2013-09-06-Mitteilung STAPLA SLL-SL30x - Hamburg-Mitte ...

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schiedlichen Verkehrs- und Siedlungsflächen (Bauflächen, Parkanlagen etc.), das Hafengebiet, Gewässerflächen, Deiche, Flächen mit entgegenstehendem Planrecht, planungsbefangene Flächen, Naturschutzgebiete, bereits hochwertige (und somit kaum noch aufwertbare) Flächen sowie bereits existierende und geplante Ausgleichsflächen. Im Ergebnis zeigt sich, dass als Suchräume im Bezirk Hamburg-Mitte der Süden Finkenwerders, der Osten Billstedts und der Südosten Wilhelmsburgs verbleiben. Nur hier finden sich noch Flächen, die nicht über die definierten Kriterien ausgeschlossen werden. Überwiegend handelt es sich bei den Ergebnisflächen um landwirtschaftliche Nutzflächen. Hierbei besteht die gesetzliche Verpflichtung auf agrarstrukturelle Belange Rücksicht zu nehmen. Daher wurde im März 2013 die für Landwirtschaft zuständige Dienststelle BWVI-WL beteiligt, die eine erste Einschätzung zu den Flächen mitgeteilt hat. Danach werden viele der ermittelten Flächen nicht als Ausgleichsflächen zur Verfügung stehen. Genaueres bleibt der Einzelfallprüfung durch BWVI-WL vorbehalten. Weiterhin ist für die Ergebnisflächen zu unterscheiden, ob es sich um Privatflächen oder um städtische Flächen handelt. Nur letztgenannte stehen unter bestimmten Bedingungen zur Verfügung. Die Anzahl der ermittelten städtischen Flächen ist wesentlich geringer als die der privaten. Auf Privatflächen besteht keine direkte Zugriffsmöglichkeit. Sie können jedoch als Suchräume für private Investoren bzw. für Ankaufverhandlungen herangezogen werden. Es ist nicht auszuschließen, dass es weitere Faktoren gibt, die bisher nicht berücksichtigt werden konnten und die einer Umsetzbarkeit ggf. im Wege stehen. Außerdem ist es möglich, dass einzelne Flächen durch das gewählte Raster fallen. Dies ist hinsichtlich einer einheitlichen und nachvollziehbaren Methodik bei der Vielzahl von Flächen jedoch akzeptabel. Die im Bezirk vorhandene Ausgangsdatenlage lässt kleinflächigere Rückschlüsse nicht zu. Eine grundsätzliche Aussage zu den Ausgleichspotenzialen lässt sich mit den vorliegenden Ergebnissen in jedem Fall treffen. Fazit: Im Ergebnis ist festzuhalten, dass Potenziale für Ausgleichsflächen auf stadteigenen Flächen innerhalb des Bezirkes Hamburg-Mitte auf Basis dieser Datenlage erwartungsgemäß nur noch in sehr geringem Umfang vorhanden sind und hier insbesondere die Flächen im Südosten Wilhelmsburgs nennenswert und zu weiter zu prüfen sind. Petitum Der Stadtplanungsausschuss wird um Kenntnisnahme gebeten. gez. Michael Mathe
Dieses Bild kann durch ein eigenes Bild ersetzt werden oder löschen Sie diesen Hinweis Ausgleichsflächenpotenziale Präsentation der Ergebnisse 11.09.2013 Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung
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Seite 33: Ausgleichsflächenpotenziale Hambur

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