Die Stadtmitte - KA-News

Vorwort des Vorstandes
Die Stadtmitte
Bürgerheft des
Bürgerverein Stadtmitte e.V.
Ausgabe Nr. 2, April 2008, Jg. 29
Inhaltsverzeichnis
Das Wort des Vorstandes 1
Termine 2
Des Rätsels Lösung ... 3
Sternwarte im Nymphengarten 5
Sanierung Innenstadt 8
Engagement in der Reinhold-Frank-Str. 9
Solares Bauen 11
Karlsruher Münze 12
Leserbrief 13
Karlsruher Kinogeschichte 14
Beitrittserklärung 16
Bilder:
Alle Fotos sind vom Bürgerverein Stadtmitte, wenn
nicht anders bezeichnet.
Herausgeber
Bürgerverein Stadtmitte e.V.
Rolf Apell, 1. Vorsitzender
Jahnstraße 14, 76133 Karlsruhe,
Fon 0721 9203189, Fax 0721 9203187
info@karlsruhe-stadtmitte.de
www.karlsruhe-stadtmitte.de
Verteilte Auflage: 7.250 Exemplare
Redaktion:
Rolf Apell, apell@karlsruhe-stadtmitte.de
Jürgen Zaiser, IVZ-JZKA@t-online.de
Karl Leis, antiquitaeten-leis@t-online.de
Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht
in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar.
Anzeigenservice:
Michael Rainer (verantwortlich)
Fon 0721 97830 18, Fax 0721 97830 40,
anzeigen@stober.de
Die Mediadaten sind unter
www.buergerhefte.de abrufbar.
Zur Zeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 2 gültig.
Erscheinungsweise:
6 x jährlich in den Monaten:
Februar, April, Juni, Juli, Oktober und Dezember
Redaktionsschluss:
14. April 2008 für Heft 3/2008
Das Wort des Vorstandes
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Innenstadt-West,
Bebauungsplan Marktplatz
Der Gemeinderat beschloss die Aufstellung
eines Bebauungsplanes für die Baublöcke Kaiserstraße,
Lammstraße, Zirkel, Kreuzstraße.
Der Entwurf für das „Kaiserkarree“ der Architekten
Lederer, Ragnarsdottir + Oei für den
Investor Newport sollte die Grundlage sein.
In der überarbeiteten Version sind die Lichtsteine
der Fassade weg. Die Arkaden längs
der Kaiserstraße und der Karl-Friedrich-Straße
sind wieder enthalten.
Die vorhandene Zeile entlang der Kaiserstraße
ist direkt nach dem Krieg in einheitlicher Form
entstanden, Kolonnaden, 3 Geschosse mit Betonskelett
und ein sogenanntes Flugdach, ein
zurückgesetztes Dachgeschoss mit Flachdach.
Diese Wiederaufbauleistung und die einheitliche
50er-Jahre-Architektur wurde von allen
Denkmalpflegern und Historikern als Denkmal
und somit erhaltenswert eingestuft. Der
brave Bürger, der die oft strengen Auflagen
der Denkmalschutzbehörde beachten muss,
reibt sich die Augen. Was im Kleinen gilt, gilt
noch lange nicht im Großen. Die Verwaltung
und der Stadtrat nahmen bis jetzt diese Auffassung
nicht ernst und entschieden sich für
die Zerstörung der 50er-Jahre-Architektur.
Die nächste Frage, unabhängig vom Denkmalschutz:
Ist das Neue wirklich besser? Die vorhandene
Bebauung begrenzt den Marktplatz
im Norden sehr zurückhaltend. Bis die Diskussion
um den Neubau der Volksbank letztes
Jahr begann, hat niemand gefordert, am
Marktplatz etwas zu ändern. Wie entwickelt
sich die Zeile im Laufe der Zeit? Firma Newport
wird ein Walmdach bauen. Irgendwann
entschließt sich irgendein Eigentümer für ei-
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