Die Berliner »Retourkutsche - DKV-Residenz am Tibusplatz
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4<br />
Natur in unserer<br />
näheren Umgebung<br />
Unter diesem Motto steht 2012 in jedem Heft der Rundschau ein Beitrag.<br />
Wir beginnen mit den Bäumen und Sträuchern, in der Mai-Ausgabe folgen<br />
die Tulpen, im August wenden wir uns der Vogelwelt zu und im november<br />
den Gewässern.<br />
Schon auf dem Areal der <strong>Residenz</strong> finden<br />
sich pflanzliche Kostbarkeiten. So erlebten<br />
wir im letzten Oktober die prachtvolle<br />
Herbstfärbung des H<strong>am</strong><strong>am</strong>elis-Strauchs an<br />
der Restaurant-Terrasse. Jedes Frühjahr blühen<br />
die ersten Japan-Kirschen in der Gartenanlage<br />
<strong>am</strong> Haus 7, der so genannten Oase. Kurz darauf<br />
folgen die Japan-Kirschen <strong>am</strong> Kugelbrunnen<br />
und bescheren uns einen zart duftenden rosafarbenen<br />
Blütenhimmel. Wenig später leuchtet<br />
der Weg an der Aa in kräftigem Lila, der Flieder<br />
blüht! Leider ist es mit ihm nur eine kurze<br />
Pracht, dafür blüht der weiße Sommerflieder an<br />
der Ecke von Haus 7 bis spät in den Herbst hinein.<br />
Auf seinen Blütenrispen sitzen die verschiedenartigsten<br />
Schmetterlinge, meist jedoch Pfauenaugen,<br />
und können hier aus nächster Nähe<br />
bewundert werden. Wir gehen weiter an der Aa<br />
entlang, freuen uns an den Birken und kommen<br />
zur großen Platane <strong>am</strong> Breul .Oben in den Zweigen<br />
hängen die runden Stachelfrüchte an Stielen<br />
vom Baum herab wie Christbaumkugeln,<br />
immer zu zweit. <strong>Die</strong> Wülste <strong>am</strong> St<strong>am</strong>m sind<br />
keine Krankheit, sondern eine Alterserscheinung.<br />
Wir überqueren den Breul und gehen <strong>am</strong> Spielplatz<br />
entlang. Ausgerechnet neben dem himmelblauen<br />
WC-Häuschen steht seit 2005 eine<br />
liebenswerte Besonderheit: der Schnullerbaum.<br />
An bunten Bändern hängen unzählige Schnuller<br />
in den Ästen einer <strong>am</strong>erikanischen Roteiche.<br />
<strong>Die</strong> Idee st<strong>am</strong>mt aus Dänemark (um 1920) – den<br />
etwa 2-Jährigen soll so der notwendige Abschied<br />
vom geliebten Nuckel erleichtert werden. Etwa<br />
auf der Höhe des Spielplatzes steht auf der anderen<br />
Promenadenseite eine Bank mit einer Plakette.<br />
Darauf steht: “Gestiftet vom Deutschen