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© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 1 <br />
1. Auflage <br />
Impressum <br />
Ferrero Deutschland GmbH <br />
Hainer Weg 120 <br />
60599 Frankfurt am Main
Inhaltsverzeichnis <br />
Beschreibung der Untersuchung <br />
Hintergrund und Aufgabenstellung <br />
Untersuchungssteckbrief <br />
Zusammenfassung der wich:gsten Ergebnisse <br />
Die Erkenntnisse der ethnografischen Vorstudie <br />
Die Ergebnisse der repräsenta:ven Hauptstudie: Die Welt mit Kinderaugen <br />
Die Lebenswelt der Kinder <br />
Die Gefühlswelt der Kinder <br />
Was Kinder glücklich macht <br />
Lob und Tadel <br />
Wünsche und Träume <br />
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Anhang: Ergebnisse im Detail <br />
Glücksindex Analyse <br />
Kinder <br />
MüTer <br />
Details zur SVchprobe <br />
3 <br />
4 <br />
5 <br />
6 <br />
9 <br />
17 <br />
19 <br />
27 <br />
33 <br />
44 <br />
48 <br />
53 <br />
67 <br />
67 <br />
71 <br />
117 <br />
122 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 2
Beschreibung der <br />
Untersuchung <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 3
Hintergrund und Aufgabenstellung <br />
l Mit der <strong>Studie</strong> „Die Welt mit Kinderaugen“ möchte die Ferrero Deutschland GmbH, Frankfurt, die Realität von <br />
Kindern in Deutschland abbilden. Im Fokus standen sowohl der tägliche Alltag der Kinder und ihr direktes Lebensumfeld, <br />
als auch das Lebensgefühl und die Zufriedenheit der Kinder. <br />
l Die vorliegende Untersuchung möchte dazu beitragen, bei Erwachsenen ein besseres Verständnis für Kinder und ihre <br />
Bedürfnisse zu schaffen. Deswegen wurde auch ein besonderer Schwerpunkt darauf gelegt zu ergründen, was Kinder glücklich <br />
macht, was sie ängsVgt und welche Wünsche sie hegen. <br />
l Um möglichst nah an das Leben der Kinder heranzukommen, wurde die <strong>Studie</strong> zweistufig angelegt: <br />
o In einer ethnografisch angelegten Vorstudie wurde das Themenfeld zunächst Vefgehend ausgelotet. Dazu haben 16 <br />
Kinder aus verschiedenen Regionen und sozialen Umfeldern ihren Alltag über mehrere Tage hinweg mit Hilfe eines Foto-‐<br />
Tagebuchs erfasst (die Kinder wurden hierfür mit Mini-‐Tablets ausgestaTet). In ausführlichen In-‐Home Interviews wurden <br />
die gemachten Fotos besprochen und die Lebens-‐ und Gefühlswelt der Kinder dann intensiv ausgelotet. <br />
o Die in der Vorstudie gewonnenen Erkenntnisse gingen dann als Hypothesen in eine Repräsenta:vbefragung von 1000 <br />
Kindern in ganz Deutschland ein, in der auf breiter Basis folgende Aspekte themaVsiert wurden: <br />
– "Glücksindex" – wie glücklich ist das Kind, und was sind die Ursachen hierfür? <br />
– Wie sieht das Lebensumfeld der Kinder aus, z.B. WohnsituaVonen, FreizeitakVvitäten <br />
– Welches sind schöne und unschöne Momente im Leben, auch im Umgang mit Erwachsenen? <br />
– Was macht Kinder stolz, wovor haben sie Angst? <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 4
Untersuchungssteckbrief <br />
Qualita:ve Vorstudie: <br />
• S:chprobe: n = 16 Kindern, die sich wie folgt verteilten: <br />
Alter Jungen Mädchen <br />
4-‐5 Jahre 2 Interviews 2 Interviews <br />
6-‐7 Jahre 2 Interviews 2 Interviews <br />
8-‐9 Jahre 2 Interviews 2 Interviews <br />
10-‐12 Jahre 2 Interviews 2 Interviews <br />
Bei der Zusammenstellung der SVchprobe wurde auf <br />
eine breite Streuung von sozialen Schichten, <br />
Lebensumfeldern, Wohn-‐ und FamiliensituaVonen <br />
geachtet, um ein möglichst vielfäl:ges Spektrum an <br />
relevanten Lebenswelten zu erfassen. <br />
• Methode: Persönliche Einzelgespräche bei den Kindern <br />
Zuhause (teilweise im Beisein der MuTer) nach einer <br />
Tagebuchphase mit Hilfe eines Mini-‐Tablets <br />
• Durchführungsorte: München, Umland München, <br />
Offenbach, Münster <br />
• Feldzeit: 3. bis 22. April 2013 <br />
Repräsenta:vbefragung: <br />
• S:chprobe: n = 1000 Kindern im Alter von 4 bis 12 <br />
Jahren verteilt auf ganz Deutschland (zur Struktur <br />
der SVchprobe siehe die Beschreibung im Anhang) <br />
• Quotenmerkmale: <br />
o Alter und Geschlecht der zu befragenden Kinder <br />
o Schulbildung des Haushaltsvorstandes <br />
o Verteilung nach Bundesländern und Gemeindegröße <br />
o Familienstand der MuTer <br />
• Methode: Face-‐to-‐face In-‐home durch jugendliche <br />
Interviewer in repräsentaVv ausgewählten BIK Sample <br />
Points deutschlandweit <br />
• Feldzeit: 19. Juni bis 11. Juli 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 5
Zusammenfassung <br />
der wich:gsten <br />
Ergebnisse <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 6
Die wich:gsten Ergebnisse <br />
l<br />
l<br />
l<br />
l<br />
l<br />
l<br />
Die Kinder in Deutschland sind gut gerüstet für das Abenteuer Kindheit: Die große Mehrheit von 84 % der 4-‐ bis 12-‐Jährigen bezeichnet <br />
sich selbst als glücklich und ist damit gewappnet für die vielfälVgen Herausforderungen in diesem Alter. <br />
WichVgste Voraussetzung ist erstaunlicher Weise ein ausreichender persönlicher Freiraum, der es den Kindern erlaubt, ihre eigenen Interessen zu <br />
verfolgen und ihre Stärken zu entdecken. Dazu zählt zum Beispiel auch ein eigenes Zimmer als Rückzugsort, das immerhin 88 % der Kinder haben. <br />
Der zweite wichVge Faktor für glückliche Kinder ist dann aber das Gefühl der Geborgenheit in der Familie: Fühlt man sich von seinen Eltern geliebt <br />
und unterstützt, geht alles viel leichter. Und hier haben die meisten Kinder gute Voraussetzungen, schließlich wachsen sie in intakten Familien auf: <br />
77 % wachsen mit beiden Elternteilen auf (inklusive 6 %, die in "wilden Ehen" aufwachsen). <br />
Eng damit gekoppelt ist der ErziehungssVl der Eltern: Kinder wissen es sehr wohl zu schätzen, wenn sie klare Regeln bekommen und sich bei Fehlern <br />
auch auf deren Unterstützung und Rat verlassen können. So nehmen es die Kinder gerne hin, wenn sie mal geschimpr werden – denn sie wissen, <br />
dass es dafür meistens einen guten Grund gab. Diese OrienVerungsfunkVon der Eltern stärkt dann sowohl das angesprochene Gefühl der <br />
Geborgenheit, als auch den subjekVv wahrgenommenen Freiraum, um die Welt zu erobern. Dabei ist es interessanterweise unerheblich, ob eher <br />
streng oder eher entspannt erzogen wird: Viel wichVger ist z.B. das Lob der Eltern, und hier kommen einerseits ältere Kinder deutlich zu kurz, <br />
andererseits könnten sich die Väter noch etwas mehr hervortun. <br />
Ein vierter wichVger Faktor für das Entstehen von Glück und der Abenteuerlust der Kinder ist ein gewisses Urvertrauen in die Zukunr, d.h. das alles <br />
gut wird. Und hier wachsen die meisten Kinder in Deutschland in einem Umfeld auf, das ihnen keine Ängste bereitet: Es sind vor allem die <br />
Unpässlichkeiten des Alltags, die hier durchschimmern, wie z.B. rücksichtslose Erwachsene oder eine Schule, die nicht so viel Spaß bereitet, wie sie <br />
sollte. <br />
Vergleichsweise wenig wichVg für ihr Wohlbefinden sind für die Kinder die eigenen Freunde, sogar ganz im Gegenteil: Messen die Kinder den <br />
Freunden besonders große Bedeutung zu, dann muss dies als Indiz dafür gewertet werden, dass etwas in der Familie nicht sVmmt und die Kinder <br />
dort nicht die Unterstützung erfahren, die sie benöVgen. Erst ab dem Jugendalter entwickeln sich die Freunde zu einer wichVgen Beratungsinstanz. <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 7
Die wich:gsten Ergebnisse <br />
l<br />
l<br />
l<br />
l<br />
Die Kinder wissen materielle Dinge durchaus zu schätzen, schließlich haben Kinder niemals genug Spielzeug und Jugendliche brauchen <br />
dringend gute Handys. Allerdings zeigen die Ergebnisse der <strong>Studie</strong> auch, dass die Kinder sehr wohl einzuschätzen wissen, dass z.B. eine <br />
intakte Familie um ein Vielfaches wichVger ist. <br />
Allerdings ist der Anteil von 18 % der Kinder, die sich selbst als nicht wirklich glücklich bezeichnen, eindeuVg zu hoch, zumal sich diese <br />
Einstufung recht eindeuVg auf die materielle SituaVon der Kinder zurückführen lässt, sei es das Fehlen eines eigenen Zimmers oder das <br />
geringere Familieneinkommen. <br />
Hier wird deutlich, dass Geld doch glücklich macht – nämlich bis zu dem Punkt, an dem eine Grundversorgung des Kindes erreicht ist, <br />
die ihm das Ausleben der eigenen Kindlichkeit ermöglicht. <br />
Damit lassen sich einige klare Forderungen für einen guten Verlauf des "Abenteuers Kindheit" ableiten: <br />
1. Kinder brauchen Freiräume und Reservate, in denen sie sich ausprobieren, beweisen, oder auch einfach nur erholen können <br />
– denn Kindsein ist harte Arbeit. <br />
2. Kinder brauchen Geborgenheit – denn aus dieser Geborgenheit wächst der Mut, Dinge auszuprobieren, Herausforderungen <br />
anzunehmen und – letztlich – erwachsen zu werden. <br />
3. Kinder brauchen Regeln – egal ob streng oder lässig, aber sie müssen nachvollziehbar sein und eingehalten werden. <br />
4. Kinder brauchen Zukun` – es kann nicht gelingen, Kinder unter der Käseglocke zu halten und vor allem Bösen abzuschirmen, <br />
aber die Kinder müssen die Zuversicht gewinnen, dass alles gut wird. <br />
5. Kinder brauchen Freunde – zwar eigentlich noch nicht so dringend in der Kindheit, aber wer in jungen Jahren nicht die <br />
KonvenVonen der Freundschar erlernt, wird Probleme haben, wenn die Freunde in der Jugend dann wirklich wichVg werden. <br />
6. Kinder brauchen materielle Sicherheit – es braucht keine Reichtümer, aber ein solides wirtscharliches Fundament, um den <br />
Kindern die Freiräume und Chancen zu bieten, die sie verdienen. <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 8
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 9 <br />
Die Erkenntnisse <br />
der ethnografischen <br />
Vorstudie
Die ethnografische Vorstudie <br />
Die Ausgangsfrage: Wie bewälVgen Kinder das „Abenteuer Kindheit“? <br />
• Kindheit ist ja kein Kinderspiel, sondern <br />
eigentlich harte Arbeit, mit der man sich <br />
auf sein späteres Leben als Erwachsener <br />
vorbereiten muss! <br />
• Kindheit heißt z.B. Erlernen von… <br />
- Fein-‐ und Grobmotorik <br />
- Sozialkompetenz <br />
- Kulturtechniken <br />
- Logischem Denken <br />
• Die gute Nachricht: Kinder lernen vieles quasi <br />
automaVsch und spielerisch, doch wie viel und <br />
wie gut sie lernen hängt davon ab, <br />
- wie gut sie gefördert und gefordert werden, <br />
- und welche posiVven Erfahrungen sie <br />
machen bzw. wie diese verstärkt werden. <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 10
Die ethnografische Vorstudie <br />
Glück und Zufriedenheit sind dabei wichVge Fundamente <br />
für die Entwicklung des Kindes <br />
„Ich bin glücklich“ <br />
(materielle, soziale, moralische Sicherheit) <br />
„Deswegen traue ich mich“ <br />
(BewälVgung kindlicher Entwicklungsaufgaben) <br />
Forschungsfrage: Welches sind die Quellen kindlichen Glücks und welchen Beitrag <br />
liefern sie dazu, die Kinder für das „Abenteuer Kindheit“ zu moVvieren? <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 11
Erkenntnisse der ethnografischen Vorstudie <br />
Die Fragestellung: Wie sieht der Alltag der Kinder aus und wie fühlen sie sich dabei? <br />
• Die Kinder führten über einen Zeitraum von mehreren Tagen ein Fototagebuch mit Hilfe eines Mini-‐Tablets <br />
(bei den Jüngeren ggf. mit Unterstützung durch die Eltern). <br />
o Alle 30 Minuten wurden sie aufgefordert, ein Foto von ihrer aktuellen Beschärigung zu machen. <br />
o Dann gaben sie mit Hilfe der Emo:cons an, wie es ihnen in diesem Moment gerade ging. <br />
• In den ausführlichen Gesprächen mit den Kindern wurde das Tagebuch dann intensiv besprochen, sowie weitere <br />
Aspekte wie Wünsche und Träume themaVsiert. <br />
• Aus den Erkenntnissen der Gespräche wurden dann die Hypothesen abgeleitet, die die Grundlage für die <br />
Fragebogenerstellung lieferten. <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 12
Erkenntnisse der ethnografischen Vorstudie <br />
Ein zentrales Ergebnis: Die Kinder sind mit ihrem Alltag sehr glücklich – <br />
und diese Zufriedenheit speist sich aus sehr unterschiedlichen Quellen <br />
3% <br />
6% <br />
4% <br />
4% <br />
4% <br />
30% <br />
12% <br />
36% <br />
• Die Kinder verwendeten überwiegend posi:ve Smileys, <br />
als sie ihren Alltag dokumenVerten. Dabei waren die <br />
fotografierten angenehmen SituaVonen sehr vielfäl:g. <br />
Verteilung der verwendeten Smileys <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 13
Erkenntnisse der ethnografischen Vorstudie <br />
Das Ergebnis der Vorstudie: Glück ist ein komplexes System und wird individuell <br />
unterschiedlich gefüllt – schließlich „müssen“ Kinder glücklich sein. <br />
Sicherheit / Geborgenheit <br />
in der Familie <br />
Verlässliche <br />
Werte <br />
Besitz, <br />
materielle <br />
Dinge <br />
Lob, Anerkennung, <br />
MoVvaVon <br />
Selbstvertrauen, <br />
Stolz auf bewälVgte <br />
Herausforderungen <br />
IntegraVon, <br />
Freunde <br />
Zuversicht für <br />
kommende <br />
Herausforderungen <br />
Erholung, Pausen, <br />
Abschalten können <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
• Die Ergebnisse der ethnografischen Vorstudie bestäVgen zum einen, <br />
dass die befragten Kinder insgesamt sehr glücklich und zufrieden sind. <br />
• Es zeigt sich auch, wie wich:g diese Zufriedenheit ist, um sich den <br />
Herausforderungen des „Abenteuers Kindheit“ zu stellen. <br />
• Dabei wird aber deutlich, aus welchen unterschiedlichen Quellen sich <br />
dieses gute Gefühl speisen kann: Selbst Kinder in sozialen Umfeldern, <br />
die gemeinhin als „benachteiligt“ gelten würden, empfinden sich selbst <br />
als glücklich. Allerdings beruht ihr Glücksempfinden dann stärker auf <br />
anderen Ursachen. <br />
• Kinder sind glücklich, weil sie glücklich sein „müssen“. Sie passen sich <br />
an ihre Lebensumstände an und sind damit zufrieden! Die Ursachen? <br />
o Fehlender Vergleich – die Kinder kennen nur die eigene Familie <br />
bzw. das eigene Umfeld. <br />
o Notwendigkeit – die Kinder müssen sich wohlfühlen, <br />
um sich gut entwickeln zu können. <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 14
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 15 <br />
Die Ergebnisse der <br />
repräsentaVven <br />
Hauptstudie: Die Welt <br />
mit Kinderaugen
Die repräsenta:ve Hauptstudie <br />
Die Ausgangsfrage: Was macht Kinder glücklich, damit sie das <br />
"Abenteuer Kindheit" bewälVgen können? <br />
• Untersucht wurde, durch welche Faktoren die subjekVve Selbsteinstufung des Kindes in Bezug <br />
auf seine Zufriedenheit und Glücklichsein beeinflusst wird. <br />
• Hierfür wurde die <strong>Studie</strong> bewusst breit angelegt, um möglichst viele Aspekte aus der Lebenswelt <br />
der Kinder einbeziehen zu können, z.B.: <br />
Einstellungsstatements <br />
Explora:on von Glückssitua:on <br />
Familiensitua:on <br />
(als Prüfvariable für KorrelaVonen) <br />
Statement-‐Bagerie <br />
• Offen: „Was macht dich glücklich?“ <br />
• Gestützt: Vorlage von Situa:onen <br />
Wie or kommt das vor? Macht dich das glücklich? <br />
• Erziehungss:l der Eltern (z.B. Regeln für TV, Computer, Spielzeug …) <br />
• Wohnsitua:on (eigenes Zimmer, eigener Garten … ) <br />
• Familiensitua:on (Geschwister, Patchwork, Alleinerziehend …) <br />
Durch die umfassenden Inhalte liefert die vorliegende <strong>Studie</strong> ein einzigarVges <br />
Abbild der Lebenswirklichkeit und der Träume der heuVgen KindergeneraVon! <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 16
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 17 <br />
Die Welt mit Kinderaugen <br />
Die Lebenswelt der Kinder
Die Lebenswelt der Kinder <br />
FamiliensituaVon: Die meisten Kinder wachsen in intakten Familien auf <br />
Eltern sind verheiratet und <br />
leben zusammen <br />
Eltern sind geschieden und <br />
leben getrennt <br />
Alleinerziehend <br />
Eltern leben zusammen, sind <br />
aber nicht verheiratet <br />
Elternteil lebt mit anderem <br />
Partner zusammen <br />
12 <br />
7 <br />
6 <br />
3 <br />
71 <br />
• Die große Mehrheit wächst in einer „normalen“ Familie mit <br />
beiden Elternteilen auf: Bei 71 % sind die Eltern verheiratet, bei <br />
weiteren 6 % leben die Eltern ohne Trauschein zusammen. <br />
• 19 % wachsen mit nur einem Elternteil auf, bei 3 % lebt <br />
ein Elternteil mit einem neuen Partner zusammen. <br />
• 47 % der Kinder wachsen mit Geschwistern auf, und diese sind <br />
mit 45 % zum überwiegenden Teil leibliche Geschwister. <br />
Nur 2 % der Kinder wachsen also in einer „Patchwork-‐Familie“ <br />
auf. <br />
Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Geschwister im Haushalt <br />
47 <br />
Nur leibliche <br />
Geschwister: 45 % <br />
Keine Geschwister <br />
53 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 18
Die Lebenswelt der Kinder <br />
BerufstäVgkeit der Eltern: Der „Hausmann“ ist die Minderheit <br />
Ein Elternteil ist ganztägig <br />
berufstäVg, der andere <br />
halbtags <br />
Nur der Vater ist ganztägig <br />
berufstäVg, die MuTer <br />
arbeitet nicht <br />
Vater und MuTer sind <br />
beide ganztägig <br />
berufstäVg <br />
Die MuTer ist ganztägig <br />
berufstäVg, der Vater <br />
arbeitet nicht <br />
Beide Elternteile arbeiten <br />
halbtags <br />
2 <br />
1 <br />
21 <br />
19 <br />
56 * <br />
• In den Familien der Kinder dominiert die klassische <br />
Rollenverteilung: In 76 % der Familien ist der Vater der <br />
Hauptverdiener. <br />
• Fast jedes fün`e Kind wächst in einer Familie auf, in der <br />
sowohl Vater als auch Muger ganztags arbeiten. <br />
• Das Modell „Hausmann“ findet in der Realität kaum staT: <br />
Nur 2 % der Kinder haben den Vater zu Hause. <br />
Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Beide Elternteile arbeiten <br />
nicht <br />
1 <br />
* Vater arbeitet ganztags, MuTer halbtags: 55 % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 19
Die Lebenswelt der Kinder <br />
WohnsituaVon: Die große Mehrheit der Kinder hat ein eigenes „Reich“ <br />
Nein, teile mir das <br />
Zimmer mit Geschwistern <br />
Hast du ein eigenes Zimmer? <br />
12 <br />
56 <br />
88 <br />
Wohnst du in einer Wohnung oder in einem Haus? <br />
44 <br />
Ja, habe ein <br />
eigenes Zimmer <br />
Haus / <br />
Reihenhaus / <br />
Doppelhaus <br />
• 88 % der Kinder haben ihr eigenes Zimmer. <br />
• Mit 56 % lebt die knappe Mehrheit der Kinder in einer Wohnung, <br />
44 % leben in einem Haus, Reihenhaus oder Doppelhaus. <br />
• 49 % der Kinder haben einen eigenen Garten, in dem sie spielen <br />
können, weitere 23 % haben Zugang zu einem <br />
Gemeinscha`sgarten. Immerhin 28 % der Kinder haben aber <br />
keinen Zugang zu einem Garten. <br />
Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Wohnung <br />
Wir haben einen eigenen Garten <br />
Wir haben keinen eigenen <br />
Garten, aber Zugang zu einem <br />
Gemeinscha`sgarten <br />
Wir haben keinen eigenen Garten <br />
und auch keinen Zugang zu <br />
einem Gemeinscha`sgarten <br />
49 <br />
23 <br />
28 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 20
Die Lebenswelt der Kinder <br />
HausVere: Für jedes driTe Kind ein Freund, Spielgefährte und Tröster <br />
Nein, wir haben <br />
keine HausVere <br />
68 <br />
32 <br />
Ja, wir haben <br />
HausVere <br />
• 32 % der Kinder wachsen mit Haus:eren auf. <br />
• Am häufigsten sind dabei Hunde, Katzen und Hasen / Kaninchen. <br />
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Ja wir haben Haus:ere: <br />
Hund <br />
13 <br />
Katze <br />
8 <br />
Mädchen: 11 % <br />
Jungen 5 % <br />
Hase / Kaninchen <br />
5 <br />
Mädchen: 7 % <br />
Jungen 2 % <br />
Hamster <br />
Vögel <br />
Fische <br />
3 <br />
3 <br />
3 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 21
Die Lebenswelt der Kinder <br />
Tagesablauf: Die meisten Kinder haben am NachmiTag frei <br />
Wann kommst du normalerweise am <br />
Nachmigag nach Hause? <br />
11:00 Uhr -‐ 12:00 Uhr <br />
12:01 Uhr -‐ 13:00 Uhr <br />
13:01 Uhr -‐ 14:00 Uhr <br />
14:01 Uhr -‐ 15:00 Uhr <br />
8 <br />
13 <br />
31 <br />
30 <br />
• Die meisten Kinder kommen zwischen 12 und 14 Uhr nach Hause, <br />
immerhin 18 % der Kinder kommen aber erst nach 15 Uhr nach <br />
Hause. <br />
• 77 % der Kinder werden am NachmiTag Zuhause von der Muger <br />
betreut, 23 % sind in einer pädagogischen Einrichtung. <br />
Offene Frage mit Precodes / Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
15:01 Uhr -‐ 16:00 Uhr <br />
16:01 Uhr -‐ und später <br />
5 <br />
13 <br />
Wer betreut am Nachmigag? <br />
MuTer ist Zuhause <br />
77 <br />
Ganztagesschule / Kita / Krippe / Hort <br />
23 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 22
Die Lebenswelt der Kinder <br />
Organisierte AkVvitäten: Vor allem Jungen sind am NachmiTag in Vereinen akVv <br />
Zeit am Nachmigag: Ich verbringe am <br />
NachmiTag regelmäßig Zeit … <br />
habe regelmäßige <br />
AkVvitäten am NachmiTag <br />
… in einem Sportverein <br />
… bei einer Musikschule / <br />
Musikunterricht <br />
… in einer Tanzschule <br />
… in einer kirchlichen Gruppe <br />
4 <br />
3 <br />
11 <br />
29 <br />
47 <br />
Mädchen: 16 % <br />
Jungen 7 % <br />
Mädchen: 8 % <br />
Jungen 0 % <br />
Jungen 42 % <br />
Mädchen: 15 % <br />
• 47 % der Kinder verbringen mindestens einen NachmiTag <br />
in der Woche mit organisierten Ak:vitäten. <br />
• Dabei ist der Organisa:onsgrad der Jungen deutlich höher, <br />
was vor allem an der häufigeren Mitgliedschar in Sportvereinen <br />
liegt (Jungen: 42 %, Mädchen: 15 %). <br />
• Mädchen erhalten dagegen häufiger Musikunterricht <br />
bzw. sind in einer Tanzschule. <br />
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
… bei den Pfadfindern <br />
SonsVge <br />
1 <br />
3 <br />
unter anderem: <br />
im Stall / beim Pferd / Reiten 2% <br />
Nein, habe keine regelmäßigen <br />
AkVvitäten am NachmiTag <br />
53 <br />
Mädchen: 59 % / Jungen 48 % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 23
Die Lebenswelt der Kinder <br />
Nahumfeld: Plätze zum Toben sind für die meisten Kinder zu Fuß erreichbar <br />
Von der Wohnung oder dem Haus zu Fuß erreichbar… <br />
Wiesen <br />
Platz zum Radfahren, <br />
Skaten, Fußballspielen <br />
Bäume, auf die man <br />
kleTern kann <br />
Plätze, wo Kinder nicht <br />
gestört werden <br />
Wälder <br />
Sehr <br />
viel Genug Wenig <br />
17 <br />
14 <br />
11 <br />
9 <br />
9 <br />
49 <br />
44 <br />
56 <br />
59 <br />
62 <br />
35 <br />
31 <br />
32 <br />
23 <br />
23 <br />
Gibt es <br />
nicht <br />
9 <br />
1 <br />
1 <br />
3 <br />
12 <br />
• Etwa drei Viertel der Kinder haben ausreichend Wiesen und <br />
Plätze zum Radfahren oder Spielen in der direkten Nähe ihres <br />
Wohnortes. <br />
• Dagegen hat nur etwa jedes zweite Kind Zugang zu Wäldern, und <br />
bei Rodelbergen beklagt die große Mehrheit ein Defizit. <br />
• Parkplätze gibt es aus Sicht der Kinder dagegen im Überfluss, und <br />
55 % finden, dass es zu viele gefährliche Straßen bei ihnen in der <br />
Nähe gibt. <br />
Spielplätze <br />
8 <br />
62 <br />
30 <br />
1 <br />
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Gewässer: Bach, <br />
Teich oder See <br />
6 <br />
41 <br />
36 <br />
17 <br />
Schwimmbad <br />
5 <br />
50 <br />
35 <br />
10 <br />
Rodel-‐ /SchliTenberg <br />
2 22 <br />
35 <br />
41 <br />
Parkplätze <br />
16 <br />
63 <br />
19 1 <br />
gefährliche Straßen <br />
13 <br />
42 <br />
42 <br />
3 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 24
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 25 <br />
Die Welt mit Kinderaugen <br />
Die Gefühlswelt der Kinder
Die Gefühlswelt der Kinder <br />
Die meisten Kinder fühlen sich in Familie und Freundeskreis sehr geborgen. Bei vielen Kindern <br />
fehlt es allerdings etwas an Lob und Belohnungen, sowie auch am persönlichen Freiraum. <br />
Wie sehr s:mmst du zu? <br />
SVmmt total + SVmmt schon <br />
Wie sehr s:mmst du zu? <br />
SVmmt total + SVmmt schon <br />
In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl <br />
Meine Freunde sind immer für mich da <br />
Auf meine Eltern kann ich mich <br />
immer absolut verlassen <br />
Wenn ich nicht mehr weiter weiß, <br />
helfen mir meine Eltern immer <br />
Ich habe sehr viele Freunde <br />
Ich verbringe ganz viel Zeit mit <br />
meinen Freunden <br />
Meine Eltern zeigen mir ganz genau, <br />
was rich:g und was falsch ist <br />
Ich weiß ganz genau, dass meine <br />
Eltern stolz auf mich sind <br />
In meiner Familie ist alles total in Ordnung <br />
Ich weiß genau, was ich darf und machen <br />
soll, und was nicht <br />
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann <br />
zeigen mir meine Eltern, wie es besser geht <br />
Wenn etwas nicht gleich klappt, dann <br />
probiere ich es einfach sofort noch einmal <br />
Ich probiere total gerne Dinge aus, <br />
die ich noch nicht kann <br />
Fr.12: Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. (gestützt; 5-‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = SVmmt gar nicht); Angaben in % <br />
82 <br />
82 <br />
80 <br />
78 <br />
76 <br />
76 <br />
76 <br />
75 <br />
74 <br />
74 <br />
73 <br />
69 <br />
68 <br />
Ich habe sehr viel Zeit für das, <br />
was mir Spaß macht <br />
Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern <br />
immer auf mich und nehmen mich ernst <br />
Ich habe wirklich alles, was ich brauche <br />
Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß <br />
ich jedes Mal auch genau warum <br />
Meine Eltern loben mich ganz or <br />
Ich habe überhaupt keine Angst <br />
vor der Zukun` <br />
Mein Leben ist überhaupt nicht <br />
stressig und anstrengend <br />
Ich verbringe sehr viel Zeit mit <br />
meinen Eltern <br />
Ich bin or auch einfach nur faul <br />
Von meinen Lehrern bekomme <br />
ich sehr viel Lob <br />
Meine Eltern lassen mich ganz or <br />
machen, was ich will <br />
Ich bekomme immer Belohnungen, <br />
wenn ich etwas gut gemacht habe <br />
68 <br />
67 <br />
64 <br />
62 <br />
60 <br />
57 <br />
57 <br />
53 <br />
46 <br />
44 <br />
40 <br />
39 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 26
Die Gefühlswelt der Kinder <br />
Die Selbsteinschätzung der Kinder lässt sich zu <br />
verschiedenen Grunddimensionen verdichten <br />
• Auf meine Eltern kann ich mich immer absolut verlassen <br />
• In meiner Familie ist alles total in Ordnung <br />
• In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl <br />
• Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern immer auf <br />
mich und nehmen mich ernst <br />
• Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern <br />
• Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich <br />
etwas gut gemacht habe <br />
• Meine Eltern lassen mich ganz or machen, was ich will <br />
• Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir Spaß macht <br />
• Mein Leben ist überhaupt nicht stressig und anstrengend <br />
• Ich habe wirklich alles, was ich brauche <br />
Geborgenheit – das „Sicherheitsnetz“ <br />
Das sichere Gefühl, dass die Familie als fester <br />
Fels in der Brandung hinter einem steht <br />
Freiraum – das „Sprungbreg“ <br />
Das gute Gefühl, Dinge ausprobieren und <br />
tun zu können – alleine und zusammen <br />
mit den unterstützenden Eltern <br />
• Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen Freunden <br />
• Ich habe sehr viele Freunde <br />
Freunde – der „Teamgeist“ <br />
Alles geht besser, wenn man es <br />
mit Freunden machen kann <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 27
Die Gefühlswelt der Kinder <br />
Die Selbsteinschätzung der Kinder lässt sich zu <br />
verschiedenen Grunddimensionen verdichten <br />
• Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß <br />
ich jedes Mal auch genau warum <br />
• Ich weiß genau, was ich darf und machen soll, und was nicht <br />
• Wenn ich einen Fehler gemacht habe, zeigen mir <br />
meine Eltern, wie es besser geht <br />
• Meine Eltern zeigen mir genau, was richVg und was falsch ist <br />
• Wenn ich nicht mehr weiter weiß, helfen mir <br />
meine Eltern immer <br />
• Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere <br />
ich es einfach sofort noch einmal <br />
• Meine Eltern loben mich ganz or <br />
• Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern stolz auf mich sind <br />
Erziehung – der „Kompass“ <br />
Das Fördern und Fordern durch die Eltern, <br />
aber auch das Aufstellen von Regeln <br />
• Ich habe überhaupt keine Angst vor der Zukunr <br />
• Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich noch <br />
nicht kann <br />
Zukun` – die „Entdeckungslust“ <br />
Die posiVve Grundeinstellung, mit der sich <br />
neue Herausforderungen anpacken und <br />
meistern lassen <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 28
Die Gefühlswelt der Kinder <br />
Die Kinder erleben sich selbst und ihre Umgebung zwar <br />
überwiegend als gut, sind aber nicht enthusiasVsch <br />
Meine Muger sagt oder zeigt <br />
mir or, dass sie mich lieb hat <br />
Ich finde mich in Ordnung <br />
so wie ich bin <br />
Es gibt viele Dinge, <br />
die ich gut kann <br />
Wo ich wohne, gibt es <br />
viele Kinder <br />
In unserer Wohnung habe <br />
ich genug Platz <br />
23 <br />
18 <br />
SVmmt <br />
total <br />
32 <br />
30 <br />
42 <br />
55 <br />
58 <br />
43 <br />
SVmmt <br />
schon <br />
50 <br />
43 <br />
84 <br />
82 <br />
78 <br />
76 <br />
73 <br />
Top 2 <br />
• Die Muger zeigt viel häufiger als der Vater, dass sie die Kinder lieb <br />
hat. <br />
• Die meisten Kinder sind mit sich relaVv zufrieden, aber nur 32 % <br />
finden sich "total" in Ordnung. Nur 23 % sVmmen total zu, dass <br />
es viele Dinge gibt, die sie gut können. <br />
• RelaVv zufrieden zeigt sich die Mehrheit auch mit ihrem Umfeld: <br />
o 76 % sVmmen tendenziell zu, dass es in <br />
ihrem Wohnumfeld viele Kinder gibt <br />
o 73 % sagen, dass sie Zuhause genug Platz haben <br />
Ich habe genug Spielsachen <br />
Mein Vater sagt oder zeigt mir <br />
or, dass er mich lieb hat <br />
17 <br />
27 <br />
51 <br />
39 <br />
68 <br />
66 <br />
o 68 % haben genug Spielsachen <br />
• Aber: 32 % finden ihr Wohnumfeld zu gefährlich und 25 % <br />
empfinden es als zu laut. <br />
Wo ich wohne, ist es für Kinder <br />
gefährlich (z.B. viele Autos) <br />
6 <br />
26 <br />
32 <br />
Geschlossene Frage mit skalierten Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Wo ich wohne, ist es laut <br />
(Verkehrslärm) <br />
5 <br />
21 <br />
25 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 29
Die Gefühlswelt der Kinder <br />
Die Mehrheit der Kinder hat keine starken Ängste, nur rücksichts-‐ <br />
lose Erwachsene und die spaßbefreite Schule stören <br />
Viele Erwachsene nehmen keine <br />
Rücksicht auf Kinder <br />
Schule macht den meisten <br />
Kindern keinen Spaß <br />
Ich habe Angst, dass meiner Familie <br />
etwas passieren könnte <br />
Die Reichen kümmern sich <br />
nicht genug um die Armen <br />
Ich mache mir große Sorgen um <br />
die Umwelt und die Tiere <br />
Ich habe Angst, dass ich schwer <br />
krank werden könnte <br />
Ich habe Angst, keine Freunde <br />
mehr zu haben <br />
Ich fürchte mich davor, dass wir <br />
arm werden könnten <br />
Ich habe Angst vor einem Krieg <br />
SVmmt <br />
total <br />
10 <br />
12 <br />
15 <br />
10 <br />
8 <br />
12 <br />
10 <br />
7 <br />
11 <br />
20 <br />
23 <br />
15 <br />
16 <br />
18 <br />
13 <br />
SVmmt <br />
schon <br />
29 <br />
25 <br />
20 <br />
28 <br />
26 <br />
26 <br />
26 <br />
24 <br />
39 <br />
37 <br />
35 <br />
34 <br />
Top 2 <br />
(10-‐12 Jahre: 51 %) <br />
(10-‐12 Jahre: 50 %) <br />
(10-‐12 Jahre: 52 %) <br />
• Insgesamt sind die Kinder recht sorglos und <br />
unbelastet: Bei allen abgefragten Problemen gibt <br />
sich die Mehrheit eher unbelastet. <br />
• Am stärksten treten mit den rücksichtslosen <br />
Erwachsenen und einer Schule, die vielen Kindern <br />
zu wenig Spaß macht, noch Beobachtungen aus <br />
dem Alltag hervor. <br />
• Ausgeprägt ist auch die Angst davor, dass <br />
Familienmitgliedern etwas passieren könnte. <br />
• Themen wie Umweltschutz oder die Angst vor <br />
einem Krieg bewegen aber ebenso wie die Angst <br />
vor Arbeitslosigkeit der Eltern nur eine <br />
Minderheit. <br />
Ich habe Angst, dass meine Eltern <br />
keinen Job haben <br />
7 <br />
17 <br />
24 <br />
Geschlossene Frage mit skalierten Antwortvorgaben; <br />
Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Poli:ker kümmern sich <br />
nicht um Kinder <br />
7 <br />
17 <br />
24 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 30
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 31 <br />
Die Welt mit Kinderaugen <br />
Was Kinder glücklich macht
Was Kinder glücklich macht <br />
Kinder brauchen die Familie und ihre Freunde, um glücklich zu sein <br />
Die eigene Familie <br />
Freunde <br />
Spielzeug <br />
Elektronische Geräte (z.B. Handy) <br />
Hobbys, FreizeitakVvitäten <br />
HausVere <br />
Sport <br />
Kleidung <br />
Wohnung / Haus <br />
Geld <br />
Urlaub <br />
Lernen und Schule <br />
Essen <br />
17 <br />
16 <br />
12 <br />
10 <br />
5 <br />
5 <br />
4 <br />
4 <br />
4 <br />
3 <br />
31 <br />
41 <br />
62 <br />
4-‐6 Jahre: 21 % <br />
10-‐12 Jahre: 59 % <br />
4-‐6 Jahre: 57 % <br />
10-‐12 Jahre: 7 % <br />
4-‐6 Jahre: 2 % <br />
10-‐12 Jahre: 31 % <br />
Jungen: 7 % <br />
Mädchen: 17 % <br />
Jungen: 17 % <br />
Mädchen: 3 % <br />
4-‐6 Jahre: 69 % <br />
10-‐12 Jahre: 51 % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
• Kinder brauchen vor allem gefes:gte soziale Kontakte, <br />
um glücklich zu sein: <br />
o Für alle ist die eigene Familie eine zentrale Quelle <br />
des Glücks <br />
o wobei im Altersverlauf die Freunde immer wichVger <br />
werden und bei den 10-‐ und 12-‐Jährigen sogar die <br />
Eltern überholen <br />
• Weit abgeschlagen folgen materielle Dinge, d.h. bei den <br />
Jüngeren vor allem Spielzeug und bei den Älteren <br />
elektronische Geräte wie das Handy. <br />
• Klarer geschlechtsspezifischer Unterschied: <br />
o Während den Mädchen Haus:ere deutlich <br />
wichVger sind als den Jungen, <br />
o ist es beim Sport umgekehrt: Zum glücklich sein <br />
brauchen vor allem Jungen den Sport <br />
Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 32
Was Kinder glücklich macht <br />
Kinder in Deutschland sind glücklich – doch vor allem die Schule belastet <br />
Schule nervt / stresst … <br />
Eltern sind getrennt <br />
Sehe den Vater nur selten <br />
Keine Freunde / Streit <br />
Streit mit den Eltern <br />
Nicht genügend Geld <br />
Kein / kleines eigenes Zimmer <br />
Ich / jemand ist krank <br />
62 22 13 3 1 <br />
Wenig Freizeit <br />
Wie glücklich bist du? <br />
12 <br />
9 <br />
6 <br />
6 <br />
4 <br />
4 <br />
3 <br />
3 <br />
37 <br />
n = 385 <br />
Was ist in deinem Leben nicht ganz so perfekt? <br />
• Die Kinder in Deutschland sind insgesamt sehr glücklich: <br />
62 % geben die Schulnote „1“, und weitere 22 % die <br />
Schulnote „2“. <br />
• Die Schule mit den verbundenen Problemen ist bei den <br />
meisten Kindern der Hauptgrund dafür, dass nicht die <br />
Note „1“ vergeben wurde. <br />
• Allerdings zeigt sich auch, wie manche Kinder durch <br />
getrennte Eltern oder fehlende Freunde belastet werden. <br />
• Materielle Probleme werden dagegen kaum als Grund <br />
dafür genannt, dass man nicht absolut glücklich ist. <br />
Bewertung mit Hilfe einer visualisierten Schulnotenskala; <br />
Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 33
Was Kinder glücklich macht <br />
Allerbeste Momente im Leben: Kinder lieben die Mischung <br />
aus Zeit mit den Eltern, Zeit allein und Zeit mit Freunden <br />
Zeit mit den Eltern / der Familie <br />
Freie Zeit / spielen können <br />
Zeit mit Freunden verbringen <br />
Geburtstag <br />
Urlaub / Strand / Meer <br />
Ausflüge <br />
Dinge geschenkt bekommen <br />
21 <br />
20 <br />
13 <br />
13 <br />
10 <br />
9 <br />
30 <br />
4-‐6 Jahre: 13% <br />
10-‐12 Jahre: 26 % <br />
4-‐6 Jahre: 10% <br />
10-‐12 Jahre: 16 % <br />
4-‐6 Jahre: 30 % <br />
10-‐12 Jahre: 17 % <br />
4-‐6 Jahre: 38 % <br />
10-‐12 Jahre: 20 % <br />
• Gerade für die Jüngeren ist gemeinsame Zeit mit den <br />
Eltern bzw. der ganzen Familie die beste Zeit überhaupt. <br />
• Ebenfalls wichVg: Freizeit um sich mit den Dingen <br />
beschärigen zu können, die einem Spaß machen (z.B. <br />
Spielen). <br />
• Bei den 10-‐ bis 12-‐Jährigen steht dann aber schon die <br />
gemeinsame Zeit mit den Freunden oben auf der Liste der <br />
besten Momente. <br />
• Insgesamt ebenfalls hoch im Kurs: "Events" wie der <br />
Geburtstag, Urlaub oder Weihnachten, aber auch Ausflüge <br />
ganz allgemein. <br />
Weihnachten <br />
6 <br />
Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Zeit mit Verwandten (Großeltern) <br />
5 <br />
HausVer <br />
3 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 34
Was Kinder glücklich macht <br />
Nervigste Momente: „Kranksein ist doof“, <br />
aber auch „läsVge Pflichten“ und „Streit“ <br />
Krank sein <br />
Das Zimmer aufräumen müssen <br />
Streit mit Eltern <br />
Schlechtes WeTer / Regen <br />
Hausaufgaben <br />
Streit mit Freunden <br />
Schule allgemein <br />
Streit mit Geschwistern <br />
Schulaufgaben, Proben, Tests <br />
Die Eltern beim Einkaufen <br />
begleiten müssen <br />
8 <br />
6 <br />
30 <br />
25 <br />
23 <br />
22 <br />
18 <br />
15 <br />
14 <br />
36 <br />
4-‐6 Jahre: 14 % <br />
10-‐12 Jahre: 30 % <br />
4-‐6 Jahre: 26 % <br />
10-‐12 Jahre: 18 % <br />
4-‐6 Jahre: 6 % <br />
10-‐12 Jahre: 33 % <br />
4-‐6 Jahre: 2 % <br />
10-‐12 Jahre: 28 % <br />
• Krank zu sein steht für die Kinder ganz oben auf der <br />
Liste der unschönsten Momente im Leben. <br />
• Es tauchen aber auch läs:ge Pflichten auf wie das <br />
Aufräumen des Zimmers, Hausaufgaben bei den <br />
Älteren oder Körperpflege bei den Jüngsten. <br />
• Streit mit den Eltern zählt bei den Älteren zu den <br />
ungeliebten Momenten, die Jüngeren stören sich <br />
dagegen eher am schlechten Weger, weil sie dann <br />
nicht draußen spielen dürfen. <br />
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Körperpflege: duschen, <br />
waschen etc. <br />
5 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
4-‐6 Jahre: 13 % <br />
10-‐12 Jahre: 1% <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 35
Was Kinder glücklich macht <br />
Lieblingsort der Kinder ist das eigene Zimmer <br />
Mein Zimmer <br />
Bei Freunden <br />
Spielplatz <br />
Unser Haus / unsere Wohnung <br />
Unser Garten / Hof <br />
Bei den Großeltern <br />
Im Schwimmbad <br />
Park / öffentlicher Garten <br />
Auf dem Sportplatz / in der Turnhalle <br />
Straße / Wohnviertel <br />
Im Kino <br />
Einkaufszentrum / Fußgängerzone <br />
im (Reit-‐)Stall / bei meinem Pferd <br />
im Kindergarten / in der Schule <br />
17 <br />
16 <br />
14 <br />
13 <br />
8 <br />
3 <br />
3 <br />
32 <br />
27 <br />
26 <br />
26 <br />
24 <br />
46 <br />
64 <br />
4-‐6 Jahre: 1 % <br />
10-‐12 Jahre: 19 % <br />
4-‐6 Jahre: 27 % <br />
10-‐12 Jahre: 59 % <br />
4-‐6 Jahre: 54 % <br />
10-‐12 Jahre: 11 % <br />
4-‐6 Jahre: 31 % <br />
10-‐12 Jahre: 17 % <br />
4-‐6 Jahre: 36 % <br />
10-‐12 Jahre: 15 % <br />
Jungen: 27 % <br />
Mädchen: 5 % <br />
4-‐6 Jahre: 7 % <br />
10-‐12 Jahre: 21 % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
• Das eigene Zimmer ist quer durch die Altersgruppen <br />
der unangefochtene Lieblingsplatz der Kinder – dort <br />
fühlt man sich geborgen und hat alles in Griffweite, <br />
was man braucht. <br />
• Ansonsten zeigen sich aber deutliche Altersunter-schiede,<br />
die die jeweiligen Lebenswelten zeigen: <br />
o Die Jüngeren lieben es, auf dem Spielplatz oder <br />
im Garten / Hof zu toben, <br />
o die Älteren sind sehr gerne bei Freunden und <br />
gehen gerne ins Kino oder zum Shoppen. <br />
• Immerhin jedes vierte Kind gibt auch die Großeltern <br />
als Lieblingsort an, hier vor allem aber auch eher <br />
wieder die Jüngeren. <br />
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 36
Was Kinder glücklich macht <br />
Kinder sind auf sportliche und musische Fähigkeiten stolz, aber auch auf gute Noten <br />
Sportliche Fähigkeiten <br />
(Fußball, Schwimmen) <br />
Musische / kreaVve Fähigkeiten <br />
(Basteln, Malen) <br />
24 <br />
40 <br />
Jungen: 13 % <br />
Mädchen: 36 % <br />
Jungen: 53 % <br />
Mädchen: 26 % <br />
• Deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern: <br />
o Während die Jungen vor allem auf ihre <br />
sportlichen Fähigkeiten stolz sind, <br />
Gute Noten in der Schule <br />
Eigenes Spielzeug <br />
Elektronische Geräte <br />
11 <br />
16 <br />
20 <br />
4-‐6 Jahre: 31 % <br />
10-‐12 Jahre: 3 % <br />
4-‐6 Jahre: 2 % <br />
10-‐12 Jahre: 21 % <br />
o sind es bei den Mädchen eher die <br />
musischen oder krea:ven Fähigkeiten. <br />
• Immerhin jedes fünre Kind ist auch auf seine <br />
guten Leistungen in der Schule stolz. <br />
• Deutlich zurück liegen materielle Besitztümer, <br />
HausVer <br />
9 <br />
o bei den Jüngeren das Spielzeug, <br />
Eigenes Zimmer <br />
7 <br />
o bei den Älteren elektronische Geräte wie das <br />
Handy. <br />
Kleidung <br />
4 <br />
Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Sportgeräte <br />
3 <br />
Das eigene Aussehen <br />
3 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 37
Was Kinder glücklich macht <br />
Was man an Erwachsenen mag: Wenn sie sich Zeit nehmen, <br />
die Kinder gut versorgen und hilfsbereit sind <br />
Nehmen sich Zeit für mich <br />
Sind großzügig, geben Geld <br />
und Geschenke <br />
Arbeiten und verdienen Geld <br />
Sind hilfsbereit, helfen mir <br />
Können machen, <br />
was sie wollen <br />
Haben mich lieb, <br />
trösten mich <br />
Wissen viel, können <br />
viel beibringen <br />
Hören mir zu, <br />
nehmen mich ernst <br />
18 <br />
15 <br />
13 <br />
10 <br />
9 <br />
9 <br />
8 <br />
4-‐6 Jahre: 38 % <br />
10-‐12 Jahre: 12 % <br />
26 <br />
• Vor allem die Jüngeren schätzen es, wenn sich <br />
Erwachsene (= meistens die Eltern) Zeit für sie <br />
nehmen. <br />
• Die Kinder wissen aber auch zu würdigen, dass sie von <br />
den Erwachsenen materiell abgesichert werden, nicht <br />
nur über Geschenke, sondern auch durch deren <br />
Arbeit. <br />
• Etwas Neid auf die Freiheit und das Wissen der <br />
Erwachsenen schwingt auch mit, aber die Kinder sind <br />
auch dankbar für die Hilfen, die sie bekommen, und <br />
die emoVonale Unterstützung. <br />
Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Können kochen <br />
5 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 38
Was Kinder glücklich macht <br />
An Erwachsenen stört, dass sie Aufgaben verteilen, <br />
zu wenig Zeit haben und schimpfen <br />
Sie geben einem Aufgaben <br />
Sie haben nie / zu wenig Zeit / <br />
arbeiten zu lange <br />
Sie schimpfen <br />
Stellen Verbote / Regeln auf <br />
Sie wissen immer <br />
alles besser <br />
Sie schicken früh ins BeT <br />
Sie haben Stress / <br />
schlechte Laune <br />
Sie streiten sich viel <br />
Sie interessieren <br />
sich nicht für mich <br />
Sie sind streng <br />
Sie rauchen / trinken <br />
20 <br />
16 <br />
15 <br />
14 <br />
13 <br />
10 <br />
8 <br />
7 <br />
5 <br />
4 <br />
3 <br />
• Kinder stört an Erwachsenen vor allem, wenn diese <br />
ihre Freiheit einschränken, sei es durch das verteilen <br />
von Aufgaben oder das Aufstellen von Regeln oder <br />
Verboten. <br />
• Es stört aber auch, wenn diese sich keine Zeit für die <br />
Kinder nehmen oder schlecht gelaunt / gestresst sind: <br />
Die Kinder möchten ernst genommen und beachtet <br />
werden. <br />
Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Sie halten Versprechen nicht <br />
3 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 39
Übersicht: Häufigkeit und Zufriedenheit mit Ak:vitäten <br />
Hausaufgaben muss man or machen, ist dabei aber nicht zufrieden. Dagegen macht Kuscheln <br />
mit den Eltern sehr zufrieden und glücklich, kommt aber nicht so häufig vor. <br />
Wie o` kommt dies in deinem Leben vor? <br />
Jeden Tag + Mehrmals pro Woche <br />
Wie zufrieden und glücklich bist du dabei? <br />
Note 1 + 2 <br />
Fernsehen <br />
Mit Freunden zusammen sein <br />
Draußen herumtoben <br />
Drinnen spielen <br />
Hausaufgaben machen <br />
Musik hören <br />
Malen / Basteln <br />
Faul sein / entspannen / chillen <br />
Sport machen <br />
Mit den Eltern kuscheln <br />
Das eigene Zimmer aufräumen <br />
Mit dem Computer / Spielkonsole spielen <br />
Mit Freunden telefonieren / chaTen <br />
Etwas mit den Eltern spielen <br />
Bücher lesen <br />
Bei den Großeltern sein <br />
Mit einem Haus:er spielen <br />
Etwas von Eltern vorgelesen bekommen <br />
Im (Sport-‐) Verein sein <br />
Im Haushalt helfen <br />
Selber Musik machen <br />
Beim Backen / Kochen helfen <br />
Mit Geschwistern streiten* <br />
Mit Eltern streiten <br />
Mit den Eltern Ausflüge machen <br />
Mit anderen Kindern streiten <br />
Shoppen gehen <br />
Arzt-‐Besuch / krank sein <br />
53 <br />
50 <br />
48 <br />
46 <br />
41 <br />
39 <br />
37 <br />
32 <br />
29 <br />
29 <br />
28 <br />
28 <br />
27 <br />
20 <br />
17 <br />
17 <br />
16 <br />
15 <br />
14 <br />
14 <br />
8 <br />
2 <br />
90 <br />
90 <br />
83 <br />
77 <br />
74 <br />
70 <br />
Red. Basis! <br />
Aspekte, die mind. mehrmals <br />
im Monat vorkommen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
6 <br />
9 <br />
6 <br />
12 <br />
20 <br />
17 <br />
23 <br />
57 <br />
86 <br />
93 <br />
85 <br />
74 <br />
75 <br />
68 <br />
79 <br />
64 <br />
83 <br />
60 <br />
61 <br />
59 <br />
80 <br />
71 <br />
82 <br />
79 <br />
83 <br />
75 <br />
84 <br />
83 <br />
Fr.8: Sag mir biTe jeweils, wie or das in deinem Leben vorkommt?; Fr.9: Sag mir biTe jeweils, wie glücklich und zufrieden du dabei bist? (gestützt); *falls Geschwister im Haushalt <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 40
Die Gefühlswelt der Kinder <br />
Das Leben der Kinder besteht aus vielen AkVvitäten, die einen <br />
unterschiedlichen Beitrag zum Glücklichsein liefern <br />
• Fernsehen <br />
• Treffen mit Freunden <br />
• Draußen herumtoben <br />
• Drinnen spielen <br />
• Musik hören <br />
• Malen / Basteln <br />
• Mit Computer oder Konsole spielen <br />
• Sport machen <br />
• Mit Freunden telefonieren / chaTen <br />
• Im (Sport-‐) Verein sein <br />
• Faul sein / chillen <br />
• Kuscheln / spielen mit den Eltern, von den <br />
Eltern etwas vorgelesen bekommen <br />
• Beim Backen / Kochen helfen <br />
• Mit den Eltern Ausflüge machen <br />
• Shoppen <br />
• Hausaufgaben <br />
• Das Zimmer aufräumen <br />
• Im Haushalt helfen <br />
Die "Glücksbasis" <br />
AkVvitäten, die bei den Kindern sehr <br />
häufig vorkommen und ihnen dabei auch <br />
viel Spaß machen. <br />
Die Highlights im Alltag <br />
AkVvitäten, die immerhin regelmäßig <br />
vorkommen und den Kindern viel Spaß <br />
machen. <br />
Seltene Glücksmomente <br />
AkVvitäten, die den Kindern viel Spaß <br />
machen, aber nur sehr selten <br />
vorkommen. <br />
Die "Glücksbremsen" <br />
AkVvitäten, die mehr oder weniger <br />
häufig vorkommen, den Kindern aber <br />
keinen Spaß machen. <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 41
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 42 <br />
Die Welt mit Kinderaugen <br />
Lob und Tadel
Was Kinder glücklich macht <br />
Lob: Jüngere Kinder werden häufig gelobt, ältere Kinder dagegen nicht! <br />
Heute <br />
MuTer <br />
LehrerIn / KindergärtnerIn <br />
Wann wurdest du letztes Mal gelobt? <br />
Vater <br />
Freunde <br />
Gestern <br />
5 <br />
17 <br />
15 <br />
Vor wenigen <br />
Tagen <br />
24 32 26 9 10 <br />
Wer hat dich da gelobt? <br />
54 <br />
In dieser <br />
Woche <br />
Ist länger <br />
her <br />
• 55 % der Kinder wurden am Tag oder Vortag des <br />
Interviews gelobt, und zwar vor allem von der MuTer. <br />
Deutlicher Unterschied im Altersverlauf: <br />
o 4 bis 6 Jahre: 71 % <br />
o 7 bis 9 Jahre: 50 % <br />
o 10 bis 12 Jahre: 45 % <br />
• Gelobt wurde für: <br />
o Mithilfe im Haushalt: 26 % <br />
o Erledigung der Schulpflichten / Noten:<br />
o Sportliche Leistungen (eher Jungen):<br />
o Musische Leistungen (eher Mädchen):<br />
25 % <br />
13 % <br />
10 % <br />
Trainer <br />
Großeltern <br />
Geschwister <br />
5 <br />
3 <br />
1 <br />
Offene Abfrage, teilweise mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 43
Was Kinder glücklich macht <br />
Tadel: Es wird weniger geschimpr als gelobt <br />
Heute <br />
Wann wurdest du letztes Mal geschimp`? <br />
Gestern <br />
10 22 27 15 26 <br />
MuTer <br />
Vater <br />
LehrerIn / KindergärtnerIn <br />
Geschwister <br />
Freunde <br />
Vor wenigen <br />
Tagen <br />
11 <br />
5 <br />
3 <br />
19 <br />
In dieser <br />
Woche <br />
Wer hat dich da geschimp`? <br />
61 <br />
Ist länger <br />
her <br />
• Die gute Nachricht: In Deutschland wird häufiger gelobt <br />
als geschimp`: Nur 32 % der Kinder wurden am Tag <br />
oder Vortag des Interviews geschimpr, wobei es hier <br />
kaum einen Unterschied im Altersverlauf gibt. <br />
• Auch für das Schimpfen ist vor allem die Muger <br />
zuständig, allerdings rückt hier der Vater vor <br />
LehrerInnen und KindergärtnerInnen. <br />
• Hauptgründe für das Schimpfen: <br />
o Falsches Verhalten (z.B. getrödelt, <br />
nicht brav, etwas kapuT gemacht) 37 % <br />
o Probleme in der Schule 17 % <br />
o Nicht aufgeräumt <br />
13 % <br />
o Streit in der Familie / mit Geschwistern 11 % <br />
o Zu laut oder wild gespielt 4 % <br />
o Kleidung dreckig / kapuT gemacht 3 % <br />
o Wohnung / Haus dreckig gemacht 3 % <br />
Offene Abfrage, teilweise mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 44
Was Kinder glücklich macht <br />
Kinder wissen: Das Schimpfen ist meistens berechVgt <br />
• Die klare Mehrheit der Kinder gibt zu, dass die <br />
Standpauke wohl mehr oder weniger berechVgt war. <br />
Ja, war schon sehr berechVgt <br />
15 <br />
Antwortvorgaben; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Ja, war schon ein wenig berechVgt <br />
47 <br />
Nein, war eher nicht berechVgt <br />
24 <br />
Nein, war überhaupt nicht berechVgt <br />
14 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 45
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 46 <br />
Die Welt mit Kinderaugen <br />
Wünsche und Träume
Wünsche und Träume <br />
Drei Wünsche an die gute Fee: <br />
Oben auf dem WunschzeTel stehen materielle Dinge <br />
Materielle Wünsche <br />
Großes Haus / eigenes Zimmer / Swimming Pool <br />
Reich sein / viel Geld <br />
Spielzeug <br />
Elektronische Geräte <br />
SportarVkel <br />
Kleidung <br />
Familie <br />
Gute Beziehungen <br />
Alle bleiben gesund <br />
Mehr Zeit zusammen <br />
Ausflüge / Urlaube machen <br />
10 <br />
7 <br />
26 <br />
21 <br />
18 <br />
17 <br />
14 <br />
11 <br />
9 <br />
22 <br />
30 <br />
76 <br />
4-‐6 Jahre: 9 % <br />
10-‐12 Jahre: 38 % <br />
4-‐6 Jahre: 35 % <br />
10-‐12 Jahre: 5 % <br />
4-‐6 Jahre: 7% <br />
10-‐12 Jahre: 22 % <br />
Jungen: 13 % <br />
Mädchen: 7 % <br />
• An die gute Fee würden die Kinder vor allem <br />
(im Altersverlauf wechselnde) materielle Wünsche <br />
richten, vom komfortablen Haus mit eigenem <br />
Swimming Pool über Spielzeug bis zu Bekleidung. <br />
• An zweiter Stelle rangieren Wünsche für die Familie, <br />
wobei es hier vor allem um die Beziehungen <br />
zueinander geht („Meine Eltern sollen wieder <br />
zusammen kommen“). <br />
• Ausflüge oder Haus:ere stehen ebenfalls bei vielen <br />
Kindern auf der Wunschliste. <br />
Offene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
HausVere (z.B. Pferd, Hund) <br />
Neue Fähigkeiten bekommen (z.B. fliegen, zaubern) <br />
Bessere Noten / keine Schule mehr <br />
17 <br />
15 <br />
11 <br />
Jungen: 10 % <br />
Mädchen: 25 % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 47
Wünsche und Träume <br />
Im eigenen Leben würden Kinder den Geldmangel <br />
und Hausaufgaben beseiVgen <br />
Mehr Geld <br />
Keine / weniger Hausaufgaben <br />
Muss mein Zimmer nicht mehr aufräumen <br />
Keine Krankheiten / alle sind gesund <br />
Kein Streit mehr mit den Eltern <br />
Ein / mehr HausVer(e) bekommen <br />
Eltern haben mehr Zeit für mich <br />
Keine Schule mehr <br />
Größeres Zimmer <br />
Kein Streit mehr mit den Geschwistern <br />
Mehr Freunde <br />
Mehr Pausen <br />
Eigenes Haus / eigene Wohnung <br />
Muss im Haushalt nicht mehr (so viel) helfen <br />
Bessere / gute Freunde <br />
Eigenes Zimmer <br />
Größeres Haus / größere Wohnung <br />
Neues / anderes Spielzeug bekommen <br />
MathemaVk fällt weg <br />
Handy / Smartphone / iPhone bekommen <br />
Spielkonsole bekommen <br />
6 <br />
6 <br />
6 <br />
5 <br />
5 <br />
5 <br />
3 <br />
3 <br />
3 <br />
9 <br />
20 <br />
20 <br />
18 <br />
17 <br />
16 <br />
15 <br />
14 <br />
13 <br />
13 <br />
27 <br />
26 <br />
4-‐6 Jahre: 11 % <br />
10-‐12 Jahre: 6 % <br />
10-‐12 Jahre: 40 % <br />
10-‐12 Jahre: 38 % <br />
4-‐6 Jahre: 28 %, Mädchen: 20 % <br />
4-‐6 Jahre: 19 % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
• Bei den ältesten Befragten steht klar der Wunsch <br />
nach mehr Geld und weniger / keinen <br />
Hausaufgaben vorne. <br />
• Alle sind sich aber drin einig, dass sie ihr <br />
Zimmer nicht mehr aufräumen möchten. <br />
• Auch weniger Streit mit den Eltern ist ein Wunsch, <br />
der sich durch die ganze Altersgruppe zieht. <br />
• Für die Jüngsten und die Mädchen weit vorne: <br />
Der Wunsch nach einem Haus:er. <br />
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 48
Wünsche und Träume <br />
Gewünschte Fähigkeiten: Kinder wären gerne besser in der Schule! <br />
Gut in der Schule / gute Noten allgemein 32 <br />
Viele Freunde haben 24 <br />
Gut Fußball spielen können 20 <br />
Materielle Aspekte 20 <br />
Schnell laufen können 20 <br />
Gute Freunde haben 16 <br />
Weniger mit den Eltern streiten 15 <br />
Weniger mit den Geschwistern streiten 13 <br />
Sportliche Fähigkeiten 11 <br />
Zaubern können (z.B. unsichtbar sein) 6 <br />
Gute Noten in einzelnen Fächern 4 <br />
Ein Instrument beherrschen 4 <br />
Tanzen als Hobby 3 <br />
Reiten als Hobby 3 <br />
Aspekte zu Familie 3 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
unter anderem: <br />
HausVer / Pferd<br />
(Spiele für die) Spielkonsole<br />
großes Haus / Villa <br />
Auto / Motorrad / Roller<br />
Spielzeug allgemein<br />
unter anderem: <br />
(besser) schwimmen können<br />
(besser) reiten können<br />
(besser) tanzen können<br />
(besser) Fahrrad fahren<br />
(besser) turnen<br />
weit / hoch springen<br />
unter anderem: <br />
in MathemaVk<br />
in Deutsch / Schreiben<br />
5% <br />
3% <br />
3% <br />
3% <br />
3% <br />
2% <br />
2% <br />
2% <br />
1% <br />
1% <br />
1% <br />
2% <br />
1% <br />
unter anderem: <br />
es schaffen, dass wir <br />
wieder eine richVge Familie sind 1% <br />
viel Zeit mit meiner Familie 1% <br />
• Die Kinder nennen sehr vernünrige <br />
Wünsche: Sie wären gerne besser in <br />
der Schule und wünschen sich viele <br />
Freunde bzw. auch gute Freunde. <br />
• Sportliche Fähigkeiten sind <br />
insgesamt wichVg, es sind aber vor <br />
allem die Jungen, die gerne gut <br />
Fußball spielen (36 %) und schnell <br />
laufen können (24 %) wollen. <br />
• Materielle Aspekte werden von <br />
jedem fünren Kind genannt. <br />
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 49
Wünsche und Träume <br />
Was die Eltern ändern sollten: <br />
Längeres Auleiben und mehr Taschengeld <br />
Sie sollten… <br />
… mich abends länger auvleiben lassen <br />
… mir mehr Taschengeld geben <br />
… mich fernsehen / spielen lassen, was ich will <br />
… mehr Ausflüge machen <br />
… mehr Zeit für mich haben <br />
… mir mehr Sachen kaufen, die ich mir wünsche <br />
… nur Sachen kochen, die mir schmecken <br />
… mir nicht sagen, was ich tun muss <br />
… weniger schimpfen <br />
… mich mehr mit meinen Freunden machen lassen <br />
43 <br />
33 10-‐12 Jahre: 51 % <br />
28 Jungen: 32 % <br />
28 4-‐6 Jahre: 36 % <br />
27 <br />
27 <br />
24 <br />
23 10-‐12 Jahre: 35 % <br />
18 <br />
17 10-‐12 Jahre: 25 % <br />
• Die Kinder wollen vor allem Abends <br />
länger auvleiben dürfen und sie <br />
wünschen sich auch mehr <br />
Taschengeld. <br />
• Während die Jüngeren sich mehr <br />
Ausflüge wünschen, wollen die <br />
Älteren weniger gesagt bekommen <br />
und mehr Freiraum mit den <br />
Freunden. <br />
• Vor allem die Jungen würden auch <br />
gerne länger fernsehen oder „zocken“ <br />
dürfen. <br />
Offene Frage mit Precodes; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Anderes <br />
3 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 50
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 51 <br />
Die Welt mit Kinderaugen <br />
Analyse: Was rüstet <br />
Kinder für das Abenteuer <br />
Kindheit?
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
StaVsVsche Analyse: Wie erklärt sich diese Selbsteinschätzung? <br />
Wie glücklich bist du? <br />
62 22 13 3 1 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
• Mit Hilfe verschiedener staVsVscher Verfahren wurden die Ergebnisse Vefgehend analysiert. <br />
• Dabei wurde in einem ersten SchriT mit Hilfe einer Regressionsanalyse zunächst ermiTelt, <br />
welche Variablen direkt die Selbsteinstufung der Kinder beeinflussen, also mit dafür verantwortlich <br />
sind, wie glücklich die Kinder sind. (Beispiel siehe Anhang) <br />
• Im Sinne einer besseren Darstellbarkeit werden auf den folgenden Seiten Häufigkeitsgrafiken <br />
abgebildet, wie sich die Selbsteinstufung der Kinder jeweils verändert. <br />
Geschlossene Frage; Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 52
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Einfluss der Grunddimensionen der Selbsteinschätzung: Genügend <br />
Freiraum und Geborgenheit sind extrem wichVg für das Glück der Kinder <br />
Freiraum – das „Sprungbreg“ <br />
Das gute Gefühl, Dinge ausprobieren und tun <br />
zu können – alleine und zusammen mit den <br />
unterstützenden Eltern <br />
• Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern <br />
• Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich <br />
etwas gut gemacht habe <br />
• Meine Eltern lassen mich ganz or machen, was ich will <br />
• Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir Spaß macht <br />
• Mein Leben ist überhaupt nicht stressig und anstrengend <br />
• Ich habe wirklich alles, was ich brauche <br />
Wie glücklich bist du? <br />
SVmmt total <br />
(n = 49) <br />
SVmmt schon <br />
(n = 419) <br />
SVmmt nur <br />
etwas (n = 388) <br />
48 <br />
92 <br />
81 <br />
31 <br />
4 <br />
14 <br />
Geborgenheit – das "Sicherheitsnetz" <br />
Das sichere Gefühl, dass die Familie als fester <br />
Fels in der Brandung hinter einem steht <br />
• Auf meine Eltern kann ich mich immer absolut verlassen <br />
• In meiner Familie ist alles total in Ordnung <br />
• In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl <br />
• Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern immer auf mich <br />
und nehmen mich ernst <br />
Die einzelnen Statements wurden basierend auf einer Faktorenanalyse zu Grunddimensionen zusammengefasst. <br />
Die entstandenen Summenindizes wurden gerundet; Angaben in % <br />
SVmmt total <br />
(n = 248) <br />
SVmmt schon <br />
(n = 484) <br />
SVmmt nur <br />
etwas (n = 210) <br />
90 <br />
61 24 <br />
40 31 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
9 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 53
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Einfluss der Grunddimensionen der Selbsteinschätzung: <br />
Erziehende Eltern machen glückliche Kinder <br />
Wie glücklich bist du? <br />
Erziehung – der "Kompass" <br />
Das Fördern und Fordern durch die Eltern, <br />
aber auch das Aufstellen von Regeln <br />
• Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß ich <br />
jedes Mal auch genau warum <br />
• Ich weiß genau, was ich darf und machen soll, <br />
und was nicht <br />
• Wenn ich einen Fehler gemacht habe, zeigen <br />
mir meine Eltern, wie es besser geht <br />
• Meine Eltern zeigen mir genau, was richVg <br />
und was falsch ist <br />
• Wenn ich nicht mehr weiter weiß, <br />
helfen mir meine Eltern immer <br />
• Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere <br />
ich es einfach sofort noch einmal <br />
• Meine Eltern loben mich ganz or <br />
• Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern <br />
stolz auf mich sind <br />
SVmmt total <br />
(n = 149) <br />
SVmmt schon <br />
(n = 563) <br />
SVmmt nur <br />
etwas (n = 235) <br />
44 <br />
64 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
89 <br />
26 <br />
23 <br />
7 <br />
Die einzelnen Statements wurden basierend auf einer Faktorenanalyse zu Grunddimensionen zusammengefasst. <br />
Die entstandenen Summenindizes wurden gerundet; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 54
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Einfluss der Grunddimensionen der Selbsteinschätzung: Kinder mit Lust auf die <br />
Zukunr sind glücklich, die Freunde haben dagegen vergleichsweise wenig Einfluss <br />
Wie glücklich bist du? <br />
Zukun` – die "Entdeckungslust" <br />
Die posiVve Grundeinstellung, mit der sich <br />
neue Herausforderungen anpacken und <br />
meistern lassen <br />
• Ich habe überhaupt keine Angst vor der Zukunr <br />
• Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich noch nicht kann <br />
SVmmt total <br />
(n = 119) <br />
SVmmt schon <br />
(n = 382) <br />
SVmmt nur <br />
etwas (n = 319) <br />
48 <br />
69 <br />
87 <br />
32 <br />
19 <br />
12 <br />
Freunde – der "Teamgeist" <br />
Alles geht besser, wenn man es mit <br />
Freunden machen kann <br />
• Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen Freunden <br />
• Ich habe sehr viele Freunde <br />
Die einzelnen Statements wurden basierend auf einer Faktorenanalyse zu Grunddimensionen zusammengefasst. <br />
Die entstandenen Summenindizes wurden gerundet; Angaben in % <br />
SVmmt total <br />
(n = 168) <br />
SVmmt schon <br />
(n = 529) <br />
SVmmt nur <br />
etwas (n = 260) <br />
71 <br />
65 <br />
54 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
24 <br />
14 <br />
22 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 55
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Einfluss von AkVvitäten: Die „Glücksbasis“ muss regelmäßig bedient werden, <br />
häufige Highlights machen die Kinder dagegen nicht glücklicher. <br />
Wie glücklich bist du? <br />
Die "Glücksbasis" <br />
AkVvitäten, die bei den Kindern sehr <br />
häufig vorkommen und ihnen dabei <br />
auch viel Spaß machen. <br />
• Fernsehen <br />
• Treffen mit Freunden <br />
• Draußen herumtoben <br />
• Drinnen spielen <br />
• Musik hören <br />
Mehrmals pro Woche / <br />
jeden Tag (n = 892) <br />
Mehrmals pro <br />
Monat (n = 106) <br />
Einmal pro Monat <br />
oder seltener (n = 2) <br />
62 <br />
53 <br />
(Basis zu gering) <br />
22 <br />
24 <br />
Die Highlights im Alltag <br />
AkVvitäten, die immerhin regelmäßig <br />
vorkommen und den Kindern viel Spaß <br />
machen. <br />
Mehrmals pro Woche / <br />
jeden Tag (n = 247) <br />
Mehrmals pro <br />
Monat (n = 558) <br />
57 <br />
60 <br />
26 <br />
22 <br />
• Malen / Basteln <br />
• Mit Computer oder Konsole spielen <br />
• Sport machen <br />
• Mit Freunden telefonieren / chaTen <br />
• Im (Sport-‐) Verein sein <br />
• Faul sein / chillen <br />
Einmal pro Monat <br />
oder seltener (n = 195) <br />
71 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
14 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 56
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Einfluss von AkVvitäten: Es sind die „seltenen Glücksmomente“ vor allem mit den Eltern, <br />
die Kinder so richVg glücklich machen. Die Pflichten schmälern dagegen das Glück. <br />
Wie glücklich bist du? <br />
Seltene Glücksmomente <br />
AkVvitäten, die den Kindern viel Spaß <br />
machen, aber nur sehr selten <br />
vorkommen. <br />
• Kuscheln mit den Eltern <br />
• Spielen mit den Eltern <br />
• Von den Eltern etwas vorgelesen bekommen <br />
• Beim Backen / Kochen helfen <br />
• Mit den Eltern Ausflüge machen <br />
• Shoppen <br />
Mehrmals pro Woche / <br />
jeden Tag (n = 168) <br />
Mehrmals pro <br />
Monat (n = 480) <br />
Einmal pro Monat <br />
oder seltener (n = 352) <br />
41 <br />
69 <br />
82 <br />
27 <br />
20 <br />
14 <br />
Die "Glücksbremsen" <br />
AkVvitäten, die mehr oder weniger <br />
häufig vorkommen, den Kindern aber <br />
keinen Spaß machen. <br />
Mehrmals pro Woche / <br />
jeden Tag (n = 350) <br />
Mehrmals pro <br />
Monat (n = 453) <br />
53 <br />
58 <br />
28 <br />
24 <br />
• Hausaufgaben <br />
• Das Zimmer aufräumen <br />
• Im Haushalt helfen <br />
Einmal pro Monat <br />
oder seltener (n = 197) <br />
85 <br />
7 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 57
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Einfluss des sozialen Umfeldes: Kein nennenswerter Einfluss von <br />
Geschwistern oder vorhandenen HausVeren auf das Glücksempfinden <br />
Wie glücklich bist du? <br />
Hat das Kind <br />
Geschwister? <br />
ja <br />
(n = 470) 60 <br />
nein <br />
(n = 530) <br />
63 <br />
24 <br />
19 <br />
Hat das Kind <br />
Haus:ere? <br />
ja <br />
(n = 318) 60 <br />
nein <br />
(n = 682) <br />
62 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
25 <br />
20 <br />
Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 58
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Einfluss des sozialen Umfeldes: Klarer Einfluss der WohnsituaVon; Kinder <br />
mit eigenem Zimmer bzw. im eigenen Haus lebend sind glücklicher <br />
Wie glücklich bist du? <br />
Hat das Kind <br />
ein eigenes Zimmer? <br />
ja <br />
(n = 882) <br />
nein <br />
(n = 118) <br />
48 <br />
63 <br />
28 <br />
21 <br />
Wie wohnt das Kind? <br />
Haus / Reihenhaus <br />
Doppelhaus <br />
(n = 444) <br />
Wohnung <br />
(n = 556) <br />
53 <br />
72 <br />
23 <br />
20 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 59
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Einfluss des sozialen Umfeldes: Am NachmiTag Zuhause betreute Kinder <br />
und Kinder aus Familien mit höherem Haushaltseinkommen sind glücklicher <br />
Wie glücklich bist du? <br />
Wie wird das Kind <br />
am Nachmigag betreut? <br />
Zuhause <br />
(n = 768) <br />
Hort / Krippe <br />
etc. (n = 232) <br />
52 <br />
65 <br />
24 <br />
21 <br />
Wie hoch ist das <br />
Haushaltsnegoeinkommen? <br />
Bis € 1.800 <br />
(n = 212) <br />
€1.801 -‐ € <br />
2.800 (n = 442) <br />
52 <br />
62 <br />
20 <br />
20 <br />
Über € 2.801 <br />
(n = 346) <br />
66 <br />
24 <br />
Angaben in % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 60
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Einfluss des sozialen Umfeldes: Eltern mit formal höherer <br />
Bildung haben etwas glücklichere Kinder <br />
Wie glücklich bist du? <br />
Formale Bildung <br />
des Vaters <br />
Volks-‐/Hauptschulabschluss mit <br />
oder ohne Lehre (n = 236) <br />
MiTel-‐/ Real-‐/ Handels-‐ <br />
schulabschluss (n = 397) <br />
50 <br />
65 <br />
22 <br />
21 <br />
Gymnasium mit Abitur, Fachoberschule, <br />
Hochschule, Universität (n = 367) <br />
65 <br />
22 <br />
Formale Bildung <br />
der MuTer <br />
Volks-‐/Hauptschulabschluss mit <br />
oder ohne Lehre (n = 329) <br />
MiTel-‐/ Real-‐/ Handels-‐ <br />
schulabschluss (n = 367) <br />
58 <br />
64 <br />
21 <br />
22 <br />
Gymnasium mit Abitur, Fachoberschule, <br />
Hochschule, Universität (n = 304) <br />
63 <br />
22 <br />
Angaben in % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 61
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Einfluss des ErziehungssVls der MuTer: Insgesamt nur wenig Einfluss, <br />
lediglich die strenge ältere MuTer lässt zu wenig Freiraum zum Glück <br />
Wie glücklich bist du? <br />
Müger-‐Typ 1: <br />
Die strenge ältere MuTer <br />
(n = 190) <br />
57 <br />
20 <br />
MüTer-‐Typen* <br />
Müger-‐Typ 2: <br />
Die strenge MuTer, die auch Freiräume <br />
lässt (n = 451) <br />
63 <br />
22 <br />
Müger-‐Typ 3: <br />
Die entspannte MuTer <br />
(n = 275) <br />
61 <br />
24 <br />
* Siehe Anhang (S. 116 ff) <br />
Die Typen wurden auf Basis von Fragen gebildet, die <br />
den MüTern zum Abschluss des Interviews zu ihrem <br />
ErziehungssVl gestellt wurden <br />
Müger-‐Typ 4: <br />
Die junge, offene MuTer <br />
(n = 80) <br />
64 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
20 <br />
Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 62
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Zusammenfassung -‐ 1 <br />
• Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll, was notwendig ist, damit Kinder glücklich aufwachsen: <br />
o Kinder brauchen die notwendigen Freiräume und dabei auch die Unterstützung und MoVvaVon durch die <br />
Eltern, <br />
um sich dem „Abenteuer Kindheit“ zu stellen. Das Schlimmste, was Eltern in der Erziehung tun können, <br />
ist eigentlich überbehütend zu agieren und den Kindern diese Freiräume zu beschneiden. <br />
o Kinder brauchen die Geborgenheit durch die Eltern und die Familie, das Gefühl von Sicherheit und <br />
Unterstützung. Dies gibt ihnen den Rückhalt, sich den Herausforderungen des "Abenteuers Kindheit" zu stellen. <br />
o Kinder brauchen aber auch die Orien:erung durch Regeln, Tipps, Lob – aber auch durch Verbote. <br />
Diese Regeln und Werte stellen den Kompass dar, mit dem die Kinder durch ihr Abenteuer navigieren. <br />
o Kinder brauchen Zuversicht in die Zukun`, deswegen muss man ihnen die Ängste nehmen und sie auf dem Weg <br />
zu neuen Herausforderungen moVvieren. <br />
• Nicht so entscheidend für das Befinden der Kinder sind dagegen: <br />
o Die Freunde – diese werden erst in der Jugend zur zentralen SozialisaVonsgruppe <br />
o Haus:ere – schön sie zu haben aber keine echten "Glücksbringer" <br />
o Geschwister – Einzelkinder sind nicht glücklicher oder unglücklicher als Kinder mit Geschwistern <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 63
Analyse: Was rüstet Kinder für das Abenteuer Kindheit? <br />
Zusammenfassung -‐ 2 <br />
• Bei den AkVvitäten sind es vor allem die seltenen, schönen Ak:vitäten mit den Eltern, die Kinder glücklich machen. <br />
Und die Aussagen der Kinder bestäVgen sich auch in der staVsVschen Analyse: Die Pflichten wie Hausaufgaben und <br />
Pflichten im Haushalt mindern das Glücksgefühl der Kinder. <br />
• Es zeigt sich aber auch der direkte Einfluss, den das soziale Umfeld auf die Kinder haben kann: <br />
o Kinder mit eigenem Zimmer oder in einem Haus lebend sind glücklicher – dort finden Sie eher den Freiraum und <br />
den Platz, den sie für ihre En altung brauchen. <br />
o Das subjekVve Glücksempfinden steigt mit dem Einkommen der Familien und der formalen Bildung der Eltern, <br />
wobei der Unterschied vor allem zur unteren Einkommens-‐ und Bildungsgruppe groß ist: Die Kinder benöVgen <br />
offensichtlich ein gewisses materielles Fundament, um sich en alten zu können. <br />
o Kinder die Nachmigags Zuhause (von der MuTer) betreut werden, sind ebenfalls etwas glücklicher als Kinder, <br />
die NachmiTags in der Schule, einer Krippe o.ä. sind. Hier müssen die Eltern sicherstellen, dass die Kinder sich <br />
trotzdem in ihrer Familie geborgen fühlen. <br />
• Kaum einen Einfluss hat dagegen der Erziehungss:l der Muger, lediglich zu starke Einschränkungen der kindlichen <br />
Freiräume wirken sich negaVv aus. <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 64
Anhang: <br />
Ergebnisse im Detail <br />
Glücksindex Analyse <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 65
Faktorenanalyse: Gebildete Faktoren & Faktorenladungen<br />
1/2 <br />
Erziehung <br />
• Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß ich jedes Mal auch genau warum = 0,67 <br />
• Ich weiß genau, was ich darf und machen soll, und was nicht = 0,64 <br />
• Wenn ich einen Fehler gemacht habe, zeigen mir meine Eltern, wie es besser geht = 0,63 <br />
• Meine Eltern zeigen mir genau, was rich:g und was falsch ist = 0,61 <br />
• Wenn ich nicht mehr weiter weiß, helfen mir meine Eltern immer = 0,56 <br />
• Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere ich es einfach sofort noch einmal = 0,52 <br />
• Meine Eltern loben mich ganz or = 0,51 <br />
• Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern stolz auf mich sind = 0,41 <br />
Geborgenheit <br />
persönlicher Freiraum <br />
• Auf meine Eltern kann ich mich immer absolut verlassen = 0,69 <br />
• In meiner Familie ist alles total in Ordnung = 0,67 <br />
• In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl = 0,67 <br />
• Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern immer auf mich und nehmen mich ernst = 0,40 <br />
• Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern = 0,67 <br />
• Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich etwas gut gemacht habe = 0,63 <br />
• Meine Eltern lassen mich ganz or machen, was ich will = 0,61 <br />
• Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir Spaß macht = 0,57 <br />
• Mein Leben ist überhaupt nicht stressig und anstrengend = 0,56 <br />
• Ich habe wirklich alles, was ich brauche = 0,49 <br />
Faktorenanalyse über die Statements aus Frage 12: <br />
Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. Wie sehr sVmmt das für dich? <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 66
Faktorenanalyse: Gebildete Faktoren & Faktorenladungen 2/2 <br />
Freunde <br />
Zukunr <br />
• Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen Freunden = 0,79 <br />
• Ich habe sehr viele Freunde = 0,74 <br />
• Meine Freunde sind immer für mich da = -‐0,70 <br />
• Ich habe überhaupt keine Angst vor der Zukun` = 0,75 <br />
• Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich noch nicht kann = 0,49 <br />
Lehrer / Schule <br />
• Von meinen Lehrern bekomme ich sehr viel Lob = 0,89 <br />
Faulheit <br />
• Ich bin or einfach nur faul = 0,88 <br />
Faktorenanalyse über die Statements aus Frage 12: <br />
Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. Wie sehr sVmmt das für dich? <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 67
Lineare Regression: Erklärte Varianz der einzelnen Faktoren – <br />
bei separater Betrachtung und im Gesamtkontext <br />
Separat betrachtet erklärt dieser Faktor…% der Gesamtvarianz beider Frage nach dem Glücklichsein der Kinder <br />
27 <br />
23 <br />
17 16 <br />
4 4 0 <br />
persönlicher <br />
Freiraum <br />
Geborgenheit <br />
Erziehung <br />
Zukun` Lehrer / Schule Freunde Faulheit <br />
Mit allen Faktoren betrachtet erklären diese Faktoren 33% der Gesamtvarianz bei der Frage nach dem Glücklichsein der Kinder <br />
26,8 5,4 0,4 32,6 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
persönlicher Freiraum → Signifikanz 100% <br />
Geborgenheit → Signifikanz 100% <br />
Zukunr → Signifikanz 95% <br />
Lineare Regression mit den gebildeten Faktoren aus der Faktorenanalyse <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 68
Anhang: <br />
Ergebnisse im Detail <br />
Kinder <br />
Charts in der Reihenfolge des Fragebogens <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 69
Voraussetzungen für das Glücklichsein 1/3 <br />
Kinder brauchen die Familie und Freunde zum Glücklichsein – ein funkVonierender sozialer <br />
Nahbereich ist die wichVgste Voraussetzung für glückliche Kinder. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Immateriell 81 76 83 84 79 83 <br />
o sozialer Nahbereich 80 76 81 83 78 82 <br />
- eigene Familie 62 69 67 51 59 65 <br />
Ø Beziehung 56 63 60 46 53 61 <br />
• Beziehung zu den Eltern 33 44 35 20 32 35 <br />
ü gute Beziehung zu meinen Eltern allgemein 19 23 22 12 18 20 <br />
ü gute Beziehung zu meiner Mama 13 20 11 7 11 14 <br />
ü gute Beziehung zu meinem Papa 4 8 3 0 3 5 <br />
• gute Beziehung zu meiner Familie allgemein 20 16 21 23 18 22 <br />
• gute Beziehung zu der Verwandtscha`: Oma / Opa 5 10 5 1 4 6 <br />
• gute Beziehung zu den Geschwistern 4 4 7 1 3 5 <br />
Ø gemeinsame Zeit mit der Familie / viel Zeit mit Eltern verbringen 5 6 8 2 6 5 <br />
Ø Gesundheit: ich will gesund bleiben / gesund werden 3 2 1 5 2 3 <br />
- Freunde haben 41 21 42 59 40 41 <br />
Ø meine Freunde / viele Freunde 28 14 28 41 30 25 <br />
Ø einen besten Freund / beste Freundin haben 8 4 8 11 4 12 <br />
Ø Zeit mit meinen Freunden verbringen 5 2 5 6 6 4 <br />
- Lernen + Schule: gute Noten / gute schulische Leistungen 4 0 4 8 4 5 <br />
o Welt: Umwelt / Tierschutz / kein Krieg / Frieden / sichere Zukunr 3 0 6 2 2 4 <br />
Fr.1: In unserem Gespräch geht es um dein Leben und das Thema Glück. Was brauchst du alles, um glücklich zu sein? Und was noch? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 70
Voraussetzungen für das Glücklichsein 2/3 <br />
Deutlich abgeschlagen sind materielle Dinge, wobei sich der Schwerpunkt im Altersverlauf vom Spielzeug hin <br />
zu elektronischen Geräten wandelt: 18 % der 10-‐ bis 12-‐Jährigen brauchen ein Handy zum Glücklichsein. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Materiell 64 70 59 62 67 60 <br />
o Spielzeug 31 57 31 7 29 32 <br />
- Spielzeuge / Spielsachen allgemein 16 26 19 2 16 15 <br />
- Puppe / Sto„iere z.B. Teddies; Baby Born; Barbies 9 20 5 2 3 16 <br />
Ø KuschelVer / Teddy 4 10 1 0 2 6 <br />
Ø Puppen / Sachen für meine Puppen 4 7 3 2 0 8 <br />
- Bauen + Konstruieren z.B. Legospielzeug; Playmobil 3 7 3 -‐ 6 0 <br />
o Elektronische Geräte 17 2 15 31 21 12 <br />
- Handy / iPhone / Smartphone 7 0 2 18 6 8 <br />
- Laptop / Computer / iMac 4 -‐ 3 8 5 2 <br />
- PlaystaVon 3 -‐ 4 6 6 0 <br />
o Kleidung + Accessoires: tolle Kleidung / Schuhe / Schminke 5 7 2 7 3 8 <br />
o Wohnung / Haus: eigenes / größeres Zimmer 5 3 5 8 4 7 <br />
o Geräte: Sport & Spiel z.B. neues Fahrrad / BMX / Mountainbike / Skateboard 4 6 4 3 6 3 <br />
o Geld: mehr Geld haben / reich sein / nie mehr Geldprobleme haben 4 1 3 9 5 3 <br />
o Essen 3 3 3 4 3 3 <br />
• Ak:onen 28 20 29 33 33 22 <br />
o Freizeit / Freizeitak:vitäten z.B. spielen allgemein / Computerspiele / <br />
musikhören / fernsehen / malen <br />
16 14 15 17 15 16 <br />
Fr.1: In unserem Gespräch geht es um dein Leben und das Thema Glück. Was brauchst du alles, um glücklich zu sein? Und was noch? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 71
Voraussetzungen für das Glücklichsein 3/3 <br />
HausVere spielen eine eher geringe Rolle: Nur 12% benöVgen sie zum Glücklichsein. <br />
Dabei liegt hier der Anteil bei den Mädchen mit 17 % deutlich über dem der Jungen <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Ak:onen (Forts.) <br />
o Sport 10 5 13 14 17 3 <br />
- Fußball spielen 5 3 6 5 9 0 <br />
o Urlaub / Strand / Meer 4 1 4 6 4 3 <br />
• Haus:ere 12 10 12 12 7 17 <br />
o ein Hund 5 5 7 4 4 6 <br />
o ein Pferd / Pony 3 0 2 5 -‐ 5 <br />
keine Vorstellungen / keine Ahnung 1 1 0 -‐ 0 1 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.1: In unserem Gespräch geht es um dein Leben und das Thema Glück. Was brauchst du alles, um glücklich zu sein? Und was noch? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 72
Empfinden vom Glücklichsein 1/2 <br />
Die große Mehrheit der Kinder ist glücklich: 83 % stufen ihr persönliches Glücksgefühl mit der Schulnote „1“ oder „2“ ein. <br />
Wenn sie sich keine Note „1“ für ihr Glücklichsein gaben, dann lag das vor allem an Problemen im familiären Umfeld. <br />
Wie glücklich bist du? <br />
Top 2: Note 1 + 2 <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
62 22 13 3 1 <br />
n = 385 <br />
Red. Basis <br />
83 91 85 74 83 84 <br />
1,6 1,3 1,6 1,9 1,6 1,6 <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 385 n = 56 n = 132 n = 197 n = 206 n = 179 <br />
Was ist an deinem Leben nicht ganz so perfekt? <br />
• Immateriell 82 82 80 83 86 77 <br />
o sozialer Nahbereich 80 79 76 83 84 75 <br />
- eigene Familie 42 57 42 37 45 37 <br />
Ø Beziehung 34 48 33 30 36 30 <br />
• meine Eltern sind getrennt / sollen wieder zusammen kommen 12 29 10 8 12 11 <br />
• Beziehung zu den Geschwistern: verstehe mich nicht gut mit ihnen; streite 6 7 8 5 6 7 <br />
viel mit meinen Geschwistern <br />
• Beziehung zu den Eltern: meine Eltern schimpfen or mit mir / sind streng / 6 -‐ 5 8 7 4 <br />
meckern zu viel <br />
• Beziehung zueinander allgemein: wir haben Stress zu Hause 3 2 2 4 3 2 <br />
Ø gemeinsame Zeit: sehe Vater nicht regelmäßig / vermisse Vater 9 21 5 8 9 9 <br />
Ø Gesundheit: ich bin krank / jemand aus der Familie ist krank 3 5 4 2 4 1 <br />
Fr.2a: Wie glücklich bist du? Sag mir das biTe mit Hilfe von Schulnoten: Welche Note gibst du dir und deinem Leben? (gestützt; 6-‐stufige Gesichterskala / Notenskala; MiTelwerte) <br />
Fr.2b: Was ist denn an deinem Leben nicht so ganz perfekt, warum hast du keine Note 1 gegeben? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000 / red. Basis: n = 385 Kinder, die sich und ihrem Leben keine Note 1 gegeben haben; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Ø <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 73
Empfinden vom Glücklichsein 2/2 <br />
Der zweite Faktor für ein beschränktes Glücksgefühl: Die Schule und der damit verbundende Druck. <br />
Materielle Sorgen belasten die Kinder dagegen vergleichsweise wenig. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Red. Basis <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 385 n = 56 n = 132 n = 197 n = 206 n = 179 <br />
• sozialer Nahbereich (Forts.) <br />
o Lernen + Schule 37 14 30 49 37 37 <br />
o<br />
- ich muss in die Schule gehen / Schule nervt 13 9 13 15 13 14 <br />
- ich habe Probleme / Druck / Stress in der Schule 9 4 5 14 12 6 <br />
- ich muss zu viel für die Schule üben / viele Hausaufgaben 9 -‐ 5 14 7 12 <br />
- ich habe keine guten Noten / kein gutes Zeugnis 6 -‐ 6 8 6 7 <br />
Freunde: ich habe wenige Freunde / ich bin traurig, wenn ich alleine spielen muss / <br />
ältere Kinder ärgern mich / ich verstehe mich mit meinen Freunden nicht so gut <br />
6 7 8 5 7 5 <br />
• Materiell 14 14 17 13 13 16 <br />
o Geld: wir haben nicht genug Geld 4 5 5 4 2 7 <br />
o Wohnung / Haus: habe kein eigenes Zimmer / habe nur ein kleines Zimmer 4 2 7 4 4 4 <br />
o habe nicht viele Sachen allgemein 3 2 2 3 2 3 <br />
• Ak:onen: habe wenig Freizeit 3 4 2 3 2 3 <br />
keine Angabe 1 2 2 -‐ 0 1 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.2b: Was ist denn an deinem Leben nicht so ganz perfekt, warum hast du keine Note 1 gegeben? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000 / red. Basis: n = 385 Kinder, die sich und ihrem Leben keine Note 1 gegeben haben; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 74
Momente, in denen die Kinder glücklich waren 1/3 <br />
Glückliche Momente der Kinder leiten sich aus AkVvitäten ab und finden vor allem in der Freizeit staT, <br />
z.B. beim Spielen, Essen oder auch beim Fernsehen. Gerade Jungen nennen auch Momente beim Sport. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Ak:onen 82 82 82 81 82 81 <br />
o Freizeit 44 52 41 38 41 46 <br />
- beim Spielen allgemein 7 11 8 3 8 6 <br />
- etwas Besonderes zu Essen 7 9 5 6 7 6 <br />
- Eis essen gehen 5 6 6 4 3 7 <br />
- auf den Spielplatz gehen 4 9 2 1 3 4 <br />
- beim Fernsehen / Film gucken 4 5 3 4 4 4 <br />
- draußen sein / spielen 4 4 4 3 4 3 <br />
- beim Shoppen 4 2 1 8 1 7 <br />
- beim basteln / kreaVv sein / malen 3 5 2 1 1 5 <br />
- beim Lesen / etwas Vorgelesen bekommen 3 5 2 -‐ 3 2 <br />
o Sport 23 15 28 25 27 18 <br />
- Fußball spielen 9 4 12 10 17 0 <br />
- Schwimmen / Tauchen 5 5 6 3 5 5 <br />
- Reiten / im Reitstall sein 4 2 5 5 1 7 <br />
o Ausflüge 22 23 24 20 22 22 <br />
- Besuch im Schwimmbad / Strand / See 6 7 6 6 7 6 <br />
- Besuch im Zoo / Wildpark 5 8 7 1 5 5 <br />
- ins Kino gehen 5 2 4 8 4 6 <br />
Fr.3a: Denk mal an die letzten Tage zurück: Was waren denn Momente, die besonders schön waren, wo du glücklich warst? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 75
Momente, in denen die Kinder glücklich waren 2/3 <br />
Mit der Familie oder mit Freunden zusammen sein ist ebenfalls Quelle glücklicher Momente. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Ak:onen (Forts.) <br />
o<br />
Ausflüge (Forts.) <br />
- Vergnügungspark / Freizeitpark 3 3 4 3 3 3 <br />
- Ausflüge allgemein 3 2 4 3 3 3 <br />
o am Geburtstag / bei der Geburtstagsparty 8 8 10 7 8 9 <br />
o Urlaub / Strand / Meer 7 6 6 8 7 7 <br />
• Immateriell (sozialer Nahbereich) 57 54 56 62 57 57 <br />
o eigene Famile 31 39 35 19 30 32 <br />
- mit meinen Eltern zusammen 16 21 17 10 17 15 <br />
Ø mit meiner MuTer alleine etwas unternehmen 6 10 5 4 5 7 <br />
Ø mit meinem Vater alleine etwas unternehmen 6 7 7 4 8 4 <br />
Ø Zeit mit meinen Eltern verbringen 3 3 3 2 2 3 <br />
- Zeit mit Verwandten verbringen: Oma / Opa 11 16 13 5 11 12 <br />
- Zeit mit meiner Familie verbringen / etwas zusammen unternehmen 3 2 5 3 3 3 <br />
o Freunde 21 13 20 29 20 21 <br />
- Zeit mit Freunden verbringen / spielen / chillen 17 10 16 25 17 17 <br />
- bei Freunden übernachten / Freunde übernachten bei mir 3 3 3 3 2 4 <br />
o Lernen / Schule: gute Noten / gute schulische Leistungen 7 1 8 12 8 6 <br />
Fr.3a: Denk mal an die letzten Tage zurück: Was waren denn Momente, die besonders schön waren, wo du glücklich warst? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 76
Momente, in denen die Kinder glücklich waren 3/3 <br />
Auch materielle Geschenke machen glücklich: Jedes fünre Kind nennt dies <br />
als Beispiel für glückliche Momente. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Materiell / Geschenke 20 22 18 19 20 19 <br />
o Spielzeug: habe Spielzeug bekommen 7 12 5 3 7 6 <br />
o technische Ausstagung: Handy / Smartphone / Computerspiel bekommen 5 1 4 9 6 4 <br />
o Kleidung + Accessoires: neue Kleidung / Schuhe bekommen 3 3 3 4 2 4 <br />
• Haus:er bekommen / beim Spielen mit dem Haus:er / <br />
Zeit mit dem Haus:er verbringen <br />
6 6 6 4 3 8 <br />
keine Angabe 2 2 1 2 2 1 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.3a: Denk mal an die letzten Tage zurück: Was waren denn Momente, die besonders schön waren, wo du glücklich warst? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 77
Die allerbesten und schönsten Momente im Leben <br />
1/2 <br />
Am allerbesten sind Momente in der Freizeit und Momente, die man mit der Familie verbringen kann. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Ak:onen 63 68 62 59 66 60 <br />
o Freizeit 21 30 17 17 22 20 <br />
- beim Spielen allgemein 9 18 7 2 9 9 <br />
- draußen sein / spielen 3 3 4 2 3 2 <br />
o Events 17 18 16 16 18 15 <br />
- am Geburtstag / bei der Geburtstagsparty 13 14 12 12 14 11 <br />
- Weihnachten 6 5 7 6 6 5 <br />
o Urlaub / Strand / Meer 13 10 14 16 14 13 <br />
o Ausflüge allgemein 10 14 9 8 11 10 <br />
o Sport 10 4 14 12 10 9 <br />
- Fußball spielen 3 2 4 3 6 -‐ <br />
- Reiten / im Reitstall sein 3 1 3 4 -‐ 6 <br />
• Immateriell (sozialer Nahbereich) 58 58 59 57 57 59 <br />
o eigene Famile 36 45 38 25 36 35 <br />
- mit meinen Eltern zusammen 19 27 17 13 20 18 <br />
Ø Zeit mit meinen Eltern verbringen 6 9 7 3 5 7 <br />
Ø mit meiner MuTer alleine etwas unternehmen 6 9 4 5 5 7 <br />
Ø mit meinem Vater alleine etwas unternehmen 4 4 4 2 5 2 <br />
Fr.3b: Was sind denn insgesamt die allerbesten und schönsten Momente in deinem Leben? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 78
Die allerbesten und schönsten Momente im Leben <br />
2/2 <br />
Auch die gemeinsame Zeit mit Freunden zählt für immerhin jedes fünre Kind <br />
zu den allerbesten Momenten im Leben. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Immatriell (Forts.) <br />
o eigene Famile (Forts.) <br />
- mit meiner Familie allgemein / Zeit mit meiner Familie verbringen / etwas <br />
zusammen unternehmen <br />
11 11 14 7 10 12 <br />
- Zeit mit Verwandten verbringen: Zeit mit Oma / Opa verbringen 5 6 5 3 5 4 <br />
o Zeit mit Freunden verbringen 20 13 20 26 18 21 <br />
o Lernen + Schule: wenn die Ferien anfangen 4 1 6 7 5 4 <br />
• Materiell: (einzelne Nennungen) Kleidung + Accessoires; technische AusstaTung; <br />
Geld; Fahrzeuge; Spielzeug; Geschenke bekommen <br />
9 7 9 11 10 8 <br />
• Haus:er: beim Spielen mit dem HausVer / Gassi gehen 3 3 3 1 1 4 <br />
keine Angabe 2 2 2 2 3 2 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.3b: Was sind denn insgesamt die allerbesten und schönsten Momente in deinem Leben? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 79
Momente, in denen die Kinder nicht glücklich waren <br />
Weniger glückliche Momente erleben Kinder, wenn sie aufräumen oder Hausaufgaben machen müssen, <br />
aber auch, wenn sie krank sind oder das WeTer schlecht ist. <br />
Momente, in denen die Kinder nicht glücklich waren <br />
Das Zimmer aufräumen müssen <br />
Hausaufgaben <br />
Krank sein <br />
Schlechtes Weger / Regen <br />
Streit mit Eltern <br />
Schule allgemein <br />
Streit mit Geschwistern <br />
Streit mit Freunden <br />
Die Eltern beim Einkaufen begleiten müssen <br />
Schulaufgaben, Proben, Tests <br />
Körperpflege: duschen, waschen, etc. <br />
Die Eltern bei anderen Ak:vitäten begleiten müssen <br />
Ein Musik-‐Instrument üben müssen <br />
Sich um Haus:ere kümmern müssen <br />
Sport machen <br />
Zu einem (Sport-‐) Verein gehen <br />
Anderes <br />
33 <br />
25 <br />
23 <br />
23 <br />
21 <br />
16 <br />
15 <br />
15 <br />
10 <br />
7 <br />
7 <br />
7 <br />
4 <br />
3 <br />
3 <br />
1 <br />
5 <br />
unter anderem: <br />
Verbote / Regeln (z.B. Fernsehverbot, <br />
nicht lange PC spielen) <br />
1% <br />
etwas ist kapuT gegangen 1% <br />
Gesamt <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
33 30 37 33 36 30 <br />
25 3 33 36 24 25 <br />
23 28 23 19 23 23 <br />
23 23 26 20 22 24 <br />
21 13 22 28 20 23 <br />
16 2 15 29 18 13 <br />
15 12 18 14 16 14 <br />
15 10 16 19 13 16 <br />
10 9 11 9 10 9 <br />
7 1 6 14 8 7 <br />
7 14 4 2 9 5 <br />
7 6 7 8 8 5 <br />
4 3 4 4 3 4 <br />
3 3 4 3 4 3 <br />
3 1 4 3 2 4 <br />
1 2 1 1 1 2 <br />
5 6 6 3 5 4 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.4a: Und gab es in den letzten Tagen auch Momente, die nicht so toll waren, wo du nicht so glücklich warst oder dich etwas genervt hat? <br />
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 80
Nervigste und unschönste Momente im Leben <br />
Am Schlimmsten ist es für Kinder, wenn sie krank sind – doch Aufräumen zu müssen folgt nur knapp dahinter. <br />
Auf Platz 3 der NegaVvliste steht der Streit mit den Eltern. <br />
Nervige und weniger schöne Momente im Leben <br />
Krank sein <br />
Das Zimmer aufräumen müssen <br />
Streit mit Eltern <br />
Schlechtes Weger / Regen <br />
Hausaufgaben <br />
Streit mit Freunden <br />
Schule allgemein <br />
Streit mit Geschwistern <br />
Schulaufgaben, Proben, Tests <br />
Die Eltern beim Einkaufen begleiten müssen <br />
Körperpflege: duschen, waschen, etc. <br />
Die Eltern bei anderen Ak:vitäten begleiten müssen <br />
Ein Musik-‐Instrument üben müssen <br />
Sport machen <br />
Sich um Haus:ere kümmern müssen <br />
Zu einem (Sport-‐) Verein gehen <br />
36 <br />
30 <br />
25 <br />
23 <br />
22 <br />
18 <br />
15 <br />
14 <br />
8 <br />
6 <br />
5 <br />
4 <br />
3 <br />
2 <br />
2 <br />
1 <br />
Gesamt <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
36 42 35 33 36 37 <br />
30 29 30 30 33 26 <br />
25 14 30 30 23 27 <br />
23 26 25 18 22 23 <br />
22 6 26 33 22 22 <br />
18 13 20 20 17 19 <br />
15 2 14 28 18 11 <br />
14 13 17 12 13 14 <br />
8 1 9 14 7 9 <br />
6 6 7 7 7 5 <br />
5 13 1 1 5 5 <br />
4 3 4 4 4 4 <br />
3 2 5 3 3 4 <br />
2 1 2 4 2 3 <br />
2 2 2 2 2 2 <br />
1 0 -‐ 1 0 1 <br />
Anderes <br />
6 <br />
unter anderem: <br />
früh aufstehen <br />
früh ins BeT müssen<br />
1% <br />
1% <br />
6 6 7 4 5 6 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.4b: Was ist denn in deinem Leben insgesamt am allernervigsten und am wenigsten schön? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 81
Übersicht: Top 10 – Kategorien zu nicht glücklichen Momenten <br />
Insgesamt steht das Aufräumen des eigenen Zimmers weit vorne bei den unschönen Momenten – <br />
wohl auch, weil es so or direkt mit Streit mit den Eltern verknüpr ist. <br />
Momente, in denen die Kinder nicht glücklich waren <br />
Nervige und weniger schöne Momente im Leben <br />
Das Zimmer aufräumen müssen <br />
33 <br />
Krank sein <br />
36 <br />
Hausaufgaben <br />
25 <br />
Das Zimmer aufräumen müssen <br />
30 <br />
Krank sein <br />
23 <br />
Streit mit Eltern <br />
25 <br />
Schlechtes Weger / Regen <br />
23 <br />
Schlechtes Weger / Regen <br />
23 <br />
Streit mit Eltern <br />
21 <br />
Hausaufgaben <br />
22 <br />
Schule allgemein <br />
16 <br />
Streit mit Freunden <br />
18 <br />
Streit mit Geschwistern <br />
15 <br />
Schule allgemein <br />
15 <br />
Streit mit Freunden <br />
15 <br />
Streit mit Geschwistern <br />
14 <br />
Die Eltern beim Einkaufen begleiten <br />
müssen <br />
Schulaufgaben, Proben, Tests <br />
10 <br />
7 <br />
Schulaufgaben, Proben, Tests <br />
Die Eltern beim Einkaufen begleiten <br />
müssen <br />
8 <br />
6 Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.4a: Und gab es in den letzten Tagen auch Momente, die nicht so toll waren, wo du nicht so glücklich warst oder dich etwas genervt hat? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Fr.4b: Was ist denn in deinem Leben insgesamt am allernervigsten und am wenigsten schön? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 82
Aspekte, die stolz machen 1/2 <br />
Klarer Geschlechterunterschied: Jungen sind vor allem auf ihre sportlichen Fähigkeiten stolz <br />
(mit Fußball als wichVgstem Sport), bei den Mädchen sind es ihre kreaVven oder musischen Fähigkeiten. <br />
Aber auch Dinge, die man hat, machen stolz. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Talente 61 54 67 62 63 59 <br />
o Sport 40 33 47 39 53 26 <br />
- kann gut Fußball spielen 12 6 17 12 23 0 <br />
- kann gut schwimmen / tauchen 6 5 9 4 6 5 <br />
- kann schnell rennen / bin gut im Laufen 5 7 5 1 8 1 <br />
- kann gut / schnell Radfahren 4 5 4 2 5 3 <br />
- kann gut reiten 3 1 3 5 -‐ 6 <br />
o musisch / krea:v 24 24 23 25 13 36 <br />
- kann gut malen / zeichnen 9 13 9 5 4 14 <br />
- kann ein Instrument spielen / Musikstück vortragen 6 2 4 10 5 6 <br />
- kann gut tanzen 5 4 6 6 1 11 <br />
- kann gut singen 5 4 6 6 2 9 <br />
• Materiell 37 44 34 32 37 37 <br />
o Spielzeug 16 31 13 3 17 14 <br />
- Puppen / Sto„iere z.B. Teddies; Baby Born; Barbies 4 11 3 -‐ 0 9 <br />
- Spielzeuge / Spielsachen allgemein 3 6 2 1 3 3 <br />
- Bauen + Konstruieren: ich habe Legospielzeug 3 6 1 0 5 -‐ <br />
- Lizenzthemen 3 5 4 -‐ 3 2 <br />
o technische Ausstagung 11 2 11 21 12 11 <br />
- ich habe ein Handy / iPhone / Smartphone 5 -‐ 3 12 4 5 <br />
o Wohnung / Haus: ich habe ein tolles / eigenes Zimmer 7 7 7 5 5 9 <br />
Fr.5a: Worauf bist du eigentlich besonders stolz? Was kannst du z.B. besonders gut, oder hast du Besonderes, worauf du stolz bist? <br />
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 83
Aspekte, die stolz machen 2/2 <br />
Jedes fünre Kind ist stolz auf seine schulischen Leistungen. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Materiell (Forts.) <br />
o Kleidung + Accessoires: ich habe tolle, coole, schöne KlamoTen / Schuhe 4 5 3 4 3 6 <br />
o Geräte -‐ Sport + Spiel: ich habe ein Fahrrad / BMX / Mountainbike 3 2 4 3 3 3 <br />
• Immateriell 35 28 37 40 35 35 <br />
o sozialer Nahbereich 35 28 36 40 35 35 <br />
- Lernen + Schule: gute Noten / gute schulische Leistungen 20 12 22 25 20 20 <br />
- eigene Familie / Beziehung zu den Eltern: ich bin stolz auf meine Eltern 4 7 4 2 4 5 <br />
- Freunde: ich habe viele Freunde / ich bin beliebt 4 0 4 8 3 5 <br />
• Haus:ere: ich habe ein HausVer allgemein 9 7 11 8 4 13 <br />
• Bin auf mein Aussehen stolz 3 3 2 4 2 5 <br />
keine Angabe 3 4 1 3 2 3 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.5a: Worauf bist du eigentlich besonders stolz? Was kannst du z.B. besonders gut, oder hast du Besonderes, worauf du stolz bist? (ungestützt; Mehrfachnennung <br />
möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 84
Lieblingsorte <br />
Das eigene Zimmer ist für Kinder mit Abstand der beliebteste Aufenthaltsort. <br />
Auf Platz 2 steht das Zuhause von Freunden, auf Platz 3 der Spielplatz. <br />
Mein Zimmer <br />
Bei Freunden <br />
Spielplatz <br />
Unser Haus / unsere Wohnung <br />
Unser Garten / Hof <br />
Bei den Großeltern <br />
Im Schwimmbad <br />
Park / öffentlicher Garten <br />
Auf dem Sportplatz / in der Turnhalle <br />
An welchem Ort bist du besonders gerne? <br />
Straße / Wohnviertel <br />
Im Kino <br />
Einkaufszentrum / <br />
Fußgängerzone <br />
im (Reit-‐)Stall / bei meinem <br />
Pferd <br />
im Kindergarten / in der Schule <br />
Fr.5b: Welches sind denn deine Lieblingsorte? Wo bist du besonders gerne? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen <br />
17 <br />
16 <br />
14 <br />
13 <br />
8 <br />
3 <br />
3 <br />
32 <br />
27 <br />
26 <br />
26 <br />
24 <br />
46 <br />
64 <br />
Precode <br />
kein Precode <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
64 63 63 65 60 68 <br />
46 27 51 59 49 43 <br />
32 54 30 11 34 29 <br />
27 31 31 19 26 27 <br />
26 31 31 17 27 26 <br />
26 36 28 15 24 29 <br />
24 24 25 23 25 23 <br />
17 12 19 20 19 15 <br />
16 6 21 21 27 5 <br />
14 7 14 20 16 11 <br />
13 7 10 21 11 15 <br />
8 1 4 19 4 13 <br />
3 1 5 4 0 7 <br />
3 8 0 -‐ 3 2 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 85
Drei Wünsche an die gute Fee 1/3 <br />
Von der guten Fee wünschen sich drei Viertel der Kinder materielle Dinge, hier vor allem aber <br />
ein größeres Haus oder ein größeres Zimmer. Während die Jüngeren sich Spielzeug wünschen, <br />
stehen bei den Älteren Geld und Elektronik auf der Liste. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Materiell 76 74 73 80 78 74 <br />
o Wohnung / Haus 26 26 26 28 22 31 <br />
- Schwimmbad / Swimmingpool 6 7 5 5 6 6 <br />
- eigenes großes Haus / Villa 6 3 5 9 5 7 <br />
- eigenes / größeres Zimmer 5 3 8 5 5 5 <br />
o Geld: mehr Geld haben / reich sein / nie mehr Geldprobleme haben 21 9 17 38 22 21 <br />
o Spielzeug 18 35 13 5 17 18 <br />
- Spielzeuge / Spielsachen allgemein 6 11 6 1 5 7 <br />
- Puppe / Sto„iere z.B. Teddies; Baby Born; Barbies 5 10 2 1 1 8 <br />
- Bauen + Konstruieren z.B. RiTerburg; Lego; Playmobil 4 7 3 0 7 0 <br />
o Elektronische Geräte 17 7 23 22 21 13 <br />
- Handy / iPhone / Smartphone 6 2 6 8 5 6 <br />
- eigener Fernseher 4 2 5 4 5 2 <br />
- Laptop / Computer / iMac 4 0 6 4 4 3 <br />
- PlaystaVon 3 0 3 4 5 -‐ <br />
- Spiele für PC / Gameboy / Spielkonsole 3 1 5 2 4 1 <br />
o Geräte -‐ Sport + Spiel 10 13 11 7 13 7 <br />
- neues Fahrrad / BMX / Mountainbike 5 6 4 4 7 4 <br />
o Kleidung + Accessoires: tolle KlamoTen / Schuhe 7 5 7 8 6 8 <br />
Fr.6a: Wenn die gute Fee zu dir kommen und dir drei Wünsche erfüllen würde: Was würdest du dir von der guten Fee wünschen, wenn alles möglich wäre? <br />
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 86
Drei Wünsche an die gute Fee 2/3 <br />
Jedes zweite Kind äußert aber auch Wünsche für den sozialen Nahbereich und hier vor allem für die <br />
Familie: Hier schimmern die Probleme der Kinder (geschiedene Eltern) ebenso durch <br />
wir ihre Ängste (Krankheiten). <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
• Materiell (Forts.) <br />
o Fahrzeuge / Autos z.B. Porsche / Motorrad / Mofa / Moped / Segelboot 5 5 4 7 8 2 <br />
o Süßigkeiten / Schokolade / Pfannkuchen / Fruchtzwerge etc.. 3 6 3 1 4 2 <br />
• Immateriell 50 45 50 53 49 50 <br />
o sozialer Nahbereich 47 42 47 51 47 47 <br />
- eigene Familie 30 34 32 24 28 32 <br />
Ø Beziehung 14 18 12 10 15 13 <br />
• meine Eltern sollen wieder zusammenkommen 5 5 4 4 5 4 <br />
• Beziehung zu den Geschwistern: Geschwisterchen bekommen 4 8 3 2 3 5 <br />
Ø Gesundheit 11 9 11 11 9 12 <br />
• meiner Familie soll es immer gut gehen / gesunde Familie 5 5 6 5 5 5 <br />
• ich will gesund bleiben / gesund werden 3 2 4 4 3 4 <br />
Ø gemeinsame Zeit mit der Familie / viel Zeit mit Mama und Papa verbringen / <br />
Eltern sollen weniger arbeiten <br />
9 10 11 4 7 10 <br />
- Lernen + Schule 11 5 10 17 11 10 <br />
Ø dass ich nicht mehr zur Schule muss / weniger Schule 5 2 4 7 5 4 <br />
Ø gute Noten / gute schulische Leistungen 3 1 3 5 3 3 <br />
- Fan -‐ Sein z.B. Dauerkarte vom Lieblingsverein besitzen 4 2 4 4 6 0 <br />
- Freunde haben / beliebt sein 4 2 3 8 2 6 <br />
Fr.6a: Wenn die gute Fee zu dir kommen und dir drei Wünsche erfüllen würde: Was würdest du dir von der guten Fee wünschen, wenn alles möglich wäre? <br />
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 87
Drei Wünsche <br />
3/3 <br />
Etwa jedes fünre Kind wünscht sich AkVonen oder Ausflüge, 14 % der Mädchen häTen <br />
gerne ein Pferd oder ein Pony. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Immateriell (Forts.) <br />
o Welt z.B. keinen Krieg / keine Gewalt bei Kindern / keine Hungersnot / keine <br />
Naturkatastrophen / Tiere mehr achten / eine sichere Zukunr <br />
5 5 6 4 4 6 <br />
• Ak:onen 22 20 25 22 25 20 <br />
o Urlaub machen / in den Urlaub fahren allgemein z.B. ans Meer fahren / Zelten gehen / in <br />
andere Länder fahren <br />
11 8 12 12 12 9 <br />
o Freizeit haben z.B. mehr Freizeit haben / örer auf den Spielplatz gehen / jeden Tag Eis <br />
essen gehen / möchte länger auleiben etc… <br />
7 6 9 5 9 5 <br />
o Ausflüge machen z.B. in einen Freizeitpark fahren / Besuch im Zoo / mehr Ausflüge <br />
machen etc… <br />
3 4 3 2 4 2 <br />
• Haus:ere 17 26 16 10 10 25 <br />
o ich möchte ein Pferd / ein Pony 7 9 7 6 1 14 <br />
o ich möchte einen Hund 6 9 5 3 5 6 <br />
• Sich selbst Verändern 15 11 18 16 18 12 <br />
o Sport: möchte ein Sportler sein z.B. Profi / möchte Muskeln haben / mehr Sport machen <br />
7 3 10 8 11 4 <br />
o möchte besondere Fähigkeiten besitzen: z.B. fliegen / zaubern können 6 7 5 4 6 5 <br />
• Wünsche mir eine tolle Zukun` z.B. einen tollen Job / Erfolg / will berühmt werden / <br />
einen Beruf der mir Spaß macht <br />
6 2 6 9 3 8 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.6a: Wenn die gute Fee zu dir kommen und dir drei Wünsche erfüllen würde: Was würdest du dir von der guten Fee wünschen, wenn alles möglich wäre? <br />
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 88
Veränderungen am eigenen Leben <br />
Mehr Geld <br />
Keine Krankheiten / alle sind gesund <br />
Ein Haus:er bekommen / mehr HausVere haben <br />
Für ihr eigenes Leben würden sich die Kinder vor allem mehr Geld und eine Befreiung <br />
von läsVgen Pflichten wie Hausaufgaben oder Zimmeraufräumen wünschen. <br />
Aber auch von Krankheiten möchte man verschont bleiben. <br />
Keine / weniger Hausaufgaben <br />
Muss mein Zimmer nicht mehr aufräumen <br />
Kein Streit mehr mit den Eltern <br />
Eltern haben mehr Zeit für mich <br />
Keine Schule mehr <br />
Größeres Zimmer <br />
Kein Streit mehr mit den Geschwistern <br />
Mehr Freunde <br />
Mehr Pausen <br />
Eigenes Haus / eigene Wohnung <br />
Muss im Haushalt nicht mehr (so viel) helfen <br />
Bessere / gute Freunde <br />
Eigenes Zimmer <br />
Größeres Haus / größere Wohnung <br />
Neues / anderes Spielzeug bekommen <br />
Was würdest du gerne ändern? <br />
Mathema+k fällt weg <br />
Handy / Smartphone / iPhone bekommen 3 <br />
Spielkonsole bekommen 3 <br />
6 <br />
6 <br />
6 <br />
5 <br />
5 <br />
5 <br />
3 <br />
9 <br />
20 <br />
20 <br />
18 <br />
17 <br />
16 <br />
15 <br />
14 <br />
13 <br />
13 <br />
27 <br />
26 <br />
Precode <br />
kein Precode <br />
Fr.6b: Lass uns jetzt mal etwas "vernünriger" und "machbarer" werden: Was würdest du gerne an deinem Leben verändern? <br />
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
27 17 24 40 28 26 <br />
26 5 32 38 26 25 <br />
20 22 20 20 22 19 <br />
20 21 22 16 18 21 <br />
18 10 20 22 17 18 <br />
17 28 13 10 13 20 <br />
16 19 18 10 16 16 <br />
15 2 18 24 17 12 <br />
14 13 16 13 15 13 <br />
13 11 16 13 14 12 <br />
13 11 15 13 14 12 <br />
9 3 12 11 8 9 <br />
6 4 4 9 5 7 <br />
6 3 5 9 6 5 <br />
6 4 6 7 5 6 <br />
5 4 6 5 6 4 <br />
5 4 4 6 4 5 <br />
5 11 3 0 5 4 <br />
3 1 4 4 2 4 <br />
3 1 1 6 3 3 <br />
3 2 2 3 4 1 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 89
Fähigkeiten, die man gern besitzen würde <br />
Fast jedes driTe Kind wünscht sich, besser in der Schule zu sein, <br />
bei den 10-‐ bis 12-‐Jährigen ist es fast jedes zweite Kind. Auf Platz 2 steht der Wunsch nach vielen Freunden. <br />
Bei Jungs aber ganz vorne: Besser kicken können. <br />
Gut in der Schule / gute Noten allgemein <br />
Viele Freunde haben <br />
Gut Fußball spielen können <br />
Schnell laufen können <br />
Gute Freunde haben <br />
Weniger mit den Eltern streiten <br />
Weniger mit den Geschwistern streiten <br />
Sportliche Fähigkeiten <br />
Zaubern können (z.B. unsichtbar sein) <br />
Was würdest du gerne können? <br />
Materielle Aspekte <br />
Gute Noten in einzelnen Fächern <br />
Ein Instrument beherrschen <br />
Tanzen als Hobby <br />
Reiten als Hobby <br />
Aspekte zu Familie <br />
4 <br />
4 <br />
3 <br />
3 <br />
3 <br />
6 <br />
16 <br />
15 <br />
13 <br />
11 <br />
20 <br />
20 <br />
20 <br />
Fr.6c: Was würdest du gerne können, welche Fähigkeiten häTest du gerne? Und was noch? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen <br />
24 <br />
32 <br />
kein Precode <br />
Precode <br />
unter anderem: <br />
HausVer / Pferd 5% <br />
(Spiele für die) Spielkonsole 3% <br />
großes Haus / Villa 3% <br />
Auto / Motorrad / Roller 3% <br />
Spielzeug allgemein 3% <br />
unter anderem: <br />
(besser) schwimmen können 2% <br />
(besser) reiten können 2% <br />
(besser) tanzen können 2% <br />
(besser) Fahrrad fahren 1% <br />
(besser) turnen 1% <br />
weit / hoch springen 1% <br />
unter anderem: <br />
in MathemaVk 2% <br />
in Deutsch / Schreiben 1% <br />
unter anderem: <br />
es schaffen, dass wir <br />
wieder eine richVge Familie sind 1% <br />
viel Zeit mit meiner Familie 1% <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
32 10 39 46 31 33 <br />
24 24 27 21 23 25 <br />
20 21 23 16 36 2 <br />
20 22 20 18 22 18 <br />
20 23 19 16 25 14 <br />
16 14 16 17 14 19 <br />
15 9 15 21 14 16 <br />
13 11 16 12 15 11 <br />
11 14 11 8 9 13 <br />
6 6 7 4 5 6 <br />
4 2 4 7 3 5 <br />
4 1 4 5 3 4 <br />
3 4 1 4 0 7 <br />
3 5 4 1 0 7 <br />
3 3 4 1 3 2 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 90
Gewünschte Veränderungen an den Eltern <br />
Von den Eltern wünscht man sich vor allem, dass man Abends länger auleiben darf. <br />
Mehr Taschengeld wäre ebenso schön wie mehr Freiraum beim Fernsehen oder Spielen. <br />
Gleichauf: Der Wunsch nach mehr Ausflügen und mehr Freiraum! <br />
Sie sollten … <br />
Was würdest du gerne an deinen Eltern ändern? <br />
… mich abends länger auvleiben lassen <br />
43 <br />
Gesamt <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
43 43 45 42 43 43 <br />
… mir mehr Taschengeld geben <br />
… mich fernsehen / spielen lassen, was ich will <br />
… mehr Ausflüge machen <br />
… mehr Zeit für mich haben <br />
… mir mehr Sachen kaufen, die ich mir wünsche <br />
… nur Sachen kochen, die mir schmecken <br />
… mir nicht sagen, was ich tun muss <br />
… weniger schimpfen <br />
33 <br />
28 <br />
28 <br />
27 <br />
27 <br />
24 <br />
23 <br />
18 <br />
33 19 29 51 34 33 <br />
28 31 29 23 32 23 <br />
28 36 28 19 26 30 <br />
27 31 31 20 27 27 <br />
27 22 27 31 25 29 <br />
24 26 27 19 23 24 <br />
23 11 21 35 22 23 <br />
18 15 20 17 19 16 <br />
17 10 15 25 16 18 <br />
… mich mehr mit meinen Freunden machen lassen <br />
Anderes <br />
Fr.6d: Wenn du etwas an deinen Eltern verändern könntest: Was würdest du denn bei denen anders haben wollen? <br />
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
3 <br />
17 <br />
unter anderem: <br />
Eltern sollen wieder zueinander finden / <br />
nicht streiten 2% <br />
3 3 3 3 3 3 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 91
Aspekte, die an Erwachsenen stören 1/2 <br />
An Erwachsenen stört vor allem, dass sie Regeln aufstellen und Aufgaben verteilen, <br />
also die Freiheit der Kinder einschränken. <br />
16 % stört aber auch, dass Erwachsene so wenig Zeit für sie haben. <br />
Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
• Regeln / Erziehungss:l 43 42 47 40 46 40 <br />
o Regeln / Erziehungss:l allgemein 33 29 37 33 35 32 <br />
- sie schimpfen / meckern so or 15 16 16 12 15 14 <br />
- erteilen so or Verbote / so vieles verbieten / dass sie or nein sagen 10 6 13 10 10 9 <br />
- sind manchmal / immer streng 4 5 5 2 3 6 <br />
- sie stellen so viele Regeln auf / haben zu viele Regeln 4 2 3 6 4 4 <br />
o Schlafenszeiten: besVmmen die BeTgehzeit / muss immer früh ins BeT gehen 10 15 11 4 12 7 <br />
• Aufgaben 20 16 19 25 22 18 <br />
o bes:mmen über einen / geben einem Aufgaben 17 13 16 21 19 15 <br />
- besVmmen alles / besVmmen den Alltag allgemein 9 9 9 11 11 8 <br />
- ich werde immer bevormundet / sie sagen immer was ich zu tun und zu lassen <br />
habe <br />
8 6 7 11 9 7 <br />
• Gemeinsame Zeit / Beschä`igung ( im alltäglichen Leben) 16 20 17 10 16 15 <br />
o sind immer beschä`igt / haben keine Zeit 11 12 12 8 10 11 <br />
o arbeiten immer so viel / so lange 4 6 4 2 4 4 <br />
• Meinung / Recht haben / Einmischen 13 7 12 18 12 13 <br />
o wissen immer alles besser 6 4 5 9 6 6 <br />
o haben immer Recht / haben immer das letzte Wort 4 1 5 7 4 4 <br />
Fr.7a: Lass uns mal über Erwachsene allgemein sprechen. Von den Sachen, die Erwachsene so machen und sagen: Was stört dich eigentlich an Erwachsenen am meisten? <br />
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 92
Aspekte, die an Erwachsenen stören 1/2 <br />
Stress, Streit unter Erwachsenen, aber auch deren Rauchen stört die Kinder. <br />
Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
• Haben Stress / schlechte Laune: sind immer gestresst / genervt / schauen immer so grimmig / schauen immer ernst 8 8 8 9 9 7 <br />
• Streit unter den Eltern: die Eltern streiten sich immer or / sie schreien und brüllen or rum 7 6 7 7 6 7 <br />
• Haben kein Interesse an einem: hören einem nicht zu / wollen einen nicht dabei haben / finden Sachen doof, die ich <br />
toll finde <br />
5 4 5 6 4 6 <br />
• Genussmigel: rauchen / sie sVnken nach Qualm / Rauchen sogar auf dem Spielplatz 3 4 2 2 3 3 <br />
• Halten ihre Versprechen nicht 3 2 4 3 3 3 <br />
keine Angabe 10 17 8 6 8 12 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.7a: Lass uns mal über Erwachsene allgemein sprechen. Von den Sachen, die Erwachsene so machen und sagen: Was stört dich eigentlich an Erwachsenen am meisten? <br />
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 93
Aspekte, die an Erwachsenen gefallen 1/2 <br />
Erwachsene sind dann toll, wenn sie Zeit mit den Kindern verbringen <br />
oder großzügig sind. Immerhin 15 % sind dankbar, dass die Erwachsenen <br />
für ihren Lebensunterhalt sorgen! <br />
Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
• Gemeinsame Zeit / Beschä`igung 29 41 31 16 26 32 <br />
o im alltäglichen Leben 26 38 28 12 23 29 <br />
- spielen mit mir / Spiele spielen / lassen mich gewinnen 13 22 14 3 12 14 <br />
- lesen Geschichten vor / erzählen Geschichten / haben so viel zu erzählen 4 8 5 1 5 4 <br />
- unternehmen etwas mit mir / haben Lust etwas mit mir zu unternehmen 3 4 4 2 3 4 <br />
o wir fahren in den Urlaub / verbringen die Ferien zusammen 3 2 3 3 3 2 <br />
• Sind großzügig 18 13 21 19 19 16 <br />
o geben mir Geld / geben mir Taschengeld / Kohle ohne arbeiten 6 2 8 7 8 5 <br />
o kaufen mir viel / kaufen mir was ich will / erfüllen mir Wünsche 5 4 5 6 5 5 <br />
o bekomme tolle Geschenke zum Geburtstag / bringen Geschenke mit 5 6 5 4 5 4 <br />
• Arbeiten / Geld 15 13 14 18 14 16 <br />
o die verdienen Geld / die haben immer Geld 8 6 7 12 8 8 <br />
o gehen immer fleißig arbeiten / dass sie für uns arbeiten 3 3 3 2 3 2 <br />
• Sind hilfsbereit: sind allgemein hilfsbereit / helfen mir, wenn ich Hilfe brauche / helfen, wenn man Probleme hat / <br />
fahren einen überall hin <br />
13 11 12 15 13 12 <br />
• Vorteile am Erwachsenensein aus Sicht des Kindes 10 8 8 13 9 10 <br />
o die bekommen keine Vorschri`en / dass die machen können was sie wollen 5 2 3 8 4 5 <br />
o dass die lange auvleiben dürfen / müssen nicht so früh ins BeT 3 4 3 1 3 2 <br />
Fr.7b: Und von den Sachen, die Erwachsene so machen und sagen: Wann findest du Erwachsene so richVg gut? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 94
Aspekte, die an Erwachsenen gefallen 2/2 <br />
WichVg ist auch, von Erwachsenen Unterstützung zu bekommen, sei es durch Geborgenheit <br />
und Sicherheit oder durch guten Rat und Interesse am Leben der Kinder. <br />
Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
• Bieten Geborgenheit / körperliche Nähe: haben einen lieb / kümmern sich um mich / geben ein Küsschen / trösten 9 12 7 6 8 10 <br />
mich <br />
• Sind intelligent / wissen viel: können mir viel beibringen / können ganz toll erklären / können mir Rat geben 9 6 13 8 9 10 <br />
• Haben Interesse an einem 8 3 7 14 8 8 <br />
o hören immer zu / sprechen mit mir / gehen auf meine Gespräche ein 3 2 3 5 3 4 <br />
o nehmen mich ernst / behandeln mich gleichberechVgt 3 0 1 6 3 2 <br />
• Können: die können kochen / das Essen schmeckt immer lecker 4 5 4 2 3 4 <br />
• Laune / Emo:on der Eltern: dass sie immer freundlich sind / neT / höflich 4 5 4 4 3 5 <br />
• Auto / Motorrad: die können Auto fahren 4 4 4 4 5 3 <br />
• Belohnung / Lob: loben mich / zeigen mir, dass sie stolz auf mich sind 4 3 4 5 4 4 <br />
• Bieten einem Sicherheit: beschützen uns Kinder / passen gut auf uns auf / sind immer da 3 3 4 3 3 4 <br />
• Regeln / Erziehungss:l: ich darf allgemein viel / besVmmen nicht so viel 3 2 4 4 3 3 <br />
• Wir fahren in den Urlaub / verbringen die Ferien zusammen 3 2 3 3 3 2 <br />
• Erwachsene verstehen Spaß / haben Humor 3 2 3 3 3 2 <br />
keine Angabe 5 5 4 5 5 4 <br />
Fr.7b: Und von den Sachen, die Erwachsene so machen und sagen: Wann findest du Erwachsene so richVg gut? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 95
Häufigkeit der Ak:vitäten im eigenen Leben <br />
Fernsehen, Zeit mit Freunden und das Toben draußen sind die häufigsten AkVvitäten <br />
der Kinder, bei den Älteren auch die Hausaufgaben. <br />
Selten sind (zum Glück) Streit, Krankheit, aber auch Shoppen. <br />
Wie o` kommt dies in deinem Leben vor? <br />
Nach „Top 2“ gerankt <br />
Fernsehen <br />
Mit Freunden zusammen sein <br />
Draußen herumtoben <br />
Drinnen spielen <br />
Hausaufgaben machen <br />
Musik hören <br />
Malen / Basteln <br />
Faul sein / entspannen / chillen <br />
Sport machen <br />
Mit den Eltern kuscheln <br />
Das eigene Zimmer aufräumen <br />
Mit dem Computer / Spielkonsole spielen <br />
Mit Freunden telefonieren / chaTen <br />
Etwas mit den Eltern spielen <br />
Bücher lesen <br />
Bei den Großeltern sein <br />
Mit einem Haus:er spielen <br />
Etwas von Eltern vorgelesen bekommen <br />
Im (Sport-‐) Verein sein <br />
Im Haushalt helfen <br />
Selber Musik machen <br />
Beim Backen / Kochen helfen <br />
Mit Geschwistern streiten* <br />
Mit Eltern streiten <br />
Mit den Eltern Ausflüge machen <br />
Mit anderen Kindern streiten <br />
Shoppen gehen <br />
Arzt-‐Besuch / krank sein <br />
Jeden <br />
Tag <br />
30 <br />
28 <br />
29 <br />
33 <br />
26 <br />
13 <br />
12 <br />
8 <br />
18 <br />
4 <br />
11 <br />
9 <br />
5 <br />
6 <br />
4 <br />
14 <br />
6 <br />
1 <br />
2 <br />
5 <br />
1 <br />
4 <br />
25 <br />
19 <br />
12 <br />
15 <br />
13 <br />
1 14 <br />
1 13 <br />
1 13 <br />
1 7 8 <br />
2 2 <br />
50 <br />
40 <br />
37 <br />
40 <br />
29 <br />
36 <br />
27 <br />
28 <br />
27 <br />
23 <br />
24 <br />
14 <br />
22 <br />
29 <br />
28 <br />
28 <br />
27 <br />
20 <br />
17 <br />
17 <br />
16 <br />
15 <br />
14 <br />
14 <br />
59 <br />
55 <br />
48 <br />
41 <br />
43 <br />
53 <br />
50 <br />
48 <br />
46 <br />
41 <br />
39 <br />
37 <br />
32 <br />
29 <br />
Mehrmals <br />
pro Woche <br />
Top 2 <br />
40 90 <br />
90 <br />
83 <br />
77 <br />
74 <br />
70 <br />
Fr.8: Sag mir biTe jeweils, wie or das in deinem Leben vorkommt. <br />
(gestützt; 5-‐stufige Skala: (5) = Jeden Tag; (1) = Nie); Basis: n = 1000; Angaben in %; *falls Geschwister im Haushalt <br />
Top 2: Jeden Tag + Mehrmals pro Woche<br />
Gesamt<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
90 87 89 93 89 90 <br />
90 88 91 90 90 89 <br />
83 93 88 69 88 78 <br />
77 87 80 64 74 79 <br />
74 27 96 96 72 75 <br />
70 55 66 87 65 74 <br />
53 75 55 30 34 74 <br />
50 44 48 56 50 49 <br />
48 37 51 55 57 38 <br />
46 74 46 19 39 53 <br />
41 38 47 37 35 46 <br />
39 17 35 63 49 27 <br />
37 8 34 68 32 42 <br />
32 56 26 14 29 35 <br />
29 16 35 35 24 34 <br />
29 37 27 22 26 31 <br />
28 30 29 25 24 32 <br />
28 59 21 4 26 29 <br />
27 16 30 33 36 17 <br />
20 14 21 25 14 27 <br />
17 13 16 21 14 20 <br />
17 18 17 15 10 23 <br />
16 13 18 18 17 16 <br />
15 7 16 21 17 13 <br />
14 19 13 9 12 16 <br />
14 16 14 13 15 13 <br />
8 7 7 10 5 11 <br />
2 2 3 2 3 1 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 96
Zufriedenheit bei diesen Ak:vitäten <br />
-‐ gerankt nach Top 2 <br />
Red. Basis! Aspekte, die mind. <br />
mehrmals im Monat vorkommen <br />
Mit Freunden zusammen sein n=991 <br />
Fernsehen n=971 <br />
Draußen herumtoben n=942 <br />
Im (Sport-‐) Verein sein n=361 <br />
Mit den Eltern kuscheln n=734 <br />
Mit den Eltern Ausflüge machen n=566 <br />
Mit einem HausVer spielen n=312 <br />
Etwas mit den Eltern spielen n=683 <br />
Mit dem Computer / Spielkonsole spielen n=604 <br />
Faul sein / entspannen / chillen n=840 <br />
Bei den Großeltern sein n=722 <br />
Musik hören n=914 <br />
Etwas von Eltern vorgelesen bekommen n=512 <br />
Drinnen spielen n=937 <br />
Mit Freunden telefonieren / chaTen n=632 <br />
Malen / Basteln n=771 <br />
Sport machen n=732 <br />
Beim Backen / Kochen helfen n=489 <br />
Selber Musik machen n=245 <br />
Shoppen gehen n=439 <br />
Bücher lesen n=554 <br />
Im Haushalt helfen n=566 <br />
Hausaufgaben machen n=758 <br />
Das eigene Zimmer aufräumen n=891 <br />
Mit anderen Kindern streiten n=470 <br />
Mit Eltern streiten n=477 <br />
Mit Geschwistern streiten* n=331 <br />
Arzt-‐Besuch / krank sein n=170 <br />
Am zufriedensten ist man, wenn man mit Freunden zusammen ist, aber auch beim <br />
Fernsehen und Herumtoben. Streit und Krankheit machen am unzufriedensten. <br />
7 <br />
6 <br />
6 <br />
6 <br />
3 <br />
2 4 <br />
2 4 <br />
Note 1 Note 2 Top 2 <br />
67 <br />
52 <br />
53 <br />
61 <br />
53 <br />
62 <br />
57 <br />
51 <br />
46 <br />
42 <br />
44 <br />
39 <br />
49 <br />
34 <br />
37 <br />
30 <br />
37 <br />
26 <br />
31 <br />
31 <br />
23 <br />
16 <br />
15 <br />
11 <br />
6 <br />
6 <br />
6 <br />
6 <br />
12 <br />
9 <br />
23 <br />
20 <br />
17 <br />
40 <br />
34 <br />
38 <br />
27 <br />
35 <br />
29 <br />
28 <br />
34 <br />
35 <br />
32 <br />
23 <br />
30 <br />
21 <br />
26 <br />
31 <br />
34 <br />
37 <br />
34 <br />
36 <br />
25 <br />
75 <br />
74 <br />
71 <br />
68 <br />
64 <br />
61 <br />
60 <br />
59 <br />
57 <br />
25 93 <br />
86 <br />
85 <br />
84 <br />
83 <br />
83 <br />
83 <br />
82 <br />
80 <br />
79 <br />
79 <br />
75 <br />
Fr.9: Sag mir biTe jeweils, wie glücklich und zufrieden du dabei bist? (gestützt; 6-‐stufige Notenskala; MiTelwerte); Angaben in %; <br />
*falls Geschwister im Haushalt <br />
Top 2: Note 1 + 2<br />
Ø <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
1,4 93 93 92 94 91 95 <br />
1,7 86 84 83 91 88 85 <br />
1,7 85 93 86 76 90 80 <br />
1,7 84 76 86 86 88 77 <br />
1,7 83 92 82 69 79 87 <br />
1,6 83 90 85 71 83 84 <br />
1,7 83 85 83 81 79 87 <br />
1,7 82 87 81 73 79 85 <br />
1,8 80 68 78 86 86 72 <br />
1,9 79 73 78 85 82 76 <br />
1,8 79 85 77 71 76 81 <br />
1,9 75 70 72 82 72 79 <br />
1,9 75 82 71 49 71 78 <br />
2,0 74 84 73 66 71 78 <br />
2,0 71 53 64 84 64 78 <br />
2,1 68 79 64 57 53 79 <br />
2,2 64 67 64 62 72 54 <br />
2,4 61 71 61 50 52 65 <br />
2,4 60 56 59 64 55 64 <br />
2,3 59 50 52 70 36 72 <br />
2,4 57 57 58 56 51 62 <br />
3,4 23 37 24 13 20 26 <br />
3,7 20 34 22 15 19 22 <br />
3,8 17 20 19 13 14 21 <br />
4,7 12 12 11 12 12 11 <br />
5,0 9 13 11 5 10 9 <br />
4,9 6 10 7 3 6 7 <br />
4,7 6 10 4 4 6 6 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 97
Übersicht: Häufigkeit und Zufriedenheit mit Ak:vitäten <br />
Hausaufgaben muss man or machen, ist dabei aber nicht zufrieden. <br />
Dagegen macht Kuscheln mit den Eltern sehr zufrieden, kommt aber nicht so häufig vor. <br />
Wie o` kommt dies in deinem Leben vor? <br />
Jeden Tag + Mehrmals pro Woche <br />
Wie zufrieden und glücklich bist du dabei? <br />
Note 1 + 2 <br />
Fernsehen <br />
Mit Freunden zusammen sein <br />
Draußen herumtoben <br />
Drinnen spielen <br />
Hausaufgaben machen <br />
Musik hören <br />
Malen / Basteln <br />
Faul sein / entspannen / chillen <br />
Sport machen <br />
Mit den Eltern kuscheln <br />
Das eigene Zimmer aufräumen <br />
Mit dem Computer / Spielkonsole spielen <br />
Mit Freunden telefonieren / chaTen <br />
Etwas mit den Eltern spielen <br />
Bücher lesen <br />
Bei den Großeltern sein <br />
Mit einem Haus:er spielen <br />
Etwas von Eltern vorgelesen bekommen <br />
Im (Sport-‐) Verein sein <br />
Im Haushalt helfen <br />
Selber Musik machen <br />
Beim Backen / Kochen helfen <br />
Mit Geschwistern streiten* <br />
Mit Eltern streiten <br />
Mit den Eltern Ausflüge machen <br />
Mit anderen Kindern streiten <br />
Shoppen gehen <br />
Arzt-‐Besuch / krank sein <br />
53 <br />
50 <br />
48 <br />
46 <br />
41 <br />
39 <br />
37 <br />
32 <br />
29 <br />
29 <br />
28 <br />
28 <br />
27 <br />
20 <br />
17 <br />
17 <br />
16 <br />
15 <br />
14 <br />
14 <br />
8 <br />
2 <br />
90 <br />
90 <br />
83 <br />
77 <br />
74 <br />
70 <br />
Red. Basis! <br />
Aspekte, die mind. mehrmals <br />
im Monat vorkommen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.8: Sag mir biTe jeweils, wie or das in deinem Leben vorkommt?; Fr.9: Sag mir biTe jeweils, wie glücklich und zufrieden du dabei bist? (gestützt); <br />
*falls Geschwister im Haushalt <br />
6 <br />
9 <br />
6 <br />
12 <br />
20 <br />
17 <br />
23 <br />
57 <br />
86 <br />
93 <br />
85 <br />
74 <br />
75 <br />
68 <br />
79 <br />
64 <br />
83 <br />
60 <br />
61 <br />
59 <br />
80 <br />
71 <br />
82 <br />
79 <br />
83 <br />
75 <br />
84 <br />
83 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 98
Lob bekommen <br />
Nur jedes vierte Kind wurde am Tag des Interviews bereits gelobt, bei 45 % liegt das letzte Lob bereits <br />
mehrere Tage zurück. Am häufigsten gelobt hat die MuTer. <br />
Wann wurdest du das letzte Mal gelobt? <br />
Vor wenigen <br />
Heute <br />
Gestern <br />
Tagen <br />
In dieser <br />
Woche <br />
Ist länger <br />
her <br />
Top 2: Heute + Gestern<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
24 32 26 9 10 <br />
55 71 50 45 52 60 <br />
Wer hat dich da gelobt? <br />
MuTer <br />
LehrerIn / KindergärtnerIn <br />
Vater <br />
Freunde <br />
Trainer <br />
Großeltern <br />
Geschwister <br />
5 <br />
5 <br />
3 <br />
1 <br />
Fr.10a: Wann wurdest du eigentlich das letzte Mal gelobt? (gestützt); Fr.10b: Wer hat dich da gelobt? (ungestützt) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen <br />
17 <br />
15 <br />
54 <br />
Precode <br />
kein Precode <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Gesamt<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
54 64 49 49 48 60 <br />
17 16 19 17 15 20 <br />
15 11 21 13 19 10 <br />
5 2 4 9 6 5 <br />
5 1 5 7 7 2 <br />
3 5 1 2 3 2 <br />
1 1 1 1 1 1 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 99
Gründe für Lob <br />
Lob gibt es vor allem für Mithilfe im Haushalt oder gute schulische Leistungen. Jungs werden häufiger für <br />
sportliche Leistungen gelobt, Mädchen für ihre musischen Talente. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
• Wohnung / Haus / Zimmer 26 26 28 25 23 29 <br />
- Zimmer / Spielsachen aufgeräumt 10 10 12 9 10 10 <br />
- beim Kochen geholfen / Gemüse geschält 3 4 2 1 2 4 <br />
- im Haushalt mitgeholfen allgemein 3 3 3 4 3 4 <br />
- EssVsch mit abgeräumt 3 3 3 3 2 4 <br />
• Schule / Unterricht 25 11 33 31 23 27 <br />
- gute Noten bekommen / Erfolg gehabt 9 1 9 17 8 10 <br />
- gestellte (Haus-‐) Aufgabe gut erledigt / keine Fehler gehabt 6 2 11 4 7 5 <br />
- arbeite immer gut mit 3 2 3 4 3 3 <br />
• Talente 22 25 22 20 26 19 <br />
- Sport: Tore beim Fußball geschossen (3%) 13 10 14 14 20 6 <br />
- musisch / kreaVv: Bild gemalt (3%); kann ein Instrument spielen (2%) 10 14 8 7 6 13 <br />
• Verhalten: ich habe jemandem geholfen 4 5 3 5 5 3 <br />
• Selbständig / erwachsen werden: ich habe Verantwortung übernommen; <br />
ich habe mich selbst angezogen; ich bin selbst Einkaufen gegangen <br />
3 5 1 3 3 3 <br />
keine Angabe 3 2 2 4 3 2 <br />
Fr.10c: Und wofür wurdest du da gelobt? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 100
Geschimp` wurden <br />
Jedes zehnte Kind wurde am Tage des Interviews bereits geschimpr, jedes fünre Kind wurde am Vortag <br />
geschimpr. Wieder ist es vor allem die MuTer, die neben dem Verteilen von Lob auch für das Schimpfen <br />
zuständig ist. <br />
Wann wurdest du das letzte Mal geschimp`? <br />
Vor wenigen In dieser Woche <br />
Heute Gestern <br />
Tagen <br />
Ist länger <br />
her <br />
Top 2: Heute + Gestern<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
10 22 27 15 26 <br />
32 29 29 37 35 28 <br />
Wer hat dich da geschimp`? <br />
MuTer <br />
61 <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
61 62 62 59 61 61 <br />
Vater <br />
19 <br />
19 18 18 20 19 19 <br />
LehrerIn / KindergärtnerIn <br />
11 <br />
11 11 12 9 11 11 <br />
Geschwister <br />
5 <br />
5 4 5 5 4 6 <br />
Freunde <br />
3 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
3 2 1 4 2 3 <br />
Fr.11a: Wann wurdest du eigentlich das letzte Mal geschimpr? (gestützt); Fr.11b: Wer hat dich da geschimpr? (ungestützt) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 101
Gründe für das Schimpfen <br />
Kinder werden vor allem für Fehlverhalten zu Hause getadelt, <br />
die Schule spielt nur bei 17 % eine Rolle. <br />
Nennungen < 3% werden <br />
nicht ausgewiesen <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
• Verhalten 37 41 33 36 36 37 <br />
- war nicht pünktlich / habe getrödelt 3 1 2 4 2 3 <br />
- war nicht arVg / habe mich nicht benommen 3 4 2 2 2 4 <br />
- habe etwas kapuT gemacht / zerstört 3 4 4 1 4 2 <br />
- wollte nicht ins BeT / war noch lange wach 3 5 2 3 3 4 <br />
- wollte nicht nach Hause gehen 3 2 2 5 2 4 <br />
• Wohnung / Haus / Zimmer 18 15 18 20 17 19 <br />
- Zimmer / Spielsachen / Fahrrad nicht aufgeräumt 13 10 14 14 12 14 <br />
- habe die Wohnung / das Haus dreckig gemacht 3 3 3 2 3 2 <br />
• Schule / Unterricht 17 10 18 21 18 15 <br />
- Hausaufgaben nicht erledigt / vergessen 5 0 8 7 6 5 <br />
- habe den Unterricht gestört / nicht mitgemacht 3 2 4 3 3 2 <br />
• Familie 11 10 13 9 11 10 <br />
- habe mich mit meinem Bruder / meiner Schwester gestriTen 6 5 8 6 6 6 <br />
- habe meinen Bruder / meine Schwester beschimpr 4 3 5 2 4 3 <br />
• Spielen: zu viel gespielt / zu laut gespielt / <br />
etwas beim Spielen beschädigt (z.B. Ball ins Blumenbeet geschossen) <br />
4 3 3 4 5 2 <br />
• Aussehen: Kleidung dreckig gemacht / Kleidung kapuT gemacht 3 3 4 2 3 2 <br />
keine Angabe / weiß ich nicht mehr 7 11 7 4 6 9 <br />
Fr.11c: Und wofür wurdest du da geschimpr? (ungestützt; Mehrfachnennung möglich) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 102
Zus:mmung, ob das Schimpfen berech:gt war <br />
Die klare Mehrheit der Kinder gibt zu, dass die erhaltene <br />
Standpauke zumindest teilweise berechVgt war. <br />
War das Schimpfen berech:gt? <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
Ja, war schon sehr berechVgt <br />
15 <br />
15 17 16 12 16 14 <br />
Ja, war schon ein wenig berechVgt <br />
47 <br />
47 45 52 46 49 45 <br />
Nein, war eher nicht berechVgt <br />
24 <br />
24 23 23 25 22 26 <br />
Nein, war überhaupt nicht berechVgt <br />
14 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
14 15 9 16 13 14 <br />
Fr.11d: War das Schimpfen denn berechVgt, gab es da einen guten Grund für? (ungestützt) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 103
Übersicht: Zus:mmung zu verschiedenen Statements<br />
1/3 <br />
Die meisten Kinder fühlen sich in Familie und Freundeskreis sehr geborgen. Bei vielen Kindern fehlt <br />
es allerdings etwas an Lob und Belohnungen, sowie auch an persönlichem Freiraum. <br />
Wie sehr s:mmst du zu? <br />
SVmmt total + SVmmt schon <br />
Wie sehr s:mmst du zu? <br />
SVmmt total + SVmmt schon <br />
In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl <br />
82 <br />
Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir <br />
Spaß macht <br />
68 <br />
Meine Freunde sind immer für mich da <br />
Auf meine Eltern kann ich mich immer <br />
absolut verlassen <br />
Wenn ich nicht mehr weiter weiß, helfen mir <br />
meine Eltern immer <br />
Ich habe sehr viele Freunde <br />
Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen <br />
Freunden <br />
Meine Eltern zeigen mir ganz genau, <br />
was rich:g und was falsch ist <br />
Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern <br />
stolz auf mich sind <br />
In meiner Familie ist alles total in Ordnung <br />
82 <br />
80 <br />
78 <br />
76 <br />
76 <br />
76 <br />
75 <br />
74 <br />
Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern <br />
immer auf mich und nehmen mich ernst <br />
Ich habe wirklich alles, was ich brauche <br />
Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß <br />
ich jedes Mal auch genau warum <br />
Meine Eltern loben mich ganz or <br />
Ich habe überhaupt keine Angst vor der Zukun` <br />
Mein Leben ist überhaupt nicht stressig <br />
und anstrengend <br />
Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern <br />
67 <br />
64 <br />
62 <br />
60 <br />
57 <br />
57 <br />
53 <br />
Ich weiß genau, was ich darf und machen <br />
soll, und was nicht <br />
74 <br />
Ich bin or auch einfach nur faul <br />
46 <br />
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann <br />
zeigen mir meine Eltern, wie es besser geht <br />
Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere <br />
ich es einfach sofort noch einmal <br />
Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich <br />
noch nicht kann <br />
73 <br />
69 <br />
68 <br />
Von meinen Lehrern bekomme ich sehr viel Lob <br />
Meine Eltern lassen mich ganz or machen, <br />
was ich will <br />
Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich <br />
etwas gut gemacht habe <br />
44 <br />
40 <br />
39 <br />
Fr.12: Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. (gestützt; 5-‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = SVmmt gar nicht); Angaben in % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 104
Zus:mmung zu verschiedenen Statements <br />
2/3 <br />
Dem Alter entsprechend zeigen die Älteren etwas mehr Distanz zu ihren Eltern als die jüngsten Kinder in der SVchprobe. <br />
In meiner Familie fühle ich mich sehr wohl <br />
Meine Freunde sind immer für mich da <br />
Auf meine Eltern kann ich mich immer <br />
absolut verlassen <br />
Wenn ich nicht mehr weiter weiß, helfen mir meine <br />
Eltern immer <br />
Ich habe sehr viele Freunde <br />
Ich verbringe ganz viel Zeit mit meinen <br />
Freunden <br />
Meine Eltern zeigen mir ganz genau, <br />
was rich:g und was falsch ist <br />
Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern <br />
stolz auf mich sind <br />
In meiner Familie ist alles total in Ordnung <br />
Ich weiß genau, was ich darf und machen <br />
soll, und was nicht <br />
Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann <br />
zeigen mir meine Eltern, wie es besser geht <br />
Wenn etwas nicht gleich klappt, dann probiere <br />
ich es einfach sofort noch einmal <br />
Ich probiere total gerne Dinge aus, die ich <br />
noch nicht kann <br />
S:mmt <br />
total <br />
43 <br />
35 <br />
39 <br />
35 <br />
30 <br />
30 <br />
29 <br />
30 <br />
26 <br />
25 <br />
25 <br />
24 <br />
35 <br />
38 <br />
47 <br />
41 <br />
43 <br />
46 <br />
46 <br />
48 <br />
46 <br />
48 <br />
49 <br />
45 <br />
44 <br />
S:mmt <br />
schon <br />
39 <br />
82 <br />
82 <br />
80 <br />
78 <br />
76 <br />
76 <br />
76 <br />
75 <br />
74 <br />
74 <br />
73 <br />
69 <br />
68 <br />
Top 2 <br />
Fr.12: Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. Wie sehr sVmmt das für dich? (gestützt; 5-‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = <br />
SVmmt gar nicht); Angaben in % <br />
Top 2: Stimmt total + Stimmt schon<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
82 88 80 77 82 82 <br />
82 83 82 81 83 81 <br />
80 83 80 77 79 81 <br />
78 85 78 71 77 79 <br />
76 77 74 78 78 74 <br />
76 76 76 76 77 75 <br />
76 81 78 70 76 77 <br />
75 84 77 65 74 77 <br />
74 79 74 68 73 75 <br />
74 78 74 70 72 75 <br />
73 84 71 64 72 74 <br />
69 76 72 60 70 68 <br />
68 74 70 59 72 63 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 105
Zus:mmung zu verschiedenen Statements <br />
3/3 <br />
Kaum nennenswerte Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen, allerdings bekommen die Mädchen <br />
etwas häufiger Lob von ihren Eltern. <br />
Ich habe sehr viel Zeit für das, was mir <br />
Spaß macht <br />
Wenn ich etwas sage, hören meine Eltern <br />
immer auf mich und nehmen mich ernst <br />
S:mmt <br />
total <br />
22 <br />
23 <br />
S:mmt <br />
schon <br />
45 <br />
43 <br />
Top 2 <br />
68 <br />
67 <br />
Top 2: Stimmt total + Stimmt schon<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
68 80 70 53 68 68 <br />
67 74 70 57 66 67 <br />
Ich habe wirklich alles, was ich brauche <br />
21 <br />
43 <br />
64 <br />
64 72 67 53 63 65 <br />
Wenn meine Eltern schimpfen, dann weiß <br />
ich jedes Mal auch genau warum <br />
20 <br />
42 <br />
62 <br />
62 62 66 57 61 62 <br />
Meine Eltern loben mich ganz or <br />
21 <br />
39 <br />
60 <br />
60 74 59 46 57 62 <br />
Ich habe überhaupt keine Angst vor der <br />
Zukun` <br />
23 <br />
34 <br />
57 <br />
57 67 56 50 58 57 <br />
Mein Leben ist überhaupt nicht stressig <br />
und anstrengend <br />
18 <br />
39 <br />
57 <br />
57 76 59 37 60 55 <br />
Ich verbringe sehr viel Zeit mit meinen Eltern <br />
17 <br />
37 <br />
53 <br />
53 70 53 38 51 56 <br />
Ich bin or auch einfach nur faul <br />
12 <br />
35 <br />
46 <br />
46 48 45 46 50 43 <br />
Von meinen Lehrern bekomme ich sehr viel Lob <br />
Meine Eltern lassen mich ganz or machen, <br />
was ich will <br />
Ich bekomme immer Belohnungen, wenn ich <br />
etwas gut gemacht habe <br />
11 <br />
8 <br />
10 <br />
Fr.12: Ich lese dir jetzt verschiedene Aussagen vor. Wie sehr sVmmt das für dich? (gestützt; 5-‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = <br />
SVmmt gar nicht); Angaben in % <br />
33 <br />
32 <br />
28 <br />
44 <br />
40 <br />
39 <br />
44 39 55 38 39 49 <br />
40 40 42 38 43 37 <br />
39 48 37 31 37 40 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 106
Art des Wohnens <br />
88 % der Kinder haben ein eigenes Zimmer für sich allein. <br />
56 % leben in einer Wohnung, 44 % in einem Haus. <br />
Hast du ein eigenes Zimmer? <br />
88 <br />
Ja, habe ein eigenes Zimmer <br />
Ja, habe ein eigenes Zimmer <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
nein, teile mir das Zimmer <br />
mit Geschwistern <br />
12 <br />
88 88 87 90 87 89 <br />
Wohnst du in einer Wohnung oder in einem Haus? <br />
Wohnung <br />
56 <br />
44 <br />
Haus / Reihenhaus / <br />
Doppelhaus <br />
Ja, ich wohne in einer Wohnung <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
56 58 50 59 58 54 <br />
Fr.13a: Hast du ein eigenes Zimmer oder teilst du dir das Zimmer mit Geschwistern? (gestützt) <br />
Fr.13b: Wohnst du in einer Wohnung oder in einem Haus / Reihenhaus / Doppelhaus? (gestützt) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 107
Eigener Garten <br />
Knapp die Hälre der Kinder hat zu Hause einen eigenen Garten, aber über ein Viertel der Kinder hat keinen Zugang zu <br />
einem Garten oder Gemeinscharsgarten. <br />
Habt ihr einen eigenen Garten? <br />
Ja, haben einen eigenen Garten <br />
Nein, haben keinen eigenen <br />
Garten, aber Zugang zu einem <br />
Gemeinscharsgarten <br />
Nein, haben keinen eigenen Garten <br />
und auch keinen Zugang <br />
zu einem Gemeinscharsgarten <br />
23 <br />
28 <br />
49 <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
49 50 53 44 47 50 <br />
23 26 23 21 24 22 <br />
28 25 24 36 29 27 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.13c: Habt ihr einen eigenen Garten, den du benutzen kannst? (gestützt) <br />
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 108
Ak:vitäten am Nachmigag <br />
47 % der Kinder verbringen den NachmiTag mit organisierten TäVgkeiten, und hier vor allem im Sportverein. <br />
Der höhere "OrganisaVonsgrad" der Jungen hat seinen Ursprung in der männlichen Tendenz zum Sport. <br />
Zeit am Nachmigag: Ja, ich verbringe am NachmiTag regelmäßig Zeit … <br />
… in einem Sportverein <br />
… bei einer Musikschule / Musikunterricht <br />
… in einer Tanzschule <br />
… in einer kirchlichen Gruppe <br />
… bei den Pfadfindern <br />
SonsVge <br />
Nein, habe keine regelmäßigen <br />
AkVvitäten am NachmiTag <br />
4 <br />
3 <br />
1 <br />
3 <br />
11 <br />
29 <br />
unter anderem: <br />
im Stall / beim Pferd / reiten <br />
2% <br />
53 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
29 19 36 31 42 15 <br />
11 7 12 15 7 16 <br />
4 4 4 5 0 8 <br />
3 4 3 4 3 4 <br />
1 1 1 1 1 1 <br />
3 1 3 4 1 5 <br />
53 67 47 46 48 59 <br />
Fr.13d: Verbringst du am NachmiTag regelmäßig Zeit z.B. in einem Sportverein? <br />
(ungestützt; Mehrfachnennung möglich); Basis: n = 1000; Angaben in %; sonsVge Nennungen (kein Precode) < 3% nicht ausgewiesen <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 109
Uhrzeit, an der die Kinder normalerweise nach Hause kommen <br />
An Werktagen sind um 14 Uhr mehr als zwei DriTel der Kinder zu Hause. Knapp jedes fünre Kind kommt aber erst nach <br />
15 Uhr heim – vor allem jüngere Kinder aus Ganztageskindergärten und Ältere aus den weiterführenden Schulen. <br />
Wann kommst du normalerweise am Nachmigag nach Hause? <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
11:00 Uhr -‐ 12:00 Uhr <br />
8 <br />
8 21 3 -‐ 8 8 <br />
12:01 Uhr -‐ 13:00 Uhr <br />
31 <br />
31 37 51 5 30 31 <br />
13:01 Uhr -‐ 14:00 Uhr <br />
30 <br />
30 15 30 46 30 31 <br />
14:01 Uhr -‐ 15:00 Uhr <br />
13 <br />
13 9 7 24 13 13 <br />
15:01 Uhr -‐ 16:00 Uhr <br />
13 <br />
13 15 8 17 14 13 <br />
16:01 Uhr -‐ und später <br />
5 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
5 4 2 8 5 4 <br />
Fr.13e: Wann kommst du normalerweise unter der Woche (also nicht am Wochenende) vom Kindergarten / von der Schule / dem Hort etc. nach Hause? (ungestützt) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 110
Haus:ere <br />
Etwa jedes driTe Kind hat HausVere, und hier liegen Hunde und Katzen vorne. <br />
Deutlich mehr Mädchen als Jungen haben HausVere. <br />
32 <br />
Ja, wir haben <br />
Haus:ere <br />
Ja, wir haben ein Haustier<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
Nein, wir haben keine Haus:ere <br />
68 <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
32 33 30 32 25 39 <br />
Nennungen < 3% werden nicht ausgewiesen <br />
Und welche Tiere? <br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
• Hunde 13 11 16 12 13 13 <br />
• Nage:ere 9 11 7 8 5 13 <br />
- Hase / Kaninchen 5 6 4 4 2 7 <br />
- Hamster 3 3 3 2 2 3 <br />
• Katze 8 9 6 9 5 11 <br />
• Vögel 3 2 5 3 3 4 <br />
• Fische 3 3 3 2 2 3 <br />
keine Haus:ere vorhanden 68 67 70 68 75 61 <br />
Fr.14a: Habt ihr eigentlich HausVere bei euch zu Hause? (gestützt); Fr.14b: Und was für Tiere habt ihr bei euch zu Hause? Zähl sie doch mal auf. (ungestützt, <br />
Mehrfachnennung möglich) Basis: n = 1000; Angaben in %; Nennungen < 3% nicht ausgewiesen <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 111
Plätze / Orte in der Nähe <br />
Drei Viertel der Kinder haben ausreichend Wiesen und andere Plätze zum Spielen in der Nähe. Am wenigsten verbreitet <br />
sind Rodel-‐/SchliTenberge und Bademöglichkeiten. 54 % sagen, dass es bei ihnen zu viele gefährliche Straßen gibt. <br />
Nach „Sehr viel“ gerankt <br />
Wiesen <br />
Sehr <br />
viel <br />
17<br />
genug <br />
59<br />
Wenig <br />
23<br />
Gibt es <br />
nicht <br />
1<br />
Top 2: Sehr viel + Genug <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
76 77 79 72 73 79 <br />
Parkplätze <br />
Platz zum Radfahren, Skaten, <br />
Fußballspielen <br />
16<br />
14<br />
63<br />
62<br />
19<br />
23<br />
1<br />
1<br />
80 79 78 83 79 81 <br />
76 75 77 75 75 76 <br />
gefährliche Straßen <br />
13<br />
42<br />
42<br />
3<br />
54 54 53 56 53 56 <br />
Bäume, auf die man kleTern kann <br />
Plätze, wo Kinder nicht gestört <br />
werden <br />
11<br />
9<br />
49<br />
56<br />
31<br />
32<br />
9<br />
3<br />
60 64 59 58 60 61 <br />
65 71 66 57 65 65 <br />
Wälder <br />
9<br />
44<br />
35<br />
12<br />
53 54 53 53 53 54 <br />
Spielplätze <br />
8<br />
62<br />
30<br />
1<br />
69 72 72 63 68 70 <br />
Gewässer: Bach, Teich oder See <br />
6<br />
41<br />
36<br />
17<br />
47 45 48 49 48 46 <br />
Schwimmbad <br />
Rodel-‐ /SchliTenberg <br />
5<br />
2<br />
22<br />
50<br />
35<br />
35 10<br />
41<br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
55 58 55 53 52 59 <br />
24 27 26 20 24 25 <br />
Fr.15: Denk jetzt mal daran, was es hier in der Nähe von eurer Wohnung oder eures Hauses alles gibt, das du zu Fuß erreichen kannst. <br />
(gestützt; 4-‐stufige Skala (1) = Sehr viel; (4) = Gibt es nicht); Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 112
Zus:mmung zu verschiedenen Statements <br />
84 % bekommen von ihrer MuTer gezeigt, dass sie sie lieb hat, 82 % finden sich selbst in Ordnung. 32 % sagen, dass es <br />
an ihrem Wohnort gefährlich für Kinder ist, 25 % empfinden ihre Umgebung als laut. <br />
Nach „Top 2“ gerankt <br />
S:mmt <br />
total <br />
S:mmt <br />
schon <br />
Top 2 <br />
Top 2: Stimmt total + Stimmt schon<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
Meine Muger sagt oder zeigt mir <br />
or, dass sie mich lieb hat <br />
42 <br />
43 <br />
84 <br />
84 91 83 78 84 85 <br />
Ich finde mich in Ordnung <br />
so wie ich bin <br />
32 <br />
50 <br />
82 <br />
82 88 83 76 83 81 <br />
Es gibt viele Dinge, die ich gut kann <br />
23 <br />
55 <br />
78 <br />
78 83 78 72 77 78 <br />
Wo ich wohne, gibt es viele Kinder <br />
18 <br />
58 <br />
76 <br />
76 80 76 73 77 75 <br />
In unserer Wohnung habe <br />
ich genug Platz <br />
30 <br />
43 <br />
73 <br />
73 79 73 66 72 74 <br />
Ich habe genug Spielsachen <br />
17 <br />
51 <br />
68 <br />
68 72 67 64 67 68 <br />
Mein Vater sagt oder zeigt mir or, <br />
dass er mich lieb hat <br />
27 <br />
39 <br />
66 <br />
66 74 69 54 65 66 <br />
Wo ich wohne, ist es für Kinder <br />
gefährlich (z.B. viele Autos) <br />
6 26 <br />
32 <br />
32 32 31 34 32 32 <br />
Wo ich wohne, ist es laut (Verkehrslärm) <br />
5 21 <br />
25 <br />
25 25 23 27 26 24 <br />
Fr.16: Wie sehr sVmmst du den folgenden Aussagen von anderen Kindern und Jugendlichen in deinem Alter zu? <br />
(gestützt; 5-‐stufige Skala (1) = SVmmt total; (5) = SVmmt gar nicht) <br />
Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 113
Ängste und Sorgen <br />
Insgesamt zeigen sich die Kinder wenig belastet und verängsVgt. 39 % beklagen sich aber, dass Erwachsene zu <br />
wenig Rücksicht auf Kinder nehmen, und 37 % finden, dass Schule den meisten Kindern keinen Spaß macht. <br />
Nach „Top 2“ gerankt <br />
Viele Erwachsene nehmen keine <br />
Rücksicht auf Kinder <br />
Schule macht den meisten Kindern <br />
keinen Spaß <br />
Ich habe Angst, dass meiner Familie <br />
etwas passieren könnte <br />
Die Reichen kümmern sich nicht <br />
genug um die Armen <br />
Ich mache mir große Sorgen um die <br />
Umwelt und die Tiere <br />
Ich habe Angst, dass ich schwer krank <br />
werden könnte <br />
Ich habe Angst, keine Freunde mehr <br />
zu haben <br />
Ich fürchte mich davor, dass wir arm <br />
werden könnten <br />
Ich habe Angst vor einem Krieg <br />
Ich habe Angst, dass meine Eltern <br />
keinen Job haben <br />
Poli:ker kümmern sich nicht <br />
um Kinder <br />
S:mmt <br />
total <br />
10 <br />
12 <br />
15 <br />
10 <br />
8 <br />
12 <br />
10 <br />
7 <br />
11 <br />
7 <br />
7 <br />
20 <br />
29 <br />
25 <br />
23 <br />
15 <br />
16 <br />
18 <br />
13 <br />
17 <br />
17 <br />
S:mmt <br />
schon <br />
20 <br />
28 <br />
26 <br />
26 <br />
26 <br />
24 <br />
24 <br />
24 <br />
Top 2 <br />
39 <br />
37 <br />
35 <br />
34 <br />
Top 2: S:mmt total + S:mmt schon <br />
Altersgruppen <br />
Geschlecht <br />
Gesamt <br />
4-‐6 J. 7-‐9 J. 10-‐12 J. männlich weiblich <br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484 <br />
39 26 40 51 40 38 <br />
37 24 35 50 40 34 <br />
35 36 33 36 33 37 <br />
34 19 30 52 35 32 <br />
28 26 27 31 20 37 <br />
26 24 25 30 25 27 <br />
26 25 23 30 24 28 <br />
26 19 26 33 24 27 <br />
24 21 23 28 23 25 <br />
24 21 19 31 23 24 <br />
24 11 22 39 26 22 <br />
Fr.17: Jetzt kommen noch ein paar Aussagen zu Dingen, vor denen man Angst haben kann oder die einem Sorgen machen könnten. Wie ist das bei dir? <br />
(gestützt; 5-‐stufige Skala (5) = SVmmt total; (1) = SVmmt gar nicht); Basis: n = 1000; Angaben in % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 114
Anhang: <br />
Ergebnisse im Detail <br />
Müger <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 115
Clusteranalyse: Erziehungss:l der Müger <br />
Vier Cluster zu den unterschiedlichen ErziehungssVlen wurden definiert <br />
Typ 1: die strenge und ältere MuTer <br />
• ältere MüTer <br />
• ältere Kinder (10-‐12 Jahre) <br />
• vermehrt Einzelkinder <br />
• Ihr ist wich:g, dass ihr Kind: <br />
-‐ Einschränkungen / Grenzen hat und <br />
nicht alles ausprobieren darf, was es interessiert <br />
-‐ Grenzen kennenlernt <br />
→ autoritärer ErziehungssKl <br />
-‐ die Erwartungen erfüllt wie Fleiß, Leistung, <br />
Verantwortungsbewusstsein, Pünktlichkeit <br />
Typ 2: die strenge MuTer, <br />
die aber Freiräume lässt <br />
• ältere MüTer <br />
• hoher Anteil an Abiturienten / Hochschulabsolventen <br />
• Ihr ist wich:g, dass ihr Kind: <br />
-‐ lernt, den eigenen Willen durchzusetzen <br />
-‐ alles ausprobieren darf, was es interessiert <br />
→ Grenzen gibt es später noch genug <br />
Typ 3: die entspannte MuTer <br />
• MüTer miTleren Alters <br />
• Ihr ist wich:g, dass ihr Kind: <br />
-‐ sich mit anderen Kindern gut versteht <br />
-‐ sich auch alleine beschärigen kann <br />
-‐ Erwartungen erfüllt wie Verantwortungsbewusstsein, <br />
Fleiß und Pünktlichkeit <br />
→ aber in einem entspannten Maß <br />
Clusteranalyse zu den unterschiedlichen ErziehungssVlen der MüTer <br />
Typ 4: die junge, offene MuTer <br />
• jüngere MüTer <br />
• kleine Kinder (4-‐6 Jahre) <br />
• fast keine 2-‐Familien-‐Haushalte <br />
• Ihr ist nicht wich:g, dass ihr Kind: <br />
-‐ fleißig ist und wirklich etwas leistet <br />
-‐ auf Pünktlichkeit achtet <br />
-‐ verantwortungsbewusst ist <br />
→ MuLer ist nicht besKmmend <br />
Aber: sie achten und besVmmen die Nutzung von <br />
elektronischen Medien und das Anschauen von Werbung <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 116
Wich:ge Werte bei der Erziehung <br />
MüTer legen bei ihrer Erziehung Wert darauf, dass sich das Kind mit anderen Kindern gut versteht und <br />
verantwortungsbewusst wird. Selbständigkeit, eigener Wille und Freiheit sind ihnen etwas weniger wichVg. <br />
Wie wich:g ist Ihnen, dass Ihr Kind … <br />
Ø <br />
… sich gut mit anderen Kindern versteht? <br />
… verantwortungsbewusst ist? <br />
… auf Pünktlichkeit achtet? <br />
… fleißig ist und wirklich etwas leistet? <br />
… seine Grenzen kennenlernt, indem man als MuTer auch mal autoritär ist? <br />
… sich gut allein -‐ zumindest ohne Eltern -‐ beschärigen kann? <br />
… möglichst früh selbständig wird? <br />
Mütter von …<br />
Gesamt<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
8,7 8,5 8,6 8,8 8,7 8,6 <br />
8,6 8,2 8,6 9,0 8,6 8,6 <br />
8,4 8,0 8,5 8,8 8,4 8,5 <br />
8,4 8,1 8,5 8,8 8,4 8,4 <br />
8,3 8,1 8,3 8,6 8,4 8,3 <br />
8,3 7,9 8,3 8,7 8,3 8,3 <br />
8,0 7,5 8,0 8,4 8,0 8,0 <br />
… lernt, den eigenen Willen auch gegen Widerstand durchzusetzen? <br />
… alles ausprobieren darf, was es interessiert, denn Einschränkungen gibt es <br />
später noch genügend? <br />
7,6 7,4 7,6 7,9 7,7 7,6 <br />
7,4 7,2 7,6 7,4 7,5 7,3 <br />
Fr.M1: Wir haben hier einige Eigenscharen zusammengestellt, die Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder heutzutage wichVg oder nicht so wichVg finden können. Wenn Sie an Ihr Kind bzw. Ihre <br />
Kinder denken: Wie wichVg sind Ihnen diese Eigenscharen jeweils? (gestützt; Punkteskala: (0) überhaupt nicht wichVg; (10) sehr, sehr wichVg) <br />
Basis: n = 1000 MüTer; MiTelwerte <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 117
Thema Spielzeug / Ernährung <br />
Die Mehrheit der MüTer wählt bei der Auswahl von Spielzeugen und bei der Ernährung einen MiTelweg zwischen <br />
Freiraum und grundsätzlicher Kontrolle. <br />
Spielzeug: Worauf achten Sie beim Spielzeug? <br />
Ich achte bei Spielzeug vor allem darauf, dass mein Kind <br />
viel Spaß damit hat, selbst wenn es nicht so lange haltbar <br />
ist. <br />
Ich achte bei Spielzeug schon darauf, dass mein Kind gute <br />
Sachen hat,aber ich lasse meinem Kind auch die Wahl. <br />
22 <br />
59 <br />
Mütter von …<br />
Gesamt<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
22 20 21 25 24 20 <br />
59 58 59 59 57 61 <br />
Ich achte bei Spielzeug vor allem auf gute Qualität, gute <br />
Materialien, Langlebigkeit und gute Verarbeitung. <br />
19 <br />
19 22 20 15 20 19 <br />
Lebensmigel: Worauf achten Sie bei der Ernährung? <br />
Ich achte nicht so sehr darauf, denn Kinder holen sich <br />
schon das was sie brauchen. <br />
14 <br />
Mütter von …<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
14 9 12 20 16 11 <br />
Ich achte schon darauf, dass mein Kind sich gut ernährt, <br />
aber ich bin da nicht so streng. <br />
59 <br />
59 59 60 58 59 60 <br />
Ich achte sehr genau darauf, dass sich <br />
mein Kind gut ernährt. <br />
27 <br />
27 32 28 22 25 30 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Fr.M2: Worauf achten Sie beim Spielzeugkauf besonders? (gestützt); Fr.M3: Worauf achten Sie bei der Ernährung Ihres Kindes besonders? (gestützt) <br />
Basis: n = 1000 MüTer; Angaben in % <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 118
Thema Mediennutzung / Werbung <br />
Auch bei der Nutzung von Medien bzw. Werbung wählen die MüTer eher den MiTelweg, wobei bei der <br />
Mediennutzung generell deutlich mehr eingeschränkt wird als z.B. beim Spielzeug oder der Ernährung. <br />
Mediennutzung: Welche Regeln gelten bei Ihnen? <br />
Ich kontrolliere und besVmme ganz genau, wie lange und <br />
mit welchen Inhalten mein Kind diese Medien nutzt. <br />
33 <br />
Mütter von …<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gsaemt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
33 55 32 12 30 36 <br />
Ich mache schon einige Vorgaben zur Länge der Nutzung <br />
oder zu einzelnen Inhalten, mein Kind kann diese Medien <br />
aber insgesamt recht frei nutzen. <br />
49 <br />
49 38 58 52 50 48 <br />
Mein Kind kann diese Medien weitgehend <br />
frei und selbständig nutzen. <br />
18 <br />
18 7 11 35 20 15 <br />
Werbung: Darf ihr Kind Werbung im TV sehen? <br />
Mein Kind darf Werbung im Fernsehen ansehen, damit <br />
habe ich überhaupt keine Probleme. <br />
Ich mache kleine Einschränkungen, was einige Sender in <br />
Bezug auf Werbung betri„. <br />
36 <br />
45 <br />
Mütter von …<br />
Altersgruppen<br />
Geschlecht<br />
Gesamt<br />
4-6 J. 7-9 J. 10-12 J. männlich weiblich<br />
n = 1000 n = 325 n = 337 n = 338 n = 516 n = 484<br />
36 17 31 57 37 34 <br />
45 48 50 36 43 46 <br />
Wenn ich es vermeiden kann, soll mein Kind keine <br />
Werbung im Fernsehen anschauen. <br />
20 <br />
20 35 19 7 20 20 <br />
Fr.M4: Wie ist das mit der Nutzung von Fernseher oder elektronischen Spielen und Computer, welche Regeln gelten da bei Ihnen? (gestützt) <br />
Fr.M5: Wie ist das mit der Werbung im Fernsehen, darf Ihr Kind eigentlich Werbung im Fernsehen schauen? (gestützt) <br />
Basis: n = 1000 MüTer; Angaben in % <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 119
Anhang: <br />
Ergebnisse im Detail <br />
Details zur S:chprobe <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 120
Struktur der S:chprobe <br />
1/3 <br />
Kinder <br />
Angaben in Prozent % <br />
n = 1000 <br />
Angaben in Prozent % <br />
n = 1000 <br />
Alter des befragten Kindes <br />
Gegenwär:ger Schulbesuch / Kindergartenbesuch <br />
4 -‐ 6 Jahre 33 <br />
7 -‐ 9 Jahre 34 <br />
10 -‐ 12 Jahre 34 <br />
Geschlecht des befragten Kindes <br />
Kindergarten <br />
Grundschule <br />
Gesamtschule <br />
Hauptschule <br />
23 <br />
45 <br />
8 <br />
3 <br />
Junge <br />
52 <br />
Real-‐ / MiTelschule <br />
13 <br />
Mädchen <br />
48 <br />
Gymnasium <br />
9 <br />
Geschwister <br />
Geburtsort <br />
Ja <br />
47 <br />
ja, Kind ist in Deutschland geboren <br />
100 <br />
Nein <br />
53 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Geschwister – Situa:on (alle, die Geschwister haben) <br />
Geschwister sind alle leibliche Geschwister <br />
96 <br />
Geschwister sind (zum Teil) Kinder von SVefvater oder <br />
SVefmuTer <br />
4 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 121
Struktur der S:chprobe 2/3 <br />
Eltern <br />
Angaben in Prozent % Vater Muger <br />
Alter des Elternteils <br />
bis 25 Jahre 1 1 <br />
26 -‐ 30 Jahre 2 2 <br />
31 -‐ 35 Jahre 8 11 <br />
36 -‐ 40 Jahre 16 19 <br />
41 -‐ 45 Jahre 30 27 <br />
46 -‐ 50 Jahre 28 25 <br />
51 Jahre und älter 17 15 <br />
Berufstä:gkeit des Elternteils <br />
ja, ganztags 95 21 <br />
ja, halbtags 2 57 <br />
Nein 3 21 <br />
Na:onalität des Elternteils <br />
Deutsch 93 94 <br />
SonsVge NaVonalität 8 6 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Angaben in Prozent % Vater Muger <br />
Schulabschluss des Elternteils <br />
Volks-‐ / Hauptschulabschluss ohne Lehre 1 1 <br />
Volks-‐ / Hauptschulabschluss ohne / mit Lehre 23 32 <br />
MiTel-‐ / Realschule / Gymnasium ohne Abitur 32 35 <br />
Fachschule / Handelsschule 7 1 <br />
Polytechnische Oberschule (POS) 1 1 <br />
Gymnasium mit Abitur / Fachoberschule 22 22 <br />
Hochschule / Universität / Fachhochschule 15 8 <br />
Familiensitua:on der Muger <br />
Wir sind nicht verheiratet, leben aber zusammen <br />
Wir sind verheiratet und leben zusammen <br />
Wir sind verheiratet, leben aber getrennt <br />
Wir sind geschieden und leben getrennt <br />
alleinerziehend -‐ ohne Vater / MuTer und ohne <br />
anderen Lebenspartner <br />
alleinerziehend -‐ ohne Vater / MuTer, aber mit <br />
anderem Lebenspartner (Patchwork -‐ Familie) <br />
6 <br />
71 <br />
0 <br />
12 <br />
7 <br />
3 <br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 122
Struktur der S:chprobe 3/3 <br />
Eltern <br />
Angaben in Prozent % <br />
n = 1000 <br />
Hauptverdiener im Haushalt <br />
Vater <br />
74 <br />
MuTer <br />
21 <br />
Beide gleich <br />
5 <br />
Haushaltsnegoeinkommen <br />
bis € 780,-‐-‐ pro Monat <br />
0 <br />
€ 781,-‐-‐ bis € 1.300,-‐-‐ 6 <br />
€ 1.301,-‐-‐ bis € 1.800,-‐-‐ 15 <br />
€ 1.801,-‐-‐ bis € 2.300,-‐-‐ 19 <br />
€ 2.301,-‐-‐ bis € 2.800,-‐-‐ 26 <br />
€ 2.801,-‐-‐ bis € 3.418,-‐-‐ 22 <br />
€ 3.419,-‐-‐ und mehr 13 <br />
Haushaltsgröße (inklusive befragter Muger + Kind) <br />
2 Personen 10 <br />
3 Personen 47 <br />
4 Personen 31 <br />
5 Personen und mehr 11 <br />
Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 <br />
Angaben in Prozent % n = 1000<br />
Bundesland<br />
Bremen 1<br />
Hamburg 2<br />
Niedersachen 10<br />
Schleswig - Holtstein 4<br />
Nordrhein - Westfalen 22<br />
Hessen 8<br />
Rheinland - Pfalz 5<br />
Saarland 1<br />
Baden - Württemberg 14<br />
Bayern 16<br />
Berlin 4<br />
Brandenburg 3<br />
Mecklenburg - Vorpommern 2<br />
Sachsen - Anhalt 3<br />
Sachsen 5<br />
Thüringen 2<br />
© Ferrero | Stand: Juli 2013 | Quelle: kinder<strong>Studie</strong> 2013 | Seite 123