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Unternehmens- und Nachhaltigkeitsbericht 2012 - K+S ...

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Glossar<br />

BuLK Blender<br />

CarNALLIT<br />

DIVIDeNDe<br />

EBIT I<br />

EBIT II<br />

CHLOrALKALI-<br />

ElektrOLyse<br />

Betreiber von Mischdüngeranlagen, in denen verschiedene Nährstoffe<br />

zusammengeführt werden.<br />

Ein Doppelsalz aus Kaliumchlorid <strong>und</strong> Magnesiumchlorid, benannt<br />

nach Berghauptmann Rudolph von Carnall.<br />

Der Teil des Bilanzgewinns, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird.<br />

Die interne Steuerung der <strong>K+S</strong> Gruppe erfolgt u. a. auf Basis des operativen<br />

Ergebnisses EBIT I.<br />

Nach IFRS werden die Marktwertschwankungen aus Sicherungsgeschäften<br />

in der Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung ausgewiesen. Das ebit<br />

II beinhaltet sämtliche Ergebnisse aus operativen Sicherungsgeschäften,<br />

d. h. sowohl stichtagsbedingte Bewertungseffekte als auch Ergebnisse<br />

aus realisierten operativen Sicherungsderivaten.<br />

Bei der Chloralkali-Elektrolyse werden durch das Zersetzen des<br />

Gr<strong>und</strong>stoffs Natriumchlorid mit Hilfe von elektrischem Strom Chlor,<br />

Natronlauge <strong>und</strong> Wasserstoff erzeugt. Alternativ wird durch die Verwendung<br />

von Kaliumchlorid Kalilauge produziert. Die wichtigen<br />

Gr<strong>und</strong>chemikalien Chlor, Natronlauge, Wasserstoff <strong>und</strong> Kalilauge<br />

bilden die Basis für zahlreiche chemische Produkte.<br />

COMpLIANCe<br />

ESTA®-VerFAHren<br />

FerTIGATION<br />

FLOTATION<br />

Regelkonformität. Bezeichnet die Einhaltung der Gesetze, der unternehmensinternen<br />

Regelungen <strong>und</strong> Richtlinien sowie der vom Unternehmen<br />

anerkannten regulatorischen Standards. Ein Compliance-<br />

System soll Haftungs-, Straf- <strong>und</strong> Bußgeldrisiken sowie sonstige<br />

finanzielle Nachteile für das Unternehmen vermeiden <strong>und</strong> eine positive<br />

Reputation in der Öffentlichkeit sicherstellen.<br />

Ein trockenes Aufbereitungsverfahren, bei dem die einzelnen Elemente<br />

des Rohsalzes unterschiedlich aufgeladen werden <strong>und</strong><br />

anschließend mit Hilfe eines Spannungsfelds in Natriumchlorid auf<br />

der einen sowie Kaliumchlorid <strong>und</strong> Kieserit auf der anderen Seite<br />

getrennt werden. Im Vergleich zu den klassischen, nassen Aufbereitungsverfahren<br />

ist es deutlich günstiger im Energieverbrauch,<br />

<strong>und</strong> der Anfall von flüssigen Produktionsrückständen ist deutlich<br />

geringer.<br />

Düngung über das Bewässerungssystem (Nährstoffaufnahme über<br />

die Wurzeln).<br />

Produktionsverfahren, das Steinsalz <strong>und</strong> Kali bzw. Kieserit ohne Wärmezufuhr<br />

aus dem Rohsalz trennt. Das Gr<strong>und</strong>prinzip des Verfahrens<br />

beruht darauf, dass in ein Rohsalzgemisch in einer gesättigten Salzlösung<br />

Luft eingeblasen wird, sodass die Wertstoffe aufschwimmen<br />

<strong>und</strong> abgeschöpft werden können.

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