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Jahresbericht 2012/13 - Österreichisches Jugendrotkreuz

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

ab<br />

Das Österreichische Rote Kreuz ist ein<br />

Mitglied der Internationalen Föderation<br />

der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften.<br />

ÖSTERREICHISCHES JUGENDROTKREUZ | LANDESLEITUNG WIEN


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Impressum<br />

Herausgeber und Medieninhaber: <strong>Österreichisches</strong> Jugendrot kreuz, Landesleitung Wien, Safargasse 4 (Franzosengraben 6), 1030<br />

Wien Redaktion: Mag. Christine Lorenz, Lore Breyer, Anne-Marie Götschl, Mag. a Anna Firla, Kati Gottschling, Dipl. Päd. Elisabeth<br />

Kellner. Die differenzierte Schreibweise ist uns ein großes Anliegen, wurde aber von den Autorinnen und Autoren verschieden<br />

behandelt. Gestaltung: markushechenberger.net Werbeagentur Druck: Rabl Druck, 3943 Schrems Fotos: Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>,<br />

WRK/Marketing, WRK/M. Hechenberger, Nadja Meister, WRK/KHD Dokuteam, beigestellt ZVR-Zahl: 98159<strong>13</strong>69 DVR-Nr.:<br />

0026671 Bankverbindung: Bank Austria, Konto Nr. 10111977600, BLZ 12000


____________________________________________________________________________ Vorwort n<br />

Inhalt<br />

Vorwort des Landesleiters ................................................................................................... 4<br />

Vorwort der Landesgeschäftsleiterin ................................................................................ 5<br />

Ehrungen und Dank............................................................................................................... 7<br />

Meldungen aus den Bezirken............................................................................................... 10<br />

Berichte der AHS-Koordinatoren........................................................................................ 14<br />

Berichte der Berufsschulen................................................................................................... 19<br />

Berichte der BMHS................................................................................................................ 22<br />

Meldungen vom Referat Gesundheit.................................................................................. 23<br />

Straßensammlung................................................................................................................. 24<br />

Aktion „Gelbe Münzen“......................................................................................................... 24<br />

Hochwasser in Österreich 20<strong>13</strong>.......................................................................................... 25<br />

Projekt „Schulstart in Bosnien und Herzegowina“........................................................... 25<br />

Blutspendeaktionen an Wiener Schulen............................................................................ 25<br />

Statistik.................................................................................................................................... 26<br />

Ergebnis Kartenaktion.......................................................................................................... 26<br />

Zeitschriften des JRK.............................................................................................................. 27<br />

Jugend<br />

LAST <strong>2012</strong> – LandesschulsprecherInnentagung.............................................................. 28<br />

Die beiden Landesschulsprecherinnen .............................................................................. 28<br />

Sicherheitspädagogische Tage 20<strong>13</strong>................................................................................. 29<br />

Social Active Day der Wiener Städtischen........................................................................ 29<br />

RK-Jugend .............................................................................................................................. 30<br />

Kindergruppe …..................................................................................................................... 32<br />

Bildung<br />

Zahlen aus dem Bildungsreferat......................................................................................... 33<br />

Die Lehrbeauftragten für die Erste Hilfe........................................................................... 34<br />

Berichte aus den Schulen...................................................................................................... 34<br />

Die Erste Hilfe-Bewerbe: Spaß am Fitsein in Erster Hilfe................................................ 36<br />

Maltschach: Bundesbewerb................................................................................................. 38<br />

Rekordteilnahme beim heurigen Helfi-Bewerb................................................................ 38<br />

Erste Hilfe in der Volksschule............................................................................................... 38<br />

„Rot Kreuz Schnuppern“ für Schulsanis: 17. März KHD Praxistag................................ 39<br />

Suchtprävention im WJRK für Schüler/-innen der Sekundar- und Oberstufe............ 40<br />

Babyfit und Pflegefit.............................................................................................................. 41<br />

Aus dem Referat Rettungsschwimmen............................................................................... 41<br />

Sommerangebote<br />

Zwischenbericht Lernhilfeprojekt für eine gelungene Integration................................ 42<br />

projektXchange – Schuljahr <strong>2012</strong> / 20<strong>13</strong>......................................................................... 43<br />

Lernhilfe an Wiener Volksschulen....................................................................................... 43<br />

Meine Zeit bei Time4Friends................................................................................................ 44<br />

Ferienspiel 20<strong>13</strong>..................................................................................................................... 44<br />

Friedenslauf 20<strong>13</strong>.................................................................................................................. 44<br />

Sommercamps des ÖJRK...................................................................................................... 45<br />

Sommercamp für körper- und mehrfachbehinderte Kinder.......................................... 45<br />

Hollandaktion 20<strong>13</strong>.............................................................................................................. 46<br />

Ferien in Wien 20<strong>13</strong>............................................................................................................... 46<br />

Tagescamp 20<strong>13</strong>.................................................................................................................... 47<br />

Spielerisch Deutsch lernen.................................................................................................... 47<br />

WRK Kids<br />

WRK Kids 20<strong>13</strong>....................................................................................................................... 48<br />

Erste Hilfe-Schnupperkurs für die Kinderuni Wien.......................................................... 49<br />

Kontaktübersicht.................................................................................................................... 50<br />

__________________________________________________________________________________ 3 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Auf der Suche nach dem „feed back“<br />

Begleitet von unter aller Kritik stehenden Medienmeldungen, von schlecht<br />

interpretierten, angeblich allgemeingültigen Testergebnissen, von<br />

Eltern, die mit Anwälten drohen, etc. verrichten trotzdem ungemein viele<br />

Lehrerinnen und Lehrer ihre Arbeit mit unglaublichem Engagement und<br />

Optimismus. Dafür möchte ich an dieser Stelle vorerst einmal danken!<br />

Ich möchte aber auch, sozusagen zur deutlichen Verstärkung und<br />

Fortsetzung dieser unermüdlichen Arbeit der Wiener Pädagoginnen und<br />

Pädagogen etwas Handfestes beisteuern. Und das sind jene Erfahrungen<br />

der letzten Jahre, die ich im Zusammenhang mit Aktionen des<br />

Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es sammeln konnte.<br />

Wer einmal erleben durfte, wie zum Beispiel Volksschulkinder im Helfi-Bewerb agieren,<br />

der weiß, wovon ich hier spreche. Alleine zu sehen, mit welchem Eifer diese Kinder in der<br />

Gruppe tätig sind, wie sie bereit sind, zuzugreifen und dazu mit welch hoher Sachkenntnis,<br />

dessen bzw. deren pädagogisches Herz muss schneller und höher schlagen.<br />

Sehr ähnlich ist es auch bei den Erste Hilfe-Bewerben für Schüler und Schülerinnen aus<br />

allgemeinbildenden bzw. höheren berufsbildenden Schulen, die in Stationen in konkreten<br />

Situationen mit ihrem unglaublich hohen Wissen und Können wirklich beeindrucken.<br />

In diesen Fällen zeigt sich die Erfüllung der altbekannten Forderung „... nicht für die<br />

Schule, sondern für das Leben zu lernen ...“ in besonders hohem Maße. Unsere Gesellschaft<br />

könnte beruhigt sein, zeigten alle Erwachsenen auch nur annähernd die Bereitschaft<br />

in Notsituationen sachkundig zu helfen, wie es alljährlich Wiener Schüler und<br />

Schülerinnen erfolgreich unter Beweis stellen.<br />

Zahlreiche höhere Schulen haben an ihren Standorten einen sogenannten Schulsanitätsdienst<br />

eingerichtet, der etwa bei Schulfesten, Sportveranstaltungen, etc. als Soforthilfeinrichtung<br />

großartige, vorsorgliche Hilfe bietet.<br />

Gerade diese bewährte Konstruktion der Selbsthilfe im Sinne der Schulgemeinschaft<br />

wird in den nächsten Jahren sicher noch auf weitere Schulstandorte ausgeweitet werden.<br />

Bei der alljährlichen Straßensammlung stellen sich Schüler und Schülerinnen für den<br />

guten Zweck zur Verfügung. Sie repräsentieren auf den Straßen Wiens das Wiener<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong> und damit natürlich auch das Rote Kreuz mit seinen Ideen und aktuellen<br />

Anliegen und tragen damit viel zur Multiplizierung der Anliegen bei. Sie helfen aber<br />

auch, die „öffentliche Meinung“ darüber, was in Schulen so geschieht, positiv zu beeinflussen.<br />

Es gäbe noch zahlreiche Beispiele, um Ihnen vor Augen zu führen, wie Aktionen und die<br />

Arbeit von Schülern und Schülerinnen im Feld des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es insgesamt zu einer<br />

direkten positiven Bestätigung im Sinne einer ertragreichen, sinnvollen pädagogischen<br />

Arbeit führen.<br />

Alles Beispiele, die Sie als Lehrerinnen und Lehrer, als Leiterin und Leiter sicher auch als<br />

ein positives „feed back“ für Ihre anspruchsvolle, freiwillige Arbeit für das <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

empfinden.<br />

Ich ersuche Sie auch weiterhin um Unterstützung der Arbeit des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es!<br />

Viel Erfolg und viel positives „feed back“ im gerade begonnenen Schuljahr<br />

20<strong>13</strong>/14 wünscht Ihnen<br />

LSI Gerhard Tuschel<br />

Landesleiter<br />

n 4 __________________________________________________________________________________


____________________________________________________________________________ Vorwort n<br />

Liebe Freundinnen, liebe Freunde!<br />

Das umfangreiche Netzwerk des Wiener<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong>es erfordert eine genaue Analyse der<br />

Erwartungen, Bedürfnisse und Möglichkeiten der sehr<br />

unterschiedlichen Zielgruppen.<br />

Das <strong>Jugendrotkreuz</strong> hat <strong>2012</strong> eine Befragung aller<br />

640 SchulreferentInnen und DirektorInnen an den Wiener<br />

Schulen durchgeführt.<br />

Ziel der Untersuchung von Karmasin Motivforschung<br />

war es, eine Art Stimmungsbild im Hinblick auf<br />

das <strong>Jugendrotkreuz</strong> in Zusammenhang mit der<br />

SchulreferentInnenfunktion zu erheben. Die Ergebnisse<br />

wurden analysiert und werden auch 20<strong>13</strong> Grundlage für wichtige<br />

Entscheidungen sein.<br />

Die steigende Schülerzahl an Wiens Schulen und die im Vergleich zu<br />

den anderen Bundesländern ganz besondere Zusammensetzung (über<br />

60% der Schüler/-innen an den Pflichtschulen haben nicht Deutsch als<br />

Muttersprache) erfordern ein hohes Maß an Sensibilität und die rasche<br />

Umsetzung adäquater Angebote.<br />

Wir haben die Kommunikationsabläufe angepasst. Die Homepage wurde<br />

überarbeitet und es wurde z.B. eine Trainer/innen Area entwickelt, um alle<br />

Neuerungen leicht zugänglich und abrufbar zu gestalten.<br />

Seit Beginn des Jahres ist das WJRK in das „projektXchange“ eingebunden.<br />

Ziel des Projektes ist es, Menschen mit Migrationshintergrund an die<br />

Schulen zu bringen und bei den Schüler/-innen Vorurteile, Ängste und<br />

Konflikte abzubauen, sowie gegenseitiges Verständnis, ein Miteinander und<br />

Austausch zu fördern.<br />

Wir sind bemüht, Jugendliche gemäß den Rotkreuz-Grundsätzen in<br />

ihrer Entwicklung, mittels Bildungsprogrammen oder Tagungen in<br />

altersgerechter und attraktiver Form zu fördern und zur Mitarbeit im<br />

JRK und RK zu bewegen. So fand auch im Berichtsjahr eine gut besuchte<br />

Landesschulsprechertagung statt. Jugendliche übten dabei wichtige<br />

Funktionen aus.<br />

Das Bildungsreferat kann auf ein sehr gutes Jahr zurückblicken. Es konnte<br />

trotz schwieriger Marktlage die Zahl der Kurse gehalten werden.<br />

Ein wichtiger Partner sind die Pädagogischen Hochschulen. Dort werden die<br />

zukünftigen Lehrer/-innen ausgebildet. Durch die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Österreichischen Hochschülerschaft finden nunmehr auch dort<br />

Erste Hilfe-Kurse statt. Stolz sind wir, dass unsere Kursangebote im<br />

Lehrveranstaltungsverzeichnis der PH aufgenommen wurden.<br />

Die Angebote der Suchtprävention werden sehr gut beurteilt. Die<br />

Kooperation mit anerkannten Einrichtungen auf diesem Gebiet garantiert<br />

hohe Qualität und Vertrauen.<br />

Die Sommerprogramme des WJRK sind sehr beliebt. Wir haben den<br />

Schwerpunkt auf die Tagesbetreuung von Kindern und Jugendlichen<br />

mit besonderen Bedürfnissen, die Förderung von Kindern mit<br />

Migrationshintergrund und Sprachförderbedarf und von Kindern mit<br />

besonderen Interessen und Begabungen gelegt. Der große Erfolg ist<br />

Ansporn für die Planung weitere Angebote auf diesem Gebiet, wie z. B.<br />

Lernhilfeprojekte.<br />

__________________________________________________________________________________ 5 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Das engagierte hauptberufliche Team freut sich, dass es sehr gut gelingt<br />

den Kontakt zu allen unseren Zielgruppen lebendig zu gestalten und sie<br />

auch miteinander zu vernetzen. Die Bezirksleiter/-innen sind die<br />

Multiplikator/-innen in den Bezirken. Ihnen bieten wir<br />

Informationsveranstaltungen, Konferenzen und Workshops.<br />

Der im <strong>Jugendrotkreuz</strong> tätige Zivildienstleistende trägt durch sein<br />

vorbildliches Auftreten, seine Zuverlässigkeit und Loyalität viel zum Erfolg bei.<br />

Eine große Bereicherung sind die Besuche der Kindergartengruppen. Die<br />

fröhlichen, neugierigen und wissbegierigen kleinen Gäste und die mit<br />

unserem Angebot höchst zufriedenen Kindergärtner/-innen haben die<br />

Zahl unserer Kunden/Mitarbeiter nahezu verdoppelt.<br />

Wir schätzen die Unterstützung der Freiwilligen aus verschiedenen<br />

Berufs- und Altersgruppen bei unserer täglichen Arbeit sehr.<br />

Die Stiftung „Jugend in Wien trägt Verantwortung“ von Herrn Prof. G.<br />

Kodek ist ein sehr schönes Beispiel einer erfolgreichen, engagierten<br />

Freiwilligeninitiative. Wir integrieren manche ins Team, andere wirken<br />

an den Schulen, in den Bädern, bei den Ferienprogrammen. Ohne<br />

diese wertvolle Freiwilligkeit gäbe es das <strong>Jugendrotkreuz</strong> in dieser<br />

Form nicht. Bei großen Tagungen, wie der alle 4 Jahre stattfindenden<br />

Bezirksleiterkonferenz, herrscht eine nahezu familiäre Stimmung.<br />

Dank und Anerkennung für diese unerlässliche Basisarbeit wird gerne<br />

angenommen und geschätzt.<br />

Wir verstehen es auch, mit unseren Freiwilligen zu besonderen Anlässen<br />

zu feiern. Bei Programmen, wie dem Schulsanitätsdienst, stellen wir<br />

großes Interesse für die Freiwilligentätigkeit im Roten Kreuz fest.<br />

Um auch weiterhin den Erfolg, die Akzeptanz und Aktualität aller<br />

Angebote zu garantieren, sind eine moderne Lagerlogistik, eine<br />

kundenorientierte Terminplanung und ein respektvoller Umgang mit allen<br />

Beteiligten geboten.<br />

Wichtig für unser kompetentes Auftreten auf dem Markt Schule<br />

ist auch die Kooperation mit externen und internen Partnern, die<br />

Stärkung unseres Netzwerkes und die für die Kunden notwendigen<br />

Erweiterungen des Angebotes. So werden auch Programme wie Babyfit<br />

und Pflegefit angeboten. Die Qualität aller Leistungen unterliegt<br />

verantwortungsbewussten Kontrollen.<br />

Alle unsere Prozesse und Arbeitsabläufe sind genau definiert. Das<br />

Tagesgeschäft wird anhand geprüfter Material- und Zeitpläne<br />

abgewickelt. Wir nutzen Synergien, betreiben Fundraising und suchen um<br />

Fördermittel an. Wir schaffen Vertrauen und bemühen uns um faire und<br />

transparente Angebote.<br />

Mag. Christine Lorenz,<br />

Landesgeschäftsführerin<br />

n 6 __________________________________________________________________________________


__________________________________________________________________________ Ehrungen n<br />

Ehrungen und Dank<br />

Bedanken möchten wir uns wieder bei allen Freiwilligen, die durch ihr Engagement und<br />

Wirken an ihren Schulen, die Umsetzung unserer Angebote und Aktivitäten erst ermöglichen.<br />

Ernennungsurkunden wurden überreicht an:<br />

• VDN Renate KAMMER, Bezirksleiterin im 2. Bezirk<br />

• VDN Elisabeth SCHMIDT, Bezirksleiterin im 18. Bezirk<br />

• HDN Helene JAMNIG, Bezirksleiterin im 19. Bezirk<br />

• Dipl.-Päd. Barbara STEINER, Landesreferentin für das Rettungsschwimmen<br />

Jahresehrungen ergingen an:<br />

• LSI Mag. Margit AUER, 5 Jahre Landesreferentin für die AHS<br />

• Prof. Mag. Ingrid PRCHA, 10 Jahre Landesreferentin KPH Wien/Krems<br />

• Mag. Brigitte EYBERG, 10 Jahre Landesreferentin für Aus-,<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

• VDN Christa DWORSCHAK, 5 Jahre Bezirksleiterin im 3. Bezirk<br />

• VDN Roswitha METZ-BARTH, 10 Jahre Bezirksleiterin im 12. Bezirk<br />

• VDN Ilse RIESINGER, 5 Jahre Bezirksleiterin im 20. Bezirk<br />

• FOL Doris KONRAD, 5 Jahre AHS-Koordinatorin<br />

• Mag. Gabriele WEGMAYER, 5 Jahre AHS-Koordinatorin<br />

Und immer wieder macht es große Freude, unseren treuesten<br />

Freiwilligen zu danken:<br />

• SDir. i.R. Edeltraut FRANK-HÄUSLER - sie organisiert und administriert die<br />

„Sommerakademie für die Volksschule“ und ist immer da für das Team, wenn<br />

Hilfe dringend benötigt wird.<br />

• Sonja HRAD und Reinhard EICHELBERGER<br />

ein engagiertes Team bei der Betreuung und Versorgung unserer Kinder und<br />

Jugendlichen im SPZ Kanitzgasse (Ferien in Wien 20<strong>13</strong>).<br />

Ehrung von JRK-Schulreferentinnen und -referenten<br />

Am 18. Februar 20<strong>13</strong> fand im Festsaal des Wiener Roten Kreuzes in Anwesenheit<br />

des Landesleiters, LSI Gerhard Tuschel, die feierliche Ehrung von JRK-Schulreferentinnen<br />

statt. Urkunden und von Pierre Lang entworfene Halsketten mit einem<br />

Kreuzanhänger wurden von LSI Tuschel und Mag. Lorenz überreicht an:<br />

• Romana PASCHER, KMS Pazmanitengasse 26, 1020 Wien<br />

• Hildegard LANGMEIER, VS Marktgasse 31, 1090 Wien<br />

• Karin PFEFFER, VS Carl-Prohaska-Platz 1, 1100 Wien<br />

• Carmen LEWANDOWSKI, VS Wendstattgasse 3, 1100 Wien<br />

• Marika VACEK-MLYNSKI, PVS Alxingergasse 8, 1100 Wien<br />

• Annemarie TABORSKY, VS Rohrwassergasse 2, 1120 Wien<br />

• Elisabeth KÖPF, VS Mondweg 73-83, 1140 Wien<br />

• Bettina LAPIERRE, VS Zennerstraße 1, 1140 Wien<br />

• Margit ERBEN-SKOF, KMS Lacknergasse 89, 1180 Wien<br />

• Gabriele BAUER, VS Cottagegasse 17, 1180 Wien<br />

• Silvia KRISCHKE, KMS Stromstraße 40, 1200 Wien<br />

• Helga KOMLOS, VS Markomannenstraße 9, 1220 Wien<br />

• Eva-Maria FUTTERKNECHT, SPZ Canavesegasse 22a, 1230 Wien<br />

Ein HERZLICHES DANKESCHÖN an alle!<br />

__________________________________________________________________________________ 7 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

9. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 9<br />

EH Einführungskurse (8 h) 5<br />

EH Unterweisung LRSM 1<br />

gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1<br />

EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 5<br />

18. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 8<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 20<br />

19. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 10<br />

EH Einführungskurse (8 h) 9<br />

Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 1<br />

EH Training Individual 4<br />

Life Skills Programme / Suchtprävention 8<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 4<br />

17. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 6<br />

EH Einführungskurse (8 h) 1<br />

Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 4<br />

Pflegefit 1<br />

Babyfit 4<br />

16. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 3<br />

EH Einführungskurse (8 h) 4<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 4<br />

Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 1<br />

EH Training Individual 4<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 15<br />

17<br />

16<br />

19<br />

18<br />

9<br />

7. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 6<br />

EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1<br />

EH Training Individual 1<br />

Life Skills Programme / Suchtprävention 2<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 4<br />

14. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 6<br />

EH Einführungskurse (8 h) 1<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1<br />

EH Training Individual 3<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 6<br />

14<br />

<strong>13</strong><br />

15<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

15. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 10<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 2<br />

Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 1<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 4<br />

12<br />

<strong>13</strong>. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 16<br />

EH Unterweisung LRSM 2<br />

gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />

EH Einführungskurse (8 h) 7<br />

EH Training Individual 1<br />

Life Skills Programme / Suchtprävention 3<br />

Pflegefit 1<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 16<br />

12. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 4<br />

EH Unterweisung LRSM 1<br />

gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 22<br />

23<br />

23. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 4<br />

EH Unterweisung LRSM 3<br />

gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1<br />

EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 6<br />

6. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 5<br />

EH Einführungskurse (8 h) 4<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 3<br />

Life Skills Programme / Suchtprävention 1<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 4<br />

n 8 __________________________________________________________________________________<br />

5. Bezirk<br />

EH Unterweisung LRSM 2<br />

gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1<br />

Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 1<br />

Life Skills Programme / Suchtprävention 6


____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />

20. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 2<br />

21<br />

21. Bezirk Sekundar-St. Primar-St.<br />

EH Grundkurse (16 h) 15<br />

EH Einführungskurse (8 h) 1<br />

EH Training Individual 21<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 8<br />

22. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 31<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 2<br />

Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 1<br />

EH spezial 5<br />

EH Training Individual 2<br />

Life Skills Programme / Suchtprävention 1<br />

Babyfit 1<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 30<br />

20<br />

22<br />

8. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 9<br />

EH Einführungskurse (8 h) 1<br />

Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 2<br />

Life Skills Programme / Suchtprävention 2<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 5<br />

1. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 3<br />

EH Einführungskurse (8 h) 10<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1<br />

1<br />

2<br />

2. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 4<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 2<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 12<br />

4<br />

3<br />

4. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 3<br />

EH Einführungskurse (8 h) 4<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 3<br />

EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1<br />

Life Skills Programme / Suchtprävention 1<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 7<br />

10<br />

11<br />

11. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 1<br />

EH Einführungskurse (8 h) 4<br />

EH Training Individual 1<br />

Life Skills Programme / Suchtprävention 3<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 3<br />

Berufsschulen<br />

EH Unterweisung LRSM 1<br />

gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 2<br />

Life Skills Programme / Suchtprävention 8<br />

BMHS<br />

EH Grundkurse (16 h) 44<br />

EH Unterweisung LRSM 2<br />

gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />

EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1<br />

Kindernotfallkurse (4 – 16 h) 5<br />

Pflegefit (16 h) 2<br />

Babyfit 5<br />

10. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 36<br />

EH Einführungskurse (8 h) 9<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 7<br />

Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 2<br />

EH Training Individual 3<br />

Life Skills Programme / Suchtprävention 3<br />

Babyfit 1<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) <strong>13</strong><br />

3. Bezirk<br />

EH Grundkurse (16 h) 20 KPH Wien/Krems<br />

EH Unterweisung LRSM 4 EH Grundkurse (16 h) 2<br />

gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />

EH Training Individual 20<br />

EH Einführungskurse (8 h) 1<br />

EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 3<br />

Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 1<br />

Kindernotfallkurse (16 h) 2 PH Wien<br />

EH Training Individual 3 EH Grundkurse (16 h) 16<br />

VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 15 EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 3<br />

__________________________________________________________________________________ 9 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Meldungen aus den Bezirken<br />

1. Bezirk<br />

• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: Lisa-Meitner Gymnasium<br />

2. Bezirk<br />

• 6 Schulen haben an der Aktion „Ö3-Wundertüte“ teilgenommen<br />

• 1 Schule verwendete „Ich und meine Welt“<br />

• 10 Schulen arbeiteten mit den Zeitschriften des ÖJRK<br />

• 2 Schulen machten die Radfahrprüfung<br />

• 2 Schulen nahmen am Friedenslauf teil<br />

• 2 Schulen beteiligten sich an der Straßensammlung<br />

• 1 Schule bearbeitete: Entstehung des RK; Weltweite Hilfsorganisationen;<br />

Sauberes Trinkwasser; Fair Trade,<br />

• In den Volksschulen fand natürlich auch der Schwimmunterricht statt<br />

3. Bezirk<br />

• Einsatz von JRK-Unterrichtsmitteln in fast allen Schulen<br />

• VS Reisnerstraße: Sicherheitstag<br />

• VS Kolonitzgasse: Besuch im Altenheim Verkauf von Altkarten<br />

• PVS St.Franziskus; VS Komensky,VS Erdbergstraße: Radfahr-Prüfung<br />

• PVS Sacre Coeur: soziale Projekte<br />

• NMS St. Franziskus: Besuch der Zentrale des JRK<br />

• VS Erdbergstraße: Lernhilfe/Sprachförderung (Projekt des JRK)<br />

• An Lehrscheinausbildung interessiert: KOLLARS Barbara VS Kleistgasse<br />

4. Bezirk<br />

• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: Wiedner Gymnasium<br />

• Teilnahme am KHD Praxistag: Wiedner Gymnasium<br />

5. Bezirk<br />

• Die Bezirkskonferenz fand am 17.11.<strong>2012</strong> gemeinsam mit dem<br />

4. Bezirk in der VS 4, Schäfferg. statt.<br />

10. Bezirk – Primarstufe<br />

• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: BG/ BRG Pichelmayergasse<br />

• Teilnahme am KHD Praxistag: BG/ BRG Pichelmayergasse<br />

VS Carl-Prohaska-Platz 1, 1100 Wien<br />

• Karin Pfeffer: Wir haben heuer keine Kurse gebucht, jedoch viel mit den „Helfi“-Heften<br />

und den „Ich und meine Welt“-Heften an unserer Schule gearbeitet. Außerdem haben<br />

wir Handys gesammelt und an der Spendenaktion für Bosnien (Hilfe für den Schulstart)<br />

teilgenommen. Dabei haben wir einen Betrag von €478,66 gespendet.<br />

VS Herzgasse, 1100 Wien<br />

• Karin Janak, Die Kindercharta<br />

• 3a: Schenk mir deine Zeit! Nicht nur dein Geld!<br />

Wir haben Ideen gesammelt, wie Erwachsene uns ihre Zeit schenken können, ohne dass<br />

sie dafür Geld ausgeben. Mit diesen Ideen haben wir dann ein Plakat gestaltet.<br />

• 4a: Ich will Deutsch sprechen und auch meine erste Sprache<br />

Für das Erlernen der deutschen Sprache ist es wichtig, dass Kinder auch ihre Muttersprache<br />

gut erlernen. Auch die Toleranz für das Nebeneinander verschiedener Sprachen<br />

und Kulturen muss entwickelt werden. Wir nützen alle möglichen Anlässe, wo<br />

Kinder ihre Sprache präsentieren können:<br />

• lesen mehrsprachig geschriebener Geschichten (z.B. Trio-Heft)<br />

• “Übersetzungsdienst“ für neue SchülerInnen<br />

• Vergleiche der verschiedenen Sprachen<br />

Lasst uns<br />

Kinder sein<br />

Die KinDercharta. 10 Wünsche, die uns wichtig sind.<br />

1<br />

„So wie ich bin, bin ich gut.“<br />

Kinder brauchen Vertrauen in die eigene Person und in die eigenen Fähigkeiten.<br />

Dann sind sie stark und selbstbewusst.<br />

2<br />

„Zeig mir meine Stärken! hilf mir, wo ich schwach bin!“<br />

Jedes Kind will sich entwickeln und etwas leisten. Wer bei Kindern nur<br />

nach Fehlern sucht, hindert sie daran, ihre Stärken zu finden.<br />

3 „Schenk mir deine Zeit! nicht nur dein Geld.“<br />

Kinder brauchen Zeit und Aufmerksamkeit. Wer Kinder sich selbst, dem Fernseher<br />

oder dem Computer überlässt, behindert ihre Entwicklung.<br />

4 „ich brauche eltern, die wissen, was sie tun.“<br />

Kinder zu erziehen ist keine einfache Aufgabe. Eltern sind manchmal überfordert.<br />

Sie brauchen Bildungsangebote und Unterstützung in schwierigen Situationen.<br />

5 „Lernen macht mir Spaß. Verdirb ihn mir nicht!“<br />

Die Schulzeit kann eine schöne Zeit sein. Lernen bedeutet, gemeinsam<br />

zu neuem Wissen und neuen Kompetenzen zu finden.<br />

6<br />

„ich habe einen traum: die 35-Stunden-Woche für Kinder.“<br />

Kinder brauchen Freizeit, die sie selbst gestalten. Schule, Aufgaben, Lernen und andere<br />

angeleitete Bildungsaktivitäten sollen nicht mehr als 35 Stunden in der Woche einnehmen.<br />

7<br />

„ich will essen, was gut für mich ist.“<br />

Kinder haben das Recht auf Zugang zu gesunder Ernährung in jeder Lebenssituation.<br />

So können Essstörungen und die Vorliebe für ungesundes Essen vermieden werden.<br />

8 „ich will nicht schlagen. Und nicht geschlagen werden!“<br />

Jedes Kind kennt Gewalt. Jedes Kind kennt Mobbing. Jedes Kind soll andere<br />

Lösungen für Konflikte finden können.<br />

9<br />

„ich will Deutsch sprechen! Und meine erste Sprache!“<br />

Jede Sprache ist ein Gewinn. Kinder sollen sowohl in Deutsch<br />

als auch in ihrer Erstsprache unterrichtet werden.<br />

10<br />

„Diese Welt gehört mir. Und allen anderen!“<br />

Jeder von uns ist ein Teil dieser Welt. Gemeinsam können wir sie erhalten.<br />

Dazu gehört der Respekt vor der Natur und allen Lebewesen.<br />

www.jugendrotkreuz.at/kindercharta<br />

Impressum: © <strong>2012</strong> ÖJRK, 1040 Wien | Produktion: Info-Media, 1010 Wien | Foto: Fotolia.com<br />

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____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />

• 4c: Diese Welt gehört mir. Und allen anderen<br />

Die 4c der Volksschule Herzgasse hat sich mit dem Thema „Die Welt gehört<br />

mir! Und allen anderen“ befasst. Dabei konzentrierten sich die Kinder zuerst<br />

auf sich selbst und es wurde das „ICH“ eines jeden Kindes gestärkt. Ein wichtiger<br />

Aspekt waren die Ziele und Wünsche und auch die vielen Möglichkeiten,<br />

die den Kindern für ihre Zukunft offenstehen.<br />

In weiterer Folge haben wir an der Sozialkompetenz gearbeitet und intensiv<br />

über ein ertragreiches, respektvolles Miteinander im Alltag nachgedacht.<br />

Von einfachen Grußformeln und Rücksicht unseren Mitmenschen gegenüber<br />

steigerten wir uns langsam bis hin zu aktiven Beiträgen für ein angenehmes<br />

Leben in einer Gemeinschaft. Die Kinder dachten über die Gestaltung ihrer<br />

näheren Umgebung und auch Umweltschutz nach sowohl über Verhalten<br />

im privaten als auch im öffentlichen Leben und sammelten in Kleingruppen<br />

Ideen, wie sie Menschen helfen können, denen es nicht so gut geht, sei es<br />

durch Aufmerksamkeit, Spenden oder in Notfällen. Diese Arbeit hat auch auf<br />

unser gutes Klassenklima zusätzlich positiv eingewirkt.<br />

• 1a: So wie ich bin, bin ich gut<br />

Die Kinder haben ihre Stärken an Hand eines Fragebogens analysiert, ihr<br />

Selbstbild in einer Diskussion mit dem Fremdbild verglichen und anschließend<br />

ihr Selbstwertgefühl in einer freien Schreibphase mit dem Titel: „Ich mag an<br />

mir besonders“ verschriftlicht.<br />

• 2b: Ich will nicht schlagen. Und nicht geschlagen werden!<br />

In Rollenspielen haben wir zu verschiedenen Konflikten sinnvolle Lösungen<br />

erarbeitet. Wir haben gelernt, wie man Wut kanalisieren kann und in einem<br />

Streitgespräch möglichst ruhig bleibt. Wir wissen, dass Gewalt – in jeglicher<br />

Form – verboten ist.<br />

• 3c: Ich will essen, was gut für mich ist!<br />

Die Kinder der 3c konnten heuer die Stunde „RUNDUM GESUND“ besuchen.<br />

Ein Schwerpunkt war das gemeinsame Kochen und Genießen unserer gesunden<br />

Speisen: ob Apfelkompott, Vollkornpalatschinken, Karottenkuchen oder<br />

Gemüsesuppe – es machte großen Spaß und schmeckte prima.<br />

Ganz nebenbei lernten wir viel über gesunde Ernährung, über biologische,<br />

frische, regionale Nahrungsmittel, und spürten in einigen Lebensmitteln versteckten<br />

Zucker auf. Am Abschlusstag bestanden alle bei verschiedenen Quiz-,<br />

Schmeck- und Tastspielen ihren Ernährungsführerschein.<br />

GTVS Jagdgasse 23 1100 Wien<br />

• Karin Lindermann<br />

• Flohmarkt am 3. und 4.6. zugunsten des mobilen Kinderhospiz der Caritas.<br />

Erlös: 486 Euro<br />

• 76 gekaufte Kleines Volk-, 47 Mini Spatzenpost- und 26 Spatzenpost-Hefte<br />

VS Oberlaaer Platz 1, 1100 Wien<br />

• Karin Griesler: Wir haben uns in diesem Schuljahr zur Aufgabe gemacht,<br />

unsere Goldenen Regeln kritisch zu betrachten, der Umgang miteinander ist<br />

eines unserer wichtigsten Anliegen an unserem Standort, jeder soll so angenommen<br />

werden wie er ist. Jeden Monat haben wir uns ein neues Schlagwort<br />

zum Thema genommen und versucht, uns gezielt danach zu verhalten, das<br />

war für manche oft gar nicht so einfach.<br />

Volksschule Klausenburger Straße 25<br />

• Irene Schönhacker: An unserer Schule wurden keine Erste Hilfe-Kurse abgehalten.<br />

Wir haben Weihnachtskarten und Glückwunschkarten bestellt, beziehen<br />

seit vielen Jahren regelmäßig Spatzenpost und Kleines Volk, haben einen<br />

Leistungsbeitrag eingezahlt, sowie eine Spende für Schulanfänger in Bosnien.<br />

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n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

VS Alxingerg. 82, 1100 Wien<br />

• Sabine Pölzer: Neben dem Projekt „Gesunde Jause“ der 4. Klassen hat die Volksschule<br />

Alxingergasse 82 auch heuer wieder an einem Erste Hilfe-Projekt teilgenommen.<br />

Den Kindern wurde die stabile Seitenlage gezeigt und die wichtigen<br />

Notfallnummern wurden spielerisch erlernt. Am besten gefiel den Kindern der<br />

Rettungshund, der sich auch völlig gelassen streicheln ließ. Die Helfi-Hefte unterstützten<br />

die Lehrpersonen beim Wiederholen und Festigen des bereits Erlernten.<br />

11. Bezirk<br />

Im Sinne der Kinder- u. Jugendcharta fanden in Simmerings Schulen viele bemerkenswerte<br />

Projekte statt, die in interessanten Workshops und Projekten bearbeitet<br />

wurden.<br />

So startete beispielsweise in der VS Pantucekgasse „BunKtis“ (Bewegungs- u. nachhaltiges<br />

Konzentrationstraining in der Schule) erfolgreich. Dabei entscheidet der<br />

Schüler(die Schülerin) selbst, wann er (sie) eine Auszeit mit Bewegung braucht und<br />

damit Aggressionen abbauen kann.<br />

In der KMS Svetelskystraße fand „Lernen lernen“ besonders Anklang, das als Ergebnis<br />

die verschiedenen Lerntypen bei SchülerInnen erkennen ließ, denn „Lernen heißt<br />

Fehler machen, Schlüsse ziehen, besser machen“<br />

In der NMS Rzehakgasse beschäftigte man sich ausführlich mit dem Thema „Ich will<br />

essen, was gut für mich ist“ und führte den „Veggie Tag“ ein, an dem es im Schulbuffet<br />

nur Gesundes zu kaufen gibt.<br />

12. Bezirk<br />

VS Jean Pictet, 12, Bischoffgasse 10/Nymphengasse 7<br />

• Gesundheitstage an der Volksschule Jean Pictet<br />

In regelmäßigen Abständen finden an der Volksschule Jean Pictet<br />

Gesundheitstage mit Unterweisungen zur „Ersten Hilfe“ statt. Im<br />

Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> wurden die Bereiche „Stark blutende Wunden“ und<br />

„Bewusstlosigkeit“ behandelt.<br />

Die Kinder wandern in Kleingruppen durch alle Klassen, in denen sie ein<br />

von LehrerInnen und Eltern vorbereitetes Programm zum jeweiligen<br />

Schwerpunkt des Aktionstages vorfinden.<br />

Die SchülerInnen lernen neben Spiel, Spaß und gesunder Ernährung<br />

wichtige, notwendige und auch lebensrettende Maßnahmen der „Ersten Hilfe“<br />

kennen und anwenden.<br />

• Eröffnung Klettergerüst<br />

Im Schuljahr 2011/12 nahmen wir an der Parlamentsitzung zum Thema „Kinderrechte“<br />

teil. Die SchülerInnen präsentierten sehr eindrucksvoll ihre Vorstellung<br />

von Rechten für Kinder. Die äußerst positive Resonanz hatte unter anderem zur<br />

Folge, dass sich eine Privatperson dem Wunsch der Kinder nach einem Klettergerüst<br />

für den Schulgarten nicht verschließen konnte.<br />

Dieses wunderschöne Artefakt wurde nach langer Wartezeit im Herbst <strong>2012</strong><br />

durch die Spenderin feierlich an die Kinder übergeben.<br />

• Helfi Bewerb<br />

Am 7. Mai 20<strong>13</strong> nahmen die vierten Klassen am Helfi Bewerb teil. Ihr jahrelanges<br />

Training im Bereich Erste Hilfe zeigte eindrucksvoll, wie gut die Kinder mit<br />

den notwendigen Maßnahmen auf diesem Gebiet umgehen können.<br />

Ihre sichere und professionelle Art, die gestellten Aufgaben zu bewältigen, war<br />

beeindruckend.<br />

• Sicherheitspädagogischer Tag<br />

Der sicherheitspäd. Tag des Standortes VS Jean Pictet wurde am 24. April<br />

durchgeführt. Sowohl die „Helfer Wiens“ als auch SchülerInnen, LehrerInnen<br />

und Eltern arbeiteten konzentriert, konstruktiv und mit großer Freude an den<br />

vorbereiteten Stationen.<br />

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____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />

VS 12, Haebergasse<br />

• Bosnien – Hilfe für den Schulstart<br />

Nach der Sammlung des Leistungsbeitrages und dem Erwerb vieler<br />

Glückwunschkarten kam der Spendenaufruf für bosnische Kinder an unsere<br />

Schule. Gemeinsam mit dem Elternverein waren wir LehrerInnen sofort<br />

einer Meinung: Unsere Schule beteiligt sich an der Sammlung.<br />

Anhand einer neuen Schultasche eines Schülers erklärte ich den Kindern<br />

den enormen Preisunterschied, und dass es für viele Familien in Bosnien/<br />

Herzegowina unmöglich ist, ihren Kindern eine solche Schultasche zu kaufen.<br />

Jedes Kind unserer Schule spendete 1 Euro, manche Eltern gaben ihren<br />

Kindern sogar viel mehr Spendengeld mit.<br />

Am Ende der Spendenwoche füllten 430 Euro 20 Cent meine <strong>Jugendrotkreuz</strong>-Börse.<br />

Auf diese Weise können wir 17 Kindern Freude bereiten und<br />

ihnen eine Schultasche zur Verfügung stellen. Michaela Schoppelt<br />

14. Bezirk<br />

• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: SPZ Linzerstraße<br />

• Sicherheitspädagogischer Tag<br />

• Teilnahme an Safety Tour<br />

16. Bezirk<br />

• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: KMS Grundsteingasse<br />

17. Bezirk<br />

• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: FS Kalvarienberggasse<br />

20 Bezirk<br />

SPZ Treustraße, Monika Stangl:<br />

• In unserem Haus hat jede der sechs ASO-Klassen eine Partnerklasse aus<br />

dem BVL (Berufsvorbereitungslehrgang 15 – 18 Jährige).<br />

Gemeinsam sind im Lauf des Jahres verschiedene Aktivitäten (gemeinsame<br />

Ausflüge, Sport- und andere Veranstaltungen, gemeinsames Kochen,<br />

Basteln und Gestalten, gemeinsames Singen und Feiern von Festen wie<br />

Erstkommunion und Firmung) durchgeführt worden.<br />

In den jeweiligen „Teams“ kam es aber allesamt zu positiven Rückmeldungen,<br />

die Kinder haben sich gegenseitig nicht nur kennen-, sondern auch<br />

helfen gelernt und haben ihre jeweiligen Stärken aber auch Schwächen<br />

erkennen, akzeptieren bzw. entwickeln gelernt.<br />

• So wie ich bin, so bin ich gut.<br />

Im Rahmen des „Bewegung und Sport-Unterrichts“ wird vermehrt „outdoor“<br />

gearbeitet, mit vielen Elementen und Einflüssen aus der Erlebnispädagogik.<br />

Jedes Kind kann etwas anderes gut – aber jeder kann etwas.<br />

Offensichtlich wird das beim unterschiedlichen Angebot, das die freie<br />

Natur bietet. Eine Schneewanderung macht Spaß und für die erste erfolgreiche<br />

Gipfelbesteigung gab es eine Urkunde. Denn jeder kam hinauf – für<br />

kreative Aufstiegshilfen sorgten einfache Materialien und die Kinder selbst.<br />

Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen. Der verantwortungsbewusste<br />

Umgang mit Risiko und Wagnis kann „draußen“ sehr gut geübt werden.<br />

In der Kletterhalle wird auf spielerische Weise Verantwortung übernehmen<br />

trainiert. Helfen soll und kann Spaß machen. Gegenseitiges Verständnis,<br />

Toleranz, Akzeptanz – das sind die Grundlagen für ein soziales Miteinander.<br />

Zahlreiche Spielideen bieten den optimalen Rahmen, die Bereitschaft<br />

Kinder zu unterstützen, dem anderen und sich selbst zu vertrauen und<br />

etwas zuzutrauen. Eigene Stärken können beim Bouldern („Klettern ohne<br />

Seil“) deutlich gemacht werden- die unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrade<br />

bieten jedem Kind die Möglichkeit, sich selbst und sein Können zu<br />

präsentieren.<br />

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n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

22. Bezirk<br />

• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: KMS Afritschgasse, HTL Donaustadt,<br />

BRG Franklinstraße, De La Salle Gymnasium<br />

• Teilnahme am KHD-Praxistag: Polgargymnasium<br />

• Beitrag zur Kindercharta der VS Schukowitzgasse 89, 1220 Wien<br />

Thema „Wirtschaft – für eine gerechte Welt“<br />

• Die Lehrerinnen der 4. Klassen wollen im Rahmen ihrer Jahresplanungen zum<br />

Thema Wirtschaft gemeinsam mit den kath. und ev. Religionslehrerinnen die<br />

SchülerInnen zu einem kritischen und überlegten Konsumverhalten am Beispiel<br />

der Agrarprodukte Banane und Kakao heranführen.<br />

Die SchülerInnen sollen sich mit den Begriffen gerecht-fair-gleich auseinandersetzen.<br />

Sie sollen erfahren, wie und wo der Kakao wächst und wie aus Kakaobohnen<br />

Schokolade gemacht wird und wo die Banane herkommt, wie sie angebaut<br />

und geerntet wird. Weiters sollen sie sich für die Menschen, die für Anbau und<br />

Ernte verantwortlich sind, und ihre Arbeitsbedingungen, interessieren. Sie sollen<br />

sich anhand dieser Rohstoffe mit den Marktstrukturen auseinandersetzen und<br />

verstehen lernen, wie diese funktionieren und welche Alternativen es gibt. Sie<br />

sollen den Fairen Handel, seine Kriterien und seine Produkte kennenlernen.<br />

Während die Klassenlehrerinnen die Marktwirtschaft im Allgemeinen behandeln,<br />

werden in den Religionsstunden (an der alle SchülerInnen teilnehmen) die<br />

„Schattenseiten“ (Ausbeutung, Kinderarbeit ...) und deren Alternativen – speziell<br />

„Fairtrade“ erarbeitet.<br />

23. Bezirk<br />

• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: FMS Anton Baumgartnerstraße<br />

Berichte der AHS-Koordinatoren<br />

BRG1 Lise Meitner BG, Prof. Mag. Rudolf ZANGL<br />

• September <strong>2012</strong>: MitarbeiterInnenbefragung des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es<br />

<strong>2012</strong>. Fragebögen ergehen an Frau Dir. Aue, Prof. Mag. Rudolf Zangl (ÖJRK-Referent).<br />

Anonyme Weiterleitung an Karmasin Motivforschung GmbH, z.Hd. Frau<br />

Mag. Reithner, Anastasius-Grüngasse 32, A-1180 Wien<br />

• Mari YARALYAN, 6b, wird zur ÖJRK-Landesschulsprecherin bestellt.<br />

• Im Rahmen des naturwissenschaftlichen Praktikums der 4. Klassen (fächerübergreifend<br />

Biologie und Umweltkunde + Chemie) werden laut autonomen Lehrplan<br />

EH-Einführungskurse zu Beginn des Schuljahres abgehalten (nach Neuer Lehrmeinung<br />

2011) > 70 TeilnehmerInnen.<br />

70 erfolgreiche Teilnehmer/innen erhalten ihren EH-Ausweis. Aus den erfolgreichen<br />

Teilnehmerinnen des EH-Einführungskurses bildet sich eine fünfköpfige<br />

EH-Landesbewerbsgruppe, die am 14.03.20<strong>13</strong> den 3. Platz erreicht (siehe Punkt<br />

vom 14.03.20<strong>13</strong>)<br />

• 03.10.<strong>2012</strong> ab 22:00 Uhr – 05.10.<strong>2012</strong> Mag. Zangl > Teilnahme an der ÖJRK-<br />

Bundeskonferenz <strong>2012</strong> in der Funktion als ÖJRK-GIVE-Landesreferent für<br />

Gesundheit (seit dem Schuljahr 2009/10)<br />

http://www.give.or.at, Ort: Pichl/Schladming<br />

• 26.11.<strong>2012</strong> Mag. Zangl > Teilnahme als GIVE-Referent am Treffen der ÖJRK-<br />

Schulreferent/innen an der AHS im Festsaal des Roten Kreuzes, 1030, Nottendorfer<br />

Gasse 21.<br />

Eigener Programmschwerpunkt: Vorstellung von GIVE (Powerpointpräsentation,<br />

Internetseite, Möglichkeiten der Nutzung im Schulalltag, bei Projekten,…<br />

n 14 ________________________________________________________________________________


____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />

Was sagt<br />

dieJugend?<br />

1 Ich stelle die Welt auf den Kopf!<br />

„Ich bin mehr als das, was ihr in mir seht. Gebt mir<br />

Zeit und Raum zu wachsen und mich zu entwickeln!“<br />

2 We are family!<br />

„Meine Familie sind die Menschen, denen ich vertraue.“<br />

3 Lieben und lieben lassen.<br />

„Zusammen sein. Neues erleben. Erfahrungen teilen. Das ist die Liebe,<br />

die ich brauche. Sex gehört zur Liebe, wenn wir es beide wollen.“<br />

4 Das Falsche wird das Richtige sein.<br />

„Lernen heißt Fehler machen, Schlüsse ziehen, besser machen.<br />

Mein Leben lang.“<br />

5 Generation gratis?<br />

„Fairer Lohn für gute Arbeit statt Nulltarif für Praktikanten.“<br />

6 Frei sein. Frei haben.<br />

„Jeder braucht Zeit zum Durchatmen, Ausschlafen, Rumhängen.<br />

Es ist die Zeit zum Kräftesammeln.“<br />

7 Mein Körper spricht mit mir.<br />

„Er sagt mir, was gut für mich ist. Egal, was andere sagen, egal,<br />

was andere nehmen, egal wie andere aussehen.“<br />

8Ich habe immer das Recht auf meine Meinung.<br />

„Ich will die Möglichkeit haben, mitzureden. Wann ich will.“<br />

9 Ich träume von einer Welt ohne Ausländer.<br />

„In meiner Welt gibt es keine Ausländer. Weil wir alle in derselben Welt<br />

leben. Weil jeder gleich viel wert ist und die gleiche Chance verdient.“<br />

10 Zusammen sind wir stärker!<br />

„Ich fordere nicht nur. Ich gebe auch. Meine Zeit. Mein Engagement.“<br />

ÖSTERREICHISCHES JUGENDROTKREUZ<br />

www.jugendrotkreuz.at/jugendcharta<br />

Impressum: © <strong>2012</strong> ÖJRK, 1040 Wien | Produktion: Info-Media, 1010 Wien | Foto: Fotolia.com<br />

das sagt<br />

die Jugend!<br />

• 04.12.<strong>2012</strong> Mag. Zangl > Teilnahme als GIVE-Referent am Treffen<br />

der ÖJRK-Schulreferent/innen der Wiener Berufsschulen im II.<br />

Zentralberufsschulgebäude, 1150 Wien, Hütteldorfer Straße 7-17<br />

• 11.02.20<strong>13</strong> Mag. Zangl > Fortbildungsseminar Erste Hilfe (Leitung:<br />

Dr. Schreiner) im Festsaal des Roten Kreuzes 1030, Nottendorfer<br />

Gasse 21<br />

• 28.02.20<strong>13</strong> Mag. Zangl > Teilnahme am Treffen der ÖJRK-Schulreferent/innen<br />

an der AHS im Festsaal des Roten Kreuzes, 1030,<br />

Nottendorfer Gasse 21.<br />

Eigener Programmschwerpunkt: Vorstellung von GIVE (Powerpointpräsentation),<br />

Internetseite, Möglichkeiten der Nutzung im Schulalltag,<br />

bei Projekten, …<br />

• 20.03.20<strong>13</strong> Mag. Zangl > Teilnahme am Treffen der ÖJRK-Schulreferent/innen<br />

an der AHS im BG Stubenbastei<br />

Eigener Programmschwerpunkt: Vorstellung von GIVE (Powerpointpräsentation),<br />

Internetseite, Möglichkeiten der Nutzung im Schulalltag,<br />

bei Projekten, …<br />

• Fortsetzung der Teilnahme an der Ö3-Wundertüten-Aktion<br />

(Sammlung von Althandys)<br />

• Mari YARALYAN, 6b nimmt an verschiedenen Tagungen in ihrer<br />

Funktion als ÖJRK-Landesschulsprecherin teil.<br />

• 14.03.20<strong>13</strong> Teilnahme am <strong>13</strong>. Erste Hilfe-Landesbewerb<br />

(zum zweiten Mal). Die teilnehmende Mädchengruppe der 4a.<br />

erreicht mit den 3. Platz (Verbesserung um einen Platz gegenüber<br />

dem Vorjahr!)<br />

ABDEL-KERAM Zeinab (Teamleiterin), BECKER Annika, BRUKNER Isidora,<br />

KILIC Nurseli, KROTTENDORFER Marylee<br />

• 14.05.20<strong>13</strong> ÖJRK-Straßensammlung<br />

45 Schülerinnen und Schüler der 5a und 5b Klasse sammeln<br />

von 09:00 – <strong>13</strong>:30 Uhr – DANKE!<br />

• Besonderer JRK-Dank ergeht an unsere ehemalige Direktorin, Frau<br />

Mag. Vera AUE, und in weiterer Folge an Frau prov. Leiterin Mag.<br />

Alexandra PALKA, die die Aktionen und Anliegen des ÖJRK immer<br />

wohlwollend und fördernd unterstützt haben (z.B. Genehmigung<br />

der Teilnahme an ÖJRK-Fortbildungsveranstaltungen und ÖJRK-<br />

Tagungen, am Ende des Schuljahres Belobigung für engagierte Mitarbeiter/innen<br />

der ÖJRK-Aktivgruppe/ÖJRK-Schulsprecherinnen,…).<br />

• Weiters ergeht ein ganz besonderes herzlicher JRK-Dank an unsere<br />

Schulsekretärin, Frau Ulrike WOLF, die immer wieder die Aktionen<br />

des ÖJRK zuverlässig und tatkräftig unterstützt (z.B. Büchsenübernahme<br />

bei der Straßensammlung, verwaltungsmäßige Unterstützung<br />

von Spendensammlungen, …).<br />

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n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Ausblick auf das Schuljahr 20<strong>13</strong>/14:<br />

• Unsere ÖJRK-Schulsprecherin Mari YARALYAN wird die Funktion der<br />

ÖJRK-Landesschulsprecherin für Wien fortführen.<br />

• Am JUROK Wien Workshop – 20<strong>13</strong> werden voraussichtlich Anna BIRNBA-<br />

CHER und Felix SUTTNER (beide 6a) teilnehmen.<br />

• Die kommenden 4. Klassen werden im Rahmen des nawi. Praktikums wieder<br />

einen EH-Einführungskurs erhalten > Freiwillige Teilnahme am 14. EH-Landesbewerb<br />

2014 in der Kategorie „EH-Einführungskurs“ ist geplant.<br />

• Den kommenden 5. und höheren Klassen wird außerhalb des regulären<br />

Unterrichts auf freiwilliger Basis ein EH-Grundkurs angeboten > damit soll<br />

der Schulsanitätsdienst wieder an unserer Schule aufgebaut werden.<br />

Freiwillige Teilnahme am EH-Landesbewerb in der Kategorie „EH-Grundkurs“<br />

ist geplant. Anmerkung: Im vergangenen Schuljahr kamen zwei<br />

angebotene EHG-Kurse wegen zu geringer Teilnahmezahl leider nicht<br />

zustande.<br />

• Das Modell der ÖJRK-Aktivgruppe BRG1 soll weiter ausgebaut werden<br />

(Werbung für freiwillige Teilnahme von interessierten Schülerinnen und<br />

Schülern).<br />

• Falls die Zeitressourcen der Kollegenschaft es erlauben, soll ein EH-Grundkurs<br />

für Mitglieder des Lehrkörpers angeboten werden (eingebettet in das<br />

Gesamtzkonzept des Schulsozialdienstes). Einige Unterrichtspraktikanten<br />

und -praktikantinnen des kommenden Schuljahres haben diesbezüglich<br />

bereits ihr Interesse bekundet.<br />

• Der Bereich „Gesunde Ernährung“ wird als wesentlicher Schulstandortschwerpunkt<br />

beibehalten. SIPCAN-Jausenführerschein für die ersten<br />

Klassen.<br />

GRG Pichelmayergasse; Wien 10, Mag. Gabriele Wegmayer<br />

• Die Schülerinnen und Schüler unterstützten durch den Kauf von unzähligen<br />

Weihnachts– und Glückwunschkarten das WJRK.<br />

• Das engagierte Schmink-Team übernahm am 14. Juni 20<strong>13</strong> das Schminken<br />

am Kinder Rotkreuztag im Museumsquartier.<br />

• Schülerinnen und Schüler spendeten einen Betrag von € 169,87 für das<br />

Projekt „Bosnien und Herzegowina“. Dank einer persönlichen Spende von<br />

Frau Mag. Wegmayer wurden dem JRK € 200,- überwiesen.<br />

• Schülerinnen und Schüler der Klasse 4E konnten Einnahmen von € 360,-<br />

beim Verkauf von selbst gepresstem Orangensaft erzielen. Dank einer<br />

persönlichen Spende von Frau Mag. Wegmayer konnten dem JRK € 400,-<br />

für die Opfer des Hochwassers in Österreich weitergeleitet werden.<br />

• JRK-Tage: Wie im vergangenen Jahr gab es auch heuer wieder in unserer<br />

Schule Workshops, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Freiwilligen<br />

sogenannten Botschaftern, aber auch von Schülerinnen, Lehrerinnen und<br />

Lehrern betreut wurden.<br />

Von der 5. Schulstufe bis zur 10. Schulstufe gab es an zwei Tagen, jeweils<br />

drei 2-stündige Workshops. Also für 30 Klassen waren 30 Workshops notwendig,<br />

um diese zwei Tage Montag und Dienstag der letzten Schulwoche<br />

gestalten zu können.<br />

• Botschafter, die sich freiwillig für das WJRK für die Workshops „Diversity<br />

und Flucht“ zur Verfügung stellten, waren begeistert, wie die Schülerinnen<br />

und Schüler aktiv an verschiedenen Tätigkeiten mitmachten.<br />

• Mitarbeiter des ÖAMTC klärten die Schülerinnen und Schüler über<br />

die Wichtigkeit des Sicherheitsgurtes, sowie die Problematik des toten<br />

Winkels und den Bremsweges auf.<br />

n 16 ________________________________________________________________________________


____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />

Das <strong>Jugendrotkreuz</strong> leistet was!<br />

Mit deinem Beitrag!<br />

⌂ Schulungen<br />

⌂ Camps<br />

⌂ Internationale Begegnungen<br />

⌂ Katastrophenhilfe<br />

⌂ Jugendservice<br />

• Günter Stummer vom ÖJRK berichtete über die Internationale Katastrophenhilfe<br />

und war vom Wissen der Schülerinnen und Schüler überwältigt.<br />

• Ein Sanitäter, sowie ein Botschafter, der auch als Polizist tätig ist, übernahmen<br />

den Workshop „Suchtprävention“. Schauspieler des Kontaktiertheaters spielten<br />

eine Szene aus dem Drogenmilieu, die sie auch mit den Schülerinnen und Schülern<br />

aufarbeiteten.<br />

• Mitarbeiter der Wiener Linien, sowie Polizisten klärten die Schülerinnen und Schüler<br />

über die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln auf und thematisierten<br />

auch verschiedene gefährliche Situationen.<br />

• Ein Polizist unterstützte den Workshop „Verkehrserziehung“, wiederholte das richtige<br />

Verhalten im Straßenverkehr, sowie die Vorrangregeln, die beim Besuch des<br />

Verkehrsgartens besprochen worden sind.<br />

• Lehrerinnen und Lehrer übernahmen Workshops zu den Themen „Gesunde Ernährung“,<br />

Geschicklichkeit und Bewegung“, „Wasser“, „Cybermobbing“, „Kommunikation und<br />

Feedback“, „Konfliktmanagement“, „Erste Hilfe in Englisch“, „Teamwork“, „Motivation“,<br />

„Elektromüll“, „Klimawandel“, „Sehbehinderung“.<br />

• Die Teilnehmerinnen des SSD übernahmen Workshops zu den Themen „Unfallverhütung“,<br />

„Baderegeln“, „Gesunde Ernährung“, „Teamwork“, „Geschichte des Roten<br />

Kreuzes“ und „Grundlegendes zur Ersten Hilfe für die 1. Klassen“.<br />

• Sie waren auch maßgeblich an der Organisation dieser beiden JRK-Tage beteiligt<br />

und so möchte ich mich an dieser Stelle bei ihnen recht herzlich bedanken.<br />

G + ORG St. Ursula, Franz-Asenbauer-Gasse 49, 1230 Wien,<br />

Mag. Andrea Fröhlich<br />

• Wie jedes Jahr wurde im September der Leistungsbeitrag (à € 2,-, insgesamt<br />

€ 1.300,-) eingehoben, wofür ich im Namen der ÖJRK herzlich danke. Unsere Schule<br />

erhielt dafür am 16. November <strong>2012</strong> wieder eine Urkunde.<br />

ÖSTERREICHISCHES JUGENDROTKREUZ | LANDESLEITUNG WIEN<br />

• Am „Tag der offenen Tür“ und am Elternabend verkauften einige Schülerinnen der<br />

6. Klasse (sh. Belobigungen) verschiedene Produkte des Roten Kreuzes, die reißenden<br />

Absatz fanden.<br />

• Am 17. November <strong>2012</strong> wurde in der Schule der schon seit einigen Jahren stattfindende<br />

Ersthelfer-Kurs für unsere FührerscheinanwärterInnen abgehalten. 53 (!)<br />

SchülerInnen wurden von 2 Trainern des RK über das Verhalten bei Notsituationen im<br />

Straßenverkehr instruiert. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch dem RK danken,<br />

für die überaus kompetenten und freundlichen MitarbeiterInnen, die diesen Tag<br />

(Samstag!) in unserer Schule bestreiten. Auch für den nächsten Spätherbst ist ein<br />

solcher Kurs geplant.<br />

• Die letzte Aktion in diesem Schuljahr war die Straßensammlung der 5. Klassen (15.5.,<br />

8-<strong>13</strong> Uhr). Heuer wurden die gesammelten Beträge nicht für jede Schule einzeln<br />

ausgezählt. Eine Urkunde für unser Engagement ist bereits eingelangt. Wer von den<br />

Schülerinnen und Schülern Interesse hat, sich in den Dienst einer guten Sache zu<br />

stellen, möge sich an mich oder die beiden unten genannten Schülerinnen wenden.<br />

Bitte unterstützen Sie auch weiterhin das ÖJRK mit der Spende!<br />

• Als Stellvertreterin des JRK vom Gymnasium St. Ursula nahmen wir, Sandra Ehrenstrasser<br />

und Marianne Brantl, am 25. Oktober <strong>2012</strong> an der Landesschulsprechtertagung<br />

des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es teil. Einen ganzen Tag lang beschäftigen wir uns mit<br />

der Geschichte, der Entwicklung und der Bedeutung des Roten Kreuzes.<br />

Wir lernten dabei die Grundprinzipien und die aktuellen Ziele dieser Organisation<br />

näher kennen. Natürlich standen auch wir Jugendliche im Mittelpunkt, denn der<br />

Schwerpunkt des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es liegt in diesem Jahr besonders auf der „Jugendcharta“.<br />

Sandra Ehrenstrasser, 6.0/D<br />

_________________________________________________________________________________ 17 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Polgargymnasium, Wien 21, FOL Doris Konrad<br />

• Blutspende-Aktion: Am 1.10. nahmen 9 Kollegen/innen des Polgargymnasiums<br />

an der von der benachbarten Handelsschule / Handelsakademie organisierten<br />

Blutspende - Aktion teil.<br />

• Teilnahme der Schulreferentin an den beiden Landeskonferenzen (16.10.12 +<br />

6.5.<strong>13</strong>) jeweils im Ausbildungszentrum des ÖJRK, Nottendorfer Gasse. Alle Bezirksschulreferenten<br />

und die 2 ÖJRK -Koordinatorinnen wurden über die Aktivitäten<br />

und Ausgaben des vergangenen Schuljahres und über die Jahresthemen informiert.<br />

• Bei der außerordentlichen Landeskonferenz wurden im Mai alle teilnehmenden<br />

Referenten/innen zusätzlich über die Erhöhung der Kursgebühren für das kommende<br />

Schuljahr informiert.<br />

• Ö3 - Wundertüten-Challenge <strong>2012</strong>: Bis Dezember wurden insgesamt 8 Handys<br />

und Zubehör gesammelt, die im kommenden Schuljahr mit den nächsten „Sachspenden“<br />

abgeholt werden. Die Aktion läuft weiter.<br />

• Gesundheitstage der 1. Klassen: Mag. Eichberger bietet den Schülern der 1. Klassen<br />

im Stationenbetrieb des Gesundheitsprojektes Einblicke in die Grundlagen der<br />

Ersten Hilfe und wirbt dabei für Kursteilnahmen und ÖJRK-Artikel (Beatmungstuch).<br />

• Rettungsschwimmen: Mag. Carmen ZIEGLER und Mag. Thomas BÖHM nahmen heuer<br />

am Ausbildungskurs für Rettungsschwimmlehrer/innen teil. In diesem Schuljahr<br />

nahmen Schüler der 2. Klassen im Rahmen des Sportunterrichtes an Rettungsschwimmkursen<br />

teil.<br />

• Straßensammlung des WJRK: Das ÖJRK hat vom <strong>13</strong>. bis 17. 5. in Wien eine Straßensammlung<br />

durchgeführt, an der nur Oberstufenschüler/innen beteiligt waren.<br />

Heuer waren insgesamt 19 Schüler/innen der 6B am 4.5. auf den Straßen Wiens<br />

zum Sammeln unterwegs. Das Gesamtergebnis von allen teilnehmenden Schulen<br />

Wiens betrug 20.052,11 € und wurde vom ÖJRK durch eine Urkunde bestätigt.<br />

• Organisation der Schulreferenten-Treffen am 26.11., 28.02., 20.03.<br />

Die AHS - Schulreferenten/innen wurden von Koll. Wegmayer (ebenfalls AHS-<br />

Koordinatorin, und Schulreferentin am RG Pichelmayergasse, 1100) und mir wieder<br />

zu einem Arbeitsgespräch in die Nottendorfer Gasse bzw. das RG 1 Stubenbastei<br />

eingeladen. Heuer standen den ÖJRK-Schulreferenten/innen erstmals 3 Termine<br />

für das jährliche Informationstreffen zur Verfügung, um eine noch größere Teilnehmerzahl<br />

zu erreichen. An den Veranstaltungstagen waren auch Kollege Eichberger,<br />

der seine UÜ Schulsanitätsdienst vorstellte und das ÖJRK-Schulsprecherteam<br />

unserer Schule anwesend. (Lea KUNTNER, Michaela JELINEK, Dogus YAYCIOGLU).<br />

• Spendenaktion „Leistungsbeitrag“: 622,92 € wurden insgesamt vor allem durch<br />

den Verkauf selbstgemachter Desserts und Mehlspeisen (Pudding, Sacherwürfel,<br />

Pariserwürfel, Lebkuchen-Tannenbäume, Kokosbusserln, ...),in den Pausen, den<br />

Einnahmen vom Bazar-Verkauf (Halloween- bzw. Osterbehälter - siehe Fotos) und<br />

nicht zuletzt durch Spenden - auch von Restbeträgen aus Schulveranstaltungen<br />

erzielt.<br />

Herzlichen Dank an die Schüler /innen der 2A, 2B (Lehrausgang), 4D (<strong>2012</strong> !),<br />

(Projektwoche), 4A, (Lehrausgänge) und natürlich auch an alle Kunden vom Bazar<br />

und Buffet.<br />

Der Betrag wurde im Juli auf das Konto des ÖJRK überwiesen. Die Spenden werden<br />

für das Kurswesen, Sozialaktionen in Österreich, für die Durchführung von Sommer-<br />

und Therapielager, ... verwendet.<br />

• Spendenaktion für die Hochwasseropfer in Österreich: Ende Juni wurden insgesamt<br />

n 18 ________________________________________________________________________________


____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />

40,00 € durch Spenden in den Pausen erzielt. Der Betrag wurde im Juli auf<br />

das Konto des ÖJRK überwiesen. Die Spenden werden für die Soforthilfe<br />

verwendet.<br />

• „ÖJRK – Polgar-Teams“: Zu Schulbeginn meldeten sich Schüler/innen<br />

aus den verschiedenen Schulstufen, die einen Teil ihrer Freizeit gerne<br />

für karitative Tätigkeiten an der Schule nützen wollen. Die Gruppe war<br />

hauptsächlich in den Pausen und am Tag der offenen Tür beim Dessertbuffet–Verkauf,<br />

zur Unterstützung sämtlicher Spendenaktionen, im Einsatz.<br />

Kinder mit verstärktem Sozialengagement sind im Team herzlich willkommen<br />

und können sich am Schulbeginn bei mir melden.<br />

ÖJRK – Team am Polgargymnasium <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

• Mag. Beate LOBIS,Bestellung der Zeitschriften<br />

• Mag. Christoph EICHBERGER, Erste Hilfe-Trainer<br />

• 5C : Denise WIESMAHR<br />

• dogus YAYCIOGLU<br />

• 6B : Michaela JELINEK<br />

• lea KUNTNER<br />

• 8D : Birgit OESTERREICHER<br />

Herzlichen Dank an alle für die großartige Unterstützung unserer Sozialprojekte.<br />

Berichte der Berufsschulen<br />

Berufsschule für Gartenbau und Floristik, Edith Stauber (BS GF)<br />

• Teilnahme von 2 Klassen (3LC + 1LD) am 28. Sept. <strong>2012</strong> (Langer Tag der<br />

Flucht) an der Kinovorstellung „Little Alien“.<br />

• Lehrausgang am 3.10.<strong>2012</strong> mit einer Klasse (3EF) im Rahmen der „Langen<br />

Woche der Flucht“ zur Ausstellung „Leben auf der Flucht“ (Ärzte ohne<br />

Grenzen) am Karlsplatz. (Mit Führung)<br />

<strong>13</strong>.06.20<strong>13</strong>:<br />

Blutspendeaktion<br />

in der Blutspendezentrale<br />

• <strong>13</strong>.06.20<strong>13</strong>: Blutspendeaktion in der Blutspendezentrale mit 20 Schüler-<br />

Innen (aus zwei 3. Klassen)<br />

• Am <strong>13</strong>.06.20<strong>13</strong> war ich mit zwei 3. Klassen in der Blutspendezentrale des<br />

ÖRK zum Blutspenden. Die SchülerInnen waren aufgeregt, aber voll motiviert<br />

und bester Laune. Freundliches Personal und nette Betreuung durch<br />

alle Mitarbeiter des ÖRK!<br />

Berufsschule für Bürokaufleute<br />

• Sozialprojekt „Bazar“, Schüler sammeln für die „Schmetterlingskinder“<br />

Im Rahmen des Projektunterrichtes organisierten die Schüler und Schülerinnen<br />

der Klasse 3 Ab (BS für Bürokaufleute) einen Flohmarkt. Fundgegenstände<br />

der Schule, Sachspenden von Schülern und Lehrern wurden<br />

zum Verkauf angeboten. Kulinarisch wurden die Besucher mit selbstgemachten<br />

Brötchen, Schokoladekuchen und frisch gebrühtem Kaffee<br />

verwöhnt. Der Bazar stieß auf reges Interesse und so konnten insgesamt<br />

€ 300,- zugunsten der DEBRA Austria, Verein zur Förderung der Epidermolysis<br />

bullosa-Forschung gesammelt werden.<br />

_________________________________________________________________________________ 19 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Berufsschule für Einzelhandel und EDV-Kaufleute<br />

• Projekt Oktober <strong>2012</strong> bis Jänner 20<strong>13</strong>: „Schenken Sie zu Weihnachten Hoffnung“,<br />

Projektleitung: Ingrid Blaschke<br />

Die Schüler/innen der BS EHDV bekleben den Ober- und Unterteil eines Schuhkartons<br />

mit Geschenkpapier. Damit die Kinder ihrem Alter entsprechend beschenkt<br />

werden können, wird der Karton mit einem Etikett versehen, der die Altersgruppe<br />

und das Geschlecht angibt. Die fertigen Kartons werden dann mit Spielsachen,<br />

Bekleidung, Schulsachen und Hygieneartikel von den Schüler/innen individuell<br />

gefüllt. Außerdem wird im Rahmen dieses Projektes am Sprechtag für Eltern- und<br />

Lehrberechtigten von einer Schülerin und einem Schüler der Klasse 3 AS unter dem<br />

Motto „Schenken Sie zu Weihnachten Hoffnung“ Geldspenden gesammelt. Die<br />

Schüler/innen geben ihre Geschenke in der ersten Dezemberwoche im Flüchtlingsheim<br />

- Zohmanngasse 28 - persönlich ab.<br />

Insgesamt wurden von den SchülerInnen 153 Päckchen an den Verein „Ute Bock“<br />

übergeben.<br />

• 18.03. bis 21.03.20<strong>13</strong>: Blutspendewoche, Martina Falar und Pichler Anna<br />

Im Rahmen des allgemeinen Bildungszieles, SchülerInnen zu mitmenschlichen<br />

Verhaltensweisen zu erziehen, veranstaltet die Berufsschule für EHDV seit 2008<br />

pro Schuljahr eine Aktionswoche „Blutspenden, Rette Leben“ in Kooperation mit<br />

der Blutspendezentrale Wien.<br />

Eine Informationsveranstaltung in der Berufsschule durch eine Mitarbeiterin<br />

des Roten Kreuzes klärt Fragen wie „Wann darf ich Blut spenden? Wie viel Blut<br />

wird gespendet? Wie ist der Fragebogen auszufüllen und durch das persönliche<br />

Gespräch mit der Organisatorin, Martina Falar werden Jugendliche und Lehrpersonen<br />

aufgerufen, aktiv daran teilzunehmen.<br />

Im Durchschnitt konnten bis zu 100 SchülerInnen pro Aktionswoche motiviert werden,<br />

tatsächlich Blut zu spenden und so ihr soziales Engagement zu zeigen. Dabei<br />

wurden sie von Lehrpersonen begleitet, die selbst BlutspenderInnen sind. Die BS<br />

EHDV bedankt sich bei den SchülerInnen mit Urkunden für die humane Tätigkeit,<br />

die Blutspendezentrale sponsert T-Shirts und Laptop-Taschen.<br />

Allen, die nicht den Mut fanden oder aus anderen Gründen keine Blutspende<br />

abgeben konnten, wurde durch Filmvorführungen und einem Rundgang durch die<br />

Blutspendezentrale die Wichtigkeit dieser Aktionswoche vor Augen geführt.<br />

• SJ <strong>2012</strong>/<strong>13</strong>: „Rote Nasen“, Recycling in der Schule,<br />

Projektleitung: Barbara Blauensteiner, Andreas Schwantner, Thea Schwantner<br />

• April 20<strong>13</strong>: „Wien räumt auf“ – „Sauberes Wien der EHDV Wien 10“<br />

Mit Unterstützung der Magistratsabteilung 48 organisierte Herr Bayer Fritz am 24. 04.<br />

20<strong>13</strong> das Projekt, welches 2 Klassen der EHDV Wien 10 in den Laaer Wald führte. Die<br />

Klassen 1DE (Einrichtungsberatung) und 1CS (Sportartikelberatung) durchkämmten<br />

gruppenweise, geführt von Herrn Bayer und Herrn Döll, den Wald und sammelten<br />

jeglichen Müll und Unrat, der zu finden war.<br />

Schlussendlich wurden rund 12 Müllsäcke zusammengetragen.<br />

Dieses Projekt stärkte nicht nur den Zusammenhalt in den Klassengemeinschaften,<br />

sondern sensibilisierte die Jugendlichen darüber hinaus speziell zu den Themen<br />

Umweltschutz und soziales Engagement. Für dieses Projekt finden Sie auf der<br />

Schulhomepage (www.ehdv.at) das dazugehörige Video.<br />

• Februar und Mai 20<strong>13</strong>: Außenlager von Mauthausen<br />

• 05.06.20<strong>13</strong>: Erste Hilfe-Auffrischungskurs (Schulinterner Fortbildungstag)<br />

MA 70 – Rettungs- und Krankenbeförderungsdienst<br />

Mit großer Begeisterung haben 32 Lehrpersonen an diesem 3-stündigen Kurs<br />

teilgenommen. Alle TeilnehmerInnen haben den Wunsch geäußert, im Schuljahr<br />

20<strong>13</strong>/14 einen Fortsetzungskurs zu besuchen.<br />

Sauberes Wien der EHDV<br />

Wien 10<br />

n 20 ________________________________________________________________________________


____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

in der Berufsschule für<br />

Einzelhandel<br />

• Weihnachten im Schuhkarton in der Berufsschule für Einzelhandel, Irene<br />

Steiner<br />

Bei der Eröffnungskonferenz im September <strong>2012</strong> stellte ich das Projekt<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“ vor und bat meine Kolleg/innen um tatkräftige<br />

Unterstützung.<br />

Weihnachten im Schuhkarton ist ein Projekt der Plattform „Geschenke der<br />

Hoffnung“. Jedes Jahr wird ein neues Land bzw. eine neue Region für die<br />

Geschenkverteilung ausgesucht. Letztes Jahr – also Weihnachten <strong>2012</strong> –<br />

wurden die österreichischen Geschenke nach Weißrussland gebracht. Die<br />

Verteilung wie auch der Transport erfolgen ehrenamtlich.<br />

Mein Ziel war es, zumindest einen Karton pro Klasse zusammenzustellen,<br />

das bedeutete einen finanziellen Aufwand pro Schüler/in von ein bis zwei<br />

Euro. Tatsächlich engagierten sich viele Klassen besonders und stellten sechs<br />

oder mehr Kartons zusammen, wobei wir andere Klassen für dieses Projekt<br />

nicht begeistern konnten.<br />

Insgesamt wurden von den Schülerinnen und Schülern der Berufsschule<br />

um die 150 Kartons bereitgestellt. Das Transportgeld von € 6,00 stellten<br />

meist die Klassenvorstände zur Verfügung.<br />

Der Abtransport wurde so vereinbart, dass die fertigen Schuhkartons nicht<br />

zu einer Sammelstelle gebracht werden mussten, sondern der LKW bei<br />

unserer Schule einen Zwischenstopp einlegte und wir die Kartons direkt vor<br />

der Schule übergeben konnten.<br />

Leider gibt es von der Übergabe keine Fotos, da der LKW-Fahrer erst 10<br />

Minuten vor Eintreffen anrief und keine Zeit für Fotos blieb.<br />

Einen Bericht des Projekts und einige Bilder der Verteilung der Pakete<br />

finden Sie unter: http://www.geschenke-der-hoffnung.at/weihnachtenim-schuhkarton/verteilerreise-20<strong>13</strong>/<br />

Ich hoffe, auch nächstes Schuljahr wieder einige „Packerln“ für die<br />

Ärmsten der Armen sammeln zu dürfen.<br />

Berufsschule für Gastgewerbe<br />

• Kleingeldsammlung in allen Klassen zw. Weihnachten und Ostern<br />

Ertrag von €1800 kommt folgenden Institutionen zu Gute:<br />

• Betreuung von afghanischen Jugendlichen in Kooperation mit dem<br />

Roten Kreuz<br />

• Kinderheim am Himmel<br />

• Blindenheim<br />

• Beteiligung an der Ö3 Wundertüte<br />

• Verkauf von Kochmützen (Erlöse gehen an Sozialaktionen)<br />

• Anlassbezogene Unterweisungen in Erster Hilfe bei mehreren Unfällen<br />

(Schnittwunden, Verbrennungen, Kreislaufschwäche)<br />

• Vorschau: Es ist für das Schuljahr 20<strong>13</strong>/14 eine gemeinsame Blutspendeaktion<br />

mehrerer Schulen im ZBG 3 geplant.<br />

_________________________________________________________________________________ 21 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Berufsschule für Kraftfahrzeugtechnik<br />

Berichte der BMHS<br />

HTL Donaustadt, Walter Mayr<br />

• Schulsanitätsdienst:<br />

• 56 SchülerInnen<br />

• 7 LehrerInnen<br />

• In jedem Raum der HTL Donaustadt hängt eine Tabelle, wo in der jeweiligen<br />

Stunde in der Nähe SSDlerInnen zu finden sind.<br />

• November <strong>2012</strong>: Fast alle SSDlerInnen nehmen an einer schulinternen Fortbildung<br />

2 UE teil<br />

• Bei den 3 Tagen der offenen Tür betreuen SSDlerInnen den ÖJRK-Stand und<br />

verkaufen Weihnachts- und Glückwunschkarten des ÖJRK<br />

• Erste Hilfe-Landesbewerb 14.März 20<strong>13</strong> in Wien:<br />

5 SchülerInnen nehmen am Bewerb teil<br />

• Blutspendeaktionen: Bei 4 Abnahmen in der HTL Donaustadt haben insgesamt<br />

194 Personen Blut gespendet<br />

Fachschule für wirtschaftliche Berufe, 9. Hahng. 35, Elisabeth Kapeller<br />

Unsere neue Kollegin Mag. Ingrid Wolf hat die Befähigung zur Abhaltung der Erste<br />

Hilfe-Kurse. Somit kann unsere Schule künftig von ihr betreut werden.<br />

Deshalb können wir in der letzten Schulwoche einen 16stündigen Kurs für Abgänger<br />

der einjährigen Wirtschaftsfachschule anbieten.<br />

n 22 ________________________________________________________________________________


____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />

HBLA für wirtschaftliche Berufe, 10. Reumannpl. 3,<br />

Mag. Kurt Gröller<br />

• Kurs für Kindernotfälle<br />

• Babysitterausweis<br />

• Kurs Ersthelfer<br />

• Des weiteren beteiligen wir uns auch am Verkauf von Weihnachtsund<br />

Glückwunschkarten.<br />

Jedes Jahr zum Tag der offenen Tür veranstalten wir auch eine große angelegte<br />

Blutspendeaktion in der Schule. Für die kommenden Jahre ist angedacht, noch<br />

mehr an Aktivitäten zu planen und durchzuführen.<br />

Blutspendeaktion in der HLTW<br />

Bergheidengasse<br />

HLTW<strong>13</strong>, <strong>13</strong>. Bergheideng. 5-19, Mag. Claudia Hauser<br />

• 18.3.20<strong>13</strong>: 71 willige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer<br />

fanden sich im Turnsaal der Schule ein, um Blut zu spenden; davon wurden<br />

41 Spender/innen zugelassen.<br />

HBLFA Gartenbau-Schönbrunn, <strong>13</strong>. Grünbergstr. 24, Karin Trimmel<br />

• 1 Erste Hilfe-Kurs (Unterweisung LRSM, 6 Stunden) für den Führerschein<br />

Meldungen vom Referat Gesundheit<br />

• 26.11.<strong>2012</strong> Mag. Zangl: Teilnahme als GIVE-Referent am Treffen der ÖJRK-<br />

Schulreferent/innen an der AHS im Festsaal des Roten Kreuzes, 1030,<br />

Nottendorfer Gasse 21.<br />

Eigener Programmschwerpunkt: Vorstellung von GIVE (Powerpointpräsentation),<br />

Internetseite, Möglichkeiten der Nutzung im Schulalltag, bei<br />

Projekten,…<br />

• 04.12.<strong>2012</strong> Mag. Zangl: Teilnahme als GIVE-Referent am Treffen der ÖJRK-<br />

Schulreferent/innen der Wiener Berufsschulen im II. Zentralberufsschulgebäude.<br />

1150 Wien, Hütteldorfer Straße 7-17<br />

28.02.20<strong>13</strong> Mag. Zangl: Teilnahme als GIVE-Referent am Treffen der<br />

ÖJRK-Schulreferent/innen an der AHS im Festsaal des Roten Kreuzes,<br />

1030, Nottendorfer Gasse 21.<br />

Eigener Programmschwerpunkt: Vorstellung von GIVE (Powerpointpräsentation),<br />

Internetseite, Möglichkeiten der Nutzung im Schulalltag, bei<br />

Projekten,…<br />

• 20.03.20<strong>13</strong> Mag. Zangl > Teilnahme als GIVE-Referent am Treffen der<br />

ÖJRK-Schulreferent/innen an der AHS im BG Stubenbastei<br />

Eigener Programmschwerpunkt: Vorstellung von GIVE (Powerpointpräsentation),<br />

Internetseite, Möglichkeiten der Nutzung im Schulalltag, bei<br />

Projekten,…<br />

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n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Straßensammlung<br />

Heuer waren erstmals 1.807 Schülerinnen und Schüler mit Spendenbüchsen unterwegs.<br />

Vom <strong>13</strong>.5. bis 17.5. sind sie mit großem Engagement durch ganz Wien gezogen, mit<br />

der freundlichen Bitte: „Um eine Spende für das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>“. Interessierten<br />

Spenderinnen und Spendern konnten alle Schülerinnen und Schüler bestens Auskunft<br />

geben, hatten sie doch das <strong>Jugendrotkreuz</strong>-Lesezeichen am Schlüsselband um den<br />

Hals hängen. Alle Angebote und Aktivitäten, die das Wiener Jugendrotkeuz für die<br />

Wiener Schulen anbietet, sind hier aufgelistet.<br />

Wir sind stolz und freuen uns sehr über die Summe von € 20.052,11, die uns vom Geldservice<br />

Austria auf unser Konto überwiesen wurde. An dieser Stelle, bedanken wir uns<br />

herzlichst für die Unterstützung beim Auszählen der Münzen und Geldscheine.<br />

Unser Dank gilt auch allen Pädagoginnen und Pädagogen für ihre Unterstützung bei<br />

der organisatorischen Abwicklung dieser Straßensammlung. Der größte Dank gebührt<br />

allen Schülerinnen und Schülern, die stunden- oder tagelang mit den Spendenbüchsen<br />

unterwegs waren.<br />

Auf diesem Schlüsselband der Schülerinnen und Schüler befand sich jedoch noch ein<br />

weiteres Kärtchen. Die vielen Schülerinnen und Schüler konnten frei nach dem Motto<br />

„Helfen macht Schule – Teilen macht Spaß“ an unserer Facebook Straßensammlungsaktion<br />

teilnehmen. Ganz einfach direkt von unterwegs teilten die Gruppen ihr kreativstes<br />

Foto auf unserer Facebook Seite (https://www.facebook.com/WienerJRK).<br />

Gewinnerfoto – Straßensammlung Facebook<br />

Aktion – 4a Stubenbastei<br />

Das Team der 4a Stubenbastei überzeugte mit der Momentaufnahme ihres Einsatzes<br />

für das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>. Als Dankeschön gab es von uns ein Rotkreuz Goodiepackage<br />

und ein lustiges <strong>Jugendrotkreuz</strong> Spiel.<br />

Wir freuen uns auf nächstes Jahr – mit einer neuen Straßensammlungaktionswoche<br />

und einer spannenden Mitmachaktion.<br />

Aktion „Gelbe Münzen“<br />

Sammelbüchsen – Vorbereitung für<br />

den Einsatz an den Schulen<br />

Je Münze hilft und sei ihr Betrag auch noch so klein. Ob 1,2,5,10, 20 oder<br />

50 Cent – viele Münzen wurden gesammelt und wir freuen uns über das<br />

Ergebnis.<br />

Dieser Spendenbetrag wird vom Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> für Arbeitsmaterialien<br />

für Schulen (Helfi-Programm, Radfahrprüfung, Magazin<br />

„jugendrotkreuz.at“, Plakate …) verwendet.<br />

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern.<br />

• 18., PVS-Lutherschule, Schumanngasse 17 23,00<br />

• 22., WMS Plankenmaisstr. 30 89,37<br />

• 22., GTVS Viktor-Wittner-Gasse 50 88,40<br />

• 22., OVS Am Kaisermühlendamm 2 231,17<br />

• 22., VS Schüttaustraße 42 123,85<br />

• 12., BS Industrie, Finanzen & Transport, Längenfeldgasse <strong>13</strong>-15 152,47<br />

• 22., GTKMS Anton-Sattler-Gasse 93 65,30<br />

• 22., VS Schrebergasse 39 23,89<br />

• 22., VS Meissnergasse 1 104,00<br />

• 22., VS Leonard-Bernstein-Straße 2, 26,96<br />

• 22., VS Markomannenstraße 9 39,00<br />

• GESAMT 967,41<br />

n 24 ________________________________________________________________________________


____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />

Katastrophenhilfe /<br />

Hygienepakete<br />

Folgende Wiener Schule hat im<br />

Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> für „Katastrophenhilfe/Hygienepakete“<br />

gespendet:<br />

Berufsschule für Elektro- und<br />

Veranstaltungstechnik,<br />

16., Mollardgasse 87<br />

Betrag: € 171,64<br />

Hochwasser in Österreich 20<strong>13</strong><br />

Aufgerüttelt durch Medienberichte<br />

oder durch Erfahrungen am<br />

eigenen Leib, haben Wiener<br />

Schulen auch ohne Spendenaufruf<br />

seitens des ÖJRK für die Opfer<br />

der Hochwasserkatastrophe 20<strong>13</strong><br />

gesammelt. Dankurkunden wurden<br />

bereits verschickt an folgende<br />

Wiener Schulen:<br />

• 12., VS Schukowitzgasse 89 416,14<br />

• 3., VS Reisnerstraße 43 930,18<br />

• 3., VS Reisnerstraße 43 100,00<br />

• 2., KSMS Wittelsbachstraße 6 372,90<br />

• 21., SPZ21, Franklinstraße 27-33 100,00<br />

• 5., BS Verwaltungsberufe, Castelligasse 9 190,60<br />

• 22., BG-BRG-BORG Polgarstraße 24 40,00<br />

• 11., VS Rzehakgasse 9 250,00<br />

• 10., BG, BRG Pichelmayergasse 1 400,00<br />

• 10., VS Laaer Berg-Straße 170 231,00<br />

• GESAMT 3.030,82<br />

Blutspendeaktionen an Wiener Schulen<br />

• Datum Schule Spenden<br />

• 27.09.<strong>2012</strong> 22., HTL Donaustadt 57<br />

• 28.09.<strong>2012</strong> 21., ÖBB Lehrwerkstätte 34<br />

• 01.10.<strong>2012</strong> 22., business.academy HAK Polgarstraße 29<br />

• 18.10.<strong>2012</strong> 10., FH Campus Wien 45<br />

• 05.11.<strong>2012</strong> 1., Medizinische Universität 57<br />

• 06.11.<strong>2012</strong> 9., Wirtschaftsuniversität 66<br />

• 12.11.<strong>2012</strong> 2., FH des bfi Wien 18<br />

• 21.11.<strong>2012</strong> 3., Universität Musik, darst.Kunst 49<br />

• 26.11.<strong>2012</strong> 12., BHAK Hetzendorf 97<br />

• 27.11.<strong>2012</strong> 22., HTL Donaustadt 56<br />

• 11.12.<strong>2012</strong> 18., Universität für Bodenkultur 87<br />

• 19.12.<strong>2012</strong> 3., HTL Rennweg 32<br />

• 09.01.20<strong>13</strong> 14., Grafische Lehr- und Versuchsanstalt 30<br />

• 21.01.20<strong>13</strong> 9., Wirtschaftsuniversität 46<br />

• 21-24.01.20<strong>13</strong> 21., Berufsschule Scheydgasse 345<br />

• 29.01.20<strong>13</strong> 22., HTL Donaustadt 31<br />

• 14.02.20<strong>13</strong> 21., ÖBB Lehrwerkstätte 30<br />

• 26.02.20<strong>13</strong> 3., HTBLA Leberstrasse 48<br />

• 04.03.20<strong>13</strong> 8., Gymnasium Albertgasse 33<br />

Projekt „Schulstart in Bosnien und Herzegowina“<br />

Das Projekt unterstützt Schülerinnen und Schüler diese Region,<br />

deren Familien nicht in der Lage sind, den Schulanfängern die<br />

grundlegenden und notwendigen Unterrichtsmittel anzukaufen.<br />

Insgesamt sind ca. 3000 Kinder davon betroffen.<br />

Dabei werden die Geldspenden aus Österreich in der Region gezielt<br />

eingesetzt und der Ankauf des Schulmaterials vor Ort durchgeführt.<br />

Das erspart einerseits die hohen Transportkosten und stärkt zudem<br />

die wirtschaftliche Situation der Region. Die nationale Gesellschaft<br />

des Roten Kreuzes, das Rote Kreuz von Bosnien und Herzegowina,<br />

ist dabei direkt in das Projekt eingebunden.<br />

20<strong>13</strong> wurde die Hilfsaktion weitergeführt<br />

und vor allem Bibliotheken<br />

an fixen Schulstandorten<br />

ausgebaut und weiteren Kindern<br />

das erforderliche Schulmaterial<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Wir sind stolz auf die Spenden<br />

folgender Wiener Schulen:<br />

• 10., PH Wien, Grenzackerstraße 18 100,00<br />

• 10., GTVS Carl-Prohaska-Platz 1 478,66<br />

• 19., VS Flotowgasse 25 21,60<br />

• 10., VS Klausenburger Straße 25 100,00<br />

• 12., VS Haebergasse 1a 430,20<br />

• 15., VS Selzergasse 19 75,00<br />

• 19., VS Krottenbachstraße 108 246,00<br />

• 6., BS Elektro- und Veranstaltungstechnik,<br />

Mollardgasse 87 340,30<br />

• 10., BG, BRG Pichelmayergasse 1 200,00<br />

• GESAMT 1.991,76<br />

• Datum Schule Spenden<br />

• 11.03.20<strong>13</strong> 1., Universität Wien 32<br />

• 18.03.20<strong>13</strong> <strong>13</strong>., HBLTW Bergheidengasse 41<br />

• 18-21.03.20<strong>13</strong> 10., Berufsschule Kempelengasse Zentrale 40<br />

• 04.04.20<strong>13</strong> 3., Schulzentrum Ungargasse 47<br />

• 08.04.20<strong>13</strong> 22., HTL Donaustadt 50<br />

• 08.04.20<strong>13</strong> 22., business.academy HAK Polgarstraße 21<br />

• 09.04.20<strong>13</strong> 19., HBLA Strassergasse 36<br />

• 12.04.20<strong>13</strong> 3., HTL Rennweg 24<br />

• 15.04.20<strong>13</strong> 10., BHAK Pernerstorfergasse 50<br />

• 22.04.20<strong>13</strong> 15., Berufsschule Hütteldorferstr. 24<br />

• 22.04.20<strong>13</strong> 20., TGM HTBLA 37<br />

• 23-25.04.20<strong>13</strong> 15., Berufsschule Hütteldorferstr. 92<br />

• 06.05.20<strong>13</strong> 2., FH des bfi Wien 23<br />

• 06.05.20<strong>13</strong> 10., FH Campus Wien 42<br />

• 11-<strong>13</strong>.06.20<strong>13</strong> 14., Berufsschule Goldschlagstr. 114<br />

• <strong>13</strong>.06.20<strong>13</strong> 1., Universität f.angew.Kunst MAK 28<br />

• 17-18.06.20<strong>13</strong> 21., Berufsschule Scheydgasse 173<br />

• 18.06.20<strong>13</strong> 9., Wirtschaftsuniversität 44<br />

• 19-20.06.20<strong>13</strong> 21., Berufsschule Scheydgasse 123<br />

GESAMT 2.231<br />

_________________________________________________________________________________ 25 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Statistik<br />

5000<br />

Leistungsbeitrag<br />

nach Bezirken<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 <strong>13</strong> 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 BS<br />

BMHS<br />

0<br />

Leistungsbeitrag Gesamt<br />

50.000<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

Kartenaktion Gesamt<br />

140.000<br />

120.000<br />

100.000<br />

80.000<br />

60.000<br />

10.000<br />

0<br />

2009/10<br />

2010/11<br />

2011/12<br />

<strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

40.000<br />

20.000<br />

0<br />

2011/12<br />

<strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Ergebnis Kartenaktion<br />

Weihnachtskarten<br />

Weihnachtskarten<br />

Weihnachtskarten<br />

Glückwunschkarten<br />

Glückwunschkarten<br />

Glückwunschkarten<br />

1. Bezirk 1.505,10 781,90<br />

2. Bezirk 5.632,90 2.938,60<br />

3. Bezirk 5.463,30 2.679,80<br />

4. Bezirk 3.030,70 1.662,60<br />

5. Bezirk 1.874,60 826,50<br />

6. Bezirk 1.898,10 1.088,20<br />

7. Bezirk 1.980,90 1.023,50<br />

8. Bezirk 2.583,20 1.654,10<br />

9. Bezirk 1.639,20 1.034,50<br />

10. Bezirk 10.088,10 7.226,00<br />

11. Bezirk 5.814,50 2.989,70<br />

12. Bezirk 4.380,50 3.178,20<br />

<strong>13</strong>. Bezirk 5.352,80 2.829,70<br />

14. Bezirk 5.772,00 3.573,10<br />

15. Bezirk 3.690,50 2.2<strong>13</strong>,40<br />

16. Bezirk 3.385,30 1.841,20<br />

17. Bezirk 2.766,30 1.705,00<br />

18. Bezirk 6.255,40 4.233,90<br />

19. Bezirk 5.497,20 2.444,70<br />

20. Bezirk 2.570,90 2.260,50<br />

21. Bezirk 11.664,40 6.261,20<br />

22. Bezirk <strong>13</strong>.300,20 8.288,10<br />

23. Bezirk 8.937,70 5.410,80<br />

Summe 115.083,80 68.145,20<br />

n 26 ________________________________________________________________________________


__________________________________________________________________________ Statistiken n<br />

Zeitschriften des JRK<br />

11/12 12/<strong>13</strong> +/- Marktanteil<br />

Bundesland Schulen Schüler<br />

S SF L S SF L Vorjahr %<br />

1. Schulstufe Mini-Spatzenpost<br />

Burgenland 195 2516 <strong>13</strong>76 87 153 <strong>13</strong>27 78 159 -58 56<br />

Kärnten 291 5447 1574 87 171 1542 79 158 -40 30<br />

Niederösterreich 743 16207 9509 638 793 9204 587 791 -356 60<br />

Oberösterreich 587 15075 6197 437 578 5735 374 518 -525 41<br />

Salzburg 210 5017 1943 140 178 2368 154 198 +439 50<br />

Steiermark 537 11105 5763 400 581 5829 385 571 +51 56<br />

Tirol 423 6946 3108 202 357 3412 211 375 +3<strong>13</strong> 52<br />

Vorarlberg 177 4092 1154 56 125 1187 71 111 +48 31<br />

Wien 340 16344 7928 526 599 7852 533 556 -69 51<br />

Österreich 3503 82749 38552 2573 3535 38456 2472 3437 -197 49<br />

2. Schulstufte Spatzenpost<br />

Burgenland 195 2634 2337 150 258 2373 147 256 +33 96<br />

Kärnten 291 5209 4069 228 424 4091 220 404 +14 83<br />

Niederösterreich 743 15925 <strong>13</strong>537 868 1119 12919 807 1106 -679 86<br />

Oberösterreich 587 14338 11516 789 946 11474 786 935 -45 86<br />

Salzburg 210 5274 3856 241 309 3854 249 300 +6 78 + 117 Exemplare<br />

Steiermark 537 10966 9832 672 894 9534 660 873 -310 93<br />

Tirol 423 7086 5739 390 550 5581 362 534 -186 84 + 67% Marktanteil<br />

Vorarlberg 177 4078 2327 <strong>13</strong>4 226 2471 147 198 +157 64<br />

Wien 340 15824 9836 688 695 9924 717 681 +117 67<br />

Österreich 3503 8<strong>13</strong>34 63049 4160 5421 62221 4095 5287 -893 82<br />

3. u. 4. Schulstufe Kleines Volk<br />

Burgenland 195 5084 4311 326 374 4467 303 381 +<strong>13</strong>3 94<br />

Kärnten 291 10066 7011 406 605 7181 442 620 +206 76<br />

Niederösterreich 743 31860 24970 1750 1828 24953 1679 1827 -88 84<br />

Oberösterreich 587 28495 20952 1536 1556 20883 1494 1519 -111 79<br />

Salzburg 210 10685 6986 490 486 7050 502 498 +76 71 + 183 Exemplare<br />

Steiermark 537 21679 16835 1207 <strong>13</strong>09 16785 1197 1289 -60 83<br />

Tirol 423 <strong>13</strong>997 10332 720 806 10258 725 803 -69 78<br />

+ 54% Marktanteil<br />

Vorarlberg 177 8144 4311 277 327 3955 266 297 -367 52<br />

Wien 340 30993 15373 1111 1006 15554 11<strong>13</strong> 1002 +183 54<br />

Österreich 3503 161003 111081 7823 8297 111086 7721 8236 -97 74<br />

5. u. 6. Schulstufe JÖ<br />

Burgenland 100 5<strong>13</strong>9 4505 287 346 4268 299 327 -225 89<br />

Kärnten 192 10407 6520 448 554 6182 431 557 -355 64<br />

Niederösterreich 594 31156 23703 1464 1943 23220 1518 1925 -429 79<br />

Oberösterreich 472 28940 19101 1424 1644 18761 <strong>13</strong>96 1602 -368 70<br />

Salzburg 192 11037 6503 345 543 6753 336 543 +241 64 + 1.117 Exemplare<br />

Steiermark 433 2<strong>13</strong>05 16880 1004 1405 16693 986 <strong>13</strong>85 -205 83<br />

Tirol 270 14164 12380 1025 1072 12087 10<strong>13</strong> 1050 -305 92 + 32% Marktanteil<br />

Vorarlberg 119 8343 4948 400 400 4882 397 391 -69 63<br />

Wien 401 31963 8763 436 632 9827 489 716 +1.117 32<br />

Österreich 2773 162454 103303 6833 8539 102673 6865 8496 -598 67<br />

7. u. 9. Schulstufe Topic<br />

Burgenland 100 8608 4946 276 367 4854 287 346 -81 60<br />

Kärnten 192 17276 7222 462 576 7099 505 599 -80 44<br />

Niederösterreich 594 48667 24941 1494 2027 24641 1481 2019 -3<strong>13</strong> 54<br />

Oberösterreich 472 46206 20585 <strong>13</strong>95 1662 20315 <strong>13</strong>62 1684 -303 47<br />

Salzburg 192 18668 6755 335 551 6864 353 569 +127 39<br />

Steiermark 433 34212 18066 980 1476 17680 951 1420 -415 54<br />

Tirol 270 23258 11053 829 988 10695 756 1010 -431 49<br />

Vorarlberg 119 <strong>13</strong>149 49<strong>13</strong> 392 415 5014 385 404 +94 41<br />

Wien 401 50822 8512 431 629 8295 395 598 -253 17<br />

Österreich 2773 260866 106993 6594 8691 105457 6475 8649 -1.655 43<br />

Schülerzahlen laut interner Schätzung; S: bezahlte Schülerexemplare; SF: kostenlose Schülerexemplare<br />

L: kostenlose Lehrerexemplare<br />

_________________________________________________________________________________ 27 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

JUGEND<br />

LAST <strong>2012</strong> –<br />

LandesschulsprecherInnentagung<br />

Am 25. Oktober <strong>2012</strong> fand die Landesschulsprechertagung<br />

des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es statt. Diese Veranstaltung wird<br />

jährlich zu Beginn des Schuljahres organisiert, um interessierte<br />

SchülerInnen über das Rote Kreuz im Allgemeinen sowie das<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong> und seine Tätigkeitsbereiche im Speziellen zu<br />

informieren. Die SchülerInnen nehmen daran teil, um ihrerseits<br />

das <strong>Jugendrotkreuz</strong> an den Schulen zu vertreten: um Aktionen<br />

zu bewerben, an Projektwettbewerben teilzunehmen, Erste<br />

Hilfe-Kurse zu organisieren oder um einfach bei verschiedenen<br />

Gelegenheiten dem <strong>Jugendrotkreuz</strong> eine Stimme zu geben.<br />

Die Tagung fand in den Räumlichkeiten des Wiener Roten<br />

Kreuzes statt. Die SchülerInnen erarbeiteten in Kleingruppen<br />

das Thema Rotes Kreuz, seine Entstehungsgeschichte und das<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong>. Die SchülerInnen wurden alle von Schulen<br />

entsandt, die bereits seit Jahren eine sehr enge Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Jugendrotkreuz</strong> pflegen. Zu Gast war wieder Günter<br />

J. Stummer, dessen spannender Vortrag über die Internationale<br />

Hilfe und das Humanitäre Völkerrecht viel Beifall erntete. Die<br />

beiden Landesschulsprecherinnen Mari Yaralyan und Katharina<br />

Adenstedt berichteten von der Jugendtagung des ÖJRK, warum<br />

sie beim <strong>Jugendrotkreuz</strong> mitmachen und die Begeisterung dafür<br />

immer stärker wird.<br />

Nach einer stärkenden Mittagspause diskutierte die Gruppe<br />

zum Jahresschwerpunktthema der Jugendcharta, welche Rechte<br />

haben Jugendliche bzw. welche scheinen ihnen wichtig zu sein.<br />

Den Abschluss bildete eine Führung durch die Leitstelle des<br />

Wiener Roten Kreuzes sowie die Besichtigung eines Rettungsfahrzeuges.<br />

Kollege Roland Reichenauer, der sichtlich mit viel<br />

Begeisterung die Gruppe leitete, erhielt für seine Präsentation<br />

des Hauses viel Anerkennung.<br />

Das <strong>Jugendrotkreuz</strong> bedankt sich für die Teilnahme der SchülerInnen<br />

und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.<br />

Mag. Sonja Benyes<br />

Neue Facebook-Seite<br />

Auf unserer neuen Facebook-Seite hast<br />

du die Möglichkeit mit uns in Kontakt<br />

zu kommen und findest alle aktuellen<br />

Informationen über das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

sowie Fotos und Berichte über<br />

unsere Angebote und Veranstaltungen.<br />

Einfach anklicken – und immer aktuell<br />

informiert sein!<br />

www.facebook.com/WienerJRK<br />

Die beiden Landesschulsprecherinnen<br />

Mari Yaralyan und Katharina Adenstedt:<br />

Warum wir dabei sind: „Wir sind im <strong>Jugendrotkreuz</strong> tätig, weil es uns Spaß macht mit anderen Jugendlichen<br />

viel Neues und Interessantes kennen zu lernen. Im <strong>Jugendrotkreuz</strong> hat man die Möglichkeit,<br />

Personen aus der ganzen Welt zu treffen, um den Freiwilligen-Gedanken weiterzugeben. Wir freuen<br />

uns, anderen Kindern und Jugendlichen in unserer Freizeit helfen zu können. Wir finden es schön, in<br />

einer lebendigen Gemeinschaft eigene Ideen einbringen zu können. Es freut uns, in der Tätigkeit der<br />

Landesschulsprecherinnen die Motivation an andere Jugendlichen weiter zu geben.“<br />

n 28 ________________________________________________________________________________


_____________________________________________________________________________ Jugend n<br />

Sicherheitspädagogische Tage 20<strong>13</strong><br />

Die Sicherheitspädagogischen Tage 20<strong>13</strong> fanden heuer wieder zwischen<br />

24. April und 26. Juni 20<strong>13</strong> an ausgewählten Wiener Volksschulen statt. An diesen<br />

Tagen nahmen verschiedene Organisationen des K-Kreises (Einsatz und Hilfsorganisationen)<br />

Aufstellung direkt in den Volksschulen. Jede dieser Organisationen<br />

ist bestrebt, meist durch freiwillige Helfer den Kindern näher zu bringen, wie man<br />

in bestimmten Situationen helfen kann und wie eigentlich eine Stadt wie unsere<br />

funktioniert. Wir waren an vierzehn verschiedenen Schulen mit dabei und erreichten<br />

somit über 4.000 Schüler und Schülerinnen. Im Rahmen von zwei Stationen seitens<br />

des Wiener Roten Kreuz und des <strong>Jugendrotkreuz</strong> wurden den Kids grundlegende<br />

Erste Hilfe-Themen näher gebracht.<br />

Jede Volksschülerin und jeder Volksschüler konnte sich an diesem Tag einen Kids<br />

Ambulanz Krankenwagen von innen ansehen, diese Krankenwägen sind kindgerecht<br />

ausgestattet. Die Präsentation der Ausrüstung dient dazu, den Schülerinnen und<br />

Schülern ein wenig die Angst zu nehmen. Im Zuge der zweiten Station gingen wir<br />

gemeinsam mit den Klassen der Frage nach „Was bedeutet eigentlich Bewusstlosigkeit?“<br />

Die häufigste kreative Antwort war: „Wenn ich nichts mehr weiß!“. Sobald<br />

abgeklärt war worum es geht, ging es an das praktische Üben der stabilen Seitenlage,<br />

trotz des vielen Kicherns aufgrund der lustigen Bewegungen wurde den<br />

Kindern klar, dass auch sie, wenn es darauf ankommt, richtig helfen können. Ebenso<br />

ist es von großer Bedeutung, dass die Kinder mitbekommen, warum diese Technik<br />

bei bewusstlosen Personen angewandt wird.<br />

Wert gelegt wurde an diesen Tagen seitens des <strong>Jugendrotkreuz</strong> neben dem praktischen<br />

Üben auch vor allem darauf, den Kindern die Scheu davor zu nehmen, den<br />

Schritt nach vorne zu gehen und zu helfen. Sei es in Form von Basismaßnahmen einfach<br />

anzusprechen, zu beruhigen, Hilfe zu holen oder richtig den Notruf abzusetzen.<br />

Wir besuchten im Schuljahr <strong>2012</strong> / 20<strong>13</strong> folgende Schulen:<br />

• Bischoffgasse 10, 1120 Wien<br />

• Zehdengasse 9, 1210 Wien<br />

• Corneliusgasse 6, 1060 Wien<br />

• Karl Löwe-Gasse 20 , 1120 Wien<br />

• Hauptstraße 70, 1140 Wien<br />

• Rothenburgerstraße 1, 1120 Wien<br />

• Christian Bucher Gasse 14, 1210 Wien<br />

• Deckergasse 1, 1120 Wien<br />

• Wolfgang-Schmälzl-Gasse <strong>13</strong>, 1020 Wien<br />

• Schukowitzgasse 89, 1220 Wien´<br />

• Keplerplatz 7, 1100 Wien<br />

• Zieglergasse 21, 1070 Wien<br />

• Bendagasse 1-2, 1230 Wien<br />

• Georg-Bilgeri-Straße <strong>13</strong>, 1220 Wien<br />

• Wilhelm-Kreß-Platz 32, 1110 Wien<br />

Social Active Day der Wiener Städtischen<br />

Dieses Jahr wurden die Stationen des Wiener Roten Kreuzes und des<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong>es im Rahmen der Sicherheitspädagogischen Tage<br />

20<strong>13</strong> von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wiener Städtischen<br />

Versicherung unterstützt. Nach diesem Aufruf: „Haben Sie Lust, sich<br />

für eine gute Sache zu engagieren? Wollen Sie Ihr Engagement unter<br />

Beweis stellen und einen spannenden Tag mit sozialer Verantwortung<br />

erleben?“ (Wiener Städtische 20<strong>13</strong>: https://www.wienerstaedtische.<br />

at/service/formularuebersicht/social-active-day.html) konnten sich<br />

helfende Hände für den Einsatz in den Schulen melden, wenn es hieß,<br />

Erste Hilfe den Kids näher zu bringen.<br />

_________________________________________________________________________________ 29 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

RK-Jugend<br />

Jahresthema – RK-Jugend Film<br />

Wie jedes Jahr haben wir auch diesmal ein übergeordnetes Thema<br />

für unsere Gruppenstunden gesucht. Nachdem immer öfter die Frage<br />

aufgekommen ist, warum es denn keinen Imagefilm für die Jugend<br />

gibt, haben wir uns dazu entschlossen, genau dies zusammen mit den<br />

Jugendlichen anzugehen. Im Zentrum stand daher die Umsetzung<br />

unseres eigenen Imagefilms sowie das Thema Medien im Allgemeinen.<br />

Von Konzept über Storyboards bis hin zur Umsetzung haben sich die<br />

Jugendlichen alles selbst überlegt und ihren Ideen freien Lauf gelassen.<br />

Zu Beginn stand auch ein Coaching mit unserem Dokuteam, das<br />

den Jugendlichen die grundlegenden Dinge in puncto Kameraführung<br />

und Konzeption vermittelte. Dann ging es ans Überlegen, welche<br />

Szenen im Film zu sehen sein sollten und wie man dies am besten<br />

umsetzen könnte. Es entstand ein wirklich tolles Konzept mit vielen<br />

lustigen Ideen und natürlich Making-of-Bildern.<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf das Ergebnis.<br />

Zusätzlich zu den Filmarbeiten konnten die Jugendlichen bei Fachvorträgen<br />

mehr über die Nutzung von Medien lernen, aber auch, welche<br />

Gefahren sich daraus eventuell ergeben.<br />

Jugendgruppen<br />

Teambuilding<br />

In der Jugendarbeit darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.<br />

Besonders wichtig ist es uns daher, mit den Jugendlichen immer wieder<br />

neue Sachen kennen zu lernen, und gemeinsam zu entdecken und damit<br />

das Band zwischen Jugendlichen, aber auch zwischen Jugendlichen und<br />

Gruppenleitern zu festigen. In diesem Jahr haben wir einen Ausflug in<br />

den Klettergarten unternommen, Teamwork und Vertrauen standen da<br />

natürlich für alle an erster Stelle.<br />

Weihnachtsfeier/ Angelobung und Beförderung<br />

So viele waren wir noch nie! Mit 28 Jugendlichen und 6 Jugendgruppenleitern haben wir so<br />

viele Mitglieder in der Rot Kreuz Jugend wie noch nie zuvor. Ihre Arbeit und ihr Engagement<br />

ist für das Wiener Rote Kreuz mehr als wichtig und um sie für ihre Ausbildungen und ihre<br />

Tatkraft auszuzeichnen, findet einmal im Jahr unsere Weihnachtsfeier und Angelobung statt.<br />

Im Rahmen dieser werden Jugendliche befördert und/oder feierlich aufgenommen.<br />

Das Niederösterreichische Landesjugendlager 20<strong>13</strong><br />

Nach einem Jahr Vorbereitung und viel Vorfreude war es letzte Woche<br />

endlich soweit – das Landesjugendlager 20<strong>13</strong> war endlich da und mit<br />

dabei auch die Rot Kreuz Jugend Wien.<br />

Unter dem Motto 100% fair verbrachten wir fünf Tage mit 450 andern<br />

Kindern, Jugendlichen und Helfern in Rohrbach und ließen uns auch von<br />

Regen und davon schwimmenden Zelten nicht den Spaß verderben. Die<br />

Highlights waren Schlammschlachten im Regen, ein Fackelzug, eine coole<br />

Lagermania, der Erste Hilfe-Wettbewerb sowie natürlich auch unsere<br />

eigens gestalteten Workshops für die Jugendlichen. Uns bleibt nur noch<br />

zu sagen, wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr und zählen die<br />

Tage.<br />

n 30 ________________________________________________________________________________


_____________________________________________________________________________ Jugend n<br />

Erste Hilfe-Kurs<br />

Früh übt sich – Erste Hilfe ist für die Jugendlichen nicht nur absolut notwendig<br />

sondern macht auch viel Spaß. Mit diesem Gedanken gestalten<br />

wir auch unseren jährlichen 16-stündigen Erste Hilfe-Kurs, der primär<br />

für unsere neuen Mitglieder gedacht ist. Doch auch für die Jugendlichen,<br />

die bereits schon länger mit dabei sind, ist dies eine gute Gelegenheit,<br />

ihr Wissen wieder aufzufrischen und zu trainieren. Zusätzlich stehen die<br />

erfahrenen den neuen Mitgliedern der RKJ mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Internationale Beziehungen<br />

Internationaler Austausch wird auch für uns ein immer wichtigeres<br />

Thema. Wir versuchen, möglichst viele Berührungspunkte zu finden, wo<br />

Jugendliche mit anderen ihres Alters aus verschiedenen Kulturkreisen und<br />

anderen Ländern Kontakt knüpfen können. Eine tolle Gelegenheit war<br />

hier die Global Youth Conference im Dezember <strong>2012</strong>, an der einer unserer<br />

Jugendlichen teilnahm.<br />

Aus- und Fortbildungen<br />

Während ihrer Zeit in der Rot Kreuz Jugend haben die Jugendlichen<br />

die Möglichkeit, in die verschiedensten Bereiche des Roten Kreuzes zu<br />

schnuppern und natürlich auch Ausbildungen zu starten. In diesem Jahr<br />

haben Jugendliche an der Ausbildung in Realistischer Unfalldarstellung<br />

teilgenommen sowie in der KHD Bereitschaft CBRN. Zusätzlich freut es uns<br />

auch, dass zwei unserer Jugendlichen an der time4friends Ausbildung teilgenommen<br />

haben und dieser Tätigkeit bereits mehr als fleißig nachgehen.<br />

Friedenslauf<br />

Ein besonderes Highlight war<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

die Teilnahme am Friedenslauf<br />

rund um das Wiener Rathaus.<br />

Unsere Jugendlichen unterstützten<br />

beim Abstempeln der<br />

Runden und waren mit viel<br />

Leidenschaft bei der Sache.<br />

2. Wiener Rotkreuzball<br />

Zum zweiten Mal wurde <strong>2012</strong> der Wiener<br />

Rotkreuz Ball im Wiener Rathaus präsentiert.<br />

Unter den zahlreichen freiwilligen Helfern die<br />

hinter den Kulissen alles organisiert hatten,<br />

waren auch unsere Jugendlichen mit dabei.<br />

Sie unterstützten bei der Begrüßung der<br />

Gäste, verkauften Lose für die Tombola und<br />

waren auch sonst mit viel Eifer bei der Sache.<br />

Unterstützung des Wiener Roten Kreuzes<br />

Ob nun bei Ambulanzen wie dem Wiener Eistraum, Konzerten wie bei<br />

David Guetta, im Rahmen der Team Österreich Tafel oder aber als<br />

Unterstützung bei der Ausbildung junger Rettungssanitäter. Jugendliche<br />

der Rot Kreuz Jugend Wien sind immer gerne gesehen und unterstützten<br />

auch im vergangenen Jahr nach Möglichkeit die freiwilligen Helfer in<br />

vielen verschiedenen Bereichen.<br />

Die Gruppenstunden<br />

Mit der wichtigste Bestandteil unserer Jugendarbeit sind unsere Gruppenstunden, in<br />

denen die Jugendlichen zum einen Inhalte für unser Jahresthema erarbeiten, aber<br />

natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Unsere Gruppenleiter lassen sich hier<br />

immer wieder tolle Sachen einfallen, wie zum Beispiel eine Schnitzeljagd durch das<br />

Naturhistorische Museum. Aber auch viele Spiele und natürlich Erste Hilfe-Übungen<br />

mit wilden Szenarien stehen immer wieder auf dem Programm.<br />

_________________________________________________________________________________ 31 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Jahresclosing<br />

Bevor es für Jugendliche und Gruppenleiter in die wohl verdiente Sommerpause<br />

ging, wurde nochmals richtig gefeiert. Bei der Sommerfeier bzw. dem Jahresclosing<br />

gab es dann auch einige Highlights. Zum einen haben wir uns von vier<br />

Jugendlichen verabschiedet, die ihre Zeit bei der RKJ beenden, um in das „große“<br />

Rote Kreuz überzutreten. Zugleich hatten wir aber auch Besuch von einem interessierten<br />

neuen Jugendlichen, der sich bei uns einmal alles ansehen wollte.<br />

Nach dem offiziellen ging es zum gemütlichen Teil über. Zur Unterhaltung stand<br />

Sing Star zur Verfügung und einige der Jugendlichen verwandelten sich im Laufe<br />

des Abends auch zu spannenden Fabelwesen, zumindest was ihr Gesicht betraf.<br />

Alles in allem war es ein gelungener Abschluss für ein erfolgreiches Jahr in der<br />

Rot Kreuz Jugend und wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste.<br />

Kindergruppe – die Eisbärlis<br />

Show must go on …<br />

Wie bereits letztes Jahr angekündigt, folgte<br />

heuer der dritte Teil der Erfolgsgeschichte der<br />

Eisbärlis, nur mit etwas anderer Besetzung.<br />

Einerseits gab es einen Wechsel bei den GruppenleiterInnen,<br />

denn Evelyn verließ uns leider.<br />

Doch wir konnten das Team dank Isolde,<br />

Hanni und Manfred gleich auf vier MitarbeiterInnen<br />

erhöhen. Andererseits freuten wir<br />

uns über Zuwachs bei unseren HauptdarstellerInnen,<br />

den jungen Eisbären zwischen 5 und<br />

11 Jahren.<br />

Unser heuriger Jahresschwerpunkt stand<br />

unter dem Motto der Gesundheits- und<br />

Umwelterziehung. Ein fixer Wegbegleiter<br />

durch das Jahr war daher das Gesundheitsbuch<br />

„Ich und meine Welt“ Band 1 und Band<br />

2, das wir je nach Alter gemeinsam mit den<br />

Kindern bearbeiteten. Dabei lernten unsere<br />

Schützlinge nicht nur allerlei über ihren Körper,<br />

ihre Gefühle und die Welt um sie herum,<br />

sondern sie konnten auch ihre Lese-, und<br />

Schreibkompetenzen erproben und festigen.<br />

Aber natürlich durfte auch der Helfi-Unterricht<br />

nicht fehlen. So übten wir Pflasterverbände,<br />

wiederholten die Notrufnummern,<br />

besprachen verschiedene Präventionsmaßnahmen<br />

und tasteten uns zaghaft bis zur<br />

stabilen Seitenlage vor, die momentan aber<br />

noch eher aus Kitzeln und Lachen besteht.<br />

Zuletzt merkten sich unsere Kleinen sogar,<br />

wer das Rote Kreuz gegründet hat, nämlich<br />

Henry Dunant.<br />

Damit auch die gesunde Ernährung nicht zu<br />

kurz kommt, rundeten wir die Stunden durch<br />

gemeinsam angerichtete Leckerbissen, wie<br />

köstliches regionales Obst oder gesunde<br />

Naschereien in Form von Haferflockenkeksen<br />

u.ä., ab.<br />

Unsere Ausflüge standen heuer ganz im<br />

Zeichen der Umwelterziehung. So erkundeten<br />

wir im Winter die Unterwasserwelt des Haus<br />

des Meeres und pirschten im Frühjahr durch<br />

die Lobau. Bei beiden Ausflügen lernten wir<br />

viel über die Tierwelt, bedrohte Arten und<br />

den Schutz des Lebensquells Wasser.<br />

Auch beim Friedenslauf waren wir heuer wieder<br />

mit dabei und toppten mit 107 Runden<br />

unseren Rekord vom letzten Jahr! Diesmal<br />

konnten wir 107€ an das <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

überweisen.<br />

Das absolute Highlight des Jahres war<br />

aber die Teilnahme am Feriencamp, das die<br />

Bezirksstelle Hollabrunn von 04. – 07. Juli für<br />

einige JRK Kinder- und Jugendgruppen organisierte.<br />

Nun sind die Eisbärlis auch fit im<br />

Auf- und Abbau von Zelten und Feldbetten,<br />

sie wischen mit Leidenschaft Tische ab und<br />

waschen ihr Geschirr gerne selber und sie<br />

sind Meister im Aufspüren verschwundener<br />

Kleidungsstücke (außer einiger Unterhosen,<br />

die mysteriöserweise verschollen blieben…).<br />

Wahrlich brillant zeigten sie sich bei der Rätselrallye<br />

und dem Helfi-Wettbewerb. Und<br />

den Triumph erlangten sie beim „Geschicklichkeits-<br />

und Wissenswettbewerb“, bei dem<br />

sie den stolzen 1. Platz erreichten.<br />

Es war wieder ein abwechslungsreiches und<br />

buntes Jahr und wir freuen uns schon wieder<br />

auf den Herbst und neue gemeinsame<br />

Abenteuer.<br />

n 32 ________________________________________________________________________________


_____________________________________________________________________________ Jugend n<br />

Zahl der<br />

Kurse<br />

2<br />

6<br />

211 EH Grundkurs 4193<br />

61 EH Einführung 1261<br />

<strong>13</strong><br />

EH Führerschein<br />

249<br />

31 EH Auff. Lehrer 579<br />

4<br />

<strong>13</strong><br />

3<br />

3<br />

2<br />

EH Grundk. Lehrer 16 h<br />

Kindernotfallk. 4-8 h<br />

Kindernotfallk. 16 h<br />

EHI spezial<br />

EHG spezial<br />

Babyfit<br />

Pflegefit<br />

Zahl der<br />

Teilnehmer<br />

60<br />

247<br />

16 29<br />

29<br />

103<br />

44<br />

43 EH Individual<br />

895<br />

30 Life Skills Programme 451<br />

8 FB + AB LB<br />

107<br />

430 Gesamt<br />

8294<br />

Bildungsreferat<br />

Mit 211 Schüler-Grundkursen und 61 Schüler-Einführungskursen<br />

in diesem Jahr sind das ca. 4.500 Jugendliche,<br />

die eine komplexe Erste Hilfe-Schulung bekommen und<br />

viel über das Helfen gelernt haben. Natürlich sind die<br />

anderen EH-Trainings, die nur Teilbereiche der Ersten Hilfe<br />

umfassten, auch sehr wertvoll, besonders im Hinblick auf<br />

die Nachhaltigkeit.<br />

Erst kürzlich ist mir auf der Titelseite einer beliebten<br />

U-Bahnzeitung eine Schlagzeile begegnet: „Keiner<br />

drückte Notstopp, U1 überfuhr Betrunkenen ...<br />

In den Medien trifft man öfters auf solche Schlagzeilen<br />

mit dem Nachsatz „... und keiner hilft ...“ und so werden<br />

die 20 auf dem Bahnsteig wartenden Personen in der<br />

U-Bahn als Charakterlumpen dargestellt. Vielmehr sollte<br />

dabei darauf hingewiesen werden, wie wichtig es ist<br />

Schulungen zu besuchen und das schon so früh bzw. so<br />

jung wie möglich, um in so dramatischen Situationen die<br />

nötigen Handlungskompetenzen zu haben.<br />

Der Spiegel brachte einmal einen interessanten Artikel<br />

über die Ergebnisse der berühmtesten Versuche der<br />

beiden Sozialpsychologen Darley und Latané. Hier ging<br />

es darum, woran couragiertes Eingreifen in kritischen<br />

Situationen häufig scheitert.<br />

Beide ihrer Hypothesen haben sich bestätigt:<br />

• 1. Die Diffusion von Verantwortung: Je mehr andere<br />

Leute zugegen sind, desto weniger fühle ich mich in<br />

der Verantwortung zu helfen.<br />

• 2. Das Definitionsproblem: Wenn die anderen nicht<br />

helfen, die vielleicht mehr wissen als ich, wird es sich<br />

wohl nicht um einen Notfall handeln.<br />

Der Versuch hat aber bei den Versuchspersonen auch<br />

gezeigt, durch Bewusstmachen dieser Eigenschaften der<br />

menschlichen Natur halfen diese Menschen dann aber<br />

fast doppelt so häufig wie die anderen.<br />

Die fünf Bedingungen („Hürden“) für Hilfeleistung in<br />

Notsituationen nach Latané und Darley (1976) sind:<br />

• Das Ereignis bemerken<br />

• Das Ereignis als Notfall interpretieren<br />

• Verantwortung übernehmen<br />

• Über das notwendige Wissen verfügen<br />

• Es sich zutrauen das Richtige zu tun, seine Angst<br />

überwinden und sich zum Eingreifen entscheiden<br />

So haben sich auch tausende Kursteilnehmerinnen und<br />

Kursteilnehmer in JRK Kursen Wissen erworben, um<br />

Gefahren- bzw. Notfallsituationen richtig einzuschätzen.<br />

Sie kennen nun geeignete Handlungsstrategien, um<br />

die fünf „Hürden“ zu meistern und zu helfen. Das sind<br />

wiederum wichtige Komponenten, die letztendlich (zivil)<br />

couragiertes Eingreifen erst möglich machen.<br />

Anne-Marie Götschl<br />

Bildung<br />

_________________________________________________________________________________ 33 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> 2011/12<br />

_______________________________________<br />

Die Lehrbeauftragten für die Erste Hilfe<br />

Das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> zählte im letzten Schuljahr 140 EH-Lehrbeauftragte, außerdem<br />

gibt es zur Zeit 6 Babyfit Trainer und zwei Pflegefit Trainer.<br />

Fortbildung für EH Lehrbeauftragte<br />

Die Qualität der Kurse ist unseren Multiplikatoren Frau Dir. Eyberg und Herrn Dir. Meissl ein<br />

großes Anliegen. Regelmäßige Fortbildungen gehören daher zu den Pflichten eines Lehrbeauftragten.<br />

Unsere Multiplikatoren bemühen sich Jahr für Jahr zusammen mit der Landesleitung<br />

attraktive und informative Schulungsabende zu planen.<br />

Fortbildungsprogramm <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

• MO, 24.09.<strong>2012</strong>, 17:00 – 20:30 Uhr: Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />

• DI, 16.10.<strong>2012</strong>, 17:00 – 20:30 Uhr: Train the Trainer LRSM – Übungsparcours<br />

• DI, <strong>13</strong>.11.<strong>2012</strong>:<br />

Bewerbs-Coaching, Vorbereitung Landesbewerb<br />

• DI, 4.12.<strong>2012</strong>, 17:00 – 20:30 Uhr: Die Helfer Wiens – Sicher aktiv<br />

• MO, 14.01.20<strong>13</strong>, 17:00 – 20:30 Uhr: Pädagogische Fortbildung, Models of good practice:<br />

Methodik und Didaktik in der Ersten Hilfe<br />

• MO, 11.02.20<strong>13</strong>, 17:00 – 20:30 Uhr: Medizinisches Hintergrundwissen<br />

• MO, 15.04.20<strong>13</strong>, 17:00 – 20:30 Uhr: Models of good practice:<br />

Outdoor und psychische Erste Hilfe<br />

-Kursangebote<br />

ogen/-innen<br />

ofortmaßnahmen und Hilfeleistungen bei plötzlien<br />

und Notfällen im Schulalltag und in der Freizeit.<br />

6 UE<br />

600,- (bis 24 TN)<br />

725,- (25 bis 29 TN)<br />

gen<br />

Berichte aus den Schulen<br />

ktualisieren und festigen des bereits<br />

rste Hilfe-Wissens.<br />

4, 6 oder 8 UE<br />

n:<br />

€ 240,- (bis 24 TN)<br />

€ 290,- (25 bis 29 TN)<br />

€ 288,- (bis 24 TN)<br />

€ 368,- (25 bis 29 TN)<br />

€ 360,- (bis 24 TN)<br />

€ 425,- (25 bis 29 TN)<br />

Der Titel des Kursfolders ist „Erste Hilfe und mehr“, da das WJRK abgesehen von Erster<br />

Hilfe ein vielfältiges Angebot an Schulungen zur Förderung von sozialen Kompetenzen<br />

für Kinder und Jugendliche bereit hält. Der Bogen spannt sich über Babyfit, Pflegefit,<br />

Ausbildung von Schulsanitätern, Jugendtagungen, um nur einiges zu nennen, bis zur<br />

Suchtprävention.<br />

bei Kindernotfällen<br />

Erkrankungen und Verletzungen im Säuglingsalter<br />

alter.<br />

6, 8 und 16 UE<br />

:<br />

€ 288,- (bis 24 TN)<br />

€ 290,- (25 bis 29 TN)<br />

€ 360,- (bis 24 TN)<br />

€ 425,- (25 bis 29 TN)<br />

€ 600,- (bis 24 TN)<br />

€ 725,- (25 bis 29 TN)<br />

Specials<br />

Erste Hilfe Spezial<br />

Für junge Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen. Inhalte werden individuell<br />

angepasst.<br />

■ Kurse für Schüler/-innen mit<br />

Lernschwierigkeiten<br />

und/oder Schwerstbehinderung<br />

■ Kurse für Gehörlose – in<br />

Gebärdensprache abgehalten<br />

Dauer: wie der Inhalt wird auch die Dauer auf die Bedürfnisse<br />

der Gruppe abgestimmt<br />

Kursbeitrag: auf Anfrage<br />

Specials<br />

Suchtprävention<br />

Durch interaktive Übungen werden die Jugendlichen für das<br />

Thema Abhängigkeit und Sucht sensibilisiert.<br />

Für Schüler/-innen der Sekundar- und Oberstufe.<br />

Impulsworkshop Suchtprävention<br />

Hier werden die Reflexion der eigenen Konsummuster<br />

und ein gesundheitsförderliches und selbstbewusstes Verhalten in<br />

allen Entwicklungsphasen angeregt.<br />

Dauer: 2 Stunden<br />

Kosten: € 4,- pro Person (ab 15 TN)<br />

Rauschbrillenworkshop<br />

Mit dieser spielerischen Methode werden die Auswirkungen<br />

von Alkoholkonsum in einem sicheren Rahmen erlebbar und<br />

besprechbar gemacht. Risikokompetenz und Verantwortungsbewusstein<br />

werden gefördert.<br />

Ganz nach diesem Motto „Erste Hilfe und mehr“ hat Mag. Gabriele Wegmayer ihr<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong> Programm am BG/BRG Pichelmayergasse heuer wieder zusammengestellt.<br />

Ein wunderbares Beispiel, wie JRK Angebote den Schulalltag bereichern können.<br />

In ihrer Funktion als EH-Lehrbeauftragte beginnt sie schon im Herbst mit Schulungen<br />

für Ober- und Unterstufe. Aber lassen wir sie selbst erzählen:<br />

3 Stunden<br />

Kosten: Dauer: € 8,- pro Person (ab 12 TN/max. 15 TN)<br />

Specials<br />

JRK-Schulsanitätsdienst<br />

Der JRK-Schulsanitätsdienst ist ein pädagogisches Projekt, bei<br />

dem die Schüler/-innen lernen, Verantwortung zu übernehmen<br />

und bei dem soziale Kompetenzen, sowie Soziales Lernen gefördert<br />

werden.<br />

Der JRK-Schulsanitätsdienst stellt die Erstversorgung im Falle von<br />

Unfällen, Verletzungen und Erkrankungen bis zum Eintreffen des<br />

Rettungsdienstes sicher.<br />

Der JRK-Schulsanitätsdienst ergänzt und sichert die Erste Hilfe-<br />

Versorgung an der Schule.<br />

Der JRK-Schulsanitätsdienst ist ein gemeinsames Angebot von<br />

Schule und JRK.<br />

Schüler/-innen, die einen 16 h Grundkurs besucht haben, können<br />

Mitglied eines Schulsanitätsdienstes werden.<br />

www.jugendrotkreuz.at/wien/bildungsreferat<br />

Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> –<br />

Erste Hilfe und mehr<br />

ÖSTERREICHISCHES JUGENDROTKREUZ | LANDESLEITUNG WIEN<br />

In diesem Schuljahr erhielten, wie jedes Jahr, 140 Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen<br />

die 8-stündige Einführung in Erste Hilfe. Ebenso frischten sehr viele Lehrerinnen<br />

und Lehrer in einem 4-stündigen Kurs ihr Wissen auf. Bereits im September nahmen<br />

Schülerinnen und Schüler der Oberstufe an einem 16-stündigen Erste Hilfe-Kurs teil.<br />

Damit ist man berechtigt an der Unverbindlichen Übung „Schulsanitätsdienst“ SSD<br />

teilzunehmen. Einige der Schulsanis nahmen auch heuer wieder am KHD Praxistag teil.<br />

Diese Möglichkeit wurde von einigen genützt, die gemeinsam bereits mit dem bestehenden<br />

Team bei verschiedenen Schulveranstaltungen vor Ort waren, um bei einem<br />

Notfall sofort Erste Hilfe leisten zu können. Sie nahmen auch am 14. März 20<strong>13</strong> am<br />

Erste Hilfe-Landesbewerb teil, wo einige ihr Können unter Beweis stellten und andere<br />

das Schminken der Figuranten übernahmen, die bei den einzelnen gestellten Unfällen<br />

zu versorgen waren.<br />

Dies machte den Schülerinnen so großen Spaß, dass sie auch am 14. Juni 20<strong>13</strong> das<br />

Schminken am Kinder Rotkreuztag im Museums Quartier übernahmen.<br />

Als besonderen Höhepunkt organisierte die engagierte Trainerin und Schulreferentin<br />

auch noch 2 <strong>Jugendrotkreuz</strong>tage in der letzten Schulwoche. Hier wurden u. a. drei<br />

Impulsworkshops Suchtprävention durchgeführt. Über das dichte und bunte Programm<br />

finden Sie noch im AHS Teil einen detaillierten Bericht.<br />

Für nächstes Jahr hat Frau Mag. Wegmayer eine Erweiterung der Aktivitäten geplant.<br />

Es wird dann auch Babyfit- und Pflegefit-Lehrbeauftragte an dieser Schule geben.<br />

n 34 ________________________________________________________________________________


_____________________________________________________________________________ Bildung n<br />

Sehr engagierte Kooperationspartner haben wir auch im Polgargymnasium mit unserem<br />

Lehrbeauftragten Prof. Eichberger, der Schulreferentin Doris Konrad und nicht zuletzt Frau<br />

Dir. Michalek, die dieses Engagement sehr fördert.<br />

Doris Konrad berichtet: Mag. Eichberger, leitete auch diesmal wieder die Unverbindliche<br />

Übung Schulsanitätsdienst. Sie besteht nicht nur aus einem 16-stündigen Erste Hilfe-<br />

Grundkurs, sondern auch aus Lehrausgängen und vielen praktischen Übungen für den<br />

Notfall. Fr. Dir. Mag. Michalek erklärte sich wieder gerne bereit, einen Beitrag von 10 €<br />

pro Schüler/in aus dem Schulbudget zu sponsern. Die UÜ Schulsanitätsdienst wird auch<br />

im kommenden Schuljahr wieder angeboten werden.<br />

4 Schülerinnen nahmen im 2. Semester bei einer Übung des Katastrophenhilfsdienstes,<br />

dem KHD-Praxistag, teil.<br />

Im April fand ein 6-stündiger Erste Hilfe-Auffrischungskurs für Lehrer an unserer Schule<br />

statt. Insgesamt nahmen 15 Lehrer/innen vom Polgargymnasium und der benachbarten<br />

Vienna Business School daran teil.<br />

Über Jahrzehnte ungebrochen ist das Engagement von Herrn Prof. Mayr und Herr DI Übermasser<br />

an der HTL Donaustadt.<br />

Sie leiten einen Schulsanitätsdienst mit 63 Mitgliedern, (56 Schüler und 7 Lehrer),<br />

sie nehmen jedes Jahr am Erste Hilfe-Landesbewerb teil und planen für nächstes<br />

Schuljahr einen EH Übungstag, der auch allen anderen Wiener Schulen zugänglich<br />

sein wird. Heuer fanden an der HTL Donaustadt 9 Erste Hilfe-Grundkurse<br />

statt.<br />

Das BRG Heustadelgasse hat das Angebot mit Babyfit an der Schule erweitert. Der engagierte<br />

Lehrbeauftragte, Herr Mag. Neuwirth ließ sich zum Babyfittrainer ausbilden und hat<br />

heuer neben zahlreichen Erste Hilfe-Grundkursen auch ein Babyfitprojekt durchgeführt.<br />

Abgerundet wird die gute Zusammenarbeit von der Kollegin, Mag. Friesinger, sie kümmert<br />

sich um die Organisation von Suchtpräventionsworkshops.<br />

Das Wiedner Gymnasium und Frau Mag. Ransdorf, auch ein Paradebeispiel, einer erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit. Ober- und Unterstufe bekommen im 3. und 6. Jahrgang eine Erste Hilfe-Schulung.<br />

Der Schulsanitätsdienst ist schon seit Jahren erfolgreich an der Schule implementiert. Auch<br />

hier nahmen interessierte Schulsanis am KHD Praxistag teil.<br />

Fast schon Tradition ist die Teilnahme am Bundesbewerb in Maltschach, da das Team<br />

des Wiedner Gymnasium einen ersten Platz beim Landesbewerb belegte.<br />

In der HAK Sacré Coeur hat unsere Lehrbeauftragte, Frau Mag. Knob, heuer ein Rotes<br />

Kreuz Projekt initiiert und schickte uns dazu eine kurze Zusammenfassung:<br />

Im Rahmen ihrer Projektarbeit im Fach Event-Management wählte der 4. Jahrgang HAK<br />

unserer Schule diesmal das Thema „Rotes Kreuz - aus Liebe zum Menschen“, wobei die<br />

Projektteilnehmer die folgenden Punkte als Hauptziele ihrer Arbeit nannten:<br />

• Interesse erregen<br />

• Schutzgefühl wecken<br />

• Teamwork in Extremsituationen<br />

• Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz<br />

• Fort- und Weiterbildung<br />

• Panik im Notfall vermeiden<br />

Was engagierte Schulreferenten zuwege<br />

bringen, zeigt sich noch an anderen Schulen,<br />

wo durch sie die Erste Hilfe-Ausbildung fast<br />

schon zur Selbstverständlichkeit wurde. Erste<br />

Hilfe-Projekte finden jährlich in der Oberund<br />

Unterstufe im BRG Rahlgasse und BRG<br />

Wenzgasse statt.<br />

Die Beteiligten hoben den letzteren Punkt speziell hervor und meinten, es sei besonders<br />

wichtig, im Notfall durch profundes Wissen, gezieltes Üben und dadurch rasches<br />

Handeln Panik zu vermeiden.<br />

Das Highlight dieses Projekts war schließlich ein Erste Hilfe-Kurs, wobei ich mich für den<br />

sechsstündigen EH-Kurs für den Führerschein entschied. Dieser ließ sich auch im stressigen<br />

Monat Jänner gut im Stundenplan unterbringen, und zwar an zwei Nachmittagen. Die<br />

Schüler konnten somit zwei Ziele gleichzeitig erreichen: einerseits bot sich ihnen die Möglichkeit,<br />

ihr Projekt mit praktischer Erfahrung anzureichern, andererseits konnten sie im<br />

Zuge ihrer Projektarbeit die für den Führerschein nötige EH-Bescheinigung erwerben.<br />

_________________________________________________________________________________ 35 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Die Erste Hilfe-Bewerbe:<br />

Spaß am Fitsein in Erster Hilfe!<br />

Seit vielen Jahren ist es ein erster Höhepunkt im Schuljahr für all jene, die<br />

Erste Hilfe nicht nur gelernt haben, sondern darin fit bleiben wollen, der<br />

Landesbewerb in Erster Hilfe. Schulen dürfen je ein Team (jeweils aus fünf<br />

Personen bestehend) aus jeder Kategorie zur Teilnahme schicken. Dieses<br />

Jahr gewann in der Kategorie EHG das Gymnasium de la Salle und in<br />

der Kategorie EHE wurde das Wiedner Gymnasium Landesmeister. Die<br />

beiden Gewinnermannschaften durften daher am Bundesbwerb in Maltschach<br />

teilnehmen.<br />

Angela Ransdorf<br />

Am 14. März wurde der <strong>13</strong>. EH Landesbewerb in der SanArena des<br />

Wiener Roten Kreuzes ausgetragen. 12 Teams von verschiedensten Wiener<br />

Schulen nahmen an diesem <strong>Jugendrotkreuz</strong>event teil.<br />

Die 10 – 19-jährigen Schülerinnen und Schüler haben sich intensiv auf<br />

diesen Tag vorbereitet. Beim Erste Hilfe-Bewerb mussten sie realistisch<br />

nachgestellte Notfallsituationen lösen, wie einen verunglückten Motorradfahrer<br />

bergen, eine starke Blutung stillen oder bei einem Herzstillstand<br />

Erste Hilfe leisten.<br />

Abgerundet wurde das Programm mit einem spannenden und informativen<br />

Rotkreuz-Quiz, bei dem die jungen Menschen ihr Wissen über die<br />

Geschichte des Roten Kreuzes, die Aufgabenbereiche und im speziellen<br />

die Angebote des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es testen bzw. erweitern konnten.<br />

Der Moderator, Günther Stummer, war sehr beeindruckt von dem Wissen<br />

der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Belohnt wurde die rege Mitarbeit<br />

aber auch mit schönen und originellen Preisen.<br />

Das <strong>Jugendrotkreuz</strong> gratuliert allen Teams sehr herzlich zu<br />

ihren hervorragenden Leistungen!<br />

n 36 ________________________________________________________________________________


_____________________________________________________________________________ Bildung n<br />

Die Bestplazierungen waren:<br />

Kategorie Grundkurs<br />

1. De La Salle Gymnasium, Strebersdorf<br />

2. Wiedner Gymnasium<br />

3. BG/ BRG Franklinstraße<br />

Das Silberne Leistungsabzeichen haben alle teilnehmenden Gruppen<br />

erreicht. Es bedeutet, dass sie mehr als 85 % der möglichen Punkte<br />

bekommen haben.<br />

Kategorie Einführungskurs<br />

1. Wiedner Gymnasium<br />

2. KMS Afritschgasse<br />

3. Lise Meitner Realgymnasium<br />

Das Bronzene Leistungsabzeichen haben Team 1 und 2 erreicht.<br />

Liste der teilnehmenden Schulen:<br />

EHE :<br />

EHG:<br />

• BRG Schottenbastei • FMS Anton Baumgartner-Straße<br />

• Wiedner Gymnasium • BRG Pichelmayergasse<br />

• SPZ Linzerstraße<br />

• HTL Donaustadt<br />

• KMS Grundsteingasse • BRG Franklinstraße<br />

• KMS Afritschgasse • De La Salle Gymnasium<br />

• FS Kalvarienberggasse<br />

• Wiedner Gymnasium<br />

Wir danken den Sponsoren für die schönen Preise, Verpflegung und Getränke!<br />

_________________________________________________________________________________ 37 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Maltschach: Bundesbewerb<br />

Am Morgen des 11.6. ging es aus dem verregneten Wien in Richtung Klagenfurt. Je<br />

südlicher wir kamen, umso trockener wurde das Wetter und der Maltschacher See<br />

begrüßte uns bereits mit etlichen Sonnenstrahlen, die zwischen den Wolken hervorguckten.<br />

Rasch wurden die Zimmer bezogen, das Badezeug herausgekramt und in<br />

den See gesprungen: Er erfrischte uns gut nach der langen Fahrt und wir genossen das<br />

Schwimmen. Nach dem Abendessen stieg allmählich die Spannung, als der Wettbewerb<br />

feierlich eröffnet wurde und jede Gruppe sich kurz vorstellte. Danach gab’s noch<br />

Grillwürstel und Lagerfeuer, aber die wirkliche Ruhe, es zu genießen, konnte sich nicht<br />

so recht einstellen, da nun schon allmählich Spannung und Aufregung sich in den Ersthelfern<br />

breit machten.<br />

Am nächsten Tag hieß es für die Wiener Teams bereits um 7h: Los geht’s! Ganz auf sich allein<br />

gestellt mussten sie fünf Praxis- und fünf Theoriestationen meistern; aufgelockert durch<br />

Geschicklichkeitsaufgaben und Imbisspausen. Das Team des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es hatte ganze<br />

Arbeit geleistet und Figuranten täuschend echt geschminkt, sodass zum Beispiel bei einer<br />

Person, die einen Unfall mit einer Kreissäge gehabt haben soll, das Blut aus der Wunde<br />

tropfte ...<br />

Alle Gruppen zeigten außerordentlich hohes Können, sodass bei der Siegerehrung sogar etliche<br />

Plätze ex aequo vergeben werden mussten. Das Siegerteam für das Leistungsabzeichen<br />

in Gold hat sogar nur einen einzigen Punkt abgezogen bekommen!<br />

Unsere Wiener Mannschaften zogen mit den Leistungsabzeichen in Gold bzw. Silber erfolgreich<br />

heim.<br />

Angela Ransdorf<br />

Rekordteilnahme beim heurigen Helfi-Bewerb<br />

In diesem Schuljahr meldeten sich erfreulicher Weise viele Volksschulklassen<br />

zum Helfi-Bewerb an. Daher wurde der Bewerb an zwei Tagen, dem 7. und 8.<br />

Mai 20<strong>13</strong> im Turnsaal der NMS16., Grundsteingasse 48 durchgeführt.<br />

75 Gruppen mit je vier Kindern zeigten bei 5 Praxisstationen und bei 5 Theorieaufgaben<br />

ihr Können. Mit großem Eifer und dem nötigen Ernst bewältigten<br />

alle die gestellten Aufgaben. Es gab keine Sieger, nur Gewinner, denn Mitmachen<br />

war die Devise. Natürlich wurden bei jeder Station Punkte vergeben und<br />

somit konnte am Ende des Erste Hilfe-Parcours jeweils die klassenbeste Vierergruppe<br />

ermittelt werden. Drei Gruppen ist es sogar gelungen, die höchstmögliche<br />

Punkteanzahl zu erreichen.<br />

Sicherlich haben die Kinder an diesem Tag dazugelernt. Alle hatten Freude<br />

und wurden abschließend mit Süßigkeiten und einem kleinen Geschenk geehrt.<br />

Allen, die mitgeholfen haben, dass diese beiden Tage ein durchschlagender<br />

Erfolg wurden, sei herzlich gedankt.<br />

Folgende Schulen haben 20<strong>13</strong> am<br />

Helfi Bewerb teilgenommen:<br />

• VS 16 Grundsteingasse<br />

• VS 16 Landsteinergasse<br />

• VS 16 Odoakergasse<br />

• VS 16 Bischoffgasse<br />

• priv. VS 16 Lutherplatz<br />

Erste Hilfe in der Volksschule<br />

Das Programm „Erste Hilfe in der Volksschule“ war im Schuljahr <strong>2012</strong> / 20<strong>13</strong><br />

sehr erfolgreich. Es wurden 205 Kurse an Wiener Volksschulen und Hortpädagogischen<br />

Einrichtungen durchgeführt. Uns ist es ein Anliegen, möglichst<br />

viele Schüler und Schülerinnen zu erreichen und damit das Bewusstsein für<br />

das aktive Tun in Notsituationen zu wecken. Innerhalb von 3 UE werden die<br />

Grundlagen der Ersten Hilfe altersgerecht vermittelt. Im Fokus stehen vor<br />

allem praktische Übungen und ebenso das Fördern der Zivilcourage. Den<br />

Kindern wird gezeigt, dass es ihnen möglich ist zu helfen. Die Erste Hilfe-<br />

Kurse werden in Form von zwei Modulen angeboten und direkt in den Schulen<br />

durchgeführt. Unsere Trainerinnen und Trainer gehen auf jede Gruppe individuell<br />

ein und gestalten einen passenden Ablauf für die jeweilige Klasse.<br />

Helfi Zebra – ab<br />

der 1. Schulstufe<br />

Helfi Löwe – ab der<br />

3. Schulstufe<br />

n 38 ________________________________________________________________________________


_____________________________________________________________________________ Bildung n<br />

Schulsanitätsdienste: Aktivitäten<br />

& Neuigkeiten<br />

„Rotkreuz-Schnuppern“ für Schulsanis:<br />

17. März KHD-Praxistag<br />

Für viele dieser jugendlichen Ersthelfer ist es sehr spannend, authentische Erfahrungen<br />

im „Erwachsenen“ Roten Kreuz zu machen. Sie interessieren sich dafür,<br />

was die Aufgaben und Tätigkeiten eines Freiwilligen sind, wie man ein „richtiger“<br />

Sanitäter wird u.ä. Beim KHD-Praxistag gibt es die Gelegenheiten, Inhalte und<br />

Aktivitäten des Katastrophenhilfsdienstes praxisnah kennenzulernen.<br />

Das Programm an diesem Praxistag ist dicht und gibt einen Überblick über die<br />

benötigten Kenntnisse im Katastrophenfall, z. Bsp. Betreuung von Betroffenen nach<br />

Evakuierungen, Errichten und Betreiben von Notquartieren, SAN-Einsatz etc.<br />

Die „Schulsanis“ sind heuer in ihrem<br />

Selbstbewusstsein wieder erstarkt.<br />

Sie dürfen sich wieder als Schulsanitäter<br />

bezeichnen. Da es sich nicht<br />

im eigentlichen Sinne um Sanitäter,<br />

sondern um Ersthelfer handelt, musste<br />

erst die Rechtslage geprüft werden,<br />

ob die Begriffe Schulsanitätsdienst<br />

und Schulsanitäter weiter verwendet<br />

werden dürfen.<br />

Die „Schulsanis“ sind nun wieder offiziell.<br />

Aber die Bezeichnung nie ohne<br />

„Schule“ verwenden!<br />

Hier ein paar Zitate von den sehr positiven Rückmeldungen.<br />

• ... für mich als Schülerin, die noch keine Ahnung vom KHD hatte, war es ein<br />

sehr spannender Tag. <br />

Michaela<br />

• ... obwohl es schon in der Früh begonnen hat und bis in den späten Nachmittag<br />

hineinging, war es keineswegs anstrengend. Im Gegenteil, es war<br />

äußerst interessant und kurzweilig ...<br />

• Ich danke dem Roten Kreuz Österreich vielmals dafür, dass es uns Schülern<br />

ermöglicht hat, diese wunderbare Erfahrung zu machen! Katharina<br />

• Am Sonntag den <strong>13</strong>. März fand der KHD-Praxistag statt.<br />

Für uns Schüler war dies eine gute Möglichkeit um einmal in die Sanitäterausbildung<br />

hineinzuschnuppern und ich freute mich schon sehr darauf.<br />

Als wir ankamen wurden wir sehr herzlich empfangen und dann in verschiedene<br />

Gruppen eingeteilt. Dann musste jede Gruppe verschiedene Stationen<br />

durchlaufen wie zum Beispiel: Küche und Hygiene, Kommunikation, Campbau,<br />

… <br />

Magdalena<br />

• ... ich habe mich sehr gefreut an dem KHD-Praxistag teilnehmen zu dürfen.<br />

Es war eine super Gelegenheit für mich, in das Rote Kreuz reinzuschnuppern<br />

und ich war wirklich sehr begeistert über die zahlreichen Aktionen und<br />

die vielen verschiedenen Bereiche des WRK. Alle Stationen beim KHD-Tag<br />

waren sehr interessant und beeindruckend.<br />

... deshalb habe ich beschlossen, sobald ich 17 Jahre alt bin selber eine<br />

Ausbildung zur Rettungssanitäterin beim WRK zu machen ... N. T.<br />

• ... wir wurden sehr herzlich empfangen und von Anfang an hatte ich das<br />

Gefühl, Mitglied einer Gruppe zu sein. Es mangelte nicht an Spaß, rücksichtsvollem<br />

Teamwork und lehrreichen Stationen. Man konnte selbst mit<br />

anpacken und merkte bald, wie wichtig das volle Engagement jedes Einzelnen<br />

war.<br />

Dieser Tag gehört definitiv zu einem meiner tollsten Erlebnisse. Aylin<br />

• ... da ich mir schon zuvor Gedanken zu einer SanitäterInnen-Ausbildung<br />

gemacht hatte und vom KHD-Tag sehr begeistert fortging, überlege ich nun,<br />

tatsächlich bald mit dem Startermodul zu beginnen und würde mich freuen,<br />

bald die nötigen Infos zu bekommen, um mich eventuell anzumelden... Nina<br />

• ... abschließend kann ich sagen, dass ich diesen Tag sehr spannend fand,<br />

vor allem die Geschichten von Sanitätern im Einsatz zu hören, war sehr<br />

interessant, da das Schneechaos in Ungarn zwei Tage davor ein großes<br />

Thema war. Auch die Verpflegung war super, es gab immer etwas Süßes für<br />

zwischendurch und das Mittagessen war wirklich lecker!<br />

Ich bin sehr froh, dass ich bei diesem Tag dabei sein konnte! Sarah<br />

_________________________________________________________________________________ 39 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Suchtprävention im WJRK für Schüler/-innen<br />

der Sekundar- und Oberstufe<br />

Positive Energie tanken<br />

Um „Teenies“, vor allem junge Leute zwischen 12 und 16 Jahren für das Thema Abhängigkeit<br />

und Sucht zu sensibilisieren, hat das Bildungsreferat des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es<br />

suchtpräventive Programme – einen Basisworkshop und ganz neu einen Schwerpunkt<br />

zur Alkoholprävention – entwickelt. Mit interaktiven Übungen werden im zweistündigen<br />

Impulsworkshop die Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit gestärkt und gesundheitsförderliches<br />

und selbstbewusstes Verhalten angeregt. Wer weiß, was er will und warum er<br />

etwas will, der ist auch stark genug, sein Leben selbstsicher und ohne Abhängigkeiten zu<br />

meistern.<br />

In diesen Workshop bringen der/die Referent/in ihr höchst komplexes medizinisches und<br />

psychologisches Wissen zur Suchtprävention, aber auch ihre praktischen Erfahrungen<br />

– zum Beispiel aus der Tätigkeit als freiwillige NotfallsanitäterInnen - ein. Während die<br />

TeilnehmerInnen ihre eigenen Konsumprofile erarbeiten (wie oft trinke ich Kaffee, Cola,<br />

Energy Drinks u. dgl. oder wie oft surfe ich im Internet und telefoniere am Handy?) führt<br />

sie der Workshopleiter in einer akzeptierend wertfreien und offenen Diskussion über ihre<br />

Verhaltensmuster zu mehr Selbstwahrnehmung: Bei allen Übungen und Entscheidungen<br />

steht immer das eigene Wohlfühlerlebnis der TeilnehmerInnen und die Frage im Mittelpunkt:<br />

Wie komme ich zu einem guten Lebensgefühl ohne destruktive Nebenwirkungen.<br />

Rauschbrille schafft Verwirrung – Alkoholprävention<br />

Beim dreistündigen „Rauschbrillenseminar“ erleben die jungen Menschen die Wirkung<br />

von Alkohol. Nach dem ersten Workshop in einem Wiener Gymnasium berichtete die<br />

Referentin Katharina Ortner, dass die Jugendlichen äußerst gespannt waren, welche<br />

Sensationen sie mit der Rauschbrille erleben würden. Aber sie legt großen Wert auf eine<br />

gute theoretische Einleitung und Vorbereitung bevor es zum unterhaltsamen Teil übergeht.<br />

Über ein einleitendes Frage- und Antwortspiel erarbeitet sie zuerst mit der Gruppe<br />

die wesentlichen Fakten über das Thema Alkohol und Suchtverhalten. Dann bekommt der<br />

erste Kandidat eine Brille, die einen 0,8-Promille-Zustand simuliert. Auf dem „Weg nach<br />

Hause“ muss der junge Mann aus der Garderobe Mütze und Handschuhe holen, um dann<br />

auf einer Klebebandlinie „heimzugehen“, wobei er auf etliche Hindernisse stößt.<br />

Mit einer Brille, die einen 1,5-Promille-Zustand simuliert, wird die Sache noch wesentlich<br />

schwieriger. Genau beobachten die Mitschüler die Bemühungen des<br />

„Betrunkenen“, um ihn notfalls zu führen oder zu stützen.<br />

Die Übungen machen zwar allen einen Riesenspaß, doch die Erfahrungen<br />

des Doppelsehens, der eingeschränkten Rundumsicht, der verzögerten<br />

Reaktionszeit … machen die jungen Menschen doch nachdenklich und vertiefen<br />

das Wissen, das sie beim einleitenden Frage- und Antwortspiel über<br />

die Folgen des Alkoholgenusses erworben haben.<br />

Unsere Referenten stellen sich vor:<br />

Für dieses Angebot haben wir sehr engagierte,<br />

hochqualifizierte Referenten in unserem Team,<br />

die wir Ihnen gerne kurz vorstellen möchten:<br />

Eduard Thamm<br />

• Notfallsanitäter<br />

• Erste Hilfe-Lehrbeauftragter<br />

<strong>Österreichisches</strong> Rotes Kreuz<br />

• Referent für Suchtprävention<br />

(Ausbildung Institut für Suchtprävention/Rotes<br />

Kreuz)<br />

• Leiter eines IT-Sicherheitsunternehmens<br />

• Berufsbegleitendes Studium<br />

an der Technischen Universität<br />

Katharina Ortner<br />

• Studium der Psychologie<br />

und Pflegewissenschaft<br />

Universität Wien<br />

• Schwerpunkte: Klinische<br />

Psychologie und Pflegende<br />

Angehörige (Kinder psychisch<br />

kranker Eltern)<br />

• Erste Hilfe-Lehrbeauftragte<br />

im WJRK<br />

• Referentin für Suchtprävention<br />

(Ausbildung Institut für Suchtprävention/Rotes<br />

Kreuz)<br />

Impulsworkshop Suchtprävention<br />

Hier werden die Reflexion der eigenen Konsummuster und ein gesundheitsförderliches<br />

und selbstbewusstes Verhalten in allen Entwicklungsphasen<br />

angeregt. Dauer: 2 UE<br />

Rauschbrillenworkshop<br />

Mit dieser spielerischen Methode werden die Auswirkungen von Alkoholkonsum in einem<br />

sicheren Rahmen erlebbar und besprechbar gemacht. Risikokompetenz und Verantwortungsbewusstein<br />

werden gefördert. Dauer: 3 UE<br />

Kombination von Basisworkshop und Rauschbrillenworkshop.<br />

Dauer: 4 UE<br />

Qualitätssicherung und Quellen:<br />

Das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> hat diese Workshops<br />

zusammen mit der GIVE Servicestelle<br />

entwickelt und orientiert sich an den Empfehlungen<br />

des Institutes für Suchtprävention<br />

Wien, wo die Referenten auch Ausbildungen<br />

absolviert haben.<br />

n 40 ________________________________________________________________________________


_____________________________________________________________________________ Bildung n<br />

Babyfit und Pflegefit<br />

Das Angebot schuleigene Trainer auszubilden<br />

wurde auch in Wien gut angenommen.<br />

Herr Mag. Neuwirth hat gleich nach seiner<br />

Ausbildung einen Babyfit-Kurs am Gymnasium<br />

Heustadelgasse organisiert. Die Fachschule Kalvarienberggasse<br />

spielt mit Babyfit- und Pflegefit-<br />

Kursen schon seit einigen Jahren eine Vorreiterrolle.<br />

Die HLW Reumannplatz hat in Frau Dr. Emrich eine engagierte Protagonistin für<br />

Babyfit und Pflegefit gefunden. Im Sommersemester ist es ihr gelungen, ein Babyfitprojekt<br />

für die Abschlussklasse erfolgreich durchzuführen. Somit sind über 20 zertifizierte<br />

Babysitter von ihrer Schule abgegangen.<br />

Sehr positives und motivierendes Feedback bekamen wir auch von unserer Pflegefit<br />

Trainerin, Dipl. Päd. Agnes Frühwirt. Im Rahmen des Faches „Gesundheit und Soziales“<br />

startete im Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> zum ersten Mal im Aufbaulehrgang der Fachschule<br />

der Dominikanerinnen die Ausbildung „Pflege fit – Betreuung und Pflege in der<br />

Familie“. Sie erzählte uns, wie erstaunt sie war, wie viele von ihren Schülern zu Hause<br />

pflegen, wie z. Bsp. eine Großmutter nach einem Schlaganfall oder ähnliches. Für die<br />

Klasse war es eine große Bereicherung, diese erfahrenen Pflegerinnen und Pfleger in<br />

ihrer Mitte zu haben. Dass es bei der Thematik aber nicht immer todernst und theoretisch<br />

zugeht, kann man auf den Bildern, die bei den praktischen Übungen entstanden<br />

sind, sehen …<br />

Aus dem Referat Rettungsschwimmen<br />

Das Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> begann im Bereich Rettungsschwimmen<br />

mit dem Tag des Sports im September <strong>2012</strong>. Wir verteilten Folder,<br />

machten mit den Kindern ein Baderegelquiz, verteilten Plakate und<br />

informierten unzählige Eltern, Kinder und Lehrer.<br />

Durch die Sperre des Amalienbades drängte man sich auch heuer wieder<br />

in den Wr. Bädern zusammen. Dank des neuen Schwimmerlasses gab es<br />

trotz der Überbelegung keine nennenswerten Unfälle. PH, KPH und Uni<br />

Schmelz wurden wie immer vom WJRK betreut – wir konnten mehr als<br />

1000 angehende Lehrer zu Rettungsschwimmern ausbilden.<br />

Kursstatistik Rettungsschwimmen<br />

ÖSA<br />

bestandene<br />

Prüfungen<br />

Oktopus 4.463<br />

Frühschwimmer 3.953<br />

Freischwimmer 4.488<br />

Fahrtenschwimmer 3.816<br />

Allroundschwimmer 2.496<br />

SUMME 19.216<br />

ÖRSA<br />

bestandene<br />

Prüfungen<br />

Helfer 1.<strong>13</strong>9<br />

Retter 167<br />

Rettungsschwimmlehrer 12<br />

SUMME 1.318<br />

GESAMTSUMME 20.534<br />

Auch im Bereich der ÖSA-Abzeichen konnte das Referat Dank des hauptsächlich<br />

ehrenamtlichen Einsatzes der Wr. Lehrer vielen Kindern zu<br />

einer professionellen Basis für Rettungsschwimmerabzeichen verhelfen.<br />

Den Materialversand übernahm wieder das SPZ Holzhausergasse. Ein<br />

großer Dank an die Lehrer und Schüler, die wie immer hervorragende<br />

Arbeit geleistet haben.<br />

Im April 20<strong>13</strong> kamen ein Redakteur und eine Fotografin des ÖJRK in das<br />

Hallenbad Floridsdorf, um Kindern beim Ablegen des Allroundschwimmerabzeichens<br />

unter Leitung von Mag. Gindl zuzuschauen. So entstanden in<br />

der ÖJRK Zeitschrift JÖ und Topic zwei sehr schöne und informative Artikel.<br />

Wir möchten uns bei allen Mitarbeitern des Referats Rettungsschwimmen<br />

für die hervorragende Arbeit bedanken. Nachdem der Ertrinkungstod<br />

nach wie vor die zweithäufigste Todesursache bei Kindern ist, gilt es<br />

voller Kraft, Energie und neuen Ideen in das kommende Schuljahr<br />

zu starten.<br />

_________________________________________________________________________________ 41 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

SOZIAL- UND FÖRDERPROGRAMME<br />

Zwischenbericht Lernhilfeprojekt<br />

für eine gelungene Integration<br />

Das vom Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> seit Jänner 20<strong>13</strong> durchgeführte<br />

Lernhilfeprojekt für Kinder mit nicht deutscher Muttersprache<br />

ist schon jetzt ein großer Erfolg. Zielgruppe dabei waren Schülerinnen<br />

und Schüler im Volksschulalter mit Sprachdefiziten und<br />

besonderem Sprachförderbedarf. Im Sinne eines effektiven und<br />

multikulturellen Lernens haben in der Regel zwischen 8 bis 12<br />

Schülerinnen und Schüler einmal in der Woche als Lerngruppe an<br />

dem Projekt teilgenommen.<br />

In dem kurzen Zeitraum der zurückliegenden 6 Monate konnten<br />

so 166 Kinder mit 15 Lehrerinnen und Lehrern an 10 Wiener<br />

Schulen mit insgesamt 767 Unterrichtsstunden aktiv und mit sehr<br />

guten Erfolgen, sowie großer Begeisterung das Lernhilfeprojekt<br />

durchlaufen.<br />

Die hohe Teilnehmerzahl an diesem innovativen Projekt unterstreicht<br />

nicht nur den notwendigen und nachhaltigen Förderbedarf,<br />

sondern auch die Bereitschaft der Kinder und deren Familie,<br />

sich aktiv am Integrationsprozess zu beteiligen.<br />

Im Rahmen dieses Projektes ist auch eine zunehmend positivere<br />

Einstellung der Kinder und deren Familien zur Notwendigkeit des<br />

Lernens und des Umgangs miteinander zu erkennen. Das spielerische<br />

Auseinandersetzen und Erlernen der deutschen Sprache<br />

hat sich sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei<br />

den Lehrerinnen und Lehrern als pädagogisch wertvoll erwiesen.<br />

Ein besonderer Dank gilt hier neben dem Fördergeber, vor allem<br />

den engagierten und hochmotivierten Pädagoginnen und Pädagogen<br />

und den schulverantwortlichen Direktorinnen und Direktoren,<br />

ebenso wie den vielen Schülerinnen und Schülern, die bereitwillig<br />

jede Woche an dem Lernhilfeprojekt teilgenommen haben.<br />

Die besondere Stellung des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es an den<br />

Schulen und der damit einhergehende ideale Zugang durch die<br />

JRK-Schulreferentinnen und JRK-Schulreferenten haben die<br />

Arbeit an diesem nachhaltigen Projekt erleichtert. Das <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

hat sich hierbei als verlässlicher und optimaler Partner zur<br />

Abwicklung der Sprachförderkurse bewiesen.<br />

Die Beibehaltung dieser Maßnahme wird von allen teilnehmenden<br />

Partnern als äußerst wichtig empfunden.<br />

Wir, das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>, möchten uns an dieser Stelle<br />

sehr herzlich und im Namen der Kinder, Familien und Lehrerinnen<br />

und Lehrern für die Förderung des BMI bedanken.<br />

• VS Rothenburgstraße 1, 1120 Wien<br />

• VS Johnstrasse 40, 1150 WIEN<br />

• VS Schönngasse 2, 1020 Wien<br />

• VS Dopschstrasse 25, 1210 Wien<br />

• VS Vorgartenstraße 42, 1200 Wien<br />

• VS Quellenstrasse 54, 1100 Wien<br />

• VS Erdbergstrasse 76, 1030 Wien<br />

• VS Brüsselgasse 18, 1160 Wien<br />

• VS Gassergasse 46, 1050 Wien<br />

n 42 ________________________________________________________________________________


_________________________________________________________ Sozial- und Förderprogramme n<br />

Lernhilfe an Wiener Volksschulen<br />

Im April 20<strong>13</strong> startete ein weiteres Projekt mit Fördermitteln der Industriellenvereinigung,<br />

in welchem Volksschulkindern Lernhilfe angeboten wird,<br />

mit dem Ziel ihre Sprachkompetenz zu stärken und die Chancengleichheit<br />

zu fördern. An den beiden beteiligten Schulen werden insgesamt<br />

32 Kinder wöchentlich von qualifizierten Pädagoginnen und Pädagogen<br />

zusätzlich zum regulären Unterricht gefördert.<br />

Im Regelunterricht gibt es meist wenig Gelegenheit, dem erhöhten Förderbedarf<br />

einzelner Kinder gerecht zu werden. Zielgruppe des Projekts<br />

sind vor allem Kinder mit nicht deutscher Muttersprache und Förderbedarf.<br />

Die Rückmeldungen der Schulen zeigen bereits jetzt, dass die Kinder<br />

durch diese Förderung enorm profitieren und ihre Sprachkenntnisse<br />

nachhaltig verbessern konnten. Wir hoffen, dieses Projekt über das Jahr<br />

2014 hinaus weiterführen zu können.<br />

projektXchange – Schuljahr <strong>2012</strong> / 20<strong>13</strong><br />

Austausch, Verständnis, Miteinander – diese drei Begriffe stehen im Zentrum von<br />

projektXchange. Im Rahmen von projektXchange engagieren sich Persönlichkeiten<br />

mit migrantischen Wurzeln aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen<br />

wie Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport, Wissenschaft auf ehrenamtlicher Basis.<br />

Gemeinsam mit den Schulen werden Projekte zu spannenden Themen auf die Beine<br />

gestellt. Je nach Klasse und Schule werden die Inhalte individuell gestaltet. Im<br />

Zentrum steht der lebendige Austausch zwischen den Botschafter/-innen und den<br />

Schüler/-innen.<br />

Die individuellen Lebensgeschichten laden dazu ein, über kulturelle Hintergründe,<br />

Integration und Migration zu sprechen. Dadurch wird der offene Umgang mit dem<br />

vermeintlich Fremden und das Verständnis für andere Kulturen gefördert. Das Erkennen<br />

von Gemeinsamkeiten und das Entdecken der (Sprachen-)Vielfalt in der eigenen<br />

Gruppe ermöglichen ein respektvolles Miteinander. Innerhalb von projektXchange<br />

kann man auch hinter die Kulissen schauen. Nach dem Motto „Fremde sind Freunde,<br />

die man noch nicht kennt“, wird es interessierten Schüler/-innen ermöglicht, Einblick in<br />

Organisationen wie dem Österreichischen Roten Kreuz, Medienunternehmen wie Okto<br />

Tv Studios, Afrika TV, Biber Stadtmagazin, Radio FM4, oder in Institutionen wie dem<br />

buddhistischen Zentrum, einer Moschee oder vielen anderen mehr zu erhalten.<br />

Beispiele für erfolgreiche Schulbesuche mit projektXchange:<br />

• Phönix Realgymnasium, Botschafterin: Diana Radulovski<br />

• BG/BRG Pichelmayergasse, Botschafterin: Diana Karabinova<br />

• BRG/ORG Henriettenplatz, Botschafterin: Sandra Velasquez<br />

Kooperation mit Webster University<br />

Standorte der JRK-Sprachsommerakademie<br />

• Petrusgasse, Botschafterin: Hülya Hanci<br />

• Treustraße, Botschafterin: Jagoda Lessel<br />

• Bischoffgasse, Botschafterin: Minoo Amir-Mokri<br />

• Grundsteingasse, Botschafterin: Diana Karabinova<br />

• Lernhaus Schwendergasse, Botschafterin: Sandra Velasquez<br />

Es ist eine großartige und herausfordernde Aufgabe, die Vielfalt unseres Miteinanders<br />

herauszuarbeiten und zu erfassen. Denn gerade in dieser Vielfalt liegt<br />

eine große Chance für das erfolgreiche und glückliche Zusammenleben in unserer<br />

Gesellschaft. Als Chance voneinander zu lernen, uns gegenseitig zu bereichern und<br />

einander auf Augenhöhe zu begegnen. Gerne gestalten wir gemeinsam mit Ihnen<br />

einen Besuch an Ihrer Schule. <br />

Mag. a Anna Firla<br />

_________________________________________________________________________________ 43 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Meine Zeit bei Time4Friends<br />

Dieses Jahr war ich zu Ostern bei der Jugendtagung vom <strong>Jugendrotkreuz</strong>. Wir<br />

haben viel Interessantes über das Österreichische und Internationale Rot- und<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong> erfahren. Unter anderem war auch Markus Bankhofer da, um uns<br />

etwas über das JRK zu erzählen.<br />

Markus Bankhofer leitet Time4Friends. Er hat uns erzählt worum es bei der<br />

Hotline geht und was die so genannten ‚Peers‘ alles leisten, das hat mich neugierig<br />

gemacht. Die Anmeldung für die Ausbildung, die jedes Jahr zu Beginn der<br />

Sommerferien stattfindet, ist ab 15. Da ich 15 bin dachte ich mir da will ich mich<br />

bewerben. Und das hab ich dann auch getan. Ich habe mich sehr gefreut, als ich<br />

nach einiger Zeit einen Anruf bekommen habe und mir zugesagt wurde. Wir haben<br />

zwar sehr viel über Time4Friends erfahren, doch es steckt noch viel mehr dahinter.<br />

Ein Erlebnisbericht über die time4friends<br />

Ausbildung von Schirin Benedetter – Schülerin<br />

des Wiedner Gymnasiums 1040 Wien<br />

Zuerst war ich ein bisschen besorgt, da ich dort niemanden kannte und nicht so<br />

genau wusste wie alle sind, aber meine Zweifel haben sich in Luft aufgelöst. Sofort<br />

hab ich mich mit den Leuten verstanden und es war einfach super mit solchen Leuten<br />

zusammen dort zu sein. Man hat sich gleich wie zuhause gefühlt und ich wollte<br />

gar nicht mehr gehen.<br />

Wir haben schon am ersten Tag sehr viel gelernt und ich hab mich richtig auf meinen<br />

ersten Dienst gefreut. Am Anfang habe ich mir darüber sehr viele Gedanken<br />

gemacht, ob ich es schaffen werde, doch durch das Lernen kam alles von alleine.<br />

Time4Friends war und ist eine tolle Sache und ich freue mich dabei zu sein.<br />

Friedenslauf 20<strong>13</strong><br />

Heuer fand am 20. April 20<strong>13</strong> bereits zum 12. Mal der Österreichische<br />

Friedenslauf statt. Über 2.000 Läuferinnen und Läufer umrundeten für den<br />

guten Zweck unermüdlich das Wiener Rathaus. Die TeilnehmerInnen waren<br />

durch das Motto „Laufen für Frieden“ angespornt, die 710 m pro Runde<br />

zurück zu legen. Die temperamentvollen SambAttac Trommler sorgten für<br />

Dynamik, eine Live Band des Marianums und die tollen Bühnendarbietungen,<br />

u.a. der Shaolin-Kungfu Akrobaten, begeisterten die zahlreichen Zaungäste.<br />

Es konnte für insgesamt vier Projekte gelaufen und somit gespendet werden<br />

(ÖJAB, Entwicklungshilfeclub, Diakonie und ÖJRK).<br />

Im diesjährigen Friedenslauf-Projekt des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es stehen<br />

gemäß unserem Leitbild Kinder und Jugendliche mit einem speziellen Therapie-<br />

und Betreuungsbedarf im Vordergrund. Die Sommercamps sind ein<br />

unterhaltsames und abwechslungsreiches Angebot für die Kinder und ebenso<br />

eine Entlastung für die Eltern in der schulfreien Zeit.<br />

Durch die Unterstützung<br />

der Rot Kreuz<br />

Jugend Wien – wurde<br />

jede gelaufene Runde<br />

auch abgestempelt und<br />

damit erfasst. Danke für<br />

euren Einsatz!<br />

Die Kindergruppe des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es<br />

beeindruckte mit einer Rundenanzahl<br />

von 107 gelaufenen Runden und war mit<br />

viel Freude bei der Sache.<br />

Ferienspiel 20<strong>13</strong><br />

An zwei Terminen in den Schulferien fand heuer wieder das Ferienspiel Einzug im<br />

Wiener Roten Kreuz. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wurden den zahlreichen Kindergruppen<br />

wichtige Themen im Umgang Miteinander und der Umwelt vermittelt. Die<br />

Helfer Wiens laden zu dieser Veranstaltung verschiedene Wiener Organisationen ein,<br />

um den bewussten Umgang mit wichtigen Aufgaben des Zusammenlebens innerhalb<br />

einer Stadt zu fördern. Angespornt von einem Wissensquiz absolvierten insgesamt<br />

rund 300 Kinder die spannenden Stationen.<br />

Das Wiener Rote Kreuz und das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> zeigten den Kindergruppen den richtigen<br />

Umgang im Ernstfall, sei es mit einer bewusstlosen Person oder bei einer stark blutenden Wunde.<br />

n 44 ________________________________________________________________________________


_________________________________________________________ Sozial- und Förderprogramme n<br />

Sommercamps des ÖJRK<br />

• Therapie- und Erholungscamp für rheumakranke Kinder. In diesem jährlich stattfindenden<br />

Camp erleben junge Menschen mit der schmerzhaften Krankheit unbeschwerte<br />

Tage in Warmbad Villach mit Ergo- und Physiotherapie.<br />

14. bis 28. Juli 20<strong>13</strong> Warmbad Villach, 12 Teilnehmer/-innen aus Wien<br />

• Erholungscamp für körper- und mehrfach behinderte Kinder.<br />

8. bis 27. Juli 20<strong>13</strong> Horn, 5 Teilnehmer/-innen aus Wien<br />

Auch in diesem Jahr verbrachten 26 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren<br />

drei unvergessliche Wochen in Horn (NÖ). Das Camp stand heuer unter dem Motto<br />

„Zeitreise“. Lustige Spiele, anregende Sportangebote, Massagen und diverse Entspannungsmöglichkeiten<br />

sowie eine Vielzahl an Ausflügen standen auf dem Programm. Die<br />

Kinder und Jugendlichen durften auf Therapiepferden reiten, die Aufgaben der Feuerwehr<br />

kennenlernen und erproben und bekamen Besuch von Therapiehunden.<br />

Passend zum Thema reisten Teilnehmer/innen und Betreuer/innen in die verschiedenen<br />

Epochen. In der Steinzeit bauten wir Höhlen und gingen auf die Jagd nach einem<br />

Dinosaurier. Im alten Griechenland wurden natürlich Olympische Spiele veranstaltet,<br />

es wurde getöpfert und antike Städte wurden gebaut. Um für´s Mittelalter passend<br />

gekleidet zu sein, wurden Ritterrüstungen und Burgfräuleinhüte gebastelt.<br />

Zusätzlich verbrachten andere ÖJRK-Organisationen zwei spannende Nachmittage mit<br />

uns. Das International Camp aus Langenlois und eine Jugendgruppe aus Baden kamen<br />

zu Besuch. Das Highlight des Sommercamps war wie immer die Kinderrallye in Fuglau,<br />

die wie immer mit einem Konzert von Falco Luneau zum unvergesslichen Ereignis für die<br />

Kinder und Jugendlichen wurde. Organisator Helmut Schindelegger ermöglichte den<br />

Kindern, mit echten Rallyepiloten im Auto mitzufahren. Bei der Herzblattshow verhalf<br />

Amor wieder einigen Verliebten zu ihrem Glück. DJ Dominik heizte uns bei der berüchtigten<br />

Kinderdisco mit aktuellen Sommerhits ordentlich ein und krönte den König und<br />

die Königin des Abends.<br />

Es war ein gelungenes Camp 20<strong>13</strong> und wir freuen uns schon sehr auf nächstes Jahr.<br />

Angebot der LL Kärnten<br />

Diätferien „Starke Ferien für starke<br />

Kinder“, 8. bis 27. Juli 20<strong>13</strong> Villach/<br />

Oberwollanig, 7 TN aus Wien<br />

• Erholungsaufenthalt bei holländischen Gastfamilien.<br />

8. Juli bis 26. Juli 20<strong>13</strong> Noordholland und Overeijsel, 3 Teilnehmerinnen aus Wien<br />

Am Freitag ganz früh ging‘s los: gemeinsam mit 33 anderen Kindern und 3 Betreuer/<br />

innen sind wir von Wien nach Amsterdam geflogen. Die anderen Kinder aus Österreich<br />

sind über München geflogen und kamen etwas später in der niederländischen Hauptstadt<br />

an. Das war aufregend: Mein erster Flug, ein fremdes Land und dann noch diese<br />

lustige Sprache – da kann man schon ein wenig Angst bekommen. Aber meine Gastfamilie<br />

war wirklich super, sie empfingen mich mit einem typisch holländischen Frühstück<br />

und zeigten mir, wo ich die nächsten drei Wochen verbringen würde. Wir hatten viel<br />

Spaß und waren sogar am Meer schwimmen. Außerdem haben wir einen Ausflug mit<br />

dem Fahrrad gemacht und sind einmal Campen gefahren.<br />

Kurz vor Ende haben wir uns mit allen anderen teilnehmenden Kindern aus ganz<br />

Europa zu einem Fest getroffen. Wir haben gemeinsam gegrillt und gespielt.<br />

Obwohl ich mich auf zuhause gefreut habe, war ich sehr traurig, als ich wieder in<br />

den Flieger zurück steigen musste. Ich habe meiner Gastfamilie gleich eine Karte von<br />

meinem Heimatort geschrieben, damit sie wissen, wie es bei mir zu Hause aussieht.<br />

Nächstes Jahr will ich auf jeden Fall wieder nach Holland fahren, dann heißt es wieder:<br />

HOI NEDERLAND, IK KOM!<br />

• Juniorcamp für Kinder, deren Eltern an Krebs erkrankt sind. Sie sollen erlebnisreiche<br />

Ferienwochen bei optimaler sozialpädagogischer und psychologischer Betreuung<br />

erleben. Gleichzeitig erhalten die Familien dadurch ebenfalls eine Auszeit zur Erholung.<br />

Der Austausch mit Gleichaltrigen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, und<br />

die Begleitung durch einfühlsame Psychologinnen und Psychologen helfen den Kindern,<br />

besser mit ihrer Ungewissheit und Angst umzugehen. Die Teilnehmer/-innen können so<br />

neue Kraft für die Zeit der weiteren Therapie ihrer Eltern tanken.<br />

8. Juli bis 21. Juli 20<strong>13</strong> in Drobollach am Faaker See, 6 Teilnehmer/-innen aus Wien<br />

_________________________________________________________________________________ 45 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

Ferien in Wien 20<strong>13</strong><br />

„Ein Sommer, der Spaß, Spiel, Spannung und Erholung bieten soll und an welchen<br />

man sich gerne zurück erinnert“, das ist der Anspruch, den sich das <strong>Jugendrotkreuz</strong>,<br />

seit es die Aktion „Ferien in Wien“ gibt, selbst stellt.<br />

Zugegebenermaßen stellt uns die Sommerbetreuung jedes Jahr vor neue Herausforderungen.<br />

So kam es zum Beispiel in diesem Jahr aufgrund diverser Renovierungsarbeiten<br />

in unserer Stammschule zu einem Standortwechsel und auch unser<br />

Betreuerteam wurde komplett neu zusammengestellt. Doch trotz der Herausforderungen,<br />

sich an neue Gegebenheiten zu gewöhnen, war die Ferienbetreuung<br />

ein Erfolg auf ganzer Linie.<br />

Besonders zum Gelingen von „Ferien in Wien 20<strong>13</strong>“ haben die motivierten<br />

und sehr professionell agierenden Betreuer/Innen beigetragen, denen<br />

keinerlei Wasserschlacht, Kitzelgelage oder Geschichtenerzählexzess zu<br />

mühevoll war.<br />

Es gab wieder unzählige schöne Momente, aber ganz besonders wird uns<br />

die Begebenheit in Erinnerung bleiben, als ein junges Mädchen, das einen<br />

Rollstuhl benötigt und unter spastischen Lähmungen und Krampfanfällen<br />

leidet, sich auf dem Rücken eines Pferdes plötzlich vollkommen beruhigt<br />

und entspannt hat und auch noch nach dem Reiten sehr gelöst war.<br />

Egal ob wir gemeinsam kochten, Reitausflüge machten, an heißen Tagen<br />

in den Becken plantschten oder stundenlang im Turnsaal spielten, dieser<br />

Sommer war für uns alle ein großer Spaß.<br />

Anna Falch / Standortleiterin<br />

Unser besonderer Dank gilt in diesem Jahr:<br />

• Dir. Dr. Margaretha Gerstl und Team, SPZ Kanitzgasse 8<br />

• OAR Erich Bader, MA56, Wiener Schulen und<br />

• MA 40, Stiftungsverwaltung<br />

für die gute und konstruktive Zusammenarbeit!<br />

Tagescamp 20<strong>13</strong><br />

Im Tagescamp des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es wurden im Zeitraum von 01.07.20<strong>13</strong> bis<br />

26.07.20<strong>13</strong> wöchentlich zwischen 12 und 17 Kinder betreut. Die Betreuung fand täglich (Mo-<br />

Fr) von 7:30-16:00 im Schulgebäude der Integrativen Lernwerkstatt Brigittenau (Vorgartenstraße<br />

50) statt. Es kümmerten sich täglich 7 feste Betreuer (inkl. Leitung) um die Kinder,<br />

wobei das Betreuerteam öfters durch Freiwillige zusätzlich unterstützt wurde.<br />

Neben der täglichen Verpflegung zu Mittag, bestand das Freizeitprogramm aus einer<br />

Vielzahl an Tätigkeiten. Der Morgen begann stets mit einem Morgenkreis, in dem beliebte<br />

Kinderlieder mit Gitarrenbegleitung gesungen wurden. Der restliche Tagesablauf fand je<br />

nach Wetter im Schulhof, im Turnsaal oder im Aufenthaltsraum statt. Während die Kinder<br />

im Aufenthaltsraum Spielzeug (Puzzle, Matchboxautos, etc.) vorfanden, boten ihnen der<br />

Schulhof und der Turnsaal eine Vielzahl an Möglichkeiten (Schaukel, Klettergerüst, Rutsche,<br />

Bälle, etc.) sich auszutoben.<br />

Die Aufgaben des Betreuerteams bestanden dabei darin, für die Unterhaltung der Kinder zu<br />

sorgen, etwaige Streits zu schlichten, ein paar tröstende Worte zu spenden und auch manche<br />

erzieherische Maßnahmen zu setzen. Besonders hervorzuheben ist aber, dass gleichzeitig<br />

auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder eingegangen wurde und eine konstante<br />

Unterstützung beim Gehen, Essen, aber auch Wickeln erforderlich war.<br />

An dieser Stelle möchten wir unseren Freiwilligen, Gabi Knapp und Romana Kandioler, für<br />

ihre wunderbare Unterstützung danken.<br />

Abschließend kann gesagt werden, dass das Tagescamp den Kindern und auch den Betreuern<br />

eine sehr abwechslungsreiche und unterhaltsame Zeit geboten hat.<br />

<br />

Mag. Thomas Heil (Standortleiter)<br />

Sommercamps des<br />

Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es<br />

n 46 ________________________________________________________________________________


_________________________________________________________ Sozial- und Förderprogramme n<br />

Sprach-Sommerakademie<br />

Spielerisch Deutsch lernen<br />

Bereits zum fünften Mal fand im August die Wiener Sprach-Sommerakademie für Volksschulkinder<br />

mit Migrationshintergrund und Sprachförderbedarf statt.<br />

Erstmals haben wir das Angebot auf insgesamt 5 Standorte erweitert.<br />

• 1030, SPZ Petrusgasse<br />

• 1120, VS Bischoffgasse<br />

• 1150, Lernhaus Schwendergasse<br />

• 1160, VS und KMS Grundsteingasse<br />

• 1200, SPZ Treustraße.<br />

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer mehr Kinder und deren Eltern<br />

dieses Förderprojekt nützen möchten. Die Sprach-Sommerakademie bot dieses Jahr Platz für<br />

183 Kinder mit 32 verschiedenen Muttersprachen. Ziel ist, vor allem Familien zu unterstützen,<br />

für die ein regulärer Sprachkurs schwer leistbar ist.<br />

Drei Wochen lang hatten die Kinder Gelegenheit, im Rahmen eines spielerischen Programms<br />

und gemeinsam mit erfahrenen PädagogInnen ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und zu<br />

stärken. Die Kinder wurden auch von einer Theaterpädagogin betreut. In einem 3-stündigen<br />

Worksshop wurden viele Alltagssituationen in bisweilen sehr lustigen improvisierten Szenen<br />

dargestellt.<br />

Jeder Standort wurde von einem Botschafter des Programms projektXchange besucht. Das<br />

sind Menschen mit Migrationshintergrund, die in Wien/Österreich Fuß gefasst haben und<br />

über ihren Weg, ihre Erfolge und Anstrengungen in altersadäquater Form berichten.<br />

Die Gruppen haben am Ferienspiel teilgenommen und im Rahmen der Akademie auch viel<br />

über Erste Hilfe, Verkehrssicherheit und gesunde Ernährung erfahren.<br />

Einer der vielen schönen Berichte, die uns erreichten ist der Bericht aus der Treustraße.<br />

Drei Wochen sind nun vorbei und wir können auf eine sehr ereignisreiche Zeit zurückblicken.<br />

Zu dritt haben wir uns dem Abenteuer Sprachcamp gestellt und konnten es nun mit einem<br />

lachenden und einem weinenden Auge beenden. Lachend, weil die Zusammenarbeit mit den<br />

Kindern und auch mit den Kolleginnen sehr intensiv, produktiv und erfüllend war, weinend, weil<br />

wir uns auch wieder von allen verabschieden mussten.<br />

Am ersten Tag stand uns die Hürde bevor, die uns größtenteils unbekannten Kinder in drei<br />

Gruppen einzuteilen, in denen sie in den drei Wochen die besten Erfolge erzielen können würden.<br />

Rückblickend gesehen trafen wir wohl eine recht gute Entscheidung.<br />

Die Folgezeit war gefüllt mit Spielen, spielerischen Lernaktivitäten und Ausflügen. Es war uns<br />

allen ein Anliegen, dass die Kinder neben Kenntnissen der Sprache auch Freundschaften und<br />

Motivation für das neue Jahr mitnehmen. Uns war es stets ein Anliegen, die Harmonie in der<br />

Gruppe zu gewährleisten, auch wenn das nicht immer leicht ist, wenn 33 Charaktere aufeinandertreffen.<br />

Aber somit war es möglich, den Kindern auch die soziale Kompetenz aufzuzeigen,<br />

den anderen Respekt entgegenzubringen und tolerant zu agieren.<br />

Einer unserer Ausflüge führte uns an einen sehr wichtigen Ort: wir durften mit den Kindern<br />

das Gebäude der UNO betreten und erhielten dabei wichtige Informationen über diese<br />

Organisation. Und vielleicht erhält bald eines unserer Schützlinge einen Brief aus Afrika oder<br />

Indien, je nachdem, wohin ihre liebevoll gestalteten Briefe geschickt wurden.<br />

Eine Woche darauf gab es das Kontrastprogramm: wir besuchten einen Bauernhof auf dem<br />

Cobenzl. Es war so schön zu sehen, wie sich die Kinder freuten, die Tiere zu sehen, zu füttern<br />

und sie zu streicheln. Dieser Ausflug war uns sehr wichtig, denn auch Tiere sind ein besonderer<br />

Teil unserer Welt und sie verdienen eine entsprechende Behandlung. So konnten die Kinder<br />

zeigen, dass man im Umgang mit Tieren den Lärmpegel senken, sie vorsichtig anfassen<br />

und gefühlvoll sein muss. Am Ende konnten sie sich kaum trennen, was uns wieder zeigte, wie<br />

wichtig es ist, Kindern den Zugang und Umgang mit Tieren zu ermöglichen.<br />

Auch wir, Evelin Santos, Anna Falch und Daniela Seidermann, wollen uns an dieser Stelle<br />

noch einmal herzlichst für die Mitarbeit der Kinder, die lustigen Momente und die schönen<br />

Gespräche bedanken. Wir wünschen euch, liebe Kinder, einen tollen Start ins neue Schuljahr,<br />

viel Erfolg und mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen. Und wer weiß, vielleicht sehen wir ja<br />

wieder den einen oder die andere von euch. <br />

Euer Treustraßen-Team<br />

_________________________________________________________________________________ 47 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />

WRK Kids 20<strong>13</strong><br />

WRK KIDS<br />

Im September <strong>2012</strong> erging die Einladung zur Kursteilnahme für das<br />

Kindergartenjahr <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> erstmals an alle Kindergärten Wiens.<br />

Die Nachfrage war höher als das Angebot von zwei Kursterminen<br />

pro Tag; der Pilotversuch im Herbst, drei Kurse pro Vormittag<br />

anzubieten, scheiterte in der Praxis an fehlenden Ressourcen wie<br />

verfügbarer Zeit für die Präsentation des Rettungsautos sowie<br />

personeller Natur, da manche Gruppen außerhalb des engen Zeitfensters<br />

eintrafen und das Limit die parallele Betreuung von zwei<br />

Gruppen ist.<br />

Kursverlauf:<br />

Die Präsentation des Rettungsautos stellt für viele Kinder, aber<br />

auch für manche Pädagogen, einen gewissen Höhepunkt dar. Die<br />

Kinder, die anfangs noch verängstigt waren, saugen das Wissen<br />

förmlich in sich auf. Anfassen und probieren stehen hierbei auf<br />

dem Programm und natürlich passend, der Notruf. Die Kinder sind<br />

immer sehr stolz, wenn sie schon ihren vollständigen Namen und<br />

ihre Adresse sagen können. Besonders schön sind die leuchtenden<br />

Kinderaugen, wenn das Blaulicht angeht.<br />

Die praktischen Übungen erleichtern Kindern mit dürftigen<br />

Deutsch-Sprachkenntnissen das Verständnis für Erste Hilfe, Wortschatzerweiterung<br />

passiert bei Erarbeitung des Verhaltens bei<br />

Notruf sowie bei Gefahren. Viel Freude macht das Verbandanlegen<br />

und meist verlassen die Gruppen den Kurs in spielerischer Angeregtheit,<br />

stellen Fragen oder singen das vorgespielte Notrufnummernlied<br />

nach.<br />

Freiwillige Helfer:<br />

Besonderer Dank ergeht an Herbert Ableidinger, Traude Imp, Gabriele<br />

Knapp, Natascha Redl und Renate Rieger für ihre wertvolle Mitarbeit<br />

im vergangenen Kursjahr.<br />

Feedback:<br />

Die seit Dezember <strong>2012</strong> mitgegebenen Formulare an die Pädagog<br />

innen und Pädagogen kamen im Ausgabeverhältnis 1:10 mit<br />

hilfreichen Kommentaren und 90% Ausdruck von Zufriedenheit sowie<br />

manchen Wünschen für Neuanmeldungen zurück.<br />

n 48 ________________________________________________________________________________


____________________________________________________________________________________ n<br />

Statistik<br />

Monat Kinder Wiener Kindergärten<br />

alle MA 10<br />

Kinderfreunde<br />

St. Nikolaus<br />

sonstige<br />

Kinderuni/<br />

Büro Wien<br />

September 55 4 2 2<br />

Oktober 499 35 18 3 1 <strong>13</strong><br />

November 539 37 21 2 2 12<br />

Dezember 270 19 11 2 2 4<br />

Jänner 431 33 22 2 9<br />

Februar 332 25 15 2 8<br />

März 417 29 17 2 3 7<br />

April 448 38 23 2 3 10<br />

Mai 336 24 14 2 1 7<br />

Juni 290 21 4 5 6 6<br />

Juli 97 7 1 7 47<br />

August 18 1 1 18<br />

gesamt: 3732 273 148 20 20 86 65<br />

Erste Hilfe-Schnupperkurs<br />

für die Kinderuni Wien<br />

Erstmals in diesem Sommer wurden vier Erste Hilfe-Schnupperkurse ‚Ich helfe<br />

dir, ich helfe mir’ für Student(inn)en (7-12 Jahre) der Kinderuni Wien in der<br />

Nottendorfer Gasse abgehalten.<br />

Ca. 15 Kinder pro Gruppe lernten das Rettungsauto kennen, übten Rettungsmaßnahmen<br />

wie die stabile Seitenlage und die notwendige Information für<br />

den Rettungsnotruf, legten einander (teils sehr großflächige!) Verbände an. Sie<br />

lernten über die Wichtigkeit von Trost und Beistand und erfuhren Details und<br />

Relevanz der Uniform des Roten Kreuzes. Nach Diskussion zur Vermeidung von<br />

Gefahren nahmen sie an einem Quiz zum Kursinhalt teil.<br />

Einige Kinder machten während des Unterrichts Notizen, der Großteil der<br />

Teilnehmer stellte viele interessierte Fragen. Es war schön, zu sehen, wie pragmatisch<br />

Kinder ‚Hand anlegen’ und instinktiv Schritte zur Hilfeleistung setzen.<br />

Durch viele Aktionen des Wiener Roten Kreuzes erfahren die Kinder wiederholte<br />

Schulungen, wodurch das Interesse der Kinder an effektiver und begeisterter<br />

Hilfeleistung zunimmt.<br />

_________________________________________________________________________________ 49 n


n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> 2011/12<br />

_______________________________________<br />

Kontaktübersicht<br />

Das Landessekretariat<br />

Ihre Servicestelle<br />

Safargasse 4 (Franzosengraben 6),<br />

1030 Wien<br />

Telefon: 79 580-0 | Fax: 79 580 8219<br />

Internet: www.jugendrotkreuz.at/w<br />

Bankverbindung: Bank Austria,<br />

Konto Nr. 10111977600, BLZ 12000<br />

Mag. Christine Lorenz<br />

Landesgeschäftsführerin<br />

Landesleiter und -stellvertreterin<br />

Landesleiter<br />

LSI Gerhard TUSCHEL<br />

Postadresse: Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

1030; Safargasse 4<br />

E-Mail: gerhard.tuschel@w.roteskreuz.at<br />

Landesleiter – Stellvertreterin<br />

BSI Mag. Ulrike MANGL<br />

Bezirksschulinspektorat<br />

1030; Karl-Borromäus Platz 3<br />

Tel: 711 34-03157; Fax: 711 34 99-03156<br />

E-Mail: ulrike.mangl@ssr-wien.gv.at<br />

Telefon: 79 580 8200<br />

E-Mail: christine.lorenz@wrk.at<br />

Lore Breyer<br />

Assistentin<br />

Landesreferentinnen und Landesreferenten<br />

Telefon: 79 580 8201<br />

E-Mail: lore.breyer@wrk.at<br />

Mag. a Anna Firla<br />

Jugendservice<br />

Telefon: 79 580 8203<br />

E-Mail: anna.firla@wrk.at<br />

Anne-Marie Götschl<br />

Bildungsservice<br />

Telefon: 79 580 8205<br />

E-Mail: a.goetschl@wrk.at<br />

Kati Gottschling<br />

Projektkoordination<br />

Telefon: 79 580 8202<br />

E-Mail: katrin.gottschling@wrk.at<br />

Dietmar Halper<br />

Lager & Logistik<br />

Landesreferentin – AHS<br />

LSI Mag. Vera AUE<br />

Stadtschulrat für Wien<br />

1010; Wipplingerstraße 28<br />

Tel.: 525 25-77 231<br />

Fax: 525 25-99 77 231<br />

E-Mail: vera.aue@ssr-wien.gv.at<br />

Landesreferentin – BMHS<br />

LSI Dipl.- Ing. Judith WESSELY-KIRSCHKE<br />

Stadtschulrat für Wien<br />

1010; Wipplingerstraße 28<br />

Tel: 525 25-77 322, Fax: 525 25-99 77 322<br />

E-Mail: judith.wessely-kirschke@ssr-wien.gv.at<br />

Landesreferent – BS<br />

BSI Thomas BÄUERL<br />

Stadtschulrat für Wien, Abt f. berufsbildende<br />

Schulen<br />

1210; Scheydgasse 40,<br />

Tel.: 525 25-77 326, Fax: 525 25-99 77 326<br />

E-Mail: thomas.baeuerl@ssr-wien.gv.at<br />

Landesreferentin – PH des Bundes<br />

Prof. Eva HÖRMANN<br />

PH Wien, 1100; Grenzackerstraße 18<br />

Tel: 601 18 - 2440<br />

Fax: 601 18 - 2442<br />

E-Mail:eva.hoermann@phwien.ac.at<br />

Landesreferentin – KPH Wien/Krems<br />

Prof. Mag. Ingrid PRCHA<br />

KPH Wien/Krems<br />

Campus Wien-Strebersdorf,<br />

1210; Mayerweckstr. 1<br />

Tel: 291 080<br />

Fax: 291 084 02<br />

E-Mail: ingrid.prcha@kphvie.at<br />

Landesreferentin – Rettungsschwimmen<br />

Dipl.-Päd. Barbara STEINER<br />

Kanzlei Schulschwimmen<br />

1170; Leopold-Ernst-Gasse 37/TOP 310<br />

Tel.: 485 93 69<br />

E-Mail: barbara.steiner67@aon.at<br />

Landesreferentin – Rettungsschwimmen<br />

Dipl. Päd. Elisabeth KELLNER<br />

Kanzlei Schulschwimmen<br />

1170; Leopold-Ernst-Gasse 37/TOP 310<br />

Tel.: 485 93 69<br />

Mobil: 0660/528 79 28<br />

E-Mail: schulschwimmen@m56.ssr.wien.at<br />

Landesreferent – Jugend<br />

Armin Fauland<br />

Wiener Rotes Kreuz<br />

1030; Nottendorfer Gasse 21<br />

Tel.: 0664/604621 60 66<br />

E-Mail: armin.fauland@wrk.at<br />

Landesreferent – Gesundheit<br />

Prof. Mag. Rudolf ZANGL<br />

Lise Meitner Realgymnasium<br />

1010; Schottenbastei 7-9<br />

Tel.: 533 84 44<br />

E-Mail: zangl@brg1.at<br />

Bereichsleitung – Freiwillige<br />

Dir. i. R. Edeltraut FRANK-HÄUSLER<br />

Postadresse: Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

1030; Safargasse 4<br />

Fax: 79 580-8219<br />

E-Mail: frank-haeusler@w.roteskreuz.at<br />

Telefon: 0664/823 40 63<br />

E-Mail: dietmar.halper@wrk.at<br />

Landesreferentin – Bildung<br />

HD Mag. Brigitte EYBERG<br />

Postadresse: Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

1030; Safargasse 4<br />

Mobil: 0664/1607809<br />

E-Mail: b.eyberg@gmx.at<br />

n 50 ________________________________________________________________________________


__________________________________________________________________________ WRK KIDS n<br />

Bezirksleiterinnen und Bezirksleiter<br />

1. Bezirk<br />

VDn Renate KRIVANEK<br />

1010; VS Börsegasse 5<br />

Tel: 533 00 51/111<br />

Fax: 533 00 51/110<br />

E-Mail: vs01boer005k@m56ssr.wien.at<br />

2. Bezirk<br />

VDn Renate KAMMER<br />

1020; VS Schwarzingergasse 4<br />

Tel. und Fax: 214 <strong>13</strong> 94<br />

E-Mail: vs02darw014k@m56ssr.wien.at<br />

12. Bezirk<br />

VDn Roswitha METZ-BARTH<br />

1120; VS Bischoffg. 10<br />

Tel: 815 81 83<br />

Fax: 815 81 83<br />

E-Mail: vs12bisc010k@m56ssr.wien.at<br />

<strong>13</strong>. Bezirk<br />

HDn Brigitte HÖNNINGER<br />

1<strong>13</strong>0; HS Veitingerg. 9<br />

Tel: 804 75 89-211<br />

Fax: 804 75 89-210<br />

E-Mail: nms<strong>13</strong>veit009k@m56ssr.wien.at<br />

22.Bezirk<br />

VDn Silvia HABERLER<br />

1220; VS Oberdorfstraße 2<br />

Tel. + Fax: 282 11 65<br />

E-Mail: vs22ober002k@m56ssr.wien.at<br />

23. Bezirk<br />

HD Manfred Baumgartner<br />

1230; KMS Bendagasse 1-2<br />

Tel.: 889 85 50-211<br />

Fax: 889 85 50-210<br />

E-Mail: hs23bend001k@m56ssr.wien.at<br />

3. Bezirk<br />

VDn Christa DWORSCHAK<br />

1030; VS Kolonitzgasse 15<br />

Tel: 7<strong>13</strong> 44 51<br />

Fax: 7<strong>13</strong> 44 51 - 110<br />

E-Mail: vs03kolo015k@m56ssr.wien.at<br />

4. und 5. Bezirk<br />

Vln Michaela HELLER<br />

1050; VS Gassergasse 46<br />

Tel.: 544 25 82<br />

E-Mail: buttercup007@gmx.at<br />

6. Bezirk<br />

VDn Adelheid SELINGER<br />

1060; evang. VS Lutherplatz 1<br />

Tel: 597 14 46<br />

Fax: 596 56 79<br />

E-Mail: vs-lutherplatz@asn.netway.at<br />

14. Bezirk<br />

VDn Gertraud BELLOSITS-SCHNELLER<br />

1140; VS Linzer Str. 419<br />

Tel: 914 85 86<br />

Fax: 914 85 86<br />

E-Mail: vs14linz419k@m56ssr.wien.at<br />

16. Bezirk<br />

HD Leopold MEISSL<br />

1160; HS/KMS Grundsteingasse 48<br />

Tel: 406 01 08<br />

Fax: 406 01 08 - 210<br />

E-Mail: hs16grun048k@m56ssr.wien.at<br />

17. Bezirk<br />

VDn Corinna STRAKA<br />

1170; VS Halirschgasse 25<br />

Tel. u. Fax: 486 12 59<br />

E-Mail: vs17hali025k@m56ssr.wien.at<br />

AHS-Koordinatorinnen<br />

FOL Doris KONRAD<br />

1220; GRg + ORg Polgarstraße 24<br />

Tel.: 202 61 41<br />

Fax: 202 61 41 – 32<br />

E-Mail: dkonrad@polgargym.at<br />

Prof. Mag. Gabriele WEGMAYER<br />

1100; G, RG Pichelmayergasse 1<br />

Tel.: 689 18 38<br />

Fax: 689 18 38 – 37<br />

E-Mail: wegmayer@aon.at<br />

7. und 15. Bezirk<br />

VDn Martina BACH<br />

1150; VS Johnstraße 40<br />

Tel. + Fax: 982 24 87<br />

E-Mail: vs15john040k@m56ssr.wien.at<br />

18. Bezirk<br />

VDn Elisabeth SCHMIDT<br />

1180; VS Bischof-Faber-Platz 1<br />

Tel: 470 62 24-111<br />

Fax: 470 62 24-110<br />

E-Mail: vs18bisc001k@m56ssr.wien.at<br />

8. und 9. Bezirk<br />

VDn Michaela NETSCH<br />

1080; Lange Gasse 36<br />

Tel. + Fax: 406 91 85<br />

E-Mail: vs08lang036k@m56ssr.wien.at<br />

19. Bezirk<br />

HDn Helene JAMNIG<br />

1190; KMS Oskar-Spiel-Gasse 3<br />

Tel: 370 36 53-211<br />

Fax: 370 36 53-210<br />

E-Mail: hs19oska003k@m56ssr.wien.at<br />

10. Bezirk - Primarstufe<br />

VDn Sabina MARTINS<br />

1100; VS Keplerplatz 7<br />

Tel.: 604 15 36<br />

Fax: 604 15 36<br />

E-Mail: vs10kepl007k@m56ssr.wien.at<br />

20. Bezirk<br />

VDn Ilse RIESINGER<br />

1200; VS Greiseneckergasse 29/I<br />

Tel: 330 42 26<br />

Fax: 330 42 26<br />

E-Mail: vs20grei029k1@m56ssr.wien.at<br />

10. Bezirk – Sekundarstufe<br />

SDn Katharine OSTERMANN<br />

1100; ASO Quellenstraße 52<br />

Tel.: 602 11 48<br />

Fax: 602 11 48-310<br />

E-Mail: so10quel052@m56ssr.wien.at<br />

21. Bezirk - Primarstufe<br />

VDn Eveline JOHN<br />

1210; VS Dunantgasse 2<br />

Tel. + Fax: 271 <strong>13</strong> 95<br />

E-Mail: vs21duna002k@m56ssr.wien.at<br />

11. Bezirk<br />

HDn Irene AMBROZY-DOLFINGEN<br />

1110; KMS Rzehakgasse 7<br />

Tel. + Fax: 767 <strong>13</strong> 86<br />

E-Mail: hs11rzeh007k@m56ssr.wien.at<br />

21. Bezirk – Sekundarstufe<br />

HD Michael GRUBER<br />

1210; COB an der HS/KMS, Reisgasse 1<br />

Tel. und Fax: 292 53 57<br />

E-Mail: hs21reis001k@m56ssr.wien.at<br />

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wurden von der Bundesleitung des ÖJRK bezahlt.<br />

Herausgeber: <strong>Österreichisches</strong> <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

Wiedner Hauptstraße 32, 1041 Wien<br />

www.jugendrotkreuz.at<br />

Herste lung: www.alpinadruck.com<br />

Fotos: © Elena Schweitzer - Fotolia.com / © Alexander<br />

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Herausgeber: <strong>Österreichisches</strong> <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

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Herstellung: www.alpinadruck.com<br />

Foto: © Getty Images / Jane Burton<br />

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Foto: © Strandperle/moodboard<br />

da raus<br />

Ab in die Ferien!<br />

Foto: © Juniors Bildarchiv/H.Schmidbauer<br />

Foto: ©Juniors Bildarchiv/Klein & Hubert/Bios<br />

Gönn dir eine Auszeit!<br />

Foto: © Juniors Bildarchiv/Photoshot<br />

Sag doch auch<br />

mal was!<br />

1 2 3 4<br />

Staatsfeiertag<br />

5 6 7 8 9 10 11<br />

Weltrotkreuztag<br />

Muttertag<br />

16 17 18<br />

19 20 21 22 23 24 25<br />

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Foto: © Strandperle/Blend Images RM<br />

Gemeinsam<br />

durch dick und dünn!<br />

Foto: © shu terstock/Ppaauu lee<br />

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Foto: © shu terstock/Oleg Kozlov<br />

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Christi Himmelfahrt<br />

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Wiedner Hauptstraße 32, 1041 Wien<br />

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Herste lung: www.alpinadruck.com<br />

Foto: © Ge ty Images / Elena Schweitzer<br />

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wurden von der Bundesleitung des ÖJRK bezahlt.<br />

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Wiedner Hauptstraße 32, 1041 Wien<br />

www.jugendrotkreuz.at<br />

Herstellung: www.alpinadruck.com<br />

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Dieses Plakat kann auch unter www.jugendrotkreuz.at heruntergeladen werden! Herausgeber: ÖJRK, Bundesleitung, Wiedner Hauptstr. 32, 1041 Wien; Druck: ALPINA DRUCK, auf umweltfreundlich hergestelltem Papier

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