Marktstudie als PDF - Intelligentes Wohnen
Marktstudie als PDF - Intelligentes Wohnen
Marktstudie als PDF - Intelligentes Wohnen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Umfrageergebnisse I<br />
8.17.1 Wie viele Prozent Mehrkosten für <strong>Intelligentes</strong> <strong>Wohnen</strong> würden in einem<br />
durchschnittlichen Einfamilienhaus gerechtfertigt sein?<br />
Prozent<br />
100%<br />
80%<br />
60%<br />
42%<br />
40%<br />
20%<br />
18%<br />
24%<br />
11%<br />
5%<br />
0%<br />
0% 1 bis 2% 3 bis 5% 6 bis 10% mehr <strong>als</strong> 10%<br />
Auch hier wollten wir eher eine Antwort «vom Gefühl her». Erstaunlich, dass 18% die Forderung erheben,<br />
<strong>Intelligentes</strong> <strong>Wohnen</strong> dürfe keine Mehrkosten verursachen! Für 42% der Befragten dürfen die Mehrkosten für<br />
<strong>Intelligentes</strong> <strong>Wohnen</strong> in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus bis zu 2% betragen, für immerhin 24% bis<br />
zu 5%.Ausser im hochpreisigen Wohnbau scheint die Herausforderung für die Anbieter von Intelligentem <strong>Wohnen</strong><br />
in Zukunft zu sein, diese Budgetlimiten zu erfüllen und trotzdem eine gute Qualität anzubieten.<br />
8.17.2 Wie viele Prozent Mehrkosten für <strong>Intelligentes</strong> <strong>Wohnen</strong> würden, Ihrer<br />
Meinung nach, in einem durchschnittlichen Einfamillienhaus gerechtfertigt sein<br />
(nach Branche)?<br />
Architektur<br />
14<br />
58<br />
18<br />
7<br />
3<br />
Fertig- und Systemhaus-<br />
Hersteller<br />
13<br />
25<br />
38<br />
25<br />
0<br />
Branche<br />
Generalunternehmen<br />
Genossenschaft<br />
3<br />
29<br />
47<br />
41<br />
39<br />
24<br />
11<br />
6<br />
0<br />
0<br />
0%<br />
1 bis 2%<br />
3 bis 5%<br />
6 bis 10%<br />
mehr <strong>als</strong> 10%<br />
Immobilienunternehmen<br />
21<br />
26<br />
28<br />
18<br />
7<br />
Sonstiges<br />
26<br />
34<br />
21<br />
8<br />
11<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
Auch hier zeigt sich deutlich der Kostendruck, unter dem Wohnbaugenossenschaften stehen, um ihre Aufgabe<br />
für sozialen und damit preiswerten Wohnraum anzubieten. Erstaunlich, dass 25% der Fertig- und Systemhaushersteller<br />
bereit wären, 6–10% Mehrkosten für <strong>Intelligentes</strong> <strong>Wohnen</strong> in Kauf zu nehmen! Signifikant bleibt der<br />
Bereich 1–2% Mehrkosten. Gemäss Ausbaustufen im ersten Teil liessen sich damit die passive Ausrüstung und<br />
die universelle Kommunikationsverkabelung realisieren. Damit wäre die Basis gelegt, der Ausbau wäre später<br />
ohne Eingriffe in die Primärstruktur realisierbar. Hier gilt es auch, damit den Markt der Zukunft vorzubereiten.<br />
24