7 - Seelsorgeeinheit "Unteres Brenztal"
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4<br />
Leben in der Gemeinde<br />
Reihe „Liturgie des<br />
Gottesdienstes“, Teil 9<br />
Hochgebet<br />
Schon der Titel verrät, dass mit dem Hochgebet<br />
der Höhepunkt des Gottesdienstes<br />
beschrieben wird. Nachdem die Gaben zum<br />
Altar gebracht wurden und in Brot und<br />
Wein sinnbildlich unser ganzes Leben zur<br />
Segnung und zur Verwandlung dargestellt<br />
ist, wird das Hochgebet mit der Präfation<br />
(lat. „Vorgebet“) eingeleitet.<br />
In der Wandlung vollzieht sich dann das<br />
eigentliche Geheimnis, das die Kirche<br />
feiert, seit Jesus sie dazu beauftragt hat:<br />
„Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ (Lk<br />
22,19) und „Sooft ihr von diesem Brot esst<br />
und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr<br />
den Tod des Herrn, bis er kommt.“ (1 Kor<br />
11,28).<br />
Brot und Wein werden in Leib und Blut<br />
Christi verwandelt. Hier geschieht das<br />
Unbegreifliche, das nur im Glauben angenommen<br />
werden kann. Die Worte hat<br />
Jesus selbst gesprochen, die im Hochgebet<br />
das eigentliche Geschehen beschreiben:<br />
„Nehmt, das ist mein Leib“ und „Das ist<br />
mein Blut, das Blut des Bundes, das für<br />
viele vergossen wird“ (Mk 14,22ff). Vor<br />
diesem Geheimnis kann der Gläubige nur<br />
knien und anbeten und sich beschenken<br />
lassen mit der unbegreiflichen Liebe<br />
Gottes.<br />
Zum Abschluss des eucharistischen Hochgebets<br />
spricht der Priester die Doxologie,<br />
den Lobpreis, in dem Gott durch Christus<br />
im Heiligen Geist verehrt wird, und die<br />
ganze Gemeinde stimmt feierlich ein in<br />
das große „Amen.“<br />
[Nähere Ausführungen zu diesem Thema<br />
finden sich auch im Gotteslob unter den<br />
Nummern 351 und 360.] n<br />
RS<br />
Haushaltsplan 2012 und<br />
Jahresrechnung 2011<br />
beschlossen<br />
Ohne den ehrenamtlichen Einsatz unserer<br />
vielen Mitarbeiter sind die Aufgaben in<br />
der Liturgie, in der Weitergabe des Glaubens<br />
und in den diakonischen Diensten<br />
nicht zu leisten. Das hauptamtliche Personal<br />
stellt dabei das fachliche Know<br />
how zur Verfügung. Das Vorhalten von<br />
Kirchen, Gebäuden und Einrichtungen<br />
machen die Bemühungen um die Menschen<br />
in der Gemeinde im Gesamten erst<br />
möglich. Der Kirchengemeinderat hatte<br />
auf dieser Grundlage den Haushaltsplan<br />
2012 zu beraten und dabei auch den<br />
Beschluss über die Jahresrechnung 2011<br />
festzustellen.<br />
Die Eckdaten in der Zusammenfassung:<br />
für die Seelsorge und den Unterhalt der<br />
Kirchen sind 43.000 $ erforderlich. In der<br />
Kirchenmusik werden 70.300 $ investiert,<br />
im Mesnerdienst der Kirchen leisten die<br />
Mitarbeiter eine große Aufgabe mit<br />
70.250 $. Von der Kinder-, über die<br />
Jugend- bis zur Erwachsenen-, Krankenund<br />
Altenseelsorge werden sächliche<br />
Mittel über 43.100 $ bereitgestellt. Enthalten<br />
sind auch die Mittel für die Erstkommunion-<br />
und Firmvorbereitung. Die<br />
Gemeinderäume mit Heilig-Geist-<br />
Zentrum, Heilig-Geist-Saal, Kaplanei und<br />
Mariensaal erfordern einen Aufwand von<br />
45.350 $. In den Kindergärten St. Martin<br />
und St. Michael wird ein wertvoller<br />
Dienst über 578.060 $ geleistet, wobei<br />
in der Finanzierung der Hauptteil der<br />
Lasten bei der Stadt Giengen und den<br />
Elternbeiträgen liegt.<br />
In den diakonischen Aufgaben und in<br />
der Bücherei leisten 22.000 $ wertvolle<br />
Dienste. In der Verwaltung mit Pfarrbüro<br />
und der Kirchenpflege ist fachliches<br />
Personal, einschließlich Sachaufwand<br />
mit 112.407 $ eingesetzt. Auf der Einnahmeseite<br />
gleichen die Zuweisungen<br />
aus der Kirchensteuer mit 347.837 $,<br />
die Zuweisungen der Stadt für die Kindergärten,<br />
sowie Ersätze, Teilnehmerbeiträge<br />
und Spenden die Aufwendungen<br />
aus. Somit konnte der KGR einen<br />
ausgeglichenen Verwaltungshaushalt<br />
über 1.043.010 $ beschließen.<br />
Im Investitionshaushalt stehen die<br />
Abrechnung der Heizung der Familienkirche,<br />
die Sanierung der Westfassade<br />
an der Heilig-Geist-Kirche, die Sanierung<br />
der Grundmauer des Pfarrhauses<br />
und brandschutzrechtliche Umbauten in<br />
der Kaplanei mit 202.000 $ zu Buche.<br />
Hier stehen Zuschüsse, Rücklagenentnahmen<br />
und Spenden auf der Einnahmeseite.<br />
Zugleich konnte die Jahresrechnung<br />
2011 über 1.052.420 $ mit<br />
einem kleinen Überschuss festgestellt<br />
werden. n<br />
rb<br />
Haushaltsplan 2012<br />
Nach der Vorschrift der Kirchengemeindeordnung<br />
liegt die Jahresrechnung 2011<br />
und der Haushaltsplan 2012 im Pfarrbüro<br />
von Montag, den 25.06.2012 bis Freitag,<br />
den 6.07.2012 zur Einsicht für Gemeindemitglieder<br />
auf. n<br />
Katholische Kirchenpflege Renate Wuggazer<br />
Taizégebet<br />
Am Sonntag, 17. Juni um 19.00 Uhr findet<br />
das nächste ökumenische Abendgebet in<br />
der evangelischen Kirche in Hürben statt.<br />
Einfache, sich wiederholende Lieder aus der<br />
Gemeinschaft von Taizé, Gebete und Stille<br />
laden zur Besinnung und Meditation ein.<br />
Musikalisch wird die Andacht von der Flötengruppe<br />
aus Hürben begleitet. Herzliche<br />
Einladung an alle, die gerne auf diese Weise<br />
beten! n<br />
AE