Jahresbericht 2012/13 - Österreichisches Jugendrotkreuz
Jahresbericht 2012/13 - Österreichisches Jugendrotkreuz
Jahresbericht 2012/13 - Österreichisches Jugendrotkreuz
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
ab<br />
Das Österreichische Rote Kreuz ist ein<br />
Mitglied der Internationalen Föderation<br />
der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften.<br />
ÖSTERREICHISCHES JUGENDROTKREUZ | LANDESLEITUNG WIEN
Segwayfahren<br />
im<br />
Waldviertel!!!<br />
Rabl DRUCK<br />
3943 Schrems, Karl Müller-Straße 5<br />
Tel.: 02853/77288, Fax DW 20<br />
www.rabl-druck.at<br />
Gleich<br />
Segway<br />
reservieren unter<br />
02853/77288<br />
Ihr<br />
Partnerunternehmen<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Medieninhaber: <strong>Österreichisches</strong> Jugendrot kreuz, Landesleitung Wien, Safargasse 4 (Franzosengraben 6), 1030<br />
Wien Redaktion: Mag. Christine Lorenz, Lore Breyer, Anne-Marie Götschl, Mag. a Anna Firla, Kati Gottschling, Dipl. Päd. Elisabeth<br />
Kellner. Die differenzierte Schreibweise ist uns ein großes Anliegen, wurde aber von den Autorinnen und Autoren verschieden<br />
behandelt. Gestaltung: markushechenberger.net Werbeagentur Druck: Rabl Druck, 3943 Schrems Fotos: Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>,<br />
WRK/Marketing, WRK/M. Hechenberger, Nadja Meister, WRK/KHD Dokuteam, beigestellt ZVR-Zahl: 98159<strong>13</strong>69 DVR-Nr.:<br />
0026671 Bankverbindung: Bank Austria, Konto Nr. 10111977600, BLZ 12000
____________________________________________________________________________ Vorwort n<br />
Inhalt<br />
Vorwort des Landesleiters ................................................................................................... 4<br />
Vorwort der Landesgeschäftsleiterin ................................................................................ 5<br />
Ehrungen und Dank............................................................................................................... 7<br />
Meldungen aus den Bezirken............................................................................................... 10<br />
Berichte der AHS-Koordinatoren........................................................................................ 14<br />
Berichte der Berufsschulen................................................................................................... 19<br />
Berichte der BMHS................................................................................................................ 22<br />
Meldungen vom Referat Gesundheit.................................................................................. 23<br />
Straßensammlung................................................................................................................. 24<br />
Aktion „Gelbe Münzen“......................................................................................................... 24<br />
Hochwasser in Österreich 20<strong>13</strong>.......................................................................................... 25<br />
Projekt „Schulstart in Bosnien und Herzegowina“........................................................... 25<br />
Blutspendeaktionen an Wiener Schulen............................................................................ 25<br />
Statistik.................................................................................................................................... 26<br />
Ergebnis Kartenaktion.......................................................................................................... 26<br />
Zeitschriften des JRK.............................................................................................................. 27<br />
Jugend<br />
LAST <strong>2012</strong> – LandesschulsprecherInnentagung.............................................................. 28<br />
Die beiden Landesschulsprecherinnen .............................................................................. 28<br />
Sicherheitspädagogische Tage 20<strong>13</strong>................................................................................. 29<br />
Social Active Day der Wiener Städtischen........................................................................ 29<br />
RK-Jugend .............................................................................................................................. 30<br />
Kindergruppe …..................................................................................................................... 32<br />
Bildung<br />
Zahlen aus dem Bildungsreferat......................................................................................... 33<br />
Die Lehrbeauftragten für die Erste Hilfe........................................................................... 34<br />
Berichte aus den Schulen...................................................................................................... 34<br />
Die Erste Hilfe-Bewerbe: Spaß am Fitsein in Erster Hilfe................................................ 36<br />
Maltschach: Bundesbewerb................................................................................................. 38<br />
Rekordteilnahme beim heurigen Helfi-Bewerb................................................................ 38<br />
Erste Hilfe in der Volksschule............................................................................................... 38<br />
„Rot Kreuz Schnuppern“ für Schulsanis: 17. März KHD Praxistag................................ 39<br />
Suchtprävention im WJRK für Schüler/-innen der Sekundar- und Oberstufe............ 40<br />
Babyfit und Pflegefit.............................................................................................................. 41<br />
Aus dem Referat Rettungsschwimmen............................................................................... 41<br />
Sommerangebote<br />
Zwischenbericht Lernhilfeprojekt für eine gelungene Integration................................ 42<br />
projektXchange – Schuljahr <strong>2012</strong> / 20<strong>13</strong>......................................................................... 43<br />
Lernhilfe an Wiener Volksschulen....................................................................................... 43<br />
Meine Zeit bei Time4Friends................................................................................................ 44<br />
Ferienspiel 20<strong>13</strong>..................................................................................................................... 44<br />
Friedenslauf 20<strong>13</strong>.................................................................................................................. 44<br />
Sommercamps des ÖJRK...................................................................................................... 45<br />
Sommercamp für körper- und mehrfachbehinderte Kinder.......................................... 45<br />
Hollandaktion 20<strong>13</strong>.............................................................................................................. 46<br />
Ferien in Wien 20<strong>13</strong>............................................................................................................... 46<br />
Tagescamp 20<strong>13</strong>.................................................................................................................... 47<br />
Spielerisch Deutsch lernen.................................................................................................... 47<br />
WRK Kids<br />
WRK Kids 20<strong>13</strong>....................................................................................................................... 48<br />
Erste Hilfe-Schnupperkurs für die Kinderuni Wien.......................................................... 49<br />
Kontaktübersicht.................................................................................................................... 50<br />
__________________________________________________________________________________ 3 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Auf der Suche nach dem „feed back“<br />
Begleitet von unter aller Kritik stehenden Medienmeldungen, von schlecht<br />
interpretierten, angeblich allgemeingültigen Testergebnissen, von<br />
Eltern, die mit Anwälten drohen, etc. verrichten trotzdem ungemein viele<br />
Lehrerinnen und Lehrer ihre Arbeit mit unglaublichem Engagement und<br />
Optimismus. Dafür möchte ich an dieser Stelle vorerst einmal danken!<br />
Ich möchte aber auch, sozusagen zur deutlichen Verstärkung und<br />
Fortsetzung dieser unermüdlichen Arbeit der Wiener Pädagoginnen und<br />
Pädagogen etwas Handfestes beisteuern. Und das sind jene Erfahrungen<br />
der letzten Jahre, die ich im Zusammenhang mit Aktionen des<br />
Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es sammeln konnte.<br />
Wer einmal erleben durfte, wie zum Beispiel Volksschulkinder im Helfi-Bewerb agieren,<br />
der weiß, wovon ich hier spreche. Alleine zu sehen, mit welchem Eifer diese Kinder in der<br />
Gruppe tätig sind, wie sie bereit sind, zuzugreifen und dazu mit welch hoher Sachkenntnis,<br />
dessen bzw. deren pädagogisches Herz muss schneller und höher schlagen.<br />
Sehr ähnlich ist es auch bei den Erste Hilfe-Bewerben für Schüler und Schülerinnen aus<br />
allgemeinbildenden bzw. höheren berufsbildenden Schulen, die in Stationen in konkreten<br />
Situationen mit ihrem unglaublich hohen Wissen und Können wirklich beeindrucken.<br />
In diesen Fällen zeigt sich die Erfüllung der altbekannten Forderung „... nicht für die<br />
Schule, sondern für das Leben zu lernen ...“ in besonders hohem Maße. Unsere Gesellschaft<br />
könnte beruhigt sein, zeigten alle Erwachsenen auch nur annähernd die Bereitschaft<br />
in Notsituationen sachkundig zu helfen, wie es alljährlich Wiener Schüler und<br />
Schülerinnen erfolgreich unter Beweis stellen.<br />
Zahlreiche höhere Schulen haben an ihren Standorten einen sogenannten Schulsanitätsdienst<br />
eingerichtet, der etwa bei Schulfesten, Sportveranstaltungen, etc. als Soforthilfeinrichtung<br />
großartige, vorsorgliche Hilfe bietet.<br />
Gerade diese bewährte Konstruktion der Selbsthilfe im Sinne der Schulgemeinschaft<br />
wird in den nächsten Jahren sicher noch auf weitere Schulstandorte ausgeweitet werden.<br />
Bei der alljährlichen Straßensammlung stellen sich Schüler und Schülerinnen für den<br />
guten Zweck zur Verfügung. Sie repräsentieren auf den Straßen Wiens das Wiener<br />
<strong>Jugendrotkreuz</strong> und damit natürlich auch das Rote Kreuz mit seinen Ideen und aktuellen<br />
Anliegen und tragen damit viel zur Multiplizierung der Anliegen bei. Sie helfen aber<br />
auch, die „öffentliche Meinung“ darüber, was in Schulen so geschieht, positiv zu beeinflussen.<br />
Es gäbe noch zahlreiche Beispiele, um Ihnen vor Augen zu führen, wie Aktionen und die<br />
Arbeit von Schülern und Schülerinnen im Feld des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es insgesamt zu einer<br />
direkten positiven Bestätigung im Sinne einer ertragreichen, sinnvollen pädagogischen<br />
Arbeit führen.<br />
Alles Beispiele, die Sie als Lehrerinnen und Lehrer, als Leiterin und Leiter sicher auch als<br />
ein positives „feed back“ für Ihre anspruchsvolle, freiwillige Arbeit für das <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
empfinden.<br />
Ich ersuche Sie auch weiterhin um Unterstützung der Arbeit des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es!<br />
Viel Erfolg und viel positives „feed back“ im gerade begonnenen Schuljahr<br />
20<strong>13</strong>/14 wünscht Ihnen<br />
LSI Gerhard Tuschel<br />
Landesleiter<br />
n 4 __________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________ Vorwort n<br />
Liebe Freundinnen, liebe Freunde!<br />
Das umfangreiche Netzwerk des Wiener<br />
<strong>Jugendrotkreuz</strong>es erfordert eine genaue Analyse der<br />
Erwartungen, Bedürfnisse und Möglichkeiten der sehr<br />
unterschiedlichen Zielgruppen.<br />
Das <strong>Jugendrotkreuz</strong> hat <strong>2012</strong> eine Befragung aller<br />
640 SchulreferentInnen und DirektorInnen an den Wiener<br />
Schulen durchgeführt.<br />
Ziel der Untersuchung von Karmasin Motivforschung<br />
war es, eine Art Stimmungsbild im Hinblick auf<br />
das <strong>Jugendrotkreuz</strong> in Zusammenhang mit der<br />
SchulreferentInnenfunktion zu erheben. Die Ergebnisse<br />
wurden analysiert und werden auch 20<strong>13</strong> Grundlage für wichtige<br />
Entscheidungen sein.<br />
Die steigende Schülerzahl an Wiens Schulen und die im Vergleich zu<br />
den anderen Bundesländern ganz besondere Zusammensetzung (über<br />
60% der Schüler/-innen an den Pflichtschulen haben nicht Deutsch als<br />
Muttersprache) erfordern ein hohes Maß an Sensibilität und die rasche<br />
Umsetzung adäquater Angebote.<br />
Wir haben die Kommunikationsabläufe angepasst. Die Homepage wurde<br />
überarbeitet und es wurde z.B. eine Trainer/innen Area entwickelt, um alle<br />
Neuerungen leicht zugänglich und abrufbar zu gestalten.<br />
Seit Beginn des Jahres ist das WJRK in das „projektXchange“ eingebunden.<br />
Ziel des Projektes ist es, Menschen mit Migrationshintergrund an die<br />
Schulen zu bringen und bei den Schüler/-innen Vorurteile, Ängste und<br />
Konflikte abzubauen, sowie gegenseitiges Verständnis, ein Miteinander und<br />
Austausch zu fördern.<br />
Wir sind bemüht, Jugendliche gemäß den Rotkreuz-Grundsätzen in<br />
ihrer Entwicklung, mittels Bildungsprogrammen oder Tagungen in<br />
altersgerechter und attraktiver Form zu fördern und zur Mitarbeit im<br />
JRK und RK zu bewegen. So fand auch im Berichtsjahr eine gut besuchte<br />
Landesschulsprechertagung statt. Jugendliche übten dabei wichtige<br />
Funktionen aus.<br />
Das Bildungsreferat kann auf ein sehr gutes Jahr zurückblicken. Es konnte<br />
trotz schwieriger Marktlage die Zahl der Kurse gehalten werden.<br />
Ein wichtiger Partner sind die Pädagogischen Hochschulen. Dort werden die<br />
zukünftigen Lehrer/-innen ausgebildet. Durch die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Österreichischen Hochschülerschaft finden nunmehr auch dort<br />
Erste Hilfe-Kurse statt. Stolz sind wir, dass unsere Kursangebote im<br />
Lehrveranstaltungsverzeichnis der PH aufgenommen wurden.<br />
Die Angebote der Suchtprävention werden sehr gut beurteilt. Die<br />
Kooperation mit anerkannten Einrichtungen auf diesem Gebiet garantiert<br />
hohe Qualität und Vertrauen.<br />
Die Sommerprogramme des WJRK sind sehr beliebt. Wir haben den<br />
Schwerpunkt auf die Tagesbetreuung von Kindern und Jugendlichen<br />
mit besonderen Bedürfnissen, die Förderung von Kindern mit<br />
Migrationshintergrund und Sprachförderbedarf und von Kindern mit<br />
besonderen Interessen und Begabungen gelegt. Der große Erfolg ist<br />
Ansporn für die Planung weitere Angebote auf diesem Gebiet, wie z. B.<br />
Lernhilfeprojekte.<br />
__________________________________________________________________________________ 5 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Das engagierte hauptberufliche Team freut sich, dass es sehr gut gelingt<br />
den Kontakt zu allen unseren Zielgruppen lebendig zu gestalten und sie<br />
auch miteinander zu vernetzen. Die Bezirksleiter/-innen sind die<br />
Multiplikator/-innen in den Bezirken. Ihnen bieten wir<br />
Informationsveranstaltungen, Konferenzen und Workshops.<br />
Der im <strong>Jugendrotkreuz</strong> tätige Zivildienstleistende trägt durch sein<br />
vorbildliches Auftreten, seine Zuverlässigkeit und Loyalität viel zum Erfolg bei.<br />
Eine große Bereicherung sind die Besuche der Kindergartengruppen. Die<br />
fröhlichen, neugierigen und wissbegierigen kleinen Gäste und die mit<br />
unserem Angebot höchst zufriedenen Kindergärtner/-innen haben die<br />
Zahl unserer Kunden/Mitarbeiter nahezu verdoppelt.<br />
Wir schätzen die Unterstützung der Freiwilligen aus verschiedenen<br />
Berufs- und Altersgruppen bei unserer täglichen Arbeit sehr.<br />
Die Stiftung „Jugend in Wien trägt Verantwortung“ von Herrn Prof. G.<br />
Kodek ist ein sehr schönes Beispiel einer erfolgreichen, engagierten<br />
Freiwilligeninitiative. Wir integrieren manche ins Team, andere wirken<br />
an den Schulen, in den Bädern, bei den Ferienprogrammen. Ohne<br />
diese wertvolle Freiwilligkeit gäbe es das <strong>Jugendrotkreuz</strong> in dieser<br />
Form nicht. Bei großen Tagungen, wie der alle 4 Jahre stattfindenden<br />
Bezirksleiterkonferenz, herrscht eine nahezu familiäre Stimmung.<br />
Dank und Anerkennung für diese unerlässliche Basisarbeit wird gerne<br />
angenommen und geschätzt.<br />
Wir verstehen es auch, mit unseren Freiwilligen zu besonderen Anlässen<br />
zu feiern. Bei Programmen, wie dem Schulsanitätsdienst, stellen wir<br />
großes Interesse für die Freiwilligentätigkeit im Roten Kreuz fest.<br />
Um auch weiterhin den Erfolg, die Akzeptanz und Aktualität aller<br />
Angebote zu garantieren, sind eine moderne Lagerlogistik, eine<br />
kundenorientierte Terminplanung und ein respektvoller Umgang mit allen<br />
Beteiligten geboten.<br />
Wichtig für unser kompetentes Auftreten auf dem Markt Schule<br />
ist auch die Kooperation mit externen und internen Partnern, die<br />
Stärkung unseres Netzwerkes und die für die Kunden notwendigen<br />
Erweiterungen des Angebotes. So werden auch Programme wie Babyfit<br />
und Pflegefit angeboten. Die Qualität aller Leistungen unterliegt<br />
verantwortungsbewussten Kontrollen.<br />
Alle unsere Prozesse und Arbeitsabläufe sind genau definiert. Das<br />
Tagesgeschäft wird anhand geprüfter Material- und Zeitpläne<br />
abgewickelt. Wir nutzen Synergien, betreiben Fundraising und suchen um<br />
Fördermittel an. Wir schaffen Vertrauen und bemühen uns um faire und<br />
transparente Angebote.<br />
Mag. Christine Lorenz,<br />
Landesgeschäftsführerin<br />
n 6 __________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________ Ehrungen n<br />
Ehrungen und Dank<br />
Bedanken möchten wir uns wieder bei allen Freiwilligen, die durch ihr Engagement und<br />
Wirken an ihren Schulen, die Umsetzung unserer Angebote und Aktivitäten erst ermöglichen.<br />
Ernennungsurkunden wurden überreicht an:<br />
• VDN Renate KAMMER, Bezirksleiterin im 2. Bezirk<br />
• VDN Elisabeth SCHMIDT, Bezirksleiterin im 18. Bezirk<br />
• HDN Helene JAMNIG, Bezirksleiterin im 19. Bezirk<br />
• Dipl.-Päd. Barbara STEINER, Landesreferentin für das Rettungsschwimmen<br />
Jahresehrungen ergingen an:<br />
• LSI Mag. Margit AUER, 5 Jahre Landesreferentin für die AHS<br />
• Prof. Mag. Ingrid PRCHA, 10 Jahre Landesreferentin KPH Wien/Krems<br />
• Mag. Brigitte EYBERG, 10 Jahre Landesreferentin für Aus-,<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
• VDN Christa DWORSCHAK, 5 Jahre Bezirksleiterin im 3. Bezirk<br />
• VDN Roswitha METZ-BARTH, 10 Jahre Bezirksleiterin im 12. Bezirk<br />
• VDN Ilse RIESINGER, 5 Jahre Bezirksleiterin im 20. Bezirk<br />
• FOL Doris KONRAD, 5 Jahre AHS-Koordinatorin<br />
• Mag. Gabriele WEGMAYER, 5 Jahre AHS-Koordinatorin<br />
Und immer wieder macht es große Freude, unseren treuesten<br />
Freiwilligen zu danken:<br />
• SDir. i.R. Edeltraut FRANK-HÄUSLER - sie organisiert und administriert die<br />
„Sommerakademie für die Volksschule“ und ist immer da für das Team, wenn<br />
Hilfe dringend benötigt wird.<br />
• Sonja HRAD und Reinhard EICHELBERGER<br />
ein engagiertes Team bei der Betreuung und Versorgung unserer Kinder und<br />
Jugendlichen im SPZ Kanitzgasse (Ferien in Wien 20<strong>13</strong>).<br />
Ehrung von JRK-Schulreferentinnen und -referenten<br />
Am 18. Februar 20<strong>13</strong> fand im Festsaal des Wiener Roten Kreuzes in Anwesenheit<br />
des Landesleiters, LSI Gerhard Tuschel, die feierliche Ehrung von JRK-Schulreferentinnen<br />
statt. Urkunden und von Pierre Lang entworfene Halsketten mit einem<br />
Kreuzanhänger wurden von LSI Tuschel und Mag. Lorenz überreicht an:<br />
• Romana PASCHER, KMS Pazmanitengasse 26, 1020 Wien<br />
• Hildegard LANGMEIER, VS Marktgasse 31, 1090 Wien<br />
• Karin PFEFFER, VS Carl-Prohaska-Platz 1, 1100 Wien<br />
• Carmen LEWANDOWSKI, VS Wendstattgasse 3, 1100 Wien<br />
• Marika VACEK-MLYNSKI, PVS Alxingergasse 8, 1100 Wien<br />
• Annemarie TABORSKY, VS Rohrwassergasse 2, 1120 Wien<br />
• Elisabeth KÖPF, VS Mondweg 73-83, 1140 Wien<br />
• Bettina LAPIERRE, VS Zennerstraße 1, 1140 Wien<br />
• Margit ERBEN-SKOF, KMS Lacknergasse 89, 1180 Wien<br />
• Gabriele BAUER, VS Cottagegasse 17, 1180 Wien<br />
• Silvia KRISCHKE, KMS Stromstraße 40, 1200 Wien<br />
• Helga KOMLOS, VS Markomannenstraße 9, 1220 Wien<br />
• Eva-Maria FUTTERKNECHT, SPZ Canavesegasse 22a, 1230 Wien<br />
Ein HERZLICHES DANKESCHÖN an alle!<br />
__________________________________________________________________________________ 7 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
9. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 9<br />
EH Einführungskurse (8 h) 5<br />
EH Unterweisung LRSM 1<br />
gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1<br />
EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 5<br />
18. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 8<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 20<br />
19. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 10<br />
EH Einführungskurse (8 h) 9<br />
Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 1<br />
EH Training Individual 4<br />
Life Skills Programme / Suchtprävention 8<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 4<br />
17. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 6<br />
EH Einführungskurse (8 h) 1<br />
Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 4<br />
Pflegefit 1<br />
Babyfit 4<br />
16. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 3<br />
EH Einführungskurse (8 h) 4<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 4<br />
Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 1<br />
EH Training Individual 4<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 15<br />
17<br />
16<br />
19<br />
18<br />
9<br />
7. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 6<br />
EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1<br />
EH Training Individual 1<br />
Life Skills Programme / Suchtprävention 2<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 4<br />
14. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 6<br />
EH Einführungskurse (8 h) 1<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1<br />
EH Training Individual 3<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 6<br />
14<br />
<strong>13</strong><br />
15<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
15. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 10<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 2<br />
Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 1<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 4<br />
12<br />
<strong>13</strong>. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 16<br />
EH Unterweisung LRSM 2<br />
gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />
EH Einführungskurse (8 h) 7<br />
EH Training Individual 1<br />
Life Skills Programme / Suchtprävention 3<br />
Pflegefit 1<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 16<br />
12. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 4<br />
EH Unterweisung LRSM 1<br />
gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 22<br />
23<br />
23. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 4<br />
EH Unterweisung LRSM 3<br />
gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1<br />
EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 6<br />
6. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 5<br />
EH Einführungskurse (8 h) 4<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 3<br />
Life Skills Programme / Suchtprävention 1<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 4<br />
n 8 __________________________________________________________________________________<br />
5. Bezirk<br />
EH Unterweisung LRSM 2<br />
gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1<br />
Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 1<br />
Life Skills Programme / Suchtprävention 6
____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />
20. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 2<br />
21<br />
21. Bezirk Sekundar-St. Primar-St.<br />
EH Grundkurse (16 h) 15<br />
EH Einführungskurse (8 h) 1<br />
EH Training Individual 21<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 8<br />
22. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 31<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 2<br />
Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 1<br />
EH spezial 5<br />
EH Training Individual 2<br />
Life Skills Programme / Suchtprävention 1<br />
Babyfit 1<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 30<br />
20<br />
22<br />
8. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 9<br />
EH Einführungskurse (8 h) 1<br />
Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 2<br />
Life Skills Programme / Suchtprävention 2<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 5<br />
1. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 3<br />
EH Einführungskurse (8 h) 10<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1<br />
1<br />
2<br />
2. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 4<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 2<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 12<br />
4<br />
3<br />
4. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 3<br />
EH Einführungskurse (8 h) 4<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 3<br />
EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1<br />
Life Skills Programme / Suchtprävention 1<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 7<br />
10<br />
11<br />
11. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 1<br />
EH Einführungskurse (8 h) 4<br />
EH Training Individual 1<br />
Life Skills Programme / Suchtprävention 3<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 3<br />
Berufsschulen<br />
EH Unterweisung LRSM 1<br />
gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 2<br />
Life Skills Programme / Suchtprävention 8<br />
BMHS<br />
EH Grundkurse (16 h) 44<br />
EH Unterweisung LRSM 2<br />
gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />
EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1<br />
Kindernotfallkurse (4 – 16 h) 5<br />
Pflegefit (16 h) 2<br />
Babyfit 5<br />
10. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 36<br />
EH Einführungskurse (8 h) 9<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 7<br />
Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 2<br />
EH Training Individual 3<br />
Life Skills Programme / Suchtprävention 3<br />
Babyfit 1<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) <strong>13</strong><br />
3. Bezirk<br />
EH Grundkurse (16 h) 20 KPH Wien/Krems<br />
EH Unterweisung LRSM 4 EH Grundkurse (16 h) 2<br />
gem. § 6 Führerscheingesetz-Durchführungsverordnung 1997 (6 h)<br />
EH Training Individual 20<br />
EH Einführungskurse (8 h) 1<br />
EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 3<br />
Kindernotfallkurse (4 – 8 h) 1<br />
Kindernotfallkurse (16 h) 2 PH Wien<br />
EH Training Individual 3 EH Grundkurse (16 h) 16<br />
VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 15 EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 3<br />
__________________________________________________________________________________ 9 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Meldungen aus den Bezirken<br />
1. Bezirk<br />
• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: Lisa-Meitner Gymnasium<br />
2. Bezirk<br />
• 6 Schulen haben an der Aktion „Ö3-Wundertüte“ teilgenommen<br />
• 1 Schule verwendete „Ich und meine Welt“<br />
• 10 Schulen arbeiteten mit den Zeitschriften des ÖJRK<br />
• 2 Schulen machten die Radfahrprüfung<br />
• 2 Schulen nahmen am Friedenslauf teil<br />
• 2 Schulen beteiligten sich an der Straßensammlung<br />
• 1 Schule bearbeitete: Entstehung des RK; Weltweite Hilfsorganisationen;<br />
Sauberes Trinkwasser; Fair Trade,<br />
• In den Volksschulen fand natürlich auch der Schwimmunterricht statt<br />
3. Bezirk<br />
• Einsatz von JRK-Unterrichtsmitteln in fast allen Schulen<br />
• VS Reisnerstraße: Sicherheitstag<br />
• VS Kolonitzgasse: Besuch im Altenheim Verkauf von Altkarten<br />
• PVS St.Franziskus; VS Komensky,VS Erdbergstraße: Radfahr-Prüfung<br />
• PVS Sacre Coeur: soziale Projekte<br />
• NMS St. Franziskus: Besuch der Zentrale des JRK<br />
• VS Erdbergstraße: Lernhilfe/Sprachförderung (Projekt des JRK)<br />
• An Lehrscheinausbildung interessiert: KOLLARS Barbara VS Kleistgasse<br />
4. Bezirk<br />
• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: Wiedner Gymnasium<br />
• Teilnahme am KHD Praxistag: Wiedner Gymnasium<br />
5. Bezirk<br />
• Die Bezirkskonferenz fand am 17.11.<strong>2012</strong> gemeinsam mit dem<br />
4. Bezirk in der VS 4, Schäfferg. statt.<br />
10. Bezirk – Primarstufe<br />
• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: BG/ BRG Pichelmayergasse<br />
• Teilnahme am KHD Praxistag: BG/ BRG Pichelmayergasse<br />
VS Carl-Prohaska-Platz 1, 1100 Wien<br />
• Karin Pfeffer: Wir haben heuer keine Kurse gebucht, jedoch viel mit den „Helfi“-Heften<br />
und den „Ich und meine Welt“-Heften an unserer Schule gearbeitet. Außerdem haben<br />
wir Handys gesammelt und an der Spendenaktion für Bosnien (Hilfe für den Schulstart)<br />
teilgenommen. Dabei haben wir einen Betrag von €478,66 gespendet.<br />
VS Herzgasse, 1100 Wien<br />
• Karin Janak, Die Kindercharta<br />
• 3a: Schenk mir deine Zeit! Nicht nur dein Geld!<br />
Wir haben Ideen gesammelt, wie Erwachsene uns ihre Zeit schenken können, ohne dass<br />
sie dafür Geld ausgeben. Mit diesen Ideen haben wir dann ein Plakat gestaltet.<br />
• 4a: Ich will Deutsch sprechen und auch meine erste Sprache<br />
Für das Erlernen der deutschen Sprache ist es wichtig, dass Kinder auch ihre Muttersprache<br />
gut erlernen. Auch die Toleranz für das Nebeneinander verschiedener Sprachen<br />
und Kulturen muss entwickelt werden. Wir nützen alle möglichen Anlässe, wo<br />
Kinder ihre Sprache präsentieren können:<br />
• lesen mehrsprachig geschriebener Geschichten (z.B. Trio-Heft)<br />
• “Übersetzungsdienst“ für neue SchülerInnen<br />
• Vergleiche der verschiedenen Sprachen<br />
Lasst uns<br />
Kinder sein<br />
Die KinDercharta. 10 Wünsche, die uns wichtig sind.<br />
1<br />
„So wie ich bin, bin ich gut.“<br />
Kinder brauchen Vertrauen in die eigene Person und in die eigenen Fähigkeiten.<br />
Dann sind sie stark und selbstbewusst.<br />
2<br />
„Zeig mir meine Stärken! hilf mir, wo ich schwach bin!“<br />
Jedes Kind will sich entwickeln und etwas leisten. Wer bei Kindern nur<br />
nach Fehlern sucht, hindert sie daran, ihre Stärken zu finden.<br />
3 „Schenk mir deine Zeit! nicht nur dein Geld.“<br />
Kinder brauchen Zeit und Aufmerksamkeit. Wer Kinder sich selbst, dem Fernseher<br />
oder dem Computer überlässt, behindert ihre Entwicklung.<br />
4 „ich brauche eltern, die wissen, was sie tun.“<br />
Kinder zu erziehen ist keine einfache Aufgabe. Eltern sind manchmal überfordert.<br />
Sie brauchen Bildungsangebote und Unterstützung in schwierigen Situationen.<br />
5 „Lernen macht mir Spaß. Verdirb ihn mir nicht!“<br />
Die Schulzeit kann eine schöne Zeit sein. Lernen bedeutet, gemeinsam<br />
zu neuem Wissen und neuen Kompetenzen zu finden.<br />
6<br />
„ich habe einen traum: die 35-Stunden-Woche für Kinder.“<br />
Kinder brauchen Freizeit, die sie selbst gestalten. Schule, Aufgaben, Lernen und andere<br />
angeleitete Bildungsaktivitäten sollen nicht mehr als 35 Stunden in der Woche einnehmen.<br />
7<br />
„ich will essen, was gut für mich ist.“<br />
Kinder haben das Recht auf Zugang zu gesunder Ernährung in jeder Lebenssituation.<br />
So können Essstörungen und die Vorliebe für ungesundes Essen vermieden werden.<br />
8 „ich will nicht schlagen. Und nicht geschlagen werden!“<br />
Jedes Kind kennt Gewalt. Jedes Kind kennt Mobbing. Jedes Kind soll andere<br />
Lösungen für Konflikte finden können.<br />
9<br />
„ich will Deutsch sprechen! Und meine erste Sprache!“<br />
Jede Sprache ist ein Gewinn. Kinder sollen sowohl in Deutsch<br />
als auch in ihrer Erstsprache unterrichtet werden.<br />
10<br />
„Diese Welt gehört mir. Und allen anderen!“<br />
Jeder von uns ist ein Teil dieser Welt. Gemeinsam können wir sie erhalten.<br />
Dazu gehört der Respekt vor der Natur und allen Lebewesen.<br />
www.jugendrotkreuz.at/kindercharta<br />
Impressum: © <strong>2012</strong> ÖJRK, 1040 Wien | Produktion: Info-Media, 1010 Wien | Foto: Fotolia.com<br />
n 10 ________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />
• 4c: Diese Welt gehört mir. Und allen anderen<br />
Die 4c der Volksschule Herzgasse hat sich mit dem Thema „Die Welt gehört<br />
mir! Und allen anderen“ befasst. Dabei konzentrierten sich die Kinder zuerst<br />
auf sich selbst und es wurde das „ICH“ eines jeden Kindes gestärkt. Ein wichtiger<br />
Aspekt waren die Ziele und Wünsche und auch die vielen Möglichkeiten,<br />
die den Kindern für ihre Zukunft offenstehen.<br />
In weiterer Folge haben wir an der Sozialkompetenz gearbeitet und intensiv<br />
über ein ertragreiches, respektvolles Miteinander im Alltag nachgedacht.<br />
Von einfachen Grußformeln und Rücksicht unseren Mitmenschen gegenüber<br />
steigerten wir uns langsam bis hin zu aktiven Beiträgen für ein angenehmes<br />
Leben in einer Gemeinschaft. Die Kinder dachten über die Gestaltung ihrer<br />
näheren Umgebung und auch Umweltschutz nach sowohl über Verhalten<br />
im privaten als auch im öffentlichen Leben und sammelten in Kleingruppen<br />
Ideen, wie sie Menschen helfen können, denen es nicht so gut geht, sei es<br />
durch Aufmerksamkeit, Spenden oder in Notfällen. Diese Arbeit hat auch auf<br />
unser gutes Klassenklima zusätzlich positiv eingewirkt.<br />
• 1a: So wie ich bin, bin ich gut<br />
Die Kinder haben ihre Stärken an Hand eines Fragebogens analysiert, ihr<br />
Selbstbild in einer Diskussion mit dem Fremdbild verglichen und anschließend<br />
ihr Selbstwertgefühl in einer freien Schreibphase mit dem Titel: „Ich mag an<br />
mir besonders“ verschriftlicht.<br />
• 2b: Ich will nicht schlagen. Und nicht geschlagen werden!<br />
In Rollenspielen haben wir zu verschiedenen Konflikten sinnvolle Lösungen<br />
erarbeitet. Wir haben gelernt, wie man Wut kanalisieren kann und in einem<br />
Streitgespräch möglichst ruhig bleibt. Wir wissen, dass Gewalt – in jeglicher<br />
Form – verboten ist.<br />
• 3c: Ich will essen, was gut für mich ist!<br />
Die Kinder der 3c konnten heuer die Stunde „RUNDUM GESUND“ besuchen.<br />
Ein Schwerpunkt war das gemeinsame Kochen und Genießen unserer gesunden<br />
Speisen: ob Apfelkompott, Vollkornpalatschinken, Karottenkuchen oder<br />
Gemüsesuppe – es machte großen Spaß und schmeckte prima.<br />
Ganz nebenbei lernten wir viel über gesunde Ernährung, über biologische,<br />
frische, regionale Nahrungsmittel, und spürten in einigen Lebensmitteln versteckten<br />
Zucker auf. Am Abschlusstag bestanden alle bei verschiedenen Quiz-,<br />
Schmeck- und Tastspielen ihren Ernährungsführerschein.<br />
GTVS Jagdgasse 23 1100 Wien<br />
• Karin Lindermann<br />
• Flohmarkt am 3. und 4.6. zugunsten des mobilen Kinderhospiz der Caritas.<br />
Erlös: 486 Euro<br />
• 76 gekaufte Kleines Volk-, 47 Mini Spatzenpost- und 26 Spatzenpost-Hefte<br />
VS Oberlaaer Platz 1, 1100 Wien<br />
• Karin Griesler: Wir haben uns in diesem Schuljahr zur Aufgabe gemacht,<br />
unsere Goldenen Regeln kritisch zu betrachten, der Umgang miteinander ist<br />
eines unserer wichtigsten Anliegen an unserem Standort, jeder soll so angenommen<br />
werden wie er ist. Jeden Monat haben wir uns ein neues Schlagwort<br />
zum Thema genommen und versucht, uns gezielt danach zu verhalten, das<br />
war für manche oft gar nicht so einfach.<br />
Volksschule Klausenburger Straße 25<br />
• Irene Schönhacker: An unserer Schule wurden keine Erste Hilfe-Kurse abgehalten.<br />
Wir haben Weihnachtskarten und Glückwunschkarten bestellt, beziehen<br />
seit vielen Jahren regelmäßig Spatzenpost und Kleines Volk, haben einen<br />
Leistungsbeitrag eingezahlt, sowie eine Spende für Schulanfänger in Bosnien.<br />
_________________________________________________________________________________ 11 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
VS Alxingerg. 82, 1100 Wien<br />
• Sabine Pölzer: Neben dem Projekt „Gesunde Jause“ der 4. Klassen hat die Volksschule<br />
Alxingergasse 82 auch heuer wieder an einem Erste Hilfe-Projekt teilgenommen.<br />
Den Kindern wurde die stabile Seitenlage gezeigt und die wichtigen<br />
Notfallnummern wurden spielerisch erlernt. Am besten gefiel den Kindern der<br />
Rettungshund, der sich auch völlig gelassen streicheln ließ. Die Helfi-Hefte unterstützten<br />
die Lehrpersonen beim Wiederholen und Festigen des bereits Erlernten.<br />
11. Bezirk<br />
Im Sinne der Kinder- u. Jugendcharta fanden in Simmerings Schulen viele bemerkenswerte<br />
Projekte statt, die in interessanten Workshops und Projekten bearbeitet<br />
wurden.<br />
So startete beispielsweise in der VS Pantucekgasse „BunKtis“ (Bewegungs- u. nachhaltiges<br />
Konzentrationstraining in der Schule) erfolgreich. Dabei entscheidet der<br />
Schüler(die Schülerin) selbst, wann er (sie) eine Auszeit mit Bewegung braucht und<br />
damit Aggressionen abbauen kann.<br />
In der KMS Svetelskystraße fand „Lernen lernen“ besonders Anklang, das als Ergebnis<br />
die verschiedenen Lerntypen bei SchülerInnen erkennen ließ, denn „Lernen heißt<br />
Fehler machen, Schlüsse ziehen, besser machen“<br />
In der NMS Rzehakgasse beschäftigte man sich ausführlich mit dem Thema „Ich will<br />
essen, was gut für mich ist“ und führte den „Veggie Tag“ ein, an dem es im Schulbuffet<br />
nur Gesundes zu kaufen gibt.<br />
12. Bezirk<br />
VS Jean Pictet, 12, Bischoffgasse 10/Nymphengasse 7<br />
• Gesundheitstage an der Volksschule Jean Pictet<br />
In regelmäßigen Abständen finden an der Volksschule Jean Pictet<br />
Gesundheitstage mit Unterweisungen zur „Ersten Hilfe“ statt. Im<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> wurden die Bereiche „Stark blutende Wunden“ und<br />
„Bewusstlosigkeit“ behandelt.<br />
Die Kinder wandern in Kleingruppen durch alle Klassen, in denen sie ein<br />
von LehrerInnen und Eltern vorbereitetes Programm zum jeweiligen<br />
Schwerpunkt des Aktionstages vorfinden.<br />
Die SchülerInnen lernen neben Spiel, Spaß und gesunder Ernährung<br />
wichtige, notwendige und auch lebensrettende Maßnahmen der „Ersten Hilfe“<br />
kennen und anwenden.<br />
• Eröffnung Klettergerüst<br />
Im Schuljahr 2011/12 nahmen wir an der Parlamentsitzung zum Thema „Kinderrechte“<br />
teil. Die SchülerInnen präsentierten sehr eindrucksvoll ihre Vorstellung<br />
von Rechten für Kinder. Die äußerst positive Resonanz hatte unter anderem zur<br />
Folge, dass sich eine Privatperson dem Wunsch der Kinder nach einem Klettergerüst<br />
für den Schulgarten nicht verschließen konnte.<br />
Dieses wunderschöne Artefakt wurde nach langer Wartezeit im Herbst <strong>2012</strong><br />
durch die Spenderin feierlich an die Kinder übergeben.<br />
• Helfi Bewerb<br />
Am 7. Mai 20<strong>13</strong> nahmen die vierten Klassen am Helfi Bewerb teil. Ihr jahrelanges<br />
Training im Bereich Erste Hilfe zeigte eindrucksvoll, wie gut die Kinder mit<br />
den notwendigen Maßnahmen auf diesem Gebiet umgehen können.<br />
Ihre sichere und professionelle Art, die gestellten Aufgaben zu bewältigen, war<br />
beeindruckend.<br />
• Sicherheitspädagogischer Tag<br />
Der sicherheitspäd. Tag des Standortes VS Jean Pictet wurde am 24. April<br />
durchgeführt. Sowohl die „Helfer Wiens“ als auch SchülerInnen, LehrerInnen<br />
und Eltern arbeiteten konzentriert, konstruktiv und mit großer Freude an den<br />
vorbereiteten Stationen.<br />
n 12 ________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />
VS 12, Haebergasse<br />
• Bosnien – Hilfe für den Schulstart<br />
Nach der Sammlung des Leistungsbeitrages und dem Erwerb vieler<br />
Glückwunschkarten kam der Spendenaufruf für bosnische Kinder an unsere<br />
Schule. Gemeinsam mit dem Elternverein waren wir LehrerInnen sofort<br />
einer Meinung: Unsere Schule beteiligt sich an der Sammlung.<br />
Anhand einer neuen Schultasche eines Schülers erklärte ich den Kindern<br />
den enormen Preisunterschied, und dass es für viele Familien in Bosnien/<br />
Herzegowina unmöglich ist, ihren Kindern eine solche Schultasche zu kaufen.<br />
Jedes Kind unserer Schule spendete 1 Euro, manche Eltern gaben ihren<br />
Kindern sogar viel mehr Spendengeld mit.<br />
Am Ende der Spendenwoche füllten 430 Euro 20 Cent meine <strong>Jugendrotkreuz</strong>-Börse.<br />
Auf diese Weise können wir 17 Kindern Freude bereiten und<br />
ihnen eine Schultasche zur Verfügung stellen. Michaela Schoppelt<br />
14. Bezirk<br />
• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: SPZ Linzerstraße<br />
• Sicherheitspädagogischer Tag<br />
• Teilnahme an Safety Tour<br />
16. Bezirk<br />
• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: KMS Grundsteingasse<br />
17. Bezirk<br />
• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: FS Kalvarienberggasse<br />
20 Bezirk<br />
SPZ Treustraße, Monika Stangl:<br />
• In unserem Haus hat jede der sechs ASO-Klassen eine Partnerklasse aus<br />
dem BVL (Berufsvorbereitungslehrgang 15 – 18 Jährige).<br />
Gemeinsam sind im Lauf des Jahres verschiedene Aktivitäten (gemeinsame<br />
Ausflüge, Sport- und andere Veranstaltungen, gemeinsames Kochen,<br />
Basteln und Gestalten, gemeinsames Singen und Feiern von Festen wie<br />
Erstkommunion und Firmung) durchgeführt worden.<br />
In den jeweiligen „Teams“ kam es aber allesamt zu positiven Rückmeldungen,<br />
die Kinder haben sich gegenseitig nicht nur kennen-, sondern auch<br />
helfen gelernt und haben ihre jeweiligen Stärken aber auch Schwächen<br />
erkennen, akzeptieren bzw. entwickeln gelernt.<br />
• So wie ich bin, so bin ich gut.<br />
Im Rahmen des „Bewegung und Sport-Unterrichts“ wird vermehrt „outdoor“<br />
gearbeitet, mit vielen Elementen und Einflüssen aus der Erlebnispädagogik.<br />
Jedes Kind kann etwas anderes gut – aber jeder kann etwas.<br />
Offensichtlich wird das beim unterschiedlichen Angebot, das die freie<br />
Natur bietet. Eine Schneewanderung macht Spaß und für die erste erfolgreiche<br />
Gipfelbesteigung gab es eine Urkunde. Denn jeder kam hinauf – für<br />
kreative Aufstiegshilfen sorgten einfache Materialien und die Kinder selbst.<br />
Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen. Der verantwortungsbewusste<br />
Umgang mit Risiko und Wagnis kann „draußen“ sehr gut geübt werden.<br />
In der Kletterhalle wird auf spielerische Weise Verantwortung übernehmen<br />
trainiert. Helfen soll und kann Spaß machen. Gegenseitiges Verständnis,<br />
Toleranz, Akzeptanz – das sind die Grundlagen für ein soziales Miteinander.<br />
Zahlreiche Spielideen bieten den optimalen Rahmen, die Bereitschaft<br />
Kinder zu unterstützen, dem anderen und sich selbst zu vertrauen und<br />
etwas zuzutrauen. Eigene Stärken können beim Bouldern („Klettern ohne<br />
Seil“) deutlich gemacht werden- die unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrade<br />
bieten jedem Kind die Möglichkeit, sich selbst und sein Können zu<br />
präsentieren.<br />
_________________________________________________________________________________ <strong>13</strong> n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
22. Bezirk<br />
• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: KMS Afritschgasse, HTL Donaustadt,<br />
BRG Franklinstraße, De La Salle Gymnasium<br />
• Teilnahme am KHD-Praxistag: Polgargymnasium<br />
• Beitrag zur Kindercharta der VS Schukowitzgasse 89, 1220 Wien<br />
Thema „Wirtschaft – für eine gerechte Welt“<br />
• Die Lehrerinnen der 4. Klassen wollen im Rahmen ihrer Jahresplanungen zum<br />
Thema Wirtschaft gemeinsam mit den kath. und ev. Religionslehrerinnen die<br />
SchülerInnen zu einem kritischen und überlegten Konsumverhalten am Beispiel<br />
der Agrarprodukte Banane und Kakao heranführen.<br />
Die SchülerInnen sollen sich mit den Begriffen gerecht-fair-gleich auseinandersetzen.<br />
Sie sollen erfahren, wie und wo der Kakao wächst und wie aus Kakaobohnen<br />
Schokolade gemacht wird und wo die Banane herkommt, wie sie angebaut<br />
und geerntet wird. Weiters sollen sie sich für die Menschen, die für Anbau und<br />
Ernte verantwortlich sind, und ihre Arbeitsbedingungen, interessieren. Sie sollen<br />
sich anhand dieser Rohstoffe mit den Marktstrukturen auseinandersetzen und<br />
verstehen lernen, wie diese funktionieren und welche Alternativen es gibt. Sie<br />
sollen den Fairen Handel, seine Kriterien und seine Produkte kennenlernen.<br />
Während die Klassenlehrerinnen die Marktwirtschaft im Allgemeinen behandeln,<br />
werden in den Religionsstunden (an der alle SchülerInnen teilnehmen) die<br />
„Schattenseiten“ (Ausbeutung, Kinderarbeit ...) und deren Alternativen – speziell<br />
„Fairtrade“ erarbeitet.<br />
23. Bezirk<br />
• Teilnahme am Erste Hilfe-Landesbewerb: FMS Anton Baumgartnerstraße<br />
Berichte der AHS-Koordinatoren<br />
BRG1 Lise Meitner BG, Prof. Mag. Rudolf ZANGL<br />
• September <strong>2012</strong>: MitarbeiterInnenbefragung des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es<br />
<strong>2012</strong>. Fragebögen ergehen an Frau Dir. Aue, Prof. Mag. Rudolf Zangl (ÖJRK-Referent).<br />
Anonyme Weiterleitung an Karmasin Motivforschung GmbH, z.Hd. Frau<br />
Mag. Reithner, Anastasius-Grüngasse 32, A-1180 Wien<br />
• Mari YARALYAN, 6b, wird zur ÖJRK-Landesschulsprecherin bestellt.<br />
• Im Rahmen des naturwissenschaftlichen Praktikums der 4. Klassen (fächerübergreifend<br />
Biologie und Umweltkunde + Chemie) werden laut autonomen Lehrplan<br />
EH-Einführungskurse zu Beginn des Schuljahres abgehalten (nach Neuer Lehrmeinung<br />
2011) > 70 TeilnehmerInnen.<br />
70 erfolgreiche Teilnehmer/innen erhalten ihren EH-Ausweis. Aus den erfolgreichen<br />
Teilnehmerinnen des EH-Einführungskurses bildet sich eine fünfköpfige<br />
EH-Landesbewerbsgruppe, die am 14.03.20<strong>13</strong> den 3. Platz erreicht (siehe Punkt<br />
vom 14.03.20<strong>13</strong>)<br />
• 03.10.<strong>2012</strong> ab 22:00 Uhr – 05.10.<strong>2012</strong> Mag. Zangl > Teilnahme an der ÖJRK-<br />
Bundeskonferenz <strong>2012</strong> in der Funktion als ÖJRK-GIVE-Landesreferent für<br />
Gesundheit (seit dem Schuljahr 2009/10)<br />
http://www.give.or.at, Ort: Pichl/Schladming<br />
• 26.11.<strong>2012</strong> Mag. Zangl > Teilnahme als GIVE-Referent am Treffen der ÖJRK-<br />
Schulreferent/innen an der AHS im Festsaal des Roten Kreuzes, 1030, Nottendorfer<br />
Gasse 21.<br />
Eigener Programmschwerpunkt: Vorstellung von GIVE (Powerpointpräsentation,<br />
Internetseite, Möglichkeiten der Nutzung im Schulalltag, bei Projekten,…<br />
n 14 ________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />
Was sagt<br />
dieJugend?<br />
1 Ich stelle die Welt auf den Kopf!<br />
„Ich bin mehr als das, was ihr in mir seht. Gebt mir<br />
Zeit und Raum zu wachsen und mich zu entwickeln!“<br />
2 We are family!<br />
„Meine Familie sind die Menschen, denen ich vertraue.“<br />
3 Lieben und lieben lassen.<br />
„Zusammen sein. Neues erleben. Erfahrungen teilen. Das ist die Liebe,<br />
die ich brauche. Sex gehört zur Liebe, wenn wir es beide wollen.“<br />
4 Das Falsche wird das Richtige sein.<br />
„Lernen heißt Fehler machen, Schlüsse ziehen, besser machen.<br />
Mein Leben lang.“<br />
5 Generation gratis?<br />
„Fairer Lohn für gute Arbeit statt Nulltarif für Praktikanten.“<br />
6 Frei sein. Frei haben.<br />
„Jeder braucht Zeit zum Durchatmen, Ausschlafen, Rumhängen.<br />
Es ist die Zeit zum Kräftesammeln.“<br />
7 Mein Körper spricht mit mir.<br />
„Er sagt mir, was gut für mich ist. Egal, was andere sagen, egal,<br />
was andere nehmen, egal wie andere aussehen.“<br />
8Ich habe immer das Recht auf meine Meinung.<br />
„Ich will die Möglichkeit haben, mitzureden. Wann ich will.“<br />
9 Ich träume von einer Welt ohne Ausländer.<br />
„In meiner Welt gibt es keine Ausländer. Weil wir alle in derselben Welt<br />
leben. Weil jeder gleich viel wert ist und die gleiche Chance verdient.“<br />
10 Zusammen sind wir stärker!<br />
„Ich fordere nicht nur. Ich gebe auch. Meine Zeit. Mein Engagement.“<br />
ÖSTERREICHISCHES JUGENDROTKREUZ<br />
www.jugendrotkreuz.at/jugendcharta<br />
Impressum: © <strong>2012</strong> ÖJRK, 1040 Wien | Produktion: Info-Media, 1010 Wien | Foto: Fotolia.com<br />
das sagt<br />
die Jugend!<br />
• 04.12.<strong>2012</strong> Mag. Zangl > Teilnahme als GIVE-Referent am Treffen<br />
der ÖJRK-Schulreferent/innen der Wiener Berufsschulen im II.<br />
Zentralberufsschulgebäude, 1150 Wien, Hütteldorfer Straße 7-17<br />
• 11.02.20<strong>13</strong> Mag. Zangl > Fortbildungsseminar Erste Hilfe (Leitung:<br />
Dr. Schreiner) im Festsaal des Roten Kreuzes 1030, Nottendorfer<br />
Gasse 21<br />
• 28.02.20<strong>13</strong> Mag. Zangl > Teilnahme am Treffen der ÖJRK-Schulreferent/innen<br />
an der AHS im Festsaal des Roten Kreuzes, 1030,<br />
Nottendorfer Gasse 21.<br />
Eigener Programmschwerpunkt: Vorstellung von GIVE (Powerpointpräsentation),<br />
Internetseite, Möglichkeiten der Nutzung im Schulalltag,<br />
bei Projekten, …<br />
• 20.03.20<strong>13</strong> Mag. Zangl > Teilnahme am Treffen der ÖJRK-Schulreferent/innen<br />
an der AHS im BG Stubenbastei<br />
Eigener Programmschwerpunkt: Vorstellung von GIVE (Powerpointpräsentation),<br />
Internetseite, Möglichkeiten der Nutzung im Schulalltag,<br />
bei Projekten, …<br />
• Fortsetzung der Teilnahme an der Ö3-Wundertüten-Aktion<br />
(Sammlung von Althandys)<br />
• Mari YARALYAN, 6b nimmt an verschiedenen Tagungen in ihrer<br />
Funktion als ÖJRK-Landesschulsprecherin teil.<br />
• 14.03.20<strong>13</strong> Teilnahme am <strong>13</strong>. Erste Hilfe-Landesbewerb<br />
(zum zweiten Mal). Die teilnehmende Mädchengruppe der 4a.<br />
erreicht mit den 3. Platz (Verbesserung um einen Platz gegenüber<br />
dem Vorjahr!)<br />
ABDEL-KERAM Zeinab (Teamleiterin), BECKER Annika, BRUKNER Isidora,<br />
KILIC Nurseli, KROTTENDORFER Marylee<br />
• 14.05.20<strong>13</strong> ÖJRK-Straßensammlung<br />
45 Schülerinnen und Schüler der 5a und 5b Klasse sammeln<br />
von 09:00 – <strong>13</strong>:30 Uhr – DANKE!<br />
• Besonderer JRK-Dank ergeht an unsere ehemalige Direktorin, Frau<br />
Mag. Vera AUE, und in weiterer Folge an Frau prov. Leiterin Mag.<br />
Alexandra PALKA, die die Aktionen und Anliegen des ÖJRK immer<br />
wohlwollend und fördernd unterstützt haben (z.B. Genehmigung<br />
der Teilnahme an ÖJRK-Fortbildungsveranstaltungen und ÖJRK-<br />
Tagungen, am Ende des Schuljahres Belobigung für engagierte Mitarbeiter/innen<br />
der ÖJRK-Aktivgruppe/ÖJRK-Schulsprecherinnen,…).<br />
• Weiters ergeht ein ganz besonderes herzlicher JRK-Dank an unsere<br />
Schulsekretärin, Frau Ulrike WOLF, die immer wieder die Aktionen<br />
des ÖJRK zuverlässig und tatkräftig unterstützt (z.B. Büchsenübernahme<br />
bei der Straßensammlung, verwaltungsmäßige Unterstützung<br />
von Spendensammlungen, …).<br />
_________________________________________________________________________________ 15 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Ausblick auf das Schuljahr 20<strong>13</strong>/14:<br />
• Unsere ÖJRK-Schulsprecherin Mari YARALYAN wird die Funktion der<br />
ÖJRK-Landesschulsprecherin für Wien fortführen.<br />
• Am JUROK Wien Workshop – 20<strong>13</strong> werden voraussichtlich Anna BIRNBA-<br />
CHER und Felix SUTTNER (beide 6a) teilnehmen.<br />
• Die kommenden 4. Klassen werden im Rahmen des nawi. Praktikums wieder<br />
einen EH-Einführungskurs erhalten > Freiwillige Teilnahme am 14. EH-Landesbewerb<br />
2014 in der Kategorie „EH-Einführungskurs“ ist geplant.<br />
• Den kommenden 5. und höheren Klassen wird außerhalb des regulären<br />
Unterrichts auf freiwilliger Basis ein EH-Grundkurs angeboten > damit soll<br />
der Schulsanitätsdienst wieder an unserer Schule aufgebaut werden.<br />
Freiwillige Teilnahme am EH-Landesbewerb in der Kategorie „EH-Grundkurs“<br />
ist geplant. Anmerkung: Im vergangenen Schuljahr kamen zwei<br />
angebotene EHG-Kurse wegen zu geringer Teilnahmezahl leider nicht<br />
zustande.<br />
• Das Modell der ÖJRK-Aktivgruppe BRG1 soll weiter ausgebaut werden<br />
(Werbung für freiwillige Teilnahme von interessierten Schülerinnen und<br />
Schülern).<br />
• Falls die Zeitressourcen der Kollegenschaft es erlauben, soll ein EH-Grundkurs<br />
für Mitglieder des Lehrkörpers angeboten werden (eingebettet in das<br />
Gesamtzkonzept des Schulsozialdienstes). Einige Unterrichtspraktikanten<br />
und -praktikantinnen des kommenden Schuljahres haben diesbezüglich<br />
bereits ihr Interesse bekundet.<br />
• Der Bereich „Gesunde Ernährung“ wird als wesentlicher Schulstandortschwerpunkt<br />
beibehalten. SIPCAN-Jausenführerschein für die ersten<br />
Klassen.<br />
GRG Pichelmayergasse; Wien 10, Mag. Gabriele Wegmayer<br />
• Die Schülerinnen und Schüler unterstützten durch den Kauf von unzähligen<br />
Weihnachts– und Glückwunschkarten das WJRK.<br />
• Das engagierte Schmink-Team übernahm am 14. Juni 20<strong>13</strong> das Schminken<br />
am Kinder Rotkreuztag im Museumsquartier.<br />
• Schülerinnen und Schüler spendeten einen Betrag von € 169,87 für das<br />
Projekt „Bosnien und Herzegowina“. Dank einer persönlichen Spende von<br />
Frau Mag. Wegmayer wurden dem JRK € 200,- überwiesen.<br />
• Schülerinnen und Schüler der Klasse 4E konnten Einnahmen von € 360,-<br />
beim Verkauf von selbst gepresstem Orangensaft erzielen. Dank einer<br />
persönlichen Spende von Frau Mag. Wegmayer konnten dem JRK € 400,-<br />
für die Opfer des Hochwassers in Österreich weitergeleitet werden.<br />
• JRK-Tage: Wie im vergangenen Jahr gab es auch heuer wieder in unserer<br />
Schule Workshops, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Freiwilligen<br />
sogenannten Botschaftern, aber auch von Schülerinnen, Lehrerinnen und<br />
Lehrern betreut wurden.<br />
Von der 5. Schulstufe bis zur 10. Schulstufe gab es an zwei Tagen, jeweils<br />
drei 2-stündige Workshops. Also für 30 Klassen waren 30 Workshops notwendig,<br />
um diese zwei Tage Montag und Dienstag der letzten Schulwoche<br />
gestalten zu können.<br />
• Botschafter, die sich freiwillig für das WJRK für die Workshops „Diversity<br />
und Flucht“ zur Verfügung stellten, waren begeistert, wie die Schülerinnen<br />
und Schüler aktiv an verschiedenen Tätigkeiten mitmachten.<br />
• Mitarbeiter des ÖAMTC klärten die Schülerinnen und Schüler über<br />
die Wichtigkeit des Sicherheitsgurtes, sowie die Problematik des toten<br />
Winkels und den Bremsweges auf.<br />
n 16 ________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />
Das <strong>Jugendrotkreuz</strong> leistet was!<br />
Mit deinem Beitrag!<br />
⌂ Schulungen<br />
⌂ Camps<br />
⌂ Internationale Begegnungen<br />
⌂ Katastrophenhilfe<br />
⌂ Jugendservice<br />
• Günter Stummer vom ÖJRK berichtete über die Internationale Katastrophenhilfe<br />
und war vom Wissen der Schülerinnen und Schüler überwältigt.<br />
• Ein Sanitäter, sowie ein Botschafter, der auch als Polizist tätig ist, übernahmen<br />
den Workshop „Suchtprävention“. Schauspieler des Kontaktiertheaters spielten<br />
eine Szene aus dem Drogenmilieu, die sie auch mit den Schülerinnen und Schülern<br />
aufarbeiteten.<br />
• Mitarbeiter der Wiener Linien, sowie Polizisten klärten die Schülerinnen und Schüler<br />
über die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln auf und thematisierten<br />
auch verschiedene gefährliche Situationen.<br />
• Ein Polizist unterstützte den Workshop „Verkehrserziehung“, wiederholte das richtige<br />
Verhalten im Straßenverkehr, sowie die Vorrangregeln, die beim Besuch des<br />
Verkehrsgartens besprochen worden sind.<br />
• Lehrerinnen und Lehrer übernahmen Workshops zu den Themen „Gesunde Ernährung“,<br />
Geschicklichkeit und Bewegung“, „Wasser“, „Cybermobbing“, „Kommunikation und<br />
Feedback“, „Konfliktmanagement“, „Erste Hilfe in Englisch“, „Teamwork“, „Motivation“,<br />
„Elektromüll“, „Klimawandel“, „Sehbehinderung“.<br />
• Die Teilnehmerinnen des SSD übernahmen Workshops zu den Themen „Unfallverhütung“,<br />
„Baderegeln“, „Gesunde Ernährung“, „Teamwork“, „Geschichte des Roten<br />
Kreuzes“ und „Grundlegendes zur Ersten Hilfe für die 1. Klassen“.<br />
• Sie waren auch maßgeblich an der Organisation dieser beiden JRK-Tage beteiligt<br />
und so möchte ich mich an dieser Stelle bei ihnen recht herzlich bedanken.<br />
G + ORG St. Ursula, Franz-Asenbauer-Gasse 49, 1230 Wien,<br />
Mag. Andrea Fröhlich<br />
• Wie jedes Jahr wurde im September der Leistungsbeitrag (à € 2,-, insgesamt<br />
€ 1.300,-) eingehoben, wofür ich im Namen der ÖJRK herzlich danke. Unsere Schule<br />
erhielt dafür am 16. November <strong>2012</strong> wieder eine Urkunde.<br />
ÖSTERREICHISCHES JUGENDROTKREUZ | LANDESLEITUNG WIEN<br />
• Am „Tag der offenen Tür“ und am Elternabend verkauften einige Schülerinnen der<br />
6. Klasse (sh. Belobigungen) verschiedene Produkte des Roten Kreuzes, die reißenden<br />
Absatz fanden.<br />
• Am 17. November <strong>2012</strong> wurde in der Schule der schon seit einigen Jahren stattfindende<br />
Ersthelfer-Kurs für unsere FührerscheinanwärterInnen abgehalten. 53 (!)<br />
SchülerInnen wurden von 2 Trainern des RK über das Verhalten bei Notsituationen im<br />
Straßenverkehr instruiert. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch dem RK danken,<br />
für die überaus kompetenten und freundlichen MitarbeiterInnen, die diesen Tag<br />
(Samstag!) in unserer Schule bestreiten. Auch für den nächsten Spätherbst ist ein<br />
solcher Kurs geplant.<br />
• Die letzte Aktion in diesem Schuljahr war die Straßensammlung der 5. Klassen (15.5.,<br />
8-<strong>13</strong> Uhr). Heuer wurden die gesammelten Beträge nicht für jede Schule einzeln<br />
ausgezählt. Eine Urkunde für unser Engagement ist bereits eingelangt. Wer von den<br />
Schülerinnen und Schülern Interesse hat, sich in den Dienst einer guten Sache zu<br />
stellen, möge sich an mich oder die beiden unten genannten Schülerinnen wenden.<br />
Bitte unterstützen Sie auch weiterhin das ÖJRK mit der Spende!<br />
• Als Stellvertreterin des JRK vom Gymnasium St. Ursula nahmen wir, Sandra Ehrenstrasser<br />
und Marianne Brantl, am 25. Oktober <strong>2012</strong> an der Landesschulsprechtertagung<br />
des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es teil. Einen ganzen Tag lang beschäftigen wir uns mit<br />
der Geschichte, der Entwicklung und der Bedeutung des Roten Kreuzes.<br />
Wir lernten dabei die Grundprinzipien und die aktuellen Ziele dieser Organisation<br />
näher kennen. Natürlich standen auch wir Jugendliche im Mittelpunkt, denn der<br />
Schwerpunkt des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es liegt in diesem Jahr besonders auf der „Jugendcharta“.<br />
Sandra Ehrenstrasser, 6.0/D<br />
_________________________________________________________________________________ 17 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Polgargymnasium, Wien 21, FOL Doris Konrad<br />
• Blutspende-Aktion: Am 1.10. nahmen 9 Kollegen/innen des Polgargymnasiums<br />
an der von der benachbarten Handelsschule / Handelsakademie organisierten<br />
Blutspende - Aktion teil.<br />
• Teilnahme der Schulreferentin an den beiden Landeskonferenzen (16.10.12 +<br />
6.5.<strong>13</strong>) jeweils im Ausbildungszentrum des ÖJRK, Nottendorfer Gasse. Alle Bezirksschulreferenten<br />
und die 2 ÖJRK -Koordinatorinnen wurden über die Aktivitäten<br />
und Ausgaben des vergangenen Schuljahres und über die Jahresthemen informiert.<br />
• Bei der außerordentlichen Landeskonferenz wurden im Mai alle teilnehmenden<br />
Referenten/innen zusätzlich über die Erhöhung der Kursgebühren für das kommende<br />
Schuljahr informiert.<br />
• Ö3 - Wundertüten-Challenge <strong>2012</strong>: Bis Dezember wurden insgesamt 8 Handys<br />
und Zubehör gesammelt, die im kommenden Schuljahr mit den nächsten „Sachspenden“<br />
abgeholt werden. Die Aktion läuft weiter.<br />
• Gesundheitstage der 1. Klassen: Mag. Eichberger bietet den Schülern der 1. Klassen<br />
im Stationenbetrieb des Gesundheitsprojektes Einblicke in die Grundlagen der<br />
Ersten Hilfe und wirbt dabei für Kursteilnahmen und ÖJRK-Artikel (Beatmungstuch).<br />
• Rettungsschwimmen: Mag. Carmen ZIEGLER und Mag. Thomas BÖHM nahmen heuer<br />
am Ausbildungskurs für Rettungsschwimmlehrer/innen teil. In diesem Schuljahr<br />
nahmen Schüler der 2. Klassen im Rahmen des Sportunterrichtes an Rettungsschwimmkursen<br />
teil.<br />
• Straßensammlung des WJRK: Das ÖJRK hat vom <strong>13</strong>. bis 17. 5. in Wien eine Straßensammlung<br />
durchgeführt, an der nur Oberstufenschüler/innen beteiligt waren.<br />
Heuer waren insgesamt 19 Schüler/innen der 6B am 4.5. auf den Straßen Wiens<br />
zum Sammeln unterwegs. Das Gesamtergebnis von allen teilnehmenden Schulen<br />
Wiens betrug 20.052,11 € und wurde vom ÖJRK durch eine Urkunde bestätigt.<br />
• Organisation der Schulreferenten-Treffen am 26.11., 28.02., 20.03.<br />
Die AHS - Schulreferenten/innen wurden von Koll. Wegmayer (ebenfalls AHS-<br />
Koordinatorin, und Schulreferentin am RG Pichelmayergasse, 1100) und mir wieder<br />
zu einem Arbeitsgespräch in die Nottendorfer Gasse bzw. das RG 1 Stubenbastei<br />
eingeladen. Heuer standen den ÖJRK-Schulreferenten/innen erstmals 3 Termine<br />
für das jährliche Informationstreffen zur Verfügung, um eine noch größere Teilnehmerzahl<br />
zu erreichen. An den Veranstaltungstagen waren auch Kollege Eichberger,<br />
der seine UÜ Schulsanitätsdienst vorstellte und das ÖJRK-Schulsprecherteam<br />
unserer Schule anwesend. (Lea KUNTNER, Michaela JELINEK, Dogus YAYCIOGLU).<br />
• Spendenaktion „Leistungsbeitrag“: 622,92 € wurden insgesamt vor allem durch<br />
den Verkauf selbstgemachter Desserts und Mehlspeisen (Pudding, Sacherwürfel,<br />
Pariserwürfel, Lebkuchen-Tannenbäume, Kokosbusserln, ...),in den Pausen, den<br />
Einnahmen vom Bazar-Verkauf (Halloween- bzw. Osterbehälter - siehe Fotos) und<br />
nicht zuletzt durch Spenden - auch von Restbeträgen aus Schulveranstaltungen<br />
erzielt.<br />
Herzlichen Dank an die Schüler /innen der 2A, 2B (Lehrausgang), 4D (<strong>2012</strong> !),<br />
(Projektwoche), 4A, (Lehrausgänge) und natürlich auch an alle Kunden vom Bazar<br />
und Buffet.<br />
Der Betrag wurde im Juli auf das Konto des ÖJRK überwiesen. Die Spenden werden<br />
für das Kurswesen, Sozialaktionen in Österreich, für die Durchführung von Sommer-<br />
und Therapielager, ... verwendet.<br />
• Spendenaktion für die Hochwasseropfer in Österreich: Ende Juni wurden insgesamt<br />
n 18 ________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />
40,00 € durch Spenden in den Pausen erzielt. Der Betrag wurde im Juli auf<br />
das Konto des ÖJRK überwiesen. Die Spenden werden für die Soforthilfe<br />
verwendet.<br />
• „ÖJRK – Polgar-Teams“: Zu Schulbeginn meldeten sich Schüler/innen<br />
aus den verschiedenen Schulstufen, die einen Teil ihrer Freizeit gerne<br />
für karitative Tätigkeiten an der Schule nützen wollen. Die Gruppe war<br />
hauptsächlich in den Pausen und am Tag der offenen Tür beim Dessertbuffet–Verkauf,<br />
zur Unterstützung sämtlicher Spendenaktionen, im Einsatz.<br />
Kinder mit verstärktem Sozialengagement sind im Team herzlich willkommen<br />
und können sich am Schulbeginn bei mir melden.<br />
ÖJRK – Team am Polgargymnasium <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
• Mag. Beate LOBIS,Bestellung der Zeitschriften<br />
• Mag. Christoph EICHBERGER, Erste Hilfe-Trainer<br />
• 5C : Denise WIESMAHR<br />
• dogus YAYCIOGLU<br />
• 6B : Michaela JELINEK<br />
• lea KUNTNER<br />
• 8D : Birgit OESTERREICHER<br />
Herzlichen Dank an alle für die großartige Unterstützung unserer Sozialprojekte.<br />
Berichte der Berufsschulen<br />
Berufsschule für Gartenbau und Floristik, Edith Stauber (BS GF)<br />
• Teilnahme von 2 Klassen (3LC + 1LD) am 28. Sept. <strong>2012</strong> (Langer Tag der<br />
Flucht) an der Kinovorstellung „Little Alien“.<br />
• Lehrausgang am 3.10.<strong>2012</strong> mit einer Klasse (3EF) im Rahmen der „Langen<br />
Woche der Flucht“ zur Ausstellung „Leben auf der Flucht“ (Ärzte ohne<br />
Grenzen) am Karlsplatz. (Mit Führung)<br />
<strong>13</strong>.06.20<strong>13</strong>:<br />
Blutspendeaktion<br />
in der Blutspendezentrale<br />
• <strong>13</strong>.06.20<strong>13</strong>: Blutspendeaktion in der Blutspendezentrale mit 20 Schüler-<br />
Innen (aus zwei 3. Klassen)<br />
• Am <strong>13</strong>.06.20<strong>13</strong> war ich mit zwei 3. Klassen in der Blutspendezentrale des<br />
ÖRK zum Blutspenden. Die SchülerInnen waren aufgeregt, aber voll motiviert<br />
und bester Laune. Freundliches Personal und nette Betreuung durch<br />
alle Mitarbeiter des ÖRK!<br />
Berufsschule für Bürokaufleute<br />
• Sozialprojekt „Bazar“, Schüler sammeln für die „Schmetterlingskinder“<br />
Im Rahmen des Projektunterrichtes organisierten die Schüler und Schülerinnen<br />
der Klasse 3 Ab (BS für Bürokaufleute) einen Flohmarkt. Fundgegenstände<br />
der Schule, Sachspenden von Schülern und Lehrern wurden<br />
zum Verkauf angeboten. Kulinarisch wurden die Besucher mit selbstgemachten<br />
Brötchen, Schokoladekuchen und frisch gebrühtem Kaffee<br />
verwöhnt. Der Bazar stieß auf reges Interesse und so konnten insgesamt<br />
€ 300,- zugunsten der DEBRA Austria, Verein zur Förderung der Epidermolysis<br />
bullosa-Forschung gesammelt werden.<br />
_________________________________________________________________________________ 19 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Berufsschule für Einzelhandel und EDV-Kaufleute<br />
• Projekt Oktober <strong>2012</strong> bis Jänner 20<strong>13</strong>: „Schenken Sie zu Weihnachten Hoffnung“,<br />
Projektleitung: Ingrid Blaschke<br />
Die Schüler/innen der BS EHDV bekleben den Ober- und Unterteil eines Schuhkartons<br />
mit Geschenkpapier. Damit die Kinder ihrem Alter entsprechend beschenkt<br />
werden können, wird der Karton mit einem Etikett versehen, der die Altersgruppe<br />
und das Geschlecht angibt. Die fertigen Kartons werden dann mit Spielsachen,<br />
Bekleidung, Schulsachen und Hygieneartikel von den Schüler/innen individuell<br />
gefüllt. Außerdem wird im Rahmen dieses Projektes am Sprechtag für Eltern- und<br />
Lehrberechtigten von einer Schülerin und einem Schüler der Klasse 3 AS unter dem<br />
Motto „Schenken Sie zu Weihnachten Hoffnung“ Geldspenden gesammelt. Die<br />
Schüler/innen geben ihre Geschenke in der ersten Dezemberwoche im Flüchtlingsheim<br />
- Zohmanngasse 28 - persönlich ab.<br />
Insgesamt wurden von den SchülerInnen 153 Päckchen an den Verein „Ute Bock“<br />
übergeben.<br />
• 18.03. bis 21.03.20<strong>13</strong>: Blutspendewoche, Martina Falar und Pichler Anna<br />
Im Rahmen des allgemeinen Bildungszieles, SchülerInnen zu mitmenschlichen<br />
Verhaltensweisen zu erziehen, veranstaltet die Berufsschule für EHDV seit 2008<br />
pro Schuljahr eine Aktionswoche „Blutspenden, Rette Leben“ in Kooperation mit<br />
der Blutspendezentrale Wien.<br />
Eine Informationsveranstaltung in der Berufsschule durch eine Mitarbeiterin<br />
des Roten Kreuzes klärt Fragen wie „Wann darf ich Blut spenden? Wie viel Blut<br />
wird gespendet? Wie ist der Fragebogen auszufüllen und durch das persönliche<br />
Gespräch mit der Organisatorin, Martina Falar werden Jugendliche und Lehrpersonen<br />
aufgerufen, aktiv daran teilzunehmen.<br />
Im Durchschnitt konnten bis zu 100 SchülerInnen pro Aktionswoche motiviert werden,<br />
tatsächlich Blut zu spenden und so ihr soziales Engagement zu zeigen. Dabei<br />
wurden sie von Lehrpersonen begleitet, die selbst BlutspenderInnen sind. Die BS<br />
EHDV bedankt sich bei den SchülerInnen mit Urkunden für die humane Tätigkeit,<br />
die Blutspendezentrale sponsert T-Shirts und Laptop-Taschen.<br />
Allen, die nicht den Mut fanden oder aus anderen Gründen keine Blutspende<br />
abgeben konnten, wurde durch Filmvorführungen und einem Rundgang durch die<br />
Blutspendezentrale die Wichtigkeit dieser Aktionswoche vor Augen geführt.<br />
• SJ <strong>2012</strong>/<strong>13</strong>: „Rote Nasen“, Recycling in der Schule,<br />
Projektleitung: Barbara Blauensteiner, Andreas Schwantner, Thea Schwantner<br />
• April 20<strong>13</strong>: „Wien räumt auf“ – „Sauberes Wien der EHDV Wien 10“<br />
Mit Unterstützung der Magistratsabteilung 48 organisierte Herr Bayer Fritz am 24. 04.<br />
20<strong>13</strong> das Projekt, welches 2 Klassen der EHDV Wien 10 in den Laaer Wald führte. Die<br />
Klassen 1DE (Einrichtungsberatung) und 1CS (Sportartikelberatung) durchkämmten<br />
gruppenweise, geführt von Herrn Bayer und Herrn Döll, den Wald und sammelten<br />
jeglichen Müll und Unrat, der zu finden war.<br />
Schlussendlich wurden rund 12 Müllsäcke zusammengetragen.<br />
Dieses Projekt stärkte nicht nur den Zusammenhalt in den Klassengemeinschaften,<br />
sondern sensibilisierte die Jugendlichen darüber hinaus speziell zu den Themen<br />
Umweltschutz und soziales Engagement. Für dieses Projekt finden Sie auf der<br />
Schulhomepage (www.ehdv.at) das dazugehörige Video.<br />
• Februar und Mai 20<strong>13</strong>: Außenlager von Mauthausen<br />
• 05.06.20<strong>13</strong>: Erste Hilfe-Auffrischungskurs (Schulinterner Fortbildungstag)<br />
MA 70 – Rettungs- und Krankenbeförderungsdienst<br />
Mit großer Begeisterung haben 32 Lehrpersonen an diesem 3-stündigen Kurs<br />
teilgenommen. Alle TeilnehmerInnen haben den Wunsch geäußert, im Schuljahr<br />
20<strong>13</strong>/14 einen Fortsetzungskurs zu besuchen.<br />
Sauberes Wien der EHDV<br />
Wien 10<br />
n 20 ________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />
Weihnachten im Schuhkarton<br />
in der Berufsschule für<br />
Einzelhandel<br />
• Weihnachten im Schuhkarton in der Berufsschule für Einzelhandel, Irene<br />
Steiner<br />
Bei der Eröffnungskonferenz im September <strong>2012</strong> stellte ich das Projekt<br />
„Weihnachten im Schuhkarton“ vor und bat meine Kolleg/innen um tatkräftige<br />
Unterstützung.<br />
Weihnachten im Schuhkarton ist ein Projekt der Plattform „Geschenke der<br />
Hoffnung“. Jedes Jahr wird ein neues Land bzw. eine neue Region für die<br />
Geschenkverteilung ausgesucht. Letztes Jahr – also Weihnachten <strong>2012</strong> –<br />
wurden die österreichischen Geschenke nach Weißrussland gebracht. Die<br />
Verteilung wie auch der Transport erfolgen ehrenamtlich.<br />
Mein Ziel war es, zumindest einen Karton pro Klasse zusammenzustellen,<br />
das bedeutete einen finanziellen Aufwand pro Schüler/in von ein bis zwei<br />
Euro. Tatsächlich engagierten sich viele Klassen besonders und stellten sechs<br />
oder mehr Kartons zusammen, wobei wir andere Klassen für dieses Projekt<br />
nicht begeistern konnten.<br />
Insgesamt wurden von den Schülerinnen und Schülern der Berufsschule<br />
um die 150 Kartons bereitgestellt. Das Transportgeld von € 6,00 stellten<br />
meist die Klassenvorstände zur Verfügung.<br />
Der Abtransport wurde so vereinbart, dass die fertigen Schuhkartons nicht<br />
zu einer Sammelstelle gebracht werden mussten, sondern der LKW bei<br />
unserer Schule einen Zwischenstopp einlegte und wir die Kartons direkt vor<br />
der Schule übergeben konnten.<br />
Leider gibt es von der Übergabe keine Fotos, da der LKW-Fahrer erst 10<br />
Minuten vor Eintreffen anrief und keine Zeit für Fotos blieb.<br />
Einen Bericht des Projekts und einige Bilder der Verteilung der Pakete<br />
finden Sie unter: http://www.geschenke-der-hoffnung.at/weihnachtenim-schuhkarton/verteilerreise-20<strong>13</strong>/<br />
Ich hoffe, auch nächstes Schuljahr wieder einige „Packerln“ für die<br />
Ärmsten der Armen sammeln zu dürfen.<br />
Berufsschule für Gastgewerbe<br />
• Kleingeldsammlung in allen Klassen zw. Weihnachten und Ostern<br />
Ertrag von €1800 kommt folgenden Institutionen zu Gute:<br />
• Betreuung von afghanischen Jugendlichen in Kooperation mit dem<br />
Roten Kreuz<br />
• Kinderheim am Himmel<br />
• Blindenheim<br />
• Beteiligung an der Ö3 Wundertüte<br />
• Verkauf von Kochmützen (Erlöse gehen an Sozialaktionen)<br />
• Anlassbezogene Unterweisungen in Erster Hilfe bei mehreren Unfällen<br />
(Schnittwunden, Verbrennungen, Kreislaufschwäche)<br />
• Vorschau: Es ist für das Schuljahr 20<strong>13</strong>/14 eine gemeinsame Blutspendeaktion<br />
mehrerer Schulen im ZBG 3 geplant.<br />
_________________________________________________________________________________ 21 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Berufsschule für Kraftfahrzeugtechnik<br />
Berichte der BMHS<br />
HTL Donaustadt, Walter Mayr<br />
• Schulsanitätsdienst:<br />
• 56 SchülerInnen<br />
• 7 LehrerInnen<br />
• In jedem Raum der HTL Donaustadt hängt eine Tabelle, wo in der jeweiligen<br />
Stunde in der Nähe SSDlerInnen zu finden sind.<br />
• November <strong>2012</strong>: Fast alle SSDlerInnen nehmen an einer schulinternen Fortbildung<br />
2 UE teil<br />
• Bei den 3 Tagen der offenen Tür betreuen SSDlerInnen den ÖJRK-Stand und<br />
verkaufen Weihnachts- und Glückwunschkarten des ÖJRK<br />
• Erste Hilfe-Landesbewerb 14.März 20<strong>13</strong> in Wien:<br />
5 SchülerInnen nehmen am Bewerb teil<br />
• Blutspendeaktionen: Bei 4 Abnahmen in der HTL Donaustadt haben insgesamt<br />
194 Personen Blut gespendet<br />
Fachschule für wirtschaftliche Berufe, 9. Hahng. 35, Elisabeth Kapeller<br />
Unsere neue Kollegin Mag. Ingrid Wolf hat die Befähigung zur Abhaltung der Erste<br />
Hilfe-Kurse. Somit kann unsere Schule künftig von ihr betreut werden.<br />
Deshalb können wir in der letzten Schulwoche einen 16stündigen Kurs für Abgänger<br />
der einjährigen Wirtschaftsfachschule anbieten.<br />
n 22 ________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />
HBLA für wirtschaftliche Berufe, 10. Reumannpl. 3,<br />
Mag. Kurt Gröller<br />
• Kurs für Kindernotfälle<br />
• Babysitterausweis<br />
• Kurs Ersthelfer<br />
• Des weiteren beteiligen wir uns auch am Verkauf von Weihnachtsund<br />
Glückwunschkarten.<br />
Jedes Jahr zum Tag der offenen Tür veranstalten wir auch eine große angelegte<br />
Blutspendeaktion in der Schule. Für die kommenden Jahre ist angedacht, noch<br />
mehr an Aktivitäten zu planen und durchzuführen.<br />
Blutspendeaktion in der HLTW<br />
Bergheidengasse<br />
HLTW<strong>13</strong>, <strong>13</strong>. Bergheideng. 5-19, Mag. Claudia Hauser<br />
• 18.3.20<strong>13</strong>: 71 willige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer<br />
fanden sich im Turnsaal der Schule ein, um Blut zu spenden; davon wurden<br />
41 Spender/innen zugelassen.<br />
HBLFA Gartenbau-Schönbrunn, <strong>13</strong>. Grünbergstr. 24, Karin Trimmel<br />
• 1 Erste Hilfe-Kurs (Unterweisung LRSM, 6 Stunden) für den Führerschein<br />
Meldungen vom Referat Gesundheit<br />
• 26.11.<strong>2012</strong> Mag. Zangl: Teilnahme als GIVE-Referent am Treffen der ÖJRK-<br />
Schulreferent/innen an der AHS im Festsaal des Roten Kreuzes, 1030,<br />
Nottendorfer Gasse 21.<br />
Eigener Programmschwerpunkt: Vorstellung von GIVE (Powerpointpräsentation),<br />
Internetseite, Möglichkeiten der Nutzung im Schulalltag, bei<br />
Projekten,…<br />
• 04.12.<strong>2012</strong> Mag. Zangl: Teilnahme als GIVE-Referent am Treffen der ÖJRK-<br />
Schulreferent/innen der Wiener Berufsschulen im II. Zentralberufsschulgebäude.<br />
1150 Wien, Hütteldorfer Straße 7-17<br />
28.02.20<strong>13</strong> Mag. Zangl: Teilnahme als GIVE-Referent am Treffen der<br />
ÖJRK-Schulreferent/innen an der AHS im Festsaal des Roten Kreuzes,<br />
1030, Nottendorfer Gasse 21.<br />
Eigener Programmschwerpunkt: Vorstellung von GIVE (Powerpointpräsentation),<br />
Internetseite, Möglichkeiten der Nutzung im Schulalltag, bei<br />
Projekten,…<br />
• 20.03.20<strong>13</strong> Mag. Zangl > Teilnahme als GIVE-Referent am Treffen der<br />
ÖJRK-Schulreferent/innen an der AHS im BG Stubenbastei<br />
Eigener Programmschwerpunkt: Vorstellung von GIVE (Powerpointpräsentation),<br />
Internetseite, Möglichkeiten der Nutzung im Schulalltag, bei<br />
Projekten,…<br />
_________________________________________________________________________________ 23 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Straßensammlung<br />
Heuer waren erstmals 1.807 Schülerinnen und Schüler mit Spendenbüchsen unterwegs.<br />
Vom <strong>13</strong>.5. bis 17.5. sind sie mit großem Engagement durch ganz Wien gezogen, mit<br />
der freundlichen Bitte: „Um eine Spende für das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>“. Interessierten<br />
Spenderinnen und Spendern konnten alle Schülerinnen und Schüler bestens Auskunft<br />
geben, hatten sie doch das <strong>Jugendrotkreuz</strong>-Lesezeichen am Schlüsselband um den<br />
Hals hängen. Alle Angebote und Aktivitäten, die das Wiener Jugendrotkeuz für die<br />
Wiener Schulen anbietet, sind hier aufgelistet.<br />
Wir sind stolz und freuen uns sehr über die Summe von € 20.052,11, die uns vom Geldservice<br />
Austria auf unser Konto überwiesen wurde. An dieser Stelle, bedanken wir uns<br />
herzlichst für die Unterstützung beim Auszählen der Münzen und Geldscheine.<br />
Unser Dank gilt auch allen Pädagoginnen und Pädagogen für ihre Unterstützung bei<br />
der organisatorischen Abwicklung dieser Straßensammlung. Der größte Dank gebührt<br />
allen Schülerinnen und Schülern, die stunden- oder tagelang mit den Spendenbüchsen<br />
unterwegs waren.<br />
Auf diesem Schlüsselband der Schülerinnen und Schüler befand sich jedoch noch ein<br />
weiteres Kärtchen. Die vielen Schülerinnen und Schüler konnten frei nach dem Motto<br />
„Helfen macht Schule – Teilen macht Spaß“ an unserer Facebook Straßensammlungsaktion<br />
teilnehmen. Ganz einfach direkt von unterwegs teilten die Gruppen ihr kreativstes<br />
Foto auf unserer Facebook Seite (https://www.facebook.com/WienerJRK).<br />
Gewinnerfoto – Straßensammlung Facebook<br />
Aktion – 4a Stubenbastei<br />
Das Team der 4a Stubenbastei überzeugte mit der Momentaufnahme ihres Einsatzes<br />
für das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>. Als Dankeschön gab es von uns ein Rotkreuz Goodiepackage<br />
und ein lustiges <strong>Jugendrotkreuz</strong> Spiel.<br />
Wir freuen uns auf nächstes Jahr – mit einer neuen Straßensammlungaktionswoche<br />
und einer spannenden Mitmachaktion.<br />
Aktion „Gelbe Münzen“<br />
Sammelbüchsen – Vorbereitung für<br />
den Einsatz an den Schulen<br />
Je Münze hilft und sei ihr Betrag auch noch so klein. Ob 1,2,5,10, 20 oder<br />
50 Cent – viele Münzen wurden gesammelt und wir freuen uns über das<br />
Ergebnis.<br />
Dieser Spendenbetrag wird vom Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> für Arbeitsmaterialien<br />
für Schulen (Helfi-Programm, Radfahrprüfung, Magazin<br />
„jugendrotkreuz.at“, Plakate …) verwendet.<br />
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern.<br />
• 18., PVS-Lutherschule, Schumanngasse 17 23,00<br />
• 22., WMS Plankenmaisstr. 30 89,37<br />
• 22., GTVS Viktor-Wittner-Gasse 50 88,40<br />
• 22., OVS Am Kaisermühlendamm 2 231,17<br />
• 22., VS Schüttaustraße 42 123,85<br />
• 12., BS Industrie, Finanzen & Transport, Längenfeldgasse <strong>13</strong>-15 152,47<br />
• 22., GTKMS Anton-Sattler-Gasse 93 65,30<br />
• 22., VS Schrebergasse 39 23,89<br />
• 22., VS Meissnergasse 1 104,00<br />
• 22., VS Leonard-Bernstein-Straße 2, 26,96<br />
• 22., VS Markomannenstraße 9 39,00<br />
• GESAMT 967,41<br />
n 24 ________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________ Aus den Bezirken n<br />
Katastrophenhilfe /<br />
Hygienepakete<br />
Folgende Wiener Schule hat im<br />
Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> für „Katastrophenhilfe/Hygienepakete“<br />
gespendet:<br />
Berufsschule für Elektro- und<br />
Veranstaltungstechnik,<br />
16., Mollardgasse 87<br />
Betrag: € 171,64<br />
Hochwasser in Österreich 20<strong>13</strong><br />
Aufgerüttelt durch Medienberichte<br />
oder durch Erfahrungen am<br />
eigenen Leib, haben Wiener<br />
Schulen auch ohne Spendenaufruf<br />
seitens des ÖJRK für die Opfer<br />
der Hochwasserkatastrophe 20<strong>13</strong><br />
gesammelt. Dankurkunden wurden<br />
bereits verschickt an folgende<br />
Wiener Schulen:<br />
• 12., VS Schukowitzgasse 89 416,14<br />
• 3., VS Reisnerstraße 43 930,18<br />
• 3., VS Reisnerstraße 43 100,00<br />
• 2., KSMS Wittelsbachstraße 6 372,90<br />
• 21., SPZ21, Franklinstraße 27-33 100,00<br />
• 5., BS Verwaltungsberufe, Castelligasse 9 190,60<br />
• 22., BG-BRG-BORG Polgarstraße 24 40,00<br />
• 11., VS Rzehakgasse 9 250,00<br />
• 10., BG, BRG Pichelmayergasse 1 400,00<br />
• 10., VS Laaer Berg-Straße 170 231,00<br />
• GESAMT 3.030,82<br />
Blutspendeaktionen an Wiener Schulen<br />
• Datum Schule Spenden<br />
• 27.09.<strong>2012</strong> 22., HTL Donaustadt 57<br />
• 28.09.<strong>2012</strong> 21., ÖBB Lehrwerkstätte 34<br />
• 01.10.<strong>2012</strong> 22., business.academy HAK Polgarstraße 29<br />
• 18.10.<strong>2012</strong> 10., FH Campus Wien 45<br />
• 05.11.<strong>2012</strong> 1., Medizinische Universität 57<br />
• 06.11.<strong>2012</strong> 9., Wirtschaftsuniversität 66<br />
• 12.11.<strong>2012</strong> 2., FH des bfi Wien 18<br />
• 21.11.<strong>2012</strong> 3., Universität Musik, darst.Kunst 49<br />
• 26.11.<strong>2012</strong> 12., BHAK Hetzendorf 97<br />
• 27.11.<strong>2012</strong> 22., HTL Donaustadt 56<br />
• 11.12.<strong>2012</strong> 18., Universität für Bodenkultur 87<br />
• 19.12.<strong>2012</strong> 3., HTL Rennweg 32<br />
• 09.01.20<strong>13</strong> 14., Grafische Lehr- und Versuchsanstalt 30<br />
• 21.01.20<strong>13</strong> 9., Wirtschaftsuniversität 46<br />
• 21-24.01.20<strong>13</strong> 21., Berufsschule Scheydgasse 345<br />
• 29.01.20<strong>13</strong> 22., HTL Donaustadt 31<br />
• 14.02.20<strong>13</strong> 21., ÖBB Lehrwerkstätte 30<br />
• 26.02.20<strong>13</strong> 3., HTBLA Leberstrasse 48<br />
• 04.03.20<strong>13</strong> 8., Gymnasium Albertgasse 33<br />
Projekt „Schulstart in Bosnien und Herzegowina“<br />
Das Projekt unterstützt Schülerinnen und Schüler diese Region,<br />
deren Familien nicht in der Lage sind, den Schulanfängern die<br />
grundlegenden und notwendigen Unterrichtsmittel anzukaufen.<br />
Insgesamt sind ca. 3000 Kinder davon betroffen.<br />
Dabei werden die Geldspenden aus Österreich in der Region gezielt<br />
eingesetzt und der Ankauf des Schulmaterials vor Ort durchgeführt.<br />
Das erspart einerseits die hohen Transportkosten und stärkt zudem<br />
die wirtschaftliche Situation der Region. Die nationale Gesellschaft<br />
des Roten Kreuzes, das Rote Kreuz von Bosnien und Herzegowina,<br />
ist dabei direkt in das Projekt eingebunden.<br />
20<strong>13</strong> wurde die Hilfsaktion weitergeführt<br />
und vor allem Bibliotheken<br />
an fixen Schulstandorten<br />
ausgebaut und weiteren Kindern<br />
das erforderliche Schulmaterial<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Wir sind stolz auf die Spenden<br />
folgender Wiener Schulen:<br />
• 10., PH Wien, Grenzackerstraße 18 100,00<br />
• 10., GTVS Carl-Prohaska-Platz 1 478,66<br />
• 19., VS Flotowgasse 25 21,60<br />
• 10., VS Klausenburger Straße 25 100,00<br />
• 12., VS Haebergasse 1a 430,20<br />
• 15., VS Selzergasse 19 75,00<br />
• 19., VS Krottenbachstraße 108 246,00<br />
• 6., BS Elektro- und Veranstaltungstechnik,<br />
Mollardgasse 87 340,30<br />
• 10., BG, BRG Pichelmayergasse 1 200,00<br />
• GESAMT 1.991,76<br />
• Datum Schule Spenden<br />
• 11.03.20<strong>13</strong> 1., Universität Wien 32<br />
• 18.03.20<strong>13</strong> <strong>13</strong>., HBLTW Bergheidengasse 41<br />
• 18-21.03.20<strong>13</strong> 10., Berufsschule Kempelengasse Zentrale 40<br />
• 04.04.20<strong>13</strong> 3., Schulzentrum Ungargasse 47<br />
• 08.04.20<strong>13</strong> 22., HTL Donaustadt 50<br />
• 08.04.20<strong>13</strong> 22., business.academy HAK Polgarstraße 21<br />
• 09.04.20<strong>13</strong> 19., HBLA Strassergasse 36<br />
• 12.04.20<strong>13</strong> 3., HTL Rennweg 24<br />
• 15.04.20<strong>13</strong> 10., BHAK Pernerstorfergasse 50<br />
• 22.04.20<strong>13</strong> 15., Berufsschule Hütteldorferstr. 24<br />
• 22.04.20<strong>13</strong> 20., TGM HTBLA 37<br />
• 23-25.04.20<strong>13</strong> 15., Berufsschule Hütteldorferstr. 92<br />
• 06.05.20<strong>13</strong> 2., FH des bfi Wien 23<br />
• 06.05.20<strong>13</strong> 10., FH Campus Wien 42<br />
• 11-<strong>13</strong>.06.20<strong>13</strong> 14., Berufsschule Goldschlagstr. 114<br />
• <strong>13</strong>.06.20<strong>13</strong> 1., Universität f.angew.Kunst MAK 28<br />
• 17-18.06.20<strong>13</strong> 21., Berufsschule Scheydgasse 173<br />
• 18.06.20<strong>13</strong> 9., Wirtschaftsuniversität 44<br />
• 19-20.06.20<strong>13</strong> 21., Berufsschule Scheydgasse 123<br />
GESAMT 2.231<br />
_________________________________________________________________________________ 25 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Statistik<br />
5000<br />
Leistungsbeitrag<br />
nach Bezirken<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 <strong>13</strong> 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 BS<br />
BMHS<br />
0<br />
Leistungsbeitrag Gesamt<br />
50.000<br />
40.000<br />
30.000<br />
20.000<br />
Kartenaktion Gesamt<br />
140.000<br />
120.000<br />
100.000<br />
80.000<br />
60.000<br />
10.000<br />
0<br />
2009/10<br />
2010/11<br />
2011/12<br />
<strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
40.000<br />
20.000<br />
0<br />
2011/12<br />
<strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Ergebnis Kartenaktion<br />
Weihnachtskarten<br />
Weihnachtskarten<br />
Weihnachtskarten<br />
Glückwunschkarten<br />
Glückwunschkarten<br />
Glückwunschkarten<br />
1. Bezirk 1.505,10 781,90<br />
2. Bezirk 5.632,90 2.938,60<br />
3. Bezirk 5.463,30 2.679,80<br />
4. Bezirk 3.030,70 1.662,60<br />
5. Bezirk 1.874,60 826,50<br />
6. Bezirk 1.898,10 1.088,20<br />
7. Bezirk 1.980,90 1.023,50<br />
8. Bezirk 2.583,20 1.654,10<br />
9. Bezirk 1.639,20 1.034,50<br />
10. Bezirk 10.088,10 7.226,00<br />
11. Bezirk 5.814,50 2.989,70<br />
12. Bezirk 4.380,50 3.178,20<br />
<strong>13</strong>. Bezirk 5.352,80 2.829,70<br />
14. Bezirk 5.772,00 3.573,10<br />
15. Bezirk 3.690,50 2.2<strong>13</strong>,40<br />
16. Bezirk 3.385,30 1.841,20<br />
17. Bezirk 2.766,30 1.705,00<br />
18. Bezirk 6.255,40 4.233,90<br />
19. Bezirk 5.497,20 2.444,70<br />
20. Bezirk 2.570,90 2.260,50<br />
21. Bezirk 11.664,40 6.261,20<br />
22. Bezirk <strong>13</strong>.300,20 8.288,10<br />
23. Bezirk 8.937,70 5.410,80<br />
Summe 115.083,80 68.145,20<br />
n 26 ________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________ Statistiken n<br />
Zeitschriften des JRK<br />
11/12 12/<strong>13</strong> +/- Marktanteil<br />
Bundesland Schulen Schüler<br />
S SF L S SF L Vorjahr %<br />
1. Schulstufe Mini-Spatzenpost<br />
Burgenland 195 2516 <strong>13</strong>76 87 153 <strong>13</strong>27 78 159 -58 56<br />
Kärnten 291 5447 1574 87 171 1542 79 158 -40 30<br />
Niederösterreich 743 16207 9509 638 793 9204 587 791 -356 60<br />
Oberösterreich 587 15075 6197 437 578 5735 374 518 -525 41<br />
Salzburg 210 5017 1943 140 178 2368 154 198 +439 50<br />
Steiermark 537 11105 5763 400 581 5829 385 571 +51 56<br />
Tirol 423 6946 3108 202 357 3412 211 375 +3<strong>13</strong> 52<br />
Vorarlberg 177 4092 1154 56 125 1187 71 111 +48 31<br />
Wien 340 16344 7928 526 599 7852 533 556 -69 51<br />
Österreich 3503 82749 38552 2573 3535 38456 2472 3437 -197 49<br />
2. Schulstufte Spatzenpost<br />
Burgenland 195 2634 2337 150 258 2373 147 256 +33 96<br />
Kärnten 291 5209 4069 228 424 4091 220 404 +14 83<br />
Niederösterreich 743 15925 <strong>13</strong>537 868 1119 12919 807 1106 -679 86<br />
Oberösterreich 587 14338 11516 789 946 11474 786 935 -45 86<br />
Salzburg 210 5274 3856 241 309 3854 249 300 +6 78 + 117 Exemplare<br />
Steiermark 537 10966 9832 672 894 9534 660 873 -310 93<br />
Tirol 423 7086 5739 390 550 5581 362 534 -186 84 + 67% Marktanteil<br />
Vorarlberg 177 4078 2327 <strong>13</strong>4 226 2471 147 198 +157 64<br />
Wien 340 15824 9836 688 695 9924 717 681 +117 67<br />
Österreich 3503 8<strong>13</strong>34 63049 4160 5421 62221 4095 5287 -893 82<br />
3. u. 4. Schulstufe Kleines Volk<br />
Burgenland 195 5084 4311 326 374 4467 303 381 +<strong>13</strong>3 94<br />
Kärnten 291 10066 7011 406 605 7181 442 620 +206 76<br />
Niederösterreich 743 31860 24970 1750 1828 24953 1679 1827 -88 84<br />
Oberösterreich 587 28495 20952 1536 1556 20883 1494 1519 -111 79<br />
Salzburg 210 10685 6986 490 486 7050 502 498 +76 71 + 183 Exemplare<br />
Steiermark 537 21679 16835 1207 <strong>13</strong>09 16785 1197 1289 -60 83<br />
Tirol 423 <strong>13</strong>997 10332 720 806 10258 725 803 -69 78<br />
+ 54% Marktanteil<br />
Vorarlberg 177 8144 4311 277 327 3955 266 297 -367 52<br />
Wien 340 30993 15373 1111 1006 15554 11<strong>13</strong> 1002 +183 54<br />
Österreich 3503 161003 111081 7823 8297 111086 7721 8236 -97 74<br />
5. u. 6. Schulstufe JÖ<br />
Burgenland 100 5<strong>13</strong>9 4505 287 346 4268 299 327 -225 89<br />
Kärnten 192 10407 6520 448 554 6182 431 557 -355 64<br />
Niederösterreich 594 31156 23703 1464 1943 23220 1518 1925 -429 79<br />
Oberösterreich 472 28940 19101 1424 1644 18761 <strong>13</strong>96 1602 -368 70<br />
Salzburg 192 11037 6503 345 543 6753 336 543 +241 64 + 1.117 Exemplare<br />
Steiermark 433 2<strong>13</strong>05 16880 1004 1405 16693 986 <strong>13</strong>85 -205 83<br />
Tirol 270 14164 12380 1025 1072 12087 10<strong>13</strong> 1050 -305 92 + 32% Marktanteil<br />
Vorarlberg 119 8343 4948 400 400 4882 397 391 -69 63<br />
Wien 401 31963 8763 436 632 9827 489 716 +1.117 32<br />
Österreich 2773 162454 103303 6833 8539 102673 6865 8496 -598 67<br />
7. u. 9. Schulstufe Topic<br />
Burgenland 100 8608 4946 276 367 4854 287 346 -81 60<br />
Kärnten 192 17276 7222 462 576 7099 505 599 -80 44<br />
Niederösterreich 594 48667 24941 1494 2027 24641 1481 2019 -3<strong>13</strong> 54<br />
Oberösterreich 472 46206 20585 <strong>13</strong>95 1662 20315 <strong>13</strong>62 1684 -303 47<br />
Salzburg 192 18668 6755 335 551 6864 353 569 +127 39<br />
Steiermark 433 34212 18066 980 1476 17680 951 1420 -415 54<br />
Tirol 270 23258 11053 829 988 10695 756 1010 -431 49<br />
Vorarlberg 119 <strong>13</strong>149 49<strong>13</strong> 392 415 5014 385 404 +94 41<br />
Wien 401 50822 8512 431 629 8295 395 598 -253 17<br />
Österreich 2773 260866 106993 6594 8691 105457 6475 8649 -1.655 43<br />
Schülerzahlen laut interner Schätzung; S: bezahlte Schülerexemplare; SF: kostenlose Schülerexemplare<br />
L: kostenlose Lehrerexemplare<br />
_________________________________________________________________________________ 27 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
JUGEND<br />
LAST <strong>2012</strong> –<br />
LandesschulsprecherInnentagung<br />
Am 25. Oktober <strong>2012</strong> fand die Landesschulsprechertagung<br />
des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es statt. Diese Veranstaltung wird<br />
jährlich zu Beginn des Schuljahres organisiert, um interessierte<br />
SchülerInnen über das Rote Kreuz im Allgemeinen sowie das<br />
<strong>Jugendrotkreuz</strong> und seine Tätigkeitsbereiche im Speziellen zu<br />
informieren. Die SchülerInnen nehmen daran teil, um ihrerseits<br />
das <strong>Jugendrotkreuz</strong> an den Schulen zu vertreten: um Aktionen<br />
zu bewerben, an Projektwettbewerben teilzunehmen, Erste<br />
Hilfe-Kurse zu organisieren oder um einfach bei verschiedenen<br />
Gelegenheiten dem <strong>Jugendrotkreuz</strong> eine Stimme zu geben.<br />
Die Tagung fand in den Räumlichkeiten des Wiener Roten<br />
Kreuzes statt. Die SchülerInnen erarbeiteten in Kleingruppen<br />
das Thema Rotes Kreuz, seine Entstehungsgeschichte und das<br />
<strong>Jugendrotkreuz</strong>. Die SchülerInnen wurden alle von Schulen<br />
entsandt, die bereits seit Jahren eine sehr enge Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Jugendrotkreuz</strong> pflegen. Zu Gast war wieder Günter<br />
J. Stummer, dessen spannender Vortrag über die Internationale<br />
Hilfe und das Humanitäre Völkerrecht viel Beifall erntete. Die<br />
beiden Landesschulsprecherinnen Mari Yaralyan und Katharina<br />
Adenstedt berichteten von der Jugendtagung des ÖJRK, warum<br />
sie beim <strong>Jugendrotkreuz</strong> mitmachen und die Begeisterung dafür<br />
immer stärker wird.<br />
Nach einer stärkenden Mittagspause diskutierte die Gruppe<br />
zum Jahresschwerpunktthema der Jugendcharta, welche Rechte<br />
haben Jugendliche bzw. welche scheinen ihnen wichtig zu sein.<br />
Den Abschluss bildete eine Führung durch die Leitstelle des<br />
Wiener Roten Kreuzes sowie die Besichtigung eines Rettungsfahrzeuges.<br />
Kollege Roland Reichenauer, der sichtlich mit viel<br />
Begeisterung die Gruppe leitete, erhielt für seine Präsentation<br />
des Hauses viel Anerkennung.<br />
Das <strong>Jugendrotkreuz</strong> bedankt sich für die Teilnahme der SchülerInnen<br />
und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.<br />
Mag. Sonja Benyes<br />
Neue Facebook-Seite<br />
Auf unserer neuen Facebook-Seite hast<br />
du die Möglichkeit mit uns in Kontakt<br />
zu kommen und findest alle aktuellen<br />
Informationen über das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
sowie Fotos und Berichte über<br />
unsere Angebote und Veranstaltungen.<br />
Einfach anklicken – und immer aktuell<br />
informiert sein!<br />
www.facebook.com/WienerJRK<br />
Die beiden Landesschulsprecherinnen<br />
Mari Yaralyan und Katharina Adenstedt:<br />
Warum wir dabei sind: „Wir sind im <strong>Jugendrotkreuz</strong> tätig, weil es uns Spaß macht mit anderen Jugendlichen<br />
viel Neues und Interessantes kennen zu lernen. Im <strong>Jugendrotkreuz</strong> hat man die Möglichkeit,<br />
Personen aus der ganzen Welt zu treffen, um den Freiwilligen-Gedanken weiterzugeben. Wir freuen<br />
uns, anderen Kindern und Jugendlichen in unserer Freizeit helfen zu können. Wir finden es schön, in<br />
einer lebendigen Gemeinschaft eigene Ideen einbringen zu können. Es freut uns, in der Tätigkeit der<br />
Landesschulsprecherinnen die Motivation an andere Jugendlichen weiter zu geben.“<br />
n 28 ________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________ Jugend n<br />
Sicherheitspädagogische Tage 20<strong>13</strong><br />
Die Sicherheitspädagogischen Tage 20<strong>13</strong> fanden heuer wieder zwischen<br />
24. April und 26. Juni 20<strong>13</strong> an ausgewählten Wiener Volksschulen statt. An diesen<br />
Tagen nahmen verschiedene Organisationen des K-Kreises (Einsatz und Hilfsorganisationen)<br />
Aufstellung direkt in den Volksschulen. Jede dieser Organisationen<br />
ist bestrebt, meist durch freiwillige Helfer den Kindern näher zu bringen, wie man<br />
in bestimmten Situationen helfen kann und wie eigentlich eine Stadt wie unsere<br />
funktioniert. Wir waren an vierzehn verschiedenen Schulen mit dabei und erreichten<br />
somit über 4.000 Schüler und Schülerinnen. Im Rahmen von zwei Stationen seitens<br />
des Wiener Roten Kreuz und des <strong>Jugendrotkreuz</strong> wurden den Kids grundlegende<br />
Erste Hilfe-Themen näher gebracht.<br />
Jede Volksschülerin und jeder Volksschüler konnte sich an diesem Tag einen Kids<br />
Ambulanz Krankenwagen von innen ansehen, diese Krankenwägen sind kindgerecht<br />
ausgestattet. Die Präsentation der Ausrüstung dient dazu, den Schülerinnen und<br />
Schülern ein wenig die Angst zu nehmen. Im Zuge der zweiten Station gingen wir<br />
gemeinsam mit den Klassen der Frage nach „Was bedeutet eigentlich Bewusstlosigkeit?“<br />
Die häufigste kreative Antwort war: „Wenn ich nichts mehr weiß!“. Sobald<br />
abgeklärt war worum es geht, ging es an das praktische Üben der stabilen Seitenlage,<br />
trotz des vielen Kicherns aufgrund der lustigen Bewegungen wurde den<br />
Kindern klar, dass auch sie, wenn es darauf ankommt, richtig helfen können. Ebenso<br />
ist es von großer Bedeutung, dass die Kinder mitbekommen, warum diese Technik<br />
bei bewusstlosen Personen angewandt wird.<br />
Wert gelegt wurde an diesen Tagen seitens des <strong>Jugendrotkreuz</strong> neben dem praktischen<br />
Üben auch vor allem darauf, den Kindern die Scheu davor zu nehmen, den<br />
Schritt nach vorne zu gehen und zu helfen. Sei es in Form von Basismaßnahmen einfach<br />
anzusprechen, zu beruhigen, Hilfe zu holen oder richtig den Notruf abzusetzen.<br />
Wir besuchten im Schuljahr <strong>2012</strong> / 20<strong>13</strong> folgende Schulen:<br />
• Bischoffgasse 10, 1120 Wien<br />
• Zehdengasse 9, 1210 Wien<br />
• Corneliusgasse 6, 1060 Wien<br />
• Karl Löwe-Gasse 20 , 1120 Wien<br />
• Hauptstraße 70, 1140 Wien<br />
• Rothenburgerstraße 1, 1120 Wien<br />
• Christian Bucher Gasse 14, 1210 Wien<br />
• Deckergasse 1, 1120 Wien<br />
• Wolfgang-Schmälzl-Gasse <strong>13</strong>, 1020 Wien<br />
• Schukowitzgasse 89, 1220 Wien´<br />
• Keplerplatz 7, 1100 Wien<br />
• Zieglergasse 21, 1070 Wien<br />
• Bendagasse 1-2, 1230 Wien<br />
• Georg-Bilgeri-Straße <strong>13</strong>, 1220 Wien<br />
• Wilhelm-Kreß-Platz 32, 1110 Wien<br />
Social Active Day der Wiener Städtischen<br />
Dieses Jahr wurden die Stationen des Wiener Roten Kreuzes und des<br />
<strong>Jugendrotkreuz</strong>es im Rahmen der Sicherheitspädagogischen Tage<br />
20<strong>13</strong> von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wiener Städtischen<br />
Versicherung unterstützt. Nach diesem Aufruf: „Haben Sie Lust, sich<br />
für eine gute Sache zu engagieren? Wollen Sie Ihr Engagement unter<br />
Beweis stellen und einen spannenden Tag mit sozialer Verantwortung<br />
erleben?“ (Wiener Städtische 20<strong>13</strong>: https://www.wienerstaedtische.<br />
at/service/formularuebersicht/social-active-day.html) konnten sich<br />
helfende Hände für den Einsatz in den Schulen melden, wenn es hieß,<br />
Erste Hilfe den Kids näher zu bringen.<br />
_________________________________________________________________________________ 29 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
RK-Jugend<br />
Jahresthema – RK-Jugend Film<br />
Wie jedes Jahr haben wir auch diesmal ein übergeordnetes Thema<br />
für unsere Gruppenstunden gesucht. Nachdem immer öfter die Frage<br />
aufgekommen ist, warum es denn keinen Imagefilm für die Jugend<br />
gibt, haben wir uns dazu entschlossen, genau dies zusammen mit den<br />
Jugendlichen anzugehen. Im Zentrum stand daher die Umsetzung<br />
unseres eigenen Imagefilms sowie das Thema Medien im Allgemeinen.<br />
Von Konzept über Storyboards bis hin zur Umsetzung haben sich die<br />
Jugendlichen alles selbst überlegt und ihren Ideen freien Lauf gelassen.<br />
Zu Beginn stand auch ein Coaching mit unserem Dokuteam, das<br />
den Jugendlichen die grundlegenden Dinge in puncto Kameraführung<br />
und Konzeption vermittelte. Dann ging es ans Überlegen, welche<br />
Szenen im Film zu sehen sein sollten und wie man dies am besten<br />
umsetzen könnte. Es entstand ein wirklich tolles Konzept mit vielen<br />
lustigen Ideen und natürlich Making-of-Bildern.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf das Ergebnis.<br />
Zusätzlich zu den Filmarbeiten konnten die Jugendlichen bei Fachvorträgen<br />
mehr über die Nutzung von Medien lernen, aber auch, welche<br />
Gefahren sich daraus eventuell ergeben.<br />
Jugendgruppen<br />
Teambuilding<br />
In der Jugendarbeit darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.<br />
Besonders wichtig ist es uns daher, mit den Jugendlichen immer wieder<br />
neue Sachen kennen zu lernen, und gemeinsam zu entdecken und damit<br />
das Band zwischen Jugendlichen, aber auch zwischen Jugendlichen und<br />
Gruppenleitern zu festigen. In diesem Jahr haben wir einen Ausflug in<br />
den Klettergarten unternommen, Teamwork und Vertrauen standen da<br />
natürlich für alle an erster Stelle.<br />
Weihnachtsfeier/ Angelobung und Beförderung<br />
So viele waren wir noch nie! Mit 28 Jugendlichen und 6 Jugendgruppenleitern haben wir so<br />
viele Mitglieder in der Rot Kreuz Jugend wie noch nie zuvor. Ihre Arbeit und ihr Engagement<br />
ist für das Wiener Rote Kreuz mehr als wichtig und um sie für ihre Ausbildungen und ihre<br />
Tatkraft auszuzeichnen, findet einmal im Jahr unsere Weihnachtsfeier und Angelobung statt.<br />
Im Rahmen dieser werden Jugendliche befördert und/oder feierlich aufgenommen.<br />
Das Niederösterreichische Landesjugendlager 20<strong>13</strong><br />
Nach einem Jahr Vorbereitung und viel Vorfreude war es letzte Woche<br />
endlich soweit – das Landesjugendlager 20<strong>13</strong> war endlich da und mit<br />
dabei auch die Rot Kreuz Jugend Wien.<br />
Unter dem Motto 100% fair verbrachten wir fünf Tage mit 450 andern<br />
Kindern, Jugendlichen und Helfern in Rohrbach und ließen uns auch von<br />
Regen und davon schwimmenden Zelten nicht den Spaß verderben. Die<br />
Highlights waren Schlammschlachten im Regen, ein Fackelzug, eine coole<br />
Lagermania, der Erste Hilfe-Wettbewerb sowie natürlich auch unsere<br />
eigens gestalteten Workshops für die Jugendlichen. Uns bleibt nur noch<br />
zu sagen, wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr und zählen die<br />
Tage.<br />
n 30 ________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________ Jugend n<br />
Erste Hilfe-Kurs<br />
Früh übt sich – Erste Hilfe ist für die Jugendlichen nicht nur absolut notwendig<br />
sondern macht auch viel Spaß. Mit diesem Gedanken gestalten<br />
wir auch unseren jährlichen 16-stündigen Erste Hilfe-Kurs, der primär<br />
für unsere neuen Mitglieder gedacht ist. Doch auch für die Jugendlichen,<br />
die bereits schon länger mit dabei sind, ist dies eine gute Gelegenheit,<br />
ihr Wissen wieder aufzufrischen und zu trainieren. Zusätzlich stehen die<br />
erfahrenen den neuen Mitgliedern der RKJ mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Internationale Beziehungen<br />
Internationaler Austausch wird auch für uns ein immer wichtigeres<br />
Thema. Wir versuchen, möglichst viele Berührungspunkte zu finden, wo<br />
Jugendliche mit anderen ihres Alters aus verschiedenen Kulturkreisen und<br />
anderen Ländern Kontakt knüpfen können. Eine tolle Gelegenheit war<br />
hier die Global Youth Conference im Dezember <strong>2012</strong>, an der einer unserer<br />
Jugendlichen teilnahm.<br />
Aus- und Fortbildungen<br />
Während ihrer Zeit in der Rot Kreuz Jugend haben die Jugendlichen<br />
die Möglichkeit, in die verschiedensten Bereiche des Roten Kreuzes zu<br />
schnuppern und natürlich auch Ausbildungen zu starten. In diesem Jahr<br />
haben Jugendliche an der Ausbildung in Realistischer Unfalldarstellung<br />
teilgenommen sowie in der KHD Bereitschaft CBRN. Zusätzlich freut es uns<br />
auch, dass zwei unserer Jugendlichen an der time4friends Ausbildung teilgenommen<br />
haben und dieser Tätigkeit bereits mehr als fleißig nachgehen.<br />
Friedenslauf<br />
Ein besonderes Highlight war<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
die Teilnahme am Friedenslauf<br />
rund um das Wiener Rathaus.<br />
Unsere Jugendlichen unterstützten<br />
beim Abstempeln der<br />
Runden und waren mit viel<br />
Leidenschaft bei der Sache.<br />
2. Wiener Rotkreuzball<br />
Zum zweiten Mal wurde <strong>2012</strong> der Wiener<br />
Rotkreuz Ball im Wiener Rathaus präsentiert.<br />
Unter den zahlreichen freiwilligen Helfern die<br />
hinter den Kulissen alles organisiert hatten,<br />
waren auch unsere Jugendlichen mit dabei.<br />
Sie unterstützten bei der Begrüßung der<br />
Gäste, verkauften Lose für die Tombola und<br />
waren auch sonst mit viel Eifer bei der Sache.<br />
Unterstützung des Wiener Roten Kreuzes<br />
Ob nun bei Ambulanzen wie dem Wiener Eistraum, Konzerten wie bei<br />
David Guetta, im Rahmen der Team Österreich Tafel oder aber als<br />
Unterstützung bei der Ausbildung junger Rettungssanitäter. Jugendliche<br />
der Rot Kreuz Jugend Wien sind immer gerne gesehen und unterstützten<br />
auch im vergangenen Jahr nach Möglichkeit die freiwilligen Helfer in<br />
vielen verschiedenen Bereichen.<br />
Die Gruppenstunden<br />
Mit der wichtigste Bestandteil unserer Jugendarbeit sind unsere Gruppenstunden, in<br />
denen die Jugendlichen zum einen Inhalte für unser Jahresthema erarbeiten, aber<br />
natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Unsere Gruppenleiter lassen sich hier<br />
immer wieder tolle Sachen einfallen, wie zum Beispiel eine Schnitzeljagd durch das<br />
Naturhistorische Museum. Aber auch viele Spiele und natürlich Erste Hilfe-Übungen<br />
mit wilden Szenarien stehen immer wieder auf dem Programm.<br />
_________________________________________________________________________________ 31 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Jahresclosing<br />
Bevor es für Jugendliche und Gruppenleiter in die wohl verdiente Sommerpause<br />
ging, wurde nochmals richtig gefeiert. Bei der Sommerfeier bzw. dem Jahresclosing<br />
gab es dann auch einige Highlights. Zum einen haben wir uns von vier<br />
Jugendlichen verabschiedet, die ihre Zeit bei der RKJ beenden, um in das „große“<br />
Rote Kreuz überzutreten. Zugleich hatten wir aber auch Besuch von einem interessierten<br />
neuen Jugendlichen, der sich bei uns einmal alles ansehen wollte.<br />
Nach dem offiziellen ging es zum gemütlichen Teil über. Zur Unterhaltung stand<br />
Sing Star zur Verfügung und einige der Jugendlichen verwandelten sich im Laufe<br />
des Abends auch zu spannenden Fabelwesen, zumindest was ihr Gesicht betraf.<br />
Alles in allem war es ein gelungener Abschluss für ein erfolgreiches Jahr in der<br />
Rot Kreuz Jugend und wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste.<br />
Kindergruppe – die Eisbärlis<br />
Show must go on …<br />
Wie bereits letztes Jahr angekündigt, folgte<br />
heuer der dritte Teil der Erfolgsgeschichte der<br />
Eisbärlis, nur mit etwas anderer Besetzung.<br />
Einerseits gab es einen Wechsel bei den GruppenleiterInnen,<br />
denn Evelyn verließ uns leider.<br />
Doch wir konnten das Team dank Isolde,<br />
Hanni und Manfred gleich auf vier MitarbeiterInnen<br />
erhöhen. Andererseits freuten wir<br />
uns über Zuwachs bei unseren HauptdarstellerInnen,<br />
den jungen Eisbären zwischen 5 und<br />
11 Jahren.<br />
Unser heuriger Jahresschwerpunkt stand<br />
unter dem Motto der Gesundheits- und<br />
Umwelterziehung. Ein fixer Wegbegleiter<br />
durch das Jahr war daher das Gesundheitsbuch<br />
„Ich und meine Welt“ Band 1 und Band<br />
2, das wir je nach Alter gemeinsam mit den<br />
Kindern bearbeiteten. Dabei lernten unsere<br />
Schützlinge nicht nur allerlei über ihren Körper,<br />
ihre Gefühle und die Welt um sie herum,<br />
sondern sie konnten auch ihre Lese-, und<br />
Schreibkompetenzen erproben und festigen.<br />
Aber natürlich durfte auch der Helfi-Unterricht<br />
nicht fehlen. So übten wir Pflasterverbände,<br />
wiederholten die Notrufnummern,<br />
besprachen verschiedene Präventionsmaßnahmen<br />
und tasteten uns zaghaft bis zur<br />
stabilen Seitenlage vor, die momentan aber<br />
noch eher aus Kitzeln und Lachen besteht.<br />
Zuletzt merkten sich unsere Kleinen sogar,<br />
wer das Rote Kreuz gegründet hat, nämlich<br />
Henry Dunant.<br />
Damit auch die gesunde Ernährung nicht zu<br />
kurz kommt, rundeten wir die Stunden durch<br />
gemeinsam angerichtete Leckerbissen, wie<br />
köstliches regionales Obst oder gesunde<br />
Naschereien in Form von Haferflockenkeksen<br />
u.ä., ab.<br />
Unsere Ausflüge standen heuer ganz im<br />
Zeichen der Umwelterziehung. So erkundeten<br />
wir im Winter die Unterwasserwelt des Haus<br />
des Meeres und pirschten im Frühjahr durch<br />
die Lobau. Bei beiden Ausflügen lernten wir<br />
viel über die Tierwelt, bedrohte Arten und<br />
den Schutz des Lebensquells Wasser.<br />
Auch beim Friedenslauf waren wir heuer wieder<br />
mit dabei und toppten mit 107 Runden<br />
unseren Rekord vom letzten Jahr! Diesmal<br />
konnten wir 107€ an das <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
überweisen.<br />
Das absolute Highlight des Jahres war<br />
aber die Teilnahme am Feriencamp, das die<br />
Bezirksstelle Hollabrunn von 04. – 07. Juli für<br />
einige JRK Kinder- und Jugendgruppen organisierte.<br />
Nun sind die Eisbärlis auch fit im<br />
Auf- und Abbau von Zelten und Feldbetten,<br />
sie wischen mit Leidenschaft Tische ab und<br />
waschen ihr Geschirr gerne selber und sie<br />
sind Meister im Aufspüren verschwundener<br />
Kleidungsstücke (außer einiger Unterhosen,<br />
die mysteriöserweise verschollen blieben…).<br />
Wahrlich brillant zeigten sie sich bei der Rätselrallye<br />
und dem Helfi-Wettbewerb. Und<br />
den Triumph erlangten sie beim „Geschicklichkeits-<br />
und Wissenswettbewerb“, bei dem<br />
sie den stolzen 1. Platz erreichten.<br />
Es war wieder ein abwechslungsreiches und<br />
buntes Jahr und wir freuen uns schon wieder<br />
auf den Herbst und neue gemeinsame<br />
Abenteuer.<br />
n 32 ________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________ Jugend n<br />
Zahl der<br />
Kurse<br />
2<br />
6<br />
211 EH Grundkurs 4193<br />
61 EH Einführung 1261<br />
<strong>13</strong><br />
EH Führerschein<br />
249<br />
31 EH Auff. Lehrer 579<br />
4<br />
<strong>13</strong><br />
3<br />
3<br />
2<br />
EH Grundk. Lehrer 16 h<br />
Kindernotfallk. 4-8 h<br />
Kindernotfallk. 16 h<br />
EHI spezial<br />
EHG spezial<br />
Babyfit<br />
Pflegefit<br />
Zahl der<br />
Teilnehmer<br />
60<br />
247<br />
16 29<br />
29<br />
103<br />
44<br />
43 EH Individual<br />
895<br />
30 Life Skills Programme 451<br />
8 FB + AB LB<br />
107<br />
430 Gesamt<br />
8294<br />
Bildungsreferat<br />
Mit 211 Schüler-Grundkursen und 61 Schüler-Einführungskursen<br />
in diesem Jahr sind das ca. 4.500 Jugendliche,<br />
die eine komplexe Erste Hilfe-Schulung bekommen und<br />
viel über das Helfen gelernt haben. Natürlich sind die<br />
anderen EH-Trainings, die nur Teilbereiche der Ersten Hilfe<br />
umfassten, auch sehr wertvoll, besonders im Hinblick auf<br />
die Nachhaltigkeit.<br />
Erst kürzlich ist mir auf der Titelseite einer beliebten<br />
U-Bahnzeitung eine Schlagzeile begegnet: „Keiner<br />
drückte Notstopp, U1 überfuhr Betrunkenen ...<br />
In den Medien trifft man öfters auf solche Schlagzeilen<br />
mit dem Nachsatz „... und keiner hilft ...“ und so werden<br />
die 20 auf dem Bahnsteig wartenden Personen in der<br />
U-Bahn als Charakterlumpen dargestellt. Vielmehr sollte<br />
dabei darauf hingewiesen werden, wie wichtig es ist<br />
Schulungen zu besuchen und das schon so früh bzw. so<br />
jung wie möglich, um in so dramatischen Situationen die<br />
nötigen Handlungskompetenzen zu haben.<br />
Der Spiegel brachte einmal einen interessanten Artikel<br />
über die Ergebnisse der berühmtesten Versuche der<br />
beiden Sozialpsychologen Darley und Latané. Hier ging<br />
es darum, woran couragiertes Eingreifen in kritischen<br />
Situationen häufig scheitert.<br />
Beide ihrer Hypothesen haben sich bestätigt:<br />
• 1. Die Diffusion von Verantwortung: Je mehr andere<br />
Leute zugegen sind, desto weniger fühle ich mich in<br />
der Verantwortung zu helfen.<br />
• 2. Das Definitionsproblem: Wenn die anderen nicht<br />
helfen, die vielleicht mehr wissen als ich, wird es sich<br />
wohl nicht um einen Notfall handeln.<br />
Der Versuch hat aber bei den Versuchspersonen auch<br />
gezeigt, durch Bewusstmachen dieser Eigenschaften der<br />
menschlichen Natur halfen diese Menschen dann aber<br />
fast doppelt so häufig wie die anderen.<br />
Die fünf Bedingungen („Hürden“) für Hilfeleistung in<br />
Notsituationen nach Latané und Darley (1976) sind:<br />
• Das Ereignis bemerken<br />
• Das Ereignis als Notfall interpretieren<br />
• Verantwortung übernehmen<br />
• Über das notwendige Wissen verfügen<br />
• Es sich zutrauen das Richtige zu tun, seine Angst<br />
überwinden und sich zum Eingreifen entscheiden<br />
So haben sich auch tausende Kursteilnehmerinnen und<br />
Kursteilnehmer in JRK Kursen Wissen erworben, um<br />
Gefahren- bzw. Notfallsituationen richtig einzuschätzen.<br />
Sie kennen nun geeignete Handlungsstrategien, um<br />
die fünf „Hürden“ zu meistern und zu helfen. Das sind<br />
wiederum wichtige Komponenten, die letztendlich (zivil)<br />
couragiertes Eingreifen erst möglich machen.<br />
Anne-Marie Götschl<br />
Bildung<br />
_________________________________________________________________________________ 33 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> 2011/12<br />
_______________________________________<br />
Die Lehrbeauftragten für die Erste Hilfe<br />
Das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> zählte im letzten Schuljahr 140 EH-Lehrbeauftragte, außerdem<br />
gibt es zur Zeit 6 Babyfit Trainer und zwei Pflegefit Trainer.<br />
Fortbildung für EH Lehrbeauftragte<br />
Die Qualität der Kurse ist unseren Multiplikatoren Frau Dir. Eyberg und Herrn Dir. Meissl ein<br />
großes Anliegen. Regelmäßige Fortbildungen gehören daher zu den Pflichten eines Lehrbeauftragten.<br />
Unsere Multiplikatoren bemühen sich Jahr für Jahr zusammen mit der Landesleitung<br />
attraktive und informative Schulungsabende zu planen.<br />
Fortbildungsprogramm <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
• MO, 24.09.<strong>2012</strong>, 17:00 – 20:30 Uhr: Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort<br />
• DI, 16.10.<strong>2012</strong>, 17:00 – 20:30 Uhr: Train the Trainer LRSM – Übungsparcours<br />
• DI, <strong>13</strong>.11.<strong>2012</strong>:<br />
Bewerbs-Coaching, Vorbereitung Landesbewerb<br />
• DI, 4.12.<strong>2012</strong>, 17:00 – 20:30 Uhr: Die Helfer Wiens – Sicher aktiv<br />
• MO, 14.01.20<strong>13</strong>, 17:00 – 20:30 Uhr: Pädagogische Fortbildung, Models of good practice:<br />
Methodik und Didaktik in der Ersten Hilfe<br />
• MO, 11.02.20<strong>13</strong>, 17:00 – 20:30 Uhr: Medizinisches Hintergrundwissen<br />
• MO, 15.04.20<strong>13</strong>, 17:00 – 20:30 Uhr: Models of good practice:<br />
Outdoor und psychische Erste Hilfe<br />
-Kursangebote<br />
ogen/-innen<br />
ofortmaßnahmen und Hilfeleistungen bei plötzlien<br />
und Notfällen im Schulalltag und in der Freizeit.<br />
6 UE<br />
600,- (bis 24 TN)<br />
725,- (25 bis 29 TN)<br />
gen<br />
Berichte aus den Schulen<br />
ktualisieren und festigen des bereits<br />
rste Hilfe-Wissens.<br />
4, 6 oder 8 UE<br />
n:<br />
€ 240,- (bis 24 TN)<br />
€ 290,- (25 bis 29 TN)<br />
€ 288,- (bis 24 TN)<br />
€ 368,- (25 bis 29 TN)<br />
€ 360,- (bis 24 TN)<br />
€ 425,- (25 bis 29 TN)<br />
Der Titel des Kursfolders ist „Erste Hilfe und mehr“, da das WJRK abgesehen von Erster<br />
Hilfe ein vielfältiges Angebot an Schulungen zur Förderung von sozialen Kompetenzen<br />
für Kinder und Jugendliche bereit hält. Der Bogen spannt sich über Babyfit, Pflegefit,<br />
Ausbildung von Schulsanitätern, Jugendtagungen, um nur einiges zu nennen, bis zur<br />
Suchtprävention.<br />
bei Kindernotfällen<br />
Erkrankungen und Verletzungen im Säuglingsalter<br />
alter.<br />
6, 8 und 16 UE<br />
:<br />
€ 288,- (bis 24 TN)<br />
€ 290,- (25 bis 29 TN)<br />
€ 360,- (bis 24 TN)<br />
€ 425,- (25 bis 29 TN)<br />
€ 600,- (bis 24 TN)<br />
€ 725,- (25 bis 29 TN)<br />
Specials<br />
Erste Hilfe Spezial<br />
Für junge Menschen mit besonderen<br />
Bedürfnissen. Inhalte werden individuell<br />
angepasst.<br />
■ Kurse für Schüler/-innen mit<br />
Lernschwierigkeiten<br />
und/oder Schwerstbehinderung<br />
■ Kurse für Gehörlose – in<br />
Gebärdensprache abgehalten<br />
Dauer: wie der Inhalt wird auch die Dauer auf die Bedürfnisse<br />
der Gruppe abgestimmt<br />
Kursbeitrag: auf Anfrage<br />
Specials<br />
Suchtprävention<br />
Durch interaktive Übungen werden die Jugendlichen für das<br />
Thema Abhängigkeit und Sucht sensibilisiert.<br />
Für Schüler/-innen der Sekundar- und Oberstufe.<br />
Impulsworkshop Suchtprävention<br />
Hier werden die Reflexion der eigenen Konsummuster<br />
und ein gesundheitsförderliches und selbstbewusstes Verhalten in<br />
allen Entwicklungsphasen angeregt.<br />
Dauer: 2 Stunden<br />
Kosten: € 4,- pro Person (ab 15 TN)<br />
Rauschbrillenworkshop<br />
Mit dieser spielerischen Methode werden die Auswirkungen<br />
von Alkoholkonsum in einem sicheren Rahmen erlebbar und<br />
besprechbar gemacht. Risikokompetenz und Verantwortungsbewusstein<br />
werden gefördert.<br />
Ganz nach diesem Motto „Erste Hilfe und mehr“ hat Mag. Gabriele Wegmayer ihr<br />
<strong>Jugendrotkreuz</strong> Programm am BG/BRG Pichelmayergasse heuer wieder zusammengestellt.<br />
Ein wunderbares Beispiel, wie JRK Angebote den Schulalltag bereichern können.<br />
In ihrer Funktion als EH-Lehrbeauftragte beginnt sie schon im Herbst mit Schulungen<br />
für Ober- und Unterstufe. Aber lassen wir sie selbst erzählen:<br />
3 Stunden<br />
Kosten: Dauer: € 8,- pro Person (ab 12 TN/max. 15 TN)<br />
Specials<br />
JRK-Schulsanitätsdienst<br />
Der JRK-Schulsanitätsdienst ist ein pädagogisches Projekt, bei<br />
dem die Schüler/-innen lernen, Verantwortung zu übernehmen<br />
und bei dem soziale Kompetenzen, sowie Soziales Lernen gefördert<br />
werden.<br />
Der JRK-Schulsanitätsdienst stellt die Erstversorgung im Falle von<br />
Unfällen, Verletzungen und Erkrankungen bis zum Eintreffen des<br />
Rettungsdienstes sicher.<br />
Der JRK-Schulsanitätsdienst ergänzt und sichert die Erste Hilfe-<br />
Versorgung an der Schule.<br />
Der JRK-Schulsanitätsdienst ist ein gemeinsames Angebot von<br />
Schule und JRK.<br />
Schüler/-innen, die einen 16 h Grundkurs besucht haben, können<br />
Mitglied eines Schulsanitätsdienstes werden.<br />
www.jugendrotkreuz.at/wien/bildungsreferat<br />
Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> –<br />
Erste Hilfe und mehr<br />
ÖSTERREICHISCHES JUGENDROTKREUZ | LANDESLEITUNG WIEN<br />
In diesem Schuljahr erhielten, wie jedes Jahr, 140 Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen<br />
die 8-stündige Einführung in Erste Hilfe. Ebenso frischten sehr viele Lehrerinnen<br />
und Lehrer in einem 4-stündigen Kurs ihr Wissen auf. Bereits im September nahmen<br />
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe an einem 16-stündigen Erste Hilfe-Kurs teil.<br />
Damit ist man berechtigt an der Unverbindlichen Übung „Schulsanitätsdienst“ SSD<br />
teilzunehmen. Einige der Schulsanis nahmen auch heuer wieder am KHD Praxistag teil.<br />
Diese Möglichkeit wurde von einigen genützt, die gemeinsam bereits mit dem bestehenden<br />
Team bei verschiedenen Schulveranstaltungen vor Ort waren, um bei einem<br />
Notfall sofort Erste Hilfe leisten zu können. Sie nahmen auch am 14. März 20<strong>13</strong> am<br />
Erste Hilfe-Landesbewerb teil, wo einige ihr Können unter Beweis stellten und andere<br />
das Schminken der Figuranten übernahmen, die bei den einzelnen gestellten Unfällen<br />
zu versorgen waren.<br />
Dies machte den Schülerinnen so großen Spaß, dass sie auch am 14. Juni 20<strong>13</strong> das<br />
Schminken am Kinder Rotkreuztag im Museums Quartier übernahmen.<br />
Als besonderen Höhepunkt organisierte die engagierte Trainerin und Schulreferentin<br />
auch noch 2 <strong>Jugendrotkreuz</strong>tage in der letzten Schulwoche. Hier wurden u. a. drei<br />
Impulsworkshops Suchtprävention durchgeführt. Über das dichte und bunte Programm<br />
finden Sie noch im AHS Teil einen detaillierten Bericht.<br />
Für nächstes Jahr hat Frau Mag. Wegmayer eine Erweiterung der Aktivitäten geplant.<br />
Es wird dann auch Babyfit- und Pflegefit-Lehrbeauftragte an dieser Schule geben.<br />
n 34 ________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________ Bildung n<br />
Sehr engagierte Kooperationspartner haben wir auch im Polgargymnasium mit unserem<br />
Lehrbeauftragten Prof. Eichberger, der Schulreferentin Doris Konrad und nicht zuletzt Frau<br />
Dir. Michalek, die dieses Engagement sehr fördert.<br />
Doris Konrad berichtet: Mag. Eichberger, leitete auch diesmal wieder die Unverbindliche<br />
Übung Schulsanitätsdienst. Sie besteht nicht nur aus einem 16-stündigen Erste Hilfe-<br />
Grundkurs, sondern auch aus Lehrausgängen und vielen praktischen Übungen für den<br />
Notfall. Fr. Dir. Mag. Michalek erklärte sich wieder gerne bereit, einen Beitrag von 10 €<br />
pro Schüler/in aus dem Schulbudget zu sponsern. Die UÜ Schulsanitätsdienst wird auch<br />
im kommenden Schuljahr wieder angeboten werden.<br />
4 Schülerinnen nahmen im 2. Semester bei einer Übung des Katastrophenhilfsdienstes,<br />
dem KHD-Praxistag, teil.<br />
Im April fand ein 6-stündiger Erste Hilfe-Auffrischungskurs für Lehrer an unserer Schule<br />
statt. Insgesamt nahmen 15 Lehrer/innen vom Polgargymnasium und der benachbarten<br />
Vienna Business School daran teil.<br />
Über Jahrzehnte ungebrochen ist das Engagement von Herrn Prof. Mayr und Herr DI Übermasser<br />
an der HTL Donaustadt.<br />
Sie leiten einen Schulsanitätsdienst mit 63 Mitgliedern, (56 Schüler und 7 Lehrer),<br />
sie nehmen jedes Jahr am Erste Hilfe-Landesbewerb teil und planen für nächstes<br />
Schuljahr einen EH Übungstag, der auch allen anderen Wiener Schulen zugänglich<br />
sein wird. Heuer fanden an der HTL Donaustadt 9 Erste Hilfe-Grundkurse<br />
statt.<br />
Das BRG Heustadelgasse hat das Angebot mit Babyfit an der Schule erweitert. Der engagierte<br />
Lehrbeauftragte, Herr Mag. Neuwirth ließ sich zum Babyfittrainer ausbilden und hat<br />
heuer neben zahlreichen Erste Hilfe-Grundkursen auch ein Babyfitprojekt durchgeführt.<br />
Abgerundet wird die gute Zusammenarbeit von der Kollegin, Mag. Friesinger, sie kümmert<br />
sich um die Organisation von Suchtpräventionsworkshops.<br />
Das Wiedner Gymnasium und Frau Mag. Ransdorf, auch ein Paradebeispiel, einer erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit. Ober- und Unterstufe bekommen im 3. und 6. Jahrgang eine Erste Hilfe-Schulung.<br />
Der Schulsanitätsdienst ist schon seit Jahren erfolgreich an der Schule implementiert. Auch<br />
hier nahmen interessierte Schulsanis am KHD Praxistag teil.<br />
Fast schon Tradition ist die Teilnahme am Bundesbewerb in Maltschach, da das Team<br />
des Wiedner Gymnasium einen ersten Platz beim Landesbewerb belegte.<br />
In der HAK Sacré Coeur hat unsere Lehrbeauftragte, Frau Mag. Knob, heuer ein Rotes<br />
Kreuz Projekt initiiert und schickte uns dazu eine kurze Zusammenfassung:<br />
Im Rahmen ihrer Projektarbeit im Fach Event-Management wählte der 4. Jahrgang HAK<br />
unserer Schule diesmal das Thema „Rotes Kreuz - aus Liebe zum Menschen“, wobei die<br />
Projektteilnehmer die folgenden Punkte als Hauptziele ihrer Arbeit nannten:<br />
• Interesse erregen<br />
• Schutzgefühl wecken<br />
• Teamwork in Extremsituationen<br />
• Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz<br />
• Fort- und Weiterbildung<br />
• Panik im Notfall vermeiden<br />
Was engagierte Schulreferenten zuwege<br />
bringen, zeigt sich noch an anderen Schulen,<br />
wo durch sie die Erste Hilfe-Ausbildung fast<br />
schon zur Selbstverständlichkeit wurde. Erste<br />
Hilfe-Projekte finden jährlich in der Oberund<br />
Unterstufe im BRG Rahlgasse und BRG<br />
Wenzgasse statt.<br />
Die Beteiligten hoben den letzteren Punkt speziell hervor und meinten, es sei besonders<br />
wichtig, im Notfall durch profundes Wissen, gezieltes Üben und dadurch rasches<br />
Handeln Panik zu vermeiden.<br />
Das Highlight dieses Projekts war schließlich ein Erste Hilfe-Kurs, wobei ich mich für den<br />
sechsstündigen EH-Kurs für den Führerschein entschied. Dieser ließ sich auch im stressigen<br />
Monat Jänner gut im Stundenplan unterbringen, und zwar an zwei Nachmittagen. Die<br />
Schüler konnten somit zwei Ziele gleichzeitig erreichen: einerseits bot sich ihnen die Möglichkeit,<br />
ihr Projekt mit praktischer Erfahrung anzureichern, andererseits konnten sie im<br />
Zuge ihrer Projektarbeit die für den Führerschein nötige EH-Bescheinigung erwerben.<br />
_________________________________________________________________________________ 35 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Die Erste Hilfe-Bewerbe:<br />
Spaß am Fitsein in Erster Hilfe!<br />
Seit vielen Jahren ist es ein erster Höhepunkt im Schuljahr für all jene, die<br />
Erste Hilfe nicht nur gelernt haben, sondern darin fit bleiben wollen, der<br />
Landesbewerb in Erster Hilfe. Schulen dürfen je ein Team (jeweils aus fünf<br />
Personen bestehend) aus jeder Kategorie zur Teilnahme schicken. Dieses<br />
Jahr gewann in der Kategorie EHG das Gymnasium de la Salle und in<br />
der Kategorie EHE wurde das Wiedner Gymnasium Landesmeister. Die<br />
beiden Gewinnermannschaften durften daher am Bundesbwerb in Maltschach<br />
teilnehmen.<br />
Angela Ransdorf<br />
Am 14. März wurde der <strong>13</strong>. EH Landesbewerb in der SanArena des<br />
Wiener Roten Kreuzes ausgetragen. 12 Teams von verschiedensten Wiener<br />
Schulen nahmen an diesem <strong>Jugendrotkreuz</strong>event teil.<br />
Die 10 – 19-jährigen Schülerinnen und Schüler haben sich intensiv auf<br />
diesen Tag vorbereitet. Beim Erste Hilfe-Bewerb mussten sie realistisch<br />
nachgestellte Notfallsituationen lösen, wie einen verunglückten Motorradfahrer<br />
bergen, eine starke Blutung stillen oder bei einem Herzstillstand<br />
Erste Hilfe leisten.<br />
Abgerundet wurde das Programm mit einem spannenden und informativen<br />
Rotkreuz-Quiz, bei dem die jungen Menschen ihr Wissen über die<br />
Geschichte des Roten Kreuzes, die Aufgabenbereiche und im speziellen<br />
die Angebote des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es testen bzw. erweitern konnten.<br />
Der Moderator, Günther Stummer, war sehr beeindruckt von dem Wissen<br />
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Belohnt wurde die rege Mitarbeit<br />
aber auch mit schönen und originellen Preisen.<br />
Das <strong>Jugendrotkreuz</strong> gratuliert allen Teams sehr herzlich zu<br />
ihren hervorragenden Leistungen!<br />
n 36 ________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________ Bildung n<br />
Die Bestplazierungen waren:<br />
Kategorie Grundkurs<br />
1. De La Salle Gymnasium, Strebersdorf<br />
2. Wiedner Gymnasium<br />
3. BG/ BRG Franklinstraße<br />
Das Silberne Leistungsabzeichen haben alle teilnehmenden Gruppen<br />
erreicht. Es bedeutet, dass sie mehr als 85 % der möglichen Punkte<br />
bekommen haben.<br />
Kategorie Einführungskurs<br />
1. Wiedner Gymnasium<br />
2. KMS Afritschgasse<br />
3. Lise Meitner Realgymnasium<br />
Das Bronzene Leistungsabzeichen haben Team 1 und 2 erreicht.<br />
Liste der teilnehmenden Schulen:<br />
EHE :<br />
EHG:<br />
• BRG Schottenbastei • FMS Anton Baumgartner-Straße<br />
• Wiedner Gymnasium • BRG Pichelmayergasse<br />
• SPZ Linzerstraße<br />
• HTL Donaustadt<br />
• KMS Grundsteingasse • BRG Franklinstraße<br />
• KMS Afritschgasse • De La Salle Gymnasium<br />
• FS Kalvarienberggasse<br />
• Wiedner Gymnasium<br />
Wir danken den Sponsoren für die schönen Preise, Verpflegung und Getränke!<br />
_________________________________________________________________________________ 37 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Maltschach: Bundesbewerb<br />
Am Morgen des 11.6. ging es aus dem verregneten Wien in Richtung Klagenfurt. Je<br />
südlicher wir kamen, umso trockener wurde das Wetter und der Maltschacher See<br />
begrüßte uns bereits mit etlichen Sonnenstrahlen, die zwischen den Wolken hervorguckten.<br />
Rasch wurden die Zimmer bezogen, das Badezeug herausgekramt und in<br />
den See gesprungen: Er erfrischte uns gut nach der langen Fahrt und wir genossen das<br />
Schwimmen. Nach dem Abendessen stieg allmählich die Spannung, als der Wettbewerb<br />
feierlich eröffnet wurde und jede Gruppe sich kurz vorstellte. Danach gab’s noch<br />
Grillwürstel und Lagerfeuer, aber die wirkliche Ruhe, es zu genießen, konnte sich nicht<br />
so recht einstellen, da nun schon allmählich Spannung und Aufregung sich in den Ersthelfern<br />
breit machten.<br />
Am nächsten Tag hieß es für die Wiener Teams bereits um 7h: Los geht’s! Ganz auf sich allein<br />
gestellt mussten sie fünf Praxis- und fünf Theoriestationen meistern; aufgelockert durch<br />
Geschicklichkeitsaufgaben und Imbisspausen. Das Team des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es hatte ganze<br />
Arbeit geleistet und Figuranten täuschend echt geschminkt, sodass zum Beispiel bei einer<br />
Person, die einen Unfall mit einer Kreissäge gehabt haben soll, das Blut aus der Wunde<br />
tropfte ...<br />
Alle Gruppen zeigten außerordentlich hohes Können, sodass bei der Siegerehrung sogar etliche<br />
Plätze ex aequo vergeben werden mussten. Das Siegerteam für das Leistungsabzeichen<br />
in Gold hat sogar nur einen einzigen Punkt abgezogen bekommen!<br />
Unsere Wiener Mannschaften zogen mit den Leistungsabzeichen in Gold bzw. Silber erfolgreich<br />
heim.<br />
Angela Ransdorf<br />
Rekordteilnahme beim heurigen Helfi-Bewerb<br />
In diesem Schuljahr meldeten sich erfreulicher Weise viele Volksschulklassen<br />
zum Helfi-Bewerb an. Daher wurde der Bewerb an zwei Tagen, dem 7. und 8.<br />
Mai 20<strong>13</strong> im Turnsaal der NMS16., Grundsteingasse 48 durchgeführt.<br />
75 Gruppen mit je vier Kindern zeigten bei 5 Praxisstationen und bei 5 Theorieaufgaben<br />
ihr Können. Mit großem Eifer und dem nötigen Ernst bewältigten<br />
alle die gestellten Aufgaben. Es gab keine Sieger, nur Gewinner, denn Mitmachen<br />
war die Devise. Natürlich wurden bei jeder Station Punkte vergeben und<br />
somit konnte am Ende des Erste Hilfe-Parcours jeweils die klassenbeste Vierergruppe<br />
ermittelt werden. Drei Gruppen ist es sogar gelungen, die höchstmögliche<br />
Punkteanzahl zu erreichen.<br />
Sicherlich haben die Kinder an diesem Tag dazugelernt. Alle hatten Freude<br />
und wurden abschließend mit Süßigkeiten und einem kleinen Geschenk geehrt.<br />
Allen, die mitgeholfen haben, dass diese beiden Tage ein durchschlagender<br />
Erfolg wurden, sei herzlich gedankt.<br />
Folgende Schulen haben 20<strong>13</strong> am<br />
Helfi Bewerb teilgenommen:<br />
• VS 16 Grundsteingasse<br />
• VS 16 Landsteinergasse<br />
• VS 16 Odoakergasse<br />
• VS 16 Bischoffgasse<br />
• priv. VS 16 Lutherplatz<br />
Erste Hilfe in der Volksschule<br />
Das Programm „Erste Hilfe in der Volksschule“ war im Schuljahr <strong>2012</strong> / 20<strong>13</strong><br />
sehr erfolgreich. Es wurden 205 Kurse an Wiener Volksschulen und Hortpädagogischen<br />
Einrichtungen durchgeführt. Uns ist es ein Anliegen, möglichst<br />
viele Schüler und Schülerinnen zu erreichen und damit das Bewusstsein für<br />
das aktive Tun in Notsituationen zu wecken. Innerhalb von 3 UE werden die<br />
Grundlagen der Ersten Hilfe altersgerecht vermittelt. Im Fokus stehen vor<br />
allem praktische Übungen und ebenso das Fördern der Zivilcourage. Den<br />
Kindern wird gezeigt, dass es ihnen möglich ist zu helfen. Die Erste Hilfe-<br />
Kurse werden in Form von zwei Modulen angeboten und direkt in den Schulen<br />
durchgeführt. Unsere Trainerinnen und Trainer gehen auf jede Gruppe individuell<br />
ein und gestalten einen passenden Ablauf für die jeweilige Klasse.<br />
Helfi Zebra – ab<br />
der 1. Schulstufe<br />
Helfi Löwe – ab der<br />
3. Schulstufe<br />
n 38 ________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________ Bildung n<br />
Schulsanitätsdienste: Aktivitäten<br />
& Neuigkeiten<br />
„Rotkreuz-Schnuppern“ für Schulsanis:<br />
17. März KHD-Praxistag<br />
Für viele dieser jugendlichen Ersthelfer ist es sehr spannend, authentische Erfahrungen<br />
im „Erwachsenen“ Roten Kreuz zu machen. Sie interessieren sich dafür,<br />
was die Aufgaben und Tätigkeiten eines Freiwilligen sind, wie man ein „richtiger“<br />
Sanitäter wird u.ä. Beim KHD-Praxistag gibt es die Gelegenheiten, Inhalte und<br />
Aktivitäten des Katastrophenhilfsdienstes praxisnah kennenzulernen.<br />
Das Programm an diesem Praxistag ist dicht und gibt einen Überblick über die<br />
benötigten Kenntnisse im Katastrophenfall, z. Bsp. Betreuung von Betroffenen nach<br />
Evakuierungen, Errichten und Betreiben von Notquartieren, SAN-Einsatz etc.<br />
Die „Schulsanis“ sind heuer in ihrem<br />
Selbstbewusstsein wieder erstarkt.<br />
Sie dürfen sich wieder als Schulsanitäter<br />
bezeichnen. Da es sich nicht<br />
im eigentlichen Sinne um Sanitäter,<br />
sondern um Ersthelfer handelt, musste<br />
erst die Rechtslage geprüft werden,<br />
ob die Begriffe Schulsanitätsdienst<br />
und Schulsanitäter weiter verwendet<br />
werden dürfen.<br />
Die „Schulsanis“ sind nun wieder offiziell.<br />
Aber die Bezeichnung nie ohne<br />
„Schule“ verwenden!<br />
Hier ein paar Zitate von den sehr positiven Rückmeldungen.<br />
• ... für mich als Schülerin, die noch keine Ahnung vom KHD hatte, war es ein<br />
sehr spannender Tag. <br />
Michaela<br />
• ... obwohl es schon in der Früh begonnen hat und bis in den späten Nachmittag<br />
hineinging, war es keineswegs anstrengend. Im Gegenteil, es war<br />
äußerst interessant und kurzweilig ...<br />
• Ich danke dem Roten Kreuz Österreich vielmals dafür, dass es uns Schülern<br />
ermöglicht hat, diese wunderbare Erfahrung zu machen! Katharina<br />
• Am Sonntag den <strong>13</strong>. März fand der KHD-Praxistag statt.<br />
Für uns Schüler war dies eine gute Möglichkeit um einmal in die Sanitäterausbildung<br />
hineinzuschnuppern und ich freute mich schon sehr darauf.<br />
Als wir ankamen wurden wir sehr herzlich empfangen und dann in verschiedene<br />
Gruppen eingeteilt. Dann musste jede Gruppe verschiedene Stationen<br />
durchlaufen wie zum Beispiel: Küche und Hygiene, Kommunikation, Campbau,<br />
… <br />
Magdalena<br />
• ... ich habe mich sehr gefreut an dem KHD-Praxistag teilnehmen zu dürfen.<br />
Es war eine super Gelegenheit für mich, in das Rote Kreuz reinzuschnuppern<br />
und ich war wirklich sehr begeistert über die zahlreichen Aktionen und<br />
die vielen verschiedenen Bereiche des WRK. Alle Stationen beim KHD-Tag<br />
waren sehr interessant und beeindruckend.<br />
... deshalb habe ich beschlossen, sobald ich 17 Jahre alt bin selber eine<br />
Ausbildung zur Rettungssanitäterin beim WRK zu machen ... N. T.<br />
• ... wir wurden sehr herzlich empfangen und von Anfang an hatte ich das<br />
Gefühl, Mitglied einer Gruppe zu sein. Es mangelte nicht an Spaß, rücksichtsvollem<br />
Teamwork und lehrreichen Stationen. Man konnte selbst mit<br />
anpacken und merkte bald, wie wichtig das volle Engagement jedes Einzelnen<br />
war.<br />
Dieser Tag gehört definitiv zu einem meiner tollsten Erlebnisse. Aylin<br />
• ... da ich mir schon zuvor Gedanken zu einer SanitäterInnen-Ausbildung<br />
gemacht hatte und vom KHD-Tag sehr begeistert fortging, überlege ich nun,<br />
tatsächlich bald mit dem Startermodul zu beginnen und würde mich freuen,<br />
bald die nötigen Infos zu bekommen, um mich eventuell anzumelden... Nina<br />
• ... abschließend kann ich sagen, dass ich diesen Tag sehr spannend fand,<br />
vor allem die Geschichten von Sanitätern im Einsatz zu hören, war sehr<br />
interessant, da das Schneechaos in Ungarn zwei Tage davor ein großes<br />
Thema war. Auch die Verpflegung war super, es gab immer etwas Süßes für<br />
zwischendurch und das Mittagessen war wirklich lecker!<br />
Ich bin sehr froh, dass ich bei diesem Tag dabei sein konnte! Sarah<br />
_________________________________________________________________________________ 39 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Suchtprävention im WJRK für Schüler/-innen<br />
der Sekundar- und Oberstufe<br />
Positive Energie tanken<br />
Um „Teenies“, vor allem junge Leute zwischen 12 und 16 Jahren für das Thema Abhängigkeit<br />
und Sucht zu sensibilisieren, hat das Bildungsreferat des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es<br />
suchtpräventive Programme – einen Basisworkshop und ganz neu einen Schwerpunkt<br />
zur Alkoholprävention – entwickelt. Mit interaktiven Übungen werden im zweistündigen<br />
Impulsworkshop die Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit gestärkt und gesundheitsförderliches<br />
und selbstbewusstes Verhalten angeregt. Wer weiß, was er will und warum er<br />
etwas will, der ist auch stark genug, sein Leben selbstsicher und ohne Abhängigkeiten zu<br />
meistern.<br />
In diesen Workshop bringen der/die Referent/in ihr höchst komplexes medizinisches und<br />
psychologisches Wissen zur Suchtprävention, aber auch ihre praktischen Erfahrungen<br />
– zum Beispiel aus der Tätigkeit als freiwillige NotfallsanitäterInnen - ein. Während die<br />
TeilnehmerInnen ihre eigenen Konsumprofile erarbeiten (wie oft trinke ich Kaffee, Cola,<br />
Energy Drinks u. dgl. oder wie oft surfe ich im Internet und telefoniere am Handy?) führt<br />
sie der Workshopleiter in einer akzeptierend wertfreien und offenen Diskussion über ihre<br />
Verhaltensmuster zu mehr Selbstwahrnehmung: Bei allen Übungen und Entscheidungen<br />
steht immer das eigene Wohlfühlerlebnis der TeilnehmerInnen und die Frage im Mittelpunkt:<br />
Wie komme ich zu einem guten Lebensgefühl ohne destruktive Nebenwirkungen.<br />
Rauschbrille schafft Verwirrung – Alkoholprävention<br />
Beim dreistündigen „Rauschbrillenseminar“ erleben die jungen Menschen die Wirkung<br />
von Alkohol. Nach dem ersten Workshop in einem Wiener Gymnasium berichtete die<br />
Referentin Katharina Ortner, dass die Jugendlichen äußerst gespannt waren, welche<br />
Sensationen sie mit der Rauschbrille erleben würden. Aber sie legt großen Wert auf eine<br />
gute theoretische Einleitung und Vorbereitung bevor es zum unterhaltsamen Teil übergeht.<br />
Über ein einleitendes Frage- und Antwortspiel erarbeitet sie zuerst mit der Gruppe<br />
die wesentlichen Fakten über das Thema Alkohol und Suchtverhalten. Dann bekommt der<br />
erste Kandidat eine Brille, die einen 0,8-Promille-Zustand simuliert. Auf dem „Weg nach<br />
Hause“ muss der junge Mann aus der Garderobe Mütze und Handschuhe holen, um dann<br />
auf einer Klebebandlinie „heimzugehen“, wobei er auf etliche Hindernisse stößt.<br />
Mit einer Brille, die einen 1,5-Promille-Zustand simuliert, wird die Sache noch wesentlich<br />
schwieriger. Genau beobachten die Mitschüler die Bemühungen des<br />
„Betrunkenen“, um ihn notfalls zu führen oder zu stützen.<br />
Die Übungen machen zwar allen einen Riesenspaß, doch die Erfahrungen<br />
des Doppelsehens, der eingeschränkten Rundumsicht, der verzögerten<br />
Reaktionszeit … machen die jungen Menschen doch nachdenklich und vertiefen<br />
das Wissen, das sie beim einleitenden Frage- und Antwortspiel über<br />
die Folgen des Alkoholgenusses erworben haben.<br />
Unsere Referenten stellen sich vor:<br />
Für dieses Angebot haben wir sehr engagierte,<br />
hochqualifizierte Referenten in unserem Team,<br />
die wir Ihnen gerne kurz vorstellen möchten:<br />
Eduard Thamm<br />
• Notfallsanitäter<br />
• Erste Hilfe-Lehrbeauftragter<br />
<strong>Österreichisches</strong> Rotes Kreuz<br />
• Referent für Suchtprävention<br />
(Ausbildung Institut für Suchtprävention/Rotes<br />
Kreuz)<br />
• Leiter eines IT-Sicherheitsunternehmens<br />
• Berufsbegleitendes Studium<br />
an der Technischen Universität<br />
Katharina Ortner<br />
• Studium der Psychologie<br />
und Pflegewissenschaft<br />
Universität Wien<br />
• Schwerpunkte: Klinische<br />
Psychologie und Pflegende<br />
Angehörige (Kinder psychisch<br />
kranker Eltern)<br />
• Erste Hilfe-Lehrbeauftragte<br />
im WJRK<br />
• Referentin für Suchtprävention<br />
(Ausbildung Institut für Suchtprävention/Rotes<br />
Kreuz)<br />
Impulsworkshop Suchtprävention<br />
Hier werden die Reflexion der eigenen Konsummuster und ein gesundheitsförderliches<br />
und selbstbewusstes Verhalten in allen Entwicklungsphasen<br />
angeregt. Dauer: 2 UE<br />
Rauschbrillenworkshop<br />
Mit dieser spielerischen Methode werden die Auswirkungen von Alkoholkonsum in einem<br />
sicheren Rahmen erlebbar und besprechbar gemacht. Risikokompetenz und Verantwortungsbewusstein<br />
werden gefördert. Dauer: 3 UE<br />
Kombination von Basisworkshop und Rauschbrillenworkshop.<br />
Dauer: 4 UE<br />
Qualitätssicherung und Quellen:<br />
Das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> hat diese Workshops<br />
zusammen mit der GIVE Servicestelle<br />
entwickelt und orientiert sich an den Empfehlungen<br />
des Institutes für Suchtprävention<br />
Wien, wo die Referenten auch Ausbildungen<br />
absolviert haben.<br />
n 40 ________________________________________________________________________________
_____________________________________________________________________________ Bildung n<br />
Babyfit und Pflegefit<br />
Das Angebot schuleigene Trainer auszubilden<br />
wurde auch in Wien gut angenommen.<br />
Herr Mag. Neuwirth hat gleich nach seiner<br />
Ausbildung einen Babyfit-Kurs am Gymnasium<br />
Heustadelgasse organisiert. Die Fachschule Kalvarienberggasse<br />
spielt mit Babyfit- und Pflegefit-<br />
Kursen schon seit einigen Jahren eine Vorreiterrolle.<br />
Die HLW Reumannplatz hat in Frau Dr. Emrich eine engagierte Protagonistin für<br />
Babyfit und Pflegefit gefunden. Im Sommersemester ist es ihr gelungen, ein Babyfitprojekt<br />
für die Abschlussklasse erfolgreich durchzuführen. Somit sind über 20 zertifizierte<br />
Babysitter von ihrer Schule abgegangen.<br />
Sehr positives und motivierendes Feedback bekamen wir auch von unserer Pflegefit<br />
Trainerin, Dipl. Päd. Agnes Frühwirt. Im Rahmen des Faches „Gesundheit und Soziales“<br />
startete im Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> zum ersten Mal im Aufbaulehrgang der Fachschule<br />
der Dominikanerinnen die Ausbildung „Pflege fit – Betreuung und Pflege in der<br />
Familie“. Sie erzählte uns, wie erstaunt sie war, wie viele von ihren Schülern zu Hause<br />
pflegen, wie z. Bsp. eine Großmutter nach einem Schlaganfall oder ähnliches. Für die<br />
Klasse war es eine große Bereicherung, diese erfahrenen Pflegerinnen und Pfleger in<br />
ihrer Mitte zu haben. Dass es bei der Thematik aber nicht immer todernst und theoretisch<br />
zugeht, kann man auf den Bildern, die bei den praktischen Übungen entstanden<br />
sind, sehen …<br />
Aus dem Referat Rettungsschwimmen<br />
Das Schuljahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> begann im Bereich Rettungsschwimmen<br />
mit dem Tag des Sports im September <strong>2012</strong>. Wir verteilten Folder,<br />
machten mit den Kindern ein Baderegelquiz, verteilten Plakate und<br />
informierten unzählige Eltern, Kinder und Lehrer.<br />
Durch die Sperre des Amalienbades drängte man sich auch heuer wieder<br />
in den Wr. Bädern zusammen. Dank des neuen Schwimmerlasses gab es<br />
trotz der Überbelegung keine nennenswerten Unfälle. PH, KPH und Uni<br />
Schmelz wurden wie immer vom WJRK betreut – wir konnten mehr als<br />
1000 angehende Lehrer zu Rettungsschwimmern ausbilden.<br />
Kursstatistik Rettungsschwimmen<br />
ÖSA<br />
bestandene<br />
Prüfungen<br />
Oktopus 4.463<br />
Frühschwimmer 3.953<br />
Freischwimmer 4.488<br />
Fahrtenschwimmer 3.816<br />
Allroundschwimmer 2.496<br />
SUMME 19.216<br />
ÖRSA<br />
bestandene<br />
Prüfungen<br />
Helfer 1.<strong>13</strong>9<br />
Retter 167<br />
Rettungsschwimmlehrer 12<br />
SUMME 1.318<br />
GESAMTSUMME 20.534<br />
Auch im Bereich der ÖSA-Abzeichen konnte das Referat Dank des hauptsächlich<br />
ehrenamtlichen Einsatzes der Wr. Lehrer vielen Kindern zu<br />
einer professionellen Basis für Rettungsschwimmerabzeichen verhelfen.<br />
Den Materialversand übernahm wieder das SPZ Holzhausergasse. Ein<br />
großer Dank an die Lehrer und Schüler, die wie immer hervorragende<br />
Arbeit geleistet haben.<br />
Im April 20<strong>13</strong> kamen ein Redakteur und eine Fotografin des ÖJRK in das<br />
Hallenbad Floridsdorf, um Kindern beim Ablegen des Allroundschwimmerabzeichens<br />
unter Leitung von Mag. Gindl zuzuschauen. So entstanden in<br />
der ÖJRK Zeitschrift JÖ und Topic zwei sehr schöne und informative Artikel.<br />
Wir möchten uns bei allen Mitarbeitern des Referats Rettungsschwimmen<br />
für die hervorragende Arbeit bedanken. Nachdem der Ertrinkungstod<br />
nach wie vor die zweithäufigste Todesursache bei Kindern ist, gilt es<br />
voller Kraft, Energie und neuen Ideen in das kommende Schuljahr<br />
zu starten.<br />
_________________________________________________________________________________ 41 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
SOZIAL- UND FÖRDERPROGRAMME<br />
Zwischenbericht Lernhilfeprojekt<br />
für eine gelungene Integration<br />
Das vom Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> seit Jänner 20<strong>13</strong> durchgeführte<br />
Lernhilfeprojekt für Kinder mit nicht deutscher Muttersprache<br />
ist schon jetzt ein großer Erfolg. Zielgruppe dabei waren Schülerinnen<br />
und Schüler im Volksschulalter mit Sprachdefiziten und<br />
besonderem Sprachförderbedarf. Im Sinne eines effektiven und<br />
multikulturellen Lernens haben in der Regel zwischen 8 bis 12<br />
Schülerinnen und Schüler einmal in der Woche als Lerngruppe an<br />
dem Projekt teilgenommen.<br />
In dem kurzen Zeitraum der zurückliegenden 6 Monate konnten<br />
so 166 Kinder mit 15 Lehrerinnen und Lehrern an 10 Wiener<br />
Schulen mit insgesamt 767 Unterrichtsstunden aktiv und mit sehr<br />
guten Erfolgen, sowie großer Begeisterung das Lernhilfeprojekt<br />
durchlaufen.<br />
Die hohe Teilnehmerzahl an diesem innovativen Projekt unterstreicht<br />
nicht nur den notwendigen und nachhaltigen Förderbedarf,<br />
sondern auch die Bereitschaft der Kinder und deren Familie,<br />
sich aktiv am Integrationsprozess zu beteiligen.<br />
Im Rahmen dieses Projektes ist auch eine zunehmend positivere<br />
Einstellung der Kinder und deren Familien zur Notwendigkeit des<br />
Lernens und des Umgangs miteinander zu erkennen. Das spielerische<br />
Auseinandersetzen und Erlernen der deutschen Sprache<br />
hat sich sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei<br />
den Lehrerinnen und Lehrern als pädagogisch wertvoll erwiesen.<br />
Ein besonderer Dank gilt hier neben dem Fördergeber, vor allem<br />
den engagierten und hochmotivierten Pädagoginnen und Pädagogen<br />
und den schulverantwortlichen Direktorinnen und Direktoren,<br />
ebenso wie den vielen Schülerinnen und Schülern, die bereitwillig<br />
jede Woche an dem Lernhilfeprojekt teilgenommen haben.<br />
Die besondere Stellung des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es an den<br />
Schulen und der damit einhergehende ideale Zugang durch die<br />
JRK-Schulreferentinnen und JRK-Schulreferenten haben die<br />
Arbeit an diesem nachhaltigen Projekt erleichtert. Das <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
hat sich hierbei als verlässlicher und optimaler Partner zur<br />
Abwicklung der Sprachförderkurse bewiesen.<br />
Die Beibehaltung dieser Maßnahme wird von allen teilnehmenden<br />
Partnern als äußerst wichtig empfunden.<br />
Wir, das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>, möchten uns an dieser Stelle<br />
sehr herzlich und im Namen der Kinder, Familien und Lehrerinnen<br />
und Lehrern für die Förderung des BMI bedanken.<br />
• VS Rothenburgstraße 1, 1120 Wien<br />
• VS Johnstrasse 40, 1150 WIEN<br />
• VS Schönngasse 2, 1020 Wien<br />
• VS Dopschstrasse 25, 1210 Wien<br />
• VS Vorgartenstraße 42, 1200 Wien<br />
• VS Quellenstrasse 54, 1100 Wien<br />
• VS Erdbergstrasse 76, 1030 Wien<br />
• VS Brüsselgasse 18, 1160 Wien<br />
• VS Gassergasse 46, 1050 Wien<br />
n 42 ________________________________________________________________________________
_________________________________________________________ Sozial- und Förderprogramme n<br />
Lernhilfe an Wiener Volksschulen<br />
Im April 20<strong>13</strong> startete ein weiteres Projekt mit Fördermitteln der Industriellenvereinigung,<br />
in welchem Volksschulkindern Lernhilfe angeboten wird,<br />
mit dem Ziel ihre Sprachkompetenz zu stärken und die Chancengleichheit<br />
zu fördern. An den beiden beteiligten Schulen werden insgesamt<br />
32 Kinder wöchentlich von qualifizierten Pädagoginnen und Pädagogen<br />
zusätzlich zum regulären Unterricht gefördert.<br />
Im Regelunterricht gibt es meist wenig Gelegenheit, dem erhöhten Förderbedarf<br />
einzelner Kinder gerecht zu werden. Zielgruppe des Projekts<br />
sind vor allem Kinder mit nicht deutscher Muttersprache und Förderbedarf.<br />
Die Rückmeldungen der Schulen zeigen bereits jetzt, dass die Kinder<br />
durch diese Förderung enorm profitieren und ihre Sprachkenntnisse<br />
nachhaltig verbessern konnten. Wir hoffen, dieses Projekt über das Jahr<br />
2014 hinaus weiterführen zu können.<br />
projektXchange – Schuljahr <strong>2012</strong> / 20<strong>13</strong><br />
Austausch, Verständnis, Miteinander – diese drei Begriffe stehen im Zentrum von<br />
projektXchange. Im Rahmen von projektXchange engagieren sich Persönlichkeiten<br />
mit migrantischen Wurzeln aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen<br />
wie Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport, Wissenschaft auf ehrenamtlicher Basis.<br />
Gemeinsam mit den Schulen werden Projekte zu spannenden Themen auf die Beine<br />
gestellt. Je nach Klasse und Schule werden die Inhalte individuell gestaltet. Im<br />
Zentrum steht der lebendige Austausch zwischen den Botschafter/-innen und den<br />
Schüler/-innen.<br />
Die individuellen Lebensgeschichten laden dazu ein, über kulturelle Hintergründe,<br />
Integration und Migration zu sprechen. Dadurch wird der offene Umgang mit dem<br />
vermeintlich Fremden und das Verständnis für andere Kulturen gefördert. Das Erkennen<br />
von Gemeinsamkeiten und das Entdecken der (Sprachen-)Vielfalt in der eigenen<br />
Gruppe ermöglichen ein respektvolles Miteinander. Innerhalb von projektXchange<br />
kann man auch hinter die Kulissen schauen. Nach dem Motto „Fremde sind Freunde,<br />
die man noch nicht kennt“, wird es interessierten Schüler/-innen ermöglicht, Einblick in<br />
Organisationen wie dem Österreichischen Roten Kreuz, Medienunternehmen wie Okto<br />
Tv Studios, Afrika TV, Biber Stadtmagazin, Radio FM4, oder in Institutionen wie dem<br />
buddhistischen Zentrum, einer Moschee oder vielen anderen mehr zu erhalten.<br />
Beispiele für erfolgreiche Schulbesuche mit projektXchange:<br />
• Phönix Realgymnasium, Botschafterin: Diana Radulovski<br />
• BG/BRG Pichelmayergasse, Botschafterin: Diana Karabinova<br />
• BRG/ORG Henriettenplatz, Botschafterin: Sandra Velasquez<br />
Kooperation mit Webster University<br />
Standorte der JRK-Sprachsommerakademie<br />
• Petrusgasse, Botschafterin: Hülya Hanci<br />
• Treustraße, Botschafterin: Jagoda Lessel<br />
• Bischoffgasse, Botschafterin: Minoo Amir-Mokri<br />
• Grundsteingasse, Botschafterin: Diana Karabinova<br />
• Lernhaus Schwendergasse, Botschafterin: Sandra Velasquez<br />
Es ist eine großartige und herausfordernde Aufgabe, die Vielfalt unseres Miteinanders<br />
herauszuarbeiten und zu erfassen. Denn gerade in dieser Vielfalt liegt<br />
eine große Chance für das erfolgreiche und glückliche Zusammenleben in unserer<br />
Gesellschaft. Als Chance voneinander zu lernen, uns gegenseitig zu bereichern und<br />
einander auf Augenhöhe zu begegnen. Gerne gestalten wir gemeinsam mit Ihnen<br />
einen Besuch an Ihrer Schule. <br />
Mag. a Anna Firla<br />
_________________________________________________________________________________ 43 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Meine Zeit bei Time4Friends<br />
Dieses Jahr war ich zu Ostern bei der Jugendtagung vom <strong>Jugendrotkreuz</strong>. Wir<br />
haben viel Interessantes über das Österreichische und Internationale Rot- und<br />
<strong>Jugendrotkreuz</strong> erfahren. Unter anderem war auch Markus Bankhofer da, um uns<br />
etwas über das JRK zu erzählen.<br />
Markus Bankhofer leitet Time4Friends. Er hat uns erzählt worum es bei der<br />
Hotline geht und was die so genannten ‚Peers‘ alles leisten, das hat mich neugierig<br />
gemacht. Die Anmeldung für die Ausbildung, die jedes Jahr zu Beginn der<br />
Sommerferien stattfindet, ist ab 15. Da ich 15 bin dachte ich mir da will ich mich<br />
bewerben. Und das hab ich dann auch getan. Ich habe mich sehr gefreut, als ich<br />
nach einiger Zeit einen Anruf bekommen habe und mir zugesagt wurde. Wir haben<br />
zwar sehr viel über Time4Friends erfahren, doch es steckt noch viel mehr dahinter.<br />
Ein Erlebnisbericht über die time4friends<br />
Ausbildung von Schirin Benedetter – Schülerin<br />
des Wiedner Gymnasiums 1040 Wien<br />
Zuerst war ich ein bisschen besorgt, da ich dort niemanden kannte und nicht so<br />
genau wusste wie alle sind, aber meine Zweifel haben sich in Luft aufgelöst. Sofort<br />
hab ich mich mit den Leuten verstanden und es war einfach super mit solchen Leuten<br />
zusammen dort zu sein. Man hat sich gleich wie zuhause gefühlt und ich wollte<br />
gar nicht mehr gehen.<br />
Wir haben schon am ersten Tag sehr viel gelernt und ich hab mich richtig auf meinen<br />
ersten Dienst gefreut. Am Anfang habe ich mir darüber sehr viele Gedanken<br />
gemacht, ob ich es schaffen werde, doch durch das Lernen kam alles von alleine.<br />
Time4Friends war und ist eine tolle Sache und ich freue mich dabei zu sein.<br />
Friedenslauf 20<strong>13</strong><br />
Heuer fand am 20. April 20<strong>13</strong> bereits zum 12. Mal der Österreichische<br />
Friedenslauf statt. Über 2.000 Läuferinnen und Läufer umrundeten für den<br />
guten Zweck unermüdlich das Wiener Rathaus. Die TeilnehmerInnen waren<br />
durch das Motto „Laufen für Frieden“ angespornt, die 710 m pro Runde<br />
zurück zu legen. Die temperamentvollen SambAttac Trommler sorgten für<br />
Dynamik, eine Live Band des Marianums und die tollen Bühnendarbietungen,<br />
u.a. der Shaolin-Kungfu Akrobaten, begeisterten die zahlreichen Zaungäste.<br />
Es konnte für insgesamt vier Projekte gelaufen und somit gespendet werden<br />
(ÖJAB, Entwicklungshilfeclub, Diakonie und ÖJRK).<br />
Im diesjährigen Friedenslauf-Projekt des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es stehen<br />
gemäß unserem Leitbild Kinder und Jugendliche mit einem speziellen Therapie-<br />
und Betreuungsbedarf im Vordergrund. Die Sommercamps sind ein<br />
unterhaltsames und abwechslungsreiches Angebot für die Kinder und ebenso<br />
eine Entlastung für die Eltern in der schulfreien Zeit.<br />
Durch die Unterstützung<br />
der Rot Kreuz<br />
Jugend Wien – wurde<br />
jede gelaufene Runde<br />
auch abgestempelt und<br />
damit erfasst. Danke für<br />
euren Einsatz!<br />
Die Kindergruppe des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es<br />
beeindruckte mit einer Rundenanzahl<br />
von 107 gelaufenen Runden und war mit<br />
viel Freude bei der Sache.<br />
Ferienspiel 20<strong>13</strong><br />
An zwei Terminen in den Schulferien fand heuer wieder das Ferienspiel Einzug im<br />
Wiener Roten Kreuz. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wurden den zahlreichen Kindergruppen<br />
wichtige Themen im Umgang Miteinander und der Umwelt vermittelt. Die<br />
Helfer Wiens laden zu dieser Veranstaltung verschiedene Wiener Organisationen ein,<br />
um den bewussten Umgang mit wichtigen Aufgaben des Zusammenlebens innerhalb<br />
einer Stadt zu fördern. Angespornt von einem Wissensquiz absolvierten insgesamt<br />
rund 300 Kinder die spannenden Stationen.<br />
Das Wiener Rote Kreuz und das Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> zeigten den Kindergruppen den richtigen<br />
Umgang im Ernstfall, sei es mit einer bewusstlosen Person oder bei einer stark blutenden Wunde.<br />
n 44 ________________________________________________________________________________
_________________________________________________________ Sozial- und Förderprogramme n<br />
Sommercamps des ÖJRK<br />
• Therapie- und Erholungscamp für rheumakranke Kinder. In diesem jährlich stattfindenden<br />
Camp erleben junge Menschen mit der schmerzhaften Krankheit unbeschwerte<br />
Tage in Warmbad Villach mit Ergo- und Physiotherapie.<br />
14. bis 28. Juli 20<strong>13</strong> Warmbad Villach, 12 Teilnehmer/-innen aus Wien<br />
• Erholungscamp für körper- und mehrfach behinderte Kinder.<br />
8. bis 27. Juli 20<strong>13</strong> Horn, 5 Teilnehmer/-innen aus Wien<br />
Auch in diesem Jahr verbrachten 26 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren<br />
drei unvergessliche Wochen in Horn (NÖ). Das Camp stand heuer unter dem Motto<br />
„Zeitreise“. Lustige Spiele, anregende Sportangebote, Massagen und diverse Entspannungsmöglichkeiten<br />
sowie eine Vielzahl an Ausflügen standen auf dem Programm. Die<br />
Kinder und Jugendlichen durften auf Therapiepferden reiten, die Aufgaben der Feuerwehr<br />
kennenlernen und erproben und bekamen Besuch von Therapiehunden.<br />
Passend zum Thema reisten Teilnehmer/innen und Betreuer/innen in die verschiedenen<br />
Epochen. In der Steinzeit bauten wir Höhlen und gingen auf die Jagd nach einem<br />
Dinosaurier. Im alten Griechenland wurden natürlich Olympische Spiele veranstaltet,<br />
es wurde getöpfert und antike Städte wurden gebaut. Um für´s Mittelalter passend<br />
gekleidet zu sein, wurden Ritterrüstungen und Burgfräuleinhüte gebastelt.<br />
Zusätzlich verbrachten andere ÖJRK-Organisationen zwei spannende Nachmittage mit<br />
uns. Das International Camp aus Langenlois und eine Jugendgruppe aus Baden kamen<br />
zu Besuch. Das Highlight des Sommercamps war wie immer die Kinderrallye in Fuglau,<br />
die wie immer mit einem Konzert von Falco Luneau zum unvergesslichen Ereignis für die<br />
Kinder und Jugendlichen wurde. Organisator Helmut Schindelegger ermöglichte den<br />
Kindern, mit echten Rallyepiloten im Auto mitzufahren. Bei der Herzblattshow verhalf<br />
Amor wieder einigen Verliebten zu ihrem Glück. DJ Dominik heizte uns bei der berüchtigten<br />
Kinderdisco mit aktuellen Sommerhits ordentlich ein und krönte den König und<br />
die Königin des Abends.<br />
Es war ein gelungenes Camp 20<strong>13</strong> und wir freuen uns schon sehr auf nächstes Jahr.<br />
Angebot der LL Kärnten<br />
Diätferien „Starke Ferien für starke<br />
Kinder“, 8. bis 27. Juli 20<strong>13</strong> Villach/<br />
Oberwollanig, 7 TN aus Wien<br />
• Erholungsaufenthalt bei holländischen Gastfamilien.<br />
8. Juli bis 26. Juli 20<strong>13</strong> Noordholland und Overeijsel, 3 Teilnehmerinnen aus Wien<br />
Am Freitag ganz früh ging‘s los: gemeinsam mit 33 anderen Kindern und 3 Betreuer/<br />
innen sind wir von Wien nach Amsterdam geflogen. Die anderen Kinder aus Österreich<br />
sind über München geflogen und kamen etwas später in der niederländischen Hauptstadt<br />
an. Das war aufregend: Mein erster Flug, ein fremdes Land und dann noch diese<br />
lustige Sprache – da kann man schon ein wenig Angst bekommen. Aber meine Gastfamilie<br />
war wirklich super, sie empfingen mich mit einem typisch holländischen Frühstück<br />
und zeigten mir, wo ich die nächsten drei Wochen verbringen würde. Wir hatten viel<br />
Spaß und waren sogar am Meer schwimmen. Außerdem haben wir einen Ausflug mit<br />
dem Fahrrad gemacht und sind einmal Campen gefahren.<br />
Kurz vor Ende haben wir uns mit allen anderen teilnehmenden Kindern aus ganz<br />
Europa zu einem Fest getroffen. Wir haben gemeinsam gegrillt und gespielt.<br />
Obwohl ich mich auf zuhause gefreut habe, war ich sehr traurig, als ich wieder in<br />
den Flieger zurück steigen musste. Ich habe meiner Gastfamilie gleich eine Karte von<br />
meinem Heimatort geschrieben, damit sie wissen, wie es bei mir zu Hause aussieht.<br />
Nächstes Jahr will ich auf jeden Fall wieder nach Holland fahren, dann heißt es wieder:<br />
HOI NEDERLAND, IK KOM!<br />
• Juniorcamp für Kinder, deren Eltern an Krebs erkrankt sind. Sie sollen erlebnisreiche<br />
Ferienwochen bei optimaler sozialpädagogischer und psychologischer Betreuung<br />
erleben. Gleichzeitig erhalten die Familien dadurch ebenfalls eine Auszeit zur Erholung.<br />
Der Austausch mit Gleichaltrigen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, und<br />
die Begleitung durch einfühlsame Psychologinnen und Psychologen helfen den Kindern,<br />
besser mit ihrer Ungewissheit und Angst umzugehen. Die Teilnehmer/-innen können so<br />
neue Kraft für die Zeit der weiteren Therapie ihrer Eltern tanken.<br />
8. Juli bis 21. Juli 20<strong>13</strong> in Drobollach am Faaker See, 6 Teilnehmer/-innen aus Wien<br />
_________________________________________________________________________________ 45 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
Ferien in Wien 20<strong>13</strong><br />
„Ein Sommer, der Spaß, Spiel, Spannung und Erholung bieten soll und an welchen<br />
man sich gerne zurück erinnert“, das ist der Anspruch, den sich das <strong>Jugendrotkreuz</strong>,<br />
seit es die Aktion „Ferien in Wien“ gibt, selbst stellt.<br />
Zugegebenermaßen stellt uns die Sommerbetreuung jedes Jahr vor neue Herausforderungen.<br />
So kam es zum Beispiel in diesem Jahr aufgrund diverser Renovierungsarbeiten<br />
in unserer Stammschule zu einem Standortwechsel und auch unser<br />
Betreuerteam wurde komplett neu zusammengestellt. Doch trotz der Herausforderungen,<br />
sich an neue Gegebenheiten zu gewöhnen, war die Ferienbetreuung<br />
ein Erfolg auf ganzer Linie.<br />
Besonders zum Gelingen von „Ferien in Wien 20<strong>13</strong>“ haben die motivierten<br />
und sehr professionell agierenden Betreuer/Innen beigetragen, denen<br />
keinerlei Wasserschlacht, Kitzelgelage oder Geschichtenerzählexzess zu<br />
mühevoll war.<br />
Es gab wieder unzählige schöne Momente, aber ganz besonders wird uns<br />
die Begebenheit in Erinnerung bleiben, als ein junges Mädchen, das einen<br />
Rollstuhl benötigt und unter spastischen Lähmungen und Krampfanfällen<br />
leidet, sich auf dem Rücken eines Pferdes plötzlich vollkommen beruhigt<br />
und entspannt hat und auch noch nach dem Reiten sehr gelöst war.<br />
Egal ob wir gemeinsam kochten, Reitausflüge machten, an heißen Tagen<br />
in den Becken plantschten oder stundenlang im Turnsaal spielten, dieser<br />
Sommer war für uns alle ein großer Spaß.<br />
Anna Falch / Standortleiterin<br />
Unser besonderer Dank gilt in diesem Jahr:<br />
• Dir. Dr. Margaretha Gerstl und Team, SPZ Kanitzgasse 8<br />
• OAR Erich Bader, MA56, Wiener Schulen und<br />
• MA 40, Stiftungsverwaltung<br />
für die gute und konstruktive Zusammenarbeit!<br />
Tagescamp 20<strong>13</strong><br />
Im Tagescamp des Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es wurden im Zeitraum von 01.07.20<strong>13</strong> bis<br />
26.07.20<strong>13</strong> wöchentlich zwischen 12 und 17 Kinder betreut. Die Betreuung fand täglich (Mo-<br />
Fr) von 7:30-16:00 im Schulgebäude der Integrativen Lernwerkstatt Brigittenau (Vorgartenstraße<br />
50) statt. Es kümmerten sich täglich 7 feste Betreuer (inkl. Leitung) um die Kinder,<br />
wobei das Betreuerteam öfters durch Freiwillige zusätzlich unterstützt wurde.<br />
Neben der täglichen Verpflegung zu Mittag, bestand das Freizeitprogramm aus einer<br />
Vielzahl an Tätigkeiten. Der Morgen begann stets mit einem Morgenkreis, in dem beliebte<br />
Kinderlieder mit Gitarrenbegleitung gesungen wurden. Der restliche Tagesablauf fand je<br />
nach Wetter im Schulhof, im Turnsaal oder im Aufenthaltsraum statt. Während die Kinder<br />
im Aufenthaltsraum Spielzeug (Puzzle, Matchboxautos, etc.) vorfanden, boten ihnen der<br />
Schulhof und der Turnsaal eine Vielzahl an Möglichkeiten (Schaukel, Klettergerüst, Rutsche,<br />
Bälle, etc.) sich auszutoben.<br />
Die Aufgaben des Betreuerteams bestanden dabei darin, für die Unterhaltung der Kinder zu<br />
sorgen, etwaige Streits zu schlichten, ein paar tröstende Worte zu spenden und auch manche<br />
erzieherische Maßnahmen zu setzen. Besonders hervorzuheben ist aber, dass gleichzeitig<br />
auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder eingegangen wurde und eine konstante<br />
Unterstützung beim Gehen, Essen, aber auch Wickeln erforderlich war.<br />
An dieser Stelle möchten wir unseren Freiwilligen, Gabi Knapp und Romana Kandioler, für<br />
ihre wunderbare Unterstützung danken.<br />
Abschließend kann gesagt werden, dass das Tagescamp den Kindern und auch den Betreuern<br />
eine sehr abwechslungsreiche und unterhaltsame Zeit geboten hat.<br />
<br />
Mag. Thomas Heil (Standortleiter)<br />
Sommercamps des<br />
Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong>es<br />
n 46 ________________________________________________________________________________
_________________________________________________________ Sozial- und Förderprogramme n<br />
Sprach-Sommerakademie<br />
Spielerisch Deutsch lernen<br />
Bereits zum fünften Mal fand im August die Wiener Sprach-Sommerakademie für Volksschulkinder<br />
mit Migrationshintergrund und Sprachförderbedarf statt.<br />
Erstmals haben wir das Angebot auf insgesamt 5 Standorte erweitert.<br />
• 1030, SPZ Petrusgasse<br />
• 1120, VS Bischoffgasse<br />
• 1150, Lernhaus Schwendergasse<br />
• 1160, VS und KMS Grundsteingasse<br />
• 1200, SPZ Treustraße.<br />
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer mehr Kinder und deren Eltern<br />
dieses Förderprojekt nützen möchten. Die Sprach-Sommerakademie bot dieses Jahr Platz für<br />
183 Kinder mit 32 verschiedenen Muttersprachen. Ziel ist, vor allem Familien zu unterstützen,<br />
für die ein regulärer Sprachkurs schwer leistbar ist.<br />
Drei Wochen lang hatten die Kinder Gelegenheit, im Rahmen eines spielerischen Programms<br />
und gemeinsam mit erfahrenen PädagogInnen ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und zu<br />
stärken. Die Kinder wurden auch von einer Theaterpädagogin betreut. In einem 3-stündigen<br />
Worksshop wurden viele Alltagssituationen in bisweilen sehr lustigen improvisierten Szenen<br />
dargestellt.<br />
Jeder Standort wurde von einem Botschafter des Programms projektXchange besucht. Das<br />
sind Menschen mit Migrationshintergrund, die in Wien/Österreich Fuß gefasst haben und<br />
über ihren Weg, ihre Erfolge und Anstrengungen in altersadäquater Form berichten.<br />
Die Gruppen haben am Ferienspiel teilgenommen und im Rahmen der Akademie auch viel<br />
über Erste Hilfe, Verkehrssicherheit und gesunde Ernährung erfahren.<br />
Einer der vielen schönen Berichte, die uns erreichten ist der Bericht aus der Treustraße.<br />
Drei Wochen sind nun vorbei und wir können auf eine sehr ereignisreiche Zeit zurückblicken.<br />
Zu dritt haben wir uns dem Abenteuer Sprachcamp gestellt und konnten es nun mit einem<br />
lachenden und einem weinenden Auge beenden. Lachend, weil die Zusammenarbeit mit den<br />
Kindern und auch mit den Kolleginnen sehr intensiv, produktiv und erfüllend war, weinend, weil<br />
wir uns auch wieder von allen verabschieden mussten.<br />
Am ersten Tag stand uns die Hürde bevor, die uns größtenteils unbekannten Kinder in drei<br />
Gruppen einzuteilen, in denen sie in den drei Wochen die besten Erfolge erzielen können würden.<br />
Rückblickend gesehen trafen wir wohl eine recht gute Entscheidung.<br />
Die Folgezeit war gefüllt mit Spielen, spielerischen Lernaktivitäten und Ausflügen. Es war uns<br />
allen ein Anliegen, dass die Kinder neben Kenntnissen der Sprache auch Freundschaften und<br />
Motivation für das neue Jahr mitnehmen. Uns war es stets ein Anliegen, die Harmonie in der<br />
Gruppe zu gewährleisten, auch wenn das nicht immer leicht ist, wenn 33 Charaktere aufeinandertreffen.<br />
Aber somit war es möglich, den Kindern auch die soziale Kompetenz aufzuzeigen,<br />
den anderen Respekt entgegenzubringen und tolerant zu agieren.<br />
Einer unserer Ausflüge führte uns an einen sehr wichtigen Ort: wir durften mit den Kindern<br />
das Gebäude der UNO betreten und erhielten dabei wichtige Informationen über diese<br />
Organisation. Und vielleicht erhält bald eines unserer Schützlinge einen Brief aus Afrika oder<br />
Indien, je nachdem, wohin ihre liebevoll gestalteten Briefe geschickt wurden.<br />
Eine Woche darauf gab es das Kontrastprogramm: wir besuchten einen Bauernhof auf dem<br />
Cobenzl. Es war so schön zu sehen, wie sich die Kinder freuten, die Tiere zu sehen, zu füttern<br />
und sie zu streicheln. Dieser Ausflug war uns sehr wichtig, denn auch Tiere sind ein besonderer<br />
Teil unserer Welt und sie verdienen eine entsprechende Behandlung. So konnten die Kinder<br />
zeigen, dass man im Umgang mit Tieren den Lärmpegel senken, sie vorsichtig anfassen<br />
und gefühlvoll sein muss. Am Ende konnten sie sich kaum trennen, was uns wieder zeigte, wie<br />
wichtig es ist, Kindern den Zugang und Umgang mit Tieren zu ermöglichen.<br />
Auch wir, Evelin Santos, Anna Falch und Daniela Seidermann, wollen uns an dieser Stelle<br />
noch einmal herzlichst für die Mitarbeit der Kinder, die lustigen Momente und die schönen<br />
Gespräche bedanken. Wir wünschen euch, liebe Kinder, einen tollen Start ins neue Schuljahr,<br />
viel Erfolg und mögen eure Wünsche in Erfüllung gehen. Und wer weiß, vielleicht sehen wir ja<br />
wieder den einen oder die andere von euch. <br />
Euer Treustraßen-Team<br />
_________________________________________________________________________________ 47 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>/<strong>13</strong><br />
WRK Kids 20<strong>13</strong><br />
WRK KIDS<br />
Im September <strong>2012</strong> erging die Einladung zur Kursteilnahme für das<br />
Kindergartenjahr <strong>2012</strong>/20<strong>13</strong> erstmals an alle Kindergärten Wiens.<br />
Die Nachfrage war höher als das Angebot von zwei Kursterminen<br />
pro Tag; der Pilotversuch im Herbst, drei Kurse pro Vormittag<br />
anzubieten, scheiterte in der Praxis an fehlenden Ressourcen wie<br />
verfügbarer Zeit für die Präsentation des Rettungsautos sowie<br />
personeller Natur, da manche Gruppen außerhalb des engen Zeitfensters<br />
eintrafen und das Limit die parallele Betreuung von zwei<br />
Gruppen ist.<br />
Kursverlauf:<br />
Die Präsentation des Rettungsautos stellt für viele Kinder, aber<br />
auch für manche Pädagogen, einen gewissen Höhepunkt dar. Die<br />
Kinder, die anfangs noch verängstigt waren, saugen das Wissen<br />
förmlich in sich auf. Anfassen und probieren stehen hierbei auf<br />
dem Programm und natürlich passend, der Notruf. Die Kinder sind<br />
immer sehr stolz, wenn sie schon ihren vollständigen Namen und<br />
ihre Adresse sagen können. Besonders schön sind die leuchtenden<br />
Kinderaugen, wenn das Blaulicht angeht.<br />
Die praktischen Übungen erleichtern Kindern mit dürftigen<br />
Deutsch-Sprachkenntnissen das Verständnis für Erste Hilfe, Wortschatzerweiterung<br />
passiert bei Erarbeitung des Verhaltens bei<br />
Notruf sowie bei Gefahren. Viel Freude macht das Verbandanlegen<br />
und meist verlassen die Gruppen den Kurs in spielerischer Angeregtheit,<br />
stellen Fragen oder singen das vorgespielte Notrufnummernlied<br />
nach.<br />
Freiwillige Helfer:<br />
Besonderer Dank ergeht an Herbert Ableidinger, Traude Imp, Gabriele<br />
Knapp, Natascha Redl und Renate Rieger für ihre wertvolle Mitarbeit<br />
im vergangenen Kursjahr.<br />
Feedback:<br />
Die seit Dezember <strong>2012</strong> mitgegebenen Formulare an die Pädagog<br />
innen und Pädagogen kamen im Ausgabeverhältnis 1:10 mit<br />
hilfreichen Kommentaren und 90% Ausdruck von Zufriedenheit sowie<br />
manchen Wünschen für Neuanmeldungen zurück.<br />
n 48 ________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________ n<br />
Statistik<br />
Monat Kinder Wiener Kindergärten<br />
alle MA 10<br />
Kinderfreunde<br />
St. Nikolaus<br />
sonstige<br />
Kinderuni/<br />
Büro Wien<br />
September 55 4 2 2<br />
Oktober 499 35 18 3 1 <strong>13</strong><br />
November 539 37 21 2 2 12<br />
Dezember 270 19 11 2 2 4<br />
Jänner 431 33 22 2 9<br />
Februar 332 25 15 2 8<br />
März 417 29 17 2 3 7<br />
April 448 38 23 2 3 10<br />
Mai 336 24 14 2 1 7<br />
Juni 290 21 4 5 6 6<br />
Juli 97 7 1 7 47<br />
August 18 1 1 18<br />
gesamt: 3732 273 148 20 20 86 65<br />
Erste Hilfe-Schnupperkurs<br />
für die Kinderuni Wien<br />
Erstmals in diesem Sommer wurden vier Erste Hilfe-Schnupperkurse ‚Ich helfe<br />
dir, ich helfe mir’ für Student(inn)en (7-12 Jahre) der Kinderuni Wien in der<br />
Nottendorfer Gasse abgehalten.<br />
Ca. 15 Kinder pro Gruppe lernten das Rettungsauto kennen, übten Rettungsmaßnahmen<br />
wie die stabile Seitenlage und die notwendige Information für<br />
den Rettungsnotruf, legten einander (teils sehr großflächige!) Verbände an. Sie<br />
lernten über die Wichtigkeit von Trost und Beistand und erfuhren Details und<br />
Relevanz der Uniform des Roten Kreuzes. Nach Diskussion zur Vermeidung von<br />
Gefahren nahmen sie an einem Quiz zum Kursinhalt teil.<br />
Einige Kinder machten während des Unterrichts Notizen, der Großteil der<br />
Teilnehmer stellte viele interessierte Fragen. Es war schön, zu sehen, wie pragmatisch<br />
Kinder ‚Hand anlegen’ und instinktiv Schritte zur Hilfeleistung setzen.<br />
Durch viele Aktionen des Wiener Roten Kreuzes erfahren die Kinder wiederholte<br />
Schulungen, wodurch das Interesse der Kinder an effektiver und begeisterter<br />
Hilfeleistung zunimmt.<br />
_________________________________________________________________________________ 49 n
n Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong> – <strong>Jahresbericht</strong> 2011/12<br />
_______________________________________<br />
Kontaktübersicht<br />
Das Landessekretariat<br />
Ihre Servicestelle<br />
Safargasse 4 (Franzosengraben 6),<br />
1030 Wien<br />
Telefon: 79 580-0 | Fax: 79 580 8219<br />
Internet: www.jugendrotkreuz.at/w<br />
Bankverbindung: Bank Austria,<br />
Konto Nr. 10111977600, BLZ 12000<br />
Mag. Christine Lorenz<br />
Landesgeschäftsführerin<br />
Landesleiter und -stellvertreterin<br />
Landesleiter<br />
LSI Gerhard TUSCHEL<br />
Postadresse: Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
1030; Safargasse 4<br />
E-Mail: gerhard.tuschel@w.roteskreuz.at<br />
Landesleiter – Stellvertreterin<br />
BSI Mag. Ulrike MANGL<br />
Bezirksschulinspektorat<br />
1030; Karl-Borromäus Platz 3<br />
Tel: 711 34-03157; Fax: 711 34 99-03156<br />
E-Mail: ulrike.mangl@ssr-wien.gv.at<br />
Telefon: 79 580 8200<br />
E-Mail: christine.lorenz@wrk.at<br />
Lore Breyer<br />
Assistentin<br />
Landesreferentinnen und Landesreferenten<br />
Telefon: 79 580 8201<br />
E-Mail: lore.breyer@wrk.at<br />
Mag. a Anna Firla<br />
Jugendservice<br />
Telefon: 79 580 8203<br />
E-Mail: anna.firla@wrk.at<br />
Anne-Marie Götschl<br />
Bildungsservice<br />
Telefon: 79 580 8205<br />
E-Mail: a.goetschl@wrk.at<br />
Kati Gottschling<br />
Projektkoordination<br />
Telefon: 79 580 8202<br />
E-Mail: katrin.gottschling@wrk.at<br />
Dietmar Halper<br />
Lager & Logistik<br />
Landesreferentin – AHS<br />
LSI Mag. Vera AUE<br />
Stadtschulrat für Wien<br />
1010; Wipplingerstraße 28<br />
Tel.: 525 25-77 231<br />
Fax: 525 25-99 77 231<br />
E-Mail: vera.aue@ssr-wien.gv.at<br />
Landesreferentin – BMHS<br />
LSI Dipl.- Ing. Judith WESSELY-KIRSCHKE<br />
Stadtschulrat für Wien<br />
1010; Wipplingerstraße 28<br />
Tel: 525 25-77 322, Fax: 525 25-99 77 322<br />
E-Mail: judith.wessely-kirschke@ssr-wien.gv.at<br />
Landesreferent – BS<br />
BSI Thomas BÄUERL<br />
Stadtschulrat für Wien, Abt f. berufsbildende<br />
Schulen<br />
1210; Scheydgasse 40,<br />
Tel.: 525 25-77 326, Fax: 525 25-99 77 326<br />
E-Mail: thomas.baeuerl@ssr-wien.gv.at<br />
Landesreferentin – PH des Bundes<br />
Prof. Eva HÖRMANN<br />
PH Wien, 1100; Grenzackerstraße 18<br />
Tel: 601 18 - 2440<br />
Fax: 601 18 - 2442<br />
E-Mail:eva.hoermann@phwien.ac.at<br />
Landesreferentin – KPH Wien/Krems<br />
Prof. Mag. Ingrid PRCHA<br />
KPH Wien/Krems<br />
Campus Wien-Strebersdorf,<br />
1210; Mayerweckstr. 1<br />
Tel: 291 080<br />
Fax: 291 084 02<br />
E-Mail: ingrid.prcha@kphvie.at<br />
Landesreferentin – Rettungsschwimmen<br />
Dipl.-Päd. Barbara STEINER<br />
Kanzlei Schulschwimmen<br />
1170; Leopold-Ernst-Gasse 37/TOP 310<br />
Tel.: 485 93 69<br />
E-Mail: barbara.steiner67@aon.at<br />
Landesreferentin – Rettungsschwimmen<br />
Dipl. Päd. Elisabeth KELLNER<br />
Kanzlei Schulschwimmen<br />
1170; Leopold-Ernst-Gasse 37/TOP 310<br />
Tel.: 485 93 69<br />
Mobil: 0660/528 79 28<br />
E-Mail: schulschwimmen@m56.ssr.wien.at<br />
Landesreferent – Jugend<br />
Armin Fauland<br />
Wiener Rotes Kreuz<br />
1030; Nottendorfer Gasse 21<br />
Tel.: 0664/604621 60 66<br />
E-Mail: armin.fauland@wrk.at<br />
Landesreferent – Gesundheit<br />
Prof. Mag. Rudolf ZANGL<br />
Lise Meitner Realgymnasium<br />
1010; Schottenbastei 7-9<br />
Tel.: 533 84 44<br />
E-Mail: zangl@brg1.at<br />
Bereichsleitung – Freiwillige<br />
Dir. i. R. Edeltraut FRANK-HÄUSLER<br />
Postadresse: Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
1030; Safargasse 4<br />
Fax: 79 580-8219<br />
E-Mail: frank-haeusler@w.roteskreuz.at<br />
Telefon: 0664/823 40 63<br />
E-Mail: dietmar.halper@wrk.at<br />
Landesreferentin – Bildung<br />
HD Mag. Brigitte EYBERG<br />
Postadresse: Wiener <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
1030; Safargasse 4<br />
Mobil: 0664/1607809<br />
E-Mail: b.eyberg@gmx.at<br />
n 50 ________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________ WRK KIDS n<br />
Bezirksleiterinnen und Bezirksleiter<br />
1. Bezirk<br />
VDn Renate KRIVANEK<br />
1010; VS Börsegasse 5<br />
Tel: 533 00 51/111<br />
Fax: 533 00 51/110<br />
E-Mail: vs01boer005k@m56ssr.wien.at<br />
2. Bezirk<br />
VDn Renate KAMMER<br />
1020; VS Schwarzingergasse 4<br />
Tel. und Fax: 214 <strong>13</strong> 94<br />
E-Mail: vs02darw014k@m56ssr.wien.at<br />
12. Bezirk<br />
VDn Roswitha METZ-BARTH<br />
1120; VS Bischoffg. 10<br />
Tel: 815 81 83<br />
Fax: 815 81 83<br />
E-Mail: vs12bisc010k@m56ssr.wien.at<br />
<strong>13</strong>. Bezirk<br />
HDn Brigitte HÖNNINGER<br />
1<strong>13</strong>0; HS Veitingerg. 9<br />
Tel: 804 75 89-211<br />
Fax: 804 75 89-210<br />
E-Mail: nms<strong>13</strong>veit009k@m56ssr.wien.at<br />
22.Bezirk<br />
VDn Silvia HABERLER<br />
1220; VS Oberdorfstraße 2<br />
Tel. + Fax: 282 11 65<br />
E-Mail: vs22ober002k@m56ssr.wien.at<br />
23. Bezirk<br />
HD Manfred Baumgartner<br />
1230; KMS Bendagasse 1-2<br />
Tel.: 889 85 50-211<br />
Fax: 889 85 50-210<br />
E-Mail: hs23bend001k@m56ssr.wien.at<br />
3. Bezirk<br />
VDn Christa DWORSCHAK<br />
1030; VS Kolonitzgasse 15<br />
Tel: 7<strong>13</strong> 44 51<br />
Fax: 7<strong>13</strong> 44 51 - 110<br />
E-Mail: vs03kolo015k@m56ssr.wien.at<br />
4. und 5. Bezirk<br />
Vln Michaela HELLER<br />
1050; VS Gassergasse 46<br />
Tel.: 544 25 82<br />
E-Mail: buttercup007@gmx.at<br />
6. Bezirk<br />
VDn Adelheid SELINGER<br />
1060; evang. VS Lutherplatz 1<br />
Tel: 597 14 46<br />
Fax: 596 56 79<br />
E-Mail: vs-lutherplatz@asn.netway.at<br />
14. Bezirk<br />
VDn Gertraud BELLOSITS-SCHNELLER<br />
1140; VS Linzer Str. 419<br />
Tel: 914 85 86<br />
Fax: 914 85 86<br />
E-Mail: vs14linz419k@m56ssr.wien.at<br />
16. Bezirk<br />
HD Leopold MEISSL<br />
1160; HS/KMS Grundsteingasse 48<br />
Tel: 406 01 08<br />
Fax: 406 01 08 - 210<br />
E-Mail: hs16grun048k@m56ssr.wien.at<br />
17. Bezirk<br />
VDn Corinna STRAKA<br />
1170; VS Halirschgasse 25<br />
Tel. u. Fax: 486 12 59<br />
E-Mail: vs17hali025k@m56ssr.wien.at<br />
AHS-Koordinatorinnen<br />
FOL Doris KONRAD<br />
1220; GRg + ORg Polgarstraße 24<br />
Tel.: 202 61 41<br />
Fax: 202 61 41 – 32<br />
E-Mail: dkonrad@polgargym.at<br />
Prof. Mag. Gabriele WEGMAYER<br />
1100; G, RG Pichelmayergasse 1<br />
Tel.: 689 18 38<br />
Fax: 689 18 38 – 37<br />
E-Mail: wegmayer@aon.at<br />
7. und 15. Bezirk<br />
VDn Martina BACH<br />
1150; VS Johnstraße 40<br />
Tel. + Fax: 982 24 87<br />
E-Mail: vs15john040k@m56ssr.wien.at<br />
18. Bezirk<br />
VDn Elisabeth SCHMIDT<br />
1180; VS Bischof-Faber-Platz 1<br />
Tel: 470 62 24-111<br />
Fax: 470 62 24-110<br />
E-Mail: vs18bisc001k@m56ssr.wien.at<br />
8. und 9. Bezirk<br />
VDn Michaela NETSCH<br />
1080; Lange Gasse 36<br />
Tel. + Fax: 406 91 85<br />
E-Mail: vs08lang036k@m56ssr.wien.at<br />
19. Bezirk<br />
HDn Helene JAMNIG<br />
1190; KMS Oskar-Spiel-Gasse 3<br />
Tel: 370 36 53-211<br />
Fax: 370 36 53-210<br />
E-Mail: hs19oska003k@m56ssr.wien.at<br />
10. Bezirk - Primarstufe<br />
VDn Sabina MARTINS<br />
1100; VS Keplerplatz 7<br />
Tel.: 604 15 36<br />
Fax: 604 15 36<br />
E-Mail: vs10kepl007k@m56ssr.wien.at<br />
20. Bezirk<br />
VDn Ilse RIESINGER<br />
1200; VS Greiseneckergasse 29/I<br />
Tel: 330 42 26<br />
Fax: 330 42 26<br />
E-Mail: vs20grei029k1@m56ssr.wien.at<br />
10. Bezirk – Sekundarstufe<br />
SDn Katharine OSTERMANN<br />
1100; ASO Quellenstraße 52<br />
Tel.: 602 11 48<br />
Fax: 602 11 48-310<br />
E-Mail: so10quel052@m56ssr.wien.at<br />
21. Bezirk - Primarstufe<br />
VDn Eveline JOHN<br />
1210; VS Dunantgasse 2<br />
Tel. + Fax: 271 <strong>13</strong> 95<br />
E-Mail: vs21duna002k@m56ssr.wien.at<br />
11. Bezirk<br />
HDn Irene AMBROZY-DOLFINGEN<br />
1110; KMS Rzehakgasse 7<br />
Tel. + Fax: 767 <strong>13</strong> 86<br />
E-Mail: hs11rzeh007k@m56ssr.wien.at<br />
21. Bezirk – Sekundarstufe<br />
HD Michael GRUBER<br />
1210; COB an der HS/KMS, Reisgasse 1<br />
Tel. und Fax: 292 53 57<br />
E-Mail: hs21reis001k@m56ssr.wien.at<br />
_________________________________________________________________________________ 51 n
Duftkarte<br />
HAB DICH ZUM FRE SEN GERN<br />
1<br />
Zur Abdeckung unserer ganzjährigen Aufwendungen für<br />
Erziehungsarbeit und Erziehungsmi tel in den Schulen ersuchen<br />
wir um eine freiwi lige Spende. Die Herste lungskosten<br />
wurden von der Bundesleitung des ÖJRK bezahlt.<br />
Herausgeber: <strong>Österreichisches</strong> <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
Wiedner Hauptstraße 32, 1041 Wien<br />
www.jugendrotkreuz.at<br />
Herste lung: www.alpinadruck.com<br />
Fotos: © Elena Schweitzer - Fotolia.com / © Alexander<br />
Ho fmann - Fotolia.com / © S.H.exclusiv - Fotolia.com<br />
„Weihnachtsmotiv“<br />
Frohe Weihuachten<br />
Weihnachtskarten 20<strong>13</strong><br />
2<br />
Herausgeber: <strong>Österreichisches</strong> <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
Wiedner Hauptstraße 32, 1041 Wien<br />
www.jugendrotkreuz.at<br />
Herstellung: www.alpinadruck.com<br />
Foto: © Getty Images / Jane Burton<br />
„Hund & Katze“<br />
Zur Abdeckung unserer ganzjährigen Aufwendungen für<br />
Erziehungsarbeit und Erziehungsmittel in den Schulen ersuchen<br />
wir um eine freiwillige Spende. Die Herstellungskosten<br />
wurden von der Bundesleitung des ÖJRK bezahlt.<br />
Jetzt online bestellen<br />
Geschenkanhänger<br />
www.jugendrotkreuz.at<br />
4<br />
Duftkarte<br />
1,20<br />
3<br />
Spendenbetrag<br />
r ganzjährigen Aufwendungen für<br />
rziehungsmittel in den Schulen eriwillige<br />
Spende. Die Herstellungs-<br />
Bundesleitung des ÖJRK bezahlt.<br />
Adventkalender A5<br />
zum Aufstellen<br />
erreichisches <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
ptstraße 32, 1041 Wien<br />
jugendrotkreuz.at<br />
: www.alpinadruck.com<br />
Images / Elena Schweitzer<br />
bkuchenhaus“<br />
ftkarte<br />
n der Bildoberfläche!<br />
5<br />
6<br />
Kalender 2014<br />
mit Tiermotiven und lustigen Sprüchen<br />
Zur Abdeckung unserer ganzjährigen Aufwendungen für<br />
Erziehungsarbeit und Erziehungsmi tel in den Schulen ersuchen<br />
wir um eine freiwillige Spende. Die Herstellungskosten<br />
wurden von der Bundesleitung des ÖJRK bezahlt.<br />
Herausgeber: Öste reichisches <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
Wiedner Hauptstraße 32, 1041 Wien<br />
www.jugendrotkreuz.at<br />
Herste lung: www.alpinadruck.com<br />
Foto: © shu terstock / gori laimages<br />
„XL-Geschenkbox“<br />
1,50<br />
Spendenbetrag<br />
7<br />
Kuschelalarm!<br />
da rein<br />
Nur Mut!<br />
Mai<br />
Kalender von<br />
Mai Mai<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
XXL-Geschenkbox<br />
Verpackungsschachtel für dein Geschenk<br />
Platz hat z.B. ein Buch und eine DVD<br />
Los geht‘s!<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
Foto: © Corbis/Frank Krahmer<br />
Foto: © Strandperle/Stockpile<br />
H.D.Z.F.G.<br />
Geschafft!<br />
Foto: © Strandperle/moodboard<br />
da raus<br />
Ab in die Ferien!<br />
Foto: © Juniors Bildarchiv/H.Schmidbauer<br />
Foto: ©Juniors Bildarchiv/Klein & Hubert/Bios<br />
Gönn dir eine Auszeit!<br />
Foto: © Juniors Bildarchiv/Photoshot<br />
Sag doch auch<br />
mal was!<br />
1 2 3 4<br />
Staatsfeiertag<br />
5 6 7 8 9 10 11<br />
Weltrotkreuztag<br />
Muttertag<br />
16 17 18<br />
19 20 21 22 23 24 25<br />
Zur Abdeckung unserer ganzjährigen Aufwendungen für<br />
Erziehungsarbeit und Erziehungsmi tel in den Schulen ersuchen<br />
wir um eine freiwi lige Spende. Die Herste lungskosten<br />
wurden von der Bundesleitung des ÖJRK bezahlt.<br />
Herausgeber: Öste reichisches <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
Wiedner Hauptstraße 32, 1041 Wien<br />
www.jugendrotkreuz.at<br />
Herste lung: www.alpinadruck.com<br />
Fotos: © Elena Schweitzer - Fotolia.com / © Alexander<br />
Ho fmann - Fotolia.com / © S.H.exclusiv - Fotolia.com<br />
„Weihnachtsmotiv“<br />
Frohe Weihuachten<br />
Kuschelalarm!<br />
Foto: © Fotolia/Dani Vincek<br />
Foto: © Fotolie/branex<br />
..mit Vo lgas voraus .<br />
Bitte vormerken:<br />
Foto: © Strandperle/Blend Images RM<br />
Gemeinsam<br />
durch dick und dünn!<br />
Foto: © shu terstock/Ppaauu lee<br />
big boss is watching you<br />
Foto: © shu terstock/Oleg Kozlov<br />
Foto: © Fotolia/Gori la<br />
26 27 28 29 30 31<br />
Christi Himmelfahrt<br />
ab März 2014 Glückwunschkarten online bestellen<br />
<strong>Jugendrotkreuz</strong> SA3/20<strong>13</strong><br />
Zur Abdeckung unserer ganzjährigen Aufwendungen für<br />
Erziehungsarbeit und Erziehungsmi tel in den Schulen ersuchen<br />
wir um eine freiwi lige Spende. Die Herste lungskosten<br />
wurden von der Bundesleitung des ÖJRK bezahlt.<br />
Herausgeber: Öste reichisches <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
Wiedner Hauptstraße 32, 1041 Wien<br />
www.jugendrotkreuz.at<br />
Herste lung: www.alpinadruck.com<br />
Foto: © shu terstock / gori laimages<br />
„XL-Geschenkbox“<br />
Zur Abdeckung unserer ganzjährigen Aufwendungen für<br />
Erziehungsarbeit und Erziehungsmi tel in den Schulen ersuchen<br />
wir um eine freiwi lige Spende. Die Herste lungskosten<br />
wurden von der Bundesleitung des ÖJRK bezahlt.<br />
Herausgeber: Öste reichisches <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
Wiedner Hauptstraße 32, 1041 Wien<br />
www.jugendrotkreuz.at<br />
Herste lung: www.alpinadruck.com<br />
Foto: © Ge ty Images / Elena Schweitzer<br />
„Lebkuchenhaus“<br />
reiben Sie an der Bildoberfläche!<br />
Zur Abdeckung unserer ganzjährigen Aufwendungen für<br />
Erziehungsarbeit und Erziehungsmittel in den Schulen ersuchen<br />
wir um eine freiwillige Spende. Die Herstellungskosten<br />
wurden von der Bundesleitung des ÖJRK bezahlt.<br />
Herausgeber: <strong>Österreichisches</strong> <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />
Wiedner Hauptstraße 32, 1041 Wien<br />
www.jugendrotkreuz.at<br />
Herstellung: www.alpinadruck.com<br />
Foto: © Getty Images / Jane Burton<br />
„Hund & Katze“<br />
Kalender von<br />
Alle Produkte<br />
im Set<br />
8<br />
8,-<br />
Spendenbetrag<br />
Dieses Plakat kann auch unter www.jugendrotkreuz.at heruntergeladen werden! Herausgeber: ÖJRK, Bundesleitung, Wiedner Hauptstr. 32, 1041 Wien; Druck: ALPINA DRUCK, auf umweltfreundlich hergestelltem Papier