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Ausgabe 2-2013 - Evangelische Kirchengemeinde Hirschberg ...

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Anmeldung der<br />

Konfirmanden <strong>2013</strong>/2014<br />

(Pfarramt)<br />

Die Anmeldung für die neuen<br />

Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

findet am Montag, dem<br />

10. Juni um 18.00 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus statt. Wer bis<br />

zum 30. September 2014 mindestens<br />

das 14. Lebensjahr vollendet<br />

hat, kann sich konfirmieren lassen.<br />

Die Jugendlichen, die zwischen<br />

dem 01.07.1999 und 30.09.2000 geboren<br />

sind, wurden persönlich<br />

eingeladen. Diejenigen, die keine<br />

Einladung erhalten, aber im Sommer<br />

in die 8. Klasse kommen und<br />

2014 konfirmiert werden möchten,<br />

mögen einfach zur Anmeldung<br />

kommen. Es wäre schön, wenn<br />

ein Elternteil den Konfirmanden/<br />

die Konfirmandin begleitet. Bitte<br />

bringen Sie das Familienstammbuch<br />

oder die Taufurkunde mit.<br />

Auch wer nicht getauft ist, ist zum<br />

Konfirmandenunterricht sehr<br />

herzlich eingeladen und kann sich<br />

am 10. Juni informieren.<br />

Der 1. Konfirmandenunterricht<br />

findet am Mittwoch, dem 26. Juni<br />

<strong>2013</strong> um 16.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

statt.<br />

Meine Konfirmation<br />

(Maya Merißen, Jugendredakteurin)<br />

Die Konfirmation war für mich ein sehr bedeutendes Erlebnis. Die Tage<br />

vorher waren zwar etwas stressig, da einige Vorkehrungen getroffen<br />

werden mussten Aber die Anwesenheit meiner Familie besänftigte mich<br />

sehr. Natürlich war ich schon sehr aufgeregt. Vielleicht hat man mir das<br />

auch angemerkt.<br />

Aber als es dann soweit war, war die Anspannung weg.<br />

Am Morgen der Konfirmation machte ich mich fertig und zog das nach<br />

langer Suche gefundene Kleid an. Als ich mich dann auf den Weg zum<br />

Gemeindehaus machen wollte, fiel ich unglücklicherweise die Treppe<br />

runter, worauf mein Schienbein blau war und auch etwas blutete. Trotz<br />

Schmerzen machte ich mich auf, ich wollte ja trotzdem auf dem Foto für<br />

die Zeitung drauf sein. Bevor das Foto gemacht wurde, beteten wir noch<br />

mit der Pfarrerin und dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat. Das machte mir nochmal<br />

Mut. Wir liefen dann gemeinsam unter Glockengeläut zur Kirche.<br />

Der Segen gibt viel Kraft<br />

Dann kam der feierliche Einzug mit Musik. Das war ein schöner Moment,<br />

da alle Aufmerksamkeit auf uns gerichtet war. Der Gottesdienst war sehr<br />

schön gestaltet, die Lieder gut gewählt. Richtig aufregend wurde es für<br />

uns dann bei der Einsegnung. Nacheinander wurden wir aufgerufen und<br />

knieten nieder. Dann standen die zu einem gehörigen Verwandten und<br />

Freunde auf. Der Konfirmationsspruch wurde verlesen. Meiner lautet:<br />

„Gott spricht: Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so<br />

will ich mich von euch finden lassen.“ Jeremia 29,13 Darauf legte Frau<br />

Pfarrerin Britsch mir die Hände auf. Das gab viel Kraft. Ich bin dankbar,<br />

das erleben zu dürfen. Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat gratulierte uns und wir<br />

durften uns setzen. Nach Abendmahl und Segen zogen wir wieder aus<br />

und stellten uns draußen auf.<br />

Opas Rede geht ans Herz<br />

Als uns die Menschen gratulierten, war ich sehr glücklich. Danach fuhren<br />

meine Familie und ich nach Heidelberg, wo wir ein Restaurant reserviert<br />

hatten. Nach einem guten Essen fuhren wir dann zu meiner Oma und<br />

unterhielten uns bei Kaffee und Kuchen. Irgendwann hielt mein Opa<br />

dann eine Rede, die mir sehr ans Herz ging und mich rührte. Im Laufe<br />

des Nachmittags verabschiedeten sich Freunde und Familie. Am Abend<br />

ließ ich mir den Tag in guter Erinnerung nochmal durch den Kopf gehen.<br />

Am nächsten Tag hatte ich schulfrei und hatte so Zeit, Dankeskarten mit<br />

einem kleinen Präsent für die vielen Geschenke auszuteilen. Wenn ich<br />

jetzt zurückdenke, bin ich froh, mich für die Konfirmation entschieden<br />

zu haben und bin glücklich, nun ein volles Gemeindemitglied zu sein.<br />

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