PDF Download - Kiek äs!
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AN ALLE HAUSHALTUNGEN<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
NEUES AUS DER MÜHLENGEMEINDE REKEN<br />
1213<br />
4<br />
Seite<br />
Perfekte<br />
Betreuung auch<br />
für die Kleinsten!<br />
Titelmotiv: © Uli Kinitz<br />
PoolBall<br />
18<br />
Seite<br />
kombiniert Ballgefühl mit<br />
Köpfchen und Spaß.<br />
Seite<br />
Radfahren<br />
auf neuen<br />
Wegen<br />
28<br />
Durchweg gut ausgebaute<br />
aute<br />
und beschilderte Fahrradwege<br />
adwege<br />
in der Gemeinde Reken en erleben.<br />
12<br />
Hülstener Schulchronik<br />
Josef Sondermann schreibt<br />
Schulgeschichte auf.<br />
10<br />
Großes Jubiläum<br />
1125 Jahre Reken
Mit E-Bikes auf Kurs!<br />
Umweltfreundliche Mobilität bewegt.<br />
Wir laden ein<br />
zur Probefahrt!<br />
<br />
<br />
Dülmener Str. 73 · 48653 Coesfeld · Tel. 0 25 41 / 25 09 · www.2rad-baumeister.de
UMFRAGE<br />
„Für mich und meine Kinder Fabian und Greta ist es ideal,<br />
dass die Lehrgänge jetzt im Rekener Hallenbad praktisch<br />
direkt um die Ecke stattfinden“.<br />
Stefanie Sicking, Bahnhof Reken<br />
„Ich freue mich jede Woche auf meinen Schwimmkurs“.<br />
Fabian Sicking, Bahnhof Reken<br />
Schwung für<br />
Körper und Geist<br />
Bedeutet Schulabschluss das Ende der Fahnenstange? Lange nicht! Bildung ist ein lebenslanger<br />
Prozess, an kein Alter gebunden, erweitert den persönlichen Horizont und ist äußerst<br />
wichtig für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Das Rekener Bildungszentrum trägt<br />
mit seinem Spektrum an Freizeit-, Kultur- und Wissensangeboten zur Weiterbildung bei,<br />
kooperiert mit dem DRK-Bildungswerk und ist verzahnt mit örtlichen Einrichtungen wie<br />
dem Katholischen Bildungswerk, Sportvereinen, Kolpingsfamilien, dem Verein<br />
„Leben im Alter e.V.“, Büchereien sowie dem Benediktushof.<br />
Bürgermeister Heiner Seier nennt Pluspunkte für eine solche Institution in Reken:<br />
„Wir nehmen die Weiterbildung selber in die Hand. Das ist ein Vorteil. Dadurch<br />
schaffen wir bedarfsgerechte Angebote in den Ortsteilen. Kurze Wege sowie an -<br />
sprech ende, funktionsgerechte Seminar- und Übungsangebote unterstützen<br />
gelebte Dorfgemeinschaft und fördern die Inklusion.“<br />
Das Kursprogramm gibt es im Netz<br />
unter www.reken.de – Familie und Bildung.<br />
„Ich bin beim Durchstöbern des<br />
Programmheftes des Rekener<br />
Bildungs zentrums auf den Kurs aufmerksam<br />
geworden und mittlerweile<br />
eine begeisterte Zumba-Tänzerin.“<br />
Anke Neumann, Groß Reken<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
1
GEMEINDE BERICHTE<br />
Integrativ ist völlig normal<br />
Spaß und Austausch in der Teilhabegruppe<br />
Christoph Zapka, Christoph Hartkamp, Ute Schwanemeyer, Christa Kessel<br />
und Marko Trenkel (v.l.n.r.) sind beim Lokalen Teilhabekreis Reken für die<br />
Öffentlichkeitsarbeit zuständig.<br />
Von der UNO-Generalversammlung<br />
in New York wurde 2006 ein<br />
Übereinkommen über die Rechte<br />
von Menschen mit Behinderung verabschiedet.<br />
Diese Behindertenrechtskonvention<br />
soll weltweit eine<br />
Gesellschaft ermöglichen und fördern,<br />
in der Menschen mit und ohne<br />
Behinderung partnerschaftlich zusammenleben<br />
können. Genau diese<br />
Perspektive, allerdings auf lokaler<br />
Ebene, hat sich der am 20. November<br />
2012 gegründete „Lokale Teilhabekreis<br />
Reken“ als oberstes Ziel gesetzt.<br />
„Unterschiedlich zu sein ist<br />
normal“ – unter diesem Motto engagiert<br />
sich die Gruppierung dafür,<br />
dass Menschen mit und ohne Handicap<br />
zusammen kommen und gemeinsam<br />
etwas unternehmen. Ganz<br />
egal, ob im kulturellen, sportlichen<br />
oder geselligen Bereich.<br />
Als Vorbild für die neue Einrichtung<br />
diente der Lokale Teilhabekreis<br />
des Stiftes Tilbeck. Dazu Christoph<br />
Hartkamp, Mitarbeiter im Sozialdienst<br />
des Benediktushofes: „Die<br />
Gemeindeverwaltung und die Geschäftsführung<br />
des Benediktushofes<br />
waren von der Idee eines Rekener<br />
Teilhabekreises sofort begeistert<br />
und haben sich nachdrücklich<br />
für eine solche Initiative eingesetzt,<br />
zumal es in Reken schon seit einigen<br />
Jahren diverse integrative Unternehmungen<br />
gibt. Ferienspiele, Kletteraktionen<br />
und Spiel-Nachmittage im<br />
Jugendbereich zum Beispiel, auch<br />
Malaktionen und Ausstellungen auf<br />
künstlerischer Ebene.“<br />
Kontakt:<br />
Gemeinde Reken<br />
Klaus Schwerhoff<br />
Kirchstr. 14 in Groß Reken<br />
Tel. 02864 / 944 106<br />
Benediktushof<br />
Christoph Hartkamp<br />
Meisenweg 15 in Maria Veen<br />
Tel. 02864 / 889 452<br />
Mit im gemeinsamen Boot sind<br />
Bewohnerinnen und Bewohner des<br />
Benediktushofes in Maria Veen, der<br />
Verein „Leben im Alter“, der CBF Reken,<br />
der Freundeskreis für Behinderte<br />
und Nichtbehinderte, der Gemeindesportverband,<br />
die katholische Kirchengemeinde<br />
St. Heinrich, die<br />
evangelische Kirchengemeinde, die<br />
Rekener Farbmühle, das Haus Maria<br />
Veen und Mitarbeiter des Benediktushofes<br />
sowie der Rekener Gemeindeverwaltung.<br />
Der Lokale Teilhabekreis<br />
hat die Absicht, zukünftig<br />
durch umsetzbare Konzepte und<br />
mannigfaltige Aktivitäten zur Bereicherung<br />
des Zusammenlebens in allen<br />
Ortsteilen beizutragen.<br />
„Wir stehen noch ganz am Anfang,<br />
sind aber fest davon überzeugt, dass<br />
wir Hand in Hand und zum Vorteil<br />
aller Bürger etwas bewegen werden“,<br />
betont Christa Kessel vom<br />
Pfarrgemeinderat der Kirchengemeinde<br />
St. Heinrich und vom Caritasausschuss,<br />
neben Ute Schwanemeyer,<br />
Christoph Zapka, Marko Trenkel<br />
und Christoph Hartkamp ehrenamtlich<br />
für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
des Teilhabekreises zuständig. Zum<br />
ersten Mal in Aktion tritt das Team<br />
beim Radwandertag „Reken radelt“<br />
am 9. Juni. An einem Infostand werden<br />
kleine Mitmachaktionen für Kinder<br />
angeboten, Getränke und Stärkungen<br />
für die Pedalritter gereicht<br />
und informative Flyer verteilt. Selbstverständlich<br />
ist der Teilhabekreis offen<br />
für weitere interessierte Gruppen,<br />
Vereine, sonstige Institutionen<br />
und generell für alle Menschen, die<br />
sich einbringen möchten.<br />
2<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
ANZEIGE<br />
Hermann Schneermann ist neuer<br />
„Gastgeber“ im RekenForum<br />
Schneermann ist ein Begriff in Reken.<br />
Ein Stück Leben im Dorf: Wo<br />
man alte Freunde wiedertrifft, sich<br />
ein Bierchen gönnt, über alte Zeiten<br />
spricht. Das ist die Gaststätte<br />
Schneermann. Ein Ort mit Tradition<br />
- seit 125 Jahren. Auf dem, was er<br />
erreicht hat, könnte sich Hermann<br />
Schneermann ausruhen, die Geschäfte<br />
laufen lassen – aber das ist<br />
nicht das, was er braucht und will. Er<br />
liebt Trubel, Hektik und Stress. Er<br />
liebt es, für die G<strong>äs</strong>te da zu sein – er<br />
ist für sein Leben gern „Gastgeber“.<br />
Zwei Partner, die sich gefunden<br />
haben: Die Gemeinde suchte einen<br />
Wirt für das RekenForum – in Hermann<br />
Schneermann hat sie den idealen<br />
Partner gefunden. Schneermann<br />
übernahm am 1. April die Bewirtung<br />
bei Veranstaltungen und Konzerten.<br />
Schneermann und sein Team bieten<br />
G<strong>äs</strong>ten ganz unter dem Motto „Essen,<br />
Trinken, Feiern“ einen angenehmen<br />
Aufenthalt im RekenForum.<br />
„Stimmung und Flair – nicht nur auf<br />
das Programm kommt es an. G<strong>äs</strong>te<br />
und Besucher müssen das Gefühl<br />
haben, dass man sich um sie kümmert“,<br />
so Hermann Schneermann.<br />
Der Weg. Die Ehefrau. Die Familie<br />
Die Aufgabe im RekenForum – die<br />
er bereits von 2003 bis 2006 hatte<br />
– reizte ihn. Ein Weg, den er gerne<br />
beschreiten will, „um der G<strong>äs</strong>te Willen“,<br />
wie er selber sagt. „Das Reken-<br />
Forum bietet aber auch Möglichkeiten,<br />
Attraktionen, die aus Platzgründen<br />
nicht hätten bei uns in der<br />
Gaststätte stattfinden können,<br />
einem größeren Publikum vorzustellen“,<br />
sagt Hermann Schneermann<br />
dem <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>. Geplant sind bereits<br />
Krimi-Dinner und Musical-Buffet.<br />
Sich rundum wohlfühlen – das will<br />
ein Gast. Nicht nur bei Schneermann,<br />
sondern auch im RekenForum. Hermann<br />
Schneermann und sein Team<br />
stehen dafür. Und: Neben jedem<br />
starken Mann steht eine starke Frau.<br />
Das ist bei Schneermanns nicht anders.<br />
Er, der Familienmensch, Vater<br />
von sechs Kindern – hört bei seinen<br />
Entscheidungen häufig auf seine<br />
Frau Silke. „Ohne sie läuft nichts“,<br />
erklärt Schneermann. Schneermann<br />
hört auf ihre Ratschläge und Tipps.<br />
Er weiß sie neben sich.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 3
GEMEINDE BERICHTE<br />
Auch die Kleinsten<br />
werden perfekt betreut<br />
Zu den vordringlichsten Zukunftsaufgaben<br />
in der heutigen Gesellschaft<br />
mit zumeist berufstätigen Vätern<br />
wie Müttern gehört eine gute<br />
Betreuung inklusive einer frühen<br />
Förderung des Nachwuchses. Dafür<br />
sind bedarfsgerechte und ausreichende<br />
Betreuungsangebote von<br />
Nöten, fachlich qualifiziertes Personal,<br />
ein hoher Qualitätsstandard und<br />
auch eine gewisse Trägervielfalt.<br />
Dreh- und Angelpunkt ist dabei die<br />
Betreuung in den Kindertagesstätten<br />
als flexible und familiennahe Variante,<br />
insbesondere für Kinder in den ersten<br />
drei Lebensjahren. Die Kindergärten<br />
in den fünf Rekener Ortsteilen<br />
erfüllen all diese Ansprüche in hervorragender<br />
Weise. Auch der Rechtsanspruch<br />
auf einen Kita-Platz ab dem<br />
ersten Lebensjahr, der zum 1. August<br />
2013 in Kraft tritt, stellt in der Mühlengemeinde<br />
kein Problem dar.<br />
Alles in allem wurden für das bevorstehende<br />
Kitajahr 439 Kinder in<br />
den acht Kindergärten angemeldet.<br />
Davon sind 362 Kinder älter als drei<br />
Jahre, 58 Kinder entfallen auf die U3-<br />
Gruppe und 19 Kinder gehören in die<br />
Kategorie U2. In der Zielgruppe U3<br />
wird eine Versorgungsquote von nahezu<br />
50 Prozent erreicht, die deutlich<br />
über der bundesweit angestrebten<br />
Quote von 35 Prozent liegt. Der Bedarf<br />
an Kindergartenplätzen in Re-<br />
ken kann also komplett gedeckt werden<br />
- aktuell verfügen zwei Einrichtungen<br />
sogar noch über freie Plätze.<br />
Was aber noch wichtiger ist als die<br />
erfreulichen Zahlen: die Rekener Kitas<br />
sind ohne Ausnahme in tadellosem<br />
Zustand, ausstattungsmäßig<br />
auf modernstem Level und personell<br />
vorbildlich mit Fachkräften besetzt.<br />
Ein Beispiel ist die mit 39 Ü3-Kindern<br />
und sechs jüngeren Kindern voll<br />
ausgelastete Villa Kunterbunt. Sechs<br />
Erzieherinnen und zwei noch in der<br />
Ausbildung befindliche Kräfte kümmern<br />
sich um den auf zwei Gruppen<br />
aufgeteilten Nachwuchs, wofür<br />
freundlich helle Räume sowie ein<br />
Klaudia<br />
Treffpunkt . Mode<br />
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Schulstraße 7<br />
48734 Reken<br />
Klümperstraße 12<br />
46348 Raesfeld<br />
KUNDENFREUNDLICHE ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Montag - Freitag 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr durchgehend<br />
Samstag 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
4<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
GEMEINDE BERICHTE<br />
spannender Außenbereich genutzt<br />
werden können. Speziell für die U3-<br />
Betreuung ist im Mai 2012 ein neuer<br />
Trakt eröffnet worden, der einen Wickelraum<br />
und zwei Ruheräume beherbergt.<br />
„Wir betreuen unsere Kinder je<br />
nach Wunsch der Eltern von 7.15 bis<br />
16.45 Uhr. 29 Kinder nehmen auch<br />
die Mittagsverpflegung in Anspruch“,<br />
teilt die Leiterin Melanie Stenkamp<br />
mit, die zusammen mit ihren Kolleginnen<br />
bereits über eine fünfjährige<br />
Erfahrung auf dem Gebiet der U3-<br />
Betreuung verfügt.<br />
Maler Mecking<br />
GmbH<br />
Sie ist eine strikte Befürworterin für<br />
die Tagesbetreuung der Unter-Dreijährigen<br />
zusammen mit den Älteren:<br />
„Die Kleinen werden schnell selbständig<br />
und entwickeln sich in der Gemeinschaft<br />
rasant durch ein Umfeld,<br />
wie es zu Hause einfach nicht geboten<br />
werden kann. Die größeren Kinder<br />
profitieren auch, in dem sie es viel<br />
besser lernen, Rücksicht zu nehmen<br />
und ihre Bedürfnisse zurückzuschrauben.“<br />
Zu dem gleichen Resümee<br />
kommt Christel Große-Beckmann,<br />
Leiterin der seit 2008 zertifizierten<br />
St. Marien Kita in Maria Veen: „In drei<br />
integrativen Gruppen betreuen wir<br />
mit elf Kräften insgesamt 74 Kinder,<br />
darunter sechs Unter-Dreijährige und<br />
drei entwicklungsverzögerte Kinder.<br />
Wie Melanie Steinkamp bin auch ich<br />
davon überzeugt, dass eine familienergänzende<br />
und altersgemischte Betreuung<br />
für alle unsere Kinder von<br />
immensem Vorteil ist. Die Jüngeren<br />
machen rasante Fortschritte, und die<br />
Älteren passen auf die Kleinen auf.<br />
Sie übernehmen wie selbstverständlich<br />
ein Stück Verantwortung.“<br />
Auch der Kindergarten St. Marien<br />
ist im Vorjahr baulich für die U3-Betreuung<br />
fit gemacht worden. Ein<br />
kuscheliger Schlafraum ist ebenso<br />
vorhanden wie moderne Waschräume<br />
mit Wickelbereichen, ein vom<br />
Gruppenraum aus begehbares Außengelände<br />
mit Sandkasten und<br />
Klettergerüsten eigens für die Jüngeren<br />
und ein Kindercafé für das<br />
Frühstück sowie die gleich nebenan<br />
im Benediktushof gekochte Mittagsmahlzeit.<br />
Die katholische Kita des<br />
Rekener Familienzentrums Kleeblatt<br />
ist eben eine wirklich großzügige<br />
Einrichtung mit moderner Konzeption<br />
und passt sich nahtlos an den<br />
hohen Standard aller Kindergärten<br />
in der Gemeinde an.<br />
Ausführung von<br />
Maler- und...<br />
...Bodenbelagsarbeiten<br />
Maler Mecking GmbH<br />
Buttstegge 35 · 48734 Reken<br />
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Ein überdimensionaler Kinderwagen ist das im ganzen Dorf bekannte Kitamobil<br />
der Villa Kunterbunt.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 5
Head<br />
Einleitung<br />
Fliesstext<br />
Jetzt mit 60 Euro p. a.<br />
Zuschuss vom Staat<br />
Klar hab ich für den Pflegefall vorgesorgt,<br />
schon wegen meiner Kinder<br />
Bürozeiten:<br />
Mo. - Fr. 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Mo. - Mi. 14.00 - 17.30 Uhr<br />
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6<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
GESCHICHTEN<br />
Weiterbildung im<br />
Rekener Einzelhandel<br />
Um ihre insgesamt 35 Kräfte unter<br />
anderem auch für solche Kundengespräche<br />
professionell fit zu<br />
machen, haben sich 7 Einzelhandelsgeschäfte<br />
in Groß Reken und<br />
Bahnhof Reken in den vergangenen<br />
Wochen an QUASIE (Qualifizierung<br />
zur Arbeitsplatzsicherung im Einzelin<br />
allem 262 Verkäuferinnen und<br />
Verkäufern an QUASIE teilgenommen.<br />
Dabei orientierte sich das innovative<br />
Lernprogramm streng an<br />
den zeitlichen und organisatorischen<br />
Gegebenheiten der einzelnen<br />
Geschäfte. Die Lerneinheiten<br />
wurden über 8 bis 12 Wochen extrem<br />
kurz gehalten, mit den Arbeitszeiten<br />
verknüpft und wöchentlich<br />
auf 20 Minuten begrenzt. Jede per<br />
Email oder auf iPhones übermittelte<br />
Lerneinheit endete mit einer Aufgabe,<br />
die im Laufe einer Woche in der<br />
alltäglichen Arbeit umgesetzt werden<br />
musste.<br />
Die QUASIE-Projektleiterin Pia Rauball (l.) informiert sich im Rahmen<br />
eines Coaching-Termins über die Lernfortschritte der Rekener Einzelhandels-<br />
Mitarbeiterinnen Eva-Maria Lienemann, Martina Röschenkemper<br />
und Margot Hillen (v.l.n.r.).<br />
Wie verhalte ich mich, wenn eine<br />
Kundin oder ein Kunde einen offensichtlich<br />
benutzten Artikel umtauschen<br />
will, über den Preis verhandeln<br />
möchte und sich spürbar<br />
schlecht gelaunt über das Warenangebot<br />
beschwert? Diese Fragen stellen<br />
sich die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter des Einzelhandels immer<br />
wieder. Wer in kleinen Fachgeschäften<br />
arbeitet, der weiß nur zu<br />
gut, wie wichtig in diesen nicht seltenen<br />
Beratungsakten die eigene<br />
Reaktion ist. Kommt die Kundschaft<br />
nach einem solchen Ereignis wieder<br />
oder wandert sie zu einem Billiganbieter<br />
auf der Grünen Wiese draußen<br />
vor dem Ort ab?<br />
handel) beteiligt. Diese kostenlose<br />
Initiative für berufsbegleitende Bildung<br />
ist ein gemeinsames Projekt<br />
des Einzelhandelsverbandes Westfalen-Münsterland<br />
und der Gewerkschaft<br />
ver.di, das von der Dortmunder<br />
gaus gmbh durchgeführt und<br />
durch das Bundesministerium für<br />
Arbeit und Soziales sowie den Europäischen<br />
Sozialfonds gefördert wird.<br />
Insgesamt haben 68 Unternehmen<br />
aus Hamm, Unna, Lünen,<br />
Werne, Rhede und Reken mit alles<br />
Dazu stellt die Projektleiterin Pia<br />
Rauball fest: „In den persönlichen<br />
Coachings vor Ort konnte ich feststellen,<br />
dass die Rekener Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer mit Eifer<br />
bei der Sache waren und dass ihnen<br />
die Weiterbildung auch etwas gebracht<br />
hat. Vor allen Dingen in den<br />
Themenbereichen ‚Management<br />
von Reklamationen’, ‚Kundengespräch’<br />
und ‚Verkaufsgespräch mit<br />
der neuen Kundengeneration’<br />
konnten sie ihren Wissensstand<br />
durch praxisnahe Anregungen<br />
deutlich erweitern.“ Nach Abschluss<br />
des Programms wurde die erfolgreiche<br />
Teilnahme in einem gemeinsamen<br />
Zertifikat des Einzelhandelsverbandes,<br />
der gaus gmbh und<br />
ver.di bestätigt.<br />
Gaststätte<br />
SCHNEERMANN<br />
Biergarten • Kaminzimmer • Partyservice<br />
Bergstraße 4<br />
Telefon 02864 / 13 09<br />
Telefax 02864 / 57 30<br />
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hermann@schneermann.de<br />
Besondere Feste wie<br />
Bierbörse, Weinfest etc.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 7
GESCHICHTEN<br />
Neuer Weg zur Firmung<br />
Fünf Jahre Gruppenarbeit<br />
Die Firmung ist eines der sieben<br />
Sakramente und gehört zusammen<br />
mit der Taufe und der Kommunion<br />
zu den Riten, die in die römisch katholische<br />
Kirche eingliedern. Bis vor<br />
vier Jahren war es in der Pfarrgemeinde<br />
Reken so, dass die Firmlinge<br />
in der 9. Klasse einen Blockkurs über<br />
acht Wochen absolvieren mussten.<br />
Die Vorbereitung auf die Zeremonie<br />
erfolgte praktisch im Schnelldurchgang,<br />
fünf Jahre nach dem ersten<br />
Empfang der heiligen Kommunion.<br />
Um diese überlange Auszeit abzuschaffen<br />
und sinnvoller zu gestalten,<br />
haben die Pfarreien St. Heinrich,<br />
St. Antonius, St. Elisabeth und St.<br />
Marien den Weg zur Firmung im Jahr<br />
2009 grundlegend geändert und<br />
anders gestaltet.<br />
Seither wird von der Kommunion<br />
bis zur Firmung durchgehend unterrichtet,<br />
und zwar in völlig neuer<br />
Form und keineswegs mehr basierend<br />
auf starren Lernprozessen. Zum<br />
Einstieg treffen sich die katholischen<br />
Fünftkl<strong>äs</strong>sler aus allen Schulen<br />
und Ortsteilen mit ihren Eltern<br />
im Pfarrheim, um von Pater Mario,<br />
Pater Michael und der Pastoralreferentin<br />
Elisabeth Stein mit der Thematik<br />
und den Abläufen des Modells<br />
vertraut gemacht zu werden.<br />
Wenn sich die rund 120 Kinder<br />
dann in Achter- bis Zehnergruppen<br />
zusammengefunden haben, übernehmen<br />
jeweils zwei freiwillige Erziehungsberechtigte<br />
oder auch etwas<br />
ältere Jugendliche die Leitung<br />
der einzelnen Lernkreise.<br />
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Renovierungsarbeiten<br />
Glaserarbeiten<br />
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8<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
GESCHICHTEN<br />
Mehrmals pro Schuljahr starten<br />
die Katecheten mit ihren Gruppen<br />
Unternehmungen, um die von der<br />
Pfarrei vorgegebenen Themen auf<br />
eine ganz lockere und fast schon<br />
spielerische Art zu vermitteln. „Wir<br />
haben eine Fahrradrallye zu Kirchen<br />
in der Umgebung gemacht<br />
und anschließend gegrillt, auch<br />
schon einmal eine Wanderung mit<br />
Picknick zur Waldkapelle, eine Fahrt<br />
zum Kreuzweg nach Burlo organisiert<br />
und unsere Schützlinge zu<br />
einem Kinoabend begleitet“, be-<br />
richtet Petra Cieslik, die von Anfang<br />
an dabei ist. Und Martina Alberding,<br />
ebenso lange mit von der Partie,<br />
ergänzt: „Wichtig ist, dass die<br />
Mädchen und Jungs ein Gemeinschaftsgefühl<br />
entwickeln, Spaß haben,<br />
innerhalb ihrer Gruppen zusammen<br />
halten und hin und wieder<br />
vielleicht sogar ihre Freizeit miteinander<br />
verbringen.“<br />
Der 13-jährige Niklas Alberding,<br />
der in die achte Klasse geht und in<br />
2014 gefirmt wird, bestätigt diese<br />
Einschätzung seiner Mutter vollauf:<br />
„Wir finden den Unterricht ganz toll.<br />
Wir müssen nicht steif im Klassenzimmer<br />
sitzen, es ist nie langweilig, wir<br />
machen Ausflüge und treffen uns<br />
zum Pizzaessen.“ Der neue Modus hat<br />
jenseits des Spaßfaktors zusätzlich<br />
noch andere Vorteile, die nicht von<br />
der Hand zu weisen sind. Durch die<br />
jahrelang wiederkehrende Beschäftigung<br />
mit dem Thema können die Jugendlichen<br />
in der 9. Klasse viel besser<br />
selbst entscheiden, ob sie gefirmt<br />
werden wollen oder nicht. Außerdem<br />
lernen die Katecheten alle Kinder ihrer<br />
Gruppe intensiver kennen als nach<br />
der früheren Unterrichtsmethode,<br />
wodurch eine effektivere Unterstützung<br />
möglich ist und gezielte und vor<br />
allen Dingen individuelle Hilfestellungen<br />
leichter fallen.<br />
Wir bringen Sie ins Rollen!<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 9
Mit einem Festumzug wurde der 1100-jährige Geburtstag<br />
unserer Gemeinde gefeiert.<br />
1125 Jahre Reken<br />
Großes „Bürger“- Frühstück unter freiem Himmel<br />
Gemeinde Reken plant Festivitäten anl<strong>äs</strong>slich des Jubiläums im nächsten Jahr<br />
Viele Rekener können sich noch<br />
gut an die große 1100-Jahr-Feier der<br />
Gemeinde Reken im Jahr 1989 erinnern.<br />
Dieses Fest liegt im kommenden<br />
Jahr genau 25 Jahre zurück.<br />
Aus diesem Grund möchte die Gemeinde<br />
Reken im nächsten Jahr<br />
gerne ein Festwochenende „1125<br />
Jahre Reken“ von Mittwoch,<br />
28. Mai, bis Sonntag, 1. Juni 2014,<br />
mit allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
feiern. Folgende Veranstaltungen<br />
sind hierbei geplant:<br />
Mittwoch, 28.05.2014<br />
Gala-Abend im Schützenfestzelt Hülsten<br />
Donnerstag, 29.05.2014<br />
Große kulinarische Radtour durch Reken<br />
Freitag, 30.05.2014<br />
Discoveranstaltung für junge Rekener<br />
Sonntag, 01.06.2014<br />
„Bürger“-Frühstück<br />
10 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
Der Höhepunkt des Festwochenendes<br />
soll ein gemeinsames Frühstück<br />
mit allen Rekenern bilden.<br />
Hierzu wird sich am Sonntag,<br />
1. Juni 2014, die Gemeindestraße im<br />
Weskerhok von den Freizeitanlagen<br />
bis nach Hülsten in eine große Frühstückstafel<br />
verwandeln. Alle Bürger,<br />
Familien, Nachbarschaften, Vereine<br />
und Clubs aus Reken sind herzlich<br />
eingeladen, an dem wohl größten<br />
„Bürger“-Frühstück der 1125-jährigen<br />
Geschichte Rekens teilzunehmen.<br />
Hierbei wird die Gemeinde<br />
Reken die Brötchen für alle Teilnehmer<br />
spenden, entsprechende Tischplätze<br />
bei Reservierung zur Verfügung<br />
stellen und ein buntes Rahmenprogramm<br />
organisieren. In den<br />
nächsten <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong> - Ausgaben wird es<br />
genauere Informationen inklusive<br />
eines Anmeldeformulars geben.<br />
Pünktlich zum Jubiläum wird gemeinsam<br />
mit dem Heimatverein ein<br />
Bildband mit Impressionen aus der<br />
Gemeinde Reken aus den vergangenen<br />
25 Jahren, ergänzend zur bestehenden<br />
Chronik „1100-Jahre Reken“,<br />
herausgegeben. Hierbei sind<br />
alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen,<br />
Bildmaterial (Landschaften,<br />
Straßenansichten oder besondere<br />
Perspektiven aus Reken) seit dem<br />
Jahr 1989 beizusteuern. Ansprechpartner<br />
im Rathaus: Klaus Schwerhoff,<br />
Tel.: 944-106 oder E-Mail:<br />
k.schwerhoff@reken.de<br />
Reken-<br />
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Problembäumen<br />
gemeinsam mehr bewegen<br />
Spendenkonto:<br />
Spar- und Darlehnskasse Reken eG<br />
BLZ 428 612 39 • Konto-Nr. 100 2345 000<br />
Anschrift:<br />
Reken-Stiftung • Kirchstraße 14 • 48734 Reken<br />
Kontakt:<br />
Stefan Nienhaus • Tel. 02864 - 944 103 • s.nienhaus@reken.de<br />
www.reken-stiftung.de<br />
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e-Mail: boddenandy@aol.com<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
11
1910 wurde die Schule in Hülsten erbaut, die heute als Kapelle genutzt wird.<br />
Josef Sondermann schreibt<br />
Hulstener Schulgeschichte<br />
Einen besonderen Draht zur Heimatforschung<br />
hatte der früher für<br />
die Bezirksregierung Münster tätige<br />
Beamte und heutige Pensionär Josef<br />
Sondermann (75) schon immer. Bereits<br />
1994 brachte er die Sammlung<br />
„100 Jahre Nachbarschaft Boom“<br />
heraus, und 2007 erstellte der ehemalige<br />
Vorsitzende der Hülstener<br />
Schützen auf Drängen seiner Kameraden<br />
ein umfangreich illustriertes<br />
Geschichtswerk zum 100jährigen<br />
Jubiläum des Vereins. Bei den Recherchen<br />
zu diesem Buch stieß der<br />
Leiter des Heimatarchivs Reken rein<br />
zufällig auf eine von 1891 bis 1968<br />
reichende Schulchronik der Volksschule<br />
zu Hülsten.<br />
Sofort fing Josef Sondermann<br />
Feuer, und nach nur kurzem Überlegen<br />
begann er mit der akribischen<br />
Überarbeitung, Ergänzung und Bebilderung<br />
der alten Akte. Trotz seines<br />
großen Einsatzes und unzähliger<br />
Arbeitstunden dauerte es mehr als<br />
vier Jahre, bis er sein Druckwerk<br />
„Das Schulwesen in Hülsten von den<br />
Sozialstation<br />
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12 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
GESCHICHTLICHER RÜCKBLICK<br />
Anfängen bis zur Schulschließung<br />
am 31.7.1968“ Mitte März herausbringen<br />
und der Öffentlichkeit pr<strong>äs</strong>entieren<br />
konnte. Dabei verriet der<br />
Verfasser in launigem Ton: „Manchmal<br />
kam ich mir bei meiner Suche<br />
nach weiteren Fakten, alten Belegen,<br />
Zeitungsausschnitten, Zeichnungen<br />
und Fotos wie ein richtiger<br />
Detektiv vor“.<br />
Zu erhalten ist das bei Paus Medien gefertigte Buch zu<br />
einem Preis von 10 Euro in allen Geschäftsstellen der Sparund<br />
Darlehnskasse Reken eG, in den Raiffeisenmärkten<br />
Maria Veen und Bahnhof Reken, im Autohaus Vestrick<br />
sowie bei den Vorstandsmitgliedern des Hülstener<br />
Schützenvereins.<br />
Großes Glück habe er beim Durchsuchen<br />
eines Panzerschranks im<br />
Rathaus gehabt, berichtet Sondermann.<br />
Dort fand er nämlich eine<br />
über 150 Jahre als verschollen geltende<br />
Schrift (1797 bis 1823) des<br />
Bürgermeisters Steinmann aus Heiden,<br />
in der neben Geschehnissen<br />
aus dem Amt Reken auch Berichte<br />
über die Volksschulen Hülsten, Groß<br />
Reken, Klein Reken, Bahnhof Reken,<br />
Bollengraben, Maria Veen und<br />
Preinhok zu finden waren. All diese<br />
Aufzeichnungen hat er dann wie ein<br />
Puzzle aus der Sütterlin- und Kurrentschrift<br />
in die moderne Schriftform<br />
übertragen und für die Zukunft archiviert.<br />
Einzig und allein diesem Fund ist<br />
es zu verdanken, dass die beeindruckende<br />
Arbeit von Josef Sondermann<br />
auch die Zeit vor der Eröffnung<br />
des ersten Schulgebäudes in<br />
1820 erfasst und mit dem ersten<br />
Unterricht auf der Diele des Bauern<br />
Jeusfeld zu Beginn des 19. Jahrhunderts<br />
startet. Was sich nach dieser<br />
Anfangsphase alles an der Hülstener<br />
Schule ereignete, ist protokollartig<br />
und im Detail nachzulesen.<br />
Außerdem erfährt man eine ganze<br />
Menge über das Leben und den stetigen<br />
Wandel in Reken über nahezu<br />
200 Jahre, über interessante Familien-<br />
und Hofgeschichten ebenso<br />
wie über zahlreiche Ereignisse in der<br />
Gemeinde während der Friedenszeiten<br />
und der unsäglichen Kriegswirren.<br />
Stolz pr<strong>äs</strong>entiert Josef Sondermann die<br />
Schulglocke der Volksschule Hülsten:<br />
Sie hat den Schülern über viele Jahre den<br />
Beginn des Unterrichts und der Pausen angezeigt.<br />
Nach der Schließung der Schule am 31.<br />
Juli 1968 wurde diese Glocke der nach Groß<br />
Reken versetzten Lehrerin Erika Pick übereignet,<br />
und natürlich bekam sie einen Ehrenplatz in<br />
der Wohnung der heute 85jährigen Borkenerin<br />
und ihrer Zwillingsschwester Karla. Bei<br />
den Nachforschungen zur Schulchronik stieß<br />
Josef Sondermann auch auf die Geschwister<br />
Pick, die ihm helfen und weitere Kontaktpersonen<br />
vermitteln konnten. Mittlerweile haben<br />
die beiden Damen dem Heimatforscher die<br />
Hülstener Schulglocke mit der Bitte übergeben,<br />
sie der Allgemeinheit zugänglich zu<br />
machen und in Ehren zu halten. Zu besichtigen<br />
ist die Glocke im Mühlenmuseum des<br />
Heimatvereins Reken.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
13
Der ab 1891 entstandene Heidehof ist das älteste, heute<br />
noch existierende Gebäude des Hauses Maria Veen.<br />
Jubilaumsfeier<br />
mit Bischof Felix Genn<br />
Pastor Anselm Ellering war der erste<br />
Leiter der Arbeiterkolonie Maria Veen.<br />
125 Jahre Haus Maria Veen und Verein für Katholische Arbeiterkolonien in Westfalen<br />
Am 1. Oktober des Jahres 1888<br />
öffnete das Haus Maria Veen unter<br />
der Trägerschaft des eigens zu diesem<br />
Zweck gegründeten Vereins für<br />
Katholische Arbeiterkolonien in<br />
Westfalen seine Pforten. Es war und<br />
ist auch heute noch eine soziale Einrichtung<br />
mit dem Ziel, Wohnungslosen<br />
eine Unterkunft, Verpflegung,<br />
eine Beschäftigung sowie eine feste<br />
Tagesstruktur zu geben und diese<br />
möglichst wieder in das normale Leben<br />
zu integrieren. Gefeiert wird das<br />
125jährige Jubiläum am 15. September,<br />
beginnend um 10 Uhr mit einer<br />
heiligen Messe in St. Marien, die von<br />
Bischof Felix Genn gehalten wird,<br />
und zu der alle Bürgerinnen und Bürger<br />
herzlich eingeladen sind.<br />
Nach einem anschließenden Festvortrag<br />
für geladene G<strong>äs</strong>te ist ein gemeinsames<br />
Mittagessen mit den Bewohnern<br />
vorgesehen, während im<br />
Haus Maria Veen ein abwechslungsreicher<br />
Tag der Offenen Tür für alle<br />
Interessierten aus nah und fern abläuft.<br />
Besonders zu erwähnen sind<br />
fachkundige Führungen durch die<br />
teilweise historischen Gebäude, und<br />
natürlich können darüber hinaus die<br />
zahlreichen Werkstätten und der landwirtschaftliche<br />
Betrieb in der weitläufigen<br />
Anlage besichtigt werden.<br />
Keine Frage, dass auch für das<br />
leibliche Wohl der Besucher gesorgt<br />
sein wird und dass die Historie eine<br />
der Hauptrollen bei der Gründungsfeier<br />
einnimmt. „Unter der Regie des<br />
Heimatvereins Reken ist ein Geschichtsweg<br />
‚sozial findet statt’ mit<br />
zehn Stationen entstanden, der am<br />
15. September feierlich eröffnet<br />
wird. Er dokumentiert die Entwicklung<br />
des Hauses Maria Veen von der<br />
Arbeiterkolonie zur Gegenwart und<br />
auch die eng damit verbundene Entstehung<br />
des Ortes Maria Veen“, informiert<br />
Dr. Franz-Joseph Post als<br />
Geschäftsführer des Trägervereins.<br />
Begonnen hat alles im April 1886<br />
während eines Spaziergangs des Gra-<br />
Schlafräume und<br />
einen Speisesaal<br />
beherbergte der<br />
Nordflügel des<br />
Heidehofes im<br />
Jahr 1891.<br />
14 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
fen Maximilian von Landsberg-Velen<br />
mit dem Pfarrer Hermann Harrier<br />
durch die Pastoratswiese im Groß Rekener<br />
Venn. Dabei kam die Rede auf<br />
die Arbeiterkolonie des Pastors Bodelschwingh,<br />
die mittellosen und ständig<br />
vom Gefängnis bedrohten Wanderarbeitern<br />
in Wilhelmsdorf eine<br />
Beschäftigung und eine feste Bleibe<br />
bot. Die beiden Herren waren sich<br />
schnell einig, dass eine solche Kolonie<br />
für obdachlose Männer auch in und<br />
um Reken zur Kultivierung der Sumpfund<br />
Moorflächen angelegt werden<br />
könnte. Kurz darauf fuhr der Graf<br />
nach Münster und informierte den<br />
Bischof und den Oberpr<strong>äs</strong>identen von<br />
dem Plan, die sofort ihre möglichste<br />
Unterstützung zusicherten.<br />
Bis zur Realisierung im Herbst<br />
1888 gingen dann aber noch zwei<br />
Jahre ins Land. Als Träger und zur<br />
Finanzierung gründete man den Verein<br />
für Katholische Arbeiterkolonien<br />
in Westfalen, und 700 Morgen äußerst<br />
versumpftes Gelände zwischen<br />
Niehüsener Kotten und Heubach<br />
wurden an der durch die Middelbauerschaft<br />
führenden Eisenbahnlinie<br />
mit der Zusage auf eine Haltestelle<br />
gekauft. Als dann die Trappisten<br />
und Pastor Anselm Ellering als erster<br />
Leiter der auf den Namen „Haus Maria<br />
Veen“ getauften Einrichtung gewonnen<br />
werden konnten, war das<br />
rasante Wachstum der Anlage und<br />
des an dem neuen Bahnhof gleichzeitig<br />
entstehenden Dorfes Maria<br />
Veen nicht mehr aufzuhalten.<br />
Wie Pilze schossen die Wohngebäude,<br />
die Werkstätten, die landwirtschaftlichen<br />
Betriebe, ein Kloster<br />
und eine mächtige Kirche aus<br />
dem Boden der Arbeiterkolonie, die<br />
bald über 100 Obdachlose beherbergte.<br />
Durch Anpachtung weiterer<br />
Flächen im Besitz des Herzogs von<br />
Croy schaffte man es binnen weniger<br />
Jahre, mehr als 500 Hektar Moor<br />
und Sumpf urbar zu machen. So ganz<br />
Die Kötterei Niehüsener<br />
um 1910, der Ursprung<br />
des heutigen Hauses<br />
Maria Veen.<br />
nebenbei unterhielt man die jenseits<br />
der Bahnlinie liegende Trinkerheilanstalt<br />
Bernardushof, die später von<br />
der Josefs-Gesellschaft gekauft wurde<br />
und unter dem Namen Benediktushof<br />
Maria Veen längst ein bundesweit<br />
anerkanntes Rehabilitationszentrum<br />
für 600 Menschen mit<br />
Behinderung geworden ist.<br />
Nach den Wirren des 1. und 2. Weltkrieges<br />
und einem Verkauf des Klosters<br />
und der Kirche von den Trappisten<br />
an die Mariannhiller Mönche<br />
expandierte das Haus Maria Veen<br />
nebst dem später eröffneten Altenpflegeheim<br />
Maria Veen kontinuierlich<br />
weiter. „Heute kümmern sich unsere<br />
JUBILÄUM<br />
Historische<br />
Aufnahme des<br />
Heidehofes.<br />
160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
in den Wohnkomplexen und Werkstätten<br />
um 230 wohnungslose Männer<br />
mit sozialen Schwierigkeiten und<br />
um 122 Bewohner des Altenheims,<br />
das seit 1995 für die Allgemeinheit<br />
geöffnet ist“, erläutern Sabine Hülsmann<br />
und Hermann Josef Baumann<br />
von der Geschäftsleitung und fügen<br />
hinzu: „Unser Ziel ist nach wie vor, den<br />
zum Beispiel durch private Katastrophen<br />
oder berufliche Probleme wohnungslos<br />
gewordenen Menschen befristet<br />
oder auch auf Dauer eine Arbeit<br />
sowie ein neues Zuhause zu geben<br />
und bei einer Reintegration in die<br />
Gesellschaft zu helfen.“<br />
1891 wurde der Lindenhof<br />
als Wirtschaftsgebäude mit<br />
Unterkünften für die<br />
Kolonisten errichtet.<br />
<strong>Kiek</strong><br />
<strong>äs</strong>!<br />
15
Head<br />
Einleitung<br />
Fliesstext<br />
NUR WIR<br />
<br />
<br />
<br />
NUR HIER<br />
<br />
<br />
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Stadtwerke Borken/Westf. GmbH<br />
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16<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
FREIZEIT<br />
Neue Küche und<br />
neue Angebote im Flash23<br />
Viel Spaß hatten die Kinder und Jugendlichen beim Pizzabacken im Flash23<br />
Am 14. März 2013 war es endlich<br />
soweit: Die neue Küche im Flash 23<br />
wurde eingeweiht. Dazu gab es „Italienisch<br />
für Anfänger“ – Pizza Fantasia<br />
und fruchtiges Tiramisu. 20 Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von 10 bis<br />
20 Jahren sind zur Kücheneinweihung<br />
gekommen, um mit den Betreuerinnen<br />
gemeinsam zu kochen.<br />
Jeder durfte seine eigene Pizza erstellen,<br />
es gab fruchtige Kreationen<br />
mit Ananas, Pilzen und Mais oder<br />
auch mit Thunfisch. Der Kreativität<br />
der kleinen Pizzabäcker wurden keine<br />
Grenzen gesetzt.<br />
Hinweis: Ab April gibt es jetzt auch<br />
regelmäßig Angebote nur für die kleinen<br />
Besucher im Flash 23. Montags bis<br />
freitags ist die Zeit von 14.30 bis<br />
16 Uhr nur für Kinder bis 12 Jahre reserviert.<br />
Dann wird es verschiedene<br />
Bastel- und Kochangebote geben.<br />
Im Mai werden auch wieder die<br />
integrativen Kletterangebote in der<br />
Neolite-Kletterhalle in Bochum fortgeführt.<br />
Und wir werden einmal im<br />
Monat zum Reitstall Granat in Haltern-Lavesum<br />
fahren, um an dem<br />
geführten Geländeausritt für Kinder<br />
teilzunehmen. Für Kletter- und Reitangebote<br />
ist es wichtig, sich rechtzeitig<br />
anzumelden, da die Mitfahrgelegenheiten<br />
begrenzt sind.<br />
Für ältere Besucher haben wir den<br />
Fitnessraum in der ersten Etage neu<br />
eingerichtet, es gibt einen Sandsack,<br />
einen neuen Fitness turm, sowie eine<br />
Bank zum Gewichtheben und ein<br />
Laufband. Einmal im Monat gibt es<br />
den langen Freitag bis 23 Uhr für<br />
Besucher ab 16 Jahren. Um mehr<br />
über unser Programm zu erfahren,<br />
könnt ihr gerne auf unserer Internetseite<br />
www.flash23.de reinschauen.<br />
Das Team vom Flash23<br />
Rabatt für Rekener Schulklassen<br />
Rekener Schulklassen erhalten bei Klassenfahrten 10% Rabatt in allen Jugendherbergen<br />
des Bereiches Westfalen-Lippe<br />
Die Gemeinde Reken beteiligt sich<br />
finanziell an der in diesem Jahr bevorstehenden<br />
Sanierung der Jugendherberge<br />
in Groß Reken. Dieses hat der<br />
Gemeinderat in seiner letzten Sitzung<br />
beschlossen. In den vorherigen Gesprächen<br />
mit der Geschäftsführung<br />
des Deutschen Jugendherbergswerks<br />
Landesverband Westfalen-Lippe hat<br />
die Gemeindeverwaltung als Gegenleistung<br />
einen Rabatt für alle Schulklassen<br />
in Reken aushandeln können.<br />
Die Rabattierung in Höhe von 10 %<br />
auf die Übernachtungspreise wurde<br />
für die kommenden fünf Jahre, gültig<br />
ab dem 1. August 2013, vereinbart.<br />
Der Landesverband Westfalen-<br />
Lippe ist verantwortlich für insgesamt<br />
37 Jugendherbergen im Münsterland,<br />
Sauerland, Teutoburger<br />
Wald und in Teilen vom Ruhrgebiet,<br />
im Weserbergland, sowie im Siegerland.<br />
In allen diesen Jugendherbergen<br />
übernachten die Rekener Schüler und<br />
Schülerinnen bei Klassenfahrten<br />
demnächst günstiger. Hierzu ist nur<br />
eine entsprechende Bescheinigung,<br />
die beim Schulamt der Gemeinde<br />
Reken erhältlich ist, in der gewünschten<br />
Einrichtung vorzulegen.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 17
FREIZEIT<br />
Fußball + Billard = PoolBall<br />
Perfekte Kombination aus Ballgefühl, Köpfchen und Spaß<br />
desten vergleichbar und können von<br />
zwei Mitarbeitern in ca. einer Stunde<br />
nach einem Stecksystem drinnen<br />
wie draußen aufgebaut werden. Besonders<br />
großen Wert haben die Konstrukteure<br />
und Statiker auf die Sicherheit<br />
und Stabilität gelegt.“<br />
www.poolball.eu<br />
PoolBall-Anmietung<br />
unter 0162 / 595 71 88<br />
Wenn zwei Mannschaften mit<br />
sechzehn Bällen auf sechs Tore spielen<br />
und es sich nicht um ein Trainingsmatch<br />
der Schalker Bundesligakicker<br />
handelt, dann schlagen die Herzen<br />
des IT-Projektleiters Markus Bücker<br />
und des hauptamtlichen Rettungsassistenten<br />
Hans-Jürgen Schlottbohm<br />
höher. Vor zwei Jahren haben die beiden<br />
Groß Rekener eine Mischung aus<br />
Billard und Fußball aus der Taufe gehoben,<br />
die seither unter der geschützten<br />
Marke PoolBall immer mehr Fans<br />
findet und weit über das Münsterland<br />
hinaus für Aufsehen und Medienrummel<br />
sorgt. Bestes Beispiel: Als<br />
kürzlich die bislang größte PoolBall-<br />
Party mit 32 Damen- und Herrenmannschaften<br />
stattfand, berichteten<br />
sowohl RTL als auch die WDR-Lokalzeit<br />
in mehreren Live-Schalten direkt<br />
von dem Event.<br />
Das erfolgreiche Rezept ist einfach<br />
erklärt. Man vergrößere einen<br />
Billardtisch auf 8 x 4,5 Meter, ersetze<br />
die Kugeln durch Fußbälle und lasse<br />
die Mannschaften aus ein bis zehn<br />
Spielerinnen oder Spielern direkt auf<br />
dem Feld größtenteils nach den bewährten<br />
Regeln des Poolbillards ki-<br />
cken. Das Spiel ist bei Frauen wie<br />
Männern gleichermaßen beliebt,<br />
bereitet viel Spaß und erfordert nur<br />
ein wenig Ballgefühl, Zielsicherheit<br />
und ein gutes Auge. Kondition bolzen<br />
muss man vor seinem ersten Auftritt<br />
im PoolBall-Stadion nicht.<br />
„Ganz so einfach war die Umsetzung<br />
unserer Idee dann aber doch<br />
nicht“, werfen die Erfinder ein und<br />
erklären zu der 1.700 Kilogramm<br />
schweren und einen halben Meter<br />
hohen Kunstrasen-Spielfläche mit<br />
Bandenwerbung im Arena-Outfit:<br />
„Die einzelnen, von der Firma Brüninghoff<br />
hergestellten fünfzehn Metallelemente<br />
sind mit Bühnenpo-<br />
Individueller Innenausbau<br />
Objekteinrichtungen<br />
Möbelfertigung<br />
Viel Zeit verbrachten Markus<br />
Bücker und Hans-Jürgen Schlottbohm<br />
mit dem Entwurf der Regeln und der<br />
Entwicklung der wie Billardkugeln<br />
aussehenden Kunstlederbälle, die nur<br />
zweimal aufspringen, wenn man sie<br />
aus einem Meter Höhe fallen l<strong>äs</strong>st.<br />
Gespielt worden ist PoolBall schon bei<br />
mehreren Veranstaltungen von Schalke<br />
04, auf der Fanmeile des DFB-Pokalfinales<br />
der Frauen in Köln, bei Saisoneröffnungen<br />
von Fußball-Bundesligisten<br />
aus der näheren und weiteren<br />
Umgebung sowie auf der GamesCom<br />
und der Sport + Fun-Messe. Aber auch<br />
für Stadt-, Dorf- oder Firmenmeisterschaften<br />
und für Turniere zwischen<br />
Thekenmannschaften oder Nachbarschaften<br />
ist PoolBall als Kombination<br />
aus dem größten Billardtisch und dem<br />
kleinsten Fußballfeld der Welt bestens<br />
geeignet.<br />
Tischlerei Schlüter und Schroer GmbH & Co.KG · Industriestraße 1 · 48734 Reken<br />
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18<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
FREIZEIT<br />
KoColores, die etwas<br />
andere Kneipe<br />
Guido Kuschel (47) ist frei schaffender<br />
Künstler, André Fellechner<br />
(50) Gastronom und Andreas<br />
Schlagheck (49) haut als Inhaber<br />
der Musikschule Drumkey in mehreren<br />
Bands auf Pauke, Trommeln und<br />
Becken. Als sich die drei Rekener vor<br />
einem Jahr während einer Veranstaltung<br />
näher kennen lernten und ein<br />
wenig über die kulturelle Szene in<br />
der Gemeinde plauderten, kam alles<br />
andere als Nonsens dabei heraus.<br />
Das ganz konkrete Ergebnis der<br />
leicht bierseligen Unterhaltung<br />
kann man in der Klein Rekener<br />
Dorfstraße unweit der Kirche besichtigen.<br />
In der früheren Gaststätte<br />
Besseling hat das unternehmenslustige<br />
Trio kurz vor Weihnachten die<br />
Kunst- und Musikkneipe „KoColores“<br />
eröffnet, inzwischen ein beliebter<br />
Treffpunkt für Jung und Alt<br />
und für alle Rekener.<br />
André Fellechner,<br />
Guido Kuschel und<br />
Andreas Schlagheck (v.l.)<br />
haben sich mit dem<br />
KoColores einen<br />
Traum erfüllt.<br />
In dem um 1880 erbauten, komplett<br />
renovierten Fachwerkhaus ist<br />
mit viel Liebe zum Detail ein wirklich<br />
ungewöhnliches kulturelles Zentrum<br />
entstanden, eine Mischung<br />
aus Moderne, Barock und bäuerlichem<br />
Charme. Hohe Ohrensessel<br />
und ein großes Plüschsofa laden in<br />
einer Ecke zum gemütlichen Klönschnack<br />
ein. Im eigentlichen Thekenraum<br />
wiederum herrscht rustikale<br />
Stammtischatmosphäre vor<br />
dem Tresen, und der angrenzende<br />
Saal mit Sitzmöglichkeiten für 130<br />
Personen ist für Feierlichkeiten jeglicher<br />
Art sowie für Konzerte wie geschaffen.<br />
Zusätzliche Akzente ge-<br />
setzt werden in allen Räumen durch<br />
farbintensive Gemälde von Guido<br />
Kuschel, der sich als Mitbegründer<br />
der Farbmühle aber durchaus auch<br />
Pr<strong>äs</strong>entationen anderer Künstler<br />
aus der Region gut vorstellen kann.<br />
„Unsere Kneipe soll durch ein abwechslungsreiches<br />
Konzept aus<br />
Livemusik im Zwei-Wochen-Rhythmus<br />
vom Rock bis zur Klassik, durch<br />
Lesungen und Ausstellungen dazu<br />
beitragen, das künstlerische Spektrum<br />
in Reken zu erweitern“, erläutern<br />
die drei Inhaber, die aber genau<br />
so großen Wert auf den traditionellen<br />
Charakter einer Pinte mit Kartenspielern,<br />
Knoblern und einem<br />
bunten Vereinsleben legen. Das<br />
Sommer-Highlight steigt übrigens<br />
am 20. Juli, wenn das Duo Aciano<br />
um 20 Uhr im KoColores gastiert.<br />
Sandra Wilhelms und Freya Deiting<br />
werden mit Gitarre und Geige für<br />
südliche Impressionen zwischen<br />
Sehnsucht, Melancholie und brasilianischer<br />
Lebensfreude sorgen, während<br />
es im Biergarten nach Leckereien<br />
vom Sommernachtsgrill duftet.<br />
Weitere Informationen zum<br />
KoColores-Programm und zu aktuellen<br />
Öffnungszeiten sind unter<br />
www.kocolores.de zu finden.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 19
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Glomsda Oberflächentechnik<br />
Seit 10 Jahren gefragter Partner in Sachen Feuchteschäden<br />
Hohe Qualitätsstandards. Ausgesuchte<br />
Partner. Rainer Glomsda<br />
setzt in seinem Handwerk auf hochwertige<br />
Materialien und auf anerkannte<br />
Geschäftspartner – zum Nutzen<br />
seiner Kunden. Dazu zählen neben<br />
Kommunen und anderen öffentlichen<br />
Einrichtungen verstärkt Private.<br />
„Wasser ist der größte Feind<br />
des Hauses“, so Rainer Glomsda.<br />
„Wasser im Haus – das heißt eigentlich<br />
immer verdammt viel Ärger.“<br />
Spezialisiert hat sich Glomsda mit<br />
seinen Mitarbeitern auf die Beseitigung<br />
von Wasserschäden: Von der<br />
Schadensermittlung bis zur fachgerechten<br />
und nachhaltigen Sanierung.<br />
So ist 2003 das Unternehmen<br />
gestartet – und dieses Jahr wird<br />
zehnjähriges Jubiläum gefeiert.<br />
Sein neuestes Projekt soll als Erweiterung<br />
der bisher ausgeführten<br />
Innendämmung in Zukunft den gesamten<br />
Bereich Wärmedämmung<br />
am Haus umfassen. Das Neue:<br />
Durch die Zusammenarbeit in einem<br />
engen Netzwerk von Energiebera-<br />
tern soll der Kunde von Beginn an<br />
kompetent beraten werden.<br />
„Service und Qualität als Aushängeschild<br />
– das ist das A und O unternehmerischen<br />
Erfolges.“ Rainer<br />
Glomsda zählt dazu auch, dass seine<br />
Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen<br />
geschult werden. „Es entwickelt<br />
sich so viel so schnell – hier muss man<br />
immer auf dem Laufenden bleiben.<br />
Auch davon profitiert der Kunde.“<br />
20<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
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Aus Frankenhof wurde Frankys<br />
Neues Konzept, neue Ideen – und viel Programm<br />
Der Name Frankenhof – ausgedient<br />
und verschwunden. „Aber nur<br />
für die Cocktailbar“, so Inhaber Michael<br />
Bremen. „Waldgut Frankenhof“<br />
zog nicht mehr – ein verstaubtes<br />
Image lastete auf dem Restaurant.<br />
Etwas Neues ist enstanden:<br />
Das „Frankys – die Cocktailbar“.<br />
Gelungen ist die Wandlung des<br />
Frankenhofs zum Frankys. Schön ist<br />
es geworden: Viel Licht und helle<br />
Lounge-Möbel. Neumodern könnte<br />
man sagen: Die G<strong>äs</strong>te können hier<br />
„chillen“ – sie sollen sich wohlfühlen,<br />
entspannen und dabei kulinarische<br />
Freuden genießen.<br />
Das Konzept des Frankys setzt verstärkt<br />
auf „jung und trendy“, möchte<br />
aber auch alte Stammg<strong>äs</strong>te nicht<br />
abschrecken. Hier kommt jeder auf<br />
seine Kosten – zwar zeigt auch die<br />
Speisekarte jetzt das trendige Konzept.<br />
Aber „Münsterländer Classics“<br />
erinnern auf eigener Seite an das<br />
alte Waldgut Frankenhof. Es ist dieser<br />
Spagat zwischen Tradition und<br />
Trend, der offensichtlich auf viel Zuspruch<br />
trifft. Noch kann man sagen,<br />
dass das Frankys ein Geheimtipp ist<br />
– aber nicht mehr lang.<br />
Feuchte Wände<br />
Nasse Keller<br />
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RAINER GLOMSDA<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 21
NACHBERICHTERSTATTUNG<br />
Frühjahrsputz in Reken<br />
Schulen, Vereine und Verbände schafften tonneweise Müll<br />
beiseite<br />
Der MGV Cäcilia kümmert sich um die Wirtschaftswege.<br />
Eigentlich ist es kaum zu glauben<br />
und auch nur schwer vorstellbar: Es<br />
gibt Mitbürger, die ihren Müll einfach<br />
gedankenlos wegwerfen oder<br />
sogar mutwillig in die Natur entsorgen.<br />
‚Autofenster auf und raus da-<br />
mit’ ist auch ein beliebtes Spiel der<br />
Unverbesserlichen – Zigarettenschachteln<br />
und Fast-Food-Verpackungen<br />
rangieren in der Beliebtheitsskala<br />
der motorisierten Umweltsünder<br />
ganz oben. So war es<br />
leider auch in diesem Jahr wieder<br />
nötig, im Rahmen der Aktion „Saubere<br />
Landschaft“ die Straßenränder<br />
und –gräben, viele Grünflächen, innerstädtische<br />
Bereiche und einige<br />
Kilometer an Wirtschaftswegen im<br />
Rekener Außenbereich von wildem<br />
Müll zu befreien.<br />
Frühjahrsputz lautete die Devise<br />
am 8. und 9. März, an dem sich mehrere<br />
hundert Erwachsene und Kinder<br />
beteiligten. Mit Greifern, Mülltüten<br />
und Anoraks gegen den Dauerregen<br />
ausgerüstet verteilten sie sich<br />
über alle Ortsteile und im Grünen,<br />
um die Hinterlassenschaften der unerzogenen<br />
und wenig sozial eingestellten<br />
„Dreckschleudern“ in mühsamer<br />
Kleinarbeit zu beseitigen. Sogar<br />
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22<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
NACHBERICHTERSTATTUNG<br />
Zwölf Müllsäcke voller Unrat und sogar eine Dachrinne aus Kunststoff haben die Kinder der Ellering-Schule gesammelt..<br />
Farbeimer und Regale wurden gefunden,<br />
möglichst in Müllsäcke verpackt,<br />
zu Sammelstellen transportiert<br />
oder zum Abtransport durch<br />
den Bauhof an den Straßenrändern<br />
deponiert. Das Resultat des seit vielen<br />
Jahren durchgeführten Müllevents:<br />
mehr als 3 Tonnen Abfall<br />
wanderten getrennt in spezielle<br />
Container der Gemeinde.<br />
Beteiligt an der oftmals unappetitlichen<br />
und vom Ordnungsamt organisierten<br />
Aktion waren 21 Rekener<br />
Vereine, die sich mit drei politischen<br />
Parteien in zugeteilten Bezirken<br />
um die Wirtschafts- und Radwege<br />
kümmerten. Die Löschzüge<br />
Groß Reken und Klein Reken sowie<br />
die Löschgruppe Maria Veen nahmen<br />
die belebten Verkehrswege unter<br />
die Lupe. Fleißige Schülerinnen<br />
und Schüler der Michaelschule, der<br />
Antoniusschule, der Ellering-Schule<br />
und der EvT-Realschule schließlich<br />
befreiten die Ortskerne von Unrat.<br />
Für den beispielhaften Einsatz der<br />
Jugend hielt die Gemeinde anschließend<br />
auch eine kleine Belohnung<br />
bereit, und zwar 50 Euro für jede<br />
Klassenkasse.<br />
Pause machen konnten alle Beteiligten<br />
in den Feuerwehrgerätehäusern<br />
in Groß Reken und in Klein Reken,<br />
an der Ellering-Schule in Maria<br />
Veen sowie im Vereinshaus des<br />
Sportvereins Blau-Weiß Hülsten.<br />
Von den dort vorgehaltenen kostenlosen<br />
Getränkeangeboten machten<br />
zahlreiche Helfer Gebrauch, wie die<br />
Ordnungsamtsleiterin Annette Höller<br />
feststellte: „Dass bei dem nasskalten<br />
Wetter so viele Rekener mit<br />
gemacht haben, ist schon sehr lobenswert.<br />
Die Zwischenstopps an<br />
den Servicestationen der Gemeinde<br />
haben die meisten Freiwilligen genutzt,<br />
um sich bei einem heißen Kaffee<br />
aufzuwärmen.“ Ein klein wenig<br />
auch, um sich über die eigentlichen<br />
Verursacher der Aktion auszutauschen.<br />
„Dieses Mal haben wir weniger<br />
Dosen, dafür aber deutlich mehr<br />
Verpackungen aus den Imbissbetrieben<br />
gefunden“, bemerkte der MGV<br />
Cäcilia-Vorsitzende Walter Kellers<br />
mit seinen Sangesbrüdern und stellte<br />
leicht resignierend die Frage: „Ob<br />
die Verschmutzer jemals damit aufhören<br />
werden, ihre Hinterlassenschaften<br />
einfach in die Gegend zu<br />
werfen?“<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 23
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24<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
BILDUNG<br />
Jochen Heinen übernimmt in<br />
der Ellering-Schule das Ruder<br />
seinen ganz persönlichen Wahlspruch<br />
aus der Feder von Maria<br />
Montessori ausgesucht: „Die Aufgabe<br />
der Umgebung ist es nicht, das<br />
Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben,<br />
sich zu offenbaren.“<br />
Die Schulchöre hö „Picconellis“ li und „Marinellis“ singen unter der Leitung<br />
von Stefan Lemanski ein fröhliches Willkommenslied.<br />
Am 1. Februar hat Jochen Heinen<br />
als Nachfolger von Ilse Sahm die Leitung<br />
der Ellering-Schule in Maria<br />
Veen übernommen. Bei seiner offiziellen<br />
Amtseinführung in den Räumlichkeiten<br />
der OGS, zu der neben<br />
dem Kollegium und dem Förderverein<br />
der Schule auch Repr<strong>äs</strong>entanten<br />
der anderen Rekener Schulen, Kindergärten,<br />
Kirchen und Gemeinde<br />
erschienen sind, erwarteten die beiden<br />
Schulchöre „Picconellis“ und<br />
„Marinellis“ ihren neuen Rektor mit<br />
zwei fröhlichen Liedern, und als<br />
kleines Willkommensgeschenk überreichten<br />
sie ihm ein selbst gebasteltes<br />
Bild.<br />
Nach einleitenden Worten durch<br />
Cornelia Löss, die dienstälteste Lehrerin<br />
der Ellering-Schule, begrüßte<br />
Bürgermeister Heiner Seier den neuen<br />
Schulleiter: „Vom Grundschüler<br />
in unserer Gemeinde sind Sie als<br />
Heimkehrer zum Grundschulleiter<br />
aufgestiegen, wenn das keine Karriere<br />
ist. Wir wissen, dass die Zukunft<br />
in der Ausbildung unserer Kinder<br />
liegt und dass die Ellering-Schule<br />
wie auch alle anderen gut ausgestatteten<br />
Rekener Bildungseinrichtungen<br />
ihre Aufgaben in vorbildlicher<br />
Weise erfüllen. Die Ellering-<br />
Schule wird auch unter Ihrer Leitung<br />
zukünftig eine gute Schule sein, lebendig<br />
und lebenswert. Von der<br />
Gemeinde und deren Mitarbeitern<br />
sichere ich Ihnen die größtmögliche<br />
Unterstützung zu!“<br />
Jochen Heinen bedankte sich für<br />
die herzliche Aufnahme. „Ich fühle<br />
ich mich jetzt endlich wie zu Hause<br />
angekommen. Der Start ist absolut<br />
gelungen. Ich freue mich darauf, die<br />
Schule und die OGS gemeinsam mit<br />
Ihnen weiterzuentwickeln und ihr<br />
Profil zu stärken, selbstverständlich<br />
unter Einbindung von Eltern und<br />
Schülerschaft“. Das absolut Wichtigste<br />
sei aber die Förderung der<br />
Schüler, denen eine Schule stets<br />
Raum zur Entwicklung bieten muss.<br />
Gemäß dieser Maxime hat er sich<br />
Jochen Heinen wurde am 9.2.1973<br />
in Münster geboren, zog in frühester<br />
Kindheit mit seinen Eltern<br />
nach Reken, ging in Maria Veen in<br />
den Kindergarten, in Klein Reken<br />
zur Grundschule und bei den Mariannhiller<br />
Missionaren auf das<br />
Gymnasium. Nach dem Zivildienst<br />
im Benediktushof und dem Studium<br />
an der Uni Münster absolvierte<br />
der seit längerem im Preinhok ans<strong>äs</strong>sige<br />
dreifache Familienvater<br />
seine Referendarzeit in Paderborn.<br />
Nach zwölf Jahren an der St. Marien<br />
Grundschule in Vreden und an<br />
der Pankratius Schule in Gescher<br />
legte Jochen Heinen seine Schulleiter-Prüfung<br />
im November 2012 ab,<br />
bevor er am 1. Februar 2013 die<br />
Leitung der Ellering-Schule in Maria<br />
Veen übernahm. Seine Hobbies:<br />
Familie und Langstreckenlauf.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 25
BILDUNG<br />
Sekundarschule Reken<br />
kommt in Fahrt<br />
Jochen Grosfeld und Michael Lebe sind Beauftragte der Bezirksregierung Münster zur Einrichtung<br />
der Sekundarschule in Reken. Jochen Grosfeld arbeitet als Konrektor an der Realschule Im Vestert<br />
in Ahaus. Er unterrichtet die Fächer Physik, Technik und Informatik. Michael Lebe arbeitet seit<br />
1984 an der Realschule Reken und unterrichtet die Fächer Sport, Physik, Informatik und<br />
Mathematik.<br />
5 Fragen an Jochen Grosfeld und<br />
Michael Lebe:<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>: Herr Grosfeld, wie ist der<br />
aktuelle Stand der Planungen der<br />
neuen Sekundarschule Reken?<br />
Jochen Grosfeld: „Das Anmeldeverfahren<br />
ist ja mittlerweile abgeschlossen.<br />
Wir haben insgesamt 103 Anmeldungen<br />
und alle angemeldeten Schülerinnen<br />
und Schüler konnten aufgenommen<br />
werden. Die Anmeldebestätigungen<br />
sind bereits verschickt worden.<br />
Es wird eine bilinguale Englischklasse<br />
und 3 Regelklassen geben. Mir<br />
war wichtig, dass kein Kind aus Reken<br />
abgelehnt werden musste.“<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>: Herr Lebe, welches sind die<br />
nächsten Aufgaben, die erledigt werden<br />
müssen hinsichtlich der Planung<br />
der neuen Schule?<br />
Jochen Grosfeld (l.) und Michael Lebe besprechen die Belegung der neuen<br />
Klassenräume.<br />
Michael Lebe: „Zurzeit sind wir dabei,<br />
die Schülerinnen und Schüler den<br />
vier Eingangsklassen zuzuordnen und<br />
das Lehrerkollegium zusammenzustellen.<br />
Wir starten mit mindestens 7 Lehrerinnen<br />
und Lehrern, die alle Fächer<br />
der Sekundarschule unterrichten werden.<br />
Das pädagogische Konzept wird<br />
erarbeitet, wobei ein Schwerpunkt die<br />
individuelle Förderung der Schülerinnen<br />
und Schüler bilden wird.“<br />
26<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
BILDUNG<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>: Bekommt die Sekundarschule<br />
Reken auch eine besondere<br />
Ausstattung, oder bleiben die Klassenräume<br />
der Realschule so wie sie<br />
sind?<br />
Jochen Grosfeld: „Wir beabsichtigen,<br />
alle Klassenräume mit einer<br />
interaktiven digitalelektronischen<br />
Tafel auszustatten. Jede Klasse erhält<br />
ebenfalls einen Internetanschluss.<br />
Die Schulbücher werden<br />
nach den Lehrplänen für die Sekundarschule<br />
neu angeschafft. Die weitere<br />
Ausstattung der Räume wird<br />
zurzeit mit dem Schulträger abgestimmt.“<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>: Gibt es eine Stelle, bei<br />
der sich die Eltern informieren können?<br />
Michael Lebe: „Unter der Internetanschrift:<br />
www.sk-reken.de können<br />
seit Kurzem die aktuellen Informationen<br />
abgerufen werden. Mit der<br />
Anmeldung zum Newsletter bekommt<br />
man die Informationen sogar<br />
per Email nach Hause geschickt.“<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>: Planen Sie noch eine<br />
gesonderte Informationsveranstaltung?<br />
Jochen Grosfeld: „Etwa im Juni,<br />
der genaue Termin steht noch nicht<br />
fest, wird es eine Informationsveranstaltung<br />
an der Schule geben. Dazu<br />
werden alle Eltern und Schüler<br />
schriftlich eingeladen. Hier können<br />
die Kinder den jeweiligen Klassenlehrer<br />
oder die jeweilige Klassenlehrerin<br />
kennen lernen, und die Erziehungsberechtigten<br />
erhalten die<br />
letzten notwendigen Informationen.<br />
Aktuelle, dringende Anfragen können<br />
jederzeit per Email (info@skreken.de)<br />
oder telefonisch im Sekretariat<br />
der Elisabeth v. Thüringen-<br />
Realschule gestellt werden.“<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 27
FREIZEIT<br />
Reken dreht am Rad<br />
Einleitung i<br />
ng<br />
Unverfälschte Natur in der typischen<br />
Münsterländer Parklandschaft<br />
In Kürze fertiggestellt wird der 1,7<br />
Kilometer lange Radweg entlang der<br />
kann man auf den durchweg K 48 vom Campingplatz Brockmühle<br />
Fliesstext<br />
gut ausgebauten und beschilderten am Heubach bis zur B 67 auf Coesfelder<br />
Fahrradwegen in der ganzen Gemeinde<br />
Reken erleben. Durch die<br />
leicht hügelige Rekener Schweiz im<br />
Naturpark Hohe Mark sowie durch<br />
alle fünf Ortsteile führen die Kurse<br />
der „5-Herzen-Touren“, und für die<br />
Kreisgebiet, an dem sich die<br />
Gemeinde Reken finanziell beteiligt<br />
hat, was eine zeitnahe Umsetzung ermöglichte.<br />
Diese Strecke nutzen viele<br />
in der Bauernschaft Stevede wohnende<br />
Bürgerinnen und Bürger sowie<br />
geschichtliche Erkundung des Schüler auf ihrem täglichen Weg nach<br />
Um 500 Meter verlängert wurde der<br />
Radweg an der Halterner Straße von<br />
Klein Reken in Richtung Lavesum,<br />
von den Anwohnern auf den Namen<br />
„Neijoahrs’patt“ getauft.<br />
staatlich anerkannten Erholungsortes<br />
bieten sich die sogenannten<br />
„Historischen Radtouren“ an. Natürlich<br />
ist man ständig bemüht, das<br />
umfangreiche Angebot an den bis<br />
zu 2,50 Meter breiten „Pättkes“ zu<br />
erhalten, zu verbessern und sinnvoll<br />
zu verlängern.<br />
Maria Veen. Bereits in Betrieb ist des<br />
Weiteren eine 500 Meter lange Verlängerung<br />
des Radweges an der Halterner<br />
Straße von Klein Reken in Richtung<br />
Lavesum, die von den Anwohnern<br />
auf den Namen „Neijoahrs’patt“<br />
getauft wurde und über die man die<br />
gut ausgebauten Wirtschaftswege<br />
der Hohen Mark perfekt erreicht.<br />
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28<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
FREIZEIT<br />
Head<br />
Einleitung<br />
Fliesstext<br />
Über 1,7 Kilometer führt der kombinierte<br />
Rad- und Fußweg entlang der<br />
K48 vom Campingplatz Brockmühle<br />
bis zur B67, dessen Bauphase sich<br />
durch die lange Frostperiode im<br />
März etwas verlängert hat.<br />
Auch die Einweihung des Lückenschlusses<br />
zwischen dem vorhandenen<br />
Rad-/Fußweg von der Ludgeristraße,<br />
beginnend an der Tennishalle, bis zu<br />
den bestehenden Wirtschaftswegeverbindungen<br />
in Richtung Holtendorf<br />
zum Ortsteil Bahnhof Reken und<br />
Weskerhok zum Ortsteil Hülsten wird<br />
kurzfristig vorgenommen werden. Im<br />
Herbst 2013 schließt sich dann die<br />
Inbetriebnahme einer 2,1 Kilometer<br />
langen Ausbaustrecke an der Velener<br />
Straße, von der Ulmenstraße bis zur<br />
Kreuzung Heltweg / Bollengraben,<br />
an. Bis dato sind dort nur die erforderlichen<br />
Rodungsarbeiten abgeschlossen<br />
– mit den Ausführungen wird voraussichtlich<br />
im Mai begonnen.<br />
„Als fahrradfreundliche und als<br />
touristisch orientierte Gemeinde halten<br />
wir verständlicherweise am weiteren<br />
Ausbau und an der Verbesserung<br />
unseres Radwegenetzes fest“, erläutert<br />
Josef Wenning, Amtsleiter des<br />
Rekener Bauamtes. „Dabei muss man<br />
aber ebenfalls berücksichtigen, dass<br />
die Routen nicht nur von zahlreichen<br />
Radwanderern aus nah und fern, sondern<br />
vornehmlich in den Außenbereichen<br />
zudem von Schülern und Erwerbstätigen<br />
auf Fahrrädern, von<br />
Rollstuhlfahrern, Skatern und von<br />
Fußgängern genutzt werden. Die Wege<br />
müssen also möglichst breit und<br />
verkehrssicher sein, auch in den Wintermonaten<br />
befahrbar bleiben und<br />
mit nicht unerheblichem Aufwand<br />
erhalten werden.“<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 29
FREIZEIT<br />
Horrido und Waidmann’s Heil!<br />
Des einen Freud – des anderen Leid<br />
Zu den Aufgaben der Waldschule<br />
gehört auch der Gang in den Wald.<br />
Die Jagd gibt es seit es Menschen<br />
gibt. Beute zu machen war überlebenswichtig.<br />
Der Jäger heute ist der<br />
Natur besonders verbunden. Er setzt<br />
sich für Wildtiere ein, sucht Kontakt<br />
zu Gleichgesinnten und pflegt jagdliches<br />
Brauchtum. Aber Jagd ist<br />
auch ein gesetzlicher Auftrag. Durch<br />
diesen werden Wildbestände reguliert,<br />
ohne sie zu gefährden. Bedrohte<br />
Wildtiere werden durch Lebensraumerhaltung<br />
geschützt. Was<br />
angemessen und notwendig ist, darüber<br />
wird oft hitzig diskutiert – zwischen<br />
Waldbesitzern und Jägern in<br />
Bezug auf Wildschäden – zwischen<br />
Jägern und Kommunen, wenn erhöhtes<br />
Touristenaufkommen Wald<br />
und Bewohner stört.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong> sprach mit Hermann Wüller,<br />
dem Leiter des Hegering Reken:<br />
Was bedeutet „Hegering“ und ist<br />
der Hegering noch zeitgemäß?<br />
Tauben- und Krähentage) sowie<br />
Maßnahmen (Aktion saubere Umwelt)<br />
geplant und durchgeführt. Innerhalb<br />
des Hegering gibt es Hegegemeinschaften<br />
(Rot- und Damwildring).<br />
Deren Zielsetzung ist die<br />
Organisation und Koordination der<br />
Hegemaßnahmen regionaler Revierinhaber.<br />
Das von der Kreisjägerschaft<br />
durchgeführte Projekt „rollende<br />
Waldschule“ kann von Kindergärten,<br />
Schulen, Altersheimen etc.<br />
über die jeweiligen Hegeringe gebucht<br />
werden und soll vor Ort das<br />
regionale Wild und besondere Merkmale<br />
in Optik und Haptik näherbringen.<br />
Ebenso bieten die Hegeringe<br />
i.d.R. Kochkurse für Interessierte an,<br />
bei denen man neben den Grundbekleinste<br />
Organisationseinheit im<br />
Deutschen Jagdschutz-Verband. Die<br />
Mitgliedschaft im örtlichen Hegering<br />
ist an die Mitgliedschaft im<br />
Landesjagdverband gebunden und<br />
für die Jäger freiwillig. Die Aufgabe<br />
und der gesetzliche Auftrag der Jägerschaft<br />
ist es, nachhaltig eine Vielfalt<br />
an Wildarten in freier Natur zu<br />
schützen und zu erhalten. Die Aufgaben<br />
des Hegering sind neben der<br />
Brauchstumpflege (Bl<strong>äs</strong>ergruppen,<br />
Hegeringmesse, Jägersprache etc.),<br />
den örtlichen Jägern bei der Ausbildung<br />
der notwendigen Jagdhunde,<br />
bei Fertigkeiten im Umgang mit der<br />
Waffe zu helfen und zu schulen.<br />
Ebenso werden gemeinsame revierübergreifende<br />
Aktionen (Fuchstage,<br />
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Ein Hegering ist eine Untergruppe<br />
der Jägerschaften auf lokaler<br />
Ebene, und nach Landesjagdverband<br />
und Kreisjägerschaft die<br />
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30<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
FREIZEIT<br />
Was kann man tun, um Wildschäden<br />
durch z.B. Wildschweine zu verhindern<br />
und was macht der Hegering<br />
gegen eine Überpopulation?<br />
Waldschule l zum Anfassen: Kinder erfahren hier alles über Flora und Fauna<br />
und kommen den (präparierten) Tieren ganz nah.<br />
griffen der Kochkunst auch die<br />
schmackhafte Verwertung des Bioproduktes<br />
„Wildfleisch“ erlernen<br />
kann. Durch die sich ständig ändernden<br />
Umweltbedingungen<br />
(Landwirtschaft, Freizeitverhalten<br />
etc.) ist und bleibt die Arbeit in den<br />
Hegeringen stets spannend und<br />
abwechslungsreich. Die Hegeringe<br />
sind zeitgemäß!<br />
Wie begegnen Sie den Veränderungen<br />
in der Natur (durch Ansiedlungen<br />
etc.)?<br />
Die Reaktion auf diese Änderungen<br />
ist natürlich auf das von den<br />
Hegeringen und den dort vertretenen<br />
Jägern Machbare begrenzt.<br />
Insbesondere bei Änderungen in der<br />
Landwirtschaft, hier werden durch<br />
Wettbewerbsdruck die Landwirte zu<br />
größeren Betriebseinheiten gezwungen<br />
(großflächigen Parzellen, Ställe,<br />
Monokulturen), ist es Aufgabe des<br />
Jägers, vor Ort das Gespräch zu suchen,<br />
um Mähtermine abzustimmen,<br />
Blühstreifen und Schießschneisen<br />
etc. abzusprechen.<br />
Hier sei ein Hinweis erlaubt auf<br />
den im Dezember 2012 von der<br />
Kreisjägerschaft Borken aus der Taufe<br />
gehobenen Biotop-Fonds. Aufgabe<br />
dieses Biotop-Fonds wird es sein,<br />
mit den Landwirten kleine, vielfältige<br />
Ausgleichsflächen abzusprechen,<br />
auf denen Wildäcker angelegt<br />
werden können. Diese Flächen müssen<br />
bei der Berechnung der Flächenprämie<br />
und der Güllefläche nicht<br />
herausgerechnet werden und werden<br />
vom Biotop-Fonds mit 500 2 /ha<br />
bezuschusst. Auflage ist, dass diese<br />
Wildäcker einen Bestand von wenigstens<br />
zwei Jahren haben. Dies ist der<br />
von den Jägern absolute praktizierte<br />
Naturschutz pur.<br />
In meinem Revier, das im sogenannten<br />
Drei-Länder-Eck liegt (angrenzend<br />
an die Kreise Coesfeld und<br />
Recklinghausen, jedoch im Kreis<br />
Borken befindlich) ist auch ein ständiges<br />
Gespräch mit den Menschen<br />
Pflicht, die für Freizeitzwecke die Natur<br />
aufsuchen. (Nordic Walking, Spazierengehen<br />
mit und ohne Hund,<br />
Fahrrad fahren, Quad fahren etc.)<br />
Oft muss man sie auf die Setzzeiten<br />
der Tiere aufmerksam machen und<br />
sie bitten, auf den Wegen zu bleiben<br />
oder die Hunde ggf. anzuleinen.<br />
Um Schäden durch Wildschweine<br />
vorzubeugen, muss deren Anzahl<br />
durch Abschuss in einem gewissen<br />
Intervall stabil gehalten werden.<br />
Durch die sich ständig ändernden<br />
landwirtschaftlichen Gegebenheiten<br />
wird derzeit das Futterangebot<br />
für Wildschweine (Maisanbau)<br />
stark ausgeweitet. Das Wildschwein<br />
kann so eine Reproduktionsqoute<br />
von bis zu 300 % pro Jahr entwickeln.<br />
Dies stellt die Landwirtschaft<br />
und Jägerschaft vor große Probleme.<br />
Hier gilt es, gemeinsam mit allen<br />
tangierten Stellen Strategien zu entwickeln,<br />
um die Schadensgröße so<br />
gering wie möglich zu halten. In der<br />
Regel kann der Hegering hier als Organisation<br />
wenig tun, ist doch mehr<br />
der jeweilig betroffene Revierinhaber<br />
gefordert. In manchen Hegeringen,<br />
dort wo es möglich und sinnvoll<br />
ist, werden revierübergreifende<br />
Drückjagdtermine organisiert.<br />
Kontakt:<br />
Hegeringleiter<br />
Hermann Wüller<br />
Tel.: 02864 - 4890 (privat),<br />
Mobil: 0171- 562 9375<br />
www.hegering-reken.de<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 31
SPORT & FREIZEIT<br />
Nachwuchs beherrscht<br />
den Fahnenschlag<br />
Dritter Platz bei Deutscher Meisterschaft und kein Ende in Sicht<br />
Zu den Höhepunkten auf vielen<br />
Schützenfesten des Münsterlandes<br />
gehören die Darbietungen der Fahnenschläger.<br />
So ist es natürlich auch<br />
bei der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft<br />
in Bahnhof Reken, wo das<br />
zweite von insgesamt fünf Rekener<br />
Vogelschießen des Jahres 2013 vom<br />
6. bis zum 8. Juli stattfindet. Bei der<br />
sonntäglichen Parade kann man sie<br />
dann bewundern, die Künste von<br />
Nike Nien haus, Alina Dehling, Eva<br />
Winking, Patricia Brand, Jessica<br />
Manczyk, Kim Wiesweg, Jennifer Koster,<br />
Katrin Meier, Kim Sahlmann<br />
und Doreen Looks, die ihre Fahnen<br />
keineswegs nach eigenen Vorstellungen<br />
kreuz und quer durch die<br />
Lüfte wirbeln.<br />
Ganz im Gegenteil: Die reine Mädchentruppe<br />
konnte sich im Vorjahr<br />
während der Jugendschützentage in<br />
Daun/Eifel im historischen Fahnenschlag<br />
nach Münsterländer Art<br />
durchsetzen. Die jungen Damen sind<br />
die amtierenden Deutschen Meister<br />
des Bundes der Deutschen Schützenbruderschaften!<br />
Dazu berichtet Clemens<br />
Wenning, 1. Brudermeister der<br />
Bahnhof Rekener Grünröcke: „Bereits<br />
in den 1960er Jahren beauftragte<br />
Ganz groß<br />
im Energiesparen<br />
•<br />
Sitte<br />
• Glaube<br />
•<br />
Heimat<br />
•<br />
unser damaliger Vorstand vier Schützen<br />
mit der Durchführung des Fahnenschlages<br />
zu Ehren des Königspaares.<br />
Seither wird diese Tradition in<br />
unserem Verein gepflegt und in überregionalen<br />
Wettbewerben nach außen<br />
dargestellt. Zurzeit nehmen zehn<br />
Mädels ab 14 Jahren und ebenso<br />
viele Bambinis ab sechs Jahren am<br />
wöchentlichen Training und somit an<br />
der erfolgreichen Jugendarbeit unserer<br />
Schützenbruderschaft teil.“<br />
Dass augenblicklich nur Mädchen<br />
die Fahnen in Bahnhof Reken schlagen,<br />
ist reiner Zufall und keineswegs<br />
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32<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
SPORT & FREIZEIT<br />
Münsterländer Fahnenschlag<br />
Fahnen hat es zu allen Zeiten gegeben. Dadurch entstand im frühen Mittelalter das Fahnenschwenken, vornehmlich<br />
ausgeführt durch Handwerkszünfte, Bruderschaften, in den Orten mit Stadtrecht und auch in den<br />
Schützengilden. Es gab damals und es gibt auch heute noch drei verschiedene Möglichkeiten der Ausführung:<br />
das Fahnenschwenken Niederrheinischer Art, Rheinischer Art und den Fahnenschlag nach Münsterländer Art.<br />
In Bahnhof Reken wird, wie in den meisten Vereinen der Region, der Fahnenschlag nach Münsterländer Art<br />
praktiziert. Diese Variante stellt die Fesselung und Entfesselung des Heiligen Sebastians dar, des Patrons der<br />
Schützen. Der Fahnenschlag soll den Fesselstrick nachbilden, beginnt mit einem Knoten um die Hände, wickelt<br />
sich dann um den ganzen Körper der Schwenker bis zu den Fußgelenken und wird anschließend wieder<br />
abgewickelt.<br />
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sind unsere Spezialität!<br />
beabsichtigt. b t „Wir würden uns freuen,<br />
wenn auch mal wieder Jungs mitmachen<br />
würden“, stellt die bewährte<br />
Trainerin Jennifer Koster fest und ergänzt:<br />
„Aufgrund des großen Andrangs<br />
haben wir allerdings einen<br />
Aufnahmestopp, so dass wir erst in<br />
2014 wieder Neulinge einbauen können.“<br />
Neben dem Auftritt während<br />
des eigenen Schützenfestes sind die<br />
Championessen wie auch die Bambinis,<br />
die in ihrer Altersklasse übrigens<br />
einen tollen dritten Platz bei der letztjährigen<br />
DM belegten, bei weiteren<br />
wichtigen Veranstaltungen aktiv. Am<br />
23. Juni geht es in Münster um die<br />
Krone bei den Landesmeisterschaften.<br />
Am 29. Juni wird im Theaterstück<br />
Pocahontas in Raesfeld mitgewirkt,<br />
bevor die Verteidigung des Deutschen<br />
Meistertitels in Salzkotten vom<br />
25. bis 27. Oktober als absolutes<br />
Highlight auf dem Programm steht.<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 33
SPORT & FREIZEIT<br />
Ein Augenschmaus<br />
Gardetanz, Cancan und vieles mehr<br />
Was haben Katharina, Britta, Andrea,<br />
Janin, Kimi, Janine, Caro, Jenny,<br />
Marie, Joanne, Eileen, Greta und<br />
Chantal für ein gemeinsames Hobby?<br />
Sie könnten Fußball spielen.<br />
Oder sind sie in einem Strickclub?<br />
Begeistern sie sich etwa sogar für<br />
Kochshows? Weit gefehlt. Die zwischen<br />
16 und 27 Jahre alten Mädels<br />
tanzen für ihr Leben gern, mögen es,<br />
sich zu schminken, in abgefahrenen<br />
Kostümen im Rampenlicht zu stehen<br />
und den Beifall des Publikums<br />
zu genießen. Zusammen bilden sie<br />
die 1. Tanzgarde des Karnevalsvereins<br />
Reken (RKV) e.V., machen zum<br />
Teil schon seit Langem begeistert<br />
mit. Durch ihre turbulenten wie farbenprächtigen<br />
Showtänze ist die<br />
quicklebendige Truppe weit über die<br />
Grenzen der Gemeinde hinaus bekannt<br />
geworden. Und mit ihren aktuellen<br />
Cancan-Auftritten glänzt sie<br />
längst nicht mehr ausschließlich in<br />
närrischen Zeiten.<br />
Die 13 wirbelnden Damen sind<br />
ein Beweis dafür, dass auch ein Karnevalsverein<br />
durchaus sinnvolle Jugendarbeit<br />
leisten kann. „Bereits im<br />
Alter von fünf Jahren können die<br />
jungen Hüpfer bei unseren Tanzmäusen<br />
unter der Anleitung von<br />
Jenny Wiesweg, Marie-Sophie Sindermann<br />
und Johanna Alberding<br />
anfangen. Achtjährig rücken sie<br />
dann zu den von Daniela Kammer<br />
und Christina Hellenkamp betreuten<br />
Goldmariechen auf, und ab<br />
13 Jahren wird zu den Dancegirls in<br />
die Obhut von Carolin Röhring und<br />
Katharina Theemann gewechselt“,<br />
beschreibt Marita Günther den Werdegang<br />
der Nachwuchstänzerinnen<br />
und ergänzt: „Natürlich wollen alle<br />
Mädchen einmal zu der von mir geleiteten<br />
1. Tanzgarde gehören, wozu<br />
allerdings erhebliches Training in<br />
den Bereichen Gymnastik und Choreografie<br />
erforderlich ist.“<br />
34<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
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Darüber hinaus bekommen Sie<br />
bei uns Alles für Ihren<br />
festlich gedeckten Tisch.<br />
Einmal, zuweilen auch zweimal pro<br />
Woche wird in den einzelnen Abteilungen<br />
für je zwei Stunden in der Aula<br />
der Overbergschule geübt. Insbesondere<br />
die Gardetänze müssen nämlich<br />
von allen Altersgruppen beherrscht<br />
und während der 5. Jahreszeit bei den<br />
diversen Prunksitzungen in und um<br />
Reken aufgeführt werden. 15 solcher<br />
Termine von November bis März sind<br />
keine Seltenheit, die außerplanmäßigen<br />
Vorführungen in Senioren- und<br />
Behindertenheimen sowie in Kindergärten<br />
überhaupt nicht mitgerechnet.<br />
Dazu Janin Günther, seit 14 Jahren<br />
mit großem Engagement dabei: „Es<br />
stimmt, dass wir viel Zeit investieren<br />
und manchmal sogar Urlaub für unser<br />
Hobby nehmen müssen. Dafür haben<br />
wir aber immer großen Spaß, halten<br />
prima zusammen, unternehmen auch<br />
außerhalb des Vereinslebens viel miteinander<br />
und feiern des Öfteren mit<br />
dem Prinzenpaar, dem Vorstand, der<br />
Tanzkapelle, den Playboys und unseren<br />
Musketieren.“<br />
Gabriele R. Overwiening e.K.<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 35
ANKÜNDIGUNGEN<br />
Es wird wieder Rekener Sommer!<br />
Alle zwei Jahre ist es soweit und<br />
nun gilt wieder: ES WIRD REKENER<br />
SOMMER. Zum dritten Mal verwandelt<br />
die MarketingGemeinschaft Reken<br />
e.V. am Sonntag den 14. Juli die<br />
Hauptstraße in Groß Reken in einen<br />
wunderschönen Sandstrand. Mit der<br />
Unterstützung seiner Mitglieder, der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Reken und<br />
der Gemeinde Reken schafft die MarketingGemeinschaft<br />
Reken für einen<br />
Tag maritime Atmosphäre in Reken.<br />
In gewohnter Art und Weise wird<br />
neben Swimming-Pool und Sandstrand<br />
ein umfangreiches und abwechslungsreiches<br />
Angebot für<br />
große und kleine Besucher vorbereitet.<br />
Die MarketingGemeinschaft<br />
freut sich darauf, zusammen mit ihren<br />
Besuchern einen herrlichen Tag<br />
am „Meer“ zu verbringen.<br />
7. Rekener Volkslauf am 5. Mai<br />
Bambinis, Debütanten und Normalos am Start<br />
Es geht durch die wunderschöne<br />
Hohe Mark, auf Asphalt und Schotterwegen<br />
rund um den Sportplatz<br />
Gevelsberg. Am Sonntag, 5. Mai um<br />
9.45 Uhr fällt die Flagge des Starters<br />
zum ersten Durchgang des aus insgesamt<br />
sieben Disziplinen bestehenden<br />
7. Rekener Volkslaufs. Unter der<br />
bewährten Regie der Laufabteilung<br />
der Sportfreunde Klein Reken wird es<br />
zur sinnvollen Komplettierung des<br />
Angebotes dieses Mal zwei neue<br />
Wettbewerbe geben. Zum einen handelt<br />
es sich um einen 2,7 Kilometer<br />
langen Einsteigerlauf ab 16 Jahren<br />
und zum anderen um einen quirligen<br />
400-Meter-Sprint für die Kindergartenkinder.<br />
Wer als Debütant eine erste Herausforderung<br />
sucht oder seinen aktuellen<br />
Fitnesszustand zum Comeback<br />
überprüfen möchte, für den ist<br />
der Einsteigerlauf über eine absolut<br />
entspannte Strecke die richtige Adresse.<br />
Beim Bambinilauf steht natürlich<br />
der Spaß der Minis und ihrer Eltern im<br />
Vordergrund. Ziel ist es, die Freude an<br />
der Bewegung schon in jungen Jahren<br />
zu fördern, ganz ohne Stress und<br />
jeglichen Druck. Zu einem der Höhepunkte<br />
der Veranstaltung avanciert<br />
sicherlich der Schülerlauf über 2,7<br />
Kilometer, an dem vor zwölf Monaten<br />
nicht weniger als 300 Jugendliche<br />
teilgenommen haben. Der Erlös aus<br />
den Startgeldern dieses Rennens<br />
wird erneut einer der Rekener Grundschulen<br />
gespendet. Jeweils zwei<br />
Volksläufe über 5 und 10 Kilometer<br />
stellen zu guter Letzt alle Läufer, Walker<br />
sowie Nordic Walker vor echte<br />
sportliche Herausforderungen und<br />
runden das Programm unter anspornenden<br />
Sambarhythmen ab.<br />
Anmeldung online oder auch<br />
postalisch bis zum 30. April.<br />
Weitere Details sind erhältlich<br />
unter www.laufen-in-reken.de.<br />
Keine Frage, dass die Sportfreunde<br />
Klein Reken für zusätzliche Unterhaltung,<br />
Informationen und das leibliche<br />
Wohl der Zuschauer sorgen. Wie<br />
in jedem Jahr, so machen die Volkslaufveranstalter<br />
der Region erneut<br />
gemeinsame Sache. Der „3 aus<br />
4-Cup“ führt alle 10-Kilometer-Läufer<br />
nach dem Rekener Einstieg außerdem<br />
noch zum Tiergartenlauf nach<br />
Velen (15. Juni), zum Burglauf nach<br />
Gemen (1. September) und zum abschließenden<br />
Heidener Teufelslauf<br />
(21. September). Neben einer Verlosung<br />
von wertvollen Sachpreisen für<br />
alle Cupteilnehmer erhalten die<br />
schnellste Frau und der schnellste<br />
Mann mit der besten Gesamtzeit aus<br />
drei von vier Läufen einen riesigen<br />
Wanderpokal.<br />
36<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
Zuschauer sind beim großen<br />
Reitturnier willkommen<br />
Vom 14. bis zum 16. Juni 2013<br />
findet auf der Anlage des Reit- und<br />
Fahrvereins Reken, Berge 12, das<br />
große dreitägige Sommerturnier<br />
statt. Im Rahmen dieses Turnieres<br />
wird auch die Einzelkreismeisterschaft<br />
des Kreisreiterverbandes Borken<br />
ausgetragen. Es werden zahlreiche<br />
Starter aus dem Kreisgebiet<br />
erwartet, die in den verschiedensten<br />
Wettbewerben gegeneinander antreten.<br />
Dabei wird es Wettbewerbe<br />
für jede Leistungsklasse geben, vom<br />
Anfänger bis zum ambitionierten<br />
Dressur- oder Springreiter. Die genaue<br />
Ausschreibung wird etwa<br />
Anfang Mai über die Internetseite<br />
des RFV Reken (rfv-reken.<br />
blogspot.de) bzw. unter www.<br />
horsenet.de einzusehen sein.<br />
Dadurch, dass inzwischen zwei<br />
Hallen und entsprechende Vorbereitungsplätze<br />
auf der Anlage<br />
zur Verfügung stehen, können<br />
die Wettbewerbe gut kombiniert<br />
werden und auch bei schlechtem<br />
Wetter ist man gerüstet. Dafür sorgt<br />
dann die große Überdachung an der<br />
neuen Halle. So kann man sicherlich<br />
spannenden und guten Sport verfolgen<br />
und es sich nebenbei auch noch<br />
gut gehen lassen. Denn natürlich<br />
wird von vielen freiwilligen fleißigen<br />
Helfern auch für das leibliche Wohl<br />
gesorgt sein.<br />
Aufkleber steht für Mitgliedschaft<br />
in der MarketingGemeinschaft<br />
Mit dem Zusammenschluss der<br />
Rekener Werbegemeinschaft e.V.<br />
mit dem Verkehrsverein Reken e.V.<br />
zur MarketingGemeinschaft Reken<br />
e.V. hat sich der Verein entschlossen,<br />
neue Aufkleber für die Mitgliedsunternehmen<br />
erstellen zu lassen.<br />
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Velener Straße 10<br />
auto bruns<br />
Tel. (0 28 64) 21 54<br />
Fax (0 28 64) 61 13<br />
Ihren Kunden signalisieren die<br />
Mitglieder der MarketingGemeinschaft<br />
mit dem Anbringen des Aufklebers,<br />
dass sie sich aktiv für den<br />
Erholungs-, Einkaufs- und Wohnort<br />
Reken engagieren. Zudem hilft der<br />
Aufkleber den Kunden bei vielen<br />
• Verkauf: Neu- und Gebrauchtwagen<br />
• Kfz.-Werkstatt für Pkw - Lkw<br />
• Reparatur- und Karosseriearbeiten an allen Fabrikaten<br />
• Sicherheitsprüfung (SP)<br />
• HU / AU für sämtliche Fahrzeuge<br />
• Klimaservice PKW, LKW u. Kraftomnibusse<br />
• Reifenservice<br />
• Omnibusbetrieb - Mietwagen<br />
Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr<br />
Sa. 8.00-12.00 Uhr<br />
info@autobruns.fsoc.de<br />
www.auto-bruns-reken.de<br />
Aktionen der MarketingGemeinschaft<br />
Reken, die Anlaufstellen der<br />
Mitgliedsunternehmen zu erkennen.<br />
Mitglieder, die Interesse an einem<br />
Aufkleber haben, können sich unter<br />
info@mg-reken.de melden. Die MarketingGemeinschaft<br />
schickt dann<br />
gern einen Aufkleber zu.<br />
Der neue Aufkleber für die Mitglieder<br />
der MarketingGemeinschaft Reken e.V.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 37
ANKÜNDIGUNGEN<br />
„musik:landschaft westfalen“<br />
im Doppelpack in Reken<br />
Zu einem klassisch-kulinarischen Sommer lädt musik:landschaft westfalen mit<br />
zwei Konzerten in Reken ein. Tickets sind bereits erhältlich bei www.musiklandschaftwestfalen.de<br />
(Tickethotline Tel. 02861/7038586), eventim.de oder im KoColores<br />
und Berghotel Hohe Mark.<br />
20. Juli.2013, 20.00 Uhr im KoColores<br />
Duo Aciano mit „Impresiones del Sur“<br />
VVK: 27 € / AK 32 €<br />
inkl. Leckereien vom Sommernachtsgrill<br />
Im Duo Aciano vereinen Geigerin Freya Deiting<br />
und Gitarristin Sandra Wilhelms, beide studierte<br />
Musikerinnen, seit 2006 hohes klassisches Spielniveau<br />
mit einer emotionalen Intensität, die die<br />
Zuhörer direkt an den Geschichten aus verschiedenen<br />
Ländern und Zeiten teilhaben l<strong>äs</strong>st. „Impresiones<br />
del Sur“ pr<strong>äs</strong>entiert südländische Lebensfreude<br />
durch spanische und südamerikanische<br />
Klänge von Pablo de Sarasate, Manuel de Falle,<br />
Enrique Granados, Astor Piazzolla, Máximo Diego<br />
Pujol u.v.m.<br />
King of Swing Orchestra<br />
mit „King of the Clarinet“<br />
7. September.2013, 20 Uhr im Berghotel Hohe<br />
Mark King of Swing Orchestra mit „King of the<br />
Clarinet“, VVK: 39 € / AK 45 € inkl. Häppchen<br />
vom Flying Buffet und ein Begrüßungsgetränk<br />
Aus zwanzigjähriger Zusammenarbeit zwischen<br />
dem King of Swing Orchestra unter der Leitung von<br />
Drummer Peter Fleischhauer und Solo-Klarinettist<br />
Engelbert Wrobel hat sich eine einzigartige Klangkultur<br />
entwickelt. Sängerin Anna Larsen prägt mit<br />
ihrer wunderschönen Stimme den unverwechselbaren<br />
Sound des Orchesters. Das Programm „King<br />
of the Clarinet“ ist Benny Goodman gewidmet, und<br />
75 Jahre nach dessen legendärem Konzert in der<br />
Carnegie Hall reißt das King of Swing Orchestra<br />
das Publikum mit Hits wie „Don´t be that way“,<br />
„Sing, sing, sing“ oder „Memories of you“ wieder<br />
von den Sitzen.<br />
38<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
„DietutniX!“<br />
mit neuem Programm im RekenForum<br />
Kulinatour<br />
Sonntägliches Radeln mit Genuss am<br />
23. Juni. Anmeldungen ab 25. April.<br />
Auf Touren kommen die Teilnehmer der nächsten<br />
Kulinatour nicht nur beim Radeln durch alle<br />
fünf Ortsteile, sondern auch durch kulinarische<br />
Genüsse zwischendurch. Die Gruppe „erstrampelt“<br />
sich auf dem ca. 20 km langen Rundkurs in einem<br />
jeweils anderen Ortsteil Vorspeise, Zwischengang,<br />
Hauptspeise und ein Dessert. Dabei kann aus zwei<br />
Menüvorschlägen ausgewählt werden. Die beiden<br />
Tourleiter, Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung<br />
und der Tourist-Info, laden in Hülsten ein, typisch<br />
Rekener Liköre zu probieren. Gestartet wird in diesem<br />
Jahr in Maria Veen (17 Uhr), der Abschluss ist<br />
Auch in ihrem neuen Programm werden „Dietutnix“<br />
zeigen, dass sie Kabarett für jedermann und<br />
jederfrau können! Irgendwo in der Mitte da könnte<br />
er liegen, der Herzschlag dieses selbst ernannten<br />
„Volx-Kabarett-Ensembles“. Was machen DieTutnixen??<br />
Sie leben, lachen reden, denken, singen. Sie<br />
spiegeln wieder, was sich in ihrer, in unserer und in<br />
aller Welt abspielt. Ungeschönt und doch herrlich<br />
anzugucken. Redselig, voller Musik und glänzendem<br />
Schauspiel bringen sie die Leute dazu, das<br />
Leben leichter wieder mit nach Hause zu nehmen.<br />
Ein manchmal fast unglaubliches Ensemble,<br />
das sich überlegt hat, genau dafür zuständig zu<br />
sein. Für Volx-Kabarett eben!!!<br />
Tickets sind erhältlich zum Preis von 15,00 €<br />
(R. 1 - 9) und 14,00 € (R. 10 – 18) bei der Bürgerinfo<br />
des Rekener Rathauses, Kirchstraße 14,<br />
Tel. 02864/944-036.<br />
in Groß Reken. Bei schlechtem Wetter findet die<br />
Fahrt mit eigenen PKW statt.<br />
Anmeldungen für die Kulinatour am Sonntag,<br />
23. Juni 2013, sind ab Donnerstag, 25. April 2013<br />
möglich bei der Bürgerinfo des Rathauses,<br />
Tel. 02864/944-0 (Teilnehmerzahl begrenzt).<br />
Hier erhält jeder Gast die Menüvorschläge. Diese<br />
kosten jeweils 24,50 € und müssen bei der Bezahlung<br />
ausgewählt werden (spätestens am 14. Juni<br />
2013).<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 39
ANKÜNDIGUNGEN<br />
„Reken radelt“<br />
Beim 20. Radwandertag führen<br />
alle Wege nach Maria Veen<br />
Wenn man bereits zum 20. Mal<br />
einen Wandertag auf Rädern organisiert<br />
und veranstaltet, dann darf<br />
man auch schon mal gehörig am<br />
Rad drehen. So dachten die Verantwortlichen<br />
des Gemeindesportverbandes<br />
sowie der Verwaltung und<br />
hoben zusammen die Aktion „Reken<br />
radelt“ aus der Taufe. Unter dem<br />
Motto „Rauf auf die Fietsen“ laden<br />
sie am Sonntag, den 9. Juni, alle jungen<br />
wie älteren Pedalritter aus nah<br />
und fern zu dem kleinen Jubiläum<br />
ein, in dessen Mittelpunkt eine ca.<br />
25 Kilometer lange Fahrradtour<br />
durch die wunderschöne Natur in<br />
und um Reken steht. Aber auch für<br />
ein attraktives Rahmenprogramm<br />
ist gesorgt.<br />
„Start frei“ heißt es zwischen<br />
10.30 und 12.00 Uhr in Groß Reken<br />
am Ilex-Platz, in Maria Veen an der<br />
Ellering-Schule und auf dem Schützenfestplatz<br />
in Bahnhof Reken, wobei<br />
man den Abfahrtsort und seine<br />
ganz persönliche Startzeit nach eigenem<br />
Belieben wählen kann. Alle<br />
drei bestens ausgearbeiteten und<br />
ausgewiesenen Strecken sind durchgehend<br />
asphaltiert, führen zum Zielort<br />
in der Maria Veener Dorfmitte<br />
und können zum Beispiel auch mit<br />
Rollstuhlrädern, Liegerädern, Dreirädern,<br />
Rikschas, Tandems oder E-<br />
Bikes bequem gemeistert werden.<br />
Bei der Anmeldung an den Ausgangspunkten<br />
erhält jeder Teilnehmer<br />
eine Stempelkarte (Startgebühr<br />
1,50 Euro, ab zehn Jahren), die vor<br />
dem Startschuss sowie an einer Zwischenstation<br />
und nach der Ziel-<br />
Kontakt:<br />
Tourist-Info Kirchstr. 14<br />
48734 Reken<br />
Tel. 02864/944-035<br />
durchfahrt abgestempelt werden<br />
muss. Unterwegs lädt der Hof Keil,<br />
der eine Zucht mit Aquitaine Rindern<br />
betreibt, zu einem Tag der offenen<br />
Stalltüren ein und gibt Wissenswertes<br />
zum Besten. Kühle Getränke<br />
erfrischen hier bei hoffentlich strahlendem<br />
Sonnenschein die Radler. An<br />
einem Informationsstand wird sich<br />
der „Lokale Teilhabekreis“ pr<strong>äs</strong>entieren.<br />
Er hat sich zum Ziel gesetzt, das<br />
Miteinander von z. B. Nichtbehinderten<br />
und Behinderten, etwa aus dem<br />
Benediktushof, und beispielsweise<br />
den Bewohnern des Hauses Maria<br />
Veen nachhaltig zu stärken.<br />
Nach der Rundfahrt sind bei einer<br />
Gratisverlosung mit den Teilnahmekarten<br />
dann wertvolle Preise zu gewinnen,<br />
und bei einer zusätzlichen<br />
Familien-Tombola warten Eintrittskarten<br />
für den Wildpark Frankenhof<br />
auf neue Besitzer. Leckereien vom<br />
Grill und Erfrischungen in flüssiger<br />
Form werden am Zelt auf dem Pausenhof<br />
der Ellering-Schule angeboten,<br />
und außerdem finden unter-<br />
schiedliche Aktionen rund um das<br />
Thema Fahrrad statt.<br />
Alte Ziegelei 8<br />
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40<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
ANKÜNDIGUNGEN<br />
Feiertag in Maria Veen:<br />
Mörphy Town wird 50<br />
Ein 50jähriges Jubiläum ist<br />
Grund genug, kräftig zu feiern und<br />
auf die Pauke zu hauen. Die Maria<br />
Veener Jugendgruppe Mörphy Town,<br />
1963 durch Pastor Palotti Schanz ins<br />
Leben gerufen und dem katholischen<br />
Pfarrbezirk St. Marien angegliedert,<br />
hält sich an diese Devise<br />
und organisiert ein abwechslungsreiches<br />
Fest am 28. September im<br />
Pfarrheim neben dem Kloster und in<br />
einem davor aufgebauten Zelt für<br />
insgesamt 600 G<strong>äs</strong>te. Eingeladen<br />
sind alle aktiven und ehemaligen<br />
Mitglieder, Maria Veener und Hülstener<br />
Vereine und Institutionen,<br />
Gemeinde und interessierte Bürger.<br />
Los geht es um 15 Uhr mit Kaffeetrinken<br />
und Zeitreise für Ehemalige,<br />
die zum Teil schon als 8- bis 18jährige<br />
von der Jugendarbeit unter dem<br />
Dach von Mörphy Town profitiert<br />
haben. Aus insgesamt 3000 digitalisierten<br />
Dias, allesamt wertvolle<br />
Zeugnisse ausschließlich ehrenamtlicher<br />
Arbeit der engagierten Pfarrjugendleitungen<br />
über ein halbes Jahrhundert,<br />
hat das Orgateam unter der<br />
Leitung von Berthold Keßelmann einen<br />
interessanten Bildervortrag zusammengebastelt.<br />
Viele werden sich<br />
auf dem einen oder anderen Foto<br />
wiedererkennen, wenn auch in sicherlich<br />
anderem Outfit und das eine<br />
oder andere Jährchen jünger.<br />
Für die richtige Stimmung sorgt<br />
die Mörphy Town-Hitparade, eine<br />
Top Ten aus allen Zeltlagern seit<br />
Gründung. Ermittelt wurden die beliebtesten,<br />
meist mit Gitarren, Flöten<br />
und Trommeln gespielten Songs<br />
durch ein recht aufwändiges Verfahren.<br />
Alle, die seit 1963 bei den jährlichen<br />
Highlights unter dem Motto<br />
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„Zelte, Fahne und Feuer“ dabei waren,<br />
gaben bei einer Befragung ihre<br />
Stimme ab. Der Clou an der Sache:<br />
Die Musiker, die über 50 Jahre mit<br />
ihren Instrumenten an den Lagerfeuern<br />
mitgespielt haben, werden die<br />
Hits zum Besten geben und zum Mitsingen<br />
animieren. Natürlich hat Mörphy<br />
Town auch eine CD unter dem<br />
Titel „Top 50 aus 50 Jahren“ erstellt.<br />
Nach einer von Pater Michael gehaltenen<br />
Jubiläumsmesse um 18 Uhr<br />
in St. Marien geht es ab 19.30 Uhr mit<br />
einem gemütlichen Beisammensein<br />
im Pfarrheim, im Festzelt und natürlich<br />
auch am Lagerfeuer weiter. „Am<br />
Abend werden unsere über 200 aktiven<br />
Mitglieder inklusive der Jugend<br />
das Heft verstärkt in die Hand nehmen<br />
und eine zünftige Party feiern,<br />
bei der die Mörphy Town-Hits sicherlich<br />
eine Hauptrolle spielen“, sagt<br />
Berthold Keßelmann voraus, weist<br />
aber auch auf einige weitere Jubiläums-Aktivitäten<br />
der zahlenmäßig<br />
größten katholischen Pfarrjugend im<br />
Bistum Münster hin: „Im Rahmen der<br />
72-Stunden-Aktion ‚Uns schickt der<br />
Himmel‘ werden wir ein soziales Projekt<br />
in unserem Ortsteil durchziehen,<br />
und vom 22. Juli bis zum 5. August<br />
reisen wir zu einem Zeltlager am Abtsdorfer<br />
See im Berchtesgadener Land.<br />
Für diese Ferienaktion haben wir zusammen<br />
mit den Jugendleitern und<br />
Supportern bereits 140 Anmeldungen<br />
vorliegen. In unserem Mörphy<br />
Town-Jugendheim unterhalb der<br />
St. Marien-Kita hingegen wird es keine<br />
Geburtstagsparty geben, lediglich<br />
die üblichen wöchentlichen Treffen<br />
der einzelnen Jugendgruppen.“<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 41
Unter einem Dach!<br />
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42<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
MITGLIEDERLISTE<br />
Mitgliederliste<br />
A Alpha-Elektronik, Frank Grupe<br />
An-Nettes, Österreichische Weine und<br />
Spezialitäten, Annette Heutmann<br />
Apotheke am Bahnhof,<br />
Gabriele R. Overwiening e.K.<br />
Apotheke am Benediktushof,<br />
Gabriele R. Overwiening e.K.<br />
Architekturbüro Sander, Birgit Sander<br />
Aroma-und Naturkosmetikpraxis, Anne Schäfer<br />
Asia-Reken, Restaurant<br />
Auto Bruns, Hermann Bruns GmbH & Co. KG<br />
Auto Inhestern, Wolfgang Inhestern<br />
AutoCheck, Ludger Dülmer<br />
Automobile Krampe, Kfz. Meisterbetrieb<br />
Avia Tankstelle, Petra Niewerth<br />
AVS Sicherheitstechnik GmbH<br />
B Bäckerei Konditorei Café Jägers<br />
Bäckerei Mensing OHG<br />
Bäckerei Niewerth, Gert Niewerth<br />
Baumaschinen-Service, Peter Rademacher<br />
Benning, Hermann-Josef<br />
Berghotel Hohe Mark, Steffen Gröner<br />
Bernemann Fliesenfachbetrieb,<br />
Christoph Bernemann<br />
Bernhard Besseling,<br />
Fachbetrieb-Lohnunternehmen<br />
Betreuungs-und Pflegedienst, Lucia Löbbing<br />
BlaBla-Die Kneipe, Adolf Fallböhmer<br />
Bruns Transporte, Björn Bruns<br />
C Camping-Park Groß Reken, Schomberg GbR<br />
Cronen Apotheke, Günter Brands<br />
D Das weiße Haus - Schenken & Wohnen,<br />
Sabine Niewerth<br />
Der Nähkasten - Mode, Schmuck<br />
und mehr, Maria Vehlow<br />
E Ebbing Uhren-Schmuck-Augenoptik,<br />
Friedrich Ebbing<br />
Economic Public Solution, Michael Oberländer<br />
Eiscafé Dolomiti, Rodolfo Bez<br />
Elektro Krott, Helmut Krott<br />
Elektro Schöttler GmbH & Co.KG<br />
Ewering Berlin GmbH<br />
F Ferienwohnungen Bruns, Ingrid Bruns<br />
F Ferienwohnung Dorfheide,<br />
Martin und Antonia Terdues<br />
Fotoluchs Studio, Ulrich Kinitz<br />
Frankys Cocktailbar<br />
Freie Christengemeinde Reken<br />
G Gaststätte „Zum Mötken“, Werner Knüver<br />
Gaststätte Schneermann,<br />
Hermann Schneermann<br />
Gebäudereinigung Lupenrein,<br />
Sandra Wetekam<br />
Gemeinde Reken<br />
Getränke Star Wecking, Bernd Wecking<br />
H Heimatverein Reken e.V.<br />
Hermann Ebbing Baumaschinen,<br />
Drainagen & Erdarbeiten<br />
Hotel Garni Lammersmann-G<strong>äs</strong>tezimmer<br />
und Ferienwohnungen<br />
Hotel Restaurant Schmelting, Georg Schmelting<br />
I Imbissbetrieb Dieter Rohn<br />
J Josef Schmäing GmbH,<br />
Vieh - und Fleischhandel<br />
Jugendwerk Reken e.V.<br />
K K&K- Bauelemente GmbH,<br />
Kattenpohl & Rochner<br />
K&N - Landtechnik GmbH<br />
Kemper GmbH, Tief- und Kabelbau<br />
Kipp, Hubert Architekt<br />
Klaudia - Treffpunkt Mode, Klaudia Storzer<br />
Kornbrennerei Norbert Beckmann<br />
L Lammersmann, Bernhard<br />
Landwirtschaftliche Produkte, Hermann Seyer<br />
Lensing GmbH & Co.KG<br />
Lichtenberg GmbH, Glas-und<br />
Gebäudereinigung<br />
Lippkau Reisebüro<br />
LMS Reisen GmbH<br />
Löchtermann GmbH,<br />
Fliesen-Naturstein-Grabmale<br />
Logermann Entsorgungsgesellschaft GmbH<br />
Lüke Unternehmensberatung, Conny Lüke<br />
LVM-Servicebüro, Schlottbohm & Hillen GbR<br />
M M&H Metallservice GbR, Melles & Hinz<br />
Malerbetrieb Ewering GmbH<br />
M Malerbetrieb Niewerth GmbH<br />
Mann-O-Mann, Herren-Modetrends,<br />
Brinkmann & Korte GbR<br />
Marien-Apotheke, Günter Brands<br />
Metallbau Bruns GmbH<br />
N Nexxos Internet & Werbung, Oliver Schafeld<br />
Nina‘s Leder-,Spiel-und Schreibwaren,<br />
Nina Thunecke<br />
P Paus Medien GmbH, Druckerei & Verlag<br />
PN-Service GbR,<br />
Administration für PC‘s & Netzwerke<br />
Pierick OHG Bauunternehmen<br />
Pizzeria Milano<br />
Praxis für Lerntherapie und Entspannungspädagogik,<br />
Doris Flecke-Niewerth<br />
Provinzial-Versicherung, Möller & Brüninghoff<br />
PS- Fahrschule, Andreas Schafeld<br />
R Rekener Buchhandlung,<br />
Ulrike Große - Siestrup<br />
Rekener ReiseCenter GmbH<br />
Rensing Blumen und Dekoration, Anne Rensing<br />
Rensing Erdbau GmbH & Co. KG<br />
Restaurant Bahnhof Reken, Angela Süselbeck<br />
Ristorante La Grappa<br />
S Schönheits-Eck, Yulia Pfeffer<br />
Schuh & Mode Kipp<br />
Shell - Tankstelle, Ludger Maas<br />
Spar- und Darlehnskasse Reken eG<br />
Sparkasse Westmünsterland<br />
T Tabakhaus Reken, Zeitschriften, Passbilder<br />
und Bewerbungsfotos, Gaby von Höfen<br />
Take Care Security, Thomas Korte<br />
Tapeten Ewering, Raumdesign<br />
Tischlerei Schlüter & Schroer GmbH & Co. KG<br />
V Vermessungsingenieur<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Schemmer (MdL)<br />
VR-Bank Westmünsterland eG<br />
W Walter Niewerth,<br />
Heizung-Photovoltaik-Sanitär<br />
Wärme & Design GmbH<br />
Wilmering GbR, Obst und Gemüse<br />
Winzen Augenoptik, Hörakustik, Schmuck,<br />
Stefan Winzen<br />
Wirtshaus Heiming, Heinz Heiming<br />
Wolle & Mehr, Gabriele Gesing<br />
Wüller, Florian<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 43
Der Rekener Nachtbus<br />
Nachtbus-Termine für das I. Halbjahr 2013<br />
Coesfeld („Fabrik“) – Legden („Dorf Münsterland“)<br />
Samstag, 11. Mai 2013 Samstag, 08. Juni 2013 Samstag, 22. Juni 2013<br />
Fahrplan Hinfahrt (Abfahrtszeiten) – 2 Hinfahrten im 2 Std.-Takt<br />
20:25 / 22:25 Heiden (Alter Kirchplatz und Barbarastraße)<br />
20:30 / 22:30 Klein Reken (ab Besseling)<br />
20:33 / 22:33 Bahnhof Reken (ab Große Wilde/Brügge, Bahnhof/Reinert, Barbarastraße)<br />
20:38 / 22:38 Groß Reken (ab Osthoff, Rathaus, Alte Kirche, Am Krankenhaus, Treckersberg, Weskerhok)<br />
20:44 / 22:44 Hülsten (ab Surendorf, Kapelle/Schule, Droste, Berg, Knüwer)<br />
20:48 / 22:48 Maria Veen (ab Stilkenbäumer, Missionsschule, Bahnhof, Schemmer)<br />
Fahrplan Rückfahrt<br />
ab Legden („Dorf Münsterland“)<br />
1. Rückfahrt: 02:00<br />
2. Rückfahrt: 04:30<br />
ab Coesfeld („Fabrik“)<br />
1. Rückfahrt: 02:20<br />
2. Rückfahrt: 04:50<br />
Auf der jeweiligen Rückfahrt fährt<br />
der Bus wiederum die genannten<br />
Haltestellen an.<br />
Abdichtung<br />
Bauunternehmen<br />
Sanierung Umbau landwirtschaftliches Bauen<br />
Rohbauerstellung Gmbh & Co. KG<br />
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E-Mail: info@looks-bau.de<br />
44<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
NACHTBUS<br />
Nachtbus-Termine für das I. Halbjahr 2013<br />
Bocholt („Neue Liebe“) – Dülmen („GIGA-Parc“)<br />
Samstag, 15. Juni 2013 Samstag, 25. Mai 2013<br />
Fahrplan Hinfahrt (Abfahrtszeiten) – nur 1Hinfahrt (wegen der späten Öffnungszeiten der Discotheken)<br />
Bocholt („Neue Liebe“)<br />
22:00 Maria Veen (Schemmer, Bahnhof, Missionsschule, Stilkenbäumer)<br />
22:03 Hülsten (Knüwer, Berg, Droste, Kapelle, Surendorf)<br />
22:07 Groß Reken (Weskerhok, Treckersberg, Am Krankenhaus, Alte Kirche, Rathaus, Osthoff)<br />
22:15 Bahnhof Reken ( Barbarastraße, Bahnhof/Reinert, Große Wilde/Brügge)<br />
22:20 Klein Reken (Besseling)<br />
22:35 Heiden (Barbarastraße, Alter Kirchplatz)<br />
23:20 an Bocholt (Neue Liebe)<br />
Dülmen („GIGA-Parc“)<br />
22:15 Heiden (Barbarastraße, Alter Kirchplatz)<br />
22:30 Klein Reken (Besseling)<br />
22:33 Bahnhof Reken (Große Wilde/Brügge, Bahnhof/Reinert, Barbarastraße)<br />
22:38 Groß Reken (ab Osthoff, Rathaus, Alte Kirche, Am Krankenhaus, Treckersberg, Weskerhok, Surendorf)<br />
22:45 Hülsten (Kapelle, Droste, Berg, Knüwer)<br />
22:48 Maria Veen (Stilkenbäumer, Missionsschule, Bahnhof, Schemmer)<br />
23:20 an Dülmen<br />
Fahrplan Rückfahrt<br />
ab Bocholt<br />
ab Dülmen<br />
1. Rückfahrt: 02:30 02:30<br />
2. Rückfahrt: 04:30 04:30<br />
Auf der jeweiligen Rückfahrt fährt der Bus wiederum die genannten Haltestellen an<br />
Die eingesetzten Busse bei allen Nachtbusfahrten sind ausschließlich Nichtraucher-Busse!<br />
Den Anweisungen der jeweiligen Busfahrer ist Folge zu leisten.<br />
Fahrpreis:<br />
Einzelfahrt 4,00 Euro<br />
Hin- und Rückfahrt 6,00 Euro<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 45
Veranstaltungskalender<br />
Schützenfeste in Reken<br />
Hülsten: 18.05. – 20.05.<br />
Bahnhof Reken: 06.07. – 08.07.<br />
Groß Reken: 27.07. – 29.07.<br />
Klein Reken: 17.08. – 19.08.<br />
Maria Veen: 31.08. – 02.09.<br />
Wochenmarkt<br />
Jeden Freitag von 14 – 18 Uhr auf<br />
dem Marktplatz der Neuen Mitte<br />
Krammarkt<br />
Jeden dritten Dienstag im Monat<br />
auf dem Bleeseke-Plass<br />
Vogelbörse und Kleintiermarkt<br />
am Waldvogelpark Maria Veen<br />
21.04., 16.06., 21.07., 18.08.,<br />
15.09., 20.10.<br />
19.05.: Große Vogelbörse und<br />
Kleintiermarkt mit Sommerfest<br />
Sportabzeichen-Abnahme<br />
durch den GSV<br />
(und Training hierfür) auf der Anlage<br />
Westfalia Reken e.V.: ab 08.05.<br />
immer mittwochs, ab 18 Uhr<br />
(außerhalb der Ferien)<br />
Veranstaltungen des Vereins<br />
Leben im Alter e. V.:<br />
Vortrag „Gesetzliche Betreuung“<br />
am 28.05.<br />
Infoveranstaltung mit einem<br />
Kardiologen am 11.06.<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Gemeinde lädt<br />
ein (Rathaus Reken):<br />
„Frauen kommunizieren anders,<br />
Männer auch“ am 28.05.<br />
„Eltern sein im Job“ am 10.10.<br />
Veranstaltungen im<br />
Wildpark Frankenhof<br />
Futterrunden mit dem Tierpfleger<br />
24.07., 31.07., 07.08., 14.08.,<br />
21.08., 28.08., 23.10., 30.10.<br />
Große Greifvogelflugschauen<br />
28.04., 05.05., 26.05., 09.06.,<br />
23.06., 07.07., 21.07., 28.07.,<br />
04.08., 11.08., 25.08., 01.09.,<br />
22.09., 29.09., 06.10., 20.10.<br />
Vollmondführungen *<br />
26.04., 24.05., 21.06., 26.07.,<br />
23.08., 20.09.,<br />
„Wolfsnacht“ *<br />
17.05., 14.06., 12.07., 09.08.<br />
Schafschur am 02.06.<br />
Tag des Wolfes am 15.09.<br />
Indianertag am 18.08.<br />
Hirschbrunftführungen *<br />
04.10. und 05.10.<br />
Halloween für Kids am 27.10.<br />
Weitere Infos<br />
www.wildpark-frankenhof.de<br />
* (Tickets nur im Vorverkauf)<br />
Heimatmuseum Windmühle<br />
geöffnet sonn- und feiertags,<br />
14:30 – 18:00 Uhr (Mai – Oktober)<br />
Offener Frühstückstreff im<br />
Pfarrheim St. Heinrich:<br />
15.05., 19.06., 17.07.,<br />
21.08., 18.09., 16.10.<br />
Proaloawende des Heimatvereins<br />
im Haus Uphave<br />
09.09.<br />
Blutspendetermine:<br />
Groß Reken, Michaelschule:<br />
03.07., 04.07., 16.07.,<br />
30.09., 01.10.<br />
Maria Veen, Gymnasium:<br />
27.05., 26.08.<br />
Bahnhof Reken, Realschule:<br />
14.06.<br />
Klein Reken, Antonius-Grundschule:<br />
16.09.<br />
Erste-Hilfe-Kurse im DRK Heim:<br />
03.-05.05., 05.-07.07. , 06.-08.09.<br />
Spielenachmittage<br />
(für Menschen mit und ohne<br />
Behinderung) im Haus am See<br />
am Benediktushof<br />
11.05., 08.06., 13.07.,<br />
10.08., 07.09., 12.10.<br />
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Samstag<br />
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46<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
VERANSTALTUNGEN<br />
Sonstige Termine bis Ende Oktober:<br />
14.04. Revue des Sängerbundes<br />
und 20.04. Klein Reken<br />
27.04. Dinner Criminale im RekenForum<br />
27.04. Blumenschau, Fahrradbörse und<br />
Trödelmarkt im Benediktushof<br />
30.04. Tanz in den Mai, VfL Reken<br />
04.05. Maibaum-Aufstellen in Maria Veen<br />
Maigang des MGV Cäcilia für Mitglieder<br />
und Freunde<br />
05.05. Rekener Volkslauf auf der Sportanlage<br />
am Gevelsberg<br />
06.05. Maisingen des Heimatvereins<br />
20.05. Deutscher Mühlentag:<br />
Heimatmuseum Windmühle geöffnet<br />
25.05. Musical-Buffet im RekenForum<br />
30.05. Fußball-Dorfmeisterschaften<br />
– 01.06. auf dem Gelände Westfalia Reken e. V.<br />
09.06. „Reken radelt!“ Radwandertag mit<br />
Abschluss in Maria Veen (Ellering-Schule)<br />
14.06. Großes Reit- und Springturnier<br />
– 16.06. beim RFV Reken<br />
15.06. Judo Bezirkseinzelturnier U12 m/w ab 10 Uhr,<br />
Rathausturnhalle, Judo-Club Velen – Reken<br />
16.06. Judo Bezirkseinzelmeisterschaften U15<br />
m/w ab 10 Uhr, Rathausturnhalle,<br />
Judo-Club Velen – Reken<br />
21.06. Abendradtour des Heimatvereins<br />
23.06. „Kulinatour“ – Die kulinarische Radtour<br />
durch alle Ortsteile Rekens<br />
28.06. Theatervorstellung der OGS-Schüler<br />
der Michaelschule im RekenForum<br />
29.06. Kinderschützenfest und Vorparade,<br />
Bahnhof Reken<br />
13.07. 3. Dorfolympiade in Klein Reken<br />
13./14.07. Freizeit Reiter Festival und Abendshow<br />
Pferdegala im FS Reit-Zentrum<br />
13.07. NuNoise-Festival<br />
14.07. Rekener Sommer: verkaufsoffener Sonntag<br />
mit Strandatmosphäre<br />
14.07. Schützenfest am Benediktushof Maria Veen<br />
19.07. Jubiläum Spar- und Darlehnskasse:<br />
Veranstaltung im Festzelt<br />
20.07. musik:landschaft Westfalen<br />
im KoColores „Duo Aciano“<br />
20.07. Radtour und Biwak des Heimatvereins<br />
10.08. Volks- und Staffeltriathlon ab Freibad Reken<br />
21.08. Kolping-Tagesfahrt zum Musical<br />
„Kolpings Traum“ nach Wuppertal<br />
06./07.09. LK-Turnier auf der Anlage des TC Reken e.V.<br />
07.09. musik:landschaft Westfalen am Berghotel<br />
Hohe Mark: Big-Band und Kulinarik<br />
15.09. Tag der offenen Tür am Haus Maria Veen<br />
zum Jubiläum<br />
20.09. Kartoffelmarkt, Marktplatz Neue Mitte<br />
27.09. Kabarett im RekenForum „DietutniX“<br />
08.10. Erntedankmesse in Bahnhof Reken<br />
(LandFrauen Reken)<br />
13.10. Rekener Wandertag<br />
19.10. Integratives Musikfestival im RekenForum<br />
26./27.10. Lokalschau des Kaninchenzuchtvereins<br />
Maria Veen – Reken (Gaststätte Schemmer)<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
47
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Steuerbüro<br />
Röttgers<br />
Reinhard Röttgers<br />
Steuerberater<br />
Velener Str. 4<br />
48734 Reken<br />
Tel. 0 28 64 / 94 89 -0<br />
Fax 0 28 64 / 94 89 -24<br />
Auf jede<br />
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Raiffeisenstraße 12<br />
48734 Reken<br />
Tel. 0 28 64 / 42 05<br />
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Dr. Börste.<br />
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Gabriele Börste<br />
Zahnärztin & Heilpraktikerin<br />
48734 Reken · Ludgeristraße 7e<br />
Telefon 0 28 64 / 78 27<br />
Telefax 0 28 64 / 79 27<br />
www.dr-boerste.de<br />
Impressum<br />
HERAUSGEBER<br />
V.i.S.d.P.<br />
MarketingGemeinschaft Reken e.V.<br />
Sabine Niewerth, Dirk Ewering,<br />
Florian Wüller, Maro Niewerth,<br />
Gisela Salzmann<br />
REDAKTION<br />
Gemeinde Reken, Heinz Habers,<br />
Martin Krämer, Dr. Florian Wüller,<br />
Ellen Adam, Sabine Niewerth<br />
(sabineniewerth@aol.com)<br />
FOTOS<br />
Gemeinde Reken, Heinz Habers,<br />
Rekener Karnevalsverein, Heimatverein<br />
Reken, Ellering-Schule,<br />
Martina Alberding, Schützenverein<br />
St. Hubertus, Hegering Reken,<br />
RFV Reken, Uli Kinitz<br />
GESAMTHERSTELLUNG<br />
Paus Medien GmbH, Coesfeld-Lette<br />
www.pausmedien.de<br />
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Preisliste 2012<br />
KONTAKT<br />
www.kiek-aes-reken.de<br />
info@kiek-aes-reken.de<br />
redaktion@kiek-aes-reken.de<br />
IHRE ANSPRECHPARTNER<br />
THEMEN UND REDAKTION<br />
Sabine Niewerth<br />
Tel. 02864-5806<br />
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Paus Medien GmbH<br />
Tel. 02546-9311-0<br />
info@pausmedien.de<br />
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Im Netz sind wir immer pr<strong>äs</strong>ent.<br />
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Ist Ihnen bei Ihrer Tour durch die Gemeinde<br />
oder die Umgebung etwas<br />
Besonderes passiert? Die „<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>“-<br />
Redaktion ist gespannt auf Ihren Bericht<br />
und freut sich auf Ihren Anruf:<br />
Tel. 02864-5806<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
AKTUELLE DATEN UND FAKTEN<br />
energeto —<br />
Ihre Vorteile<br />
im Überblick<br />
Rüter<br />
FENSTER • WINTERGÄRTEN<br />
HAUSTÜREN • BRANDSCHUTZELEMENTE<br />
- in Kunststoff und Aluminium -<br />
- EIGENE HERSTELLUNG -<br />
• herausragende Wärmedämmeigenschaften<br />
• Verzicht auf Wärmebrücken<br />
• mehr Lichteinfall durch schlankere Profiloptik<br />
• der Uf-Wert verbessert sich durch die Klebetechnik und<br />
den faserverstärkten Rahmen gegenüber der Standardvariante<br />
mit Stahlprofil um etwa 20 % auf 1,1 W/m 2 K<br />
bei einer Bautiefe von 70 mm<br />
• zukunftssicher durch innovativste Technologien<br />
Rüter GmbH<br />
Gewerbering 22<br />
48734 Reken<br />
Telefon 0 28 64 / 9006-0<br />
Telefax 0 28 64 / 9006-20<br />
info@ruetergmbh.de<br />
www.ruetergmbh.de<br />
LAYOUT · OFFSETDRUCK · BUCHBINDEREI<br />
Die Natur liegt uns am Herzen,<br />
auch deshalb setzen wir als<br />
Druck- und Mediendienstleister<br />
verstärkt auf Papier aus kontrolliert<br />
nachhaltig wachsenden Rohstoffen.<br />
Dieses Engagement haben wir uns<br />
erfolgreich zertifizieren lassen.<br />
Paus Medien GmbH · Industriestraße 23 · 48653 Coesfeld - Lette · www.pausmedien.de
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