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gottesdienste - Katholische Pfarrgemeinde Schwalbach am Taunus

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<strong>Katholische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />

Pfarrer Alexander Brückmann<br />

Gemeindereferentin Ursula Müller Pastoralreferentin Susanne Godemann<br />

Pfarrsekretärin Karin Montkau<br />

Büro St. Martin<br />

Pfarrbüro St. Pankratius<br />

Badener Str. 23 <strong>Taunus</strong>str. 13<br />

Tel. 561020-50 Fax 561020-51 Tel. 561020-0 Fax 561020-12<br />

Bürozeiten Di 9.30-12.00 Uhr<br />

Bürozeiten: Mo, Do u. Mi 8-12 Uhr<br />

Mi 16.00-19.00 Uhr Mo 14-18 Uhr<br />

Fr 9.30-12 Uhr<br />

E-Mail: St-Pankratius@gmx.de<br />

www.katholisch-schwalbach.de<br />

Pfarrer ALEXANDER BRÜCKMANN Diakon KLEMENS KURNOTH<br />

Tel: 06196 – 561020-20 Niederhöchstadt – Tel: 06173-61417<br />

mail: a.brueckmann@bistum-limburg.de mail:klemenskurnoth@aol.com<br />

Gem.Ref. URSULA MÜLLER<br />

Gem.Ref. BEATE GREUL<br />

<strong>Schwalbach</strong> – Tel: 06196-561020-50 Eschborn – Tel: 06196-44018<br />

mail: gemeindesms@gmx.de<br />

mail: beate.greul@christkoenigeschborn.de<br />

Past.Ref. GABRIELA VON MELLE Past.Ref. SUSANNE GODEMANN<br />

Eschborn – Tel: 06196-44018 <strong>Schwalbach</strong> – Tel. 06196 – 561020-30<br />

mail: vonmelle@christkoenigeschborn.de mail: godemann@talk21.com<br />

Für alle diejenigen, für die der Weg aus der Limesstadt in die Pfarrkirche nach<br />

Alt-<strong>Schwalbach</strong> zu beschwerlich ist, haben wir einen kostenfreien Fahrdienst<br />

eingerichtet. Wenn Sie zum Gottesdienst gefahren werden wollen, dann melden<br />

Sie sich bitte bei Herrn Molter (Tel.: 848368) oder im Pfarrbüro. Sie erhalten<br />

dann den Dienstplan für den Fahrdienst und können mit dem jeweils<br />

diensthabenden Fahrer Treffpunkt und Uhrzeit für die Abholung absprechen.<br />

WAS KEINER WAGT…<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />

Wochenbrief<br />

Pfarrkirche St. Pankratius<br />

Was keiner wagt, das sollt Ihr wagen,<br />

was keiner sagt, das sagt heraus,<br />

was keiner denkt, das wagt zu denken,<br />

was keiner ausführt, das führt aus.<br />

Wenn keiner ja sagt, sollt Ihr’s sagen,<br />

wenn keiner nein sagt, sagt doch nein,<br />

wenn alle zweifeln, wagt zu glauben,<br />

wenn alle mittun, steht allein.<br />

Wo alle loben, habt Bedenken,<br />

wo alle spotten, spottet nicht,<br />

wo alle geizen, wagt zu schenken,<br />

wo alles dunkel ist, macht Licht.<br />

16. bis 30. September 2012<br />

Gemeindehaus St. Martin<br />

Der Autor dieser Zeilen, Lothar Zenetti, feiert diesen Monat sein 60. Priesterjubiläum.<br />

Lebendig und wach sein, verantwortlich leben auch gegen den Strom, das ist der Geist,<br />

den seine Texte atmen. Seine Liedtexte werden in unseren Gottesdiensten gerne<br />

gesungen: Das Weizenkorn muss sterben, Worauf sollen wir hören, Segne dieses Kind,<br />

um mal einige zu nennen. Auf 27 Bücher ist seine Bibliografie angewachsen: ein<br />

Lebenswerk von Texten, die den Glauben <strong>am</strong>bitioniert zur Sprache bringen, die<br />

einladen, sich d<strong>am</strong>it auseinanderzusetzen und die doch an offenen Worten nicht sparen.<br />

Ein scharfsinniger Beobachter von Menschen und von seiner Kirche, die ihm Heimat<br />

geblieben ist – trotz aller Fragen. Vielleicht braucht man tatsächlich sowohl die Liebe<br />

zur Kirche als auch die kritische Loyalität zu ihr, um als Christ, als Christin innerlich<br />

frei und zugleich verbunden mit der kirchlichen Gemeinschaft zu leben. Für mich wäre<br />

Lothar Zenetti dafür ein gutes Beispiel.<br />

PR Gabriela v. Melle


-2-<br />

GOTTESDIENSTE<br />

St. Martin, Limesstadt / St. Pankratius, Alt <strong>Schwalbach</strong><br />

St. Nikolaus, Niederhöchstadt<br />

Christ-König, Eschborn<br />

Sonntag,<br />

St. Pankratius<br />

Christ-König<br />

St. Nikolaus<br />

16.9.2012 / 24. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.45: Sonntagsmesse für ++ Veronika Kowolik sowie<br />

Geschwister und Eltern; + Anthony Fernandes<br />

10.30: F<strong>am</strong>ilien-Wortgottesdienst im Pfarrsaal<br />

11.00: Sonntagsmesse mit Einführung der neuen<br />

Ministranten<br />

11.00: Sonntagsmesse<br />

Die Kollekte ist für Aufgaben der Pfarrei bestimmt.<br />

Dienstag, 18.9.2012<br />

St. Martin<br />

Mittwoch, 19.9.2012<br />

St. Pankratius<br />

St. Martin<br />

Donnerstag, 20.9.2012<br />

St. Nikolaus<br />

St. Martin<br />

Freitag, 21.9.2012<br />

Christ-König<br />

9.30: Rosenkranzgebet<br />

10.00: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

8.30: Rosenkranzgebet<br />

9.00: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

18.00: Werktagsmesse ; anschl. Rosenkranzgebet<br />

10.00: Werktagsmesse<br />

18.00: Rosenkranzgebet<br />

20.00: Eucharistische Anbetung<br />

10.00: Werktagsmesse<br />

S<strong>am</strong>stag, 22.9.2012<br />

Christ König<br />

St. Nikolaus<br />

18.00: Alban. Messe<br />

18.00: Vorabendmesse<br />

Sonntag,<br />

-3-<br />

23.9.2012 / 25. Sonntag im Jahreskreis<br />

St. Pankratius 9.45: Sonntagsmesse für ++ der F<strong>am</strong>ilien Glasstetter<br />

und Kitzler<br />

Christ-König 11.00: Sonntagsmesse<br />

St. Nikolaus 11.00: Sonntagsmesse<br />

Die Kollekte ist für die Werke der Caritas bestimmt.<br />

Dienstag, 25.9.2012<br />

St. Martin<br />

Mittwoch, 26.9.2012<br />

St. Pankratius<br />

St. Martin<br />

Donnerstag, 27.9.2012<br />

St. Nikolaus<br />

St. Martin<br />

Freitag, 28.9.2012<br />

Christ-König<br />

9.30: Rosenkranzgebet<br />

10.00: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

8.30: Rosenkranzgebet<br />

9.00: Werktagsmesse für ++ der F<strong>am</strong>ilie Grimmig;<br />

++ Johann Henrich u. Ehefrau Susanne, geb.<br />

Scherer<br />

18.00: Rosenkranzgebet<br />

10.00: Werktagsmesse<br />

18.00: Rosenkranzgebet<br />

20.00: Eucharistische Anbetung<br />

10.00: Werktagsmesse<br />

S<strong>am</strong>stag 29. 9.2012<br />

St. Nikolaus<br />

Sonntag,<br />

St. Pankratius<br />

18.00: Vorabendmesse<br />

30.9.2012 / 26. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.45: Sonntagsmesse zur Kirchweih<br />

-unter Mitwirkung des Kirchenchoresfür<br />

++ Pater Mariano Sabley<br />

u. Gervacio und Josefa Macapinlac<br />

Christ-König 11.00: F<strong>am</strong>iliengottesdienst zum Erntedank<br />

St. Nikolaus für 11.00: Sonntagsmesse<br />

Die Kollekte ist für die Aufgaben der <strong>Pfarrgemeinde</strong> bestimmt.


Termine<br />

-4-<br />

St. Pankratius montags 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />

dienstags 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />

mittwochs 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />

17.45: Jugend-Musikgruppe<br />

20.00: Kirchenchorprobe<br />

donnerstags 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />

sonntags 10.45: Gemeindekaffee im Pfarrsaal<br />

St. Pankratius Di 18.9. 19.30: Schönstatt-Bündnisfeier<br />

20.00: Treffen der Erstkommunion-<br />

Katechetinnen<br />

St. Pankratius Mi 19.9. 15.00: Altenklub<br />

St. Pankratius Do 20.9. 20.00: Treffen der Kommunionhelfer<br />

St. Martin Di 25.9. 15.00: Seniorenrunde<br />

St. Pankratius Fr 28.9. 19.00: Vortrag zum Landjahrlager in<br />

<strong>Schwalbach</strong> (1936-1940)<br />

mit Stadtarchivar Dieter Farnung<br />

Informationen und Einladungen<br />

Dringende Bitte<br />

Während des Urlaubs von Frau Montkau habe ich mich bemüht, die<br />

notwendigsten Arbeiten im <strong>Schwalbach</strong>er Pfarrbüro zu erledigen. Leider hatte<br />

ich oft sehr große Probleme mit dem Telefon-Anrufbeantworter. Bei nicht<br />

wenigen Anrufen war entweder der N<strong>am</strong>e des Anrufers oder dessen<br />

Telefonnummer auch nach mehrmaligem Abhören nicht zu verstehen. Ganz<br />

fatal war es, wenn weder der N<strong>am</strong>e noch die Telefonnummer zu verstehen<br />

waren. Deshalb die dringende Bitte: Wer auf unserem Anrufbeantworter eine<br />

Nachricht hinterlässt, möge bitte langs<strong>am</strong> und deutlich sprechen. Sonst ist es uns<br />

nicht möglich zurückzurufen oder einen Auftrag zu erledigen. Dies gilt natürlich<br />

auch für die Anrufbeantworter von Eschborn und Niederhöchstadt.<br />

Pfr. Alexander Brückmann<br />

-5-<br />

Erinnerung an das II. Vatikanum<br />

Am 16.11.1965, drei Wochen vor Ende des Konzils, unterzeichneten 40<br />

Bischöfe in den Domitilla-Katakomben in Rom die folgende<br />

Selbstverpflichtungserklärung. Später schlossen sich ihr ca. 500 weitere<br />

Bischöfe an.<br />

Als Bischöfe,<br />

• die sich zum Zweiten Vatikanischen Konzil vers<strong>am</strong>melt haben;<br />

• die sich dessen bewusst geworden sind, wie viel ihnen noch fehlt, um ein<br />

dem Evangelium entsprechendes Leben in Armut zu führen;<br />

• die sich gegenseitig darin bestärkt haben, gemeins<strong>am</strong> zu handeln, um<br />

Eigenbrötelei und Selbstgerechtigkeit zu vermeiden;<br />

• die sich eins wissen mit all ihren Brüdern im Bischofs<strong>am</strong>t;<br />

• die vor allem aber darauf vertrauen, durch die Gnade unseres Herrn Jesus<br />

Christus sowie durch das Gebet der Gläubigen und Priester unserer<br />

Diözesen bestärkt zu werden;<br />

• die in Denken und Beten vor die Heilige Dreifaltigkeit, vor die Kirche<br />

Christi, vor die Priester<br />

• und Gläubigen unserer Diözesen hintreten;<br />

nehmen wir in Demut und der eigenen Schwachheit bewusst, aber auch mit aller<br />

Entschiedenheit und all der Kraft, die Gottes Gnade uns zukommen lassen will,<br />

die folgenden Verpflichtungen auf uns:<br />

1. Wir werden uns bemühen, so zu leben, wie die Menschen um uns her<br />

üblicherweise leben, im Hinblick auf Wohnung, Essen, Verkehrsmittel und<br />

allem, was sich daraus ergibt (vgl. Mt 5,3;<br />

6,33-34; 8,20).<br />

2. Wir verzichten ein für allemal darauf, als Reiche zu erscheinen wie auch<br />

wirklich reich zu sein, insbesondere in unserer Amtskleidung (teure Stoffe,<br />

auffallende Farben) und in unseren Amtsinsignien, die nicht aus kostbarem<br />

Metall - weder Gold noch Silber - gemacht sein dürfen, sondern wahrhaft und<br />

wirklich dem Evangelium entsprechen müssen (Vgl. Mk 6,9; Mt<br />

10,9; Apg 3,6).


-6-<br />

3. Wir werden weder Immobilien oder Mobiliar besitzen noch mit eigenem<br />

N<strong>am</strong>en über Bankkonten verfügen; und alles, was an Besitz notwendig sein<br />

sollte, auf den N<strong>am</strong>en der Diözese bzw. der sozialen oder caritativen Werke<br />

überschreiben (vgl. Mt 6,19-21; Lk 12,33-34).<br />

4. Wir werden, wann immer dies möglich ist, die Finanz- und<br />

Vermögensverwaltung unserer Diözesen in die Hände einer Kommission von<br />

Laien legen, die sich ihrer apostolischen Sendung bewusst und fachkundig sind,<br />

d<strong>am</strong>it wir Apostel und Hirten statt Verwalter sein können (vgl. Mt 10,8; Apg.<br />

6,1-7).<br />

5. Wir lehnen es ab, mündlich oder schriftlich mit Titeln oder Bezeichnungen<br />

angesprochen zu werden, in denen gesellschaftliche Bedeutung oder Macht zum<br />

Ausdruck gebracht werden (Eminenz, Exzellenz, Monsignore…). Stattdessen<br />

wollen wir als “Padre” angesprochen werden, eine Bezeichnung, die dem<br />

Evangelium entspricht.<br />

6. Wir werden in unserem Verhalten und in unseren gesellschaftlichen<br />

Beziehungen jeden Eindruck vermeiden, der den Anschein erwecken könnte, wir<br />

würden Reiche und Mächtige privilegiert, vorrangig oder bevorzugt behandeln<br />

(z.B. bei Gottesdiensten und bei gesellschaftlichen Zus<strong>am</strong>menkünften, als Gäste<br />

oder Gastgeber) (Lk 13, 12-14; 1 Kor 9,14-19).<br />

7. Ebenso werden wir es vermeiden, irgendjemandes Eitelkeit zu schmeicheln<br />

oder ihr gar Vorschub zu leisten, wenn es darum geht, für Spenden zu danken,<br />

um Spenden zu bitten oder aus irgendeinem anderen Grund. Wir werden unsere<br />

Gläubigen darum bitten, ihre Spendengaben als üblichen Bestandteil in<br />

Gottesdienst, Apostolat und sozialer Tätigkeit anzusehen ( (Vgl. Mt 6, 2-4; Lk<br />

15,9-13; 2 Kor 12,4).<br />

8. Für den apostolisch-pastoralen Dienst an den wirtschaftllich Bedrängten,<br />

Benachteiligten oder Unterentwickelten, werden wir alles zu Verfügung stellen,<br />

was notwendig ist an Zeit, Gedanken und Überlegungen, Mitempfinden oder<br />

materiellen Mitteln, ohne dadurch anderen Menschen und Gruppen in der<br />

Diözese zu schaden. Alle Laien, Ordensleute, Diakone und Priester, die der<br />

Herr dazu ruft, ihr Leben und ihre Arbeit mit den Armgehaltenen und Arbeitern<br />

zu teilen und so das Evangelium zu verkünden, werden wir unterstützen. (vgl.<br />

Lk 4,18f.; Mk 6,4; Mt 11,45; Apg 18,3-4; 20,33-35; 1 Kor 4,12; 9,1-27)<br />

-7-<br />

9. Im Bewusstsein der Verpflichtung zu Gerechtigkeit und Liebe sowie ihres<br />

Zus<strong>am</strong>menhangs werden wir daran gehen, die Werke der “Wohltätigkeit” in<br />

soziale Werke umzuwandeln, die sich auf Gerechtigkeit und Liebe gründen und<br />

alle Frauen und Männer gleichermaßen im Blick haben. D<strong>am</strong>it wollen wir den<br />

zuständigen staatlichen Stellen einen bescheidenen Dienst erweisen (Vgl. Mt 25,<br />

31-46; Lk 13,12-14 und 33f.)<br />

10. Wir werden alles dafür tun, dass die Verantwortlichen unserer Regierung<br />

und unserer öffentlichen Dienste solche Gesetze, Strukturen und<br />

gesellschaftlichen Institutionen schaffen und wirks<strong>am</strong> werden lassen, die für<br />

Gerechtigkeit, Gleichheit und ges<strong>am</strong>tmenschliche harmonische Entwicklung<br />

jedes Menschen und aller Menschen notwendig sind. Dadurch soll eine neue<br />

Gesellschaftsordnung entstehen, die der Würde der Menschen- und Gotteskinder<br />

entspricht (Vgl. Apg 2,44f; 4,32-35; 5,4; 2 Kor 8 und 9; 1 Tim 5,16).<br />

11. Weil die Kollegialität der Bischöfe dann dem Evangelium <strong>am</strong> besten<br />

entspricht, wenn sie sich gemeinschaftlich im Dienst an der Mehrheit der<br />

Menschen - zwei Drittel der Menschheit - verwirklicht, die körperlich, kulturell<br />

und moralisch im Elend leben, verpflichten wir uns:<br />

• Gemeins<strong>am</strong> mit den Episkopaten der armen Nationen dringliche Projekte<br />

zu verwirklichen, entsprechend unseren Möglichkeiten.<br />

• Auch auf der Ebene der internationalen Organisationen das Evangelium<br />

zu bezeugen, wie es Papst Paul VI. vor den Vereinten Nationen tat, und<br />

gemeins<strong>am</strong> dafür einzutreten, dass wirtschaftliche und kulturelle<br />

Strukturen geschaffen werden, die der verarmten Mehrheit der<br />

Menschen einen Ausweg aus dem Elend ermöglichen, statt in einer<br />

immer reicher werdenden Welt ganze Nationen verarmen zu lassen.<br />

12. In pastoraler Liebe verpflichten wir uns, das Leben mit unseren<br />

Geschwistern in Christus zu teilen, mit allen Priestern, Ordensleuten und Laien,<br />

d<strong>am</strong>it unser Amt ein wirklicher Dienst werde. In diesem Sinne werden wir<br />

• gemeins<strong>am</strong> mit ihnen “unser Leben ständig kritisch prüfen”;<br />

• sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen, so dass wir vom<br />

Heiligen Geist inspirierte<br />

Animateure werden, statt Chefs nach Art dieser Welt zu sein;<br />

• uns darum mühen, menschlich präsent, offen und zugänglich zu werden;


-8-<br />

-9-<br />

• uns allen Menschen gegenüber offen erweisen, gleich welcher Religion<br />

sie sein mögen (vgl. Mk 8,34f.; Apg 6,1-7; 1 Tim 3,8-10.<br />

13. Nach der Rückkehr in unsere Diözesen, werden wir unseren Diözesanen<br />

diese Verpflichtungen bekanntmachen und sie darum bitten, uns durch ihr<br />

Verständnis, ihre Mitarbeit und ihr Gebet behilflich zu sein.<br />

Gott helfe uns, unseren Vorsätzen treu zu bleiben.<br />

Am 27. September um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Christ-König,<br />

Vortragsabend mit Prof. Hainz zum Thema<br />

50 Jahre II. Vatikanisches Konzil.<br />

Interkulturelle Woche 2012<br />

„Herzliche willkommen – wer immer Du bist.“ Unter diesem Motto steht<br />

die Interkulturelle Woche im September 2012.<br />

Willkommen zu sein, wer immer man oder frau ist. Diese Erfahrung hat wenig<br />

mit dem Erleben vieler Migrantinnen und Migranten in Deutschland zu tun.<br />

Ablehnung und Diskriminierung bis hin zu offenen Rassismus – das prägt die<br />

Alltagserfahrung vieler Betroffener. Fremdenfeindlichkeit beginnt überall dort,<br />

wo Menschen abgelehnt werden, weil sie anders denken, leben und glauben oder<br />

gar, weil sie aus einem anderen Land und Kulturkreis kommen.<br />

Der Tag des Flüchtlings findet als Bestandteil der Interkulturellen<br />

Wochen <strong>am</strong> 28. September 2012 statt. (nach Erwin Wespel)<br />

Bitte beachten Sie die Veranstaltungshinweise der Stadt <strong>Schwalbach</strong>!<br />

Susanne Schuhmacher Godemann<br />

Einladung zur <strong>Schwalbach</strong>er Interreligiösen Stunde 2012<br />

In diesem Jahr ist die <strong>Schwalbach</strong>er interreligiöse Stunde <strong>am</strong> Donnerstag, 20.<br />

September 2012, um 18 Uhr in der Limesstadt im Haus des Marokkanischen<br />

Kulturvereins <strong>am</strong> Mittelweg. Das Thema ist „Buße und Vergebung“. Hierzu<br />

werden die vertretenen Religionen ihren Standpunkt darlegen, und es gibt<br />

Worte, Musik und Meditation zu diesem Thema. - Die regelmäßig<br />

stattfindenden interreligiösen Treffen sollen dem gegenseitigen Kennenlernen<br />

der Konfessionen und Religionen dienen und auch ein Beitrag zu einem<br />

friedlichen Miteinander in unserer Stadt <strong>Schwalbach</strong> sein. Wir laden zu dieser<br />

besonderen Veranstaltung ganz herzlich ein.<br />

Der Kindergottesdienst auf neuen Wegen!<br />

Einmal im Monat, immer sonntags um 10.30 Uhr treffen wir uns<br />

im Gemeindesaal in der <strong>Taunus</strong>straße 13,<br />

um miteinander Gottesdienst zu feiern<br />

(Bitte auf die Aushänge in den Schaukästen achten)<br />

Nach einem gemeins<strong>am</strong>en Beginn gehen die „Großen“ (Schulkinder) mit<br />

einem Katechetente<strong>am</strong> in den Konferenzraum, um dort einen<br />

altersgerechten Gottesdienst zu erleben.<br />

Die „Kleineren“ bleiben mit ihren Eltern und den Kinderkatecheten im<br />

Gemeindesaal.<br />

Wir singen, spielen, beten und hören Geschichten aus der Bibel.<br />

Wir wollen dadurch nicht nur die Bibel „lebendig“ machen, sondern auch<br />

Erlebnisse aus der Lebenswelt der Kinder aufgreifen und mit dem<br />

Glauben verbinden.<br />

Anschließend kommen beide Gruppen wieder zur gemeins<strong>am</strong>en Agape<br />

im Saal zus<strong>am</strong>men.<br />

Dann können die Kinder noch Basteln und Malen. Bei Kaffee, Tee,<br />

Wasser und Apfelsaft ist das auch immer eine gute Gelegenheit, um mit<br />

dem jeweiligen Katechetinnen-Te<strong>am</strong> und anderen Eltern ins Gespräch<br />

zu kommen und sich auszutauschen.<br />

Aufbrechen - einen neuen Anfang wagen


-10-<br />

-11-<br />

„Einweihungsfeier“ und „Tag der offenen Tür“<br />

<strong>am</strong> 22.September2012 um 11.00 Uhr<br />

anlässlich der Fertigstellung der neu erbauten Kinderkrippe<br />

und des Erweiterungsbaus unserer Kindertagesstätte St. Martin<br />

Nachdem durch unseren Verwaltungsrat der Kirchengemeinde und die<br />

Bürgermeisterin, Frau Christiane Augsburger, im August 2011 der erste<br />

Spatenstich vollzogen wurde, sind nun nach 12-monatiger Bauzeit der Neubau<br />

der Kinderkrippe für unter 3jährige Kinder sowie der Erweiterungsbau der Kita<br />

St. Martin fertiggestellt. Mit einem „Tag der offenen Tür“ in beiden<br />

Einrichtungen möchten wir dieses freudige Ereignis entsprechend feiern.<br />

Zu diesem besonderen Tag laden wir alle Interessierten, Eltern und Kinder<br />

herzlich ein!<br />

Den Erzieherinnen und Kindern wünschen wir in den neuen Räumen ein gutes<br />

und fröhliches Gelingen!<br />

Armut macht krank – Thema der diesjährigen Caritas-K<strong>am</strong>pagne 2012<br />

Wo es an Einkommen, Perspektiven und Bildung fehlt, ist Krankheit ein<br />

häufiger Begleiter. Arme Menschen sind verletzbarer. Ihre Arbeits- und<br />

Lebensbedingungen sind Potenziell gesundheitsgefährdend. Existenzsorgen,<br />

schwierige Lebenslagen und fehlende soziale Netzwerke führen zum Anstieg<br />

psychischer und körperlicher Erkrankungen.<br />

15,6 Prozent der Ges<strong>am</strong>tbevölkerung in Deutschland waren 2011 von<br />

Armut bedroht. Es sind vor allem Haushalte mit Kindern und langzeitarbeitslose<br />

Menschen betroffen. Alleinerziehende mit Kindern bis drei Jahren haben ein<br />

überdurchschnittliches hohes Armutsrisiko von mehr als 40 Prozent.<br />

Der Verlust von Arbeit und mangelnde Perspektiven wirken sich direkt<br />

auf die Gesundheit aus. Die Caritas-K<strong>am</strong>pagne 2012 möchte zeigen, dass jede(r)<br />

Gesundheit verdient. (s. Caritas-K<strong>am</strong>pagne 2012)<br />

Unsere Gottesdienste <strong>am</strong> 22./23. September werden sich mit diesem<br />

Thema beschäftigen.<br />

Susanne Schuhmacher-Godemann


-12-<br />

Ein neues Angebot in unserer Gemeinde:<br />

Gemeins<strong>am</strong>es Mittagessen mitten in der Woche<br />

Wir möchten eine frisch bereitete Mahlzeit für wenig Geld anbieten. Eingeladen<br />

sind alle, die Lust auf ein gemeins<strong>am</strong>es Mittagessen haben. In diesem Jahr sind<br />

noch die folgenden Termine geplant:<br />

-Montag, 15. Oktober<br />

-Mittwoch, 21. November<br />

-Mittwoch, 5. Dezember<br />

Wir laden alle herzlich ein, um 12:30 Uhr in das Gemeindehaus St. Pankratius,<br />

<strong>Taunus</strong>straße 13, zu kommen! Auch wer nicht zu unserer Gemeinde gehört, ist<br />

herzlich willkommen. Als Unkostenbeitrag werden 4 Euro erbeten.<br />

Da nicht auf Verdacht gekocht werden kann, wird darum gebeten, sich für den<br />

ersten Termin <strong>am</strong> 15. Oktober bis spätestens Montag, 8. Oktober, bei Frau<br />

Montkau im Pfarrbüro anzumelden (Tel. 06196-561020-0). Wir freuen uns auf<br />

Ihr Kommen!<br />

Das Koch-Te<strong>am</strong> der Gemeinde<br />

-13-<br />

Somit verbleiben regelmäßig wöchentlich eine Messe und ein Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier. Diese finden im vierzehntägigen Wechsel zwischen<br />

unseren beiden Kirchen statt: 1. Dienstagmorgen Wortgottesdienst in St. Martin<br />

und Mittwochmorgen Messe in St. Pankratius / 2. Mittwochmorgen<br />

Wortgottesdienst in St. Pankratius und Mittwochabend Messe in St. Martin.<br />

Dazu kommt die regelmäßige eucharistische Anbetung <strong>am</strong> Donnerstagabend in<br />

St. Martin. Diese neue Regelung beginnt Anfang Oktober 2012.<br />

Pfr. Alexander Brückmann<br />

Kirchweih<br />

Am 30. September findet wieder unser großes Kirchweihfest statt.<br />

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.<br />

Es wird sicher wieder ein fröhlicher Festtag mit einem lustigen und<br />

unterhalts<strong>am</strong>en Progr<strong>am</strong>m. Für Getränke und Speisen ist bereits gesorgt und<br />

auch kleine Süßigkeiten stehen schon fest, aber für die beliebte Kuchentheke<br />

werden noch Kuchen- und Tortenspenden gebraucht.<br />

In der Kirche liegt eine Liste aus, in die man sich eintragen kann.<br />

Werktags<strong>gottesdienste</strong><br />

In den anderen Gemeinden unseres pastoralen Raumes wurde mitunter die große<br />

Zahl der Werktags<strong>gottesdienste</strong> in <strong>Schwalbach</strong> bestaunt. Jetzt hat sich allerdings<br />

herausgestellt, dass wir alle diese Gottesdienste in Zukunft nicht mehr haben<br />

werden.<br />

Die Morgengebete in St. Martin montags und freitags werden künftig entfallen.<br />

Dieses Angebot wurde vor drei Jahren versuchsweise eingeführt. Jetzt hat sich<br />

herausgestellt, dass kaum noch Gemeindemitglieder daran teilnehmen.<br />

Der Wortgottesdienst <strong>am</strong> Dienstag-Vormittag in St. Martin wird nur noch<br />

vierzehntägig stattfinden. Das ist schade, weil die Beteiligung nicht zu gering<br />

ist. Allerdings haben wir kaum noch Personen, die diese Wort<strong>gottesdienste</strong><br />

vorbereiten und leiten können. Sollten sich dennoch wieder mehr geeignete<br />

Personen finden, könnte über einen wöchentlichen Rhythmus erneut<br />

nachgedacht werden.<br />

Hildegard von Bingen<br />

Für viele BewundererInnen und VerehrerInnen der deutschen Prophetin ist<br />

Hildegard von Bingen schon immer eine Heilige gewesen. Heute, nach mehr als<br />

850 Jahren, ist aus der großen und bedeutenden „Volksheiligen“ nun endlich<br />

auch offiziell eine Heilige der universalen Kirche geworden. Papst Benedikt hat<br />

Hildegard in einem Päpstlichen Dekret vom 10. Mai 2012 kanonisiert…<br />

Und mehr noch: Er will Hildegard von Bingen <strong>am</strong> 7. Oktober zum Auftakt der<br />

Weltbischofssynode zur Neuevangelisierung und zu Beginn des „Jahres des<br />

Glaubens“ zur Kirchenlehrerin erheben. Diese Auszeichnung wurde in der<br />

Geschichte bisher erst 33 Personen – darunter nur drei Frauen – überhaupt zu<br />

erkannt. Kirchenlehrer (doctor ecclesiae) ist ein Titel, den der Papst für<br />

herausragende Leistungen in der Theologie und in der Glaubensweitergabe<br />

vergibt. (nach Sr. Philippa Rath OSB)<br />

Weitere Informationen unter: www.abtei-st-hildegard.de.<br />

Dort finden Sie auch Hinweise zum diesjährigen Hildegardisfest.<br />

Susanne Schuhmacher Godemann


-14- -15-<br />

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