Jahresbericht - Kuratorium Bayerischer Maschinen

Jahresbericht
2012
der bayerischen Maschinenund
Betriebshilfsringe
und des KBM e. V.

2 Vorwort
Starke Visionen wecken Begeisterung und
setzen Energien frei.
Unsere Maschinenring-Vision 2020 soll die Leitschnur
für das gemeinsame Handeln unserer
Organisation sein.
Ich lade Sie ein: Machen Sie sich anhand des
Jahresberichtes 2012 selbst ein Bild, wie weit die
bayerischen Maschinen- und Betriebshilfsringe auf
dem Weg zur Vision 2020 vorangekommen sind.
Ihr Leonhard Ost
Vorsitzender des KBM e. V.
Als starke landwirtschaftliche Mitgliederorganisation ist für uns
der nachhaltige Nutzen für unsere Mitgliedsfamilien Hauptantrieb
unseres Handelns. Grundlage dafür sind das Vertrauen und
unsere örtliche und emotionale Nähe zu den Mitgliedsfamilien.
Wir wollen unverzichtbarer und zuverlässiger Partner für die
laufenden betrieblichen Abläufe genauso wie für Notfälle sein
und bringen dadurch Sicherheit und Entwicklung in unsere Mitgliedsbetriebe.
Maschinenring-Vision 2020
Wir begeistern Menschen.
Die konsequente und kostengünstige Nutzbarmachung moderner
und arbeitseffizienter Agrartechnik in der Landwirtschaft,
die Beschaffung von verlässlichen Zuerwerbs- und Beschäftigungsmodellen
für unsere Mitglieder und die Organisation von
Wertschöpfungspotentialen in ländlichen Regionen sind die
wichtigsten Bausteine unseres Angebotes.
In der aktiven Entwicklung von Netzwerkstrukturen zwischen
Mitgliedsbetrieben und zu unseren gewerblichen und kommunalen
Partnern sehen wir die Grundlage für stabile und vielgestaltige
Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe.
Unsere unterschiedlichsten Vermittlungs-, Beschäftigungs- und
Anstellungsmodelle bieten sichere und flexible Arbeitsplätze für
die Landwirtschaft und den ländlichen Raum.
Als zuverlässiger Beratungspartner in allen Fragen der Betriebsorganisation
und Arbeitserledigung stellen wir mit unserer
Beratungs- und Umsetzungskompetenz die auf die Mitgliedsbedürfnisse
zugeschnittenen Personal- und Techniklösungen
sicher.

Das Wichtigste in Kürze
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Zahlen und Fakten 2012
Bayern
übrige BRD
Maschinenringe (MR) 72 186
MR-Mitglieder und -LF
Mitglieder insgesamt 96.553 95.961
Fläche insgesamt (Mio. ha) 2,78 4,76
Anteil an der ges. Fläche (in %) 86,7 38,0
Anteil an den Betrieben (in %) 85,2 49,0
Durchschn. Betriebsgröße (ha) 28,9 49,6
Verrechnungswert MR mit
den Tochtergesellschaften (Mio. €) 455,9 573,1
davon MR-Classic (Mio. €) 359,9 305,5
je MR (Mio. €) 4,99 1,64
je aktives MR-Mitglied (€) 5.809 *
je ha LF (€) 129 64,2
davon Betriebshilfe
Verrechnungswert
insgesamt (Mio. €) 51,1 47,6
je MR (Mio. €) 0,71 0,26
Einsatzstunden
insgesamt (Tsd.) 3.761 2.283
davon soz. Betriebshilfe (Tsd.) 1.385 1.828
insgesamt je MR (Tsd.) 52,3 12,2
Arbeitsleistung
insgesamt (Voll-Ak) 2.089 1.268
je MR (Voll-Ak) 29,0 6,81
Helferinnen und Helfer 6.218 2.845
(nebenberuflich)
(haupt- und
nebenberuflich)
Gesamt je MR in
Personal
Mitarbeiter in den MR e. V. 241
Bayern
3,34
Mitarbeiter in Tochtergesellschaften 210 2,91
Quelle: Bayer. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten; BMR; eigene Erhebung 2013
* keine Erhebung der Daten

4 Mitglieder
Die MR trotzen dem
Strukturwandel
Zum Jahresende 2012 waren 96.553 Mitglieder in den 72 bayerischen
Maschinen- und Betriebshilfsringen (MR) organisiert.
Damit ist die Anzahl der Mitglieder gegenüber dem Vorjahr
leicht gesunken.
Unsere Mitgliedsbetriebe bewirtschaften 2,78 Mio. Hektar
(etwa 86,7 Prozent) der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche
Bayerns.
Mitglieder- und Flächenanteil
der bayerischen Maschinenringe
Flächenanteil
Mitgliederanteil
90 %
90 %
80 %
80 %
70 %
70 %
60 %
60 %
50 %
50 %
40 %
40 %
30 %
30 %
20 %
20 %
10 %
10 %
0 %
1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2012
0 %

Verrechnungswerte
5
Ein erfolgreiches Jahr
Wie in den Vorjahren konnte im Jahr 2012 der Verrechnungswert
der bayerischen Maschinen- und Betriebshilfsringe und
ihrer Tochtergesellschaften weiter gesteigert werden und
summierte sich insgesamt auf rund 455,9 Mio. Euro.
Im MR-Classic, der vor allem die Maschinenvermittlung und
die Betriebshilfe umfasst, belief sich der Verrechnungswert im
Berichtsjahr 2012 auf etwa 359,9 Mio. Euro.
Umgerechnet auf die Flächen der Mitgliedsbetriebe ergibt sich
daraus ein Verrechnungswert von durchschnittlich 129 Euro pro
Hektar.
Die aktiven Mitgliedsbetriebe erwirtschafteten im Schnitt einen
Umsatz im MR-Classic von 5.809 Euro.
64% der Mitglieder
nutzten 2012 ihren
MR aktiv 34 %
Auftraggeber
24 %
Auftraggeber
und Auftragnehmer
6 %
Auftragnehmer
Rund ein Drittel der Maschinenring-Mitglieder sieht die Mitgliedschaft beim
MR als Absicherung für den Fall, dass sie Betriebs- oder Haushaltshilfe
benötigen.

6 Verrechnungswerte
Vielfältiges Leistungsspektrum
Verteilung des Maschinerings-Verrechnungswertes von
359,9 Millionen Euro auf die Hauptgruppen.
Verrechnungswert MR-Classic
nach Leistungsgruppen
Futterbau /Strohernte 25,6 %
Körnerernte 15,7 %
Schlepper /Logistik 15,6 %
Betriebshilfe 14,2 %
Düngung /Pfl.schutz /Saat 9,4 %
Hackfruchternte 7,1 %
Hilfsmittel 4,9 %
Landschaftspflege 2,1 %
Forst 1,7 %
Bodenbearbeitung 1,4 %
Hofmaschinen 0,9 %
Sonderkulturen 0,4 %
Maschinenbedienung 0,4 %
Urlaub auf dem Bauernhof
Der MR unterstützt hierbei die Mitgliedsbetriebe
laut Vereinssatzung.
Die überbetriebliche Maschinenvermittlung (ÜMV) ist ein wichtiger
und umsatzstarker Bereich der Maschinen- und Betriebshilfsringe.

Betriebshilfe
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Sicherheit durch Gemeinschaft
Die Betriebs- und Haushaltshilfe ist für die landwirtschaftlichen
Betriebe eine wichtige Dienstleistung der MR.
Sie umfasst die soziale Betriebs- und Haushaltshilfe, die
wirtschaftliche Betriebshilfe und die Bauhilfe. 2012 standen
den Maschinen- und Betriebshilfsringen dafür 6218 nebenberufliche
Kräfte zur Verfügung.
Die für die bäuerlichen Familien sehr wichtige, oft existenzielle
soziale Betriebs- und Haushaltshilfe (etwa nach einem Arbeitsunfall,
einem Krankenhaus- oder Kuraufenthalt, bei einem
Todesfall oder auch während und nach einer Schwangerschaft)
wird in Bayern überwiegend in Zusammenarbeit mit den beiden
Landwirtschaftlichen Sozialversicherungsträgern „LSV Franken
und Oberbayern“ und „LSV Niederbayern/Oberpfalz und Schwaben“
abgewickelt.
Insgesamt leisteten die Mitgliedsbetriebe 2012 mehr als 3,76
Millionen Einsatzstunden, mit einem Verrechnungswert von über
51 Millionen Euro.
Einsatzstunden in Betriebsund
Haushaltshilfe
Gesamt: 3,76 Mio. Std
davon
Sozial: 1,39 Mio. Std
Wirtschaftlich: 2,37 Mio. Std
(2.089 Voll-AK)
(769 Voll-AK)
(1.320 Voll-AK)
Legt man eine Arbeitszeit von 1.800 Stunden pro Vollarbeitskraft
zu Grunde, entspricht dies 2.089 Voll-AK, davon 769 in der sozialen
Betriebshilfe. Im Schnitt waren somit 29 Helferinnen und
Helfer je MR im Einsatz, davon 10,7 in der sozialen Betriebshilfe.
Die bayerischen
Maschinen- und
Betriebshilfsringe
konnten dadurch
wieder mehr als
21.300 Familien
helfen.

8 Betriebshilfe
Ziel der sozialen Betriebs- und Haushaltshilfe ist, das für unsere
landwirtschaftlichen Mitgliedsbetriebe wichtige Angebot
einer Unterstützung im sozialen Notfall auch künftig in der
nötigen Qualität sicherstellen zu können.
Aus diesen Gründen wurde am
25. Mai 2012 der “Verband der
Dorf- und Betriebshilfsdienste in
Bayern“ gegründet. Satzungsgemäßer
Zweck des Verbandes ist die
„Sicherstellung und der Erhalt sowie die Weiterentwicklung der
sozialen Dorf- und Betriebshilfe zum Wohle der landwirtschaftlichen
Betriebe in Bayern und der Familien im ländlichen Raum“.
Hiermit ist in Fortführung der bisherigen guten Zusammenarbeit
der beteiligten Organisationen nun eine Koordination der
gemeinsamen Belange sowie eine strukturierte Aufgabenteilung
gelungen. So treten die Trägerorganisation geschlossen bei
Förderverhandlungen mit dem Freistaat Bayern oder auch den
Trägern der Sozialversicherung auf. Durch die Konzentration der
Einsatzleitungen hauptberuflicher Kräfte bei den MR wird die bestens
bewährte Praxis der Kombination von haupt- und nebenberuflichen
Kräften nun flächendeckend umgesetzt. Wir bedanken
uns bei allen beteiligten Organisationen wie der landwirtschaftlichen
Sozialversicherung und dem STMELF für die vertrauensvolle
Zusammenarbeit zum Wohle unserer Mitglieder.

Betriebshilfe
9
Tochterunternehmen
LBHD GmbH
Das gemeinsame Tochterunternehmen des Kuratoriums
Bayerischer Maschinen- und Betriebshilfsringe e. V. und des
Bayerischen Bauernverbandes sichert mit seinen hauptberuflichen
Betriebshelferinnen und Betriebshelfern einen Großteil
der Sozialeinsätze in Bayern.
Im Jahr 2012 hat die LBHD GmbH bei sozialen Notfällen in den
Einsatzbetrieben 137.720 Einsatzstunden geleistet. Hierfür
stehen insgesamt 106 qualifizierte Betriebshelferinnen und
Betriebshelfer, davon 47 in Vollzeit und 59 in Teilzeit, zur Verfügung.
Die Einsatzleitung dieser Kräfte liegt
bei den MR-Geschäftsstellen.

10 KBM e. V. Intern
Verbundberatung durch
die Maschinenringe
Die Bayerischen Maschinenringe sind stolz darauf, anerkannter
Partner im Verbundberatungskonzept des Staatsministeriums
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu sein.
Unsere Beratungskonzepte sind seit Jahren praxiserprobt, wir
optimieren sie laufend und passen sie an die Änderungen des
Marktes und der politischen Rahmenbedingungen an.
Besonderen Wert legen wir auf die Qualität unserer Berater.
Neben der laufenden Fortbildung der aktiven Berater findet
mittlerweile der dritte Durchgang einer internen Beraterausbildung
mit 12 Fortbildungsmodulen statt, die von Ausbildern der
Staatlichen Führungsakademie und der Bayerischen Landesanstalt
für Landwirtschaft kompetent bestritten werden.
Neben umfangreichen Kenntnissen zur landwirtschaftlichen
Betriebs- und Arbeitswirtschaft und zur Beratungsmethodik
spielen in der Beratungstätigkeit zunehmend auch Coaching-
Ansätze für eine erfolgreiche Umsetzungsbegleitung in den
Betrieben eine bedeutende Rolle. Daher haben mittlerweile 6
Berater aus dem Beraterteam zusätzlich eine Fortbildung zum
systemischen Coach absolviert.
Gemeinsam mit den bereits bekannten Beratern kann nur
ein flächendeckendes Beratungsangebot für die Mitglieder
gewährleistet werden. So haben seit 2010 über 500 Betriebe
erfolgreich ihre Betriebe in die Zukunft entwickelt, Möglichkeiten
zur Arbeitsentlastung erarbeitet oder gemeinsam mit anderen
Betrieben kooperative Formen der Landbewirtschaftung
aufgebaut. Dazu konnten wir in 120 Tagesseminaren über 1500
Teilnehmer begrüßen.
Der Erfolg nachhaltiger und professioneller Beratungsarbeit
zeigt sich am deutlichsten am Beispiel des Maschinenrings
Franken Mitte. So hat der Berater und Maschinenring-
Geschäftsführer Manuel Burger dort vor kurzem den 750.
Seminarteilnehmer begrüßen können. Die Bewirtschaftung
jedes siebten Feldstückes im Ringgebiet ist mittlerweile so
organisiert, dass bei bäuerlich strukturierter Parzellen- und
Betriebsstruktur die Arbeitserledigungskosten und Schlagkraft
internationaler Wettbewerbsfähigkeit entsprechen.

KBM e. V. Intern
11
Voraussetzung dafür sind zahlreiche Außenwirtschaftsgemeinschaften,
kleinere und größere Maschinengemeinschaften und
die erfolgreiche Einbindung von Lohnunternehmern. Um dies
zu erreichen, ist es notwendig, die Landwirte an einen Tisch zu
bringen, die einzelbetrieblichen Engpässe für eine erfolgreiche
Betriebsentwicklung herauszuarbeiten und gemeinsam nach
Lösungen dafür zu suchen.
Das Beratungsangebot
der Bayerischen
Maschinenringe
Einzelberatung:
Beim Betriebsorganisations-Check setzt sich der Berater nach
einem kurzen Betriebsrundgang mit der Betriebsleiterfamilie
zusammen. Im Beratungsgespräch geht es beispielsweise darum,
wie die hohe Arbeitsbelastung reduziert werden kann. Häufig
treffen wir aber auch auf Fragen der grundsätzlichen Orientierung
bei betrieblichen, familiären und arbeitswirtschaftlichen Fragen.
Manch einen Landwirt treibt auch die Frage um, Gewinnreserven
im Betrieb zu finden. Eine weitergehende Begleitung in Form von
Einzel beratung oder auch in Gruppenseminaren kann sich je nach
Fragestellung anschließen.
Gruppenberatung:
In ganztägigen Gruppenberatungen (Orientierungs- oder
Strategieseminare) überprüfen die Teilnehmer anhand einfacher
Faustzahlen zu Zielerlös- und Kostenstrukturen die Machbarkeit
der eigenen Überlegungen (einfacher Businessplan), und sehen
dabei auch, welche Strategien andere Betriebe verfolgen. Wenn
sich abzeichnet, dass eine Gruppe von Landwirten Lösungen für
gemeinsame Techniknutzung entwickeln will, bieten wir Umsetzungsseminare
und Seminare zur Maschinenleitplanung an.

12 KBM e. V. Intern
Maschinenring Personaldienste
weiter auf Wachstumskurs!
Die Maschinenring
Personaldienste
GmbH ist nach wie
vor auf stabilem
Wachstumskurs.
Erstmals gelang es 2012 den Umsatz auf knapp über 5 Mio.
Euro zu steigern – ein Wachstum von 8 %.
Neben der Vermittlerrolle bei sozialer und wirtschaftlicher
Betriebshilfe stärkt die Maschinenring Personaldienste GmbH
die Rolle der Maschinenringe als Personaldrehscheibe im ländlichen
Raum.
Mit auf Dauer angelegten Arbeitsverhältnissen und übertariflichen
Löhnen (jenseits aller Mindestlohngrenzen) schaffen wir
immer deutlicher die Positionierung der „Maschinenringe als
attraktiver Arbeitgeber“ im ländlichen Raum.
„Maschinen gibt es genügend – die Zukunft gehört demjenigen,
der Menschen hat!“ mit diesen Worten weißt Franz Roider
als Aufsichtsrats-Chef der MR-Personaldienste GmbH auf das
zentrale Thema von Morgen hin.

KBM e. V. Intern
13
Qualitätsmanagement
Auch im Jahr 2012 wurde die Qualität der Arbeit des KBM und
die effiziente Nutzung von Ressourcen durch ein externes
Zertifizierungs-Audit des TÜV Süd bestätigt.
Die internen Prozesse werden laufend überprüft
und verbessert. Alle Anforderungen an das Qualitätsmanagement
nach ISO 9001 sind erfüllt.
Eine kontinuierliche Verbesserung führt zu einer
effizienten Nutzung der knappen Ressourcen
ohne das Leistungsspektrum zu beeinflussen.
Wie im Vorjahr erteilte der TÜV-Prüfer das begehrte
Gütesiegel für ein weiteres Jahr.
Finanzierung
Die grundlegende Finanzierung der bayerischen Maschinenund
Betriebshilfsringe e.V. setzt sich aus folgenden Komponenten
zusammen:
• Grund- und Flächenbeitrag
• Leistungsbezogene Beiträge
• Förderung durch den Freistaat Bayern
Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten förderte dankenswerter Weise die Arbeit der
bayerischen MR im Jahr 2012 mit 3,0 Millionen Euro. Dadurch
wird die Wertschätzung für die gute Zusammenarbeit der MR-
Geschäftstellen mit den zuständigen Behörden und Institutionen
unterstrichen.
Mitgliederzeitschrift
„Maschinenring Magazin“
Das überarbeitete Magazin des BMR
kommt in der neuen Aufmachung sehr
gut an. Die 72 bayerischen MR haben
die Möglichkeit, ihr eigenes Rundschreiben
in das Magazin einzuarbeiten,
die Mitglieder erhalten einmal
Post und sind umfassend informiert.

14 KBM e. V. Intern
Ringe weiter
professionalisieren durch
Geschäftsstellenanalysen
und Strategieklausuren
Da das Umfeld der Maschinenringe (=MR) einem permanenten
Wandel unterliegt und auch die Anforderungen der Landwirte
an ihren MR ständig steigen sind eine kontinuierliche Anpassung
des „unternehmerischen Handelns“ im jeweiligen
MR und die Ausrichtung des MR auf die Anforderungen der
Zukunft bzw. den sich ständig ändernden Bedürfnissen seiner
Mitglieder unabdingbar.
Wo sind die Herausforderungen
der Zukunft und wie sollen wir
diesen begegnen? Dies sind
die Themen, mit denen sich die
MR-Vorstände in Strategieklausuren
beschäftigen.
Grundlage der dort getroffenen
Entscheidungen bildet eine
sachliche Ist-Analyse – die Geschäftsstellenanalyse
(=GSTA)
des jeweiligen Ringes durch
das KBM.
In einer GSTA werden Prozesse durchleuchtet, der IST-Zustand
des MR analysiert und erste Handlungsempfehlungen und
Potentiale zur Stärkung der strategischen Ring-Ausrichtung
erarbeitet. Neben rein betriebswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Analysen,
werden dabei u.a. auch sogenannte „weiche“
Themenbereiche wie Zusammenarbeit der Mitarbeiter der
Geschäftsstelle, Entwicklungen von Mitgliederstrukturen usw.
betrachtet. Insgesamt liefert die GSTA eine fundierte Grundlage
für die weitere strategische Ausrichtung des jeweiligen MR.

Das KBM e. V.-Team
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Leonhard Ost
Vorsitzender
Georg Thalhammer
Geschäftsführer
Dr. Johann Habermeyer
Stellv. Geschäftsführer,
Organisationsentwicklung
Renate Mayr
Sekretariat
Andrea Vief
Sachbearbeitung
Simone Habermayr
Projektsachbearbeitung
Martin Gehring
Projektsachbearbeitung
Christine Wienhardt
Sachbearbeitung
Kerstin Brockmann
Sachbearbeitung
Roland Stemmer Peter Rehm
Organisationsentwicklung EDV
(seit 01.06.2012)
Petra Ruf
Personalwesen
Maria Zenker
Buchhaltung
Ulrike Eberspächer
Buchhaltung
(seit 23.03.2012)

Organe
Geschäftsführender Erster Vorsitzender
Vorstand des KBM e. V. Stellvertretende Vorsitzende
Geschäftsführer
Leonhard Ost
Johann Grill
Franz Helmberger
Werner Wunderlich
Georg Thalhammer
Gesamtvorstand
des KBM e. V.
Erster Vorsitzender
Bezirksvertreter der MR
Oberbayern
Niederbayern
Oberpfalz
Oberfranken
Unterfranken
Mittelfranken
Schwaben
Betriebsratsvorsitzende
Vertreter der
MR-Geschäftsführer
Geschäftsführer
Leonhard Ost
Franz Helmberger
Johann Grill
Franz Roider
Hans Escherich
Werner Wunderlich
Gerhard Haag
Josef Kerler
Marie-Luise Fichtel
Franz Hirsch
Georg Thalhammer
KBM e. V.
Geschäftsstelle
Geschäftsführer
Georg Thalhammer
Stellv. Geschäftsführer und
Organisationsentwicklung Dr. Johann Habermeyer
MR-Betreuung, Projekte Martin Gehring
Sekretärin
Renate Mayr
Versicherungen,
LBHD-GmbH, QM, Projekte Simone Habermayr
Sachbearbeitung, MRPD Andrea Vief
EDV
Peter Rehm
Strategieseminare, Förderung
und Arbeitszeitaufzeichnung Christine Wienhardt
MR Consult
Kerstin Brockmann
Organisationsentwicklung
und Geschäftsstellenanalsye Roland Stemmer (seit 01.06.2012)
Buchhaltung
Maria Zenker
Ulrike Eberspächer (seit 23.03.2012)
Personalwesen
Petra Ruf
Herausgeber:
Kuratorium Bayerischer Maschinen- und Betriebshilfsringe e. V.
Amalienstraße 21/22 · 86633 Neuburg a. d. Donau
Tel.: 0 84 31/53 88-0 · Fax: 0 84 31/53 88-2 90
kbm.ev@maschinenringe.de · www.kbm-info.de
Verantwortlich: Georg Thalhammer
Fotos: KBM e. V., BMR e. V., Martin Meyer, Veronika Fick-Haas Stand: 31.12.2012