Druckversion der Pressemitteilung (PDF; 94 KB) - HeidelbergCement
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West- und Nordeuropa<br />
Januar-Dezember<br />
Oktober-Dezember<br />
Mio €<br />
2012 2013 % % l-f-l 2012 2013 % % l-f-l<br />
Umsatz 4.201 4.147 -1,3% -0,3% 1.038 1.053 1,4% 3,0%<br />
Operatives Ergebnis vor<br />
Abschreibungen (OIBD) 578 578 -0,1% 0,0% 200 176 -11,6% -11,0%<br />
in % des Umsatzes 13,8% 13,9% 19,2% 16,7%<br />
Operatives Ergebnis 286 319 11,5% 11,4% 112 111 -1,0% 0,3%<br />
Absatz (Mio t außer Beton)<br />
Zement/Klinker/Hüttensand 21,3 20,9 -1,8% -1,8% 5,2 5,3 1,4% 1,4%<br />
Zuschlagstoffe 72,2 70,0 -3,1% -5,0% 16,9 18,0 6,2% 3,9%<br />
Transportbeton (Mio m³) 13,2 13,4 1,4% 1,9% 3,4 3,5 4,4% 5,0%<br />
Asphalt 2,8 2,9 4,9% -5,6% 0,6 0,8 24,8% 8,3%<br />
Die Geschäftsentwicklung in West- und Nordeuropa profitierte von <strong>der</strong> einsetzenden<br />
Erholung <strong>der</strong> Baustoffnachfrage in Großbritannien, angetrieben durch den privaten<br />
Wohnungsbau und große Infrastrukturprojekte in London. Der Zement- und<br />
Transportbetonabsatz unserer britischen Werke legte von niedrigem Niveau aus im<br />
zweistelligen Prozentbereich zu. In Benelux und Nordeuropa war das Absatzvolumen<br />
stabil o<strong>der</strong> nur leicht rückläufig. In Deutschland sanken die Verkaufsmengen, unter<br />
an<strong>der</strong>em aufgrund <strong>der</strong> lang anhaltenden Schlechtwetterperiode im Frühjahr. Trotz<br />
insgesamt leicht rückläufiger Absatzmengen im Konzerngebiet konnte <strong>der</strong> Umsatz vor<br />
Wechselkurseffekten dank erfolgreich durchgeführter Preiserhöhungen in etwa stabil<br />
gehalten werden. Darüber hinaus wirkten sich sinkende Energiekosten positiv auf das<br />
operative Ergebnis und die Marge aus. Ohne Berücksichtigung von Erlösen aus dem<br />
Verkauf von Emissionsrechten im Vorjahr ist die OIBD-Marge sogar um über einen<br />
Prozentpunkt gestiegen.<br />
Im vierten Quartal profitierten Absatz, Umsatz und Ergebnis von <strong>der</strong> lang anhaltenden<br />
Bauperiode. Bereinigt um Effekte aus dem Verkauf von Emissionsrechten im Vorjahr ist<br />
das operative Ergebnis vor Abschreibungen um ca. 12% und die OIBD-Marge um etwa<br />
an<strong>der</strong>thalb Prozentpunkte gestiegen.<br />
Osteuropa-Zentralasien<br />
Januar-Dezember<br />
Oktober-Dezember<br />
Mio €<br />
2012 2013 % % l-f-l 2012 2013 % % l-f-l<br />
Umsatz 1.435 1.337 -6,9% -4,2% 320 328 2,7% 8,0%<br />
Operatives Ergebnis vor<br />
Abschreibungen (OIBD) 319 270 -15,3% -13,3% 83 74 -10,7% -7,7%<br />
in % des Umsatzes 22,2% 20,2% 25,8% 22,4%<br />
Operatives Ergebnis 193 150 -21,8% -20,0% 41 44 8,2% 12,0%<br />
Absatz (Mio t außer Beton)<br />
Zement/Klinker/Hüttensand 17,2 16,7 -2,9% -2,9% 3,8 4,2 10,0% 10,0%<br />
Zuschlagstoffe 19,2 19,6 2,4% 2,4% 5,0 5,9 17,3% 17,3%<br />
Transportbeton (Mio m³) 3,8 3,7 -1,7% -1,7% 1,0 1,0 7,0% 7,0%<br />
Asphalt 0,0 0,0 0,0 0,0<br />
2013 war ein schwieriges Jahr für das Konzerngebiet Osteuropa-Zentralasien. In <strong>der</strong><br />
ersten Jahreshälfte wurden die Bauaktivitäten durch den langen Winter beeinträchtigt. Die<br />
Nachfrage nach Baustoffen war in vielen Län<strong>der</strong>n Osteuropas aufgrund <strong>der</strong> schwachen<br />
wirtschaftlichen Entwicklung und <strong>der</strong> mangelnden Finanzierung von Infrastrukturprojekten<br />
rückläufig. Darüber hinaus herrschte in vielen Märkten Preisdruck wegen <strong>der</strong> niedrigen<br />
Nachfrage bei gleichzeitig erhöhtem Wettbewerb. Absatzsteigerungen in Russland infolge<br />
des Hochfahrens <strong>der</strong> Zementkapazitäten am Standort Tula nahe Moskau und ein leichter<br />
Mengenzuwachs in Georgien konnten die Nachfrageschwäche nicht kompensieren.<br />
Umsatz und operatives Ergebnis waren 2013 entsprechend rückläufig.<br />
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten an:<br />
<strong>HeidelbergCement</strong> AG, Unternehmenskommunikation<br />
Postfach 10 44 20, 69034 Heidelberg<br />
Telefon +49-6221-481-13227, Telefax +49-6221-481-13217<br />
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