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CKW-Strom.pdf - Jugend und Wirtschaft

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Aufträge<br />

6. Versetzen Sie sich in die Lage der <strong>CKW</strong> <strong>und</strong> analysieren Sie Beziehungsfelder mit wichtigen Anspruchsgruppen.<br />

Bestimmen Sie dazu stichwortartig, welche zentralen Ansprüche aus Sicht folgender Stake -<br />

holder bestehen:<br />

a. K<strong>und</strong>en,<br />

b. Privataktionäre als Minderheitseigentümer (Eigenkapitalgeber),<br />

c. Staat als Mehrheitseigentümer (Eigenkapitalgeber),<br />

d. Staat als Steuerbehörde,<br />

e. Staat als Regulator (= Erteiler des Gr<strong>und</strong>versorgungsauftrages),<br />

f. Öffentlichkeit/Medien/NGOs in den Kantonen Luzern, Uri <strong>und</strong> Schwyz.<br />

7. Als Ergebnis der Anspruchsanalyse: Welche zentralen Zielkonflikte bestehen?<br />

8. Versetzen Sie sich in die Rolle des Staates in seinen verschiedenen Rollen: Wie würden Sie insgesamt die<br />

Preispolitik ausgestalten? Begründen Sie!<br />

9. Welcher speziellen Situation ist ein privater Minderheitsaktionär ausgesetzt?<br />

Wie soll die <strong>CKW</strong> mit diesem Spannungsfeld umgehen? Dazu ist es sinnvoll, die Möglichkeiten einzelner<br />

Stakeholder mit Hilfe der Stakeholderanalyse zu klassifizieren. Dies ist insbesondere im Strategieprozess<br />

nützlich, wenn es darum geht, diejenigen entscheidungsrelevanten (d.h. strategischen) Anspruchsgruppen<br />

zu identifizieren, deren Unterstützung für die Strategieumsetzung unabdingbar sind.<br />

Mit anderen Worten ist mit der nachfolgenden Einfluss-Interessen-Matrix zu klären, (a) welche konkreten<br />

Stakeholder welchen Einfluss (Druck bzw. Macht) auf den Entwicklungsprozess haben könnten <strong>und</strong> (b)<br />

welche dieser Anspruchsgruppen wahrscheinlich auch daran interessiert <strong>und</strong> gewillt sein werden, ihre<br />

Macht auszuüben.<br />

Im Ergebnis gibt die Beantwortung dieser Fragen Aufschluss darüber, wie die Unternehmensleitung auf<br />

einzelne Stakeholdergruppen eingehen muss:<br />

• Bezugsgruppen haben nur ein geringes Eigeninteresse an dem unternehmerischen Vorhaben <strong>und</strong> könnten<br />

auf den Entwicklungsprozess auch nur in geringem Ausmass Einfluss ausüben. Sie sind deshalb nur<br />

minimal in das strategische Vorhaben einzubeziehen <strong>und</strong> lediglich mit den wichtigsten Informationen<br />

zu bedienen.<br />

Seite 7<br />

<strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong>

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