflügel Rotwein empfohlen

wird, geht natürlich auch Weißwein.

Und dieser muss nicht

unbedingt ein ganz neuer sein:

Probieren Sie einmal einen etwas

gereiften Grauburgunder

oder Chardonnay oder Weißburgunder

zum Gansl – vornehmlich

einen kräftigen, eventuell in

kleinem Holzfass ausgebauten.

Die Fülle dieser Weine, gepaart

mit deren Säure, lockert das

doch eher schwere Essen gut

auf. Weiße Leithaberg DAC-

Weine erfüllen diese Vorgaben

ziemlich perfekt.

Stichwort Säure: davon besitzt

auch der Blaufränkisch genug.

Seine Struktur, die sich erst

mit etwas Flaschenreife richtig

zeigt, balanciert die Speisen gut

aus. Überhaupt ist Rot die Farbe

der Wahl zum Gansl. Nach

der kulinarischen Farbenlehre

ist das auch klar: Die Farbe des

Weines sollte sich in der Speise

auf dem Teller wiederfinden.

Außerdem spiegelt sich das

röstige Bratenaroma der Gans

in den dunkelbeerigen Aromen

und reifen Tanninen der Rotweine

wider. Dem eigenen Geschmack

sind hier Tür und Tor

geöffnet, erlaubt ist, was Spaß

macht. Ob Sie einen kernigen

Blaufränkisch bevorzugen, einen

runden saftigen Zweigelt

oder einen elegant-samtigen St.

Laurent: Das Burgenland bietet

für jeden Geschmack etwas.

Besonders fein passt meiner

Meinung nach ein kräftiger

und gereifter Blauer Burgunder

(Pinot Noir) dazu. Seine finessenreiche

Säure und seine

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zarte Fruchtigkeit kommen mit

Gans und Rotkraut besonders

gut zur Geltung. In jedem Fall

sollten Sie sich für einen nicht

zu leichtgewichtigen und nicht

zu jungen Wein entscheiden,

denn dem gut gewürzten Gänsebraten

sollte man im Glas

etwas entgegenhalten können.

Haben Sie Lust

bekommen?

Auf www.weinburgenland.at/

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können Sie sich das Veranstaltungsprogramm

„Gans Burgenland

2013“ rund um das Martiniloben

ansehen. In diesem Sinne:

Mahlzeit und Prost!

8 Burgenland Mitte | Oktober 2013


MaRTini

Kunstgenuss im Weingarten

Am 26. und 27. Oktober findet

zum vierten Mal der Horitschoner

Rotweinherbst statt.

Diesmal mit einem besonderen

Kooperationspartner: Mit

Kunstwerken der Rabnitztaler

Malerwochen in allen teilnehmenden

Weingütern soll sowohl

der Genuss für den Gaumen als

auch jener für die Augen garantiert

sein.

Denn neben dem Wein gibt es

heuer in Horitschon noch mehr

zu sehen: Die Künstler der Rabnitztaler

Malerwochen rund um

Maler Prof. Harro Pirch stellen in

allen teilnehmenden Weingütern

ihre Werke aus. Darüber hinaus

wird eine limitierte Auflage von

Kooperation

zwischen Kunst

und Wein: Maler

Prof. Harro

Pirch mit dem

Gemeinschaftswerk

der Rabnitztaler

Malerwochen,

Vinotheks-Leiterin

Anna Zell und

Weinbauvereins-Obmann

Franz Strass

Blaufränkisch-Weinen der Horitschoner

Winzer präsentiert,

die alle das gleiche Etikett tragen:

Ein Gemeinschaftswerk

der Rabnitztaler Malerwoche.

Pirch: „Jeder Künstler hat in

einem individuellen Aspekt die

Region um Horitschon aufgenommen

und mit verschiedenen

Materialien zum Ausdruck gebracht.

Fred Mooij aus Holland

hat etwa die Unterschiede der

Landschaftsstruktur im Mittelburgenland

herausgearbeitet,

der flachen nördlichen Gegend

in Richtung Neusiedler See bis

zur hügeligen südlichen Region

nach Bernstein.“

Nicole Schlaffer

Die Messe für Feinschmecker

mit Burgenlands besten Produzenten

26.- 27. Okt. 2013

Messe Oberwart 9-18 Uhr

26. Okt. um 19.00 Uhr: Genussbuffet

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offene KellerTüren

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9. november 2013

Besuchen Sie uns im Rahmen des Horitschoner

ROTWEINHERBST

2013

Tag der offenen KellerTür

9. november 2013

13.00 – 21.00 Uhr

26. Oktober 2013

Tag der offenen Kellertür

von 12.00 bis 19.00 Uhr

im Weingut STRASS

in Draßmarkt

die lutzmannsburger Winzerfamilien laden zum

ausklang des Weinjahres in ihre Weinkeller und geben

einen Vorgeschmack auf den neuen Weinjahrgang!

eintritt: euro 25,00

(inkludiert ein hochwertiges Kostglas

sowie einen einkaufsgutschein im

Wert von euro 10,00)

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Burgenland Mitte | Oktober 2013

9


WiRTSchafT

Kommerzialrätin aus dem Weingut

Waltraud Reisner-Igler vom

Weingut Hans Igler in

Deutschkreutz wurde Anfang

Oktober feierlich der Berufstitel

„Kommerzialrätin“ verliehen. In

einer bewegenden und sehr persönlich

geprägten Rede bedankte

sich Reisner-Igler vor allem

bei ihrer Familie. Die ehrenhafte

Auszeichnung wurde anschließend

mit Persönlichkeiten aus

Wirtschaft und Politik im Schaflerhof

gefeiert.

Kommerzialrat ist ein Berufstitel

in Österreich, der ehrenhalber

an Personen verliehen

wird, die sich in ihren langjährig

ausgeübten Berufen Verdienste

um die Republik Österreich

erworben haben. Die Landesregierung,

das Wirtschaftsministerium

und letztendlich der

Bundespräsident begutachten

den Antrag, der in der Regel

von der Wirtschaftskammer

eingebracht wird. Durch all diese

Stationen ist auch der Antrag

für den Kommerzialrätin-Titel

von Waltraud Reisner-Igler gewandert.

Mit Erfolg.

Anfang Oktober gratulierten

Wirtschaftskammer Burgenland

Präsident Ing. Peter Nemeth,

WKB-Direktor Mag. Anton Bubits

und weitere Vertreter der

Wirtschaft Reisner-Igler zum

neuen Berufstitel. Auch Umweltminister

Niki Berlakovich ließ es

sich nicht nehmen, seiner langjährigen

Freundin zu gratulieren:

„Dein Vater wäre sicher stolz auf

dich. Seine Fußstapfen waren

Kommerzialrätin Waltraud Reisner-Igler ist stolz auf ihre Familienmitglieder,

die alle Teil des Weinguts Hans Igler sind.

zwar groß, aber nicht zu groß

für dich.“

Reisner-Igler sprach in ihrer

Rede über Vergangenheit und

Zukunft als erfolgreiche Unternehmerin,

aber auch als Privatperson

und bedankte sich

herzlich bei ihrer Familie für

deren Unterstützung in allen

Lebenslagen.

„Der Wert der Freunde und

Familie ist nicht zu unterschät-

zen. Jeder, der heute hier ist, hat

meinen privaten und beruflichen

Weg begleitet.“

Nicole Schlaffer

Im

können Sie alles ausprobieren, angreifen, aufmachen, zumachen, sich

hineinsetzen, hinausschauen und vor allem gibt es jede Menge Information und Beratung.

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10 Burgenland Mitte | Oktober 2013


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für Unternehmer

von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0

Neue Nachweispflichten

für deutsche Lieferanten

ab 1. Oktober in Kraft

Die neuen Nachweispflichten bei innergemeinschaftlichen

Lieferungen für deutsche Lieferanten belasten

auch die österreichischen Erwerber. Mit welchen Auswirkungen

Sie durch das Inkrafttreten des § 17a der (deutschen)

Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung rechnen

müssen? Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick!

Sollten Sie Geschäftsbeziehungen mit deutschen Lieferanten

unterhalten und Warenlieferungen aus Deutschland

erhalten, so beachten Sie ab 1. Oktober 2013 folgendes:

Eine der Neuerungen der oben genannten Durchführungsverordnung

ist die sogenannte Gelangensbestätigung

– ein Begriff, der seit mehr als einem Jahr bekannt,

dessen Inkrafttreten jedoch mehrmals verschoben

worden ist. Aus gutem Grund – war diese doch eine

völlig neue und schlichtweg nicht administrierbare Voraussetzung

für die Steuerfreiheit einer innergemeinschaftlichen

Lieferung.

Im Laufe der Übergangsfrist wurde aus der Gelangensbestätigung

eine Gelangensbestätigung „light“, die

nun mit folgenden Voraussetzungen ab 1. Oktober in

Kraft ist:

Bei Lieferungen durch das deutsche Unternehmen

oder Selbstabholung des österreichischen Kunden in

Deutschland kann der deutsche Lieferant die Ausstellung

einer Gelangensbestätigung verlangen, ebenso,

wenn als Lieferort Deutschland vereinbart ist oder der

Frachtbrief nicht den Formvorschriften entspricht.

Die Gelangensbestätigung muss folgende Angaben enthalten:

Name und Anschrift des Abnehmers, Menge

des gelieferten Gegenstandes, Angabe von Ort und

Monat des Endes der Beförderung oder Versendung,

Ausstellungsdatum der Bestätigung sowie Unterschrift

des Abnehmers.

Wenn Ihr deutscher Lieferant um Ausstellung einer

Gelangensbestätigung bittet, können Sie ihm diese

auch elektronisch übermitteln. In diesem Fall ist Ihre

Unterschrift als Abnehmer nicht erforderlich, jedoch

muss erkennbar sein, dass die elektronische Übermittlung

über Ihren verwendeten E-Mail-Account erfolgt.

Aus Effizienzgründen ist es auch möglich, diese Gelangensbestätigung

als Sammelbestätigung für maximal

3 Monate auszustellen.

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie in der praktischen

Abwicklung mit Ihren deutschen Lieferanten

Unterstützung benötigen – wir stehen Ihnen bei Beratungsbedarf

gerne zur Verfügung!

Jugendbeschäftigung:

preisträger stehen fest

2. Platz für das Mittelburgenland (v.li.): Mag. pharm. Alfred Szczepanski,

Claudia Böhm, LHStv. Mag. Franz Steindl, Madlen Frühwirth, Sandra Schaden

Das

Landesjugendreferat

Burgenland machte sich

auch heuer wieder auf die Suche

nach jenen Betrieben, die

innovative Wege im Bereich

der Jugendbeschäftigung gehen.

„Ziel des Jugendbeschäftigungspreises

ist es, die Leistungen

der heimischen Betriebe

und Institutionen in der Öffentlichkeit

darzustellen, aber auch

Werbung für den Lehrberuf zu

machen“, so Jugendreferent

Landeshauptmann-Stv. Franz

Unternehmer

portrait

Fußball-Fan mit

Bodenhaftung

Als Ing. Thomas Gager

1995 im Alter von 23 Jahren

die Firma Gager Parkett

von seinem Vater übernahm,

war er bei Weitem kein Neuling

im Betrieb. Schon als Kind

half er im 1873 gegründeten

Lockenhauser Familienunternehmen

aus, schaute zu und

entdeckte seine Leidenschaft

für edle Holzböden.

Nach seiner Ausbildung

an der HTL für Holztechnik

in Mödling stieg er 1993 in

die Firma ein und unterzog

diese einer Modernisierung

sowie einem grundlegenden

Umbau. Auch seine Frau ist

gemeinsam mit insgesamt

zwölf Mitarbeitern am Erfolg

des Betriebs beteiligt. Wenn

die beiden nicht gerade voll

im Unternehmen beschäftigt

sind, dann zieht es sie

gemeinsam mit den beiden

Steindl. Vergeben wurden Preise

an kleine und mittlere Unternehmen

sowie an Großbetriebe,

die junge Menschen zwischen

15 und 25 Jahren beschäftigen

bzw. ihnen den Einstieg ins Berufsleben

ermöglichen.

Einer der Preisträger kommt

auch aus dem Mittelburgenland:

Die Apotheke „Zum Mohren“

aus Oberpullendorf konnte in

der Kategorie kleine und mittlere

Unternehmen den mit 1.000 Euro

dotierten 2. Platz erreichen.

Thomas Gager

Foto: zVg

Söhnen in die Ferne. Thailand

bzw. generell der asiatische

Raum sowie die Arabischen

Emirate haben es ihnen angetan.

Hier findet die Familie

Zeit zum entspannen und Energie

tanken, und dann wird

das Handy auch mal ausgeschaltet.

Aber auch Zuhause bleibt

noch ein bisschen Zeit für

Hobbys. Im „zweiten Beruf“,

wie Gager meint, ist er

Obmann beim Fußballclub

in Lockenhaus. Zwar ist der

41-Jährige selbst nicht mehr

aktiv, hat den Fußball-Virus

aber an seine Kinder (16 und

10 Jahre) vererbt.

12 Burgenland Mitte | Oktober 2013


WiRTSchafT

Unternehmer diskutieren Zukunftsfragen

Anfang Oktober lud die Wirtschaftskammer Burgenland Bürgermeister,

Gemeinderäte, Vereinsfunktionäre und Unternehmer

aus dem Bezirk zum Runden Tisch in Neckenmarkt ein. Diskutiert

wurde zu den Themen Lebensqualität, Nahversorgung, Infrastruktur

und Arbeitsmarkt. Wirtschaftskammer-Burgenland-Präsident

Ing. Peter Nemeth nahm dabei sowohl die Politik als auch die

Konsumenten und die Unternehmer selbst in die Pflicht, gegen die

Fehlentwicklungen im Land vorzugehen.

Im Burgenland gibt es 17.714

Firmen, davon 2.165 im Bezirk

Oberpullendorf. Rund die Hälfte

davon sind Ein-Personen-Unternehmen

(EPU). 88,9 Prozent der

Unternehmer besitzen die österreichische

Staatsbürgerschaft.

Soweit die Fakten. Wie die Arbeit

der Betriebe in der Praxis

erleichtert werden könnte, wo

Stolpersteine im Weg sind und

worüber sich die Unternehmer

ärgern, darüber wurde beim

„Round Table“ der Wirtschaftskammer

Anfang Oktober in Neckenmarkt

diskutiert.

Manche Gemeindeverantwortliche

und Konsumenten

würden oft auch auf die eigenen

Betriebe vergessen, klagen

Unternehmer: Ob das der gemeindeeigene

Bagger ist, der

Gemeindebus oder das Vereinshaus,

das fast wie ein Wirtshaus

agiert. WK-Präsident Nemeth

will wachrütteln: „Viele im Land

schauen nur auf ihren eigenen

Vorteil und sehen nicht, dass sie

anderen damit schaden.“

Reger

Meinungsaustausch

In den Diskussionsrunden hatten

Unternehmer dann die Gelegenheit,

aufzuzeigen, wo der

Schuh drückt. Ein Lebensmittelhändler,

der seinen Betrieb im

Ortsgebiet neu bauen möchte,

erklärt: „Die Auflagen und Kosten

sind ein Wahnsinn. Wenn

ich vorher gewusst hätte, wie

mühsam das ist, hätte ich draußen

gebaut, deshalb machen es

die Konzerne auch so.“

Immer wieder wird von

„Knüppeln“ gesprochen, die

den Selbstständigen vor die

Füße geworfen werden. Auch

die vielen Vereinsfeste im Bezirk

wurden angesprochen und dass

diese bei nicht-gemeinnützigen

Vereinen nicht mehr ohne Gastwirtbeteiligung

durchgeführt

werden sollten.

All die besprochenen Probleme

und Anliegen wurden

von den Wirtschaftskammer-

Experten aufgenommen. Daraus

soll nun ein Forderungs- und

Umsetzungspaket geschnürt

werden.

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Burgenland Mitte | Oktober 2013

13


WiRTSchafT

Gespannt warten die Kinder, wie das raue Stück

Holz wohl aus der Schleifmaschine kommt…

…und das Staunen darüber ist groß,

wie schnell die Maschine das erledigt.

berufsorientierung: Volksschüler

schnuppern in heimischen betrieben

„Wenn ich groß bin, werde

ich…“ Diesen Satz können Schulkinder

oft nicht vollenden. Deshalb

startete die Wirtschaftskammer

mit Unterstützung des

Landesschulrats Mitte Oktober

eine Info-Offensive für 2.000

Volksschüler in 65 burgenländischen

Betrieben, wodurch die

Neugierde der Kinder auf eine

„Karriere mit Lehre“ geweckt

werden soll. Vorurteile gegenüber

einem Lehrberuf sollen abgebaut

und Möglichkeiten aufgezeigt

werden.

Jugendliche zwischen 13

und 15 Jahren befinden sich in

einer sensiblen Lebensphase,

müssen sich aber in ebendieser

Zeit entscheiden, welchen

Berufsweg sie einschlagen

wollen – ohne Vorkenntnisse

über das Arbeitsleben und die

Anforderungen der Wirtschaft.

Daher will die Wirtschaftskammer

mit ihrer gezielten Initiative

schon früher ansetzen: In der

Volksschule. Schon im Alter

zwischen 7 und 11 Jahren sollen

Kinder die Faszination eines

handwerklichen Berufs bzw.

eines Lehrberufs erfahren und

In der Tischlerei Putz in Dörfl dürfen

Kinder hautnah miterleben, was

es heißt, etwas mit den eigenen

Händen zu schaffen. Beim Furnier-

Zusammenfügen dürfen sie selbst

Hand anlegen.

auch hautnah miterleben, wie

dieser in der Realität aussieht.

„Leider denken im Burgenland

nur knapp ein Drittel der Jugendlichen

an einen Lehrberuf.

Obwohl die Berufsaussichten

mit einer Lehre besser sind als

je zuvor, wird oft noch immer eine

schulische Ausbildung anvisiert“,

sagt Wirtschaftskammer-

Burgenland-Präsident Ing. Peter

Nemeth.

Fachkraft vs.

Akademiker

Im Bezirk Oberpullendorf

beteiligten

sich sechs

Betriebe und drei

Volksschulen an

der Aktion. Die

Volksschüler kommen

direkt in die

Betriebe, schauen

den Arbeitern über

die Schulter und

dürfen auch selbst

Hand anlegen. „Mit diesem Tag

wollen wir Lust auf einen Lehrberuf

machen. Es ist aber auch

eine gute Chance für die Eltern,

sich einmal aus erster Hand,

nämlich im Betrieb in ihrer Nähe

zu informieren“, erklärt Wirt-

schaftskammer-Burgenland-

Direktor Mag. Anton Bubits.

Spielerisch und gestalterisch

soll bei den jungen Menschen

damit die Neugierde auf einen

Lehrberuf geweckt werden.

Denn spätestens 2015 wird der

Fachkräftemangel noch deutlicher

zu spüren sein und der

Wettlauf zwischen Lehrlingsausbildern

und weiterführenden

Schulen wird weitergehen.

Viele Argumente

für die Lehre

Laut Wirtschaftskammer müsse

generell das Bild der Lehre in

der öffentlichen Wahrnehmung

neu definiert werden. Präsident

Nemeth betont daher die

starken Argumente, die für eine

Lehre sprechen: Kürzere Ausbildungsdauer,

Jobaussichten

nach Abschluss, Verdienstmöglichkeit

schon während der

Ausbildung und Begeisterung

für manuelles Arbeiten wecken.

Doch oft ist es im Rahmen

des Elternhauses lieber gesehen,

wenn das Kind eine weiterführende

Schule besucht

und dadurch später auch vermeintlich

mehr Geld verdient.

Die Wirtschaftskammer-Experten

halten dem entgegen, dass

ein jeder Lehrberuf Aufstiegschancen

beinhaltet, durch die

man dann zum Meister wird,

oder in der Folge seinen eigenen

Betrieb eröffnen kann. Der

Weg zum eigenen Chef ist also

möglich.

Nicole Schlaffer

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14 Burgenland Mitte | Oktober 2013


WiRTSchafT

Schüler informieren

sich über berufe

„Hat mein Traumberuf auch

Zukunft, und was erwartet mich

dort?“ Diese und viele andere

Fragen konnten Jugendliche

beim AMS-Berufsinfotag Ende

September stellen. Burgenlandweit

nutzten 600 Jugendliche

die Möglichkeit, sich in den vier

BerufsInfoZentren (BIZ) spielerisch

mit dem Thema Berufswahl

zu beschäftigen.

Über 50 Berufstätige, Führungskräfte,

Ausbildungsverantwortliche,

Projektbetreiber

und Firmenchefs aus unterschiedlichen

Unternehmen und

Branchen der Region stellten

sich zur Verfügung und beantworteten

Fragen rund um die

verschiedenen Berufe, Jobmöglichkeiten,

berufliche Aus- und

Weiterbildungen sowie Ein- und

Aufstiegschancen.

Bei der Station Karriere-Quiz

konnten Jugendliche durch das

richtige Beantworten von Fragen

rund um die Arbeitswelt Preise

gewinnen und beim Speed-Dating

durften sie Firmenverantwortliche

mit Fragen löchern.

„Ziel des Berufsinfotags ist es,

Jugendliche so früh wie möglich

für das Thema zu interessieren.

Denn: Die Wahl des richtigen

Berufs ist wohl eine der

wichtigsten Entscheidungen

im Leben“,

so Peter

Bencsics

vom AMS

Burgenland.

Nicole

Schlaffer

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Burgenland Mitte | Oktober 2013

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15


••• Geschichten aus der Bezirkshauptstadt •••

Unser

Oberpullendorf

Leistbarer Wohnraum für jedes alter:

Egal wie gut das kulturelle, medizinische, schulische oder

wirtschaftliche Angebot in einer Stadt ist – ohne leistbaren

Wohnraum fehlt der Anreiz, zu kommen oder zu bleiben. Um dem

entgegenzuwirken und für Menschen jeden Alters eine attraktive

Wohnmöglichkeit zu bieten, ist in Oberpullendorf derzeit ein regelrechter

Bauboom ausgebrochen. Von der klassischen Wohnhausanlage

über günstige Baugrundstücke bis hin zu Startwohnungen

und Wohnen für Senioren reicht die Palette an Bauvorhaben, die

derzeit in der Bezirkshauptstadt realisiert werden.

Rege Bautätigkeit herrscht

derzeit in Oberpullendorf. An

allen Ecken und Enden der Bezirkshauptstadt

wird geplant

und gebaut, um für sämtliche

Bedürfnisse den passenden

Wohnraum anbieten zu können.

Das Ziel ist dabei klar vorgegeben:

Nur wenn sich jede Altersgruppe

wohlfühlt und mit dem

Angebot an Wohnmöglichkeiten

zufrieden ist, pulsiert die Stadt.

Das verhindert nicht nur Abwanderung,

sondern sorgt auch für

frischen Wind in der Stadt.

Und daher hat man von seiten

der Gemeindeführung gemeinsam

mit verschiedenen Kooperationspartnern

eine Bauoffensive

ins Leben gerufen.

Während die „Neue Eisenstädter“

Bau-, Wohn- und

Siedlungsgesellschaft eine

Wohnhausanlage in der Mühlbachgasse

errichtet, hat die

Oberwarter Siedlungsgenos-

senschaft (OSG) Startwohnungen

für Junge und altersgerechte

Wohnungen für Senioren

beim ehemaligen Gasthaus

Strommer am Programm. Darüber

hinaus errichtet sie in der

Gartengasse neue Niedrigenergie-Reihenhäuser.

Die Stadtgemeinde Oberpullendorf

selbst bietet außerdem

günstige Bauplätze für Häuslbauer

an.

Wohnen im Grünen –

Mitten in der Stadt

„Viele junge Menschen wollen

sich gerne in Oberpullendorf

niederlassen. Knackpunkt war

bisher sehr oft die Finanzierung

eines Hausplatzes. Daher hat die

Stadtgemeinde Oberpullendorf

die Initiative ergriffen und hinter

dem Haus St. Stephan ein Baugebiet

mit knapp 30 Bauplätzen

erschlossen. Der Kaufpreis von

37 Euro pro m² für ein komplett

In der Stadt und doch im Grünen ...

aufgeschlossenes Grundstück

macht den Hausbau nun schon

eher erschwinglich“, so Bürgermeister

Rudi Geißler.

Der besondere Reiz dieser

Hausplätze liege darin, dass

man im Grünen wohne und

trotzdem in wenigen Gehminuten

im Zentrum sei. Besonders

Jungfamilien will man mit dieser

Kombination aus günstigen

Baugründen in Grünlage und

kompletter urbaner Infrastruktur

ansprechen – vom Kindergarten

über die ärztliche Versorgung

bis zum Arbeitsplatz.

Ein Vorteil, dem bereits einige

Häuslbauer etwas abgewinnen

konnten, denn die ersten Häuser

„Am Schlossberg“ stehen

bereits bzw. sind gerade in Entstehung.

Von der Startwohnung

bis zum Reihenhaus

Für junge Erwachsene und

ältere Menschen ist das Thema

Wohnen aber ein komplexeres.

Kaum jemand, der gerade bei

den Eltern ausgezogen ist, will

sich die Verantwortung eines eigenen

Hauses aufbürden. Umgekehrt

ist für viele Senioren

der Erhalt eines Hauses oft eine

starke Belastung. Für eben

diese Zielgruppen soll nun ein

eigenes Angebot entstehen.

Die OSG hat im ehemaligen

BAUUnternehmen

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16 Burgenland Mitte | Oktober 2013


UnSeR obeRpULLendoRf

bauboom schafft kräftige impulse

Fotos: zVg

... die Bauplätze „Am Schlossberg“ in Oberpullendorf ... ... locken Häuslbauer an

Gasthaus Strommer in einem

ersten Bauabschnitt bereits

Startwohnungen für junge Leute

und altersgerechte Wohnungen

für Senioren errichtet. In einem

zweiten Bauabschnitt werden

diese Angebote jetzt erweitert.

Diese Wohnungen haben den

Vorteil, dass kein Genossenschaftsbeitrag

beim Bezug der

Wohnung zu entrichten ist. Gerade

Senioren schätzen es, dass

alle wichtigen Stationen des

Alltags im Zentrum liegen und

bequem zu Fuß erreichbar sind.

Zusätzlich errichtet die OSG

in der Gartengasse Niedrigenergie-Reihenhäuser.

Ein Trend, der

nicht nur in Oberpullendorf zu

beobachten ist, denn: „In den

eigenen vier Wänden zu wohnen

und ein kleines Stück Garten zu

haben ist für manche der ideale

Kompromiss zwischen Siedlungswohnung

und Einfamilienhaus“,

weiß Geißler.

Neue Wohnhausanlage

im Zentrum

Wer sich weder mit Bauplänen

noch mit Gartenarbeit beschäftigen

will, für den gibt es

– ebenfalls zentrumsnah – ein

passendes Wohn-Projekt. Ein

neues Angebot des klassischen

Wohnens im Siedlungsbau entsteht

in der Mühlbachgasse

(hinter dem Gymnasium). Die

Neue Eisenstädter hat ein Großprojekt

mit insgesamt 46 Wohnungen

gestartet. Eine moderne

Bauoptik, begrünte Terrassen

und in der Böschung integrierte

Parkplätze sollen Wohlfühlwohnen

möglich machen.

Cornelia Rehberger

Burgenland Mitte | Oktober 2013

17


UnSeR obeRpULLendoRf

Die Projektpartner aus vier europäischen Ländern

auf Besuch im Mittelburgenland

haK oberpullendorf:

blick über grenzen

Im Rahmen eines Comenius-

Projekts werfen Schüler der

HAK Oberpullendorf einen

Blick über die Grenzen. Gemeinsam

mit vier Partnerschulen

aus Nordirland, Frankreich,

Deutschland und Italien wird untersucht,

wie gut die Schüler in

den unterschiedlichen Ländern

auf den Arbeitsmarkt vorbereitet

werden.

Foto: zVg

rer und14 Schüler – in der HAK

zu Besuch. Neben dem Besuch

des AMS, wo Bezirksstellenleiterin

Jutta Mohl über die Situation

im Bezirk referierte, standen

Erfahrungsaustausch und die

Präsentation des Projekts „Mini-

Firmen“ durch die Schülerinnen

am Programm von Projektleiterin

Prof. Sigrid Murschenhofer.

Auch das gegenseitigen Kennenlernen

der Schüler war dabei

ein wichtiger Faktor. Die

nächsten Treffen im Rahmen

des Projekts, das aus dem

Comenius-Programm der EU

gefördert wird, werden in Mulhouse

(Frankreich) und Syrakus

(Italien) stattfinden.

Welche Schlüsselkompetenzen

sind heute auf dem Weg

in den Beruf wichtig, wie ist die

allgemeine Arbeitsmarktsituation

bei uns im Vergleich zu den

Partnerländern?

Kürzlich waren die europäischen

Projektpartner – 13 LehnMS

oberpullendorf:

arbeitsluft schnuppern

Die Schüler der vierten Klassen

der Neuen Mittelschule

Oberpullendorf konnten in drei

Schnuppertagen Einblicke in

verschiedene Berufe gewinnen.

33 Firmen aus dem Bezirk

öffneten ihre Türen, um die Jugendlichen

zu informieren. Die

Mittelschüler lernten dabei die

Betriebe von allen Seiten kennen.

Sie durften Fragen stellen,

Berufstätige bei der Arbeit

beobachten, selbst einfache

Arbeiten durchführen und dabei

Klarheit über körperliche,

geistige und charakterliche Anforderungen

des Berufes gewinnen.

Das Besondere dabei: Jedes

Mädchen hatte die Chance,

in typischen Männerberufen zu

schnuppern und umgekehrt.

Mit den Schnuppertagen soll

der Berufsorientierungsunterricht

an der NMS Oberpullendorf

aufgewertet werden und

bei der Berufswahl helfen.

Foto: zVg

Berufspraxis: Katrin Horvath

im Kindergarten

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18 Burgenland Mitte | Oktober 2013


UnSeR obeRpULLendoRf

Sauerstoff-Tankstelle für copd-patienten

Österreichweit leiden 400.000

Menschen an der tückischen

Lungenkrankheit COPD. Viele

Patienten brauchen zum Atmen

medizinischen Sauerstoff, der

aus mobilen Tanks über die Nase

verabreicht wird. Um die Mobilität

und die Lebensqualität dieser

Patienten zu erhöhen, haben

die Apotheken österreichweit

26 Sauerstofftankstellen eingerichtet,

wo die mobilen Tanks

kostenlos aufgeladen werden

können. Auch bei der Apotheke

„Zum Mohren“ in Oberpullendorf.

Die Weltgesundheitsorganisation

erwartet, dass die Lungenkrankheit

COPD bis zum Jahr

2020 die dritthäufigste Todesursache

in den entwickelten Wirtschaftsländern

sein wird. COPD

ist die Abkürzung für eine chronische

Atemwegserkrankung.

Diese Entzündung zerstört dabei

die Lungenstruktur, das heißt,

dass auch die feinen Lungenbläschen,

die den Sauerstoff in

den Körper aufnehmen, zerstört

werden. Sauerstoff wird aber

von allen Organen zum Leben

benötigt. Daher kommt es im

Lauf der Erkrankung unbehandelt

auch zu schweren Folgeschäden

an allen Organen, die

die Lebenserwartung verkürzen

können.

Früherkennung

Als chronische Erkrankung ist

COPD nicht heilbar, jedoch behandelbar.

Das Behandlungsziel

besteht darin, das Fortschreiten

Apotheker Mag. Alfred

Szczepanski und

sein Team präsentieren

die neue Sauerstoff-Tankstelle

bei

der Apotheke „Zum

Mohren“ in Oberpullendorf

der Erkrankung zu

mindern oder aufzuhalten

und die

Lebensqualität

der Patienten zu

verbessern. Die

Früherkennung

spielt dabei eine

große Rolle, um

Folgeschäden zu

vermeiden. Man

geht davon aus,

dass in Österreich

mehr als 25 Prozent

der über 40-Jährigen von

COPD betroffen sind. Besonders

dramatisch: Viele leiden

an den Folgen, ohne von der

Erkrankung zu wissen.

Reiner Sauerstoff

Ab einem gewissen Stadium

der Krankheit brauchen manche

Patienten reinen Sauerstoff zum

Atmen. In der Regel werden die

Patienten in ihrer Wohnung mit

einem großen Sauerstofftank

versorgt. Um sich jedoch auch

außerhalb der Wohnung bewegen

zu können, wird ein tragbares

Sauerstoffgerät verwendet.

Die Tanks dieser tragbaren

Sauerstoffgeräte müssen jedoch

aufgrund der geringen Kapazität

regelmäßig nachgefüllt werden.

Apotheke als Partner

In Kooperation mit der Österreichischen

Lungenunion

und der Österreichischen Gesellschaft

für Pneumologie hat

die Apothekerkammer daher

ein österreichweites Pilotprojekt

ins Leben gerufen. An 26

Standorten – darunter auch in

der Apotheke „Zum Mohren“

in Oberpullendorf – können die

mobilen Sauerstofftanks kostenlos

aufgeladen werden. In

Kooperation mit der Österreichischen

Lungenunion und der Gesellschaft

für Pneumologie hat

die Apothekerkammer daher ein

Pilotprojekt ins Leben gerufen.

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Burgenland Mitte | Oktober 2013

19


UnSeR obeRpULLendoRf

bezirkshauptstadt als Tennismekka

Stolz auf die zum fünften Mal in Oberpullendorf ausgetragenen Österreichischen Tennismeisterschaften: Bgm. Rudi Geißler, Doris Wild (SOS Kinderdorf

Pinkafeld), LH Hans Niessl, ÖTV-Präsident Ronald Leitgeb, Hausherr Günter Kurz, BTV-Spielerin Karoline Kurz, BTV-Spieler David Pichler

Bereits zum fünften Mal war

Ende September das Sport-

Hotel Kurz in Oberpullendorf

Schauplatz der Österreichischen

Tennismeisterschaften. Dem Sieger

im Herren-Einzel der Meisterschaften,

Dennis Novak, blieb

der in Aussicht gestellte Preis

jedoch verwehrt: Die Wildcard

für das Erste Bank Open. Die

Tochter des Hausherrn, Karoline

Kurz, schaffte es ins Halbfinale

im Damen Einzel, wo sie gegen

die spätere Siegerin Daniela Kix

verlor. In der Turnierwoche fand

auch heuer wieder ein charity-

Doppelturnier statt, bei dem

Vertreter aus Wirtschaft, Kultur,

Sport und Politik im Dienst der

guten Sache ihre Tennisqualitäten

unter Beweis stellten.

Mit den Siegen von Daniela

Kix (WTV) und Dennis Novak

(NÖTV) gingen die Österreichischen

Tennis-Staatmeisterschaften

(ÖTM) auf der Anlage

des Sport-Hotel Kurz in Oberpullendorf

zu Ende. Die 28-jährige

Wienerin besiegte ihre

sieben Jahre jüngere Gegnerin

Yvonne Neuwirth aus Niederösterreich

(NÖTV) und revanchierte

sich damit für ihre Niederlage

im Vorjahr.

Im Herrenfinale besiegte der

20-jährige Dennis Novak (NÖTV)

den gleichaltrigen Klagenfurter

Patrick Ofner (KTV). Neben der

Foto: ASVÖ Burgenland

Karoline Kurz in Action – im Halbfinale

war gegen die spätere Siegerin

Daniela Kix Endstation

Freude über den Sieg gibt es

aber auch eine bittere Pille für

den Sieger zu schlucken.

Keine Wildcard

für Novak

Erstmals hätte es heuer für

den Sieger der Staatsmeisterschaften

eine Wildcard für die

größte österreichische ATP-

Veranstaltung, das Erste Bank

Open, gegeben. Ein sehr hoher

Anreiz für die jungen Spieler.

Doch die Wildcard wird nur unter

der Voraussetzung vergeben,

dass der ÖTM-Gewinner

auch zu den besten 350 der

ATP-Rangliste gehört. Novak ist

Foto: zVg

Die Gewinner: Dennis Novak (NÖTV)

und Daniela Kix (WTV) bei der Siegerehrung

jedoch „nur“ 437er. Nun werden

kritische Stimmen laut, dass die

ÖTM-Spieler allesamt nie die

Chance auf eine Wildcard hätten,

weil sie in der ATP-Rangliste

zu weit hinten rangieren.

Trotzdem versuchte sich BTV-

Präsident Günter Kurz für Novak

einzusetzen – leider ohne Erfolg.

Das Erste Bank Open fand ohne

den Niederösterreicher statt.

Burgenländische

Spitzenleistung

Aus burgenländischer Sicht

waren die Meisterschaften ein

voller Erfolg. Erstmals standen

gleich drei BTV-Spieler im Viertelfinale

und Lokalmatadorin

Karoline Kurz schaffte es sogar

ins Halbfinale, wo aber gegen

die spätere Siegerin Daniela Kix

Endstation war.

Auch Landeshauptmann

Hans Niessl zeigte sich begeistert:

„Es freut mich sehr,

dass die diesjährigen Österreichischen

Tennismeisterschaften

zum fünften Mal in Folge

im Burgenland, im Sport-Hotel

Kurz, ausgetragen werden. Das

Burgenland konnte sich in den

letzten Jahren zunehmend als

Sportland positionieren. Dazu

haben die Erfolge der Sportlerinnen

und Sportler sowie hochklassige

Sportevents im Land

selbst beigetragen.“

14.250 Euro für

SOS-Kinderdorf

Während die Profis um die

besten Plätze spielten, wollten

die Teilnehmer des Charity-

Doppelturniers die bestmögliche

Spendensumme erspielen.

Die Benefizversteigerung und

Tombola zugunsten der „Hans

Niessl Burgenland – Sozialinitiative

und Jugendförderung“

konnte insgesamt einen Erlös

von 14.250 Euro an ein Tagesbetreuungsprojekt

des SOS Kinderdorf

Pinkafeld übergeben.

Nicole Schlaffer


KULTUR & biLdUng

Langeck: 25 Jahre im dienste der Kunst

Ausschließlich von ihrer Kunst leben zu können – das ist nur den

wenigsten Kreativen im Burgenland gelungen. Marita Makowitschka

ist eine von ihnen. Seit 25 Jahren betreibt sie ihr eigenes

Atelier im Mittelburgenland und hat damit ihre Leidenschaft zum

Beruf gemacht. Als Textildesignerin und Malerin war sie mit ihren

Werken bereits bei zahlreichen Ausstellungen und Modeschauen

präsent. Anlässlich des Jubiläumsjahres bis August 2014 möchte sie

ihren Besuchern nun einen Blick hinter die Kulissen ihrer kreativen

Arbeit gewähren. Dazu steht das Atelier in Langeck für Kunstinteressierte

zum gemütlichen Kunst-Austausch offen.

Ursprünglich war es die Keramik,

die die gebürtige Schwarzwälderin

Marita Makowitschka

nach Österreich gelockt hat. Als

Malerin in einer Keramikmanufaktur

folgte sie der Einladung

der renommierten Firma Goldscheider,

um deren Malerei-

Abteilung zu leiten. Das war im

Jahr 1986. Nur zwei Jahre später

eröffnete Makowitschka ihr

erstes eigenes Atelier in Stoob,

womit sie sich einen lange gehegten

Wunsch erfüllen konnte.

Schwerpunkt dabei war von

Anfang an der Bereich Stoffdesign,

mit dem sich die Künstlerin

bis heute weit über die Region

hinaus einen Namen gemacht

hat. Mit ihren Kreationen nahm

sie an diversen Modeschauen

ebenso teil, wie an Stoffpräsentationen

in Rom, Genf oder

London.

Hauptsache einzigartig

Heute umfasst die Kollektion

handbemalte Unikate aus rund

40 verschiedenen Seidenqualitäten.

Daneben hat sich Makowitschka

auch auf die sogenannte

„Sakrale Textilkunst“

spezialisiert. Unter dem Motto

„Priester auf dem Laufsteg“

hat sie mit der Präsentation ihrer

Messgewänder nicht nur in

Oberpullendorf für Furore gesorgt.

Seit 1998 befindet sich das

Atelier „M-Design“ bereits in

Langeck (Gemeinde Lockenhaus).

Mit der Eröffnung ihrer

neuen Galerie im Jahr 2009 hat

sie hier nicht nur mehr Licht

und Platz, um ihre künstlerischen

Kreationen zu schaffen,

sondern verfügt nun auch über

den optimalen Rahmen, um ihre

Werke für Besucher in Szene

zu setzen. Und zu sehen gibt

es da jede Menge: Neben den

wertvollen Stoffen beherbergt

die Galerie auch Makowitschkas

einzigartige Werke im Bereich

der Malerei. Federzeichnungen,

Künstlerin Marita Makowitschka

mit einer ihrer Seiden-Kollektionen

Sternenbilder oder Blütenbilder

auf Seide können ebenso unter

die Lupe genommen werden,

wie die in mühevoller Detailarbeit

entstandenen Tierbilder aus

winzigen Seiden-Applikationen.

Noch bis August 2014 bietet die

Galerie in besonders festlichem

Ambiente die Gelegenheit, einen

Einblick in die Welt der

Künstlerin zu bekommen.

Cornelia Rehberger

Eine weihnachtliche Feier

zum Jahresausklang

Gerne würden wir auch für Sie und Ihre Belegschaft eine individuell gestaltete

Weihnachtsfeier ausrichten. Dazu bieten wir an:

• Buffet

• Speisenfolge nach Wahlmenü

• Catering - auch als Flying Buffet

(die gewünschten Speisen werden in

kleinen Portionen laufend serviert)

Catering:

Gehobene Gastronomie findet dort statt, wo Sie es wünschen.

Krail-Catering bietet vom moderaten bis zum exklusiven Angebot immer

beste Qualität und betreut die Veranstaltung nach Ihren Vorstellungen.

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Speisen-, Getränke- und Servicekonzept nach Ihren Wünschen zusammenzustellen.

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Burgenland Mitte | Oktober 2013

21


KULTUR & biLdUng

oktoberfest:

die Maß ist voll!

...in

Deutschkreutz

Die Krüge hoch – das

Deutschkreutzer Oktoberfest

ist längst Kult. Bereits

zum 21. Mal feierten Jung und

Alt am 11. und 12. Oktober bis

in die Morgenstunden im Zelt

beim Schwimmbad Deutschkreutz.

Für viele Gäste waren

Dirndl oder Lederhose wieder

Pflicht. Doch auch ohne Tracht

schmeckte das Bier und lockte

die Weißwurst, heuer auch mit

original Bierbrezn. Während die

Dirndln bei den „Stockhiatla“

am Freitag und den „Grabenlandbuam“

am Samstag auf der

Tanzfläche wirbelten, hüpften

die Lederhosen auf den Biertischen

auf und ab. Das Team

der Veranstalter „Füchse 95“

mitsamt seinen Helfern hatte

alle Hände voll zu tun, doch sie

waren alle wie immer mit Spaß

und Elan bei der Sache. Über

160 Fotos von den beiden Oktoberfesttagen

dokumentieren

das Spektakel auf unserer Facebook-Seite

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KULTUR & biLdUng

ausstellung: acryl trifft auf Mosaikkunst

Acrylmalerei trifft auf Mosaikkunst:

Vom 4. bis 11. Oktober

fand in Lackenbach im Schauraum

der Raiffeisenkasse die

Ausstellung eines besonderen

Künstlerpaares statt. Neben den

Malereien von Brigitta Müller

waren hier Mosaikkunst und

Skulpturen von Peter Baumgartner

zu bestaunen. Die

Veranstaltung fand in Zusammenarbeit

mit KUKULA, dem

Kunst- und Kulturverein Lackenbach,

statt.

Brigitta Müller entdeckte

schon sehr früh ihre Begeisterung

für die Malerei. Als Ausgleich

zur Büroarbeit begann sie

ihr Talent auszuleben. Sie malte

unzählige Bilder, die zusammen

mit den Werken ihres Lebensgefährten

ihr gemeinsames Haus

in Lackenbach füllen und eine

farbenfrohe Umgebung schaffen.

Ihre eigenen Ideen zu verwirklichen,

ist ihr in ihrer Kunst

lieber, als Auftragsarbeit nach

genauen Vorgaben auszuführen.

Vom Fliesenhandwerk

zur Mosaikkunst

Peter Baumgartners Tätigkeit

Baumgartner - Ein Gartenzwerg

im buddhistischen Tempel

als Mosaikkünstler erhielt die

Initialzündung vor etwa 30 Jahren,

als er selbst Fliesen in seiner

Wohnung verlegte. Von da

an brachte er sich in Eigenregie

das Handwerk bei und stellt nun

Verschiedenstes aus Mosaik

her: Bilder, Vasen, Übertöpfe,

Tischplatten, Zierfliesen und

vieles mehr.

Der Grundgedanke hinter seinem

Schaffen ist Recycling, also

aus etwas Altem und scheinbar

Nutzlosem etwas Neues zustande

zu bringen. In unserer

Wegwerfgesellschaft ist dies ein

innovativer und nötiger Schritt.

Baumgartners Mosaikkunst

Einer seiner größten Aufträge

war die Gestaltung eines

Wellness- und Fitnesscenters

in Steyr (OÖ). Daneben zeichnet

er, malt Bilder und gestaltet

Kunstobjekte, hinter denen

meist ein gesellschaftskritischer

Gedanke steht.

Mut zur Kunst

im Alltag

Das Künstlerpaar, das seit

einem Jahr in Lackenbach beheimatet

ist, begeistert sich

für Kunst, die im Alltag oftmals

nicht auf den ersten Blick als

solche erkannt wird.

Müllers farbenfrohe Acrylmalerei

Ihnen kamen immer wieder

Werke dieser Art unter, die aus

ihrer Sicht das gewisse künstlerische

Etwas haben.

Müller und Baumgartner tragen

tief im Herzen den Wunsch,

dass sich Menschen mit ihren

unterschiedlichen besonderen

Talenten ans Tageslicht trauen.

Möglichkeit dazu bietet etwa

der „KunsTTag“ des Vereins

KUKULA, der 2014 stattfinden

soll und in dessen Rahmen die

Werke kunstschaffender Lackenbacher

präsentiert werden.

Infos: www.kulula.at

Irene Schanda

Einladung zur Reiseshow

Die Show steht ganz im Zeichen von:

• Armenien & Georgien: Uralte Kulturen & prachtvolle Naturlandschaften im Kaukasus

• Südengland: Auf den Spuren der Rosamunde Pilcher in Devon & Cornwall

• Andalusien: Höhepunkte im Süden Spaniens

Dienstag, 26.11.2013 um 19:00 Uhr

Stadtgemeindeamt - Festsaal, Hauptstraße 9, 7350 Oberpullendorf

Jetzt

kostenlose

Eintrittskarte

reservieren!

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

7350 Oberpullendorf, Wiener Straße 26

Tel.: 02612/425 95-0, oberpullendorf@blaguss.at

2860 Kirchschlag, Günser Straße 58

Tel.: 02646/2251, kirchschlag@blaguss.at

Burgenland Mitte | Oktober 2013

23


KULTUR & biLdUng

Kunst und Literatur ohne Sprachbarrieren

Von 11. bis 20. Oktober fand

in Nikitsch das Festival „Literatur

trifft Kunst“ statt, ein

Trialog, in dessen Rahmen Ausstellungen,

Lesungen und Musik

verschiedenster lokaler Künstler

zu einem umfassenden Kunstgenuss

verwoben wurden. Organisiert

wurde es von Likud (Literatur-

und Kulturverein Nikitsch)

sowie der Gemeindebücherei

Nikitsch. Am Sonntag, dem 13.

Oktober, stand das Nikitscher

Gemeindehaus dabei ganz im

Bann von kroatischsprachiger

Literatur und Musik.

Vielfältiger Kunstgenuss

bot sich den Besuchern des

Gemeindehauses Nikitsch,

wo inmitten von ausgestellten

Bildern und Kunstwerken

ein buntes Kulturprogramm

den passenden Rahmen fand:

Texte von zehn jungen Autoren,

Teilnehmern des LINAK

2012 (Literaturwettbewerb des

Kroatischen Akademikerclubs),

wurden gelesen, zum Teil von

den Verfassern persönlich. Hierbei

handelte es sich durchwegs

um moderne Lyrik auf Kroatisch,

deren Publikation ein wichtiges

Zeichen für die Präsenz dieser

Minderheitensprache setzt.

Künstlerische Anregung

auf Kroatisch

Für Franz Palkovits, Obmann

von Likud, war das Verbindende

dieser Vielfalt vor allem die kroatische

Sprache und die Sorge

um den Rückgang des Anteils

kroatischsprachiger Burgenländer.

In den abstrakten Texten

Kacavida sorgen für Stimmung

zu verschiedenen Aspekten

des Lebens kamen auch Wortund

Silbenspiele nicht zu kurz.

Palkovits drückt Hoffnung auf

künstlerische Anregung aus:

„Die jungen Autoren sollen Impulse

geben für andere, die poetische

Ausdruckskraft und den

Willen zu schreiben haben.“

Ein positiver Erfolg ist schon

zu verzeichnen: Als Schlusspunkt

der Veranstaltung präsentierte

Bernadetta Jesch, Obfrau

der örtlichen Folkloregruppe

Granicari, zum ersten Mal einige

ihrer Texte vor Publikum.

Musik trifft auf Literatur

Abgerundet wurde das Programm

durch den Auftritt der

Musikgruppe Kacavida, welche

ihre eigenen Texte, darunter

„Dobar dan“, mit dem sie beim

Wettbewerb LINAK den 2. Preis

Bernadetta Jesch liest zum ersten

Mal eigene Texte vor Publikum

gewonnen hatte, mit einer Cajon,

zwei Gitarren und drei Stimmen

musikalisch interpretierte.

Der Verein Likud widmet sich

seit neun Jahren der kulturellen

Belebung von Nikitsch. Neben

verschiedenen Publikationen

werden auch Gedenkveranstaltungen

und Feste organisiert.

So findet jedes Jahr das Frühlingsfest

Majales im Schlosspark

statt.

Likud-Obmann Franz Palkovits

schafft eine Bühne für kroatische

Literatur

Ein Element, das von den

„Literatur trifft Kunst“-Festtagen

ins Nikitscher Stadtbild

übernommen werden soll, sind

die bei der Finissage am 20.

Oktober prämierten Bilder der

14 ausstellenden Künstler, die

im öffentlichen Raum Nikitsch

präsentiert werden und somit

das Ortsbild künstlerisch beleben

sollen.

Irene Schanda

Jubiläum: 20 Jahre

Qualität in der Musik

Foto: zVg

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Die Weihnachtsausgabe erscheint am

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Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at,

www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.

co.at Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith Wieser-Mayrhofer,

Mag. Nicole Schlaffer, Alexander Lupersböck, MMag. Irene Schanda Layout, Grafik:

Harald Beisteiner, Sandro Kallinger, Anna Schiefer Anzeigenverwaltung: Johanna

Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger

Sie finden uns auch auf Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin,

dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer

gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten

wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.

Die Burgenländischen Komponisten

und Interpreten

(KIBu) feiern 20 Jahre im Zeichen

der zeitgenössischen

Musik. Dem Musikleben im

Burgenland neue Impulse zu geben,

insbesondere das aktuelle

Musikschaffen im Land zu fördern,

das ist laut Thomas Maria

Monetti, der seit fünf Jahren die

Geschicke des Vereins führt, der

Zweck hinter KIBu.

„KIBu fragt nach Qualität,

nicht nach musikalischer Stilrichtung.

Um der musikalischen

Tradition des Landes mit Ehrfurcht

gegenüberzutreten und

Neues zu entwickeln, ohne Berührungsängste

gegenüber dem

Anderen“, so Monetti.

In seiner 20-jährigen Geschichte

hat der Verein mit Sitz

in Oberschützen bereits für

zahlreiche musikalische Highlights

gesorgt, unzählige Konzerte

gespielt und musikalische

Schätze interpretiert. Anlässlich

des Jubiläumsjahrs steht bei KI-

Bu heuer noch einiges am musikalischen

Kalender. Unter anderem

ein Festkonzert zum runden

Geburtstag Anfang November.


KULTUR & biLdUng

Kinderdorf-Spende:

Lions helfen Lions

Unter dem Motto „Lions

helfen Lions“ bat der

Deutschkreutzer Winzer Walter

Kirnbauer anlässlich seines

60. Geburtstags anstelle von

Geschenken um eine Spende

für das Projekt „Mother of

peace“ von Paul Fennes (beide

Mitglieder des Lions Club

Mittelburgenland). Gemeinsam

mit seiner Frau kümmert sich

Fennes um ein Aids-Kinderdorf

in Simbabwe, in dem weit über

hundert Kinder betreut werden,

die durch Aids ihre Eltern verloren

haben. „Ich freue mich, dass

ich auf diese Weise das Projekt

‚Mother of peace‘ unterstützen

konnte“, so Kirnbauer, der selbst

die Spenden seiner Gratulanten

aufgerundet hat, um so einen

Betrag von 9.000 Euro zu erreichen.

Mit diesem Betrag sollen

Investitionen in das Kinderdorf

–etwa eine Photovoltaik-Anlage

– getätigt werden.

Foto: zVg

Am Parkfriedhof Lutzmannsdorf haben wir es geschafft

zwei Welten zu verbinden. Natur-Grabstellen

in den Wiesenflächen des Parks oder in den Wurzeln

eines Baumes, und doch auf einem 160 Jahre alten

Friedhof. Hier haben auch Hinterbliebene den

nötigen Raum für ihre Trauer.

• wunderschöne parkähnliche Anlage, die Kraft

und Ruhe ausstrahlt

• Kosten für Grabsteine und Grabpflege entfallen

zur Gänze

• die Asche wird dem natürlichen Kreislauf

zugeführt

• die Einmalzahlung für die Grabstelle gibt den

Menschen eine gewisse Ruhe und Gelassenheit

Von links: Irmgard Kirnbauer, Paul Fennes,

Walter Kirnbauer und Christa Fennes

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne: 0699 / 152 45 000

Kultureller neustart

Gleich zwei kulturelle Institutionen

des Mittel-

der beiden Festivals weiterhin

de hohe künstlerische Qualität

burgenlands stehen künftig gewährleistet bleibt.“

unter neuer Leitung. Thomas Kuzmits, Geschäftsführer

Mersich übernimmt von Wolfgang

Kuzmits die Geschäftsführung

für die Schlossspiele

Kobersdorf und ab 1. Dezember

die Leitung der Franzder

Kulturservice Burgenland

GesmbH wird ab 1. Dezember

2013 zusätzlich die Agenden

der Kulturzentren Burgenland

leiten. Josef Wiedenhofer tritt

Lisztgesellschaft von Josef mit Dezember seinen Ruhestand

Wiedenhofer. Der erfahrene

an.

Kulturmanager und studierte Kulturlandesrat Helmut Bieler:

Musik- und Theaterwissenschafter

„Die beiden Kulturinstitutionen

wurde von einer fach-

spezifischen Hearingkommision

als Geschäftsführer der beiden

Kulturinstitutionen vorgeschlagen.

werden durch diese Personalsynergie

in Person von Thomas

Mersich auch in Zukunft ihr hohes

Niveau halten können.“

Mersich: „Seit

mehr als 15 Jahren

bin ich durchgehend

im Kulturbereich

tätig und

habe dabei viele

Stationen durchlaufen.

Mit meinem

Einsatz aber auch

mit meiner Begeisterung

für die Burgenländische

Kulturszene

möchte

ich dazu beitragen,

dass die bestehen-

Von links: Kobersdorfs Bgm. Klaus Schütz, LR Helmut

Bieler, Thomas Mersich und Wolfgang Kuzmits

Peter Pan

Burgenland Mitte | Oktober 2013

25


KULTUR & biLdUng

eisenstadt: 25 Jahre Licht für die Welt

Seit 25 Jahren ermöglicht „Licht 7,5 Millionen Menschen – das für die Welt“. Aus diesem Anlass

lädt die Organisation am Franz Steindl, Schlagersänger

reich gegen Blindheit“), LH-Stv.

für die Welt“ Operationen am entspricht der Gesamtbevölkerung

Grauen Star und hilft behinderten

von Österreich vor 25 7. November ab 18.30 Uhr zu Michael Hoffmann und Erika

Kindern, ein eigenständiges Jahren – hat die Hilfe von „Licht einer Jubiläumsveranstaltung Tschofönig, Bereichsleiterin Finanzen,

Leben zu führen. Aus diesem

Anlass lädt die Organisation am

7. November 2013 zu einer Jubiläumsveranstaltung

ins Generationenzentrum

Eisenstadt, wo über

25 Jahre Hilfe für augenkranke,

blinde sowie anders behinderte

Menschen und hautnah von den

Erlebnissen in den Projektländern

berichtet wird.

für die Welt“ bisher erreicht.

500.000 Operationen am Grauen

Star haben die Augen von

Frauen, Männern und Kindern

in Entwicklungsländern wieder

aufleuchten lassen. Mehr

als 247.000 behinderte Kinder

wurden darin unterstützt, ihre

Fähigkeiten zu entwickeln und

in die Schule zu gehen. Doch

es bleibt noch viel zu tun: Der

Großteil aller blinden und behinderten

Menschen lebt in

entlegenen Gegenden in Afrika,

Asien und Lateinamerika, ohne

Zugang zu medizinischer Versorgung

oder Rehabilitation.

im Generationensaal des Generationenzentrums

Eisenstadt

mit dem burgenländischen Augenarzt

OA Dr. Walter Steindl,

Landeshauptmann Hans Niessl

(Mitglied der Initiative „Östernisation

Infrastruktur und Orga-

von „Licht für die Welt“.

Neben einem Rückblick auf die

Arbeit der vergangenen 25 Jahre

wird außerdem ein Bildervortrag

präsentiert.

Jubiläumsfest

„Ohne unsere Unterstützerinnen

und Unterstützer könnten

wir keinem einzigen Menschen

helfen. Doch gemeinsam haben

wir in 25 Jahren viel erreicht und

können auch weiterhin Licht und

Hoffnung in die Armutsgebiete

unserer Erde bringen. Dafür

möchten wir Danke sagen“,

so Erika Tschofönig von „Licht

Fotos: zVg

Licht für die Welt: Erika Tschofönig im Einsatz

Gute Neuigkeiten! Der Sandero hat jetzt einen großen Bruder:

Der neue Dacia Logan MCV

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26 Burgenland Mitte | Oktober 2013


KULTUR & biLdUng

Foto: zVg

Licht ins dunkel:

benefizkonzert

Zum 9. Benefizkonzert am

Freitag, 8. November um 19.30

Uhr für Licht ins Dunkel, ist es

der Passionsspielgemeinschaft

Kirchschlag unter Obmann Emmerich

Voith gelungen, ein umfangreiches

Programm auf die

Beine zu stellen.

Foto: © Mag. Katharina Steiger

hartberg: Musik für

den guten Zweck

Bereits zum 23. Mal steht

der Herbst in Hartberg im

Zeichen der Volksmusik für den

guten Zweck, wenn die Behinderten

Selbsthilfegruppe Hartberg

in der Hartberghalle ihre

Benefizgala organisiert. Auch

für heuer ist es wieder gelungen,

namhafte Musiker wie die

Jungen Paldauer (Bild oben), die

Dorfer, Marlena Martinelli, die

Wir sind Buchprofi!

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Auch online zu bestellen unter

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Krieglacher, die Krumbacher,

die NeujohrGeiger, Christopher

Uitz sowie die Putzfetzen für die

Veranstaltung zu gewinnen.

Unter dem Motto „Alpenländische

Musikantenparade“ wird

am 8. November ab 19 Uhr aufgespielt.

Infos zur Veranstaltung

und zur Selbsthilfegruppe sowie

Karten unter Tel.: 03332/65405

oder www.bsgh.at

Den ersten Teil der diesjährigen

Benefizgala in der Passionsspielhalle

Kirchschlag bestreiten

fünf junge Lichtenegger

Musikanten, bekannt als die

Gruppe „LiBlos“.

Der zweite Teil des Konzerts

für Licht ins Dunkel wird vom

Musikschulchor der Stadt Kirchschlag

unter der Leitung von

Mag. Bernhard Putz gestaltet.

Im Anschluss sorgt „Die Weltpartie“

für humorvoll-musikalische

Augenblicke. Als Moderator

und für jede Menge Weisheit

und Humor zwischendurch

wird die in Kirchschlag bereits

bekannte „Ermi-Oma“ sorgen,

war sie doch schon mehrmals

im Passionsspielhaus zu Gast.

Humorvolles für Zwischendurch von

der „Ermi-Oma“

Für den guten Zweck

Alle Künstler verzichten auf

ihre Gage und somit kann der

Reinerlös über Licht ins Dunkel

für ein regional-soziales Projekt

verwendet werden.

Kartenpreis bei freier Platzwahl

im Vorverkauf 15,- Euro

(Pfarrhof, Sparkasse und Raiffeisenkasse

Kirchschlag, sowie

Ö-Ticket), Senioren, Jugendliche,

Studenten, Präsenz- und

Zivildiener 13 Euro, Abendkasse

17 Euro

AUTORENLESUNG

30.10. 2013, 17 Uhr in der Buchhandlung Mayrhofer

Mythos Burg Lockenhaus

Habgier? Verrat? Ritterehre? Gottvertrauen?

Blutrausch? Liebeswerben?

– was wie das Drehbuch für einen historischen

Ritterfilm klingt, ist Inhalt

des neuen Buches des Lockenhausers

Norbert Matkowits.

Im Jahre 2013 n. Chr. inszeniert Matkowits

auf Burg Lockenhaus historische

Fakten rund um den geistigen Kreuzritterorden

der Templer mit einer spannenden

Sage um Liebe und Verrat. Die

Norbert Matkowits

Ingredienzien einer seit Jahrzehnten

kontrovers geführten Historikerdebatte

über die Burg Lockenhaus als Ordensburg

der Templer, die Bedeutung des

Kultraumes im Burginneren, der vom

Blut getränkte Boden der Bluthalle mit

seiner noch heute sichtbaren Rotfärbung

und das ewig gültige Thema von

Habgier und Verhetzung geben dem

Buch eine Spannung, die eine vor 700

Jahren passierte Geschichte mit der ihr

zugesprochenen Sage in die Gegenwart

holt.

Druckerei

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Magazine

Werbeartikel

Büroprofi

Bücher

Burgenland Mitte | Oktober 2013

27


SpoRT & geSUndheiT

Aus Ihrer Apotheke – Große Hilfe für die Kleinen:

abwehrkräfte

stärken

Da ist sie wieder, die Grippesaison.

Der Herbst hat uns fest

im Griff und hat neben buntem

Laub und Nebel auch Husten,

Schnupfen und Heiserkeit mit

im Gepäck. Vor allem bei Kindern

ist es daher jetzt ganz besonders

wichtig, das Immunsystem zu

stärken, um den jungen Körper

gesund durch die kalte Jahreszeit

zu bringen.

first Responder:

Rucksack überreicht

Foto: zVg

Alle Jahre wieder, wenn die

Tage kürzer, kälter und feuchter

werden, sucht sie uns heim: Die

Grippewelle. Der Körper muss

Höchstleistungen vollbringen,

um sich gegen einen grippalen

Infekt zur Wehr zu setzen. Das

kann er aber nur, wenn das Immunsystem

bestmöglich funktioniert.

Besonders bei Kindern

und Jugendlichen muss man

daher besonders darauf achten,

die Abwehrkräfte zu stärken. Der

Nährstoffbedarf von 12-16-Jährigen

liegt etwas höher als jener

von Erwachsenen.

Immunsystem trainieren

Das kindliche Immunsystem

ist noch unreif und muss erst

richtig trainiert werden. Hinzu

kommen ständige äußere Einflüsse,

denn gerade im Kindergarten

und der Schule werden

Krankheiten von einem Kind

zum nächsten weitergegeben.

Um diesen „Teufelskreis“ zu

durchbrechen, müssen die körpereigenen

Abwehrkräfte gestärkt

werden. Und dafür gibt

es einige wirksame Hilfsmittel.

Gesunder Darm

Die Darmflora beeinflusst die

Entwicklung und Funktion des

Immunsystems wesentlich. Studien

besagen, dass probiotische

Bakterien während der Reifung

des Immunsystems eine regulierende

Wirkung ausüben. Daher

sollen Probiotika bereits ab dem

Neugeborenen-Alter verabreicht

werden. Als unbedenklich und

besonders geeignet gelten Vertreter

der Gattungen Lactobacillus

und Bifidobacterium.

Echinacea und Sambucus

Um die Immunabwehr zu

unterstützen, empfiehlt sich

auch der Einsatz wirkungsvoller

28 Burgenland Mitte | Oktober 2013

Apotheker

Mag. Alfred Szczepanski

Heilpflanzen. Echinacea (Purpurroter

Sonnenhut) wird seit

langem zur Immunstimulation

bei Kindern und Jugendlichen

erfolgreich eingesetzt. Sambucus

(Schwarzer Holunder) wird

eine besonders entzündungshemmende

Wirkung bescheinigt.

Darüber hinaus unterstützt

er bei der Abwehr schädlicher

Viren und aktiviert die Selbstheilungskräfte.

Vitamin C und D

Vitamin C hat eine wichtige

Schutzfunktion. Damit es diese

voll entfalten kann, muss sichergestellt

werden, dass der junge

Körper auch mit den anderen

sogenannten Regenerations-

Nährstoffen ausreichend versorgt

ist. Ein weiterer wichtiger

„Wächter“ des Immunsystems

ist das Vitamin D oder „Sonnenvitamin“.

Gerade in der kalten

Jahreszeit und der damit meist

fehlenden UV-Strahlung braucht

der Körper daher zusätzlich Hilfe

von außen.

Zink und Öle

Zink sorgt nicht nur für die

nötige Produktion von Abwehrkräften

um das Immunsystem zu

stärken, es ist auch lebensnotwendig

für die Aktivität unserer

natürlichen „Killer-Zellen“. Ätherische

Öle hingegen wirken mit

ihrem Duft direkt auf jenes Gehirnareal,

das unsere Emotionen

und Befindlichkeiten steuert. Sie

steigern damit die Abwehrkräfte,

die Konzentrationsfähigkeit und

machen wach.

Über die verschiedenen immunstärkenden

Maßnahmen

und deren Einsatzmöglichkeiten

berät Sie Ihr Apotheker!

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Dr. Johann Gneist (2. v. li.) vom Gneist Consulting Team (GCT) bei der

Übergabe des letzten First-Responder-Rucksacks an Lukas Seifried (3. v.li.)

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Das Ziel des Roten Kreuzes

Oberpullendorf ist es, bis 2014

eine flächendeckende Versorgung

des Bezirkes durch „First-

Responder“ zu gewährleisten.

Das sind ausgebildete freiwillige

Ersthelfer der Rotkreuz-Bezirksstelle

Oberpullendorf, die

noch vor der Rettungsmannschaft

am Unfallort sind.

Kürzlich wurde daher im Rahmen

eines Festaktes der letzte

benötigte Notfallrucksack im

Wert von 1.700 Euro von Dr. Johann

Gneist vom Gneist Consulting

Team (GCT) aus Neutal

gemeinsam mit Vizepräsident

und Bezirksstellenleiter Franz

Stifter vom Roten Kreuz Oberpullendorf

dem jungen First Responder

Lukas Seifried übergeben.

Für Gneist sei es eine große

Freude, einen wichtigen Beitrag

für die Erstversorgung bei Notfällen

für die Menschen im Bezirk

leisten zu können: „Es ist ein

gutes Gefühl, wenn ich daran

denke, dass nun für alle Menschen

im Bezirk Oberpullendorf

eine sehr schnelle Erstversorgung

bei medizinischen Notfällen

gegeben ist. Nicht zuletzt

auch deswegen, weil eines Tages

vielleicht meine Mitarbeiter

oder unsere Familien betroffen

sein könnten.“

Auch durch den Kauf des eigens

dafür geschaffenen „red

cross“-Weines der Vereinten

Winzer kann ein wichtiger Betrag

zur Unterstützung des

Roten Kreuzes geleistet werden.

Gneist: „Wenn man schon keine

Großbeträge spenden kann

oder möchte: Jedes Unternehmen

benötigt im Jahresverlauf

Wein für Geschenke und dergleichen.

Ich appelliere daher

an die Unternehmer, den nächsten

Rotwein beim Roten Kreuz

Oberpullendorf zu kaufen.“

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SpoRT & geSUndheiT

pilgerführer: „eine Reise weit zu mir“

Das Pilgern ist die älteste

und natürlichste Form des

Reisens und die Urform des

Tourismus. Auch das Burgenland

ist reich an Pilgertradition.

In dem grenz-überschreitenden

Projekt „Pilgrimage AT-HU“ der

Tourismusabteilung der Landesregierung,

der Tourismusverbände

und der Diözese Eisenstadt

wurden über 80 Wallfahrtsziele

im Burgenland für den Pilger- und

Wandertourismus vernetzt. Als

Abschluss des Projekts wurde

ein Pilgerführer produziert und

Anfang Oktober präsentiert.

Der Pilgerführer „Eine Reise

weit zu mir“ stellt die burgenländischen

Pilgerwege

und Wallfahrtsorte vor. In dem

68-seitigen Werk werden sowohl

traditionelle Wallfahrten

als auch neue Pilgerrouten präsentiert

und mit touristischen

Angeboten vernetzt.

„Beim Pilgern geht es nicht

nur um die Möglichkeit, bedeutende

Pilgerziele des Burgenlandes

aufzusuchen, es soll

vielmehr dabei zur Begegnung

mit Menschen kommen, die sich

auch auf den Weg gemacht ha-

Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar und Diözesanbischof Ägidius

J. Zsifkovics (Mitte) mit den Projektverantwortlichen bei der Päsentation

des Pilgerführers

ben. Es soll schließlich eine

Reise zu sich selbst werden,

ein Besinnen auf den Ursprung,

eine Begegnung mit Gott, unserem

Schöpfer“, so Diözesanbischof

Ägidius J. Zsifkovics im

Rahmen der Präsentation des

neuen Pilgerführers.

Pilger-Netzwerk

Das Gesamt-Projekt „Pilgrimage

AT-HU“ bestand darin,

ein Netzwerk von Pilgerwegen

in Ostösterreich und Ungarn

aufzubauen. Das Pilger-Projekt

setzt sich aus mehreren Modulen

zusammen: Die Attraktivierung

der traditionellen Pilgerrouten

Foto: zVg

mit der Vernetzung des touristischen

Angebots, die Errichtung

von Pilgerwegen im Burgenland

(Marienweg, Jakobsweg-Anbindung

und Martinsweg) und als

Abschluss des Projektes der Pilgerführer,

der über alle Projektinhalte

wie Pilgerwege, Wallfahrtskirchen

und Sehenswürdigkeiten

eine Übersicht gibt.

„Die Projektkosten auf burgenländischer

Seite betrugen

rund 114.000 Euro, wobei

64.000 Euro aus dem EU-Programm

für territoriale Zusammenarbeit

stammen. 25.000

Euro kommen von den Destinationen

Neusiedlersee Tourismus

und Südburgenland Tourismus

GmbH sowie von den Regionaltourismusverbänden

Mittelburgenland

und Rosalia sowie

der Diözese Eisenstadt. 25.000

Euro wurden von mir als Tourismuslandesrätin

aus Fremdenverkehrsmitteln

zur Verfügung

gestellt“, erklärt Tourismuslandesrätin

Michaela Resetar, die

selbst einige Male nach Mariazell

gepilgert ist.

Projektlaufzeit war von September

2009 bis Juni 2013 mit

dem Regionalmanagement Burgenland

als Projektträger. Als

Hauptziel wurde die Vernetzung

bestehender und neuer Initiativen

im Bereich des Pilgerns und

Wallfahrens festgelegt.

Diese Tradition erlebt seit einigen

Jahren eine bedeutende

Renaissance. Es ist Teil des

Selbstverständnisses vieler

Menschen geworden, Ruhe und

Ausgleich zum Alltag im Zuge

von mehrtägigen Wanderungen

entlang historischer Pilgerwege

zu suchen. Laut einer Studie

nennen mehr als 85 Prozent der

Befragten die Natur, die Landschaft

und die Kultur als Motive

des Pilgerns.

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Burgenland Mitte | Oktober 2013

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29


SpoRT & geSUndheiT

Weißt auch du von einer coolen Party, oder einem tollen Fest in der Region,

wo wir hinmüssen, um zu berichten? Dann mail uns: mail@burgenland-mitte.at

FR-SO, 25.-27. Oktober

Kirtag, Großwarasdorf

SA, 26. Oktober, ab 12 Uhr

Klosterer Kastanienfest

Klosterstadel Klostermarienberg,

SA-SO, 26.-27. Oktober

FF Heuriger Pilgersdorf

DO, 31. Oktober

Halloweenparty NGL

Gemeindehalle Lockenhaus

SA, 2. November

Kirtag,

Frankenau

SA, 16.

November

Musikerball

Draßmarkt

SA, 16.

November

Burschenball

GH Stocker,

Lackenbach

Der Name ist Prog

In ihren Texten geht es vorwiegend wichtig und hat auch viel Einfluss

auf ihre Songs. „Die bur-

um Sex, Drugs and Rock ’n Roll.

Ihre Heimat ist das Mittelburgenland

– alle Mitglieder sind Ange-

für uns eine große Rolle. Teilgenlandkroatische

Kultur spielt

hörige der burgenlandkroatischen weise sind Lieder aus unserem

Minderheit. Das Quintett rund um Programm durch die kroatische

Sänger Fly gibt es zwar erst seit Kultur beeinflusst. Wir wollen

rund einem Jahr, die Musiker aber in einer Sprache singen, in der

schon länger – die Mitglieder der wir auch authentisch klingen, es

Turbokrowodn sind keine Neulinge

in der Musikwelt, doch umso in Zukunft auch deutsche oder

schließt aber nicht aus, dass wir

neuer und erfrischender ist ihr englische Texte oder Textpassagen

einbringen“, erklärt Fly, der

Stil: Vielfältiger „Krowodnrock“

mit slawischen und kroatischen 31-jährige Sänger und Kopf der

Melodiewurzeln. Mit uns sprachen Band. „Aber im Auto laut mitzusingen

kommt nicht so gut,

sie über die Polizei auf der Bühne,

Singen im Auto und Windeln man wird vom Gegenverkehr

wechseln.

komisch angestarrt. Aber immerhin

habe ich so das Singen

gelernt, weil ich beruflich sehr

viel unterwegs bin.“

Fotos: zVg

„Eines Tages trat ein dürftiger,

hagerer und kleiner Mann

mit einem zugegebenermaßen

attraktiven Vollbart in meine Nähe

und sprach: ‚Willst du bei uns

mitspielen?‘“, so beschreibt der

20-jährige Justin seine Aufnahme

in die Band Turbokrowodn.

Das war vor rund einem Jahr,

jetzt arbeiten die fünf Mittelburgenländer

bereits mit Hochdruck

an ihrem ersten Album,

das im kommenden Jahr erscheinen

soll.

Dass Keyborder Justin etwas

philosophisch veranlagt ist, beweist

er auch mit seiner nächsten

Aussage: „Auf der Bühne,

und nur auf der Bühne, erlebt

man das seltene Phänomen,

eins mit der Musik zu werden

und dieses Gefühl weiter an das

Publikum geben zu können. Es

ist nichts anderes als Kommunikation

zwischen Band und Zuhörer,

die über das Oberflächliche

hinausgeht.“

Und oberflächlich sind die fünf

keineswegs – ihre Texte sind

zwar nicht der Inbegriff der Sozialkritik,

aber ihre Herkunft und

Kultur ist den Musikern sehr

Polizeieinsatz

und Windeln

Dass es bei den Turbokrowodn

auch mal turbulent zugehen

kann, beweist einer ihrer Auftritte

vergangenen Sommer:

Während dem Auftritt kamen

Polizisten direkt auf die Bühne

und wollten die Band verhaften,

weil zu laut gespielt wurde. „Kurios

dabei war, anstatt dass der

Polizist sich beim Veranstalter

oder sonst wo meldet, ist der

nette Herr gleich direkt auf die

Bühne gestürmt und hat sich

vor unseren Sänger gestellt und

ihm gedeutet, wir sollen sofort

aufhören. Haben wir natürlich

nicht! Ein Gutes hatte das Ganze

aber schon – plötzlich hatten

wir einen Haufen mehr Leute

vor der Bühne“, schildert der

21-jährige Gitarrist Flo.

Bei einem anderen Gig musste

Drummer Michael merken,

dass die vierte Portion Kürbisrisotto

dann doch zu viel für

seinen Magen war: „Durch das

viele Bewegen auf der Bühne

30 Burgenland Mitte | Oktober 2013


SpoRT & geSUndheiT

ramm: „Turbokrowodn“

hat es sich dann schließlich in

etwas unansehnlicher Weise wenig

schmackhaft wieder durch

den Mund verabschiedet – zwei

Mal!“.

Dabei sollte der Magen des

25-Jährigen eigentlich einiges

gewohnt sein: „In meiner Freizeit

wechsle ich hauptsächlich

Windeln. Aber um keine Missverständnisse

aufkommen zu

lassen: nicht meine eigenen!“

Mit seiner Frau und Tochter

verbringt er die wenige Freizeit

am liebsten, daher sein Appell:

„Habt Spaß am Leben und zeugt

Kinder!“

Ganz anders hält es Flo in seinen

freien Stunden: „Entweder

geh ich in die Kuga oder sonst

wo auf Veranstaltungen. Falls

mal nichts los ist, wären alle

möglichen Spelunken in der

Krowodei ein heißer Tipp, um

mich zu finden“, schmunzelt der

Student.

„Musik ist wie

guter Sex!“

Dass sie Spaß an der Musik

haben und damit noch lange

nicht aufhören wollen, bestätigen

alle Mitglieder der Turbokrowodn.

„Ich kann mir ein

Leben ohne Musik zu machen

nicht vorstellen. Sollte ich 70

werden und noch fit sein, werde

ich garantiert noch auf der

Bühne stehen. Kreativ Musik zu

machen ist wie guter Sex“, sagt

Vollblutmusiker Fly.

Gitarrist Flo und Bassist Thomas

wollen ihren Fans zum

Schluss noch etwas mitteilen:

„Danke für die bisherige Unterstützung!

Ohne euch gäbe es

uns wahrscheinlich nicht mehr.

Wir hoffen, mit dem, was wir im

Studio produzieren, euren Geschmack

zu treffen und uns auf

diese Weise bei euch bedanken

zu können.“

Nicole Schlaffer

Turbokrowodn

sind (von links):

Thomas Kröpfl –

Bassist

Michael

Schreiber –

Schlagzeuger

Mario „Fly“

Gregorich –

Sänger, Gitarrist,

Komponist

Florian „Flo“

Pauer –

Gitarrist

Justin Ramon

Kodnar –

„alles, was

Tasten hat“

Nächster

Auftritt:

2. November,

Kirtag

Frankenau

Burgenland Mitte | Oktober 2013

31


SpoRT & geSUndheiT

Schwing‘

deine

Flügel!

EVENTS

Who wins the bike?

DO, 31.10.

HALLOWEEN

Wer die meisten Getränkebons hat, gewinnt!

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2860 Kirchschlag, Hauptplatz 2

Telefon: 02646 /26040

32 Burgenland Mitte | Oktober 2013

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26. Okt.

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31. Okt.

DO, FR, 31.10. 01.11. FR, 08.11.

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BLUTIGES HIRN 1,50

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2. Nov.

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FR, SA, 08.11. 09.11.

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8. Nov.

KRANKENSCHWESTER

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Guests

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„Schluck“ - Impfung verführen DJ Momo

SA, 09.11.

Special

Guests

Zu jedem

Meter +2

Party

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Night

Eagle meets

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DJ Momo

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Eagle meets

HIPHOP

KRANKENSCHWESTER-Party

Unsere zwei Schwestern werden euch

zur „Schluck“-Impfung verführen

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