Marktkommentar für den Februar 2014 Die große Bitcoin-Krise?!
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<strong>Februar</strong> 1. Quartal <strong>2014</strong><br />
Nikkei 225 -0,49 % -8,90 % -8,90 %<br />
USD/JPY -0,38 % -3,35 % -3,35 %<br />
EUR/JPY 1,96 % -2,92 % -2,92 %<br />
Der japanische Nikkei 225 musste auch im <strong>Februar</strong> einen leichten Verlust von -0,49 % verbuchen. Das<br />
Jahresminus liegt bei -8,90 %. Trotz der kräftigen Korrektur glauben wir, dass das Potential bei<br />
japanischen Aktien noch nicht ausgereizt ist, wobei ausländische Investoren, die noch in Japan<br />
überinvestiert sind, vorher aus dem Markt „herausgeschüttelt“ wer<strong>den</strong> müssen. In <strong>den</strong> ersten 11<br />
Monaten des vergangenen Jahres investierten Ausländer eine Rekordsumme von 125 Mrd. US-Dollar.<br />
Enttäuscht wur<strong>den</strong> zu Jahresbeginn aber viele Investoren von der abwarten<strong>den</strong> Haltung der<br />
japanischen Notenbank (BoJ) und lösten erste Positionen (Aktien long/Yen short) auf. <strong>Die</strong> BoJ<br />
möchte zuerst die Auswirkungen der Steuererhöhung zum 1. April abwarten, bevor man<br />
(höchstwahrscheinlich) mit der ultralockeren Geldpolitik fortfährt. Notenbankchef Kuroda und<br />
Premier Abe wer<strong>den</strong> aber <strong>den</strong> Aktienmarkt und die Währung genau beobachten, <strong>den</strong>n ein zu starker<br />
Rückgang des Nikkei würde <strong>den</strong> Erfolg von Abenomics in Frage stellen.<br />
Unser Ziel ist aber unverändert das Hoch vom Juli 2007, das bei rund 18.350 Punkten liegt. Auch aus<br />
Bewertungssicht spricht wenig dagegen, da in Japan als einziges Land im letzten Jahr die Gewinne<br />
deutlich gestiegen sind und mit <strong>den</strong> Kurssteigerungen Schritt gehalten haben. Somit hat sich das KGV<br />
kaum verändert.<br />
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