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14. Oktober 2011 - Diözese Linz

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16. bis 17. September <strong>2011</strong><br />

Ängste, Panikattacken,<br />

Phobien und posttraumatische<br />

Symptome<br />

EFT Emotional Freedom Techniques<br />

Neue Therapiezugänge (Grundseminar)<br />

EFT Emotional Freedom Techniques ist eine von Gary Craig<br />

entwickelte Methode, die in Europa noch relativ neu ist.<br />

Durch Einbeziehung von Elementen der Akupunktur, Hypnotherapie,<br />

NLP und Kinesiologie ist eine Technik entstanden, die in<br />

kürzester Zeit in der Lage ist, emotionale Belastungen und un-<br />

angenehme Gefühle (wie z. B. Schuld, Sorgen, Wut, Depressionen,<br />

Stresssymptome, Prüfungsängste) zu beseitigen.<br />

In diesem Seminar wird das Verfahren vorgestellt, das sich bei<br />

der Behandlung von Ängsten, Phobien und posttraumatischen<br />

Symptomen äußerst effektvoll gezeigt hat. Es handelt sich dabei<br />

um eine wirkungsvolle Möglichkeit, Klienten, die von solchen<br />

Symptomen geprägt sind, ein effektives Mittel zur Selbsthilfe in<br />

die Hand zu geben.<br />

Zielgruppe: Betroffene, Kranken- und AltenpflegerInnen, in<br />

heilenden und pflegenden Berufen Tätige, ÄrztInnen, PsychologInnen,<br />

PsychotherapeutInnen, PhysiotherapeutInnen sowie<br />

Personen, die in beratenden Funktionen tätig sind (Coaches,<br />

Supervisoren, LehrerInnen, Sozial- und Dipl.-Päd.).<br />

Referentin Dr. in Ernestine Auböck, <strong>Linz</strong><br />

Ärztin für Allgemeinmedizin, Psychotherapeutin,<br />

EFT-Lehrtrainerin, Akupunktur, Schmerztherapie,<br />

Trainerin für Autogenes Training und<br />

Progressive Muskelentspannung<br />

Teilnehmer 16<br />

Termin Freitag,16. September <strong>2011</strong>, 15 Uhr bis<br />

Samstag,17. September <strong>2011</strong>, 18 Uhr<br />

(Am Freitag ist eine Abendeinheit geplant.)<br />

Kursbeitrag € 190,-<br />

Leitung Gabriele Hofer-Stelzhammer<br />

Foto: privat<br />

15<br />

Erlösung aus Prägung<br />

Tiefer als alle Schuld liegt Prägung<br />

Vortrag<br />

17. September <strong>2011</strong><br />

Woran leiden Menschen so tief, dass sie von sich aus nicht<br />

heraus finden? Wessen bedürfen Menschen, damit sich Prozesse<br />

von Heilung überhaupt ereignen?<br />

Erlösung aus Prägung handelt von Erlösungsgeschehen und von<br />

der Sehnsucht nach heilerem Sein.<br />

Erlösung und Heil-Sein sind etwas kategorial anderes als<br />

Gesund-Sein und auch inmitten von Krankheit möglich.<br />

Mit Prägung meint DDr. Renz eine „Angst-, Begehrens- und<br />

Machtstruktur“, in der Menschen gefangen sind. Immer stärker<br />

flüchtet sich das Ich in die vermeintlich schützende<br />

Existenzweise von Haben und Macht. Besitzdenken und gieriges<br />

Haben-Wollen, inneres Getrieben-Sein und Machtkampf statt<br />

eine Seligkeit im Sein sind die Folgen.<br />

Bei den Faktoren, die helfen, Prägung zu überwinden, stehen<br />

Liebe = existenzielles Mit-Sein und Musik an erster Stelle.<br />

„Der Mensch braucht ein Gegenüber der Liebe und erfährt<br />

es zugleich als Geschenk, wenn jemand da ist, mit dem er<br />

Freude und Leid teilen kann und der ihm ein Stück Heimat<br />

spendet“, so Renz.<br />

Liebe und Musik bewirken eine Erfahrung von Bezogen-Sein, von<br />

Verbundenheit. Es entsteht eine Ahnung, grundsätzlich geliebt<br />

zu sein, im Ganzen von Sein und Werden zärtlich umfangen zu<br />

sein.<br />

Wo es also um echte Schuld geht, will diese wahrgenommen und<br />

verantwortet werden. Heilung und Erlösung gehen hier einher<br />

mit Prozessen neuen Fühlens und darin mit Läuterung und Reue.<br />

Erlösung aus Prägung eröffnet für die klinische Arbeit mit<br />

krebskranken Menschen weitere neue psychotherapeutische<br />

Möglichkeiten mit einem gänzlich neuen Denkansatz.<br />

Referentin DDr. in Monika Renz, St. Gallen<br />

Theologin, Psychologin, Psychotherapeutin<br />

und Musiktherapeutin, seit 1998 Leitung der<br />

Psychoonkologie im Kantonspital St. Gallen.<br />

Erfahrung und Forschung im Dienste schwer<br />

Leidender und Sterbender. Zahlreiche Publikationen,<br />

u.a. „Hinübergehen. Was beim Sterben geschieht“ (<strong>2011</strong>),<br />

„Der Mensch als Wesen der Sehnsucht“ (2010), „Grenzerfahrung Gott:<br />

Spirituelle Erfahrungen in Leid und Krankheit“, „Zwischen Urangst und<br />

Urvertrauen: Therapie früher Störungen über Musik-, Symbol- und<br />

spirituelle Erfahrungen“ (2009), „Erlösung aus Prägung“ (2008)<br />

Termin Samstag, 17. September <strong>2011</strong>, 19 Uhr<br />

Kursbeitrag € 12,-<br />

Leitung Gabriele Hofer-Stelzhammer, Dr. Otmar Wiesmeyr<br />

Foto: privat

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