Alles für die häusliche Pflege - DRK Cuxhaven
Alles für die häusliche Pflege - DRK Cuxhaven
Alles für die häusliche Pflege - DRK Cuxhaven
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
2 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
in selbstbestimmtes<br />
Leben im Alter<br />
führen: Welche<br />
ngebote zur Unterstütung<br />
und Versorgung,<br />
elche Hilfen gibt es, <strong>die</strong><br />
ies ermöglichen?<br />
Dieser Fragestellung<br />
onnten in Otterndorf<br />
ie Besucher der Haususstellung<br />
„Kompetenz<br />
m Alter“ nachgehen. Zu<br />
en über 20 Ausstellern<br />
m Capio-Krankenhaus<br />
and Hadeln in Otternorf<br />
gehörte auch das<br />
RK.<br />
Mit den Leistungen der<br />
ozialstation, des HausotRufs,<br />
des Menüserices<br />
sowie des Fahrienstes<br />
bietet das <strong>DRK</strong><br />
austeine, <strong>die</strong> – je nach<br />
edarf zusammengetellt<br />
– selbstständiges,<br />
Selbstbestimmtes Leben im Alter<br />
sicheres und aktives Leben<br />
ermöglichen. Bei<br />
den Mitarbeiterinnen<br />
der „Sozialstation Samtgemeinde<br />
Hadeln“<br />
konnten sich Interessierte<br />
über <strong>häusliche</strong> Kranken-<br />
und Altenpflege,<br />
Behandlungspflege,<br />
An den <strong>DRK</strong>-<br />
Ständen<br />
konnten <strong>die</strong><br />
Besucher<br />
sich informieren<br />
und<br />
Gesundheitschecksabsolvieren.<br />
hauswirtschaftliche Versorgung,<br />
Urlaubs- und<br />
Vertretungspflege, Familienpflege<br />
und -hilfe, Betreuungsleistungensowie<br />
Begleitung außer<br />
Haus informieren.<br />
Als besonderen Service<br />
boten <strong>die</strong> Mitarbeiterin-<br />
nen den Besuchern einen<br />
kostenlosen Check<br />
von Blutdruck und Zuckerspiegel<br />
an. Zudem<br />
wurde <strong>die</strong> Funktionsweise<br />
des HausNotRuf-Systems<br />
erläutert, das Nutzern<br />
wie Angehörigen Sicherheit<br />
und Beruhigung<br />
schenkt.<br />
Küchenchef Carsten<br />
Lemke stand <strong>für</strong> Informationen<br />
rund um den<br />
Menüservice bereit und<br />
bot leckeres und appetitliches<br />
Fingerfood zum<br />
Kosten an.<br />
Auch Volker Kästner,<br />
Leiter der drei <strong>DRK</strong>-Alten-<br />
und <strong>Pflege</strong>heime,<br />
informierte <strong>die</strong> Besucher<br />
über <strong>die</strong> Besonderheiten<br />
der Heime (siehe auch<br />
Interview auf den folgenden<br />
vier Seiten).
„Es gibt keine<br />
rosarote<br />
Einrichtung“<br />
ie Betreuung älterer<br />
oder pflegebedürftigerMenchen<br />
wird eine Herausorderung<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Gesellchaft<br />
in den kommenen<br />
Jahren und Jahrehnten<br />
werden. Wähend<br />
<strong>die</strong> Lebenserwarung<br />
der Menschen<br />
teigt, wachsen <strong>die</strong> Proleme,<br />
genügend Fachräfte<br />
zu gewinnen, <strong>die</strong><br />
m <strong>Pflege</strong>beruf ihren Beuf<br />
und ihre Berufung<br />
ehen. Das <strong>DRK</strong> betreibt<br />
n Hadeln und Cuxhaen<br />
drei Senioren- und<br />
flegeheime (Otterndorf,<br />
uxhaven und Cadenerge).<br />
Wie stellt sich<br />
as Rote Kreuz <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
ukunft auf? Was bietet<br />
as <strong>DRK</strong> bislang bereits<br />
ei der stationären und<br />
mbulanten Betreuung?<br />
o und wie können Anehörige<br />
Hilfe erhalten?<br />
Wir vom <strong>DRK</strong>“ führte<br />
it dem Leiter der drei<br />
inrichtungen, Volker<br />
ästner, das folgende Inerview:<br />
Das <strong>DRK</strong> betreibt Seniorenheime<br />
in <strong>Cuxhaven</strong>,<br />
Cadenberge<br />
und Otterndorf. Drei<br />
Einrichtungen – eine<br />
gemeinsame Philosophie?<br />
Auf welchen<br />
Grundlagen basiert<br />
<strong>die</strong> Betreuung und<br />
Versorgung in <strong>die</strong>sen<br />
Einrichtungen?<br />
ästner: Natürlich und<br />
elbstverständlich gibt es<br />
ine gemeinsame Philoophie.<br />
Alle drei Einrich-<br />
tungen sind dem <strong>DRK</strong><br />
angehörig und somit<br />
sind <strong>die</strong> sieben Grundsätze<br />
des <strong>DRK</strong> – abgewandelt<br />
und angepasst<br />
auf <strong>die</strong> stationäre <strong>Pflege</strong><br />
– auch Grundlage unseres<br />
Wirkens. Zudem wird<br />
in den drei Seniorenheimen<br />
nach einem einheitlichen<br />
<strong>Pflege</strong>modell<br />
<strong>die</strong> <strong>Pflege</strong>, <strong>die</strong> Versorgung<br />
und <strong>die</strong> Betreuung<br />
der Bewohner erbracht.<br />
Der politische und gesetzliche<br />
Auftrag in der<br />
Umsetzung des <strong>Pflege</strong>versicherungsgesetzes<br />
ist<br />
<strong>die</strong> Erbringung von qualitativ<br />
hochwertiger Leistungen<br />
in erforderlichem<br />
und notwendigem<br />
Maße.<br />
Im Auftrage einer aktivierenden<br />
<strong>Pflege</strong>, unsere<br />
Leistungen nur dort zu<br />
erbringen, wo <strong>die</strong> eigenen<br />
Ressourcen nicht<br />
mehr ausreichen, führt<br />
natürlich immer wieder<br />
zu Irritationen bei Bewohnern<br />
und Angehörigen,<br />
wenn Leistungen<br />
von uns nicht nur dann<br />
erwartet werden, wenn<br />
sie erforderlich und notwendig<br />
sind, sondern<br />
vor allem dann, wenn<br />
sie gewünscht werden<br />
und dem Wohlfühlen<br />
<strong>die</strong>nen sollen. Dann ist<br />
es besonders wichtig, mit<br />
dem richtigen Feingefühl<br />
und Gespür dem Bewohner<br />
zu begegnen.<br />
Man kann natürlich<br />
hochtrabende Ziele<br />
und Philosophien for-<br />
Qualifizierte,<br />
herzliche<br />
und individuelle<strong>Pflege</strong>:<br />
Die <strong>DRK</strong>-<br />
Seniorenheime<br />
sind<br />
<strong>für</strong> viele Senioren,<strong>Pflege</strong>bedürftige<br />
und Angehörige<br />
<strong>die</strong><br />
bevorzugte<br />
Adresse,<br />
wenn es um<br />
<strong>die</strong> Betreuung<br />
im Alter<br />
oder im <strong>Pflege</strong>fall<br />
geht.<br />
mulieren, viel wichtiger<br />
ist es allerdings, den Bewohner,<br />
deren Angehörige<br />
und Betreuer zu erreichen<br />
und zu gewinnen.<br />
Grundsätzliche Einstellungen<br />
wie „Wir wollen<br />
dem Bewohner so begegnen<br />
und pflegen, versorgen<br />
und betreuen,<br />
wie man es selbst <strong>für</strong><br />
sich gerne in Anspruch<br />
nehmen würde“ sind da<br />
viel realistischer umsetzbarer<br />
und verständlicher<br />
<strong>für</strong> alle Beteiligten.<br />
Angehörige haben es oft<br />
schwer, bei der großen<br />
Vielzahl unterschiedlicher<br />
Einrichtungen den<br />
Überblick zu behalten<br />
und <strong>die</strong> richtige Wahl<br />
<strong>für</strong> eine Heimunterbringung<br />
zu treffen. Welche<br />
Kriterien sollten sie bei<br />
der Auswahl besonders<br />
beachten?<br />
Kästner: Bei der richtigen<br />
Wahl des Heimes<br />
tun sich alle Angehörigen<br />
schwer. Im Grunde<br />
genommen stehen alle<br />
immer wieder vor dem<br />
selben Dilemma: Wenn<br />
<strong>die</strong> jüngere Generation<br />
<strong>die</strong> ältere anspricht auf<br />
das Thema der künfti-<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 3<br />
gen Versorgung und<br />
<strong>Pflege</strong>, ist es immer zu<br />
früh und <strong>die</strong> Älteren<br />
„schaffen ja noch alles“<br />
und „kommen ja noch<br />
gut alleine zurecht“.<br />
Dass zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt<br />
oft schon eine<br />
halbe Fußballmannschaft<br />
daran beteiligt ist,<br />
damit <strong>die</strong> Älteren „allein“<br />
zurechtkommen,<br />
wird so richtig niemandem<br />
bewusst und/oder<br />
man spricht es nicht<br />
aus, damit es nicht als<br />
Vorwurf im Raume<br />
steht. Hat man dann<br />
den richtigen Zeitpunkt<br />
verpasst, ist es später oftmals<br />
das „Schicksal“ in<br />
Form einer eintretenden<br />
schweren Erkrankung,<br />
ein plötzlicher Sturz mit<br />
Operationsfolgen, der<br />
dann alle Beteiligten –<br />
Jung und Alt – in <strong>die</strong> Krise<br />
stürzt.<br />
Es gibt eine Vielzahl von<br />
Informationsmöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Wahl der<br />
richtigen Einrichtung:<br />
Die offiziellen Seiten im<br />
weltweiten Internet, in<br />
der sich mittlerweile jede<br />
Einrichtung präsentiert<br />
(immer in Hochglanz<br />
(Fortsetzung auf Seite 4)
WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
(Fortsetzung von Seite 3)<br />
nd von der besten Seie).<br />
Es gibt den <strong>Pflege</strong>eimnavigator<br />
im Interet<br />
über <strong>die</strong> AOK und<br />
eitere Suchmaschinen<br />
nderer <strong>Pflege</strong>kassen,<br />
uch kann man <strong>die</strong><br />
ransparenzberichte des<br />
DK nutzen mit den<br />
mstrittenen Schulnoen<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Wahl der Einichtung.<br />
Vor Ort gibt es<br />
mmer mehr Seniorenüros<br />
bei den Samtgeeinden<br />
und Städten.<br />
ber vor allem gilt imer<br />
noch <strong>die</strong> Mund-zuund-Propaganda<br />
als<br />
ines der wichtigen Krierien<br />
bei der Auswahl<br />
er richtigen Einrichung.<br />
Als Nächstes geht<br />
ichts über einen Besuch<br />
er infrage kommenden<br />
inrichtungen. Dabei ist<br />
ann vor allem zu kläen,<br />
welchen Bedarf der<br />
ünftige Bewohner in<br />
er Versorgung braucht<br />
nd nicht <strong>die</strong> Angehörien.<br />
Selbst wenn <strong>die</strong> Anehörigen<br />
ein großzügies<br />
offenes Haus mit Hoelcharakter<br />
als mindesens<br />
angemessen erachen,<br />
muss <strong>die</strong>se Einrichung<br />
nicht auch zwangsäufig<br />
<strong>die</strong> richtige Wahl<br />
ür den demenziell errankten<br />
und unter starem<br />
Bewegungsdrang<br />
eidenden Bewohner<br />
ein. Späteres unkontroliertes<br />
Verlassen der Einichtung<br />
führt dann<br />
wangsläufig zu Diskusionen<br />
mit den Angehöigen,<br />
nur weil <strong>die</strong>se bei<br />
er Wahl der Einrichung<br />
auf ihre eigenen<br />
edürfnisse geachtet haen.<br />
Man sollte sich <strong>die</strong><br />
inrichtung zeigen lasen<br />
und alle möglichen<br />
ragen stellen. Keine<br />
emmungen haben, es<br />
ibt keine unmöglichen<br />
ragen. Jeder Betreiber<br />
und Einrichtungsleiter<br />
möchte <strong>die</strong> eigene Einrichtung<br />
als <strong>die</strong> einzig<br />
wahre und richtige<br />
Wahl darstellen. Die rosarote<br />
Einrichtung gibt<br />
es nicht! Alle kochen nur<br />
mit Wasser, und wo viele<br />
Menschen mit unterschiedlichen<br />
Interessen<br />
auf engem Raum wohnen,<br />
kann es nur mit gegenseitigerRücksichtnahme<br />
funktionieren,<br />
wobei dem Schwächsten<br />
stets der Vorrang eingeräumt<br />
werden sollte.<br />
In nicht gerade wenigen<br />
Fällen müssen Angehörige<br />
kurzfristig<br />
handeln, um einen<br />
Platz in einem Senioren-<br />
und <strong>Pflege</strong>heim<br />
zu bekommen. Gibt es<br />
genügend Kapazitäten,<br />
um kurzfristige<br />
Nachfragen abdecken<br />
zu können? Was geschieht<br />
im Fall, dass<br />
im gewünschten Heim<br />
gerade kein Platz zur<br />
Verfügung steht? Existiert<br />
in <strong>die</strong>sen Fällen<br />
eine Kooperation zwischen<br />
den Einrichtun-<br />
Volker Kästner<br />
leitet<br />
<strong>die</strong> drei<br />
<strong>DRK</strong>-Senioren-<br />
und<br />
<strong>Pflege</strong>heime<br />
in <strong>Cuxhaven</strong>,Otterndorf<br />
und Cadenberge.<br />
gen unterschiedlicher<br />
Anbieter?<br />
Kästner: Es gibt und wird<br />
immer Einrichtungen<br />
geben, <strong>die</strong> stets über<br />
freie Kapazitäten bei<br />
kurzfristigen Heimaufnahmen<br />
verfügen. Es<br />
kann auch jede Einrichtung<br />
treffen, kurzfristig<br />
und unerwartet mehrere<br />
freie Plätze im Angebot<br />
zu haben – der liebe Gott<br />
trifft seine Entscheidungen<br />
stets allein. Bei mehreren<br />
Einrichtungen aus<br />
einer Hand kann man<br />
<strong>die</strong>sen Vorteil sicherlich<br />
<strong>für</strong> sich und den Betroffenen<br />
nutzen, um im<br />
Falle fehlender freier Kapazitäten<br />
in der<br />
Wunscheinrichtung eine<br />
Übergangslösung anzubieten.<br />
Bei dem dann anstehenden<br />
Wechsel der Einrichtung<br />
entfallen auch<br />
Überzahlungen von<br />
Heimkosten bei eventuell<br />
einzuhaltenden Kündigungsfristen.<br />
Seit Anbeginn<br />
meiner Tätigkeit<br />
war es stets mein Bestreben,<br />
mit den anderen<br />
Mitbewerbern kooperativ<br />
zusammen zu arbeiten,<br />
welches mir auch<br />
bei der Vermittlung von<br />
Heimplätzen sehr erfolgreich<br />
geglückt ist, wenn<br />
in den eigenen Einrichtungen<br />
kein freier Platz<br />
zur Verfügung stand.<br />
Diese Kooperation ist<br />
bisher allerdings recht<br />
einseitig, sicherlich begründet<br />
mit der Tatsache,<br />
dass im umgekehrten<br />
Falle <strong>die</strong> Einrichtungen<br />
dann stets freie<br />
Heimplätze im Angebot<br />
hatten.<br />
Das <strong>DRK</strong> verfügt über<br />
langjährige Erfahrungen<br />
im Bereich der stationären<br />
<strong>Pflege</strong>. Haben<br />
sich in den vergangenen<br />
Jahren Veränderungen<br />
in der Art<br />
und Intensität der Betreuung<br />
ergeben? Nur<br />
ein Stichwort: demenzielle<br />
Erkrankungen...<br />
Kästner: War es vor 20<br />
Jahren noch so, dass wir<br />
über Integrationsmöglichkeiten<br />
der demenziell<br />
erkrankten Bewohner<br />
nachgedacht haben,<br />
so müssen wir heute<br />
über <strong>die</strong> Integrationsmöglichkeiten<br />
der nicht<br />
demenziell erkrankten<br />
Bewohner nachdenken.<br />
Je nach Einrichtung leben<br />
zwischen 50 und 85<br />
Prozent mehr oder minder<br />
stark eingeschränkt<br />
orientierte Menschen bei<br />
uns. Politisch gewollt<br />
und von den <strong>Pflege</strong>kassen<br />
wirtschaftlich angestrebt<br />
wird mit Nachdruck<br />
an der Umsetzung<br />
„Ambulant vor stationär“<br />
gearbeitet. Für <strong>die</strong><br />
stationären Einrichtungen<br />
kann <strong>die</strong>s nur bedeuten<br />
(und zeigt sich ja<br />
auch schon seit längerer<br />
Zeit), dass künftige Be-
wohner immer später<br />
einziehen, der Altersdurchschnitt<br />
höher wird,<br />
sie bei Einzug deutlich<br />
pflegebedürftiger sind<br />
als noch vor Jahren, und<br />
auch <strong>die</strong> Anzahl der demenzkranken<br />
Bewohner<br />
steigt. Dieser Entwicklung<br />
müssen wir Rechnung<br />
tragen und uns<br />
auch konzeptionell immer<br />
wieder anpassen.<br />
Das tolle Wohnheim mit<br />
angeschlossener <strong>Pflege</strong>station<br />
aus den 70erund<br />
80er-Jahren gibt es<br />
nicht mehr, unsere Einrichtungen<br />
sind zu 100<br />
Prozent <strong>Pflege</strong>heime.<br />
Welchen Stellenwert<br />
nimmt <strong>die</strong> Qualitätssicherung<br />
in den Seniorenheimen<br />
ein? Gibt<br />
es ein QM-System?<br />
Wie sieht es mit qualifiziertem<br />
Personal –<br />
auch auf längere Sicht<br />
– aus?<br />
Kästner: Qualitätssicherung<br />
und Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
sind heute unerlässlich<br />
und auch sinnvoll und<br />
notwendig. Sie beschreiben<br />
unsere Leistungen<br />
und machen sie nachvollziehbar<br />
und überprüfbar.<br />
Diese Überprüfungen<br />
folgen in unregelmäßigen<br />
Abständen<br />
von den unterschiedlichsten<br />
Institutionen<br />
ohne vorherige Absprache<br />
und Kenntnis. Unser<br />
Arbeitgeber legt sehr viel<br />
Wert auf nachvollziehbare<br />
Qualität und Qualifikation<br />
der Mitarbeiter.<br />
Finanzierte Fortbildungen<br />
und Schulungen<br />
sind <strong>für</strong> uns selbstverständlich<br />
und werden<br />
bei uns in allen Berufszweigen<br />
in den Einrichtungen<br />
den Mitarbeitern<br />
angeboten. Mit guten,<br />
qualifizierten und moti-<br />
vierten Mitarbeitern und<br />
Mitarbeiterinnen können<br />
wir auch Qualität<br />
bieten. Gerade der Markt<br />
der examinierten Altenpflege<br />
ist zurzeit sehr<br />
umkämpft und es gibt<br />
kaum Nachwuchs, deshalb<br />
bilden wir auch in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr wieder in jeder<br />
Einrichtung aus.<br />
In Cadenberge erfolgt<br />
nach dem Prinzip der<br />
Hausgemeinschaften<br />
<strong>die</strong> <strong>Pflege</strong> und Betreuung<br />
der Heimbewohner.<br />
Was verbirgt sich<br />
dahinter?<br />
Kästner: Das Haus Am<br />
Dobrock in Cadenberge<br />
als eine Einrichtung<br />
nach dem Hausgemeinschaftsprinzip<br />
ist tatsächlich<br />
schon etwas Besonderes.<br />
Hier versuchen<br />
wir den bisher gewohnten<br />
Alltag <strong>für</strong> und mit<br />
den Bewohnern weiter<br />
zu leben. Die kleine<br />
Gruppengröße von maximal<br />
zehn Bewohnern<br />
(alle haben ein Einzelzimmer<br />
mit Duschbad<br />
und WC) ist gerade den<br />
dementen Bewohnern<br />
sehr entgegenkommend.<br />
In einer solchen Hausgemeinschaft<br />
lebt und erlebt<br />
der Bewohner den<br />
Tagesablauf mit all den<br />
bekannten hauswirtschaftlichen<br />
Tätigkeiten,<br />
Gerüchen, Geräuschen<br />
und Verrichtungen. Das<br />
Anfassen, Mitmachen,<br />
Dabeisein und Erleben<br />
ist <strong>für</strong> uns selbstverständlich.<br />
Es gibt keine<br />
aufgesetzte Freizeitgestaltung<br />
am Donnerstagnachmittag,<br />
keine<br />
tagesstrukturierenden<br />
Maßnahmen zweimal<br />
<strong>die</strong> Woche, kein Gruppenkuchenbacken<br />
am<br />
Dienstag – hier kann der<br />
Bewohner immer mitmachen,<br />
muss aber<br />
nicht, wird aber nach<br />
Möglichkeit immer mit<br />
einbezogen.<br />
Ein Blick in <strong>die</strong> Zukunft:<br />
Gehen Sie davon<br />
aus, dass angesichts<br />
des demografischen<br />
Wandels auch<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 5<br />
im Landkreis <strong>Cuxhaven</strong><br />
<strong>die</strong> Zahl der stationären<br />
<strong>Pflege</strong>heime/<br />
-plätze steigen wird,<br />
steigen muss?<br />
Kästner: <strong>Pflege</strong>heime<br />
gab es, gibt es jetzt und<br />
wird es auch in Zukunft<br />
geben und haben auch<br />
ihre Berechtigung – davon<br />
bin ich absolut<br />
überzeugt. Entscheidend<br />
wird allerdings künftig<br />
<strong>die</strong> Wohnform sein. Es<br />
gibt nicht mehr das<br />
krankenhausähnliche<br />
<strong>Pflege</strong>heim nur mit Doppel-<br />
und Mehrbettzimmer<br />
aus den 60er- und<br />
70er-Jahren, es gibt<br />
nicht mehr das Altenwohnheim<br />
aus den 70erund<br />
80er-jahren und das<br />
traditionelle <strong>Pflege</strong>heim<br />
der 90er-Jahre läuft<br />
auch irgendwann mal<br />
aus. Was aber immer<br />
bleibt und auch immer<br />
wieder diskutiert wird:<br />
das Zulassen <strong>die</strong>ser unterschiedlichenWohnformen<br />
und -kulturen,<br />
<strong>die</strong> sehr individuell gesehen<br />
auch berechtigt<br />
(Fortsetzung auf Seite 6)<br />
In den <strong>DRK</strong>-Seniorenheimen ist man bemüht, <strong>die</strong> Fähigkeiten und Interessen der Bewohner<br />
zu erhalten und in den Heimalltag zu integrieren. Unser Foto zeigt eine Betreuungsassistentin,<br />
<strong>die</strong> gemeinsam mit einer Bewohnerin im Otterndorfer „Haus am Süderwall“<br />
einen Apfelkuchen backen will und da<strong>für</strong> Äpfel schält.
6 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
(Fortsetzung von Seite 6)<br />
sind. Können wir uns<br />
künftig mit einer Einrichtung<br />
auf unterschiedlicheWohnformen<br />
einlassen? Erhalten<br />
wir hierzu auch entsprechende<br />
Zulassungen?<br />
Müssen wir uns mit kleinerenEinrichtungsgrößen<br />
spezialisieren auf<br />
bestimmte Wohnformen<br />
in Quartiersnähe? Können<br />
wir künftig Angebote<br />
machen über Versorgungsformen,<br />
<strong>die</strong> heute<br />
zwar vorstellbar sind<br />
aber von den <strong>Pflege</strong>kassen<br />
und Behörden nicht<br />
zugelassen werden? Die<br />
ältere Generation strebt<br />
im Alter nach Absicherung<br />
und Versorgung<br />
und wird auch Hilfe,<br />
<strong>Pflege</strong> und Betreuung<br />
brauchen und abfordern,<br />
auch als Rundum-<br />
Versorgungspaket, aber<br />
nicht unbedingt unter<br />
der großen Überschrift<br />
<strong>Pflege</strong>heim.<br />
Das <strong>DRK</strong> betreibt<br />
nicht nur Seniorenheime,<br />
sondern auch Sozialstationen<br />
in Hadeln<br />
und <strong>Cuxhaven</strong>.<br />
Wie gestaltet sich <strong>die</strong><br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
stationärer und<br />
ambulanter <strong>Pflege</strong> in<br />
der Praxis? Welche Ef-<br />
In den <strong>DRK</strong>-Senioren- und <strong>Pflege</strong>heimen kommen auch der Spaß und <strong>die</strong> Unterhaltung<br />
nicht zu kurz. So stu<strong>die</strong>rten <strong>die</strong> Heimbewohner in Otterndorf unter Anleitung der Ergotherapeutin<br />
Kathrin Peters bei ihrer Faschingsfeier einen Sitztanz ein und führten ihn vor.<br />
fekte ergeben sich daraus?<br />
Kästner: Das <strong>DRK</strong> mit<br />
seinem Leistungsspektrum<br />
ist sehr vielfältig<br />
und begegnet den Menschen<br />
schon in frühester<br />
Jugend mit Kinderhort<br />
und Kindertagesstätte<br />
und begleitet <strong>die</strong>se eigentlich<br />
durch alle Lebensphasen:<br />
In der<br />
Schule mit dem Schulsanitäts<strong>die</strong>nst<br />
als Ehrenamt,<br />
mit dem Jugendrotkreuz<br />
als Ehrenamt, mit<br />
dem Erste-Hilfe-Kursus<br />
vom <strong>DRK</strong>-Rettungs<strong>die</strong>nst<br />
<strong>für</strong> den Führer-<br />
schein oder dem Erste-<br />
Hilfe-Kurs <strong>für</strong> Mutter<br />
und Kind, mit der <strong>DRK</strong>-<br />
Bereitschaft als nächste<br />
Phase nach dem Jugendrotkreuz<br />
und dem <strong>DRK</strong>-<br />
Blutspende<strong>die</strong>nst. Hinzu<br />
kommen <strong>die</strong> <strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />
mit ihren sehr<br />
unterschiedlichen bunten<br />
Angeboten und Aktivitäten,<br />
<strong>die</strong> den Menschen<br />
ehrenamtlich zur<br />
Seite stehen – und das<br />
bis ins hohe Alter.<br />
Weitere Punkte sind das<br />
Haus-Notruf-System und<br />
<strong>die</strong> <strong>DRK</strong>-Sozialstationen<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>Pflege</strong>, Betreuung<br />
und Versorgung in der<br />
<strong>häusliche</strong>n Umgebung<br />
gewährleisten und <strong>für</strong><br />
Sicherheit sorgen. Dieses<br />
Netzwerk macht es uns<br />
möglich, Hilfen und Unterstützungenanzubieten<br />
und zu vermitteln.<br />
Der enge Austausch von<br />
Informationen und <strong>die</strong><br />
Nähe zueinander gewährleisten<br />
eine gute<br />
Zusammenarbeit und<br />
ein Ineinandergreifen<br />
der Leistungsangebote,<br />
<strong>die</strong> dem Kunden, Klienten,<br />
Patienten oder Bewohner<br />
direkt zugute<br />
kommen.<br />
<strong>DRK</strong> zeigt bei Gesundheitswoche Flagge<br />
Im Rahmen der Gesundheitswoche<br />
in<br />
Cadenberge vom 16.<br />
bis 21. Mai wird es einen<br />
eigenen <strong>DRK</strong>-Tag geben.<br />
Am 17. Mai, von 14 bis<br />
20 Uhr, wird eine Hälfte<br />
des Marktplatzes mit<br />
Angeboten des <strong>DRK</strong> gefüllt<br />
sein. Federführend<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Durchführung ist<br />
der <strong>DRK</strong>-Ortsverein Cadenberge<br />
mit der Vorsit-<br />
zenden Waltraud Richters.<br />
Unterstützt wird sie<br />
von Mayk Tessmer mit<br />
einem umfangreichen<br />
Infoangebot sowie den<br />
umliegenden Ortsvereinen<br />
aus Neuhaus, Geversdorf,<br />
Wingst und<br />
Oberndorf. Dazu kommen<br />
<strong>die</strong> Sozialstation<br />
Cadenberge, das „Haus<br />
Am Dobrock“ und <strong>die</strong><br />
Jugendhilfestation und<br />
Rettungswache Otterndorf.<br />
Zentrales Angebot<br />
ist ein Blutspendetermin<br />
mit dem Blutspendemobil,<br />
bei dem <strong>die</strong> Ortsvereine<br />
mit neuen Ideen <strong>für</strong><br />
Speisen und Getränke<br />
aufwarten. Das JRK Cadenberge,<br />
das neben der<br />
Bereitschaft auch den<br />
Aufbau der Zelte und<br />
Technik übernehmen<br />
wird, kümmert sich um<br />
<strong>die</strong> Kinder und Jugendlichen<br />
mit einer Hüpfburg<br />
sowie Spielangeboten.<br />
Dazu werden neben<br />
Tanzveranstaltungen<br />
auch Blutdruck- und<br />
Blutzuckermessungen,<br />
Besichtigung von Rettungswagen,Lungenvolumenmessung<br />
und jede<br />
Menge Informationsmöglichkeitenvorhanden<br />
sein.
WIR VOM <strong>DRK</strong> 7<br />
Ein Gedicht zur Sanierung<br />
Anlässlich des Abschlusses<br />
der umfangreichenSanierungsarbeiten<br />
in der<br />
Kita Nordlicht in Sahlenburg<br />
hatte Iris Klinge,<br />
Leiterin der Kita, zu einem<br />
Empfang geladen.<br />
So fanden sich zahlreiche<br />
Gäste in der Kita ein,<br />
darunter Ortsbürgermeister<br />
Herbert Kihm,<br />
einige Mitglieder des<br />
Ortsrates, Architekt Gerd<br />
Meyer und Vertreter der<br />
Stadt <strong>Cuxhaven</strong>.<br />
Auch zahlreiche Kolleginnen<br />
der übrigen <strong>DRK</strong>-<br />
Kitas und <strong>die</strong> Mitarbeiterinnen<br />
der Kita Nordlicht<br />
waren erschienen,<br />
ebenso <strong>die</strong> Betriebsratsvorsitzende<br />
Sonja Robbert<br />
sowie der stellvertretende<br />
Vorsitzende des<br />
Kreisverbandes <strong>Cuxhaven</strong>,<br />
Wilhelm Horn, und<br />
Uwe Schulz (<strong>DRK</strong>-Geschäftsführer).<br />
„Dieses neue Haus<br />
kann sich sehen lassen“,<br />
meinte Iris Klinge. Und<br />
auch <strong>die</strong> übrigen Redner<br />
waren voll des Lobes.<br />
Nach den Reden der<br />
Großen beleuchtete<br />
dann das Hortkind Neele<br />
Franke <strong>die</strong> vergangenen<br />
Wochen der Ausquartierung<br />
und der<br />
Feierliche Schlüsselübergabe: Leiterin Iris Klinge nahm symbolisch den Schlüssel <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
sanierte Kita Nordlicht in <strong>Cuxhaven</strong>-Sahlenburg in Empfang.<br />
Rückkehr mit ihrem Gedicht<br />
und überreichte<br />
den Pädagoginnen und<br />
auch Hausmeister Erwin<br />
Wächter als Dank eine<br />
Rose.<br />
Am Nachmittag bot<br />
sich <strong>für</strong> Interessierte<br />
beim „Tag der offenen<br />
Tür“ <strong>die</strong> Gelegenheit, <strong>die</strong><br />
Räumlichkeiten selbst zu<br />
begutachten und das Pädagogenteamkennenzulernen.<br />
Neele Franke trug ein Gedicht vor, in dem sie auf <strong>die</strong> Ausquartierung<br />
und <strong>die</strong> Rückkehr in <strong>die</strong> jetzt sanierte Kita einging.<br />
<strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>häusliche</strong> <strong>Pflege</strong><br />
Segelckestraße 42<br />
Tel. (0 4721) 34045<br />
27472 CUXHAVEN<br />
Reichenstraße 9<br />
Tel. (0 4751) 33 40<br />
21762 OTTERNDORF
8 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
ei der Müllsammelaktion wurde das Hemmoorer JRK fünig.<br />
JRK ergriff<br />
<strong>die</strong> Initiative<br />
Über 30 Kinder<br />
und drei Gruppenleiter<br />
der<br />
emmoorer Jugendrotreuzgruppe<br />
folgten<br />
em Aufruf der Stadt<br />
emmoor zur Müllsamelaktion<br />
im Stadtbeeich<br />
und zogen mit<br />
üllsäcken und Müllammelzangen<br />
los, um<br />
nter anderem an der<br />
495 und in der Ottoeschel-Straße<br />
Müll aufusammeln,<br />
der achtlos<br />
on Menschen dort hineworfen<br />
worden war.<br />
Fünf große Müllsäcke<br />
urden später voll. An<br />
er Unterführung fanen<br />
sich sogar ein Daenfahrrad,<br />
eine Lam-<br />
pe, Kleidungsstücke und<br />
auch ein Paar Inliner.<br />
Angesichts solcher<br />
Müllberge wurden <strong>die</strong><br />
Kinder von den Gruppenleitern<br />
Sascha Lange,<br />
Sarah Lange und Jürgen<br />
Lange eindringlich<br />
ermahnt, ihren Müll<br />
nicht achtlos wegzuwerfen,<br />
sondern in einem<br />
Papierkorb zu deponieren.<br />
„Daran sollten sich<br />
<strong>die</strong> Erwachsenen auch<br />
halten, sonst müssen wir<br />
ja im nächsten Jahr wieder<br />
sammeln“, meinten<br />
einige.<br />
Im Anschluss an <strong>die</strong>se<br />
Aktion gab es <strong>für</strong> alle<br />
Helfer Kuchen und Getränke.<br />
Wir kaufen an!<br />
Antiquitäten & Kunst<br />
• Hochwertige Antiquitäten und Kunstobjekte!<br />
• Bieten Sie uns einfach alles an!<br />
• Auflösungen von alten Haushalten bis hin zu ganzen Immobilien!<br />
• Übernahme von kompletten Nachlässen und Erbschaftsregulierungen!<br />
• Taxierungen und Wertermittlungen bei Ihnen Zuhause!<br />
• Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!<br />
• Korrekte, seriöse und professionelle Abwicklung!<br />
C. Heizmann • 21785 Belum • <strong>Cuxhaven</strong>er Straße 20<br />
Tel. 04752 - 7957 • Handy 0162 - 3279478 • 0174 - 8746284<br />
info@baltic-connection.com<br />
„Wohlbefinden und<br />
Lebensfreude“<br />
Zum achten Mal in<br />
16 Jahren gehörte<br />
<strong>die</strong> Stadthalle den<br />
<strong>DRK</strong>-Tanz- und Gymnastikgruppen,<br />
<strong>die</strong> ein<br />
erfrischend buntes<br />
Nachmittagsprogramm<br />
zu gestalten wussten.<br />
16 Abordnungen mit<br />
320 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern aus<br />
dem Gebiet des <strong>DRK</strong>-<br />
Kreisverbandes Land<br />
Hadeln waren der Einladung<br />
in <strong>die</strong> Medemstadt<br />
gefolgt und boten ein<br />
kurzweiliges Programm.<br />
Bevor flotte Marschmusik<br />
<strong>die</strong> Halle erfüllte,<br />
unterstrich <strong>die</strong> stellvertretende<strong>DRK</strong>-Kreisverbandsvorsitzende<br />
Helma<br />
Sackmann den hohen<br />
Stellenwert des Bewegungsprogramms.Dieses<br />
werde in 21 von insgesamt<br />
31 Ortsvereinen<br />
geboten, <strong>die</strong> Ausbildung<br />
von Gruppenleiterinnen<br />
und -leitern kontinuierlich<br />
durchgeführt. „Es ist<br />
wichtig, dass <strong>die</strong>se Arbeit<br />
geleistet und ausgebaut<br />
wird, denn Übungsabende<br />
tragen entscheidend<br />
zum Wohlbefinden<br />
und zur Lebensfreude<br />
bei“, so Helma Sackmann,<br />
<strong>die</strong> hervorhob,<br />
dass das Bewegungsprogramm<br />
des Kreisverbandes<br />
wissenschaftlich begleitet<br />
wird.<br />
Neben 320 Aktiven<br />
konnte sie an <strong>die</strong>sem<br />
Nachmittag vom <strong>DRK</strong>-<br />
Landesverband Hannover<br />
auch <strong>die</strong> Lehrbeauftragten<br />
Marga Vogt<br />
(Tanzen) und Irmgard<br />
Vogt (Gymnastik) sowie<br />
den Hadler <strong>DRK</strong>-Geschäftsführer<br />
Hartmut<br />
Ahlf begrüßen.<br />
Der Zigeunerpolka –<br />
gewissermaßen als Ouvertüre<br />
und zum Mitmachen<br />
<strong>für</strong> alle – schlossen<br />
sich <strong>die</strong> Darbietungen<br />
der einzelnen Ortsvereine<br />
an. So begeisterten<br />
<strong>die</strong> Nindorfer mit einer<br />
choreografisch anspruchsvollenTheraband-Gymnastik,<br />
der<br />
Ortsverein Hollen setzte<br />
den „Alten Holzmichl“<br />
in Szene, Hechthausen<br />
den „Sorgenbrecher“<br />
und <strong>die</strong> Lamstedter mit<br />
bunten Tüchern effektvoll<br />
den „Schwarzen Kater<br />
Stanislaus“.<br />
Gekonnt und humorvoll<br />
führte Anja Söhl<br />
durch das Programm<br />
mit insgesamt 20 Darbietungen.<br />
Die Gymnastikgruppe des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins Nindorf begeisterte<br />
mit ihrer „Therakür“.
Abschied nach<br />
32 Jahren<br />
Wehmut machte<br />
sich breit, als<br />
<strong>die</strong> langjährige<br />
Vorsitzende des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsverbandes Abbenseth,<br />
Marga Müller, <strong>die</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
eröffnete. Die 64jährige<br />
Marga Müller<br />
stellte ihr Amt als Vorsitzende<br />
nach 32 Jahren<br />
zur Verfügung. „Mein<br />
halbes Leben habe ich<br />
den Vorsitz inne gehabt,<br />
nun ist es Zeit <strong>für</strong> Neuerungen“,<br />
meinte Müller.<br />
Die Verleihung der<br />
Ver<strong>die</strong>nstmedaille des<br />
Landesverbandes im<br />
Herbst letzten Jahres<br />
habe sie sehr beeindruckt:<br />
„Aber man muss<br />
wissen, wann es Zeit ist,<br />
aufzuhören.“<br />
Der <strong>DRK</strong>-Geschäftsführer<br />
Hartmut Ahlf bedauerte<br />
das Ausscheiden<br />
von Marga Müller sehr.<br />
So bezeichnete er <strong>die</strong> engagierte<br />
Vorsitzende als<br />
feste Größe in der Süd-<br />
Börde: „Nirgendwo sonst<br />
sind <strong>die</strong> Teilnehmerzahlen<br />
bei den Versammlungen<br />
so enorm“, stellte<br />
Ahlf fest.<br />
Im Jahresbericht fasste<br />
Marga Müller ihr letztes<br />
Amtsjahr zusammen. So<br />
wurde neben einigen<br />
runden Geburtstagen<br />
auch eine diamantene<br />
Hochzeit in Abbenseth<br />
gefeiert sowie Lottoabende<br />
und -nachmittage<br />
ausgerichtet, Grillabende<br />
und Diavorführungen<br />
organisiert und<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Kinder eine Übernachtung<br />
im Zelt auf<br />
dem Sportplatz angeboten.<br />
Anfang Juli fand eine<br />
herrliche 7-Tages-Fahrt<br />
nach Lermoos an der<br />
Zugspitze statt. Die<br />
Samtgemeindefahrt ins<br />
Wendland sowie Abendfahrten<br />
in zwei schöne<br />
Gärten in Rockstedt und<br />
Rhade wurden ebenfalls<br />
sehr gut angenommen.<br />
Höhepunkt des Jahres<br />
war <strong>für</strong> <strong>die</strong> Damen des<br />
Auch Ehrungen gab es beim <strong>DRK</strong>-Treffen: (vorne v.l. ) Lisa<br />
Jornitz und Adelheit Mangels sowie (hintere Reihe) Marga<br />
Müller, Birgit Popp, Andrea Scheffler, Silke Müller, Gisela<br />
Buck und Gerda Burchert. <strong>DRK</strong>-Geschäftsführer Hartmut<br />
hlf gratulierte den Geehrten.<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 9<br />
Wechsel an der Spitze des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins Abbenseth:<br />
Unser Foto zeigt <strong>die</strong> neue Vorsitzende Silke Müller, Geschäftsführer<br />
Hartmut Ahlf sowie <strong>die</strong> ehemalige und langjährige<br />
Vorsitzende Marga Müller.<br />
<strong>DRK</strong> sicherlich <strong>die</strong> 500-<br />
Jahr-Feier im September.<br />
Zusammenhalt und Unterstützung<br />
prägten <strong>die</strong><br />
Gemeinschaft aller <strong>DRK</strong>-<br />
Damen in <strong>die</strong>ser aufregenden<br />
Zeit rund um<br />
den Festausschuss.<br />
Bei den Wahlen gab es<br />
durch das Ausscheiden<br />
von Müller einige Veränderungen.<br />
Als 1. Vorsitzende<br />
wurde Silke<br />
Müller einstimmig gewählt.<br />
Stellvertretende Vorsitzende<br />
bleiben Birgit<br />
Popp und Gerlinde Ehlers.<br />
Ebenfalls bestätigt<br />
wurde Angela Meyer als<br />
Schriftführerin. Neu in<br />
den Vorstand rückte Andrea<br />
Scheffler als Beisitzerin<br />
nach.<br />
Marga Müller erklärte<br />
sich bereit, als zweite<br />
Beisitzerin den Vorstand<br />
mit ihrer langjährigen<br />
Erfahrung zu unterstützen.<br />
Ebenfalls neu wurde<br />
Wilma Hannebacher als<br />
Kassenprüferin gewählt.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
erhielten Gisela<br />
Buck, Lisa Jornitz<br />
und Adelheid Mangels<br />
eine Auszeichnung. Gerda<br />
Burchert wurde <strong>für</strong> 15<br />
Jahre Arbeitskreis ausgezeichnet.<br />
Für das laufende Jahr<br />
hat das <strong>DRK</strong> Abbenseth<br />
folgende Termine geplant:<br />
Der Börde-Süd-<br />
Ausflug findet am 31.<br />
Mai statt. Für <strong>die</strong> Radtour<br />
wurde der 21. Juli<br />
festgelegt und der Grillabend<br />
soll am 28. Juli<br />
sein.<br />
Das Zelten der Kinder<br />
auf dem Sportplatz ist<br />
<strong>für</strong> den 29. und 30. Juli<br />
vorgesehen.<br />
Marga Müller übergibt<br />
einen gut organisierten<br />
Ortsverband in neue<br />
Hände, ist aber überzeugt,<br />
dass sich der Ortsverband<br />
Abbenseth<br />
noch positiv weiterentwickeln<br />
wird. „Ich werde<br />
weiterhin dabei sein“,<br />
meinte <strong>die</strong> ehemalige<br />
Vorsitzende. „Besonders<br />
<strong>die</strong> jährlichen 5-Tages-<br />
Reisen, <strong>die</strong> ich vor 28<br />
Jahren ins Leben gerufen<br />
habe, liegen mir am<br />
Herzen und solange ich<br />
gesund bin, werde ich<br />
weiterhin mitfahren.“
10 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
<strong>DRK</strong> bei „Gesund und fit“<br />
uf der <strong>die</strong>sjährigen<br />
Messe „Gesund<br />
und fit“ in<br />
er <strong>Cuxhaven</strong>er Kugelakehalle<br />
war das <strong>DRK</strong><br />
it vier Attraktionen beeiligt.<br />
Neben einem groen<br />
Messestand des<br />
RK-Wesermünde stellte<br />
as <strong>DRK</strong> <strong>Cuxhaven</strong>/<br />
and Hadeln eine Blutpende,<br />
einen eigenen<br />
essestand sowie den<br />
nnovationspreis „Wohen<br />
2020“ vor.<br />
Mit dem Blutspendeobil<br />
aus Springe hatte<br />
as Team schon im Einangsbereich<br />
einen<br />
lickfang <strong>für</strong> alle Messeesucher<br />
aufgebaut.<br />
anfred Iburg vom<br />
STOB und sein Kollege<br />
prachen <strong>die</strong> Besucher<br />
ersönlich an und konnen<br />
so 70 Spender, davon<br />
2 Erstspender, von der<br />
otwendigkeit einer<br />
lutspende überzeugen.<br />
nterstützt wurden sie<br />
vom bewährten Team<br />
um Frau Künnmann<br />
und den Jugendlichen<br />
des JRK-<strong>Cuxhaven</strong> und<br />
des Schulsanitäts<strong>die</strong>nstes<br />
der Bleickenschule.<br />
Am Messestand des<br />
<strong>DRK</strong> wurden haupt- und<br />
ehrenamtliche Aktivitäten<br />
der Kreisverbände<br />
gemeinsam vorgestellt.<br />
Ein absoluter Hingucker<br />
wurden <strong>die</strong> Einsätze der<br />
Bereitschaft und Ausbilder<br />
aus <strong>Cuxhaven</strong>, <strong>die</strong><br />
mit „Erste Hilfe“-Übungen<br />
und Be<strong>die</strong>nung eines<br />
Defibrillators immer<br />
wieder <strong>die</strong> Besucher an<br />
den Messestand zogen.<br />
Dazu kam das<br />
Schminken von Wunden<br />
Der Einsatz<br />
eines Defibrillators<br />
und Maßnahmen<br />
<strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> „Erste<br />
Hilfe“ wurden<br />
bei der<br />
Messe vom<br />
<strong>DRK</strong> demonstriert.<br />
durch <strong>die</strong> Notfalldarstellung.<br />
Einmal am Stand,<br />
konnten sich dann <strong>die</strong><br />
Besucherinnen und Besucher<br />
von kompetenten<br />
Vertretern des Roten<br />
Kreuzes über ein mögliches<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
und Leistungen<br />
im Bereich der Sozi-<br />
Auszeichnung verliehen: Sieger und Stifter des Innovationspreises „Wohnen 2020“.
(Fortsetzung von Seite 10)<br />
alstation, Betreutes<br />
eisen, HausNotRuf und<br />
ltenheim „Am Schlossarten“<br />
informieren. Für<br />
ewegung sorgten Spiele<br />
it der Wii.<br />
An beiden Messetagen<br />
tanden aber auch <strong>die</strong><br />
chülerinnen und Schüer<br />
der Berufsfachschule<br />
nformatik der BBS Cuxaven<br />
im Mittelpunkt.<br />
ie hatten sich am erstalig<br />
ausgeschriebenen<br />
nnovationspreis „Wohen<br />
2020“ beteiligt,<br />
tellten dem Publikum<br />
hre Ideen zum Wohnen<br />
m Alter vor und erhielen<br />
auch ihre Preise.<br />
berreicht wurden der<br />
on der <strong>DRK</strong>-Sozialstatin<br />
gestiftete Wanderpoal<br />
vom Vorsitzenden<br />
es <strong>DRK</strong>-Kreisverbandes,<br />
eter K. Allmrodt, sowie<br />
ie weiteren Pokale und<br />
eldpreise durch deren<br />
tifter (HausNotRuf und<br />
lten- und <strong>Pflege</strong>heim<br />
Am Schlossgarten“).<br />
Der Leiter der Cuxhaener<br />
Berufsschule, Dr.<br />
etsch, zeigte sich übereugt,<br />
dass <strong>die</strong> Fortsetung<br />
<strong>die</strong>ses Innovationsreises<br />
<strong>für</strong> beide Seiten<br />
ielversprechend sein<br />
ird.<br />
Zum Abschluss der<br />
usstellung wurde <strong>für</strong><br />
ie einzelnen <strong>DRK</strong>-Bereihe<br />
eine detaillierte Bianz<br />
gezogen.<br />
So wurde bei der Liveorführung<br />
eines Hausotrufgerätes<br />
der konrete<br />
Ablauf eines Notufes<br />
vorgeführt. Von<br />
roßem Interesse waren<br />
ie Rauchmelder, <strong>die</strong> im<br />
randfall direkt einen<br />
larm über das Hausotrufgerät<br />
in der Zenrale<br />
auslösen. Insgeamt<br />
registrierte das<br />
Team 51 Beratungen. Es<br />
gab sieben Vertragsabschlüsse.<br />
Bei der Sozialstation<br />
war <strong>die</strong> Beantragung einer<br />
<strong>Pflege</strong>stufe von besonderem<br />
Interesse.<br />
Der Stand „Betreutes<br />
Reisen“ stieß ebenfalls<br />
auf ein reges Interesse.<br />
Hier wurde <strong>die</strong> Reise im<br />
Herbst (3. bis 17. Oktober)<br />
nach Andalusien<br />
vorgestellt. Besonders<br />
beeindruckt waren <strong>die</strong><br />
Interessenten von dem<br />
Ablauf einer solchen<br />
Reise. Insgesamt wurden<br />
zu <strong>die</strong>sem Thema 37 Beratungen<br />
durchgeführt.<br />
Zudem konnte ein neuer<br />
ehrenamtlicher Betreuer<br />
<strong>für</strong> das Reiseangebot gefunden<br />
werden.<br />
Am Stand der „Tagesbegegnungsstätte<br />
<strong>für</strong><br />
Menschen mit Demenz“<br />
wurde über <strong>die</strong> wichtigen<br />
Hilfeleistungen <strong>für</strong><br />
an Demenz erkrankte<br />
Menschen informiert.<br />
Besonderer Schwerpunkt<br />
war hier <strong>die</strong> Entlastung<br />
der Angehörigen. Ebenso<br />
wurde das einmalige<br />
Konzept von individuellerKleinstgruppenbetreuung<br />
dargestellt.<br />
Mehrere Angehörige interessierten<br />
sich besonders<br />
<strong>für</strong> den vom <strong>DRK</strong><br />
angebotenen Stammtisch<br />
<strong>für</strong> Angehörige von<br />
dementen Menschen.<br />
Auch der <strong>DRK</strong>-Such<strong>die</strong>nst<br />
konnte viele intensive<br />
Gespräche mit<br />
Messe-Besuchern führen.<br />
Die dabei entstandenen<br />
Kontakte werden<br />
sicherlich erfolgreich<br />
sein, da sich mindestens<br />
zehn Interessierte auf einem<br />
der nächsten Ausbildungsabende<br />
ein Bild<br />
von den Aufgaben des<br />
Such<strong>die</strong>nstes machen<br />
wollen.<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 11<br />
Frühstück beim <strong>DRK</strong><br />
Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Wingst hatte<br />
erneut zum <strong>DRK</strong>-<br />
Frühstück, das sich großer<br />
Beliebtheit erfreut,<br />
in das Dorfgemeinschaftshaus<br />
eingeladen.<br />
Nach einem ausgiebigen<br />
Frühstück gab es <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> 45 Gäste dann auch<br />
geistige Nahrung in<br />
Form von Informationen<br />
rund um den<br />
Wingster Wald.<br />
Waldbesitzer Gebhard<br />
von der Wense informierte<br />
unter anderem<br />
über Art und Form der<br />
Bewirtschaftung des<br />
Wingster Waldes. Dabei<br />
stießen seine Ausführungen<br />
zum Ruheforst<br />
im Wingster Wald auf<br />
besonderes Interesse.<br />
Auch berichtete von der<br />
Wense über <strong>die</strong> aktuelle<br />
Situation des Gasthauses<br />
„Forsthaus“.
12 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein Otterndorf ehrte <strong>die</strong> langjährigen Blutspender und Blutspenderinnen.<br />
1635 Blutspenden geleistet<br />
Zahlreiche Spender<br />
ehrte kürzlich der<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Otterndorf. Diese 24<br />
Spender leisteten insgesamt<br />
<strong>die</strong> stattliche Anzahl<br />
von 1635 Blutspenden;<br />
das entspricht<br />
817,50 Litern Blut. Ein-<br />
m Altenheim Am<br />
Schlossgarten in<br />
<strong>Cuxhaven</strong> fand das<br />
weite Treffen von Angeörigen<br />
statt, <strong>die</strong> an Deenz<br />
erkrankte Familinmitglieder<br />
betreuen.<br />
Bereits im Dezember<br />
010 gab es in <strong>die</strong>sem<br />
ahmen ein erstes Kenenlernen<br />
der Angehörien<br />
untereinander. Dies<br />
urde nun fortgesetzt<br />
nd intensiviert.<br />
In lockerer und gemüticher<br />
Atmosphäre fanen<br />
sich Angehörige, <strong>die</strong><br />
flege<strong>die</strong>nstleitung und<br />
ie Betreuungsfachkraft<br />
usammen.<br />
Bei dem Treffen wurde<br />
as geplante Jahresproramm<br />
der Aktivitäten<br />
nd Beschäftigungsanebote<br />
2011 vorgestellt.<br />
asierend auf den Ideen<br />
nd Planungen vom De-<br />
geladen hatte der Ortsverein<br />
zu einer kleinen<br />
Feier, in deren Rahmen<br />
wurden Rolf Putzig (110<br />
Spenden), Jörg Krause,<br />
Georg Krakau und Günter<br />
Thiel (90 Spenden),<br />
Jürgen Mangels, Guido<br />
Schwiemann, Bernd<br />
Köster und Uwe Wegner<br />
(80 Spenden), Hermann<br />
Schult, Karl Urbigkeit<br />
und Mario Schwiemann<br />
(75 Spenden), Gislinde<br />
Putzig, Günter Sulz, Elke<br />
Engemann und Jürgen<br />
Tiede (70 Spenden),<br />
Astrid Pankrath und<br />
Eleonore Schwiemann<br />
(60 Spenden), Edmund<br />
Gogolin, Rolf-Dieter<br />
Bemhardt und Patrick<br />
Neufeldt (50 Spenden)<br />
sowie Heike Bulle, Andreas<br />
Schaper, Axel<br />
Freese und Rita Denker<br />
(40 Spenden) geehrt.<br />
Demenzerkrankung: Angehörige nicht allein lassen<br />
zember 2010 wurden <strong>die</strong><br />
konkreten Umsetzungen<br />
der Außenkontakte <strong>für</strong><br />
ein weiteres Öffnen des<br />
Altenheims zum Gemeinwesen<br />
hin geschildert<br />
– wie zum Beispiel<br />
der Kontaktaufbau zum<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
(MGH) <strong>Cuxhaven</strong>, zur<br />
Grundschule Ritzebüttel,<br />
zum Kindergarten sowie<br />
dem Freiwilligenzentrum<br />
(fwz) <strong>Cuxhaven</strong>.<br />
Im Verlauf des Abends<br />
entstand eine rege Diskussion<br />
darüber, was getan<br />
werden könne <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> an Demenz erkrankten<br />
Menschen und ihre<br />
Familienangehörigen.<br />
Die Teilnehmer nahmen<br />
das Angebot, eine spezielleAngehörigengruppe<br />
zu gründen, gerne<br />
auf. Ganz offen wurde<br />
über <strong>die</strong> Einbeziehung<br />
der Angehörigen in <strong>die</strong><br />
Betreuung im Sinne eines<br />
Ehrenamtes oder Besuchs<strong>die</strong>nstes<br />
– über den<br />
eigenen Angehörigen<br />
hinaus – gesprochen.<br />
Ein Sohn eines Bewohners<br />
brachte es auf den<br />
Punkt, indem er sagte:<br />
„Wir können doch unsere<br />
Angehörigen nicht<br />
einfach ins Alten- und<br />
<strong>Pflege</strong>heim bringen und<br />
dann meinen, es geht<br />
schon alles gut, wenn<br />
wir anrufen und in regelmäßigen<br />
oder unregelmäßigen<br />
Abständen<br />
zu Besuch kommen.“<br />
Wieder wurde deutlich,<br />
wie wichtig <strong>die</strong> Familien<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Bewohnerinnen<br />
und Bewohner<br />
sind, denn ohne sie gelingt<br />
eine individuelle<br />
<strong>Pflege</strong> und Betreuung,<br />
gerade bei demenziell<br />
erkrankten Senioren,<br />
viel schwieriger.<br />
Um auch im Haus kleine<br />
Orte des Erinnerns<br />
und Erzählens zu gestalten,<br />
eignen sich „Themenecken“<br />
zu den Lebensbereichen<br />
„Küche &<br />
Kochen“, „Wäsche &<br />
Waschtag“, „Mode &<br />
Körperpflege“, „Kindheit,<br />
Spielen & Schule“<br />
und „Beruf & Freizeit“.<br />
Diese Ecken sollen nun<br />
gestaltet werden.<br />
Den Abschluss des<br />
Abends bildete das Angebot,<br />
einen Rundgang<br />
durch das Altenheim zu<br />
unternehmen, um zum<br />
Beispiel <strong>die</strong> „Küche <strong>für</strong><br />
Senioren“, <strong>die</strong> „Gute Stube“<br />
oder den „Wintergarten“kennenzulernen.<br />
Das nächste Treffen<br />
findet im Mai statt.
ie Vorsitzende Karin Ney (stehend links) und Bürgermeister Manfred Knust gratulierten<br />
en geehrten und gewählten Mitgliedern.<br />
Seit 25 Jahren an der<br />
Spitze des Vereins<br />
Karin Ney, <strong>die</strong> bereits<br />
seit 25 Jahren<br />
an der Spitze des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortvereins Nindorf<br />
steht, genießt weiterhin<br />
das Vertrauen der Mitglieder.<br />
Einstimmig wurde<br />
sie auf der Hauptversammlung<br />
im Gasthaus<br />
Tiedemann <strong>für</strong> drei weitere<br />
Jahre in ihrem Amt<br />
bestätigt.<br />
Für Schatzmeisterin<br />
Anita Degener und deren<br />
Stellvertreterin Heike<br />
Ahrens gab es ebenfalls<br />
eindeutige Voten. Als<br />
Kassenprüferin fungiert<br />
Anke Tiedemann.<br />
„Im Mittelpunkt unserer<br />
Veranstaltungen<br />
stand <strong>die</strong> Feier anlässlich<br />
des 40-jährigen Bestehens“,<br />
erinnerte Karin<br />
Ney in ihrer Jahresbilanz.<br />
„An <strong>die</strong>sem Abend<br />
ehrten wir zahlreiche<br />
Gründungsmitglieder.“<br />
Die Betreuung älterer<br />
Mitbürger bildete einen<br />
Schwerpunkt der Arbeit.<br />
Auf den 14-tägig angebotenenSeniorennachmittagen<br />
wurde in aller<br />
Regel Bingo gespielt.<br />
Auch beteiligten sich <strong>die</strong><br />
Nindorfer an der Seniorenfahrt<br />
auf Samtgemeindeebene<br />
in das<br />
Wendland.<br />
Gemeinsam mit dem<br />
örtlichen SoVD wurde<br />
eine Fahrt organisiert.<br />
Eine Kaffeefahrt führte<br />
nach Ihlienworth. Auf<br />
dem „bunten Nachmittag“<br />
trat <strong>die</strong> Gymnastikgruppe<br />
des Ortsvereins<br />
auf. Die Laienspielmimen<br />
begeisterten mit einem<br />
Schwank. Weiter<br />
verwies <strong>die</strong> Vorsitzende<br />
auf den Lottonachmittag<br />
und <strong>die</strong> Weihnachtsfeier.<br />
„Am Laternenlaufen<br />
und der Kinderfaschingsfeier<br />
beteiligten<br />
wir uns mit einem Zu-<br />
schuss.“ Die Vorstandsmitglieder<br />
gratulierten<br />
bei Geburts- und Hochzeitsjubiläen<br />
mit einem<br />
Präsent. Bei längeren Erkrankungen<br />
der Mitglieder<br />
überbrachten sie Genesungswünsche.<br />
Ehrungen standen<br />
ebenfalls auf der Tagesordnung.<br />
Seit 25 Jahren<br />
gehören Dora Oellerich,<br />
Anneliese Schult, Ilse<br />
Steffens und Vera Steffens<br />
dem Nindorfer Roten<br />
Kreuz an. Ihre langjährige<br />
Treue wurde mit<br />
der Verleihung der silbernen<br />
Ehrennadel des<br />
<strong>DRK</strong>-Landesverbandes<br />
Niedersachsen gewürdigt.<br />
Bürgermeister Manfred<br />
Knust lobte das ehrenamtlicheEngagement.<br />
„Der Ortsverein ist<br />
eine wichtige Säule der<br />
Nindorfer Dorfgemeinschaft.“<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 13<br />
Impressum<br />
Die Verlagsbeilage „Wir<br />
vom <strong>DRK</strong>“ erscheint am<br />
20. April 2011 im<br />
„Hadler Kurier“ und im<br />
„<strong>Cuxhaven</strong> Kurier“.<br />
Herausgeber: <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />
Land Hadeln (Am<br />
Großen Specken 14, 21762<br />
Otterndorf, Telefon: 04751/<br />
99090) und <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />
<strong>Cuxhaven</strong> (Meyerstraße<br />
49, 27472 <strong>Cuxhaven</strong>,<br />
Telefon: 04721/42240).<br />
Verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt:<br />
Hartmut Ahlf, Uwe<br />
Schulz.<br />
„Wir vom <strong>DRK</strong>“ erscheint<br />
fünf Mal jährlich in einer<br />
Auflage von 54290 Exemplaren.<br />
Anzeigenleitung: Ralf<br />
Drossner.<br />
Druck: Druckzentrum Nordsee,<br />
Am Grollhamm 4,<br />
27574 Bremerhaven.<br />
Redaktionsschluss<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> nächste Ausgabe:<br />
19. Mai 2011<br />
Inh. Gerd Meyer e.K.<br />
Süderwisch 7a<br />
Otterndorf<br />
(0 47 51) 45 22
14 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Otterndorf:<br />
<strong>DRK</strong>-Tanzgruppe<br />
löste sich auf<br />
Das 125-jährige<br />
Jubiläum 2012<br />
vor Augen, im<br />
„Nacken“ jedoch sinkende<br />
Mitgliederzahlen<br />
noch bis zum Sommer<br />
010: Schlussendlich<br />
onnte der Otterndorfer<br />
RK-Ortsvereinsvorsitende<br />
Christoph Arp mit<br />
lick auf den Stärkefakor<br />
eine frohe Botschaft<br />
erkünden. Danach hat<br />
ich <strong>die</strong> zurückliegende<br />
erbstaktion der Mitliedergewinnung<br />
als Erolg<br />
erwiesen, sodass der<br />
rtsverein nun 1029<br />
änner und Frauen in<br />
einen Reihen zählt.<br />
Dass neben einer eher<br />
ngünstigen Altersstrukur<br />
auch Jugendliche<br />
nd Kinder Zugang zum<br />
oten Kreuz finden und<br />
ich dort gut aufgenomen<br />
fühlen, machte <strong>die</strong><br />
eiterin des Jugendrotreuzes<br />
in der Medemtadt,<br />
Silke Buck, mit iher<br />
Gruppe deutlich. Die<br />
Kinder trugen mit Einfühlungsvermögen<br />
<strong>die</strong><br />
Grundsätze des Roten<br />
Kreuzes vor.<br />
Kreisverbandsvorsitzender<br />
Dr. Jürgen Schroeder<br />
streifte nur kurz<br />
ünftige Veränderungen<br />
ie <strong>die</strong> Errichtung des<br />
angedachten Neubaus<br />
es Altenheims“.<br />
Der Bericht des Vorsitzenden<br />
unterstrich <strong>die</strong><br />
hohe Bereitschaft zur<br />
Blutspende in Otterndorf.<br />
Wie im vorletzten<br />
Jahr, so waren es 2010<br />
erneut 598 Männer und<br />
Frauen, <strong>die</strong> zum Ader-<br />
lass erschienen sind. Damit<br />
wurde <strong>die</strong> Zahl von<br />
20 167 Blutspenden seit<br />
Beginn im August 1957<br />
erreicht.<br />
Neben dem Vorsitzenden<br />
zeichnete dessen<br />
Stellvertreterin Ingrid<br />
Heimbokel ein eindrucksvolles<br />
Bild der<br />
vielschichtigen ehrenamtlichen<br />
Arbeit des<br />
Ortsvereins.<br />
Dass ein Zeitraum von<br />
25 Jahren auch an den<br />
Kräften zehren kann,<br />
wurde bei der <strong>DRK</strong>-Tanzgruppe<br />
unter Leitung<br />
von Annemarie Glockmann<br />
deutlich.<br />
Einst mit 26 Mitgliedern<br />
gestartet und in all<br />
den Jahren eisern an jedem<br />
Mittwoch trainiert,<br />
sind nur noch zehn bis<br />
zwölf Aktive übrig. Daher<br />
sei der Auftritt auf<br />
der <strong>DRK</strong>-Hauptversammlung<br />
auch der<br />
letzte, gab sie mit Wehmut<br />
bekannt.<br />
Für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurde auf der<br />
Versammlung Siegfried<br />
Gerlich geehrt, <strong>für</strong> 50<br />
Jahre Walter Weinreich<br />
und Gertraud Grundei,<br />
<strong>für</strong> 40 Jahre Marianne<br />
und Horst Jarck. 25-jährige<br />
Mitgliedschaft: Andrea<br />
Dros, Lydia und<br />
Wilhelm Heidmann, Renate<br />
Lange, Gertrud Ulrich,<br />
Rosemarie Gätcke,<br />
Arno Krüger, Bernd-<br />
Walter Totz, Anna Louise<br />
Winkler und Lieselotte<br />
Ludwigs.<br />
Für ihre 25-jährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit im<br />
Die Tanzgruppe des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins Otterndorf löste sich<br />
auf und absolvierte auf der Hauptversammlung ihren letzten<br />
Auftritt.<br />
Siegfried Gerlich gehört dem <strong>DRK</strong> bereits seit sechs Jahrzehnten<br />
an. Der Otterndorfer <strong>DRK</strong>-Vorsitzende Christoph<br />
Arp (r.) und der <strong>DRK</strong>-Kreisverbandsvorsitzende Dr. Jürgen<br />
Schroeder (l.) gratulierten.<br />
Bezirksherr Adolf Lunden (l.) wurde vom <strong>DRK</strong>-Kreisverbandsvorsitzenden<br />
Dr. Jürgen Schroeder verabschiedet.<br />
Arbeitskreis wurde Dorothea<br />
Eichler und <strong>für</strong> 20<br />
Jahre Inge Ruch sowie<br />
<strong>für</strong> zehn Jahre Marita<br />
Fuhrmeister, Erna<br />
Duhm, Margarete<br />
Ewald, Marie- Luise Brie-<br />
se, Heidrun Timm und<br />
Karsten Steffens geehrt.<br />
Verabschiedet wurde<br />
Adolf Lunden, der sich<br />
viele Jahre hindurch als<br />
Bezirksherr eingebracht<br />
hatte.
Die Rettungszwerge des <strong>DRK</strong>-Kindergartens Lamstedt erhielten<br />
sogar einen Ausweis.<br />
Rettungszwerge<br />
können helfen<br />
In der <strong>DRK</strong>-Kindertagesstätte<br />
in Lamstedt<br />
gibt es jetzt „Rettungszwerge“.<br />
Im Rahmen<br />
des Vorschulprojektes<br />
fand eine „Erste Hilfe“-Schulung<br />
statt. Hannelore<br />
Neufeldt (<strong>DRK</strong>-<br />
Ausbilderin in Erster Hilfe)<br />
bot <strong>die</strong>sen Kurs an<br />
und wurde voller Spannung<br />
an zwei Vormittagen<br />
von den Jungen und<br />
Mädchen erwartet.<br />
In dem extra <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Kinder zugeschnittenen<br />
Lehrgang ging es darum,<br />
auf Gefahrenquellen<br />
aufmerksam zu machen<br />
und den Kindern<br />
schnelle Hilfsmaßnah-<br />
Ostener <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
ehrte Blutspender<br />
Für ihre große Bereitschaft<br />
zur Blutspende<br />
wurden folgende<br />
Spender vom<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsverein Osten<br />
geehrt: Renate Fengels<br />
(zehn Spenden), Manfred<br />
Holsten, Jens Lars-<br />
men zu erklären. So wurde<br />
ein Notruf im Rollenspiel<br />
geübt, <strong>die</strong> richtige<br />
Wundversorgung erklärt<br />
und <strong>die</strong> stabile Seitenlage<br />
geprobt.<br />
Nach der Beendigung<br />
der umfangreichen<br />
Übungen bekam jeder<br />
Pöks seinen Rettungszwerge-Ausweis.<br />
In der<br />
nächsten Zeit werden<br />
sich <strong>die</strong> Kleinen dann<br />
noch mit den zur Verfügung<br />
gestellten Arbeitsmaterialien<br />
und einem<br />
Film zum Thema beschäftigen.<br />
Das gesamte<br />
Kita-Team besucht demnächst<br />
entsprechende<br />
Fortbildungen.<br />
sen und Rita Jantzen (je<br />
20 Spenden), Karsten<br />
Röndigs (25 Spenden),<br />
Karsten Wörmcke (30<br />
Spenden), Martha Treuel<br />
(50 Spenden) und <strong>für</strong><br />
75 Blutspenden Elke Jürgens.<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 15<br />
Hervorragendes<br />
Prüfungsergebnis<br />
Thorsten Schorrer<br />
(<strong>DRK</strong>-Sozialstation<br />
in Hemmoor) hat<br />
im Rahmen seiner Fachweiterbildung<br />
zur staatlich<br />
anerkannten Fachkraft<br />
<strong>für</strong> Leitungsaufgaben<br />
<strong>die</strong> Prüfung zum<br />
Praxisanleiter in der<br />
<strong>Pflege</strong> mit der Note „Sehr<br />
gut“ bestanden.<br />
Die Veranstaltung umfasste<br />
200 Stunden. Die<br />
Kollegen der Sozialstation<br />
gratulierten ihm<br />
herzlich.<br />
Thorsten Schorrer bestand<br />
seine Prüfung mit der Note<br />
„Sehr gut“.<br />
„Leben und Wiederaufleben“<br />
Astrid Wenk und<br />
Bärbel Sanft,<br />
zwei Mitarbeiterinnen<br />
der Tagesbegegnungsstätte<br />
Hemmoor<br />
„Haus der Begegnung“,<br />
haben im März erfolgreich<br />
eine Fortbildung<br />
des <strong>DRK</strong>-Landesverbandes<br />
Niedersachsen in<br />
Bad Pyrmont absolviert.<br />
Sie wurden speziell <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Arbeit in der Tagesbegegnungsstätte<br />
in Bezug<br />
auf „Leben und Wiederaufleben<br />
in der Demenz“<br />
geschult. Beide<br />
Mitarbeiterinnen haben<br />
viele Anregungen <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
tägliche Arbeit mitgebracht<br />
und freuen sich<br />
nun wieder auf <strong>die</strong> Einsätze<br />
in der Tagesbegegnungsstätte.<br />
Astrid Wenk und Bärbel Sanft werden ihre neuen Kenntnisse<br />
in <strong>die</strong> praktische Arbeit bei der Tagesbegegnungsstätte<br />
in Hemmoor einbringen.
16 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Die Neuenkirchener <strong>DRK</strong>-Gymnastikgruppe besteht seit zehn Jahren. Wer an der Gymnastik teilnehmen möchte, kann<br />
sich bei den Übungsleiterinnen informieren oder montags direkt zur Gruppe kommen.<br />
Jubiläum der <strong>DRK</strong>-Gruppe<br />
Auf ihr zehnjähriges<br />
Bestehen<br />
kann <strong>die</strong> Gymnastikgruppe<br />
des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins Neuenkirchen<br />
unter der Leitung<br />
von Marlies Rinckhoff<br />
zurückblicken.<br />
Grund genug <strong>für</strong> eine<br />
kleine Feier: So trafen<br />
sich <strong>die</strong> aktiven Mitglieder<br />
der Gymnastikgrup-<br />
pe, darunter auch Gründungsmitglieder,<br />
zu einem<br />
leckeren Frühstück.<br />
Auch einige nicht mehr<br />
aktive Gründungsmitglieder<br />
fanden sich ein.<br />
Derzeit bietet <strong>die</strong> Gymnastikgruppe<br />
besondere<br />
Angebote: Da sich zusätzlich<br />
zu Marlies<br />
Rinckhoff auch Karin<br />
Berndt und Dagmar<br />
Diers als Übungsleiterinnen<br />
engagieren, haben<br />
<strong>die</strong> Teilnehmerinnen<br />
alle 14 Tage <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
in zwei Kleingruppen<br />
zu trainieren.<br />
Sie können dann zwischen<br />
Bodengymnastik<br />
und Stuhlgymnastik<br />
wählen.<br />
Die Gruppe trifft sich<br />
montags um 9 Uhr unter<br />
dem Motto „Mit<br />
Schwung in <strong>die</strong> neue<br />
Woche“.<br />
Neue Teilnehmer sind<br />
natürlich jederzeit herzlich<br />
willkommen. Interessierte<br />
können sich mit<br />
Karin Berndt unter Telefon<br />
(0 47 51) 47 14 oder<br />
mit Dagmar Diers,<br />
(0 47 51) 59 74, in Verbindung<br />
setzen.<br />
Neue Initiative: „Frühstückstreff <strong>für</strong> Senioren“<br />
Mit seinem neuen<br />
Angebot<br />
„Frühstückstreff<br />
<strong>für</strong> Senioren“<br />
schloss der <strong>DRK</strong>-Ortsverin<br />
Lamstedt eine Angeotslücke.<br />
Jeweils am letzten<br />
ienstag im Monat<br />
ann im „Bördehuus<br />
oomst“ geschlemmert<br />
nd geklönt werden.<br />
onja Schiefelbein, Vorsitzende<br />
des Ortsvereins,<br />
freute sich über <strong>die</strong> große<br />
Resonanz. „Wir<br />
konnten bei den bisherigen<br />
drei Veranstaltun-<br />
Wird gut angenommen:<br />
der<br />
Frühstückstreff<br />
<strong>für</strong> Senioren<br />
des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Lamstedt.<br />
gen zwischen 70 und 45<br />
Gäste begrüßen“. Die<br />
nächste „Schlemmerrunde“<br />
ist am 26. April.
Im <strong>Cuxhaven</strong>er <strong>DRK</strong>-Altenheim am Schlossgarten wurde<br />
Karneval gefeiert.<br />
Viele Aktivitäten<br />
im Altenheim<br />
Im Altenheim am<br />
Schlossgarten in<br />
<strong>Cuxhaven</strong> gab es in<br />
den vergangenen Wochen<br />
zahlreiche Aktivitäten.<br />
So ging es Ende Februar<br />
hoch her: Die Bewohner<br />
feierten zusammen<br />
mit der <strong>Cuxhaven</strong>erKarnevalsgesellschaft<br />
Fasching. Da<strong>für</strong><br />
hatten sich zahlreiche<br />
Bewohner vormittags in<br />
der guten Stube von den<br />
Betreuungsassistentinnen<br />
– passend zum Anlass<br />
– schminken lassen.<br />
Am Nachmittag wurde<br />
dann im geschmückten<br />
Speisesaal gesungen, geschunkelt<br />
und getanzt.<br />
Dazu ließen sich <strong>die</strong> Kar-<br />
Auch einen „Waschtag“<br />
gab es im Altenheim.<br />
nevalisten auch Berliner,<br />
Kaffee und Wein<br />
schmecken.<br />
Die Elbemusikanten<br />
bescherten zudem den<br />
Bewohnern des Altenheims<br />
am Schlossgarten<br />
einen stimmungsvollen<br />
musikalischen Nachmittag.<br />
Birgit Kneller, <strong>die</strong><br />
ihr Praktikum im Altenheim<br />
absolviert, verbrachte<br />
den Nachmittag<br />
mit den Bewohnern und<br />
ließ sich von deren Fröhlichkeit<br />
anstecken.<br />
Anfang März war es<br />
wieder so weit: In großer<br />
Zahl erschienen <strong>die</strong> Bewohner<br />
des Altenheims<br />
am Schlossgarten am<br />
Tortenbüfett. Das Küchenteam<br />
des Hauses<br />
lädt <strong>die</strong> Bewohner während<br />
des Jahres häufig<br />
zum Tortenbüfett mit<br />
selbstgebackenen Torten<br />
ein. Wird solch ein<br />
Nachmittag angekündigt,<br />
sind viele Bewohner<br />
begeistert.<br />
Zudem gab es kürzlich<br />
einen speziellen<br />
„Waschtag“ im Altenheim<br />
am Schlossgarten,<br />
bei dem <strong>die</strong> Bewohner<br />
selbst anpackten und<br />
Bekleidung reinigten.<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 17<br />
Vitaminreiche<br />
Kost zubereitet<br />
Einige Bewohner des<br />
Otterndorfer Seniorenheimes<br />
„Haus<br />
am Süderwall“ nutzten<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit, um sich<br />
selbst einen Obstsalat<br />
zuzubereiten. Viele fleißige<br />
Hände, <strong>die</strong> solche<br />
alltäglichen Fertigkeiten<br />
nur selten verlernen,<br />
schälten und schnibbelten,<br />
bis <strong>die</strong> große Schüssel<br />
voll war.<br />
Bei gemütlichem Klönschnack<br />
verging der Vormittag<br />
wie im Flug. Anschließend<br />
wurde der<br />
schmackhafte Salat mit<br />
vielen Vitaminen genossen.<br />
Einige Bewohner und Bewohnerinnen des Otterndorfer<br />
Seniorenheimes „Haus am Süderwall“ nutzten <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
und bereiteten gemeinsam einen Obstsalat zu.<br />
103. Geburtstag!<br />
Am 10. Februar feierte<br />
Gertrud<br />
Voigt im Otterndorfer<strong>DRK</strong>-Seniorenheim<br />
„Haus am Süderwall“<br />
ihren 103. Geburtstag.<br />
Im festlich gestalteten<br />
Rahmen bei<br />
Schnittchen und Helgo-<br />
ländertorte ließ es sich<br />
<strong>die</strong> Jubilarin im Kreise<br />
ihrer Familie sehr gut gehen.<br />
Bewohner wie Mitarbeiter<br />
gratulierten von<br />
ganzem Herzen und<br />
wünschten ihr weiterhin<br />
alles Gute.<br />
Gertrud Voigt feierte im Otterndorfer Seniorenheim<br />
„Haus am Süderwall“ ihren 103. Geburtstag.
18 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Über 1000 Blutspender<br />
amstedt war auch<br />
im vergangenen<br />
Jahr wieder <strong>die</strong><br />
ochburg der Blutspener.<br />
„Zu unseren vier<br />
lutspendeterminen kaen<br />
1006 Männer und<br />
rauen, darunter 28<br />
eulinge“, freute sich<br />
ie Vorsitzende des <strong>DRK</strong>rtsvereins<br />
Lamstedt,<br />
onja Schiefelbein. Und<br />
sie teilte auch mit: „In<br />
<strong>die</strong>sem Jahr erwarten<br />
wir unseren 22 222.<br />
Spender.“<br />
Auf der Hauptversammlung<br />
in der Bördehalle<br />
wurde Bilanz des<br />
über 350 Mitglieder starken<br />
Vereins gezogen.<br />
Die Betreuung älterer<br />
Menschen bildete dabei<br />
einen besonderen<br />
Schwerpunkt. Zu den Seniorennachmittagenkamen<br />
561 Personen. Als<br />
einen Glücksgriff beeichnete<br />
<strong>die</strong> Vorsitzene<br />
den im Herbst eingeührtenSenioren-Frühtückstreff.<br />
Regelmäßig<br />
escherten <strong>die</strong> Arbeitsreisdamen<br />
<strong>die</strong> Bewoher<br />
des Hauses Bartholoäus<br />
und des Börde-SeiorenzentrumsKurzeil<br />
mit Lotto, Liedern<br />
nd ein wenig Gymnasik.<br />
Das Mitgliederfrühtück<br />
besuchten 130<br />
eilnehmer. Die Mehrtaesfahrt<br />
führte in <strong>die</strong><br />
chorfheide in der Nähe<br />
erlins und im Rahmen<br />
es Mitgliederausflugs<br />
aren Ludwigslust und<br />
as Naturschutzgebiet<br />
ewitz das Ziel.<br />
Theaterfreuden gab es<br />
eim plattdeutschen<br />
chwank „Kurhotel<br />
ieckseel“ in Ostendorf,<br />
bei einer Aufführung der<br />
Ihlienworther Laienspielgruppe<br />
sowie beim<br />
Besuch des Musicals „Ich<br />
war noch niemals in<br />
New York“ in Hamburg.<br />
Schiefelbein erinnerte<br />
an Erste-Hilfe-Kurse und<br />
an das Waffelbäckerteam<br />
beim Kinderkarneval,<br />
Maibaumfest, auf<br />
dem Bartholomäus- und<br />
dem Weihnachtsmarkt.<br />
Im Rahmen der Ferienpassaktion<br />
betreuten <strong>die</strong><br />
Rot-Kreuzlerinnen Jungen<br />
und Mädchen bei<br />
Fahrten zum Serengetipark<br />
in Hodenhagen<br />
und in den Heidepark<br />
Soltau: „Wir haben außerdem<br />
<strong>die</strong> Buskosten<br />
getragen.“<br />
Auf große Resonanz<br />
stieß wieder <strong>die</strong> Mutter-<br />
Kinder-Fahrt zur Spielund<br />
Spaßscheune in Otterndorf.<br />
Mit dem Ergebnis der<br />
Frühjahrs- und der<br />
Herbstsammlung zeigte<br />
sie sich zufrieden. „Geburtstags-<br />
und Hochzeitsjubilare<br />
bedachten<br />
wir mit einem Präsent.<br />
Bei längeren Erkrankungen<br />
der Mitglieder überbrachten<br />
wir Genesungswünsche.“<br />
Das<br />
Zahlreiche<br />
Mitglieder<br />
wurden bei<br />
der Hauptversammlung<br />
geehrt.<br />
Jahr klang mit Weihnachtsfeiern<br />
aus.<br />
„Ich versuche unsere<br />
40 Aktiven in der Gymnastikgruppe<br />
in<br />
Schwung zu halten“, ergänzte<br />
deren Leiterin<br />
Helga Pülsch. Sie verwies<br />
weiter auf den Klönabend,<br />
<strong>die</strong> Fahrradtour<br />
und <strong>die</strong> Weihnachtsfeier.<br />
Nach den Ausführungen<br />
der Kassenwartin<br />
Karin Saul verfügt der<br />
Ortsverein über eine<br />
sehr gesunde Kassenlage.<br />
So konnten der Lamstedter<strong>DRK</strong>-Kindergarten<br />
und <strong>die</strong> Ronald<br />
McDonald-Stiftung mit<br />
einer Spende von jeweils<br />
500 Euro bedacht werden.<br />
Die Vorsitzende verabschiedete<br />
mit Meta Fick,<br />
Inge Hinck, Grete Borchers<br />
und Hilke Steffens<br />
vier langjährige Bezirksdamen.<br />
Deren Nachfolge<br />
traten Anke Ney, Inge<br />
Tiedemann, Anna Hippel<br />
und Uschi Rathjens<br />
an. Außerdem bedankte<br />
sie sich bei Erika Meyn,<br />
<strong>die</strong> als Arbeitskreismitglied<br />
zukünftig nicht<br />
mehr zur Verfügung<br />
steht.<br />
Einige Wahlen standen<br />
ebenfalls auf der Tagesordnung.<br />
Die Beisitzerinnen<br />
Erika Riemer,<br />
Helga Pülsch und Petra<br />
Schneider wurden in ihren<br />
Ämtern bestätigt.<br />
Gerda Brandt wurde in<br />
<strong>die</strong>ser Funktion neu in<br />
den Vorstand gewählt.<br />
Die Ehrennadel <strong>für</strong> 25jährige<br />
Mitgliedschaft<br />
erhielten Helga Bergner,<br />
Christa Dembeck, Monika<br />
Diercks, Loni Genz,<br />
Karin Heidtbrock, Frieda<br />
Hinck, Ute Kohrs, Irene<br />
Martens, Werner Meyn,<br />
Anni Oellrich, Klara<br />
Schätzler, Lotti Fiedler<br />
und Anni Hinck.<br />
Das ehrenamtliche Engagement<br />
der Arbeitskreismitglieder<br />
wurde<br />
mit der Verleihung der<br />
Ehrenschleifen des Kreisverbandes<br />
gewürdigt.<br />
Über <strong>die</strong>se Auszeichnung<br />
freuten sich Lisa<br />
Haack und Frieda Hinck<br />
(25 Jahre), Meta Fick (20<br />
Jahre), Erika Hadeler,<br />
Inge Hinck, Brigitte Poppinga,<br />
Elke Steffens (15<br />
Jahre), Anette Beese,<br />
Grete Borchers, Annegret<br />
Brandt, Erika Meyn<br />
(zehn Jahre) und Lioba<br />
Töbich (fünf Jahre).
Großer Einsatz<br />
der Basbecker<br />
Ein umfangreicher<br />
Tätigkeitsbericht<br />
wurde auf der Versammlung<br />
des Basbecker<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
von der Vorsitzenden<br />
Ilse Huljus präsentiert.<br />
So war zum Beispiel im<br />
März 2010 ein JRK mit<br />
28 Kindern zwischen<br />
echs und zwölf Jahren<br />
egründet worden. Vier<br />
ersonen haben sich beeit<br />
erklärt, das JRK zu<br />
eiten. Die vier Ortsvereie<br />
aus Hemmoor haben<br />
as JRK finanziell untertützt.<br />
Weiterhin fand im<br />
ärz <strong>die</strong> Blutspende mit<br />
1 Spendern statt. Ende<br />
ai boten <strong>die</strong> vier Ortsereine<br />
in Hemmoor eien<br />
weiteren Blutspenetermin<br />
an (98 Spener).<br />
Bei der Freiwilligenböre<br />
im Mai hatte sich das<br />
RK mit einem großen<br />
tand präsentiert. Das<br />
0-jährige Bestehen des<br />
<strong>DRK</strong>-Kindergartens wurde<br />
im Juni 2010 gefeiert.<br />
Die vier Ortsvereine<br />
durften den Kindergarten<br />
mit Verkauf von Kaffee<br />
und Kuchen unterstützen.<br />
Etwa 200 Personen<br />
wurden bei schönem<br />
Wetter bewirtet.<br />
Bei der Ferienpassaktion<br />
wurde gemeinsam<br />
mit dem Ortsverein<br />
Warstade und einigen<br />
Kindern Bingo gespielt.<br />
Eine Radtour mit dem<br />
Ortsverein Warstade<br />
ging zur Molkerei in Hasenfleet.<br />
Ebenfalls nach<br />
Hasenfleet ging es mit<br />
dem Bus Ende Juli. Dort<br />
absolvierten 29 Personen<br />
der Ortsvereine<br />
Warstade und Basbeck<br />
den praktischen und<br />
theoretischen Teil des<br />
Milchabiturs.<br />
Die Einladung zur 500-<br />
Jahr-Feier in Abbenseth<br />
nahm der Ortsverein<br />
ebenfalls wahr. Bei Sommerwetter<br />
wurde ein<br />
buntes Programm gezeigt.<br />
Die Tanzgruppe unter<br />
Leitung von Frau Steffen<br />
erfreute <strong>die</strong> Bewohner<br />
und Gäste der Seniorenheime<br />
Diakonie und<br />
Merkel mit ihren Tänzen.<br />
Ein Vortrag über Vorsorge<br />
im Ernstfall wurde<br />
von allen vier Ortsvereinen<br />
in der Kultur<strong>die</strong>le<br />
angeboten.<br />
Außerdem ging eine<br />
Fahrt nach Cadenberge<br />
ins Theater zum Stück<br />
„Wehr di Joost“. „Eine<br />
Nacht in Venedig“ im<br />
Theater in Bremerhaven<br />
wurde ebenfalls angesehen.<br />
Weiterhin besuchte<br />
lse Huljus (l.) ehrte Gisela Unglaube (2.v.l.), Marianne Blumenau (3.v.l.) und Helga Unlaube<br />
(3.v.r.) <strong>für</strong> 25-jährige Vereinszugehörigkeit. Dazu gratulierten auch <strong>die</strong> stellvertreende<br />
<strong>DRK</strong>-Kreisverbandsvorsitzende Helma Sackmann und <strong>die</strong> stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende<br />
Sabine Wenthe (r.).<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 19<br />
das <strong>DRK</strong> den Rhododendronpark<br />
Westerstede.<br />
Auch in <strong>die</strong> Lüneburger<br />
Heide und zum Weserpark<br />
nach Bremen wurden<br />
Touren (mit dem<br />
Ortsverein Warstade) organisiert.<br />
Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
beteiligte sich in der<br />
Weihnachtszeit an der<br />
Wunschzettelaktion <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Kinder, deren Eltern<br />
im <strong>DRK</strong>-Shop einkaufen.<br />
Der Weihnachtsmarkt<br />
in Warstade war ein Erfolg.<br />
Das Jahr 2010 fand seinen<br />
Abschluss mit der<br />
alljährlichen Adventsfeier,<br />
<strong>die</strong> in der Festhalle<br />
in Osten stattfand. Lobenswert<br />
sei es auch gewesen,<br />
dass sich schon<br />
seit rund zehn Jahren<br />
einmal im Monat einige<br />
Damen mit den Bewohnern<br />
des Altenheims der<br />
Diakonie beschäftigen.<br />
Für <strong>die</strong> Bewohner ist <strong>die</strong>s<br />
schon ein fester Bestandteil<br />
und eine schöne Abwechslung<br />
geworden.<br />
Auf der Hauptversammlung<br />
gab es auch<br />
Wahlen. Die stellvertretende<br />
Vorsitzende Sabine<br />
Wenthe wurde einstimmig<br />
in ihrem Amt<br />
bestätigt. Kassenprüferin<br />
ist Hanne-Lore<br />
Schmidt.
20 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
„<strong>DRK</strong> hat hohen Stellenwert“<br />
er <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Hechthausen<br />
hatte zur Jahresersammlung<br />
ins Landaus<br />
Ostekrone geladen.<br />
ie Vorsitzende Monika<br />
lohm begrüßte 30 Mitlieder<br />
sowie Hartmut<br />
hlf (Geschäftsführer<br />
es <strong>DRK</strong> Land Hadeln),<br />
ürgermeister Bodo<br />
eumann und das Ehenmitglied<br />
Gertrud<br />
ünstedt.<br />
Aus Blohms Jahresbeicht<br />
ging hervor, dass<br />
ie intensive Betreuung<br />
er Senioren auch 2010<br />
in wichtiges und umangreichesAufgabeneld<br />
im Ortsverein dartellte.<br />
So wurden 22 Seioren-Nachmittageoranisiert<br />
und es trafen<br />
ich insgesamt 382 Personen<br />
bei Kaffee und Kuchen<br />
zu Klönschnack,<br />
Gesang und zu Gesellschaftsspielen.<br />
Einmal im Monat<br />
ahm auch das Senioenheim<br />
„Am Löhberg“<br />
it jeweils vier Personen<br />
n den Nachmittagen<br />
eil. Die <strong>für</strong> <strong>die</strong> Senioren<br />
rganisierten Bingoachmittage<br />
sowie <strong>die</strong><br />
usflugs- und Kaffeeahrten<br />
in <strong>die</strong> nähere<br />
mgebung fanden wieer<br />
großen Anklang.<br />
an besuchte unter anerem<br />
das Modehaus<br />
teffen in Bremervörde<br />
nd das Hechthausener<br />
Café Kunstwerk“, eine<br />
ahrt mit der Mocambo<br />
urde ebenfalls organiiert.<br />
Die Glückwünsche des<br />
rtsvereins wurden zu<br />
wölf Ehejubiläen und<br />
an insgesamt 70 Jubilare<br />
zum 80. und 85. sowie<br />
zum 90. bis 101. Geburtstag<br />
übermittelt. Die<br />
beliebte Sommertour<br />
führte zum Spargelhof<br />
Thiermann mit „Spargel<br />
satt“, im Anschluss erlebten<br />
48 Personen eine<br />
schöne und eindrucksvolle<br />
Fahrt auf der Weser.<br />
Die Damen des Arbeitskreises<br />
statteten<br />
dem Serengetipark einen<br />
Besuch ab.<br />
Zu den vier Blutspendeterminen<br />
erschienen<br />
insgesamt 494 Personen.<br />
Wie immer wurden alle<br />
Spender vom <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
bestens betreut.<br />
Beim „Tag der offenen<br />
Tür“ im Juni war auch<br />
das Blutspendemobil des<br />
NSTOB <strong>für</strong> einige Stunden<br />
vor Ort. Auch <strong>die</strong><br />
Werbekampagne <strong>für</strong><br />
den Blutspendetermin<br />
im Dezember 2010 war<br />
ein großer Erfolg.<br />
Mit dem Erlös aus der<br />
Tombola vom „Tag der<br />
offenen Tür“ und einer<br />
großzügigen Spende der<br />
Spadaka Börde Lamstedt-Hechthausen<br />
konnte der Ortsverein einen<br />
Defibrillator im Eingangsbereich<br />
der Hechthausener<br />
Spadaka installieren<br />
(wir berichteten).<br />
Zur Einstimmung auf<br />
<strong>die</strong> Weihnachtszeit hatte<br />
der Ortsverein im Dezember<br />
alle älteren Einwohner<br />
der Gemeinde<br />
zur Weihnachtsfeier ins<br />
Landhaus Ostekrone geladen.<br />
Bei Kaffee, Torte<br />
und Weihnachtsgebäck<br />
erwartete <strong>die</strong> zahlreichen<br />
Besucher ein vorweihnachtlichesProgramm.<br />
Nachdem Schatzmeisterin<br />
Erika Kruse ihren<br />
Kassenbericht – mit ausgeglichener<br />
Finanzlage<br />
– präsentiert hatte, überbrachte<br />
Hartmut Ahlf<br />
<strong>die</strong> Grüße des Kreisverbandes<br />
und dankte den<br />
Hechthausener Rotkreuzlern<br />
<strong>für</strong> ihre hervorragende<br />
Arbeit im<br />
Ortsverein.<br />
Die anstehenden Wahlen<br />
konnten schnell abgehakt<br />
werden. Wieder-<br />
Beim <strong>DRK</strong> in Hechthausen gab es zahlreiche Auszeichnungen.<br />
gewählt <strong>für</strong> weitere drei<br />
Jahre wurden Erika Kruse<br />
(Schatzmeisterin) sowie<br />
Ingrid Bardenhagen<br />
(stellvertretende Seniorenbetreuung).<br />
Neu gewählt<br />
wurden Gabriele<br />
Peters (<strong>die</strong> stellvertretende<br />
Schriftführerin) und<br />
Tanja Warich (stellvertretende<br />
Leiterin der<br />
Blutspende).<br />
Bürgermeister Neumann<br />
dankte Monika<br />
Blohm und ihrem Team<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> sehr gute Zusammenarbeit<br />
und unterstrich,<br />
dass das <strong>DRK</strong> einen<br />
hohen Stellenwert<br />
in der Gemeinde habe.<br />
Ausgezeichnet wurden<br />
Herbert Schulze <strong>für</strong> 40<br />
Jahre Mitgliedschaft im<br />
<strong>DRK</strong> sowie Felicitas Meyer<br />
zum Felde und Waltraut<br />
Pubanz <strong>für</strong> 25 Jahre<br />
Mitgliedschaft. Für<br />
ihre Tätigkeit im Arbeitskreis<br />
erhielten Waltraut<br />
Pubanz (25 Jahre),<br />
Uschi von Holten (15<br />
Jahre) und Karin Struck<br />
(fünf Jahre) ebenfalls<br />
eine Auszeichnung.
Unser Foto zeigt <strong>die</strong> Vorsitzende Angelika Richters (hintee<br />
Reihe, rechts) mit den geehrten Mitgliedern sowie den<br />
hrengästen.<br />
Unkonventionelle<br />
Hilfe durch das <strong>DRK</strong><br />
hrungen und der<br />
Jahresbericht der<br />
Vorsitzenden Angelika<br />
Richters standen<br />
im Mittelpunkt der<br />
Hauptversammlung des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins Mittelstenahe.<br />
Im Gasthaus Katt begrüßte<br />
sie neben zahlreichen<br />
Mitgliedern auch<br />
Bürgermeister Günter<br />
Helck und Kreisvorstandsmitglied<br />
Meta<br />
Stauga.<br />
„Unsere Angebote<br />
sprechen nicht nur Senioren<br />
an, sondern auch<br />
unsere jüngsten Einwohner“,<br />
so <strong>die</strong> Vorsitzende.<br />
Sie verwies auf den Seniorennachmittag<br />
im<br />
Rahmen des Bartholomäusmarktes,<br />
<strong>die</strong> Fahrt<br />
zum Weihnachtsmarkt<br />
nach Oldenburg und<br />
eine Vortragsveranstaltung.<br />
Der alljährliche Tagesausflug<br />
führte zur Molkerei<br />
und zum Blumengroßhändler<br />
Harms in<br />
Oberndorf. Im Rahmen<br />
der Ferienpassaktion organisierte<br />
der Ortsverein<br />
eine Fahrt zum Freizeit-<br />
und Tierpark Jaderberg.<br />
Außerdem wurden Mutter/Kind-Bastelnachmittage<br />
und ein Kinderlotto<br />
angeboten. Daneben<br />
wurden zwei Blutspendetermine<br />
durchgeführt.<br />
Gemeinsam mit Meta<br />
Stauga zeichnete Angelika<br />
Richters Hinrich Katt,<br />
Bärbel Jungclaus und<br />
Marion Topp <strong>für</strong> 25-jährige<br />
Mitgliedschaft aus.<br />
Eine Ehrung erfuhren<br />
<strong>die</strong> stellvertretende Vorsitzende<br />
Gerda Grebe <strong>für</strong><br />
20-jährige und Schatzmeisterin<br />
Ute Wolf <strong>für</strong><br />
zehnjährige Vorstandsarbeit.<br />
Bürgermeister Günter<br />
Helck bedankte sich<br />
beim Vorstand <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
unkonventionelle Unterstützung<br />
bei der vorübergehendenUnterbringung<br />
der Jungen und<br />
Mädchen des Kindergartens<br />
in den <strong>DRK</strong>-Räumen.<br />
Wegen der Umbauarbeiten<br />
an der Mehrzweckanlage<br />
Nordahn<br />
konnten <strong>die</strong> Kinder dort<br />
einige Monate nicht betreut<br />
werden.<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 21<br />
Grünkohltour organisiert<br />
Die Damen und<br />
Herren des Arbeitskreises<br />
des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins Ihlienworth<br />
haben einen großen<br />
Einsatzbereich und<br />
ein vielfältiges Aufgabengebiet.<br />
Mitte Februar<br />
ging es dann einmal um<br />
einen Termin in eigener<br />
Die Damen<br />
und Herren<br />
des Arbeitskreises<br />
des<br />
<strong>DRK</strong>-OrtsvereinsIhlienworthunternahmen<br />
eine<br />
Tour.<br />
Sache. Der Arbeitskreis<br />
unternahm eine Grünkohlwanderung<br />
nach<br />
Odisheim.<br />
„Ein kleines Dankeschön<br />
<strong>für</strong> das besondere<br />
Engagement und den<br />
ehrenamtlichen Einsatz<br />
in Ihlienworth“, so der<br />
Vorstand.
22 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Angebot reichte von der Modenschau über<br />
Schlagerparade bis zum Dia-Vortrag<br />
Viel Abwechslung<br />
gab es <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bewohner<br />
und Bewohnerinnen<br />
des <strong>DRK</strong>-<br />
Seniorenheimes „Haus<br />
am Süderwall“ in den<br />
ersten Monaten des Jahres.<br />
So trafen sich viele Beohner<br />
zum Beispiel zu<br />
inem Spielenachmittag<br />
m Erdgeschoss. Es wure<br />
ausgiebig Bingo gepielt.<br />
Für Kaffee und<br />
uchen sowie Gewinne<br />
ar gesorgt.<br />
„Endlich Winterchlussverkauf“<br />
hieß es<br />
ei einer Modenschau.<br />
odels (Frauen vom<br />
RK-Ortsverein Otternorf)<br />
führten Mode vor<br />
nd <strong>die</strong> Zuschauerinnen<br />
enossen den gemütlihen<br />
Nachmittag bei eier<br />
Tasse Kaffee.<br />
Wenig später verwanelte<br />
sich der Tagesraum<br />
m Haus am Süderwall<br />
n ein kleines, aber feies<br />
Schuhgeschäft. Die<br />
irma Sleutel war zu<br />
ast mit einer vielseitien<br />
Auswahl an Senioen-Schuhen.<br />
Es wurde<br />
iel probiert, gegenseitig<br />
eraten und alle hatten<br />
viel Spaß an <strong>die</strong>sem kleinenEinkaufsnachmittag<br />
im Haus.<br />
„Wir filzen uns aus<br />
Schafswolle eine Blüte“ –<br />
so hieß das Thema einer<br />
weiteren Aktion. Ergotherapeutin<br />
Kathrin Peters<br />
zauberte mit Unterstützung<br />
ihrer beiden<br />
Kolleginnen Marianne<br />
Latif und Sandra Ulbrich<br />
und den Bewohnern Blüten<br />
aus Schafswolle. Elf<br />
Damen nutzten <strong>die</strong> Gelegenheit,<br />
mit ein wenig<br />
Kreativität, viel Seife<br />
und warmem Wasser<br />
Blumen entstehen zu<br />
lassen.<br />
Außerdem wurde den<br />
Bewohnern der Station<br />
im Erdgeschoss eine<br />
Schlagerparade geboten.<br />
Das Betreuungspersonal<br />
hatte Stimmzettel<br />
mit Liedvorschlägen<br />
vorbereitet und so konnten<br />
<strong>die</strong> Bewohner selbst<br />
das Programm zusammenstellen.<br />
Ausgelassen<br />
schunkelten und sangen<br />
<strong>die</strong> Bewohner, klönten<br />
und kosteten von den<br />
frisch gebackenen Waffeln.<br />
Am Rosenmontag<br />
fand im Haus am Süder-<br />
Bei den Veranstaltungen bleibt viel Zeit, um zu klönen und<br />
eine Tasse Kaffee zu trinken.<br />
wall in Otterndorf ein<br />
buntes Programm mit<br />
Kaffee, Sekt und Berlinern<br />
statt. Es wurde geschunkelt,<br />
gesungen<br />
und gelacht.<br />
Der Otterndorfer Shanty-Chor<br />
begleitete musikalisch<br />
<strong>die</strong> Veranstaltung<br />
und nicht nur <strong>die</strong><br />
Mitarbeiter führten Sketche<br />
auf und gaben ihr<br />
Bestes, sondern auch <strong>die</strong><br />
Bewohner hatten unter<br />
Anleitung der Ergotherapeutin<br />
Kathrin Peters<br />
Im Seniorenheim<br />
wurde auch<br />
Bingo gespielt.<br />
einen Sitztanz einstu<strong>die</strong>rt,<br />
der dann auf der<br />
buntgeschmückten Bühne<br />
seinen gebührenden<br />
Rahmen fand.<br />
Mitte März kam Reinhard<br />
Joost ins Haus am<br />
Süderwall in Otterndorf.<br />
In lockerer Atmosphäre<br />
wurden Bilder von „Otterndorf<br />
damals und<br />
heute“ gezeigt und es<br />
wurde besprochen, wie<br />
sich <strong>die</strong> Straßen und Gebäude<br />
verändert haben.<br />
„In welchem Gebäude<br />
war das Kino und wo<br />
war <strong>die</strong> beste Bäckerei<br />
und welchen Kuchen haben<br />
dort alle gekauft?“,<br />
fragte er <strong>die</strong> Zuschauer<br />
zum Beispiel.<br />
Es wurde in Erinnerungen<br />
geschwelgt und ein<br />
bisschen erinnerte es an<br />
ein Ratespiel, bei dem<br />
zumindest alle Otterndorfer<br />
<strong>die</strong> Antworten nur<br />
zu gut kannten. Es war<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Senioren eine<br />
schöne Reise in <strong>die</strong> Vergangenheit.
Ein großes Publikum gab es beim Auftritt der Elbemusikanten.<br />
Tolles Konzert<br />
ie Elbemusikanten<br />
waren auf<br />
Einladung des<br />
RK-Ortsvereins Cadenerge<br />
und des Cadenberer<br />
<strong>DRK</strong>-Alten- und Pfleeheims<br />
„Haus Am Dorock“<br />
zu Gast. Mit ih-<br />
Auch <strong>die</strong> Männer<br />
halfen mit<br />
Einige Bewohner des<br />
Otterndorfer <strong>DRK</strong>-<br />
Seniorenheimes<br />
„Haus am Süderwall“<br />
trafen sich auf der Station<br />
im Erdgeschoss, um<br />
gemeinsam mit den Betreuungsassistentinnen<br />
einen Apfelkuchen zu<br />
backen. Alle waren mit<br />
Eifer dabei. Das ließen<br />
sich selbst <strong>die</strong> Herren der<br />
rem flotten Programm<br />
aus alten Schlagern erfreuten<br />
sie ihre Zuhörerschaft.<br />
Es wurde viel gelacht<br />
und von einigen Damen<br />
sogar ein Tänzchen gewagt.<br />
Erst <strong>die</strong> Arbeit<br />
und<br />
dann das<br />
Vergnügen:<br />
Für den Apfelkuchen<br />
mussten zunächst<br />
<strong>die</strong><br />
Äpfel bearbeitetwerden.<br />
Station nicht nehmen:<br />
Im Hinblick auf ein<br />
Stück frisch gebackenen<br />
Kuchen waren sie kaum<br />
zu bremsen beim Schälen<br />
und Schnibbeln der<br />
Äpfel. Alle halfen mit,<br />
sodass am Nachmittag<br />
der frische Kuchen mit<br />
Schlagsahne in gemütlicher<br />
Runde verzehrt werden<br />
konnte.<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 23<br />
„Wir warten auf<br />
den Osterhasen“<br />
Die ehrenamtlich<br />
tätigen Betreuerinnen<br />
der Bastelgruppe<br />
im <strong>Cuxhaven</strong>er<br />
<strong>DRK</strong>-<strong>Pflege</strong>heim<br />
„Haus am Schlossgarten“<br />
hatten ihre Gruppe<br />
sowie einige Kinder vom<br />
Kindergarten Piratennest<br />
zum Frühstück eingeladen.<br />
Das Motto „Wir<br />
warten auf den Osterhasen“.<br />
Nur 75. Jubiläen<br />
Beim <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Lüdingworth<br />
erschienen im<br />
letzten Jahr bei vier Blutspendeterminen<br />
370<br />
Blutspender. Kaum zu<br />
glauben ist, dass es nur<br />
Es war ein sehr schöner<br />
Vormittag und alle waren<br />
ganz begeistert von<br />
dem reichhaltigen Frühstück<br />
mit sehr vielen<br />
selbst gemachten Köstlichkeiten<br />
und den jungen<br />
Kaninchen, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />
Züchter des Kaninchenzüchtervereins<strong>Cuxhaven</strong>,<br />
wie schon im vergangen<br />
Jahr, mitgebracht<br />
hatten.<br />
Auch junge Kaninchen wurden den Senioren im „Haus am<br />
Schlossgarten“ gezeigt.<br />
75. Jubiläumsspender<br />
gab. Es handelte sich<br />
sich hierbei um Heike<br />
Brede, Waltraud Radke,<br />
Günther Schnirpa, Gerhard<br />
Quick und Rainer<br />
Obst.
24 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
ie <strong>DRK</strong>-Vorsitzende Hannelore Blohm dankte Franziska<br />
chsler (l.) <strong>für</strong> ihr Marionettenschauspiel.<br />
Märchenhafter<br />
Nachmittag<br />
ürzlich hatte das<br />
Hechthausener<br />
<strong>DRK</strong> seine Senioren<br />
ins Landhaus Ostekrone<br />
geladen. Nach der<br />
gemeinsamen Kaffeetafel<br />
ließ Franziska Ochsler<br />
<strong>die</strong> Puppen tanzen.<br />
Mit ihrem selbst verfassten<br />
Stück „Der Hecht mit<br />
der goldenen Krone“<br />
entführte <strong>die</strong> Hechthausener„Marionettenkünstlerin“<br />
das Publikum<br />
in <strong>die</strong> faszinierende<br />
Welt der Märchen. Mit<br />
dem von Franziska<br />
Ochsler selbst erschaffenen<br />
Bühnenbild und<br />
den wundervoll, von ihr<br />
selbst hergestellten und<br />
gestalteten Marionetten<br />
hat sich <strong>die</strong> Künstlerin<br />
ein Märchenstück einfallen<br />
lassen, in dem der<br />
Hecht Mittelpunkt des<br />
Geschehens ist.<br />
Es war ein toller Nachmittag<br />
mit einer faszinierenden<br />
Geschichte.<br />
Karneval auch im<br />
„Haus der Begegnung“<br />
Mit karnevalistischerKopfbedeckung<br />
und<br />
viel guter Laune feierten<br />
<strong>die</strong> Gäste der Tagesbegegnungsstätte<br />
„Haus<br />
der Begegnung“ in Hemmoor<br />
mit den Mitarbeiterinnen,<br />
<strong>die</strong> sich passend<br />
zum Rosenmontag<br />
gestylt hatten.<br />
<strong>DRK</strong> unterstützt<br />
Eltern-Initiative<br />
Ein abwechslungsreiches<br />
und gesundes<br />
Schulfrühstück<br />
mit Früchten der Saison<br />
– das ist eine gute Sache,<br />
<strong>die</strong> unterstützt werden<br />
sollte!<br />
So dachten auch <strong>die</strong><br />
Mitglieder des Ortsvereins<br />
Wingst und spendeten<br />
dem Elternrat der<br />
Grundschule „Schule<br />
am Wingster Wald“, der<br />
Die <strong>DRK</strong>-<br />
Vorsitzende<br />
Anja Söhl<br />
überreichte<br />
Kathrin Katt<br />
einen<br />
Scheck <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Organisation<br />
des<br />
Schulfrühstücks.<br />
Mühe lohnte sich<br />
Viele Köche verderben<br />
nicht immer<br />
den Brei! Voller<br />
Vorfreude auf schmackhafte<br />
Kartoffelpuffer<br />
machten sich <strong>die</strong> Bewohner<br />
mit erheblich<br />
eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
im Cuxhave-<br />
Lecker: Kartoffelpuffer selbst zubereitet.<br />
mehrmals im Jahr ein<br />
solches Schulfrühstück<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Schüler aller Klassen<br />
veranstaltet, kürzlich<br />
500 Euro.<br />
Die Ortsvereinsvorsitzende<br />
Anja Söhl überreichte<br />
den Scheck im<br />
Rahmen der Jahresversammlung<br />
des Ortsvereins<br />
an <strong>die</strong> Vorsitzende<br />
des Schulelternrates, Kathrin<br />
Katt.<br />
ner <strong>DRK</strong>-Altenheim<br />
„Am Schlossgarten“ an<br />
<strong>die</strong> Arbeit. Es wurde geschält,<br />
geraspelt und gewürzt.<br />
Die Mühe hatte<br />
sich gelohnt: Zahlreiche<br />
Kartoffelpuffer wurden<br />
gleich aus der Pfanne<br />
mit Genuss verzehrt.
ie Mitglieder des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Warstade trafen<br />
ich zur Hauptversammung<br />
in der Kultur<strong>die</strong>le<br />
emmoor. Die Vorsitende<br />
Brigitte Golkowski<br />
erichtete über <strong>die</strong> Täigkeiten<br />
im Jahr 2010,<br />
ei denen <strong>die</strong> Seniorenrbeit<br />
im Vordergrund<br />
tand. So wurden Spielachmittageorganiiert,<br />
Dia-Vorträge gealten,<br />
Theaterbesuche<br />
ngeboten, Ausfahrten<br />
ur Insel Föhr und in <strong>die</strong><br />
üneburger Heide und<br />
ndere Aktivitäten unernommen,<br />
an denen<br />
ie Senioren großen<br />
paß hatten.<br />
Im Jahr 2010 gab es<br />
udem drei Blutspendeermine,<br />
<strong>die</strong> sehr gut von<br />
pendern genutzt woren<br />
seien.<br />
Auch <strong>die</strong> Bereitschaft<br />
emmoor hatte im Jahr<br />
010 einiges zu tun, wie<br />
ürgen Lange erläuterte.<br />
r registrierte insgesamt<br />
863 Einsatzstunden. Eiige<br />
Stunden wurden bei<br />
en verschiedensten Einätzen<br />
(wie zum Beispiel<br />
ei Reitturnieren, beim<br />
andbahnrennen, beim<br />
ühlenfest in Hechtausen<br />
und bei Musikeranstaltungen<br />
in<br />
amstedt) geleistet.<br />
uch bei zwei Großfeurn<br />
in Osten-Isensee und<br />
n Bülkau war <strong>die</strong> Bereitchaft<br />
im Sanitäts<strong>die</strong>nst<br />
ur Absicherung der Feurwehrleute<br />
sowie zur<br />
erpflegung der Einsatzräfte<br />
mit Kalt- und<br />
eißgetränken und warem<br />
Essen vor Ort. Eini-<br />
ge Mitglieder der Bereitschaft<br />
waren beim Castor-Transport<br />
dabei, um<br />
Sanitäts<strong>die</strong>nst zu leisten.<br />
Der Wunsch der Bereitschaft<br />
Hemmoor ist es,<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr einige<br />
neue Mitglieder zu finden.<br />
Danach verlas der JugendgruppenleiterSascha<br />
Lange seinen Jahresbericht.<br />
Auch in der<br />
Jugendgruppe gab es<br />
reichlich zu tun. Das Jugendrotkreuz<br />
Hemmoor<br />
hat zurzeit 42 Kinder, <strong>die</strong><br />
bei den Gruppennachmittagen<br />
eine „Erste Hilfe“-Ausbildungerhielten,<br />
an Übungen teilnahmen<br />
und auch bei<br />
vielen Veranstaltungen<br />
dabei waren. Ein großes<br />
Highlight war der Auftritt<br />
in der NDR-Plattenkiste<br />
mit dem Moderator<br />
Roger Lindhorst.<br />
Ein gemeinsamer<br />
Nachmittag mit der JugendfeuerwehrWarstade<br />
kam ebenso gut an<br />
wie ein Ausflug in das<br />
Freizeitbad Tossens. Eine<br />
große Halloweenparty<br />
gab es dann über drei<br />
Tage und Nächte im Oppelner<br />
Freizeitheim. Für<br />
<strong>die</strong>ses Jahr ist eine Fahrt<br />
in den Heidepark Soltau<br />
sowie eine 5-Tages-Fahrt<br />
nach Einbeck geplant.<br />
Christa Schütt verlas<br />
anschließend den Kassenbericht.<br />
Der Vorstand<br />
und <strong>die</strong> Kassenwartin<br />
wurden einstimmig entlastet.<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 25<br />
Warstader <strong>DRK</strong>-Bereitschaft auch<br />
beim Castor-Transport im Einsatz<br />
Die Vorsitzende Brigitte Golkowski (M.) ehrte langjährige<br />
Mitglieder des <strong>DRK</strong>-Ortsvereines Warstade.<br />
In <strong>die</strong>sem Jahr standen<br />
einige Neuwahlen an.<br />
So wurde Brigitte Golkowski<br />
<strong>für</strong> weitere drei<br />
Jahre als Vorsitzende bestätigt.<br />
Karin Hammann<br />
ist ihre Stellvertreterin,<br />
Beate Sackmann fungiert<br />
als Kassenwartin<br />
und Jürgen Lange als<br />
Schriftführer und Pressewart.<br />
Ferner wurden<br />
dann noch sieben neue<br />
Beisitzer in den Vorstand<br />
gewählt.<br />
Bei den Ehrungen erhielten<br />
Hilla Riemann<br />
und Helga Kruse-Erdmann<br />
<strong>für</strong> 25-jährige<br />
Mitgliedschaft und Gertrud<br />
Wujek, Anita Schult<br />
und Hille Lemkau <strong>für</strong> 40<br />
Jahre Mitgliedschaft<br />
eine Auszeichnung.<br />
Siegfried Kersten hielt<br />
einen interessanten Diavortrag<br />
über das Arboretum.<br />
Dabei handelt es<br />
sich um einen großen<br />
Baumpark im Kreis Pinneberg.<br />
Dies ist auch das<br />
Ziel eines <strong>DRK</strong>-Mitgliederausfluges.<br />
Königstanne Wingst, Tel. (0 4778) 300<br />
Übernachtung mit Frühstück ab ¤ 20,- p. P. • Mittagstisch<br />
1 Kännchen Kaffee, 1 Stück Torte nur 3,- ¤<br />
Ab 18 Uhr hausgemachte Pizza – oft kopiert, nie erreicht.
26 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Die <strong>DRK</strong>-Ortsvereine Steinau und Odisheim nahmen Ehungen<br />
angesichts zahlreicher Jubiläumsspenden vor.<br />
Gemeinsamer<br />
Blutspendetermin<br />
Zum ersten Blutspendetermin,<br />
den<br />
<strong>die</strong> <strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />
Odisheim und Steinau<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr anboten,<br />
kamen 80 Blutspender,<br />
darunter waren<br />
zur großen Freude auch<br />
zwei Erstspender.<br />
Unter den Mehrfachspendern<br />
waren sechs<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen,<br />
<strong>die</strong> anlässlich<br />
ihrer runden<br />
Spendenzahl ausge-<br />
zeichnet wurden: Rita<br />
von Ahn <strong>für</strong> ihre 60., Karin<br />
Pfeif <strong>für</strong> ihre 50., Ella<br />
Krüger und Thomas Stolter<br />
<strong>für</strong> ihre 40. sowie Ute<br />
Nuthmann und Beate<br />
Strunck <strong>für</strong> ihre 25.<br />
Spende.<br />
Die Vereinsvorsitzenden<br />
Erna Behnke (Steinau)<br />
und Renate Stolter<br />
(Odisheim) bedankten<br />
sich und überreichten<br />
ihnen eine kleine Aufmerksamkeit.<br />
Glatteis stoppte <strong>die</strong><br />
Spender nicht<br />
Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Ihlienworth<br />
führte im Februar<br />
den ersten Blutspendetermin<br />
<strong>die</strong>ses Jahres<br />
durch.<br />
Trotz Eisregens und<br />
glatter Straßen ließen<br />
sich 88 Spender, darunter<br />
auch ein Erstspender,<br />
nicht davon abhalten,<br />
an <strong>die</strong>sem Tag in Ihlien-<br />
worth Blut zu spenden.<br />
Jörg Blohm aus Ihlienworth<br />
tat <strong>die</strong>ses bereits<br />
zum 50. Mal und wurde<br />
mit einem Präsent geehrt.<br />
Auch bei Inge tum<br />
Suden (Ihlienworth) und<br />
Loni Fink (Lintig) bedankte<br />
sich Organisationschefin<br />
Gerda Griemsmann<br />
<strong>für</strong> deren 40.<br />
Spende.<br />
Gerda Griemsmann (r.) dankte unter anderem Jörg Blohm,<br />
Loni Fink (2.v.l.) und Inge tum Suden <strong>für</strong> <strong>die</strong> langjährige<br />
Spendenbereitschaft.<br />
<strong>DRK</strong>-Kindergarten im Wald<br />
er „Tag im<br />
Wald“ stand <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> <strong>DRK</strong>-Kinderartenkinder<br />
aus Armsorf<br />
unter dem Thema<br />
olzverarbeitung. Beleitet<br />
wurden sie von<br />
en Fachleuten Dieter<br />
nd Thomas Israel, <strong>die</strong><br />
hnen viel Wissenswertes<br />
ber <strong>die</strong> Holzverarbeiung<br />
erzählten. Erst einal<br />
ging es mit großen<br />
raktoren, Motorsägen<br />
nd Spaltern in den<br />
ald.<br />
Für das Schreddern<br />
on Holz luden <strong>die</strong> Kiner<br />
Bauhofmitarbeiter<br />
der Samtgemeinde Lamstedt<br />
ein. Später dann<br />
holten <strong>die</strong> Jungen und<br />
Mädchen das Endpro-<br />
Auch Feuerholz wurde vor Ort gemacht.<br />
dukt per Schubkarre ab<br />
und befüllten mit dem<br />
geschredderten Material<br />
<strong>die</strong> Naturbeete der Kita.<br />
In einer Zimmerei von<br />
Michael Bischoff konnten<br />
sie beim Arbeiten<br />
mit einer mobilen Sägerei<br />
zuschauen: Dabei<br />
wurden <strong>die</strong> großen<br />
Baumstücke zu Regalbrettern<br />
verarbeitet.<br />
Wenn <strong>die</strong>se ausgetrocknet<br />
sind, werden sie <strong>für</strong><br />
den Neubau einer Holzwerkstatt<br />
im Kindergarten<br />
genutzt. Zum Abschluss<br />
des Projektes<br />
wird eine Fotoausstellung<br />
der einzelnen Holzbearbeitungsstationen<br />
im örtlichen Heimathaus<br />
gezeigt.
arianne Tank und Anja Söhl ehrten im Beisein des Bürgermeisters Carsten Hubert (r.)<br />
angjährige Mitglieder des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins Osten.<br />
Osten: <strong>DRK</strong>-Ausflug<br />
findet am 16. Juni statt<br />
Zur Eröffnung der<br />
Jahresversammlung<br />
des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins Osten berüßte<br />
Marianne Tank<br />
2. Vereinsvorsitzende)<br />
ahlreich erschienene<br />
itglieder, <strong>die</strong> Ehrenvorsitzende<br />
Irmgard Riedel,<br />
<strong>die</strong> stellvertretende<br />
Kreisverbandsvorsitzende<br />
Anja Söhl und Bürgermeister<br />
Carsten Hubert<br />
im Schützenhof<br />
Enno Sieb.<br />
Marianne Tank berichtete<br />
über <strong>die</strong> vielen<br />
Aktivitäten des zurzeit<br />
über 400 Mitglieder starken<br />
Vereins.<br />
Es wurden Haussammlungen,Seniorennachmittage<br />
und vier Ausflüge<br />
organisiert. Die Teilnahme<br />
an Veranstaltungen<br />
(unter anderem<br />
Fährmarkt und Ostener<br />
Adventstreff) stand<br />
ebenfalls auf dem Programm.<br />
Weiterhin wurden Jubiläen,<br />
Versammlungen<br />
und Fortbildungen besucht.<br />
Ein schöner Erfolg waren<br />
<strong>die</strong> vier Blutspendetermine,<br />
an denen sich<br />
294 Spender beteiligten.<br />
Auch in <strong>die</strong>sem Jahr sollen<br />
wieder vier Blutspenden<br />
in der Festhalle Osten<br />
stattfinden.<br />
Die Senioren-Gymnastikgruppe<br />
traf sich regelmäßig.<br />
Auch Ausflüge,<br />
wie eine Überraschungsfahrt<br />
nach Hannover,<br />
wurden unternommen.<br />
Bei einem Treffen in Otterndorf<br />
konnte <strong>die</strong><br />
Gruppe ihr Können unter<br />
Beweis stellen.<br />
Hoch erfreut zeigte<br />
sich Marianne Tank darüber,<br />
dass sich mit Silke<br />
von Schassen, Renate<br />
Oellrich und Ingrid Piskrzynski<br />
neue Bezirksdamen<br />
im <strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
gefunden haben.<br />
Angekündigt wurde<br />
der nächste Mitgliederausflug,<br />
der <strong>für</strong> den 16.<br />
Juni geplant ist und<br />
nach Büsum führt. Anmeldungen<br />
nimmt Marela<br />
Müller unter Telefon<br />
(0 47 71) 21 05 entgegen.<br />
In der Pause der Versammlung<br />
gab es ein<br />
besonderes Bonbon: Silke<br />
Mahler und Angelika<br />
Look unterhielten <strong>die</strong><br />
Anwesenden mit dem<br />
Theaterstück „Dinner for<br />
One op Platt“.<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 27<br />
Immer<br />
vom Feinsten<br />
www.baecker-buck.de<br />
MANGELS & PUTZIG<br />
GmbH<br />
✸ Heizung<br />
- Öl- und Gasbrennwertkessel<br />
- Holz- und Pelletkessel<br />
✸ Bäder<br />
✸ Klimageräte<br />
✸ Bauklempnerei<br />
✸ Kunden<strong>die</strong>nst<br />
<strong>Cuxhaven</strong>er Straße 26<br />
21762 Otterndorf<br />
Telefon (047 51) 3575<br />
E-Mail: info@mangels-putzig.de<br />
Für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
im Deutschen<br />
Roten Kreuz wurden<br />
Melitta Christiansen<br />
und Hans-Martin Schäfer<br />
geehrt. Olga Schumacher,<br />
Ursula Jürgens,<br />
Erika Borchers, Horst<br />
Ahlf und Ewald Ruge<br />
sind seit 25 Jahren dabei.
28 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Ritter und<br />
Prinzessinnen<br />
unt verkleidet traf<br />
man sich zur alljährlichenRosenontagsparty<br />
im zuvor<br />
unt geschmückten<br />
RK-Kindergarten Geersdorf.<br />
Das Motto: „Im<br />
Land der Burgen, Ritter<br />
nd Prinzessinnen“.<br />
Den vielen Rittern und<br />
rinzessinnen, <strong>die</strong> reichich<br />
gute Laune mitgeracht<br />
hatten, wurde ein<br />
ielfältiges Programm<br />
eboten.<br />
So tanzte man zu lauter<br />
Musik in der Disco<br />
Im <strong>DRK</strong>-Kindergarten<br />
Geversdorf<br />
bestand<br />
Kostümpflicht.<br />
Cadenberge: Auch am Sonntag zur Blutspende<br />
Blut wird auch am<br />
Sonntag gebraucht!<br />
Das<br />
achten sich auch 52<br />
pender und ließen sich<br />
m Cadenberger <strong>DRK</strong>-<br />
<strong>Pflege</strong>heim „Haus Am<br />
Dobrock“ an einem<br />
Sonntag Blut abnehmen.<br />
Nach der Spende<br />
wurde ihnen eine warme<br />
und bewies sein Können<br />
bei Bewegungsspielen<br />
im geschmückten Rittersaal.<br />
Die Erzieherinnen bereiteten<br />
den Kindern ein<br />
großzügiges Büfett mit<br />
vielen Leckereien, <strong>die</strong><br />
sich <strong>die</strong> Kinder gewünscht<br />
hatten. Schließlich<br />
trafen sich alle zu einer<br />
Modenschau mit<br />
Musik und Fotoshooting<br />
auf dem Flur des Kindergartens.<br />
Dabei konnte<br />
sich jedes Kind in seinem<br />
Kostüm zeigen.<br />
Suppe gereicht. Jennifer<br />
Lange sorgte mit Basteln<br />
und Spielen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kleinen,<br />
während <strong>die</strong> Eltern<br />
spendeten. Sogar zwei<br />
Erstspender machten<br />
sich auf den Weg.<br />
Harald Mohrmann<br />
wurde <strong>für</strong> seine langjährige<br />
Spendenbereitschaft<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Theatergruppe brachte beim <strong>DRK</strong>-Theaternachmittag<br />
in Nordleda ein amüsantes Stück auf <strong>die</strong> Theaterbühne.<br />
Turbulentes Stück<br />
in Nordleda<br />
Im Saal war kein<br />
Platz mehr frei, als<br />
<strong>die</strong> Nordledaer <strong>DRK</strong>-<br />
Vorsitzende Hannelore<br />
Band <strong>die</strong> Theatergruppe<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Wanna begrüßte,<br />
<strong>die</strong> den plattdeutschen<br />
Dreiakter „Riep för Mallorca“<br />
aufführte.<br />
Die Gruppe hatte sich<br />
eine Komö<strong>die</strong> ausgesucht,<br />
<strong>die</strong> <strong>für</strong> Unterhaltung<br />
sorgte, was selbstverständlich<br />
in erster Linie<br />
auf <strong>die</strong> tollen schauspielerischen<br />
Leistungen<br />
der neun routinierten<br />
Akteure zurückzuführen<br />
war.<br />
In einem mit viel Liebe<br />
zum Detail angefertigten<br />
Bühnenbild wurde<br />
Über 50<br />
Freiwillige<br />
beteiligten<br />
sich an einemSonntagsspendetermin<br />
in<br />
Cadenberge.<br />
<strong>die</strong> Geschichte eines<br />
Mannes erzählt, der den<br />
Ehestrapazen entfliehen<br />
wollte. Dieser schickt seine<br />
Frau auf eine Schönheitsfarm,<br />
um während<br />
<strong>die</strong>ser Zeit nach Mallorca<br />
entschwinden zu können.<br />
Der Beginn einer<br />
turbulenten Geschichte...<br />
Nicht nur zum Schluss<br />
wurde <strong>die</strong> hervorragende<br />
und temperamentvolle<br />
Leistung der Darsteller<br />
mit einem tosenden<br />
Applaus belohnt,<br />
sondern auch zwischendurch<br />
hatten sie <strong>die</strong> Lacher<br />
auf ihrer Seite und<br />
es gab immer wieder begeistertenSzenenapplaus.
Die vier Hemmoorer <strong>DRK</strong>-Ortsvereine organisierten in der<br />
Kultur<strong>die</strong>le eine Rosenmontagsfeier, an der rund 130 Senioren<br />
teilnahmen.<br />
Faschingsfeierder<br />
Hemmoorer<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereine<br />
Unter dem Motto<br />
„Hemmoor hat<br />
Humor“ fand in<br />
der Hemmoorer Kulturiele<br />
eine große Rosenontagsfeier<br />
statt. Vernstaltet<br />
wurde <strong>die</strong>se<br />
eier von den vier <strong>DRK</strong>rtsvereinen<br />
aus den<br />
tadtteilen Althemmoor,<br />
asbeck, Warstade und<br />
estersode.<br />
Bürgermeister Hans<br />
ilhelm Saul ließ es sich<br />
icht nehmen, an <strong>die</strong>ser<br />
eranstaltung teilzuehmen<br />
und überbrache<br />
<strong>die</strong> Grüße der Stadt<br />
und der Samtgemeinde<br />
Hemmoor.<br />
Etwa 130 Senioren hatten<br />
den Weg in <strong>die</strong> Kulur<strong>die</strong>le<br />
gefunden. Viele<br />
atten sich kostümiert.<br />
er selbst nicht in der<br />
age war, in <strong>die</strong> Kulturiele<br />
zu kommen, wurde<br />
om Fahr<strong>die</strong>nst der<br />
moor abgeholt und<br />
auch wieder nach Hause<br />
gefahren. Brigitte Golkowski<br />
führte mit lustigen<br />
Ansagen durch den<br />
stimmungsvollen Nachmittag.<br />
Die Elbemusikanten<br />
aus Otterndorf umrahmten<br />
<strong>die</strong> Feier mit<br />
Karnevalsliedern und<br />
Schlagern, <strong>die</strong> zur Karnevalszeit<br />
passen. Es<br />
wurde kräftig mitgesungen,<br />
getanzt und geschunkelt.<br />
Zwischendurch hielt<br />
Pastor Dr. Wilfried Behr<br />
aus dem Stadtteil Basbeck<br />
eine wunderbare<br />
Büttenrede, über <strong>die</strong><br />
kräftig gelacht wurde<br />
und <strong>die</strong> großen Applaus<br />
erntete.<br />
Die vier Ortsgruppen<br />
führten amüsante Sketche<br />
auf und hatten Kaffee<br />
und Kuchen mitge-<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 29<br />
Cadenberge: JRK trifft<br />
sich am Freitag<br />
Auch in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr feierten <strong>die</strong><br />
Kinder des CadenbergerJugendrotkreuzes<br />
mit ihren Jugendleitern<br />
Fasching.<br />
Die närrisch verkleideten<br />
Jugendrotkreuzler<br />
stürmten ins <strong>DRK</strong>-Heim<br />
und hatten bei Faschingsmusik<br />
und Spielen<br />
(wie Reise nach Jerusalem)<br />
viel Spaß.<br />
Bei der Faschingsfeier<br />
gab es zur Stärkung<br />
Brötchen und Naschereien.<br />
Die Jugendrotkreuzler<br />
freuen sich schon<br />
Hoch her geht es<br />
alle 14 Tage<br />
mittwochs bei<br />
den „Plattdeutschen Senioren“.<br />
Dann treffen sie sich<br />
im Cadenberger <strong>DRK</strong>-<br />
<strong>Pflege</strong>heim „Haus Am<br />
Dobrock“ zum gemein-<br />
jetzt auf das nächste<br />
Jahr, wenn es wieder<br />
heißt „Faschingszeit im<br />
JRK Cadenberge“.<br />
Auch neue Mitglieder<br />
sind herzlich willkommen:<br />
„Haben Sie ein<br />
Kind ab sechs Jahren,<br />
das Spaß am Basteln,<br />
Backen und spielerischem<br />
Einstieg in <strong>die</strong> Erste<br />
Hilfe hat? Dann<br />
schauen Sie doch einfach<br />
mal freitags von 15<br />
bis 17 Uhr beim Jugendrotkreuz<br />
in der Bahnhofstraße<br />
in Cadenberge<br />
vorbei“, teilt das JRK mit.<br />
Im Cadenberger <strong>DRK</strong>-<strong>Pflege</strong>heim spielen <strong>die</strong> „Plattdeutschen<br />
Senioren“ und <strong>die</strong> Heimbewohner regelmäßig Bingo,<br />
trinken Kaffee und unterhalten sich auf Plattdeutsch.<br />
„Bingo“-Rufe im<br />
Haus Am Dobrock<br />
und „Geschichten vertellen“.<br />
Anschließend wird<br />
Bingo gespielt.<br />
Gerne nehmen auch<br />
Bewohner aus den Hausgemeinschaften<br />
des Heimes<br />
an <strong>die</strong>sen Treffen<br />
teil und freuen sich über<br />
das gemütliche Mitei-
30 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Die Kinder wurden betreut, während <strong>die</strong> Mütter ihre Blutpende<br />
absolvierten.<br />
Kinderbetreuung bei<br />
der Blutspende<br />
rstmalig bot der<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsverein Osten<br />
Müttern, <strong>die</strong><br />
hre Kinder zur Blutspene<br />
mitbringen, eine Kinerbetreuung<br />
an.<br />
Hilde Kornetzki und<br />
irgit Haak hatten einie<br />
Aktivitäten <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
inder vorbereitet. Diees<br />
Angebot wurde sehr<br />
ut angenommen und<br />
ird deshalb fortgesetzt.<br />
In heller Aufregung<br />
waren <strong>die</strong> Kinder des<br />
Spielkreises Oppeln,<br />
als plötzlich Blaulichter<br />
zu sehen waren und <strong>die</strong><br />
Sirenen zweier <strong>DRK</strong>-Rettungswagen<br />
ertönten.<br />
Christoph Fick vom<br />
<strong>DRK</strong>-Rettungs<strong>die</strong>nst in<br />
Hemmoor sowie Jürgen<br />
Lange und Christoph<br />
Geschke von der <strong>DRK</strong>-<br />
Bereitschaft Hemmoor<br />
statteten dem Oppelner<br />
Kinderspielkreis einen<br />
Besuch ab.<br />
Die Kinder durften in<br />
den Rettungswagen einsteigen<br />
und besichtigen.<br />
Auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> ganz kleinen<br />
Kinder soll noch ein<br />
spezielles Angebot entwickelt<br />
werden.<br />
In Zukunft wird <strong>die</strong><br />
Kinderbetreuung von 16<br />
bis etwa 18.30 Uhr stattfinden.<br />
Die nächsten<br />
Blutspendetermine in<br />
der Festhalle Osten (Gartenstraße<br />
1): 7. Juli, 13.<br />
September und 24. November.<br />
Die Krippenkinder der <strong>DRK</strong>-Einrichtung „Haus Klein und<br />
Groß“ erhielten eine großzügige Spende.<br />
Überraschung <strong>für</strong><br />
Hemmoorer Krippe<br />
Eine schöne Überraschung<br />
erlebten<br />
kürzlich <strong>die</strong> Krippenkinder<br />
der <strong>DRK</strong>-Einrichtung<br />
„Haus Klein<br />
und Groß“ im Alten<br />
Postweg (Hemmoor).<br />
Blumenfee Nicole<br />
Monsees, <strong>die</strong> während<br />
ihrer Adventsausstellung<br />
auch einen Kuchen-<br />
und Getränkeverkauf<br />
veranstaltet hatte,<br />
Blaulicht und Sirenen<br />
Christoph Fick erläuterte<br />
kindgerecht <strong>die</strong> Gegenstände,<br />
<strong>die</strong> in einem Rettungswagen<br />
vorhanden<br />
sind. Jürgen Lange er-<br />
Die Kinder<br />
durften natürlich<br />
<strong>die</strong><br />
<strong>DRK</strong>-Rettungswagenbesichtigen<br />
und<br />
viele Fragen<br />
stellen.<br />
läuterte den Kindern,<br />
wann man einen Notruf<br />
absetzen muss und wie<br />
man ihn absetzt. Nachdem<br />
<strong>die</strong> Kinder alles an-<br />
spendete mit ihrem<br />
Team den Erlös von 300<br />
Euro <strong>für</strong> <strong>die</strong> Krippenkinder.<br />
Über <strong>die</strong>se großzügige<br />
Spende freuten sich Erika<br />
Dohrmann und Jennifer<br />
von Brock ebenso<br />
wie <strong>die</strong> Kleinen. Für das<br />
Geld sollen ein<br />
Schwungtuch und diverse<br />
weitere Spielmaterialien<br />
angeschafft werden.<br />
geschaut hatten, wurden<br />
noch viele Fragen<br />
an <strong>die</strong> Besatzung der<br />
beiden Rettungswagen<br />
gestellt.
WIR VOM <strong>DRK</strong> 31<br />
Neuenkirchen: <strong>DRK</strong> engagiert<br />
sich schon <strong>für</strong> zwei Patenkinder<br />
Auch in Neuenkirchen<br />
fand eine<br />
Hauptversammlung<br />
des dortigen <strong>DRK</strong>rtsvereins<br />
statt. Dazu<br />
begrüßte <strong>die</strong> Vorsitzende<br />
Christa Schumacher<br />
zahlreiche Mitglieder sowie<br />
<strong>die</strong> stellvertretende<br />
Vorsitzende des <strong>DRK</strong>reisverbandes,<br />
Helma<br />
ackmann, Pastor Krol,<br />
en stellvertretenden<br />
ürgermeister Helmut<br />
ackmann, den Gemeindebrandmeister<br />
Hans<br />
Ehlbeck sowie Vertreter<br />
er örtlichen Vereine.<br />
Helmut Sackmann<br />
ankte dem Ortsverein<br />
n seiner Grußrede <strong>für</strong><br />
ie im vergangenen Jahr<br />
eleistete Arbeit. Besoners<br />
freue er sich über<br />
ute Jugendarbeit und<br />
<strong>die</strong> hervorragende Zusammenarbeit<br />
aller Vereine<br />
in Neuenkirchen.<br />
Aus dem Tätigkeitsbericht<br />
der Vorsitzenden<br />
ging hervor, dass der<br />
Ortsverein über 320 Mitglieder,<br />
davon sind 34<br />
im Jugendrotkreuz aktiv.<br />
An drei Blutspendeterminen<br />
nahmen insgesamt<br />
286 Spender teil;<br />
nter ihnen waren erreulicherweise<br />
auch 16<br />
rstspender.<br />
Anlässlich hoher Geurtstage,<br />
diamantener<br />
nd goldener Hochzeien<br />
oder Silberhochzeien<br />
wurde durch das<br />
RK gratuliert und ein<br />
eschenk überreicht.<br />
Zu den geselligen Akionen<br />
gehörten Ausflüe<br />
(nach Jever, Bad Beerkesa,<br />
Budjadinger<br />
Der <strong>DRK</strong>-Ortsverein Neuenkirchen ehrte auf seiner Versammlung zahlreiche langjährige<br />
und engagierte Mitglieder.<br />
Land und der Besuch des<br />
Weihnachtsmarktes Bremen).<br />
Die Tanzgruppe<br />
feierte im September ihr<br />
25-jähriges Jubiläum.<br />
Außerdem informierte<br />
Christa Schumacher<br />
über das Patenkind des<br />
Ortsvereins, <strong>die</strong> zwölfjährige<br />
Nidal aus dem<br />
Sudan. Die Patenschaft,<br />
<strong>die</strong> bereits <strong>die</strong> zweite des<br />
Ortsvereins ist, besteht<br />
seit fünf Jahren über<br />
„Plan International“.<br />
Die Idee ist aus dem Gefühl<br />
heraus entstanden,<br />
etwas <strong>für</strong> Kinder in Ländern<br />
der sogenannten<br />
Dritten Welt zu tun.<br />
„Plan International“<br />
kümmert sich in Form<br />
von Projekten um <strong>die</strong><br />
Notstände in <strong>die</strong>ser Region.<br />
Man sorgt <strong>für</strong> Schulutensilien<br />
oder überhaupt<br />
da<strong>für</strong>, dass <strong>die</strong>se<br />
Kinder zur Schule gehen<br />
können und dadurch<br />
das Lesen und Schreiben<br />
lernen, was nicht selbstverständlich<br />
ist. Ein neues<br />
Projekt ist Aufklärung<br />
über Hygiene.<br />
Einstimmig gewählt<br />
wurde auf der Versammlung<br />
Jürgen Söhle als<br />
neuer Kassenprüfer.<br />
Die Ehrungen der Mitglieder<br />
übernahm Helma<br />
Sackmann. Für 40jährige<br />
Mitgliedschaft<br />
wurde Alice Junge geehrt.<br />
Else Schlien, Ruth<br />
Braas und Edwin Wanke<br />
erhielten <strong>für</strong> 25-jährige<br />
<strong>DRK</strong>-Zugehörigkeit jeweils<br />
eine Urkunde und<br />
eine Anstecknadel.<br />
Arbeitsschleifen <strong>für</strong> 15<br />
Jahre ehrenamtliche Tätigkeit<br />
bekamen Ingetraud<br />
Reuß und Edeltraud<br />
Wittkowski. Für<br />
zehn Jahre ging der<br />
Dank an Regina Diers,<br />
Tatjana Eirich, Elke<br />
Lührs, Marlies Rinckhoff,<br />
Ingrid Sudorf und<br />
Nadja Völker. Für fünf<br />
Jahre wurden Renate<br />
Stelling, Annegret Lührs<br />
und Jürgen Söhle geehrt.<br />
Im März trafen sich Mitglieder des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins Neuenkirchen<br />
auch wieder zu einer Boßeltour. Der Wettergott<br />
meinte es gut: bei milden Temperaturen, Rückenwind und<br />
sehr viel Sonnenschein machte es richtig Spaß, sich zu bewegen.<br />
Und der bestellte Grünkohl schmeckte nach <strong>die</strong>ser<br />
Tour besonders gut.
32 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Anja Söhl bleibt Vorsitzende<br />
des Wingster Ortsvereins<br />
u der Hauptversammlung<br />
des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
ingst im Gasthaus<br />
Lütt Mandus“ begrüßte<br />
ie Vorsitzende Anja<br />
öhl zahlreiche Mitglieer,<br />
den Geschäftsführer<br />
es Kreisverbandes Land<br />
adeln, Hartmut Ahlf,<br />
ürgermeister Reinhard<br />
oppe und Ortsbrandeister<br />
Jürgen Junge.<br />
In den Grußworten beankten<br />
sich <strong>die</strong> Gäste<br />
eim Ortsverein <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
ute geleistete Arbeit<br />
nd <strong>die</strong> Zusammenareit<br />
und lobten das umangreiche<br />
Angebot des<br />
ereins.<br />
Auf der Tagesordnung<br />
tanden <strong>die</strong> Berichte der<br />
ruppen „Bleib jung mit<br />
chwung“, „Wassergymastik“,<br />
„Tanz“, „Herenabend“,„Seniorenachmittag“<br />
und „Juendrotkreuz“<br />
über <strong>die</strong><br />
ktivitäten des verganenen<br />
Jahres. In allen<br />
ereichen war eine gute<br />
eteiligung zu erkenen.<br />
Weitere Vereinsaktiviäten<br />
waren vier Blutpendetermine,<br />
der Beuchs<strong>die</strong>nst<br />
im Cadenerger<strong>DRK</strong>-Senioreneim<br />
Haus Am Dobrock,<br />
ages- und Urlaubsfahren,<br />
Fahrradtouren,<br />
RK-Frühstücke im Okober<br />
und Februar und<br />
in Besuch in der Radioendung<br />
„Plattenkiste“<br />
NDR 1 Radio Niederachsen).<br />
Auch <strong>die</strong> Bereitschaftsruppe<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsver-<br />
Der Wingster <strong>DRK</strong>-Ortsverein bedankte sich während der Hauptversammlung bei zahlreichen<br />
Mitgliedern <strong>für</strong> ihr Engagement.<br />
eins Wingst war im vergangenen<br />
Jahr sehr aktiv.<br />
Die 22 Mitglieder haben<br />
an Ausbildungsangeboten<br />
teilgenommen<br />
und verfügen über einen<br />
sehr guten Ausbildungsstand.<br />
Sie leisteten auch<br />
in 2010 zahlreiche Einsätze<br />
(unter anderem bei<br />
Sanitäts<strong>die</strong>nsten, Ausbildung<br />
und Gruppenabenden).<br />
Die Versammlung beschloss<br />
eine Erhöhung<br />
des Jahresbeitrags ab<br />
2012 auf 14 Euro. Zur<br />
näheren Erläuterung<br />
werden alle Mitglieder<br />
zu Beginn des Jahres<br />
2012 per Infobrief umfassend<br />
darüber informiert.<br />
Ein weiterer Tagesordnungspunkt<br />
war <strong>die</strong><br />
Wahl des geschäftsführenden<br />
Vorstandes. Zur<br />
Wiederwahl standen<br />
Anja Söhl als Vorsitzende,<br />
Gisela Kühlcke als<br />
Kassenführerin und Elke<br />
Jungclaus als Schriftführerin.<br />
Die Wahlen erfolgten<br />
einstimmig.<br />
Weiterhin wählte <strong>die</strong><br />
Versammlung einstimmig<br />
Marion Fastert und<br />
Birgit Rohde als stellvertretende<br />
Vorsitzende<br />
und stimmte der erneuten<br />
Berufung von Rolf<br />
Lewerenz als Bereitschaftsführer<br />
zu.<br />
Anja Söhl bedankte<br />
sich bei der ausscheidenden<br />
stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Annemarie<br />
Söhl <strong>für</strong> ihre Arbeit<br />
mit einem Präsent.<br />
Bereitschaftsführer<br />
Rolf Lewerenz ehrte<br />
Yvonne Kühne <strong>für</strong> 25<br />
Jahre und Peter Kühne<br />
<strong>für</strong> 50 Jahre aktive Mitarbeit<br />
und Mitgliedschaft<br />
im <strong>DRK</strong>.<br />
Weiterhin wurde<br />
Hans-Herbert Fick nach<br />
47 Jahren aktiver Mitarbeit<br />
aus der Bereitschaft<br />
verabschiedet. Seit fünf<br />
Jahren aktiv in der Bereitschaft<br />
sind Sarah<br />
Junge und Dennis Jungclaus.<br />
Daniel Böhlke<br />
blickt auf 20 aktive Jahre<br />
zurück.<br />
Für <strong>die</strong> 25-jährige Mitgliedschaft<br />
im <strong>DRK</strong> wurden<br />
Lenchen Offermann<br />
und Erika von Glahn geehrt.<br />
Bereits 40 Jahre<br />
Treue zum Verein halten<br />
Hilda Hinrichs, Anni<br />
Patjens und Wiltrud<br />
Sprick. Den nicht anwesenden<br />
Jubilaren Hanna<br />
Oldenburg (25), Vera<br />
Möller (25), Herta Wegener<br />
(25), Torsten Scheel<br />
(25), Ursula Seiler (40)<br />
und Hanna Mahlert (50)<br />
werden <strong>die</strong> Auszeichnungen<br />
nachgereicht.<br />
Von den aktiven Mitgliedern<br />
erhielten Manuela<br />
Schumacher und<br />
Erika Wobser <strong>die</strong> Ehrennadel<br />
<strong>für</strong> fünfjährige<br />
Mitarbeit.
WIR VOM <strong>DRK</strong> 33<br />
Neue Wege im <strong>DRK</strong> gehen<br />
Über gut vorbereiteteVeranstaltungen<br />
und neue<br />
Aktionen informierte <strong>die</strong><br />
Vorsitzende des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins Armstorf,<br />
Marion Tiedemann, auf<br />
der Hauptversammlung<br />
im örtlichen Heimathaus.<br />
Zu den neuen Aktivitäten<br />
zählten unter anderem<br />
auch ein Chorkonzert<br />
im Jugendzentrum<br />
und ein Gospel-Workshop<br />
– zwei nicht alltägliche<br />
Veranstaltungen,<br />
wie <strong>die</strong> Vorsitzende bemerkte.<br />
„Neue Wege zu<br />
gehen – damit haben<br />
wir vom Ortsverein keine<br />
Probleme“, betonte<br />
arion Tiedemann.<br />
Aus Tiedemanns Jahesbericht<br />
ging weiter<br />
ervor, dass <strong>die</strong> Arbeitselder<br />
der Bezirksdamen<br />
n den letzten Jahren imer<br />
umfangreicher georden<br />
sind. Zum Aufabenbereich<br />
gehört<br />
icht nur das Sammeln<br />
on Geldern <strong>für</strong> Fahrten<br />
nd Veranstaltungen,<br />
ondern der intensive<br />
Kontakt zu den Armstorer<br />
Bürgern. Dieser wird<br />
adurch gehalten, dass<br />
ie Damen viel Zeit <strong>für</strong><br />
ausbesuche aufbrinen.<br />
„Man kann <strong>die</strong>se<br />
hrenamtliche Arbeit<br />
icht genug würdigen“,<br />
edankte sich Tiedeann<br />
bei allen Bezirksamen.<br />
Von den Chordamen<br />
urde berichtet, dass<br />
hre Aktivitäten gemeiname<br />
Auftritte mit den<br />
andfrauen und ein geeinsames<br />
Konzert mit<br />
em Frauenchor aus<br />
sterbruch umfassten<br />
sowie viele private und<br />
offizielle Feiern, auf denen<br />
<strong>die</strong> Sängerinnen ihr<br />
umfangreiches Repertoire<br />
vorstellten.<br />
Der Ortsverein gestaltete<br />
auch zehn Begegnungsnachmittage,einen<br />
Tagesausflug nach<br />
Bremerhaven und einen<br />
Ausflug der Sportgruppe<br />
nach Buxtehude.<br />
Im vergangenen Jahr<br />
wurde zudem ein kleines<br />
Jubiläum bei der Blutspende<br />
begangen: Der<br />
Ortsverein führte seinen<br />
100. Blutspendetermin<br />
durch. Zu den insgesamt<br />
vier Blutspendeterminen<br />
des vergangenen Jahres<br />
kamen 377 Blutspender.<br />
Ferner fanden zudem<br />
mehrere Arbeits- und<br />
Versammlungsabende<br />
sowie ein „Erste-Hilfe“-<br />
Kursus statt, an dem 18<br />
Personen (acht Feuerwehrmänner<br />
und zehn<br />
Rotkreuzler) teilnahmen.<br />
Elke Morjan berichtete<br />
von der Jugendgruppe,<br />
<strong>die</strong> sie vor mehr als zehn<br />
Jahren mit Angelika<br />
Steffens gegründet hatte<br />
und <strong>die</strong> sie seither gemeinsam<br />
leiten. Die<br />
Gruppe hatte es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, ein<br />
Mehrgenerationenprojekt<br />
zu starten.<br />
Im Jahre 2000 erschien<br />
<strong>die</strong> erste Kinder- und Jugendzeitung,<br />
der „Armstorfer<br />
Kinderbote“. Vier<br />
Zeitungsausgaben wurden<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der NEZ und vielen<br />
Geldgebern erstellt –<br />
eine tolle Aktion. Gelernt<br />
wurde in den Jahren,<br />
wie aufwendig es ist,<br />
eine Zeitung zu gestalten.<br />
Die Kinder und Jugendlichen<br />
erstellten Artikel,<br />
sorgten <strong>für</strong> den<br />
Verkauf und gingen auf<br />
Weihnachtsmärkte und<br />
Feiern, um den „Boten“<br />
zu verkaufen. Die Redakteure<br />
wechselten<br />
und <strong>die</strong> Aktionen wurden<br />
immer kreativer.<br />
Natürlich gab es auch<br />
Freizeitgestaltungen mit<br />
viel Spaß nach der Arbeit<br />
in Form von Ausflü-<br />
Unser Foto zeigt <strong>die</strong> gewählten und geehrten Mitglieder<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins Armstorf.<br />
gen, Bowling, Kino,<br />
Übernachtungen, Essen<br />
gehen.<br />
Dann wollten <strong>die</strong><br />
Jungredakteure etwas<br />
Neues machen. Ein<br />
Dorffilm und ein Fotokalender<br />
entstanden und<br />
(ganz neu im Programm)<br />
außerdem stehen<br />
drei Ansichtskarten<br />
mit Dorfmotiven zum<br />
Verkauf. Diese Projekte<br />
konnten nur durch <strong>die</strong><br />
Unterstützung des Ortsvereins<br />
organisiert werden.<br />
So bedankte sich<br />
Elke Morjan herzlich bei<br />
allen Mitgliedern, <strong>die</strong><br />
sich finanziell beteiligt<br />
haben.<br />
Ein großes Lob ging<br />
auch seitens der Vorsitzenden<br />
Tiedemann an<br />
alle Kinder und Jugendlichen<br />
des Dorfes. „Ohne<br />
unsere Jugend wären <strong>die</strong><br />
Vereine nicht denkbar,<br />
alle fühlen sich dazugehörig“,<br />
betonte sie.<br />
Für 15 Jahre Vorstandsarbeit<br />
erhielt Heike<br />
Stüve einen Blumenstrauß.<br />
Ursula Brandt ist<br />
seit 25 Jahren Mitglied<br />
im Ortsverein Armstorf.<br />
40 Jahre im Verein sind<br />
Anni Vagts und Margret<br />
Wiesen. Ihnen wurde <strong>die</strong><br />
Ehrenurkunde des <strong>DRK</strong>-<br />
Landesverbandes überreicht.<br />
Spannung kam auf,<br />
als Marion Tiedemann<br />
erklärte, dass sie ihren<br />
Posten zur Verfügung<br />
stellen wolle. Da sich<br />
keine geeignete Nachfolgerin<br />
finden ließ, erklärte<br />
sie sich bereit, noch<br />
ein weiteres Jahr ihr Amt<br />
auszufüllen. Als Beisitzerin<br />
wurde Heike Stüve<br />
<strong>für</strong> zwei Jahre bestätigt.
34 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Seit 60 Jahren im<br />
Ihlienworther <strong>DRK</strong><br />
Auf der Mitgliederversammlung<br />
des <strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Ihlienworth wurde<br />
das große Engagement<br />
des Vereins deutlich: Der<br />
Ortsverein war sehr aktiv<br />
im Ort und tat mit<br />
seinen Veranstaltungen<br />
und Terminen viel <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Gemeinschaft.<br />
Monika Söhle, <strong>die</strong> Vorsitzende,<br />
berichte unter<br />
anderem, dass ein Frühlingsfest<br />
<strong>für</strong> Senioren,<br />
zwei Sonntage mit dem<br />
„Frauenfrühstück“ und<br />
drei Ausflugsfahrten auf<br />
dem Terminplan standen.<br />
Die Teilnahme an der<br />
Ferienpassaktion mit<br />
„Alte Spiele – neu entdeckt“<br />
kam gut bei den<br />
Kindern an. Auch das<br />
Laternelaufen ist ein fester<br />
Bestandteil des Veranstaltungskalenders.<br />
Anfang des Jahres<br />
stand ein Wechsel des<br />
Spendelokals <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Blutspendetermine an,<br />
<strong>die</strong> vier Mal mit 352<br />
Spendern im Foyer des<br />
Rathauses stattfanden.<br />
Die Theatergruppe<br />
sorgte an sechs Termi-<br />
Am Rosenmontag<br />
trafen sich rund<br />
30 Ihlienworther<br />
Senioren, um mit dem<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsverein Ihlienworth<br />
ein buntes Faschingsfest<br />
zu feiern. Die<br />
Räumlichkeit war von<br />
den Arbeitskreisdamen<br />
schön geschmückt und<br />
ein kurzweiliges Unterhaltungsprogrammvor-<br />
nen wieder <strong>für</strong> vergnügte<br />
Stunden mit ihrem<br />
plattdeutschen Stück<br />
„Jümmer wedder nachts<br />
Klock veer“. Zahlreiche<br />
Besuche bei Senioren anlässlich<br />
von Geburtstagen<br />
und Jubiläen wurden<br />
absolviert und auch<br />
<strong>die</strong> Teilnahme am Weihnachtsmarkt<br />
gehört zum<br />
Engagement des Ortsvereins.<br />
Die Weihnachtsfeier<br />
<strong>für</strong> Senioren<br />
in der Gaststätte<br />
„Rüsch’s Sommergarten“<br />
und der Besuch im<br />
Seniorenheim „Huus Ihlienworth“<br />
mit der Verteilung<br />
der Geschenkepäckchen<br />
bilden den<br />
Abschluss des Jahres.<br />
Geschäftsführer Hartmut<br />
Ahlf dankte <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
ehrenamtliche Arbeit<br />
und lobte <strong>die</strong> Leistung,<br />
<strong>die</strong> ein breites Spektrum<br />
umfasst. Weiter informierte<br />
er über geplante<br />
und bereits erfolgte Aktivitäten<br />
und Maßnahmen<br />
des Kreisverbandes.<br />
Auf der Tagesordnung<br />
stand auch <strong>die</strong> Wahl eines<br />
Beisitzers <strong>für</strong> den<br />
Vorstand. Tomma Jungclaus,<br />
<strong>die</strong> sich seit dem<br />
Monika Söhle (2.v.r.) und Hartmut Ahlf (2.v.l.) ehrten unter<br />
anderem Martha Hamcke (5.v.l), <strong>die</strong> seit 60 Jahren dem<br />
<strong>DRK</strong> angehört.<br />
vergangenen Jahr um<br />
<strong>die</strong> Planung der Ausflugsfahrten<br />
kümmert,<br />
wurde einstimmig bestätigt.<br />
Hartmut Ahlf zeichnete<br />
Martha Hamcke <strong>für</strong><br />
ihre 60-jährige Mitgliedschaft<br />
mit der <strong>DRK</strong>-Ehrennadel<br />
aus und ernannte<br />
sie zum Ehrenmitglied.<br />
Die goldene Ehrennadel<br />
<strong>für</strong> ihre 40-jährige<br />
Mitgliedschaft erhielten<br />
Brigitte Dachselt, Hildegard<br />
Walter, Waldtraut<br />
Dreekmann, Anneliese<br />
Lerch und Hildegard<br />
Mangels. Die Ehrenurkunde<br />
<strong>für</strong> 25 Jahre Zugehörigkeit<br />
zum Ortsverein<br />
und <strong>die</strong> silberne Ehrennadel<br />
wurden Monika<br />
Söhle, Gonda Claus<br />
und Hans Peter Tiede-<br />
Echt cool: Schneefrauen in Ihlienworth<br />
mann überreicht. Einige<br />
Damen des Arbeitskreises<br />
wurden auch <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Arbeit und ihr Engagement<br />
mit der Auszeichnungsschleife<br />
geehrt:<br />
Hilde Grabau (30 Jahre),<br />
Gonda Claus (25 Jahre),<br />
Waltraut Schlake (20<br />
Jahre), Erika Arp (10<br />
Jahre) und Gertrud Hasteden<br />
(zehn Jahre).<br />
Rita und Egon Lunden<br />
berichteten in ihrem<br />
Vortrag über den Hilfstransport<br />
nach Russland,<br />
der im vergangenen<br />
Jahr erfolgt ist. Beide<br />
hatten den Hilfstransport<br />
begleitet und informierten<br />
über <strong>die</strong> Vorbereitungen<br />
und den Ablauf<br />
der Fahrt; <strong>die</strong> vielen<br />
Fotos ließen das Berichtete<br />
sehr plastisch werden.<br />
bereitet worden. Bei Kaffee<br />
und Kuchen, kleinen<br />
Geschichten, Sketchen,<br />
Schunkeln, Tanz und<br />
Musik verbrachten <strong>die</strong><br />
Senioren einen vergnüglichen<br />
Nachmittag. Es<br />
kam noch einmal der<br />
Schneefrauen-Tanz zur<br />
Vorführung, der <strong>für</strong> den<br />
Turnerball eingeübt<br />
worden war. Auch der Schneefrauen-Tanz wurde aufgeführt.
WIR VOM <strong>DRK</strong> 35<br />
Vom Hechthausener <strong>DRK</strong>-Ortsverein gab es zahlreiche Präsente <strong>für</strong> „Jubiläumsspender“.<br />
Viele Präsente <strong>für</strong> langjährige Spender<br />
ehr als 130<br />
Spender, unter<br />
ihnen auch<br />
eun Erstspender, waren<br />
n Hechthausen zur ersen<br />
Blutspende in <strong>die</strong>em<br />
Jahr erschienen.<br />
Ein tolles Ergebnis“, so<br />
onika Blohm (Vorsitende<br />
des Hechthauseer<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins).<br />
Margret Otte, Leiterin<br />
er Blutspende, konnte<br />
an <strong>die</strong>sem Tag erneut<br />
viele Mehrfachspender<br />
auszeichnen: als Spitzenreiter<br />
mit 80 Spenden<br />
den Hechthausener Werner<br />
Kopp, <strong>für</strong> <strong>die</strong> 50.<br />
Spende Rosemarie<br />
Dieckmann (Hechthausen)<br />
und <strong>für</strong> ihre 40.<br />
Spende Sieglinde Meyer<br />
und Reinhard Brettschneider(Hechthausen).<br />
Helmut König und<br />
Michael Weber (Hechthausen)<br />
dankte Margret<br />
Otte <strong>für</strong> ihre 25. Spende<br />
und <strong>für</strong> <strong>die</strong> 20. ehrte sie<br />
Jürgen Winter aus<br />
Hechthausen.<br />
Birgit Klotz und Oliver<br />
Rose (Hemmoor) waren<br />
zum zehnten Mal gekommen.<br />
Sie alle erhielten,<br />
ebenso wie <strong>die</strong> Erstspender,<br />
ein Präsent des<br />
Ortsvereins. Gemeinsam<br />
mit dem Team 16 aus<br />
Springe kümmerten sich<br />
<strong>die</strong> Damen des Hechthausener<br />
Arbeitskreises<br />
rührend um <strong>die</strong> vielen<br />
Spender und sorgten<br />
auch <strong>für</strong> ein reichhaltiges<br />
Büfett zur Stärkung<br />
der Spender.<br />
Der nächste Blutspendetermin<br />
findet am 11.<br />
Mai von 15.30 bis 20<br />
Uhr statt.<br />
Eine tierische Erfahrung...<br />
Seit einiger Zeit bietet<br />
der <strong>DRK</strong>-Kindergarten<br />
Otterndorf<br />
usätzliche Angebote<br />
ie Lernwerkstätten und<br />
Gs an. Neben einer<br />
olzwerkstatt und einer<br />
orscherwerkstatt ist im<br />
etzten Jahr mit den Kinern<br />
zusammen auch<br />
ine Pferde-AG entstanen.<br />
Diese findet in <strong>die</strong>em<br />
Jahr schon zum<br />
weiten Mal statt. Die<br />
inder treffen sich regeläßig<br />
einmal pro Wohe,<br />
um alles rund ums<br />
ferd zu erfahren. Die<br />
ferde-AG beinhaltet eien<br />
theoretischen Teil,<br />
n dem es um Futter,<br />
triegeln und Sattelzeug<br />
eht, sowie einen praktischen<br />
Teil, in dem man<br />
dann auch auf Pferde<br />
trifft. Der Islandpferdehof<br />
Jodis, geleitet von<br />
Maren Johannßen, hat<br />
sich sofort bereit erklärt,<br />
mit den Kindern und Erzieherinnen<br />
zu kooperieren<br />
und ihnen den Umgang<br />
mit Pferden näherzubringen.<br />
Auf dem Islandpferdehof<br />
haben <strong>die</strong> Kinder <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, erste Erfahrungen<br />
im Umgang mit<br />
Pferden zu sammeln.<br />
Dabei erweisen sich <strong>die</strong><br />
Islandpferde immer wieder<br />
als geduldige Lehrmeister<br />
und verzeihen<br />
auch mal kleine Unachtsamkeiten.<br />
Neben Putzen,<br />
dem Auskratzen der<br />
Hufe und dem Reiten des<br />
Pferdes gehört genauso<br />
das anschließende Harken<br />
des Platzes zum Programm.<br />
Abschließend absolvieren<br />
<strong>die</strong> Kinder eine<br />
kleine Prüfung in der sie<br />
dann ihr erworbenes<br />
Können und Wissen zeigen<br />
können. Jedem der<br />
Kinder wird auch ein<br />
„Rund ums Pferd“-Zertifikat“<br />
ausgehändigt.<br />
www.pruefer-herting.de Gemeinsam <strong>für</strong> Sie stark! www.wizard.de
6 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Hinter dem Such<strong>die</strong>nst<br />
liegt arbeitsreiches Jahr<br />
as Jahr 2010 war<br />
<strong>für</strong> den Such<strong>die</strong>nst<br />
(KAB) in<br />
uxhaven ein ereigniseiches<br />
Jahr.<br />
So gab es Mitte Januar<br />
inen internen Übungslarm<br />
<strong>für</strong> eine funktioelle<br />
Übung zur Einsatzereitschaft,<br />
an der 17<br />
elferinnen und Helfer<br />
ingesetzt werden konnen.<br />
Das mittlerweile schon<br />
raditionelle Grünkohlssen<br />
brachte 35 Helfeinnen<br />
und Helfer in geohnt<br />
gemütlicher Rune<br />
zusammen.<br />
Anfang Februar trafen<br />
ich zum ersten von insesamt<br />
18 Schulungsbenden<br />
sieben Helfeinnen<br />
und Helfer, um<br />
en Umgang mit der<br />
peziellen Such<strong>die</strong>nstoftware<br />
Xenios zu traiieren.<br />
Kurze Zeit danach<br />
tanden vier Repräsenanten<br />
des Such<strong>die</strong>nstes<br />
uf der zweiten Freiwillien-Börse<br />
allen Interesenten<br />
Rede und Antort<br />
und warben erfolgeich<br />
weitere Helferinen<br />
und Helfer.<br />
Nur drei Tage später<br />
and der erste Fortbilungs-Abend<br />
im <strong>DRK</strong>entrum<br />
statt, bei dem<br />
echselnde Themen<br />
um Erwerb und zur Eraltung<br />
der notwen<strong>die</strong>n<br />
Sachkenntnis <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
rbeit als Such<strong>die</strong>nst<br />
orgen.<br />
Anfang März wurde<br />
ie erste der beiden Rou-<br />
tine-Prüfungen der KAB-<br />
Kiste durchgeführt, an<br />
der vorzugsweise neue<br />
Helferinnen und Helfer<br />
teilnehmen, um das<br />
wichtigste Arbeitsmittel<br />
kennenzulernen. Die<br />
KAB-Kiste beinhaltet vor<br />
allem <strong>die</strong> Kartenvordrucke<br />
und alle notwendigen<br />
Hilfsmittel, <strong>die</strong> man<br />
<strong>für</strong> ein funktionierendes<br />
Büro benötigt.<br />
Mitte März gab es<br />
dann ein spezielles Einführungs-Seminar,<br />
das<br />
Martina Averesch<br />
freundlicherweise speziell<br />
<strong>für</strong> den Arbeitskreis<br />
arrangiert hatte. Sie<br />
konnte dazu 13 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
begrüßen.<br />
Margareta Langer<br />
vom <strong>DRK</strong>-Landesverband<br />
Niedersachsen in<br />
Hannover war bei einem<br />
Grundlehrgang zu Gast,<br />
an dem 14 zum Teil<br />
neue Helferinnen und<br />
Helfer des Such<strong>die</strong>nstes<br />
teilnahmen.<br />
In freundlicher Atmosphäre<br />
lernte man <strong>die</strong><br />
Strukturen innerhalb<br />
des Deutschen Roten<br />
Kreuzes und <strong>die</strong> Gründe<br />
sowie Grundsätze zur<br />
Arbeit des Such<strong>die</strong>nstes<br />
kennen.<br />
Mitte Mai überraschte<br />
<strong>die</strong> Lüdingworther Feuerwehr<br />
den Such<strong>die</strong>nst<br />
mit einer Übung, bei der<br />
<strong>die</strong> Xenios-Gruppe mit<br />
acht Helferinnen und<br />
Helfern erste Erfahrungen<br />
beim Einsatz im<br />
Freien sammeln konnte.<br />
Trotz des eiskalten Wetters<br />
und der etwas kargen<br />
„Unterkunft“ konnte<br />
sich nach nicht mal<br />
einer Stunde das Büro<br />
„einsatzbereit“ melden<br />
und übernahm <strong>die</strong> Registrierung<br />
der Helfer<br />
und Verletzten.<br />
Im Juli erhielt der<br />
Such<strong>die</strong>nst drei variable<br />
PC-Tische, auf denen PC,<br />
Bildschirm und Tastatur<br />
bereits fertig installiert<br />
werden können und so<br />
jederzeit einsatzbereit<br />
sind. Gebrauchte, gespendete<br />
PCs wurden<br />
mit drei neuen Flachbildschirmen<br />
ergänzt<br />
und vom Helfer und Administrator<br />
Jens Rößler<br />
einsatzbereit gemacht,<br />
sodass <strong>die</strong> Xenios-Gruppe<br />
nun über fünf Arbeitsplätze<br />
verfügt.<br />
Ende Juli fuhren drei<br />
Such<strong>die</strong>nstler zum Administratoren-Lehrgang,<br />
um sich mit dem<br />
neuesten Update des<br />
speziellen Such<strong>die</strong>nst-<br />
Programmes Xenios vertraut<br />
zu machen.<br />
Anschließend traten<br />
fünf Helferinnen und<br />
Helfer zum „Brötchen-<br />
Schmieren“ <strong>für</strong> <strong>die</strong> Helfer<br />
des Duhner Wattrennens<br />
um 2.30 Uhr im<br />
<strong>DRK</strong>-Zentrum an, <strong>die</strong><br />
um 5.15 Uhr mit „Einsatz<br />
beendet“ wieder<br />
ihre Schlafstellen aufsuchen<br />
konnten. Der Einsatz<br />
lief wie „geschmiert“!<br />
Im September konnte<br />
sich <strong>die</strong> Leitung mit der<br />
Unterstützung des zum<br />
Leiter ausgebildeten Helfers<br />
Manfred Rischbieter<br />
auf der Leitertagung in<br />
Bad Pyrmont über neue<br />
Richtlinien und Formulare<br />
informieren sowie<br />
Erfahrungen mit anderen<br />
KAB-Leitern Niedersachsens<br />
austauschen.<br />
Im Oktober half der<br />
Such<strong>die</strong>nst <strong>Cuxhaven</strong><br />
dem LV/KV Bremen<br />
beim Einsatz zum Tag<br />
der Deutschen Einheit<br />
mit zwei Helferinnen<br />
und Helfern an zwei Tagen<br />
im Einsatz und mit<br />
weiteren drei Helferinnen<br />
und Helfern an drei<br />
Tagen in Rufbereitschaft.<br />
Eine Helferin des Such<strong>die</strong>nstes<br />
nahm Ende Oktober<br />
am Administratoren-Lehrgang<br />
teil und<br />
nutzte <strong>die</strong> Gelegenheit,<br />
<strong>die</strong> beiden bereits avisierten,<br />
gebrauchten<br />
Laptops aus Hannover<br />
mit dem Auto mitzubringen.<br />
So konnten nicht nur<br />
<strong>die</strong> Transportkosten gespart<br />
werden, sondern<br />
<strong>die</strong> <strong>Cuxhaven</strong>er Xenios-<br />
Gruppe kann nun über<br />
sieben Übungsplätze<br />
verfügen!<br />
Mitte Dezember traf<br />
sich zum letzten Arbeitstreffen<br />
des Jahres noch<br />
einmal <strong>die</strong> Xenios-Gruppe<br />
zu einer LAN-Party,<br />
um alle PCs zum gemeinsamen<br />
Einsatz zu<br />
einer internen Übung einer<br />
Registrierung einzusetzen.
WIR VOM <strong>DRK</strong> 37<br />
Renate Stolter führt seit einem Jahrzehnt<br />
den <strong>DRK</strong>-Ortsverein Odisheim an<br />
ie Mitglieder des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins<br />
Odisheim trafen<br />
ich zu ihrer Jahresverammlung,<br />
auf der ihre<br />
orsitzende Renate Stoler<br />
den Tätigkeitsbericht<br />
ür 2010 vorlegte.<br />
Stolter berichtete von<br />
en umfangreichen Akivitäten<br />
des Vereins, zu<br />
em zurzeit mehr als<br />
30 Mitglieder und ein<br />
hrenmitglied gehören.<br />
o war aus dem Vereinseben<br />
unter anderem<br />
olgendes zu erfahren:<br />
ier Blutspendetermine,<br />
u denen allein 90 Odiseimer<br />
Spender erschieen,<br />
waren gemeinsam<br />
it dem Ortsverein Steiau<br />
angeboten worden.<br />
wei Haussammlungen<br />
urden durchgeführt.<br />
er Verein nahm zudem<br />
n der Wunschzettelakion<br />
des <strong>DRK</strong>-Kreisverandes<br />
teil.<br />
Die Bezirksdamen ab-<br />
solvierten Krankenbesuche<br />
und Besuche anlässlich<br />
von Geburtstagen.<br />
Zu den zahlreichen besonderenVeranstaltungen<br />
gehörten auch eine<br />
Theaterfahrt, eine Helferinnenfahrt,<br />
eine Fahrradtour,<br />
eine Mitgliederfahrt<br />
und der Umzug<br />
zum Erntedankfest mit<br />
einem geschmückten<br />
Festwagen.<br />
Regelmäßig trifft sich<br />
<strong>die</strong> Gymnastikgruppe,<br />
<strong>die</strong> seit neun Jahren unter<br />
dem Motto „Bewegung<br />
bis ins Alter“ aktiv<br />
ist; <strong>die</strong> Übungsleiterinnen<br />
Elke Weyts und<br />
Marta Harms ermöglichen<br />
donnerstags ab<br />
13.45 Uhr <strong>für</strong> eine Stunde<br />
in der Sporthalle den<br />
Teilnehmern gesundheitsförderlicheAktivitäten<br />
in fröhlicher Runde.<br />
Ein Schwerpunkt der<br />
<strong>DRK</strong>-Arbeit liegt bei der<br />
Betreuung der älteren<br />
Einwohner in der Gemeinde.<br />
Während des<br />
Winterhalbjahres bietet<br />
der Verein monatlich ein<br />
Seniorentreffen in der<br />
Seniorenbegegnungsstätte<br />
an. Dann kann<br />
nach Herzenslust geklönt<br />
werden, plattdeutsche<br />
Geschichten sind zu<br />
hören und Gesellschaftsspiele<br />
und Kartenspiele<br />
stehen auf dem Programm.<br />
Die Adventsfeier<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Senioren bietet<br />
eine abwechslungsreiche<br />
Mischung mit Musik<br />
und Sketchen.<br />
Seiner Freude über <strong>die</strong><br />
Aktivitäten des Vereins,<br />
<strong>die</strong> insbesondere den älteren<br />
Einwohnern Odisheims<br />
zugutekommen,<br />
verlieh auch Bürgermeister<br />
Erich Janssen,<br />
der Grüße von Rat und<br />
Verwaltung überbrachte,<br />
Ausdruck.<br />
Ortsbrandmeister Det-<br />
ei der <strong>DRK</strong>-Versammlung in Odisheim wurden nicht nur Berichte verlesen, sondern auch<br />
itglieder geehrt.<br />
lef Heß betonte besonders<br />
<strong>die</strong> gute Zusammenarbeit<br />
mit dem Ortsverein.<br />
Renate Stolter berichtete<br />
über ihren Aufgabenbereich<br />
auf Kreisebene,<br />
in den auch <strong>die</strong> Teilnahme<br />
an der Mitgliederversammlung,<br />
an<br />
zwei Arbeitstagungen,<br />
Ausschusssitzungen und<br />
Vorstandssitzungen fallen<br />
sowie <strong>die</strong> Treffen der<br />
Vereinsvorsitzenden des<br />
Nordkreises.<br />
Renate Stolter wurde<br />
einstimmig durch Wiederwahl<br />
in ihrem Amt<br />
als Vorsitzende bestätigt<br />
– ebenso Karin Pfeif, Elke<br />
Weyts und Kerstin Fitter-<br />
Hess als Beisitzerinnen.<br />
Schriftführerin wurde<br />
Melanie Schwarzbach<br />
und neue Bezirksdame<br />
<strong>für</strong> den Bezirk Süderende<br />
ist Silke Lüno. Bianca<br />
Scheidtmann übernimmt<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> nächsten<br />
zwei Jahre das Amt der<br />
Kassenprüferin.<br />
Für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
erhielt Magdalena<br />
Dieckmann <strong>die</strong><br />
goldene Ehrennadel des<br />
<strong>DRK</strong>, <strong>für</strong> 25-jährige Zugehörigkeit<br />
wurden Karin<br />
Jungclaus und Margot<br />
Schulze geehrt.<br />
Brigitte Bach erhielt<br />
<strong>für</strong> ihre 15-jährige Mitarbeit<br />
als Schatzmeisterin<br />
<strong>die</strong> Grüne Schleife –<br />
ebenso wie Elke Weyts<br />
und Käte von Thaden.<br />
Für ihre zehnjährige<br />
Arbeit als Vorsitzende<br />
und ihre 15-jährige Mitarbeit<br />
wurde Renate<br />
Stolter von der stellvertretenden<br />
Vorsitzenden<br />
ausgezeichnet.
38 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Intensive<br />
Seniorenarbeit<br />
Die Seniorenarbeit<br />
nimmt beim<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsverein<br />
Steinau einen großen<br />
tellenwert ein, aber <strong>die</strong><br />
itglieder engagieren<br />
ich auch anderweitig<br />
im Ort. Im Rahmen der<br />
Hauptversammlung<br />
wurde über <strong>die</strong>se Aktivitäten<br />
berichtet. Außerdem<br />
standen Wahlen<br />
nd Ehrungen auf der<br />
Tagesordnung.<br />
Die Vorsitzende des<br />
<strong>DRK</strong>-Ortsvereins, Erna<br />
Behnke, konnte wieder<br />
über ein aktives Jahr berichten.<br />
164 Mitglieder<br />
sind in Steinau zurzeit<br />
organisiert. Vier Blutspendetermine,zusammen<br />
mit dem Ortsverein<br />
Odisheim ausgerichtet,<br />
wurden durchgeführt.<br />
Insgesamt 254 Spender<br />
waren dabei.<br />
Nach wie vor findet an<br />
jedem Donnerstag der<br />
<strong>DRK</strong>-Nachmittag mit<br />
Kaffee und Kuchen statt.<br />
Ebenso trifft sich <strong>die</strong> Seniorengymnastikgruppe<br />
immer montags. Die<br />
Teilnahme an vielen Jubiläen,<br />
Geburtstagen<br />
und das Päckchenpacken<br />
zur Weihnachtszeit<br />
gehören ebenfalls zu<br />
den Aufgaben.<br />
Die Ferienpassaktion<br />
wurde zusammen mit<br />
der Feuerwehr organisiert.<br />
Weiterhin gab es<br />
zwei Tages- und zwei<br />
Theaterfahrten. In <strong>die</strong>sem<br />
Jahr soll es eine<br />
Fahrt nach Dithmarschen<br />
zum „Kohlosseum“<br />
und nach Büsum in<br />
<strong>die</strong> „Sturmflutwelten“<br />
am 20. Juli geben. Eine<br />
weitere Tour geht voraussichtlich<br />
am 30.<br />
September zum Gut<br />
Vahlenbrook nach Flögeln.<strong>DRK</strong>-Bereitschaftsführer<br />
Bernd von Holten berichtete<br />
über <strong>die</strong> Arbeit<br />
von zwölf Aktiven. Nach<br />
einigen Abgängen wird<br />
nun nach Verstärkung<br />
gesucht. In den 867 Einsatzstunden<br />
der Bereitschaft<br />
sind neben den<br />
Hilfeleistungen auch<br />
Lehrgänge, Übungen,<br />
Umzugsbegleitungen,<br />
Blutspendetermine und<br />
Bereitschaftsabende enthalten.<br />
An <strong>die</strong>sem Abend<br />
stand turnusgemäß <strong>die</strong><br />
Wahl des Vorstandes an.<br />
Alle Posteninhaber stellten<br />
sich zur Wiederwahl<br />
und wurden durch <strong>die</strong><br />
Versammlung bestätigt.<br />
Das waren: <strong>die</strong> <strong>DRK</strong>-Vorsitzende<br />
Erna Behnke,<br />
<strong>die</strong> 1. stellvertretende<br />
Vorsitzende Angela<br />
Knett, <strong>die</strong> 2. stellvertretende<br />
Vorsitzende Renate<br />
Borchers, Schriftführerin<br />
Meike Frey und Kas-<br />
Unser Foto zeigt den neu gewählten Vorstand des <strong>DRK</strong>-<br />
Ortsvereins Steinau mit der Vorsitzenden Erna Behnke (r.)<br />
und der stellvertretenden Vorsitzenden des <strong>DRK</strong>-Kreisverbandes,<br />
Helma Sackmann (l.).<br />
senführerin Thekla Ruhnau.<br />
Dem erweiterten<br />
Vorstand gehören Marita<br />
Kunde, Ina Kunde,<br />
Brigitte Lunden, Brigitte<br />
Esselborn, Elke Wittpenn<br />
und Bernd von Holten<br />
an.<br />
Die Ehrungen nahm<br />
<strong>die</strong> stellvertretende Vorsitzende<br />
des <strong>DRK</strong>-Kreisverbandes<br />
Land Hadeln,<br />
Helma Sackmann, vor.<br />
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurde Ursula<br />
Grabau mit der silbernen<br />
Ehrennadel ausgezeichnet.<br />
Als Anerkennung<br />
<strong>für</strong> ihr 20-jähriges<br />
Engagement im <strong>DRK</strong>-Arbeitskreis<br />
ist Thekla Ruhnau<br />
mit einer Urkunde<br />
und der Auszeichnungsschleife<br />
geehrt worden.<br />
Diese gingen auch an<br />
Gerda Tiedemann und<br />
Erna Behnke <strong>für</strong> 15 Jahre<br />
Arbeitskreis, Christa<br />
Wendt <strong>für</strong> zehn Jahre<br />
Arbeitskreis und Marlies<br />
Kugele <strong>für</strong> fünf Jahre Arbeitskreis.<br />
Zum Abschluss der<br />
Versammlung informierte<strong>DRK</strong>-Ehrenamtskoordinator<br />
Bernward<br />
Kaltegärtner über <strong>die</strong><br />
Förderung und Gewinnung<br />
des Nachwuchses.<br />
Unter dem Motto „<strong>DRK</strong><br />
macht Schule“ führt das<br />
<strong>DRK</strong> im Vorschulbereich<br />
mit den „Rettungszwergen“,<br />
den „Junior-Helfern“<br />
in Grundschulen<br />
und darüber hinaus im<br />
„Schulsanitäts<strong>die</strong>nst“ diverse<br />
Projekte mit Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
durch.<br />
Ausgezeichnet: <strong>die</strong> geehrten Mitglieder des Ortsvereins Steinau mit der stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des <strong>DRK</strong>-Kreisverbandes, Helma Sackmann (l.).
Betreutes Reisen:<br />
Ziel ist Andalusien<br />
Reisen ist keine Frage<br />
des Alters, dennoch<br />
trauen sich<br />
ltere Menschen eine Uraubsreise<br />
aufgrund körerlicherEinschränkunen<br />
oft nicht mehr zu.<br />
ndere wiederum möchen<br />
<strong>die</strong> schönsten Wohen<br />
des Jahres nicht alein<br />
verbringen und suhen<br />
<strong>die</strong> Gesellschaft<br />
on Gleichgesinnten.<br />
ür beide Gruppen gibt<br />
s <strong>die</strong> betreuten Reisen<br />
es Roten Kreuzes. Beonders<br />
Singles wissen<br />
iese Art des gemeinsaen<br />
Verreisens in einer<br />
ruppe zu schätzen. Alle<br />
inzelzimmerwünsche<br />
erden erfüllt.<br />
Der <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />
uxhaven hat bereits<br />
ahrelange Erfahrung<br />
it seinen betreuten Reisen<br />
<strong>für</strong> Senioren. Attraktive<br />
Urlaubsziele rund<br />
ums Mittelmeer und auf<br />
den Kanarischen Inseln<br />
haben vielen reiselustigen<br />
Senioren bereits erholsame<br />
Urlaubswochen<br />
beschert. „Wir möchten<br />
älteren Menschen eine<br />
Urlaubsreise bieten, <strong>die</strong><br />
genau auf ihre Bedürfnisse<br />
abgestimmt ist“,<br />
lautet <strong>die</strong> Devise. Alle<br />
Gäste werden zu Hause<br />
abgeholt, um einen Kofferservice<br />
von Anfang<br />
bis Ende der Reise komplett<br />
zu gewährleisten.<br />
Geschulte Reisebegleiter<br />
kümmern sich individuell<br />
um jeden einzelnen<br />
Gast und geben bei Bedarf<br />
alle notwendigen<br />
Hilfestellungen. Zusammen<br />
mit den Reiseleitern<br />
des Reiseveranstalters<br />
„Via Reisen“ vor Ort sor-<br />
gen sie <strong>für</strong> ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Die Herbstreise vom 3.<br />
bis 17. Oktober führt an<br />
<strong>die</strong> Costa del Sol, <strong>die</strong><br />
sonnenverwöhnte Küste<br />
Andalusiens. Direkt an<br />
der Strandpromenade<br />
des Ortes Torrox liegt<br />
das Hotel Iberostar Malaga<br />
Playa in unmittelbarer<br />
Nähe zahlreicher<br />
Geschäfte, Cafés und<br />
Restaurants. Das Hotel<br />
ist im maurischen Stil<br />
gebaut und entspricht<br />
mit seiner komfortablen<br />
Ausstattung, seiner idealen<br />
Lage und dem hervorragenden<br />
Service voll<br />
und ganz den Erwartungen<br />
der Gäste. Auch Personen<br />
mit Rollstuhl oder<br />
Rollator finden im Hotel<br />
und in der Umgebung<br />
geeignete Bedingungen<br />
vor.<br />
Cordoba, Sevilla, Gibraltar<br />
oder Marbella –<br />
das sind verheißungsvolle<br />
Orte mit viel Geschichte<br />
und Tradition,<br />
berühmten Bauten und<br />
voller andalusischer Lebensart.<br />
Alle Ausflüge<br />
sind speziell ausgearbeitet<br />
und stehen unter<br />
dem Motto „Die Schönheiten<br />
Andalusiens mit<br />
allen Sinnen erfahren<br />
und genießen“. Der Reiseveranstalter<br />
ist Spezialist<br />
<strong>für</strong> <strong>DRK</strong>-Seniorenreisen.<br />
Informationsmaterial<br />
und weitere Auskünfte<br />
gibt es bei der <strong>DRK</strong>-Sozialstation<br />
<strong>Cuxhaven</strong><br />
(Thomas Schult oder<br />
Kirsten Mosner) unter<br />
den Telefonnummern<br />
(0 47 21) 42 24 25 oder<br />
(0 47 21) 42 24 26.<br />
Ein seltener Anblick<br />
bot sich den ständigen<br />
Besuchern des<br />
Jugendzentrums Armstorf.<br />
130 Personen standen<br />
auf der Mittelfläche<br />
der Anlage, hoben <strong>die</strong><br />
Arme in <strong>die</strong> Luft und<br />
machten rhythmische<br />
Bewegungen mit den<br />
Händen. Der Dozent <strong>für</strong><br />
Chorleitung, Micha Keding,<br />
hatte zu einem<br />
dreitägigen Gospelworkshop<br />
eingeladen.<br />
Keding war auf<br />
Wunsch der Gospelgruppe<br />
„Christians“ aus<br />
Hemmoor mit seinem<br />
Team aus Bremen angereist,<br />
um den Sängern<br />
und Sängerinnen <strong>die</strong>ser<br />
Musikrichtung neue Impulse<br />
zu geben.<br />
Unterstützt wurde der<br />
Künstler von dem Pianisten<br />
Hilmar Kettweg,<br />
der sich um eine Interessengruppe<br />
<strong>für</strong> Klaviermusik<br />
kümmerte. Die<br />
Teilnehmer ihrerseits<br />
stammten aus sechs verschiedenen<br />
Chören, einige<br />
waren sogar aus<br />
Nienburg angereist. Die<br />
Sänger erhielten wäh-<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 39<br />
Micha Keding (Mitte) übte mit den Workshopteilnehmern<br />
Gesangtechnik und Stimmbildung.<br />
<strong>DRK</strong>-Chor war<br />
guter Gastgeber<br />
rend des Workshops viele<br />
neue Impulse. Sehr<br />
motiviert eigneten sie<br />
sich mehrstimmige Gospelsongs<br />
an.<br />
Die Armstorfer Räumlichkeiten<br />
ließen es zu,<br />
dass alle Teilnehmer gemeinsam<br />
essen und arbeiten<br />
konnten. In den<br />
Pausen hatten sie reichlich<br />
Gelegenheit zum<br />
Kennenlernen und Klönen.<br />
Keding verteilte<br />
Tipps und Tricks <strong>für</strong> den<br />
Gesang und stellte sich<br />
den konkreten Fragen<br />
der Seminarteilnehmer.<br />
Den Damen des örtlichen<br />
<strong>DRK</strong>-Chores galt<br />
der herzliche Dank aller<br />
Teilnehmer, hatten sie<br />
doch <strong>für</strong> ein umfangreiches<br />
Kuchenbüfett und<br />
einen stets gefüllten Getränkewagen<br />
gesorgt.<br />
Und auch Christian Cordes<br />
(Hemmoor) und<br />
<strong>DRK</strong>-Chorleiterin Evelyn<br />
Steffens (Armstorf), <strong>die</strong><br />
als Organisatoren <strong>für</strong><br />
eine gelungene Planung<br />
und Durchführung des<br />
Workshops gesorgt hatten,<br />
war der Dank gewiss.
40 WIR VOM <strong>DRK</strong><br />
Hilfe <strong>für</strong> den<br />
Kindergarten<br />
Im Rahmen der Jahresversammlung<br />
konnte Meta Stauga,<br />
ls Vorsitzende des <strong>DRK</strong>rtsverbandes<br />
Hollen,<br />
em Kindergarten „Meebande“<br />
in Hollnseth<br />
inen Scheck in Höhe<br />
on 150 Euro überreihen.<br />
Der Kindergarten<br />
ar nach einem Brand<br />
m April 2010 <strong>für</strong> über<br />
ehn Monate in der Notnterkunft<br />
im Dörphuus<br />
ollen untergebracht<br />
nd ist nun zurück in<br />
en inzwischen renoierten<br />
Räumlichkeiten<br />
n Abbenseth. Kinderartenleiterin<br />
Karin<br />
ahlandt freute sich<br />
ber <strong>die</strong> großzügige<br />
pende und bedankte<br />
ich noch einmal bei<br />
em <strong>DRK</strong> <strong>für</strong> das entgeengebrachteVerständis.<br />
„Wir sind sehr dankar,<br />
dass wir damals so<br />
chnell eine praktikable<br />
nterkunft gefunden<br />
aben, in der wir alle<br />
inder gemeinsam weier<br />
betreuen konnten“,<br />
einte <strong>die</strong> Erzieherin.<br />
Beim Tag der offenen<br />
ür am 22. Mai möchten<br />
ir den neuen Kinderarten<br />
offiziell vorstellen<br />
nd laden dazu recht<br />
erzlich ein.“<br />
Sehr interessant war<br />
er Vortrag des EhrenmtskoordinatorsBernard<br />
Kaltegärtner vom<br />
RK <strong>Cuxhaven</strong>-Land<br />
adeln über das Projekt<br />
<strong>DRK</strong> macht Schule“.<br />
iel <strong>die</strong>ses Projektes ist<br />
ie Nachwuchsarbeit beeits<br />
in den Kindertagestätten,<br />
Grundschulen<br />
aber auch an den<br />
Haupt- und Realschulen<br />
sowie Gymnasien. Aufgrund<br />
langer Wartezeiten<br />
durch enorme Nachfragen<br />
wird der Kindergarten<br />
Hollnseth wohl<br />
erst in ein oder zwei Jahren<br />
in <strong>die</strong>ses Projekt involviert.<br />
Im Jahresbericht ließ<br />
<strong>die</strong> Vorsitzende Meta<br />
Stauga noch mal 2010<br />
Revue passieren und<br />
lobte <strong>die</strong> enorme Hilfsbereitschaft<br />
aller Hollener<br />
<strong>DRK</strong>-Damen bei der 500-<br />
Jahr-Feier in Abbenseth.<br />
So wurden an dem Festwochenende<br />
70 Damen<br />
vom <strong>DRK</strong>-Ortsverband<br />
Hollen in Abbenseth eingesetzt.<br />
Aber auch <strong>die</strong> regelmäßigenSeniorennachmittage<br />
„Training <strong>für</strong><br />
Geist und Körper“ finden<br />
großen Anklang. Jeden<br />
dritten Mittwoch im Monat<br />
gestalten Meta Stauga<br />
und Magreth Wichmann<br />
<strong>die</strong> Nachmittage,<br />
bei denen Gedächtnistraining<br />
und leichte<br />
Gymnastik im Vordergrund<br />
stehen.<br />
Sportlich sind <strong>die</strong> <strong>DRK</strong>-<br />
Frauen auch jeden Montag<br />
und Dienstagabend<br />
unterwegs. Unter der Leitung<br />
von Karin Tiedemann<br />
und Meta Stauga<br />
nehmen regelmäßig 20<br />
Frauen am Montagtraining<br />
teil. Die zweite<br />
Gruppe unter der Leitung<br />
von Ilse Bahr und<br />
Meta Stauga trifft sich<br />
jeden Dienstag zum gemeinsamen<br />
Sport. Auch<br />
<strong>die</strong> Ausflugsfahrten der<br />
Kindergartenleiterin Karin Mahlandt, Ehrenamtskoordinator<br />
Bernward Kaltegärtner, Christa Rühlandt, Marlene Segelken,<br />
Anneliese Hildebrandt, Gisela Ney, Vorsitzende<br />
Meta Stauga und Karin Tiedemann stellten sich auf der<br />
Versammlung dem Fotografen.<br />
<strong>DRK</strong>-Gruppen finden<br />
großen Anklang. Für<br />
den Kaffee- und Kuchenverkauf<br />
beim Maibaumfest<br />
sind traditionell <strong>die</strong><br />
<strong>DRK</strong>-Damen gefordert –<br />
das Tortenbüfett lockt so<br />
manchen Gast auf den<br />
Dörpplatz.<br />
Enormen Anklang findet<br />
der „Back- und Spieletag“<br />
der Lamstedter Ferienpass-Aktion.<br />
Über 40<br />
Kinder werden von 9 bis<br />
17 Uhr von acht <strong>DRK</strong>-<br />
Damen betreut.<br />
Ein weiterer Termin im<br />
Jahresplan des <strong>DRK</strong> in<br />
Hollen ist der Kaffeeund<br />
Kuchenverkauf<br />
beim Bartholomäusmarkt<br />
in Lamstedt.<br />
Der November ist <strong>für</strong><br />
einige <strong>DRK</strong>-Damen ein<br />
anstrengender Monat.<br />
So wird <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>DRK</strong>-Adventsfeier<br />
am 1. Advent<br />
geübt, gelernt, gebastelt<br />
und gelacht. Bei der Adventsfeier<br />
intoniert auch<br />
der <strong>DRK</strong>-Singkreis, der<br />
sich einmal im Monat<br />
zum Üben trifft und bei<br />
besonderen Anlässen,<br />
wie Jubiläen, Geburtstagen<br />
oder Hochzeitstagen<br />
auftritt.<br />
Für das laufende Jahr<br />
gab der Ortsverband<br />
Hollen folgende Termine<br />
bekannt: Zum Mai-<br />
baumfest am 1. Mai<br />
wurde von der 2. Vorsitzenden<br />
Sabine Bornemann<br />
eingeladen. Die<br />
Fahrradtour soll am 1.<br />
August stattfinden.<br />
Am Ende der gut besuchten<br />
Versammlung<br />
durfte <strong>die</strong> Vorsitzende<br />
<strong>für</strong> langjährige Mitgliedschaften<br />
Ehrennadeln<br />
und Ehrenurkunden<br />
überreichen. So sind Anneliese<br />
Hildebrandt, Gisela<br />
Ney, Marlene Segelken<br />
und Irma Stieglitz<br />
seid 25 Jahren Mitglied<br />
im <strong>DRK</strong>-Ortsverband.<br />
Christa Rühlandt und<br />
Hilde Fick wurden <strong>für</strong> 40<br />
Jahre Mitgliedschaft geehrt.<br />
Ein besonderes Geschenk<br />
erhielt Karin Tiedemann<br />
<strong>für</strong> mehr als 30<br />
Jahre ehrenamtliche<br />
Übungsleiterin beim<br />
<strong>DRK</strong>-Sport.<br />
Meta Stauga übergab der<br />
Kindergartenleiterin Karin<br />
Mahlandt den Scheck.
Im Kindergarten Süderwisch packten Kinder und Eltern<br />
kräftig an, um das Außengelände auf Vordermann zu bringen.<br />
Neuer Glanz <strong>für</strong><br />
Kinder-„Garten“<br />
n einem strahlend<br />
schönen<br />
Frühlingswohenende<br />
nutzten <strong>die</strong> Elern<br />
mit ihren Kindern<br />
nd <strong>die</strong> Erzieherinnen<br />
us der <strong>DRK</strong>-Kindertaesstätte<br />
Süderwisch in<br />
uxhaven, um <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
inder das Außengeläne<br />
wieder herzurichten.<br />
Gut gelaunt packten<br />
lle tatkräftig mit an. Es<br />
urden Äste abgesägt,<br />
träucher gestutzt,<br />
flanzen versetzt, Steine<br />
nd alte Baumstämme<br />
mgeräumt, Gras aus<br />
er Sandkiste gezupft,<br />
er Weidentunnel neu<br />
erflochten, eine neue<br />
ergrutsche aufgestellt,<br />
ie Wege vom Sand befreit,<br />
Brennnessel und<br />
Brombeerzweige entfernt.<br />
Gegen Mittag hatte<br />
sich <strong>die</strong> unermüdliche<br />
Gartengang <strong>die</strong> gegrillten<br />
Würstchen mit den<br />
köstlichen Salaten auch<br />
wirklich ver<strong>die</strong>nt. Der<br />
Kinder-„Garten“ erstrahlt<br />
nun wieder in<br />
neuem Glanz.<br />
„Vielen, vielen Dank<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> tolle Unterstützung!<br />
Ohne <strong>die</strong> Mithilfe<br />
unserer engagierten Eltern<br />
hätten wir es nie geschafft“,<br />
freute sich das<br />
Team der Kindertagesstätte<br />
im Matthias-Claudius-Weg.<br />
Mit dabei waren <strong>die</strong><br />
Familien Meyer,<br />
Schnoor, Kuhn, Junghans/Simon,Hundrieser,<br />
Powalowski, Grabbe,<br />
Fam. Löffler, Schlagmann,<br />
Spitzner, Kaht,<br />
Merkl, Albers, Kasakowski<br />
und Renk sowie<br />
Herr Pohlmann, Frau<br />
Thiemann-Stock, Frau<br />
Graue und Frau Birtner.<br />
WIR VOM <strong>DRK</strong> 41<br />
Ehrenamtlich tätige<br />
Menschen nicht durch<br />
Papierkrieg zermürben<br />
Ende Februar eröffnetenBundesfamilienministerin<br />
Dr.<br />
Kristina Schröder und<br />
<strong>die</strong> BAGFW das Europäische<br />
Jahr der Freiwilligentätigkeit<br />
2011 in<br />
Deutschland.<br />
Zum nationalen Auftakt<br />
sagte <strong>DRK</strong>-Präsident<br />
Dr. Rudolf Seiters:<br />
„Wenn viele große<br />
Hilfsorganisationen<br />
heute eine Helferfluktuation<br />
erleben, dann<br />
lässt sich das durch geänderte<br />
Lebensentwürfe<br />
und Werte nur zum Teil<br />
erklären. Die zunehmende<br />
gesetzliche Regelungsdichte<br />
ist eine Hürde<br />
<strong>für</strong> das ehrenamtliche<br />
Engagement.“<br />
Menschen, <strong>die</strong> ehrenamtlich<br />
helfen, dürften<br />
nicht durch einen Papierkrieg<br />
zermürbt werden.<br />
Beispielsweise im Rettungs<strong>die</strong>nst<br />
hätten <strong>die</strong><br />
Dokumentationspflichten<br />
in den vergangenen<br />
Jahren immens zugenommen.<br />
Und auch <strong>die</strong><br />
Berufsgenossenschaften<br />
versuchten, <strong>die</strong>se Pflichten<br />
bei Arbeitsschutzvorschriften<br />
immer stärker<br />
auf das Ehrenamt auszudehnen:<br />
„Hier ist unbedingt<br />
ein gesundes<br />
Maß zu halten.“<br />
Für <strong>die</strong> geplante Stärkung<br />
des Ehrenamts ist<br />
es nach Ansicht des Roten<br />
Kreuzes unerlässlich,<br />
weitere Rahmenbedingungen<br />
zu verbessern.<br />
So setzt sich das Deutsche<br />
Rote Kreuz <strong>für</strong> eine<br />
Anrechnung des freiwil-<br />
<strong>DRK</strong>-Präsident Dr. Rudolf<br />
Seiters warnt vor einer zu<br />
großen „gesetzlichen Regelungsdichte“.<br />
ligen Engagements als<br />
Praktikum, Wartesemester<br />
oder Weiterbildung<br />
ein. Auch <strong>die</strong> steuerliche<br />
Absetzbarkeit von Zeitspenden<br />
hält das <strong>DRK</strong><br />
<strong>für</strong> sinnvoll. Und nicht<br />
zuletzt ist es wichtiges<br />
Ziel, Menschen anderer<br />
Kulturkreise <strong>für</strong> das Ehrenamt<br />
zu gewinnen.<br />
Das <strong>DRK</strong> hat daher „Interkulturelle<br />
Öffnung“<br />
in sein Schwerpunktprogramm<br />
der kommenden<br />
Jahre aufgenommen.<br />
Das <strong>DRK</strong> beteiligt sich<br />
am EU-Jahr der Freiwilligentätigkeit<br />
2011 und<br />
an der globalen Kampagne<br />
der Rotkreuz- und<br />
Rothalbmondbewegung<br />
„Find the Volunteer Inside“.<br />
Rund 400 000 Menschen<br />
engagieren sich<br />
ehrenamtlich im <strong>DRK</strong> –<br />
in der Wasserwacht, der<br />
Bergwacht, den Bereitschaften,<br />
dem Jugendrotkreuz<br />
und in der<br />
Wohlfahrts- und Sozialarbeit.