Ausgabe 02/2004 - Init
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INIT konzentriert die Kundenbetreuung in Karlsruhe.<br />
Anhaltende Investitionszurückhaltung in Deutschland<br />
erfordert strukturelle Anpassungen.<br />
Wie schon die beiden letzten Jahre<br />
stand für INIT das bisherige<br />
Geschäftsjahr <strong>2004</strong> im Zeichen weiterer<br />
Erfolge bei internationalen<br />
Ausschreibungen einerseits und<br />
einer anhaltenden Investitionszurückhaltung<br />
bei den Verkehrsbetrieben<br />
in Deutschland andererseits.<br />
Trotz einzelner positiver Signale im<br />
deutschen Markt verharrt das<br />
Inlandsgeschäft auf einem sehr<br />
niedrigen Niveau. Da ein Ende dieser<br />
Stagnation nicht absehbar ist,<br />
sah sich der Vorstand der init AG<br />
gezwungen, die Kostensituation den<br />
rückläufigen Umsatzerwartungen anzupassen.<br />
Dazu wurden eine Reihe<br />
von Sparmaßnahmen eingeleitet, die<br />
insgesamt zu Einsparungen in Höhe<br />
von ca. 1,4 Mio. Euro pro Jahr führen<br />
werden.<br />
Im Rahmen der Konsolidierungsmaßnahmen<br />
beschloss die Geschäftsleitung<br />
u. a., außer der INIT-Niederlassung<br />
in Essen auch die in Berlin<br />
zu schließen. Diese Maßnahme trägt<br />
zum einen erheblich zur Fixkostenreduzierung<br />
bei und zum anderen<br />
auch der anhaltenden Umsatzverschiebung<br />
Rechnung. "In Zeiten, in<br />
denen sich unser operatives Geschäft<br />
mehr und mehr ins Ausland<br />
verlagert, ist es einfach nicht mehr<br />
nachvollziehbar, wenn wir in<br />
Deutschland mit zwei Niederlassungen<br />
vertreten sind, aber in unseren<br />
zur Zeit erfolgreichsten Märkten<br />
Großbritannien und Skandinavien<br />
keine eigene Vertretung haben",<br />
begründet Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Gottfried Greschner die Entscheidung.<br />
"Selbstverständlich bemühen wir<br />
uns besonders darum, negative<br />
Auswirkungen für unsere Kunden zu<br />
vermeiden", erläutert Dr. Greschner<br />
weiter. "Die Konzentration der<br />
Produktentwicklung in Karlsruhe<br />
werden sie wohl eher positiv beurteilen,<br />
denn die damit verbundene<br />
Produktivitätssteigerung kommt<br />
ihnen schließlich selbst zugute. Und<br />
ich hoffe, dass sich unsere Kunden<br />
schnell daran gewöhnen werden,<br />
ihren gewohnten Ansprechpartner,<br />
Andreas Schmiede, künftig in<br />
Karlsruhe statt in Berlin anzurufen."<br />
> Ihr Ansprechpartner:<br />
Andreas Schmiede<br />
Tel. +49.178.5606.644<br />
aschmiede@init-ka.de<br />
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Fortsetzung von der Titelseite<br />
> Das Schweriner Schloss auf der<br />
Schlossinsel im Schweriner See ist<br />
Sitz des Landtages von Mecklenburg-<br />
Vorpommern.<br />
Mit der Installation in den 40<br />
Fahrzeugen der Nahverkehr Schwerin<br />
GmbH (NVS) wurde im Juni begonnen.<br />
Bis Ende des Jahres sollen alle<br />
13 Buslinien ausgerüstet sein. 2005<br />
sollen dann auch die Straßen- und<br />
Eisenbahnen folgen.<br />
Hochsensible Infrarot-Sensoren registrieren<br />
alle Ein- und Ausstiegsvorgänge,<br />
die zunächst im Fahrzeug<br />
über den Bordrechner COPILOTpower<br />
erfasst werden. Die so ermittelten<br />
Daten werden bei der Einfahrt des<br />
Fahrzeugs in den Betriebshof über<br />
WLAN automatisch an die Zentrale<br />
der NVS übermittelt. Dort stehen sie,<br />
nach den Anforderungen des Verkehrsbetriebs<br />
aufbereitet, für die<br />
Anwender in der Planungs- und<br />
Steuerungsabteilung zur Verfügung.<br />
> Ihr Ansprechpartner:<br />
Andreas Schmiede<br />
Tel. +49.178.5606.644<br />
aschmiede@init-ka.de<br />
6 2/<strong>2004</strong>