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Inklusion - Josefs-Gesellschaft gGmbH

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Zum Thema<br />

Zum Thema 6<br />

Prof. Dr. Reinhold Weiß, Einrichtungsleiter Matthias Menge, Schulleiter Hans Peter Küpper (stehend von links), der Schüler Christian Jost<br />

und der Auszubildende Hajo Slawski präsentieren den Kooperationsvertrag.<br />

ist es wichtig, am Ball zu bleiben und meine Ausbildung<br />

erfolgreich abzuschließen – denn es muss<br />

dringend ein Zeichen gesetzt werden, dass Menschen<br />

mit Behinderung diese Tätigkeiten genauso<br />

gut ausüben können wie jeder andere auch.“<br />

Die Kooperation zwischen Haus Rheinfrieden und<br />

BIBB wurde kürzlich vertraglich besiegelt: Vor<br />

der gesamten Schülerschaft des Nell-Breuning-<br />

Berufskollegs unterzeichneten Matthias Menge,<br />

Einrichtungsleiter von Haus Rheinfrieden, Hans<br />

Peter Küpper, Schulleiter des Nell-Breuning-Berufskollegs<br />

und Dr. Reinhold Weiß, Vizepräsident<br />

des BIBB, den Kooperationsvertrag. Dieser sieht<br />

gemeinsame Aktivitäten in einem unbefristeten<br />

Zeitrahmen vor – zum Beispiel praxisnahes Bewerbertraining<br />

und Informationsveranstaltungen<br />

über die im BIBB angebotenen Ausbildungsberufe.<br />

Außerdem sollen die Schüler die Möglichkeit<br />

erhalten, das BIBB im Rahmen von Betriebsbesuchen<br />

und Praktika näher kennen zu lernen. „Herr<br />

Slawski ist der lebende Beweis für eine fruchtbare<br />

Zusammenarbeit mit dem BIBB“, betonte Menge.<br />

Vizepräsident Weiß hob die Gegenseitigkeit der<br />

Partnerschaft hervor: „Die Kooperation bietet uns<br />

die Möglichkeit, mit den betroffenen Menschen<br />

selbst in Kontakt zu treten und uns ein Bild über<br />

deren reale berufliche Situation, die vorhandenen<br />

Chancen und die bestehenden Herausforderungen<br />

zu machen. Nur so können wir positive<br />

Entwicklungen initiieren und die berufliche <strong>Inklusion</strong><br />

vorantreiben.“ Schulleiter Küpper ergänzte:<br />

„Auch berufliche Schulen haben die Aufgabe,<br />

Kompetenzzentrum für den Bereich Arbeit zu<br />

sein. Bei der wichtigen Aufgabe, die beruflichen<br />

Chancen von Menschen mit Behinderung zu verbessern,<br />

können wir uns gegenseitig inspirieren<br />

und unterstützen.“<br />

Nina Louis

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