www.tingg.eu tingg @ arcor.de Erziehung ist keine Einbahnstraße ...
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Lebe in Demut eigenverantwortlich<br />
Ich bin ein an<strong>de</strong>res Du<br />
LAK´ECH: "YO SOY OTRO TÚ"<br />
<strong>Erziehung</strong> <strong>ist</strong> <strong>keine</strong> <strong>Einbahnstraße</strong>: wir lernen alles über uns, wenn wir das von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />
gezeigte Spiegelbild als das anerkennen, was es <strong>ist</strong>: ein Blick in unsere eigenen Abgrün<strong>de</strong>.<br />
Der Blick in Kin<strong>de</strong>raugen zeigt uns ihre Seele und die Liebe, welche trotz <strong>de</strong>s Wissens um die<br />
Fehler und Mängel <strong>de</strong>s Erwachsenen unerschütterlich <strong>ist</strong>. Von Natur aus sind Kin<strong>de</strong>r ohne Falsch;<br />
ihre Ehrlichkeit und die Wahrheit, welche sie vermitteln, macht dies für <strong>de</strong>n Erwachsenen, welcher<br />
eine Rolle mit Hilfe seines Strohmanns lebt, sehr unbequem, <strong>de</strong>nn seine Lüge besteht nicht vor <strong>de</strong>m<br />
Kind, welches seine Nähe zu Gott noch nicht für das Leben als Strohmann aufgegeben hat.<br />
Daher darf Kin<strong>de</strong>rerziehung nicht zu einer Trennung vom Leben, von Gott und von <strong>de</strong>r Wahrheit<br />
führen; statt <strong>de</strong>ssen soll die Kin<strong>de</strong>rerziehung <strong>de</strong>n Erwachsenen zurück zu <strong>de</strong>n unverän<strong>de</strong>rlichen, <strong>de</strong>n<br />
ursprünglichen Werten bringen - so kann er ern<strong>eu</strong>t <strong>de</strong>n Mut zur Demut fassen.<br />
Beginnt durch die ausgesprochene Wahrheit von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn zu lernen, nur dann kann gute<br />
<strong>Erziehung</strong>sarbeit gele<strong>ist</strong>et wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn die Kin<strong>de</strong>r sind noch nicht durch gesellschaftliche<br />
Konventionen geprägt, geb<strong>eu</strong>gt und verbogen - erz<strong>eu</strong>gt Loyalitätskonflikte ! -, wie Erwachsene.<br />
<strong>Erziehung</strong> heißt nichts an<strong>de</strong>res, als ein unbeschriebenes Blatt zu beschreiben und ihm so einen<br />
Stempel für das ganze Leben und das Leben <strong>de</strong>r nachfolgen<strong>de</strong>n Generationen aufzudrücken<br />
- diese Verantwortung kann nicht groß genug eingeschätzt wer<strong>de</strong>n !<br />
Derjenige, welcher seine Ziele ohne Strafe o<strong>de</strong>r Manipulation - wobei Bestrafung nur <strong>de</strong>r äußere<br />
Ausdruck <strong>de</strong>r eigenen Unfähigkeit gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r <strong>Erziehung</strong> <strong>ist</strong> - erreicht, <strong>ist</strong> ein Me<strong>ist</strong>er in sich<br />
selbst und lehrt durch natürliche Autorität. Natürliche Autorität kann sich mit allem Auseinan<strong>de</strong>rsetzen<br />
und verliert nie die meditative Führung. D.h. sprecht als Eltern, Erzieher, Pädagogen mit<br />
Kin<strong>de</strong>rn auf Augenhöhe und bin<strong>de</strong>t sie in alle Entscheidungen ein - das macht sie stolz und för<strong>de</strong>rt<br />
damit ihre Entwicklung.<br />
Die <strong>Erziehung</strong> <strong>ist</strong> <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n für die Pflanze Mensch - sein Selbstverständnis als freier und<br />
souveräner Mensch bestimmt sein Verhalten in Respekt, Achtung und DeMut gegenüber Allen,<br />
Allem und Je<strong>de</strong>m; freie, souveräne und damit angstfreie Menschen inspirieren ihr Umfeld mit freien<br />
Gedanken und Werken, welche die Welt bewegen.<br />
Bevor wir an die Bereitung <strong>de</strong>r Zukunft gehen, müssen wir die Vergangenheit aufarbeiten.<br />
Dazu gehören einige Grundwahrheiten<br />
=> Ein Volk ohne Wurzeln, ohne Erinnerung an seinen Ursprung, hat <strong>keine</strong> Zukunft<br />
=> alles <strong>ist</strong> eins - nichts ex<strong>ist</strong>iert alleine o<strong>de</strong>r ohne Grund; alles <strong>ist</strong> miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n<br />
daher achte alles Leben, die vier Elemente, Mutter Er<strong>de</strong> und ebenso Dich selbst<br />
=> Lerne alles Wert zu schätzen, lebe mutig in Demut und in Eigenverantwortung<br />
=> Leben in Wür<strong>de</strong> und mit <strong>de</strong>m Stolz Desjenigen, <strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> verwurzelt <strong>ist</strong><br />
=> in <strong>de</strong>r Welt <strong>ist</strong> <strong>de</strong>r Mensch winzig klein, und wenn er allein <strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> er verloren.<br />
je<strong>de</strong>r Mensch mag nur ein kleiner Fa<strong>de</strong>n im großen Teppich Er<strong>de</strong> sind;<br />
aber es bedarf je<strong>de</strong>s einzelnen Fa<strong>de</strong>n, um das Gewebe dicht und fest zu halten (Weisheit <strong>de</strong>r Tuareg)<br />
=> die Bestimmung <strong>de</strong>r Frau <strong>ist</strong> es, <strong>de</strong>r Ursprung aller Dinge, die Quelle allen Lebens zu sein.<br />
Wenn du ihr diesen Sinn ihres Lebens entziehst, entwürdigst und entehrst Du sie (Weisheit <strong>de</strong>r Tuareg)<br />
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Peter Chr<strong>ist</strong>of http://<strong>www</strong>.freiheit<strong>ist</strong>selbstbestimmtesleben.<strong>de</strong> LAK´ECH: "YO SOY OTRO TÚ" Seite: 1 v. 5
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Lebe in Demut eigenverantwortlich<br />
Ich bin ein an<strong>de</strong>res Du<br />
LAK´ECH: "YO SOY OTRO TÚ"<br />
Weil wir uns daran gewöhnt haben, alles „nebenan“ zu bekommen - in <strong>de</strong>r Stadt im Supermarkt, auf <strong>de</strong>m<br />
Land, beim Nachbarn, achten, ehren und schätzen wir die Dinge <strong>de</strong>s Lebens schon lange nicht mehr.<br />
Den Tuareg lehrte die Wüste alles Lebensspen<strong>de</strong>n<strong>de</strong> zu ehren. Dieses Ehren wird in Län<strong>de</strong>rn, in <strong>de</strong>nen<br />
Mutter Er<strong>de</strong> reichhaltig gibt ( Bäume, Obst, Gemüse, .. ) als alltäglich und schon immer da gewesen,<br />
vergessen; sei es in Landstrichen großer Kälte o<strong>de</strong>r enormer Hitze, wo mit <strong>de</strong>m Einsatz <strong>de</strong>s eigenen Lebens<br />
alles Lebensspen<strong>de</strong>n<strong>de</strong> abgerungen wer<strong>de</strong>n muß, leben die Menschen in großer Achtung vor <strong>de</strong>m Leben und<br />
erhalten <strong>de</strong>n Ursprung <strong>de</strong>s Lebens ( Lappland´s Rentierher<strong>de</strong>n; Fisch, Wal und Seehund <strong>de</strong>r Eskimos; Kaktus<br />
und Brunnen: Wasser in <strong>de</strong>r Wüste; Mutterbo<strong>de</strong>n in Karstgebieten; .. ).<br />
Gier und Egoismus ( welches die beherrschen<strong>de</strong>n Elemente in allen „zivilisierten“ ( Groß - ) Städten sind )<br />
führt nicht nur dazu, daß Menschen <strong>de</strong>n Menschen konsumieren ( bspw. one night stand ) son<strong>de</strong>rn auch so<br />
leben, als ob es kein Morgen gibt und daher auch morgen <strong>keine</strong> Welt mehr zu ex<strong>ist</strong>ieren braucht.<br />
Werterhaltung auch als Folge <strong>de</strong>r Wertschätzung habe ich in Mexiko (fast) nicht gesehen - <strong>ist</strong> dies eine<br />
unausweichliche Konsequenz <strong>de</strong>r fehlen<strong>de</strong>n eigenen Wertschätzung <strong>de</strong>s Menschen / Individuums ?<br />
Die Ahnen, welche noch mit ihrem Land, <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> und ihrem Volk - d.h. ihrem Nächsten - verwurzelt waren,<br />
schufen Werte, welche wir noch h<strong>eu</strong>te bewun<strong>de</strong>rn.<br />
Daher <strong>ist</strong> die Basis für je<strong>de</strong>n Aufbau die Wie<strong>de</strong>r - Verwurzelung <strong>de</strong>s Einzelnen, so wer<strong>de</strong>n auf ganz<br />
natürliche Weise wie<strong>de</strong>r Werte geschaffen und die gegebenen Werte erhalten.<br />
Die Wie<strong>de</strong>r - Verwurzelung beginnt mit <strong>de</strong>r eigenen Kultur und <strong>de</strong>m Abstreifen <strong>de</strong>r frem<strong>de</strong>n ( <strong>de</strong>r spanischen<br />
Eroberer sowie <strong>de</strong>r römischen Kirche ). Mit <strong>de</strong>m Mut zur Demut wer<strong>de</strong>n die Wahrheiten und Erkenntnisse<br />
<strong>de</strong>r Vorfahren vermittelt; <strong>de</strong>r Bezug zur Er<strong>de</strong> geschaffen, in <strong>de</strong>m zuerst die Werkz<strong>eu</strong>ge selbst hergestellt<br />
wer<strong>de</strong>n, mit <strong>de</strong>nen dann <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n bestellt wird.<br />
So wird das Gewinnen von Metall, Holz und die Zusammenarbeit mit Tieren gelernt - <strong>de</strong>nn erst, wenn man<br />
diese Arbeit auf seine einfache Art und Weise verstan<strong>de</strong>n hat, kann man mit diesem Verständnis an die<br />
Nutzung industrieller Produkte herangehen.<br />
So soll auch gelernt wer<strong>de</strong>n, daß alles Leben ( je<strong>de</strong>s Tier, je<strong>de</strong> Pflanze ) empfindungsfähig <strong>ist</strong>, auch wenn<br />
ihm eine für uns vernehmbare Stimme fehlt.<br />
Es sind nur wenige Dinge, welche für ein soli<strong>de</strong>s Fundament benötigt wer<strong>de</strong>n; diese wer<strong>de</strong>n bereits in <strong>de</strong>r<br />
ex<strong>ist</strong>ieren<strong>de</strong>n Gemeinschaft im vereinigen<strong>de</strong>n Ge<strong>ist</strong> <strong>de</strong>s Ting in <strong>de</strong>m Wissen gelebt: „soll es ein an<strong>de</strong>res<br />
Morgen geben, muß es gera<strong>de</strong> für die Kin<strong>de</strong>r ein an<strong>de</strong>res H<strong>eu</strong>te geben und durch uns vorgelebt wer<strong>de</strong>n.“<br />
Jedoch die Menschen habe ihre Eigenverantwortung abgeben und leben kein verbin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s WIR in einer<br />
menschenwürdigen Gemeinschaft.<br />
Dieses Lebens - Prinzip T i n g für die Gemeinschaft <strong>de</strong>r Menschen führt zu einem Leben in <strong>de</strong>r<br />
Überz<strong>eu</strong>gung, in Liebe vertrauen zu dürfen, in Wür<strong>de</strong>, mit Achtung und Respekt voreinan<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r Schöpfung<br />
und allem Leben, in welcher <strong>keine</strong> Verantwortung mehr abgeben wird. Erst jetzt in gelebter Eigenverantwortung<br />
gewinnt je<strong>de</strong>r seine eigene Souveränität zurück; daher steht T i n g für die grundsätzlichen & ursprünglichen<br />
Werte je<strong>de</strong>r gesellschaftlichen Gemeinschaft.<br />
Hier kommt die ursprüngliche Bed<strong>eu</strong>tung <strong>de</strong>r Liebe zum Tragen: für je<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r in Liebe verbun<strong>de</strong>n <strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> es<br />
ein einfaches - ja sogar ein Bedürfnis - sich selbst zurück zu nehmen und sich we<strong>de</strong>r an die erste Stelle zu<br />
setzen noch allzu wichtig zu nehmen. Dies <strong>ist</strong> <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn als ewig gültig vorzuleben.<br />
Denn nur <strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r wahrhaftig liebt, nimmt immer <strong>de</strong>n An<strong>de</strong>ren zuerst wahr und achtet <strong>de</strong>ssen Wünsche höher<br />
als die eigenen. Solch eine Liebe <strong>ist</strong> geprägt von Achtung, Respekt, Aufmerksamkeit und Demut.<br />
Achtung heißt auch: schenkt <strong>de</strong>n Menschen, die Euch zuhören die ungeteilte Wahrheit.<br />
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Peter Chr<strong>ist</strong>of http://<strong>www</strong>.freiheit<strong>ist</strong>selbstbestimmtesleben.<strong>de</strong> LAK´ECH: "YO SOY OTRO TÚ" Seite: 2 v. 5
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Lebe in Demut eigenverantwortlich<br />
Ich bin ein an<strong>de</strong>res Du<br />
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All dies <strong>ist</strong> beschrieben durch <strong>de</strong>n<br />
und läßt sich wie folgt zusammenfassen:<br />
Das zentrale Element wird durch Yggdrasil die Weltenesche, <strong>de</strong>r Baum <strong>de</strong>s Lebens repräsentiert.<br />
Dieses zentrale Element erinnert einmal an <strong>de</strong>n beständigen Wechsel <strong>de</strong>s Lebens durch die zu<br />
durch-leben<strong>de</strong>n Jahreszeiten, ebenso die beständige Wie<strong>de</strong>rkehr <strong>de</strong>s Frühlings mit seinem<br />
Wachstum und <strong>de</strong>s Winters mit <strong>de</strong>r Chance auf das N<strong>eu</strong>e, im Frühling Kommen<strong>de</strong>.<br />
Der Ge<strong>ist</strong> <strong>de</strong>s Ting mit seinen Wahrheiten und Verpflichtungen für ein Miteinan<strong>de</strong>r in einer<br />
zukünftigen Weltengemeinschaft <strong>de</strong>s Menschen mit all <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Menschen, <strong>de</strong>r Natur und<br />
Mutter Er<strong>de</strong> sowie <strong>de</strong>m kosmischen Vater und wird flankiert von 4 unterstützen<strong>de</strong>n Elementen,<br />
welche <strong>de</strong>n zentralen Baustein Ge<strong>ist</strong> <strong>de</strong>s Ting helfend und klärend umschließen:<br />
Werte<br />
Demut<br />
Verantwortung<br />
Ich bin ein an<strong>de</strong>res Du<br />
IN LAK´ECH: "YO SOY OTRO TÚ". LA CULTURA DE LOS MAYAS<br />
Die hier zusammengefaßten Grundsätze sind allgemeingültig und damit uneingeschränkt für je<strong>de</strong>n<br />
(Lebens)Bereich anzuwen<strong>de</strong>n - selbstverständlich einschließlich Staat, Schule ( <strong>Erziehung</strong> ), Klinik.<br />
Was <strong>ist</strong> unter <strong>de</strong>n o.g. Überbegriffen zu verstehen:<br />
====================================<br />
Demut > die größtmögliche Art von Mut, im völligen Gegensatz zu Hochmut und Unterwürfigkeit steht für<br />
> die ursprüngliche Bed<strong>eu</strong>tung <strong>de</strong>r Liebe<br />
> das Bedürfnis sich selbst zurück zu nehmen<br />
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und sich we<strong>de</strong>r an die erste Stelle zu setzen noch allzu wichtig zu nehmen.<br />
> <strong>de</strong>n An<strong>de</strong>ren immer zuerst wahrnehmen<br />
und <strong>de</strong>ssen Wünsche höher zu achten als die eigenen.<br />
> geprägt von Achtung, Respekt, Aufmerksamkeit gegenüber Allen, Allem und Je<strong>de</strong>m<br />
Achtung in<strong>de</strong>m <strong>de</strong>n Menschen die ungeteilte Wahrheit geschenkt wird<br />
> <strong>de</strong>n An<strong>de</strong>ren mit <strong>de</strong>m Mut zur Selbstlosigkeit achten<br />
> ohne Ängste und Sorgen in Dankbarkeit und Vertrauen, uns selbst hinten an stellen<br />
> selbstlos helfen und solidarisch han<strong>de</strong>ln<br />
> Demut bed<strong>eu</strong>tet <strong>de</strong>r Mut zum Dienen<br />
> <strong>de</strong>r Mut zur Einsicht<br />
> <strong>de</strong>r Mut zur Wahrheit<br />
> <strong>de</strong>r Mut Fehler zu machen und auch einzugestehen<br />
> <strong>de</strong>r Mut zur Menschlichkeit<br />
D.h. in Demut achtet einer <strong>de</strong>n An<strong>de</strong>rn, durch Demut können wir wie<strong>de</strong>r beginnen zu vertrauen und<br />
auch unsere Ängste und Sorgen loslassen. Demut hat nicht nur mit Mut, son<strong>de</strong>rn auch Dankbarkeit und<br />
vor allem mit <strong>de</strong>m Vertrauen zu tun. Demut beinhaltet auch die Bereitschaft, uns selbst zu erkennen und<br />
anzunehmen, mit all unseren Ängsten, Fehlern und Schattenseiten, aber auch mit unseren Stärken,<br />
Fähigkeiten und Talenten, die Geschenke sind.<br />
Demut lässt uns nicht die Bo<strong>de</strong>nhaftung verlieren, in<strong>de</strong>m wir uns höher o<strong>de</strong>r geringer einschätzen, als<br />
wir wirklich sind. Wir müssen uns nicht vergleichen und sollten uns immer bewusst sein, dass niemand<br />
von uns vollkommen <strong>ist</strong> o<strong>de</strong>r sein muss. Dies kann uns frei machen, <strong>de</strong>nn wir dürfen sein, wie wir sind.<br />
Wir müssen uns nicht verstellen o<strong>de</strong>r eine Rolle spielen, unsere Fehler und Schwächen hinter einer<br />
Fassa<strong>de</strong> verstecken und in ständiger Angst leben, dass jemand hinter diese Fassa<strong>de</strong> schauen könnte und<br />
unsere Schwächen ent<strong>de</strong>ckt.<br />
Demut befreit uns von unserer Ichbezogenheit und <strong>de</strong>m Hochmut, zu meinen, alles selbst und aus<br />
eigener Kraft machen zu müssen. Wir müssen nicht perfekt sein, son<strong>de</strong>rn dürfen unsere Grenzen und<br />
unsere eigene Bedürftigkeit anerkennen. Wir müssen nicht alles selbst können. Mit Dank an Kerstin<br />
Verantwortung steht für<br />
> ein Leben <strong>de</strong>r Wür<strong>de</strong> in Eigen- / Selbstverantwortung und nicht mit Kadavergehorsam<br />
> wur<strong>de</strong> dieses <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn vorgelebt ? - ein Leben in friedlichem Miteinan<strong>de</strong>r ?<br />
> <strong>de</strong>nn Freiheit <strong>ist</strong> immer nur ein Synonym für Verantwortung<br />
Moliére: "Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, son<strong>de</strong>rn auch für das, was wir nicht tun!"<br />
=> verhin<strong>de</strong>rn von entwürdigen<strong>de</strong> Elemente o<strong>de</strong>r Entmündigung - u.a. durch Dogmen<br />
Werte ( - Werthaltigkeit und Kompetenz, im Gegensatz zum Verfall ) steht für<br />
> Werterhaltung - <strong>de</strong>s eigenen Körpers, <strong>de</strong>r geschaffenen Werte ( Häuser, Pyrami<strong>de</strong>n, Städte, ... )<br />
> Wertschätzung - <strong>de</strong>s eigenen Ichs, <strong>de</strong>r Fr<strong>eu</strong>n<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>n Ahnen geschaffenen Werte, ..<br />
> Wertschätzung in<strong>de</strong>m man immer <strong>de</strong>r Wahrheit und damit <strong>de</strong>m An<strong>de</strong>ren die Ehre gibt<br />
> <strong>keine</strong> Korruption o<strong>de</strong>r korrumpieren lassen, nichts hinnehmen - alles hinterfragen<br />
> we<strong>de</strong>r Arroganz, noch Ignoranz o<strong>de</strong>r Stupidität das eigene Leben / Han<strong>de</strong>ln bestimmen lassen<br />
Yo soy otro tú „Ich bin ein an<strong>de</strong>res Du“ steht für<br />
Ich bin ein an<strong>de</strong>res Du und Du b<strong>ist</strong> ein an<strong>de</strong>res ich, alles <strong>ist</strong> Eins drum scha<strong>de</strong>t <strong>eu</strong>ch nicht.<br />
> Alles <strong>ist</strong> Eins - im Bewußtsein, im Universum, gibt es <strong>keine</strong> Trennung von nichts und nieman<strong>de</strong>m<br />
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> Je<strong>de</strong>r und Alles <strong>ist</strong> ein Schöpfungselement <strong>de</strong>s<br />
universellen Bewußtseins<br />
> Je<strong>de</strong>r und Alles <strong>ist</strong> mit <strong>de</strong>m universellen Bewußtsein<br />
verbun<strong>de</strong>n und ein Ab-/Ebenbild<br />
> Je<strong>de</strong>r und Alles <strong>ist</strong> mit <strong>de</strong>m universellen Bewußtsein<br />
verfügt über <strong>de</strong>rgleichen Fähigkeiten<br />
> einan<strong>de</strong>r auch in <strong>de</strong>n alltäglichen Dingen sowie in <strong>de</strong>n<br />
jeweiligen Engagements achten warmherzig, fr<strong>eu</strong>ndlich und<br />
offen begegnen - die universellen Gesetzen achtend<br />
> Visionen, Glaube, Vertrauen, Gleichmut und Zuversicht sind<br />
gegenseitige Geschenke all dieses <strong>ist</strong> mit <strong>de</strong>r Rolle eines<br />
Strohmanns unvereinbar:<br />
diese Rollen kennen an<strong>de</strong>re Erwachsene, in die sie i.d.R. mit Hilfe <strong>de</strong>r Kleidung geschlüpft wird<br />
und verhalten sich entsprechend diesen allgemein anerkannten und erwarteten Konventionen<br />
( wer befin<strong>de</strong>t sich hinter dieser Maskera<strong>de</strong> ? ).<br />
- diese verschie<strong>de</strong>nen Rollen sind Lügen und Bildnisse, welche vielfach zu Haltlosigkeit an Stelle<br />
eines festen I<strong>de</strong>als führen => Loyalitätskonflikte durch <strong>de</strong>n äußeren Schein <strong>de</strong>s Strohmann.<br />
Die ägyptischen Göttin Ma´at steht als Begriff für ein<br />
Gedankenkonzept / ein Prinzip:<br />
<strong>de</strong>r Gerechtigkeit und Wahrheit;<br />
auch für die moralische Weltordnung sowie <strong>de</strong>r<br />
kosmologischen Ordnung. Nur dank <strong>de</strong>r Ma´at geht die<br />
Sonne auf und nur dank ihr <strong>ist</strong> Leben möglich; sie<br />
beschreibt damit auch das angestrebte I<strong>de</strong>al <strong>de</strong>r Welt.<br />
Ein integerer Mensch lebt in <strong>de</strong>m Bewusstsein, dass sich seine persönlichen Überz<strong>eu</strong>gungen,<br />
Maßstäbe und Wertvorstellungen in seinem Verhalten ausdrücken. Persönliche Integrität <strong>ist</strong> als<br />
Tr<strong>eu</strong>e zu sich selbst umschrieben wor<strong>de</strong>n. Das Gegenteil von integer <strong>ist</strong> korrumpierbar, also sich in<br />
seinem Verhalten nicht von inneren Werten und Prinzipien, son<strong>de</strong>rn von äußeren Drohungen und<br />
Verlockungen leiten zu lassen.<br />
Der Begriff „Integrität“ <strong>ist</strong> komplex und vielschichtig. Integrität <strong>ist</strong> etwas, wofür eine Person zum<br />
einen Teil selber verantwortlich <strong>ist</strong>.<br />
ehrliches, zuverlässiges Han<strong>de</strong>ln, das mit <strong>de</strong>n eigenen Aussagen und Anfor<strong>de</strong>rungen an persönliche<br />
Grundsätze übereinstimmt<br />
Integrität bed<strong>eu</strong>tet Ehrlichkeit, Verläßlichkeit und die Fähigkeit, eingegangene Verpflichtungen stets<br />
einzuhalten; je<strong>de</strong>rmann weiß, daß mein Wort mein Wert <strong>ist</strong> - ich bin soviel wert, wie mein Wort.<br />
Mein Wort <strong>ist</strong> mein Ausdruck Gottes in mir - ich bin ein Ausdruck Gottes. Was ich bin, <strong>ist</strong> Gott, <strong>de</strong>r<br />
sich durch mich offenbart. Ohne Integrität bin ich nichts und es gibt <strong>keine</strong> Wertbeständigkeit ohne<br />
Integrität.{ 4. Schriftrolle <strong>de</strong>r Essener, Jesus Chr<strong>ist</strong>us Urgemein<strong>de</strong> }.<br />
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Peter Chr<strong>ist</strong>of http://<strong>www</strong>.freiheit<strong>ist</strong>selbstbestimmtesleben.<strong>de</strong> LAK´ECH: "YO SOY OTRO TÚ" Seite: 5 v. 5