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Ausgabe 1/2005 - Bürgerverein Stadtmitte e.V.

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Neue Mitglieder · Feuilleton<br />

Zum Titelbild<br />

Luftaufnahme<br />

Neue Mitglieder:<br />

Foto: Horst F. Pampel<br />

Frau Sigrid Kottmann<br />

Frau Gudrun Hupperich-Kohl<br />

Frau Brigitte Heitz<br />

Frau Gabriele Strecker<br />

Herr Laurid Peter<br />

Leider schloss Herr Dieter Grüner in der Amalienstraße<br />

27 seine allseits beliebte Bäckerei<br />

und ließ damit seine Mitgliedschaft löschen.<br />

so früh?! Heijo, er hat<br />

kei Miete bezahlt, er<br />

hat umsonscht beimer<br />

wohnen dürfe, hat nix<br />

mitgebrocht als sei Jugend,<br />

sei Fröhlichkeit,<br />

sei Lebenskunscht. Ein<br />

Lebenskünschtler, des<br />

warer. Annerscht wie<br />

die, wo Tag un Nacht<br />

schaffe, raffe, Häusle baue unsoweider, lauder<br />

so Zeugs, wo druff stolz sei kannsch, aber<br />

net zfriede. Und dann kommt do so en junger<br />

Mann in mei Lebe, stellt alles uff de Kopf<br />

un zeigder, was Lebe isch. S´hat glei gfunkt<br />

zwischen uns zwei. Schee warer!. Sei scheene<br />

schwarze Hoor, lang un glänzich.<br />

Am liebschte hatters ghabt, wennem die gebürschtet<br />

hab. Do hatter sich wohlich zrückglehnt,<br />

dÀuge zugeklappt und „hm,hm,hm“<br />

gmacht.<br />

Wie wenn ich nix anneres zu du ghabt hätt,<br />

wie emme junge Mann d`Hoor zu bürschte.<br />

Feuilleton<br />

Judith Rimmelspacher, 1946 in Karlsruhe<br />

geboren, weit bekannte Mundartdichterin,<br />

Mitarbeiterin der Suchtberatungsstelle im Diakonischen<br />

Werk Karlsruhe, Mitglied der Interessengemeinschaft<br />

Zur Pflege Karlsruher<br />

Stadtgeschichte e.V., versteht es vortrefflich,<br />

den Karlsruhern aufs Maul zu schauen und<br />

interpretiert ihre eigenen Erlebnissen in der<br />

ehemaligen Nachkriegszeit, ihrer Kindheitszeit<br />

in der Waldstraße, als wäre der Leser<br />

selbst dabei gewesen. Daneben schreibt sie<br />

Gedichte für alle kleinen und großen Menschen,<br />

die immer wieder Mut zum Abenteuer<br />

Leben haben.<br />

Er isch tot, mei Unnermieter. Warum sterbe<br />

die, wo immer so lieb ware, immer für eim<br />

do, immer eim Freud gmacht habbe, immer<br />

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