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Ausgabe 2-2013 - Evangelische Kirchengemeinde Hirschberg ...

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2/<strong>2013</strong><br />

Der Zwiebelturm<br />

Gemeindebrief<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hirschberg</strong>-Großsachsen<br />

Auf ein Wort: Gott, der Herr, ist Sonne und Schild.<br />

Gnade und Würde verleiht uns der Herr. Psalm 84,12a<br />

Gemeinde-Ticker und Rückspiegel:<br />

„Schwaben sind auch (nur) Menschen“,<br />

Weltgebetstag,<br />

Ausstellung MAL EN SO – mal so<br />

Dank an unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

Jubelkonfirmation und Konfirmationen <strong>2013</strong><br />

Luther kommt: Das Turmerlebnis 1513<br />

Menschen in unserer Gemeinde:<br />

Annegret Pritzke, Karin Meitzler<br />

Kirchenwahlen <strong>2013</strong><br />

Die Jugendseiten:<br />

Antwort an Serena, Konfifreizeit in Neckarzimmern,<br />

Kommunikationsseminar, Osterfrühgottesdienst und<br />

Frühstück, Kirchenkaffee, Meine Konfirmation<br />

Förderverein:<br />

Hauptversammlung 2012 – Vorstandswahl –<br />

Konzert der PalatinaKlassik<br />

Spendenaktion zur Woche der Diakonie<br />

Gottesdienste vom 26. Mai (Trinitatis) bis 22. Sept. <strong>2013</strong><br />

1


Auf ein Wort:<br />

Gott, der Herr, ist Sonne und Schild. Gnade und<br />

Würde verleiht uns der Herr. Psalm 84,12a<br />

(Pfrin. Simone Britsch)<br />

Liebe Zwiebelturmleserin, lieber<br />

Zwiebelturmleser, wann wird´s<br />

mal wieder richtig Sommer? Mancher<br />

wird sich in diesen Tagen an<br />

den Schlager von Rudi Carrell aus<br />

dem Jahre 1975 erin-nern. Sommer<br />

– dazu gehören nicht nur für<br />

Kinder Sonne und Licht, Wasser,<br />

Ferien und Nichtstun. Wie haben<br />

auch wir Erwachsenen uns in diesem<br />

Jahr wieder danach gesehnt!<br />

Sonnenanbeter nennt man die,<br />

die stundenlang in der Sonne liegen<br />

und sich brutzeln lassen. Sie<br />

wollen die Sonne auf ihrer Haut<br />

einfangen und die Wärme, die von<br />

ihr ausgeht. Sie wollen Farbe bekommen,<br />

quasi ein Zeichen dafür<br />

festhalten, dass sie der Sonne, dem<br />

Licht und der Wärme begegnet<br />

sind.<br />

Ich bete und halte dabei meine<br />

Seele in die Sonne!<br />

Von einem besonderen Sonnenanbeter<br />

will ich Ihnen heute erzählen.<br />

Er lebt weit weg, dort, wo<br />

die Sonne den Menschen längst<br />

zu einer bleibend dunklen Hautfarbe<br />

verholfen hat. Der Mann aus<br />

Neu-Guinea gehört zu einer quicklebendigen<br />

christlichen Gemeinde.<br />

Regelmäßig besucht er dort den<br />

Gottesdienst, singt, betet und feiert<br />

die Gegenwart des dreieinen<br />

Gottes. Oft strahlt er dabei wie<br />

die Sonne, wenn er ein Bibelwort<br />

so ganz in sich aufgenommen hat.<br />

An diesem Sonntag bleibt er nach<br />

dem Gottesdienst noch lange in<br />

der kleinen Kapelle sitzen. Schaut<br />

noch lange auf den Altar, so als<br />

ob er im Gebet vertieft sei. Dass er<br />

von einigen anderen Gemeindegliedern<br />

beobachtet wird, scheint<br />

ihn nicht zu stören. Nach einer<br />

Weile nimmt eine Frau ihren Mut<br />

zusammen, geht auf ihn zu und<br />

fragt, was er denn da tue, jetzt, da<br />

der Gottesdienst doch schon eine<br />

Weile um sei. Der Mann dreht sich<br />

zu ihr, strahlt sie vor Freude an und<br />

antwortet ihr: „Ich bete und halte<br />

dabei meine Seele in die Sonne.“<br />

Mir gefällt diese Begebenheit und<br />

die Sicht des Mannes, sagt er uns<br />

doch: Wer betet, hält zwar nicht<br />

seinen Körper, wohl aber seine<br />

Seele in die Sonne. Wer betet, bekommt<br />

es mit der Wärme Gottes<br />

zu tun. Wer betet, begegnet dem,<br />

der von sich sagt, er sei das Licht<br />

der Welt. Wer betet, kann wieder<br />

strahlen - vor Freude strahlen,<br />

dass er angehört wurde, dass er<br />

dem Licht begegnet ist.<br />

Wer betet, bekommt es mit der<br />

Wärme Gottes zu tun<br />

Beten kann unserem Leben tatsächlich<br />

neue Wärme geben, und<br />

das nicht nur im Sommer! Also:<br />

Nicht zu oft den Körper brutzeln<br />

lassen, sondern viel lieber die Seele<br />

in die Sonne halten! Das wäre doch<br />

einmal etwas für die kommenden<br />

Wochen! Und dazu völlig ungefährlich.<br />

Ihnen allen eine gute Sommerzeit:<br />

„Gott, der Herr, ist Sonne<br />

und Schild. Gnade und Würde<br />

verleiht uns der Herr.“ Bis zum<br />

Wiedersehen,<br />

Ihre<br />

S. Britsch, Pfrin.<br />

2


Editorial<br />

(Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat und<br />

Ihr Redaktionsteam)<br />

Liebe Leser,<br />

eine moderne Gemeinde nutzt moderne<br />

Kommunikationsmittel. Seit Jahren<br />

haben wir im Internet eine Website<br />

(www.derzwiebelturm.de), auf der<br />

auch sämtliche unserer Gemeindebriefe<br />

zu finden sind. Auch die facebook-Seite<br />

des Kirchenbezirks Ladenburg-Weinheim<br />

(www.facebook.com/<br />

kibitzweb) enthält viele interessante<br />

Informationen. Und seit einigen Monaten<br />

sehen Sie in unseren Zwiebelturmausgaben<br />

einen QR-Code.<br />

Wer ein modernes Smartphone besitzt,<br />

das in der Lage ist, diesen Code zu<br />

lesen, weiß den Nutzen zu schätzen<br />

(QR steht für „Quick response“ – engl.<br />

für ‚schnelle Antwort‘.) und kann sich<br />

den Zwiebelturm in Sekundenschnelle<br />

auf sein Smartphone laden. Sie sehen,<br />

wir gehen mit der Zeit.<br />

Auch sonst gibt es viel Positives aus<br />

unserer Gemeinde zu berichten. Wir<br />

wünschen Ihnen viel Freude beim<br />

Lesen. Bis zur Erntedank-<strong>Ausgabe</strong><br />

sind es nun 4 Monate, in denen viele<br />

von Ihnen in Urlaub fahren. Wir wünschen<br />

Ihnen einen schönen Sommer,<br />

gute Erholung und manch unvergessliches<br />

Erlebnis.<br />

Übrigens: Unsere Gemeinde zählte am<br />

5. März 1.453 Gemeindeglieder mit<br />

hiesigem Hauptwohnsitz. Wir danken<br />

für „Zwiebelturm-Spenden“ von den<br />

Ehepaaren Ingeborg und Hermann<br />

Stöhrer und Johanna und Martin<br />

Heinrich Bitzel.<br />

3<br />

Gemeinde-Ticker<br />

Zum ersten Mal wirken in diesem Jahr beim Osterfrühgottesdienst um 6.00 Uhr<br />

einige Konfirmandinnen und Konfirmanden mit. --- Im Kindergottesdienst<br />

werden am Ostermontag mehr als 50 Ostereier gesucht. Über 60 Kinder und ihre<br />

Eltern empfangen den Segen unter freiem Himmel, mit einem Osterei in der<br />

Hand. --- Die Ausstellung mit Bildern von Klaus Stöhrer stößt in unserem Ort<br />

und darüber hinaus auf eine tolle Resonanz. --- Die Ökumenische Hospizhilfe<br />

Weinheim e.V. hält ihre jährliche Mitgliederversammlung im „Seniorenheim am<br />

Turm“ ab. Unsere Pfarrerin begrüßt dazu mit einem geistlichen Wort. Die<br />

Gemeinden des Kirchen- und Pfarrbezirks werden gebeten, um Hospizbegleiterinnen<br />

und -begleiter zu werben. Nähere Informationen können Sie unter der<br />

Telefonnr. (06201) 185800 erfragen. --- Die Bauarbeiten in unserem Kindergarten<br />

laufen planmäßig. Architekt Kopp begleitet die Maßnahme kompetent und<br />

präsent; Frau Gärtner und ihr Team leisten in der Umbauzeit Großartiges.<br />

Erfreulich, dass auch die Kinder so prima mitmachen. – Der Bezirksdiakonieausschuss<br />

trifft sich im Bodelschwingh-Heim und erfährt dort von Frau Zieger von<br />

den Schwierigkeiten und Nöten, gutes Personal für die Altenpflege zu finden.<br />

---– Zum Pfarrkonvent sind ErzieherInnen und PfarrerInnen gemeinsam<br />

eingeladen. Sie hören ein Fachreferat „Religiöse Vielfalt in den Kindertagesstätten“.<br />

--- Die geistliche Abendmusik unseres Posaunenchors unter der Leitung<br />

von Herrn Ottfried Schmitt findet guten Anklang. – Pfrin. Britsch besucht die<br />

Konfirmandenfamilien, die ihr dahingehendes Angebot angenommen haben.<br />

--- Unsere Konfirmandeneltern gestalten einen Abendgottesdienst mit Pfrin.<br />

Britsch. Ihre Kinder staunen dabei nicht schlecht über die Kreativität bei der<br />

Gestaltung des Gottesdienstes. Mit Symbolen vermitteln die Eltern Einblicke in<br />

ihre Glaubenseinstellungen. --- In der Aprilsitzung berät der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

über neue Möglichkeiten in der Jugendarbeit. Dazu sind Mitglieder des<br />

Bezirksjugendwerkes zu Gast und stehen mit Rat und Tat zur Seite. --- Auch die<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden bereiten mit viel Einsatz ihren Vorstellungsgottesdienst<br />

vor. Dafür benötigen sie 3 Konfirmandennachmittage. Sie<br />

äußern sich zum Thema „Kleines Senfkorn Hoffnung“. --- Der Seniorennachmittag<br />

im April ist gut besucht. Pfrin. Britsch regt zum Gespräch über „Was geht<br />

vor beim Abendmahl“ an. --- Inzwischen kommt es häufig vor, dass Menschen<br />

zur Ahnenforschung in unseren Kirchenbüchern blättern möchten. Bitte machen<br />

Sie dazu unbedingt einen Termin aus; denn Frau Schmitt, unsere Sekretärin,<br />

wird dadurch ziemlich in Anspruch genommen. Auch lagern die älteren Kirchenbücher<br />

im Karlsruher Archiv unserer Landeskirche. --- Die Bezirkssynode<br />

beschäftigt sich mit der Jugendarbeit in den Gemeinden und im Kirchenbezirk.<br />

Aus unserer Gemeinde nehmen daran Herr Wolfgang Fath, Frau Silvia Mußotter,<br />

Frau Inge Winkler und Frau Simone Britsch teil. --- Wussten Sie, dass unsere<br />

Pfarramtssekretärin weit mehr als die 11 Stunden arbeitet, die ihr vom Kirchenbezirk<br />

zugebilligt werden; dass unsere<br />

Kirchendienerin auch nur an so wenigen<br />

Stunden zur Verfügung steht; dass die beiden<br />

Kirchenmusiker nur ihre Sonntagsgottesdienste<br />

vergütet bekommen; dass unsere<br />

Kirchenchordirigentin stundenweise vergütet<br />

wird; dass der Posaunenchorleiter nach<br />

einem Ehrenamtsvertrag bezahlt wird; und<br />

dass die Pfarrerin eine ¾ Stelle hat und laut<br />

Dienstvertrag 2 von 7 Tage frei haben sollte?<br />

Wir alle bringen darüber hinaus einen Das Aquarell malte Klaus Stöhrer<br />

großen Einsatz und bitten daher um Verständnis,<br />

wenn Sie im Büro einmal auf den Anrufbeantworter sprechen müssen!<br />

Ohne unseren <strong>Kirchengemeinde</strong>rat und andere Ehrenamtliche wäre vieles nicht<br />

mehr möglich. Ihnen allen herzlichen Dank!!!!!! ---- Darüber hinaus suchen wir<br />

SIE als ehrenamtliche Mitarbeiter! Lassen Sie sich ermutigen zu einem Ehrenamt<br />

in Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong>. Sprechen Sie uns an; es gibt sooo viel zu tun!


Im Rückspiegel<br />

Schwaben sind auch Menschen<br />

Gemeindesaal platzt aus allen Nähten - Volker Langbein spricht über „Schwaben sind auch (nur) Menschen“<br />

130-140 Interessierte füllen den<br />

Gemeindesaal bis auf den letzten<br />

Platz, folgen lächelnd den Ausführungen<br />

des Redners, lachen schallend<br />

und applaudieren häufig.<br />

Trefflicher, als es der nachstehende<br />

Brief von Alfons Scheffold, dem 1.<br />

Vorsitzenden des Odenwaldclubs<br />

e.V., Großsachsen, an Volker Langbein<br />

ausdrückt, kann der herrliche<br />

Abend nicht wiedergegeben<br />

werden:<br />

„Gorxheimertal, den 22.02.13 -<br />

Lieber Herr Langbein,<br />

ohne besondere Erwartungen sind<br />

meine Frau und ich gestern nach<br />

Großsachsen zu Ihrem „Schwaben-<br />

Abend“ gefahren. Wir waren einfach<br />

neugierig. Wie kann jemand,<br />

offenbar ohne jedes moderne<br />

Hilfsmittel wie Diaprojektor, PC,<br />

Beamer usw., einen Abend füllen?<br />

Und was will jemand über uns<br />

Schwaben erzählen, ohne dass es<br />

für Nicht-Schwaben langweilig<br />

wird oder vielleicht gar Aggressionen<br />

auslöst? Wie viele Menschen<br />

sind an diesem Thema überhaupt<br />

interessiert? Und, wird es eine Pause<br />

geben, in der wir gegebenenfalls<br />

unauffällig verschwinden können?<br />

Was wir aber erleben durften,<br />

war eine einzige grandiose Überraschung.<br />

Wir hatten den schwäbischen<br />

Einfallsreichtum völlig<br />

unterschätzt! Ein didaktisch und<br />

strategisch kluger Aufbau des<br />

Vortrages mit herrlich leicht eingestreuten<br />

„dialektischen“ Kostproben<br />

führte elegant durch den<br />

Abend. Auch Nicht-Schwaben<br />

vertraute Namen und Ereignisse<br />

aus Geschichte, Kultur und Politik<br />

vermittelten ein gemeinsames<br />

Heimatgefühl. Selbst spöttische<br />

Bemerkungen über den Badener<br />

einerseits und den Württemberger<br />

andererseits trugen zum liebevollen<br />

Verständnis des „anderen“ bei.<br />

Uns als Schwaben in der Diaspora<br />

haben natürlich Beispiele und Zitate<br />

großer Landsleute, wie Sebastian<br />

Blau, Thaddäus Troll oder Ulrich<br />

Kienzle besonders berührt. Ludwig<br />

Uhlands „Schwäbische Kunde“<br />

hätte ich wahrscheinlich sogar<br />

auswendig zu zitieren vermocht.<br />

Und mit großer Begeisterung haben<br />

wir abschließend die schwäbische<br />

Hymne mit gesungen.<br />

Lieber Herr Langbein, Sie haben<br />

uns einen wunderbaren und fröhlichen<br />

Abend beschert. Vielen Dank!<br />

Mit herzlichen Grüßen aus dem<br />

Odenwald.“Auf den ersten Auf<br />

4


Weltgebetstag<br />

Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen. Matth. 25;35 (Julia Neubauer, Jugendredakteurin)<br />

den ersten Freitag im März warten<br />

jährlich rund um den Globus<br />

die ökumenischen Frauen. In 170<br />

Ländern wird dann Gottesdienst<br />

gefeiert. Das Thema dieses Jahres<br />

war „Ich war fremd - ihr habt mich<br />

aufgenommen“. Die Organisation<br />

lag dieses<br />

Jahr bei den<br />

Frauen des<br />

französischen<br />

Weltgebetstag-Komitees<br />

(WGT-Komitee).<br />

Mit dem<br />

Gottesdienst<br />

sollte auf die<br />

vielen Einwanderer,<br />

die in unserer<br />

Gesellschaft<br />

nicht akzeptiert<br />

und<br />

nicht willkommen<br />

geheißen<br />

werden,<br />

aufmerksam<br />

gemacht<br />

werden.<br />

Ökumenischer<br />

Gottesdienst<br />

in<br />

der „Christ-König-Kirche“<br />

Passend zum Thema wurde von<br />

der Künstlerin Anne-Lise Hammann<br />

Jeanot ein Bild gefertigt,<br />

auf dessen Farben und Motiv<br />

auch in Großsachsen von den<br />

katholischen und evangelischen<br />

Frauen in einem wunderschönen<br />

Gottesdienst in der „Christ-König-<br />

Kirche“ eingegangen wurde. Der<br />

Altar war schön geschmückt, jeder<br />

Besucher hatte ein rotes Band bekommen<br />

und sieben Frauen positionierten<br />

sich zu Beginn am Altar.<br />

Alle trugen Schals, sechs Frauen in<br />

warmen Farben, eine jedoch trug<br />

einen grauen. Sie sollte vermutlich<br />

eine Fremde darstellen. Jede der in<br />

Rot, Gelb oder Orange gekleideten<br />

Frauen stellte eine Dame des französischen<br />

WGT-Komitees vor. Als<br />

die Vorstellung beendet war, wurde<br />

die Frau mit dem grauen Schal<br />

herzlich in die Mitte der anderen<br />

aufgenommen.<br />

Wir alle sind zum Tun<br />

aufgefordert<br />

Während des Gottesdienstes,<br />

an dem alle Konfirmanden teilnahmen,<br />

wurden immer wieder<br />

verschiedene Frauen und deren<br />

Schicksale vorgestellt, sie alle wurden<br />

mit Betrug, Diskriminierung<br />

und Arbeitslosigkeit konfrontiert,<br />

teilweise nur wegen ihrer Hautfarbe<br />

oder ihrer Vorfahren. Die<br />

modernen Lieder, die uns während<br />

des Gottesdienstes ständig begleiteten,<br />

waren keine Schuldzuweisungen,<br />

sondern viel eher Denkanstöße<br />

und Aufforderungen, selbst<br />

etwas zu tun.<br />

Die Lesung<br />

aus dem Matthäus-Evangelium<br />

unterstrich<br />

diese<br />

B o t s c h a f t .<br />

Gegen Ende<br />

des Gottesd<br />

i e n s t e s<br />

wurden die<br />

Lieder hoffnungsvoller.<br />

Sie wollten<br />

ausdrücken,<br />

dass Gott immer<br />

bei uns ist<br />

und uns hilft,<br />

einen Schritt<br />

au f a ndere<br />

zu zugehen.<br />

Die Besucher<br />

wurden<br />

freundlich<br />

aufgefordert,<br />

das anfangs<br />

verteilte rote Band nun mit den<br />

anderen zu verknüpfen, um mit<br />

unserer Verbundenheit schon jetzt<br />

ein kleines Zeichen zu setzten.<br />

Insgesamt war der Gottesdienst<br />

wunderbar gestaltet und eine<br />

klare Botschaft zeichnete sich ab:<br />

Wir alle können etwas tun, um<br />

Fremden das angenehme Gefühl<br />

des Willkommen-Seins zu geben!<br />

5


Im Rückspiegel<br />

Jahreshauptversammlung Förderverein: Neue Weichenstellung<br />

(Enra)<br />

Mit 24 Mitgliedern waren am<br />

06. März so viele wie noch nie<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

gekommen. 9 Mitglieder hatten<br />

schriftlich eine Erklärung zur<br />

geplanten Satzungsänderung<br />

abgegeben. Der 1. Vorsitzende,<br />

Horst Metzler, berichtete über das<br />

Vereinsgeschehen im abgelaufenen<br />

Jahr, Ulrich Angelberger, der<br />

Schatzmeister, über die Finanzlage.<br />

Auf Vorschlag der Kassenprüfer<br />

wurde der Schatzmeister<br />

entlastet, anschließend der übrige<br />

Vorstand.<br />

Veränderungen in Satzung,<br />

Mittelverwendung und Vorstand<br />

Nach eingehender Beratung<br />

erfolgte die schon lange beabsichtigte<br />

Satzungsänderung mit<br />

großer Mehrheit. Die vor 3 Jahren<br />

beschlossene Entscheidung, jährlich<br />

50 % der Mitgliedsbeiträge<br />

für Personalkosten an die Gemeinde<br />

zu überweisen, wurde<br />

aufgehoben.<br />

Nach den Vorstandswahlen vlnr: Der bisherige Vorsitzende Horst Metzler und der neue<br />

Vorstand ARne Rosenau, Inge Winkler, Ulrich Angelberger.<br />

Damit ist der Weg frei, die Gelder<br />

des Fördervereins vorwiegend<br />

für die Sanierung des Gemeindehauses<br />

zu verwenden. Gisela<br />

Fankel und Ulrich Angelberger<br />

dankten dem bisherigen Vorsitzenden<br />

Horst Metzler, der<br />

ebenso wie Gisela Fankel aus dem<br />

Vorstand ausschied, mit einem<br />

Blumenstrauß für die gute Arbeit<br />

und den Bienenfleiß. Zum neuen<br />

1. Vorsitzenden des Fördervereins<br />

wählte die Hauptversammlung<br />

ARne Rosenau. Er versprach,<br />

die Arbeit in enger Abstimmung<br />

mit dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

fortzusetzen. Inge Winkler und<br />

Ulrich Angelberger wurden zu<br />

Beisitzern gewählt. Für die Ämter<br />

des 2. Vorsitzenden, zugleich<br />

Schriftführers, sowie des Schatzmeisters<br />

fanden sich noch keine<br />

Kandidaten. Ulrich Angelberger<br />

führt die Arbeit als Schatzmeister<br />

kommissarisch weiter.<br />

Etwas überhastet endete die<br />

zweistündige Versammlung, weil<br />

die Vernissage der Ausstellung<br />

„MAL EN SO - mal so“ bevorstand.<br />

Ausstellung Klaus Stöhrer - „Warum so kurz? Es sind doch so herrliche Bilder“<br />

(Enra)<br />

Immer wieder hörten Jutta und Klaus<br />

Stöhrer in den Tagen vom 7.-10. März<br />

das gleiche große Lob der Ausstellungsbesucher:<br />

„Ich war schon auf vielen<br />

Gemäldeausstellungen, habe aber<br />

noch nie eine so eindrucksvolle Vernissage<br />

erlebt wie die am 6. März ab<br />

21.00 Uhr.“ Viele hatten in den Tagen<br />

zuvor gemeint, warum sie zu so später<br />

Stunde sei. Das sei doch sicher ein<br />

Druckfehler. Nein, gewiss nicht. Wir<br />

wollten die großartige Bilderschau mit<br />

der Hauptversammlung des Fördervereins<br />

koppeln. Schließlich war der<br />

Förderverein der Veranstalter.<br />

6


Klaus Stöhrer rief, und alle,<br />

alle kamen!<br />

Dann waren ca. 120 Menschen zusammen,<br />

Bürgermeister Manuel<br />

Just, Gemeinderäte, Pfarrerin<br />

Simone Britsch, Gemeindeglieder,<br />

Freunde und Bekannte, allesamt<br />

Klaus-Stöhrer-Fans, und natürlich<br />

der Förderverein. Zwischen<br />

den im ganzen Saal unseres Gemeindehauses<br />

ausgestellten Bildern<br />

war es kaum möglich, sich<br />

zu bewegen. Es brodelte, wuselte.<br />

Nach der Eröffnungsrede durch<br />

ARne Rosenau sang Barbara<br />

Neubert (Sopran), begleitet von<br />

Inna Ritter am Klavier, Robert<br />

Schumanns „Frühlingsglaube“<br />

(Ludwig Uhland). Anschließend<br />

führte die Kunsthistorikerin<br />

Dagmar Burisch in die Ausstellung<br />

ein. Nach zwei weiteren<br />

Liedvorträgen begann mit einem<br />

Glas Schriesecco in der Hand<br />

der Rundgang, es war kaum ein<br />

Durchkommen.<br />

freuten sich über Gespräche mit<br />

dem Künstler. Trotz der Anstrengungen,<br />

die tagelanges Stehen,<br />

Erklären und Fragen beantworten<br />

verursachen, bleibt er freundlich<br />

und dem Publikum zugewandt.<br />

Und natürlich freut er sich am<br />

Sonntag, als nach dem Kirchenkaffee<br />

die Ausstellung endet,<br />

über den Verkauf vieler Gemälde,<br />

Aquarelle und Karten. Und geduldig<br />

beantwortete er auch noch<br />

zum 20. Mal die Frage, warum<br />

die Ausstellung nur 4 Tage lief:<br />

„Die Gemeinde mit ihren vielen<br />

Gruppen und Kreisen braucht das<br />

Haus. Wir sind dankbar, dass wir<br />

es so lange nutzen durften.“<br />

Dagmar Burisch bei ihrem Vortrag<br />

Bei Tageslicht leuchteten die<br />

Farben noch intensiver<br />

Jutta und Klaus Stöhrer hatten<br />

mit so vielen Gästen nicht gerechnet,<br />

auch nicht damit, dass<br />

in den nächsten Tagen noch so<br />

viele kamen, allein oder mit der<br />

Familie. Darunter viele vom<br />

Mittwochabend. Sie brachten<br />

Zeit und Kunstverstand mit und<br />

EIN SCHÖNES GEFÜHL. RÜCKHALT.<br />

Man kann Leben einfach versichern. Man kann es aber auch<br />

einfach sicherer und lebenswerter machen.<br />

Gemeinsam tun wir das und unterstützen kirchliche und<br />

soziale Projekte.<br />

Gute Beratung braucht Gespräche. Ich bin für Sie da.<br />

Friedrich Menges, Agenturleiter<br />

Alfred-Herbst-Straße 7 . 69198 Schriesheim<br />

Telefon 06203 961176<br />

friedrich.menges@bruderhilfe.de<br />

Menschen schützen.<br />

Werte bewahren.<br />

7


Im Rückspiegel<br />

Jubelkonfirmation <strong>2013</strong><br />

(Kirsten Tang)<br />

Auf stolze 2555 Jahre gelebtes<br />

Christsein konnten die diesjährigen<br />

Jubelkonfirmanden<br />

zurückblicken. Viele Angehörige,<br />

Freunde und Wegbegleiter hatten<br />

sich eingefunden, um mit den<br />

16 Goldenen-, 16 Diamantenen-,<br />

9 Eisernen- und 3 Gnaden-Jubilaren<br />

gemeinsam Gottesdienst<br />

zu feiern.<br />

Verbundenheit über<br />

Konfessionsgrenzen hinweg<br />

Nach dem feierlichen Einzug<br />

begrüßte Pfarrerin Britsch die<br />

Gemeinde und sprach ihre besondere<br />

Freude darüber aus,<br />

dass ebenfalls katholische Wegbegleiter<br />

der Jubilare in unsere<br />

Gemeinde und den Festgottesdienst<br />

kamen.<br />

Zwei der diesjährigen Konfirmanden<br />

begleiteten die Ehrengäste<br />

auf ihrem Weg in die Kirche. 2555<br />

Jahre gelebtes Christsein und<br />

Lebenserfahrung standen der Jugend<br />

und dem Beginn im aktiven<br />

Gemeindeleben gegenüber. Das<br />

war ein schönes Bild dafür, wie<br />

vielfältig, wertvoll und lehrreich<br />

für jede Generation christliche<br />

Gemeinschaft sein kann.<br />

Freude, Stärke und das Band<br />

der Einigkeit<br />

In ihrer Predigt griff Pfarrerin<br />

Britsch die Leitworte „Freude,<br />

Stärke und das Band der Einigkeit“<br />

auf und ermutigte die Jubilare,<br />

auch in der Zukunft mit<br />

Gottes Anwesenheit<br />

und seiner Begleitung<br />

im Alltag zu rechnen.<br />

Frau Dr. Füllgraf-Horst<br />

sprach den Jubelkonfirmanden<br />

nochmals<br />

ihren Konfirmationsspruch<br />

zu, während<br />

Pfrin. Britsch jeden<br />

persönlich und individuell<br />

segnete. Zum<br />

gemeinsamen Abendmahl<br />

versammelten<br />

sich die Gläubigen beider<br />

Konfessionen in<br />

ökumenischer Verbundenheit<br />

um den Altar.<br />

Musikalischer Rahmen und<br />

gemeinsamer Abschluss<br />

Musikalisch begleitet wurde der<br />

Gottesdienst vom evangelischen<br />

Kirchenchor unter Leitung von<br />

Frau Klaus und Herrn Well an<br />

der Orgel. Der Kirchenchor beeindruckte<br />

stimmgewaltig mit<br />

zwei gesungenen Psalmen und<br />

Herr Well durch sein feines und<br />

ausdrucksvolles Orgelspiel. Im<br />

Anschluss an den Gottesdienst<br />

trafen sich die Jahrgänge zu<br />

einem gemeinsamen Mittagessen<br />

und ließen ihren Festtag in fröhlicher<br />

Runde ausklingen.<br />

8


Aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Bärbel Rudolph, KGRin<br />

• Am 01.04. nahm die eine neue<br />

Erzieherin, Frau Patricia Streib,<br />

ihre Tätigkeit in unserem Kindergarten<br />

auf. Wir wünschen ihr<br />

viel Erfolg.<br />

• Der Wahlausschuss für die<br />

Kirchenwahl <strong>2013</strong> hat seine<br />

Arbeit hat seine Arbeit aufgenommen.<br />

Beachten Sie bitte den<br />

Aufruf auf Seite 17.<br />

• Der KGR verabschiedete eine<br />

neue Preisliste für die Benutzung<br />

bzw. Anmietung durch nichtgemeindliche<br />

Einzelpersonen,<br />

Gruppen und Vereine.<br />

<strong>2013</strong>/14 gelten folgende Gebühren<br />

(MWSt fällt nicht an):<br />

• Der große Saal, vom Einräumen<br />

bis zum Verlassen der Räume,<br />

in der Zeit von 8 - 24 Uhr,<br />

mit Foyer, Treppenhaus ins UG,<br />

Toiletten, Behinderten-WC,<br />

ohne Küche je Stunde: 10,00 €,<br />

maximal 120,00 €.<br />

Pauschalpreise in der Zeitvon 8 - 24 Uhr:<br />

• Küche mit Geschirr<br />

und sonstigem Zubehör 30,00 €<br />

• Raum im UG ohne Küche 40,00 €<br />

• Konferenzraum<br />

1. oder 2 OG, ohne Küche 20,00 €<br />

• Das ganze Haus pro Tag 200,00 €<br />

• Endreinigung<br />

(bitte fragen Sie an)<br />

• Zu hinterlegende Kaution 200,00 €<br />

Wegen einer Reservierung bzw.<br />

Buchung wenden Sie sich bitte so<br />

früh wie möglich an Frau Gabriele<br />

Schmitt, Pfarramt, Tel. 06201 51290.<br />

9


Im Rückspiegel<br />

Toleranz oder ... Was muss ich glauben? ... Wahrheitssuche gegenüber<br />

Wahrheitsanspruch. ... Warum können die anderen nicht so sein wie ich?<br />

(Dr. Klaus Schmidt)<br />

Aus meinem Vortrag bei der<br />

„Ökumen. Erwachsenenbildung“<br />

habe ich einige Stichworte<br />

zum Thema Toleranz<br />

entnommen. Wenn Sie das<br />

vollständige Manuskript<br />

haben möchten, schreiben<br />

Sie mir bitte eine E-Mail:<br />

klaus.w.schmidt@gmx.de<br />

„Toleranz ist gut. Aber nicht<br />

gegenüber Intoleranten.“ (Wilhelm<br />

Busch) Und „Toleranz<br />

ist das menschenfreundliche<br />

Verständnis für Eigenschaften,<br />

Auffassungen und Handlungen<br />

anderer Individuen,<br />

die der eigenen Gewohnheit,<br />

der eigenen Überzeugung<br />

und dem eigenen Geschmack<br />

fremd sind. Toleranz heißt also<br />

nicht Gleichgültigkeit gegen das<br />

Handeln und Fühlen des oder der<br />

anderen; es muss auch Verständnis<br />

und Einfühlung dabei sein“, sagt<br />

Albert Einstein.<br />

Die Bedeutung von Toleranz in<br />

der Antike war: Ertragen, kein<br />

Aufhebens von etwas machen,<br />

erträglich machen. In der Zeit der<br />

Aufklärung entwickelte sich die<br />

beschreibende Begrifflichkeit der<br />

Toleranz zu einem Prinzip der<br />

Toleranz. Dies führte, beginnend<br />

mit der Reformation, zur fortschreitenden<br />

Trennung von Kirche<br />

und Staat und zur im Grundgesetz<br />

verankerten Glaubens- und<br />

Bekenntnisfreiheit. Gemäß Art.<br />

140 GG formulieren die Kirchen<br />

Der Referent des Vortrages bei der Ökum.<br />

Erwachsenenbildung, Dr. Klaus Schmidt<br />

nun ihre eigenen Gesetze und<br />

Grundordnungen. Dennoch gibt<br />

es immer wieder Auseinandersetzungen<br />

über das Tragen von<br />

Kopftüchern, das Aufhängen von<br />

Kruzifixen, den Bau von Minaretten,<br />

Beschneidung von Jungen.<br />

Schuldzuweisungen als Basis für<br />

gegenseitige Verteufelungen sind<br />

an der Tagesordnung. Mobbing ist<br />

verbreitet. Was machen wir falsch?<br />

Warum sind wir immer wieder<br />

so intolerant? Können wir etwas<br />

ändern?<br />

Mein Vortrag versuchte, neben<br />

der Darlegung der geschichtlichen<br />

Entwicklung auf diese<br />

Fragen einzugehen. Angst macht<br />

intolerant, egal ob die Gefahr<br />

real oder eingebildet ist.<br />

Die globalisierte, komplexe<br />

Welt der raschen Veränderungen<br />

mit ihren zahlreichen<br />

Feindbildern scheint uns zu<br />

bedrohen. Wir wehren uns<br />

durch Aggression. Mangelnde<br />

Kenntnisse des Andersartigen<br />

und fehlendes Vertrauen<br />

verstärken dieses Vorgehen.<br />

Schmerz macht intolerant. Der<br />

seelische Schmerz aufgrund<br />

von Ausgrenzung, Nichtanerkennung,<br />

mangelndem<br />

Wahrgenommenwerden führt<br />

wie der physische Schmerz zur<br />

Aggression. Das Gefühl der<br />

Minderwertigkeit zwischen<br />

Einzelnen, Völkern, Religionen<br />

trägt nicht unwesentlich<br />

zu massiven Auseinandersetzungen<br />

in dieser Welt bei.<br />

Wenn wir uns über diese menschlichen,<br />

emotionalen Abwehrmechanismen<br />

der Selbstbehauptung, der<br />

Geltungsbedürftigkeit, dem Willen<br />

zur Macht, der Bequemlichkeit,<br />

dem Egoismus, dem Streben nach<br />

Besitz und Macht auch auf Kosten<br />

anderer bewusst werden, dann<br />

besteht die Hoffnung, dass wir<br />

damit besser umzugehen lernen.<br />

Derartige Emotionen ganz abzuschaffen<br />

ist unmöglich, da sie der<br />

Mensch zum Überleben braucht.<br />

Sie müssen nur gezügelt werden. Der<br />

Verstand mag dabei helfen, leider ist<br />

er vergleichsweise langsam.<br />

Ein böses Wort ist wie ein Stein, der in<br />

einem tiefen Brunnen geworfen wird: Die<br />

Wogen mögen sich glätten, der Stein<br />

aber bleibt auf dem Grund.<br />

Konfuzius<br />

10


Dank an unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

vlnr: Wilhelm Gänshirt, Gaby Barzyk, Bärbel Rudolph, Pfrin. Simone Britsch,<br />

Dr. Sabine Füllgraf-Horst, Inge Winkler, Silvia Mußotter, Ulrich Angelberger.<br />

wahr. Die Herren Angelberger und<br />

Gänshirt leiten den Bauausschuss.<br />

Sie holen Angebote ein, begutachten<br />

und kontrollieren den Bestand<br />

und Fortschritt handwerklicher<br />

Arbeiten. Frau Barzyk koordiniert<br />

Termine und spricht mit den Musikern<br />

als Ausschussvorsitzende<br />

für Musik. Die Damen Dr. Füllgraf-Horst<br />

und Mußotter leiten<br />

den Ausschuss für Kindergarten<br />

und Diakonie, führen Einstellungsgespräche,<br />

halten zur politischen<br />

Gemeinde bezüglich unseres<br />

Betriebskostenvertrages engen<br />

Kontakt und vieles andere mehr.<br />

Frau Winkler als Vorsitzende des<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rates ist für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit zuständig.<br />

(Dr. Klaus Schmidt/Enra)<br />

Sie halten wie Pech und Schwefel<br />

zusammen und bringen sich voll<br />

ein. Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

sind eine starke Gruppe. 6<br />

Damen und 2 Herren tragen die<br />

Verantwortung für den Kurs der<br />

Gemeinde, kümmern sich um das<br />

Ganze und seine Teile, sind im Gottesdienst<br />

und in unseren Gruppen<br />

und Kreisen präsent - und immer<br />

ansprechbar.<br />

Ausschussvorsitzende(r) mit<br />

weitreichenden Kompetenzen<br />

Jede/jeder von ihnen steht einem<br />

der 7 Ausschüsse vor, nimmt Termine<br />

wahr, regelt Belange seines<br />

Bereiches eigenverantwortlich und<br />

informiert darüber den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat.<br />

Pfarrerin Britsch<br />

verantwortet den Ausschuss für<br />

Gottesdienst und Liturgie; Frau<br />

Rudolph den für Ökumene, d. h. sie<br />

nimmt sämtliche Außenterminen<br />

in unseren Nachbargemeinden<br />

Noch einmal Kraft tanken für<br />

den Endspurt<br />

Ja, wir haben Glück mit ihnen<br />

allen und danken ihnen herzlich.<br />

Im Endspurt ihrer Amtszeit (sie<br />

geht bis zum Ende des Kirchenjahres)<br />

haben sie sich noch viel<br />

vorgenommen: Den Umbau des<br />

Kindergartens, den Innenanstrich<br />

des Gemeindehauses und die<br />

Organisation der Neuwahl am 1.<br />

Advent. Dazu wünschen wir Ihnen<br />

gutes Gelingen.<br />

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11


Im Rückspiegel<br />

Auszug aus dem Grußwort des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates zur Konfirmation <strong>2013</strong><br />

(Silvia Mußotter)<br />

Ihr Lieben, nun Konfirmierten!<br />

Ich habe die schöne Aufgabe, Euch<br />

stellvertretend für den ganzen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat zu Eurer<br />

Konfirmation zu gratulieren. Dies<br />

tue ich aus ganzem Herzen und<br />

freue mich für Euch und mit Euch,<br />

freue mich, dass Ihr heute ganz<br />

bewusst Eure Taufe habt bestätigen<br />

lassen, freue mich, dass Ihr jetzt<br />

Patenschaften übernehmen könnt<br />

und Ihr schon an der nächsten,<br />

im Dezember anstehenden <strong>Kirchengemeinde</strong>ratswahl<br />

teilnehmen<br />

dürft und hoffentlich auch<br />

werdet. Ich freue mich, dass Ihr<br />

Euer Konfirmandengespräch, den<br />

von Euch mit unserer Pfarrerin<br />

gestalteten und wunderschönen<br />

Gottesdienst unter das Motto<br />

„Hoffnung“ - „kleines Senfkorn<br />

Hoffnung“ gestellt habt. Ihr habt<br />

Eure Hoffnungen eindrücklich<br />

und glaubhaft präsentiert. Und<br />

das habt Ihr ganz zu Recht getan.<br />

Ihr habt Euch entschieden, auf<br />

unseren liebenden Gott zu vertrauen<br />

und deshalb habt Ihr allen<br />

Grund zur Hoffnung! Ich wünsche<br />

Euch, dass Ihr in allen Lebenslagen<br />

immer die Gewissheit haben werdet,<br />

dass Euer Gott für Euch da ist.<br />

Mit dieser festen Gewissheit werdet<br />

Ihr es schaffen, Euer Leben anzupacken,<br />

mit offenen Augen für<br />

andere, um da zu helfen, wo Eure<br />

Das Foto vom 21.04. erhielten wir von Walter Brand, Leutershausen. Es zeigt in der obersten<br />

Reihe unsere <strong>Kirchengemeinde</strong>räte sowie Frau Agnes Göcke als Repräsentantin der Katholischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Großsachsen-Hohensachsen. Davor sehen Sie unsere Konfirmanden<br />

<strong>2013</strong> (leider fehlte Luca Rosewich) und Pfarrerin Simone Britsch.<br />

Hilfe gebraucht wird. Ihr könnt<br />

es mit dieser Gewissheit schaffen,<br />

aus einem Tief wieder herauszukommen,<br />

nach einer Niederlage<br />

wieder aufzustehen, Euch von<br />

Misserfolgen nicht entmutigen zu<br />

lassen. Dieses Vertrauen wird Euch<br />

helfen, schwere Erfahrungen im<br />

Leben anzunehmen, mit ihnen zu<br />

leben, ohne daran zu zerbrechen.<br />

Es wird Euch aber auch helfen,<br />

das Gute zu erkennen und dafür<br />

Dank zu empfinden, Augen zu<br />

haben auch für das Kleine, das Unscheinbare,<br />

in dem manchmal viel<br />

drin steckt – wie in dem kleinen<br />

Senfkorn.<br />

Mit Jesus Christus habt Ihr den<br />

besten und zuverlässigsten Freund<br />

an Eurer Seite, den Ihr Euch wünschen<br />

könnt. Er lässt Euch nie alleine!<br />

Aber Ihr solltet nicht vergessen:<br />

Freundschaften wollen von beiden<br />

Seiten gepflegt werden. Doch<br />

auch, wenn Ihr Euren Gott immer<br />

mal wieder vergessen solltet, seid<br />

gewiss, er ist bei Euch und hört<br />

Euch, wenn Ihr ihn ruft.... Gott<br />

segne Euch!<br />

oben: die Konfirmierten des 21.04. und die<br />

Konfirmanden des 28.04.<br />

rechts: Auf dem Weg vom Gemeindehaus zur<br />

Kirche.<br />

Alle Fotos von Frank Tomuschat.<br />

12


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13


Luther kommt !<br />

Vor 500 Jahren:<br />

Das „Turmerlebnis“<br />

(Fortsetzung zu Zwiebelturm 1/2012<br />

von ARne Rosenau. Teilweise Übernahme<br />

von KGS Hage-Norden)<br />

Seit Herbst 1512 ist Luther Doktor<br />

der Theologie und Professor für<br />

Bibelkunde an der Universität Wittenberg.<br />

Der Augustiner-Eremit<br />

wohnt im „Schwarzen Kloster“<br />

und besitzt zum ersten Mal einen<br />

eigenen, sogar heizbaren Raum.<br />

Von Beginn an übernimmt er jene<br />

beiden Tätigkeiten, welcher er<br />

lebenslang ausübt: Universitäts-<br />

Professor und Prediger, zuerst im<br />

Kloster, dann auch an der Stadtkirche.<br />

„Katheder und Kanzel<br />

gaben Luther die Basis für sein<br />

reformatorisches Wirken, und dies<br />

brachte von selbst eine dauernde<br />

gegenseitige Durchdringung von<br />

Theorie und Praxis mit sich.“<br />

(Zahrnt, S. 73).<br />

Die durch seine Tätigkeit bedingte<br />

intensive Beschäftigung mit der<br />

Bibel hat Luther in den Jahren bis<br />

1518 sukzessive zu seiner reformatorischen<br />

Erkenntnis geführt;<br />

in der Forschung ist allerdings<br />

nach wie vor umstritten, wann<br />

der Durchbruch, das von Luther<br />

später zitierte „Turmerlebnis“,<br />

stattfand. Wir schließen uns der<br />

gängigen Meinung an, dass es<br />

im Frühjahr 1513 war. Ansonsten<br />

war 1513 in Luthers Biografie ein<br />

ereignisloses Jahr.<br />

Wie bekomme ich<br />

einen gnädigen Gott?<br />

Vor 500 Jahren bildet der Begriff<br />

der „Gerechtigkeit Gottes“, der<br />

justicia dei, für Luther das Leitund<br />

Reizwort in seinem über<br />

Jahre andauernden Denk- und<br />

Erfahrungsprozess. Luther hatte<br />

diesen Begriff bis dato in seinem<br />

Leben stets nur als die strafende<br />

Gerechtigkeit des Weltenrich-<br />

ters verstanden und war daran<br />

verzweifelt: Christus richtet, so<br />

verstanden, im Jüngsten Gericht<br />

kraft seiner göttlichen Natur mit<br />

der reinen Gerechtigkeit, die ihm<br />

eigen ist. Diese Gerechtigkeit kann<br />

im Vollzug für den Sünder nur die<br />

Strafe, und zwar die Strafe ewiger<br />

Verdammnis, zur Folge haben.<br />

Luther beschäftigt sich 1513 im<br />

Zuge seiner wissenschaftlichen<br />

Bibelexegese mit der Problematik<br />

dieser justitia dei. Er arbeitet am Römerbrief,<br />

zunächst Römer 3,21-24:<br />

„21 Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes<br />

die Gerechtigkeit, die vor<br />

Gott gilt, offenbart, bezeugt durch<br />

das Gesetz und die Propheten. 22 Ich<br />

rede aber von der Gerechtigkeit<br />

vor Gott, die da kommt durch<br />

den Glauben an Jesus Christus<br />

zu allen, die glauben. Denn es<br />

ist hier kein Unterschied: 23 Sie sind<br />

allesamt Sünder und ermangeln des<br />

Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,<br />

24 und werden ohne Verdienst gerecht<br />

aus seiner Gnade durch die Erlösung,<br />

die durch Christus Jesus geschehen<br />

ist.“ Und beim Lesen von Kapitel<br />

1,17 durchzuckt ihn urplötzlich<br />

die Erkenntnis, von der er 1545<br />

in seinem Selbstzeugnis bekennt:<br />

„Da fühlte ich mich völlig neugeboren<br />

– als wäre ich durch die<br />

geöffneten Pforten ins Paradies<br />

selbst eingetreten.“ Römer 1,17<br />

lautet: „Denn darin wird offenbar die<br />

Gerechtigkeit, die vor Gott gilt,<br />

welche kommt aus Glauben in<br />

Glauben; wie geschrieben steht<br />

(Habakuk 2,4): ‚Der Gerechte<br />

wird aus Glauben leben.‘“<br />

Gerechtigkeit aus Glauben<br />

vs. Werkgerechtigkeit<br />

Luther flieht von dem zornigen zu<br />

dem gnädigen Gott, dem er sich<br />

auf Gedeih und Verderb ausliefert,<br />

was auch immer Gottes Wille über<br />

ihn sein mag. Er muss sich fortan<br />

nicht mehr vor Gott durch immer<br />

neue eigene Leistungen behaupten,<br />

sondern kann sich Gott zur Seite<br />

stellen und fühlt sich geborgen.<br />

In seinem Glauben an Christus<br />

kann Luther darauf bauen, dass<br />

ihm durch eben diesen Glauben<br />

die Gerechtigkeit Gottes zuteil<br />

wird, weil Gott ihn gerecht<br />

macht.<br />

Luthers in Konsequenz dieser<br />

Überlegungen geprägte „Rechtfertigungslehre“<br />

bildet das theologische<br />

Ergebnis seines Denkprozesses<br />

ab. Im Kern lässt sich diese<br />

Lehre von der Rechtfertigung des<br />

Menschen vor Gott in einer fast<br />

mathematisch klingenden Gleichung<br />

so ausdrücken: „Wer Gottes<br />

Urteil über sich zustimmt<br />

und sich vor ihm mit Gottes<br />

gerechtem Urteil überein; er<br />

geht mit dem gerechten Gott<br />

‚konform‘ – und eben damit<br />

erweist er sich selbst als ‚gerecht‘.“<br />

(Zahrnt S. 76)<br />

14


In der Reformation wurde die<br />

Rechtfertigung, die für Martin Luther<br />

fortan zu den unaufgebbaren<br />

Lehren der Kirche zählte, ein zentraler<br />

Streitpunkt. Luther warf der<br />

Kirche vor, biblische Kernbotschaften<br />

zu übersehen oder den Gläubigen<br />

vorzuenthalten und sie durch<br />

eine Fülle überlieferter Richtlinien,<br />

Bräuche und Vorschriften zu ersetzen.<br />

Der Mensch sei aber<br />

nicht in der Lage, durch die Erfüllung<br />

von Beichtauflagen oder<br />

Frömmigkeitsübungen wie Taten<br />

der Liebe, Reliquienverehrung,<br />

Ablasszahlungen oder Messen<br />

die Rechtfertigung vor Gott zu<br />

erlangen. Die sei nur durch den<br />

auf Gott vertrauenden Glauben<br />

möglich. Der Glaube wiederum<br />

werde allein durch das Wort der<br />

Christusverkündigung bewirkt,<br />

das in der Bibel grundlegend und<br />

hinreichend aktualisiert werde<br />

(sola gratia, sola fide, sola scriptura,<br />

solus Christus.)<br />

Katholischerseits (Konzil von<br />

Trient) wurde Luther vorgeworfen,<br />

seine Rechtfertigung sei lediglich<br />

eine Gerechtsprechung ohne<br />

Konsequenzen, keine wirksame<br />

Gerechtmachung. Die Sakramente<br />

der Kirche aber gäben real Anteil<br />

an der „eingegossenen Gnade“<br />

(gratia infusa).<br />

„Gemeinsame Erklärung<br />

zur Rechtfertigungslehre“<br />

Im Rahmen des ökumenischen<br />

Dialoges begann eine Annäherung<br />

der Standpunkte, in deren Verlauf<br />

sowohl das Anliegen der Reformation<br />

wie die Sakramente und die<br />

Bußpraxis gegenseitig gewürdigt<br />

wurden. Höhepunkt dieser Annäherung<br />

war die Gemeinsame Erklärung<br />

zur Rechtfertigungslehre,<br />

die von römisch-katholischen und<br />

evangelisch-lutherischen Theologen<br />

erarbeitet und am 31. Oktober<br />

1999 in Augsburg feierlich<br />

unterzeichnet wurde.<br />

Quellen:<br />

www.kgs-hage.de/religion/downloads/<br />

lutherreferat.pdf<br />

Zahrnt, Heinz: Martin Luther –<br />

Reformator wider Willen. Leipzig<br />

2000.<br />

Wikipedia 2012 zur<br />

Rechtfertigungslehre<br />

Erinnerungstafel an die Unterzeichnung der gemeinsamen<br />

Erklärung in St. Anna, Augsburg, am 31.10.1999. Damit ist der<br />

jahrhundertelange Streit über die Rechtfertigungslehre beendet.<br />

Im nachreformatorischen konfessionalen<br />

Zeitalter wurde dieser<br />

Gegensatz stark betont, und es kam<br />

auf beiden Seiten zu Vereinseitigungen<br />

und Verwerfungen.<br />

Erst rechnen,<br />

dann sanieren!<br />

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15


Lebendige Gemeinde<br />

Kernfragen unseres<br />

Glaubens und klare<br />

Antworten<br />

(Redaktion)<br />

Pfarrerin Britsch bezeichnet die<br />

Beiträge der Internetplattform<br />

http://kdg.glauben-denken-handeln.de<br />

als „gut verständlich,<br />

aktuell und im besten Sinne des<br />

Wortes kritisch“. Dank an Dr.<br />

Klaus Schmidt für den Hinweis<br />

Sommerfreizeiten mit dem<br />

Kinder- und Jugendwerk<br />

(Jan Tuscher, ekjw)<br />

Das Kinder- und Jugendwerk<br />

unseres Kirchenbezirks bietet im<br />

Sommer wieder Freizeiten an:<br />

Kinderfreizeit (8-12 Jahre) „Reise<br />

ins Mittelalter“, 17.-25. Aug., Freizeithaus<br />

Burg Wilenstein/Rheinl.-<br />

Pfalz., Jugendfreizeit (13-15 Jahre)<br />

21.-31. Aug. Passignano (Italien).<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Evang. Kinder- und Jugendwerk,<br />

Hauptstr. 127, 69469 Weinheim, Tel.<br />

06201- 961985/86, Fax 0621 961987.<br />

E-Mail ekjw@kblw.de, Web. www.<br />

ekjw.de<br />

Einladung zum Ausflug<br />

der Frauen- und Seniorenkreise<br />

und Grillnachmittag<br />

20. Juni ! Unser diesjähriger Ausflug<br />

führt uns am Donnerstag, dem 20.<br />

Juni <strong>2013</strong> nach Meisenheim. Abfahrt<br />

ist um 9 Uhr am Marktplatz in Großsachsen.<br />

Nach einer Andacht in der<br />

Schlosskirche in Meisenheim und<br />

dem gemeinsamen Mittagessen nehmen<br />

wir um 14 Uhr an einer Stadtführung<br />

teil. Ab 16 Uhr bis zur Abfahrt<br />

nach Großsachsen ist Gelegenheit<br />

zum Bummeln oder Kaffeetrinken.<br />

Die Rückkehr in Großsachsen ist ca.<br />

18 Uhr.- Ihr Kostenbeitrag: 20,00 €<br />

08. Juli ! Wir laden Sie auch zum Grillabend<br />

am 8. Juli <strong>2013</strong> um 18.30 Uhr<br />

ins <strong>Evangelische</strong> Gemeindehaus ein.<br />

Zu beiden Veranstaltungen sind<br />

auch die Teilnehmer aus unseren<br />

neu gegründeten Gruppen herzlich<br />

eingeladen<br />

Shirin steht für Jugendarbeit<br />

Interessierte können sich ab sofort im<br />

<strong>Evangelische</strong>n Pfarramt (Tel. 51290),<br />

beim nächsten Seniorennachmittag<br />

oder der Seniorengymnastik anmelden.<br />

(Redaktion)<br />

Die sonntägliche Abkündigung<br />

am 14.04. beginnt „ganz normal“:<br />

„Die heutige Kollekte ist für die<br />

Jugendarbeit in unserer Gemeinde<br />

bestimmt“. Aber dann halten viele<br />

den Atem an: „Wir sind mit einer<br />

Theologiestudentin im Gespräch,<br />

die die Jugendarbeit übernehmen<br />

soll.“ Minuten später ist das bereits<br />

ein Thema beim Kirchenkaffee:<br />

Wer, wann, wo, wie, was?<br />

Nun, liebe Leser, Shirin Voss wird<br />

vom 10. Mai an als Jugendleiterin<br />

arbeiten. Sie wohnt in Schriesheim<br />

und studiert in Heidelberg<br />

im 2. Semester Theologie. Shirin<br />

freut sich auf die große Herausforderung<br />

„Jugendarbeit“. Am 17.4.<br />

lernte sie die Zwiebelturm-Jugendredaktion<br />

kennen. Klar, dass sie<br />

ab sofort Mitglied ist. Wir freuen<br />

uns auf die Zusammenarbeit. Im<br />

nächsten Zwiebelturm stellen wir<br />

Ihnen Shirin ausführlich vor.<br />

16


Lebendige Gemeinde<br />

Kirchenwahlen <strong>2013</strong><br />

(Gemeindewahlausschuss, Mai <strong>2013</strong>: Dr. Horst Metzler (Vorsitzender),<br />

Pfrin. Simone Britsch, Felicitas Köhnlein, Norman Kowalk, Harald Schulz)<br />

Die 6-jährige Amtszeit der Ende<br />

2007 gewählten Kirchenältesten<br />

läuft Ende <strong>2013</strong> ab. In der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Landeskirche in Baden<br />

leiten die Kirchenältesten zusammen<br />

mit der Gemeinde-pfarrerin<br />

bzw. dem Gemeindepfarrer die<br />

Gemeinde. Vom 28. Oktober bis<br />

1. Dezember <strong>2013</strong> in einer Briefwahl<br />

mit Urnen (u.a. im Pfarramt<br />

und bei Gottesdiensten) werden<br />

die Kirchenältesten neu gewählt.<br />

Wir bitten Sie herzlich, bei diesen<br />

Wahlen mitzuwirken.<br />

Der Ältestenkreis hat am 07.02.<strong>2013</strong><br />

gemäß § 7 Abs. 4 Leitungs- und<br />

Wahlgesetz (LWG) festgelegt, dass<br />

insgesamt acht Kirchenälteste<br />

durch die Gemeinde zu wählen<br />

sind. Ein Gemeindewahlausschuss<br />

wurde bestimmt. Die wahlberechtigten<br />

Gemeindeglieder werden<br />

gebeten,<br />

Wahlvorschläge für die Wahl der<br />

Kirchenältesten<br />

einzureichen. Vordrucke für die<br />

Wahlvorschläge sind im Pfarramt<br />

erhältlich bzw. liegen im Gemeindehaus<br />

und beim Ausgang der<br />

Kirche aus. Die Wahlvorschläge<br />

sind möglichst bis Ende Juli, spätestens<br />

am 16. September <strong>2013</strong> im<br />

<strong>Evangelische</strong>n Pfarramt, Kirchgasse<br />

8, 69493 <strong>Hirschberg</strong>, oder<br />

beim Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses,<br />

Herrn Dr. Horst<br />

Metzler, Carl-Diem-Weg 3, 69493<br />

<strong>Hirschberg</strong>, einzureichen.<br />

Ein Wahlvorschlag muss von<br />

mindestens zehn wahlberechtigten<br />

Gemeindegliedern (§ 66 Abs.<br />

1 LWG) unterzeichnet sein. Die<br />

Zahl der auf einem Wahlvorschlag<br />

vorgeschlagenen Personen ist nicht<br />

begrenzt.<br />

www.kirchenwahlen.de<br />

Nach dem LWG kann als Kandidierende(r) vorgeschlagen werden,<br />

wer<br />

1. wahlberechtigt ist (§§ 3, 4 Abs. 1 Nr. 1 LWG): „Wahlberechtigt<br />

für die Wahl der Kirchenältesten in den Ältestenkreis ist jedes Gemeindeglied<br />

einer Pfarrgemeinde, das das 14. Lebensjahr vollendet<br />

hat.“<br />

2. spätestens am Tag der Wahl das 18. Lebensjahr vollendet hat<br />

(und geschäftsfähig ist) (§ 4 Abs. 1 Nr. 2 LWG),<br />

3. bereit ist, sich regelmäßig am gottesdienstlichen Leben der Gemeinde<br />

zu beteiligen, verantwortlich in der Gemeinde mitzuarbeiten<br />

und die kirchlichen Ordnungen anzuerkennen (§ 4 Abs. 1 Nr. 3<br />

LWG).<br />

Die Grundordnung und das LWG der <strong>Evangelische</strong>n Landeskirche<br />

in Baden können beim Pfarramt während der allgemeinen<br />

Sprechzeiten eingesehen werden. Das LWG finden Sie im Internet<br />

www.ekiba.de/download/7_Grundordnung.pdf (ab S. 62). Weitere<br />

Informationen und Berichte finden Sie unter http://www.kirchenwahlen.de.<br />

Mit Ihrer Teilnahme an der Wahl tragen Sie wesentlich<br />

dazu bei, in unserer Kirche das Priestertum aller Getauften<br />

verantwortlich mitzugestalten. Dafür danken wir Ihnen schon jetzt<br />

herzlich.<br />

17


Bilderbogen<br />

18


Bilderbogen<br />

Konfirmandin Lisa Karolina Bitzel wurde am 10.03. getauft. Das linke Foto zeigt sie im Kreise ihrer Familie,<br />

das rechte zusammen mit ihren Mitkonfirmanden. Beide Fotos von Anna Mayer.<br />

20


Der Altar nach dem Abendgottesdienst am 03.03.: „Zwischen Geborgenheit und Freiheit“ - ein Konfirmandenelterngottesdienst<br />

mit Symbolen, nicht nur, aber vor allem für unsere Konfirmanden. Das Foto stellte uns Alexander Teich zur Verfügung.<br />

21


Bilderbogen<br />

Bilder vom 34. Deutschen <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirchentag in Hamburg -<br />

siehe dazu den Artikel auf Seite 35<br />

„Soveel as du bruukst“<br />

2<br />

1<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

22


1 Segensritual<br />

2 Einladung zum Mittagsgebet im Garten des Rauhen Hauses<br />

3 Landesmusikdir. Uwe Maibaum aus Marburg startet<br />

die Play Bach-Mitmachrevue<br />

4 Hunderte singen aus dem Stand Bach-Choräle<br />

5 Experten:Dr. Tuba Isik, Religionspädagogin aus Paderborn;<br />

Prof. Dr. Meinrad Walter, Musikwissenschaftler und Theologe,<br />

Freiburg; Moderatorin Gudrun Mawick, Dozentin Evang. Kirche<br />

Westfalen; Evang. Bischof Jan Janssen, Oldenburg;<br />

Dr. Dr. hc. Reinhard Höppner, Ministerpräsident a.D.,<br />

Magdeburg; Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke, Prakt. Theologe,<br />

Paderborn.<br />

6 Kirchentagschor Sopran I und II<br />

7 Kirchentagschor ein Teil der Tenöre und Bässe<br />

8 Kirchentagschor Alt und Sopran<br />

9 Kantoreien St. Michaelis und Lurup<br />

10 Goldfunkelnde Instrumente im Kirchentagshimmel<br />

11 Solches tut zu meinem Gedächtnis<br />

12 Der Mann mit der roten Posaune<br />

13 Kirchentag ist Gemeinschaft<br />

14 Auf dem Rückweg getroffen<br />

15 Sichtlich erschöpfte Helfer<br />

16 Tschüs, bis Stuttgart 2015<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

15<br />

14<br />

23<br />

16


Menschen in der Gemeinde<br />

Annegret Pritzke: „Der Anfang im Fuchs-Kostüm“<br />

(ARne Rosenau)<br />

Seit einem halben Jahr ist Annegret<br />

Pritzke Teil der „Grünen Gruppe“<br />

in unserem Kindergarten. Als die<br />

staatlich geprüfte Jugend- und<br />

Heimerzieherin Anfang Dezember<br />

2012 kam, stand der Abend des<br />

Kindergartens beim „Lebendigen<br />

Adventskalender“ bevor, schlüpfte<br />

sie für eine erkrankte Kollegin<br />

kurzerhand in das Fuchs-Kostüm.<br />

So lagen Fuchs und Hase friedlich<br />

schlafend im Jägerhaus und niemand<br />

ahnte, dass die am 07.11.1968<br />

in Trösel-Gorxheimertal geborene<br />

„Neue“ darin steckte.<br />

„Ich bin ein Straßenkind;<br />

denn ich habe als Kind nie einen<br />

Kindergarten besucht, sondern<br />

mit meinen Freunden auf der<br />

Straße und im Wald gespielt.<br />

Gern erinnere ich mich an diese<br />

Zeit, eine schöne Zeit!“, sagt sie.<br />

Ihre Lebensspuren sind zwischen<br />

Trösel, Weinheim, Mannheim<br />

und Ladenburg zu finden: Die<br />

„Helen-Keller-Schule“, Weinheim,<br />

bis zur Mittleren Reife, Konfirmation<br />

in Trösel, danach 2 Jahre<br />

„Helene-Lang-Schule“, eine Hauswirtschaftsschule<br />

in Mannheim<br />

und einjähriges Praktikum im<br />

Alten Krankenhaus und bei Naturin,<br />

Weinheim, und das Anerkennungsjahr<br />

im Kinderheim<br />

in Ladenburg. Dort ist sie dann 4<br />

Jahre als Hauswirtschaftsleiterin<br />

tätig, bevor sie ein Jahr auf große<br />

Fahrt geht, zunächst 3 Monate nach<br />

Südafrika, Namibia und Simbabwe<br />

und über ein halbes Jahr als Aupair<br />

nach England.<br />

Sie braucht den Kontakt und<br />

die Arbeit mit Kindern in der<br />

Gruppe<br />

und kehrt ins Ladenburger Kinderheim<br />

zurück. Berufsbegleitend<br />

macht sie die Ausbildung zur<br />

Jugend- und Heimerzieherin, bis<br />

dann 2007 ihr Peter geboren wird.<br />

Als sie dann von ihrem Augenstern<br />

erzählt, läuft sie temperamentvoll<br />

zur Hochform auf, bekommt Farbe<br />

(oder liegt es daran, dass es der<br />

erste Sonnentag nach zwei trüben<br />

Wintermonaten ist und sie draußen<br />

im Kindergartenfreigelände war)<br />

und spricht vom Vorlesen und<br />

Erzählen von Gute-Nacht-Geschichten.<br />

Ich lerne den „Drachen<br />

Kokosnuss, der in die Steinzeit<br />

reist“, kennen, auch Smoothy &<br />

Samsi, für die sie immer wieder<br />

neue Abenteuer erfindet. Ganz<br />

deutlich wird auch, dass sie gern<br />

Kinderbücher liest. Und wie ging<br />

es beruflich in dieser Zeit weiter?<br />

Nun, sie war in einem katholischen<br />

Kindergarten in Heidelberg und in<br />

einer Weinheimer Kinderkrippe.<br />

Wandern und Chorgesang<br />

sind ihre Hobbys, aber derzeit<br />

müssen sie zurückstehen. „Mit<br />

Peter komme ich ja nicht weit, er<br />

sieht überall etwas Interessantes<br />

und ich kann meine Mutter nicht<br />

so oft als Nanny beanspruchen“.<br />

Mich interessiert, welche Werte<br />

und Vorstellungen für Annegret<br />

Pritzke wichtig sind. „Der achtsame<br />

Umgang mit Menschen<br />

und mit den Dingen (Ressourcen)<br />

des Lebens; das Akzeptieren des<br />

Andersseins von Menschen und<br />

Zuverlässigkeit“, führt sie aus.<br />

Frau Pritzke fühlt sich in unserem<br />

Kindergartenteam wohl und ich<br />

während des Gespräches auch.<br />

Da fliegt natürlich die Zeit dahin.<br />

Aber ihre Mutti und Peter warten<br />

schon sehnsüchtig in Trösel auf<br />

ihre Annegret. So verabschiede ich<br />

mich wieder einmal von einer liebenswürdigen<br />

Erzieherin unseres<br />

„Baumhauses“.<br />

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Menschen in der Gemeinde<br />

Karin Meitzler, eine stets hilfsbereite Brückenbauerin<br />

(ARne Rosenau)<br />

1951, 1961, 1971 - Diese Daten stehen<br />

für Geburt, Kommunion und<br />

Hochzeit der Mannheimerin. Wir<br />

genießen einen Cappuccino und<br />

kommen ins Gespräch. Ich lerne<br />

die weltoffene, vorurteilsfreie<br />

gelernte Reisebürokauffrau zum<br />

ersten Mal besser kennen, obwohl<br />

wir uns oft begegnen: beim MGV,<br />

im Kirchenchor und Wanderkreis<br />

unserer Gemeinde.<br />

1978 beziehen Wolfgang Meitzler,<br />

Elektrotechniker bei der damaligen<br />

BBC, Ladenburg, und Karin<br />

ihr Haus in der Großsachsener<br />

Heinestraße. Bis Tochter Lisa 1986<br />

zur Welt kommt, pendelt Karin<br />

Meitzler täglich zu ihrer Arbeit im<br />

Reisebüro der BASF, Ludwigshafen.<br />

Nun aber ist sie in Großsachsen<br />

„angekommen“. Im Abstand<br />

von zwei Jahren vergrößern Sonja<br />

und Marie die Familie.<br />

Ihr Leben dreht sich um Wolfgang,<br />

die Kinder, das Haus und den großen<br />

Garten.<br />

„Ich wollte rauskommen,<br />

Kontakte finden, mich aktiv<br />

einbringen.“<br />

Als die Töchter ihr Studium in<br />

Heidelberg (Lehramt), Karlsruhe<br />

(Bauingenieurin) und Darmstadt<br />

(Sozialarbeit) aufnehmen, verlassen<br />

sie nach und nach das liebevolle<br />

Elternhaus. Längst hat Karin der<br />

befürchteten Leere vorgebeugt, betreut<br />

Kinder in Großsachsen, lernt<br />

dadurch auch immer mehr Familien<br />

kennen und stellt sich in den<br />

Dienst von Vereinen und Gruppen.<br />

Heute liest sich die Liste ihrer Vereinstätigkeit<br />

wie das „Who is Who<br />

Großsachsen“: MGV-Frauenchor,<br />

Kath. Frauen, Landfrauen, TVG,<br />

Waldtrippler, Evang. Kirchenchor,<br />

Wanderkreis und - hervorgegangen<br />

aus dem ehemaligen Bastelkreis<br />

- ein fröhlicher Kaffeeklatsch,<br />

der sich nach der Vorbereitung<br />

unseres Seniorennachmittages<br />

trifft. Einigen Winzern hilft Karin<br />

beim Herbsten.<br />

Sie hilft gern und ist immer<br />

da, wenn sie gebraucht wird.<br />

So pflegt sie auch ihre bettlägerige<br />

Mutti mit großer Hingabe. Als<br />

Organisatorin des Gratulationsteams<br />

der Kath. Gemeinde stellt sie<br />

sicher, dass alle 70-, 75-, 80-jährigen<br />

und älteren Gemeindeglieder an<br />

ihren Geburtstagen besucht werden.<br />

Damit steht sie nicht nur mit<br />

beiden Beinen im Leben, sondern<br />

in beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>n, zwischen<br />

denen sie still und bescheiden<br />

Brücken baut. Dafür danken<br />

wir ihr und wünschen ihr für die<br />

Zukunft Gottes Segen.<br />

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Was auch passiert:<br />

27


Jugendredaktion<br />

Die Osterfreude ist bunt – nicht nur die Ostereier!<br />

(Leonie Mußotter, Jugendredakteurin)<br />

Viele Male war ich schon beim Osterfrühgottesdienst dabei, aber es ist jedes<br />

Mal ein besonderes Erlebnis.<br />

Nacht ... Dunkelheit ...<br />

Als wir um 5.45 Uhr unsere Kirche betraten, empfing uns sanfte Dunkelheit,<br />

nur unterbrochen vom Kerzenschein auf dem Altar und sparsam eingesetzten<br />

Windlichtern auf dem Boden. Alle am Gottesdienst Beteiligten sprachen zwar<br />

fröhlich, aber mit gedämpfter Stimme. Die freudige Erwartung des Ostermorgens<br />

war jedem anzumerken, obwohl alle dieses Jahr noch eine Stunde<br />

früher aufstehen mussten, als die Jahre zuvor (Beginn der Sommerzeit!).<br />

Es wird Licht: Christ ist erstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!<br />

Das Konzept des Gottesdienstes war dieses Jahr ein ganz anderes und zum<br />

ersten Mal wirkten einige Konfirmanden mit. Die Osterfeier war geprägt von<br />

einer Leichtigkeit: Das Dunkel, das der Tod Jesu brachte, wird überwunden<br />

vom herannahenden weißen Osterlicht, in dem sich alle Farben vereinen:<br />

Das Blau des Königs – Das Gelb der Wärme – Das Grün der Zuversicht und<br />

Hoffnung – Das Rot der Liebe.<br />

Am Ende des Gottesdienstes erstrahlte unser Kirchraum im sanften Licht des<br />

Ostermorgens, in dem sicher alle Gottesdienstbesucher nun viele Farben der<br />

Freude entdecken konnten.<br />

Im Gemeindehaus wartete dann ein liebevoll gerichtetes Frühstück auf uns<br />

- mit den Regenbogenfarben auf jedem einzelnen Osterei!<br />

Eine Antwort an Serena Horst<br />

in Costa Rica auf ihren<br />

Beitrag im Zwiebelturm<br />

1/<strong>2013</strong><br />

(Steve Weber)<br />

Liebe Serena!<br />

Ich finde deinen Beitrag für den Zwiebelturm<br />

01/<strong>2013</strong> spannend und informativ.<br />

Ich bewundere Deine Arbeit, weil ich es<br />

toll finde wie Du Dich um die kranken<br />

und behinderten Menschen kümmerst.<br />

Ich bin betroffen über die drei Toten. Sie<br />

hatten ein besseres Leben verdient als<br />

dieses. Trotz allem wünsche ich Dir eine<br />

gute Heimreise und gute Gesundheit.<br />

Liebe Grüße, Steve<br />

(Anm. der Redaktion: Steve interviewte<br />

Serena Horst für den Zwiebelturm kurz vor<br />

ihrer Abreise nach Costa Rica. Das Interview<br />

wurde in der <strong>Ausgabe</strong> 3/2012 auf Seite 10<br />

veröffentlicht.)<br />

Konfifreizeit in Neckarzimmern<br />

(Maya Merißen, Jugendredakteurin)<br />

Das diesjährige Konfirmandenwochenende war eine unvergessliche Zeit. Wir fuhren in Fahrgemeinschaften mit<br />

dem Auto nach Neckarzimmern, wo sich unsere Herberge befand. Da wir gemeinsam mit den Hohensachsener<br />

Konfirmanden unterwegs waren und unser Wochenende auch gemeinsam von Frau Pfarrerin Britsch und dem<br />

Hohensachsener Pfarrer Noeske gestaltet wurde, teilten sich die Großsachsener und Hohensachsener Konfirmanden<br />

und Betreuer ein Gebäude. In unseren „Sitzungen“ hatten wir viel Spaß und beschäftigten uns mit dem Thema<br />

Freundschaft. Die Abende waren lustig. Wir hörten Musik, schauten gemeinsam einen Film, unterhielten uns mit<br />

Freunden und fanden auch neue unter den Hohensachsenern. Bei einem Spaziergang sahen wir uns ein wenig um,<br />

dabei entdeckten wir zum Beispiel eine kleine Holzkirche, die zur Einrichtung gehört. Am Abreisetag fuhren wir<br />

alle mit einer schönen Erinnerung an diese Zeit weg und waren auch etwas traurig darüber, dass die gemeinsame<br />

Zeit schon vorbei war.<br />

28


Seminar Kommunikation<br />

und Umgangsverhalten<br />

„Wahr ist nicht, was ich sage,<br />

sondern was ich beim AR-<br />

Kommunikationstraining lerne.“<br />

(Fabian Franz-Wetzel,<br />

Jugendredakteur)<br />

„Wahr ist nicht was ich sage, wahr<br />

ist, was der andere hört“. Dieser Leitgedanke<br />

begleitete die 7 Teilnehmer<br />

Felix Glander (Leutershausen), Maya<br />

Merißen, Tim Kreis, Franziska Teich<br />

(Großsachsen) Sarah Klimke, Marc<br />

und Timo Seiberling (Ritschweier)<br />

durch das von Herrn Rosenau<br />

speziell für die Konfirmanden angebotene<br />

Kommunikationstraining.<br />

„Wahr ist nicht ,was ich sage, wahr ist,<br />

was der andere hört“ blieb nicht das<br />

einzige von Herrn Rosenau passend<br />

eingesetzte Zitat, das er den gebannt<br />

lauschenden Jugendlichen trotz<br />

seiner 71 Jahre modern und zeitnah<br />

vermittelte. Herr Rosenau erklärte<br />

den Konfirmanden, dass 6/7 unserer<br />

Handlungen und Wahrnehmungen<br />

vom Unbewussten beeinflusst sind.<br />

Erstaunt waren die Konfirmanden<br />

von Frau Pfarrerin Britsch auch, als<br />

Herr Rosenau ihnen eröffnete, dass<br />

das Unterbewusstsein einen Menschen<br />

innerhalb von nicht mal 1 sek.<br />

als positiv oder negativ einschätzt<br />

(Vorurteil, das nicht mehr so leicht<br />

korrigiert wird, weil Vorurteile die<br />

Tendenz haben, sich selbst zu bestätigen<br />

= Self fulfilling prophecy). Das<br />

faszinierte die Jugendlichen wohl so<br />

sehr, dass sie die Themen „Umgang<br />

mit Menschen“ und „Auftreten im<br />

öffentlichen Raum“ demokratisch<br />

zu den Schwerpunkten des Tages<br />

wählten.<br />

Der erste Eindruck ist der beste<br />

Eindruck (und für den gibt es<br />

meist keine zweite Chance):<br />

Mit negativen wie positiven Beispielen<br />

aus dem alltäglichen sowie aus<br />

seinem eigenen Leben erklärte Herr<br />

Rosenau, wie man einen positiven<br />

ersten Eindruck erweckt und diesen<br />

dann auch aufrecht erhält. Dazu<br />

gehören u. a. Begrüßungsformen<br />

genauso selbstverständlich, wie ein<br />

ordentlicher Händedruck. Doch<br />

29<br />

Mitte links: Franziska dankt Bianca Feke, Azubi der „Krone“, für ihre fachmännischen<br />

Ausführungen. Fotos: Fabian Franz-Wetzel, ARne Rosenau, Franziska Teich.<br />

wie gewinne ich einen Menschen<br />

für mich? Wie überzeuge ich einen<br />

Menschen von mir? Fragen die heute<br />

im kapitalistisch geprägten Zeitalter<br />

immer wichtiger werden. Der früher<br />

selbständige Herr Rosenau erklärte,<br />

wie er es immer wieder geschafft hat,<br />

seine Produkte und Dienstleistungen<br />

zu verkaufen und Kunden für sich zu<br />

gewinnen. Fragen, Zuhören, glaubwürdig<br />

Anteil nehmen - Fragen,<br />

Zuhören, Anteil nehmen - weiter<br />

Fragen usw. Denn: „Im Mittelpunkt<br />

steht der, von dem ich etwas will“ so<br />

Herr Rosenau.<br />

Doch wie setzte ich dies<br />

alles um?<br />

Dazu gehören auch rhetorische Fähigkeiten,<br />

die Herr Rosenau selbst<br />

vorlebt. Für Auflockerungen sorgte<br />

Herr Rosenau auch - und keiner der<br />

Zuhörer konnte sich ein Lächeln<br />

verkneifen - als Herr Rosenau spektakulär<br />

den tibetanischen Gruß vormachte.<br />

Doch auch Herr Rosenau ist<br />

nicht perfekt. Um den Konfirmanden<br />

trotzdem perfekte Umgangsformen<br />

zu lehren, engagierte Herr Rosenau,<br />

Frau Sabine Grüber, die Inhaberin<br />

des „Hotels Krone“. Ihre Auszubildende<br />

Bianca Feke zeigte uns so<br />

detailgetreu, wie man einen Tisch<br />

richtig deckt und die verschiedensten<br />

Gläser richtig hält, dass man gar<br />

nicht merkte, dass sie „nur“ eine<br />

Auszubildende ist. Durch modernste<br />

Technik konnte nach dem Mittagessen,<br />

welches von dem Hotel Krone<br />

hervorragend gekocht wurde, sogar<br />

das Verhalten während des Essens<br />

und bei Vorträgen analysiert werden.<br />

Zusammenfassend kann man mit<br />

Verlaub behaupteten, dass jeder der<br />

Konfirmanden einiges für das weitere<br />

Leben gelernt hat und auch die<br />

beiden Mütter Zarah Merißen und<br />

Jana Kreis, welche als Assistentinnen<br />

fungierten, konnten neu Gelerntes<br />

mitnehmen. Ich möchte zum Abschluss<br />

auch noch ein Dankeschön<br />

an Herrn Rosenau richten und dies<br />

nicht nur für das tolle Kommunikationstraining,<br />

sondern auch für sein<br />

Engagement als Leiter der Jugendredaktion.


Jugendredaktion<br />

Kirchenkaffee kommt gut an<br />

(Martin Angelberger, Jugendredakteur)<br />

Am 14.4. fand wieder der monatliche Kirchenkaffee statt. Da er nach dem<br />

Prüfungsgottesdienst der Konfirmanden war, kamen an dem Sonntag<br />

besonders viele Leute zum ersten Mal, aber das Wetter hat da bestimmt<br />

auch mitgeholfen; denn es war sehr warm und die Sonne schien. Unter<br />

denen, die zum ersten Mal dabei waren, kam der Kirchenkaffee sehr<br />

gut an und alle möchten wiederkommen. Die Besucherin Heike Rohr-<br />

Tomuschat fände es schön, wenn noch ein paar Deko-Artikel, wie im<br />

Herbst kleine Kürbisse, auf den Tischen wären, allerdings ist es auch so<br />

schön in einer kleinen Runde mit Leuten zu reden mit denen man seltener<br />

spricht. Ursula Keller gefiel die Idee ebenfalls, und auch sie möchte<br />

wiederkommen. Die Helferin Inge Winkler fand auch, dass dieses Mal<br />

sehr viele Leute da waren, allerdings könnten es manchmal mehr sein.<br />

Ulrich Angelberger, ebenfalls ein Helfer, meint, dass mehr Helfer benötigt<br />

werden, ansonsten muss der Kirchenkaffee irgendwann eingestellt<br />

werden. Manfred Hahne würde vielleicht einmal im Jahr helfen, wenn<br />

es mehrere Personen gäbe, die es einmal im Jahr übernehmen würden.<br />

Das wäre schon eine Entlastung für die derzeitigen Helfer.<br />

Nach dem eindrucksvollen Gottesdienst<br />

ging es zum Kirchenkaffee<br />

Timo im Gespräch mit künftigen Konfirmanden<br />

(Timo Schlotmann, Jugendredakteur)<br />

An einem wunderschönen Sonntagmorgen mit strahlender Sonne fand<br />

der Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst um ca. 10.40 Uhr auf dem<br />

Platz vor unserer Kirche statt. Meine Aufgabe war es, die Besucher des<br />

Kirchenkaffees zu interviewen. Am Anfang habe ich mich mehr mit<br />

jüngeren Leuten (Konfirmanden, Redakteure und Kinder) unterhalten.<br />

Diese erzählten mir, dass sie den Kirchenkaffee eine wunderbare Idee<br />

finden und liebend gern wieder dran teilnehmen werden, da es bei den<br />

meisten das erste Mal war, dass sie dabei sind. Danach habe ich eher<br />

die Erwachsenen befragt. Die meinten, dass sie den Gottesdienst sehr<br />

schön fanden und insbesondere die Seifenblasen und die Predigt sehr<br />

eindrucksvoll fanden. Dabei haben sie auch unsere Pfarrerin Frau Britsch<br />

sehr gelobt! Den Kirchenkaffee fanden sie diesmal noch besser als das<br />

letzte Mal, weil die Sonne schien und er in einem tollen Klima zwischen<br />

den Menschen stattfand.<br />

Foto vlnr.<br />

Martin Angelberger, KR Ulrich Angelberger,<br />

Timo Schlotmann.<br />

30


Anmeldung der<br />

Konfirmanden <strong>2013</strong>/2014<br />

(Pfarramt)<br />

Die Anmeldung für die neuen<br />

Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

findet am Montag, dem<br />

10. Juni um 18.00 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus statt. Wer bis<br />

zum 30. September 2014 mindestens<br />

das 14. Lebensjahr vollendet<br />

hat, kann sich konfirmieren lassen.<br />

Die Jugendlichen, die zwischen<br />

dem 01.07.1999 und 30.09.2000 geboren<br />

sind, wurden persönlich<br />

eingeladen. Diejenigen, die keine<br />

Einladung erhalten, aber im Sommer<br />

in die 8. Klasse kommen und<br />

2014 konfirmiert werden möchten,<br />

mögen einfach zur Anmeldung<br />

kommen. Es wäre schön, wenn<br />

ein Elternteil den Konfirmanden/<br />

die Konfirmandin begleitet. Bitte<br />

bringen Sie das Familienstammbuch<br />

oder die Taufurkunde mit.<br />

Auch wer nicht getauft ist, ist zum<br />

Konfirmandenunterricht sehr<br />

herzlich eingeladen und kann sich<br />

am 10. Juni informieren.<br />

Der 1. Konfirmandenunterricht<br />

findet am Mittwoch, dem 26. Juni<br />

<strong>2013</strong> um 16.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

statt.<br />

Meine Konfirmation<br />

(Maya Merißen, Jugendredakteurin)<br />

Die Konfirmation war für mich ein sehr bedeutendes Erlebnis. Die Tage<br />

vorher waren zwar etwas stressig, da einige Vorkehrungen getroffen<br />

werden mussten Aber die Anwesenheit meiner Familie besänftigte mich<br />

sehr. Natürlich war ich schon sehr aufgeregt. Vielleicht hat man mir das<br />

auch angemerkt.<br />

Aber als es dann soweit war, war die Anspannung weg.<br />

Am Morgen der Konfirmation machte ich mich fertig und zog das nach<br />

langer Suche gefundene Kleid an. Als ich mich dann auf den Weg zum<br />

Gemeindehaus machen wollte, fiel ich unglücklicherweise die Treppe<br />

runter, worauf mein Schienbein blau war und auch etwas blutete. Trotz<br />

Schmerzen machte ich mich auf, ich wollte ja trotzdem auf dem Foto für<br />

die Zeitung drauf sein. Bevor das Foto gemacht wurde, beteten wir noch<br />

mit der Pfarrerin und dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat. Das machte mir nochmal<br />

Mut. Wir liefen dann gemeinsam unter Glockengeläut zur Kirche.<br />

Der Segen gibt viel Kraft<br />

Dann kam der feierliche Einzug mit Musik. Das war ein schöner Moment,<br />

da alle Aufmerksamkeit auf uns gerichtet war. Der Gottesdienst war sehr<br />

schön gestaltet, die Lieder gut gewählt. Richtig aufregend wurde es für<br />

uns dann bei der Einsegnung. Nacheinander wurden wir aufgerufen und<br />

knieten nieder. Dann standen die zu einem gehörigen Verwandten und<br />

Freunde auf. Der Konfirmationsspruch wurde verlesen. Meiner lautet:<br />

„Gott spricht: Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so<br />

will ich mich von euch finden lassen.“ Jeremia 29,13 Darauf legte Frau<br />

Pfarrerin Britsch mir die Hände auf. Das gab viel Kraft. Ich bin dankbar,<br />

das erleben zu dürfen. Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat gratulierte uns und wir<br />

durften uns setzen. Nach Abendmahl und Segen zogen wir wieder aus<br />

und stellten uns draußen auf.<br />

Opas Rede geht ans Herz<br />

Als uns die Menschen gratulierten, war ich sehr glücklich. Danach fuhren<br />

meine Familie und ich nach Heidelberg, wo wir ein Restaurant reserviert<br />

hatten. Nach einem guten Essen fuhren wir dann zu meiner Oma und<br />

unterhielten uns bei Kaffee und Kuchen. Irgendwann hielt mein Opa<br />

dann eine Rede, die mir sehr ans Herz ging und mich rührte. Im Laufe<br />

des Nachmittags verabschiedeten sich Freunde und Familie. Am Abend<br />

ließ ich mir den Tag in guter Erinnerung nochmal durch den Kopf gehen.<br />

Am nächsten Tag hatte ich schulfrei und hatte so Zeit, Dankeskarten mit<br />

einem kleinen Präsent für die vielen Geschenke auszuteilen. Wenn ich<br />

jetzt zurückdenke, bin ich froh, mich für die Konfirmation entschieden<br />

zu haben und bin glücklich, nun ein volles Gemeindemitglied zu sein.<br />

31


Lebendige Gemeinde<br />

Aktivitäten und Termine des Fördervereins<br />

• Die Kirchenkaffees finden am 16.06., 21.07. (in der Villa rustica, bei<br />

Regen in der Kirche) und 15.09. statt. Können Sie, liebe Leser, uns bei der<br />

Vorbereitung und Durchführung der Kirchenkaffees helfen? Auch gern<br />

sporadisch. Bitte melden Sie sich bei Frau Gabriele Schmitt, Pfarramt.<br />

• Vorankündigung: Ein drittes Mal bieten wir Ihnen eine musikalische<br />

Kostbarkeit:<br />

Am Sonntag, den 10. November <strong>2013</strong> führt die PalatinaKlassik unter der<br />

Leitung von Prof. Leo Krämer erneut ein Konzert in unserer Kirche durch.<br />

Gemeinde-Leben<br />

Unser Ziel ist die Förderung des<br />

gemeindlichen Lebens der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Dazu benötigen wir Ihre Hilfe,<br />

als Mitglied oder Spender.<br />

Helfen Sie mit!<br />

Förderverein der<br />

<strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hirschberg</strong>-<br />

Großsachsen e.V.<br />

Konto 59621602<br />

Voba Kurpfalz BLZ 67290100<br />

• Jutta und Klaus Stöhrer machten uns nicht nur mit der gelungenen<br />

Ausstellung „MALEN SO - oder so“ viel Freude, sondern spendeten dem<br />

Förderverein aus dem Verkaufserlös der Bilder einen großen Betrag. Wir<br />

danken Ihnen sehr.<br />

• Vorstandssitzung am 15.04.: Im Mittelpunkt der Themen standen die<br />

Vorbereitung des Konzertes der „PalatinaKlassik“ sowie der geplanten<br />

„Ausstellung zum 450. Jubiläum des Heidelberger Katechismus‘“ vom<br />

08. bis 17. November <strong>2013</strong>. Einen weiteren Beratungsschwerpunkt bildete<br />

die Mittelverwendung <strong>2013</strong>. Über sie wird die nächste Mitgliederversammlung<br />

entscheiden. Nachdrücklich betont der Vorstand, dass Cent<br />

für Cent ausschließlich für die Förderung des gemeindlichen Lebens<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> ausgegeben werden. Dabei spielt die Sanierung<br />

des Gemeindehauses die Hauptrolle.<br />

32


Aus den Gruppen und Kreisen<br />

Dank an Hans Otto Sacht<br />

(Enra)<br />

In unnachahmlicher Ruhe und<br />

Geduld führt Dr. Sacht den EDV-<br />

Kreis. Nicht jeder Teilnehmer kann<br />

zu jedem Termin kommen und hat<br />

dann einen kleinen Wissensrückstand.<br />

Das macht gar nichts. Dr.<br />

Sacht erklärt und zeigt, hilft dem<br />

Laptop des Teilnehmers zum gewünschten<br />

Erfolg.<br />

Gisela Thünker dankte im Namen<br />

der Anwesenden am 21.02. und<br />

wünschte, dass es weitergeht.<br />

33


Lebendige Gemeinde<br />

Projekt „wellcome“ sucht weitere Ehrenamtliche<br />

(Diakonisches Werk Weinheim)<br />

Seit März 2012 gibt es im Diakonischen<br />

Werk Weinheim das Projekt<br />

wellcome. 15 Familien wurden in<br />

dieser Zeit von 10 Ehrenamtlichen<br />

im Alltag nach der Geburt eines<br />

Kindes unterstützt. Für weitere<br />

Familien suchen wir noch interessierte<br />

Menschen, die ehrenamtlich<br />

bei diesem Projekt mitarbeiten<br />

möchten.<br />

Mit „wellcome“ besuchen Ehrenamtliche<br />

ein- bis zweimal in der<br />

Woche für zwei bis drei Stunden<br />

Mütter oder Familien mit einem<br />

Säugling im ersten Lebensjahr,<br />

die vor Ort keine Hilfe haben. Die<br />

Ehrenamtlichen bieten für drei bis<br />

vier Monate Unterstützung und<br />

Begleitung im Übergang zwischen<br />

Geburt und Lebensalltag an, so wie<br />

es sonst Familie oder Freunde tun<br />

würden. Zum Beispiel ist das Vorlesen<br />

für ein Geschwisterkind oder<br />

das Spazierengehen mit dem Säugling<br />

möglich, während die Mutter<br />

ein wenig zur Ruhe kommen kann.<br />

Gründliche Schulung<br />

und Begleitung<br />

erfahren die Ehrenamtlichen über<br />

das Diakonische Werk in enger Zusammenarbeit<br />

mit der „<strong>Evangelische</strong>n<br />

Frauenarbeit Baden“, welche<br />

das Projekt auch finanziell fördert.<br />

Ebenso haben sich die „Bürgerstiftung<br />

Weinheim“, das „Hilfswerk<br />

Lions Heidelberg Mittlere<br />

Bergstraße“ und die „Volksbank<br />

Weinheim“ an der finanziellen Förderung<br />

beteiligt, damit das Projekt<br />

ins Leben gerufen werden konnte.<br />

Frau Christine Dallinger, die Ehefrau<br />

unseres Landrates, hat dankenswerterweise<br />

die Patenschaft<br />

für das Projekt übernommen.<br />

Wenn Sie interessiert sind, wenden<br />

Sie sich bitte an das Diakonische<br />

Werk Weinheim, Hauptstraße<br />

72, 69469 Weinheim, Tel:<br />

06201 / 90 290. Ansprechpartnerin<br />

ist Frau Harriet Rappmund.<br />

Spendenaktion „Woche der Diakonie <strong>2013</strong>“<br />

„Ich glaube, dass Glück keine Behinderung kennt.“<br />

(Pfr. Volker Erbacher,<br />

Diakonie-Baden)<br />

Einmal konnte ich mit Journalisten<br />

einen Tag lang in der Johannes<br />

Diakonie, Mosbach. erleben. Einer<br />

von ihnen war besonders unwillig:<br />

„Keine Zeit! Warum wurde er nur<br />

hierher geschickt? Wann geht’s<br />

endlich los? Warum können die<br />

Behinderten nicht einmal pünktlich<br />

sein? …“<br />

Ein Junge mit Down-Syndrom<br />

ging auf ihn zu und nahm ihn bei<br />

der Hand. „Ich weiß, wo es Eis<br />

gibt!“ meinte er, und führte den<br />

brummelnden Zeitungsmenschen<br />

hinaus in den Sommertag. Acht<br />

Stunden später trafen sich alle zum<br />

Nachgespräch. Nur einer fehlte. Er<br />

kam, als die Pressemappen<br />

schon verteilt waren.<br />

Und er hatte dieses Lachen<br />

im Gesicht, das wir von<br />

dem Motiv der Woche der<br />

Diakonie kennen. Er war<br />

befreit von seiner alles<br />

behindernden Ungeduld<br />

und seinem Unfrieden.<br />

Der Junge hatte ihm den<br />

Weg ins Glück gezeigt.<br />

Denn Glück kennt keine<br />

Behinderung.<br />

Zeigen Sie mit Ihrer Spende:<br />

„Auch ich glaube, dass<br />

Glück keine Behinderung<br />

kennt.“<br />

In der Nächsten Nähe<br />

Diakonie<br />

Woche der Diakonie<br />

9. – 16. Juni <strong>2013</strong><br />

Ich glaube,<br />

dass Glück keine<br />

Behinderung kennt.<br />

www.diakonie-baden.de<br />

34


Kirchentag<br />

„Soveel as du bruukst“, 2. Mose 16,18<br />

(ARne Rosenau)<br />

Lange Zeit hatte ich das Kirchentagsmotto<br />

<strong>2013</strong> missverstanden: Warten<br />

sie mit erhobenem Zeigefinger?<br />

Wollen sie mich zu einem asketischvegetanischen<br />

Genderchristen machen,<br />

händchenhaltend bei Kerzen<br />

mit Baltruweit-, Teichmann- oder<br />

Trautweinkompositionen meditieren?<br />

Werden Bach, Krüger, Ebeling<br />

oder Schultz aus den Gottesdiensten<br />

verdrängt sein? Bringe ich „Adonai“<br />

statt Gott und „der Lebendige“ anstelle<br />

„der Herr“ über meine Lippen?<br />

Jeder macht andere<br />

Erfahrungen<br />

Sie merken schon, das wird ein subjektiver<br />

Beitrag. Aber gerade deshalb<br />

habe ich mich auf der Rückfahrt mit<br />

dem Nachtbus Hamburg-Mannheim<br />

(22.35-07.00) zu berichten entschlossen.<br />

All jene, die in Gedanken und<br />

Gebeten den 34. Deutschen <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirchentag vom 01.-05. Mai<br />

in Hamburg begleiteten, möchte ich<br />

meine Erfahrungen schildern. Ganz<br />

subjektiv. Der Artikel kann nicht<br />

objektiv sein; denn kein Mensch<br />

kann sagen, „Das war so oder so“.<br />

Dauergäste hatten die Möglichkeit,<br />

von Mittwochnachmittag bis Samstagabend<br />

aus über 2.500 Veranstaltungen,<br />

die größtenteils zeitgleich<br />

an vielen, häufig weit auseinander<br />

liegenden Orten stattfanden, zu wählen.<br />

Wer von den 114.000 Dauergästen<br />

und bis 30.000 Tagesgästen kann da<br />

sagen, wie es wirklich war.<br />

Individuelles Programm und<br />

die Erfüllung eines lang<br />

gehegten Wunsches<br />

Um Veranstaltungen mit dem Anspruch<br />

an mich, ich solle künftig<br />

weniger brauchen und erst recht<br />

weniger verbrauchen, gar nicht erst<br />

zu begegnen, stellte ich mein individuelles<br />

Programm von Freitagmittag<br />

an zusammen (ich sollte erst am<br />

frühen Morgen mit dem Nachtbus<br />

eintreffen und bei Brigitte und Peter,<br />

meiner Cousine und ihrem Mann<br />

ganz im Norden der Stadt wohnen):<br />

„Feierabendmahl in Herrnhuter<br />

Tradition“ - „War-Requiem“ von<br />

35<br />

„Ich stehe buchstäblich unter 5.500 Bläsern<br />

und bin selig“.<br />

Benjamin Britten zum 70. Jahrestag<br />

der Bombardierung Coventrys durch<br />

Hitlerdeutschland in der St. Katharinenkirche<br />

- „Bibelarbeit“mit Prof.<br />

Martina Kumlehn, Rostock, zur Speisung<br />

der Fünftausend - Segensritual<br />

„Sehnsucht nach Segen“ im Forum<br />

Regenbogen der Wichern-Schule<br />

- „Play Bach, Mitmachrevue zum<br />

Singen, Staunen, Pfeifen, Trommeln“<br />

in der Messehalle der Kirchenmusik<br />

- das Mitsingekonzert „Engel, soviel<br />

du hörst“ mit der „Missa de Angelis“<br />

von Manuel Gera in der Hauptkirche<br />

St. Michaelis und natürlich der<br />

Schlussgottesdienst im Stadtpark. Ich<br />

will möglichst nah bei den Posaunen<br />

stehen und den gewaltigen Klang der<br />

Trompeten, Posaunen, Hörner und<br />

Tuben erleben. Ein jahrzehntelanger<br />

Wunsch soll sich erfüllen.<br />

„Soviel du brauchst“<br />

(2. Mose 16,18)<br />

Ich hatte das Kirchentagsmotto<br />

ganz falsch verstanden. Gemeint ist:<br />

Nimm, was dir Gott anbietet, nimm,<br />

was du brauchst. Definiere, was<br />

du benötigst (nicht mehr und nicht<br />

weniger). Nimm (nicht mehr und<br />

nicht weniger), aber schalte deinen<br />

Kopf ein, höre nicht nur auf deinen<br />

Bauch. Diese Botschaft habe ich<br />

dort in Hamburg gelernt. Alle Veranstaltungen,<br />

die ich mir ausgesucht<br />

habe, waren eindrucksvoll, erhebend,<br />

kräftigend, gingen zum Herzen. Das<br />

„War-Requiem“ ein grandioses Konzert<br />

mit über 200 Sängern (2 Kantoreien,<br />

Knabenchor, Boy Choristers der<br />

Kathedrale von Coventry, 2 großen<br />

Orchestern, Orgel, Solisten.)<br />

„Play Bach“ in der Messehalle<br />

Tausende singen ohne Anleitung<br />

und Probe, richtig und schön, „Wie<br />

schön leuchtet das Morgenstern“,<br />

„O Haupt voll Blut und Wunden“,<br />

den Eingangschoral des Weihnachtsoratoriums<br />

„Jauchzet, frohlocket“<br />

und „Großer Herr, du starker König<br />

...“.uvam oder pfeifen hingebungsvoll<br />

„Die Air“.<br />

Um 18.30 bildet sich der<br />

Kirchentags-Chor,<br />

zwei Stunden später tritt<br />

er im Konzert auf<br />

Auch das Mitsingekonzert fordert<br />

Stimme und Kraft (über 3 Stunden<br />

Schütz, Mendelssohn, Reinthaler) Die<br />

rund 600-700 Kirchentagsbesucher,<br />

die sich als Sänger „outen“ und auf<br />

den riesigen Emporen des Michels<br />

versammeln (zu Weihnachten kommen<br />

ca. 4000 Gottesdienstbesucher),<br />

haben sich nie zuvor gesehen. Die<br />

Probe beginnt um 18.30 Uhr. Minuten<br />

später singen wir zusammen mit<br />

den beiden großen Kantoreien St.<br />

Michaelis und Lurup unter Leitung<br />

des Hauptkantors von St. Michaelis,<br />

Manuel Gera. Und zwei Stunden<br />

später beginnt ein großes Konzert<br />

„vom Feinsten“. Der Kirchentagschor<br />

jubelt Psalm 100 von Schütz „Lobet<br />

den Herren alle Welt“ und schließt<br />

mit „Bleibe bei uns Herr“.<br />

Persönliche Erfahrungen -<br />

zu verallgemeinern?<br />

Kein böses Wort in drei Tagen, kein<br />

Anrempler, keine falschen Missionare,<br />

keine Anmache - nur freundliche<br />

Menschen, größtenteils fröhliche,<br />

häufig strahlende Gesichter, gut<br />

gelaunte Busfahrer, nette Bedienungen<br />

in den Cafés, Gespräche mit<br />

Fremden, die einem plötzlich ganz<br />

vertraut werden, und dann bei strahlendem<br />

Hamburger Sonnenhimmel<br />

der Schlussgottesdienst: Ich stehe<br />

buchstäblich unter 5.500 Bläsern und<br />

bin selig.


Spargelhof Reisig<br />

Frischer Spargel und frische Erdbeeren<br />

von Mitte April bis Mitte Juni<br />

Hofcafé<br />

mit selbstgebackenen Kuchen und Torten<br />

April bis Ende Juli:<br />

Samstags u. sonntags 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Von August bis Oktober:<br />

Sonntags 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Hermann und Karin Reisig<br />

Lobdengaustraße 26<br />

69493 <strong>Hirschberg</strong><br />

Telefon 06201 51951<br />

5. Mai <strong>2013</strong>, Hamburg: Zwei Helferinnen weisen den Weg zum<br />

Schlussgottesdienst im Stadtpark. „Schreiben Sie aber auch, dass<br />

wir um 03.30 Uhr aufgestanden sind.“ Ja, gern.<br />

36


Auf einen Blick – alle Gruppen und Kreise<br />

Gruppe/Kreis Leitung, Telefon Termine Ansprechpartner<br />

Wandergruppe Heidi Sacht, 256754<br />

Rosel Kraus, 54563<br />

Montag,<br />

an jedem dritten Montag<br />

im Monat 14.00 Uhr<br />

die Leitenden<br />

Stammtisch<br />

(Erzähltreff)<br />

Inge Winkler, 959375<br />

Montag,<br />

an jedem ersten Montag<br />

im Monat 19.00 Uhr<br />

Inge Winkler<br />

Frauenkreis Antje Hirsch, 57054 Montag,<br />

an jedem zweiten Montag<br />

im Monat 19.30 - 21.30 Uhr<br />

Antje Hirsch<br />

Seniorengymnastik Ursula Dirion, 53748<br />

Doris Fouquet, 52747<br />

Margret Hoffmann, 599505<br />

Ulla Schmidt, 507755<br />

Dienstag,<br />

15.00 - 16.00 Uhr<br />

die Leitenden<br />

Literaturkreis<br />

Elseanne Thomson,<br />

507440<br />

Dienstag,<br />

an jedem ersten Dienstag<br />

im Monat 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Elseanne Thomson<br />

Posaunenchor *<br />

Unterricht für Jungbläser<br />

Ottfried Schmitt, 54695<br />

Dienstag,<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

Bernd Ehret, Obmann<br />

507369<br />

Kirchenchor *<br />

Svetlana Klaus,<br />

06224 145571<br />

Dienstag, Probe<br />

20.00 - 21.30 Uhr<br />

Rosemarie Johe, Obfrau<br />

52520<br />

Posaunenchor *<br />

Unterricht für Jungbläser<br />

Ottfried Schmitt, 54695<br />

Mittwoch,<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

Bernd Ehret, Obmann<br />

507369<br />

Bibelkreis<br />

Dr. med. Ralf Britsch,<br />

51290<br />

mittwochs um 20.00 Uhr<br />

erfragen Sie bitte den<br />

genauen Termin im Pfarramt<br />

Pfrin. Simone Britsch<br />

51290<br />

Krabbelgruppe<br />

Kleinkinder ab ca. 2 Jahre<br />

Olexandra Anton, 959540<br />

Donnerstag,<br />

15.30 - 17.30 Uhr<br />

Olexandra Anton, 959540<br />

Senioren-<br />

Nachmittag<br />

Ursula Seiz-Fischer, 56960<br />

Donnerstag,<br />

an jedem letzten Donnerstag<br />

im Monat 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Ursula Seiz-Fischer<br />

EDV-Kurs für Ältere<br />

Dr. Hans Otto Sacht,<br />

256754<br />

Donnerstag,<br />

vierzehntägig 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Neuer Kurs<br />

ab 18. Oktober 2012<br />

Kreativkreis Margarete Simon, 51576 An jedem 3. Donnerstag<br />

im Monat - 18.30 Uhr<br />

Posaunenchor * Ottfried Schmitt, 54695 Freitag, Probe<br />

18.30 - 20.00 Uhr<br />

Margarete Simon<br />

Bernd Ehret, Obmann<br />

507369<br />

Spieleabend<br />

für Jung und Alt<br />

Martin und Heidrun<br />

Angelberger, 54166<br />

3-4x jährlich während<br />

der Schulferien<br />

Den Termin entnehmen<br />

Sie bitte der Tagespresse<br />

* In den Schulferien finden keine Proben statt<br />

Terminänderungen aufgrund von Feiertagen sind möglich. Deshalb raten wir Ihnen,<br />

bei den zuständigen Ansprechpartnern anzurufen, wenn Sie im Zweifel sind.<br />

37


Taufen - Hochzeiten - Beerdigungen<br />

Taufen<br />

Wir freuen uns über neues Leben.<br />

am 24.02.13 Mira Luisa Köhler, München – Markus 9,23<br />

am 10.03.13 Lisa Karolina Bitzel, Lobdengaustr. 24 – Römer 10,9<br />

Trauungen<br />

Wir wünschen den jungen Eheleuten Gottes Segen<br />

für ihre gemeinsame Lebensreise.<br />

am 06.04.13 Swen Krecik und Simone Krecik geb. Zwaller-Müller, Kantstr. 7<br />

am 04.05.13 Philipp Oberžan und Isabell Oberžan geb. d’Errico, Ludwigshafen – Psalm 67,2<br />

Gute Nachricht<br />

Verstorbene<br />

Wir trauern um unsere Verstorbenen.<br />

am 30.12.12 Gerda Franziska Füllgraf geb. Winter, 69 Jahre alt, Riedweg 2a – Psalm 103,13<br />

am 01.01.13 Irma Ursula Ibels geb. Forkert, 91 Jahre alt, Riedweg 2 – Psalm 90<br />

am 03.02.13 Friedhilde Greta Himmel geb. Förster, 86 Jahre alt, Riedweg 2 – 1. Mose 32,27<br />

am 02.03.13 Karl Gustav Lortz, 76 Jahre alt, Birkenstr. 7 – Jesaja 43,1<br />

am 26.03.13 Traudel Luise Becke geb. Eich, 83 Jahre alt, Lettengasse 36 A – Psalm 139,5+8<br />

am 29.03.13 Hans Pitzer, 82 Jahre alt, Heinestr. 2 – Johannes 10,14<br />

am 04.04.13 Karl Friedrich Merkel, 87 Jahre alt, Hintergasse 6 – Kolosser 3,24 u.1. Mose 8,22<br />

am 06.04.13 Theresia Bleier geb. Morgenthaler, 86 Jahre alt, früher Lettengasse 28 – Joh. 14,27<br />

am 16.04.13 Hilda Maria Schäffer geb. Schollenberger, 87 Jahre alt, Leutershausener Str. 1 – Psalm 8,5<br />

am 23.04.13 Waltraud Anna Schuhmacher geb.Markmann, 81 Jahre alt, Ahornstr. 6 – Galater 6,2<br />

38


Gottesdienste<br />

26. Mai Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

(Pfr.i.R. Rupp)<br />

2. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis 18.00 Uhr<br />

Abendgottesdienst<br />

(Prädikant Raatz)<br />

9. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

(Pfrin. Britsch)<br />

Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr<br />

16. Juni 3. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

(Pfrin. Britsch)<br />

Mitwirkung des Kirchenchors<br />

anschließend Kirchenkaffee<br />

23. Juni 4. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

(Pfrin. Britsch)<br />

Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr<br />

30. Juni 5. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

(Pfr.i.R. Rupp)<br />

7. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis 18.00 Uhr<br />

Abendgottesdienst<br />

(Pfrin. Britsch)<br />

Mitwirkung des Kirchenchors<br />

14. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

(Pfr.i.R. Rupp)<br />

Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr<br />

21. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst in der Villa Rustica – bei Regen in der Kirche<br />

Kindergottesdienst parallel<br />

(Pfrin. Britsch)<br />

Mitwirkung von Kirchen- und Posaunenchor<br />

anschließend Kirchenkaffee<br />

Während der Sommerferien finden die Gottesdienste abwechselnd in Großsachsen<br />

und in Leutershausen, jeweils um 9.30 Uhr, statt<br />

28. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst in Leutershausen<br />

(Pfrin. Dr. Schmidt)<br />

4. August 10. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst in Großsachsen<br />

(Pfr.i.R. Rupp)<br />

11. August 11. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst in Leutershausen<br />

(Pfrin. Britsch)<br />

18. August 12. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst in Großsachsen<br />

(Pfr.i.R. Rupp)<br />

25. August 13. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst anlässlich der Gassekerwe<br />

1. September 14. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst in Großsachsen<br />

(Prädikant Raatz)<br />

8. September 15. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst in Leutershausen<br />

(Prädikant Pfefferle)<br />

15. September 16. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

(N.N.)<br />

anschließend Kirchenkaffee<br />

39<br />

22. September 17. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

(N.N.)<br />

Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr


Ansprechpartner/innen<br />

Pfarramt:<br />

Pfarrerin Simone Britsch<br />

Kirchgasse 8, Telefon: 06201 51290, Fax: 06201 53066<br />

E-Mail: hirschberg-grosssachsen@kblw.de, Internet: www.derzwiebelturm.de<br />

Sekretärin Gabriele Schmitt: Dienstag und Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr,<br />

Donnerstag von 09.30 bis 12.00 Uhr.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat Vorsitzende Inge Winkler, Tel. 959375<br />

stv. Vorsitzende Simone Britsch, Tel. 51290<br />

Kindergottesdienstteam Pfrin. Simone Britsch, Tel. 51290<br />

Olesya Krämer, Tel. 06201 58348<br />

Silvia Mußotter, Tel. 06201 507774<br />

Susanne Epple, Tel. 06201 392666<br />

und 0176 52142596<br />

Orgel Andreas Well, Tel. 592616<br />

Peter Meyer, Tel. 8771484<br />

Kirchendienerin Katharina Schunn, Kirchgasse 18<br />

Tel. 392372, mobil 0175 5313913<br />

Gemeindehaus Breitgasse 10, Tel. 51866<br />

Kirchl. Sozialstation Schriesheim-<strong>Hirschberg</strong>-Wilhelmsfeld<br />

Tel. 06203 692520<br />

Besuchskreis Sonja Ewald, Tel. 53785<br />

Kindergarten „Das Baumhaus“ Leiterin Barbara Gärtner, Tel. 53756<br />

Ökumen. Erwachsenenbildung Wolfgang Fath, Tel. 58934<br />

Die Ansprechpartner unserer Gruppen und Kreise finden Sie unter<br />

„Auf einen Blick - alle Gruppen und Kreise“ im Inneren des Gemeindebriefes.<br />

Unsere Partnergemeinde ist die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Boitzenburg,<br />

Leiter: Pfr. Martin Zobel, pfarramt-boitzenburg@kirche-uckermark.de, www.kirche-boitzenburg.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Großsachsen, www.derzwiebelturm.de<br />

V. i. S. d. P.: Pfarrerin Simone Britsch<br />

Redaktion: ARne Rosenau, Pfarrerin Simone Britsch,<br />

Franziska Mohr, Dr. Klaus Schmidt, Kirsten Tang, Inge<br />

Winkler<br />

Jugend-Redaktion: Martin Angelberger,<br />

Fabian Franz-Wetzel, Maya Merißen,<br />

Leonie Mußotter, Julia Neubauer, Christian Schnabel,<br />

Timo Schlotmann, Franziska Teich,<br />

Florian Tomuschat, Shirin Voss, Steve Weber,<br />

Tobias Würz<br />

Fotos: Martin Angelberger, Maya Merißen, Silvia<br />

Mußotter, ARne Rosenau, Birgit Schäfer, Roger Schäfer,<br />

Alexander Teich, Frank Tomuschat, Simon Hofmann<br />

offen-blen.de, Pressefoto Bernhard Kreutzer, Viernheim,<br />

Peter Dorn, Pressefoto, Heidelberg, Walter Brand,<br />

Pressefoto, <strong>Hirschberg</strong>.<br />

Konzeption, Gestaltung und Druck:<br />

Schäfer Werbeagentur GmbH, 69469 Weinheim,<br />

www.schaefer-werbeagentur.com<br />

Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2013</strong><br />

ist der 9. September <strong>2013</strong><br />

Der „Zwiebelturm“ erscheint viermal jährlich in einer<br />

Auflage von 1.000 Exemplaren und wird gratis an<br />

evangelische Haushalte verteilt. Für unverlangt<br />

eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos wird keine<br />

Gewähr übernommen.<br />

Kontoverbindung der <strong>Kirchengemeinde</strong>: Volksbank Kurpfalz H + G Bank eG, Konto 51725700, BLZ 672 901 00<br />

Kontoverbindung des Fördervereins: Förderverein der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hirschberg</strong>-Großsachsen e.V.,<br />

Konto-Nr. 59621602, Volksbank Kurpfalz, BLZ 672 901 00<br />

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