10.03.2014 Aufrufe

Download: gesamte Studie (PDF)

Download: gesamte Studie (PDF)

Download: gesamte Studie (PDF)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 1 <br />

1. Auflage <br />

Impressum <br />

Ferrero Deutschland GmbH <br />

Hainer Weg 120 <br />

60599 Frankfurt am Main


Inhaltsverzeichnis <br />

Beschreibung der Untersuchung <br />

Hintergrund und Aufgabenstellung <br />

Untersuchungssteckbrief <br />

Zusammenfassung der wich:gsten Ergebnisse <br />

Die Erkenntnisse der ethnografischen Vorstudie <br />

Die Ergebnisse der repräsenta:ven Hauptstudie: Die Welt mit Kinderaugen <br />

Die Lebenswelt der Kinder <br />

Die Gefühlswelt der Kinder <br />

Was Kinder glücklich macht <br />

Lob und Tadel <br />

Wünsche und Träume <br />

Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Anhang: Ergebnisse im Detail <br />

Glücksindex Analyse <br />

Kinder <br />

MüTer <br />

Details zur SVchprobe <br />

3 <br />

4 <br />

5 <br />

6 <br />

9 <br />

17 <br />

19 <br />

27 <br />

33 <br />

44 <br />

48 <br />

53 <br />

67 <br />

67 <br />

71 <br />

117 <br />

122 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 2


Beschreibung der <br />

Untersuchung <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 3


Hintergrund und Aufgabenstellung <br />

l Mit der <strong>Studie</strong> „Die Welt mit Kinderaugen“ möchte die Ferrero Deutschland GmbH, Frankfurt, die Realität von <br />

Kindern in Deutschland abbilden. Im Fokus standen sowohl der tägliche Alltag der Kinder und ihr direktes Lebensumfeld, <br />

als auch das Lebensgefühl und die Zufriedenheit der Kinder. <br />

l Die vorliegende Untersuchung möchte dazu beitragen, bei Erwachsenen ein besseres Verständnis für Kinder und ihre <br />

Bedürfnisse zu schaffen. Deswegen wurde auch ein besonderer Schwerpunkt darauf gelegt zu ergründen, was Kinder glücklich <br />

macht, was sie ängsVgt und welche Wünsche sie hegen. <br />

l Um möglichst nah an das Leben der Kinder heranzukommen, wurde die <strong>Studie</strong> zweistufig angelegt: <br />

o In einer ethnografisch angelegten Vorstudie wurde das Themenfeld zunächst Vefgehend ausgelotet. Dazu haben 16 <br />

Kinder aus verschiedenen Regionen und sozialen Umfeldern ihren Alltag über mehrere Tage hinweg mit Hilfe eines Foto-­‐<br />

Tagebuchs erfasst (die Kinder wurden hierfür mit Mini-­‐Tablets ausgestaTet). In ausführlichen In-­‐Home Interviews wurden <br />

die gemachten Fotos besprochen und die Lebens-­‐ und Gefühlswelt der Kinder dann intensiv ausgelotet. <br />

o Die in der Vorstudie gewonnenen Erkenntnisse gingen dann als Hypothesen in eine Repräsenta:vbefragung von 1000 <br />

Kindern in ganz Deutschland ein, in der auf breiter Basis folgende Aspekte themaVsiert wurden: <br />

– "Glücksindex" – wie glücklich ist das Kind, und was sind die Ursachen hierfür? <br />

– Wie sieht das Lebensumfeld der Kinder aus, z.B. WohnsituaVonen, FreizeitakVvitäten <br />

– Welches sind schöne und unschöne Momente im Leben, auch im Umgang mit Erwachsenen? <br />

– Was macht Kinder stolz, wovor haben sie Angst? <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 4


Untersuchungssteckbrief <br />

Qualita:ve Vorstudie: <br />

• S:chprobe: n = 16 Kindern, die sich wie folgt verteilten: <br />

Alter Jungen Mädchen <br />

4-­‐5 Jahre 2 Interviews 2 Interviews <br />

6-­‐7 Jahre 2 Interviews 2 Interviews <br />

8-­‐9 Jahre 2 Interviews 2 Interviews <br />

10-­‐12 Jahre 2 Interviews 2 Interviews <br />

Bei der Zusammenstellung der SVchprobe wurde auf <br />

eine breite Streuung von sozialen Schichten, <br />

Lebensumfeldern, Wohn-­‐ und FamiliensituaVonen <br />

geachtet, um ein möglichst vielfäl:ges Spektrum an <br />

relevanten Lebenswelten zu erfassen. <br />

• Methode: Persönliche Einzelgespräche bei den Kindern <br />

Zuhause (teilweise im Beisein der MuTer) nach einer <br />

Tagebuchphase mit Hilfe eines Mini-­‐Tablets <br />

• Durchführungsorte: München, Umland München, <br />

Offenbach, Münster <br />

• Feldzeit: 3. bis 22. April 2013 <br />

Repräsenta:vbefragung: <br />

• S:chprobe: n = 1000 Kindern im Alter von 4 bis 12 <br />

Jahren verteilt auf ganz Deutschland (zur Struktur <br />

der SVchprobe siehe die Beschreibung im Anhang) <br />

• Quotenmerkmale: <br />

o Alter und Geschlecht der zu befragenden Kinder <br />

o Schulbildung des Haushaltsvorstandes <br />

o Verteilung nach Bundesländern und Gemeindegröße <br />

o Familienstand der MuTer <br />

• Methode: Face-­‐to-­‐face In-­‐home durch jugendliche <br />

Interviewer in repräsentaVv ausgewählten BIK Sample <br />

Points deutschlandweit <br />

• Feldzeit: 19. Juni bis 11. Juli 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 5


Zusammenfassung <br />

der wich:gsten <br />

Ergebnisse <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 6


Die wich:gsten Ergebnisse <br />

l<br />

l<br />

l<br />

l<br />

l<br />

l<br />

Die Kinder in Deutschland sind gut gerüstet für das Abenteuer Kindheit: Die große Mehrheit von 84 % der 4-­‐ bis 12-­‐Jährigen bezeichnet <br />

sich selbst als glücklich und ist damit gewappnet für die vielfälVgen Herausforderungen in diesem Alter. <br />

WichVgste Voraussetzung ist erstaunlicher Weise ein ausreichender persönlicher Freiraum, der es den Kindern erlaubt, ihre eigenen Interessen zu <br />

verfolgen und ihre Stärken zu entdecken. Dazu zählt zum Beispiel auch ein eigenes Zimmer als Rückzugsort, das immerhin 88 % der Kinder haben. <br />

Der zweite wichVge Faktor für glückliche Kinder ist dann aber das Gefühl der Geborgenheit in der Familie: Fühlt man sich von seinen Eltern geliebt <br />

und unterstützt, geht alles viel leichter. Und hier haben die meisten Kinder gute Voraussetzungen, schließlich wachsen sie in intakten Familien auf: <br />

77 % wachsen mit beiden Elternteilen auf (inklusive 6 %, die in "wilden Ehen" aufwachsen). <br />

Eng damit gekoppelt ist der ErziehungssVl der Eltern: Kinder wissen es sehr wohl zu schätzen, wenn sie klare Regeln bekommen und sich bei Fehlern <br />

auch auf deren Unterstützung und Rat verlassen können. So nehmen es die Kinder gerne hin, wenn sie mal geschimpr werden – denn sie wissen, <br />

dass es dafür meistens einen guten Grund gab. Diese OrienVerungsfunkVon der Eltern stärkt dann sowohl das angesprochene Gefühl der <br />

Geborgenheit, als auch den subjekVv wahrgenommenen Freiraum, um die Welt zu erobern. Dabei ist es interessanterweise unerheblich, ob eher <br />

streng oder eher entspannt erzogen wird: Viel wichVger ist z.B. das Lob der Eltern, und hier kommen einerseits ältere Kinder deutlich zu kurz, <br />

andererseits könnten sich die Väter noch etwas mehr hervortun. <br />

Ein vierter wichVger Faktor für das Entstehen von Glück und der Abenteuerlust der Kinder ist ein gewisses Urvertrauen in die Zukunr, d.h. das alles <br />

gut wird. Und hier wachsen die meisten Kinder in Deutschland in einem Umfeld auf, das ihnen keine Ängste bereitet: Es sind vor allem die <br />

Unpässlichkeiten des Alltags, die hier durchschimmern, wie z.B. rücksichtslose Erwachsene oder eine Schule, die nicht so viel Spaß bereitet, wie sie <br />

sollte. <br />

Vergleichsweise wenig wichVg für ihr Wohlbefinden sind für die Kinder die eigenen Freunde, sogar ganz im Gegenteil: Messen die Kinder den <br />

Freunden besonders große Bedeutung zu, dann muss dies als Indiz dafür gewertet werden, dass etwas in der Familie nicht sVmmt und die Kinder <br />

dort nicht die Unterstützung erfahren, die sie benöVgen. Erst ab dem Jugendalter entwickeln sich die Freunde zu einer wichVgen Beratungsinstanz. <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 7


Die wich:gsten Ergebnisse <br />

l<br />

l<br />

l<br />

l<br />

Die Kinder wissen materielle Dinge durchaus zu schätzen, schließlich haben Kinder niemals genug Spielzeug und Jugendliche brauchen <br />

dringend gute Handys. Allerdings zeigen die Ergebnisse der <strong>Studie</strong> auch, dass die Kinder sehr wohl einzuschätzen wissen, dass z.B. eine <br />

intakte Familie um ein Vielfaches wichVger ist. <br />

Allerdings ist der Anteil von 18 % der Kinder, die sich selbst als nicht wirklich glücklich bezeichnen, eindeuVg zu hoch, zumal sich diese <br />

Einstufung recht eindeuVg auf die materielle SituaVon der Kinder zurückführen lässt, sei es das Fehlen eines eigenen Zimmers oder das <br />

geringere Familieneinkommen. <br />

Hier wird deutlich, dass Geld doch glücklich macht – nämlich bis zu dem Punkt, an dem eine Grundversorgung des Kindes erreicht ist, <br />

die ihm das Ausleben der eigenen Kindlichkeit ermöglicht. <br />

Damit lassen sich einige klare Forderungen für einen guten Verlauf des "Abenteuers Kindheit" ableiten: <br />

1. Kinder brauchen Freiräume und Reservate, in denen sie sich ausprobieren, beweisen, oder auch einfach nur erholen können <br />

– denn Kindsein ist harte Arbeit. <br />

2. Kinder brauchen Geborgenheit – denn aus dieser Geborgenheit wächst der Mut, Dinge auszuprobieren, Herausforderungen <br />

anzunehmen und – letztlich – erwachsen zu werden. <br />

3. Kinder brauchen Regeln – egal ob streng oder lässig, aber sie müssen nachvollziehbar sein und eingehalten werden. <br />

4. Kinder brauchen Zukun` – es kann nicht gelingen, Kinder unter der Käseglocke zu halten und vor allem Bösen abzuschirmen, <br />

aber die Kinder müssen die Zuversicht gewinnen, dass alles gut wird. <br />

5. Kinder brauchen Freunde – zwar eigentlich noch nicht so dringend in der Kindheit, aber wer in jungen Jahren nicht die <br />

KonvenVonen der Freundschar erlernt, wird Probleme haben, wenn die Freunde in der Jugend dann wirklich wichVg werden. <br />

6. Kinder brauchen materielle Sicherheit – es braucht keine Reichtümer, aber ein solides wirtscharliches Fundament, um den <br />

Kindern die Freiräume und Chancen zu bieten, die sie verdienen. <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 8


© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 9 <br />

Die Erkenntnisse <br />

der ethnografischen <br />

Vorstudie


Die ethnografische Vorstudie <br />

Die Ausgangsfrage: Wie bewälVgen Kinder das „Abenteuer Kindheit“? <br />

• Kindheit ist ja kein Kinderspiel, sondern <br />

eigentlich harte Arbeit, mit der man sich <br />

auf sein späteres Leben als Erwachsener <br />

vorbereiten muss! <br />

• Kindheit heißt z.B. Erlernen von… <br />

- Fein-­‐ und Grobmotorik <br />

- Sozialkompetenz <br />

- Kulturtechniken <br />

- Logischem Denken <br />

• Die gute Nachricht: Kinder lernen vieles quasi <br />

automaVsch und spielerisch, doch wie viel und <br />

wie gut sie lernen hängt davon ab, <br />

- wie gut sie gefördert und gefordert werden, <br />

- und welche posiVven Erfahrungen sie <br />

machen bzw. wie diese verstärkt werden. <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 10


Die ethnografische Vorstudie <br />

Glück und Zufriedenheit sind dabei wichVge Fundamente <br />

für die Entwicklung des Kindes <br />

„Ich bin glücklich“ <br />

(materielle, soziale, moralische Sicherheit) <br />

„Deswegen traue ich mich“ <br />

(BewälVgung kindlicher Entwicklungsaufgaben) <br />

Forschungsfrage: Welches sind die Quellen kindlichen Glücks und welchen Beitrag <br />

liefern sie dazu, die Kinder für das „Abenteuer Kindheit“ zu moVvieren? <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 11


Erkenntnisse der ethnografischen Vorstudie <br />

Die Fragestellung: Wie sieht der Alltag der Kinder aus und wie fühlen sie sich dabei? <br />

• Die Kinder führten über einen Zeitraum von mehreren Tagen ein Fototagebuch mit Hilfe eines Mini-­‐Tablets <br />

(bei den Jüngeren ggf. mit Unterstützung durch die Eltern). <br />

o Alle 30 Minuten wurden sie aufgefordert, ein Foto von ihrer aktuellen Beschärigung zu machen. <br />

o Dann gaben sie mit Hilfe der Emo:cons an, wie es ihnen in diesem Moment gerade ging. <br />

• In den ausführlichen Gesprächen mit den Kindern wurde das Tagebuch dann intensiv besprochen, sowie weitere <br />

Aspekte wie Wünsche und Träume themaVsiert. <br />

• Aus den Erkenntnissen der Gespräche wurden dann die Hypothesen abgeleitet, die die Grundlage für die <br />

Fragebogenerstellung lieferten. <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 12


Erkenntnisse der ethnografischen Vorstudie <br />

Ein zentrales Ergebnis: Die Kinder sind mit ihrem Alltag sehr glücklich – <br />

und diese Zufriedenheit speist sich aus sehr unterschiedlichen Quellen <br />

3% <br />

6% <br />

4% <br />

4% <br />

4% <br />

30% <br />

12% <br />

36% <br />

• Die Kinder verwendeten überwiegend posi:ve Smileys, <br />

als sie ihren Alltag dokumenVerten. Dabei waren die <br />

fotografierten angenehmen SituaVonen sehr vielfäl:g. <br />

Verteilung der verwendeten Smileys <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 13


Erkenntnisse der ethnografischen Vorstudie <br />

Das Ergebnis der Vorstudie: Glück ist ein komplexes System und wird individuell <br />

unterschiedlich gefüllt – schließlich „müssen“ Kinder glücklich sein. <br />

Sicherheit / Geborgenheit <br />

in der Familie <br />

Verlässliche <br />

Werte <br />

Besitz, <br />

materielle <br />

Dinge <br />

Lob, Anerkennung, <br />

MoVvaVon <br />

Selbstvertrauen, <br />

Stolz auf bewälVgte <br />

Herausforderungen <br />

IntegraVon, <br />

Freunde <br />

Zuversicht für <br />

kommende <br />

Herausforderungen <br />

Erholung, Pausen, <br />

Abschalten können <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

• Die Ergebnisse der ethnografischen Vorstudie bestäVgen zum einen, <br />

dass die befragten Kinder insgesamt sehr glücklich und zufrieden sind. <br />

• Es zeigt sich auch, wie wich:g diese Zufriedenheit ist, um sich den <br />

Herausforderungen des „Abenteuers Kindheit“ zu stellen. <br />

• Dabei wird aber deutlich, aus welchen unterschiedlichen Quellen sich <br />

dieses gute Gefühl speisen kann: Selbst Kinder in sozialen Umfeldern, <br />

die gemeinhin als „benachteiligt“ gelten würden, empfinden sich selbst <br />

als glücklich. Allerdings beruht ihr Glücksempfinden dann stärker auf <br />

anderen Ursachen. <br />

• Kinder sind glücklich, weil sie glücklich sein „müssen“. Sie passen sich <br />

an ihre Lebensumstände an und sind damit zufrieden! Die Ursachen? <br />

o Fehlender Vergleich – die Kinder kennen nur die eigene Familie <br />

bzw. das eigene Umfeld. <br />

o Notwendigkeit – die Kinder müssen sich wohlfühlen, <br />

um sich gut entwickeln zu können. <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 14


© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 15 <br />

Die Ergebnisse der <br />

repräsentaVven <br />

Hauptstudie: Die Welt <br />

mit Kinderaugen


Die repräsenta:ve Hauptstudie <br />

Die Ausgangsfrage: Was macht Kinder glücklich, damit sie das <br />

"Abenteuer Kindheit" bewälVgen können? <br />

• Untersucht wurde, durch welche Faktoren die subjekVve Selbsteinstufung des Kindes in Bezug <br />

auf seine Zufriedenheit und Glücklichsein beeinflusst wird. <br />

• Hierfür wurde die <strong>Studie</strong> bewusst breit angelegt, um möglichst viele Aspekte aus der Lebenswelt <br />

der Kinder einbeziehen zu können, z.B.: <br />

Einstellungsstatements <br />

Explora:on von Glückssitua:on <br />

Familiensitua:on <br />

(als Prüfvariable für KorrelaVonen) <br />

Statement-­‐Bagerie <br />

• Offen: „Was macht dich glücklich?“ <br />

• Gestützt: Vorlage von Situa:onen <br />

Wie or kommt das vor? Macht dich das glücklich? <br />

• Erziehungss:l der Eltern (z.B. Regeln für TV, Computer, Spielzeug …) <br />

• Wohnsitua:on (eigenes Zimmer, eigener Garten … ) <br />

• Familiensitua:on (Geschwister, Patchwork, Alleinerziehend …) <br />

Durch die umfassenden Inhalte liefert die vorliegende <strong>Studie</strong> ein einzigarVges <br />

Abbild der Lebenswirklichkeit und der Träume der heuVgen KindergeneraVon! <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 16


© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 17 <br />

Die Welt mit Kinderaugen <br />

Die Lebenswelt der Kinder


Die Lebenswelt der Kinder <br />

FamiliensituaVon: Die meisten Kinder wachsen in intakten Familien auf <br />

Eltern sind verheiratet und <br />

leben zusammen <br />

Eltern sind geschieden und <br />

leben getrennt <br />

Alleinerziehend <br />

Eltern leben zusammen, sind <br />

aber nicht verheiratet <br />

Elternteil lebt mit anderem <br />

Partner zusammen <br />

12 <br />

7 <br />

6 <br />

3 <br />

71 <br />

• Die große Mehrheit wächst in einer „normalen“ Familie mit <br />

beiden Elternteilen auf: Bei 71 % sind die Eltern verheiratet, bei <br />

weiteren 6 % leben die Eltern ohne Trauschein zusammen. <br />

• 19 % wachsen mit nur einem Elternteil auf, bei 3 % lebt <br />

ein Elternteil mit einem neuen Partner zusammen. <br />

• 47 % der Kinder wachsen mit Geschwistern auf, und diese sind <br />

mit 45 % zum überwiegenden Teil leibliche Geschwister. <br />

Nur 2 % der Kinder wachsen also in einer „Patchwork-­‐Familie“ <br />

auf. <br />

Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Geschwister im Haushalt <br />

47 <br />

Nur leibliche <br />

Geschwister: 45 % <br />

Keine Geschwister <br />

53 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 18


Die Lebenswelt der Kinder <br />

BerufstäVgkeit der Eltern: Der „Hausmann“ ist die Minderheit <br />

Ein Elternteil ist ganztägig <br />

berufstäVg, der andere <br />

halbtags <br />

Nur der Vater ist ganztägig <br />

berufstäVg, die MuTer <br />

arbeitet nicht <br />

Vater und MuTer sind <br />

beide ganztägig <br />

berufstäVg <br />

Die MuTer ist ganztägig <br />

berufstäVg, der Vater <br />

arbeitet nicht <br />

Beide Elternteile arbeiten <br />

halbtags <br />

2 <br />

1 <br />

21 <br />

19 <br />

56 * <br />

• In den Familien der Kinder dominiert die klassische <br />

Rollenverteilung: In 76 % der Familien ist der Vater der <br />

Hauptverdiener. <br />

• Fast jedes fün`e Kind wächst in einer Familie auf, in der <br />

sowohl Vater als auch Muger ganztags arbeiten. <br />

• Das Modell „Hausmann“ findet in der Realität kaum staT: <br />

Nur 2 % der Kinder haben den Vater zu Hause. <br />

Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Beide Elternteile arbeiten <br />

nicht <br />

1 <br />

* Vater arbeitet ganztags, MuTer halbtags: 55 % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 19


Die Lebenswelt der Kinder <br />

WohnsituaVon: Die große Mehrheit der Kinder hat ein eigenes „Reich“ <br />

Nein, teile mir das <br />

Zimmer mit Geschwistern <br />

Hast du ein eigenes Zimmer? <br />

12 <br />

56 <br />

88 <br />

Wohnst du in einer Wohnung oder in einem Haus? <br />

44 <br />

Ja, habe ein <br />

eigenes Zimmer <br />

Haus / <br />

Reihenhaus / <br />

Doppelhaus <br />

• 88 % der Kinder haben ihr eigenes Zimmer. <br />

• Mit 56 % lebt die knappe Mehrheit der Kinder in einer Wohnung, <br />

44 % leben in einem Haus, Reihenhaus oder Doppelhaus. <br />

• 49 % der Kinder haben einen eigenen Garten, in dem sie spielen <br />

können, weitere 23 % haben Zugang zu einem <br />

Gemeinscha`sgarten. Immerhin 28 % der Kinder haben aber <br />

keinen Zugang zu einem Garten. <br />

Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Wohnung <br />

Wir haben einen eigenen Garten <br />

Wir haben keinen eigenen <br />

Garten, aber Zugang zu einem <br />

Gemeinscha`sgarten <br />

Wir haben keinen eigenen Garten <br />

und auch keinen Zugang zu <br />

einem Gemeinscha`sgarten <br />

49 <br />

23 <br />

28 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 20


Die Lebenswelt der Kinder <br />

HausVere: Für jedes driTe Kind ein Freund, Spielgefährte und Tröster <br />

Nein, wir haben <br />

keine HausVere <br />

68 <br />

32 <br />

Ja, wir haben <br />

HausVere <br />

• 32 % der Kinder wachsen mit Haus:eren auf. <br />

• Am häufigsten sind dabei Hunde, Katzen und Hasen / Kaninchen. <br />

Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Ja wir haben Haus:ere: <br />

Hund <br />

13 <br />

Katze <br />

8 <br />

Mädchen: 11 % <br />

Jungen 5 % <br />

Hase / Kaninchen <br />

5 <br />

Mädchen: 7 % <br />

Jungen 2 % <br />

Hamster <br />

Vögel <br />

Fische <br />

3 <br />

3 <br />

3 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 21


Die Lebenswelt der Kinder <br />

Tagesablauf: Die meisten Kinder haben am NachmiTag frei <br />

Wann kommst du normalerweise am <br />

Nachmigag nach Hause? <br />

11:00 Uhr -­‐ 12:00 Uhr <br />

12:01 Uhr -­‐ 13:00 Uhr <br />

13:01 Uhr -­‐ 14:00 Uhr <br />

14:01 Uhr -­‐ 15:00 Uhr <br />

8 <br />

13 <br />

31 <br />

30 <br />

• Die meisten Kinder kommen zwischen 12 und 14 Uhr nach Hause, <br />

immerhin 18 % der Kinder kommen aber erst nach 15 Uhr nach <br />

Hause. <br />

• 77 % der Kinder werden am NachmiTag Zuhause von der Muger <br />

betreut, 23 % sind in einer pädagogischen Einrichtung. <br />

Offene Frage mit Precodes / Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

15:01 Uhr -­‐ 16:00 Uhr <br />

16:01 Uhr -­‐ und später <br />

5 <br />

13 <br />

Wer betreut am Nachmigag? <br />

MuTer ist Zuhause <br />

77 <br />

Ganztagesschule / Kita / Krippe / Hort <br />

23 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 22


Die Lebenswelt der Kinder <br />

Organisierte AkVvitäten: Vor allem Jungen sind am NachmiTag in Vereinen akVv <br />

Zeit am Nachmigag: Ich verbringe am <br />

NachmiTag regelmäßig Zeit … <br />

habe regelmäßige <br />

AkVvitäten am NachmiTag <br />

… in einem Sportverein <br />

… bei einer Musikschule / <br />

Musikunterricht <br />

… in einer Tanzschule <br />

… in einer kirchlichen Gruppe <br />

4 <br />

3 <br />

11 <br />

29 <br />

47 <br />

Mädchen: 16 % <br />

Jungen 7 % <br />

Mädchen: 8 % <br />

Jungen 0 % <br />

Jungen 42 % <br />

Mädchen: 15 % <br />

• 47 % der Kinder verbringen mindestens einen NachmiTag <br />

in der Woche mit organisierten Ak:vitäten. <br />

• Dabei ist der Organisa:onsgrad der Jungen deutlich höher, <br />

was vor allem an der häufigeren Mitgliedschar in Sportvereinen <br />

liegt (Jungen: 42 %, Mädchen: 15 %). <br />

• Mädchen erhalten dagegen häufiger Musikunterricht <br />

bzw. sind in einer Tanzschule. <br />

Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

… bei den Pfadfindern <br />

SonsVge <br />

1 <br />

3 <br />

unter anderem: <br />

im Stall / beim Pferd / Reiten 2% <br />

Nein, habe keine regelmäßigen <br />

AkVvitäten am NachmiTag <br />

53 <br />

Mädchen: 59 % / Jungen 48 % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 23


Die Lebenswelt der Kinder <br />

Nahumfeld: Plätze zum Toben sind für die meisten Kinder zu Fuß erreichbar <br />

Von der Wohnung oder dem Haus zu Fuß erreichbar… <br />

Wiesen <br />

Platz zum Radfahren, <br />

Skaten, Fußballspielen <br />

Bäume, auf die man <br />

kleTern kann <br />

Plätze, wo Kinder nicht <br />

gestört werden <br />

Wälder <br />

Sehr <br />

viel Genug Wenig <br />

17 <br />

14 <br />

11 <br />

9 <br />

9 <br />

49 <br />

44 <br />

56 <br />

59 <br />

62 <br />

35 <br />

31 <br />

32 <br />

23 <br />

23 <br />

Gibt es <br />

nicht <br />

9 <br />

1 <br />

1 <br />

3 <br />

12 <br />

• Etwa drei Viertel der Kinder haben ausreichend Wiesen und <br />

Plätze zum Radfahren oder Spielen in der direkten Nähe ihres <br />

Wohnortes. <br />

• Dagegen hat nur etwa jedes zweite Kind Zugang zu Wäldern, und <br />

bei Rodelbergen beklagt die große Mehrheit ein Defizit. <br />

• Parkplätze gibt es aus Sicht der Kinder dagegen im Überfluss, und <br />

55 % finden, dass es zu viele gefährliche Straßen bei ihnen in der <br />

Nähe gibt. <br />

Spielplätze <br />

8 <br />

62 <br />

30 <br />

1 <br />

Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Gewässer: Bach, <br />

Teich oder See <br />

6 <br />

41 <br />

36 <br />

17 <br />

Schwimmbad <br />

5 <br />

50 <br />

35 <br />

10 <br />

Rodel-­‐ /SchliTenberg <br />

2 22 <br />

35 <br />

41 <br />

Parkplätze <br />

16 <br />

63 <br />

19 1 <br />

gefährliche Straßen <br />

13 <br />

42 <br />

42 <br />

3 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 24


© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 25 <br />

Die Welt mit Kinderaugen <br />

Die Gefühlswelt der Kinder


Die Gefühlswelt der Kinder <br />

Die meisten Kinder fühlen sich in Familie und Freundeskreis sehr geborgen. Bei vielen Kindern <br />

fehlt es allerdings etwas an Lob und Belohnungen, sowie auch am persönlichen Freiraum. <br />

Wie sehr s:mmst du zu? <br />

SVmmt total + SVmmt schon <br />

Wie sehr s:mmst du zu? <br />

SVmmt total + SVmmt schon <br />

In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl <br />

Meine Freunde sind immer für mich da <br />

Auf meine Eltern kann ich mich <br />

immer absolut verlassen <br />

Wenn ich nicht mehr weiter weiß, <br />

helfen mir meine Eltern immer <br />

Ich habe sehr viele Freunde <br />

Ich verbringe ganz viel Zeit mit <br />

meinen Freunden <br />

Meine Eltern zeigen mir ganz genau, <br />

was rich:g und was falsch ist <br />

Ich weiß ganz genau, dass meine <br />

Eltern stolz auf mich sind <br />

In meiner Familie ist alles total in Ordnung <br />

Ich weiß genau, was ich darf und machen <br />

soll, und was nicht <br />

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann <br />

zeigen mir meine Eltern, wie es besser geht <br />

Wenn etwas nicht gleich klappt, dann <br />

probiere ich es einfach sofort noch einmal <br />

Ich probiere total gerne Dinge aus, <br />

die ich noch nicht kann <br />

Fr.12: Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. (gestützt; 5-­‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = SVmmt gar nicht); Angaben in % <br />

82 <br />

82 <br />

80 <br />

78 <br />

76 <br />

76 <br />

76 <br />

75 <br />

74 <br />

74 <br />

73 <br />

69 <br />

68 <br />

Ich habe sehr viel Zeit für das, <br />

was mir Spaß macht <br />

Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern <br />

immer auf mich und nehmen mich ernst <br />

Ich habe wirklich alles, was ich brauche <br />

Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß <br />

ich jedes Mal auch genau warum <br />

Meine Eltern loben mich ganz or <br />

Ich habe überhaupt keine Angst <br />

vor der Zukun` <br />

Mein Leben ist überhaupt nicht <br />

stressig und anstrengend <br />

Ich verbringe sehr viel Zeit mit <br />

meinen Eltern <br />

Ich bin or auch einfach nur faul <br />

Von meinen Lehrern bekomme <br />

ich sehr viel Lob <br />

Meine Eltern lassen mich ganz or <br />

machen, was ich will <br />

Ich bekomme immer Belohnungen, <br />

wenn ich etwas gut gemacht habe <br />

68 <br />

67 <br />

64 <br />

62 <br />

60 <br />

57 <br />

57 <br />

53 <br />

46 <br />

44 <br />

40 <br />

39 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 26


Die Gefühlswelt der Kinder <br />

Die Selbsteinschätzung der Kinder lässt sich zu <br />

verschiedenen Grunddimensionen verdichten <br />

• Auf meine Eltern kann ich mich immer absolut verlassen <br />

• In meiner Familie ist alles total in Ordnung <br />

• In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl <br />

• Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern immer auf <br />

mich und nehmen mich ernst <br />

• Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern <br />

• Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich <br />

etwas gut gemacht habe <br />

• Meine Eltern lassen mich ganz or machen, was ich will <br />

• Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir Spaß macht <br />

• Mein Leben ist überhaupt nicht stressig und anstrengend <br />

• Ich habe wirklich alles, was ich brauche <br />

Geborgenheit – das „Sicherheitsnetz“ <br />

Das sichere Gefühl, dass die Familie als fester <br />

Fels in der Brandung hinter einem steht <br />

Freiraum – das „Sprungbreg“ <br />

Das gute Gefühl, Dinge ausprobieren und <br />

tun zu können – alleine und zusammen <br />

mit den unterstützenden Eltern <br />

• Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen Freunden <br />

• Ich habe sehr viele Freunde <br />

Freunde – der „Teamgeist“ <br />

Alles geht besser, wenn man es <br />

mit Freunden machen kann <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 27


Die Gefühlswelt der Kinder <br />

Die Selbsteinschätzung der Kinder lässt sich zu <br />

verschiedenen Grunddimensionen verdichten <br />

• Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß <br />

ich jedes Mal auch genau warum <br />

• Ich weiß genau, was ich darf und machen soll, und was nicht <br />

• Wenn ich einen Fehler gemacht habe, zeigen mir <br />

meine Eltern, wie es besser geht <br />

• Meine Eltern zeigen mir genau, was richVg und was falsch ist <br />

• Wenn ich nicht mehr weiter weiß, helfen mir <br />

meine Eltern immer <br />

• Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere <br />

ich es einfach sofort noch einmal <br />

• Meine Eltern loben mich ganz or <br />

• Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern stolz auf mich sind <br />

Erziehung – der „Kompass“ <br />

Das Fördern und Fordern durch die Eltern, <br />

aber auch das Aufstellen von Regeln <br />

• Ich habe überhaupt keine Angst vor der Zukunr <br />

• Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich noch <br />

nicht kann <br />

Zukun` – die „Entdeckungslust“ <br />

Die posiVve Grundeinstellung, mit der sich <br />

neue Herausforderungen anpacken und <br />

meistern lassen <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 28


Die Gefühlswelt der Kinder <br />

Die Kinder erleben sich selbst und ihre Umgebung zwar <br />

überwiegend als gut, sind aber nicht enthusiasVsch <br />

Meine Muger sagt oder zeigt <br />

mir or, dass sie mich lieb hat <br />

Ich finde mich in Ordnung <br />

so wie ich bin <br />

Es gibt viele Dinge, <br />

die ich gut kann <br />

Wo ich wohne, gibt es <br />

viele Kinder <br />

In unserer Wohnung habe <br />

ich genug Platz <br />

23 <br />

18 <br />

SVmmt <br />

total <br />

32 <br />

30 <br />

42 <br />

55 <br />

58 <br />

43 <br />

SVmmt <br />

schon <br />

50 <br />

43 <br />

84 <br />

82 <br />

78 <br />

76 <br />

73 <br />

Top 2 <br />

• Die Muger zeigt viel häufiger als der Vater, dass sie die Kinder lieb <br />

hat. <br />

• Die meisten Kinder sind mit sich relaVv zufrieden, aber nur 32 % <br />

finden sich "total" in Ordnung. Nur 23 % sVmmen total zu, dass <br />

es viele Dinge gibt, die sie gut können. <br />

• RelaVv zufrieden zeigt sich die Mehrheit auch mit ihrem Umfeld: <br />

o 76 % sVmmen tendenziell zu, dass es in <br />

ihrem Wohnumfeld viele Kinder gibt <br />

o 73 % sagen, dass sie Zuhause genug Platz haben <br />

Ich habe genug Spielsachen <br />

Mein Vater sagt oder zeigt mir <br />

or, dass er mich lieb hat <br />

17 <br />

27 <br />

51 <br />

39 <br />

68 <br />

66 <br />

o 68 % haben genug Spielsachen <br />

• Aber: 32 % finden ihr Wohnumfeld zu gefährlich und 25 % <br />

empfinden es als zu laut. <br />

Wo ich wohne, ist es für Kinder <br />

gefährlich (z.B. viele Autos) <br />

6 <br />

26 <br />

32 <br />

Geschlossene Frage mit skalierten Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Wo ich wohne, ist es laut <br />

(Verkehrslärm) <br />

5 <br />

21 <br />

25 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 29


Die Gefühlswelt der Kinder <br />

Die Mehrheit der Kinder hat keine starken Ängste, nur rücksichts-­‐ <br />

lose Erwachsene und die spaßbefreite Schule stören <br />

Viele Erwachsene nehmen keine <br />

Rücksicht auf Kinder <br />

Schule macht den meisten <br />

Kindern keinen Spaß <br />

Ich habe Angst, dass meiner Familie <br />

etwas passieren könnte <br />

Die Reichen kümmern sich <br />

nicht genug um die Armen <br />

Ich mache mir große Sorgen um <br />

die Umwelt und die Tiere <br />

Ich habe Angst, dass ich schwer <br />

krank werden könnte <br />

Ich habe Angst, keine Freunde <br />

mehr zu haben <br />

Ich fürchte mich davor, dass wir <br />

arm werden könnten <br />

Ich habe Angst vor einem Krieg <br />

SVmmt <br />

total <br />

10 <br />

12 <br />

15 <br />

10 <br />

8 <br />

12 <br />

10 <br />

7 <br />

11 <br />

20 <br />

23 <br />

15 <br />

16 <br />

18 <br />

13 <br />

SVmmt <br />

schon <br />

29 <br />

25 <br />

20 <br />

28 <br />

26 <br />

26 <br />

26 <br />

24 <br />

39 <br />

37 <br />

35 <br />

34 <br />

Top 2 <br />

(10-­‐12 Jahre: 51 %) <br />

(10-­‐12 Jahre: 50 %) <br />

(10-­‐12 Jahre: 52 %) <br />

• Insgesamt sind die Kinder recht sorglos und <br />

unbelastet: Bei allen abgefragten Problemen gibt <br />

sich die Mehrheit eher unbelastet. <br />

• Am stärksten treten mit den rücksichtslosen <br />

Erwachsenen und einer Schule, die vielen Kindern <br />

zu wenig Spaß macht, noch Beobachtungen aus <br />

dem Alltag hervor. <br />

• Ausgeprägt ist auch die Angst davor, dass <br />

Familienmitgliedern etwas passieren könnte. <br />

• Themen wie Umweltschutz oder die Angst vor <br />

einem Krieg bewegen aber ebenso wie die Angst <br />

vor Arbeitslosigkeit der Eltern nur eine <br />

Minderheit. <br />

Ich habe Angst, dass meine Eltern <br />

keinen Job haben <br />

7 <br />

17 <br />

24 <br />

Geschlossene Frage mit skalierten Antwortvorgaben; <br />

Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Poli:ker kümmern sich <br />

nicht um Kinder <br />

7 <br />

17 <br />

24 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 30


© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 31 <br />

Die Welt mit Kinderaugen <br />

Was Kinder glücklich macht


Was Kinder glücklich macht <br />

Kinder brauchen die Familie und ihre Freunde, um glücklich zu sein <br />

Die eigene Familie <br />

Freunde <br />

Spielzeug <br />

Elektronische Geräte (z.B. Handy) <br />

Hobbys, FreizeitakVvitäten <br />

HausVere <br />

Sport <br />

Kleidung <br />

Wohnung / Haus <br />

Geld <br />

Urlaub <br />

Lernen und Schule <br />

Essen <br />

17 <br />

16 <br />

12 <br />

10 <br />

5 <br />

5 <br />

4 <br />

4 <br />

4 <br />

3 <br />

31 <br />

41 <br />

62 <br />

4-­‐6 Jahre: 21 % <br />

10-­‐12 Jahre: 59 % <br />

4-­‐6 Jahre: 57 % <br />

10-­‐12 Jahre: 7 % <br />

4-­‐6 Jahre: 2 % <br />

10-­‐12 Jahre: 31 % <br />

Jungen: 7 % <br />

Mädchen: 17 % <br />

Jungen: 17 % <br />

Mädchen: 3 % <br />

4-­‐6 Jahre: 69 % <br />

10-­‐12 Jahre: 51 % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

• Kinder brauchen vor allem gefes:gte soziale Kontakte, <br />

um glücklich zu sein: <br />

o Für alle ist die eigene Familie eine zentrale Quelle <br />

des Glücks <br />

o wobei im Altersverlauf die Freunde immer wichVger <br />

werden und bei den 10-­‐ und 12-­‐Jährigen sogar die <br />

Eltern überholen <br />

• Weit abgeschlagen folgen materielle Dinge, d.h. bei den <br />

Jüngeren vor allem Spielzeug und bei den Älteren <br />

elektronische Geräte wie das Handy. <br />

• Klarer geschlechtsspezifischer Unterschied: <br />

o Während den Mädchen Haus:ere deutlich <br />

wichVger sind als den Jungen, <br />

o ist es beim Sport umgekehrt: Zum glücklich sein <br />

brauchen vor allem Jungen den Sport <br />

Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 32


Was Kinder glücklich macht <br />

Kinder in Deutschland sind glücklich – doch vor allem die Schule belastet <br />

Schule nervt / stresst … <br />

Eltern sind getrennt <br />

Sehe den Vater nur selten <br />

Keine Freunde / Streit <br />

Streit mit den Eltern <br />

Nicht genügend Geld <br />

Kein / kleines eigenes Zimmer <br />

Ich / jemand ist krank <br />

62 22 13 3 1 <br />

Wenig Freizeit <br />

Wie glücklich bist du? <br />

12 <br />

9 <br />

6 <br />

6 <br />

4 <br />

4 <br />

3 <br />

3 <br />

37 <br />

n = 385 <br />

Was ist in deinem Leben nicht ganz so perfekt? <br />

• Die Kinder in Deutschland sind insgesamt sehr glücklich: <br />

62 % geben die Schulnote „1“, und weitere 22 % die <br />

Schulnote „2“. <br />

• Die Schule mit den verbundenen Problemen ist bei den <br />

meisten Kindern der Hauptgrund dafür, dass nicht die <br />

Note „1“ vergeben wurde. <br />

• Allerdings zeigt sich auch, wie manche Kinder durch <br />

getrennte Eltern oder fehlende Freunde belastet werden. <br />

• Materielle Probleme werden dagegen kaum als Grund <br />

dafür genannt, dass man nicht absolut glücklich ist. <br />

Bewertung mit Hilfe einer visualisierten Schulnotenskala; <br />

Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 33


Was Kinder glücklich macht <br />

Allerbeste Momente im Leben: Kinder lieben die Mischung <br />

aus Zeit mit den Eltern, Zeit allein und Zeit mit Freunden <br />

Zeit mit den Eltern / der Familie <br />

Freie Zeit / spielen können <br />

Zeit mit Freunden verbringen <br />

Geburtstag <br />

Urlaub / Strand / Meer <br />

Ausflüge <br />

Dinge geschenkt bekommen <br />

21 <br />

20 <br />

13 <br />

13 <br />

10 <br />

9 <br />

30 <br />

4-­‐6 Jahre: 13% <br />

10-­‐12 Jahre: 26 % <br />

4-­‐6 Jahre: 10% <br />

10-­‐12 Jahre: 16 % <br />

4-­‐6 Jahre: 30 % <br />

10-­‐12 Jahre: 17 % <br />

4-­‐6 Jahre: 38 % <br />

10-­‐12 Jahre: 20 % <br />

• Gerade für die Jüngeren ist gemeinsame Zeit mit den <br />

Eltern bzw. der ganzen Familie die beste Zeit überhaupt. <br />

• Ebenfalls wichVg: Freizeit um sich mit den Dingen <br />

beschärigen zu können, die einem Spaß machen (z.B. <br />

Spielen). <br />

• Bei den 10-­‐ bis 12-­‐Jährigen steht dann aber schon die <br />

gemeinsame Zeit mit den Freunden oben auf der Liste der <br />

besten Momente. <br />

• Insgesamt ebenfalls hoch im Kurs: "Events" wie der <br />

Geburtstag, Urlaub oder Weihnachten, aber auch Ausflüge <br />

ganz allgemein. <br />

Weihnachten <br />

6 <br />

Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Zeit mit Verwandten (Großeltern) <br />

5 <br />

HausVer <br />

3 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 34


Was Kinder glücklich macht <br />

Nervigste Momente: „Kranksein ist doof“, <br />

aber auch „läsVge Pflichten“ und „Streit“ <br />

Krank sein <br />

Das Zimmer aufräumen müssen <br />

Streit mit Eltern <br />

Schlechtes WeTer / Regen <br />

Hausaufgaben <br />

Streit mit Freunden <br />

Schule allgemein <br />

Streit mit Geschwistern <br />

Schulaufgaben, Proben, Tests <br />

Die Eltern beim Einkaufen <br />

begleiten müssen <br />

8 <br />

6 <br />

30 <br />

25 <br />

23 <br />

22 <br />

18 <br />

15 <br />

14 <br />

36 <br />

4-­‐6 Jahre: 14 % <br />

10-­‐12 Jahre: 30 % <br />

4-­‐6 Jahre: 26 % <br />

10-­‐12 Jahre: 18 % <br />

4-­‐6 Jahre: 6 % <br />

10-­‐12 Jahre: 33 % <br />

4-­‐6 Jahre: 2 % <br />

10-­‐12 Jahre: 28 % <br />

• Krank zu sein steht für die Kinder ganz oben auf der <br />

Liste der unschönsten Momente im Leben. <br />

• Es tauchen aber auch läs:ge Pflichten auf wie das <br />

Aufräumen des Zimmers, Hausaufgaben bei den <br />

Älteren oder Körperpflege bei den Jüngsten. <br />

• Streit mit den Eltern zählt bei den Älteren zu den <br />

ungeliebten Momenten, die Jüngeren stören sich <br />

dagegen eher am schlechten Weger, weil sie dann <br />

nicht draußen spielen dürfen. <br />

Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Körperpflege: duschen, <br />

waschen etc. <br />

5 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

4-­‐6 Jahre: 13 % <br />

10-­‐12 Jahre: 1% <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 35


Was Kinder glücklich macht <br />

Lieblingsort der Kinder ist das eigene Zimmer <br />

Mein Zimmer <br />

Bei Freunden <br />

Spielplatz <br />

Unser Haus / unsere Wohnung <br />

Unser Garten / Hof <br />

Bei den Großeltern <br />

Im Schwimmbad <br />

Park / öffentlicher Garten <br />

Auf dem Sportplatz / in der Turnhalle <br />

Straße / Wohnviertel <br />

Im Kino <br />

Einkaufszentrum / Fußgängerzone <br />

im (Reit-­‐)Stall / bei meinem Pferd <br />

im Kindergarten / in der Schule <br />

17 <br />

16 <br />

14 <br />

13 <br />

8 <br />

3 <br />

3 <br />

32 <br />

27 <br />

26 <br />

26 <br />

24 <br />

46 <br />

64 <br />

4-­‐6 Jahre: 1 % <br />

10-­‐12 Jahre: 19 % <br />

4-­‐6 Jahre: 27 % <br />

10-­‐12 Jahre: 59 % <br />

4-­‐6 Jahre: 54 % <br />

10-­‐12 Jahre: 11 % <br />

4-­‐6 Jahre: 31 % <br />

10-­‐12 Jahre: 17 % <br />

4-­‐6 Jahre: 36 % <br />

10-­‐12 Jahre: 15 % <br />

Jungen: 27 % <br />

Mädchen: 5 % <br />

4-­‐6 Jahre: 7 % <br />

10-­‐12 Jahre: 21 % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

• Das eigene Zimmer ist quer durch die Altersgruppen <br />

der unangefochtene Lieblingsplatz der Kinder – dort <br />

fühlt man sich geborgen und hat alles in Griffweite, <br />

was man braucht. <br />

• Ansonsten zeigen sich aber deutliche Altersunter-­schiede,<br />

die die jeweiligen Lebenswelten zeigen: <br />

o Die Jüngeren lieben es, auf dem Spielplatz oder <br />

im Garten / Hof zu toben, <br />

o die Älteren sind sehr gerne bei Freunden und <br />

gehen gerne ins Kino oder zum Shoppen. <br />

• Immerhin jedes vierte Kind gibt auch die Großeltern <br />

als Lieblingsort an, hier vor allem aber auch eher <br />

wieder die Jüngeren. <br />

Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 36


Was Kinder glücklich macht <br />

Kinder sind auf sportliche und musische Fähigkeiten stolz, aber auch auf gute Noten <br />

Sportliche Fähigkeiten <br />

(Fußball, Schwimmen) <br />

Musische / kreaVve Fähigkeiten <br />

(Basteln, Malen) <br />

24 <br />

40 <br />

Jungen: 13 % <br />

Mädchen: 36 % <br />

Jungen: 53 % <br />

Mädchen: 26 % <br />

• Deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern: <br />

o Während die Jungen vor allem auf ihre <br />

sportlichen Fähigkeiten stolz sind, <br />

Gute Noten in der Schule <br />

Eigenes Spielzeug <br />

Elektronische Geräte <br />

11 <br />

16 <br />

20 <br />

4-­‐6 Jahre: 31 % <br />

10-­‐12 Jahre: 3 % <br />

4-­‐6 Jahre: 2 % <br />

10-­‐12 Jahre: 21 % <br />

o sind es bei den Mädchen eher die <br />

musischen oder krea:ven Fähigkeiten. <br />

• Immerhin jedes fünre Kind ist auch auf seine <br />

guten Leistungen in der Schule stolz. <br />

• Deutlich zurück liegen materielle Besitztümer, <br />

HausVer <br />

9 <br />

o bei den Jüngeren das Spielzeug, <br />

Eigenes Zimmer <br />

7 <br />

o bei den Älteren elektronische Geräte wie das <br />

Handy. <br />

Kleidung <br />

4 <br />

Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Sportgeräte <br />

3 <br />

Das eigene Aussehen <br />

3 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 37


Was Kinder glücklich macht <br />

Was man an Erwachsenen mag: Wenn sie sich Zeit nehmen, <br />

die Kinder gut versorgen und hilfsbereit sind <br />

Nehmen sich Zeit für mich <br />

Sind großzügig, geben Geld <br />

und Geschenke <br />

Arbeiten und verdienen Geld <br />

Sind hilfsbereit, helfen mir <br />

Können machen, <br />

was sie wollen <br />

Haben mich lieb, <br />

trösten mich <br />

Wissen viel, können <br />

viel beibringen <br />

Hören mir zu, <br />

nehmen mich ernst <br />

18 <br />

15 <br />

13 <br />

10 <br />

9 <br />

9 <br />

8 <br />

4-­‐6 Jahre: 38 % <br />

10-­‐12 Jahre: 12 % <br />

26 <br />

• Vor allem die Jüngeren schätzen es, wenn sich <br />

Erwachsene (= meistens die Eltern) Zeit für sie <br />

nehmen. <br />

• Die Kinder wissen aber auch zu würdigen, dass sie von <br />

den Erwachsenen materiell abgesichert werden, nicht <br />

nur über Geschenke, sondern auch durch deren <br />

Arbeit. <br />

• Etwas Neid auf die Freiheit und das Wissen der <br />

Erwachsenen schwingt auch mit, aber die Kinder sind <br />

auch dankbar für die Hilfen, die sie bekommen, und <br />

die emoVonale Unterstützung. <br />

Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Können kochen <br />

5 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 38


Was Kinder glücklich macht <br />

An Erwachsenen stört, dass sie Aufgaben verteilen, <br />

zu wenig Zeit haben und schimpfen <br />

Sie geben einem Aufgaben <br />

Sie haben nie / zu wenig Zeit / <br />

arbeiten zu lange <br />

Sie schimpfen <br />

Stellen Verbote / Regeln auf <br />

Sie wissen immer <br />

alles besser <br />

Sie schicken früh ins BeT <br />

Sie haben Stress / <br />

schlechte Laune <br />

Sie streiten sich viel <br />

Sie interessieren <br />

sich nicht für mich <br />

Sie sind streng <br />

Sie rauchen / trinken <br />

20 <br />

16 <br />

15 <br />

14 <br />

13 <br />

10 <br />

8 <br />

7 <br />

5 <br />

4 <br />

3 <br />

• Kinder stört an Erwachsenen vor allem, wenn diese <br />

ihre Freiheit einschränken, sei es durch das verteilen <br />

von Aufgaben oder das Aufstellen von Regeln oder <br />

Verboten. <br />

• Es stört aber auch, wenn diese sich keine Zeit für die <br />

Kinder nehmen oder schlecht gelaunt / gestresst sind: <br />

Die Kinder möchten ernst genommen und beachtet <br />

werden. <br />

Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Sie halten Versprechen nicht <br />

3 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 39


Übersicht: Häufigkeit und Zufriedenheit mit Ak:vitäten <br />

Hausaufgaben muss man or machen, ist dabei aber nicht zufrieden. Dagegen macht Kuscheln <br />

mit den Eltern sehr zufrieden und glücklich, kommt aber nicht so häufig vor. <br />

Wie o` kommt dies in deinem Leben vor? <br />

Jeden Tag + Mehrmals pro Woche <br />

Wie zufrieden und glücklich bist du dabei? <br />

Note 1 + 2 <br />

Fernsehen <br />

Mit Freunden zusammen sein <br />

Draußen herumtoben <br />

Drinnen spielen <br />

Hausaufgaben machen <br />

Musik hören <br />

Malen / Basteln <br />

Faul sein / entspannen / chillen <br />

Sport machen <br />

Mit den Eltern kuscheln <br />

Das eigene Zimmer aufräumen <br />

Mit dem Computer / Spielkonsole spielen <br />

Mit Freunden telefonieren / chaTen <br />

Etwas mit den Eltern spielen <br />

Bücher lesen <br />

Bei den Großeltern sein <br />

Mit einem Haus:er spielen <br />

Etwas von Eltern vorgelesen bekommen <br />

Im (Sport-­‐) Verein sein <br />

Im Haushalt helfen <br />

Selber Musik machen <br />

Beim Backen / Kochen helfen <br />

Mit Geschwistern streiten* <br />

Mit Eltern streiten <br />

Mit den Eltern Ausflüge machen <br />

Mit anderen Kindern streiten <br />

Shoppen gehen <br />

Arzt-­‐Besuch / krank sein <br />

53 <br />

50 <br />

48 <br />

46 <br />

41 <br />

39 <br />

37 <br />

32 <br />

29 <br />

29 <br />

28 <br />

28 <br />

27 <br />

20 <br />

17 <br />

17 <br />

16 <br />

15 <br />

14 <br />

14 <br />

8 <br />

2 <br />

90 <br />

90 <br />

83 <br />

77 <br />

74 <br />

70 <br />

Red. Basis! <br />

Aspekte, die mind. mehrmals <br />

im Monat vorkommen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

6 <br />

9 <br />

6 <br />

12 <br />

20 <br />

17 <br />

23 <br />

57 <br />

86 <br />

93 <br />

85 <br />

74 <br />

75 <br />

68 <br />

79 <br />

64 <br />

83 <br />

60 <br />

61 <br />

59 <br />

80 <br />

71 <br />

82 <br />

79 <br />

83 <br />

75 <br />

84 <br />

83 <br />

Fr.8: Sag mir biTe jeweils, wie or das in deinem Leben vorkommt?; Fr.9: Sag mir biTe jeweils, wie glücklich und zufrieden du dabei bist? (gestützt); *falls Geschwister im Haushalt <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 40


Die Gefühlswelt der Kinder <br />

Das Leben der Kinder besteht aus vielen AkVvitäten, die einen <br />

unterschiedlichen Beitrag zum Glücklichsein liefern <br />

• Fernsehen <br />

• Treffen mit Freunden <br />

• Draußen herumtoben <br />

• Drinnen spielen <br />

• Musik hören <br />

• Malen / Basteln <br />

• Mit Computer oder Konsole spielen <br />

• Sport machen <br />

• Mit Freunden telefonieren / chaTen <br />

• Im (Sport-­‐) Verein sein <br />

• Faul sein / chillen <br />

• Kuscheln / spielen mit den Eltern, von den <br />

Eltern etwas vorgelesen bekommen <br />

• Beim Backen / Kochen helfen <br />

• Mit den Eltern Ausflüge machen <br />

• Shoppen <br />

• Hausaufgaben <br />

• Das Zimmer aufräumen <br />

• Im Haushalt helfen <br />

Die "Glücksbasis" <br />

AkVvitäten, die bei den Kindern sehr <br />

häufig vorkommen und ihnen dabei auch <br />

viel Spaß machen. <br />

Die Highlights im Alltag <br />

AkVvitäten, die immerhin regelmäßig <br />

vorkommen und den Kindern viel Spaß <br />

machen. <br />

Seltene Glücksmomente <br />

AkVvitäten, die den Kindern viel Spaß <br />

machen, aber nur sehr selten <br />

vorkommen. <br />

Die "Glücksbremsen" <br />

AkVvitäten, die mehr oder weniger <br />

häufig vorkommen, den Kindern aber <br />

keinen Spaß machen. <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 41


© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 42 <br />

Die Welt mit Kinderaugen <br />

Lob und Tadel


Was Kinder glücklich macht <br />

Lob: Jüngere Kinder werden häufig gelobt, ältere Kinder dagegen nicht! <br />

Heute <br />

MuTer <br />

LehrerIn / KindergärtnerIn <br />

Wann wurdest du letztes Mal gelobt? <br />

Vater <br />

Freunde <br />

Gestern <br />

5 <br />

17 <br />

15 <br />

Vor wenigen <br />

Tagen <br />

24 32 26 9 10 <br />

Wer hat dich da gelobt? <br />

54 <br />

In dieser <br />

Woche <br />

Ist länger <br />

her <br />

• 55 % der Kinder wurden am Tag oder Vortag des <br />

Interviews gelobt, und zwar vor allem von der MuTer. <br />

Deutlicher Unterschied im Altersverlauf: <br />

o 4 bis 6 Jahre: 71 % <br />

o 7 bis 9 Jahre: 50 % <br />

o 10 bis 12 Jahre: 45 % <br />

• Gelobt wurde für: <br />

o Mithilfe im Haushalt: 26 % <br />

o Erledigung der Schulpflichten / Noten:<br />

o Sportliche Leistungen (eher Jungen):<br />

o Musische Leistungen (eher Mädchen):<br />

25 % <br />

13 % <br />

10 % <br />

Trainer <br />

Großeltern <br />

Geschwister <br />

5 <br />

3 <br />

1 <br />

Offene Abfrage, teilweise mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 43


Was Kinder glücklich macht <br />

Tadel: Es wird weniger geschimpr als gelobt <br />

Heute <br />

Wann wurdest du letztes Mal geschimp`? <br />

Gestern <br />

10 22 27 15 26 <br />

MuTer <br />

Vater <br />

LehrerIn / KindergärtnerIn <br />

Geschwister <br />

Freunde <br />

Vor wenigen <br />

Tagen <br />

11 <br />

5 <br />

3 <br />

19 <br />

In dieser <br />

Woche <br />

Wer hat dich da geschimp`? <br />

61 <br />

Ist länger <br />

her <br />

• Die gute Nachricht: In Deutschland wird häufiger gelobt <br />

als geschimp`: Nur 32 % der Kinder wurden am Tag <br />

oder Vortag des Interviews geschimpr, wobei es hier <br />

kaum einen Unterschied im Altersverlauf gibt. <br />

• Auch für das Schimpfen ist vor allem die Muger <br />

zuständig, allerdings rückt hier der Vater vor <br />

LehrerInnen und KindergärtnerInnen. <br />

• Hauptgründe für das Schimpfen: <br />

o Falsches Verhalten (z.B. getrödelt, <br />

nicht brav, etwas kapuT gemacht) 37 % <br />

o Probleme in der Schule 17 % <br />

o Nicht aufgeräumt <br />

13 % <br />

o Streit in der Familie / mit Geschwistern 11 % <br />

o Zu laut oder wild gespielt 4 % <br />

o Kleidung dreckig / kapuT gemacht 3 % <br />

o Wohnung / Haus dreckig gemacht 3 % <br />

Offene Abfrage, teilweise mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 44


Was Kinder glücklich macht <br />

Kinder wissen: Das Schimpfen ist meistens berechVgt <br />

• Die klare Mehrheit der Kinder gibt zu, dass die <br />

Standpauke wohl mehr oder weniger berechVgt war. <br />

Ja, war schon sehr berechVgt <br />

15 <br />

Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Ja, war schon ein wenig berechVgt <br />

47 <br />

Nein, war eher nicht berechVgt <br />

24 <br />

Nein, war überhaupt nicht berechVgt <br />

14 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 45


© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 46 <br />

Die Welt mit Kinderaugen <br />

Wünsche und Träume


Wünsche und Träume <br />

Drei Wünsche an die gute Fee: <br />

Oben auf dem WunschzeTel stehen materielle Dinge <br />

Materielle Wünsche <br />

Großes Haus / eigenes Zimmer / Swimming Pool <br />

Reich sein / viel Geld <br />

Spielzeug <br />

Elektronische Geräte <br />

SportarVkel <br />

Kleidung <br />

Familie <br />

Gute Beziehungen <br />

Alle bleiben gesund <br />

Mehr Zeit zusammen <br />

Ausflüge / Urlaube machen <br />

10 <br />

7 <br />

26 <br />

21 <br />

18 <br />

17 <br />

14 <br />

11 <br />

9 <br />

22 <br />

30 <br />

76 <br />

4-­‐6 Jahre: 9 % <br />

10-­‐12 Jahre: 38 % <br />

4-­‐6 Jahre: 35 % <br />

10-­‐12 Jahre: 5 % <br />

4-­‐6 Jahre: 7% <br />

10-­‐12 Jahre: 22 % <br />

Jungen: 13 % <br />

Mädchen: 7 % <br />

• An die gute Fee würden die Kinder vor allem <br />

(im Altersverlauf wechselnde) materielle Wünsche <br />

richten, vom komfortablen Haus mit eigenem <br />

Swimming Pool über Spielzeug bis zu Bekleidung. <br />

• An zweiter Stelle rangieren Wünsche für die Familie, <br />

wobei es hier vor allem um die Beziehungen <br />

zueinander geht („Meine Eltern sollen wieder <br />

zusammen kommen“). <br />

• Ausflüge oder Haus:ere stehen ebenfalls bei vielen <br />

Kindern auf der Wunschliste. <br />

Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

HausVere (z.B. Pferd, Hund) <br />

Neue Fähigkeiten bekommen (z.B. fliegen, zaubern) <br />

Bessere Noten / keine Schule mehr <br />

17 <br />

15 <br />

11 <br />

Jungen: 10 % <br />

Mädchen: 25 % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 47


Wünsche und Träume <br />

Im eigenen Leben würden Kinder den Geldmangel <br />

und Hausaufgaben beseiVgen <br />

Mehr Geld <br />

Keine / weniger Hausaufgaben <br />

Muss mein Zimmer nicht mehr aufräumen <br />

Keine Krankheiten / alle sind gesund <br />

Kein Streit mehr mit den Eltern <br />

Ein / mehr HausVer(e) bekommen <br />

Eltern haben mehr Zeit für mich <br />

Keine Schule mehr <br />

Größeres Zimmer <br />

Kein Streit mehr mit den Geschwistern <br />

Mehr Freunde <br />

Mehr Pausen <br />

Eigenes Haus / eigene Wohnung <br />

Muss im Haushalt nicht mehr (so viel) helfen <br />

Bessere / gute Freunde <br />

Eigenes Zimmer <br />

Größeres Haus / größere Wohnung <br />

Neues / anderes Spielzeug bekommen <br />

MathemaVk fällt weg <br />

Handy / Smartphone / iPhone bekommen <br />

Spielkonsole bekommen <br />

6 <br />

6 <br />

6 <br />

5 <br />

5 <br />

5 <br />

3 <br />

3 <br />

3 <br />

9 <br />

20 <br />

20 <br />

18 <br />

17 <br />

16 <br />

15 <br />

14 <br />

13 <br />

13 <br />

27 <br />

26 <br />

4-­‐6 Jahre: 11 % <br />

10-­‐12 Jahre: 6 % <br />

10-­‐12 Jahre: 40 % <br />

10-­‐12 Jahre: 38 % <br />

4-­‐6 Jahre: 28 %, Mädchen: 20 % <br />

4-­‐6 Jahre: 19 % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

• Bei den ältesten Befragten steht klar der Wunsch <br />

nach mehr Geld und weniger / keinen <br />

Hausaufgaben vorne. <br />

• Alle sind sich aber drin einig, dass sie ihr <br />

Zimmer nicht mehr aufräumen möchten. <br />

• Auch weniger Streit mit den Eltern ist ein Wunsch, <br />

der sich durch die ganze Altersgruppe zieht. <br />

• Für die Jüngsten und die Mädchen weit vorne: <br />

Der Wunsch nach einem Haus:er. <br />

Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 48


Wünsche und Träume <br />

Gewünschte Fähigkeiten: Kinder wären gerne besser in der Schule! <br />

Gut in der Schule / gute Noten allgemein 32 <br />

Viele Freunde haben 24 <br />

Gut Fußball spielen können 20 <br />

Materielle Aspekte 20 <br />

Schnell laufen können 20 <br />

Gute Freunde haben 16 <br />

Weniger mit den Eltern streiten 15 <br />

Weniger mit den Geschwistern streiten 13 <br />

Sportliche Fähigkeiten 11 <br />

Zaubern können (z.B. unsichtbar sein) 6 <br />

Gute Noten in einzelnen Fächern 4 <br />

Ein Instrument beherrschen 4 <br />

Tanzen als Hobby 3 <br />

Reiten als Hobby 3 <br />

Aspekte zu Familie 3 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

unter anderem: <br />

HausVer / Pferd<br />

(Spiele für die) Spielkonsole<br />

großes Haus / Villa <br />

Auto / Motorrad / Roller<br />

Spielzeug allgemein<br />

unter anderem: <br />

(besser) schwimmen können<br />

(besser) reiten können<br />

(besser) tanzen können<br />

(besser) Fahrrad fahren<br />

(besser) turnen<br />

weit / hoch springen<br />

unter anderem: <br />

in MathemaVk<br />

in Deutsch / Schreiben<br />

5% <br />

3% <br />

3% <br />

3% <br />

3% <br />

2% <br />

2% <br />

2% <br />

1% <br />

1% <br />

1% <br />

2% <br />

1% <br />

unter anderem: <br />

es schaffen, dass wir <br />

wieder eine richVge Familie sind 1% <br />

viel Zeit mit meiner Familie 1% <br />

• Die Kinder nennen sehr vernünrige <br />

Wünsche: Sie wären gerne besser in <br />

der Schule und wünschen sich viele <br />

Freunde bzw. auch gute Freunde. <br />

• Sportliche Fähigkeiten sind <br />

insgesamt wichVg, es sind aber vor <br />

allem die Jungen, die gerne gut <br />

Fußball spielen (36 %) und schnell <br />

laufen können (24 %) wollen. <br />

• Materielle Aspekte werden von <br />

jedem fünren Kind genannt. <br />

Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 49


Wünsche und Träume <br />

Was die Eltern ändern sollten: <br />

Längeres Auleiben und mehr Taschengeld <br />

Sie sollten… <br />

… mich abends länger auvleiben lassen <br />

… mir mehr Taschengeld geben <br />

… mich fernsehen / spielen lassen, was ich will <br />

… mehr Ausflüge machen <br />

… mehr Zeit für mich haben <br />

… mir mehr Sachen kaufen, die ich mir wünsche <br />

… nur Sachen kochen, die mir schmecken <br />

… mir nicht sagen, was ich tun muss <br />

… weniger schimpfen <br />

… mich mehr mit meinen Freunden machen lassen <br />

43 <br />

33 10-­‐12 Jahre: 51 % <br />

28 Jungen: 32 % <br />

28 4-­‐6 Jahre: 36 % <br />

27 <br />

27 <br />

24 <br />

23 10-­‐12 Jahre: 35 % <br />

18 <br />

17 10-­‐12 Jahre: 25 % <br />

• Die Kinder wollen vor allem Abends <br />

länger auvleiben dürfen und sie <br />

wünschen sich auch mehr <br />

Taschengeld. <br />

• Während die Jüngeren sich mehr <br />

Ausflüge wünschen, wollen die <br />

Älteren weniger gesagt bekommen <br />

und mehr Freiraum mit den <br />

Freunden. <br />

• Vor allem die Jungen würden auch <br />

gerne länger fernsehen oder „zocken“ <br />

dürfen. <br />

Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Anderes <br />

3 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 50


© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 51 <br />

Die Welt mit Kinderaugen <br />

Analyse: Was rüstet <br />

Kinder für das Abenteuer <br />

Kindheit?


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

StaVsVsche Analyse: Wie erklärt sich diese Selbsteinschätzung? <br />

Wie glücklich bist du? <br />

62 22 13 3 1 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

• Mit Hilfe verschiedener staVsVscher Verfahren wurden die Ergebnisse Vefgehend analysiert. <br />

• Dabei wurde in einem ersten SchriT mit Hilfe einer Regressionsanalyse zunächst ermiTelt, <br />

welche Variablen direkt die Selbsteinstufung der Kinder beeinflussen, also mit dafür verantwortlich <br />

sind, wie glücklich die Kinder sind. (Beispiel siehe Anhang) <br />

• Im Sinne einer besseren Darstellbarkeit werden auf den folgenden Seiten Häufigkeitsgrafiken <br />

abgebildet, wie sich die Selbsteinstufung der Kinder jeweils verändert. <br />

Geschlossene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 52


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Einfluss der Grunddimensionen der Selbsteinschätzung: Genügend <br />

Freiraum und Geborgenheit sind extrem wichVg für das Glück der Kinder <br />

Freiraum – das „Sprungbreg“ <br />

Das gute Gefühl, Dinge ausprobieren und tun <br />

zu können – alleine und zusammen mit den <br />

unterstützenden Eltern <br />

• Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern <br />

• Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich <br />

etwas gut gemacht habe <br />

• Meine Eltern lassen mich ganz or machen, was ich will <br />

• Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir Spaß macht <br />

• Mein Leben ist überhaupt nicht stressig und anstrengend <br />

• Ich habe wirklich alles, was ich brauche <br />

Wie glücklich bist du? <br />

SVmmt total <br />

(n = 49) <br />

SVmmt schon <br />

(n = 419) <br />

SVmmt nur <br />

etwas (n = 388) <br />

48 <br />

92 <br />

81 <br />

31 <br />

4 <br />

14 <br />

Geborgenheit – das "Sicherheitsnetz" <br />

Das sichere Gefühl, dass die Familie als fester <br />

Fels in der Brandung hinter einem steht <br />

• Auf meine Eltern kann ich mich immer absolut verlassen <br />

• In meiner Familie ist alles total in Ordnung <br />

• In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl <br />

• Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern immer auf mich <br />

und nehmen mich ernst <br />

Die einzelnen Statements wurden basierend auf einer Faktorenanalyse zu Grunddimensionen zusammengefasst. <br />

Die entstandenen Summenindizes wurden gerundet; Angaben in % <br />

SVmmt total <br />

(n = 248) <br />

SVmmt schon <br />

(n = 484) <br />

SVmmt nur <br />

etwas (n = 210) <br />

90 <br />

61 24 <br />

40 31 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

9 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 53


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Einfluss der Grunddimensionen der Selbsteinschätzung: <br />

Erziehende Eltern machen glückliche Kinder <br />

Wie glücklich bist du? <br />

Erziehung – der "Kompass" <br />

Das Fördern und Fordern durch die Eltern, <br />

aber auch das Aufstellen von Regeln <br />

• Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß ich <br />

jedes Mal auch genau warum <br />

• Ich weiß genau, was ich darf und machen soll, <br />

und was nicht <br />

• Wenn ich einen Fehler gemacht habe, zeigen <br />

mir meine Eltern, wie es besser geht <br />

• Meine Eltern zeigen mir genau, was richVg <br />

und was falsch ist <br />

• Wenn ich nicht mehr weiter weiß, <br />

helfen mir meine Eltern immer <br />

• Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere <br />

ich es einfach sofort noch einmal <br />

• Meine Eltern loben mich ganz or <br />

• Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern <br />

stolz auf mich sind <br />

SVmmt total <br />

(n = 149) <br />

SVmmt schon <br />

(n = 563) <br />

SVmmt nur <br />

etwas (n = 235) <br />

44 <br />

64 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

89 <br />

26 <br />

23 <br />

7 <br />

Die einzelnen Statements wurden basierend auf einer Faktorenanalyse zu Grunddimensionen zusammengefasst. <br />

Die entstandenen Summenindizes wurden gerundet; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 54


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Einfluss der Grunddimensionen der Selbsteinschätzung: Kinder mit Lust auf die <br />

Zukunr sind glücklich, die Freunde haben dagegen vergleichsweise wenig Einfluss <br />

Wie glücklich bist du? <br />

Zukun` – die "Entdeckungslust" <br />

Die posiVve Grundeinstellung, mit der sich <br />

neue Herausforderungen anpacken und <br />

meistern lassen <br />

• Ich habe überhaupt keine Angst vor der Zukunr <br />

• Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich noch nicht kann <br />

SVmmt total <br />

(n = 119) <br />

SVmmt schon <br />

(n = 382) <br />

SVmmt nur <br />

etwas (n = 319) <br />

48 <br />

69 <br />

87 <br />

32 <br />

19 <br />

12 <br />

Freunde – der "Teamgeist" <br />

Alles geht besser, wenn man es mit <br />

Freunden machen kann <br />

• Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen Freunden <br />

• Ich habe sehr viele Freunde <br />

Die einzelnen Statements wurden basierend auf einer Faktorenanalyse zu Grunddimensionen zusammengefasst. <br />

Die entstandenen Summenindizes wurden gerundet; Angaben in % <br />

SVmmt total <br />

(n = 168) <br />

SVmmt schon <br />

(n = 529) <br />

SVmmt nur <br />

etwas (n = 260) <br />

71 <br />

65 <br />

54 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

24 <br />

14 <br />

22 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 55


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Einfluss von AkVvitäten: Die „Glücksbasis“ muss regelmäßig bedient werden, <br />

häufige Highlights machen die Kinder dagegen nicht glücklicher. <br />

Wie glücklich bist du? <br />

Die "Glücksbasis" <br />

AkVvitäten, die bei den Kindern sehr <br />

häufig vorkommen und ihnen dabei <br />

auch viel Spaß machen. <br />

• Fernsehen <br />

• Treffen mit Freunden <br />

• Draußen herumtoben <br />

• Drinnen spielen <br />

• Musik hören <br />

Mehrmals pro Woche / <br />

jeden Tag (n = 892) <br />

Mehrmals pro <br />

Monat (n = 106) <br />

Einmal pro Monat <br />

oder seltener (n = 2) <br />

62 <br />

53 <br />

(Basis zu gering) <br />

22 <br />

24 <br />

Die Highlights im Alltag <br />

AkVvitäten, die immerhin regelmäßig <br />

vorkommen und den Kindern viel Spaß <br />

machen. <br />

Mehrmals pro Woche / <br />

jeden Tag (n = 247) <br />

Mehrmals pro <br />

Monat (n = 558) <br />

57 <br />

60 <br />

26 <br />

22 <br />

• Malen / Basteln <br />

• Mit Computer oder Konsole spielen <br />

• Sport machen <br />

• Mit Freunden telefonieren / chaTen <br />

• Im (Sport-­‐) Verein sein <br />

• Faul sein / chillen <br />

Einmal pro Monat <br />

oder seltener (n = 195) <br />

71 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

14 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 56


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Einfluss von AkVvitäten: Es sind die „seltenen Glücksmomente“ vor allem mit den Eltern, <br />

die Kinder so richVg glücklich machen. Die Pflichten schmälern dagegen das Glück. <br />

Wie glücklich bist du? <br />

Seltene Glücksmomente <br />

AkVvitäten, die den Kindern viel Spaß <br />

machen, aber nur sehr selten <br />

vorkommen. <br />

• Kuscheln mit den Eltern <br />

• Spielen mit den Eltern <br />

• Von den Eltern etwas vorgelesen bekommen <br />

• Beim Backen / Kochen helfen <br />

• Mit den Eltern Ausflüge machen <br />

• Shoppen <br />

Mehrmals pro Woche / <br />

jeden Tag (n = 168) <br />

Mehrmals pro <br />

Monat (n = 480) <br />

Einmal pro Monat <br />

oder seltener (n = 352) <br />

41 <br />

69 <br />

82 <br />

27 <br />

20 <br />

14 <br />

Die "Glücksbremsen" <br />

AkVvitäten, die mehr oder weniger <br />

häufig vorkommen, den Kindern aber <br />

keinen Spaß machen. <br />

Mehrmals pro Woche / <br />

jeden Tag (n = 350) <br />

Mehrmals pro <br />

Monat (n = 453) <br />

53 <br />

58 <br />

28 <br />

24 <br />

• Hausaufgaben <br />

• Das Zimmer aufräumen <br />

• Im Haushalt helfen <br />

Einmal pro Monat <br />

oder seltener (n = 197) <br />

85 <br />

7 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 57


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Einfluss des sozialen Umfeldes: Kein nennenswerter Einfluss von <br />

Geschwistern oder vorhandenen HausVeren auf das Glücksempfinden <br />

Wie glücklich bist du? <br />

Hat das Kind <br />

Geschwister? <br />

ja <br />

(n = 470) 60 <br />

nein <br />

(n = 530) <br />

63 <br />

24 <br />

19 <br />

Hat das Kind <br />

Haus:ere? <br />

ja <br />

(n = 318) 60 <br />

nein <br />

(n = 682) <br />

62 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

25 <br />

20 <br />

Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 58


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Einfluss des sozialen Umfeldes: Klarer Einfluss der WohnsituaVon; Kinder <br />

mit eigenem Zimmer bzw. im eigenen Haus lebend sind glücklicher <br />

Wie glücklich bist du? <br />

Hat das Kind <br />

ein eigenes Zimmer? <br />

ja <br />

(n = 882) <br />

nein <br />

(n = 118) <br />

48 <br />

63 <br />

28 <br />

21 <br />

Wie wohnt das Kind? <br />

Haus / Reihenhaus <br />

Doppelhaus <br />

(n = 444) <br />

Wohnung <br />

(n = 556) <br />

53 <br />

72 <br />

23 <br />

20 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 59


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Einfluss des sozialen Umfeldes: Am NachmiTag Zuhause betreute Kinder <br />

und Kinder aus Familien mit höherem Haushaltseinkommen sind glücklicher <br />

Wie glücklich bist du? <br />

Wie wird das Kind <br />

am Nachmigag betreut? <br />

Zuhause <br />

(n = 768) <br />

Hort / Krippe <br />

etc. (n = 232) <br />

52 <br />

65 <br />

24 <br />

21 <br />

Wie hoch ist das <br />

Haushaltsnegoeinkommen? <br />

Bis € 1.800 <br />

(n = 212) <br />

€1.801 -­‐ € <br />

2.800 (n = 442) <br />

52 <br />

62 <br />

20 <br />

20 <br />

Über € 2.801 <br />

(n = 346) <br />

66 <br />

24 <br />

Angaben in % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 60


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Einfluss des sozialen Umfeldes: Eltern mit formal höherer <br />

Bildung haben etwas glücklichere Kinder <br />

Wie glücklich bist du? <br />

Formale Bildung <br />

des Vaters <br />

Volks-­‐/Hauptschulabschluss mit <br />

oder ohne Lehre (n = 236) <br />

MiTel-­‐/ Real-­‐/ Handels-­‐ <br />

schulabschluss (n = 397) <br />

50 <br />

65 <br />

22 <br />

21 <br />

Gymnasium mit Abitur, Fachoberschule, <br />

Hochschule, Universität (n = 367) <br />

65 <br />

22 <br />

Formale Bildung <br />

der MuTer <br />

Volks-­‐/Hauptschulabschluss mit <br />

oder ohne Lehre (n = 329) <br />

MiTel-­‐/ Real-­‐/ Handels-­‐ <br />

schulabschluss (n = 367) <br />

58 <br />

64 <br />

21 <br />

22 <br />

Gymnasium mit Abitur, Fachoberschule, <br />

Hochschule, Universität (n = 304) <br />

63 <br />

22 <br />

Angaben in % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 61


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Einfluss des ErziehungssVls der MuTer: Insgesamt nur wenig Einfluss, <br />

lediglich die strenge ältere MuTer lässt zu wenig Freiraum zum Glück <br />

Wie glücklich bist du? <br />

Müger-­‐Typ 1: <br />

Die strenge ältere MuTer <br />

(n = 190) <br />

57 <br />

20 <br />

MüTer-­‐Typen* <br />

Müger-­‐Typ 2: <br />

Die strenge MuTer, die auch Freiräume <br />

lässt (n = 451) <br />

63 <br />

22 <br />

Müger-­‐Typ 3: <br />

Die entspannte MuTer <br />

(n = 275) <br />

61 <br />

24 <br />

* Siehe Anhang (S. 116 ff) <br />

Die Typen wurden auf Basis von Fragen gebildet, die <br />

den MüTern zum Abschluss des Interviews zu ihrem <br />

ErziehungssVl gestellt wurden <br />

Müger-­‐Typ 4: <br />

Die junge, offene MuTer <br />

(n = 80) <br />

64 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

20 <br />

Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 62


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Zusammenfassung -­‐ 1 <br />

• Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll, was notwendig ist, damit Kinder glücklich aufwachsen: <br />

o Kinder brauchen die notwendigen Freiräume und dabei auch die Unterstützung und MoVvaVon durch die <br />

Eltern, <br />

um sich dem „Abenteuer Kindheit“ zu stellen. Das Schlimmste, was Eltern in der Erziehung tun können, <br />

ist eigentlich überbehütend zu agieren und den Kindern diese Freiräume zu beschneiden. <br />

o Kinder brauchen die Geborgenheit durch die Eltern und die Familie, das Gefühl von Sicherheit und <br />

Unterstützung. Dies gibt ihnen den Rückhalt, sich den Herausforderungen des "Abenteuers Kindheit" zu stellen. <br />

o Kinder brauchen aber auch die Orien:erung durch Regeln, Tipps, Lob – aber auch durch Verbote. <br />

Diese Regeln und Werte stellen den Kompass dar, mit dem die Kinder durch ihr Abenteuer navigieren. <br />

o Kinder brauchen Zuversicht in die Zukun`, deswegen muss man ihnen die Ängste nehmen und sie auf dem Weg <br />

zu neuen Herausforderungen moVvieren. <br />

• Nicht so entscheidend für das Befinden der Kinder sind dagegen: <br />

o Die Freunde – diese werden erst in der Jugend zur zentralen SozialisaVonsgruppe <br />

o Haus:ere – schön sie zu haben aber keine echten "Glücksbringer" <br />

o Geschwister – Einzelkinder sind nicht glücklicher oder unglücklicher als Kinder mit Geschwistern <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 63


Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />

Zusammenfassung -­‐ 2 <br />

• Bei den AkVvitäten sind es vor allem die seltenen, schönen Ak:vitäten mit den Eltern, die Kinder glücklich machen. <br />

Und die Aussagen der Kinder bestäVgen sich auch in der staVsVschen Analyse: Die Pflichten wie Hausaufgaben und <br />

Pflichten im Haushalt mindern das Glücksgefühl der Kinder. <br />

• Es zeigt sich aber auch der direkte Einfluss, den das soziale Umfeld auf die Kinder haben kann: <br />

o Kinder mit eigenem Zimmer oder in einem Haus lebend sind glücklicher – dort finden Sie eher den Freiraum und <br />

den Platz, den sie für ihre En altung brauchen. <br />

o Das subjekVve Glücksempfinden steigt mit dem Einkommen der Familien und der formalen Bildung der Eltern, <br />

wobei der Unterschied vor allem zur unteren Einkommens-­‐ und Bildungsgruppe groß ist: Die Kinder benöVgen <br />

offensichtlich ein gewisses materielles Fundament, um sich en alten zu können. <br />

o Kinder die Nachmigags Zuhause (von der MuTer) betreut werden, sind ebenfalls etwas glücklicher als Kinder, <br />

die NachmiTags in der Schule, einer Krippe o.ä. sind. Hier müssen die Eltern sicherstellen, dass die Kinder sich <br />

trotzdem in ihrer Familie geborgen fühlen. <br />

• Kaum einen Einfluss hat dagegen der Erziehungss:l der Muger, lediglich zu starke Einschränkungen der kindlichen <br />

Freiräume wirken sich negaVv aus. <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 64


Anhang: <br />

Ergebnisse im Detail <br />

Glücksindex Analyse <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 65


Faktorenanalyse: Gebildete Faktoren & Faktorenladungen<br />

1/2 <br />

Erziehung <br />

• Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß ich jedes Mal auch genau warum = 0,67 <br />

• Ich weiß genau, was ich darf und machen soll, und was nicht = 0,64 <br />

• Wenn ich einen Fehler gemacht habe, zeigen mir meine Eltern, wie es besser geht = 0,63 <br />

• Meine Eltern zeigen mir genau, was rich:g und was falsch ist = 0,61 <br />

• Wenn ich nicht mehr weiter weiß, helfen mir meine Eltern immer = 0,56 <br />

• Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere ich es einfach sofort noch einmal = 0,52 <br />

• Meine Eltern loben mich ganz or = 0,51 <br />

• Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern stolz auf mich sind = 0,41 <br />

Geborgenheit <br />

persönlicher Freiraum <br />

• Auf meine Eltern kann ich mich immer absolut verlassen = 0,69 <br />

• In meiner Familie ist alles total in Ordnung = 0,67 <br />

• In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl = 0,67 <br />

• Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern immer auf mich und nehmen mich ernst = 0,40 <br />

• Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern = 0,67 <br />

• Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich etwas gut gemacht habe = 0,63 <br />

• Meine Eltern lassen mich ganz or machen, was ich will = 0,61 <br />

• Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir Spaß macht = 0,57 <br />

• Mein Leben ist überhaupt nicht stressig und anstrengend = 0,56 <br />

• Ich habe wirklich alles, was ich brauche = 0,49 <br />

Faktorenanalyse über die Statements aus Frage 12: <br />

Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. Wie sehr sVmmt das für dich? <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 66


Faktorenanalyse: Gebildete Faktoren & Faktorenladungen 2/2 <br />

Freunde <br />

Zukunr <br />

• Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen Freunden = 0,79 <br />

• Ich habe sehr viele Freunde = 0,74 <br />

• Meine Freunde sind immer für mich da = -­‐0,70 <br />

• Ich habe überhaupt keine Angst vor der Zukun` = 0,75 <br />

• Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich noch nicht kann = 0,49 <br />

Lehrer / Schule <br />

• Von meinen Lehrern bekomme ich sehr viel Lob = 0,89 <br />

Faulheit <br />

• Ich bin or einfach nur faul = 0,88 <br />

Faktorenanalyse über die Statements aus Frage 12: <br />

Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. Wie sehr sVmmt das für dich? <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 67


Lineare Regression: Erklärte Varianz der einzelnen Faktoren – <br />

bei separater Betrachtung und im Gesamtkontext <br />

Separat betrachtet erklärt dieser Faktor…% der Gesamtvarianz beider Frage nach dem Glücklichsein der Kinder <br />

27 <br />

23 <br />

17 16 <br />

4 4 0 <br />

persönlicher <br />

Freiraum <br />

Geborgenheit <br />

Erziehung <br />

Zukun` Lehrer / Schule Freunde Faulheit <br />

Mit allen Faktoren betrachtet erklären diese Faktoren 33% der Gesamtvarianz bei der Frage nach dem Glücklichsein der Kinder <br />

26,8 5,4 0,4 32,6 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

persönlicher Freiraum → Signifikanz 100% <br />

Geborgenheit → Signifikanz 100% <br />

Zukunr → Signifikanz 95% <br />

Lineare Regression mit den gebildeten Faktoren aus der Faktorenanalyse <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 68


Anhang: <br />

Ergebnisse im Detail <br />

Kinder <br />

Charts in der Reihenfolge des Fragebogens <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 69


Voraussetzungen für das Glücklichsein 1/3 <br />

Kinder brauchen die Familie und Freunde zum Glücklichsein – ein funkVonierender sozialer <br />

Nahbereich ist die wichVgste Voraussetzung für glückliche Kinder. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Immateriell 81 76 83 84 79 83 <br />

o sozialer Nahbereich 80 76 81 83 78 82 <br />

- eigene Familie 62 69 67 51 59 65 <br />

Ø Beziehung 56 63 60 46 53 61 <br />

• Beziehung zu den Eltern 33 44 35 20 32 35 <br />

ü gute Beziehung zu meinen Eltern allgemein 19 23 22 12 18 20 <br />

ü gute Beziehung zu meiner Mama 13 20 11 7 11 14 <br />

ü gute Beziehung zu meinem Papa 4 8 3 0 3 5 <br />

• gute Beziehung zu meiner Familie allgemein 20 16 21 23 18 22 <br />

• gute Beziehung zu der Verwandtscha`: Oma / Opa 5 10 5 1 4 6 <br />

• gute Beziehung zu den Geschwistern 4 4 7 1 3 5 <br />

Ø gemeinsame Zeit mit der Familie / viel Zeit mit Eltern verbringen 5 6 8 2 6 5 <br />

Ø Gesundheit: ich will gesund bleiben / gesund werden 3 2 1 5 2 3 <br />

- Freunde haben 41 21 42 59 40 41 <br />

Ø meine Freunde / viele Freunde 28 14 28 41 30 25 <br />

Ø einen besten Freund / beste Freundin haben 8 4 8 11 4 12 <br />

Ø Zeit mit meinen Freunden verbringen 5 2 5 6 6 4 <br />

- Lernen + Schule: gute Noten / gute schulische Leistungen 4 0 4 8 4 5 <br />

o Welt: Umwelt / Tierschutz / kein Krieg / Frieden / sichere Zukunr 3 0 6 2 2 4 <br />

Fr.1: In unserem Gespräch geht es um dein Leben und das Thema Glück. Was brauchst du alles, um glücklich zu sein? Und was noch? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 70


Voraussetzungen für das Glücklichsein 2/3 <br />

Deutlich abgeschlagen sind materielle Dinge, wobei sich der Schwerpunkt im Altersverlauf vom Spielzeug hin <br />

zu elektronischen Geräten wandelt: 18 % der 10-­‐ bis 12-­‐Jährigen brauchen ein Handy zum Glücklichsein. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Materiell 64 70 59 62 67 60 <br />

o Spielzeug 31 57 31 7 29 32 <br />

- Spielzeuge / Spielsachen allgemein 16 26 19 2 16 15 <br />

- Puppe / Sto„iere z.B. Teddies; Baby Born; Barbies 9 20 5 2 3 16 <br />

Ø KuschelVer / Teddy 4 10 1 0 2 6 <br />

Ø Puppen / Sachen für meine Puppen 4 7 3 2 0 8 <br />

- Bauen + Konstruieren z.B. Legospielzeug; Playmobil 3 7 3 -­‐ 6 0 <br />

o Elektronische Geräte 17 2 15 31 21 12 <br />

- Handy / iPhone / Smartphone 7 0 2 18 6 8 <br />

- Laptop / Computer / iMac 4 -­‐ 3 8 5 2 <br />

- PlaystaVon 3 -­‐ 4 6 6 0 <br />

o Kleidung + Accessoires: tolle Kleidung / Schuhe / Schminke 5 7 2 7 3 8 <br />

o Wohnung / Haus: eigenes / größeres Zimmer 5 3 5 8 4 7 <br />

o Geräte: Sport & Spiel z.B. neues Fahrrad / BMX / Mountainbike / Skateboard 4 6 4 3 6 3 <br />

o Geld: mehr Geld haben / reich sein / nie mehr Geldprobleme haben 4 1 3 9 5 3 <br />

o Essen 3 3 3 4 3 3 <br />

• Ak:onen 28 20 29 33 33 22 <br />

o Freizeit / Freizeitak:vitäten z.B. spielen allgemein / Computerspiele / <br />

musikhören / fernsehen / malen <br />

16 14 15 17 15 16 <br />

Fr.1: In unserem Gespräch geht es um dein Leben und das Thema Glück. Was brauchst du alles, um glücklich zu sein? Und was noch? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 71


Voraussetzungen für das Glücklichsein 3/3 <br />

HausVere spielen eine eher geringe Rolle: Nur 12% benöVgen sie zum Glücklichsein. <br />

Dabei liegt hier der Anteil bei den Mädchen mit 17 % deutlich über dem der Jungen <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Ak:onen (Forts.) <br />

o Sport 10 5 13 14 17 3 <br />

- Fußball spielen 5 3 6 5 9 0 <br />

o Urlaub / Strand / Meer 4 1 4 6 4 3 <br />

• Haus:ere 12 10 12 12 7 17 <br />

o ein Hund 5 5 7 4 4 6 <br />

o ein Pferd / Pony 3 0 2 5 -­‐ 5 <br />

keine Vorstellungen / keine Ahnung 1 1 0 -­‐ 0 1 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.1: In unserem Gespräch geht es um dein Leben und das Thema Glück. Was brauchst du alles, um glücklich zu sein? Und was noch? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 72


Empfinden vom Glücklichsein 1/2 <br />

Die große Mehrheit der Kinder ist glücklich: 83 % stufen ihr persönliches Glücksgefühl mit der Schulnote „1“ oder „2“ ein. <br />

Wenn sie sich keine Note „1“ für ihr Glücklichsein gaben, dann lag das vor allem an Problemen im familiären Umfeld. <br />

Wie glücklich bist du? <br />

Top 2: Note 1 + 2 <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

62 22 13 3 1 <br />

n = 385 <br />

Red. Basis <br />

83 91 85 74 83 84 <br />

1,6 1,3 1,6 1,9 1,6 1,6 <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 385 n = 56 n = 132 n = 197 n = 206 n = 179 <br />

Was ist an deinem Leben nicht ganz so perfekt? <br />

• Immateriell 82 82 80 83 86 77 <br />

o sozialer Nahbereich 80 79 76 83 84 75 <br />

- eigene Familie 42 57 42 37 45 37 <br />

Ø Beziehung 34 48 33 30 36 30 <br />

• meine Eltern sind getrennt / sollen wieder zusammen kommen 12 29 10 8 12 11 <br />

• Beziehung zu den Geschwistern: verstehe mich nicht gut mit ihnen; streite 6 7 8 5 6 7 <br />

viel mit meinen Geschwistern <br />

• Beziehung zu den Eltern: meine Eltern schimpfen or mit mir / sind streng / 6 -­‐ 5 8 7 4 <br />

meckern zu viel <br />

• Beziehung zueinander allgemein: wir haben Stress zu Hause 3 2 2 4 3 2 <br />

Ø gemeinsame Zeit: sehe Vater nicht regelmäßig / vermisse Vater 9 21 5 8 9 9 <br />

Ø Gesundheit: ich bin krank / jemand aus der Familie ist krank 3 5 4 2 4 1 <br />

Fr.2a: Wie glücklich bist du? Sag mir das biTe mit Hilfe von Schulnoten: Welche Note gibst du dir und deinem Leben? (gestützt; 6-­‐stufige Gesichterskala / Notenskala; MiTelwerte) <br />

Fr.2b: Was ist denn an deinem Leben nicht so ganz perfekt, warum hast du keine Note 1 gegeben? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000 / red. Basis: n = 385 Kinder, die sich und ihrem Leben keine Note 1 gegeben haben; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Ø <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 73


Empfinden vom Glücklichsein 2/2 <br />

Der zweite Faktor für ein beschränktes Glücksgefühl: Die Schule und der damit verbundende Druck. <br />

Materielle Sorgen belasten die Kinder dagegen vergleichsweise wenig. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Red. Basis <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 385 n = 56 n = 132 n = 197 n = 206 n = 179 <br />

• sozialer Nahbereich (Forts.) <br />

o Lernen + Schule 37 14 30 49 37 37 <br />

o<br />

- ich muss in die Schule gehen / Schule nervt 13 9 13 15 13 14 <br />

- ich habe Probleme / Druck / Stress in der Schule 9 4 5 14 12 6 <br />

- ich muss zu viel für die Schule üben / viele Hausaufgaben 9 -­‐ 5 14 7 12 <br />

- ich habe keine guten Noten / kein gutes Zeugnis 6 -­‐ 6 8 6 7 <br />

Freunde: ich habe wenige Freunde / ich bin traurig, wenn ich alleine spielen muss / <br />

ältere Kinder ärgern mich / ich verstehe mich mit meinen Freunden nicht so gut <br />

6 7 8 5 7 5 <br />

• Materiell 14 14 17 13 13 16 <br />

o Geld: wir haben nicht genug Geld 4 5 5 4 2 7 <br />

o Wohnung / Haus: habe kein eigenes Zimmer / habe nur ein kleines Zimmer 4 2 7 4 4 4 <br />

o habe nicht viele Sachen allgemein 3 2 2 3 2 3 <br />

• Ak:onen: habe wenig Freizeit 3 4 2 3 2 3 <br />

keine Angabe 1 2 2 -­‐ 0 1 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.2b: Was ist denn an deinem Leben nicht so ganz perfekt, warum hast du keine Note 1 gegeben? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000 / red. Basis: n = 385 Kinder, die sich und ihrem Leben keine Note 1 gegeben haben; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 74


Momente, in denen die Kinder glücklich waren 1/3 <br />

Glückliche Momente der Kinder leiten sich aus AkVvitäten ab und finden vor allem in der Freizeit staT, <br />

z.B. beim Spielen, Essen oder auch beim Fernsehen. Gerade Jungen nennen auch Momente beim Sport. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Ak:onen 82 82 82 81 82 81 <br />

o Freizeit 44 52 41 38 41 46 <br />

- beim Spielen allgemein 7 11 8 3 8 6 <br />

- etwas Besonderes zu Essen 7 9 5 6 7 6 <br />

- Eis essen gehen 5 6 6 4 3 7 <br />

- auf den Spielplatz gehen 4 9 2 1 3 4 <br />

- beim Fernsehen / Film gucken 4 5 3 4 4 4 <br />

- draußen sein / spielen 4 4 4 3 4 3 <br />

- beim Shoppen 4 2 1 8 1 7 <br />

- beim basteln / kreaVv sein / malen 3 5 2 1 1 5 <br />

- beim Lesen / etwas Vorgelesen bekommen 3 5 2 -­‐ 3 2 <br />

o Sport 23 15 28 25 27 18 <br />

- Fußball spielen 9 4 12 10 17 0 <br />

- Schwimmen / Tauchen 5 5 6 3 5 5 <br />

- Reiten / im Reitstall sein 4 2 5 5 1 7 <br />

o Ausflüge 22 23 24 20 22 22 <br />

- Besuch im Schwimmbad / Strand / See 6 7 6 6 7 6 <br />

- Besuch im Zoo / Wildpark 5 8 7 1 5 5 <br />

- ins Kino gehen 5 2 4 8 4 6 <br />

Fr.3a: Denk mal an die letzten Tage zurück: Was waren denn Momente, die besonders schön waren, wo du glücklich warst? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 75


Momente, in denen die Kinder glücklich waren 2/3 <br />

Mit der Familie oder mit Freunden zusammen sein ist ebenfalls Quelle glücklicher Momente. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Ak:onen (Forts.) <br />

o<br />

Ausflüge (Forts.) <br />

- Vergnügungspark / Freizeitpark 3 3 4 3 3 3 <br />

- Ausflüge allgemein 3 2 4 3 3 3 <br />

o am Geburtstag / bei der Geburtstagsparty 8 8 10 7 8 9 <br />

o Urlaub / Strand / Meer 7 6 6 8 7 7 <br />

• Immateriell (sozialer Nahbereich) 57 54 56 62 57 57 <br />

o eigene Famile 31 39 35 19 30 32 <br />

- mit meinen Eltern zusammen 16 21 17 10 17 15 <br />

Ø mit meiner MuTer alleine etwas unternehmen 6 10 5 4 5 7 <br />

Ø mit meinem Vater alleine etwas unternehmen 6 7 7 4 8 4 <br />

Ø Zeit mit meinen Eltern verbringen 3 3 3 2 2 3 <br />

- Zeit mit Verwandten verbringen: Oma / Opa 11 16 13 5 11 12 <br />

- Zeit mit meiner Familie verbringen / etwas zusammen unternehmen 3 2 5 3 3 3 <br />

o Freunde 21 13 20 29 20 21 <br />

- Zeit mit Freunden verbringen / spielen / chillen 17 10 16 25 17 17 <br />

- bei Freunden übernachten / Freunde übernachten bei mir 3 3 3 3 2 4 <br />

o Lernen / Schule: gute Noten / gute schulische Leistungen 7 1 8 12 8 6 <br />

Fr.3a: Denk mal an die letzten Tage zurück: Was waren denn Momente, die besonders schön waren, wo du glücklich warst? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 76


Momente, in denen die Kinder glücklich waren 3/3 <br />

Auch materielle Geschenke machen glücklich: Jedes fünre Kind nennt dies <br />

als Beispiel für glückliche Momente. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Materiell / Geschenke 20 22 18 19 20 19 <br />

o Spielzeug: habe Spielzeug bekommen 7 12 5 3 7 6 <br />

o technische Ausstagung: Handy / Smartphone / Computerspiel bekommen 5 1 4 9 6 4 <br />

o Kleidung + Accessoires: neue Kleidung / Schuhe bekommen 3 3 3 4 2 4 <br />

• Haus:er bekommen / beim Spielen mit dem Haus:er / <br />

Zeit mit dem Haus:er verbringen <br />

6 6 6 4 3 8 <br />

keine Angabe 2 2 1 2 2 1 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.3a: Denk mal an die letzten Tage zurück: Was waren denn Momente, die besonders schön waren, wo du glücklich warst? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 77


Die allerbesten und schönsten Momente im Leben <br />

1/2 <br />

Am allerbesten sind Momente in der Freizeit und Momente, die man mit der Familie verbringen kann. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Ak:onen 63 68 62 59 66 60 <br />

o Freizeit 21 30 17 17 22 20 <br />

- beim Spielen allgemein 9 18 7 2 9 9 <br />

- draußen sein / spielen 3 3 4 2 3 2 <br />

o Events 17 18 16 16 18 15 <br />

- am Geburtstag / bei der Geburtstagsparty 13 14 12 12 14 11 <br />

- Weihnachten 6 5 7 6 6 5 <br />

o Urlaub / Strand / Meer 13 10 14 16 14 13 <br />

o Ausflüge allgemein 10 14 9 8 11 10 <br />

o Sport 10 4 14 12 10 9 <br />

- Fußball spielen 3 2 4 3 6 -­‐ <br />

- Reiten / im Reitstall sein 3 1 3 4 -­‐ 6 <br />

• Immateriell (sozialer Nahbereich) 58 58 59 57 57 59 <br />

o eigene Famile 36 45 38 25 36 35 <br />

- mit meinen Eltern zusammen 19 27 17 13 20 18 <br />

Ø Zeit mit meinen Eltern verbringen 6 9 7 3 5 7 <br />

Ø mit meiner MuTer alleine etwas unternehmen 6 9 4 5 5 7 <br />

Ø mit meinem Vater alleine etwas unternehmen 4 4 4 2 5 2 <br />

Fr.3b: Was sind denn insgesamt die allerbesten und schönsten Momente in deinem Leben? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 78


Die allerbesten und schönsten Momente im Leben <br />

2/2 <br />

Auch die gemeinsame Zeit mit Freunden zählt für immerhin jedes fünre Kind <br />

zu den allerbesten Momenten im Leben. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Immatriell (Forts.) <br />

o eigene Famile (Forts.) <br />

- mit meiner Familie allgemein / Zeit mit meiner Familie verbringen / etwas <br />

zusammen unternehmen <br />

11 11 14 7 10 12 <br />

- Zeit mit Verwandten verbringen: Zeit mit Oma / Opa verbringen 5 6 5 3 5 4 <br />

o Zeit mit Freunden verbringen 20 13 20 26 18 21 <br />

o Lernen + Schule: wenn die Ferien anfangen 4 1 6 7 5 4 <br />

• Materiell: (einzelne Nennungen) Kleidung + Accessoires; technische AusstaTung; <br />

Geld; Fahrzeuge; Spielzeug; Geschenke bekommen <br />

9 7 9 11 10 8 <br />

• Haus:er: beim Spielen mit dem HausVer / Gassi gehen 3 3 3 1 1 4 <br />

keine Angabe 2 2 2 2 3 2 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.3b: Was sind denn insgesamt die allerbesten und schönsten Momente in deinem Leben? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 79


Momente, in denen die Kinder nicht glücklich waren <br />

Weniger glückliche Momente erleben Kinder, wenn sie aufräumen oder Hausaufgaben machen müssen, <br />

aber auch, wenn sie krank sind oder das WeTer schlecht ist. <br />

Momente, in denen die Kinder nicht glücklich waren <br />

Das Zimmer aufräumen müssen <br />

Hausaufgaben <br />

Krank sein <br />

Schlechtes Weger / Regen <br />

Streit mit Eltern <br />

Schule allgemein <br />

Streit mit Geschwistern <br />

Streit mit Freunden <br />

Die Eltern beim Einkaufen begleiten müssen <br />

Schulaufgaben, Proben, Tests <br />

Körperpflege: duschen, waschen, etc. <br />

Die Eltern bei anderen Ak:vitäten begleiten müssen <br />

Ein Musik-­‐Instrument üben müssen <br />

Sich um Haus:ere kümmern müssen <br />

Sport machen <br />

Zu einem (Sport-­‐) Verein gehen <br />

Anderes <br />

33 <br />

25 <br />

23 <br />

23 <br />

21 <br />

16 <br />

15 <br />

15 <br />

10 <br />

7 <br />

7 <br />

7 <br />

4 <br />

3 <br />

3 <br />

1 <br />

5 <br />

unter anderem: <br />

Verbote / Regeln (z.B. Fernsehverbot, <br />

nicht lange PC spielen) <br />

1% <br />

etwas ist kapuT gegangen 1% <br />

Gesamt <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

33 30 37 33 36 30 <br />

25 3 33 36 24 25 <br />

23 28 23 19 23 23 <br />

23 23 26 20 22 24 <br />

21 13 22 28 20 23 <br />

16 2 15 29 18 13 <br />

15 12 18 14 16 14 <br />

15 10 16 19 13 16 <br />

10 9 11 9 10 9 <br />

7 1 6 14 8 7 <br />

7 14 4 2 9 5 <br />

7 6 7 8 8 5 <br />

4 3 4 4 3 4 <br />

3 3 4 3 4 3 <br />

3 1 4 3 2 4 <br />

1 2 1 1 1 2 <br />

5 6 6 3 5 4 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.4a: Und gab es in den letzten Tagen auch Momente, die nicht so toll waren, wo du nicht so glücklich warst oder dich etwas genervt hat? <br />

(ungestützt; Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 80


Nervigste und unschönste Momente im Leben <br />

Am Schlimmsten ist es für Kinder, wenn sie krank sind – doch Aufräumen zu müssen folgt nur knapp dahinter. <br />

Auf Platz 3 der NegaVvliste steht der Streit mit den Eltern. <br />

Nervige und weniger schöne Momente im Leben <br />

Krank sein <br />

Das Zimmer aufräumen müssen <br />

Streit mit Eltern <br />

Schlechtes Weger / Regen <br />

Hausaufgaben <br />

Streit mit Freunden <br />

Schule allgemein <br />

Streit mit Geschwistern <br />

Schulaufgaben, Proben, Tests <br />

Die Eltern beim Einkaufen begleiten müssen <br />

Körperpflege: duschen, waschen, etc. <br />

Die Eltern bei anderen Ak:vitäten begleiten müssen <br />

Ein Musik-­‐Instrument üben müssen <br />

Sport machen <br />

Sich um Haus:ere kümmern müssen <br />

Zu einem (Sport-­‐) Verein gehen <br />

36 <br />

30 <br />

25 <br />

23 <br />

22 <br />

18 <br />

15 <br />

14 <br />

8 <br />

6 <br />

5 <br />

4 <br />

3 <br />

2 <br />

2 <br />

1 <br />

Gesamt <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

36 42 35 33 36 37 <br />

30 29 30 30 33 26 <br />

25 14 30 30 23 27 <br />

23 26 25 18 22 23 <br />

22 6 26 33 22 22 <br />

18 13 20 20 17 19 <br />

15 2 14 28 18 11 <br />

14 13 17 12 13 14 <br />

8 1 9 14 7 9 <br />

6 6 7 7 7 5 <br />

5 13 1 1 5 5 <br />

4 3 4 4 4 4 <br />

3 2 5 3 3 4 <br />

2 1 2 4 2 3 <br />

2 2 2 2 2 2 <br />

1 0 -­‐ 1 0 1 <br />

Anderes <br />

6 <br />

unter anderem: <br />

früh aufstehen <br />

früh ins BeT müssen<br />

1% <br />

1% <br />

6 6 7 4 5 6 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.4b: Was ist denn in deinem Leben insgesamt am allernervigsten und am wenigsten schön? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 81


Übersicht: Top 10 – Kategorien zu nicht glücklichen Momenten <br />

Insgesamt steht das Aufräumen des eigenen Zimmers weit vorne bei den unschönen Momenten – <br />

wohl auch, weil es so or direkt mit Streit mit den Eltern verknüpr ist. <br />

Momente, in denen die Kinder nicht glücklich waren <br />

Nervige und weniger schöne Momente im Leben <br />

Das Zimmer aufräumen müssen <br />

33 <br />

Krank sein <br />

36 <br />

Hausaufgaben <br />

25 <br />

Das Zimmer aufräumen müssen <br />

30 <br />

Krank sein <br />

23 <br />

Streit mit Eltern <br />

25 <br />

Schlechtes Weger / Regen <br />

23 <br />

Schlechtes Weger / Regen <br />

23 <br />

Streit mit Eltern <br />

21 <br />

Hausaufgaben <br />

22 <br />

Schule allgemein <br />

16 <br />

Streit mit Freunden <br />

18 <br />

Streit mit Geschwistern <br />

15 <br />

Schule allgemein <br />

15 <br />

Streit mit Freunden <br />

15 <br />

Streit mit Geschwistern <br />

14 <br />

Die Eltern beim Einkaufen begleiten <br />

müssen <br />

Schulaufgaben, Proben, Tests <br />

10 <br />

7 <br />

Schulaufgaben, Proben, Tests <br />

Die Eltern beim Einkaufen begleiten <br />

müssen <br />

8 <br />

6 Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.4a: Und gab es in den letzten Tagen auch Momente, die nicht so toll waren, wo du nicht so glücklich warst oder dich etwas genervt hat? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Fr.4b: Was ist denn in deinem Leben insgesamt am allernervigsten und am wenigsten schön? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 82


Aspekte, die stolz machen 1/2 <br />

Klarer Geschlechterunterschied: Jungen sind vor allem auf ihre sportlichen Fähigkeiten stolz <br />

(mit Fußball als wichVgstem Sport), bei den Mädchen sind es ihre kreaVven oder musischen Fähigkeiten. <br />

Aber auch Dinge, die man hat, machen stolz. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Talente 61 54 67 62 63 59 <br />

o Sport 40 33 47 39 53 26 <br />

- kann gut Fußball spielen 12 6 17 12 23 0 <br />

- kann gut schwimmen / tauchen 6 5 9 4 6 5 <br />

- kann schnell rennen / bin gut im Laufen 5 7 5 1 8 1 <br />

- kann gut / schnell Radfahren 4 5 4 2 5 3 <br />

- kann gut reiten 3 1 3 5 -­‐ 6 <br />

o musisch / krea:v 24 24 23 25 13 36 <br />

- kann gut malen / zeichnen 9 13 9 5 4 14 <br />

- kann ein Instrument spielen / Musikstück vortragen 6 2 4 10 5 6 <br />

- kann gut tanzen 5 4 6 6 1 11 <br />

- kann gut singen 5 4 6 6 2 9 <br />

• Materiell 37 44 34 32 37 37 <br />

o Spielzeug 16 31 13 3 17 14 <br />

- Puppen / Sto„iere z.B. Teddies; Baby Born; Barbies 4 11 3 -­‐ 0 9 <br />

- Spielzeuge / Spielsachen allgemein 3 6 2 1 3 3 <br />

- Bauen + Konstruieren: ich habe Legospielzeug 3 6 1 0 5 -­‐ <br />

- Lizenzthemen 3 5 4 -­‐ 3 2 <br />

o technische Ausstagung 11 2 11 21 12 11 <br />

- ich habe ein Handy / iPhone / Smartphone 5 -­‐ 3 12 4 5 <br />

o Wohnung / Haus: ich habe ein tolles / eigenes Zimmer 7 7 7 5 5 9 <br />

Fr.5a: Worauf bist du eigentlich besonders stolz? Was kannst du z.B. besonders gut, oder hast du Besonderes, worauf du stolz bist? <br />

(ungestützt; Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 83


Aspekte, die stolz machen 2/2 <br />

Jedes fünre Kind ist stolz auf seine schulischen Leistungen. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Materiell (Forts.) <br />

o Kleidung + Accessoires: ich habe tolle, coole, schöne KlamoTen / Schuhe 4 5 3 4 3 6 <br />

o Geräte -­‐ Sport + Spiel: ich habe ein Fahrrad / BMX / Mountainbike 3 2 4 3 3 3 <br />

• Immateriell 35 28 37 40 35 35 <br />

o sozialer Nahbereich 35 28 36 40 35 35 <br />

- Lernen + Schule: gute Noten / gute schulische Leistungen 20 12 22 25 20 20 <br />

- eigene Familie / Beziehung zu den Eltern: ich bin stolz auf meine Eltern 4 7 4 2 4 5 <br />

- Freunde: ich habe viele Freunde / ich bin beliebt 4 0 4 8 3 5 <br />

• Haus:ere: ich habe ein HausVer allgemein 9 7 11 8 4 13 <br />

• Bin auf mein Aussehen stolz 3 3 2 4 2 5 <br />

keine Angabe 3 4 1 3 2 3 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.5a: Worauf bist du eigentlich besonders stolz? Was kannst du z.B. besonders gut, oder hast du Besonderes, worauf du stolz bist? (ungestützt; Mehrfachnennung <br />

möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 84


Lieblingsorte <br />

Das eigene Zimmer ist für Kinder mit Abstand der beliebteste Aufenthaltsort. <br />

Auf Platz 2 steht das Zuhause von Freunden, auf Platz 3 der Spielplatz. <br />

Mein Zimmer <br />

Bei Freunden <br />

Spielplatz <br />

Unser Haus / unsere Wohnung <br />

Unser Garten / Hof <br />

Bei den Großeltern <br />

Im Schwimmbad <br />

Park / öffentlicher Garten <br />

Auf dem Sportplatz / in der Turnhalle <br />

An welchem Ort bist du besonders gerne? <br />

Straße / Wohnviertel <br />

Im Kino <br />

Einkaufszentrum / <br />

Fußgängerzone <br />

im (Reit-­‐)Stall / bei meinem <br />

Pferd <br />

im Kindergarten / in der Schule <br />

Fr.5b: Welches sind denn deine Lieblingsorte? Wo bist du besonders gerne? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen <br />

17 <br />

16 <br />

14 <br />

13 <br />

8 <br />

3 <br />

3 <br />

32 <br />

27 <br />

26 <br />

26 <br />

24 <br />

46 <br />

64 <br />

Precode <br />

kein Precode <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

64 63 63 65 60 68 <br />

46 27 51 59 49 43 <br />

32 54 30 11 34 29 <br />

27 31 31 19 26 27 <br />

26 31 31 17 27 26 <br />

26 36 28 15 24 29 <br />

24 24 25 23 25 23 <br />

17 12 19 20 19 15 <br />

16 6 21 21 27 5 <br />

14 7 14 20 16 11 <br />

13 7 10 21 11 15 <br />

8 1 4 19 4 13 <br />

3 1 5 4 0 7 <br />

3 8 0 -­‐ 3 2 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 85


Drei Wünsche an die gute Fee 1/3 <br />

Von der guten Fee wünschen sich drei Viertel der Kinder materielle Dinge, hier vor allem aber <br />

ein größeres Haus oder ein größeres Zimmer. Während die Jüngeren sich Spielzeug wünschen, <br />

stehen bei den Älteren Geld und Elektronik auf der Liste. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Materiell 76 74 73 80 78 74 <br />

o Wohnung / Haus 26 26 26 28 22 31 <br />

- Schwimmbad / Swimmingpool 6 7 5 5 6 6 <br />

- eigenes großes Haus / Villa 6 3 5 9 5 7 <br />

- eigenes / größeres Zimmer 5 3 8 5 5 5 <br />

o Geld: mehr Geld haben / reich sein / nie mehr Geldprobleme haben 21 9 17 38 22 21 <br />

o Spielzeug 18 35 13 5 17 18 <br />

- Spielzeuge / Spielsachen allgemein 6 11 6 1 5 7 <br />

- Puppe / Sto„iere z.B. Teddies; Baby Born; Barbies 5 10 2 1 1 8 <br />

- Bauen + Konstruieren z.B. RiTerburg; Lego; Playmobil 4 7 3 0 7 0 <br />

o Elektronische Geräte 17 7 23 22 21 13 <br />

- Handy / iPhone / Smartphone 6 2 6 8 5 6 <br />

- eigener Fernseher 4 2 5 4 5 2 <br />

- Laptop / Computer / iMac 4 0 6 4 4 3 <br />

- PlaystaVon 3 0 3 4 5 -­‐ <br />

- Spiele für PC / Gameboy / Spielkonsole 3 1 5 2 4 1 <br />

o Geräte -­‐ Sport + Spiel 10 13 11 7 13 7 <br />

- neues Fahrrad / BMX / Mountainbike 5 6 4 4 7 4 <br />

o Kleidung + Accessoires: tolle KlamoTen / Schuhe 7 5 7 8 6 8 <br />

Fr.6a: Wenn die gute Fee zu dir kommen und dir drei Wünsche erfüllen würde: Was würdest du dir von der guten Fee wünschen, wenn alles möglich wäre? <br />

(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 86


Drei Wünsche an die gute Fee 2/3 <br />

Jedes zweite Kind äußert aber auch Wünsche für den sozialen Nahbereich und hier vor allem für die <br />

Familie: Hier schimmern die Probleme der Kinder (geschiedene Eltern) ebenso durch <br />

wir ihre Ängste (Krankheiten). <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

• Materiell (Forts.) <br />

o Fahrzeuge / Autos z.B. Porsche / Motorrad / Mofa / Moped / Segelboot 5 5 4 7 8 2 <br />

o Süßigkeiten / Schokolade / Pfannkuchen / Fruchtzwerge etc.. 3 6 3 1 4 2 <br />

• Immateriell 50 45 50 53 49 50 <br />

o sozialer Nahbereich 47 42 47 51 47 47 <br />

- eigene Familie 30 34 32 24 28 32 <br />

Ø Beziehung 14 18 12 10 15 13 <br />

• meine Eltern sollen wieder zusammenkommen 5 5 4 4 5 4 <br />

• Beziehung zu den Geschwistern: Geschwisterchen bekommen 4 8 3 2 3 5 <br />

Ø Gesundheit 11 9 11 11 9 12 <br />

• meiner Familie soll es immer gut gehen / gesunde Familie 5 5 6 5 5 5 <br />

• ich will gesund bleiben / gesund werden 3 2 4 4 3 4 <br />

Ø gemeinsame Zeit mit der Familie / viel Zeit mit Mama und Papa verbringen / <br />

Eltern sollen weniger arbeiten <br />

9 10 11 4 7 10 <br />

- Lernen + Schule 11 5 10 17 11 10 <br />

Ø dass ich nicht mehr zur Schule muss / weniger Schule 5 2 4 7 5 4 <br />

Ø gute Noten / gute schulische Leistungen 3 1 3 5 3 3 <br />

- Fan -­‐ Sein z.B. Dauerkarte vom Lieblingsverein besitzen 4 2 4 4 6 0 <br />

- Freunde haben / beliebt sein 4 2 3 8 2 6 <br />

Fr.6a: Wenn die gute Fee zu dir kommen und dir drei Wünsche erfüllen würde: Was würdest du dir von der guten Fee wünschen, wenn alles möglich wäre? <br />

(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 87


Drei Wünsche <br />

3/3 <br />

Etwa jedes fünre Kind wünscht sich AkVonen oder Ausflüge, 14 % der Mädchen häTen <br />

gerne ein Pferd oder ein Pony. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Immateriell (Forts.) <br />

o Welt z.B. keinen Krieg / keine Gewalt bei Kindern / keine Hungersnot / keine <br />

Naturkatastrophen / Tiere mehr achten / eine sichere Zukunr <br />

5 5 6 4 4 6 <br />

• Ak:onen 22 20 25 22 25 20 <br />

o Urlaub machen / in den Urlaub fahren allgemein z.B. ans Meer fahren / Zelten gehen / in <br />

andere Länder fahren <br />

11 8 12 12 12 9 <br />

o Freizeit haben z.B. mehr Freizeit haben / örer auf den Spielplatz gehen / jeden Tag Eis <br />

essen gehen / möchte länger auleiben etc… <br />

7 6 9 5 9 5 <br />

o Ausflüge machen z.B. in einen Freizeitpark fahren / Besuch im Zoo / mehr Ausflüge <br />

machen etc… <br />

3 4 3 2 4 2 <br />

• Haus:ere 17 26 16 10 10 25 <br />

o ich möchte ein Pferd / ein Pony 7 9 7 6 1 14 <br />

o ich möchte einen Hund 6 9 5 3 5 6 <br />

• Sich selbst Verändern 15 11 18 16 18 12 <br />

o Sport: möchte ein Sportler sein z.B. Profi / möchte Muskeln haben / mehr Sport machen <br />

7 3 10 8 11 4 <br />

o möchte besondere Fähigkeiten besitzen: z.B. fliegen / zaubern können 6 7 5 4 6 5 <br />

• Wünsche mir eine tolle Zukun` z.B. einen tollen Job / Erfolg / will berühmt werden / <br />

einen Beruf der mir Spaß macht <br />

6 2 6 9 3 8 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.6a: Wenn die gute Fee zu dir kommen und dir drei Wünsche erfüllen würde: Was würdest du dir von der guten Fee wünschen, wenn alles möglich wäre? <br />

(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 88


Veränderungen am eigenen Leben <br />

Mehr Geld <br />

Keine Krankheiten / alle sind gesund <br />

Ein Haus:er bekommen / mehr HausVere haben <br />

Für ihr eigenes Leben würden sich die Kinder vor allem mehr Geld und eine Befreiung <br />

von läsVgen Pflichten wie Hausaufgaben oder Zimmeraufräumen wünschen. <br />

Aber auch von Krankheiten möchte man verschont bleiben. <br />

Keine / weniger Hausaufgaben <br />

Muss mein Zimmer nicht mehr aufräumen <br />

Kein Streit mehr mit den Eltern <br />

Eltern haben mehr Zeit für mich <br />

Keine Schule mehr <br />

Größeres Zimmer <br />

Kein Streit mehr mit den Geschwistern <br />

Mehr Freunde <br />

Mehr Pausen <br />

Eigenes Haus / eigene Wohnung <br />

Muss im Haushalt nicht mehr (so viel) helfen <br />

Bessere / gute Freunde <br />

Eigenes Zimmer <br />

Größeres Haus / größere Wohnung <br />

Neues / anderes Spielzeug bekommen <br />

Was würdest du gerne ändern? <br />

Mathema+k fällt weg <br />

Handy / Smartphone / iPhone bekommen 3 <br />

Spielkonsole bekommen 3 <br />

6 <br />

6 <br />

6 <br />

5 <br />

5 <br />

5 <br />

3 <br />

9 <br />

20 <br />

20 <br />

18 <br />

17 <br />

16 <br />

15 <br />

14 <br />

13 <br />

13 <br />

27 <br />

26 <br />

Precode <br />

kein Precode <br />

Fr.6b: Lass uns jetzt mal etwas "vernünriger" und "machbarer" werden: Was würdest du gerne an deinem Leben verändern? <br />

(ungestützt; Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

27 17 24 40 28 26 <br />

26 5 32 38 26 25 <br />

20 22 20 20 22 19 <br />

20 21 22 16 18 21 <br />

18 10 20 22 17 18 <br />

17 28 13 10 13 20 <br />

16 19 18 10 16 16 <br />

15 2 18 24 17 12 <br />

14 13 16 13 15 13 <br />

13 11 16 13 14 12 <br />

13 11 15 13 14 12 <br />

9 3 12 11 8 9 <br />

6 4 4 9 5 7 <br />

6 3 5 9 6 5 <br />

6 4 6 7 5 6 <br />

5 4 6 5 6 4 <br />

5 4 4 6 4 5 <br />

5 11 3 0 5 4 <br />

3 1 4 4 2 4 <br />

3 1 1 6 3 3 <br />

3 2 2 3 4 1 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 89


Fähigkeiten, die man gern besitzen würde <br />

Fast jedes driTe Kind wünscht sich, besser in der Schule zu sein, <br />

bei den 10-­‐ bis 12-­‐Jährigen ist es fast jedes zweite Kind. Auf Platz 2 steht der Wunsch nach vielen Freunden. <br />

Bei Jungs aber ganz vorne: Besser kicken können. <br />

Gut in der Schule / gute Noten allgemein <br />

Viele Freunde haben <br />

Gut Fußball spielen können <br />

Schnell laufen können <br />

Gute Freunde haben <br />

Weniger mit den Eltern streiten <br />

Weniger mit den Geschwistern streiten <br />

Sportliche Fähigkeiten <br />

Zaubern können (z.B. unsichtbar sein) <br />

Was würdest du gerne können? <br />

Materielle Aspekte <br />

Gute Noten in einzelnen Fächern <br />

Ein Instrument beherrschen <br />

Tanzen als Hobby <br />

Reiten als Hobby <br />

Aspekte zu Familie <br />

4 <br />

4 <br />

3 <br />

3 <br />

3 <br />

6 <br />

16 <br />

15 <br />

13 <br />

11 <br />

20 <br />

20 <br />

20 <br />

Fr.6c: Was würdest du gerne können, welche Fähigkeiten häTest du gerne? Und was noch? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen <br />

24 <br />

32 <br />

kein Precode <br />

Precode <br />

unter anderem: <br />

HausVer / Pferd 5% <br />

(Spiele für die) Spielkonsole 3% <br />

großes Haus / Villa 3% <br />

Auto / Motorrad / Roller 3% <br />

Spielzeug allgemein 3% <br />

unter anderem: <br />

(besser) schwimmen können 2% <br />

(besser) reiten können 2% <br />

(besser) tanzen können 2% <br />

(besser) Fahrrad fahren 1% <br />

(besser) turnen 1% <br />

weit / hoch springen 1% <br />

unter anderem: <br />

in MathemaVk 2% <br />

in Deutsch / Schreiben 1% <br />

unter anderem: <br />

es schaffen, dass wir <br />

wieder eine richVge Familie sind 1% <br />

viel Zeit mit meiner Familie 1% <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

32 10 39 46 31 33 <br />

24 24 27 21 23 25 <br />

20 21 23 16 36 2 <br />

20 22 20 18 22 18 <br />

20 23 19 16 25 14 <br />

16 14 16 17 14 19 <br />

15 9 15 21 14 16 <br />

13 11 16 12 15 11 <br />

11 14 11 8 9 13 <br />

6 6 7 4 5 6 <br />

4 2 4 7 3 5 <br />

4 1 4 5 3 4 <br />

3 4 1 4 0 7 <br />

3 5 4 1 0 7 <br />

3 3 4 1 3 2 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 90


Gewünschte Veränderungen an den Eltern <br />

Von den Eltern wünscht man sich vor allem, dass man Abends länger auleiben darf. <br />

Mehr Taschengeld wäre ebenso schön wie mehr Freiraum beim Fernsehen oder Spielen. <br />

Gleichauf: Der Wunsch nach mehr Ausflügen und mehr Freiraum! <br />

Sie sollten … <br />

Was würdest du gerne an deinen Eltern ändern? <br />

… mich abends länger auvleiben lassen <br />

43 <br />

Gesamt <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

43 43 45 42 43 43 <br />

… mir mehr Taschengeld geben <br />

… mich fernsehen / spielen lassen, was ich will <br />

… mehr Ausflüge machen <br />

… mehr Zeit für mich haben <br />

… mir mehr Sachen kaufen, die ich mir wünsche <br />

… nur Sachen kochen, die mir schmecken <br />

… mir nicht sagen, was ich tun muss <br />

… weniger schimpfen <br />

33 <br />

28 <br />

28 <br />

27 <br />

27 <br />

24 <br />

23 <br />

18 <br />

33 19 29 51 34 33 <br />

28 31 29 23 32 23 <br />

28 36 28 19 26 30 <br />

27 31 31 20 27 27 <br />

27 22 27 31 25 29 <br />

24 26 27 19 23 24 <br />

23 11 21 35 22 23 <br />

18 15 20 17 19 16 <br />

17 10 15 25 16 18 <br />

… mich mehr mit meinen Freunden machen lassen <br />

Anderes <br />

Fr.6d: Wenn du etwas an deinen Eltern verändern könntest: Was würdest du denn bei denen anders haben wollen? <br />

(ungestützt; Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

3 <br />

17 <br />

unter anderem: <br />

Eltern sollen wieder zueinander finden / <br />

nicht streiten 2% <br />

3 3 3 3 3 3 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 91


Aspekte, die an Erwachsenen stören 1/2 <br />

An Erwachsenen stört vor allem, dass sie Regeln aufstellen und Aufgaben verteilen, <br />

also die Freiheit der Kinder einschränken. <br />

16 % stört aber auch, dass Erwachsene so wenig Zeit für sie haben. <br />

Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

• Regeln / Erziehungss:l 43 42 47 40 46 40 <br />

o Regeln / Erziehungss:l allgemein 33 29 37 33 35 32 <br />

- sie schimpfen / meckern so or 15 16 16 12 15 14 <br />

- erteilen so or Verbote / so vieles verbieten / dass sie or nein sagen 10 6 13 10 10 9 <br />

- sind manchmal / immer streng 4 5 5 2 3 6 <br />

- sie stellen so viele Regeln auf / haben zu viele Regeln 4 2 3 6 4 4 <br />

o Schlafenszeiten: besVmmen die BeTgehzeit / muss immer früh ins BeT gehen 10 15 11 4 12 7 <br />

• Aufgaben 20 16 19 25 22 18 <br />

o bes:mmen über einen / geben einem Aufgaben 17 13 16 21 19 15 <br />

- besVmmen alles / besVmmen den Alltag allgemein 9 9 9 11 11 8 <br />

- ich werde immer bevormundet / sie sagen immer was ich zu tun und zu lassen <br />

habe <br />

8 6 7 11 9 7 <br />

• Gemeinsame Zeit / Beschä`igung ( im alltäglichen Leben) 16 20 17 10 16 15 <br />

o sind immer beschä`igt / haben keine Zeit 11 12 12 8 10 11 <br />

o arbeiten immer so viel / so lange 4 6 4 2 4 4 <br />

• Meinung / Recht haben / Einmischen 13 7 12 18 12 13 <br />

o wissen immer alles besser 6 4 5 9 6 6 <br />

o haben immer Recht / haben immer das letzte Wort 4 1 5 7 4 4 <br />

Fr.7a: Lass uns mal über Erwachsene allgemein sprechen. Von den Sachen, die Erwachsene so machen und sagen: Was stört dich eigentlich an Erwachsenen am meisten? <br />

(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 92


Aspekte, die an Erwachsenen stören 1/2 <br />

Stress, Streit unter Erwachsenen, aber auch deren Rauchen stört die Kinder. <br />

Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

• Haben Stress / schlechte Laune: sind immer gestresst / genervt / schauen immer so grimmig / schauen immer ernst 8 8 8 9 9 7 <br />

• Streit unter den Eltern: die Eltern streiten sich immer or / sie schreien und brüllen or rum 7 6 7 7 6 7 <br />

• Haben kein Interesse an einem: hören einem nicht zu / wollen einen nicht dabei haben / finden Sachen doof, die ich <br />

toll finde <br />

5 4 5 6 4 6 <br />

• Genussmigel: rauchen / sie sVnken nach Qualm / Rauchen sogar auf dem Spielplatz 3 4 2 2 3 3 <br />

• Halten ihre Versprechen nicht 3 2 4 3 3 3 <br />

keine Angabe 10 17 8 6 8 12 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.7a: Lass uns mal über Erwachsene allgemein sprechen. Von den Sachen, die Erwachsene so machen und sagen: Was stört dich eigentlich an Erwachsenen am meisten? <br />

(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 93


Aspekte, die an Erwachsenen gefallen 1/2 <br />

Erwachsene sind dann toll, wenn sie Zeit mit den Kindern verbringen <br />

oder großzügig sind. Immerhin 15 % sind dankbar, dass die Erwachsenen <br />

für ihren Lebensunterhalt sorgen! <br />

Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

• Gemeinsame Zeit / Beschä`igung 29 41 31 16 26 32 <br />

o im alltäglichen Leben 26 38 28 12 23 29 <br />

- spielen mit mir / Spiele spielen / lassen mich gewinnen 13 22 14 3 12 14 <br />

- lesen Geschichten vor / erzählen Geschichten / haben so viel zu erzählen 4 8 5 1 5 4 <br />

- unternehmen etwas mit mir / haben Lust etwas mit mir zu unternehmen 3 4 4 2 3 4 <br />

o wir fahren in den Urlaub / verbringen die Ferien zusammen 3 2 3 3 3 2 <br />

• Sind großzügig 18 13 21 19 19 16 <br />

o geben mir Geld / geben mir Taschengeld / Kohle ohne arbeiten 6 2 8 7 8 5 <br />

o kaufen mir viel / kaufen mir was ich will / erfüllen mir Wünsche 5 4 5 6 5 5 <br />

o bekomme tolle Geschenke zum Geburtstag / bringen Geschenke mit 5 6 5 4 5 4 <br />

• Arbeiten / Geld 15 13 14 18 14 16 <br />

o die verdienen Geld / die haben immer Geld 8 6 7 12 8 8 <br />

o gehen immer fleißig arbeiten / dass sie für uns arbeiten 3 3 3 2 3 2 <br />

• Sind hilfsbereit: sind allgemein hilfsbereit / helfen mir, wenn ich Hilfe brauche / helfen, wenn man Probleme hat / <br />

fahren einen überall hin <br />

13 11 12 15 13 12 <br />

• Vorteile am Erwachsenensein aus Sicht des Kindes 10 8 8 13 9 10 <br />

o die bekommen keine Vorschri`en / dass die machen können was sie wollen 5 2 3 8 4 5 <br />

o dass die lange auvleiben dürfen / müssen nicht so früh ins BeT 3 4 3 1 3 2 <br />

Fr.7b: Und von den Sachen, die Erwachsene so machen und sagen: Wann findest du Erwachsene so richVg gut? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 94


Aspekte, die an Erwachsenen gefallen 2/2 <br />

WichVg ist auch, von Erwachsenen Unterstützung zu bekommen, sei es durch Geborgenheit <br />

und Sicherheit oder durch guten Rat und Interesse am Leben der Kinder. <br />

Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

• Bieten Geborgenheit / körperliche Nähe: haben einen lieb / kümmern sich um mich / geben ein Küsschen / trösten 9 12 7 6 8 10 <br />

mich <br />

• Sind intelligent / wissen viel: können mir viel beibringen / können ganz toll erklären / können mir Rat geben 9 6 13 8 9 10 <br />

• Haben Interesse an einem 8 3 7 14 8 8 <br />

o hören immer zu / sprechen mit mir / gehen auf meine Gespräche ein 3 2 3 5 3 4 <br />

o nehmen mich ernst / behandeln mich gleichberechVgt 3 0 1 6 3 2 <br />

• Können: die können kochen / das Essen schmeckt immer lecker 4 5 4 2 3 4 <br />

• Laune / Emo:on der Eltern: dass sie immer freundlich sind / neT / höflich 4 5 4 4 3 5 <br />

• Auto / Motorrad: die können Auto fahren 4 4 4 4 5 3 <br />

• Belohnung / Lob: loben mich / zeigen mir, dass sie stolz auf mich sind 4 3 4 5 4 4 <br />

• Bieten einem Sicherheit: beschützen uns Kinder / passen gut auf uns auf / sind immer da 3 3 4 3 3 4 <br />

• Regeln / Erziehungss:l: ich darf allgemein viel / besVmmen nicht so viel 3 2 4 4 3 3 <br />

• Wir fahren in den Urlaub / verbringen die Ferien zusammen 3 2 3 3 3 2 <br />

• Erwachsene verstehen Spaß / haben Humor 3 2 3 3 3 2 <br />

keine Angabe 5 5 4 5 5 4 <br />

Fr.7b: Und von den Sachen, die Erwachsene so machen und sagen: Wann findest du Erwachsene so richVg gut? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 95


Häufigkeit der Ak:vitäten im eigenen Leben <br />

Fernsehen, Zeit mit Freunden und das Toben draußen sind die häufigsten AkVvitäten <br />

der Kinder, bei den Älteren auch die Hausaufgaben. <br />

Selten sind (zum Glück) Streit, Krankheit, aber auch Shoppen. <br />

Wie o` kommt dies in deinem Leben vor? <br />

Nach „Top 2“ gerankt <br />

Fernsehen <br />

Mit Freunden zusammen sein <br />

Draußen herumtoben <br />

Drinnen spielen <br />

Hausaufgaben machen <br />

Musik hören <br />

Malen / Basteln <br />

Faul sein / entspannen / chillen <br />

Sport machen <br />

Mit den Eltern kuscheln <br />

Das eigene Zimmer aufräumen <br />

Mit dem Computer / Spielkonsole spielen <br />

Mit Freunden telefonieren / chaTen <br />

Etwas mit den Eltern spielen <br />

Bücher lesen <br />

Bei den Großeltern sein <br />

Mit einem Haus:er spielen <br />

Etwas von Eltern vorgelesen bekommen <br />

Im (Sport-­‐) Verein sein <br />

Im Haushalt helfen <br />

Selber Musik machen <br />

Beim Backen / Kochen helfen <br />

Mit Geschwistern streiten* <br />

Mit Eltern streiten <br />

Mit den Eltern Ausflüge machen <br />

Mit anderen Kindern streiten <br />

Shoppen gehen <br />

Arzt-­‐Besuch / krank sein <br />

Jeden <br />

Tag <br />

30 <br />

28 <br />

29 <br />

33 <br />

26 <br />

13 <br />

12 <br />

8 <br />

18 <br />

4 <br />

11 <br />

9 <br />

5 <br />

6 <br />

4 <br />

14 <br />

6 <br />

1 <br />

2 <br />

5 <br />

1 <br />

4 <br />

25 <br />

19 <br />

12 <br />

15 <br />

13 <br />

1 14 <br />

1 13 <br />

1 13 <br />

1 7 8 <br />

2 2 <br />

50 <br />

40 <br />

37 <br />

40 <br />

29 <br />

36 <br />

27 <br />

28 <br />

27 <br />

23 <br />

24 <br />

14 <br />

22 <br />

29 <br />

28 <br />

28 <br />

27 <br />

20 <br />

17 <br />

17 <br />

16 <br />

15 <br />

14 <br />

14 <br />

59 <br />

55 <br />

48 <br />

41 <br />

43 <br />

53 <br />

50 <br />

48 <br />

46 <br />

41 <br />

39 <br />

37 <br />

32 <br />

29 <br />

Mehrmals <br />

pro Woche <br />

Top 2 <br />

40 90 <br />

90 <br />

83 <br />

77 <br />

74 <br />

70 <br />

Fr.8: Sag mir biTe jeweils, wie or das in deinem Leben vorkommt. <br />

(gestützt; 5-­‐stufige Skala: (5) = Jeden Tag; (1) = Nie); Basis: n = 1000; Angaben in %; *falls Geschwister im Haushalt <br />

Top 2: Jeden Tag + Mehrmals pro Woche<br />

Gesamt<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

90 87 89 93 89 90 <br />

90 88 91 90 90 89 <br />

83 93 88 69 88 78 <br />

77 87 80 64 74 79 <br />

74 27 96 96 72 75 <br />

70 55 66 87 65 74 <br />

53 75 55 30 34 74 <br />

50 44 48 56 50 49 <br />

48 37 51 55 57 38 <br />

46 74 46 19 39 53 <br />

41 38 47 37 35 46 <br />

39 17 35 63 49 27 <br />

37 8 34 68 32 42 <br />

32 56 26 14 29 35 <br />

29 16 35 35 24 34 <br />

29 37 27 22 26 31 <br />

28 30 29 25 24 32 <br />

28 59 21 4 26 29 <br />

27 16 30 33 36 17 <br />

20 14 21 25 14 27 <br />

17 13 16 21 14 20 <br />

17 18 17 15 10 23 <br />

16 13 18 18 17 16 <br />

15 7 16 21 17 13 <br />

14 19 13 9 12 16 <br />

14 16 14 13 15 13 <br />

8 7 7 10 5 11 <br />

2 2 3 2 3 1 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 96


Zufriedenheit bei diesen Ak:vitäten <br />

-­‐ gerankt nach Top 2 <br />

Red. Basis! Aspekte, die mind. <br />

mehrmals im Monat vorkommen <br />

Mit Freunden zusammen sein n=991 <br />

Fernsehen n=971 <br />

Draußen herumtoben n=942 <br />

Im (Sport-­‐) Verein sein n=361 <br />

Mit den Eltern kuscheln n=734 <br />

Mit den Eltern Ausflüge machen n=566 <br />

Mit einem HausVer spielen n=312 <br />

Etwas mit den Eltern spielen n=683 <br />

Mit dem Computer / Spielkonsole spielen n=604 <br />

Faul sein / entspannen / chillen n=840 <br />

Bei den Großeltern sein n=722 <br />

Musik hören n=914 <br />

Etwas von Eltern vorgelesen bekommen n=512 <br />

Drinnen spielen n=937 <br />

Mit Freunden telefonieren / chaTen n=632 <br />

Malen / Basteln n=771 <br />

Sport machen n=732 <br />

Beim Backen / Kochen helfen n=489 <br />

Selber Musik machen n=245 <br />

Shoppen gehen n=439 <br />

Bücher lesen n=554 <br />

Im Haushalt helfen n=566 <br />

Hausaufgaben machen n=758 <br />

Das eigene Zimmer aufräumen n=891 <br />

Mit anderen Kindern streiten n=470 <br />

Mit Eltern streiten n=477 <br />

Mit Geschwistern streiten* n=331 <br />

Arzt-­‐Besuch / krank sein n=170 <br />

Am zufriedensten ist man, wenn man mit Freunden zusammen ist, aber auch beim <br />

Fernsehen und Herumtoben. Streit und Krankheit machen am unzufriedensten. <br />

7 <br />

6 <br />

6 <br />

6 <br />

3 <br />

2 4 <br />

2 4 <br />

Note 1 Note 2 Top 2 <br />

67 <br />

52 <br />

53 <br />

61 <br />

53 <br />

62 <br />

57 <br />

51 <br />

46 <br />

42 <br />

44 <br />

39 <br />

49 <br />

34 <br />

37 <br />

30 <br />

37 <br />

26 <br />

31 <br />

31 <br />

23 <br />

16 <br />

15 <br />

11 <br />

6 <br />

6 <br />

6 <br />

6 <br />

12 <br />

9 <br />

23 <br />

20 <br />

17 <br />

40 <br />

34 <br />

38 <br />

27 <br />

35 <br />

29 <br />

28 <br />

34 <br />

35 <br />

32 <br />

23 <br />

30 <br />

21 <br />

26 <br />

31 <br />

34 <br />

37 <br />

34 <br />

36 <br />

25 <br />

75 <br />

74 <br />

71 <br />

68 <br />

64 <br />

61 <br />

60 <br />

59 <br />

57 <br />

25 93 <br />

86 <br />

85 <br />

84 <br />

83 <br />

83 <br />

83 <br />

82 <br />

80 <br />

79 <br />

79 <br />

75 <br />

Fr.9: Sag mir biTe jeweils, wie glücklich und zufrieden du dabei bist? (gestützt; 6-­‐stufige Notenskala; MiTelwerte); Angaben in %; <br />

*falls Geschwister im Haushalt <br />

Top 2: Note 1 + 2<br />

Ø <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

1,4 93 93 92 94 91 95 <br />

1,7 86 84 83 91 88 85 <br />

1,7 85 93 86 76 90 80 <br />

1,7 84 76 86 86 88 77 <br />

1,7 83 92 82 69 79 87 <br />

1,6 83 90 85 71 83 84 <br />

1,7 83 85 83 81 79 87 <br />

1,7 82 87 81 73 79 85 <br />

1,8 80 68 78 86 86 72 <br />

1,9 79 73 78 85 82 76 <br />

1,8 79 85 77 71 76 81 <br />

1,9 75 70 72 82 72 79 <br />

1,9 75 82 71 49 71 78 <br />

2,0 74 84 73 66 71 78 <br />

2,0 71 53 64 84 64 78 <br />

2,1 68 79 64 57 53 79 <br />

2,2 64 67 64 62 72 54 <br />

2,4 61 71 61 50 52 65 <br />

2,4 60 56 59 64 55 64 <br />

2,3 59 50 52 70 36 72 <br />

2,4 57 57 58 56 51 62 <br />

3,4 23 37 24 13 20 26 <br />

3,7 20 34 22 15 19 22 <br />

3,8 17 20 19 13 14 21 <br />

4,7 12 12 11 12 12 11 <br />

5,0 9 13 11 5 10 9 <br />

4,9 6 10 7 3 6 7 <br />

4,7 6 10 4 4 6 6 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 97


Übersicht: Häufigkeit und Zufriedenheit mit Ak:vitäten <br />

Hausaufgaben muss man or machen, ist dabei aber nicht zufrieden. <br />

Dagegen macht Kuscheln mit den Eltern sehr zufrieden, kommt aber nicht so häufig vor. <br />

Wie o` kommt dies in deinem Leben vor? <br />

Jeden Tag + Mehrmals pro Woche <br />

Wie zufrieden und glücklich bist du dabei? <br />

Note 1 + 2 <br />

Fernsehen <br />

Mit Freunden zusammen sein <br />

Draußen herumtoben <br />

Drinnen spielen <br />

Hausaufgaben machen <br />

Musik hören <br />

Malen / Basteln <br />

Faul sein / entspannen / chillen <br />

Sport machen <br />

Mit den Eltern kuscheln <br />

Das eigene Zimmer aufräumen <br />

Mit dem Computer / Spielkonsole spielen <br />

Mit Freunden telefonieren / chaTen <br />

Etwas mit den Eltern spielen <br />

Bücher lesen <br />

Bei den Großeltern sein <br />

Mit einem Haus:er spielen <br />

Etwas von Eltern vorgelesen bekommen <br />

Im (Sport-­‐) Verein sein <br />

Im Haushalt helfen <br />

Selber Musik machen <br />

Beim Backen / Kochen helfen <br />

Mit Geschwistern streiten* <br />

Mit Eltern streiten <br />

Mit den Eltern Ausflüge machen <br />

Mit anderen Kindern streiten <br />

Shoppen gehen <br />

Arzt-­‐Besuch / krank sein <br />

53 <br />

50 <br />

48 <br />

46 <br />

41 <br />

39 <br />

37 <br />

32 <br />

29 <br />

29 <br />

28 <br />

28 <br />

27 <br />

20 <br />

17 <br />

17 <br />

16 <br />

15 <br />

14 <br />

14 <br />

8 <br />

2 <br />

90 <br />

90 <br />

83 <br />

77 <br />

74 <br />

70 <br />

Red. Basis! <br />

Aspekte, die mind. mehrmals <br />

im Monat vorkommen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.8: Sag mir biTe jeweils, wie or das in deinem Leben vorkommt?; Fr.9: Sag mir biTe jeweils, wie glücklich und zufrieden du dabei bist? (gestützt); <br />

*falls Geschwister im Haushalt <br />

6 <br />

9 <br />

6 <br />

12 <br />

20 <br />

17 <br />

23 <br />

57 <br />

86 <br />

93 <br />

85 <br />

74 <br />

75 <br />

68 <br />

79 <br />

64 <br />

83 <br />

60 <br />

61 <br />

59 <br />

80 <br />

71 <br />

82 <br />

79 <br />

83 <br />

75 <br />

84 <br />

83 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 98


Lob bekommen <br />

Nur jedes vierte Kind wurde am Tag des Interviews bereits gelobt, bei 45 % liegt das letzte Lob bereits <br />

mehrere Tage zurück. Am häufigsten gelobt hat die MuTer. <br />

Wann wurdest du das letzte Mal gelobt? <br />

Vor wenigen <br />

Heute <br />

Gestern <br />

Tagen <br />

In dieser <br />

Woche <br />

Ist länger <br />

her <br />

Top 2: Heute + Gestern<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

24 32 26 9 10 <br />

55 71 50 45 52 60 <br />

Wer hat dich da gelobt? <br />

MuTer <br />

LehrerIn / KindergärtnerIn <br />

Vater <br />

Freunde <br />

Trainer <br />

Großeltern <br />

Geschwister <br />

5 <br />

5 <br />

3 <br />

1 <br />

Fr.10a: Wann wurdest du eigentlich das letzte Mal gelobt? (gestützt); Fr.10b: Wer hat dich da gelobt? (ungestützt) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen <br />

17 <br />

15 <br />

54 <br />

Precode <br />

kein Precode <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Gesamt<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

54 64 49 49 48 60 <br />

17 16 19 17 15 20 <br />

15 11 21 13 19 10 <br />

5 2 4 9 6 5 <br />

5 1 5 7 7 2 <br />

3 5 1 2 3 2 <br />

1 1 1 1 1 1 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 99


Gründe für Lob <br />

Lob gibt es vor allem für Mithilfe im Haushalt oder gute schulische Leistungen. Jungs werden häufiger für <br />

sportliche Leistungen gelobt, Mädchen für ihre musischen Talente. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

• Wohnung / Haus / Zimmer 26 26 28 25 23 29 <br />

- Zimmer / Spielsachen aufgeräumt 10 10 12 9 10 10 <br />

- beim Kochen geholfen / Gemüse geschält 3 4 2 1 2 4 <br />

- im Haushalt mitgeholfen allgemein 3 3 3 4 3 4 <br />

- EssVsch mit abgeräumt 3 3 3 3 2 4 <br />

• Schule / Unterricht 25 11 33 31 23 27 <br />

- gute Noten bekommen / Erfolg gehabt 9 1 9 17 8 10 <br />

- gestellte (Haus-­‐) Aufgabe gut erledigt / keine Fehler gehabt 6 2 11 4 7 5 <br />

- arbeite immer gut mit 3 2 3 4 3 3 <br />

• Talente 22 25 22 20 26 19 <br />

- Sport: Tore beim Fußball geschossen (3%) 13 10 14 14 20 6 <br />

- musisch / kreaVv: Bild gemalt (3%); kann ein Instrument spielen (2%) 10 14 8 7 6 13 <br />

• Verhalten: ich habe jemandem geholfen 4 5 3 5 5 3 <br />

• Selbständig / erwachsen werden: ich habe Verantwortung übernommen; <br />

ich habe mich selbst angezogen; ich bin selbst Einkaufen gegangen <br />

3 5 1 3 3 3 <br />

keine Angabe 3 2 2 4 3 2 <br />

Fr.10c: Und wofür wurdest du da gelobt? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 100


Geschimp` wurden <br />

Jedes zehnte Kind wurde am Tage des Interviews bereits geschimpr, jedes fünre Kind wurde am Vortag <br />

geschimpr. Wieder ist es vor allem die MuTer, die neben dem Verteilen von Lob auch für das Schimpfen <br />

zuständig ist. <br />

Wann wurdest du das letzte Mal geschimp`? <br />

Vor wenigen In dieser Woche <br />

Heute Gestern <br />

Tagen <br />

Ist länger <br />

her <br />

Top 2: Heute + Gestern<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

10 22 27 15 26 <br />

32 29 29 37 35 28 <br />

Wer hat dich da geschimp`? <br />

MuTer <br />

61 <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

61 62 62 59 61 61 <br />

Vater <br />

19 <br />

19 18 18 20 19 19 <br />

LehrerIn / KindergärtnerIn <br />

11 <br />

11 11 12 9 11 11 <br />

Geschwister <br />

5 <br />

5 4 5 5 4 6 <br />

Freunde <br />

3 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

3 2 1 4 2 3 <br />

Fr.11a: Wann wurdest du eigentlich das letzte Mal geschimpr? (gestützt); Fr.11b: Wer hat dich da geschimpr? (ungestützt) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 101


Gründe für das Schimpfen <br />

Kinder werden vor allem für Fehlverhalten zu Hause getadelt, <br />

die Schule spielt nur bei 17 % eine Rolle. <br />

Nennungen < 3% werden <br />

nicht ausgewiesen <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

• Verhalten 37 41 33 36 36 37 <br />

- war nicht pünktlich / habe getrödelt 3 1 2 4 2 3 <br />

- war nicht arVg / habe mich nicht benommen 3 4 2 2 2 4 <br />

- habe etwas kapuT gemacht / zerstört 3 4 4 1 4 2 <br />

- wollte nicht ins BeT / war noch lange wach 3 5 2 3 3 4 <br />

- wollte nicht nach Hause gehen 3 2 2 5 2 4 <br />

• Wohnung / Haus / Zimmer 18 15 18 20 17 19 <br />

- Zimmer / Spielsachen / Fahrrad nicht aufgeräumt 13 10 14 14 12 14 <br />

- habe die Wohnung / das Haus dreckig gemacht 3 3 3 2 3 2 <br />

• Schule / Unterricht 17 10 18 21 18 15 <br />

- Hausaufgaben nicht erledigt / vergessen 5 0 8 7 6 5 <br />

- habe den Unterricht gestört / nicht mitgemacht 3 2 4 3 3 2 <br />

• Familie 11 10 13 9 11 10 <br />

- habe mich mit meinem Bruder / meiner Schwester gestriTen 6 5 8 6 6 6 <br />

- habe meinen Bruder / meine Schwester beschimpr 4 3 5 2 4 3 <br />

• Spielen: zu viel gespielt / zu laut gespielt / <br />

etwas beim Spielen beschädigt (z.B. Ball ins Blumenbeet geschossen) <br />

4 3 3 4 5 2 <br />

• Aussehen: Kleidung dreckig gemacht / Kleidung kapuT gemacht 3 3 4 2 3 2 <br />

keine Angabe / weiß ich nicht mehr 7 11 7 4 6 9 <br />

Fr.11c: Und wofür wurdest du da geschimpr? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 102


Zus:mmung, ob das Schimpfen berech:gt war <br />

Die klare Mehrheit der Kinder gibt zu, dass die erhaltene <br />

Standpauke zumindest teilweise berechVgt war. <br />

War das Schimpfen berech:gt? <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

Ja, war schon sehr berechVgt <br />

15 <br />

15 17 16 12 16 14 <br />

Ja, war schon ein wenig berechVgt <br />

47 <br />

47 45 52 46 49 45 <br />

Nein, war eher nicht berechVgt <br />

24 <br />

24 23 23 25 22 26 <br />

Nein, war überhaupt nicht berechVgt <br />

14 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

14 15 9 16 13 14 <br />

Fr.11d: War das Schimpfen denn berechVgt, gab es da einen guten Grund für? (ungestützt) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 103


Übersicht: Zus:mmung zu verschiedenen Statements<br />

1/3 <br />

Die meisten Kinder fühlen sich in Familie und Freundeskreis sehr geborgen. Bei vielen Kindern fehlt <br />

es allerdings etwas an Lob und Belohnungen, sowie auch an persönlichem Freiraum. <br />

Wie sehr s:mmst du zu? <br />

SVmmt total + SVmmt schon <br />

Wie sehr s:mmst du zu? <br />

SVmmt total + SVmmt schon <br />

In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl <br />

82 <br />

Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir <br />

Spaß macht <br />

68 <br />

Meine Freunde sind immer für mich da <br />

Auf meine Eltern kann ich mich immer <br />

absolut verlassen <br />

Wenn ich nicht mehr weiter weiß, helfen mir <br />

meine Eltern immer <br />

Ich habe sehr viele Freunde <br />

Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen <br />

Freunden <br />

Meine Eltern zeigen mir ganz genau, <br />

was rich:g und was falsch ist <br />

Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern <br />

stolz auf mich sind <br />

In meiner Familie ist alles total in Ordnung <br />

82 <br />

80 <br />

78 <br />

76 <br />

76 <br />

76 <br />

75 <br />

74 <br />

Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern <br />

immer auf mich und nehmen mich ernst <br />

Ich habe wirklich alles, was ich brauche <br />

Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß <br />

ich jedes Mal auch genau warum <br />

Meine Eltern loben mich ganz or <br />

Ich habe überhaupt keine Angst vor der Zukun` <br />

Mein Leben ist überhaupt nicht stressig <br />

und anstrengend <br />

Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern <br />

67 <br />

64 <br />

62 <br />

60 <br />

57 <br />

57 <br />

53 <br />

Ich weiß genau, was ich darf und machen <br />

soll, und was nicht <br />

74 <br />

Ich bin or auch einfach nur faul <br />

46 <br />

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann <br />

zeigen mir meine Eltern, wie es besser geht <br />

Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere <br />

ich es einfach sofort noch einmal <br />

Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich <br />

noch nicht kann <br />

73 <br />

69 <br />

68 <br />

Von meinen Lehrern bekomme ich sehr viel Lob <br />

Meine Eltern lassen mich ganz or machen, <br />

was ich will <br />

Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich <br />

etwas gut gemacht habe <br />

44 <br />

40 <br />

39 <br />

Fr.12: Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. (gestützt; 5-­‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = SVmmt gar nicht); Angaben in % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 104


Zus:mmung zu verschiedenen Statements <br />

2/3 <br />

Dem Alter entsprechend zeigen die Älteren etwas mehr Distanz zu ihren Eltern als die jüngsten Kinder in der SVchprobe. <br />

In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl <br />

Meine Freunde sind immer für mich da <br />

Auf meine Eltern kann ich mich immer <br />

absolut verlassen <br />

Wenn ich nicht mehr weiter weiß, helfen mir meine <br />

Eltern immer <br />

Ich habe sehr viele Freunde <br />

Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen <br />

Freunden <br />

Meine Eltern zeigen mir ganz genau, <br />

was rich:g und was falsch ist <br />

Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern <br />

stolz auf mich sind <br />

In meiner Familie ist alles total in Ordnung <br />

Ich weiß genau, was ich darf und machen <br />

soll, und was nicht <br />

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann <br />

zeigen mir meine Eltern, wie es besser geht <br />

Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere <br />

ich es einfach sofort noch einmal <br />

Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich <br />

noch nicht kann <br />

S:mmt <br />

total <br />

43 <br />

35 <br />

39 <br />

35 <br />

30 <br />

30 <br />

29 <br />

30 <br />

26 <br />

25 <br />

25 <br />

24 <br />

35 <br />

38 <br />

47 <br />

41 <br />

43 <br />

46 <br />

46 <br />

48 <br />

46 <br />

48 <br />

49 <br />

45 <br />

44 <br />

S:mmt <br />

schon <br />

39 <br />

82 <br />

82 <br />

80 <br />

78 <br />

76 <br />

76 <br />

76 <br />

75 <br />

74 <br />

74 <br />

73 <br />

69 <br />

68 <br />

Top 2 <br />

Fr.12: Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. Wie sehr sVmmt das für dich? (gestützt; 5-­‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = <br />

SVmmt gar nicht); Angaben in % <br />

Top 2: Stimmt total + Stimmt schon<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

82 88 80 77 82 82 <br />

82 83 82 81 83 81 <br />

80 83 80 77 79 81 <br />

78 85 78 71 77 79 <br />

76 77 74 78 78 74 <br />

76 76 76 76 77 75 <br />

76 81 78 70 76 77 <br />

75 84 77 65 74 77 <br />

74 79 74 68 73 75 <br />

74 78 74 70 72 75 <br />

73 84 71 64 72 74 <br />

69 76 72 60 70 68 <br />

68 74 70 59 72 63 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 105


Zus:mmung zu verschiedenen Statements <br />

3/3 <br />

Kaum nennenswerte Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen, allerdings bekommen die Mädchen <br />

etwas häufiger Lob von ihren Eltern. <br />

Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir <br />

Spaß macht <br />

Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern <br />

immer auf mich und nehmen mich ernst <br />

S:mmt <br />

total <br />

22 <br />

23 <br />

S:mmt <br />

schon <br />

45 <br />

43 <br />

Top 2 <br />

68 <br />

67 <br />

Top 2: Stimmt total + Stimmt schon<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

68 80 70 53 68 68 <br />

67 74 70 57 66 67 <br />

Ich habe wirklich alles, was ich brauche <br />

21 <br />

43 <br />

64 <br />

64 72 67 53 63 65 <br />

Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß <br />

ich jedes Mal auch genau warum <br />

20 <br />

42 <br />

62 <br />

62 62 66 57 61 62 <br />

Meine Eltern loben mich ganz or <br />

21 <br />

39 <br />

60 <br />

60 74 59 46 57 62 <br />

Ich habe überhaupt keine Angst vor der <br />

Zukun` <br />

23 <br />

34 <br />

57 <br />

57 67 56 50 58 57 <br />

Mein Leben ist überhaupt nicht stressig <br />

und anstrengend <br />

18 <br />

39 <br />

57 <br />

57 76 59 37 60 55 <br />

Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern <br />

17 <br />

37 <br />

53 <br />

53 70 53 38 51 56 <br />

Ich bin or auch einfach nur faul <br />

12 <br />

35 <br />

46 <br />

46 48 45 46 50 43 <br />

Von meinen Lehrern bekomme ich sehr viel Lob <br />

Meine Eltern lassen mich ganz or machen, <br />

was ich will <br />

Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich <br />

etwas gut gemacht habe <br />

11 <br />

8 <br />

10 <br />

Fr.12: Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. Wie sehr sVmmt das für dich? (gestützt; 5-­‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = <br />

SVmmt gar nicht); Angaben in % <br />

33 <br />

32 <br />

28 <br />

44 <br />

40 <br />

39 <br />

44 39 55 38 39 49 <br />

40 40 42 38 43 37 <br />

39 48 37 31 37 40 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 106


Art des Wohnens <br />

88 % der Kinder haben ein eigenes Zimmer für sich allein. <br />

56 % leben in einer Wohnung, 44 % in einem Haus. <br />

Hast du ein eigenes Zimmer? <br />

88 <br />

Ja, habe ein eigenes Zimmer <br />

Ja, habe ein eigenes Zimmer <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

nein, teile mir das Zimmer <br />

mit Geschwistern <br />

12 <br />

88 88 87 90 87 89 <br />

Wohnst du in einer Wohnung oder in einem Haus? <br />

Wohnung <br />

56 <br />

44 <br />

Haus / Reihenhaus / <br />

Doppelhaus <br />

Ja, ich wohne in einer Wohnung <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

56 58 50 59 58 54 <br />

Fr.13a: Hast du ein eigenes Zimmer oder teilst du dir das Zimmer mit Geschwistern? (gestützt) <br />

Fr.13b: Wohnst du in einer Wohnung oder in einem Haus / Reihenhaus / Doppelhaus? (gestützt) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 107


Eigener Garten <br />

Knapp die Hälre der Kinder hat zu Hause einen eigenen Garten, aber über ein Viertel der Kinder hat keinen Zugang zu <br />

einem Garten oder Gemeinscharsgarten. <br />

Habt ihr einen eigenen Garten? <br />

Ja, haben einen eigenen Garten <br />

Nein, haben keinen eigenen <br />

Garten, aber Zugang zu einem <br />

Gemeinscharsgarten <br />

Nein, haben keinen eigenen Garten <br />

und auch keinen Zugang <br />

zu einem Gemeinscharsgarten <br />

23 <br />

28 <br />

49 <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

49 50 53 44 47 50 <br />

23 26 23 21 24 22 <br />

28 25 24 36 29 27 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.13c: Habt ihr einen eigenen Garten, den du benutzen kannst? (gestützt) <br />

(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 108


Ak:vitäten am Nachmigag <br />

47 % der Kinder verbringen den NachmiTag mit organisierten TäVgkeiten, und hier vor allem im Sportverein. <br />

Der höhere "OrganisaVonsgrad" der Jungen hat seinen Ursprung in der männlichen Tendenz zum Sport. <br />

Zeit am Nachmigag: Ja, ich verbringe am NachmiTag regelmäßig Zeit … <br />

… in einem Sportverein <br />

… bei einer Musikschule / Musikunterricht <br />

… in einer Tanzschule <br />

… in einer kirchlichen Gruppe <br />

… bei den Pfadfindern <br />

SonsVge <br />

Nein, habe keine regelmäßigen <br />

AkVvitäten am NachmiTag <br />

4 <br />

3 <br />

1 <br />

3 <br />

11 <br />

29 <br />

unter anderem: <br />

im Stall / beim Pferd / reiten <br />

2% <br />

53 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

29 19 36 31 42 15 <br />

11 7 12 15 7 16 <br />

4 4 4 5 0 8 <br />

3 4 3 4 3 4 <br />

1 1 1 1 1 1 <br />

3 1 3 4 1 5 <br />

53 67 47 46 48 59 <br />

Fr.13d: Verbringst du am NachmiTag regelmäßig Zeit z.B. in einem Sportverein? <br />

(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 109


Uhrzeit, an der die Kinder normalerweise nach Hause kommen <br />

An Werktagen sind um 14 Uhr mehr als zwei DriTel der Kinder zu Hause. Knapp jedes fünre Kind kommt aber erst nach <br />

15 Uhr heim – vor allem jüngere Kinder aus Ganztageskindergärten und Ältere aus den weiterführenden Schulen. <br />

Wann kommst du normalerweise am Nachmigag nach Hause? <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

11:00 Uhr -­‐ 12:00 Uhr <br />

8 <br />

8 21 3 -­‐ 8 8 <br />

12:01 Uhr -­‐ 13:00 Uhr <br />

31 <br />

31 37 51 5 30 31 <br />

13:01 Uhr -­‐ 14:00 Uhr <br />

30 <br />

30 15 30 46 30 31 <br />

14:01 Uhr -­‐ 15:00 Uhr <br />

13 <br />

13 9 7 24 13 13 <br />

15:01 Uhr -­‐ 16:00 Uhr <br />

13 <br />

13 15 8 17 14 13 <br />

16:01 Uhr -­‐ und später <br />

5 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

5 4 2 8 5 4 <br />

Fr.13e: Wann kommst du normalerweise unter der Woche (also nicht am Wochenende) vom Kindergarten / von der Schule / dem Hort etc. nach Hause? (ungestützt) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 110


Haus:ere <br />

Etwa jedes driTe Kind hat HausVere, und hier liegen Hunde und Katzen vorne. <br />

Deutlich mehr Mädchen als Jungen haben HausVere. <br />

32 <br />

Ja, wir haben <br />

Haus:ere <br />

Ja, wir haben ein Haustier<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

Nein, wir haben keine Haus:ere <br />

68 <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

32 33 30 32 25 39 <br />

Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen <br />

Und welche Tiere? <br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

• Hunde 13 11 16 12 13 13 <br />

• Nage:ere 9 11 7 8 5 13 <br />

- Hase / Kaninchen 5 6 4 4 2 7 <br />

- Hamster 3 3 3 2 2 3 <br />

• Katze 8 9 6 9 5 11 <br />

• Vögel 3 2 5 3 3 4 <br />

• Fische 3 3 3 2 2 3 <br />

keine Haus:ere vorhanden 68 67 70 68 75 61 <br />

Fr.14a: Habt ihr eigentlich HausVere bei euch zu Hause? (gestützt); Fr.14b: Und was für Tiere habt ihr bei euch zu Hause? Zähl sie doch mal auf. (ungestützt, <br />

Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 111


Plätze / Orte in der Nähe <br />

Drei Viertel der Kinder haben ausreichend Wiesen und andere Plätze zum Spielen in der Nähe. Am wenigsten verbreitet <br />

sind Rodel-­‐/SchliTenberge und Bademöglichkeiten. 54 % sagen, dass es bei ihnen zu viele gefährliche Straßen gibt. <br />

Nach „Sehr viel“ gerankt <br />

Wiesen <br />

Sehr <br />

viel <br />

17<br />

genug <br />

59<br />

Wenig <br />

23<br />

Gibt es <br />

nicht <br />

1<br />

Top 2: Sehr viel + Genug <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

76 77 79 72 73 79 <br />

Parkplätze <br />

Platz zum Radfahren, Skaten, <br />

Fußballspielen <br />

16<br />

14<br />

63<br />

62<br />

19<br />

23<br />

1<br />

1<br />

80 79 78 83 79 81 <br />

76 75 77 75 75 76 <br />

gefährliche Straßen <br />

13<br />

42<br />

42<br />

3<br />

54 54 53 56 53 56 <br />

Bäume, auf die man kleTern kann <br />

Plätze, wo Kinder nicht gestört <br />

werden <br />

11<br />

9<br />

49<br />

56<br />

31<br />

32<br />

9<br />

3<br />

60 64 59 58 60 61 <br />

65 71 66 57 65 65 <br />

Wälder <br />

9<br />

44<br />

35<br />

12<br />

53 54 53 53 53 54 <br />

Spielplätze <br />

8<br />

62<br />

30<br />

1<br />

69 72 72 63 68 70 <br />

Gewässer: Bach, Teich oder See <br />

6<br />

41<br />

36<br />

17<br />

47 45 48 49 48 46 <br />

Schwimmbad <br />

Rodel-­‐ /SchliTenberg <br />

5<br />

2<br />

22<br />

50<br />

35<br />

35 10<br />

41<br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

55 58 55 53 52 59 <br />

24 27 26 20 24 25 <br />

Fr.15: Denk jetzt mal daran, was es hier in der Nähe von eurer Wohnung oder eures Hauses alles gibt, das du zu Fuß erreichen kannst. <br />

(gestützt; 4-­‐stufige Skala (1) = Sehr viel; (4) = Gibt es nicht); Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 112


Zus:mmung zu verschiedenen Statements <br />

84 % bekommen von ihrer MuTer gezeigt, dass sie sie lieb hat, 82 % finden sich selbst in Ordnung. 32 % sagen, dass es <br />

an ihrem Wohnort gefährlich für Kinder ist, 25 % empfinden ihre Umgebung als laut. <br />

Nach „Top 2“ gerankt <br />

S:mmt <br />

total <br />

S:mmt <br />

schon <br />

Top 2 <br />

Top 2: Stimmt total + Stimmt schon<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

Meine Muger sagt oder zeigt mir <br />

or, dass sie mich lieb hat <br />

42 <br />

43 <br />

84 <br />

84 91 83 78 84 85 <br />

Ich finde mich in Ordnung <br />

so wie ich bin <br />

32 <br />

50 <br />

82 <br />

82 88 83 76 83 81 <br />

Es gibt viele Dinge, die ich gut kann <br />

23 <br />

55 <br />

78 <br />

78 83 78 72 77 78 <br />

Wo ich wohne, gibt es viele Kinder <br />

18 <br />

58 <br />

76 <br />

76 80 76 73 77 75 <br />

In unserer Wohnung habe <br />

ich genug Platz <br />

30 <br />

43 <br />

73 <br />

73 79 73 66 72 74 <br />

Ich habe genug Spielsachen <br />

17 <br />

51 <br />

68 <br />

68 72 67 64 67 68 <br />

Mein Vater sagt oder zeigt mir or, <br />

dass er mich lieb hat <br />

27 <br />

39 <br />

66 <br />

66 74 69 54 65 66 <br />

Wo ich wohne, ist es für Kinder <br />

gefährlich (z.B. viele Autos) <br />

6 26 <br />

32 <br />

32 32 31 34 32 32 <br />

Wo ich wohne, ist es laut (Verkehrslärm) <br />

5 21 <br />

25 <br />

25 25 23 27 26 24 <br />

Fr.16: Wie sehr sVmmst du den folgenden Aussagen von anderen Kindern und Jugendlichen in deinem Alter zu? <br />

(gestützt; 5-­‐stufige Skala (1) = SVmmt total; (5) = SVmmt gar nicht) <br />

Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 113


Ängste und Sorgen <br />

Insgesamt zeigen sich die Kinder wenig belastet und verängsVgt. 39 % beklagen sich aber, dass Erwachsene zu <br />

wenig Rücksicht auf Kinder nehmen, und 37 % finden, dass Schule den meisten Kindern keinen Spaß macht. <br />

Nach „Top 2“ gerankt <br />

Viele Erwachsene nehmen keine <br />

Rücksicht auf Kinder <br />

Schule macht den meisten Kindern <br />

keinen Spaß <br />

Ich habe Angst, dass meiner Familie <br />

etwas passieren könnte <br />

Die Reichen kümmern sich nicht <br />

genug um die Armen <br />

Ich mache mir große Sorgen um die <br />

Umwelt und die Tiere <br />

Ich habe Angst, dass ich schwer krank <br />

werden könnte <br />

Ich habe Angst, keine Freunde mehr <br />

zu haben <br />

Ich fürchte mich davor, dass wir arm <br />

werden könnten <br />

Ich habe Angst vor einem Krieg <br />

Ich habe Angst, dass meine Eltern <br />

keinen Job haben <br />

Poli:ker kümmern sich nicht <br />

um Kinder <br />

S:mmt <br />

total <br />

10 <br />

12 <br />

15 <br />

10 <br />

8 <br />

12 <br />

10 <br />

7 <br />

11 <br />

7 <br />

7 <br />

20 <br />

29 <br />

25 <br />

23 <br />

15 <br />

16 <br />

18 <br />

13 <br />

17 <br />

17 <br />

S:mmt <br />

schon <br />

20 <br />

28 <br />

26 <br />

26 <br />

26 <br />

24 <br />

24 <br />

24 <br />

Top 2 <br />

39 <br />

37 <br />

35 <br />

34 <br />

Top 2: S:mmt total + S:mmt schon <br />

Altersgruppen <br />

Geschlecht <br />

Gesamt <br />

4-­‐6 J. 7-­‐9 J. 10-­‐12 J. männlich weiblich <br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />

39 26 40 51 40 38 <br />

37 24 35 50 40 34 <br />

35 36 33 36 33 37 <br />

34 19 30 52 35 32 <br />

28 26 27 31 20 37 <br />

26 24 25 30 25 27 <br />

26 25 23 30 24 28 <br />

26 19 26 33 24 27 <br />

24 21 23 28 23 25 <br />

24 21 19 31 23 24 <br />

24 11 22 39 26 22 <br />

Fr.17: Jetzt kommen noch ein paar Aussagen zu Dingen, vor denen man Angst haben kann oder die einem Sorgen machen könnten. Wie ist das bei dir? <br />

(gestützt; 5-­‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = SVmmt gar nicht); Basis: n = 1000; Angaben in % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 114


Anhang: <br />

Ergebnisse im Detail <br />

Müger <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 115


Clusteranalyse: Erziehungss:l der Müger <br />

Vier Cluster zu den unterschiedlichen ErziehungssVlen wurden definiert <br />

Typ 1: die strenge und ältere MuTer <br />

• ältere MüTer <br />

• ältere Kinder (10-­‐12 Jahre) <br />

• vermehrt Einzelkinder <br />

• Ihr ist wich:g, dass ihr Kind: <br />

-­‐ Einschränkungen / Grenzen hat und <br />

nicht alles ausprobieren darf, was es interessiert <br />

-­‐ Grenzen kennenlernt <br />

→ autoritärer ErziehungssKl <br />

-­‐ die Erwartungen erfüllt wie Fleiß, Leistung, <br />

Verantwortungsbewusstsein, Pünktlichkeit <br />

Typ 2: die strenge MuTer, <br />

die aber Freiräume lässt <br />

• ältere MüTer <br />

• hoher Anteil an Abiturienten / Hochschulabsolventen <br />

• Ihr ist wich:g, dass ihr Kind: <br />

-­‐ lernt, den eigenen Willen durchzusetzen <br />

-­‐ alles ausprobieren darf, was es interessiert <br />

→ Grenzen gibt es später noch genug <br />

Typ 3: die entspannte MuTer <br />

• MüTer miTleren Alters <br />

• Ihr ist wich:g, dass ihr Kind: <br />

-­‐ sich mit anderen Kindern gut versteht <br />

-­‐ sich auch alleine beschärigen kann <br />

-­‐ Erwartungen erfüllt wie Verantwortungsbewusstsein, <br />

Fleiß und Pünktlichkeit <br />

→ aber in einem entspannten Maß <br />

Clusteranalyse zu den unterschiedlichen ErziehungssVlen der MüTer <br />

Typ 4: die junge, offene MuTer <br />

• jüngere MüTer <br />

• kleine Kinder (4-­‐6 Jahre) <br />

• fast keine 2-­‐Familien-­‐Haushalte <br />

• Ihr ist nicht wich:g, dass ihr Kind: <br />

-­‐ fleißig ist und wirklich etwas leistet <br />

-­‐ auf Pünktlichkeit achtet <br />

-­‐ verantwortungsbewusst ist <br />

→ MuLer ist nicht besKmmend <br />

Aber: sie achten und besVmmen die Nutzung von <br />

elektronischen Medien und das Anschauen von Werbung <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 116


Wich:ge Werte bei der Erziehung <br />

MüTer legen bei ihrer Erziehung Wert darauf, dass sich das Kind mit anderen Kindern gut versteht und <br />

verantwortungsbewusst wird. Selbständigkeit, eigener Wille und Freiheit sind ihnen etwas weniger wichVg. <br />

Wie wich:g ist Ihnen, dass Ihr Kind … <br />

Ø <br />

… sich gut mit anderen Kindern versteht? <br />

… verantwortungsbewusst ist? <br />

… auf Pünktlichkeit achtet? <br />

… fleißig ist und wirklich etwas leistet? <br />

… seine Grenzen kennenlernt, indem man als MuTer auch mal autoritär ist? <br />

… sich gut allein -­‐ zumindest ohne Eltern -­‐ beschärigen kann? <br />

… möglichst früh selbständig wird? <br />

Mütter von …<br />

Gesamt<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

8,7 8,5 8,6 8,8 8,7 8,6 <br />

8,6 8,2 8,6 9,0 8,6 8,6 <br />

8,4 8,0 8,5 8,8 8,4 8,5 <br />

8,4 8,1 8,5 8,8 8,4 8,4 <br />

8,3 8,1 8,3 8,6 8,4 8,3 <br />

8,3 7,9 8,3 8,7 8,3 8,3 <br />

8,0 7,5 8,0 8,4 8,0 8,0 <br />

… lernt, den eigenen Willen auch gegen Widerstand durchzusetzen? <br />

… alles ausprobieren darf, was es interessiert, denn Einschränkungen gibt es <br />

später noch genügend? <br />

7,6 7,4 7,6 7,9 7,7 7,6 <br />

7,4 7,2 7,6 7,4 7,5 7,3 <br />

Fr.M1: Wir haben hier einige Eigenscharen zusammengestellt, die Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder heutzutage wichVg oder nicht so wichVg finden können. Wenn Sie an Ihr Kind bzw. Ihre <br />

Kinder denken: Wie wichVg sind Ihnen diese Eigenscharen jeweils? (gestützt; Punkteskala: (0) überhaupt nicht wichVg; (10) sehr, sehr wichVg) <br />

Basis: n = 1000 MüTer; MiTelwerte <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 117


Thema Spielzeug / Ernährung <br />

Die Mehrheit der MüTer wählt bei der Auswahl von Spielzeugen und bei der Ernährung einen MiTelweg zwischen <br />

Freiraum und grundsätzlicher Kontrolle. <br />

Spielzeug: Worauf achten Sie beim Spielzeug? <br />

Ich achte bei Spielzeug vor allem darauf, dass mein Kind <br />

viel Spaß damit hat, selbst wenn es nicht so lange haltbar <br />

ist. <br />

Ich achte bei Spielzeug schon darauf, dass mein Kind gute <br />

Sachen hat,aber ich lasse meinem Kind auch die Wahl. <br />

22 <br />

59 <br />

Mütter von …<br />

Gesamt<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

22 20 21 25 24 20 <br />

59 58 59 59 57 61 <br />

Ich achte bei Spielzeug vor allem auf gute Qualität, gute <br />

Materialien, Langlebigkeit und gute Verarbeitung. <br />

19 <br />

19 22 20 15 20 19 <br />

Lebensmigel: Worauf achten Sie bei der Ernährung? <br />

Ich achte nicht so sehr darauf, denn Kinder holen sich <br />

schon das was sie brauchen. <br />

14 <br />

Mütter von …<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

14 9 12 20 16 11 <br />

Ich achte schon darauf, dass mein Kind sich gut ernährt, <br />

aber ich bin da nicht so streng. <br />

59 <br />

59 59 60 58 59 60 <br />

Ich achte sehr genau darauf, dass sich <br />

mein Kind gut ernährt. <br />

27 <br />

27 32 28 22 25 30 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Fr.M2: Worauf achten Sie beim Spielzeugkauf besonders? (gestützt); Fr.M3: Worauf achten Sie bei der Ernährung Ihres Kindes besonders? (gestützt) <br />

Basis: n = 1000 MüTer; Angaben in % <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 118


Thema Mediennutzung / Werbung <br />

Auch bei der Nutzung von Medien bzw. Werbung wählen die MüTer eher den MiTelweg, wobei bei der <br />

Mediennutzung generell deutlich mehr eingeschränkt wird als z.B. beim Spielzeug oder der Ernährung. <br />

Mediennutzung: Welche Regeln gelten bei Ihnen? <br />

Ich kontrolliere und besVmme ganz genau, wie lange und <br />

mit welchen Inhalten mein Kind diese Medien nutzt. <br />

33 <br />

Mütter von …<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gsaemt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

33 55 32 12 30 36 <br />

Ich mache schon einige Vorgaben zur Länge der Nutzung <br />

oder zu einzelnen Inhalten, mein Kind kann diese Medien <br />

aber insgesamt recht frei nutzen. <br />

49 <br />

49 38 58 52 50 48 <br />

Mein Kind kann diese Medien weitgehend <br />

frei und selbständig nutzen. <br />

18 <br />

18 7 11 35 20 15 <br />

Werbung: Darf ihr Kind Werbung im TV sehen? <br />

Mein Kind darf Werbung im Fernsehen ansehen, damit <br />

habe ich überhaupt keine Probleme. <br />

Ich mache kleine Einschränkungen, was einige Sender in <br />

Bezug auf Werbung betri„. <br />

36 <br />

45 <br />

Mütter von …<br />

Altersgruppen<br />

Geschlecht<br />

Gesamt<br />

4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />

n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />

36 17 31 57 37 34 <br />

45 48 50 36 43 46 <br />

Wenn ich es vermeiden kann, soll mein Kind keine <br />

Werbung im Fernsehen anschauen. <br />

20 <br />

20 35 19 7 20 20 <br />

Fr.M4: Wie ist das mit der Nutzung von Fernseher oder elektronischen Spielen und Computer, welche Regeln gelten da bei Ihnen? (gestützt) <br />

Fr.M5: Wie ist das mit der Werbung im Fernsehen, darf Ihr Kind eigentlich Werbung im Fernsehen schauen? (gestützt) <br />

Basis: n = 1000 MüTer; Angaben in % <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 119


Anhang: <br />

Ergebnisse im Detail <br />

Details zur S:chprobe <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 120


Struktur der S:chprobe <br />

1/3 <br />

Kinder <br />

Angaben in Prozent % <br />

n = 1000 <br />

Angaben in Prozent % <br />

n = 1000 <br />

Alter des befragten Kindes <br />

Gegenwär:ger Schulbesuch / Kindergartenbesuch <br />

4 -­‐ 6 Jahre 33 <br />

7 -­‐ 9 Jahre 34 <br />

10 -­‐ 12 Jahre 34 <br />

Geschlecht des befragten Kindes <br />

Kindergarten <br />

Grundschule <br />

Gesamtschule <br />

Hauptschule <br />

23 <br />

45 <br />

8 <br />

3 <br />

Junge <br />

52 <br />

Real-­‐ / MiTelschule <br />

13 <br />

Mädchen <br />

48 <br />

Gymnasium <br />

9 <br />

Geschwister <br />

Geburtsort <br />

Ja <br />

47 <br />

ja, Kind ist in Deutschland geboren <br />

100 <br />

Nein <br />

53 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Geschwister – Situa:on (alle, die Geschwister haben) <br />

Geschwister sind alle leibliche Geschwister <br />

96 <br />

Geschwister sind (zum Teil) Kinder von SVefvater oder <br />

SVefmuTer <br />

4 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 121


Struktur der S:chprobe 2/3 <br />

Eltern <br />

Angaben in Prozent % Vater Muger <br />

Alter des Elternteils <br />

bis 25 Jahre 1 1 <br />

26 -­‐ 30 Jahre 2 2 <br />

31 -­‐ 35 Jahre 8 11 <br />

36 -­‐ 40 Jahre 16 19 <br />

41 -­‐ 45 Jahre 30 27 <br />

46 -­‐ 50 Jahre 28 25 <br />

51 Jahre und älter 17 15 <br />

Berufstä:gkeit des Elternteils <br />

ja, ganztags 95 21 <br />

ja, halbtags 2 57 <br />

Nein 3 21 <br />

Na:onalität des Elternteils <br />

Deutsch 93 94 <br />

SonsVge NaVonalität 8 6 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Angaben in Prozent % Vater Muger <br />

Schulabschluss des Elternteils <br />

Volks-­‐ / Hauptschulabschluss ohne Lehre 1 1 <br />

Volks-­‐ / Hauptschulabschluss ohne / mit Lehre 23 32 <br />

MiTel-­‐ / Realschule / Gymnasium ohne Abitur 32 35 <br />

Fachschule / Handelsschule 7 1 <br />

Polytechnische Oberschule (POS) 1 1 <br />

Gymnasium mit Abitur / Fachoberschule 22 22 <br />

Hochschule / Universität / Fachhochschule 15 8 <br />

Familiensitua:on der Muger <br />

Wir sind nicht verheiratet, leben aber zusammen <br />

Wir sind verheiratet und leben zusammen <br />

Wir sind verheiratet, leben aber getrennt <br />

Wir sind geschieden und leben getrennt <br />

alleinerziehend -­‐ ohne Vater / MuTer und ohne <br />

anderen Lebenspartner <br />

alleinerziehend -­‐ ohne Vater / MuTer, aber mit <br />

anderem Lebenspartner (Patchwork -­‐ Familie) <br />

6 <br />

71 <br />

0 <br />

12 <br />

7 <br />

3 <br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 122


Struktur der S:chprobe 3/3 <br />

Eltern <br />

Angaben in Prozent % <br />

n = 1000 <br />

Hauptverdiener im Haushalt <br />

Vater <br />

74 <br />

MuTer <br />

21 <br />

Beide gleich <br />

5 <br />

Haushaltsnegoeinkommen <br />

bis € 780,-­‐-­‐ pro Monat <br />

0 <br />

€ 781,-­‐-­‐ bis € 1.300,-­‐-­‐ 6 <br />

€ 1.301,-­‐-­‐ bis € 1.800,-­‐-­‐ 15 <br />

€ 1.801,-­‐-­‐ bis € 2.300,-­‐-­‐ 19 <br />

€ 2.301,-­‐-­‐ bis € 2.800,-­‐-­‐ 26 <br />

€ 2.801,-­‐-­‐ bis € 3.418,-­‐-­‐ 22 <br />

€ 3.419,-­‐-­‐ und mehr 13 <br />

Haushaltsgröße (inklusive befragter Muger + Kind) <br />

2 Personen 10 <br />

3 Personen 47 <br />

4 Personen 31 <br />

5 Personen und mehr 11 <br />

Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />

Angaben in Prozent % n = 1000<br />

Bundesland<br />

Bremen 1<br />

Hamburg 2<br />

Niedersachen 10<br />

Schleswig - Holtstein 4<br />

Nordrhein - Westfalen 22<br />

Hessen 8<br />

Rheinland - Pfalz 5<br />

Saarland 1<br />

Baden - Württemberg 14<br />

Bayern 16<br />

Berlin 4<br />

Brandenburg 3<br />

Mecklenburg - Vorpommern 2<br />

Sachsen - Anhalt 3<br />

Sachsen 5<br />

Thüringen 2<br />

© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 123

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!